DE102007036485A1 - Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft Gehäuse (9), insbesondere für einen elektronischen Schlüssel eines Schließsystems eines Kraftfahrzeugs, mit einem Betätigugnsorgan (10) für ein Schaltelement (26), wie einen elektrischen Schalter, einen Sensor o. dgl., wobei das Betätigungsorgan (10) auf das im Gehäuseinneren (19) befindliche Schaltelement (26) betätigend einwirkt. Das Betätigungsorgan (10) ist insbesondere in der Art einer zur Betätigung elastisch verformbaren, gegebenenfalls im wesentlichen in der Oberfläche des Gehäuse (9) verlaufenden Fläche ausgestaltet. Im Gehäuseinneren (19) befindet sich weiter ein Leuchtmittel (30) zur Beleuchtung des Betätigungsorgans (10). Das Betätigungsorgan (10) besteht wenigstens teilweise aus einem für Licht transparenten Material, derart, daß das Betätigungsorgan (10) als Lichtleiter dient.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Solche Gehäuse werden insbesondere für einen elektronischen Schlüssel, einen Identifikations(ID)-Geber o. dgl. eines Schließsystems in einem Kraftfahrzeug verwendet.
  • Schließsysteme für Kraftfahrzeuge sind zur Steigerung des Komforts für den Benutzer oft mit einem elektronischen Schlüssel ausgestattet. Nach entsprechender Betätigung durch den Benutzer wird zwischen dem Schlüssel und einem Steuergerät im Kraftfahrzeug ein Code, beispielsweise über elektromagnetische Wellen, ausgetauscht, so daß nach positiver Auswertung des Codes die Türen, der Kofferraumdeckel o. dgl. des Kraftfahrzeugs fernbedienbar ent- und/oder verriegelt sowie sonstige Funktionen ausgelöst werden.
  • Ein derartiger elektronischer Schlüssel ist aus der DE 199 15 969 A1 bekannt. Im Gehäuse des Schlüssels befindet sich ein Schaltelement, wie ein elektrischer Schalter, ein Sensor o. dgl., wobei ein Betätigungsorgan für das Schaltelement am Gehäuse auf das Schaltelement betätigend einwirkt. Das Betätigungsorgan ist in der Art einer zur Betätigung elastisch verformbaren Fläche, die im wesentlichen in der Oberfläche des Gehäuses verlaufend ausgestaltet ist, ausgebildet. Im Gehäuseinneren befindet sich weiter ein Leuchtmittel, das einem Sichtfenster am Gehäuse zugeordnet ist, wodurch eine Funktionsanzeige für den Schlüssel ermöglicht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtung für das Betätigungsorgan zu schaffen, insbesondere das Gehäuse derart auszugestalten, daß eine Beleuchtung für das Betätigungsorgan ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Gehäuse durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Im Gehäuseinneren ist ein Leuchtmittel dem Betätigungsorgan zu dessen Beleuchtung zugeordnet. Das Betätigungsorgan kann somit beleuchtet werden, insbesondere können mehrere, am Gehäuse befindliche Betätigungsorgane in der Art eines beleuchteten Tastenfeldes ausgestaltet sein, wozu im Gehäuseinneren das zur Beleuchtung des Betätigungsorgans dienende Leuchtmittel befindlich ist. Die Beleuchtung dient sowohl zur besseren optischen Erkennung des Betätigungsorgans durch den Benutzer als auch als zusätzliches Designmerkmal.
  • Desweiteren besteht beim erfindungsgemäßen Gehäuse das Betätigungsorgan wenigstens teilweise aus einem für Licht transparenten Material. Dadurch dienen das Betätigungsorgan beziehungsweise Teile des Betätigungsorgans als Lichtleiter. Somit ist die Ausleuchtung in optimaler Weise dem Betätigungsorgan anpaßbar. Vorteilhafterweise kann damit auf den aufwendigen Einsatz von zusätzlichen Lichtleitern verzichtet werden, was im übrigen bei der kleinen Baugröße von Schlüsselgehäusen Probleme bereiten würde.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Um die Haptik des Betätigungsorgans zu verbessern, kann das Betätigungsorgan aus einer Hartkomponente sowie einer Weichkomponente bestehen, und zwar derart daß die Hartkomponente über die Weichkomponente beweglich zur Betätigung des Schaltelements ist. Um eine exakte Betätigung des Schaltelements zu gewährleisten, ist an der Hartkomponente ein Stößel zur Betätigung des Schaltelements angebracht, wobei der Stößel die Weichkomponente durchdringt. In diesem Fall besteht zweckmäßigerweise die Weichkomponente aus einem transparenten Material und bildet somit den Lichtleiter, so daß eine besonders gute Beleuchtung der Tastenkontur resultiert.
