DE102010062564B4 - Schnallenanbringungsstruktur eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

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Abstract

Schnallenanbringungsstruktur (1) eines Fahrzeugsitzes, wobei der Fahrzeugsitz Folgendes aufweist: geteilte rechte und linke Sitzlehnen (11, 12), die jeweils separat nach vorn geklappt werden können; ein mittleres Gelenk (5), durch das die Sitzlehnen an deren Teilungsabschnitt schwenkbar gestützt sind; Sitzgurte (16, 17) für Sitzpositionen, die an einer rechten Seite und einer linken Seite des Teilungsabschnitts angeordnet sind; und zwei Schnallen (6, 7), an denen die jeweiligen Sitzgurte befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schnallen (7) an einer Stützseite (511) des mittleren Gelenks (5) befestigt ist, wobei sich die Stützseite (511) von einer Befestigungsseite (522) des mittleren Gelenks (5), an der das mittlere Gelenk an einem Boden (2) befestigt ist, nach oben erstreckt; wobei die andere Schnalle (6) an einer bezüglich der einen Schnalle (7) entgegengesetzten Seite der Stützseite (511) des mittleren Gelenks angeordnet ist; und die Schnallen (6, 7) in abgestuften Positionen angeordnet sind, die in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung voneinander versetzt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schnallenanbringungsstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Geteilt klappbare rechte und linke Sitzlehnen, die separat nach vorn geklappt werden können, werden für einen Rücksitz eines Personenkraftwagens und für einen bankartigen Vordersitz eines Lastkraftwagens und dergleichen verwendet. Sitzlehnen, die symmetrisch oder asymmetrisch geteilt sind und separat nach vorn geklappt werden können, ermöglichen eine Vergrößerung eines Gepäckraums, während eine oder zwei Sitzpositionen für die Passagiere beibehalten werden.
  • Bei einem derartigen Sitz wird ein jeweiliger Sitzgurt (Gurtband) für die rechte und die linke Sitzposition von einem Aufroller nach oben heraus geführt, der im Inneren eines Seitenkörpers befestigt ist, an einer Schulterverankerung nach unten zurückgeklappt und an den Fahrzeugkarosserieboden an seinem Endabschnitt durch einen Anker befestigt, während er durch eine Zunge eingefügt wird. Damit ein Passagier den Sitzgurt anlegt, wird die Zunge an einer Schnalle angebracht, die zwischen der rechten und der linken Sitzposition angeordnet ist, d. h. an einem Teilungsabschnitt der Sitzlehnen, und dadurch wird der Passagier an drei Punkten zurückgehalten. In einigen Fällen wird ein Sitzgurt für den mittleren Sitz von einem Aufroller heraus geführt, der im Inneren der Sitzlehnen befestigt ist.
  • An dem Teilungsabschnitt der Sitzlehnen sind zwei Schnallen für die rechte und die linke Sitzposition oder für eine von der rechten und linken Sitzposition und dem mittleren Sitz angeordnet. Anker für diese Schnallen müssen an dem Fahrzeugkarosserieboden an einer Position unter dem Teilungsabschnitt befestigt werden. Ein Layout hierfür hat die Tendenz, dass es kompliziert wird. JP-4033452 B2 offenbart die folgende Struktur. Insbesondere hat ein mittleres Gelenk, das eine rechte und eine linke Sitzlehne schwenkbar stützt, eine Gelenkhalterung, die mit einer Befestigungsseite versehen ist, die an dem Fahrzeugkarosserieboden befestigt ist. Anker für zwei Schnallen überlappen sich und sind an der Befestigungsseite der Gelenkhalterung mit einem Bolzen so befestigt, dass der Befestigungsraum verglichen mit jenem Fall reduziert werden kann, bei dem die beiden Anker separat befestigt werden.
  • Gemäß der in der JP-4033452 B2 offenbarten Schnallenanbringungsstruktur stehen jedoch Stützseiten zum drehbaren Stützen der rechten und der linken Sitzlehne von der rechten und der linken Seite der Befestigungsseite der Gelenkhalterung ab, die an dem Fahrzeugkarosserieboden befestigt ist. Dementsprechend muss der Befestigungsraum für die Anker zwischen der rechten und der linken Stützseite vorgesehen sein. Somit muss ein großer Spalt zwischen der rechten und der linken Stützseite gesichert werden. Eine derartige Struktur ist für geteilt klappbare rechte und linke Sitzlehnen nicht geeignet, die dazwischen kaum einen Spalt aufweisen. Außerdem müssen die Stützseiten und der Befestigungsabschnitt voneinander beabstandet sein, und die Steifigkeit muss unabhängig für jede der Stützseiten gewährleistet werden. Da eine derartige Steifigkeit ein Nachteil ist, ist zusätzlich eine Verstärkungsstruktur wie zum Beispiel eine Verstärkung der Plattendicke erforderlich.
  • Anders als bei den getrennten rechten und linken Sitzen, die in der JP-4033452 B2 offenbart sind, ist außerdem in einem Rücksitz eines Personenkraftwagens oder in einem bankartigen Vordersitz ein Sitzpolster einstückig für die rechte und die linke Sitzposition ausgebildet. Falls somit die beiden Schnallen Seite an Seite an der Sitzfläche angeordnet sind, wie dies in der JP-4033452 B2 offenbart ist, wird die Sitzfläche kleiner. Falls der Unterbringungsraum für die Schnallen nicht spezifiziert ist, besteht eine Möglichkeit, dass, wenn eine der Sitzlehnen nach vorn geklappt wird, die Schnallen zu der Seite der hinteren Fläche der Sitzlehne bewegt werden oder unter dem Sitzpolster verborgen werden, oder es werden andere Probleme bei dem Vorgang zum Klappen der Sitzlehne nach vorn verursacht. Dies trifft auch in einem Fall zu, in dem der Raum zum Anordnen der Schnallen in den Sitzlehnen vorgesehen ist.
