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Die Erfindung betrifft einen Schlüssel gemäß Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
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Ein gattungsgemäßer Schlüssel wird in der
US 2006/0097845 A1 offenbart. Der dort offenbarte Schlüssel besitzt einen aus zwei Kunststoffschalen bestehendes Gehäuse, in denen LEDs angeordnet sind. Die beiden Kunststoffschalen sind transparent, sodass die LEDs durch das Gehäuse hindurch leuchten können.
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Ein Funkschlüssel ist darüber hinaus bekannt aus der
DE 10 2007 017 208 A1 . Der Funkschlüssel besitzt ein Gehäuse, welches von einer Oberschale und einer Unterschale gebildet ist. Oberschale und Unterschale sind an ihrem Rand miteinander verbunden. Beide Schalen bestehen aus einem dunklen Kunststoff. Die Oberschale und die Unterschale bilden im zusammengebauten Zustand eine Gehäusehöhlung, in der eine elektronische Schaltung einliegt, die durch Betätigen von auf der Schalenoberseite angeordneten Druckfeldern eine drahtlose Kommunikation mit einem in einem Kraftfahrzeug angeordneten Sender beziehungsweise Empfänger aufnimmt, um die Identifikationssignale auszutauschen. Besitzt der Funkschlüssel eine Schließberechtigung, so wird am Kraftfahrzeug die Zentralverriegelung geöffnet. Um mittels eines mechanischen Schlüssels notfalls das Kraftfahrzeug auch öffnen zu können, besitzt der Funkschlüssel einen Schlüsselschaft, der in einer Nichtgebrauchsstellung in einer Gehäuseseitenwandaussparung einliegt. Durch Betätigen eines Druckknopfes gegen die Rückstellkraft einer Druckknopffeder kann der Schlüssel in eine Gebrauchsstellung aufschwenken. Dies erfolgt federunterstützt, um mit dem Schlüssel ein Lenkschloss zu entsperren, aber auch um das Starten des Kraftfahrzeuges zu ermöglichen.
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Die
DE 10 2010 060 317 A1 , die in den Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung vollinhaltlich miteinbezogen wird, beschreibt einen Schlüssel, bei dem das Drehlager des Schlüssels von ineinandergreifenden Abschnitten von Oberschale und Unterschale ausgebildet wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Gehäuse des Schlüssel ästhetisch ansprechender und fertigungstechnisch günstiger zu gestalten.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Zunächst und im Wesentlichen wird darauf abgestellt, dass die Unterschale aus einem transparenten Kunststoff besteht. Die Unterschale liegt mit ihrem Rand am Rand der Oberschale an. Dies erfolgt derart, dass mit einem Laserstrahl durch die transparente Unterschale hindurch auf die Randschmalseite der Oberschale gestrahlt werden kann. Die Unterschale ist für den Laserstrahl transparent, nicht jedoch die Oberschale, so dass im Bereich der Fügestelle die Oberschale aufschmilzt und sich mit der Unterschale beispielsweise durch Polymerisation verbindet. Der Laserstrahl tritt dabei bevorzugt in einem Winkel durch das klare, ggf. auch farbige aber für den Laserstrahl transparente Material der Unterschale und verschweißt die Unterschale mit der Oberschale in dem er über die gesamte Berührungsfläche geführt wird. Dabei werden Unterschale und Oberschale mit einem geeigneten Druckwerkzeug gegeneinander gepresst.
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In einer Weiterbildung der Erfindung, die eigenständigen Charakter aufweist, ist vorgesehen, dass die Oberschale einen Mantel aus einem transparenten Material aufweist. In diesen Mantel ist ein Kern aus einem farbigen Kunststoff eingespritzt. Die transparente Unterschale ist derart mit dem farbigen Kern der Oberschale verbunden, dass an der Fügestelle ein stufenförmiger Überstand ausgebildet ist. An diesem stufenartigen Überstand liegt der Rand einer Abdeckschale an. Die Abdeckschale besteht aus einem insbesondere klarem transparenten Mantel, in den ein farbiger, also insbesondere von schwarz und weiß verschiedenfarbiger Kern eingespritzt ist. Die Außenwand der Abdeckschale geht in die Außenwand der Oberschale bündig über. Die Abdeckschale kann mittels einer Rastverbindung mit dem Gehäuse, insbesondere mit der Unterschale des Gehäuses verbunden sein. Der Schlüssel ist bevorzugt drehbar am Gehäuse angeordnet. Er kann einen Schlüsselschaft aufweisen, der mit einem Drehlager verbunden ist. Das Drehlager ist um Lagerelemente gelagert, die ineinander greifen. Jeweils ein Lagerelement wird vom Kern der Oberschale und von der Unterschale ausgebildet. Der Schlüsselschaft kann von einer Verwahrstellung um etwa 180 Grad in eine Gebrauchsstellung geschwenkt werden. Sowohl in der Verwahrstellung als auch in der Gebrauchsstellung kann der Schlüssel mit geeigneten Rastmitteln verrastet werden, die durch Druck auf einen Druckknopf aufgehoben werden. Der Druckknopf sitzt bevorzugt innerhalb des Drehlagers.
