DE102010045609B4 - Elektrischer Eierkocher - Google Patents

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Abstract

Elektrischer Eierkocher, welcher ein Unterteil (3) mit einem lösbar darauf angeordneten Eierhalter (4, 4a) und einen lösbar auf dem Eierhalter (4, 4a) angeordneten haubenförmigen Deckel (5) umfasst, wobei der Eierhalter (4, 4a) einen umlaufenden Kragen (14) aufweist, wobei ein Rand (18) des Unterteils (3) und der Kragen (14) zumindest bereichsweise einander umgreifen sowie ein Deckelrand (17) und der Kragen (14) zumindest bereichsweise einander umgreifen, wobei der Eierhalter (4, 4a) dafür vorgesehen ist, auf den Deckelrand (17) des umgekehrt gelagerten Deckels (5) abgelegt zu werden, wobei der Kragen (14) des Eierhalters (4, 4a) und der Deckelrand (17) zumindest bereichsweise einander umgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierhalter (4, 4a) mindestens eine Ausnehmung (20) aufweist, welche mit einer Nut (8) innerhalb des Unterteils (3) und des Deckels (5) korrespondiert, wobei die Ausnehmung (20) und die Nut (8) zur Aufnahme eines umwickelbaren elektrischen Anschlusskabels (10) vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Eierkocher gemäß den Merkmalen im Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eierkocher dienen als Küchengerät dem Kochen von Eiern mittels feuchter Gartechnik. Um die Eier in einen genussfähigen Zustand zu überführen, werden diese dabei innerhalb des Eierkochers erwärmt. Im Gegensatz zum Erhitzen der Eier in einem Wasserbad wird hierbei Wärmeenergie über Wasserdampf auf das Ei übertragen.
  • Ein elektrischer Eierkocher, wie er beispielsweise in der DE 83 06 475 U1 beschrieben ist, umfasst zunächst einen in sich geschlossenen Grundkörper mit einem elektrischen Anschlusskabel. Das Anschlusskabel kann dabei fest oder löslich mit diesem verbunden sein. Der Grundkörper selbst besteht aus einem Unterteil und einem Deckel sowie einem in einer Trennebene zwischen dem Unterteil und dem Deckel angeordneten Eierhalter. Das Unterteil beinhaltet eine mit dem Anschlusskabel verbundene Heizeinrichtung, welche zum Temperieren einer in dem Unterteil angeordneten Wasserwanne dient. Einen hierzu sehr ähnlichen Aufbau weist auch der in der DE 75 24 624 U aufgezeigte Eierkocher auf.
  • Für den Betrieb wird zunächst eine definierte Wassermenge in die Wasserwanne eingefüllt, woraufhin das Ei in einer eigens dafür vorgesehenen Aufnahmeöffnung des Eierhalters abgelegt und so über der Wasserwanne abgestellt wird. Durch das Schließen des Deckels entsteht ein in sich geschlossener Garraum, welcher sich nach dem Einschalten des Eierkochers mit Wasserdampf füllt. Der Wasserdampf kondensiert an der Oberfläche des Eies, wobei die Wärmeenergie in das Ei übertragen wird und das anfallende Kondensat zurück in die Wasserwanne abfließt. Der entstehende Dampfdruck wird über in dem Deckel angeordnete Dampfaustrittsöffnungen ins Freie geleitet. Sobald die eingefüllte Wassermenge vollständig verdampft ist, registriert beispielsweise ein Temperaturfühler die an der Wasserwanne ansteigende Temperatur und schaltet die Heizeinrichtung ab. Dieser Vorgang geht zumeist mit einem akustischen und/oder optischen Signal für den Anwender einher.
  • In der DE 1 936 989 U wird insbesondere der Einsatz und Aufbau einer Temperaturüberwachung während des Garvorgangs in einem Eierkocher beschrieben.
  • Ein hierzu alternativer Eierkocher ist beispielsweise in der DE 1 912 179 U beschrieben. Bei dieser Ausführung erfolgt der Garprozess der Eier durch Wärmestrahlung analog zu beispielsweise einem Toaster.
