DE102010063837A1 - Unterer Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers - Google Patents

Unterer Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers Download PDF

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Abstract

Ein unterer Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers verhindert, wenn er von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfängt, die Deformation eines Ersatzreifengehäuses in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs sowie eine Verlagerung des vorderen Endes eines Ersatzreifens in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs und erleichtert darüber hinaus das Nach-oben-Kippen eines hinteren Bereichs des Ersatzreifens. Insbesondere weist ein unterer Aufbau eines hinteren Teils 1 eines Fahrzeugkörpers auf: ein Ersatzreifengehäuse 3, das in einem hinteren Boden 2 des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist; ein hinteres Querelement 5, das paarweise Seitenrahmen 4 verbindet, die in einer Richtung der Fahrzeugbreite jeweils auf einer linken Seite und einer rechten Seite angeordnet sind, und das an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses 3 vorgesehen ist; und eine Hakenverstärkung 6 für einen Zughaken 14, die sich in Richtung einer Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs erstreckt und in Richtung der Fahrzeugbreite in einem Zentrum einer unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses 3 angeordnet ist, wobei ein vorderes Ende der Hakenverstärkung 6 am hinteren Querelement 5 angebracht ist, die Hakenverstärkung 6 zusammen mit dem hinteren Boden 2 einen geschlossenen Querschnitt bildet und so ausgebildet ist, dass der geschlossene Querschnitt auf einer hinteren Seit Hakenverstärkung 6 in einen vorderen Verstärkungsbereich 6b und einen hinteren Verstärkungsbereich 6c unterteilt ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen unteren Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers, der ein Ersatzreifengehäuse aufweist, das an einem hinteren Boden des hinteren Teils des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei typischen Fahrzeugen ist an einem hinteren Boden in einem hinteren Teil eines Fahrzeugkörpers ein Ersatzreifengehäuse zur Unterbringung eines Ersatzreifens vorgesehen. Wenn ein Fahrzeug mit einem solchen Aufbau eine Last von einer hinteren Seite des Fahrzeugs aus empfängt, bewegt sich das vordere Ende des Ersatzreifens in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs, so dass das Ersatzreifengehäuse deformiert und in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs verlagert wird. Da insbesondere ein Kraftstofftank vorderhalb des Ersatzreifengehäuses angeordnet sein kann, kann das deformierte Ersatzreifengehäuse möglicherweise mit dem Kraftstofftank in Kontakt kommen. Deshalb sind eine solche Deformierung und Verlagerung nicht wünschenswert.
  • Eine mögliche Gegenmaßnahme gegen einen solchen Fall besteht darin, einen ausreichenden Raum zwischen dem Ersatzreifengehäuse und einem hinteren Paneel zu gewährleisten, so dass die Last um das Ersatzreifengehäuse herum absorbiert werden kann. In dem Fall, in dem der Kraftstofftank vorderhalb des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist, besteht eine weitere mögliche Gegenmaßnahme darin, einen ausreichenden Abstand zwischen dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank zu gewährleisten, so dass die Last um das Ersatzreifengehäuse herum absorbiert werden kann.
  • Andererseits ist es notwendig, einen Raum zu gewährleisten, um andere Bestandteile als das Ersatzreifengehäuse und den Kraftstofftank anzuordnen. Darüber hinaus unterliegt das Layout von Bestandteilen des Körpers vielen Beschränkungen. Es ist daher in vielen Fällen unwahrscheinlich, dass hinter dem Ersatzreifen ein ausreichender Raum gewährleistet werden kann, dass ein ausreichender Abstand zwischen dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank gewährleistet werden kann etc. Falls ausreichend Raum hinter dem Ersatzreifengehäuse, ein ausreichender Abstand zwischen dem Ersatzreifengehäuse und dem Kraftstofftank etc. gewährleistet werden konnte, würde ein Problem darin bestehen, dass der Fahrzeugkörper die Größe des Fahrzeugs erhöhen würde. Dies ist insbesondere bei kleinen Fahrzeugen ein ernsthafteres Problem.
  • Wenn eine Last von der Rückseite des Fahrzeugs aus ausgeübt wird, bewegt sich darüber hinaus das vordere Ende des Ersatzreifens manchmal aufwärts und vorwärts. Da die Rücksitze an Positionen vorderhalb und oberhalb des Ersatzreifengehäuses angeordnet sind, kann in diesem Fall das vordere Ende des Ersatzreifens mit den Rücksitzen in Kontakt kommen, was ein Problem darstellen würde.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 10-316050 offenbart beispielsweise den folgenden Aufbau, um einen Kontakt eines deformierten Ersatzreifengehäuses mit dem Kraftstofftank zu vermeiden. Ein Ersatzreifen ist innerhalb des Ersatzreifengehäuses in geneigter Orientierung untergebracht, so dass eine Vorderseite des Ersatzreifens oberhalb der Anordnungsposition eines Kraftstofftanks platziert ist.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2006-205810 offenbart den folgenden Aufbau, um einen Kontakt eines deformierten Ersatzreifengehäuses mit einem Kraftstofftank zu vermeiden und darüber hinaus einen Kontakt eines vorderen Endes eines Ersatzreifens mit Rücksitzen zu verhindern. Wenn eine Last von einer Rückseite eines Fahrzeugs aus empfangen wird, werden bei diesem Aufbau Seitenrahmen, die in Richtung der Fahrzeugbreite an beiden Enden eines hinteren Bodens in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sind, jeweils an Positionen vorderhalb des Ersatzreifengehäuses im hinteren Boden deformiert, so dass die Rücksitze, die im allgemeinen oberhalb des Kraftstofftanks angeordnet sind, angehoben werden.