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In einer Weiterbildung der Erfindung, die auch eigenständigen Charakter aufweist, ist vorgesehen, dass die Oberschale ein Tastaturfeld aufweist, welches von einer Tastaturmatte ausgebildet ist, die beispielsweise von einem weicheren Kunststoff ausgebildet ist, als der transparente Mantel beziehungsweise der farbige Kern. Der Rand der Tastaturmatte ist mit einem Abschnitt des transparenten Mantels laserverschweißt. Auch hier erfolgt die Verbindung zwischen der Tastaturmatte und dem transparenten Mantel bei der Fertigung der Gehäuseoberschale dadurch, dass die Tastaturmatte gegen einen Randabschnitt des transparenten Mantels gedrückt wird. Mit einem Laserstrahl, für den der transparente Mantel durchsichtig ist, wird der Randbereich der Tastaturmatte im Bereich der Fügestelle erhitzt, so dass sich das Material der Tastaturmatte mit dem Material des transparenten Mantels fest verbinden kann. Auf eine ähnliche Weise ist es auch möglich, ein Zierteil mit dem transparenten Mantel zu verbinden. Das Zierteil besitzt eine Ausnehmung oder eine Stufe zur Aufnahme eines Kunststoffelementes, das mit dem transparenten Mantel in der zuvor beschriebenen Weise laserverschweißt wird. In einer bevorzugten Ausgestaltung handelt es sich bei dem Zierteil um ein das Tastenfeld und damit die Tastaturmatte umgebenden Ring. Dieser, beispielsweise aus Chrom oder einem verchromten Werkstoff bestehende Ring liegt in einer Mulde ein und wird vom Rand der Tastaturmatte bereichsweise überfangen, so dass er formschlüssig in der Ringmulde gehalten ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung, die ebenfalls eine eigenständige Bedeutung besitzt, betrifft die Ausgestaltung von Statusanzeigen auf der Oberfläche des Gehäuses. Hierzu setzt sich der transparente Mantel bereichsweise durch den farbigen Kern hindurch fort und bildet einen Lichtleitfortsatz. Dieser Lichtleitfortsatz besitzt eine Lichteintrittsfläche, die vor einer im Inneren des Gehäuses angeordneten Lichtquelle, beispielsweise einer Leuchtdiode sitzt. Die Lichteintrittsfläche kann der Lichtaustrittsfläche, die in der Außenwandung des transparenten Mantels liegt unmittelbar gegenüberliegen. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Lichtaustrittsfläche der Statusanzeige eine Bodenabdeckung gegenüberliegt. Die Bodenabdeckung kann vom farbigen Kern ausgebildet sein. Zufolge dieser Ausgestaltung ist bei nicht eingeschalteter Lichtquelle die Statusanzeige nahezu unsichtbar. Die Lichteintrittsfläche wird hierbei von einer Seitenwandung des Lichtleitfortsatzes ausgebildet. Die Schalen können ein Emblem tragen. Das Emblem liegt vorzugsweise unter dem transparenten Mantel. Die Abdeckschale kann bevorzugt eine Aussparung aufweisen, in der das Emblem einliegt. Das Emblem kann dabei fest der Abdeckschale zugeordnet sein. Es ist dann mit ihr beispielsweise klebeverbunden. Das Emblem kann aber auch der Unterschale zugeordnet sein und mit dieser verklebt oder anderweitig verbunden sein. Ferner kann vorgesehen sein, dass mit einem Laserstrahl in der Grenzschicht zwischen farbigem Kern und transparentem Mantel eine optische Kennzeichnung gefertigt wird.