  • Aus der FR 2 931 422 A1 ist eine umlegbare hintere Sitzbank eines Kraftfahrzeuges bekannt, die Sitzplätze für drei Personen bietet. Für jede dieser Personen ist eine Sicherheitsgurtverankerung vorgesehen, die auf dem Fahrzeugboden verankert ist. Die besagte Sitzbank kann geteilt umgelegt werden. Ferner ist eine Verankerung für zwei Schnallen vorhanden, die hintereinander an einer Bodenverankerungsplatte angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten Umstände geschaffen. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schnallenanbringungsstruktur vorzusehen, die zwei Schnallen effizient anordnen kann, die in einem Teilungsabschnitt von geteilt klappbaren Sitzlehnen in einem kleinen Raum angeordnet sind, und die den Komfort eines Passagiers verbessern kann, ohne dass Schwierigkeiten beim Vorgang zum Klappen der Sitzlehnen nach vorn verursacht werden, und die eine gute Montierbarkeit in einer Montagelinie zum Fertigstellen des Fahrzeugs hat.
  • Um die Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung eine Schnallenanbringungsstruktur für einen Fahrzeugsitz vor, wobei der Fahrzeugsitz (1) folgendes aufweist: geteilte rechte und linke Sitzlehnen (11, 12), die jeweils separat nach vorn gefaltet werden können; ein mittleres Gelenk (5), das die Sitzlehnen an einem Teilungsabschnitt der Sitzlehnen schwenkbar stützt; Sitzgurte (16, 17) für Sitzpositionen, die an einer rechten Seite und an einer linken Seite des Teilungsabschnitts angeordnet sind; und zwei Schnallen (6, 7), an die die jeweiligen Sitzgurte befestigt sind. Die Schnallenanbringungsstruktur ist dadurch gekennzeichnet, dass: eine der Schnallen (7) an einer Stützseite (511) des mittleren Gelenks befestigt ist, wobei sich die Stützseite von einer Befestigungsseite (522) des mittleren Gelenks nach oben erstreckt, an der das mittlere Gelenk an einem Boden befestigt ist; die andere Schnalle (6) an einer bezüglich der einen Schnalle (7) entgegengesetzten Seite der Stützseite (511) des mittleren Gelenks angeordnet ist; und die Schnallen (6, 7) in abgestuften Positionen angeordnet sind, die in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung voneinander versetzt sind.
  • Bei einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist die andere Schnalle (6) zusammen mit der Befestigungsseite (522) des mittleren Gelenks durch einen Bolzen (67) zum Befestigen der Befestigungsseite an dem Boden befestigt. Außerdem ist des weiteren ein Abdeckungselement (55, 56) vorgesehen, das das mittlere Gelenk abdeckt, und das Abdeckungselement hat vorzugsweise einen Neigungsverhinderungsabschnitt (557, 567), der sich zu einer hinteren Seite oder zu einer vorderen Seite von einer der Schnallen (7) erstreckt, die sich an einer hinteren Seite von der anderen befindet.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist ein festes Gelenkelement des mittleren Gelenks durch ein Paar bestehend aus einem rechten und linken Gelenkelement (51, 52) ausgebildet, die jeweils eine Schenkelseite (512, 522), die an einem Fahrzeugkarosserieboden platziert ist, und eine seitliche Seite (511, 521) aufweisen, die sich von der Schenkelseite nach oben erstreckt, und weist zumindest bei einer der Schenkelseiten (522) eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des festen Gelenkelementes an den Fahrzeugkarosserieboden auf. Die rechte und die linke seitliche Seite bilden die Stützseite, und die eine Schnalle (7) ist zusammen mit der Stützseite (511, 521) durch ein Befestigungselement befestigt, das die rechte und die linke seitliche Seite in der Stützseite befestigt, wodurch das rechte und das linke Gelenkelement integriert sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, ist von den Schnallen zum Befestigen der Sitzgurte für die jeweiligen Sitzpositionen an der rechten und der linken Seite des Teilungsabschnitts die eine Schnalle (7) an der Stützseite (511) befestigt, die sich von der Befestigungsseite nach oben erstreckt, an der das mittlere Gelenk (5) an dem Boden ist. Somit besteht kein Bedarf, zusätzlich einen Raum zum Anbringen der einen Schnalle an den Fahrzeugkarosserieboden vorzusehen, und die eine Schnalle kann an einer optimalen Position in dem Teilungsabschnitt des Fahrzeugsitzes in einer optimalen Orientierung angebracht werden, die keine Schwierigkeiten beim Vorgang zum Klappen der Sitzlehnen nach vorn verursacht. Dies verbessert den Komfort eines Passagiers. Zusätzlich kann die eine Schnalle an dem mittleren Gelenk im Voraus angebracht werden, um eine Baugruppe mit dem mittleren Gelenk zu bilden. Dies ist dahingehend vorteilhaft, dass das Anbringen an den Fahrzeugkarosserieboden in einer Montagelinie zum Fertigstellen des Fahrzeugs vereinfacht wird.
