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Die
Erfindung betrifft ein Gehäuse
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Solche
Gehäuse
werden insbesondere für einen
elektronischen Schlüssel,
einen Identifikations(ID)-Geber o. dgl. eines Schließsystems
in einem Kraftfahrzeug verwendet.
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Schließsysteme
für Kraftfahrzeuge
sind zur Steigerung des Komforts für den Benutzer oft mit einem
elektronischen Schlüssel
ausgestattet. Nach entsprechender Betätigung durch den Benutzer wird zwischen
dem Schlüssel
und einem Steuergerät
im Kraftfahrzeug ein Code, beispielsweise über elektromagnetische Wellen,
ausgetauscht, so daß nach
positiver Auswertung des Codes die Türen, der Kofferraumdeckel o.
dgl. des Kraftfahrzeugs fernbedienbar ent- und/oder verriegelt sowie
sonstige Funktionen ausgelöst
werden.
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Ein
derartiger elektronischer Schlüssel
ist aus der
DE 199
15 969 A1 bekannt. Im Gehäuse des Schlüssels befindet
sich ein Schaltelement, wie ein elektrischer Schalter, ein Sensor
o. dgl., wobei ein Betätigungsorgan
für das
Schaltelement am Gehäuse
auf das Schaltelement betätigend
einwirkt. Das Betätigungsorgan
ist in der Art einer zur Betätigung elastisch
verformbaren Fläche,
die im wesentlichen in der Oberfläche des Gehäuses verlaufend ausgestaltet
ist, ausgebildet. Im Gehäuseinneren
befindet sich weiter ein Leuchtmittel, das einem Sichtfenster am
Gehäuse
zugeordnet ist, wodurch eine Funktionsanzeige für den Schlüssel ermöglicht ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtung für das Betätigungsorgan
zu schaffen, insbesondere das Gehäuse derart auszugestalten,
daß eine
Beleuchtung für
das Betätigungsorgan ermöglicht ist.
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Diese
Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Im
Gehäuseinneren
ist ein Leuchtmittel dem Betätigungsorgan
zu dessen Beleuchtung zugeordnet. Das Betätigungsorgan kann somit beleuchtet werden,
insbesondere können
mehrere, am Gehäuse
befindliche Betätigungsorgane
in der Art eines beleuchteten Tastenfeldes ausgestaltet sein, wozu
im Gehäuseinneren
das zur Beleuchtung des Betätigungsorgans
dienende Leuchtmittel befindlich ist. Die Beleuchtung dient sowohl
zur besseren optischen Erkennung des Betätigungsorgans durch den Benutzer
als auch als zusätzliches
Designmerkmal.
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Desweiteren
besteht beim erfindungsgemäßen Gehäuse das
Betätigungsorgan
wenigstens teilweise aus einem für
Licht transparenten Material. Dadurch dienen das Betätigungsorgan
beziehungsweise Teile des Betätigungsorgans
als Lichtleiter. Somit ist die Ausleuchtung in optimaler Weise dem
Betätigungsorgan
anpaßbar.
Vorteilhafterweise kann damit auf den aufwendigen Einsatz von zusätzlichen
Lichtleitern verzichtet werden, was im übrigen bei der kleinen Baugröße von Schlüsselgehäusen Probleme
bereiten würde.
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Weitere
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Um
die Haptik des Betätigungsorgans
zu verbessern, kann das Betätigungsorgan
aus einer Hartkomponente sowie einer Weichkomponente bestehen, und
zwar derart daß die
Hartkomponente über
die Weichkomponente beweglich zur Betätigung des Schaltelements ist.
Um eine exakte Betätigung des
Schaltelements zu gewährleisten,
ist an der Hartkomponente ein Stößel zur
Betätigung
des Schaltelements angebracht, wobei der Stößel die Weichkomponente durchdringt.
In diesem Fall besteht zweckmäßigerweise
die Weichkomponente aus einem transparenten Material und bildet
somit den Lichtleiter, so daß eine
besonders gute Beleuchtung der Tastenkontur resultiert.
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Zur
Erzielung einer gefälligen
Gestaltung ist die Hartkomponente in der Art einer Taste ausgestaltet.
Die Hartkomponente ist an der Weichkomponente flächig befestigt. Als besonders
geeignete Befestigung kann eine Verbindung der Hartkomponente mit der
Weichkomponente und/oder der Weichkomponente mit dem Gehäuse durch
Kleben, Schweißen, insbesondere
Laserschweißen,
Zweikomponenten-Spritzen o. dgl. vorgenommen werden.