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Der von einem klarsichtigen Mantel umgebene Kern kann beliebige Farben aufweisen. Dieser Mantel liefert nicht nur ein glänzendes Erscheinungsbild. Er bildet auch einen Schutz gegen Verkratzen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Draufsicht auf das Gehäuse eines Kraftfahrzeugschlüssels,
- 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II eines ersten Ausführungsbeispiels,
- 3 einen vergrößerten Ausschnitt des rückwärtigen Bereichs des in 2 dargestellten Schnitt,
- 4 den in 3 mit IV bezeichneten Ausschnitt vergrößert,
- 5 den in 3 mit V bezeichneten Ausschnitt vergrößert,
- 6 eine Darstellung gemäß 3 eines zweiten Ausführungsbeispiels und
- 7 einen Schnitt gemäß der Linie VII - VII in 1.
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Der in den Zeichnungen dargestellte Kraftfahrzeugschlüssel besitzt ein Gehäuse, in welchem eine Platine 23 sitzt, auf der eine elektronische Schaltung angeordnet ist, die eine Identifikationseinrichtung aufweist, die mit einer Sende-Empfangseinrichtung im Kraftfahrzeug eine drahtlose Datenübertragungsstrecke aufbaut, um Identifikationssignale zu übermitteln. Auf der Platine sitzt darüber hinaus auch eine Empfangseinrichtung, um Statusmeldungen vom Kraftfahrzeug zu empfangen, beispielsweise bei einem Fahrzeug mit Elektroantrieb den Ladezustand des Akkumulators, einem Fahrzeug mit Standheizung den Betriebszustand der Standheizung oder den Verriegelungszustand des Kraftfahrzeuges. Ferner sitzt im Gehäuse eine Batterie 25, um die elektronische Schaltung mit Strom zu versorgen. An einer Ecke des Gehäuses ist ein Schlüsselschaft 26 drehbar gelagert. Dieser Schlüsselschaft kann von einer Verwahrstellung, in der er an einer Gehäusewandung anliegt, in eine Betätigungsstellung verschwenkt werden, in der er vom Gehäuse absteht und in ein Schloss hineingesteckt werden kann. Hierzu ist ein Drehlager 27 vorgesehen, um das der Schlüssel gedreht werden kann. Die Lagerachse des Drehlagers wird vom Gehäuse ausgebildet.
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Das Gehäuse besitzt eine Oberschale, die im Spritzgussverfahren gefertigt wird. In einem ersten Spritzgussschritt wird aus einem transparenten, insbesondere klarsichtigen Kunststoff ein transparenter Mantel 1 in eine erste Form eingepresst. Es handelt sich dabei um eine Wechselform. Durch Formwechsel kann in die Höhlung des transparenten Mantels 1 ein farbiger Kern 2, bspw. aus einem blauen, gelben, grünen oder roten Polyamid, eingespritzt werden. Der farbige Kern 2 kann mit verschiedenen Pigmenten versehen werden, so dass die Schlüsselschale eine individuelle Färbung erhalten kann, die zufolge des glattwandigen transparenten Mantels 1 ein glänzendes Erscheinungsbild erhält.
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Die Unterschale des Gehäuses wird von einem zumindest für einen Laserstrahl transparenten Kunststoffteil 3 ausgebildet. Die Unterschale 3 ist für das Licht eines Laserstrahles durchlässig, mit dem der Rand der Unterschale 3 mit dem Rand des farbigen Kernes 2 verschweißt wird. Hierzu tritt der Laserstrahl wie in der 4 mit L bezeichnet in einem spitzen Winkel durch die Außenoberfläche der Unterschale 3 ein und trifft auf die Fügefläche 7, wo der Rand der Unterschale 3 gegen den Rand des Kernes 4 gedrückt wird. Der Druck wird durch nicht dargestellte Pressbacken ausgeübt. Der Laserstrahl erwärmt die Fügestelle 7 und wird um die gesamte Unterschale geführt, so dass eine ununterbrochene Schweißnaht hergestellt wird. Es ist alternativ aber auch möglich, die Unterschale 3 mit dem Kern 2 lediglich punktweise zu verschweißen.