  • Darüber hinaus ist die andere Schnalle (6) an der bezüglich der einen Schnalle (7) entgegengesetzten Seite der Stützseite des mittleren Gelenks angeordnet, und die beiden Schnallen sind in abgestuften Positionen angeordnet, die in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung voneinander versetzt sind. Dementsprechend kann der Raum reduziert werden, der für die beiden Schnallen in der Fahrzeugbreitenrichtung (Sitzbreitenrichtung) erforderlich ist. Dadurch kann ein maximaler Raum für einen Passagier zum Sitzen für das Sitzpolster und die Sitzlehnen gewährleistet werden. Zusätzlich kann eine Auswölbung zu den Sitzlehnen reduziert werden, wodurch ein sanfter Betrieb zum Klappen der Sitzlehnen nach vorn ermöglicht wird. Da darüber hinaus die beiden Schnallen an beiden Seiten der Stützseite des mittleren Gelenks angeordnet sind, kann ein Montagebetrieb auch in einem Fall ohne Probleme durchgeführt werden, bei dem die Montageabschnitte der jeweiligen Schnallen in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs nahe zueinander angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist die andere Schnalle (6) zusammen mit der Befestigungsseite (522) des mittleren Gelenks durch einen Bolzen (67) befestigt, der die Befestigungsseite an dem Boden befestigt. Somit besteht kein Bedarf, zusätzlich einen Raum zum Anbringen der anderen Schnalle an den Fahrzeugkarosserieboden vorzusehen, und die andere Schnalle kann an einer optimalen Position in dem Teilungsabschnitt des Fahrzeugsitzes angebracht werden. Da zusätzlich die andere Schnalle zusammen mit dem mittleren Gelenk durch einen Bolzen zum Befestigen des mittleren Gelenks befestigt wird, kann die Anzahl der Teile und die Anzahl der Montageschritte reduziert werden. Dies ist vorteilhaft dahingehend, dass die Montierbarkeit an dem Fahrzeugkarosserieboden in einer Montagelinie zum Fertigstellen des Fahrzeugs verbessert wird.
  • Außerdem ist bei einer anderen bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung des weiteren das Abdeckungselement (55, 56) vorgesehen, das das mittlere Gelenk abdeckt, und das Abdeckungselement hat einen Neigungsverhinderungsabschnitt (557, 567), der sich zu der hinteren Seite oder sowohl zu der hinteren als auch zu der vorderen Seite der einen Schnalle erstreckt, die sich an einer hinteren Seite von der anderen befindet. Somit kann die Schnalle, die an der hinteren Seite angeordnet ist, in einem nahezu aufrechten Zustand gehalten werden, und es wird verhindert, dass diese Schnalle nach vorn oder zu der hinteren Seite der Sitzlehnen bei dem Vorgang zum Klappen der Sitzlehnen nach vorn entweicht. Dies ist vorteilhaft beim Durchführen eines behutsamen Betriebs zum Klappen der Sitzlehnen nach vorn.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Form der vorliegenden Erfindung ist das feste Gelenkelement des mittleren Gelenks durch das Paar bestehend aus dem rechten und dem linken Gelenkelement (51, 52) ausgebildet, die jeweils die Schenkelseite, die an dem Fahrzeugkarosserieboden platziert ist, und die seitliche Seite haben, die sich von der Schenkelseite nach oben erstreckt, und weist zumindest bei einer der Schenkelseiten (522) die Befestigungseinrichtung zum Befestigen des festen Gelenkelements an den Fahrzeugkarosserieboden auf, wobei die rechte und die linke seitliche Seite die Stützseite bilden, und wobei die eine Schnalle zusammen mit der Stützseite durch das Befestigungselement befestigt ist, das die rechte und die linke seitliche Seite in der Stützseite befestigt, wodurch das rechte und das linke Gelenkelement integriert werden. Dies ermöglicht es, dass die Schenkelseite (Befestigungsseite) eine größere Fläche hat, und dass die Stützseite eine größere Dicke hat, ohne dass die Anzahl der Schritte zum Integrieren des rechten und des linken Gelenks wie zum Beispiel durch Schweißen erhöht wird. Somit kann ein festes Gelenkelement mit einer hohen Steifigkeit in einfacher Weise ausgebildet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeugsitzes, bei dem eine Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 2 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines mittleren Gelenks, bei dem die Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 3 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer Anbringung einer Schnalle an das mittlere Gelenk gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anbringung an einem Fahrzeugkarosserieboden des mittleren Gelenks, bei dem die Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • 5 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht, und sie stellt dar, wie das mittlere Gelenk, auf das die Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, an dem Fahrzeugkarosserieboden angebracht wird.
  • 6 zeigt eine Draufsicht, und sie stellt dar, wie das mittlere Gelenk, auf das die Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, an dem Fahrzeugkarosserieboden angebracht wird.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptabschnitts um das mittlere Gelenk, bei dem die Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Fahrzeugsitzes 1, bei dem eine Schnallenanbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In der 1 ist der Sitz 1 ein Rücksitz eines Personenkraftwagens einschließlich geteilt klappbarer Sitzlinien 11, 12 und eines Sitzpolsters 13 für die Passagiere. Die 1 zeigt einen Zustand vor der Anbringung des Sitzpolsters 13.