  • Die DE 34 27 969 A1 offenbart einen elektrischen Eierkocher zum Garen von Eiern im Wasserdampf. Dessen mit einem elektrischen Anschlusskabel verbundener Grundkörper besteht aus einem Unterteil mit einer mit dem Anschlusskabel verbundenen Heizeinrichtung und einem Eierhalter sowie einem haubenförmigen Deckel. Der Deckel begrenzt den Garraum des Eierkochers. Der Eierhalter ist in einer Trennebene zwischen dem Unterteil und dem Deckel angeordnet. Der Deckel selbst weist einen Messbecher auf, welcher über einen Steg mit dem Deckel verbunden ist. Der Eierhalter weist einen über den Steg abgeteilten Griff auf. Der Griff befindet sich außerhalb des Deckels und somit außerhalb des Garraums. Über den gegenüber dem Garraum kühlen Griff kann der Eierhalter mit den gekochten Eiern nach dem Öffnen des Deckels per Hand entnommen werden.
  • Das nach dem Garvorgang aus dem Eierkocher zu entnehmende Ei wird anschließend zumeist mit kaltem Wasser abgeschreckt. Das Abschrecken dient dem zumindest teilweisen Entzug der innerhalb des Eies gespeicherten Wärme, um den sonst weiterhin fortschreitenden Garvorgang zu stoppen. Hierdurch werden der gewünschte und zuvor über die Wassermenge eingestellte Härtegrad und somit die Konsistenz des Eiweißes und des Eigelbs fixiert. Für diesen Vorgang wird der Eierhalter mit dem darauf abgelegten Ei beispielsweise unter fließendes Wasser gehalten.
  • Je nach räumlicher Anordnung des Eierkochers gegenüber einer geeigneten Wasserstelle muss dafür eine mehr oder weniger weite Wegstrecke zurückgelegt werden. Das sowohl an dem Ei als auch an dem Eierhalter kondensierte Wasser tropft dabei unkontrolliert beispielsweise auf Boden oder Küchenmöbel ab. Auch der mitunter nach dem Abschrecken erfolgende weitere Kühlvorgang des Eies an der Luft auf dem Eierhalter geht mit dem Abtropfen des zum Kühlen verwendeten Wassers am jeweiligen Ablageort einher. Insbesondere die Ablage des mit dem Ei besetzten Eierhalters beispielsweise am Frühstückstisch führt dabei zu einer unschönen und mitunter Flecken verursachenden Wasserlache.
  • Demnach bieten der Aufbau eines Eierkochers in Bezug auf den funktionalen Einsatz des Eierhalters und insbesondere die repräsentative und trockene Eierpräsentation am Tisch noch Raum für Verbesserungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Eierkocher dahingehend zu verbessern, dass dessen Handhabung nach dem Garvorgang mit weniger unkontrolliert abtropfendem Wasser einher geht und eine funktional ästhetische Präsentation des fertigen Garguts ermöglicht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem elektrischen Eierkocher gemäß den Merkmalen von Patentanspruch 1.
  • Der elektrische Eierkocher umfasst ein Unterteil, einen Eierhalter sowie einen haubenförmigen Deckel. Während der Eierhalter lösbar auf dem Unterteil angeordnet ist, ist der haubenförmige Deckel ebenfalls lösbar auf dem Eierhalter angeordnet. Der Eierhalter weist einen umlaufenden Kragen auf. Im zusammengebauten Zustand des Eierkochers werden die einzelnen Elemente des Eierkochers dadurch gegeneinander gehalten, dass ein Rand des Unterteils und der Kragen sowie ein Deckelrand des Deckels und der Kragen zumindest bereichsweise einander umgreifen. Erfindungsgemäß ist der Eierhalter dafür vorgesehen, auf den Deckelrand des umgekehrt gelagerten Deckels abgelegt zu werden. Hierfür wird zunächst der Deckel von dem Eierhalter abgehoben und umgekehrt mit seiner Oberseite auf einen entsprechenden Untergrund abgelegt. Im abgelegten Zustand des Eierhalters auf dem Deckelrand des Deckels umgreifen der Kragen des Eierhalters in dem Deckelrand des Deckels einander. Der Deckelrand und der Kragen können sich dabei auch nur bereichsweise gegenseitig umgreifen. Gleiches gilt für den Transport, wobei sowohl der umgekehrte Deckel als auch der darauf abgestellte Eierhalter mit dem Ei in der Hand gelagert und so transportiert werden.