  • Zur Erzielung einer gefälligen Gestaltung ist die Hartkomponente in der Art einer Taste ausgestaltet. Die Hartkomponente ist an der Weichkomponente flächig befestigt. Als besonders geeignete Befestigung kann eine Verbindung der Hartkomponente mit der Weichkomponente und/oder der Weichkomponente mit dem Gehäuse durch Kleben, Schweißen, insbesondere Laserschweißen, Zweikomponenten-Spritzen o. dgl. vorgenommen werden.
  • Der einfachen Herstellbarkeit halber besteht das Gehäuse aus einem thermoplastischen Kunststoff. Bei der Hartkomponente kann es sich ebenfalls um einen thermoplastischen Kunststoff handeln. Bei der Weichkomponente kann es sich um ein Elastomer, ein thermoplastisches Elastomer o. dgl. handeln.
  • Zweckmäßigerweise ist das Schaltelement auf einer im Gehäuse befindlichen Leiterplatte angeordnet. Das Betätigungsorgan wirkt über eine Öffnung im Gehäuse auf das Schaltelement ein. Dennoch gewährleistet die Erfindung eine gute Abdichtung des Gehäuseinneren auch an der Öffnung. Auf der im Gehäuseinneren befindlichen Leiterplatte läßt sich auch das Leuchtmittel, beispielsweise eine Leuchtdiode, kostengünstig sowie montagefreundlich anordnen.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß häufig eine nur ungenügende Beleuchtung des Betätigungsorgans erzielt wird. Insbesondere bei einem elektronischen Schlüssel von entsprechend kleiner Baugröße besteht das Problem darin, daß durch den sehr kurzen Abstand zwischen Leiterplatte und Tastenfeld die Tastenkontur nicht oder nur sehr ungleichmäßig ausgeleuchtet werden kann. Um dennoch eine akzeptable Ausleuchtung zu erzielen, werden dann unverhältnismäßig viele Leuchtdioden benötigt, was sowohl zu Platz- als auch Kostenproblemen führt. Um hier eine Abhilfe zu schaffen, kann die Weichkomponente nun so ausgestaltet sein, daß diese die Hartkomponente in der Art einer Tastenkontur umgibt. Das Leuchtmittel ist der Tastenkontur derart zugeordnet, daß die Umrandung des Betätigungsorgans beleuchtet ist. Ohne zusätzliche Kosten kann dann auch noch ein am Betätigungsorgan befindliches Funktionssymbol beleuchtbar sein.
  • Zusammenfassend läßt sich für ein zweckmäßig ausgestaltetes Schlüsselgehäuse feststellen, daß dieses aus einem harten Gehäusewerkstoff besteht, an den eine Weichkomponente angespritzt wird. Die Weichkomponente ermöglicht die Bewegung des Tastenfeldes, wodurch wiederum die Taster auf der Leiterplatte zu betätigen sind. Wird nun die Weichkomponente in einem transparentem Material gespritzt, kann die Weichkomponente als Lichtleiter verwendet werden und somit eine gleichmäßige Ausleuchtung erreicht werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ein verbessertes Design für das Gehäuse erzielt wird. Außerdem wird dem Benutzer eine einfachere Handhabung beispielsweise des Schlüssels bei Dunkelheit geboten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ein mit einem Schließsystem ausgestattetes Kraftfahrzeug,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild des Schließsystems mit einem Diagramm zur Übertragung der Signale,
  • 3 die zweite Einrichtung des Schließsystems in Draufsicht und
  • 4 einen Schnitt durch das Gehäuse der zweiten Einrichtung im Bereich des Betätigungsorgans.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit dem berechtigten Benutzer 2 zu sehen. Das Kraftfahrzeug 1 ist für die Zugangsberechtigung mit einem Schließsystem 3 als Türschließsystem versehen, das eine als eine Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung 4 und eine zugehörige zweite Einrichtung 5 umfaßt. Die zweite Einrichtung 5 ist in der Art eines elektronischen Schlüssels, eines Identifikations(ID)-Gebers, einer Chipkarte, einer Smartcard o. dgl. ausgebildet. Die zweite Einrichtung 5 befindet sich im Besitz des berechtigten Benutzers 2, womit dieser innerhalb eines Wirkbereichs 8 Zugang zum Kraftfahrzeug 1 besitzt.
  • Die erste Einrichtung 4 besitzt wenigstens zwei Zustände, wobei im ersten Zustand eine Verriegelung und im zweiten Zustand eine Entriegelung der Autotüren 6 vorliegt. Die beiden Einrichtungen 4, 5 besitzen zu deren bestimmungsgemäßen Betrieb Mittel zum Senden und/oder Empfangen von Signalen 7 mittels einer elektromagnetischen Trägerwelle. Bei wenigstens einem dieser zwischen der zweiten Einrichtung 5 und der ersten Einrichtung 4 übertragenen Signale 7 handelt es sich um ein codiertes, elektromagnetisches Betriebssignal 15 (siehe 2). Das codierte Betriebssignal 15 dient zur Authentikation der zweiten Einrichtung 5, womit bei berechtigter zweiter Einrichtung 5 nach positiver Auswertung des übertragenen Betriebssignals 15 eine Änderung des Zustandes der ersten Einrichtung 4 bewirkbar ist. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 den Türgriff 16 an der Autotüre 6 betätigt oder sich dem Türgriff 16 annähert. Dadurch wird die Entriegelung der Autotüren 6 entsprechend der bedienungsunabhängigen KeylessEntry-Funktionalität ausgelöst. Ebensogut kann die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 auch selbsttätig ohne Mitwirkung des Benutzers 2 erfolgen, sobald dieser den Wirkbereich 8 betritt, was jedoch im folgenden nicht näher betrachtet wird. Schließt der Benutzer die Autotüren 6 von außen, so erfolgt eine selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6. Ebensogut kann die selbsttätige Verriegelung der Autotüren 6 erfolgen, nachdem der Benutzer den Wirkbereich 8 verlassen hat.
  • Im übrigen ist neben der KeylessEntry-Funktionalität auch noch eine fernbedienbare Ent- sowie Verriegelung der Autotüren 6 möglich, die mittels in 3 sichtbarer, in der Art von Tasten ausgestalteten Betätigungsorgane 10 innerhalb eines Tastenfeldes an der zweiten Einrichtung 5 durch den Benutzer 2 auslösbar ist, um dem Benutzer 2 eine bedienungsabhängige Zugangsberechtigung zum Kraftfahrzeug 1 zu gestatten. Beispielsweise läßt sich durch manuelle Betätigung der Betätigungsorgane 10 die Zentralverriegelung ver- und/oder entsperren sowie der Kofferraumdeckel öffnen, indem entsprechende codierte Betriebssignale 15 von der zweiten Einrichtung 5 zur ersten Einrichtung 4 gesendet werden. Auf den Betätigungsorganen 10 sind die diesen Funktionen entsprechenden Funktionssymbole 32 (siehe 3) angebracht.
  • Das Schließsystem 3 stellt weiterhin die Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug 1 fest. Hierzu bewirkt die als Steuereinrichtung ausgebildete erste Einrichtung 4 ebenfalls entsprechend den beiden Zuständen die Ent- und/oder Verriegelung des elektronischen Zündschlosses oder der Lenkradverriegelung. Ebensogut kann ein sonstiges funktionsrelvantes Bauteil des Kraftfahrzeugs 1 durch die erste Einrichtung 4 dementsprechend angesteuert werden. Beispielsweise kann dadurch eine Freigabe und/oder Sperrung einer Wegfahrsperre, des Motorsteuergeräts o. dgl. erfolgen. Die Übertragung des codierten Betriebssignals 15 zur Authentikation der zweiten Einrichtung 5 erfolgt dann, wenn der berechtigte Benutzer 2 sich im Kraftfahrzeug 1 befindet und einen Start/Stop-Schalter 11 betätigt. Dadurch wird der Start-Vorgang o. dgl. des Kraftfahrzeugs 1 entsprechend der KeylessGo-Funktionalität ausgelöst.
  • Zusätzlich kann ein Notbetrieb, beispielsweise bei leerer Batterie der zweiten Einrichtung 5 vorgesehen sein, indem die zweite Einrichtung 5 als elektronischer Schlüssel in das Zündschloß des Kraftfahrzeugs zur manuellen Bedienung durch den Benutzer 2 einführbar ist.
  • Die Funktionsweise entsprechend der Keyless-Funktionalität des erfindungsgemäßen Schließsystems 3 soll nun anhand der 2 näher erläutert werden. Zunächst sendet die erste Einrichtung 4 mittels eines Senders/Empfängers 24 als Mittel zum Senden und/oder Empfangen von Signalen ein als Wecksignal bezeichnetes erstes elektromagnetisches Signal 12 für die zugehörige zweite Einrichtung 5. Dadurch wird die zweite Einrichtung 5 aus einem Ruhezustand mit verringertem Energiebedarf in einen aktivierten Zustand für den bestimmungsgemäßen Betrieb übergeführt. Danach sendet die erste Einrichtung 4 wenigstens ein weiteres, drittes elektromagnetisches Signal 13, das nachfolgend auch als Bereichsabgrenzungssignal bezeichnet ist. Dadurch kann die zugehörige zweite Einrichtung 5 deren Standort in Bezug auf die erste Einrichtung 4 bestimmen. Insbesondere läßt sich feststellen, ob die zweite Einrichtung 5 außerhalb am Kraftfahrzeug 1 sowie gegebenenfalls an welcher Stelle des Außenraums 23 und/oder im Innenraum 22 des Kraftfahrzeugs 1 (siehe 1) befindlich ist. Nachfolgend sendet die zweite Einrichtung 5 mittels eines Senders/Empfängers 17 ein die Information zum ermittelteten Standort beinhaltendes viertes Signal 14 zur ersten Einrichtung 4, das im folgenden auch als Rückantwortsignal bezeichnet ist. Schließlich wird dann, wie bereits beschrieben, das fünfte elektromagnetische Signal als codiertes elektromagnetisches Betriebssignal 15 zur Authentikation mittels der Sender/Empfänger 24, 17 zwischen der ersten und der zweiten Einrichtung 4, 5 übertragen. Das Signal 15 kann insbesondere aus mehreren Teilsignalen bestehen und in einer bidirektionalen Kommunikation zwischen den beiden Einrichtungen 4, 5 übertragen werden. Im Hinblick auf nähere Einzelheiten zur bidirektionalen Kommunikation an sich wird auch auf die DE 43 40 260 A1 verwiesen.
  • Das Wecksignal 12 kann beispielsweise eine Kennung zum Kraftfahrzeug-Typ enthalten. Nach Empfang des Wecksignals 12 sind zunächst sämtliche im Wirkbereich 8 befindliche zweite Einrichtungen 5, die zum selben Kraftfahrzeug-Typ gehören, aktiviert. In einer weiteren Ausgestaltung des Schließsystems 3 sendet die erste Einrichtung 4 zwischen dem ersten Signal 12 und dem dritten Signal 13 ein zweites elektromagnetisches Signal 18 zur zweiten Einrichtung 5 als Selektionssignal, wie näher anhand von 2 zu erkennen ist. Das zweite Signal 18 enthält eine Information über die nähere Identität des Kraftfahrzeugs 1. Dadurch wird bewirkt, daß lediglich die tatsächlich zur ersten Einrichtung 4 zugehörigen zweiten Einrichtungen 5 im aktivierten Zustand verbleiben. Im aktivierten Zustand befindliche, nicht zum Kraftfahrzeug 1 zugehörige zweite Einrichtungen werden jedoch in den Ruhezustand zurückgeführt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, besitzt die in der Art eines elektronischen Schlüssels ausgebildete zweite Einrichtung 5 ein Gehäuse 9. Im Gehäuseinneren 19 des Gehäuses 9 befindet sich eine Elektronik 20 auf einer Leiterplatte 21, wie schematisch in 4 gezeigt ist, sowie eine Batterie 25, die zur Spannungsversorgung der Elektronik 20 dient. Gemäß 4 befindet sich im Gehäuseinneren 19 wenigstens ein ebenfalls auf der Leiterplatte 21 angeordnetes Schaltelement 26, wie ein elektrischer Schalter, ein Sensor o. dgl., wobei das Schaltelement 26 dem am Gehäuse 9 angeordneten Betätigungsorgan 10 zugeordnet ist. Das Betätigungsorgan 10 wirkt auf das im Gehäuseinneren 19 des Gehäuses 9 angeordnete Schaltelement 26 betätigend ein und ist in der Art einer Taste als eine zur Betätigung elastisch verformbare, im wesentlichen in der Oberfläche des Gehäuses 9 verlaufende Fläche ausgestaltet.
  • Im Gehäuseinneren 19 befindet sich weiter wenigstens ein Leuchtmittel 30, beispielsweise eine Leuchtdiode, zur Beleuchtung des tastenartigen Betätigungsorgans 10. Das Betätigungsorgan 10 besteht wenigstens teilweise aus einem für Licht transparenten Material, derart daß der transparente Teil des Betätigungsorgans 10 als Lichtleiter für das vom Leuchtmittel 30 abgestrahlte Licht dient. Der transparente Teil des Betätigungsorgans 10 umgibt dieses als eine Art von Tastenkontur 31, womit die Umrandung des Betätigungsorgans 10 beleuchtet ist. Selbstverständlich kann der transparente Teil des Betätigungsorgans 10 auch das Funktionssymbol 32 gemäß 3 umfassen, so daß das Funktionssymbol 32 in der Art einer Suchbeleuchtung für das jeweilige Betätigungsorgan 10 beleuchtet werden kann.
  • Wie weiter in 4 gezeigt ist, besteht das Betätigungsorgan 10 aus einer Hartkomponente 27 sowie einer Weichkomponente 28, derart daß die Hartkomponente 27 über die Weichkomponente 28 beweglich zur Betätigung des Schaltelements 26 ist. Das Betätigungsorgan 10 wirkt über eine Öffnung 33 im Gehäuse 9 auf das Schaltelement 26 ein, wobei die Öffnung 33 mittels der Weichkomponente 28 abgedichtet ist. An der Hartkomponente 27 ist ein Stößel 29 zur Betätigung des Schaltelements 26 angebracht, wobei der Stößel 29 die Weichkomponente 28 durchdringt. Zweckmäßigerweise besteht dann die Weichkomponente aus einem transparenten Material und dient als Lichtleiter zur Ausleuchtung des Betätigungsorgans 10.
  • Das Gehäuse 9 besteht im allgemeinen aus einem thermoplastischen Kunststoff Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Hartkomponente 27 ebenfalls um einen thermoplastischen Kunststoff. Die Hartkomponente 27 ist in der Art einer Taste ausgestaltet und an der Weichkomponente 28 flächig befestigt. Bei der Weichkomponente 28 kann es sich zweckmäßigerweise um ein Elastomer, ein thermoplastisches Elastomer o. dgl. handeln. Zur Befestigung der Hartkomponente 27 an der Weichkomponente 28 und/oder der Weichkomponente 28 mit dem Gehäuse 9 ist Kleben, Schweißen, beispielsweise Laserschweißen, Zweikomponenten-Spritzen o. dgl. geeignet.
  • Das Leuchtmittel 30 ist ebenfalls auf der Leiterplatte 21 angeordnet. Wie bereits erwähnt, umgibt die Weichkomponente 28 die Hartkomponente 27 in der Art einer Tastenkontur 31. Das Leuchtmittel 30 ist bevorzugterweise der Tastenkontur 31 zugeordnet, derart daß die Umrandung des Betätigungsorgans 10 beleuchtbar ist. Aufgrund der lichtleitenden Eigenschaft der Weichkomponente 28 kann dann auch noch das am Betätigungsorgan 10 befindliche, in 3 sichtbare Funktionssymbol 32 beleuchtbar sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein erfindungsgemäßes Gehäuse 9 auch an Fernbedienungen für Fernseh- oder Audiogeräte, an Mobiltelefonen o. dgl. Verwendung finden.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    (berechtigter) Benutzer
    3
    Schließsystem
    4
    erste Einrichtung
    5
    zweite Einrichtung/elektronischer Schlüssel
    6
    Autotüre
    7
    Signal
    8
    Wirkbereich
    9
    Gehäuse
    10
    Betätigungsorgan
    11
    Start/Stop-Schalter
    12
    (erstes) Signal/Wecksignal
    13
    (drittes) Signal/Bereichsabgrenzungssignal
    14
    (viertes) Signal/Rückantwortsignal
    15
    (fünftes) Signal/(codiertes) Betriebssignal/Code
    16
    Türgriff
    17
    Sender/Empfänger (in der zweiten Einrichtung)
    18
    (zweites) Signal/Selektionssignal
    19
    Gehäuseinneres
    20
    Elektronik
    21
    Leiterplatte
    22
    Innenraum (vom Kraftfahrzeug)
    23
    Außenraum (vom Kraftfahrzeug)
    24
    Sender/Empfänger (in der ersten Einrichtung)
    25
    Batterie
    26
    Schaltelement
    27
    Hartkomponente
    28
    Weichkomponente
    29
    Stößel
    30
    Leuchtmittel
    31
    Tastenkontur
    32
    Funktionssymbol
    33
    Öffnung (im Gehäuse)

Claims (6)

  1. Gehäuse, insbesondere für einen elektronischen Schlüssel (5) eines Schließsystems (3) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem Betätigungsorgan (10) für ein Schaltelement (26), wie einen elektrischen Schalter, einen Sensor o. dgl., wobei das Betätigungsorgan (10) auf das im Gehäuseinneren (19) befindliche Schaltelement (26) betätigend einwirkt, wobei insbesondere das Betätigungsorgan (10) in der Art einer zur Betätigung elastisch verformbaren, gegebenenfalls im wesentlichen in der Oberfläche des Gehäuses (9) verlaufenden Fläche ausgestaltet ist, und mit einem im Gehäuseinneren (19) befindlichen Leuchtmittel (30), dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (30) dem Betätigungsorgan (10) zur Beleuchtung des Betätigungsorgans (10) zugeordnet ist, und daß das Betätigungsorgan (10) wenigstens teilweise aus einem für Licht transparenten Material besteht, derart daß das Betätigungsorgan (10) als Lichtleiter dient.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan (10) aus einer Hartkomponente (27) sowie einer Weichkomponente (28) besteht, derart daß die Hartkomponente (27) über die Weichkomponente (28) beweglich zur Betätigung des Schaltelements (26) ist, daß vorzugsweise an der Hartkomponente (27) ein Stößel (29) zur Betätigung des Schaltelements (26) angebracht ist, daß weiter vorzugsweise der Stößel (29) die Weichkomponente (28) durchdringt, und daß noch weiter vorzugsweise die Weichkomponente (28) aus einem transparenten Material besteht.
  3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartkomponente (27) in der Art einer Taste ausgestaltet ist, daß vorzugsweise die Hartkomponente (27) an der Weichkomponente (28), insbesondere flächig, befestigt ist, und daß weiter vorzugsweise zur Befestigung eine Verbindung der Hartkomponente (27) mit der Weichkomponente (28) und/oder der Weichkomponente (28) mit dem Gehäuse (9) durch Kleben, Schweißen, insbesondere Laserschweißen, Zweikomponenten-Spritzen o. dgl. vorgenommen ist.
  4. Gehäuse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (9) aus einem thermoplastischen Kunststoff besteht, daß es sich vorzugsweise bei der Hartkomponente (27) um einen thermoplastischen Kunststoff handelt, und daß es sich weiter vorzugsweise bei der Weichkomponente (28) um ein Elastomer, ein thermoplastisches Elastomer o. dgl. handelt.
  5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (26) auf einer im Gehäuse (9) befindlichen Leiterplatte (21) angeordnet ist, und daß vorzugsweise das Betätigungsorgan (10) über eine Öffnung (33) im Gehäuse (9) auf das Schaltelement (26) einwirkt.
  6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Leuchtmittel (30) auf der Leiterplatte (21) angeordnet ist, daß vorzugsweise die Weichkomponente (28) die Hartkomponente (27) in der Art einer Tastenkontur (31) umgibt, daß weiter vorzugsweise das Leuchtmittel (30) der Tastenkontur (31) zugeordnet ist, derart daß die Umrandung des Betätigungsorgans (10) beleuchtbar ist, und daß noch weiter vorzugsweise ein am Betätigungsorgan (10) befindliches Funktionssymbol (32) beleuchtbar ist.
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