  • Die Sitzlehnen 11, 12 sind asymmetrisch geteilt. Die Sitzlehne 11 ist für einen rechten Sitz für einen Passagier, und die Sitzlehne 12 ist für die mittlere und die linke Sitzposition für zwei Passagiere. Die Sitzlehnen 11, 12 sind durch Seitengelenke 3, 4 (Gelenkwellen), die an der rechten bzw. linken Fahrzeugkarosserieseitenwand vorgesehen sind, und durch ein mittleres Gelenk 5 schwenkbar gestützt (was später im Einzelnen beschrieben wird), das an einem Fahrzeugkarosserieboden 2 vorgesehen ist. Die Sitzlehnen 11, 12 können separat nach vorn geklappt werden. Die Basen der Seitengelenke 3, 4 sind jeweils durch Viertelverkleidungen 14, 15 abgedeckt, die an den Fahrzeugseitenwänden angebracht sind.
  • Sitzgurte 16, 18 (Gurtbänder) für die rechte bzw. linke Sitzposition werden jeweils von einem Aufroller (nicht gezeigt) nach oben heraus geführt, die im Inneren der Fahrzeugkarosserieseitenwand befestigt sind, an einem Schulteranker (nicht gezeigt) an einem oberen Abschnitt der Fahrzeugkarosserieseitenwand nach unten zurückgeklappt und an dem Fahrzeugkarosserieboden 2 an ihren Endpositionen durch Anker 62, 82 befestigt, während sie durch entsprechende Zungen 61, 81 eingefügt werden. Es ist zu beachten, dass die 1 lediglich schematisch die Befestigungspositionen der Anker 62, 82 zeigt. Zusätzlich wird ein Sitzgurt 17 für den mittleren Sitz von einem Aufroller (nicht gezeigt) heraus geführt, der im Inneren der Sitzlehne 12 befestigt ist, an einem oberen Kantenabschnitt der Sitzlehne 12 nach unten zurückgeklappt, und an den Fahrzeugkarosserieboden 2 durch einen Anker 72 befestigt, während er durch eine Zunge 71 eingefügt wird.
  • Die Zungen 61, 71, 81 der vorstehend erwähnten Sitzgurte 16, 17, 18 sind an jeweilige Schnallen 6, 7, 8 angebracht. Die Schnalle 8 zum Anbringen der Zunge 81 des Sitzgurtes 18 für den linken Sitz ist an dem Fahrzeugkarosserieboden 2 an einer Position angrenzend an dem Anker 72 für den Sitzgurt 17 für den mittleren Sitz befestigt. Während dessen sind die Schnalle 6 zum Anbringen der Zunge 61 des Sitzgurtes 16 für den rechten Sitz und die Schnalle 7 zum Anbringen der Zunge 71 des Sitzgurtes 17 für den mittleren Sitz jeweils an dem mittleren Gelenk 5 befestigt.
  • Wie dies in der 2 gezeigt ist, ist das mittlere Gelenk 5 hauptsächlich aus einem Hauptgelenk 51, das einen linken Teil (einen oberen Teil, einen schwenkbar gestützten Teil) bildet, und einem Nebengelenk 52 ausgebildet, das einen rechten Teil (einen unteren Teil, einen festen Teil) bildet.
  • Das Hauptgelenk 51 hat eine Schenkelseite 512, die an dem Boden 2 anzuordnen ist, und eine Stützseite 511, die von einer Seite der Schenkelseite 512 senkrecht absteht, und es ist mit einer angewinkelten Form (L-Form) ausgebildet. An einem oberen Endabschnitt der Stützseite 511 sind ein rechter Vorsprung 53 und ein linker Vorsprung 54 durch einen Stift 50 drehbar gestützt, der als eine Gelenkwelle dient. Der rechte und der linke Vorsprung 53 und 54 sind jeweils an unteren Kantenabschnitten der Seitenflächen der Sitzlehnen 11, 12 angebracht, die dem Teilungsabschnitt zugewandt sind. Es ist zu beachten, dass die Schenkelseite 512 bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel keinen Mechanismus für eine Befestigung an den Boden 2 aufweist, aber sie hat eine Struktur, die durch die Seite nur daran anliegt.
  • Zusätzlich sind Anbringungslöcher 513, 514 für später beschriebene Abdeckungen 55, 56 in einem mittleren Abschnitt der Stützseite 511 des Hauptgelenks 51 ausgebildet. Außerdem ist ein Bolzenloch 510 zum Befestigen der Schnalle 7 in einem unteren Abschnitt der Stützseite 511 ausgebildet.
  • Das Nebengelenk 52 hat eine Schenkelseite 522, die an dem Boden 2 anzuordnen ist, und eine Stützseite 521, die senkrecht von einer Seite der Schenkelseite 522 absteht, und es ist in einer angewinkelten Form (L-Form) ausgebildet, die zu jener des Hauptgelenks 51 gegensätzlich ist. Ein vorderer Abschnitt der Schenkelseite 522 ist hinsichtlich ihres hinteren Abschnitts geringfügig zu der Front geneigt. In dem geneigten vorderen Abschnitt sind eines der Bolzenlöcher zum Befestigen des mittleren Gelenks 5 an dem Boden 2 (insbesondere ein Bolzenloch 527) und ein Anbringungsloch 530 für einen Stift 57 ausgebildet, der zum Positionieren bei der Anbringung verwendet wird. Außerdem ist eine vordere Endkante der Schenkelseite 522 nahe dem Bolzenloch 527 mit einer Lasche 526 versehen, um die Drehung eines Ankers 63 zu stoppen, was später beschrieben wird.
  • Während dessen sind die anderen beiden Bolzenlöcher 528, 529 zum Befestigen des mittleren Gelenks 5 an dem Boden 2 in dem hinteren Abschnitt der Schenkelseite 522 ausgebildet. Ein Haken 525 für eine Verriegelung eines Drahtrahmens (nicht dargestellt) des Sitzpolsters 13 ist in einem Kantenabschnitt nahe diesen Bolzenlöchern ausgebildet.