  • Der besondere Vorteil liegt in einer verbesserten Handhabung der einzelnen Bauteile des Eierkochers, wobei der mit dem Ei belegte Eierhalter auf dem umgekehrt gelagerten Deckel in Form einer Auffangwanne für abtropfendes Wasser abgelegt wird. Somit ergibt sich eine erweiterte Funktionseinheit aus Eierhalter und Deckel. Während der Eierhalter während des Garvorgangs das Gargut innerhalb des durch den Deckel definierten Garraums positioniert, dient der Deckel im Anschluss an den Garvorgang als Auffangbehälter für sowohl von den Eiern als auch von dem Eierhalter abtropfendes Wasser. Hierdurch ergibt sich eine funktional ästhetische Präsentation des fertigen Garguts, wobei dem Deckel eine doppelte Funktion zukommt.
  • Insbesondere das Auffangen des sowohl von den Eiern als auch von dem Eierhalter unkontrolliert abtropfenden Wassers ermöglicht das Abstellen dieser Funktionseinheit auch auf empfindlichen Oberflächen. Ein möglicher Transport der Eier auf dem Eierhalter sowohl zwischen dem beheizten Unterteil und der Wasserstelle als auch zwischen Wasserstelle und Ort des Verzehrs geht ohne unkontrolliert abtropfende Wassertropfen einher, da diese innerhalb des umgekehrt unterhalb des Eierhalters befindlichen Deckels aufgefangen werden.
  • Es ist vorgesehen, dass der Eierhalter mindestens eine Ausnehmung aufweist, welche mit einer Nut innerhalb des Unterteils und des Deckels korrespondiert. Die Ausnehmung und die Nut sind zur Aufnahme eines umwickelbaren elektrischen Kabels vorgesehen. Hierbei erstreckt sich die Nut umfangsseitig um den Grundkörper des elektrischen Eierkochers, wobei der Grundkörper aus dem Unterteil, dem Eierhalter und dem haubenförmigen Deckel gebildet wird. Die im Grundkörper angeordnete Nut ist in ihrer Querschnittsform an die Ausnehmung des Eierhalters angepasst. Hierdurch erstreckt sich die Nut über mindestens eine Seite des Grundkörpers. Bei einer Umwicklung des Grundkörpers mit dem elektrischen Kabel kommen dessen einzelne Windungen innerhalb der Nut zum Liegen. Die einzelnen Schlingen des elektrischen Kabels umwickeln dabei sowohl den Deckel als auch das Unterteil, welche den Eierhalter zwischen sich einschließen. Der durch die Ausnehmung von dem Eierhalter abgetrennte Teil dient gleichzeitig als Griff. In vorteilhafter Weise liegt der Griff außerhalb des Garraums, so dass dieser auch nach Fertigstellung der Eier keine erhöhte Temperatur aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 10.
  • Der Kragen des Eierhalters weist einen oberen und einen unteren Kragenabschnitt auf. Im auf dem Deckelrand des Deckels abgelegten Zustand des Eierhalters ist vorgesehen, dass der untere Kragenabschnitt des Eierhalters den Deckelrand zumindest bereichsweise umgreift.
  • Hiernach ist vorgesehen, dass der Kragen sowohl den Rand des Unterteils als auch den Deckelrand von deren jeweiligen Außenseiten aus zumindest bereichsweise umgreift. Die einzelnen Kragenabschnitte verlaufen dabei im Randbereich des Unterteils und des Deckels um diese herum. Auch wenn beispielsweise der Deckelrand um den oberen Kragenabschnitt von außen herumgreifen kann, liegt dessen Deckelrand in vorteilhafter Weise innerhalb des oberen Kragenabschnitts. Hierdurch kann insbesondere das beim Garvorgang entstehende Kondensat auf einer Innenseite des Deckels an dessen Wandung herunterlaufen, wo es dann von dem Deckelrand auf den Eierhalter weitergeleitet wird. Durch den umlaufenden Kragen, insbesondere den oberen Kragenabschnitt, läuft das Wasser wieder in die Wasserwanne zurück, ohne an der Außenseite des Unterteils herunterzulaufen.
  • Bevorzugt schließen sowohl der obere als auch der untere Kragenabschnitt dieselbe Form zwischen sich ein, so dass sowohl der Deckelrand als auch der Rand des Unterteils eine zumindest bereichsweise identische Kontur aufweisen. Hierdurch erst kann der Deckelrand mit beiden Seiten des Eierhalters korrespondieren, wobei sowohl der obere als auch der untere Kragenabschnitt den Deckelrand umgreifen.
