DE2624843A1 - Neigungsvorrichtung fuer moebelunterteile - Google Patents
Neigungsvorrichtung fuer moebelunterteileInfo
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Description
Stellan ÖRNBERG, Klintvägen 3, S 552 59 Jönköping
Neigungsvorrichtung für Möbelunterteile
Die Erfindung betrifft eine Neigungsvorrichtung für Möbel, z.B. für einen Bürostuhl, mit einem Sitz, der neigbar auf
einem Fuß oder Unterteil angebracht ist, umfassend eine Haltevorrichtung, welche mit dem Sitz des Stuhles verbunden
ist, eine Tragevorrichtung, die mit der Haltevorrichtung drehbar verbunden ist sowie mit dem Fuß oder Unterteil des
Stuhles, und eine Vorspanneinrichtung, die zwischen der Halte- und Tragevorrichtung angeordnet ist, um die Vorrichtungen
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elastisch gegen eine Anfangs- oder Ruhestellung zu drücken. ·
Eine derartige Neigungsvorrichtung ist bekannt für einen einfachen Stuhl oder Bürostuhl. Einerseits sieht die Vorrichtung
eine Rückhaltevorrichtung am neigbaren Sitz des Stuhles vor, andererseits eine Tragevorrichtung, die beweglich
mit der Haltevorrichtung verbunden ist und am Fuß oder Unterteil des Stuhles befestigt ist. Eine Ausgleichsoder Vorspanneinrichtung, welche beispielsweise eine oder
mehrere Federn notwendig macht, ist zwischen die Rückhalte- und Tragevorrichtung geschoben, um den Sitz in einer Anfangsoder Ruhestellung der relativen Neigungsbewegung einzuspannen.
Die Neigungsvorrichtung kann auch mit einem Sperrmechanismus versehen sein. In einer bekannten Form von Sperrmechanismus
hat die Tragevorrichtung einen vorstehenden Arm mit Oberflächen, die das Sperren bewirken, welcher in einem Abstand
von der Neigungsachse der beiden Einheiten angeordnet ist, und eine Klammervorrichtung, welche an der Haltevorrichtung
angeordnet ist und deren Wirkung auf Reibung beruht, verklemmt, wenn gewünscht, die genannten Oberflächen des Arms, und unterbindet
hiermit die relative Bewegung zwischen der Haltevorrichtung und der Tragevorrichtung.
Die bekannte Neigungsvorrichtung, verbunden mit einem Sperrmechanismus,
hat sich in der Preaxis gut bewährt und ein spezifischer Vorteil ist die Möglichkeit, welche der Sperrmechanismus
bietet, den Stuhl in einer gewünschten geneigten oder schiefern Stellung zu sichern. Ein Nachteil ist jedoch,
daß die Vorspanneinrichtung, welche in die Neigungsvorrichtung eingebaut ist, um das Gewicht des Sitzenden während der
Neigungsbewegung des Stuhles auszugleichen, sich als ziemlich aufwendig herausstellt, bedingt durch die große Anzahl der
Teile (Federn, Muffen, Bolzen etc.) , die darin eingebaut
sind, und weiter, daß die Neigungsvorrichtung beim Zusammenbauen
gespannt sein muß, d.h. die verwendete Feder oder verwendeten Federn müssen in einera geeigneten Federgehäuse
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in einem gespannten Zustand untergebracht sein. Das Gehäuse wird dann in die Neigungsvorrichtung eingebaut und
wirkt durch Klemmschrauben so, daß die Einheit der inneren Federkraft ausgesetzt ist, welche dann das Gewicht des
Sitzenden während der Neigungsbewegung ausgleicht. Man kann leicht ersehen, daß die in Frage kommenden Kräfte groß sind,
und vom Gesichtspunkt der Materialbelastbarkeit her gesehen ist es notwendig, die Einzelteile der Federeinheit ziemlich
robust auszuführen, und folglich stellt dieser Kraft-Neigungsteil der Neigungsvorrichtung einen beträchtlichen Anteil
seiner Kosten dar.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine vereinfachte Kraft-Neigungsvorrichtung zu schaffen, welche beträchtlich
billiger in der Herstellung und einfacher zum Zusammenbauen ist als die bis dahin bekannte Federvorrichtung.
Gemäß der Erfindung ist die Neigungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorspannvorrichtung, die zwischen der neigbaren Haltevorrichtung und der Tragevorrichtung angeordnet ist, wenigstens einen Block aus elastischem Material,
vorzugsweise Gummi, aufweist, welcher elastisch deformierbar zwischen den genannten Vorrichtungen angeordnet ist, und dadurch
ihrer relativen Neigungsbewegung entgegenwirkt.
