DE102008057332A1 - Beleuchtetes Dekorelement - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein beleuchtetes Dekorelement eines Fahrzeuginnenraumverkleidungsteils, insbesondere eines Lenkrads oder einer Gassackabdeckung.
- Dekorelemente werden verwendet, um dem Innenraum eines Fahrzeugs ein individuelles Aussehen zu verleihen. Aus dem Stand der Technik sind beleuchtete Dekorelemente mit einer rückseitig angeordneten Lichtquelle zur Beleuchtung des Dekorelements bekannt, die beispielsweise an einem Lenkrad eines Fahrzeugs oder einem Teil der Instrumententafel befestigt sind. Häufig sind unter der Verkleidung oder an dem Lenkrad Gassäcke angeordnet, die im Aktivierungsfall, beispielsweise bei einem Aufprall, das Verkleidungsteil aufreißen und sich in den Innenraum entfalten. Bei einer Auslösung des Gassacks oder einem Aufprall muss sichergestellt sein, dass das Dekorelement ordnungsgemäß an dem Verkleidung oder dem Lenkrad befestigt bleibt.
- Die Erfindung schafft ein einfach aufgebautes, beleuchtetes Dekorelement, das im Rückhaltefall stabil am Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil arretiert bleibt.
- Erfindungsgemäß ist dafür ein beleuchtetes Dekorelement eines Fahrzeuginnenraumverkleidungsteils vorgesehen, insbesondere eines Lenkrads oder einer Gassackabdeckung, mit einem Grundträger und einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckelement. In einem Raum zwischen dem Grundträger und dem Abdeckelement ist ein Leuchtmittel angeordnet. Der Grundträger und das Abdeckelement sind durch ein Schweißverfahren stoffschlüssig miteinander verbunden. Durch das Schweißverfahren bilden Grundträger und Abdeckelement samt Leuchtmittel eine stabile Einheit, die fest an einem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil befestigt werden kann.
- Um ein Symbol oder ein Muster, beispielsweise ein Markenemblem, bei eingeschaltetem Licht sichtbar zu machen, kann das Abdeckelement teilweise lichtundurchlässig beschichtet sein.
- Diese Beschichtung kann beispielsweise in einem In-Mold-Decoration-Verfahren (IMD) aufgebracht werden. Bei diesem Verfahren wird eine Trägerfolie mit der gewünschten Beschichtung in die Form des Abdeckelements gelegt, bevor diese mit einem Material, beispielsweise mit einem Kunststoff gefüllt wird. Beim Aushärten des Materials verbindet sich die Beschichtung stoffschlüssig mit dem Abdeckelement. Es entsteht eine abriebfeste, dauerhafte Beschichtung.
- Um eine bessere Streuung des Lichts und somit eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Dekorelements zu erhalten, kann die dem Raum zugewandte Oberfläche des Abdeckelements strukturiert sein.
- Der gleiche Effekt kann auch erzielt werden, indem das Abdeckelement lichtstreuende Partikel enthält.
- Das Abdeckelement kann eine Linse sein, die das von dem Leuchtmittel ausstrahlende Licht bündelt.
- Um eine möglichst flache Ausführung des Dekorelements zu erreichen, kann das Leuchtmittel beispielsweise eine Elektrolumineszenzfolie aufweisen. Diese Folie kann gegebenenfalls eine konturierte Oberfläche haben und/oder teilweise mit einem lichtundurchlässigen Sperrdruck versehen sein. Das gewünschte Symbol oder Muster oder ein gewünschter Farbeffekt lässt sich so direkt durch die Leuchtfolie erzeugen.
- Um eine größere Leuchtstärke zu erhalten, kann das Leuchtmittel aber auch mindestens eine LED aufweisen.
- In den meisten Fällen ist das Leuchtmittel eine Lichtquelle. Das Dekorelement hat dann einen einfachen Einbau, wodurch der Fertigungsaufwand reduziert wird. Zudem bildet das Dekorelement eine abgeschlossene Einheit, die einfach an einem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil befestigt werden kann.
- Das Leuchtmittel kann aber auch lichtleitende Fasern umfassen. Diese Fasern leiten das Licht von einer Lichtquelle zu dem Abdeckelement. Die Lichtquelle kann hier beliebig positioniert werden, wodurch eine flexiblere Gestaltung des Dekorelements möglich ist. Da die Lichtquelle nicht direkt hinter dem Abdeckelement angeordnet sein muss, kann das Dekorelement beispielsweise sehr flach ausgeführt werden.
- Die Lichtquelle kann beispielsweise als Teil des Leuchtmittels außerhalb des Dekorelements angeordnet sein und das Licht über die lichtleitenden Fasern in den Raum umgelenkt werden. Dies erleichtert einen Austausch der Lichtquelle. Zudem wird die Bauhöhe des Dekorelements weiter reduziert.