  • Zusätzlich sind Anbringungslöcher 523, 524 entsprechend den Anbringungslöchern 513, 514 des Hauptgelenks 51 in einem mittleren Abschnitt der Stützseite 521 des Nebengelenks 52 ausgebildet. Außerdem ist ein Loch 520, das dem Bolzenloch 510 des Hauptgelenks 51 entspricht und geringfügig größer als dieses ist, in einem unteren Abschnitt der Stützseite 521 an einer Position nahe dem vorderen Ende ausgebildet.
  • Das Hauptgelenk 51 und das Nebengelenk 52 sind jeweils in der vorstehend beschriebenen Form durch Biegen einer gestanzten Metallplatte zu einer vorbestimmten Form ausgebildet. Das so ausgebildete Hauptgelenk 51 und das so ausgebildete Nebengelenk 52 werden folgendermaßen integriert. Eine Fügeseite (die Stützseite 511 des Hauptgelenks 51, das mit einer gestrichelten Linie in der 2 gezeigt ist, und die Stützseite 521 des Nebengelenks 52 werden überlappt, während die Anbringungslöcher 513, 514, 523, 524 als eine Referenz verwendet werden. Dann werden die Verbindungsseite und die Stützseite 521 durch Schweißen aneinander gefügt. Ein Hauptabschnitt des mittleren Gelenks 5 wird durch eine derartige Integration ausgebildet. Wie dies in der 3 gezeigt ist, werden danach die Schnalle 7 und die Abdeckungen 55, 56 montiert, die die integrierten Stützseiten 511, 521 abdecken.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist die Schnalle 7 mit einem Anker 73 über ein Gurtband 74 verbunden. Das Gurtband 74 wird durch eine Manschette 75 abgedeckt, die aus einem weichen Kunststoff besteht. Beim Anbringen der Schnalle 7 wird ein Bolzen 77 durch den Anker 73 in das Bolzenloch 510 des Hauptgelenks 51 eingefügt. Dann wird eine Mutter 78 an dem Bolzen 77 in dem Loch 520 des Nebengelenks 52 befestigt. Somit wird die Schnalle 7 an dem Hauptgelenk 51 befestigt.
  • Das Paar bestehend aus der rechten und der linken Abdeckung 55, 56 ist vorzugsweise durch Spritzgussobjekte gebildet, die ein Kunststoffmaterial verwenden, und sie haben jeweils eine Anbringungsstruktur, die darin einstückig ausgebildet ist. Wie dies insbesondere in der 3 gezeigt ist, ist die rechte Abdeckung 55 mit einem Vorsprung 553, der von einer nahezu mittleren Position ihrer hinteren Fläche vorsteht, und mit Eingriffsabschnitten 551, 552, 554, 555 versehen, die an entsprechenden vier Positionen in ihrem Umfangsabschnitt ausgebildet sind.
  • Während dessen ist die linke Abdeckung 56 mit einer Nabe 563, die dem Vorsprung 553 entspricht und von einer nahezu mittleren Position ihrer hinteren Fläche absteht, und mit Eingriffsabschnitten 561, 562, 564, 565 entsprechend den Eingriffsabschnitten 551, 552, 554, 555 versehen, die von vier entsprechenden Positionen in ihrem Umfangsabschnitt vorstehen. Bei dem in den Zeichnungen gezeigten Beispiel sind die Eingriffsabschnitte 551, 552, 554, 555 und die Eingriffsabschnitte 561, 562, 564, 565 durch Verriegelungsklauen (551, 552, 554, 555) und Schlitze (561, 562, 564, 565) ausgebildet, die jeweils als ein zungenförmiges Stück ausgebildet sind, welches ein Federteil ist.
  • Zusätzlich ist ein Wölbungsabschnitt (550), der die Mutter 78 zum Befestigen der Schnalle 7 abdeckt, in einem unteren Abschnitt der rechten Abdeckung 55 ausgebildet. An der Mitte des Wölbungsabschnitts ist ein Loch 550 zum Einfügen der Spitze des Bolzens 77 ausgebildet. Außerdem ist ein Neigungsverhinderungsstück 557, das die Neigung der Schnalle 7 nach vorn reguliert, einstückig in einem vorderen Kantenabschnitt der rechten Abdeckung 55 ausgebildet.
  • Während dessen ist die linke Abdeckung 56 mit einem Kerbenabschnitt 560 an ihrem unteren, vorderen Abschnitt versehen, um den Anker 73 der Schnalle 7 zu meiden. Ein unterer Abschnitt der linken Abdeckung 56, die an der hinteren Seite des Kerbenabschnitts 560 vorgesehen ist, ist hinsichtlich eines oberen Abschnitts, der die normale Fläche ist, seitlich gewölbt. Ein oberer Kantenabschnitt (567) des unteren Wölbungsabschnitts, der dem Kerbenabschnitt 560 zugewandt ist, dient als ein Neigungsverhinderungsabschnitt 567, der das Neigen der Schnalle 7 nach hinten reguliert. Das Neigungsverhinderungsstück 557 und der Neigungsverhinderungsabschnitt 567 werden später beschrieben.
  • Wie dies in der 3 gezeigt ist, ist die Nabe 563 der linken Abdeckung 56 in den Anbringungslöchern 513, 523 eingefügt, die in den jeweiligen Stützseiten 511, 521 ausgebildet sind, und sie ist in dem Vorsprung 553 der rechten Abdeckung 55 eingepasst und verriegelt, wenn die Abdeckungen 55, 56 an den Stützseiten 511, 521 des mittleren Gelenks 5 angebracht sind. Zusätzlich gelangen die Eingriffsabschnitte 561, 562, 564, 565 der linken Abdeckung 56 mit den Eingriffsabschnitten 551, 552, 554, 555 der rechten Abdeckung 55 in Eingriff.