Die Erfindung wird nun zum Zwecke der Erläuterung genauer beschrieben, mit Bezug auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig.l eine Seitenansicht der Neigungsvorrichtung
gemäß der Erfindung, welche an der Unterseite beispielsweiße eines einfachen Stunt
sitzes angeordnet ist,
Fig.2 eine entsprechende Ansicht im Schnitt längs
der Linie II-II in Fig.6,
Fig. 3 u. 4 Detailansichten der Tragevorrichtung, welche
in die Vorrichtung eingebaut ist j Fig.3 ist
ein Schnitt längs der Linie HI-III der Fig.4,
Fig. 5 eine Draufsicht und Seitenansicht eines Gummi
blocks, eingebaut in eine vorgespannte oder durch Kraft geneigte Vorrichtung der Einheit,
und
Fig.6 eine Untersicht, zum Teil im Schnitt.
In den Fig.l und 2 ist eine Neigungsvorrichtung gemäß der Erfindung
in ihrer Gesamtheit dargestellt. Die Vorrichtung ist bezeichnet mit 110. Sie ist an der Unterseite eines Stuhles
angebracht, welcher mit 112 bezeichnet ist, und macht ein äußeres Gehäuse oder eine Haltevorrichtung in Form eines Gehäuses
notwendig. Im INneren desselben ist eine.Tragevorrichtung drehbar auf einer Welle 134 gelagert, genannte Welle erstreckt
sich über das Haltegehäuse 120 und ist in öffnungen in zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses eingepaßt (s. Fig.6).
Die Tragevorrichtung ist genauer gezeigt in den Fig.3 und 4 und besteht aus einem U-förmigen Bügelteil 128, welches als
Stahl-Preßteil passend gefertigt wird, und mit Bohröffnungen 124 an seinen zwei gegenüberliegenden Füßen 126 versehen ist.
Im Brückenteil 122 dieses Teils 128 ist eine Buchse 132 durch eine öffnung eingepaßt und so eingeschweißt, daß die Buchsenachse
zum Brückenteil den erforderlichen Winkel erhält, wie es aus Fig.l und 2 ersichtlich ist. Die Buchse 132 ist drehbar auf
das obere Ende einer Sesselstütze 154, oder etwas ähnliches, eingepaßt. Da diese mit der Tragevorrichtung 130 verbunden ist,
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kann sich der Sitz 112 mit dem Haltegehäuse 120 im Verhältnis zur Stütz-Trage-Vorrichtungskombination, wie durch die
Pfeile in Fig.2 bezeichnet, drehen. Das Bügelteil 128 der Tragevomchtung 130 ist an der transversalen Lagerwelle
mit Hilfe von Lagerbuchsen 136 aus Messing oder Lagerbronze befestigt (s. Fig. 2 und 6).
Am Bügelteil 128 der Tragevorrichtung 130 ist ein hervorstehendes Teil oder ein Arm 158 vorgesehen, welcher, wie
gezeigt, aus einer flachen Platte o.a. besteht, welche an einen der Schenkel 126 des Bügelteils 128 angeschweißt ist.
Wie aus Fig.6 ersichtlich, erstreckt sich der Arm 158 vom
Bügelteil 128 zum Sperrmechanismus 150, welcher im Haltegehäuse 120 an der vom Bügelteil entfernten Seite angeordnet
ist. Dieser Sperrmechanismus umfaßt ein Lagerelement 162,
welches starr im Gehäuse befestigt ist, daran ist eine Haltemutter 174 angebracht, durch welche eine Gewindespindel 176 paßt.
An einem Ende ist die Spindel mit einer Bohrung versehen, in welche ein Betätigungshebel I70, der durch eine öffnung
in einer Seite des Haltegehäuses 170 drehbar angeordnet ist, eingeführt und durch eine Sperrschraube 178 befestigt ist.