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Die Unterschale 3 ist lediglich mit einem zur Gehäusehöhlung hinweisenden Rand des farbigen Kernes 2 verschweißt, so dass ein Randbereich des farbigen Kernes 2 und des transparenten Mantels 1 eine Stufe ausbilden. Vor dieser Stufe liegt ein Rand einer Abdeckschale 4, die auf die Unterschale 3 aufgeclipst ist. Hierzu besitzt die Unterschale 3 Rastaussparungen 18, 34, in die Rastvorsprünge 19, 33 der Abdeckschale 4 eingreifen können. Mit der Abdeckschale 4 wird die transparente Unterschale 3 und eine Batteriewechselöffnung zum Herausnehmen der Batterie 25 vollständig überdeckt.
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Die Abdeckschale 4 ist aus einem Zweikomponentenkunststoff gefertigt. Auch hier wird zunächst ein bevorzugt klarsichtiger, transparenter Mantel 5 aus einem transparenten Kunststoff gefertigt. In den Mantel 1 wird dann ein farbiger Kern 6 eingespritzt, der aus einem Polyamid bestehen kann und die oben genannte Pigmentierung aufweisen kann.
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Die Oberschale 1, 2 bildet eine im Wesentlichen trapezförmige Aussparung, die von einer Tastaturmatte 8 ausgefüllt ist. Die Tastaturmatte 8 bildet eine Vielzahl von Tastenfeldern 21 aus, die jeweils eingespritzte Symbole 22 aufweisen. Die Tastaturmatte 8 ist von einem Chromring 10 umgeben, der in einer Ringmulde 12 einliegt. Die Öffnung der Ringmulde 12 weist nach außen und ist vom transparenten Mantel 1 ausgebildet. Der Rand der Tastaturmatte 8 ist mit einem in die trapezförmige Öffnung hineinragenden Randabschnitt des transparenten Mantels 1 laserverschweißt. Hierzu liegt ein Randabschnitt im Bereich einer Fügestelle 9 an der nach innen weisenden Wandung der Tastaturmatte 8 an. Entsprechend dem in der 5 mit L bezeichneten Pfeil kann ein Laserstrahl durch den transparenten Mantel hindurch treten und die Anlagezone 9 treffen. Die Tastaturmatte 8 wird gegen den transparenten Mantel 1 gedrückt. Mit dem Laserstrahl L wird die Fügefläche 9 erhitzt, so dass sich die Tastaturmatte 8 mit dem Mantel 1 verbinden kann.
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Die Fügestelle 9 ist etwas vom Rand der Tastaturmatte 8 beabstandet, so dass ein Randabschnitt 11 der Tastaturmatte 8 einen Übergriffsabschnitt ausbildet, der einen Teilabschnitt der Chromleiste 10 überfängt. Die Chromleiste 10 bildet hierzu eine Stufe aus. Hierdurch wird die Chromleiste 10 formschlüssig in der Mulde 12 gehalten.
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Die Breitseitenoberfläche der Oberschale bildet eine Vielzahl von Statusanzeigen 16 aus, denen jeweils eine Leuchtdiode 14 zugeordnet ist, die sich auf der Schaltungsplatine 23 befindet. Jede Statusanzeige 16 besitzt einen Lichtleitfortsatz 13, der vom transparenten Mantel ausgebildet ist, und der sich durch den nicht transparenten Kern 2 erstreckt. Der Lichtleitfortsatz bildet eine Lichteinkoppelfläche 13' aus, die vor der Leuchtdiode 14 sitzt.
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Bei dem in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Lichtleitfortsatz 13 in einem von parallel zueinander verlaufenden Schachtwänden 17 gebildeten Schacht. Der Schacht bildet einen schräg verlaufenden Boden 15, der den Lichtleitfortsatz 13 nach unten hin abschließt. Die Lichteintrittsfläche 13' wird von einer Seitenwandung des Lichtleitfortsatzes 13 ausgebildet, so dass das von der Leuchtdiode 14 abgegebene Licht seitwärts in den Lichtleitfortsatz 13 einfällt. Bei nicht leuchtender Leuchtdiode 14 ist durch den transparenten Mantel 1 lediglich die Bodenabdeckung 15 sichtbar, so dass die Statusanzeige 16 bei nicht leuchtender LED 14 praktisch unsichtbar ist.