  • Der Deckel weist auf einer seinem Deckelrand abgewandten Oberseite mindestens eine Dampfaustrittsöffnung auf. Durch die Dampfaustrittsöffnung gelangt das während des Garvorgangs seinen Aggregatzustand veränderte Wasser als Wasserdampf ins Freie. Die Öffnungsgröße der Dampfaustrittsöffnung ist dabei so gewählt, dass diese in einem die Garzeit bestimmenden Zusammenhang mit der Anzahl der innerhalb des Garraums befindlichen Eiern, dem Volumen des Garraums sowie der Wassermenge und der Anzahl der Dampfaustrittsöffnungen besteht. Erst hierdurch können entsprechende Mengenwerte für das einzufüllende Wasser aufgezeigt werden, um die gewünschte Konsistenz des zu garenden Eies zu erhalten.
  • In vorteilhafter Weise weist die Dampfaustrittsöffnung einen randseitig umlaufenden Tropfkragen auf. Der Tropfkragen ist auf einer der Oberseite abgewandten Innenseite des Deckels angeordnet. Hierdurch kann das innerhalb des Deckels befindliche Wasser nicht über dessen Dampfaustrittsöffnung auslaufen. Das in den umgekehrt gelagerten Deckel gelangende Wasser wird hierbei innerhalb des Deckels gesammelt, wobei es bei entsprechender Menge zu einem Wasserstau kommt, dessen Höhe über die Höhe des Tropfkragens bestimmt ist. Die Höhe des Tropfkragens ist dabei so gewählt, dass die größtmöglich anzunehmende Menge an Wasser innerhalb des Deckels aufgefangen wird, ohne über den Tropfkragen hinaus aus der Dampfaustrittsöffnung ins Freie zu gelangen.
  • Eine zur Aufnahme eines Eies vorgesehene Eiablageöffnung des Eierhalters weist mindestens zwei in die Ebene der Eiablageöffnung vorspringende bogenförmige Stege auf. Des Weiteren weisen die Stege jeweils mindestens einen in die Ebene der Eiablageöffnung gerichteten Vorsprung auf. Mindestens drei der Vorsprünge begrenzen zusammen zumindest bereichsweise einen maximalen Innenkreis, innerhalb dem das Ei abgelegt werden kann. Durch die Vorsprünge ergibt sich eine Punkt- oder Linienberührung des Eierhalters mit dem Gargut, so dass eine möglichst geringe Wärmeleitung zwischen diesen erreicht wird. Hierdurch gelangt möglichst wenig Wärme aus den Eiern über den Eierhalter und dessen außenliegenden Kragen ins Freie. Darüber hinaus ermöglichen die einzelnen Vorsprünge ein freies Ablaufen des kondensierten Wassers entlang des Eies, wobei es zu keiner Wasseransammlung zwischen dem Ei und dem Eierhalter kommt. Das somit ungehindert vom Ei abtropfende Wasser wird erneut innerhalb der Wasserwanne erwärmt, wodurch es wiederholt in seinen dampfförmigen Zustand überführt wird.
  • Insbesondere für das von dem Ei ablaufende Wasser weist der Eierhalter mindestens eine Ablauföffnung für dieses Kondensat auf. In vorteilhafter Weise bildet mindestens einer der bogenförmigen Stege die Ablauföffnung. Neben der bereits geringen Kontaktfläche des Eierhalters zum Ei über dessen Vorsprünge wird somit auch das auf der Innenseite des Deckels kondensierte Wasser auf den Eierhalter und von da aus über die Ablauföffnung wieder zurück in die Wasserwanne geleitet. Insgesamt ergibt sich somit eine möglichst freie Zirkulation des Wassers innerhalb des Garraums, wobei es beständig seinen Aggregatzustand von flüssig zu dampfförmig ändert.
  • Um die Handhabung weiterhin zu verbessern, weist der Deckel auf seiner Oberseite mindestens zwei vorspringende Erhebungen auf. Auf den Erhebungen ist der Deckel im umgekehrten Zustand ablegbar. Durch die vorspringenden Erhebungen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Linien- oder Punktberührung mit dem Untergrund des Ablageorts, so dass der noch möglicherweise temperierte Deckel möglichst wenig Wärme an die Oberfläche des Untergrunds abgibt. Hierdurch werden insbesondere empfindliche Oberflächen geschont.