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Der
einfachen Herstellbarkeit halber besteht das Gehäuse aus einem thermoplastischen
Kunststoff. Bei der Hartkomponente kann es sich ebenfalls um einen
thermoplastischen Kunststoff handeln. Bei der Weichkomponente kann
es sich um ein Elastomer, ein thermoplastisches Elastomer o. dgl.
handeln.
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Zweckmäßigerweise
ist das Schaltelement auf einer im Gehäuse befindlichen Leiterplatte
angeordnet. Das Betätigungsorgan
wirkt über
eine Öffnung
im Gehäuse
auf das Schaltelement ein. Dennoch gewährleistet die Erfindung eine
gute Abdichtung des Gehäuseinneren
auch an der Öffnung.
Auf der im Gehäuseinneren
befindlichen Leiterplatte läßt sich
auch das Leuchtmittel, beispielsweise eine Leuchtdiode, kostengünstig sowie
montagefreundlich anordnen.
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Es
hat sich nun herausgestellt, daß häufig eine
nur ungenügende
Beleuchtung des Betätigungsorgans
erzielt wird. Insbesondere bei einem elektronischen Schlüssel von
entsprechend kleiner Baugröße besteht
das Problem darin, daß durch
den sehr kurzen Abstand zwischen Leiterplatte und Tastenfeld die
Tastenkontur nicht oder nur sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet werden kann.
Um dennoch eine akzeptable Ausleuchtung zu erzielen, werden dann
unverhältnismäßig viele
Leuchtdioden benötigt, was
sowohl zu Platz- als
auch Kostenproblemen führt.
Um hier eine Abhilfe zu schaffen, kann die Weichkomponente nun so
ausgestaltet sein, daß diese
die Hartkomponente in der Art einer Tastenkontur umgibt. Das Leuchtmittel
ist der Tastenkontur derart zugeordnet, daß die Umrandung des Betätigungsorgans
beleuchtet ist. Ohne zusätzliche
Kosten kann dann auch noch ein am Betätigungsorgan befindliches Funktionssymbol
beleuchtbar sein.
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Zusammenfassend
läßt sich
für ein
zweckmäßig ausgestaltetes
Schlüsselgehäuse feststellen, daß dieses
aus einem harten Gehäusewerkstoff
besteht, an den eine Weichkomponente angespritzt wird. Die Weichkomponente
ermöglicht
die Bewegung des Tastenfeldes, wodurch wiederum die Taster auf der
Leiterplatte zu betätigen
sind. Wird nun die Weichkomponente in einem transparentem Material gespritzt,
kann die Weichkomponente als Lichtleiter verwendet werden und somit
eine gleichmäßige Ausleuchtung
erreicht werden.
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Die
mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß ein
verbessertes Design für
das Gehäuse
erzielt wird. Außerdem
wird dem Benutzer eine einfachere Handhabung beispielsweise des
Schlüssels
bei Dunkelheit geboten.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
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1 ein
mit einem Schließsystem
ausgestattetes Kraftfahrzeug,
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2 ein
schematisches Blockschaltbild des Schließsystems mit einem Diagramm
zur Übertragung
der Signale,
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3 die
zweite Einrichtung des Schließsystems
in Draufsicht und
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4 einen
Schnitt durch das Gehäuse
der zweiten Einrichtung im Bereich des Betätigungsorgans.
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In 1 ist
ein Kraftfahrzeug 1 mit dem berechtigten Benutzer 2 zu
sehen. Das Kraftfahrzeug 1 ist für die Zugangsberechtigung mit
einem Schließsystem 3 als
Türschließsystem
versehen, das eine als eine Steuereinrichtung ausgebildete erste
Einrichtung 4 und eine zugehörige zweite Einrichtung 5 umfaßt. Die
zweite Einrichtung 5 ist in der Art eines elektronischen
Schlüssels,
eines Identifikations(ID)-Gebers, einer Chipkarte, einer Smartcard
o. dgl. ausgebildet. Die zweite Einrichtung 5 befindet sich
im Besitz des berechtigten Benutzers 2, womit dieser innerhalb
eines Wirkbereichs 8 Zugang zum Kraftfahrzeug 1 besitzt.
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Die
erste Einrichtung 4 besitzt wenigstens zwei Zustände, wobei
im ersten Zustand eine Verriegelung und im zweiten Zustand eine
Entriegelung der Autotüren 6 vorliegt.