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Bei dem in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt die Lichteintrittsfläche 13' der Lichtaustrittsfläche unmittelbar gegenüber.
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Die oben bereits genannten Symbole 22 können ebenfalls aus transparentem Kunststoff bestehen. Sie können aber auch aus einem nicht transparentem Kunststoff bestehen. Sie liegen oberhalb von Tastern 24 und können quer zur Erstreckungsebene der Tastaturmatte 8 verlagert werden.
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Die Bezugsziffer 32 bezeichnet eine optische Kennzeichnung in der Grenzschicht zwischen transparentem Mantel 5 und farbigem Kern 6, die ebenfalls mittels eines Laserstrahles L erzeugt worden ist. Auch bei dieser Anwendung des Laserstrahls tritt der Laserstrahl L gewissermaßen ungedämpft durch den transparenten Mantel 1 und bewirkt im Bereich der Grenzfläche zum farbigen Kern 6 eine Stoffumformung, die durch den transparenten Mantel 5 sichtbar ist. Durch Bewegen des Laserstrahles L kann dort eine optische Struktur 32 geschrieben werden.
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Die 2 zeigt im farbigen Kern 6 der Abdeckschale 4 eine Ausnehmung, in der ein Bild oder ein Emblem 20 derart einliegt, dass es durch den transparenten Mantel 5 hindurch von außen sichtbar ist. Das Emblem 20 oder Bild kann entweder an der Unterschale 3 oder aber auch an der Abdeckschale 4 befestigt sein. Das Bild oder Emblem 20 kann auch von unten oder der Seite her beleuchtet werden.
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Hinsichtlich der Lagerung des Schlüssels zwischen den beiden Gehäuseschalelementen 3 und 2 wird auf die
DE 10 2010 060 317 A1 verwiesen. Die Oberschale, insbesondere der farbige Kern 2 der Oberschale bildet ein Lagerelement 30 aus, welches sich in Richtung auf die Unterschale 3 erstreckt. Die Unterschale 3 bildet ein Lagerelement 29 aus, welches sich in Richtung auf die Oberschale 2 erstreckt. Die beiden Lagerelemente 29, 30 greifen ineinander. Ferner sind auch Rastmittel vorgesehen, mit denen die Lagerelemente 29, 30 in einer Eingriffsstellung zueinander gehalten werden. Die Lagerelemente 29, 30 bilden eine Lagerachse aus, um die ein Drehlager 27 drehbar ist, welches den Schlüsselschaft 26 trägt.
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Die Lagerelemente 29, 30 sind hohl ausgebildet, so dass sie einen in der Lagerachse liegenden Druckknopf 31 tragen können, mit dem eine Sperre auflösbar ist, mit der das Drehlager 27 in seiner Drehendstellung gehalten ist.
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In den hohlen Druckknopf 31 ragt ein Lagerdorn 28, um den eine Druckfeder gewunden ist.
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Das Drehlager 27 wird von einer Feder in einer der Gebrauchsstellung des Schlüssels entsprechenden Stellung beaufschlagt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- transparenter Mantel
- 2
- farbiger Kern
- 3
- transparente Unterschale
- 4
- Zweikomponenten-Abdeckschale
- 5
- transparenter Mantel
- 6
- farbiger Kern
- 7
- Schweißstelle
- 8
- Tastaturmatte
- 9
- Schweißstelle
- 10
- Zierleiste
- 11
- Übergriffsabschnitt
- 12
- Mulde
- 13
- Lichtleitfortsatz
- 13'
- Lichteinkopplungsfläche
- 14
- LED
- 15
- Bodenabdeckung
- 16
- Statusanzeige
- 17
- Schachtwand
- 18
- Rastaussparung
- 19
- Rastvorsprung
- 20
- Bild/Emblem
- 21
- Tastenfeld
- 22
- Symbol
- 23
- Platine
- 24
- Taster
- 25
- Batterie
- 26
- Schlüsselschaft
- 27
- Drehlager
- 28
- Lagerdorn
- 29
- Lagerelement
- 30
- Lagerelement
- 31
- Druckknopf
- 32
- optische Kennzeichnung
- 33
- Rastvorsprung
- 34
- Rastvorsprung
- L
- Laserstrahl