- Um eine gleichmäßigere Ausleuchtung des Dekorelements zu erzielen, können die lichtleitenden Fasern beispielsweise mit einer Streuscheibe verbunden sein.
- Die Lichtquelle kann unabhängig von der Ausführungsform eine elektronische Steuerung aufweisen, beispielsweise, um die Beleuchtung individuell anzupassen oder um weitere Farb- oder Leuchteffekte zu erhalten. Diese Steuerung ist z. B. auf einer Leiterplatte realisiert, auf der das Leuchtmittel sitzt.
- Das Leuchtmittel lässt sich beispielsweise seitlich einer Streuscheibe anordnen, um eine flache Bauform des Dekorelements zu erhalten. Durch die Streuscheibe wird in dieser Ausführungsform eine gleichmäßige Ausleuchtung des Dekorelements erreicht.
- Zwischen Leuchtmittel und Abdeckelement kann aber auch ein zusätzlicher transparenter, lichtbrechender Körper vorgesehen sein, durch den unabhängig vom Leuchtmittel beispielsweise eine Bündelung oder ein Streuung des Lichtes möglich ist.
- Dieser Körper ist gemäß einer Ausführungsform ein Streuelement, durch das eine bessere bzw. gleichmäßigere Verteilung des Lichts erreicht wird.
- Der Körper kann aber auch teilweise mit einem lichtundurchlässigen Sperrdruck versehen sein. Der Körper ist beispielsweise eine Folie und der lichtundurchlässige Sperrdruck beispielsweise ein Markenemblem oder ein anderes Symbol, das bei eingeschalteter Lichtquelle sichtbar gemacht werden soll. Dadurch ist eine einfache Individualisierung des Dekorelements möglich, ohne die äußere Form des Dekorelements zu verändern. Die Bauteile des Dekorelements können in großer Stückzahl hergestellt werden und durch den Körper an Kundenwünsche angepasst werden.
- Um die Anzahl der Bauteile zu reduzieren, kann der lichtundurchlässige Sperrdruck aber auch direkt auf das Abdeckelement aufgebracht sein.
- Zur Anbringung des Dekorelements an einem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil weist das Dekorelement vorzugsweise rückseitig Befestigungsmittel auf.
- Das Befestigungsmittel ist beispielsweise ein vorstehender Clip, mit dem das Dekorelement an das Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil aufgesteckt wird. Die Befestigung erfolgt durch Rastvorsprünge des Clips, sodass keine weiteren Arbeitsschritte zur Befestigung erforderlich sind.
- Es ist aber auch denkbar, dass das oder die Befestigungsmittel einen Bereich aufweisen, der bei der Befestigung thermisch geschmolzen oder verformt wird, um eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung mit dem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil herzustellen. Dadurch ist eine sehr stabile Befestigung des Dekorelements möglich.
- Vorzugsweise sind der Grundträger und das Abdeckelement mittels eines Ultraschallschweißverfahrens verbunden. Bei einem Ultraschallschweißverfahren erfolgt nur eine lokale Erwärmung an den Kontaktstellen, in diesem Fall zwischen Grundträger und Abdeckelement, sodass eine Verformung der anderen Bauteile aufgrund der Wärmeentwicklung verhindert wird.
- Ist das Dekorelement als runder Körper ausgebildet, ist es auch möglich, dass der Grundträger und das Abdeckelement mittels eines Rotationsreibschweißverfahrens verbunden sind.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Lenkrad mit einem erfindungsgemäßen Dekorelement.
- Das Lenkrad weist beispielsweise einen Gassack auf, und das Dekorelement ist an der Abdeckung des Gassacks befestigt. Aufgrund der flachen Bauweise und des stabilen Aufbaus eignet sich das erfindungsgemäße Dekorelement auch für die Befestigung an einer Gassackabdeckung.
- Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Lenkrad mit einem erfindungsgemäßen Dekorelement, -
2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dekorelements im Querschnitt, -
3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dekorelements im Querschnitt, und -
4 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dekorelements im Querschnitt. - In
1 ist ein Lenkrad10 mit einem Lenkradkranz12 gezeigt, der in der hier gezeigten Ausführungsform mit drei Speichen14 mit der Lenkradnabe verbunden ist. An dem Lenkrad10 ist ein Gassackmodul16 mit einer Gassackabdeckung18 vorgesehen. Auf der Gassackabdeckung18 ist ein vorzugsweise kreisrundes Dekorelement20 angeordnet. - Eine erste Ausführungsform des Dekorelements
20 ist in2 gezeigt. Das Dekorelement20 umfasst einen Grundträger22 und ein Abdeckelement24 . Der Grundträger22 ist hier eine Scheibe, die z. B. kreisrund ausgeführt ist. Das Abdeckelement24 ist kuppelförmig ausgeführt und deckt den Grundträger22 nach außen ab, sodass zwischen Grundträger22 und Abdeckelement24 ein Raum26 entsteht. In diesem Raum26 ist ein Leuchtmittel28 , hier eine Leuchtfolie, angeordnet. Die Leuchtfolie erstreckt sich in der hier gezeigten Ausführungsform fast über die gesamte Fläche des Grundträgers22 innerhalb des Raumes26 . Die Folie kann aber auch nur einen Teil der Fläche bedecken und beispielsweise konturiert und/oder partiell bedruckt sein. Über einen elektrischen Leiter30 ist das Leuchtmittel28 mit einer Steuerung oder einer Stromquelle verbunden. - Das Abdeckelement
24 weist hier an der Kontaktfläche zum Grundträger22 einen umlaufenden dreieckig ausgeformten Steg31 auf. Dieser dient bei einem Ultraschallschweißverfahren als sogenannter Energierichtungsgeber, durch den die bei diesem Verfahren in Form hochfrequenter Schwingungen eingeleitete Energie konzentriert auf die Verbindungsstelle aufgebracht wird. Dadurch entsteht nur an diesen Energierichtungsgebern eine so große Hitzeentwicklung, dass diese teilweise aufgeschmolzen werden. Durch das geschmolzene Material entsteht eine stabile, stoffschlüssige Verbindung. Insbesondere wird eine geschlossen umlaufende Schweißverbindung erzeugt. - Das Abdeckelement
24 ist hier aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Kunststoff hergestellt. Der Kunststoff enthält lichtstreuende Partikel, durch die eine bessere Streuung des Lichts erreicht ist. Auf der zu einem Innenraum eines Fahrzeugs gerichteten Oberseite32 ist eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Beschichtung34 aufgebracht. Die Beschichtung34 trägt hier ein Motiv, beispielsweise ein Markenemblem oder ein Negativ hiervon, und ist in einem IMD-Verfahren (In-Mold-Decoration) aufgebracht. Bei diesem Verfahren wird eine Trägerfolie, auf der ein zu übertragendes Motiv aufgebracht ist, in einer Form platziert und diese anschließend mit Kunststoff gefüllt. Beim Aushärten des Kunststoffes verbindet sich dieser mit dem Motiv, sodass eine stoffschlüssige Verbindung hergestellt ist. - Die Beschichtung
34 kann aber auch auf eine andere Art auf das Abdeckelement24 aufgebracht sein. Das Abdeckelement24 kann außen- oder innenseitig statt einer Beschichtung34 beispielsweise auch einen Sperrdruck aufweisen, der aus einem teilweise lichtundurchlässigen Material besteht. - Die zum Innenraum weisende Oberfläche
36 des Abdeckelements ist hier glatt ausgeführt, es ist aber auch denkbar, das diese strukturiert ist, beispielsweise um eine Streuung des Lichts zu erzielen. Abhängig von der Form kann das Abdeckelement aber auch als Linse ausgebildet sein. - Auf der zu einem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil zeigenden Rückseite
38 des Dekorelements20 ist mittig ein Befestigungsmittel40 vorgesehen. Das Befestigungsmittel40 besteht hier aus zwei in Richtung zur Rückseite38 ragenden hakenartigen Nasen, an denen jeweils ein Rastvorsprung42 angeordnet ist, sodass ein Clip gebildet wird. Der Rastvorsprung42 kann auch ringförmig gestaltet sein. Auch eine Anordnung mehrerer Befestigungsmittel40 ist möglich. - Das Dekorelement
20 kann mit den Befestigungsmitteln40 an einem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil befestigt werden. Die Befestigungsmittel40 werden dazu in eine Öffnung des Fahrzeuginnenraumverkleidungsteils geführt, bis die Rastvorsprünge42 in der Öffnung einrasten. Es kann auch ein zusätzliches Gegenstück zur Verrastung verwendet werden. - Die Form und die Anzahl der Befestigungsmittel
40 kann beliebig variiert werden. Insbesondere muss das Befestigungsmittel40 keine Rastvorsprünge42 aufweisen. Es ist beispielsweise auch möglich, dass das Befestigungsmittel40 Bereiche aufweist, die thermisch geschmolzen oder verformt werden, wodurch eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung zu einem Fahrzeuginnenraumver kleidungsteil erzielt wird. Diese Bereiche sind beispielsweise die abstehenden Fortsätze der Nasen. - Wie in
3 zu sehen ist, kann das Leuchtmittel28 auch LEDs44 aufweisen. Diese sind in beliebiger Anzahl im Raum26 verteilt. Die LEDs44 werden hier auf einer Leiterplatte46 angeordnet. Zwischen den LEDs44 ist hier eine Streuscheibe48 angeordnet, die das von den LEDs ausgehende Licht gleichmäßig verteilt und die z. B. auch auf der Leiterplatte46 befestigt ist. - Die Leiterplatte