Die beiden Einrichtungen 4, 5 besitzen zu deren
bestimmungsgemäßen Betrieb Mittel
zum Senden und/oder Empfangen von Signalen 7 mittels einer
elektromagnetischen Trägerwelle. Bei
wenigstens einem dieser zwischen der zweiten Einrichtung 5 und
der ersten Einrichtung 4 übertragenen Signale 7 handelt
es sich um ein codiertes, elektromagnetisches Betriebssignal 15 (siehe 2). Das
codierte Betriebssignal 15 dient zur Authentikation der
zweiten Einrichtung 5, womit bei berechtigter zweiter Einrichtung 5 nach
positiver Auswertung des übertragenen
Betriebssignals 15 eine Änderung des Zustandes der ersten
Einrichtung 4 bewirkbar ist. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 erfolgt dann,
wenn der berechtigte Benutzer 2 den Türgriff 16 an der Autotüre 6 betätigt oder
sich dem Türgriff 16 annähert. Dadurch
wird die Entriegelung der Autotüren 6 entsprechend
der bedienungsunabhängigen
KeylessEntry-Funktionalität
ausgelöst.
Ebensogut kann die Übertragung
des codierten Betriebssignals 15 auch selbsttätig ohne
Mitwirkung des Benutzers 2 erfolgen, sobald dieser den
Wirkbereich 8 betritt, was jedoch im folgenden nicht näher betrachtet wird.
Schließt
der Benutzer die Autotüren 6 von
außen,
so erfolgt eine selbsttätige
Verriegelung der Autotüren 6.
Ebensogut kann die selbsttätige
Verriegelung der Autotüren 6 erfolgen,
nachdem der Benutzer den Wirkbereich 8 verlassen hat.
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Im übrigen ist
neben der KeylessEntry-Funktionalität auch noch eine fernbedienbare
Ent- sowie Verriegelung
der Autotüren 6 möglich, die
mittels in 3 sichtbarer, in der Art von
Tasten ausgestalteten Betätigungsorgane 10 innerhalb
eines Tastenfeldes an der zweiten Einrichtung 5 durch den
Benutzer 2 auslösbar
ist, um dem Benutzer 2 eine bedienungsabhängige Zugangsberechtigung
zum Kraftfahrzeug 1 zu gestatten. Beispielsweise läßt sich
durch manuelle Betätigung
der Betätigungsorgane 10 die
Zentralverriegelung ver- und/oder entsperren sowie der Kofferraumdeckel öffnen, indem
entsprechende codierte Betriebssignale 15 von der zweiten
Einrichtung 5 zur ersten Einrichtung 4 gesendet
werden. Auf den Betätigungsorganen 10 sind
die diesen Funktionen entsprechenden Funktionssymbole 32 (siehe 3) angebracht.
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Das
Schließsystem 3 stellt
weiterhin die Fahrberechtigung für
das Kraftfahrzeug 1 fest. Hierzu bewirkt die als Steuereinrichtung
ausgebildete erste Einrichtung 4 ebenfalls entsprechend
den beiden Zuständen
die Ent- und/oder Verriegelung des elektronischen Zündschlosses
oder der Lenkradverriegelung. Ebensogut kann ein sonstiges funktionsrelvantes
Bauteil des Kraftfahrzeugs 1 durch die erste Einrichtung 4 dementsprechend
angesteuert werden. Beispielsweise kann dadurch eine Freigabe und/oder Sperrung
einer Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl. erfolgen. Die Übertragung
des codierten Betriebssignals 15 zur Authentikation der
zweiten Einrichtung 5 erfolgt dann, wenn der berechtigte
Benutzer 2 sich im Kraftfahrzeug 1 befindet und
einen Start/Stop-Schalter 11 betätigt. Dadurch
wird der Start-Vorgang o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 entsprechend
der KeylessGo-Funktionalität
ausgelöst.
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Zusätzlich kann
ein Notbetrieb, beispielsweise bei leerer Batterie der zweiten Einrichtung 5 vorgesehen
sein, indem die zweite Einrichtung 5 als elektronischer
Schlüssel
in das Zündschloß des Kraftfahrzeugs
zur manuellen Bedienung durch den Benutzer 2 einführbar ist.
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Die
Funktionsweise entsprechend der Keyless-Funktionalität des erfindungsgemäßen Schließsystems
3 soll
nun anhand der
2 näher erläutert werden. Zunächst sendet
die erste Einrichtung
4 mittels eines Senders/Empfängers
24 als
Mittel zum Senden und/oder Empfangen von Signalen ein als Wecksignal
bezeichnetes erstes elektromagnetisches Signal
12 für die zugehörige zweite
Einrichtung
5. Dadurch wird die zweite Einrichtung
5 aus
einem Ruhezustand mit verringertem Energiebedarf in einen aktivierten
Zustand für
den bestimmungsgemäßen Betrieb übergeführt. Danach
sendet die erste Einrichtung
4 wenigstens ein weiteres,
drittes elektromagnetisches Signal
13, das nachfolgend
auch als Bereichsabgrenzungssignal bezeichnet ist. Dadurch kann
die zugehörige
zweite Einrichtung
5 deren Standort in Bezug auf die erste
Einrichtung
4 bestimmen. Insbesondere läßt sich feststellen, ob die
zweite Einrichtung
5 außerhalb am Kraftfahrzeug
1 sowie gegebenenfalls
an welcher Stelle des Außenraums
23 und/oder
im Innenraum
22 des Kraftfahrzeugs
1 (siehe
1)
befindlich ist. Nachfolgend sendet die zweite Einrichtung
5 mittels
eines Senders/Empfängers
17 ein
die Information zum ermittelteten Standort beinhaltendes viertes Signal
14 zur
ersten Einrichtung
4, das im folgenden auch als Rückantwortsignal bezeichnet
ist. Schließlich
wird dann, wie bereits beschrieben, das fünfte elektromagnetische Signal
als codiertes elektromagnetisches Betriebssignal
15 zur Authentikation
mittels der Sender/Empfänger
24,
17 zwischen
der ersten und der zweiten Einrichtung
4,
5 übertragen.
Das Signal
15 kann insbesondere aus mehreren Teilsignalen
bestehen und in einer bidirektionalen Kommunikation zwischen den
beiden Einrichtungen
4,
5 übertragen werden. Im Hinblick
auf nähere
Einzelheiten zur bidirektionalen Kommunikation an sich wird auch
auf die
DE 43 40 260
A1 verwiesen.
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Das
Wecksignal 12 kann beispielsweise eine Kennung zum Kraftfahrzeug-Typ
enthalten. Nach Empfang des Wecksignals 12 sind zunächst sämtliche
im Wirkbereich 8 befindliche zweite Einrichtungen 5,
die zum selben Kraftfahrzeug-Typ gehören, aktiviert. In einer weiteren
Ausgestaltung des Schließsystems 3 sendet
die erste Einrichtung 4 zwischen dem ersten Signal 12 und
dem dritten Signal 13 ein zweites elektromagnetisches Signal 18 zur zweiten
Einrichtung 5 als Selektionssignal, wie näher anhand
von 2 zu erkennen ist. Das zweite Signal 18 enthält eine
Information über
die nähere
Identität des
Kraftfahrzeugs 1. Dadurch wird bewirkt, daß lediglich
die tatsächlich
zur ersten Einrichtung 4 zugehörigen zweiten Einrichtungen 5 im
aktivierten Zustand verbleiben. Im aktivierten Zustand befindliche, nicht
zum Kraftfahrzeug 1 zugehörige zweite Einrichtungen werden
jedoch in den Ruhezustand zurückgeführt.
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Wie
in 3 zu sehen ist, besitzt die in der Art eines elektronischen
Schlüssels
ausgebildete zweite Einrichtung 5 ein Gehäuse 9.
Im Gehäuseinneren 19 des
Gehäuses 9 befindet
sich eine Elektronik 20 auf einer Leiterplatte 21,
wie schematisch in 4 gezeigt ist, sowie eine Batterie 25,
die zur Spannungsversorgung der Elektronik 20 dient. Gemäß 4 befindet
sich im Gehäuseinneren 19 wenigstens
ein ebenfalls auf der Leiterplatte 21 angeordnetes Schaltelement 26,
wie ein elektrischer Schalter, ein Sensor o. dgl., wobei das Schaltelement 26 dem
am Gehäuse 9 angeordneten
Betätigungsorgan 10 zugeordnet
ist. Das Betätigungsorgan 10 wirkt
auf das im Gehäuseinneren 19 des
Gehäuses 9 angeordnete
Schaltelement 26 betätigend
ein und ist in der Art einer Taste als eine zur Betätigung elastisch verformbare,
im wesentlichen in der Oberfläche
des Gehäuses 9 verlaufende
Fläche
ausgestaltet.
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Im
Gehäuseinneren 19 befindet
sich weiter wenigstens ein Leuchtmittel 30, beispielsweise
eine Leuchtdiode, zur Beleuchtung des tastenartigen Betätigungsorgans 10.