  • Die Erfindung zeigt einen überaus kompakten und in seiner Funktionalität in Verbindung mit der Formgebung durchdachten Eierkocher auf. Die Ausgestaltung des Kragens, insbesondere dessen Ausgestaltung der unteren sowie oberen Kragenabschnitte, ermöglicht die Schaffung zweier Funktionseinheiten mit ein und denselben Bauteilen des Eierkochers. Neben der durchdachten Formensprache dient der Deckel jeweils in Kombination mit dem Eierhalter sowohl zur Begrenzung des Garraums als auch als Auffangwanne für von dem Eierhalter sowie den Eiern abtropfendes Wasser. Hierdurch wird zwischen dem Garvorgang und der anschließenden Darreichung sowie Präsentation des fertigen Garguts unterschieden.
  • Darüber hinaus ermöglicht die Kombination aus umgekehrt gelagertem Deckel und darauf abgelegten Eierhalter einen tropffreien Transport der fertigen Eier. Das innerhalb des Deckels aufgefangene Wasser wird durch den Tropfkragen am Austritt an den Dampfaustrittsöffnungen gehindert. Das vollständig aufgefangene Wasser wird anschließend an geeigneter Stelle kontrolliert aus dem Deckel geschüttet. Durch die Anordnung der Nut als Kabelaufwicklungszone werden sowohl eine eindeutige Anordnung des aufzuwickelnden Kabels als auch eine ohne weitere Bauteile auskommende Fixierung der einzelnen Bauteile des Eierkochers ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Eierkocher in perspektivischer Darstellungsweise;
  • 2 einen Deckel des Eierkochers aus 1 in gleicher Darstellungsweise;
  • 3 den Eierkocher aus 1 ohne Deckel in gleicher Darstellungsweise;
  • 4 einen Garguthalter des Eierkochers in perspektivischer Darstellungsweise;
  • 5 den Garguthalter aus 4 in einer Untersicht in gleicher Darstellungsweise;
  • 6 die Verwendung des Deckels aus 2 als Ablage in gleicher Darstellungsweise;
  • 7 den Eierkocher aus 1 mit einem Anschlusskabel in gleicher Darstellungsweise;
  • 8 den Eierkocher aus 7 mit einer alternativen Handhabung des Anschlusskabels in gleicher Darstellungsweise sowie
  • 9 den Garguthalter aus 4 in einer Variante in gleicher Darstellungsweise.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Eierkocher 1. Der Eierkocher 1 umfasst einen Grundkörper 2, welcher sich aus einem Unterteil 3 und einem Garguthalter in Form eines Eierhalters 4 sowie einem haubenförmigen Deckel 5 zusammensetzt. Der Eierhalter 4 ist in einer Trennebene X zwischen dem Unterteil 3 und dem Deckel 5 angeordnet.
  • Der Deckel 5 des Eierkochers 1 ist bereichsweise transparent dargestellt, wodurch ein innerhalb des Eierkochers 1 befindliches Gargut in Form von Eiern 6 erkennbar ist. Der auf das Unterteil 3 aufgesetzte Deckel 5 definiert einen Garraum 7, innerhalb dem die Eier 6 auf dem Eierhalter 4 angeordnet sind. Der Grundkörper 2 weist mit Bezug auf die Darstellung von 1 in seinem rechten Bereich eine senkrecht zur Trennebene X verlaufende Kabelaufwicklungszone auf, welche aus einer umlaufenden Nut 8 gebildet ist.
  • In der Darstellung ist erkennbar, dass ein Nutgrund 9 der Nut 8 umlaufend hinter eine Außenseite A des Grundkörpers 2 zurückspringt. Eine mindestens zwischen der Außenseite A und dem Nutgrund 9 gemessene Tiefe B der Nut 8 entspricht mindestens dem Durchmesser eines erst in 7 dargestellten Anschlusskabels 10. Eine in Längsrichtung des Grundkörpers 2 gemessene Breite C der Nut 8 entspricht mindestens dem dreifachen Durchmesser des Anschlusskabels 10 aus 7.