Das andere Ende der Spindel I76 ist mit einem Betätigungsteil 180 versehen. Das äußere Ende des oben erwähnten Arms 158 ist,
wie gezeigt, zwischen dem genannten Angriffsteil I80 und dem
befestigten Lagerelement 162 des Haltegehäuses 120 vorgesehen. Das Lagerelement 162 ist nit einer beweglichen Erhebung in Form
einer Stellschraube 164 versehen, wäLche in einer justierten
Stellung durch eine Kontermutter 166 festgezogen werden kann. Die Schraube 164 wird in einer geeigneten Art und Weise in
unmittelbarer Nähe der benachbarten Seite des Arms 158 justiert, wodurch das äußere Ende des Arms I58 zwischen die Stellschraube
164 und das Angriffsteil 18O durch Handbetätigung des Hebels 170 der Gewindespindel 176 festgeklemmt werden kann, ohne
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daß der Arm bedeutenden Biegekräften ausgesetzt ist. Der Betätigungshebel 17O ist in der Nähe seines äußeren Endes
gebogen und so ausgeführt, daß er durch die Öffnung 171
mit seinem äußeren Ende, an welchem ein Griff oder Knopf I68 vorgesehen ist, so weit hervorsteht, daß er vom Stuhlbenützer
leicht erreichtbar ist. Es ist klar, daß der Sperrvorgang des Hebels 17O den Stuhlsitz relativ zur Tragevorrichtung 130 und
so zur unteren Stütze 154 unbewegbar fixiert. Die Sperrschraube
178, durch welche der Hebel I70 mit der Spindel I76 verbunden ist,
kann verlängert werden und mit einem festen Anschlag in Form eines Stiftes 172, welcher am Lagerelement 162 angebracht ist
(s. Fig.2 und 6) zusammenwirken, um die Bewegung des Hebels
in der Öffnungsrichtung zu begrenzen.
Es wurde gefunden, daß die Ausgleichs- oder Vorspannvorrichtung,
welche, wie vorstehend erwähnt, erforderlich ist, um die Kräfte auszugleichen, welchen die Neigungsvorrichtung ausgesetzt ist,
keine Spiralfedern o.a. braicht, wie es bekannt ist, und bis
jetzt gemacht wird. Statt dessen werden ein Paar einfacher elastischer Blöcke, z.B. Gummiblöcke 140, wie in Fig.5 gezeigt,
verwendet und zwischen dem Boden II8 des Haltegehäuses
und dem Brückenteil 122 der Tragevorrichtung 130 angeordnet, wie es aus Fig.2 klar ersichtlich ist. Jeder Gummiblock 140
(s. Fig.5) besteht aus einer Bodenplatte 142, worauf ein Gummikörper 144 vulkanisiert ist, und wovon eine Befestigungsschraube
146 hervorsteht . Die Gummiblöcke sind ziemlich nahe an der Lagerwelle 134 der Tragevorrichtung 130 angeordnet
(s. Fig.6), und ihre Befestigungsschrauben 146 sind in Langlöchern
123 im Brücktenteil 122 des Bügelteils 128 eingesetzt, so daß der Abstand der Blöcke von der genannten Lagerwelle justiert
werden kann. Die Anordnung der Blöcke ist durch Muttern 148 fixiert, welche so auf den Befestigungsschrauben 146 angezogen
sind, daß die Blöcke fest mit dem Bügelteil 128 verbunden sinds
mit ihren hochstehenden freien Enden drücken sie gegen die
te V <=
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--τ-AO
innere Fläche des Bodens 118 des Haltegehäuses 120. Die Anordnung ist klar ersichtlich aus Fig.2, wo eine Stellung gezeigt
ist, in welcher sich das Haltegehäuse 120 im Uhrzeigersinn durch den Druck der Gumraiblöcke 140 so um die Lagerwelle
13*1 geneigt hat, daß das äußere Ende des Arms 158 auf einen
Abstand £. von der inneren Fläche des Bodens 118 des Haltegehäuses
120 heranbewegt wird. In dieser Stellung kann die Vorrichtung einfach durch Drehen des Betätigungshebels 170, und dadurch
der Gewindespindel 176, im Uhrzeigersinn wie ersichtlich
aus Fig.2, gesperrt werden. (Dort ist die Sperr-Richtung mit
Hilfe eines Pfeils gezeigt.) Wenn die Einheit dann umbelastet und unversperrt ist, neigt sich das Haltegehäuse 120 unter dem
Einfluß der Gummiblöcke 140 entgegen dem Uhrzeigersinn rückwärts, bis das äußere Ende des Arms 158 gegen die Innenseite
des Haltegehäusebodens 118 gebracht ist (<£ = 0), dies ist die
Anfangs- oder Ruhestellung.
Um die demontierbare Befestigung der Blöcke l40 zu erreichen, kann in der Bodenplatte 142 ein Gewindeloch anstatt der Befestigungsschraube
146, wie oben beschrieben, vorgesehen werden, in welchem Fall eine übliche Schraube durch die einzelnen Schlitze
123 im Bügelteil 128 eingeführt und in die'Bodenplatte 142 eingeschraubt
wird.