  • Durch das Anbringen der Schnalle 7 und der Abdeckungen 55, 56 an die Stützseiten 511, 521 des mittleren Gelenks 5, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird eine mittlere Gelenkbaugruppe ausgebildet, die durch ein Bezugszeichen 5A in der 4 bezeichnet ist. Die mittlere Gelenkbaugruppe 5A wird an dem Fahrzeugkarosserieboden 2 in diesem Zustand in einer Montagelinie zum Fertigstellen des Fahrzeugs angebracht.
  • Wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist, hat ein Anbringungsabschnitt (21) des Fahrzeugkarosseriebodens 2, an dem das mittlere Gelenk 5 an den Fahrzeugkarosserieboden 2 angebracht wird, einen ausgesparten Abschnitt, der sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt. Eine geneigte Fläche 21 an der hinteren Seite des ausgesparten Abschnitts ist in einer Weise geneigt, die dem vorderen Abschnitt der Schenkelseite 522 des mittleren Gelenks 5 entspricht. Es ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 20 in den Zeichnungen ein Reserveradgehäuse bezeichnet, das in dem Fahrzeugkarosserieboden 2 ausgebildet ist.
  • Das mittlere Gelenk 5 (die Baugruppe 5A) wird folgendermaßen montiert. Zunächst gelangt der Stift 57 in dem vorderen Abschnitt der Schenkelseite 522 mit einem Referenzloch (nicht dargestellt) der geneigten Fläche 21 in Eingriff, wodurch die Position des mittleren Gelenks 5 hinsichtlich des Fahrzeugkarosseriebodens 2 bestimmt wird. In diesem Zustand werden Bolzen 58, 59 in die Bolzlöcher 528, 529 in dem hinteren Abschnitt der Schenkelseite 522 eingefügt und an Schweißmuttern 28, 29 geschraubt und befestigt, die hinter den Löchern befestigt sind, die an entsprechenden Positionen in dem Fahrzeugkarosserieboden 2 ausgebildet sind (5).
  • Als nächstes wird ein Bolzen 67, der durch das Bolzenloch 630 des Ankers 63 der Schnalle 6 eingefügt wird, durch das Bolzenloch 527 in dem vorderen Abschnitt der Schenkelseite 522 eingefügt und an die Schweißmutter 26 geschraubt, die hinter einem Loch befestigt ist, das an einer entsprechenden Position in dem Fahrzeugkarosserieboden 2 ausgebildet ist. Somit werden der Anker 63 der Schnalle 6 und die Schenkelseite 522 (vorderer Abschnitt) des mittleren Gelenks 5 an dem Fahrzeugkarosserieboden 2 befestigt (5). Anders als die Schnalle 7, die im voraus als Unterbaugruppe an das mittlere Gelenk 5 montiert wird, wird dementsprechend die Schnalle 6 gleichzeitig befestigt, wenn das mittlere Gelenk 5 (die Baugruppe 5A) an den Fahrzeugkarosserieboden 2 befestigt wird.
  • Da darüber hinaus eine Drehung des Ankers 63 der Schnalle 6 durch die Lasche 526 verhindert wird, kann der Vorgang zum Befestigen des Bolzens 67 einfach durchgeführt werden. Obwohl dies in den Zeichnungen weggelassen ist, ist zu beachten, dass eine Manschette, die aus einem weichen Kunststoff besteht, ein Gurtband 64 zum Verbinden der Schnalle 6 mit dem Anker 63 abdeckt, und zwar wie im Falle der vorstehend beschriebenen Schnalle 7.
  • Die 5 zeigt eine seitliche Querschnittsansicht des Anbringungszustands der Schnalle 6 und des mittleren Gelenks 5 (Baugruppe 5A), wobei die Schnalle 7 als Unterbaugruppe daran montiert ist, die 6 zeigt eine Draufsicht in diesem Zustand, und die 7 zeigt eine perspektivische Vorderansicht in diesem Zustand. Wie dies in den 4 bis 6 gezeigt ist, sind sämtliche drei Bolzen 58, 59, 67 zum Befestigen des mittleren Gelenks 5 an den Fahrzeugkarosserieboden 2 in der Schenkelseite 522 des Nebengelenks 52 angeordnet. Während dessen ist die Schenkelseite 512 des Hauptgelenks 51 einfach in einem geschlossenen Kontakt mit dem Fahrzeugkarosserieboden 2 durch die Befestigungskraft der Bolzen 58, 59, 67. Im Gegensatz zu der Schenkelseite 522 des Nebengelenks 52, das nach vorn geneigt ist, spreizt die Schenkelseite 512 des Hauptgelenks 51 den ausgesparten Abschnitt 21) in den Fahrzeugkarosserieboden 2 und erreicht einen Abschnitt vor dem ausgesparten Abschnitt. Somit hat die Schenkelseite 512 eine Konfiguration, die zum Verbessern der Stabilität gegenüber Lasten in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung des mittleren Gelenks 5 und insbesondere gegenüber einer Last von dem Heck vorteilhaft ist.