  • Die umlaufende Nut 8 trennt einen an dem Deckel 5 angeordneten Messbecher 11 ab. Der Messbecher 11 weist auf einer Oberseite D des Eierkochers 1 eine Einfüllöffnung 12 auf. Die Darstellung verdeutlicht, dass die Kabelaufwicklungszone in Form der Nut 8 im Bereich des Deckels 5 durch einen Steg 13 gebildet ist. Der Steg 13 verbindet den Deckel 5 mit dem Messbecher 11. Der Steg 13 ist zur Oberseite D des Grundkörpers 2 hin bogenförmig ausgebildet, so dass er in einem senkrecht zur Trennebene X verlaufenden Querschnitt einen U-förmigen Verlauf aufweist.
  • Der Grundkörper 2 weist eine im Wesentlichen rechteckige Form auf, wobei seine Stirnseiten E gerundet sind. Während das Unterteil 3 und der Deckel 5 die jeweils miteinander fluchtenden Außenseiten A aufweisen, springt ein umlaufender Kragen 14 des Eierhalters 4 aus der Ebene der Außenseiten A hervor. Sowohl das Unterteil 3 als auch der Deckel 5 sind im zusammengebauten Zustand des Eierkochers 1 innerhalb des Kragens 14 des Eierhalters 4 angeordnet, wobei der Kragen 14 diese zumindest abschnittsweise umgreift. Auf der Oberseite D des Deckels 5 sind zwei Dampfauslassöffnungen 15 angeordnet.
  • 2 stellt nochmals den Aufbau des Deckels 5 dar. In seiner perspektivischen Darstellungsweise ist dieser transparent dargestellt. Hierdurch wird die U-förmige Konfiguration des Stegs 13 verdeutlicht. Die an der Oberseite D des Deckels 5 angeordneten Dampfauslassöffnungen 15 erstrecken sich durch dessen Wandung hindurch, wobei sie auf einer der Oberseite D abgewandten Innenseite des Deckels 5 jeweils einen randseitig umlaufenden Tropfkragen 15a aufweisen.
  • Im abgenommenen Zustand des Deckels 5 ist erkennbar, dass dieser auf seiner im zusammengebauten Zustand des Eierkochers 1 dem Eierhalter 4 zugewandten Seite zwei Erhebungen 16 aufweist. Die Erhebungen 16 sind hierbei in Form von Stellfüßen im Bereich des Messbechers 11 angeordnet. Auf der dem Messbecher 11 gegenüberliegenden Seite des Stegs 13 weist der Deckel 5 in Ebene der Erhebungen 16 einen umlaufenden Deckelrand 17 auf. Im zusammengebauten Zustand des Eierkochers 1 und mit Bezug auf die Darstellung der 1 liegt der Deckelrand 17 auf dem Eierhalter 4 auf und ist von Teilen des Kragens 14 von der Außenseite A her umgriffen.
  • 3 zeigt den Eierkocher 1 der 1 mit abgenommenem Deckel 5. Der Eierhalter 4 ist auf dem Unterteil 3 gelagert, wobei der Kragen 14 des Eierhalters 4 einen mit Bezug auf die Darstellung von 3 unterhalb des Kragens 14 befindlichen Rand 18 des Unterteils 3 umgreift. Der Eierhalter 4 weist auf einer den aufgelegten Eiern 6 gegenüberliegenden Seite der Ebene der Nut 8 zwei Aussparungen 19 auf, welche mit den in Darstellung von 2 dargestellten Erhebungen 16 des Deckels 5, näherhin des Messbechers 11, korrespondieren.
  • 4 zeigt den nunmehr von dem Unterteil 3 und dem Deckel 5 getrennten Eierhalter 4 in einer perspektivischen Darstellung. Hierbei ist gut zu erkennen, dass der Eierhalter 4 über Ausnehmungen 20 an die Nut 8 des Grundkörpers 2 angepasst ist. Die Ausnehmungen 20 verjüngen den sonst parallelen Verlauf der Außenseiten A des Eierhalters 4 und trennen einen Griff 21 von diesem ab.
  • Der Kragen 14 umläuft den Eierhalter 4 randseitig, wobei ein oberer Kragenabschnitt 14a für die umgreifende Lagerung des Deckels 5 der 2 vorgesehen ist. Der obere Kragenabschnitt 14a beschreibt dabei eine Kontur, welche an die des Deckels 5 der 2 angepasst ist. Hierbei verläuft der obere Kragenabschnitt 14a jeweils an den Außenseiten A des Eierhalters 4 parallel, wobei er einen zur Stirnseite E gerundeten Verlauf aufweist. Zum Griff 21 des Eierhalters 4 hin weist der obere Kragenabschnitt 14a einen geraden Verlauf auf, welcher die beiden Außenseiten A des oberen Kragenabschnitts 14a verbindet und die somit in sich geschlossene Kontur des oberen Kragenabschnitts 14a entlang der Ausnehmungen 20 durch einen entsprechenden Höhensprung vom Griff 21 abtrennt.