Das Betätigungsorgan 10 besteht
wenigstens teilweise aus einem für
Licht transparenten Material, derart daß der transparente Teil des
Betätigungsorgans 10 als
Lichtleiter für
das vom Leuchtmittel 30 abgestrahlte Licht dient. Der transparente
Teil des Betätigungsorgans 10 umgibt
dieses als eine Art von Tastenkontur 31, womit die Umrandung
des Betätigungsorgans 10 beleuchtet
ist. Selbstverständlich
kann der transparente Teil des Betätigungsorgans 10 auch
das Funktionssymbol 32 gemäß 3 umfassen,
so daß das
Funktionssymbol 32 in der Art einer Suchbeleuchtung für das jeweilige
Betätigungsorgan 10 beleuchtet
werden kann.
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Wie
weiter in 4 gezeigt ist, besteht das Betätigungsorgan 10 aus
einer Hartkomponente 27 sowie einer Weichkomponente 28,
derart daß die Hartkomponente 27 über die
Weichkomponente 28 beweglich zur Betätigung des Schaltelements 26 ist. Das
Betätigungsorgan 10 wirkt über eine Öffnung 33 im
Gehäuse 9 auf
das Schaltelement 26 ein, wobei die Öffnung 33 mittels
der Weichkomponente 28 abgedichtet ist. An der Hartkomponente 27 ist
ein Stößel 29 zur
Betätigung
des Schaltelements 26 angebracht, wobei der Stößel 29 die
Weichkomponente 28 durchdringt. Zweckmäßigerweise besteht dann die
Weichkomponente aus einem transparenten Material und dient als Lichtleiter
zur Ausleuchtung des Betätigungsorgans 10.
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Das
Gehäuse 9 besteht
im allgemeinen aus einem thermoplastischen Kunststoff Zweckmäßigerweise
handelt es sich bei der Hartkomponente 27 ebenfalls um
einen thermoplastischen Kunststoff. Die Hartkomponente 27 ist
in der Art einer Taste ausgestaltet und an der Weichkomponente 28 flächig befestigt.
Bei der Weichkomponente 28 kann es sich zweckmäßigerweise
um ein Elastomer, ein thermoplastisches Elastomer o. dgl. handeln.
Zur Befestigung der Hartkomponente 27 an der Weichkomponente 28 und/oder
der Weichkomponente 28 mit dem Gehäuse 9 ist Kleben,
Schweißen,
beispielsweise Laserschweißen,
Zweikomponenten-Spritzen o. dgl. geeignet.
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Das
Leuchtmittel 30 ist ebenfalls auf der Leiterplatte 21 angeordnet.
Wie bereits erwähnt,
umgibt die Weichkomponente 28 die Hartkomponente 27 in der
Art einer Tastenkontur 31. Das Leuchtmittel 30 ist bevorzugterweise
der Tastenkontur 31 zugeordnet, derart daß die Umrandung
des Betätigungsorgans 10 beleuchtbar
ist. Aufgrund der lichtleitenden Eigenschaft der Weichkomponente 28 kann
dann auch noch das am Betätigungsorgan 10 befindliche,
in 3 sichtbare Funktionssymbol 32 beleuchtbar sein.
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Die
Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie
umfaßt
vielmehr auch alle fachmännischen
Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten
Erfindung. So kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse 9 auch an Fernbedienungen
für Fernseh-
oder Audiogeräte,
an Mobiltelefonen o. dgl. Verwendung finden.
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- (berechtigter)
Benutzer
- 3
- Schließsystem
- 4
- erste
Einrichtung
- 5
- zweite
Einrichtung/elektronischer Schlüssel
- 6
- Autotüre
- 7
- Signal
- 8
- Wirkbereich
- 9
- Gehäuse
- 10
- Betätigungsorgan
- 11
- Start/Stop-Schalter
- 12
- (erstes)
Signal/Wecksignal
- 13
- (drittes)
Signal/Bereichsabgrenzungssignal
- 14
- (viertes)
Signal/Rückantwortsignal
- 15
- (fünftes) Signal/(codiertes)
Betriebssignal/Code
- 16
- Türgriff
- 17
- Sender/Empfänger (in
der zweiten Einrichtung)
- 18
- (zweites)
Signal/Selektionssignal
- 19
- Gehäuseinneres
- 20
- Elektronik
- 21
- Leiterplatte
- 22
- Innenraum
(vom Kraftfahrzeug)
- 23
- Außenraum
(vom Kraftfahrzeug)
- 24
- Sender/Empfänger (in
der ersten Einrichtung)
- 25
- Batterie
- 26
- Schaltelement
- 27
- Hartkomponente
- 28
- Weichkomponente
- 29
- Stößel
- 30
- Leuchtmittel
- 31
- Tastenkontur
- 32
- Funktionssymbol
- 33
- Öffnung (im
Gehäuse)