  • Während dessen sind die beiden Schnallen 6, 7, die zusammen an dem mittleren Gelenk 5 angebracht sind, an der rechten und der linken Stützseite 511, 512 des mittleren Gelenks 5 angeordnet. Da jedoch das Gurtband 64, 74 (und deren Manschetten) flexibel sind, wie dies in den 6 und 7 gezeigt ist, bewegen sich die Schnallen 6, 7 zu der Mitte in der Breitenrichtung der ausgesparten Abschnitte 111, 121, 131, die in den Sitzlehnen 11, 12 und dem Sitzpolster 13 ausgebildet sind, und sie werden im Wesentlichen in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung angeordnet.
  • Außerdem sind die Positionen, an denen die Anker 63, 73 an dem mittleren Gelenk 5 in der 5 angebracht sind, die die Seitenansicht zeigt, in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs nahe zueinander. Hierbei sind die Anker 63, 73 an der rechten bzw. linken Stützseite 511, 512 angeordnet, und sie haben eine unterschiedliche Anbringungsrichtung und Anbringungshöhe, da der Anker 63 an dem geneigten vorderen Abschnitt der Schenkelseite 522 angebracht ist und der Anker 73 an der vertikalen Stützseite 511 angebracht ist. Dementsprechend schneiden sich die Anker 63, 73 nicht miteinander. Da zusätzlich der Anker 73 im Voraus als Unterbaugruppe montiert ist, kann der Vorgang zum Befestigen der Bolzen 67, 77 leicht durchgeführt werden.
  • Zusätzlich wird die Schnalle 6 für den rechten Sitz, die an der vorderen Seite von der Schnalle 7 angeordnet ist, durch den ausgesparten Abschnitt 131 des Sitzpolsters 13 gehalten, der fest angeordnet ist. Im Gegensatz dazu wird die Schnalle 7 für den mittleren Sitz, die an der hinteren Seite von der Schnalle 6 angeordnet ist, normalerweise in einer leicht verdeckten Weise im Inneren der ausgesparten Abschnitte 111, 121 untergebracht, die in dem Teilungsabschnitt der Sitzlehnen 11, 12 ausgebildet sind, da die Schnalle 7 nicht so häufig verwendet wird. Ein derartiger Unterbringungszustand der Schnalle 7 hat eine Tendenz, eine Neigung der Schnalle 7 nach vorn zusammen mit dem Klappen von einer der beiden Sitzlehnen 11, 12 nach vorn zu verursachen, oder im Gegensatz dazu das Entweichen der Schnalle 7 zu der hinteren Flächenseite der Sitzlehnen 11, 12 zu verursachen. Jedoch werden derartige Verhalten der Schnalle 7 durch das Neigungsverhinderungsstück 557 und durch den Neigungsverhinderungsabschnitt 567 begrenzt, die vorstehend beschrieben sind.
  • Anders gesagt wird in einem Zustand, bei dem die Bewegung der Schnalle 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung begrenzt wird, indem diese in dem ausgesparten Abschnitt 111, 121 der Sitzlehne 11, 12 untergebracht ist, das Neigen der Schnalle 7 nach vorn begrenzt, wenn die Manschette 75 der Schnalle 7 an dem Neigungsverhinderungsstück 557 verriegelt ist, das von dem vorderen Kantenabschnitt der Abdeckung 55 vorsteht. Zusätzlich wird das Neigen der Schnalle 7 nach hinten verhindert, wenn der Neigungsverhinderungsabschnitt 567, der an der Abdeckung 56 vorgesehen ist, mit der Manschette 75 der Schnalle 7 in Kontakt gelangt, und die Schnalle 7 wird somit in einem Standzustand aufrecht erhalten.
  • Da außerdem der Anker 73 der Schnalle 7 an der Stützseite 511 des mittleren Gelenks 5 angebracht ist, kann die Länge des Gurtbandes 74 kürzer sein als in einem Fall, bei dem die Schnalle 7 an dem Fahrzeugkarosserieboden 2 angebracht wird. Dementsprechend wird die Steifigkeit in der Breitenrichtung (Vorwärts/Rückwärts-Richtung des Fahrzeugs) des Gurtbands 74 verbessert, das durch die Manschette 75 abgedeckt wird. Dadurch kann die Schnalle 7 ebenfalls in den Standzustand aufrecht erhalten werden.
  • Da während dessen der Vorsprung des Neigungsverhinderungsstücks 557 hinsichtlich der Dicke der Manschette 75 teilweise und die Sitzlehnen 11, 12 selbstverständlich flexibel sind, kann die Verriegelung durch das Neigungsverhinderungsstück 557 leicht entriegelt werden, wenn der Passagier die Schnalle 7 nach vorn oder zu dem ausgesparten Abschnitt 121 zieht, um den Sitzgurt 17 anzulegen. Somit kann die Schnalle 7 aus den ausgesparten Abschnitten 111, 121 in der Vorwärtsrichtung heraus gezogen werden. Wie dies außerdem in der 4 gezeigt ist, ist der vordere Abschnitt des Neigungsverhinderungsstücks 557 eine geneigte Fläche. Wenn dementsprechend die Schnalle 7, die zu der Vorderseite heraus gezogen wird, nach hinten gedrückt wird, wird die Manschette 75 automatisch an dem Neigungsverhinderungsstück 557 verriegelt. Somit kann die Schnalle 7 in einfacher Weise zu dem Standzustand zurückkehren.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben. Jedoch ist die vorliegende nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und vielfältige Abwandlungen und Änderungen können davon auf der Grundlage der technischen Ideen der vorliegenden Erfindung geschaffen werden.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zum Beispiel der Bolzen 77 und die Mutter 78 zum Befestigen des Ankers 73 der Schnalle 7 nicht mit der Stützseite 521 des Nebengelenks 52 in Beziehung. Jedoch kann das Loch 520 der Stützseite 521 eine Größe haben, die ähnlich dem Bolzenloch 510 des Hauptgelenks 51 ist, so dass die Befestigungskraft des Bolzens 77 und der Mutter 78 die Stützseite 521 des Nebengelenks 52 erreicht. Eine derartige Konfiguration ermöglicht es, dass der Bolzen 77 und die Mutter 78 zum Befestigen des Ankers 73 der Schnalle 7 die Stützseite 511 des Hauptgelenks 51 und die Stützseite 521 des Nebengelenks 52 aneinander befestigen. In einem derartigen Fall kann die Anzahl der Schweißabschnitte zwischen der Stützseite 511 des Hauptgelenks 51 und der Stützseite 521 des Nebengelenks 52 reduziert werden, oder die Schweißabschnitte können auch ganz weggelassen werden, indem des weiteren eine Klinke, eine Passform oder dergleichen an einer Position vorgesehen wird, die von dem Bolzenloch 510 entfernt ist.