  • Innerhalb des umlaufenden oberen Kragenabschnitts 14a weist der Eierhalter 4 eine Eiablageöffnung 22 auf. Die Eiablageöffnung 22 weist jeweils zu den Außenseiten A des Eierhalters 4 hin zwei bogenförmige Stege 23 auf, welche sich in Ebene der Eiablageöffnung 22 erstrecken. Die Stege 23 springen dabei in die Eiablageöffnung 22 vor. Die bogenförmigen Stege 23 weisen jeweils zwei in die Ebene der Eiablageöffnung 22 gerichtete Vorsprünge 24 auf. Mindestens drei der Vorsprünge 24 begrenzen dabei zumindest bereichsweise einen maximalen Innenkreis F, welcher zur Ablage der Eier 6 dient.
  • Weiterhin weist der Eierhalter 4 insgesamt vier Ablauföffnungen 25 auf, welche durch die bogenförmigen Stege 23 gebildet sind. Die Ablauföffnungen 25 dienen dem Abtransport von Kondensat.
  • 5 zeigt den Eierhalter 4 der 4 in einer um 180° um die Trennebene X rotierten Darstellungsweise. In der Untersicht des Eierhalters 4 wird deutlich, dass der umlaufende Kragen 14 einen dem oberen Kragenabschnitt 14a gegenüberliegenden unteren Kragenabschnitt 14b aufweist. Die Kragenabschnitte 14a, 14b sind dabei in ihrer jeweiligen Kontur identisch. Zur Eiablageöffnung 22 hin ist ein innerer Rahmen 26 angeordnet, welcher in seiner Kontur mit den Kragenabschnitten 14a, 14b identisch ist. Der innere Rahmen 26 ist hierbei von dem unteren Kragenabschnitt 14b beabstandet.
  • Der Eierhalter 4 weist auf einer dem unteren Kragenabschnitt 14b abgewandten Seite des inneren Rahmens 26 zur Eiablageöffnung 22 hin vier Laschen 27 auf, welche in den beiden Eckpunkten sowie in den Übergangsbereichen zwischen dem geraden sowie gebogenen Verlauf des inneren Rahmens 26 angeordnet sind. Die Laschen 27 bilden die Stellfüße des Eierhalters 4, auf welchen der Eierhalter 4 auf geeignetem Untergrund abgestellt werden kann. Die Höhe der Laschen 27 ist dabei so gewählt, dass ein in der Eiablageöffnung 22 abgelegtes Ei 6 nicht aus seiner Lage zwischen den Vorsprüngen 24 des Eierhalters 4 gehoben wird, sofern der Eierhalter 4 mit seinen Laschen 27 auf einem ebenen Untergrund abgelegt wird. Mit anderen Worten ist der durch die Eiablageöffnung 22 ragende Teil des Eies 6 so weit von dem Untergrund beabstandet, dass dieses nicht auf dem Untergrund aufsteht. In vorteilhafter Weise beträgt das Verhältnis von Höhe der Lasche 27 zum Durchmesser des Innenkreises F von 1:2 bis 1:3. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis 1:2,5.
  • In der Untersicht des Eierhalters 4 ist erkennbar, dass sowohl der Bereich des Griffs 21 als auch der Bereich zwischen den Ausnehmungen 20 diverse Freiräume 28 aufweist. Die Freiräume 28 erstrecken sich zwischen einzelnen Rippen 29, welche in Längsrichtung des Eierhalters 4 ausgerichtet sind. Die Freiräume 28 dienen der Gewichtsreduzierung des Eierhalters 4. Zu den Außenseiten A des Eierhalters 4 hin weist der Griff 21 jeweils eine geriffelte Fläche 30 auf, welche die Griffigkeit des Griffs 21 verbessert.
  • 6 stellt den mit Eiern belegten Eierhalter 4 in seinem abgelegten Zustand auf dem Deckel 5 dar. Der Deckel 5 ist hierfür umgekehrt gelagert, wobei der untere Kragenabschnitt 14b des Eierhalters 4 den Deckelrand 17 umgreift.