  • Die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2009-179181 offenbart den folgenden Aufbau. Ein Ersatzreifen ist innerhalb eines Ersatzreifengehäuses in einer geneigten Orientierung angeordnet, wobei sich dessen vorderes Ende unten befindet. Wenn von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfangen wird, wird ein hinterer Bereich des Ersatzreifens nach oben gekippt, so dass er vertikal um das vordere Ende des Ersatzreifens herum in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs gedreht wird. Dies reduziert die Last, die basierend auf dem vorderen Ende des Ersatzreifens auf einen Aufbau vorderhalb davon ausgeübt wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem oben erwähnten Aufbau gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-316050 ist der Ersatzreifen jedoch lediglich in geneigter Orientierung innerhalb des Ersatzreifengehäuses untergebracht, während die Vorderseite des Ersatzreifens oberhalb der Anordnungsposition des Kraftstofftanks platziert ist. Wenn eine Last von der Rückseite des Fahrzeugs aus ausgeübt wird, ist es daher wahrscheinlich, dass sich das vordere Ende des Ersatzreifens aufwärts und vorwärts bewegt. In diesem Fall kann das vordere Ende des Ersatzreifens mit den Rücksitzen in Kontakt kommen.
  • Bei dem oben erwähnten Aufbau gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2006-205810 werden die Seitenrahmen lediglich an Positionen vorderhalb des Ersatzreifengehäuses im hinteren Boden deformiert, um die Rücksitze anzuheben, die sich oberhalb des Kraftstofftanks befinden. Wenn eine Last von einer Rückseite des Fahrzeugs aus empfangen wird, können die Deformation und die Verlagerung des Ersatzreifengehäuses sowie die Verlagerung des vorderen Endes des Ersatzreifens in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs nicht ausreichend verhindert werden, was ein Problem darstellt.
  • Ferner ist es denkbar, den Winkel zu erhöhen, in dem der Ersatzreifen geneigt ist, um die vertikale Drehung zu erleichtern, wie bei dem Aufbau gemäß der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2009-179181 . Diese Erhöhung des Winkel führt jedoch zu dem Problem, dass der Gepäckraum in vertikaler Richtung verkleinert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die oben genannten Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe von ihr besteht darin, den folgenden unteren Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugs bereitzustellen. In dem Fall, in dem eine Last von einer Rückseite des Fahrzeugs aus empfangen wird, ist der untere Aufbau in der Lage, die Deformation eines Ersatzreifengehäuses in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs sowie die Verlagerung des vorderen Endes eines Ersatzreifens in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu verhindern und darüber hinaus das Nach-oben-Kippen eines hinteren Bereichs des Ersatzreifens zu erleichtern.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, weist ein unterer Aufbau eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung auf: ein Ersatzreifengehäuse, das an einem hinteren Boden des hinteren Teils des Fahrzeugs ausgebildet ist; ein hinteres Querelement, das paarweise Seitenrahmen verbindet, die sich in einer Richtung der Fahrzeugbreite jeweils auf einer linken Seite und einer rechten Seite befinden, und das an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist; und eine Hakenverstärkung für einen Zughaken, wobei sich die Hakenverstärkung in Richtung einer Fahrzeugvorder- und -rückseite erstreckt und in Richtung der Fahrzeugbreite in einem Zentrum einer unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist; wobei ein vorderes Ende der Hakenverstärkung am hinteren Querelement angebracht ist; wobei die Hakenverstärkung zusammen mit dem hinteren Boden einen geschlossenen Querschnitt bildet und so ausgebildet ist, dass der geschlossene Querschnitt an einer Rückseite größer ist als an einer Vorderseite; und wobei die Hakenverstärkung in einen vorderen Verstärkungsbereich und einen hinteren Verstärkungsbereich unterteilt ist.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einer oberen Oberfläche des Ersatzreifengehäuses eine Ersatzreifenaufhängung vorgesehen, um den Ersatzreifen zu halten, wobei die Ersatzreifenaufhängung so ausgebildet ist, dass ein vertikaler Querschnitt derselben in Richtung der Vorder- und Rückseite als eine aufwärts vorstehende Hutform ausgebildet ist, wobei ein oberer Bereich der Ersatzreifenaufhängung ein Zentrum des Ersatzreifens halten kann, ein vorderer Bereich der Ersatzreifenaufhängung an einer Position am Ersatzreifengehäuse angebracht ist, die vorderhalb einer Position liegt, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist, und ein hinterer Bereich der Ersatzreifenaufhängung an einer Position am Ersatzreifengehäuse angebracht ist, die hinterhalb der Position liegt, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein hinterer Endbereich der Hakenverstärkung mit einer geneigten Oberfläche versehen, die aufwärts geneigt ist, wobei sie sich von einer Vorderseite aus in Richtung eines hinteren Endes der Hakenverstärkung erstreckt.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist das hintere Ende der Hakenverstärkung an einem hinteren Paneel angebracht.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist am hinteren Boden eine Verstärkungsrippe vorgesehen, die abwärts vorsteht und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, und die Position der Verstärkungsrippe entspricht der Position, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist jeder der Seitenrahmen in Richtung der Fahrzeugvorder- und -rückseite an einer Position hinterhalb des hinteren Querelements in einen vorderen Rahmenbereich und einen hinteren Rahmenbereich unterteilt, und der Seitenrahmen ist so konfiguriert, dass er an der Unterteilungsposition zwischen dem vorderen Rahmenbereich und dem hinteren Rahmenbereich als Basispunkt in eine V-Form gebogen wird, wenn er von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfängt.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fläche des geschlossenen Querschnitts des hinteren Verstärkungsbereichs größer, während sie in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs verläuft, und der Zughaken ist an einem im wesentlichen horizontalen Oberflächenbereich angebracht, der in einem Teil des hinteren Verstärkungsbereichs ausgebildet ist, in dem die Fläche des geschlossenen Querschnitts desselben am größten ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die folgenden Effekte erzielt werden.
  • Ein unterer Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf: ein Ersatzreifengehäuse, das an einem hinteren Boden im hinteren Teil des Fahrzeugs ausgebildet ist; ein hinteres Querelement, das paarweise Seitenrahmen verbindet, die jeweils auf einer linken Seite und einer rechten Seite in einer Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sind, und das an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses vorgesehen ist; und eine Hakenverstärkung für einen Zughaken, wobei sich die Hakenverstärkung in einer Richtung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs erstreckt und in Richtung der Fahrzeugbreite in einem Zentrum einer unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist; wobei ein vorderes Ende der Hakenverstärkung am hinteren Querelement angebracht ist; wobei die Hakenverstärkung zusammen mit dem hinteren Boden einen geschlossenen Querschnitt bildet und so ausgebildet ist, dass der geschlossene Querschnitt auf einer Rückseite größer ist als auf einer Vorderseite; und wobei die Hakenverstärkung in einen vorderen Verstärkungsbereich und einen hinteren Verstärkungsbereich unterteilt ist.
  • Wenn von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugs ausgeübt wird, empfängt der hintere Verstärkungsbereich der Hakenverstärkung dementsprechend die Last und bewegt sich in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs, und danach wird die Last auf den vorderen Verstärkungsbereich übertragen. Nachdem die Last auf den vorderen Verstärkungsbereich übertragen wurde, wird die Last auf das hintere Querelement übertragen. Wenn das hintere Querelement keiner weiteren Last standhalten kann und folglich deformiert wird, wird der vordere Verstärkungsbereich deformiert, während er sich um den Verbindungsbereich herum zum hinteren Querelement dreht, so dass der hintere Verstärkungsbereich deformiert wird, während er die Form beibehält, und nur das hintere Ende bewegt sich aufgrund seiner hohen Steifigkeit aufwärts. Solche Deformationen treten auf, weil die Fläche des geschlossenen Querschnitts der Hakenverstärkung auf der hinteren Seite größer ist als auf der vorderen Seite. Als Ergebnis werden der hintere Boden und die Hakenverstärkung in eine V-Form gebogen (V-förmige Deformation).
  • Der Ersatzreifen ist innerhalb des Ersatzreifengehäuses in einer geneigten Orientierung angeordnet, wobei sich sein vorderes Ende unten befindet. Wenn ein hinterer Bereich des Ersatzreifens nach oben gekippt wird, um vertikal um einen vorderen Bereich des Ersatzreifens herum in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs gedreht zu werden, kann diese vertikale Drehung des Ersatzreifens daher durch die oben erwähnte V-förmige Biegung erleichtert werden. Darüber hinaus kann auch die Last von der Rückseite des Fahrzeugs zuverlässig durch die V-förmige Biegung absorbiert werden.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist an einer oberen Oberfläche des Ersatzreifengehäuses eine Ersatzreifenaufhängung vorgesehen, um den Ersatzreifen zu halten, wobei die Ersatzreifenaufhängung so ausgebildet ist, dass ihr vertikaler Querschnitt in Richtung der Vorder- und Rückseite als aufwärts vorstehende Hutform ausgebildet ist, ein oberer Bereich der Ersatzreifenaufhängung ein Zentrum des Ersatzreifens halten kann, ein vorderer Bereich der Ersatzreifenaufhängung an einer Position am Ersatzreifengehäuse angebracht ist, die vorderhalb einer Position liegt, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist, und ein hinterer Bereich der Ersatzreifenaufhängung an einer Position am Ersatzreifengehäuse angebracht ist, die hinterhalb der Position liegt, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist. Der hintere Bereich des Ersatzreifens, der innerhalb des Ersatzreifengehäuses in geneigter Orientierung angeordnet ist, wobei sich sein vorderes Ende unten befindet, kann daher durch die V-förmige Biegung der Hakenverstärkung, die an der Unterteilungsposition auf der Hakenverstärkung als Basispunkt auftritt, zuverlässig nach oben gekippt werden, um sich um den vorderen Bereich des Ersatzreifens zu drehen.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein hinterer Endbereich der Hakenverstärkung mit einer geneigten Oberfläche versehen, die aufwärts geneigt ist, wobei sie sich von einer Vorderseite aus in Richtung eines hinteren Endes der Hakenverstärkung erstreckt. Nachdem von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugs ausgeübt wurde und dessen Deformation bis zu einem bestimmten Punkt fortgeschritten ist, bewegt sich daher die geneigte Oberfläche des hinteren Endbereichs der Hakenverstärkung, die in eine V-Form gebogen wird, so, dass sie senkrecht zu der von der Rückseite des Fahrzeugs aus wirkenden Last liegt. Die Last wird daher auf die Hakenverstärkung ausgeübt, um die V-förmige Biegung zusätzlich zu erleichtern, und danach kann der hintere Bereich des Ersatzreifens zuverlässig weiter nach oben gekippt werden, um sich um den vorderen Bereich des Ersatzreifens zu drehen.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist das hintere Ende der Hakenverstärkung an einem hinteren Paneel angebracht. Dementsprechend wird, wenn zunächst von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugs ausgeübt wird, die Last zuverlässig vom hinteren Paneel auf die Hakenverstärkung übertragen. Die V-förmige Biegung der Hakenverstärkung kann daher zuverlässiger und schneller bewirkt werden als auf andere Weise.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist am hinteren Boden eine Verstärkungsrippe vorgesehen, die abwärts vorsteht und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, und eine Position der Verstärkungsrippe entspricht der Position, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist. Dementsprechend wird, wenn eine V-förmige Biegung an der Unterteilungsposition zwischen den vorderen und hinteren Bereichen der Hakenverstärkung als Basispunkt auftritt, die V-förmige Biegung am hinteren Boden durch die Verstärkungsrippe erleichtert. Dies ermöglicht eine zuverlässige V-förmige Biegung des hinteren Bodens, der die Ersatzreifenaufhängung aufweist, und der Hakenverstärkung. Die Deformationslast wird daher effizient vom hinteren Boden auf die Ersatzreifenaufhängung übertragen, und der hintere Bereich des Ersatzreifens wird ausreichend nach oben gekippt.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist jeder der Seitenrahmen an einer Position hinterhalb des hinteren Querelements in Richtung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs in einen vorderen Rahmenbereich und einen hinteren Rahmenbereich unterteilt, und der Seitenrahmen ist so konfiguriert, dass er an der Unterteilungsposition zwischen dem vorderen Rahmenbereich und dem hinteren Rahmenbereich als Basispunkt in eine V-Form gebogen wird, wenn er von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfängt. Nachdem von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugs ausgeübt wurde und dessen Deformation bis zu einem gewissen Punkt fortgeschritten ist, wird der Seitenrahmen daher einer Biegungsdeformation unterzogen, die an der Unterteilungsposition zwischen den vorderen und hinteren Rahmenbereichen beginnt. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass der Seitenrahmen in die selbe Richtung deformiert wird wie die Biegungsdeformation des hinteren Bodens und der Hakenverstärkung. Wenn der Seitenrahmen ursprünglich so ausgebildet wurde, dass er an der Unterteilungsposition zwischen den vorderen und hinteren Rahmenbereichen als Basispunkt leicht abwärts gekrümmt ist, oder wenn an der Unterteilungsposition eine Aussparung oder Verstärkungsrippe an einem oberen Bereich des Seitenrahmens ausgebildet ist, ist es wahrscheinlicher, dass eine V-förmige Biegung bewirkt wird.
  • Hinsichtlich des unteren Aufbaus des hinteren Teils des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Fläche des geschlossenen Querschnitts des hinteren Verstärkungsbereichs größer, während er in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs verläuft, und der Zughaken ist an einem im wesentlichen horizontalen Oberflächenbereich angebracht, der in einem Teil des hinteren Verstärkungsbereichs ausgebildet ist, in dem die Fläche seines geschlossenen Querschnitts am größten ist. Dementsprechend kann die V-förmige Biegung des hinteren Bodens und der Hakenverstärkung, die einer Last von einer Rückseite des Fahrzeugs aus zuzuschreiben ist, zuverlässiger und schneller als auf andere Weise herbeigeführt werden. Darüber hinaus kann die Anbringungssteifigkeit des Zughakens gewährleistet werden, und auch die Steifigkeit des hinteren Verstärkungsbereichs kann durch den Zughaken verbessert werden. Als Ergebnis können die oben beschriebenen vorteilhaften Effekte zuverlässig erzielt werden, so dass eine V-förmige Biegung problemlos bewirkt und der hintere Bereich des Ersatzreifens zuverlässig nach oben gekippt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen hinteren Teil eines Fahrzeugs zeigt, bei dem ein unterer Aufbau gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht von unten, die den hinteren Teil des Fahrzeugs zeigt, bei dem der untere Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die die Positionsbeziehung zwischen peripheren Bestandteilen eines Ersatzreifengehäuses von einer Vorderseite aus betrachtet zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht von unten, die den hinteren Teil des Fahrzeugs zeigt, bei dem der untere Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die die Positionsbeziehung zwischen peripheren Bestandteilen des Ersatzreifengehäuses zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die den hinteren Teil des Fahrzeugs zeigt, bei dem der untere Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die die Positionsbeziehung zwischen peripheren Bestandteilen des Ersatzreifengehäuses zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht von oben, die den hinteren Teil des Fahrzeugs zeigt, bei dem der untere Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die die Positionsbeziehung zwischen peripheren Bestandteilen eines Ersatzreifengehäuses von einer Vorderseite aus betrachtet zeigt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die einen Teil des hinteren Teils des Fahrzeugs zeigt, bei dem der untere Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die einen Querschnitt entlang der Linie A-A von 3 zeigt.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 3.
  • 8 zeigt den hinteren Teil des Fahrzeugs, bei dem der untere Aufbau der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 8(a) ist eine Seitenansicht, die einen Zustand vor der Ausübung der Last von einer Rückseite des Fahrzeugs aus auf den hinteren Teil des Fahrzeugs erläutert, von einer Rückseite des Fahrzeugs aus betrachtet, und 8(b) ist eine Seitenansicht, die einen Zustand nach Ausübung der Last erläutert.
  • 9 ist eine Ansicht von unten, die den hinteren Teil des Fahrzeugs zeigt, bei dem der untere Aufbau einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und die die Positionsbeziehung zwischen peripheren Bestandteilen des Ersatzreifengehäuses zeigt.
  • 10 zeigt den hinteren Teil des Fahrzeugs, bei dem der untere Aufbau der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 10(a) ist eine Seitenansicht, die einen Zustand vor der Ausübung der Last von einer Rückseite des Fahrzeugs aus auf den hinteren Teil des Fahrzeugs erläutert, und 10(b) ist eine Seitenansicht, die einen Zustand nach Ausübung der Last erläutert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im nachfolgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Detail beschreiben und durch die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Die 1 bis 10 zeigen untere Aufbauten eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgt die Beschreibung am Beispiel eines Hecktürfahrzeugs. Das Fahrzeug kann jedoch auch von einem anderen Typ sein, beispielsweise eine Limousine, ein Coupé, ein Hardtop, ein Geländewagen, ein Kombiwagen oder ein Minivan, vorausgesetzt sein Aufbau kann dieselben vorteilhaften Effekte erzielen wie diejenigen, die durch die vorliegende Erfindung erzielt werden.
  • Erste Ausführungsform
  • Ein unterer Aufbau eines hinteren Teils 1 eines Fahrzeugkörpers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt, ist gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein sich horizontal erstreckender hinterer Boden 2 für einen unteren Bereich des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers vorgesehen. In einem Zentrumsbereich des hinteren Bodens 2 ist ein Ersatzreifengehäuse 3 ausgebildet, das als ausgesparter Gehäusebereich dient, um darin einen Ersatzreifen S unterzubringen und zu lagern. An beiden linken und rechten Enden des hinteren Bodens 2 in Richtung der Fahrzeugbreite sind jeweils Seitenrahmen 4 angeordnet, die sich in Richtung der Vorder- und Rückseite erstrecken. Ein hinteres Querelement 5, das diese paarweisen Seitenrahmen 4 miteinander verbindet, ist auf der unteren Oberflächenseite des hinteren Bodens 2 an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses 3 angeordnet. Darüber hinaus ist eine Hakenverstärkung 6, die sich in Richtung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs erstreckt, auf einer unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses 3 an einer zentralen Position desselben in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet. Der untere Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers gemäß der ersten Ausführungsform weist daher den hinteren Boden 2, das Ersatzreifengehäuse 3, die Seitenrahmen 4, das hintere Querelement 5 und die Hakenverstärkung 6 auf.
  • Ferner ist ein Kraftstofftank 7 auf der unteren Oberflächenseite des hinteren Bodens 2 an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses 3 angeordnet, und Rücksitze 8 sind auf der oberen Oberflächenseite des hinteren Bodens 2 an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses 3 angeordnet. Ein hinteres Paneel 9 ist am hinteren Ende des hinteren Bodens 2 angeordnet, und ein Stoßdämpferelement 10 ist an einer hinteren Oberfläche des hinteren Paneels 9 angebracht. Das Stoßdämpferelement 10 weist in Richtung der Fahrzeugbreite paarweise Stoßdämpferanbringungsbereiche 10a auf, die jeweils auf linken und rechten Seiten des Stoßdämpferelements 10 in Richtung der Fahrzeugbreite gelegen sind und von einer hinteren Oberfläche des hinteren Paneels 9 in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs vorstehen. Diese paarweisen Stoßdämpferanbringungsbereiche 10a sind mit einem zwischen ihnen befindlichen Raum in Richtung der Fahrzeugbreite platziert und erstrecken sich in Richtung der Vorder- und Rückseite so, dass sie jeweils im wesentlichen kollinear mit den Seitenrahmen 4 sind. Darüber hinaus ist ein sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckender Stoßdämpferbereich 10b an den hinteren Enden der paarweisen Stoßdämpferanbringungsbereiche 10a vorgesehen.
  • Eine Ersatzreifenaufhängung 11 zum Halten des Ersatzreifens S ist an einer oberen Oberfläche des Ersatzreifengehäuses 3 vorgesehen. Diese Ersatzreifenaufhängung 11 ist so ausgebildet, dass ihr vertikaler Querschnitt in Richtung der Vorder- und Rückseite als Hutform ausgebildet ist. Ein oberer Bereich 11a der hutförmigen Ersatzreifenaufhängung 11 kann das Zentrum des Ersatzreifens S halten. Darüber hinaus ist der obere Bereich 11a so ausgebildet, dass er geneigt ist, wobei seine Vorderseite niedriger gelegen ist. Der vom oberen Bereich 11a gehaltene Ersatzreifen S ist innerhalb des Ersatzreifengehäuses 3 untergebracht, wobei sein hinterer Bereich angehoben ist, so dass er aufwärts geneigt ist. Ein vorderer Bereich 11b der hutförmigen Ersatzreifenaufhängung 11 ist an einer Position vorderhalb der Zentrumsposition des Ersatzreifens S am Ersatzreifengehäuse 3 angebracht. Darüber hinaus ist ein hinterer Bereich 11c der Ersatzreifenaufhängung 11 an einer Position hinterhalb der Zentrumsposition des Ersatzreifens S am Ersatzreifengehäuse 3 angebracht. Ferner ist ein Abstandshalter 12 zum Tragen eines hinteren Bereichs des geneigten Ersatzreifens S auf einer oberen Oberfläche des Ersatzreifengehäuses 3 angeordnet.
  • Die Seitenrahmen 4 und die Hakenverstärkung 6 gemäß der ersten Ausführungsform werden nachfolgend im Detail beschrieben. Jeder Seitenrahmen 4 ist in Richtung der Vorder- und Rückseite an einer hinterhalb des hinteren Querelements 5 gelegenen Unterteilungsposition 4a in einen vorderen Rahmenbereich 4b und einen hinteren Rahmenbereich 4c unterteilt. Der Seitenrahmen 4 ist so konfiguriert, dass er insbesondere so deformiert wird, dass er an der Unterteilungsposition 4a zwischen den vorderen und hinteren Rahmenbereichen 4b und 4c als Basispunkt in eine abwärts ausgesparte V-Form gebogen wird (im nachfolgenden als ”V-förmige Biegung” bezeichnet), wenn er von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfängt. Es ist anzumerken, dass die Unterteilungsposition 4a am Seitenrahmen 4 in Richtung der Vorder- und Rückseite der Zentrumsposition des Ersatzreifens S entspricht.
  • Ein vorderer Endbereich der Hakenverstärkung 6 ist mit dem hinteren Querelement 5 verbunden. Zusätzlich ist ein hinterer Endbereich der Hakenverstärkung 6 mit einer geneigten Oberfläche 6d vorgesehen, die aufwärts geneigt ist, wobei sie sich von einer Vorderseite derselben in Richtung des hinteren Endes der Hakenverstärkung 6 erstreckt. Das hintere Ende der Hakenverstärkung 6 ist am hinteren Paneel 9 angebracht.
  • Die Hakenverstärkung 6 ist an einer Unterteilungsposition 6a, die zwischen der Zentrumsposition des Ersatzreifens S und dem hinteren Ende der Ersatzreifenaufhängung 11 gelegen ist, in Richtung der Vorder- und Rückseite in einen vorderen Verstärkungsbereich 6b und einen hinteren Verstärkungsbereich 6c unterteilt. Eine Verstärkungsrippe 13 (siehe 7), die in einer abwärts vorstehenden und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckenden Form ausgebildet ist, ist am hinteren Boden 2 vorgesehen. In Richtung der Vorder- und Rückseite entspricht die Position der Verstärkungsrippe 13 der Unterteilungsposition 6a auf der Hakenverstärkung 6.
  • Darüber hinaus ist die Hakenverstärkung 6 so ausgebildet, dass ein vertikaler Querschnitt derselben in Richtung der Fahrzeugbreite als Hutform ausgebildet ist. In einem Zustand, in dem sie an einer unteren Oberfläche des hinteren Bodens 2 angebracht ist, weist die Hakenverstärkung 6 zusammen mit dem hinteren Boden 2 eine geschlossene Querschnittsform auf. Die Hakenverstärkung 6 ist so ausgebildet, dass die Fläche ihres geschlossenen Querschnitts auf einer hinteren Seite größer ist als auf einer vorderen Seite. Insbesondere ist die Hakenverstärkung 6 so ausgebildet, dass die Höhe eines geschlossenen Querschnitts derselben von der Vorderseite hin zur Rückseite allmählich größer wird, und so, dass die Breite des geschlossenen Querschnitts von der Vorderseite hin zur Rückseite allmählich größer wird. Insbesondere weist die Fläche des geschlossenen Querschnitts der Hakenverstärkung 6 an einer Position, die dem Zentrum des Ersatzreifens S entspricht, eine deutliche Änderung auf.
  • Insbesondere wird die Fläche des geschlossenen Querschnitts des hinteren Verstärkungsbereichs 6c der Hakenverstärkung 6 größer, während sie in Richtung zur Rückseite des Fahrzeugs hin verläuft. Ein im wesentlichen horizontaler Oberflächenbereich 6d ist in einem Teil des hinteren Verstärkungsbereichs 6c ausgebildet, in dem die Fläche des geschlossenen Querschnitts desselben am größten ist. An diesem im wesentlichen horizontalen Oberflächenbereich 6d ist am vorderen Endbereich desselben ein Zughaken 14 mittels Schweißen fest angebracht. Ein hinterer Endbereich des Zughakens 14 ist so angeordnet, dass er vom hinteren Verstärkungsbereich 6c aus schräg abwärts in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs vorsteht. Ein solcher Aufbau erhöht die Steifigkeit des hinteren Verstärkungsbereichs 6c. Die Steifigkeit des hinteren Verstärkungsbereichs 6c ist größer als diejenige des vorderen Verstärkungsbereichs 6b.
  • 8(a) erläutert einen Zustand, bevor eine Last F auf das Fahrzeug ausgeübt wird, an dem der untere Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Insbesondere zeigt 8(a) einen Zustand, bevor die Last F von einer Rückseite aus in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs auf das hintere Stoßdämpferelement 9 im hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird.
  • Wenn die von der Rückseite aus in Richtung der Vorderseite des Fahrzugs wirkende Last F vom Stoßdämpferelement 10 im hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers aus auf das hintere Paneel 9 und den hinteren Boden 2 ausgeübt wird, wird, wie in 8(b) gezeigt, die Last F über die Stoßdämpferanbringungsbereiche 10a auf hintere Bereiche der Seitenrahmen 4, das Ersatzreifengehäuse 3 und die Hakenverstärkung 6 übertragen. Während das Ersatzreifengehäuse 3 deformiert wird, verursacht die Einwirkung an der Anordnungsposition der Verstärkungsrippe und an der Unterteilungsposition 6a zwischen den vorderen und hinteren Verstärkungsbereichen 6b und 6c die V-förmige Biegung des hinteren Bodens 2 bzw. der Hakenverstärkung 6. Dabei werden die hinteren Enden der vorderen Rahmenbereiche 4b und die vorderen Enden der hinteren Rahmenbereiche 4c an ihren jeweiligen Unterteilungspositionen 4a abwärts bewegt, wodurch die V-förmige Biegung der Seitenrahmen 4 bewirkt wird.
  • Wenn der hintere Boden 2, die Hakenverstärkung 6 und die Seitenrahmen 4 der Biegungsdeformation in die selbe Richtung unterzogen werden, wird ein Widerstand erzeugt. Dementsprechend wird die Last F, die von der Rückseite des Fahrzeugs aus auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, absorbiert. Wenn das Ersatzreifengehäuse 3 durch die Last F deformiert wird, wird darüber hinaus ein hinterer Bereich des Ersatzreifens S, der so platziert ist, dass er geneigt ist, wobei sein vorderes Ende unten gelegen ist, nach oben gekippt, um sich um einen vorderen Bereich des Ersatzreifens S zu drehen, und dreht sich in bedeutendem Maße in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wie oben beschrieben, das vordere Ende der Hakenverstärkung 6 am hinteren Querelement 5 angebracht, die Hakenverstärkung 6 bildet zusammen mit dem hinteren Boden 2 einen geschlossenen Querschnitt und ist so ausgebildet, dass der geschlossene Querschnitt auf einer hinteren Seite größer ist als auf einer vorderen Seite, und die Hakenverstärkung 6 ist in den vorderen Verstärkungsbereich 6b und den hinteren Verstärkungsbereich 6c unterteilt. Wenn von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last auf den hinteren Teil des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, empfängt der hintere Verstärkungsbereich 6c der Hakenverstärkung 6 daher die Last und bewegt sich in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs, und dann wird die Last auf den vorderen Verstärkungsbereich 6b übertragen. Nach der Übertragung auf den vorderen Verstärkungsbereich 6b wird die Last auf das hintere Querelement 5 übertragen. Wenn das hintere Querelement 5 keiner weiteren Last standhalten kann und folglich deformiert wird, wird der vordere Verstärkungsbereich 6b deformiert, während er sich um den Verbindungsbereich am hinteren Querelement 5 dreht, so dass der hintere Verstärkungsbereich 6c unter Beibehaltung der Form deformiert wird, und nur das hintere Ende bewegt sich aufgrund seiner höheren Steifigkeit aufwärts. Derartige Deformationen treten auf, weil die Fläche des geschlossenen Querschnitts der Hakenverstärkung 6 auf der hinteren Seite größer ist als auf der vorderen Seite. Als Ergebnis werden der hintere Boden 5 und die Hakenverstärkung 6 jeweils in eine V-Form gebogen (in eine V-Form deformiert).
  • Der Ersatzreifen S ist innerhalb des Ersatzreifengehäuses 3 in geneigter Orientierung angeordnet, wobei sein vorderes Ende unten gelegen ist. Wenn der hintere Bereich des Ersatzreifens nach oben gekippt wird, um sich vertikal um den vorderen Bereich des Ersatzreifens S in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs zu drehen, kann diese vertikale Drehung des Ersatzreifens S daher durch die oben erwähnte V-förmige Biegung erleichtert werden. Darüber hinaus kann auch die von der Rückseite des Fahrzeugs aus wirkende Last F durch die V-förmige Biegung zuverlässig absorbiert werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der obere Bereich 11a der Ersatzreifenaufhängung 11 das Zentrum des Ersatzreifens S halten, der vordere Bereich 11b der Ersatzreifenaufhängung 11 ist an einer Position vorderhalb der Unterteilungsposition 6a der Hakenverstärkung 6 am Ersatzreifengehäuse 3 angebracht, und der hintere Bereich 11c der Ersatzreifenaufhängung 11 ist an einer Position hinterhalb der Unterteilungsposition 6a der Hakenverstärkung 6 am Ersatzreifengehäuse 3 angebracht. Daher kann der hintere Bereich des Ersatzreifens S, der im Ersatzreifengehäuse 3 in geneigter Orientierung platziert ist, wobei sein vorderes Ende unten gelegen ist, zuverlässig nach oben gekippt werden, um sich, bedingt durch die V-förmige Biegung der Hakenverstärkung 6, die an der Unterteilungsposition 6a auf der Hakenverstärkung 6 als Basispunkt auftritt, um den vorderen Bereich des Ersatzreifens zu drehen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der hintere Endbereich der Hakenverstärkung 6 mit der geneigten Oberfläche 6d versehen, die aufwärts geneigt ist, wobei sie sich von einer Vorderseite derselben in Richtung des hinteren Endes der Hakenverstärkung 6 erstreckt. Nachdem der hintere Teil 1 des Fahrzeugkörpers eine Last F von einer Rückseite des Fahrzeugs aus empfangen hat und bis zu einem bestimmten Grad deformiert worden ist, bewegt sich die geneigte Oberfläche 6d des hinteren Endbereichs der Hakenverstärkung 6, die in eine V-Form gebogen ist, derart, dass sie senkrecht zur Last F liegt, die von der Rückseite des Fahrzeugs aus wirkt. Dementsprechend wirkt die Last F auf die Hakenverstärkung 6 so, dass sie die V-förmige Biegung zusätzlich erleichtert, wodurch der hintere Bereich des Ersatzreifens S zuverlässig weiter nach oben gekippt werden kann, um sich um den vorderen Bereich des Ersatzreifens S zu drehen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das hintere Ende der Hakenverstärkung 6 am hinteren Paneel 9 angebracht. Wenn von einer Rückseite des Fahrzeugs aus zunächst eine Last F auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird, wird die Last F daher zuverlässig vom hinteren Paneel 9 auf die Hakenverstärkung 6 übertragen. Dementsprechend kann die V-förmige Biegung der Hakenverstärkung 6 zuverlässiger und schneller als auf andere Weise bewirkt werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Verstärkungsrippe 13, die abwärts vorsteht und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, am hinteren Boden 2 vorgesehen, und die Position der Verstärkungsrippe 13 entspricht der Unterteilungsposition 6a der Hakenverstärkung 6. Wenn an der Unterteilungsposition 6a der Hakenverstärkung 6 als Basispunkt eine V-förmige Biegung auftritt, wird die V-förmige Biegung des hinteren Bodens 2 daher durch die Verstärkungsrippe 13 erleichtert. Dies ermöglicht eine zuverlässige V-förmige Biegung des hinteren Bodens 2, der die Ersatzreifenaufhängung 3 aufweist, und der Hakenverstärkung 6. Dementsprechend wird die Deformationslast effizient vom hinteren Boden 2 auf die Ersatzreifenaufhängung 3 übertragen, so dass der hintere Bereich des Ersatzreifens S ausreichend nach oben gekippt werden kann.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist jeder der Seitenrahmen 4 an einer Position hinterhalb des hinteren Querelements 5 in Richtung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs in den vorderen Rahmenbereich 4b und den hinteren Rahmenbereich 4c unterteilt, und der Seitenrahmen 4 ist so konfiguriert, dass er an der Unterteilungsposition 4a zwischen dem vorderen Rahmenbereich 4b und dem hinteren Rahmenbereich 4c als Basispunkt in eine V-Form gebogen wird, wenn er von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfängt. Nachdem eine Last F von einer Rückseite des Fahrzeugs aus auf den hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt worden und die Deformation desselben bis zu einem bestimmten Punkt fortgeschritten ist, wird der Seitenrahmen 4 daher einer Biegungsdeformation unterzogen, die an der Unterteilungsposition 4a zwischen den vorderen und hinteren Rahmenbereichen 4b und 4c beginnt. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass der Seitenrahmen 4 in die selbe Richtung deformiert wird wie die Biegungsdeformation des hinteren Bodens 2 und der Hakenverstärkung 6. Darüber hinaus kann die V-förmige Biegung des Seitenrahmens 4 eher möglich sein, wenn der Seitenrahmen 4 ursprünglich so ausgebildet wurde, dass er an der Unterteilungsposition 4a zwischen den vorderen und hinteren Rahmenbereichen 4b und 4c als Basispunkt leicht abwärts gekrümmt ist, oder wenn an der Unterteilungsposition 4a in einem oberen Bereich des Seitenrahmens 4 eine Aussparung oder eine Verstärkungsrippe ausgebildet ist.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Fläche des geschlossenen Querschnitts des hinteren Verstärkungsbereichs 6c größer, während sie in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs verläuft, und der Zughaken 14 ist an dem im wesentlichen horizontalen Oberflächenbereich 6d angebracht, der in einem Teil des hinteren Verstärkungsbereichs 6c ausgebildet ist, in dem die Fläche des geschlossenen Querschnitts desselben am größten ist. Die V-förmige Biegung des hinteren Bodens 2 und der Hakenverstärkung 6, die durch die von einer Rückseite des Fahrzeugs aus wirkende Last F bedingt ist, kann daher zuverlässiger und schneller bewirkt werden als auf andere Weise. Darüber hinaus kann die Anbringungssteifigkeit für den Zughaken 14 gewährleistet werden, und auch die Steifigkeit des hinteren Verstärkungsbereichs 6c kann durch den Zughaken 14 verbessert werden. Als Ergebnis können die oben beschriebenen vorteilhaften Effekte zuverlässig erzielt werden, so dass die V-förmige Biegung problemlos herbeigeführt und der hintere Bereich des Ersatzreifens S zuverlässig nach oben gekippt werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 beschrieben. Die Grundkonfiguration bei der zweiten Ausführungsform ist dieselbe wie diejenige bei der ersten Ausführungsform. Für die selben Komponenten wie diejenigen der ersten Ausführungsform erfolgt die Beschreibung unter Verwendung der selben Bezugszeichen und Bezeichnungen wie bei der ersten Ausführungsform. Im folgenden wird eine Konfiguration beschrieben, die von der ersten Ausführungsform verschieden ist.
  • Die Hakenverstärkung 6 ist so ausgebildet, dass ihr vertikaler Querschnitt in Richtung der Fahrzeugbreite als Hutform ausgebildet ist. Wie in 9 gezeigt, ist die Hakenverstärkung 6 in Richtung der Vorder- und Rückseite an einer Unterteilungsposition 6e, die zwischen der Zentrumsposition des Ersatzreifens S und dem vorderen Ende der Ersatzreifenaufhängung 11 liegt, in einen vorderen Verstärkungsbereich 6f und einen hinteren Verstärkungsbereich 6g unterteilt. Eine Verstärkungsrippe 21, die in einer aufwärts vorstehenden Form ausgebildet ist und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, ist am hinteren Boden 2 vorgesehen. In Richtung der Vorder- und Rückseite stimmt die Position der Verstärkungsrippe 21 mit der Unterteilungsposition 6e der Hakenverstärkung 6 überein.
  • 10(a) zeigt einen Zustand, bevor eine Last F auf das Fahrzeug ausgeübt wird, an dem der untere Aufbau des hinteren Teils 1 des Fahrzeugkörpers gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Insbesondere zeigt 10(a) einen Zustand, bevor die Last F von einer Rückseite aus in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs auf das hintere Stoßdämpferelement 9 im hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers ausgeübt wird.
  • Wie in 10(b) gezeigt, werden in diesem Fall im Gegensatz zur ersten Ausführungsform dann, wenn die Last F, die von der Rückseite aus in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs wirkt, vom Stoßdämpferelement 10 im hinteren Teil 1 des Fahrzeugkörpers aus auf das hintere Paneel 9 und den hinteren Boden 10 wirkt, der hintere Boden 2 und die Hakenverstärkung 6 an der Anordnungsposition der Verstärkungsrippe 21 und an der Unterteilungsposition 6e zwischen den vorderen und hinteren Verstärkungsbereichen 6f und 6g jeweils in eine V-Form gebogen, während das Ersatzreifengehäuse 3 deformiert wird.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die selben vorteilhaften Effekte erzielt werden wie diejenigen, die durch die erste Ausführungsform erzielt werden.
  • Vorstehend sind Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben worden; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. In Übereinstimmung mit den technischen Ideen der vorliegenden Erfindung können verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden.
  • Beispielsweise kann als Modifizierung der Ausführungsformen die Ersatzreifenaufhängung 11 und der Abstandshalter 12 einstückig miteinander ausgebildet sein. Auch eine solche Konfiguration kann die gleichen vorteilhaften Effekte wie diejenigen gemäß der Ausführungsformen erzielen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • JP 2009-179181 [0008, 0011]

Claims (7)

  1. Unterer Aufbau eines hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers, umfassend: ein Ersatzreifengehäuse, das in einem hinteren Boden des hinteren Teils des Fahrzeugkörpers ausgebildet ist; ein hinteres Querelement, das paarweise Seitenrahmen verbindet, die in Richtung einer Breite des Fahrzeugs jeweils auf einer linken Seite und einer rechten Seite gelegen sind, und das an einer Position vorderhalb des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist; und eine Hakenverstärkung für einen Zughaken, die sich in einer Richtung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs erstreckt und in Richtung der Fahrzeugbreite in einem Zentrum einer unteren Oberfläche des Ersatzreifengehäuses angeordnet ist; wobei ein vorderes Ende der Hakenverstärkung am hinteren Querelement angebracht ist; wobei die Hakenverstärkung zusammen mit dem hinteren Boden einen geschlossenen Querschnitt bildet und so ausgebildet ist, dass der geschlossene Querschnitt auf einer hinteren Seite größer ist als auf einer vorderen Seite; und wobei die Hakenverstärkung in einen vorderen Verstärkungsbereich und einen hinteren Verstärkungsbereich unterteilt ist.
  2. Unterer Aufbau des hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers nach Anspruch 1, wobei eine Ersatzreifenaufhängung zum Halten des Ersatzreifens an einer oberen Oberfläche des Ersatzreifengehäuses vorgesehen ist, die Ersatzreifenaufhängung so ausgebildet ist, dass ihr vertikaler Querschnitt in Richtung der Vorder- und Rückseite als aufwärts vorstehende Hutform ausgebildet ist, ein oberer Bereich der Ersatzreifenaufhängung ein Zentrum des Ersatzreifens halten kann, ein vorderer Bereich der Ersatzreifenaufhängung an einer Position vorderhalb einer Position, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist, am Ersatzreifengehäuse angebracht ist, und ein hinterer Bereich der Ersatzreifenaufhängung an einer Position hinterhalb der Position, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist, am Ersatzreifengehäuse angebracht ist.
  3. Unterer Aufbau des hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein hinterer Endbereich der Hakenverstärkung mit einer geneigten Oberfläche versehen ist, die aufwärts geneigt ist, wobei sie sich von einer Vorderseite aus in Richtung eines hinteren Endes der Hakenverstärkung erstreckt.
  4. Unterer Aufbau des hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers nach Anspruch 3, wobei das hintere Ende der Hakenverstärkung an einem hinteren Paneel angebracht ist.
  5. Unterer Aufbau des hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Verstärkungsrippe, die abwärts vorsteht und sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, am hinteren Boden vorgesehen ist, und eine Position der Verstärkungsrippe der Position entspricht, an der die Hakenverstärkung unterteilt ist.
  6. Unterer Aufbau des hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei jeder der Seitenrahmen in Richtung der Vorder- und Rückseite des Fahrzeugs an einer Position hinterhalb des hinteren Querelements in einen vorderen Rahmenbereich und einen hinteren Rahmenbereich unterteilt ist, und der Seitenrahmen so konfiguriert ist, dass er an der Unterteilungsposition zwischen dem vorderen Rahmenbereich und dem hinteren Rahmenbereich als Basispunkt in eine V-Form gebogen wird, wenn er von einer Rückseite des Fahrzeugs aus eine Last empfängt.
  7. Unterer Aufbau des hinteren Teils eines Fahrzeugkörpers nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Fläche des geschlossenen Querschnitts des hinteren Verstärkungsbereichs größer wird, während sie in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs verläuft, und der Zughaken an einem im wesentlichen horizontalen Oberflächenbereich angebracht ist, der in einem Teil des hinteren Verstärkungsbereichs ausgebildet ist, in dem die Fläche des geschlossenen Querschnitts desselben am größten ist.
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