46 kann abhängig von den Platzverhältnissen beliebige Formen haben. Beispielsweise können auch flexible Leiterplatten46 verwendet werden. Die Leiterplatte46 kann auch Teile einer elektronischen Steuerung tragen. Eine solche Steuerung kann aber ebenso außerhalb des Dekorelements20 angeordnet sein. - Wie in
4 zu sehen ist, kann eine Streuscheibe auch als zwischen Leuchtmittel28 und Abdeckelement24 angeordneter Körper50 ausgebildet sein. - In dieser Ausführungsform umfasst das Leuchtmittel
28 neben der Lichtquelle52 auch ein Gewebe aus lichtleitenden Fasern, die den unter dem Körper50 liegenden, flächigen Lichtabstrahlkörper (siehe Bezugszeichen28 ) bildet. Die Lichtquelle52 ist außerhalb des Raumes26 angeordnet, und das Licht wird über lichtleitende Fasern54 in den Raum26 geleitet. - Der zwischen Abdeckelement
24 und Leuchtmittel28 angeordnete Körper50 könnte beispielsweise auch teilweise mit einem lichtundurchlässigen Sperrdruck versehen sein. - Statt des hier verwendeten Ultraschallschweißverfahrens könnte das Abdeckelement
24 auch durch ein Rotationsreibschweißverfahren mit dem Grundträger22 verbunden sein.
Claims (25)
- Beleuchtetes Dekorelement (
20 ) eines Fahrzeuginnenraumverkleidungsteils, insbesondere eines Lenkrads (10 ) oder einer Gassackabdeckung (18 ), mit einem Grundträger (22 ), einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Abdeckelement (24 ) und einer in einem Raum (26 ) zwischen Grundträger (22 ) und Abdeckelement (24 ) angeordneten Leuchtmittel (28 ), wobei der Grundträger (22 ) und das Abdeckelement (24 ) durch ein Schweißverfahren stoffschlüssig miteinander verbunden sind. - Dekorelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
24 ) teilweise lichtundurchlässig beschichtet ist. - Dekorelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
24 ) zumindest teilweise mit einer IMD-Beschichtung (In Mold Decoration) beschichtet ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Abdeckelements (
24 ), insbesondere die dem Raum (26 ) zugewandte Oberfläche, strukturiert ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
24 ) lichtstreuende Partikel enthält. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
24 ) eine Linse ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (
28 ) eine Elektrolumineszenzfolie aufweist, wobei die Folie ggf. eine konturierte Leuchtfläche aufweist und/oder teilweise mit einem Sperrdruck versehen ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (
28 ) mindestens eine LED (44 ) aufweist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (
28 ) eine Lichtquelle ist. - Dekorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (
28 ) lichtleitende Fasern (54 ) umfasst. - Dekorelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lichtquelle (
52 ) als Teil des Leuchtmittels (28 ) außerhalb des Dekorelements (20 ) angeordnet ist und das Licht über die lichtleitenden Fasern (54 ) in den Raum (26 ) umgelenkt wird. - Dekorelement nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtleitenden Fasern (
54 ) mit einer Streuscheibe (48 ) verbunden sind. - Dekorelement nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektronische Steuerung der Lichtquelle vorgesehen ist.
- Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (
28 ) seitlich einer Streuscheibe (48 ) angeordnet ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Leuchtmittel (
28 ) und Abdeckelement (24 ) ein transparenter, lichtbrechender Körper (50 ) vorgesehen ist. - Dekorelement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
50 ) ein Streuelement ist. - Dekorelement nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (
50 ) teilweise mit einem lichtundurchlässigen Sperrdruck versehen ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (
24 ) teilweise mit einem lichtundurchlässigen Sperrdruck versehen ist. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekorelement (
20 ) rückseitig Befestigungsmittel (40 ) aufweist zur Anbringung des Dekorelements (20 ) an dem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil. - Dekorelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (
40 ) ein vorstehender Clip ist. - Dekorelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (
40 ) einen Bereich aufweisen, der bei der Befestigung thermisch geschmolzen oder verformt wird, um eine stoffschlüssige oder formschlüssige Verbindung mit dem Innenraumverkleidungsteil herzustellen. - Dekorelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (
22 ) und das Abdeckelement (24 ) mittels eines Ultraschallschweißverfahrens verbunden sind. - Dekorelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (
22 ) und das Abdeckelement (24 ) mittels eines Rotationsreibschweißverfahrens verbunden sind. - Lenkrad (
10 ) mit einem Dekorelement (20 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Lenkrad nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Lenkrad (
10 ) einen Gassack aufweist und das Dekorelement (20 ) an der Abdeckung (18 ) des Gassacks befestigt ist.
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