  • Darüber hinaus kann der Anker 63 der Schnalle 6 die gleiche Konfiguration wie der Anker 73 der Schnalle 7 haben, um so zusammen mit dem Anker 73 an die Stützseite 521 durch den Bolzen 77 und die Mutter 78 befestigt zu werden. In einem derartigen Fall können die Schnallen 6, 7 durch Verschieben der Winkel, in denen die beiden Anker befestigt sind, in abgestuften Positionen angeordnet sein, die in der Vorwärts/Rückwärts-Richtung voneinander versetzt sind, wie dies in den 5 bis 7 gezeigt ist. In einem derartigen Modus ist es ebenfalls vorteilhaft, dass die Anker an der rechten bzw. linken Seite der Stützseiten 511, 521 angeordnet sind.
  • Außerdem zeigt das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einen Fall, bei dem das mittlere Gelenk 5 aus zwei Elementen gebildet ist: das Hauptgelenk 51 und das Nebengelenk 52. Jedoch kann die vorstehend beschriebene Anbringungsstruktur der Schnallen 6, 7 auf einen Fall angewendet werden, bei dem das mittlere Gelenk als ein Element ausgebildet ist. Außerdem kann die Anbringungsstruktur der Schnallen 6, 7 selbstverständlich auf ein mittleres Gelenk für einen Sitz angewendet werden, der gleichmäßig in einen rechten Sitz und einen linken Sitz geteilt ist.

Claims (4)

  1. Schnallenanbringungsstruktur (1) eines Fahrzeugsitzes, wobei der Fahrzeugsitz Folgendes aufweist: geteilte rechte und linke Sitzlehnen (11, 12), die jeweils separat nach vorn geklappt werden können; ein mittleres Gelenk (5), durch das die Sitzlehnen an deren Teilungsabschnitt schwenkbar gestützt sind; Sitzgurte (16, 17) für Sitzpositionen, die an einer rechten Seite und einer linken Seite des Teilungsabschnitts angeordnet sind; und zwei Schnallen (6, 7), an denen die jeweiligen Sitzgurte befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Schnallen (7) an einer Stützseite (511) des mittleren Gelenks (5) befestigt ist, wobei sich die Stützseite (511) von einer Befestigungsseite (522) des mittleren Gelenks (5), an der das mittlere Gelenk an einem Boden (2) befestigt ist, nach oben erstreckt; wobei die andere Schnalle (6) an einer bezüglich der einen Schnalle (7) entgegengesetzten Seite der Stützseite (511) des mittleren Gelenks angeordnet ist; und die Schnallen (6, 7) in abgestuften Positionen angeordnet sind, die in einer Vorwärts/Rückwärts-Richtung voneinander versetzt sind.
  2. Schnallenanbringungsstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die andere Schnalle (6) zusammen mit der Befestigungsseite (522) des mittleren Gelenks (5) durch einen Bolzen (67) befestigt ist, der die Befestigungsseite an den Boden befestigt.
  3. Schnallenanbringungsstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Gelenk (5) mit einem Abdeckungselement (55, 56) zum Abdecken des mittleren Gelenks versehen ist, und dass das Abdeckungselement einen Neigungsverhinderungsabschnitt aufweist, der sich zu einer hinteren Seite (567) oder zu einer vorderen Seite (557) von einer der Schnallen (7) erstreckt, die sich an einer hinteren Seite von der anderen befindet.
  4. Schnallenanbringungsstruktur eines Fahrzeugsitzes gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein festes Gelenkelement (5B) des mittleren Gelenks aus einem Paar bestehend aus einem rechten und linken Gelenkelement (51, 52) ausgebildet ist, die jeweils eine Schenkelseite (512, 522), die an einem Fahrzeugkarosserieboden (2) platziert ist, und eine seitliche Seite (511, 521) aufweisen, die sich von der Schenkelseite nach oben erstreckt; das feste Gelenkelement (51, 52) zumindest bei einer der Schenkelseiten (522) eine Befestigungseinrichtung (58, 59, 67) zum Befestigen des festen Gelenkelementes an den Fahrzeugkarosserieboden (2) aufweist; wobei die rechte und die linke seitliche Seite (511, 521) die Stützseite bilden; und die eine Schnalle (7) zusammen mit der Stützseite (511, 521) durch ein Befestigungselement (77, 78) befestigt ist, das die rechte und die linke seitliche Seite (511, 521) in der Stützseite befestigt, wodurch das rechte und linke Gelenkelement (51, 52) integriert sind.
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