Es wird bemerkt, daß die Erfindung nicht auf die oben beschriebene
Ausführungsform beschränkt ist, sondern daß sie in
verschiedener Hinsicht im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden kann.
4i ..
Leerseite
Claims (6)
- Patentansprüchel.j Neigungsvorrichtung für Möbel, z.B. für einen Bürostuhl, mit einem Sitz, der neigbar auf einem Fuß oder Unterteil angebracht ist, umfassend eine Haltevorrichtung, welche mit dem Sitz des Stuhles verbunden ist, eine Tragevorrichtung, die mit der Haltevorrichtung drehbar verbunden ist SDwie mit dem Fuß oder Unterteil des Stuhles, und eine Vorspannvorrichtung, die zwischen der Halte- und Tragevorrichtung angeordnet ist, um die Vorrichtungen elastisch gegen eine Anfangs·*· oder Ruhestellung zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung, die zwischen der neigbaren Haltevorrichtung (120) und der Tragevorrichtung (130) angeordnet ist, wenigstens einen Block (1*10) aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, aufweist, welcher elastisch deformierbar zwischen den genannten Vorrichtungen (120 und 130) angeordnet ist, und dadurch ihrer relativen Neigungsbewegung entgegenwirkt.- 2
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (I1IO) aus einer starren Bodenplatte (142), vorzugsweise aus Metall, besteht, und einem Gummikörper (144), der auf der Platte befestigt ist, z.B. mit Hilfe von Vulkanisation, wobei die Bodenplatte demontierbar verbunden mit einem der genannten Teile (120, 130) angeordnet ist, wobei das von der Platte entfernte Ende des Gummikörpers (144) so angeordnet ist, daß es gegen das andere Teil (120) wirkt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß die Bodenplatte (142) des Gummiblocks (l40) mit einem hervorstehenden Schraubenstift (146) versehen ist, um sie demontierbar an dem einen Teil (130) zu befestigen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Bodenplatte des Gummiblocks mit einem' Gewindeloch versehen ist, um einen Gewindekröper für seine demontierbare Befestigung an dem einen Teil aufzunehmen.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragevorrxchtung ein U-förmiges Bügelteil (128) aufweist, dessen Schenkel (126) drehbar mit den gegenüberliegenden Seiten der Haltevorrichtung verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (122) des Bügelteils (128) mit länglichen Schlitzen versehen ist, um die Befestigungsschraube (146) des Gummiblocks oder der Gummiblocke in einer Weise aufzunehmen, daß ihr Abstand zur Neigungsachse zwischen dem Bügelteil und der Haltevorrichtung, welefae die Form eines Gehäuses hats justierbar ist und daß der Block oder die Blöcke zusammendrückbar1 zwischen dem Bügel-Brückenteil(122) und dem Boden (118) des Haltegehäuses (120) eingesetztVorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (126) des Bügelteils (128) mit einer hervorstehenden Hebelarm versehen ist, der Oberflächen hat, die für den Sperrmechanismus bestimmt sind, welcher in einem Abstand von der Neigungsachse zwischen dem Bügelteil (128) und dem Haltegehäuse (120) angeordnet ist, und daß fest am Haltegehäuse eine Klemm- oder Sperrvorrichtung (l60) angebracht ist, die so wirkt, daß sie auf die Sperroberfläche des. Hebelarms (158) einwirkt und dadurch die Neigungsvorrichtung in einer gewünschten geneigten Stellung sperrt.Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- oder Sperrvorrichtung ein Lagerelement (162) enthält, das starr mit dem Haltegehäuse (120) verbunden ist, und ein Angriffsteil, z.B. in Form einer hebelbetätigten (170) Gewindespindel (176), die in eine Mutter (174) direkt vor dem genannten Widerlager eingeschraubt ist, wobei der Hebelarm (158\ der vom Bügelteil (128) hervorsteht, mit seinen Angriffsflächen zwischen einem Ende der Gewindespindel und dem Widerlager untergebracht ist in einer Weise, daß die Spindel zum Klemmen gedreht werden kann und den Hebelarm zwischen ihr und dem Widerlager fixiert.Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Teil des Lagerelementes (162), der für das Zusammenwirken mit dem Arm (158) bestimmt ist, aus einer justierbaren Erhebung in Form einer Stellschraube (164) besteht, welche in einer Richtung hin und zurück vom gegenüberliegenden Ende (180) der genannten Gewindespindel bewegt werden kann und daß die Stellschraube (164) in einer geeigneten justierten Stellung in unmittelbarer Nähe der benachbarten Seite des Arms (158) feststellbar ist.709832/0235 /Der Patentanwalt /
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |