DE102014216780A1 - Lichtleiter - Google Patents

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DE102014216780A1
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light guide
optical fiber
circle
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DE201410216780
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Christoph Kindl
Norbert Quien
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Weidman Plastics Technology AG
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Abstract

Es wird ein Lichtleiter (1, 1', 1'', 1''', 1'''', 1''''', 1'''''', 1''''''', 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''') bereitgestellt. Der Lichtleiter umfasst wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34), wenigstens eine Lichteinkoppelfläche (14) sowie wenigstens eine Lichtauskoppelfläche (17). Der Lichtleiter weist eine der Lichtauskoppelfläche (17) gegenüberliegende Aussenfläche (18) auf, welche eine Fläche (19) definiert, wobei sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters derart ausgestaltet sind, dass der Querschnitt einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur in der Fläche (19) ein Kreis (K, K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13) ist oder um den Querschnitt (Q, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13) einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur in der Fläche (19) ein Umkreis (U, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) legbar ist. Der Durchmesser d (d2, d3, d4, d5, d6, d7, d8, d9, d10, d11, d12, d13) des Kreises bzw. des Umkreises liegt im Bereich von grösser als 0 Mikrometer bis 50 Mikrometer, wobei der Mittelpunkt (M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13) des Kreises bzw. des Umkreises einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur (2) des Lichtleiters zum Mittelpunkt des Kreises bzw. des Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) einen Abstand A (A23, A24, A25, A26, A27, A28, A29, A210, A211, A212) aufweist, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d (d2) des Kreises bzw. des Umkreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur (2) geteilt durch den Wert 0.33 ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lichtleiter, ein Bauteil umfassend wenigstens einen solchen Lichtleiter sowie eine Anordnung aufweisend wenigstens ein solches Bauteil.
  • STAND DER TECHNIK
  • Zu Beleuchtungszwecken werden Lichtleiter eingesetzt. Diese Lichtleiter weisen eine Lichteinkoppelfläche zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter sowie eine Lichtauskoppelfläche zum Auskoppeln von Licht aus dem Lichtleiter auf. Zudem umfasst der Lichtleiter eine der Lichtauskoppelfläche gegenüber liegende Aussenfläche auf, an welcher Lichtumlenkstrukturen angeordnet sind. Licht eines Leuchtmittels wird über die Lichteinkoppelfläche in den Lichtleiter eingekoppelt. Das eingekoppelte Licht pflanzt sich im Lichtleiter fort und wird mittels der Lichtumlenkstrukturen über die Lichtauskoppelfläche aus dem Lichtleiter ausgekoppelt.
  • Derartige Lichtleiter des Standes der Technik weisen, um eine annehmbare Leuchtdichte an der Lichtauskoppelfläche zu erzielen, Lichtumlenkstrukturen auf, welche, wenn der Lichtleiter in unbeleuchtetem Zustand ist, bzw. wenn kein Licht in den Lichtleiter eingekoppelt wird, von einem menschlichen Auge, welches die Lichtauskoppelfläche betrachtet, sichtbar sind, und somit unästhetisch wirken. Besonders unästethisch wirken solche Lichtleiter, wenn diese verwendet werden, um lichtdurchlässige, flächige Dekorelemente, welche insbesondere aus einem transparenten Material hergestellt sind, zu hinterleuchten. Eine ausreichende Leuchtdichte (Verhältnis der Lichtstärke zur Größe der sichtbaren leuchtenden Fläche, welche in Candela pro Quadratmeter (cd/m2) angegeben wird) an der Lichtauskoppelfläche ist sehr wichtig, da sonst die Lichtauskoppelfläche für einen Betrachter als dunkel erscheint und somit beispielsweise eine flächiges Dekorelement nicht als ausreichend beleuchtet erscheint.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist also eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lichtleiter mit Lichtumlenkstrukturen bereitzustellen, bei welchem in unbeleuchtetem Zustand die Lichtumlenkstrukturen von einem menschlichen Auge, welches eine Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters betrachtet, die der Lichtumlenkstrukturen gegenüberliegt, kaum sichtbar sind, und welcher gleichzeitig an wenigstens einem Bereich der Lichtauskoppelfläche eine ausreichende Leuchtdichte aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Lichtleiter vorgeschlagen, wie er in Anspruch 1 angegeben ist. Ausserdem wird in Anspruch 15 ein Bauteil umfassend wenigstens einen solchen Lichtleiter sowie in Anspruch 18 eine Anordnung umfassend wenigstens ein solches Bauteil angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also einen Lichtleiter zur Verfügung umfassend
    wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, wenigstens eine Lichteinkoppelfläche sowie wenigstens eine Lichtauskoppelfläche,
    wobei der Lichtleiter eine der Lichtauskoppelfläche gegenüberliegende Aussenfläche aufweist, welche eine Fläche definiert,
    wobei sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters derart ausgestaltet sind, dass der Querschnitt einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur in der Fläche ein Kreis ist oder um den Querschnitt einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur in der Fläche ein Umkreis legbar ist,
    wobei der Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises im Bereich von grösser als 0 Mikrometer bis 50 Mikrometer liegt,
    wobei der Mittelpunkt des Kreises bzw. des Umkreises einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters zum Mittelpunkt des Kreises bzw. des Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters einen Abstand A aufweist, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur geteilt durch den Wert 0.33 ist.
  • Ein solcher erfindungsgemäss ausgebildeter Lichtleiter weist den Vorteil auf, dass einerseits die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters von einem menschlichen Auge, welches im unbeleuchteten Zustand des Lichtleiters die Lichtauskoppelfläche betrachtet, kaum sichtbar sind, und andererseits der Lichtleiter an der Lichtauskoppelfläche eine ausreichende Leuchtdichte aufweist. Der Lichtleiter ist somit im unbeleuchteten Zustand ästhetisch ansprechend und weist zudem in beleuchtetem Zustand an der Lichtauskoppelfläche eine ausreichende Leuchtdichte auf. Diese Vorteile werden beim erfindungsgemässen Lichtleiter durch die Querschnitte der einzelnen Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche Querschnitte alle in der Fläche liegen, durch die relative Lage der Querschnitte der einzelnen Lichtumlenkstrukturen in der Fläche zueinander, sowie der Maße der Querschnitte der einzelnen Lichtumlenkstrukturen in der Fläche, erzielt. Der erfindungsgemässe Lichtleiter weist zudem den Vorteil auf, dass das Licht weiterhin definiert aus der Lichtauskoppelfläche ausgekoppelt werden kann, oder mit anderen Worten ausgedrückt, dass das Licht an den gewünschten Bereichen der Lichtauskoppelfläche und somit gerichtet aus dem Lichtleiter ausgekoppelt werden kann.
  • Die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters im unbeleuchteten Zustand sind erfindungsgemäss dann kaum sichtbar, wenn für ein Auge eines menschlichen Betrachters in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von der Lichtauskoppelfläche der Bereich oder die Bereiche der Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters unterhalb dem oder derer Lichtumlenkstrukturen angeordnet sind, von einem Bereich derselben Lichtauskoppelfläche, unterhalb welchem keine Lichtumlenkstrukturen angeordnet sind, kaum zu unterscheiden ist bzw. sind, d. h. dass die Lichtumlenkstrukturen einzeln kaum zu erkennen sind. Der Wert des oben genannten üblichen Abstandes des Auges ist abhängig vom Einbauort des Lichtleiters.
  • Unter dem Begriff ”Leuchtdichte an der Lichtauskoppelfläche” wird im Rahmen der Erfindung das Verhältnis der Lichtstärke zur Größe der sichtbaren leuchtenden Lichtauskoppelfläche verstanden, welche in Candela pro Quadratmeter der Lichtauskoppelfläche (cd/m2) angegeben wird.
  • Erfindungsgemäss sind die sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters eine einzige Lichtumlenkstruktur oder wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen.
  • Ausserhalb der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen entspricht die Fläche bevorzugt der Aussenfläche des Lichtleiters. Im Bereich der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen bildet die Fläche bevorzugt eine Grundfläche für eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, von welcher sich die jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen wegerstreckt, wie zum Beispiel sich in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt oder sich in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt. Eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen weist somit bevorzugt in der Fläche jeweils eine Grundfläche und somit jeweils einen der Grundfläche entsprechenden Querschnitt auf, welcher Querschnitt ein Kreis ist oder um welchen ein Umkreis legbar ist, und von welchem Querschnitt sich die jeweilige Lichtumlenkstruktur wegerstreckt, wie zum Beispiel sich in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt oder sich in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt der Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises im Bereich von 5 Mikrometer bis 40 Mikrometer, bevorzugt im Bereich von 5 Mikrometer bis 30 Mikrometer, bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 25 Mikrometer, noch bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer, am bevorzugtesten im Bereich von 10 Mikrometer bis 15 Mikrometer. Diese Weiterbildung der Erfindung bewirkt den Vorteil, dass besonders hohe Leuchtdichten an der Lichtauskoppelfläche erzielbar sind. Zudem können Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefungen im Lichtleiter ausgebildet sind, besonders einfach mittels Spritzguss hergestellt werden. Zudem gilt, dass mit kleiner werdendem Durchmesser d der Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen der Lichtleiter mehr Lichtumlenkstrukturen aufweisen kann. Je höher die Anzahl der Lichtumlenkstrukturen ist, desto höhere Leuchtdichten können erzielt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Querschnitt der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ein Kreis, wobei die wenigstens zwei Kreise im Wesentlichen denselben Durchmesser d aufweisen, bevorzugt denselben Durchmesser d aufweisen, oder um den Querschnitt der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ist ein Umkreis legbar, wobei die wenigstens zwei Umkreise im Wesentlichen denselben Durchmesser d aufweisen, bevorzugt denselben Durchmesser d aufweisen oder der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ist ein Kreis und um den Querschnitt wenigstens einer der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ist ein Umkreis legbar, wobei der wenigstens eine Kreis und der wenigstens eine Umkreis im Wesentlichen denselben Durchmesser d aufweisen, bevorzugt denselben Durchmesser d aufweisen. Bei der Ausführungsform, bei welcher der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ein Kreis ist und um den Querschnitt wenigstens einer der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ein Umkreis legbar ist, ist bevorzugt der Querschnitt der Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters ein Kreis oder um den Querschnitt der Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters ist ein Umkreis legbar. Diese Weiterbildung der Erfindung bewirkt den Vorteil, dass der Lichtleiter einfacher optisch auslegbar ist. Zudem können die Lichtumlenkstrukturen mit weniger Aufwand hergestellt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises wenigstens einer Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters unterschiedlich zum Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters. Diese Weiterbildung der Erfindung wird nun anhand von zwei Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1:
  • Weist der Lichtleiter insgesamt zwei Lichtumlenkstrukturen auf, so ist die oben genannte wenigstens eine Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters beispielsweise die Lichtumlenkstruktur Nr. 1 (Nummer 1) und die oben genannten sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters sind die Lichtumlenkstruktur Nr. 2. Erfindungsgemäss ist dann der Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises der Lichtumlenkstruktur Nr. 1 des Lichtleiters unterschiedlich zum Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises der Lichtumlenkstruktur Nr. 2 des Lichtleiters.
  • Beispiel 2:
  • Weist der Lichtleiter insgesamt mehr als zwei Lichtumlenkstrukturen auf, wie beispielsweise 12 Lichtumlenkstrukturen, so ist die oben genannte wenigstens eine Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters beispielsweise die Lichtumlenkstruktur Nr. 1 (Nummer 1), und die sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters werden durch die verbleibenden Lichtumlenkstrukturen Nr. 2–Nr. 12 gebildet. Erfindungsgemäss ist dann der Durchmesser d der Lichtumlenkstruktur Nr. 1 unterschiedlich zu den Durchmessern d der Lichtumlenkstrukturen Nr. 2–Nr. 12. Die Durchmesser d der Lichtumlenkstrukturen Nr. 2–Nr. 12 können alle unterschiedlich zueinander sein oder die Durchmesser d können zueinander auch wenigstens teilweise identisch sein. Wird die oben genannte wenigstens eine Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters beispielsweise durch die Lichtumlenkstrukturen Nr. 1 sowie Nr. 2 gebildet, so werden die sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters durch die verbleibenden Lichtumlenkstrukturen Nr. 3–Nr. 12 gebildet. Erfindungsgemäss ist nun der Durchmesser d der Lichtumlenkstruktur Nr. 1 als auch der Durchmesser d der Lichtumlenkstruktur Nr. 2 unterschiedlich zu den Durchmessern d der Lichtumlenkstrukturen Nr. 3–Nr. 12. Die Durchmesser d der Lichtumlenkstrukturen Nr. 3–12 können wiederum alle unterschiedlich zueinander sein oder die Durchmesser d können zueinander auch wenigstens teilweise identisch sein. Die Durchmesser d der Lichtumlenkstrukturen Nr. 1 sowie Nr. 2 können identisch oder unterschiedlich sein. Wird nun die oben genannte wenigstens eine Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters beispielsweise durch die Lichtumlenkstrukturen Nr. 1, Nr. 2 sowie Nr. 3 oder durch die Lichtumlenkstrukturen Nr. 1, Nr. 2, Nr. 3, Nr. 4 usw. gebildet, so sind deren Durchmesser d, analog wie oben beschrieben, dimensioniert. Im gewählten Beispiel 2 weist der Lichtleiter 12 Lichtumlenkstrukturen auf. Selbstverständlich kann der Lichtleiter auch eine andere Anzahl an Lichtumlenkstrukturen aufweisen. Diese Weiterbildung der Erfindung bewirkt den Vorteil, dass an unterschiedlichen Bereichen der Lichtauskoppelfläche unterschiedliche Leuchtdichten erzielbar sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche. Diese Weiterbildung der Erfindung bewirkt den Vorteil, dass diese Art der Lichtumlenkstruktur einfach herstellbar ist. Bevorzugt erstrecken sich eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, bevorzugter erstrecken sich sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche. Solche Lichtumlenkstrukturen bzw. ein solcher Lichtleiter ist besonders einfach herstellbar.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass diese Art der Lichtumlenkstruktur besonders einfach herstellbar ist. Bevorzugter sind eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet. Solche Lichtumlenkstrukturen bzw. ein solcher Lichtleiter ist dann besonders einfach herstellbar.
  • Bevorzugt weist wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet ist, eine maximale Tiefe T auf, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, bevorzugt das 1.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, noch bevorzugter das 0.5-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, eine derartige erfindungsgemässe maximale Tiefe T relativ zum Durchmesser d auf. Diese bevorzugten Ausführungsformen werden nun anhand von folgenden Beispielen näher erläutert:
    Der erfindungsgemässe Lichtleiter weist beispielsweise 12 Lichtumlenkstrukturen auf, wobei beispielsweise die Lichtumlenkstrukturen Nr. 1 (Nummer 1), Nr. 2 (Nummer 2) sowie Nr. 3 (Nummer 3) der 12 Lichtumlenkstrukturen sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, wobei diese drei Lichtumlenkstrukturen bevorzugt als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet sind sowie beispielsweise einen Kreis als Querschnitt in der Fläche aufweisen. Gemäss der bevorzugten Ausführungsform ist nun beispielsweise die Lichtumlenkstruktur Nr. 1 eine jeweilige Lichtumlenkstruktur, welche eine maximale Tiefe T aufweist, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises der Lichtumlenkstruktur Nr. 1 ist. Beispielsweise können aber auch die Lichtumlenkstruktur Nr. 1 sowie Nr. 2 eine jeweilige Lichtumlenkstruktur sein. In diesem Fall weist die Lichtumlenkstruktur Nr. 1 erfindungsgemäss eine maximale Tiefe T auf, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises der Lichtumlenkstruktur Nr. 1 ist und die Lichtumlenkstruktur Nr. 2 weist erfindungsgemäss eine maximale Tiefe T auf, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises der Lichtumlenkstruktur Nr. 2 ist. Es können nun beispielsweise auch die Lichtumlenkstrukturen Nr. 2, Nr.6 sowie Nr.9 oder andere Lichtumlenkstrukturen der genannten 12 Lichtumlenkstrukturen eine jeweilige Lichtumlenkstruktur sein und jeweils, analog wie oben dargelegt, eine maximale Tiefe T aufweisen. Bei den gewählten Beispielen weist der Lichtleiter 12 Lichtumlenkstrukturen auf. Selbstverständlich kann der Lichtleiter auch eine andere Anzahl an Lichtumlenkstrukturen aufweisen. Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist den Vorteil auf, dass sich das Licht über eine besonders lange Wegstrecke im Lichtleiter fortpflanzen kann. Dies aus folgendem Grund: Eine bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen, welche eine bestimmte Anordnung zueinander aufweisen, und welche jeweils eine maximale Tiefe T aufweisen, welche grösser als das 2.0-fache des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, koppeln vergleichweise mehr Licht über die Lichtauskoppelfläche aus dem Lichtleiter aus als dieselbe bestimmie Anzahl von Lichtumlenkstrukturen, welche dieselbe bestimmte Anordnung zueinander aufweisen und welche jeweils eine erfindungsgemässe maximale Tiefe T aufweisen, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist. Somit bleibt nach dem Durchgang des Lichtes an den Lichtumlenkstrukturen gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform ein grösserer Anteil des Lichtes im Lichtleiter welcher sich im Lichtleiter fortpflanzen kann und somit kann sich das Licht im Lichtleiter über eine längere Wegstrecke fortpflanzen. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Abschattung von Lichtumlenkstrukturen durch die Lichtumlenkstrukturen gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform geringer im Vergleich zu anders dimensionierten Lichtumlenkstrukturen. Grundsätzlich gilt, dass mit geringer werdender maximaler Tiefe T relativ zum Durchmesser d der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters eine derartige, wie oben beschriebene, erfindungsgemässe, maximale Tiefe T relativ zum Durchmesser d aufweisen, desto länger ist die Wegstrecke, über welche sich das Licht im Lichtleiter fortpflanzen kann, da sich die Lichtumlenkstrukturen untereinander weniger abschatten. Die maximale Tiefe T wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche gemessen.
  • Bevorzugt weist der Lichtleiter, bei welchem sich die wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, eine Dicke D auf, wobei wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, eine jeweilige maximale Tiefe T aufweist, wobei das Verhältnis der Dicke D zur jeweiligen maximalen Tiefe T 5:1 oder grösser ist, bevorzugt 10:1 oder grösser ist. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, eine derartiges erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Tiefe T zur Dicke D auf. Diese bevorzugten Ausführungsformen bewirken den Vorteil, dass sich das Licht im Lichtleiter über eine besonders lange Wegstrecke fortpflanzen kann. Dies aus folgendem Grund: Weist ein Lichtleiter mit einer Dicke D eine bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen auf, welche ein bestimmte Anordnung zueinander aufweisen und welche jeweils eine jeweilige maximale Tiefe T aufweisen, wobei das Verhältnis der Dicke D zur jeweiligen maximalen Tiefe T einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur kleiner als 5:1 ist, koppeln diese Lichtumlenkstrukturen vergleichweise mehr Licht über die Lichtauskoppelfläche aus dem Lichtleiter aus als dieselbe bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen, welche dieselbe bestimmte Anordnung zueinander aufweisen und welche jeweils eine jeweilige maximale Tiefe T aufweisen, wobei das Verhältnis der Dicke D zur jeweiligen maximalen Tiefe T einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur 5:1 oder grösser ist. Somit bleibt nach dem Durchgang des Lichtes an den Lichtumlenkstrukturen gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform ein grösserer Anteil des Lichtes im Lichtleiter, welcher sich im Lichtleiter weiter fortpflanzen kann, und somit kann sich das Licht im Lichtleiter über eine längere Wegstrecke fortpflanzen. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Abschattung von Lichtumlenkstrukturen durch die Lichtumlenkstrukturen gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform geringer im Vergleich zu anders dimensionierten Lichtumlenkstrukturen. Grundsätzlich gilt, dass mit grösser werdendem Verhältnis der Dicke D zur maximalen Tiefe T der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Die maximale Tiefe T wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche gemessen. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Tiefe T zur Dicke D des Lichtleiters aufweisen, desto länger ist somit die Wegstrecke über welche sich das Licht im Lichtleiter fortpflanzen kann, da sich die Lichtumlenkstrukturen untereinander weniger abschatten. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt somit den Vorteil, dass einerseits die Lichtumlenkstrukturen besonders einfach herzustellen sind, und andererseits, dass Licht im Lichtleiter eine besonders lange Wegstrecke zurücklegen kann.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, derart ausgestaltet, dass die maximale Tiefe T der wenigstens einen jeweiligen Lichtumlenkstruktur zur Dicke des Lichtleiters im Bereich der wenigstens einen jeweiligen Lichtumlenkstruktur im erfindungsgemässen Verhältnis steht. Bevorzugter weist eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Tiefe T zur Dicke D des Lichtleiters auf.
  • Die geringere Abschattung bzw. der geringere Abschattungseffekt kann beispielsweise auch noch erzielt werden, falls die Dicke D des Lichtleiters sowie die maximalen Tiefe T wenigstens einer Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters in folgendem Verhältnis zueinander steht:
    • 1. Die geringere Abschattung kann auch erzielt werden, falls wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung ausgebildet ist, derart ausgestaltet ist, dass die maximale Tiefe T der wenigsten einen jeweiligen Lichtumlenkstruktur zur mittleren Dicke des Lichtleiters im erfindungsgemässen Verhältnis steht. Bevorzugt weist eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Tiefe T zur mittleren Dicke des Lichtleiters auf.
    • 2. Die geringere Abschattung kann ebenfalls erzielt werden, falls sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefung ausgebildet sind, derart ausgestaltet sind, dass die mittlere maximale Tiefe T dieser Lichtumlenkstrukturen zur mittleren Dicke des Lichtleiters im erfindungsgemässen Verhältnis steht.
  • Die Dicke des Lichtleiters im Bereich einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur liegt bevorzugt im Bereich von 0.1 Millimeter–5 Millimeter, bevorzugter im Bereich von 0.5 Millimeter–5 Millimeter, noch bevorzugter im Bereich von 1 Millimeter–5 Millimeter, am bevorzugtesten im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter. Diese Dicke des Lichtleiters wird bevorzugt durch eine Messung senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche bestimmt. Die oben genannte mittlere Dicke des Lichtleiters wird bevorzugt durch Messungen senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche bestimmt. Die mittlere Dicke des Lichtleiters liegt bevorzugt im Bereich von 0.1 Millimeter–5 Millimeter, bevorzugter im Bereich von 0.5 Millimeter–5 Millimeter, noch bevorzugter im Bereich von 1 Millimeter–5 Millimeter, am bevorzugtesten im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter.
  • Bevorzugt weist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung ausgebildet ist, eine maximale Tiefe T auf, welche kleiner oder gleich 0.1 Millimeter ist, bevorzugter welche kleiner oder gleich 0.05 Millimeter ist, noch bevorzugter welche kleiner oder gleich 0.025 Millimeter ist. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefungen im Lichtleiter ausgebildet sind, einer derartige Dimensionierung auf.
  • Bevorzugt weist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet ist, das oben beschriebene, erfindungsgemässe Verhältnis von maximaler Tiefe T zu Durchmesser d als auch das oben beschriebene, erfindungsgemässe Verhältnis der Dicke D zur maximalen Tiefe T auf. Bevorzugter sind eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkelemente des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet sind, derart ausgestaltet. Diese bevorzugten Ausführungsformen bewirken den Vorteil, dass das Licht sich im Lichtleiter über eine besonders lange Wegstrecke fortpflanzen kann.
  • Bevorzugt verjüngt sich der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet ist, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche. Bevorzugter verjüngt sich der Querschnitt einer Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet sind, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche. Bevorzugt ist die in diesem Abschnitt genannte Verjüngung des Querschnittes eine ausgehend von der Fläche in die Richtung der Lichtauskoppelfläche kontinuierliche Verjüngung des Querschnittes. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lichtleiters haben den Vorteil, dass diese besonders einfach herstellbar sind.
  • Bevorzugt bleibt der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet ist, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche im Wesentlichen gleich, bevorzugter bleibt gleich. Bevorzugter bleibt der Querschnitt einer Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet sind, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche im Wesentlichen gleich, bevorzugter gleich. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lichtleiters haben den Vorteil, dass diese besonders einfach herstellbar sind.
  • Bevorzugt bleibt der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet ist, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche teilweise im Wesentlichen gleich, bevorzugt bleibt teilweise gleich, sowie verjüngt sich teilweise. Bevorzugter bleibt der Querschnitt einer Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstrecken, insbesondere welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet sind, von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche teilweise im Wesentlichen gleich, bevorzugt bleibt teilweise gleich, sowie verjüngt sich teilweise. Bevorzugt ist die in diesem Abschnitt genannte teilweise Verjüngung des Querschnittes eine in die Richtung der Lichtauskoppelfläche kontinuierliche Verjüngung des Querschnittes. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lichtleiters haben den Vorteil, dass diese besonders einfach herstellbar sind.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, als Vertiefung ausgebildet, wobei eine innere Oberfläche des Lichtleiters die Vertiefung begrenzt, und wobei wenigstens ein Teilbereich der inneren Oberfläche des Lichtleiters, welcher die Vertiefung begrenzt, und welcher direkt an die Fläche anschliesst, mit der Fläche einen Winkel von 30–50°, bevorzugt einen Winkel von ca. 45°, bildet. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass das im Lichtleiter sich fortpflanzende Licht optimal an der Lichtumlenkstruktur umgelenkt wird. Durch diese Umlenkung kann an der Lichtauskoppelfläche eine besonders hohe Leuchtdichte erzielt werden. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet sind, den beschriebenen, erfindungsgemässen Winkel auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung erstreckt sich wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen weg von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung. Diese Weiterbildung der Erfindung bewirkt den Vorteil, dass diese Art der Lichtumlenkstruktur einfach herstellbar ist. Bevorzugt erstrecken sich eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, bevorzugter erstrecken sich sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, weg von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung. Solche Lichtumlenkstrukturen bzw. ein solcher Lichtleiter ist besonders einfach herstellbar.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, als Erhebung ausgebildet. Diese Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass diese Art der Lichtumlenkstruktur besonders einfach herstellbar ist. Bevorzugter sind eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sind sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, als Erhebung ausgebildet. Solche Lichtumlenkstrukturen sind bzw. ein solcher Lichtleiter ist dann besonders einfach herstellbar.
  • Bevorzugt weist wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, insbesondere welche als Erhebung ausgebildet ist, eine maximale Höhe H auf, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, bevorzugt das 1.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, noch bevorzugter das 0.5-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, eine derartige maximale Höhe H relativ zum Durchmesser d auf. Diese bevorzugten Ausführungsformen weisen den Vorteil auf, dass sich das Licht über eine besonders lange Wegstrecke im Lichtleiter fortpflanzen kann. Dies aus folgendem Grund: Eine bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen, welche eine bestimmte Anordnung zueinander aufweisen, und welche jeweils eine maximale Höhe H aufweisen, welche grösser als das 2.0-fache des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, koppeln vergleichweise mehr Licht über die Lichtauskoppelfläche aus dem Lichtleiter aus als dieselbe bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen, welche dieselbe bestimmte Anordnung zueinander aufweisen und welche jeweils eine erfindungsgemässe maximale Höhe H aufweisen, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist. Somit bleibt nach dem Durchgang des Lichtes an solchen erfindungsgemässen Lichtumlenkstrukturen ein grösserer Anteil des Lichtes im Lichtleiter welcher sich im Lichtleiter fortpflanzen kann und somit kann sich das Licht im Lichtleiter über eine längere Wegstrecke fortpflanzen. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Abschattung von Lichtumlenkstrukturen durch die Lichtumlenkstrukturen gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform geringer im Vergleich zu anders dimensionierten Lichtumlenkstrukturen. Grundsätzlich gilt, dass mit geringer werdender maximaler Höhe H relativ zum Durchmesser d der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters eine derartige, wie oben beschriebene, erfindungsgemässe maximale Höhe H relativ zum Durchmesser d aufweisen, desto länger ist die Wegstrecke, über welche sich das Licht im Lichtleiter fortpflanzen kann, da sich die Lichtumlenkstrukturen untereinander weniger abschatten. Bevorzugt ist die maximale Höhe H kleiner oder gleich 0.1 Millimeter. Die maximale Höhe H wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche gemessen. Die im Rahmen der Beispiele im Zusammenhang mit dem Verhältnis der maximalen Tiefe T zum Durchmesser d oben dargelegten Gedanken können analog auch auf das Verhältnis der maximalen Höhe H zum Durchmesser d angewandt werden.
  • Bevorzugt weist der Lichtleiter, bei welchem sich die wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche eine Dicke D auf, wobei wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, eine jeweilige maximale Höhe H aufweist, wobei das Verhältnis der Dicke D zur jeweiligen maximalen Höhe H 5:1 oder grösser ist, bevorzugt 10:1 oder grösser ist. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Höhe H zur Dicke D auf. Diese bevorzugten Ausführungsformen bewirken den Vorteil, dass sich das Licht im Lichtleiter über eine besonders lange Wegstrecke fortpflanzen kann. Dies aus folgendem Grund: Weist ein Lichtleiter mit einer Dicke D zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche eine bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen auf, welche ein bestimmte Anordnung zueinander aufweisen und welche jeweils eine jeweilige maximale Höhe H aufweisen, wobei das Verhältnis der Dicke D zur jeweiligen maximalen Höhe H einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur kleiner als 5:1 ist, koppeln diese Lichtumlenkstrukturen vergleichweise mehr Licht über die Lichtauskoppelfläche aus dem Lichtleiter aus als dieselbe bestimmte Anzahl von Lichtumlenkstrukturen, welche dieselbe bestimmte Anordnung zueinander aufweisen und welche jeweils eine jeweilige maximale Höhe H aufweisen, wobei das Verhältnis der Dicke D des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche zur jeweiligen maximalen Höhe H einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur 5:1 oder grösser ist. Somit bleibt nach dem Durchgang des Lichtes an den Lichtumlenkstrukturen dieser bevorzugten Ausführungsform ein grösserer Anteil des Lichtes im Lichtleiter, welcher sich im Lichtleiter fortpflanzen kann, und somit kann sich das Licht im Lichtleiter über eine längere Wegstrecke fortpflanzen. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Abschattung der Lichtumlenkstrukturen durch der Lichtumlenkstrukturen gemäss dieser bevorzugten Ausführungsform geringer im Vergleich zu anders dimensionierten Lichtumlenkstrukturen. Grundsätzlich gilt, dass mit grösser werdendem Verhältnis der Dicke D des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche zur maximalen Höhe H der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Die maximale Höhe H wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche gemessen. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Höhe H zur Dicke D des Lichtleiters aufweisen, desto länger ist somit die Wegstrecke über welche sich das Licht im Lichtleiter fortpflanzen kann, da sich die Lichtumlenkstrukturen untereinander weniger abschatten. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass einerseits die Lichtumlenkstrukturen besonders einfach herzustellen sind, und andererseits, dass Licht im Lichtleiter eines besonders lange Wegstrecke zurücklegen kann.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, derart ausgestaltet, dass die maximale Höhe H der wenigstens einen jeweiligen Lichtumlenkstruktur zur Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche im Bereich der wenigstens einen jeweiligen Lichtumlenkstruktur im erfindungsgemässen Verhältnis steht. Bevorzugter weist eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Höhe H zur Dicke D des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche auf.
  • Die geringere Abschattung bzw. der geringere Abschattungseffekt kann beispielsweise auch noch erzielt werden, falls die Dicke D des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche sowie die maximale Höhe H wenigstens einer Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters in folgendem Verhältnis zueinander steht:
    • 1. Die geringere Abschattung kann auch erzielt werden, falls wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, derart ausgestaltet ist, dass die maximale Höhe H der wenigsten einen jeweiligen Lichtumlenkstruktur zur mittleren Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche im erfindungsgemässen Verhältnis steht. Bevorzugt weist eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, ein derartiges, erfindungsgemässes Verhältnis von maximaler Höhe H zur mittleren Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche auf.
    • 2. Die geringere Abschattung kann ebenfalls erzielt werden, falls sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, insbesondere welche als Erhebung ausgebildet sind, derart ausgestaltet sind, dass die mittlere maximale Höhe H dieser Lichtumlenkstrukturen zur mittleren Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche im erfindungsgemässen Verhältnis steht.
  • Die Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche im Bereich einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur liegt bevorzugt im Bereich von 0.1 Millimeter–5 Millimeter, bevorzugter im Bereich von 0.5 Millimeter–5 Millimeter, noch bevorzugter im Bereich von 1 Millimeter bis 5 Millimeter, am bevorzugtesten im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter. Diese Dicke des Lichtleiters wird bevorzugt durch eine Messung senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche bestimmt.
  • Die oben genannte mittlere Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche wird bevorzugt durch Messungen senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche bestimmt. Die mittlere Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche und der Fläche liegt bevorzugt im Bereich von 0.1 Millimeter–5 Millimeter, bevorzugter im Bereich von 0.5 Millimeter–5 Millimeter, noch bevorzugter im Bereich von 1 Millimeter bis 5 Millimeter, am bevorzugtesten im Bereich von 1 Millimeter bis 2 Millimeter.
  • Bevorzugt weist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, insbesondere welche als Erhebung ausgebildet ist, eine maximale Höhe H auf, welche kleiner oder gleich 0.1 Millimeter ist, bevorzugter welche kleiner oder gleich 0.05 Millimeter ist, noch bevorzugter welche kleiner oder gleich 0.025 Millimeter ist. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, insbesondere welche als Erhebung ausgebildet sind, eine derartige Dimensionierung auf.
  • Bevorzugt weist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, insbesondere welche als Erhebung ausgebildet ist, das oben beschriebene, erfindungsgemässe Verhältnis von maximaler Höhe H zu Durchmesser d als auch das oben beschriebene, erfindungsgemässe Verhältnis von maximaler Höhe H zur Dicke D auf. Bevorzugter sind eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, derart ausgestaltet. Diese bevorzugten Ausführungsformen bewirken den Vorteil, dass das Licht sich im Lichtleiter über eine besonders lange Wegstrecke fortpflanzen kann.
  • Bevorzugt verjüngt sich der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung. Bevorzugter verjüngt sich der Querschnitt einer Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung. Bevorzugt ist die in diesem Abschnitt genannte Verjüngung des Querschnittes eine ausgehend von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung kontinuierliche Verjüngung des Querschnittes. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lichtleiters haben den Vorteil, dass diese besonders einfach herstellbar sind.
  • Bevorzugt bleibt der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung im Wesentlichen gleich, bevorzugter bleibt gleich. Bevorzugter bleibt der Querschnitt einer Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgwandte Richtung im Wesentlichen gleich, bevorzugter gleich. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lichtleiters haben den Vorteil, dass diese besonders einfach herstellbar sind.
  • Bevorzugt bleibt der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung teilweise im Wesentlichen gleich, bevorzugt bleibt teilweise gleich, sowie verjüngt sich teilweise. Bevorzugter bleibt der Querschnitt einer Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstrecken, von der Fläche in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung teilweise im Wesentlichen gleich, bevorzugt bleibt teilweise gleich, sowie verjüngt sich teilweise. Bevorzugt ist die in diesem Abschnitt genannte teilweise Verjüngung des Querschnittes eine in die von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung kontinuierliche Verjüngung des Querschnittes. Diese Ausführungsformen des erfindungsgemässen Lichtleiters haben den Vorteil, dass diese besonders einfach herstellbar sind.
  • Bevorzugt ist wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, als Erhebung ausgebildet, wobei die Erhebung eine äussere Oberfläche aufweist, und wobei wenigstens ein Teilbereich der äusseren Oberfläche der Erhebung, welcher direkt an die Fläche anschliesst, mit der Fläche einen Winkel von 30–50°, bevorzugt einen Winkel von ca. 45°, bildet. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass das im Lichtleiter sich fortpflanzende Licht optimal an der Lichtumlenkstruktur umgelenkt wird. Durch diese Umlenkung kann an der Lichtauskoppelfläche eine besonders hohe Leuchtdichte erzielt werden. Bevorzugter weisen eine Mehrzahl der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, noch bevorzugter sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters, welche als Erhebung ausgebildet sind, den beschriebenen, erfindungsgemässen Winkel auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter wenigstens im Bereich der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen eine Dicke im Bereich von 0.1 Millimeter–5 Millimeter, bevorzugter im Bereich von 0.5 Millimeter–5 Millimeter, noch bevorzugter im Bereich von 1 Millimeter–5 Millimeter, am bevorzugtesten im Bereich von 1 Millimeter–2 Millimeter, auf. Diese Dicke wird bevorzugt durch eine Messung senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche bestimmt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter eine mittlere Dicke auf, wobei die mittlere Dicke des Lichtleiters im Bereich von 0.1 Millimeter–5 Millimeter, bevorzugter im Bereich von 0.5 Millimeter–5 Millimeter, noch bevorzugter im Bereich von 1 Millimeter bis 5 Millimeter, am bevorzugtesten im Bereich von 1 Millimeter–2 Millimeter, liegt. Die mittlere Dicke des Lichtleiters wird bevorzugt durch Messungen senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche definierten Fläche bestimmt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter eine Länge von 1 Millimeter–2000 Millimeter auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter eine Breite von 1 Millimeter–2000 Millimeter auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter einen Grundkörper auf, welcher die Lichteinkoppelfläche, die Lichtauskoppelfläche sowie die der Lichtauskoppelfläche gegenüberliegende Aussenseite bildet, welche die Fläche definiert. Bevorzugt ist die wenigstens eine Lichtumlenkstruktur, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt einstückig mit dem Grundkörper verbunden. Die Herstellung eines derartigen Lichtleiter ist besonders einfach. Selbstverständlich kann die wenigstens eine Lichtumlenkstruktur, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, nicht einstückig, sondern auf eine andere dem Fachmann bekannte Art und Weise mit dem Grundkörper verbunden sein. Beispielsweise ist die wenigstens eine Lichtumlenkstruktur, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, auf den Grundkörper aufgedruckt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Lichtleiter im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, wobei der Lichtleiter eine Länge von 1 Millimeter–2000 Millimeter, eine Breite von 1 Millimeter–2000 Millimeter sowie eine Dicke von 0.1 Millimeter–5 Millimeter aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Fläche wenigstens eine Ebene.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Fläche eine gekrümmte Form auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die Lichtauskoppelfläche im Wesentlichen parallel, bevorzugt parallel, zur Aussenfläche angeordnet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Querschnitt, um welchen ein Umkreis legbar ist, kreisförmig oder als Vieleck ausgebildet. Bevorzugt weist die Lichtumlenkstruktur, deren Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist, eine Form auf ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus konusförmig, zylinderförmig, halbkugelförmig. Bevorzugt weist die Lichtumlenkstruktur, deren Querschnitt als Vieleck ausgebildet ist, eine Form auf ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus pyramidenförmig, quaderförmig, würfelförmig, prismenförmig.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Lichtumlenkstruktur, dessen Querschnitt als Kreis ausgebildet ist, eine Form auf ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus konusförmig, zylinderförmig, halbkugelförmig.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet, wobei die Vertiefung mittels Laser oder Ätzen oder Spritzguss oder Fräsen oder einer Mischung der genannten Verfahren hergestellt ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist die wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, als Erhebung ausgebildet, wobei die Erhebung mittels Spritzguss oder Ätzen oder Bedruckung oder Fräsen oder einer Mischung der genannten Verfahren hergestellt ist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter einen Transmissionsgrad τD65 (3 Millimeter) in Prozent, bestimmt gemäss der Norm DIN 5036-1, Ausgabe vom 1.7.1978, der Norm DIN 5036-3, Ausgabe vom 1.11.1979, der Norm DIN 5036-4, Ausgabe vom 1.8.1977 sowie der Norm 5036 SUPP 1, Ausgabe vom 1.2.1980, von wenigstens 80%, bevorzugt von wenigstens 85%, bevorzugter von wenigstens 90%, auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Lichtleiter aus Polymethylmethacrylat (PMMA), Polymethacrylmethylimid (PMMI), Polycarbonat (PC), optischem Silikon, transparentem Polyamid oder Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Lichtleiter wenigstens drei Lichtumlenkstrukturen auf, wobei der Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters zum Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters einen Abstand A aufweist,
    wobei der Abstand A vom Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises von wenigstens einer der jeweiligen Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters zum Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters gleich gross ist,
    oder wobei der Abstand A vom Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises wenigstens einer der jeweiligen Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters zum Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters unterschiedlich ist,
    oder wobei der Abstand A vom Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises wenigstens einer der jeweiligen Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters zum Mittelpunkt des Kreises bzw. Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters teilweise unterschiedlich ist.
  • Es wird ausserdem ein Bauteil angegeben umfassend wenigstens ein flächiges Dekorelement mit einer Sichtseite und einer Rückseite sowie wenigstens einem Lichtleiter, welcher erfindungsgemäss wie oben ausgeführt ausgebildet ist, wobei das flächige Dekorelement wenigstens einen Bereich aufweist, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist und wobei an der Rückseite der wenigstens eine erfindungsgemässe Lichtleiter angeordnet ist.
  • Das Merkmal, dass das Dekorelement flächig ausgebildet ist, bedeutet, dass das Dekorelement entlang von zwei Dimensionen wesentlich grösser, insbesondere um ein Vielfaches grösser, dimensioniert ist als entlang einer dritten Dimension, welche sich in der Regel senkrecht zur Flächenausdehnung der Sichtseite des Dekorelementes erstreckt. Das flächige Dekorelement ist beispielsweise bandförmig, insbesondere als Band ausgebildet.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das flächige Dekorelement des Bauteils durch eine transparente oder transluzente Beschichtung, insbesondere durch eine transparente oder transluzente PVD-Beschichtung, oder durch einen transluzenten oder transparenten Lack oder durch einen transluzenten oder transparenten Kunststoff gebildet. Bevorzugt ist der Lichtleiter unmittelbar an der Rückseite des flächigen Dekorelementes angeordnet. Zwischen dem flächigen Dekorelement und dem Lichtleiter kann aber auch wenigstens eine weitere Schicht, welche transluzent oder transparent ist, angeordnet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das flächige Dekorelement des Bauteils einstückig ausgebildet. Das flächige Dekorelement ist dadurch einfach herstellbar und weist eine optisch ansprechende Ausgestaltung auf.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Bauteil als eine Zierleiste oder ein Bedienelement, wie beispielsweise eine Taste, insbesondere eines Fahrzeuges, ausgebildet, bevorzugt als eine Fuss- oder Einstiegleiste eines Fahrzeuges ausgebildet. Das Fahrzeug ist bevorzugt ein Kraftfahrzeug. Das erfindungsgemässe Bauteil kann im Innenbereich und/oder Aussenbereich des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Bauteil als eine Zierleiste oder als ein Bedienelement, wie beispielsweise eine Taste, eines Haushaltsgerätes ausgebildet. Das Haushaltsgerät ist beispielsweise ein Kühlschrank, ein Dampfgarer, eine Waschmaschine, ein Backofen, ein Kochherd, eine Geschirrspülmaschine oder eine Kaffeemaschine. Das Bauteil kann aber beispielsweise auch als Zierleiste eines Möbel ausgebildet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Bereich des wenigstens einen Bereich, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, durch wenigstens einen Durchbruch im flächigen Dekorelement gebildet. Bei dieser Ausführungsform des Bauteils ist das flächige Dekorelement bevorzugt aus einem Material hergestellt, welches für für den Menschen sichtbares Licht opak ist. Dieses opake Material ist bevorzugt ein Metall, wie insbesondere Aluminium, Stahl oder Edelstahl. Das flächige Dekorelement des Bauteils kann aber auch aus einem anderen für für den Menschen sichtbares Licht opaken Material, wie zum Beispiel Kunststoff, oder aus einem für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Material, wie zum Beispiel Kunststoff, hergestellt sein, oder aus einem anderen Material, wie beispielsweise Holz, hergestellt sein. Bevorzugt bildet der wenigstens eine Durchbruch wenigstens ein von der Sichtseite des flächigen Dekorelementes her gesehen graphisches Element. Das graphische Element ist beispielsweise ein Symbol, ein Ornament, ein Buchstabe, ein Schriftzug oder ein Logo.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist wenigstens ein Bereich des wenigstens einen Bereich, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, durch ein transluzentes oder ein transparentes Material gebildet. Bevorzugt ist ein Grossteil des flächigen Dekorelementes, bevorzugter im Wesentlichen das gesamte flächige Dekorelement, noch bevorzugter das gesamte flächige Dekorelement aus einem transluzenten oder transparenten Material hergestellt. Bevorzugt ist das transluzente oder transparente Material ein Kunststoff. Bevorzugt sind die wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen des wenigstens einen erfindungsgemässen Lichtleiters zueinander derart angeordnet, dass diese gemeinsam wenigstens ein jeweiliges graphisches Element bilden. Diese das jeweilige graphische Element bildende Lichtumlenkstrukturen lenken das sich im Lichtleiter fortpflanzende Licht derart um, dass dieses jeweilige graphische Element auf der Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters und/oder im wenigstens einen Bereich des flächigen Dekorelementes, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, insbesondere auf der Sichtseite des wenigstens einen Bereich des flächigen Dekorelementes, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, ausgebildet wird. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird Licht an Lichtumlenkstrukturen, welche gemeinsam die Form wenigstens eines graphischen Elementes bilden, in die Richtung der Lichtauskoppelfläche umgelenkt, wobei das umgelenkte Licht das wenigstens eine graphische Element in der Form von Licht auf der Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters und/oder im wenigstens einen Bereich des flächigen Dekorelementes, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, insbesondere auf der Sichtseite des wenigstens einen Bereich des flächigen Dekorelementes, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, abbildet. Das graphische Element ist beispielsweise ein Symbol, ein Ornament, ein Buchstaben, ein Schriftzug oder ein Logo.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfasst das Bauteil wenigstens ein Leuchtmittel, welches benachbart zur Lichteinkoppelfläche des Lichtleiters angeordnet ist zum Einkoppeln von Licht in den Lichtleiter. Beim Leuchtmittel handelt es sich insbesondere um eine oder mehrere Leuchtdioden. Ein mögliches Leuchtmittel ist beispielsweise aber auch eine Leuchtfolie, insbesondere eine Elektrolumineszenzfolie oder OLED, eine Glühbirne oder wenigstens ein weiterer Lichtleiter in welchen Licht über ein weiteres Leuchtmittel eingekoppelt wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das flächige Dekorelement eine mittlere Dicke von 1 Millimeter oder kleiner auf, bevorzugt eine mittlere Dicke von 0.4 Millimeter oder kleiner auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement aus Metall hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement bevorzugt eine mittlere Dicke von 0.1 Millimeter–0.3 Millimeter auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement aus einem Lack hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement bevorzugt eine mittlere Dicke von 1 Mikrometer–20 Mikrometer auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement aus Kunststoff hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement bevorzugt eine mittlere Dicke von 10 Mikrometer–500 Mikrometer auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement aus wenigstens einer PVD-Schicht hergestellt ist, weist die wenigstens eine PVD-Schicht bevorzugt eine mittlere Dicke von 0.1 Mikrometer–3 Mikrometer auf.
  • Es wird ausserdem eine Anordnung angegeben umfassend wenigstens ein erfindungsgemässes Bauteil, welches wie oben ausgeführt ausgebildet ist, wobei an der Rückseite des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils wenigstens ein erster Lichtleiter, ein zweiter Lichtleiter sowie ein dritter Lichtleiter angeordnet sind, welche übereinander angeordnet sind, wobei der erste Lichtleiter geeignet ist wenigstens einen ersten Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere einen ersten Teilbereich der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, zu beleuchten, wobei der zweite Lichtleiter geeignet ist wenigstens einen zweiten Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere einen zweiten Teilbereich der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, zu beleuchten, wobei der dritte Lichtleiter geeignet ist wenigstens einen dritten Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere einen dritten Teilbereich der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, zu beleuchten, wobei die Anordnung zusätzlich wenigstens ein erstes Leuchtmittel zum Einkoppeln von Licht in den ersten Lichtleiter, ein zweites Leuchtmittel zum Einkoppeln von Licht in den zweiten Lichtleiter sowie ein drittes Leuchtmittel zum Einkoppeln von Licht in den dritten Lichtleiter aufweist sowie Steuermittel zum Steuern wenigstens des ersten Leuchtmittels, des zweiten Leuchtmittels sowie des dritten Leuchtmittels aufweist. Der erste Lichtleiter, der zweite Lichtleiter, der dritte Lichtleiter sowie allfällige weitere Lichtleiter sind Bestandteile des erfindungsgemässen Bauteils der Anordnung. Somit sind der erste Lichtleiter, der zweite Lichtleiter, der dritte Lichtleiter sowie allfällige weitere Lichtleiter erfindungsgemäss, wie oben beschrieben, ausgebildet.
  • Diese erfindungsgemässe Anordnung bewirkt den Vorteil, dass, aufgrund der wenigstens drei Lichtleiter sowie der wenigstens drei Leuchtmittel wenigstens drei Teilbereiche des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereichs des flächigen Dekorelementes, insbesondere der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereichs des flächigen Dekorelementes, zeitlich unabhängig voneinander beleuchtbar sind. So kann beispielweise der erste Teilbereich sowie der zweite Teilbereich gleichzeitig beleuchtet sein, danach kann beispielsweise nur noch der erste Teilbereich beleuchtet sein und anschliessend kann beispielsweise der erste Teilbereich sowie der dritte Teilbereich beleuchtet sein usw. Die erfindungsgemässe Anordnung kann eine beliebige Anzahl an Lichtleitern sowie eine beliebige Anzahl von Leuchtmitteln, welche den Lichtleitern zugeordnet sein, aufweisen und somit kann eine beliebige Anzahl von Teilbereichen zeitlich unabhängig voneinander beleuchtet werden. Somit können beispielsweise verschiedenste graphische Elemente im wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere auf der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, dargestellt werden und/oder verschiedenste Lichteffekte, wie zum Beispiel verschiedene Mischfarben im wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere auf der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, erzielt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Steuermittel derart ausgestaltet, dass wenigstens zwei Teilbereiche der Gruppe umfassend den ersten Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere den ersten Teilbereich der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, den zweite Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere den zweiten Teilbereich der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, sowie den dritten Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, insbesondere den dritten Teilbereich der Sichtseite des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes des erfindungsgemässen Bauteils, zeitlich gleichzeitig oder nacheinander beleuchtbar sind. Dies wird beispielhaft anhand von folgendem Beispiel erläutert:
    Beispielsweise ist die erfindungsgemässe Anordnung, umfassend ein Bauteil, im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet, wobei das flächige Dekorelement des Bauteils beispielsweise eine Armaturenbrettabdeckung oder eine Mittelkonsolenabdeckung ist. Diese Anordnung weist einen ersten Lichtleiter sowie ein erstes Leuchtmittel auf, welches geeignet ist, Licht in den ersten Lichtleiter einzukoppeln. Das in den ersten Lichtleiters eingekoppelte Licht wird an den Lichtumlenkstrukturen des ersten Lichtleiters umgelenkt und bildet beispielsweise auf der Sichtseite des flächigen Dekorelementes beispielsweise einen Telefongrundkörper. Die Anordnung weist zudem einen zweiten Lichtleiter sowie ein zweites Leuchtmittel auf, welches geeignet ist, Licht in den zweiten Lichtleiter einzukoppeln. Das in den zweiten Lichtleiter eingekoppelte Licht wird an den Lichtumlenkstrukturen des zweiten Lichtleiters umgelenkt und bildet beispielsweise auf der Sichtseite des flächigen Dekorelementes beispielsweise einen auf den Telefongrundkörper aufgelegten Telefonhörer. Des Weiteren weist die Anordnung einen dritten Lichtleiter sowie ein drittes Leuchtmittel auf, welches geeignet ist, Licht in den dritten Lichtleiter einzukoppeln. Das in den dritten Lichtleiter eingekoppelte Licht wird an den Lichtumlenkstrukturen des dritten Lichtleiters umgelenkt und bildet beispielsweise auf der Sichtseite des flächigen Dekorelementes beispielsweise einen vom Telefongrundkörper abgehobenen Telefonhörer. Zudem weist die Anordnung Steuermittel zum Steuern des ersten Leuchtmittels, des zweiten Leuchtmittels sowie des dritten Leuchtmittels auf, so dass wenigstens zwei Teilbereiche der Gruppe umfassend den ersten Teilbereich der Sichtseite des flächigen Dekorelementes, den zweite Teilbereich der Sichtseite des flächigen Dekorelementes sowie den dritten Teilbereich der Sichtseite des flächigen Dekorelementes, zeitlich gleichzeitig oder nacheinander beleuchtbar sind. Das oben genannte Bauteil sowie der oben genannte erste Lichtleiter, zweite Lichtleiter sowie dritte Lichtleiter sind Bestandteile der erfindungsgemässen Anordnung und somit sind das Bauteil, der erste Lichtleiter, der zweite Lichtleiter sowie der dritte Lichtleiter erfindungsgemäss, wie oben ausgeführt, ausgebildet. In der Grundstellung dieser beispielhaften Anordnung sorgen die Steuermittel dazu, dass zuerst das erste sowie das zweite Leuchtmittel mit elektrischem Strom versorgt werden. Somit leuchten der Telefongrundkörper sowie der auf den Telefongrundkörper aufgelegte Telefonhörer auf der Sichtseite des flächigen Dekorelementes auf. Wird nun ein Telefonanruf empfangen, unterbrechen die Steuermittel der Anordnung die Zufuhr des elektrischen Stroms zum zweiten Leuchtmittel, so dass der auf den Telefongrundkörper aufgelegte Telefonhörer auf der Sichtseite der flächigen Dekorelementes erlischt. Gleichzeitig mit dem Erlöschen des aufgelegten Telefonhörers oder zeitlich danach, versorgen die Steuermittel der Anordnung das dritte Leuchtmittel mit elektrischem Strom und es leuchten somit der Telefongrundkörper sowie der vom Telefongrundkörper abgehobene Telefonhörer auf der Sichtseite des flächigen Dekorelementes auf. Ist das Telefongespräch beendet, so wird die Zufuhr von elektrischem Strom von den Steuermitteln der Anordnung zum dritten Leuchtelement unterbrochen und das zweite Leuchtelement wird wieder mit elektrischem Strom versorgt, so dass der Telefongrundkörper wieder gemeinsam mit dem auf dem Telefongrundkörper aufgelegten Telefonhörer auf der Sichtseite des flächigen Dekorelementes aufleuchten. Analog zu diesem Beispiel betreffend den Funktionszustand eines Telefons, kann beispielsweise die Schliessposition eines Schlosses einer Tür eines Kraftfahrzeuges, d. h. ”Schloss geschlossen” bzw. ”Schloss offen”, dargestellt werden. Die visuelle Darstellung von verschiedensten Funktionszuständen, beispielsweise eines Kraftfahrzeuges oder eines Haushaltsgerätes, sind möbglich.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind bei der Anordnung wenigstens der erste Teilbereich, der zweite Teilbereich, sowie der dritte Teilbereich beleuchtbar, wobei wenigstens einer dieser wenigstens drei Teilbereiche mit wenigstens einem weiteren dieser wenigstens drei Teilbereiche wenigstens teilweise überlappt. Diese Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass im Überlappungsbereich der Teilbereiche, Lichteffekte, wie zum Beispiel verschiedenste Mischfarben erzeugbar sind. Überlappen sich beispielsweise der erste Teilbereich und der zweite Teilbereich und sendet beispielsweise das erste Leuchtmittel beispielsweise eine gelbes Licht aus und das zweite Leuchtmittel sendet beispielsweise ein blaues Licht aus, so entsteht im Überlappungsbereich des ersten Teilbereiches und des zweiten Teilbereiches eine Mischfarbe aus dem genannten gelben Licht sowie dem genannten blauen Licht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind bei der Anordnung wenigstens der erste Teilbereich, der zweite Teilbereich, sowie der dritte Teilbereich beleuchtbar, wobei wenigstens einer dieser wenigstens drei Teilbereiche vollständig von wenigstens einem weiteren dieser wenigstens drei Teilbereiche beabstandet ist.
  • Es wird ausserdem ein Kraftfahrzeug umfassend wenigstens eine erfindungsgemässe Anordnung, welche wie oben ausgeführt ausgebildet ist, angegeben.
  • Zudem wird ein Verfahren zum Steuern der erfindungsgemässen Anordnung, welche wie oben ausgeführt ausgebildet ist, angegeben, zur Darstellung zweier Funktionszustände, insbesondere eines Kraftfahrzeuges oder insbesondere eines Haushaltsgerätes, umfassend folgende Schritte:
    Die Steuermittel der Anordnung steuern die Zufuhr von elektrischem Strom wenigstens zum ersten Leuchtmittel, dem zweiten Leuchtmittel sowie dem dritten Leuchtmittel derart, dass der wenigstens eine für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinende Bereich des flächigen Dekorelementes gemäss einer ersten Variante oder gemäss einer zweiten Variante oder gemäss einer dritten Variante oder gemäss einer vierten Variante oder gemäss einer fünften Variante oder gemäss einer sechsten Variante beleuchtet wird,
    wobei die erste Variante folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Der erste Teilbereich sowie der zweite Teilbereich werden gleichzeitig beleuchtet;
    • – danach wird der erste Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der zweite Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der dritte Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten zweiten Teilbereich beleuchtet wird;
    • – danach wird der dritte Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der zweite Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der erste Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten zweiten Teilbereich wieder beleuchtet wird;
    wobei die zweite Variante folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Der erste Teilbereich sowie der zweite Teilbereich werden gleichzeitig beleuchtet;
    • – danach wird der zweite Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der erste Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der dritte Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten ersten Teilbereich beleuchtet wird;
    • – danach wird der dritte Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der erste Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der zweite Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten ersten Teilbereich wieder beleuchtet wird;
    wobei die dritte Variante folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Der erste Teilbereich sowie der dritte Teilbereich werden gleichzeitig beleuchtet;
    • – danach wird der erste Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der dritte Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der zweite Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten dritten Teilbereich beleuchtet wird;
    • – danach wird der zweite Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der dritte Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der erste Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten dritten Teilbereich wieder beleuchtet wird;
    wobei die vierte Variante folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Der erste Teilbereich sowie der dritte Teilbereich werden gleichzeitig beleuchtet;
    • – danach wird der dritte Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der erste Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der zweite Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten ersten Teilbereich beleuchtet wird;
    • – danach wird der zweite Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der erste Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der dritte Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten ersten Teilbereich wieder beleuchtet wird;
    wobei die fünfte Variante folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Der zweite Teilbereich sowie der dritte Teilbereich werden gleichzeitig beleuchtet;
    • – danach wird der zweite Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der dritte Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der erste Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten dritten Teilbereich beleuchtet wird;
    • – danach wird der erste Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der dritte Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der zweite Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten dritten Teilbereich wieder beleuchtet wird;
    wobei die sechste Variante folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • – Der zweite Teilbereich sowie der dritte Teilbereich werden gleichzeitig beleuchtet;
    • – danach wird der dritte Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der zweite Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der erste Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten zweiten Teilbereich beleuchtet wird;
    • – danach wird der erste Teilbereich nicht mehr beleuchtet, wobei der zweite Teilbereich weiterhin beleuchtet wird und der dritte Teilbereich zusätzlich zum bereits beleuchteten zweiten Teilbereich wieder beleuchtet wird.
  • Nach einer Weiterbildung des Verfahrens weist die Anordnung, zusätzlich zum ersten Leuchtmittel, dem zweiten Leuchtmittel sowie dem dritten Leuchtmittel, wenigstens ein weiteres Leuchtmittel auf zur Beleuchtung wenigstens eines weiteren Teilbereich des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinende Bereich des flächigen Dekorelementes, wobei die Stromzufuhr zum wenigstens einen weiteren Leuchtmittel mittels der Steuermittel steuerbar ist.
  • Zudem wird ein Kraftfahrzeug umfassend wenigstens einen erfindungsgemässen Lichtleiter, welcher wie oben ausgeführt ausgebildet ist, angegeben.
  • Es wird ausserdem ein Kraftfahrzeug umfassend wenigstens ein erfindungsgemässes Bauteil, welches wie oben ausgeführt ausgebildet ist, angegeben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 schematisch eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei der Lichtleiter als Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen aufweist, wobei diese Lichtumlenkstrukturen stark vergrössert dargestellt sind;
  • 2 den erfindungsgemässen Lichtleiter gemäss 1 in einem Längsschnitt durch eine in 1 dargestellte Schnittebene;
  • 3 schematisch eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei der Lichtleiter als Erhebungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen aufweist, wobei die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters stark vergrössert dargestellt sind;
  • 4 schematisch einen Längsschnitt durch den Lichtleiter gemäss 3 entsprechend einer in der 3 dargestellten Schnittebene;
  • 5 schematisch eine räumliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei der Lichtleiter als Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen aufweist, wobei diese Lichtumlenkstrukturen stark vergrössert dargestellt sind;
  • 6 schematisch eine räumliche Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei der Lichtleiter als Erhebungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen aufweist, wobei diese Lichtumlenkstrukturen stark vergrössert dargestellt sind;
  • 7a7f schematisch sowie stark vergrössert verschiedene Ausführungsformen des Querschnittes einer Lichtumlenkstruktur eines erfindungsgemässen Lichtleiters in einer Fläche, wobei die Fläche durch eine Aussenfläche des erfindungsgemässen Lichtleiters definiert wird, welche einer Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters gegenüberliegt;
  • 8a8f schematisch sowie stark vergrössert jeweils einen Abschnitt einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei ein jeweiliger Abschnitt jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform einer als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei die in den 8a8f dargestellten Vertiefungen in einer Fläche, welche durch eine Aussenfläche des Lichtleiters definiert ist und welche einer Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters gegenüberliegt, jeweils einen Querschnitt aufweisen, welcher als Kreis ausgebildet ist;
  • 9a9i jeweils den Abschnitt des erfindungsgemässen Lichtleiters gemäss der 8a, wobei ein jeweiliger Abschnitt, anstatt der Vertiefung gemäss der 8a, jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform von einer im Lichtleiter als Vertiefung ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei der Querschnitt dieser jeweiligen Vertiefung in der Fläche als Vieleck ausgebildet ist;
  • 10a-10g jeweils den Abschnitt des erfindungsgemässen Lichtleiters gemäss der 8a, wobei ein jeweiliger Abschnitt, anstatt der Vertiefung gemäss der 8a, jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform von einer als Erhebung ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei der Querschnitt dieser jeweiligen Erhebung in der Fläche als Kreis ausgebildet ist;
  • 11a11g jeweils den Abschnitt des erfindungsgemässen Lichtleiters gemäss der 8a, wobei ein jeweiliger Abschnitt, anstatt der Vertiefung gemäss der 8a, jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform von einer als Erhebung ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei der Querschnitt dieser jeweiligen Erhebung in der Fläche als Vieleck ausgebildet ist;
  • 12 schematisch eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Bauteils umfassend die erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters gemäss den 1, 2;
  • 13 schematisch eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauteils umfassend eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei der Lichtleiter als Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen aufweist, wobei diese Lichtumlenkstrukturen stark vergrössert dargestellt sind;
  • 14 schematisch eine räumliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauteils umfassend eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, wobei der Lichtleiter als Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen aufweist, wobei diese Lichtumlenkstrukturen stark vergrössert dargestellt sind;
  • 15 schematisch eine räumliche Ansicht einer Anordnung umfassend eine vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauteils, wobei dieses Bauteil eine achte, neunte sowie zehnte Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters umfasst; sowie
  • 16 schematisch eine räumliche Ansicht der Anordnung gemäss 15, wobei in der 16 die Lichtumlenkstrukturen der erfindungsgemässen Lichtleiter stark vergrössert dargestellt sind.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei den im Folgenden in den 1 bis 16 gezeigten Ausführungsformen sind gleiche, ähnliche oder ähnlich wirkende Merkmale jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters. Der quaderförmig ausgestaltete Lichtleiter 1 gemäss 1 umfasst die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13. Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7 sowie die Lichtumlenkstrukturen 8, 9, 10, 11, 12, 13 bilden je eine rechteckige Insel, wobei die beiden Inseln voneinander beabstandet sind. Wie in 1 dargestellt, sind benachbart zu einer Lichteinkoppelfläche 14 des Lichtleiters 1 zwei Leuchtmittel 15, welche als Leuchtdioden ausgestaltet sind, angeordnet, welche über Kabel 16 mit einer nicht dargestellten Quelle verbunden sind, welche den beiden Leuchtmitteln 15 elektrischen Strom zuführt. Die beiden Leuchtmittel 15 emittieren Licht welches über die Lichteinkoppelfläche 14 in den Lichtleiter 1 eingekoppelt wird. Das in den Lichtleiter 1 eingekoppelte Licht pflanzt sich im Lichtleiter 1 durch Totalreflexion fort. Das sich im Lichtleiter 1 fortpflanzende Licht wird an den Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 umgelenkt und über eine Lichtauskoppelfläche 17 des Lichtleiters 1 aus dem Lichtleiter 1 ausgekoppelt. Der Lichtleiter 1 umfasst zudem eine der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenfläche 18 welche, wie in den 1 und 2 ersichtlich, eine schraffierte Fläche 19 definiert, von welcher sich die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, welche alle als halbkugelförmige Vertiefungen im Lichtleiter 1 ausgebildet sind, zur Lichtauskoppelfläche 17 hinerstrecken. Die Lichtauskoppelfläche 17 ist parallel zur Aussenfläche 18 angeordnet. Die 2 zeigt den Lichtleiter 1 gemäss 1 in einem Längsschnitt durch die in 1 sichtbare Schnittebene 20, welche sich durch die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 8, 9, 10 hindurcherstreckt.
  • Wie in 1 ersichtlich, entspricht die schraffierte Fläche 19 ausserhalb der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 der Aussenfläche 18 des Lichtleiters 1. Im Bereich der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 bildet die Fläche 19 eine als Kreisfläche ausgebildete Grundfläche der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, von welcher sich die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, welche alle als halbkugelförmige Vertiefungen im Lichtleiter 1 ausgebildet sind, zur Lichtauskoppelfläche 17 hinerstrecken. Somit weist beispielsweise die Lichtumlenkstruktur 2 in der Fläche 19 eine Grundfläche und somit einen der Grundfläche entsprechenden als Kreis K2 ausgebildeten Querschnitt auf, welcher Kreis K2 eine Kreisfläche G2 aufweist, wobei sich die Lichtumlenkstruktur 2 vom genannten Kreis K2 bzw. von der Fläche 19 in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17 erstreckt. Diese Definition bezüglich Lichtumlenkstruktur 2 gilt analog auch für die weiteren Lichtumlenkstrukturen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1. Somit weist beispielsweise die Lichtumlenkstruktur 11 in der Fläche 19 einen als Kreis K11 ausgebildeten Querschnitt auf, wobei der Kreis K11 eine Kreisfläche G11 aufweist und wobei sich die Lichtumlenkstruktur 11 vom genannten Kreis K11 in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17 erstreckt. Da die Fläche 19, wie bereits im Zusammenhang mit 1 erwähnt, ausserhalb der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 der Aussenfläche 18 des Lichtleiter 1 entspricht sowie im Bereich der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 die Grundflächen bzw. die als Kreise K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 ausgebildeten Querschnitte mit den entsprechenden Kreisflächen G2, G3, G4, G5, G6, G7, G8, G9, G10, G11, G12, G13 der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1 bildet, ist die Fläche 19 in 2 eigentlich nicht ersichtlich, da die in 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Fläche 19 mit der Aussenfläche 18, welche in 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, übereinander fällt. Um die Fläche 19 in 2 trotzdem sichtbar zu machen, ist unterhalb der Aussenfläche 18 die Fläche 19 mit einer gestrichelten Linie dargestellt. In den 1, 2 ist erkennbar, dass sich der Querschnitt der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 von der Fläche 19 in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17 kontinuierlich verjüngt.
  • Zur weiteren Beschreibung des Lichtleiters 1 gemäss den 1, 2 wird folgende Nomenklatur sowie werden folgende Definitionen festgelegt:
    • – Sämtliche Lichtumlenkstrukturen bzw. halbkugelförmigen Vertiefungen des Lichtleiters 1, bzw. die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, sind zueinander identisch ausgebildet;
    • – Die Lichtumlenkstruktur 2 in der Fläche 19 weist einen Querschnitt auf, welcher als der Kreis K2 mit der Kreisfläche G2 ausgebildet ist, wobei der Kreis K2 einen Durchmesser d2 sowie einen Mittelpunkt M2 aufweist. Diese bezüglich der Lichtumlenkstruktur 2 beschriebene Nomenklatur gilt analog auch für die Lichtumlenkstrukturen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13. Somit weist beispielsweise die Lichtumlenkstruktur 11 in der Fläche 19 einen Querschnitt auf, welcher als der Kreis K11 mit der Kreisfläche G11 ausgebildet ist, wobei der Kreis K11 einen Durchmesser d11 sowie einen Mittelpunkt M11 aufweist.
  • Wie schon erwähnt, sind die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 identisch ausgebildet. Somit sind die Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 in der Fläche 19 als identische Kreise ausgebildet und es gilt Folgendes bezüglich des Durchmessers d sowie der Kreisflächen G der als Kreis ausgebildeten Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 in der Fläche 19:
    • – d2 = d3 = d4 = d5 = d6 = d7 = d8 = d9 = d10 = d11 = d12 = d13
    • – G2 = G3 = G4 = G5 = G6 = G7 = G8 = G9 = G10 = G11 = G12 = G13
  • Erfindungsgemäss liegt nun der Durchmesser d der als Kreis ausgebildeten Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1 in der Fläche 19 im Bereich von grösser als 0 Mikrometer bis 50 Mikrometer, wobei der Mittelpunkt des Kreises einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 zum Mittelpunkt des Kreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters einen Abstand A aufweist, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d des Kreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur geteilt durch den Wert 0.33 ist. Diese erfindungsgemässe Regel wird nun genauer erläutert:
    In einem ersten Schritt wird nun beispielsweise die Lichtumlenkstruktur 2 als die jeweilige Lichtumlenkstruktur festgelegt. Die Lichtumlenkstruktur 2 weist, wie schon erwähnt, in der Fläche 19 einen Querschnitt auf, welcher als der Kreis K2 mit der Kreisfläche G2 ausgebildet ist, wobei der Kreis K2 einen Durchmesser d2 sowie einen Mittelpunkt M2 aufweist. Da die Lichtumlenkstruktur 2 als die jeweilige Lichtumlenkstruktur festgelegt worden ist, sind die Lichtumlenkstrukturen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 die oben erwähnten sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1. Erfindungsgemäss weist der Mittelpunkt M2 des Kreises K2 der Lichtumlenkstruktur 2 zum Mittelpunkt des Kreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1, d. h. zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 jeweils einen Abstand A auf, wobei der jeweilige Abstand A grösser als der Durchmesser d2 des Kreises K2 der Lichtumlenkstruktur 2 geteilt durch den Wert 0.33 ist. Die Abstände A des Mittelpunktes M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 sind in 1 mittels Volllinien dargestellt, welche sich vom Mittelpunkt M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 erstrecken. Die genannten Volllinien sind jeweils mit einem Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine jeweiliges Bezugszeichen den Buchstaben ”A” sowie eine Zahl umfasst. So ist, wie in 1 ersichtlich, beispielsweise der Abstand A zwischen dem Mittelpunkt M2 des Kreises K2 der Lichtumlenkstruktur 2 und dem Mittelpunkt M3 des Kreises K3 der Lichtumlenkstruktur 3 mittels des Bezugszeichens ”A23” bezeichnet, wobei die erste Ziffer der Zahl ”23”, d. h. die Ziffer ”2” den Mittelpunkt M des Kreises K der jeweiligen Lichtumlenkstruktur bezeichnet, d. h. im vorliegenden Fall den Mittelpunkt M2 und wobei die zweite Ziffer der Zahl ”23”, d. h. die Ziffer ”3” den Mittelpunkt M des Kreises einer weiteren Lichtumlenkstruktur bezeichnet, zu welchem sich die Volllinie ausgehend vom Mittelpunkt M2 erstreckt, d. h. im vorliegenden Fall den Mittelpunkt M3 des Kreises K3 der Lichtumlenkstruktur 3. Analog bezeichnet somit zum Beispiel das Bezugszeichen ”A25” den Abstand A zwischen dem Mittelpunkt M2 des Kreises K2 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur 2 und dem Mittelpunkt M5 des Kreises K5 der weiteren Lichtumlenkstruktur 5.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist der Abstand A vom Mittelpunkt M2 des Kreises K2 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1 zum Mittelpunkt des Kreises den sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1 teilweise unterschiedlich.
  • In einem zweiten Schritt wird nun beispielsweise die Lichtumlenkstruktur 3 als die jeweilige Lichtumlenkstruktur festgelegt. Die Lichtumlenkstruktur 3 weist in der Fläche 19 einen Querschnitt auf, welcher als der Kreis K3 mit der Kreisfläche G3 ausgebildet ist, wobei der Kreis K3 den Durchmesser d3 sowie den Mittelpunkt M3 aufweist. Da die Lichtumlenkstruktur 3 als die jeweilige Lichtumlenkstruktur festgelegt worden ist, sind die Lichtumlenkstrukturen 2, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 die sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen. Erfindungsgemäss weist der Mittelpunkt M3 des Kreises K3 der Lichtumlenkstruktur 3 zum Mittelpunkt des Kreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1, d. h. zu den Mittelpunkten M2, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 jeweils einen Abstand A auf, wobei der jeweilige Abstand A grösser als der Durchmesser d3 des Kreises K3 der Lichtumlenkstruktur 3 geteilt durch den Wert 0.33 ist. Aus Übersichtsgründen sind in 1 die Abstände A des Mittelpunktes M3 zu den Mittelpunkten M2, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 nicht dargestellt.
  • In weiteren Schritten werden die verbleibenden Lichtumlenkstrukturen 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 jeweils als die jeweilige Lichtumlenkstruktur festgelegt, und analog, wie bereits im Zusammenhang mit den Lichtumlenkstrukturen 2, 3 beschrieben, die Abstände A vom Mittelpunkt des Kreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur zum Mittelpunkt des Kreises der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 bestimmt. Aus Übersichtsgründen ist in 1 auf die Einzeichnung dieser Abstände A verzichtet worden.
  • Auf diese Art und Weise, wie oben beschrieben, können die erfindungsgemässen minimalen Abstände A zwischen den Mittelpunkten der Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1 in der Fläche 19 bestimmt werden, so dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1, in unbeleuchtetem Zustand des Lichtleiters 1, kaum sichtbar sind für einen menschlichen Betrachter der Lichtauskoppelfläche 17, dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von der Lichtauskoppelfläche 17 des Lichtleiters 1 sind.
  • Wie schon dargelegt, ist der Durchmesser d sämtlicher Querschnitte bzw. Kreise K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 identisch. Bevorzugt liegt der Durchmesser d im Bereich von 5 Mikrometer bis 40 Mikrometer, bevorzugter im Bereich von 5 Mikrometer bis 30 Mikrometer, noch bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 25 Mikrometer, noch weiter bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer, am bevorzugtesten im Bereich von 10 Mikrometer bis 15 Mikrometer. Selbstverständlich können die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1, bzw. deren Querschnitte in der Fläche 19, auch unterschiedlich ausgestaltet sein, so dass die Durchmesser d der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 wenigstens teilweise unterschiedlich sind.
  • Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, d. h. sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1, weisen bevorzugt eine maximale Tiefe T auf, wobei die maximale Tiefe T einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur bevorzugt das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Querschnittes in der Fläche 19 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur beträgt. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass sich das Licht über eine besonders lange Wegstrecke im Lichtleiter 1 fortpflanzen kann: Aufgrund der definierten maximalen Tiefe T der Lichtumlenkstrukturen bezüglich deren Durchmesser d lenken die nahe den Leuchtmitteln 15 angeordneten Lichtumlenkstrukturen 10, 13 das von den Leuchtmitteln 15 über die Lichteinkoppelfläche 14 in den Lichtleiter 1 eingekoppelte Licht nur teilweise um und somit wird nur ein Teil des eingekoppelten Lichtes über die Lichtauskoppelfläche 17 aus dem Lichtleiter 1 ausgekoppelt. Der nicht umgelenkte Teil des eingekoppelten Lichtes kann somit noch zu den relativ zu den Leuchtmitteln 15 weiter entfernten Lichtumlenkstrukturen 9, 12 gelangen, wird dort wiederum nur teilweise umgelenkt und somit wiederum nur teilweise aus dem Lichtleiter 1 über die Lichtauskoppelfläche 17 ausgekoppelt, so dass noch aus von den Leuchtmitteln 15 weiter entfernten Bereichen der Lichtauskoppelfläche 17 Licht ausgekoppelt werden kann. Der bezüglich den Lichtumlenkstrukturen 10, 13 relativ zu den Lichtumlenkstrukturen 9, 12 beschriebene Effekt betreffend der Lichtauskoppelung tritt auch bezüglich den Lichtumlenkstrukturen 9, 12 relativ zu den Lichtumlenkstrukturen 8, 11, bezüglich den Lichtumlenkstrukturen 8, 11 relativ zu den Lichtumlenkstrukturen 2, 7 usw. auf. Somit kann das über die Lichteinkoppelfläche 14 eingekoppelte Licht sich bis zu den Lichtumlenkstrukturen 4, 5 im Lichtleiter 1 fortpflanzen und somit kann auch der am weitesten von der Lichteinkoppelfläche 14 beabstandete Bereich der Lichtauskoppelfläche 17 noch ausreichend beleuchtet werden bzw. eine ausreichende Leuchtdichte an diesem Bereich der Lichtauskoppelfläche 17 erzielt werden. Der Abschattungseffekt von näher bezüglich der Leuchtmitteln 15 angeordneten Lichtumlenkstrukturen bezüglich relativ zu den Leuchtmitteln 15 weiter weg angeordneter Lichtumlenkstrukturen ist somit geringer wenn die Lichtumlenkstrukturen erfindungsgemäss ausgestaltet sind. Bevorzugt beträgt die maximale Tiefe T einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1 das 1.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Querschnittes in der Fläche 19 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur, bevorzugter beträgt die maximale Tiefe T einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1 das 0.5-fache oder weniger des Durchmessers d des Querschnittes in der Fläche 19 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur. Bevorzugt ist die maximale Tiefe T der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 kleiner oder gleich 0.1 Millimeter. Grundsätzlich gilt, dass mit geringer werdender maximaler Tiefe T relativ zum Durchmesser d der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters ein derartiges Verhältnis aufweisen, desto weniger schatten sich die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters untereinander ab. Die maximale Tiefe T der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche 18 definierten Fläche 19 gemessen. Wie schon oben dargelegt, weisen die Querschnitte bzw. Kreise K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 alle denselben Durchmesser d auf, d. h. die Durchmesser d2, d3, d4, d5, d6, d7, d8, d9, d10, d11, d12, d13 sind identisch.
  • Der Lichtleiter 1 weist, wie in 2 ersichtlich, im Bereich der Lichtumlenkstruktur 10 eine Dicke D1 auf und die Lichtumlenkstruktur 10 weist eine maximale Tiefe T auf, welche bevorzugt kleiner oder gleich 0.1 Millimeter ist. Das Verhältnis der Dicke D1 zur maximalen Tiefe T der Lichtumlenkstruktur 10 ist bevorzugt 5:1 oder grösser. Dieses bevorzugte Verhältnis, wie im Zusammenhang mit der Lichtumlenkstruktur 10 bestimmt, gilt bevorzugt auch analog für die weiteren Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1. Diese bevorzugte Ausführungsform betreffend das Verhältnis der Dicke D1 zur maximalen Tiefe T bewirkt den Vorteil, dass sich das Licht im Lichtleiter über eine besonders lange Wegstrecke im Lichtleiter fortpflanzen kann, da sich die derart dimensionierten Lichtumlenkstrukturen untereinander weniger stark abschatten. Bevorzugter ist das Verhältnis der Dicke D1 zur maximalen Tiefe T 10:1 oder grösser.
  • Grundsätzlich gilt, dass mit grösser werdendem Verhältnis von D1 zur maximalen Tiefe T der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters ein derartiges Verhältnis aufweisen, desto weniger schatten sich die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters untereinander ab. Die Dicke D1 wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche 18 definierten Fläche 19 gemessen. Die geringere Abschattung bzw. der geringere Abschattungseffekt kann beispielsweise auch noch erzielt werden, falls die Dicke D des Lichtleiters 1 sowie die maximalen Tiefen T der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 in folgendem Verhältnis zueinander stehen:
    • 1. Die geringere Abschattung kann auch erzielt werden, falls die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 derart ausgestaltet sind, dass die maximale Tiefe T einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur zur mittleren Dicke D2 des Lichtleiters 1 im erfindungsgemässen Verhältnis steht;
    • 2. Die geringere Abschattung kann ebenfalls erzielt werden, falls die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 derart ausgestaltet sind, dass die mittlere maximale Tiefe T sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 zur mittleren Dicke D2 des Lichtleiters 1 im erfindungsgemässen Verhältnis steht.
  • Die genannte mittlere Dicke D2 wird bevorzugt durch Messungen senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche 18 definierten Fläche 19 bestimmt. Bevorzugt wird für die Bestimmung des erfindungsgemässen Verhältnisses der Dicke D des Lichtleiters zur maximalen Tiefe T die Dicke D1 im Bereich einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur sowie die maximale Tiefe T dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur verwendet.
  • In den 1, 2 ist erkennbar, dass eine innere Oberfläche 43 des Lichtleiters 1 die als Vertiefungen ausgebildeten Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1 begrenzt. Anhand der 1, 2 ist ausserdem ersichtlich, dass der Teilbereich 42 der inneren Oberfläche 43, welcher teilweise die Lichtumlenkstruktur 2 bzw. diese Vertiefung begrenzt und welcher direkt an die Fläche 19 anschliesst, mit der Fläche 19 einen Winkel α bildet. Dieser Winkel α liegt bevorzugt im Bereich von 30–50°, bevorzugter bei einem Winkel von ca. 45°. Diese bevorzugten Ausführungsformen bewirken den Vorteil, dass das im Lichtleiter 1 sich fortpflanzende Licht optimal an der Lichtumlenkstruktur 2 umgelenkt wird. Durch diese Umlenkung kann an der Lichtauskoppelfläche 17 eine besonders hohe Leuchtdichte erzielt werden. Bevorzugt weisen sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 einen derartigen Winkel α gemäss der oben genannten bevorzugten Ausführungsform auf. Wie bereits dargelegt, ist die Fläche 19 in 2 eigentlich nicht ersichtlich, da die in 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Fläche 19 mit der Aussenfläche 18, welche in 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, übereinander fällt. Um die Fläche 19 in 2 trotzdem sichtbar zu machen, ist unterhalb der Aussenfläche 18 die Fläche 19 mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Da die mit gestrichelten Linien dargestellte Fläche 19 mit der Aussenfläche 18, welche in 2 mit einer durchgezogenen Linie dargestellt ist, übereinander fällt, müsste korrekterweise in 2 der Winkel α zwischen der Fläche 42 und der Aussenfläche 18 eingezeichnet sein. Da erfindungsgemäss der Teilbereich 42 mit der Fläche 19 den Winkel α bildet, wurde aus Verständnisgründen der Winkel α zwischen dem Teilbereich 42 und der Fläche 19 eingezeichnet.
  • 3 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters. 4 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch den Lichtleiter 1' nach 3 entsprechend einer in der 3 dargestellten Schnittebene 20. Dieser Lichtleiter 1' gemäss den 3, 4 weist, wie der Lichtleiter 1, eine Lichteinkoppelfläche 14, eine Lichtauskoppelfläche 17, eine der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenfläche 18 auf. Diese Aussenfläche 18 definiert, wie beim Lichtleiter 1, eine in 3 erkennbare, schraffierte Fläche 19.
  • In 3 ist beispielhaft und schematisch ein Leuchtmittel 15 dargestellt, welches als Leuchtröhre ausgebildet ist, dessen Licht über die Lichteinkoppelfläche 14 in den Lichtleiter 1' eingekoppelt wird. Der Lichtleiter 1' weist, wie der Lichtleiter 1, 12 Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 auf. Die Querschnitte bzw. Kreise K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 dieser Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1' sind in der Fläche 19 zueinander angeordnet wie die Querschnitte bzw. Kreise des Lichtleiters 1, wie dies anhand der 1, 3 ersichtlich ist. Des Weiteren ist der Querschnitt bzw. Kreis einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1' in der Fläche 19 identisch mit dem Querschnitt bzw. Kreis dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1 in der Fläche 19. Somit ist beispielsweise der Querschnitt bzw. Kreis K2 mit dem Mittelpunkt M2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1' in der Fläche 19 identisch ausgestaltet wie der Querschnitt bzw. Kreis K2 mit dem Mittelpunkt M2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1 in der Fläche 19. Der Querschnitt bzw. Kreis K2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1' weist somit dieselbe Kreisfläche G2 sowie denselben Durchmesser d2 auf wie der Querschnitt bzw. Kreis K2 des Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1.
  • Da die Fläche 19 ausserhalb der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1', wie in 3 erkennbar, der Aussenfläche 18 des Lichtleiters 1' entspricht, ist die Fläche 19 in 4 ausserhalb der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 8, 9, 10 nicht ersichtlich, da in 4 die in 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Fläche 19 mit der Aussenfläche 18, welche in 4 mit einer durchgezogenen Linie 18 dargestellt ist, übereinander fällt. Im Bereich der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 bildet die Fläche 19, wie in 3 ersichtlich, die Grundflächen bzw. die als Kreise K2, K3, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 ausgebildeten Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1', von welchen sich die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 wegerstrecken. Im Bereich der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 8, 9, 10 des Lichtleiters 1' gemäss 4 ist somit die Fläche 19 als gestrichelten Linie dargestellt.
  • Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1' erstrecken sich, wie in den 3, 4 ersichtlich, nicht wie die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17, sondern diese erstrecken sich alle in eine von der Lichtauskoppelfläche 17 abgewandte Richtung und sind, nicht wie die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 als Vertiefungen, sondern als Erhebungen ausgebildet. Wie in den 3, 4 erkennbar, verjüngt sich der Querschnitt der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 von der Fläche 19 in eine von der Lichtauskoppelfläche 17 abgewandte Richtung kontinuierlich.
  • Erfindungsgemäss weist der Mittelpunkt M des Kreises K einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1' zum Mittelpunkt des Kreises der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' einen Abstand A auf, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d des Kreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur geteilt durch den Wert 0.33 ist, so dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1' von einem Betrachter kaum sichtbar sind, wenn dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von der Lichtauskoppelfläche 17 des Lichtleiters 1' auf die Lichtauskoppelfläche 17 schauen.
  • Die Abstände A des Mittelpunktes M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 sind in 3 wiederum mittels Volllinien dargestellt, welche sich vom Mittelpunkt M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 erstrecken und sind erfindungsgemäss grösser als der Durchmesser d2 geteilt durch den Wert 0.33. Die genannten Volllinien sind analog, wie im Zusammenhang mit dem Lichtleiter 1 gemäss den 1 diskutiert, mit Bezugzeichen versehen. Auf die Einzeichnung des Abstandes A ausgehend vom Mittelpunkt M des Kreises weiterer jeweiliger Umlenkstrukturen zum Mittelpunkt des Kreises der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen wurde aus Übersichtsgründen verzichtet.
  • Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, d. h. sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1', weisen eine maximale Höhe H auf, wobei die maximale Höhe H einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur bevorzugt das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Querschnittes in der Fläche 19 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur beträgt. Diese bevorzugte Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass, wie bereits im Zusammenhang mit dem Lichtleiter 1 besprochen, sich das Licht über eine besonders lange Wegstrecke im Lichtleiter 1' fortpflanzen kann bzw. der Abschattungseffekt von näher bezüglich dem Leuchtmittel 15 angeordneten Lichtumlenkstrukturen bezüglich relativ zu den Leuchtmittel 15 weiter weg angeordneten Lichtumlenkstrukturen geringer ist. Bevorzugter beträgt die maximale Höhe H einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1' das 1.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Querschnittes dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur, noch bevorzugter beträgt die maximale Höhe H einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1' das 0.5-fache oder weniger des Durchmessers d des Querschnittes dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur. Bevorzugt ist die maximale Höhe H der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' kleiner oder gleich 0.1 Millimeter. Grundsätzlich gilt, dass mit geringer werdender maximaler Höhe H relativ zum Durchmesser d der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur geringer wird. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters ein derartiges erfindungsgemässes Verhältnis aufweisen, desto weniger schatten sich die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters untereinander ab. Die maximale Höhe H der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche 18 definierten Fläche 19 gemessen. Wie schon oben dargelegt, weisen die Querschnitte bzw. Kreise K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' alle denselben Durchmesser d auf, d. h. die Durchmesser d2, d3, d4, d5, d6, d7, d8, d9, d10, d11, d12, d13 sind identisch.
  • Der Lichtleiter 1' weist zwischen der Lichtauskoppelfläche 17 und der Fläche 19, wie in 4 ersichtlich, im Bereich der Lichtumlenkstruktur 10 eine Dicke D1 auf und die Lichtumlenkstruktur 10 weist eine maximale Höhe H auf, welche bevorzugt kleiner oder gleich 0.1 Millimeter ist. Die maximale Höhe H der Lichtumlenkstruktur ist möglichst klein, da mit geringer werdender Höhe H die Beschädigungswahrscheinlichkeit der Lichtumlenkstruktur abnimmt. Das Verhältnis der Dicke D1 zur maximalen Hohe H der Lichtumlenkstruktur 10 ist bevorzugt 5:1 oder grösser. Dieses Verhältnis gilt bevorzugt für sämtliche Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'. Diese Ausführungsform bewirkt den Vorteil, dass sich das Licht im Lichtleiter über eine besonders lange Wegstrecke im Lichtleiter fortpflanzen kann, da sich die Lichtumlenkstrukturen untereinander weniger stark abschatten bzw. geringer abschatten. Bevorzugter ist das Verhältnis der Dicke D1 zur maximalen Höhe H 10:1 oder grösser. Grundsätzlich gilt, dass mit grösser werdendem Verhältnis von D1 zur maximalen Höhe H der Abschattungseffekt einer Lichtumlenkstruktur abnimmt. Je mehr Lichtumlenkstrukturen eines Lichtleiters ein derartiges erfindungsgemässes Verhältnis aufweisen, desto weniger schatten sich die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters untereinander ab. Die Dicke D1 wird bevorzugt senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche 18 definierten Fläche 19 gemessen. Die geringere Abschattung bzw. der geringere Abschattungseffekt kann beispielsweise auch noch erzielt werden, falls die Dicke D des Lichtleiters 1' zwischen der Lichtauskoppelfläche 17 und der Fläche 19 sowie die maximalen Höhen H der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' in folgendem Verhältnis zueinander stehen:
    • 1. Die geringere Abschattung kann auch erzielt werden, falls die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' derart ausgestaltet sind, dass die maximale Höhe H einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur zur mittleren Dicke D2 des Lichtleiters 1' zwischen der Lichtauskoppelfläche 17 und der Fläche 19 im erfindungsgemässen Verhältnis steht;
    • 2. Die geringere Abschattung kann ebenfalls erzielt werden, falls die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' derart ausgestaltet sind, dass die mittlere maximale Höhe H sämtlicher Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1' zur mittleren Dicke D2 des Lichtleiters 1' zwischen der Lichtauskoppelfläche 17 und der Fläche 19 im erfindungsgemässen Verhältnis steht.
  • Die genannte mittlere Dicke D2 zwischen der Lichtauskoppelfläche 17 und der Fläche 19 wird bevorzugt ebenfalls durch Messungen senkrecht bezüglich der durch die Aussenfläche 18 definierten Fläche 19 bestimmt. Bevorzugt wird aber für die Bestimmung des erfindungsgemässen Verhältnisses der Dicke des Lichtleiters zwischen der Lichtauskoppelfläche 17 und der Fläche 19 relativ zur maximalen Höhe H die Dicke D1 im Bereich einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur sowie die maximale Höhe H dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur verwendet.
  • In den 3, 4 ist erkennbar, dass die als Erhebungen ausgebildeten Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 jeweils eine äussere Oberfläche 44 aufweisen. Anhand der 3, 4 ist ausserdem ersichtlich, dass ein Teilbereich 42 der äusseren Oberfläche 44 der Lichtumlenkstruktur 2 bzw. dieser Erhebung, welcher direkt an die Fläche 19 anschliesst, mit der Fläche 19 einen Winkel α bildet. Dieser Winkel α liegt bevorzugt im Bereich von 30–50°, bevorzugter beträgt dieser Winkel α ca. 45°. Diese bevorzugten Ausführungsformen bewirken den Vorteil, dass das im Lichtleiter sich fortpflanzende Licht optimal an der Lichtumlenkstruktur umgelenkt wird. Durch diese Umlenkung kann an der Lichtauskoppelfläche eine besonders hohe Leuchtdichte erzielt werden.
  • Der Lichtleiter 1' weist, wie in den 3, 4 ersichtlich, einen als Quader ausgebildeten Grundkörper 21 auf. Der Grundkörper 21 bildet die Lichteinkoppelfläche 14, die Lichtauskoppelfläche 17 sowie die der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenseite 18, welche die Fläche 18 definiert. Der Grundkörper 21 ist mit den Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 einstückig verbunden. Die einstückige Verbindung des Grundkörpers 21 mit den Lichtumlenkstrukturen ist bevorzugt, da ein solcher Lichtleiter besonders einfach herstellbar ist. Die Lichtumlenkstrukturen müssen nicht zwingend mit dem Grundkörper 21 einstückig verbunden sein und können beispielsweise auch auf den Grundkörper 21 aufgedruckt sein.
  • Die 5 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters mit stark vergrössert dargestellten 12 Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13. Dieser Lichtleiter 1'' weist, wie die Lichtleiter 1, 1', eine Lichteinkoppelfläche 14, eine Lichtauskoppelfläche 17 sowie eine der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenfläche 18 auf. Diese Aussenfläche 18 definiert, wie bei den Lichtleitern 1, 1', eine schraffierte Fläche 19. In 5 ist beispielhaft und schematisch ein Leuchtmittel 15 dargestellt, welches als Leuchtdiode ausgebildet ist, dessen Licht über die Lichteinkoppelfläche 14 in den Lichtleiter 1'' eingekoppelt wird. Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'', bzw. deren Querschnitte in der Fläche 19, sind identisch zueinander angeordnet wie die Lichtumlenkstrukturen der Lichtleiter 1, 1', bzw. deren Querschnitte in der Fläche 19, wie dies anhand der 1, 3, 5 ersichtlich ist.
  • Im Gegensatz zu den Querschnitten der Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1, welche in der Fläche 19 als Kreise K ausgebildet sind, sind die Querschnitte Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13 der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'' in der Fläche 19, wie in 5 erkennbar, als Quadrat ausgebildet. Somit sind die durch die Fläche 19 gebildeten Grundflächen der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'' als Quadratflächen Qf ausgebildet bzw. die Querschnitte Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13 der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'' weisen in der Fläche 19 eine Quadratfläche Qf auf. Somit weist beispielsweise der Querschnitt Q2 eine Quadratfläche Qf2 auf. Diese anhand des Querschnittes Q2 bezüglich der Quadratfläche Qf besprochene Nomenklatur gilt analog auch für die Querschnitte Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13. Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'' erstrecken sich, wie die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1, in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17 und sind als pyramidenförmige Vertiefungen im Lichtleiter 1'' ausgebildet, wobei der Querschnitt der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 sich von der Fläche 19 in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17 kontinuierlich verjüngt, wie dies in 5 erkennbar ist.
  • Um die Querschnitte Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13, welche alle als Quadrat ausgebildet sind, und welche alle identisch ausgestaltet sind, wird erfindungsgemäss jeweils ein virtueller Umkreis U mit einem Mittelpunkt M sowie einem Durchmesser d gelegt. Um den Querschnitt Q2, welcher als Quadrat ausgebildet ist, wird somit ein Umkreis U2 mit einem Mittelpunkt M2 sowie einem Durchmesser d2 gelegt. Entsprechend wird, wie gerade bezüglich Querschnitt Q2 diskutiert, ebenfalls um die Querschnitte Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13 ein Umkreis U mit einem Mittelpunkt M sowie einem Durchmesser d gelegt. In der 5 sind die Umkreise U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13 mit einer gestrichelten Linie dargestellt. Da die Querschnitte Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13 identisch sind, sind die Durchmesser d der Umkreise U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13 ebenfalls identisch. Erfindungsgemäss liegt der Durchmesser d des Umkreises U, und somit der Umkreise U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13 im Bereich von grösser als 0 Mikrometer bis 50 Mikrometer. Bevorzugt liegt der Durchmesser d des Umkreises U im Bereich von 5 Mikrometer bis 40 Mikrometer, bevorzugter im Bereich von 5 Mikrometer bis 30 Mikrometer, noch bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 25 Mikrometer, noch weiter bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer, am bevorzugtesten im Bereich von 10 Mikrometer bis 15 Mikrometer.
  • Erfindungsgemäss gilt bezüglich der Abstände A der Mittelpunkte M der Umkreise U der Querschnitte Q untereinander dieselbe Regel wie bezüglich der Abstände A der Mittelpunkte M der als Kreise ausgebildeten Querschnitte, welche im Zusammenhang mit dem Lichtleiter 1 diskutiert worden sind. Somit weist erfindungsgemäss der Mittelpunkt M des Umkreises U einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'' zum Mittelpunkt M des Umkreises U der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1'' einen Abstand A auf, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d des Umkreises U der jeweiligen Lichtumlenkstruktur geteilt durch den Wert 0.33 ist, so dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1'' erfindungsgemäss von einem Betrachter kaum sichtbar sind, wenn dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm bezüglich der Lichtauskoppelfläche 17 des Lichtleiters 1'' auf die Lichtauskoppelfläche 17 schauen. Der Abstand A des Mittelpunktes M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 ist somit grösser als der Durchmesser d2 des Umkreises U2 geteilt durch den Wert 0.33. Der Abstand A des Mittelpunktes M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 ist in 5 mittels Volllinien dargestellt, welche sich vom Mittelpunkt M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 erstrecken. Die genannten Volllinien sind jeweils mit einem Bezugszeichen bezeichnet, wobei ein jeweiliges Bezugszeichen den Buchstaben ”A” sowie eine Zahl umfasst. So ist, wie in 5 ersichtlich, beispielsweise der Abstand A zwischen dem Mittelpunkt M2 des Umkreises U2 der Lichtumlenkstruktur 2 und dem Mittelpunkt M3 des Umkreises U3 der Lichtumlenkstruktur 3 mittels des Bezugszeichens ”A23” bezeichnet, wobei die erste Ziffer der Zahl ”23”, d. h. die Ziffer ”2”, den Mittelpunkt des Umkreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur bezeichnet, d. h. im vorliegenden Fall den Mittelpunkt M2 und wobei die zweite Ziffer der Zahl ”23”, d. h. die Ziffer ”3”, den Mittelpunkt des Umkreises einer weiteren Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1'' bezeichnet, zu welchem sich die Volllinie ausgehend vom Mittelpunkt M2 erstreckt, d. h. im vorliegenden Fall den Mittelpunkt M3 des Umkreises U3 der Lichtumlenkstruktur 3. Analog bezeichnet somit zum Beispiel das Bezugszeichen ”A25” den Abstand A zwischen dem Mittelpunkt M2 des Umkreises U2 der jeweiligen Lichtumlenkstruktur 2 und dem Mittelpunkt M5 des Umkreises U5 der weiteren Lichtumlenkstruktur 5 des Lichtleiters 1''. Auf die Einzeichnung des Abstandes A ausgehend vom Mittelpunkt M des Umkreises U weiterer jeweiliger Umlenkstrukturen zum Mittelpunkt des Umkreises der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters wurde in 5 aus Übersichtsgründen verzichtet.
  • Die bei der Beschreibung des Lichtleiters 1 gemäss den 1, 2 gemachten Aussagen bezüglich der maximalen Tiefe T relativ zum Durchmesser d der Lichtumlenkstrukturen, dem Verhältnis der Dicken D1, D2 des Lichtleiters zur maximalen Tiefe T der Lichtumlenkstrukturen sowie des Winkels α gelten analog auch für den Lichtleiter 1'' gemäss der 5.
  • 6 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters. Dieser Lichtleiter 1''' weist, wie der Lichtleiter 1'', eine Lichteinkoppelfläche 14, eine Lichtauskoppelfläche 17 sowie eine der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenfläche 18 auf. Diese Aussenfläche 18 definiert, wie beim Lichtleiter 1'', eine schraffierte Fläche 19. In 6 ist beispielhaft und schematisch ein Leuchtmittel 15 dargestellt, welches als Leuchtröhre ausgebildet ist, dessen Licht über die Lichteinkoppelfläche 14 in den Lichtleiter 1''' eingekoppelt wird. Der Lichtleiter 1''' weist, wie der Lichtleiter 1'' gemäss 5, 12 Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 auf. Die in der Fläche 19 als Quadrate ausgebildeten Querschnitte Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13 dieser Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1''' sind zueinander angeordnet wie die Querschnitte Q des Lichtleiters 1'', wie dies anhand der 5, 6 ersichtlich ist. Des Weiteren ist der Querschnitt Q einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1''' identisch ausgebildet wie der Querschnitt Q der jeweiligen Lichtumlenkstruktur des Lichtleiters 1''. Somit ist beispielsweise der Umkreis U2 mit dem Mittelpunkt M2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1''' in der Fläche 19 identisch ausgestaltet wie der Umkreis U2 mit dem Mittelpunkt M2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1'' in der Fläche 19. Der Umkreis U2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1''' weist somit dieselbe Kreisfläche sowie denselben Durchmesser d2 auf wie der Umkreis U2 der Lichtumlenkstruktur 2 des Lichtleiters 1''.
  • Die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1''' erstrecken sich, nicht wie die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1'' in Richtung der Lichtauskoppelfläche 17, sondern diese erstrecken sich alle in eine von der Lichtauskoppelfläche 17 abgewandte Richtung und sind, nicht wie die Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1'' als Vertiefungen im Lichtleiter, sondern als Erhebungen ausgebildet, welche sich von der Fläche 19 wegerstrecken. Wie in der 6 erkennbar, verjüngt sich der Querschnitt Q der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 von der Fläche 19 in eine von der Lichtauskoppelfläche 17 abgewandte Richtung kontinuierlich.
  • Erfindungsgemäss weist der Mittelpunkt M des Umkreises U einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1''' zum Mittelpunkt M des Umkreises U der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1''' einen Abstand A auf, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d des Umkreises U der jeweiligen Lichtumlenkstruktur geteilt durch den Wert 0.33 ist, so dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1''' erfindungsgemäss von einem Betrachter kaum sichtbar sind, wenn dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm bezüglich der Lichtauskoppelfläche 17 des Lichtleiters 1''' auf die Lichtauskoppelfläche 17 schauen. Der Abstand A des Mittelpunktes M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 ist somit grösser als der Durchmesser d2 des Umkreises U2 geteilt durch den Wert 0.33. Der Abstand A des Mittelpunktes M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 ist in 6 mittels Volllinien dargestellt, welche sich vom Mittelpunkt M2 zu den Mittelpunkten M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13 erstrecken. Die genannten Volllinien sind analog, wie im Zusammenhang mit dem Lichtleiter 1'' gemäss der 5 diskutiert, mit Bezugzeichen versehen. Auf die Einzeichnung des Abstandes A ausgehend vom Mittelpunkt M des Umkreises weiterer jeweiliger Umlenkstrukturen zum Mittelpunkt des Umkreises der jeweiligen sämtlichen weiteren Lichtumlenkstrukturen wurde in 6 aus Übersichtsgründen verzichtet.
  • Die bei der Beschreibung des Lichtleiters 1' gemäss den 3, 4 gemachten Aussagen bezüglich der maximalen Höhe H relativ zum Durchmesser d der Lichtumlenkstrukturen, dem Verhältnis der Dicken D1, D2 des Lichtleiters zur maximalen Höhe H der Lichtumlenkstrukturen sowie des Winkels α gelten analog auch für den Lichtleiter 1''' gemäss 6.
  • Die 7a7f zeigen schematisch sowie stark vergrössert verschiedene Ausführungsformen des Querschnittes einer Lichtumlenkstruktur eines erfindungsgemässen Lichtleiters in einer Fläche, welche durch eine Aussenfläche des erfindungsgemässen Lichtleiters definiert ist, wobei die Aussenfläche einer Lichtauskoppelfläche des erfindungsgemässen Lichtleiters gegenüberliegt. In den 7a7f ist der erfindungsgemässe Lichtleiter sowie die zu diesem dazugehörige Fläche 19, Aussenfläche 18 sowie Lichtauskoppelfläche 17 nicht dargestellt. Die 7f zeigt einen Querschnitt welcher als Kreis K mit einem Mittelpunkt M sowie einem Durchmesser d ausgebildet ist. Ein solch gearteter Querschnitt weisen die bereits beschriebenen Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1 gemäss den 1, 2 sowie des Lichtleiters 1' gemäss den 3, 4 auf. Die 7c zeigt einen Querschnitt Q, welcher als Quadrat ausgebildet ist, um welcher ein mit einer gestrichelten Linie dargestellter Umkreis U mit einem Mittelpunkt M sowie einem Durchmesser d gelegt ist. Ein solch gearteter Querschnitt Q weisen die bereits beschriebenen Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters 1'' gemäss der 5 sowie des Lichtleiters 1''' gemäss der 6 auf. Des weiteren zeigt die 7a einen Querschnitt Q welcher als Sechseck ausgebildet ist, die 7b einen Querschnitt Q welcher als Rechteck ausgebildet ist, die 7d einen Querschnitt Q welcher als Dreieck ausgebildet ist sowie 7e einen Querschnitt Q welcher als Ellipse ausgebildet ist, wobei um die Querschnitte gemäss den 7a, 7b, 7d, 7e jeweils ein Umkreis U mit einem Durchmesser d sowie einem Mittelpunkt M gelegt ist.
  • Die 8a8f zeigen jeweils schematisch sowie stark vergrössert einen Abschnitt einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters, d. h. einen Abschnitt des Lichtleiters 1'''', wobei ein jeweiliger Abschnitt jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform einer als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist. Diese in den 8a8f mit gestrichelten Linien dargestellte Vertiefungen weisen in einer mit gestrichelten Linien dargestellten Fläche 19 jeweils einen Querschnitt auf, welcher als Kreis K mit einem Mittelpunkt M sowie einem Durchmesser d ausgebildet ist. Die Fläche 19 wird durch eine Aussenfläche 18 des Lichtleiters 1'''' definiert, welche einer in den 8a8f nicht dargestellten Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' gegenüberliegt. Diese in den 8a8f nicht dargestellte Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' liegt der Aussenfläche 18 des Lichtleiters 1'''' gegenüber, wie dies beispielsweise in der 1 ersichtlich ist. Dabei zeigt 8a eine im Lichtleiter als kegelstumpfförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur, 8b eine im Lichtleiter als kegelförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur, 8c eine weitere Ausführungsform einer im Lichtleiter als kegelstumpfförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur, 8d eine weitere Ausführungsform einer im Lichtleiter als kegelförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur, 8e eine im Lichtleiter als zylinderförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur sowie 8f eine im Lichtleiter als halbkugelförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur. Die halbkugelförmige Vertiefung wurde bereits im Zusammenhang mit dem Lichtleiter 1 gemäss den 1, 2 diskutiert.
  • Bei den Lichtumlenkstrukturen gemäss den 8a, 8b sowie 8f verjüngt sich der Querschnitt der Lichtumlenkstrukturen von der Fläche 19 in Richtung der nicht dargestellten Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' kontinuierlich. Bei der Lichtumlenkstruktur gemäss 8e bleibt der Querschnitt von der Fläche 19 in Richtung der nicht dargestellten Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' gleich. Bei den Lichtumlenkstrukturen gemäss den 8c sowie 8d bleibt der Querschnitt von der Fläche 19 in Richtung der nicht dargestellten Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' teilweise gleich und verjüngt sich teilweise kontinuierlich.
  • Die 9a9i zeigen jeweils den Abschnitt des erfindungsgemässen Lichtleiters 1'''' gemäss der 8a, wobei ein jeweiliger Abschnitt, anstatt der Vertiefung gemäss der 8a, jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform einer im Lichtleiter als Vertiefung ausgebildeten und stark vergrössert mit gestrichelten Linien dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei der Querschnitt der jeweiligen Vertiefung in der Fläche 19 als Vieleck ausgebildet ist. Um das Vieleck ist jeweils ein mit einer gestrichelten Linie dargestellter Umkreis U mit einem Durchmesser d sowie einem Mittelpunkt M gelegt. Dabei zeigen die 9a, 9b, 9c, 9e, 9f, 9g, 9h, 9i verschiedene Ausführungsformen von als pyramidenförmige Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen sowie die 9d eine als quaderförmige Vertiefung ausgebildete Lichtumlenkstruktur.
  • Die Vertiefungen im Lichtleiter 1'''' gemäss den 8a8f sowie die Vertiefungen im Lichtleiter 1'''' gemäss den 9a9i können beispielsweise mittels eines Lasers oder Ätzen oder Spritzguss oder Fräsen hergestellt werden. Diese genannten Verfahren sind dem Fachmann bekannt um als Lichtumlenkstrukturen ausgebildete Vertiefungen in einem Lichtleiter herzustellen.
  • Die 10a10g zeigen jeweils schematisch sowie stark vergrössert den Abschnitt des erfindungsgemässen Lichtleiters 1'''' gemäss der 8a, wobei ein jeweiliger Abschnitt, anstatt der Vertiefung gemäss der 8a, jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform einer als Erhebung ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei der Querschnitt der jeweiligen Erhebung in der Fläche 19 als Kreis K ausgebildet ist. Der Kreis K weist einen Durchmesser d sowie einen Mittelpunkt M auf. Dabei zeigen die 10a, 10b je eine Ausführungsform einer als halbkugelförmigen Erhebung ausgebildeten Lichtumlenkstruktur, die 10c eine als zylinderförmige Erhebung ausgebildete Lichtumlenkstruktur, die 10d, 10f je eine Ausführungsform einer als kegelförmige Erhebung ausgebildete Lichtumlenkstruktur sowie die 10e, 10g je eine Ausführungsform einer als kegelstumpfförmige Erhebung ausgebildete Lichtumlenkstruktur.
  • Bei den Lichtumlenkstrukturen gemäss den 10a, 10b, 10f sowie 10g verjüngt sich der Querschnitt der Lichtumlenkstrukturen von der Fläche 19 in eine von der Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' abgewandte Richtung kontinuierlich. Bei der Lichtumlenkstruktur gemäss 10c bleibt der Querschnitt der Lichtumlenkstruktur von der Fläche 19 in der von der Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' abgewandten Richtung gleich. Bei den Lichtumlenkstrukturen gemäss den 10d sowie 10e bleibt der Querschnitt der Lichtumlenkstrukturen von der Fläche 19 in der von der Lichtauskoppelfläche des Lichtleiters 1'''' abgewandten Richtung teilweise gleich und verjüngt sich teilweise kontinuierlich.
  • Die 11a11g zeigen jeweils schematisch sowie stark vergrössert den Abschnitt des erfindungsgemässen Lichtleiters gemäss der 8a, wobei ein jeweiliger Abschnitt, anstatt der Vertiefung gemäss der 8a, jeweils schematisch dargestellt eine Ausführungsform einer als Erhebung ausgebildeten und stark vergrössert dargestellten Lichtumlenkstruktur aufweist, wobei der Querschnitt der jeweiligen Erhebung in der Fläche 19 als Vieleck ausgebildet ist. Um das Vieleck ist jeweils ein Umkreis U mit einem Mittelpunkt M sowie einem Durchmesser d gelegt. Dabei zeigen die 11a, 11b, 11c, 11e, 11f, 11g je eine Ausführungsform einer als pyramidenförmige Erhebung ausgebildete Lichtumlenkstruktur sowie die 11d eine als quaderförmige Erhebung ausgebildete Lichtumlenkstruktur.
  • Die Erhebungen gemäss den 10a10g sowie den 11a11g des Lichtleiters 1'''' können beispielsweise mittels Ätzen oder Spritzguss oder Fräsen hergestellt werden. Diese genannten Verfahren sind dem Fachmann bekannt um als Lichtumlenkstrukturen ausgebildete Erhebungen bei einem Lichtleiter herzustellen.
  • Die 12 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Bauteils 22 umfassend die erste Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters gemäss 1.
  • Das Bauteil 22 gemäss 12 umfasst ein flächiges Dekorelement 23 mit einer Sichtseite 24 und einer Rückseite 25, wobei das gesamte flächige Dekorelement 23 für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, sowie den erfindungsgemässen Lichtleiter 1, welcher unmittelbar an der Rückseite 25 des flächigen Dekorelementes 23 angeordnet ist. Zwischen dem flächigen Dekorelement 23 sowie dem Lichtleiter 1 kann selbstverständlich wenigstens eine Schicht angeordnet sein, welche wenigstens bereichsweise durchscheinend ist, bevorzugt vollflächig durchscheinend ist, für für den Menschen sichtbares Licht. Das Merkmal, dass das Dekorelement 23 flächig ausgebildet ist, bedeutet, dass das Dekorelement 23, wie in 12 ersichtlich, entlang von zwei Dimensionen wesentlich grösser, insbesondere um ein Vielfaches grösser, dimensioniert ist als entlang einer dritten Dimension, welche sich in der Regel senkrecht zur Flächenausdehnung der Sichtseite 24 des Dekorelementes 23 erstreckt. Das flächige Dekorelement 23 ist, wie in 12 erkennbar, bandförmig bzw. als Band ausgebildet.
  • Der Lichtleiter 1 weist zwei einander gegenüberliegende Lichteinkoppelflächen 14 auf, wobei benachbart zu den Lichteinkoppelflächen 14 je zwei als Leuchtdioden ausgebildete Leuchtmittel 15 angeordnet sind, welche Licht aussenden, welches über die Lichteinkoppelflächen 14 in den Lichtleiter 1 eingekoppelt wird. Das in den Lichtleiter 1 eingekoppelte Licht pflanzt sich im Lichtleiter 1 durch Totalreflexion fort. Das sich im Lichtleiter fortpflanzende Licht wird über die stark vergrössert dargestellten und im Lichtleiter 1 als halbkugelförmige Vertiefungen ausgebildeten Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, welche in einer mit gestrichelten Linien dargestellten Fläche 19 einen als Kreis ausgebildeten Querschnitt aufweisen, umgelenkt, und über eine Lichtauskoppelfläche 17 aus dem Lichtleiter 1 ausgekoppelt. Die Fläche 19 wird durch eine der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenfläche 18 des Lichtleiters 1 definiert. Die Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 in der Fläche 19 sind derart dimensioniert sowie zueinander angeordnet wie im Zusammenhang mit dem Lichtleiter 1 gemäss den 1, 2 beschrieben, so dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 des Lichtleiters 1 im unbeleuchteten Zustand des Lichtleiters 1 kaum sichtbar sind für einen menschlichen Betrachter, wenn dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von der Lichtauskoppelfläche 17 auf die Lichtauskoppelfläche 17 schauen. Das über die Lichtauskoppelfläche 17 ausgekoppelte Licht gelangt in das flächige Dekorelement 23, pflanzt sich in diesem fort und verlässt das Bauteil 22 über die Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23.
  • Das flächige Dekorelement 23 ist beispielsweise durch eine transparente oder transluzente Beschichtung, insbesondere durch eine transparente oder transluzente PVD-Beschichtung, oder einen transluzenten oder transparenten Lack oder einen transluzenten oder transparenten Kunststoff gebildet. Bevorzugt ist das flächige Dekorelement 23, wie in 12 erkennbar, einstückig ausgebildet. Das flächige Dekorelement 23 ist dadurch einfach herstellbar und weist eine optisch ansprechende Ausgestaltung auf.
  • 13 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauteils umfassend eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters. Das Bauteil 22' gemäss 13 umfasst ein flächiges Dekorelement 23 mit einer Sichtseite 24 und einer Rückseite 25, wobei ein erfindungsgemässer Lichtleiter 1''''' an der Rückseite 25 des flächigen Dekorelementes 23 angeordnet ist. Das flächige Dekorelement 23 ist, wie in 13 erkennbar, bandförmig bzw. als Band ausgebildet. Das flächige Dekorelement 23 ist aus einem für für den Menschen sichtbares Licht opakem Material hergestellt. Das flächige Dekorelement 23 ist beispielsweise aus einem Metall, wie insbesondere Aluminium, Stahl oder Edelstahl, hergestellt. Das flächige Dekorelement kann aber auch aus einem opaken Kunststoff, oder einem anderen opaken Material, wie beispielsweise Holz, hergestellt sein. Das Dekorelement 23 weist einen würfelförmigen Durchbruch 26 sowie einen zylinderförmigen Durchbruch 27 auf, wobei, wie in 13 ersichtlich, beide Durchbrüche 26, 27 von der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 durch das flächige Dekorelement 23 hindurch zur Rückseite 25 des flächigen Dekorelementes 23 sich erstrecken.
  • Der Lichtleiter 1''''' weist eine Lichteinkoppelfläche 14, eine Lichtauskoppelfläche 17 sowie einer der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenseite 18 auf, wobei die Aussenfläche 18 eine Fläche 19 definiert. auf Zudem weist der Lichtleiter 1''''' stark vergrössert dargestellte im Lichtleiter 1''''' als halbkugelförmige Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5 sowie stark vergrössert dargestellte im Lichtleiter 1''''' als halbkugelförmige Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen 6, 7, 8 auf. Wie in 13 ersichtlich, sind die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5 unterhalb des Durchbruchs 26 und die Lichtumlenkstrukturen 6, 7, 8 unterhalb des Durchbruchs 27 angeordnet. Benachbart zur Lichteinkoppelfläche 14 ist ein als Leuchtdiode ausgebildetes Leuchtmittel 15 angeordnet, um über die Lichteinkoppelfläche 14 Licht in den Lichtleiter 1''''' einzukoppeln. Das in den Lichtleiter 1''''' eingekoppelte Licht pflanzt sich im Lichtleiter 1''''' durch Totalreflexion fort und wird über die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 umgelenkt und über die Lichtauskoppelfläche 17 aus dem Lichtleiter 1''''' ausgekoppelt. Das über die Lichtauskoppelfläche 17 ausgekoppelte Licht pflanzt in den Durchbrüchen 26, 27 fort und verlässt das Bauteil 22' über die Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23. Die Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 sind erfindungsgemäss in der Fläche 19 wiederum derart dimensioniert sowie zueinander angeordnet, dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 im unbeleuchteten Zustand des Lichtleiters 1''''' kaum sichtbar sind für einen menschlichen Betrachter, wenn dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von der Lichtauskoppelfläche 17 auf die Lichtauskoppelfläche 17 schauen.
  • Zwischen dem flächigen Dekorelement 23 und dem erfindungsgemässer Lichtleiter 1''''' kann selbstverständlich wenigstens eine transluzente oder transparente Schicht, wie z. B. wenigstens eine Folie, welche in 13 nicht dargestellt ist, angeordnet sein. Wenigstens eine dieser wenigstens einen Schicht kann beispielweise wenigstens teilweise in den Durchbruch 26 und/oder den Durchbruch 27 eingreifen. Hierbei füllt die eingreifende wenigstens eine Schicht den Durchbruch 26 und/oder Durchbruch 27 teilweise oder vollständig aus. Möglich ist auch, dass wenigstens eine dieser wenigstens einen Schicht sich durch den Durchbruch 26 und/oder den Durchbruch 27 hindurcherstreckt und aus dem Durchbruch 26 und/oder aus dem Durchbruch 27 herausragt. Der Durchbruch 26 und/oder der Durchbruch 27 kann beispielsweise aber auch mit einem fliessfähigen, transluzenten oder transparenten Material wenigstens teilweise befüllt sein. Wie in 13 ersichtlich, ist der Durchbruch 26 derart ausgestaltet, dass von der Sichtseite 24 her ein als Quadrat ausgebildetes graphisches Element sichtbar ist. Im Falle des Durchbruches 27 ist ein von der Sichtseite 24 her als Kreis ausgebildetes graphisches Element sichtbar. Der Durchbruch 26 und/oder der Durchbruch 27 kann aber auch anders ausgestaltet sein, dass von der Sichtseite 24 her ein anderes graphisches Element sichtbar ist.
  • 14 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauteils umfassend eine siebte Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters.
  • Das Bauteil 22'' gemäss 14 umfasst ein flächiges Dekorelement 23 mit einer Sichtseite 24 und einer Rückseite 25, wobei ein erfindungsgemässer Lichtleiter 1'''''' an der Rückseite 25 des flächigen Dekorelementes 23 angeordnet ist. Das flächige Dekorelement 23 ist, wie in 14 erkennbar, bandförmig bzw. als Band ausgebildet.
  • Das flächige Dekorelement 23 ist aus einem transparenten Kunststoff hergestellt, so dass das gesamte flächige Dekorelement 23 durchscheinend ist für für den Menschen sichtbares Licht. Zwischen dem flächigen Dekorelement 23 sowie dem Lichtleiter 1'''''' kann selbstverständlich wenigstens eine weitere, nicht dargestellte Schicht, angeordnet sein, welche wenigstens bereichsweise durchscheinend ist, bevorzugt vollflächige durchscheinend ist, für für den Menschen sichtbares Licht. Der Lichtleiter 1'''''' weist eine Lichteinkoppelfläche 14 auf, wobei benachbart zur Lichteinkoppelfläche 14 ein als Leuchtdiode ausgebildetes Leuchtmittel 15 angeordnet ist, um über die Lichteinkoppelfläche 14 Licht in den Lichtleiter 1'''''' einzukoppeln. Das in den Lichtleiter 1'''''' eingekoppelte Licht pflanzt sich im Lichtleiter 1'''''' durch Totalreflexion fort. Das sich im Lichtleiter 1'''''' fortpflanzende Licht wird über die stark vergrössert dargestellte und im Lichtleiter 1'''''' als halbkugelförmige Vertiefungen ausgebildete Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34, welche in einer mit gestrichelten Linien dargestellte Fläche 19 einen als Kreis ausgebildeten Querschnitt aufweisen, umgelenkt, und über eine Lichtauskoppelfläche 17 aus dem Lichtleiter 1'''''' ausgekoppelt. Die Fläche 19 wird durch eine der Lichtauskoppelfläche 17 gegenüberliegende Aussenfläche 18 des Lichtleiters 1'''''' definiert.
  • Die Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 sind erfindungsgemäss in der Fläche 19 derart dimensioniert sowie zueinander angeordnet, so dass die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34 des Lichtleiters 1'''''' im unbeleuchteten Zustand des Lichtleiters 1'''''' kaum sichtbar sind für einen menschlichen Betrachter, wenn dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von der Lichtauskoppelfläche 17 auf die Lichtauskoppelfläche 17 schauen. Das über die Lichtauskoppelfläche 17 ausgekoppelte Licht gelangt in das flächige Dekorelement 23, pflanzt sich in diesem fort und verlässt das Bauteil 22'' über die Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23.
  • Wie in der 14 ersichtlich, sind die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 derart zueinander angeordnet, dass diese gemeinsam den Buchstaben ”A” bilden. Die Lichtumlenkstrukturen 10, 11, 12, 13, 28 sind zueinander derart angeordnet, dass diese gemeinsam den Buchstaben ”C” bilden und die Lichtumlenkstrukturen 29, 30, 31, 32, 33, 34 sind derart zueinander angeordnet, dass diese gemeinsam den Buchstaben ”L” bilden. Wird mittels des Leuchtmittels 15 Licht in den Lichtleiter 1'''''' eingekoppelt, so lenken die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ein Teil des eingekoppelten Lichtes derart um, dass an der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 der Buchstabe ”A” sichtbar ist. Die Lichtumlenkstrukturen 10, 11, 12, 13, 28 lenken ein Teil des eingekoppelten Lichtes derart um, dass an der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 der Buchstabe ”C” sichtbar ist und die Lichtumlenkstrukturen 29, 30, 31, 32, 33, 34 lenken einen Teil des eingekoppelten Lichtes derart um, dass an der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 der Buchstabe ”L” sichtbar ist. Selbstverständlich können die Lichtumlenkstrukturen beliebig angeordnet sein und somit beliebige graphische Elemente, wie beispielsweise ein Symbol, ein Ornament, ein Buchstaben, ein Schriftzug oder ein Logo, bilden.
  • Bevorzugt ist der Lichtleiter 1'''''', wie in 14 erkennbar, unmittelbar an der Rückseite 25 des flächigen Dekorelementes 23 angeordnet. Zwischen dem flächigen Dekorelement 23 sowie dem Lichtleiter 1'''''' kann aber auch wenigstens eine in 14 nicht dargestellte, weitere Schicht angeordnet sein.
  • 15 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht einer Anordnung umfassend eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemässen Bauteils, wobei dieses Bauteil eine achte, neunte sowie zehnte Ausführungsform des erfindungsgemässen Lichtleiters umfasst. 16 zeigt schematisch eine räumliche Ansicht der Anordnung gemäss 15, wobei in der 16 die Lichtumlenkstrukturen der erfindungsgemässen Lichtleiter stark vergrössert dargestellt sind. Beispielsweise ist die Anordnung gemäss den 15, 16 im Innenraum eines Kraftfahrzeuges angeordnet, wobei das weiter unten genannte flächige Dekorelement 23 beispielsweise eine Armaturenbrettabdeckung oder eine Mittelkonsolenabdeckung ist.
  • Die Anordnung 35 gemäss 15 umfasst ein erfindungsgemässes Bauteil 22'''. Das Bauteil 22''' weist ein flächiges Dekorelement 23 mit einer Sichtseite 24 sowie einer Rückseite 25 auf, wobei an der Rückseite 25 ein erfindungsgemässer erster Lichtleiter 1'''''''', unterhalb des ersten Lichtleiters 1'''''''' ein zweiter erfindungsgemässer Lichtleiter 1''''''''' und unterhalb des zweiten Lichtleiters 1''''''''' ein dritter erfindungsgemässer Lichtleiter 1'''''''''' angeordnet ist. Die Anordnung 35 umfasst zudem ein erstes Leuchtmittel 39, ein zweites Leuchtmittel 40 und ein drittes Leuchtmittel 41, wobei alle drei Leuchtmittel als Leuchtdiode ausgestaltetes sind, sowie in der 15 nicht dargestellte Steuermittel zur Steuerung der Zuführung von elektrischem Strom über die Kabel 16 zum ersten Leuchtmittel 39, zum zweiten Leuchtmittel 40 sowie zum dritten Leuchtmittel 41. Das erste Leuchtmittel 39 dient dazu, Licht in den ersten Lichtleiter 1'''''''' einzukoppeln, das zweite Leuchtmittel 40 dient dazu, Licht in den zweiten Lichtleiter 1''''''''' einzukoppeln und das dritte Leuchtmittel 41 dient dazu, Licht in den dritten Lichtleiter 1'''''''''' einzukoppeln. Das Dekorelement 23 und somit auch dessen Sichtseite 24 ist bevorzugt aus einem transluzenten oder transparenten Material gebildet, wie beispielsweise aus einem transluzenten oder transparenten Kunststoff, aus einem transluzenten oder transparenten Lack oder aus einer transluzenten oder transparenten Beschichtung, wie beispielsweise einer PVD-Beschichtung.
  • Wie in 15 erkennbar, stellt ein erster Teilbereich 36 der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 schematisch einen Telefongrundkörper dar und ein zweiter Teilbereich 37 der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 stellt schematisch einen Telefonhörer in einer ersten Position dar, wobei der Telefonhörer in dieser ersten Position auf den Telefongrundkörper aufgelegt ist. Ein von einer gestrichelten Linie begrenzter dritter Teilbereich 38 der Sichtseite 24 des Dekorelementes 23 stellt den genannten Telefonhörer in einer zweiten Position dar, wobei in dieser zweiten Position der Telefonhörer vom Telefongrundkörper abgehoben ist. Der erste Teilbereich 36 bzw. der Telefongrundkörper, der zweite Teilbereich 37 bzw. der aufgelegte Telefonhörer, sowie der dritte Teilbereich 38 bzw. der abgehobene Telefonhörer, werden durch Hinterleuchtung der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 durch die erfindungsgemässen Lichtleiter 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''' generiert. Dies wird nun anhand der 16 diskutiert.
  • Wie in 16 ersichtlich, weist der dritte Lichtleiter 1'''''''''' halbkugelförmige als Vertiefungen im dritten Lichtleiter 1'''''''''' ausgebildete Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6 auf, welche derart zueinander angeordnet sind, dass der im Rahmen der 15 besprochene erste Teilbereich 36 der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23, welcher als Telefongrundkörper ausgebildet ist, durch Hinterleuchtung der Sichtseite 24 durch an den Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6 umgelenktem Licht generiert werden kann. Hierzu bilden die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6 eine Insel, welche etwa die Form des ersten Teilbereiches 36 aufweist. Der auf dem dritten Lichtleiter 1'''''''''' angeordnete zweite Lichtleiter 1''''''''' weist ebenfalls halbkugelförmige als Vertiefungen im zweiten Lichtleiter 1''''''''' ausgebildete Lichtumlenkstrukturen 7, 8, 9, 10 auf. Diese Lichtumlenkstrukturen 7, 8, 9, 10 sind zueinander derart angeordnet, dass der zweite Teilbereich 37 der Sichtseite 24 des Dekorelementes 23, welcher als auf dem Telefongrundkörper aufgelegter Telefonhörer ausgebildet ist, durch Hinterleuchtung der Sichtseite 24 durch an den Lichtumlenkstrukturen 7, 8, 9, 10 umgelenktem Licht generiert werden kann. Schliesslich weist der auf dem zweiten Lichtleiter 1''''''''' angeordnete erste Lichtleiter 1'''''''' halbkugelförmige als Vertiefungen im ersten Lichtleiter 1'''''''' ausgebildete Lichtumlenkstrukturen 11, 12, 13, 28 auf, welche zueinander derart angeordnet, dass der dritte Teilbereich 38 der Sichtseite 24 des Dekorelementes 23, welcher als vom Telefongrundkörper mit einer gestrichelten Line dargestellter, abgehobener Telefonhörer ausgebildet ist, durch Hinterleuchtung der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 durch an den Lichtumlenkstrukturen 11, 12, 13, 28 umgelenktem Licht generiert werden kann. Die Querschnitte der Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28 sind zudem erfindungsgemäss in einer Fläche 19 der Lichtleiter 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''' derart ausgebildet und zueinander angeordnet, dass im unbeleuchteten Zustand der Lichtleiter 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''', die Lichtumlenkstrukturen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28 kaum sichtbar sind für einen menschlichen Betrachter, dessen Augen in einem üblichen Abstand von ca. 30 cm–70 cm von den Lichtauskoppelflächen 17 der Lichtleiter 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''' die Lichtauskoppelflächen 17 betrachten. Wie in der 15 ersichtlich, sind die Teilbereiche 36, 37, 38 vollständig voneinander beabstandet. Die in den 15, 16 nicht dargestellten Steuermittel zum Steuern der Zuführung von elektrischem Strom zum ersten Leuchtmittel 39, zum zweiten Leuchtmittel 40 sowie zum dritten Leuchtmittel 41 der Anordnung 35 sind bevorzugt derart ausgestaltet, dass wenigstens zwei Teilbereiche der Gruppe umfassend den ersten Teilbereich 36, den zweiten Teilbereich 37 sowie den dritten Teilbereich 38 zeitlich gleichzeitig oder nacheinander beleuchtbar sind.
  • Die bezüglich zu den Lichtleitern 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''' jeweilig angeordneten Leuchtmittel 39, 40, 41 der Anordnung 35 werden nun mittels der Steuermittel beispielsweise wie folgt gesteuert: In der Grundstellung der Anordnung 35 werden beispielsweise das dritte Leuchtmittel 41 sowie das zweite Leuchtmittel 40 mit elektrischem Strom versorgt. Somit leuchten der Telefongrundkörper sowie der aufgelegte Telefonhörer auf der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23. Wird nun ein Telefonanruf empfangen, unterbrechen die Steuermittel der Anordnung 35 die Zufuhr des elektrischen Stroms zum zweiten Leuchtmittel 40, so dass der aufgelegte Telefonhörer auf der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 erlischt. Gleichzeitig mit dem Erlöschen des aufgelegten Telefonhörers oder danach, versorgen die Steuermittel der Anordnung 35 das erste Leuchtmittel 39 mit elektrischem Strom und es leuchten somit der erste Teilbereich 36 bzw. der Telefongrundkörper, sowie der dritte Teilbereich 38 bzw. der vom Telefongrundkörper abgehobene Telefonhörer, auf der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 auf. Ist das Telefongespräch beendet, so wird die Zufuhr von elektrischem Strom von den Steuermitteln der Anordnung 35 zum ersten Leuchtmittel 39 unterbrochen und das zweite Leuchtmittel 40 wird wieder mit elektrischem Strom versorgt, so dass der erste Teilbereich 36, bzw. der Telefongrundkörper, wieder gemeinsam mit dem zweiten Teilbereich 37, bzw. dem auf dem Telefongrundkörper aufgelegten Telefonhörer, auf der Sichtseite 24 des flächigen Dekorelementes 23 aufleuchten.
  • Analog zu diesem Beispiel betreffend den Funktionszustand eines Telefons, kann beispielsweise die Schliessposition eines Schlosses einer Tür eines Kraftfahrzeuges, wie beispielweise ”Schloss offen” sowie ”Schloss geschlossen”, dargestellt werden.
  • Die im Zusammenhang mit den Lichtleitern gemäss den 16 sowie den 1216 beschriebenen Leuchtmittel sind als Leuchtdiode oder als Leuchtröhre ausgestaltet. Das Leuchtmittel kann beispielsweise aber auch als Leuchtfolie, insbesondere als eine Elektrolumineszenzfolie oder OLED, als eine Glühbirne oder als wenigstens ein weiterer Lichtleiter, in welcher Licht über ein weiteres Leuchtmittel eingekoppelt wird, ausgestaltet sein.
  • Die flächigen Dekorelemente 23 gemäss der 1216 weisen bevorzugt eine mittlere Dicke von 1 Millimeter oder kleiner auf, bevorzugter eine mittlere Dicke von 0.4 Millimeter oder kleiner auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement 23 aus Metall hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement 23 bevorzugt eine mittlere Dicke von 0.1 Millimeter–0.3 Millimeter auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement 23 aus einem Lack hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement 23 bevorzugt eine mittlere Dicke von 1 Mikrometer–20 Mikrometer auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement 23 aus Kunststoff hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement 23 bevorzugt eine mittlere Dicke von 10 Mikrometer–500 Mikrometer auf. Im Falle, dass das flächige Dekorelement 23 aus einer PVD-Beschichtung hergestellt ist, weist das flächige Dekorelement 23 bevorzugt eine mittlere Dicke von 0.1 Mikrometer–3 Mikrometer auf.
  • Die oben beschriebenen Lichtleiter 1, 1', 1'', 1''', 1'''', 1''''', 1'''''', 1''''''', 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''' sind beispielsweise aus Polymethylmethacrylat (PMMA), Polymethacrylmethylimid (PMMI), Polycarbonat (PC), optischem Silikon, transparentem Polyamid oder Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. Die Verwendung der genannten Materialien sind dem Fachmann für die Herstellung von Lichtleitern bekannt.
  • Beispielsweise sind die Bauteile 22, 22', 22'', 22''' gemäss den 1216 als eine Zierleiste, ein Bedienelement, wie beispielsweise eine Taste, bevorzugt als eine Fuss- oder Einstiegleiste eines Fahrzeuges ausgebildet. Das Fahrzeug ist bevorzugt ein Kraftfahrzeug. Die erfindungsgemässen Bauteile 22, 22', 22'', 22''' können beispielsweise im Innenbereich und/oder Aussenbereich des Kraftfahrzeuges vorgesehen sein. Die Bauteile 22, 22', 22'', 22''' können beispielsweise aber auch als eine Zierleiste oder als ein Bedienelement, wie beispielsweise eine Taste, eines Haushaltsgerätes ausgebildet sein. Das Haushaltsgerät ist beispielsweise ein Kühlschrank, ein Dampfgarer, eine Waschmaschine, ein Backofen, ein Kochherd, eine Geschirrspülmaschine oder eine Kaffeemaschine. Die Bauteile 22, 22', 22'', 22''' können aber beispielsweise auch als eine Zierleiste eines Möbels ausgestaltet sein.
  • Die vorstehende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und eine Vielzahl von Abwandlungen ist möglich. So können beispielsweise die in den 16 sowie den 1216 dargestellten Lichtleiter, anstatt als Quader, beispielsweise auch als Zylinder, Torus oder auch als ein anderes dreidimensionales Objekt ausgebildet sein. Die Lichteinkoppelfläche 14, die Lichtauskoppelfläche 17, als auch die Aussenfläche 18 bzw. die Fläche 19 der Lichtleiter gemäss den 16 sowie den 1216 sind als Ebene ausgestaltet, können aber auch eine andere Form, wie beispielweise eine gekrümmt Form, aufweisen. Zudem können die Lichtumlenkstrukturen gemäss den 16 sowie den 1216 und/oder deren Querschnitte in der Fläche 19 anders ausgestaltet sein als in den Figuren dargestellt. Des Weiteren können die Lichtleiter gemäss den 16 sowie den 1216 eine grössere oder einer geringere Anzahl an Lichtumlenkstrukturen aufweisen als in den jeweiligen Figuren dargestellt sind. Die Lichtumlenkstrukturen der Lichtleiter gemäss den 16 sowie gemäss den 1216 können erfindungsgemäss zueinander auch anders angeordnet sein als in den jeweiligen Figuren dargestellt. Die Lichtleiter gemäss den 16 sowie der 1216 weisen ausschliesslich Lichtumlenkstrukturen auf, welche entweder als Vertiefung im Lichtleiter oder als Erhebung ausgebildet sind. Selbstverständlich können die Lichtleiter gemäss der vorliegenden Erfindung auch Erhebungen und Vertiefungen im Lichtleiter aufweisen. Eine Vielzahl weiterer Abwandlungen ist möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lichtleiter
    1'
    Lichtleiter
    1''
    Lichtleiter
    1'''
    Lichtleiter
    1''''
    Lichtleiter
    1'''''
    Lichtleiter
    1''''''
    Lichtleiter
    1'''''''
    Lichtleiter
    1''''''''
    erster Lichtleiter
    1'''''''''
    zweiter Lichtleiter
    1''''''''''
    dritter Lichtleiter
    2 bis 13
    Lichtumlenkstruktur
    28 bis 34
    Lichtumlenkstruktur
    14
    Lichteinkoppelfläche
    15
    Leuchtmittel
    16
    Kabel
    17
    Lichtauskoppelfläche
    18
    Aussenfläche
    19
    Fläche
    20
    Schnittebene
    21
    Grundkörper
    22
    Bauteil
    22'
    Bauteil
    22''
    Bauteil
    22'''
    Bauteil
    23
    flächiges Dekorelement
    24
    Sichtseite
    25
    Rückseite
    26
    Durchbruch
    27
    Durchbruch
    35
    Anordnung
    36
    erster Teilbereich
    37
    zweiter Teilbereich
    38
    dritter Teilbereich
    39
    erstes Leuchtmittel
    40
    zweites Leuchtmittel
    41
    drittes Leuchtmittel
    42
    Teilbereich
    43
    innere Oberfläche
    44
    äussere Oberfläche
    d
    Durchmesser
    D1, D2
    Dicke
    U
    Umkreis
    M
    Mittelpunkt
    A
    Abstand
    H
    Höhe
    T
    Tiefe
    K
    Kreis
    Q
    Querschnitt
    G
    Kreisfläche
    Qf
    Quadratfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm DIN 5036-1 [0057]
    • Norm DIN 5036-3 [0057]
    • Norm DIN 5036-4 [0057]
    • Norm 5036 SUPP 1 [0057]

Claims (18)

  1. Lichtleiter (1, 1', 1'', 1''', 1'''', 1''''', 1''''''1''''''', 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''') umfassend wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34), wenigstens eine Lichteinkoppelfläche (14) sowie wenigstens eine Lichtauskoppelfläche (17), wobei der Lichtleiter eine der Lichtauskoppelfläche (17) gegenüberliegende Aussenfläche (18) aufweist, welche eine Fläche (19) definiert, wobei sämtliche Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters derart ausgestaltet sind, dass der Querschnitt einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur in der Fläche (19) ein Kreis (K, K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13) ist oder um den Querschnitt (Q, Q2, Q3, Q4, Q5, Q6, Q7, Q8, Q9, Q10, Q11, Q12, Q13) einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur in der Fläche (19) ein Umkreis (U, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) legbar ist, wobei der Durchmesser d (d2, d3, d4, d5, d6, d7, d8, d9, d10, d11, d12, d13) des Kreises bzw. des Umkreises im Bereich von grösser als 0 Mikrometer bis 50 Mikrometer liegt, wobei der Mittelpunkt (M2, M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13) des Kreises bzw. des Umkreises einer jeweiligen Lichtumlenkstruktur (2) des Lichtleiters zum Mittelpunkt (M3, M4, M5, M6, M7, M8, M9, M10, M11, M12, M13) des Kreises bzw. des Umkreises sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) einen Abstand A (A23, A24, A25, A26, A27, A28, A29, A210, A211, A212) aufweist, wobei der Abstand A grösser als der Durchmesser d (d2) des Kreises bzw. des Umkreises der jeweiligen Lichtumlenkstruktur (2) geteilt durch den Wert 0.33 ist.
  2. Lichtleiter (1, 1', 1'', 1''', 1'''') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser d des Kreises (K, K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13) bzw. des Umkreises (U, U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) im Bereich von 5 Mikrometer bis 40 Mikrometer liegt, bevorzugt im Bereich von 5 Mikrometer bis 30 Mikrometer liegt, bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 25 Mikrometer liegt, noch bevorzugter im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer liegt, am bevorzugtesten im Bereich von 10 Mikrometer bis 15 Mikrometer liegt.
  3. Lichtleiter (1, 1', 1'', 1''') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) ein Kreis (K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13) ist, wobei die wenigstens zwei Kreise im Wesentlichen denselben Durchmesser d aufweisen, bevorzugt denselben Durchmesser d aufweisen, oder dass um den Querschnitt der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ein Umkreis (U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) legbar ist, wobei die wenigstens zwei Umkreise im Wesentlichen denselben Durchmesser d aufweisen, bevorzugt denselben Durchmesser d aufweisen oder dass der Querschnitt wenigstens einer der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ein Kreis ist und um den Querschnitt wenigstens einer der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen ein Umkreis legbar ist, wobei der wenigstens eine Kreis und der wenigstens eine Umkreis im Wesentlichen denselben Durchmesser d aufweisen, bevorzugt denselben Durchmesser d aufweisen.
  4. Lichtleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser d des Kreises (K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13) bzw. des Umkreises (U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) wenigstens einer Lichtumlenkstruktur (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) des Lichtleiters unterschiedlich ist zum Durchmesser d des Kreises bzw. des Umkreises d sämtlicher weiteren Lichtumlenkstrukturen des Lichtleiters.
  5. Lichtleiter (1, 1'', 1'''', 1''''', 1'''''', 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''') nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 28, 29, 30, 31, 32, 33, 34) sich von der Fläche (19) in Richtung der Lichtauskoppelfläche (17) erstreckt sowie bevorzugt wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in Richtung der Lichtauskoppelfläche erstreckt, als Vertiefung im Lichtleiter ausgebildet ist.
  6. Lichtleiter (1, 1'') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche (19) in Richtung der Lichtauskoppelfläche (17) erstreckt, eine maximale Tiefe T aufweist, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises (K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12) bzw. des Umkreises (U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, welche bevorzugt das 1.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, noch bevorzugter welche das 0.5-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist.
  7. Lichtleiter (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (1) eine Dicke D (D1, D2) aufweist sowie wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13), welche sich von der Fläche (19) in Richtung der Lichtauskoppelfläche (17) erstreckt, eine jeweilige maximale Tiefe T aufweist, wobei das Verhältnis der Dicke D (D1, D2) zur jeweiligen maximalen Tiefe T 5:1 oder grösser ist, bevorzugt 10:1 oder grösser ist.
  8. Lichtleiter (1, 1'') nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) welche sich von der Fläche (19) in Richtung der Lichtauskoppelfläche (17) erstreckt, sich von der Fläche (19) in Richtung der Lichtauskoppelfläche (17) verjüngt oder im Wesentlichen gleich bleibt, bevorzugt gleich bleibt, oder teilweise im Wesentlichen gleich bleibt, bevorzugt teilweise gleich bleibt, sowie teilweise sich verjüngt.
  9. Lichtleiter (1) nach einem der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13), welche sich von der Fläche (19) in Richtung der Lichtauskoppelfläche (17) erstreckt, als Vertiefung ausgebildet ist, wobei eine innere Oberfläche (43) des Lichtleiters die Vertiefung begrenzt, und wobei wenigstens ein Teilbereich (42) der inneren Oberfläche (43) des Lichtleiters, welcher die Vertiefung begrenzt und welcher direkt an die Fläche (19) anschliesst, mit der Fläche (19) einen Winkel von 30–50°, bevorzugt einen Winkel von ca. 45°, bildet.
  10. Lichtleiter (1', 1''') nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) sich von der Fläche (19) in eine von der Lichtauskoppelfläche (17) abgewandte Richtung wegerstreckt sowie bevorzugt wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche in eine von der Lichtauskoppelfläche abgewandte Richtung wegerstreckt, als Erhebung ausgebildet ist.
  11. Lichtleiter (1', 1''') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen, welche sich von der Fläche (19) in eine von der Lichtauskoppelfläche (17) abgewandte Richtung wegerstreckt, eine maximale Höhe H aufweist, welche das 2.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises (K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13) bzw. des Umkreises (U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, welche bevorzugt das 1.0-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist, noch bevorzugter welche das 0.5-fache oder weniger des Durchmessers d des Kreises bzw. des Umkreises dieser jeweiligen Lichtumlenkstruktur ist.
  12. Lichtleiter (1') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (1') zwischen der Lichtauskoppelfläche (17) und der Fläche (19) eine Dicke D (D1, D2) aufweist sowie wenigstens eine jeweilige Lichtumlenkstruktur der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13), welche sich von der Fläche (19) in eine von der Lichtauskoppelfläche (17) abgewandte Richtung wegerstreckt, eine jeweilige maximale Höhe H aufweist, wobei das Verhältnis der Dicke D (D1, D2) zur jeweiligen maximalen Höhe H 5:1 oder grösser ist, bevorzugt 10:1 oder grösser ist.
  13. Lichtleiter (1', 1''') nach einem der Ansprüche 10–12, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (K2, K3, K4, K5, K6, K7, K8, K9, K10, K11, K12, K13 U2, U3, U4, U5, U6, U7, U8, U9, U10, U11, U12, U13) wenigstens einer der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) welche sich von der Fläche (19) in eine von der Lichtauskoppelfläche (17) abgewandte Richtung wegerstreckt, sich von der Fläche (19) in die von der Lichtauskoppelfläche (17) abgewandte Richtung verjüngt oder im Wesentlichen gleich bleibt, bevorzugt gleich bleibt, oder teilweise im Wesentlichen gleich bleibt, bevorzugt teilweise gleich bleibt, sowie teilweise sich verjüngt.
  14. Lichtleiter (1')) nach einem der Ansprüche 10–13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der wenigstens einen der wenigstens zwei Lichtumlenkstrukturen (2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) welche sich von der Fläche (19) in eine von der Lichtauskoppelfläche (17) abgewandte Richtung wegerstreckt, als Erhebung ausgebildet ist, wobei die Erhebung eine äussere Oberfläche () aufweist, und wobei wenigstens ein Teilbereich (42) der äusseren Oberfläche () der Erhebung, welcher direkt an die Fläche (19) anschliesst, mit der Fläche (19) einen Winkel von 30–50°, bevorzugt einen Winkel von ca. 45°, bildet.
  15. Bauteil (22, 22', 22'', 22''') umfassend wenigstens ein flächiges Dekorelement (23) mit einer Sichtseite (24) und einer Rückseite (25) sowie wenigstens einen Lichtleiter (1, 1''''', 1'''''', 1'''''''', 1''''''''', 1'''''''''') nach einem der Ansprüche 1–14, wobei das flächige Dekorelement (23) wenigstens einen Bereich (23, 26, 27) aufweist, welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist und wobei an der Rückseite (25) der wenigstens eine Lichtleiter angeordnet ist.
  16. Bauteil (22') nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich (26, 27) des wenigstens einen Bereich (23, 26, 27), welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, durch einen Durchbruch (26, 27) im flächigen Dekorelement (23) gebildet ist.
  17. Bauteil (22, 22'') nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bereich (23) des wenigstens einen Bereich (23), welcher für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinend ist, durch ein transluzentes oder ein transparentes Material gebildet ist, insbesondere durch einen transluzenten oder einen transparenten Kunststoff gebildet ist.
  18. Anordnung (35) umfassend wenigstens ein Bauteil (22''') nach einem der Ansprüche 15–17, wobei an der Rückseite (25) des flächigen Dekorelementes (23) des Bauteils (22''') wenigstens ein erster Lichtleiter (1''''''''), ein zweiter Lichtleiter (1''''''''') sowie ein dritter Lichtleiter (1'''''''''') angeordnet sind, welche übereinander angeordnet sind, wobei der erste Lichtleiter (1''''''''') geeignet ist wenigstens einen ersten Teilbereich (36) des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes (23) des Bauteils (22''') zu beleuchten, wobei der zweite Lichtleiter (1''''''''') geeignet ist wenigstens einen zweiten Teilbereich (37) des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes (23) des Bauteils (22''') zu beleuchten, wobei der dritte Lichtleiter (1'''''''''') geeignet ist wenigstens einen dritten Teilbereich (38) des wenigstens einen für für den Menschen sichtbares Licht durchscheinenden Bereich des flächigen Dekorelementes (23) des Bauteils (22''') zu beleuchten, wobei die Anordnung (35) zusätzlich wenigstens ein erstes Leuchtmittel (39) zum Einkoppeln von Licht in den ersten Lichtleiter (1''''''''), ein zweites Leuchtmittel (40) zum Einkoppeln von Licht in den zweiten Lichtleiter (1''''''''') sowie ein drittes Leuchtmittel (41) zum Einkoppeln von Licht in den dritten Lichtleiter (1'''''''''') aufweist sowie Steuermittel zum Steuern wenigstens des ersten Leuchtmittels (39), des zweiten Leuchtmittels (40) sowie des dritten Leuchtmittels (41) aufweist.
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