  • 7 zeigt nochmals den Eierkocher 1, wie er sich aus seinen einzelnen Komponenten zusammensetzt. Hierbei ist das Anschlusskabel 10 um die Kabelaufwicklungszone des Grundkörpers 2 umwickelt. Einzelne Windungen des Anschlusskabels 10 liegen dabei innerhalb der Nut 8 auf dem Nutgrund 9 auf, wobei ein Anschlussstecker 10a des Anschlusskabels 10 mit dessen letzter Windung über den Steg 13 gelegt ist und über die Außenseite A des Eierkochers 1 hinaus absteht.
  • 8 zeigt eine Alternative zur Aufwicklungsart des Anschlusskabels 10 sowie zur Ablage des Anschlusssteckers 10a gegenüber der 7. Hierbei ist der Anschlussstecker 10a nach dem Umwickeln des Anschlusskabels 10 um die Kabelaufwicklungszone zumindest bereichsweise über die Einfüllöffnung 12 in dem Messbecher 11 abgelegt. Durch diese Aufwicklungsart reduzieren sich die seitlichen Überhänge des Eierkochers 1, so dass dieser noch Platz sparender abgelegt werden kann. Darüber hinaus erfährt der Anschlussstecker 10a innerhalb des Messbechers 11 eine zusätzliche Fixierung, welche als zusätzliche Sicherung der so miteinander umwickelten Komponenten des Eierkochers 1 dient.
  • 9 zeigt eine Variante des bereits in 4 dargestellten Eierhalters 4. In Form eines Eierhalters 4a unterscheidet sich dieser von dem Eierhalter 4 durch die Ausgestaltung seiner Stege 23a. Die Stege 23a erstrecken sich dabei innerhalb der Eiablageöffnung 22 zwischen den Außenseiten A des Eierhalters 4a. Hierbei beschreiben die Stege 23a jeweils um den durch die Vorsprünge 24 begrenzten Innenkreis F einen Halbkreis. Jeweils zwei einander benachbarte Stege 23a sind dabei bikonkav zueinander ausgerichtet. Auch in dieser Anordnung bilden die Stege 23a jeweils zu den Außenseiten A des Eierhalters 4a eine Ablauföffnug 25. Ferner weist der Griff 21 eine Vertiefung 21a auf. Die Vertiefung 21a bildet dabei eine muldenartige Einstülpung in dem Griff 21. Im Gebrauch und beim Transport des Eierhalters 4a kann ein Daumen des Benutzers zumindest bereichsweise in der Vertiefung 21a abgelegt werden.
  • In der Praxis wird der Eierkocher 1 zunächst geöffnet, indem der Deckel 5 von dem Unterteil 3 abgehoben wird. Der mit dem Deckel 5 über den Steg 13 verbundene Messbecher 11 wird mit einer definierten Menge an Wasser befüllt, wobei eine nicht näher dargestellte Skala am Rand des Messbechers 11 die entsprechende Füllmenge anzeigt. Das Wasser wird anschließend aus dem Messbecher 11 in eine nicht näher dargestellte Wasserwanne innerhalb des Unterteils 3 gegossen. Das Gargut, in diesem Fall drei Eier 6, werden über der Wasserwanne auf dem Eierhalter 4 abgelegt.
  • Nachdem der Deckel 5 geschlossen ist, kann der Eierkocher 1 in Betrieb genommen werden. Hierfür muss der Anschlussstecker 10a an eine entsprechende und nicht näher dargestellte Stromquelle angeschlossen werden. Das Anschlusskabel 10 ist mit einer nicht näher dargestellten Heizvorrichtung unterhalb der Wasserwanne verbunden. Nach dem Einschalten des Eierkochers 1 wird das in der Wasserwanne befindliche Wasser erhitzt und beginnt zu verdampfen. Der Wasserdampf sammelt sich im Garraum 7 und überträgt seine Wärmeenergie auf die Eier 6. Das dabei entstehende Kondensat fließt wieder in die Wasserwanne ab. Nach vollständigem Verdampfen des Wassers durch die Dampfauslassöffnungen 15 meldet ein akustisches und/oder optisches Signal das Ende des Garvorgangs.
  • Nach Abnahme des Deckels 5 wird dieser umgekehrt auf einem geeigneten Untergrund abgestellt. Dabei liegt der Deckel 5 unter anderem mit seinen Erhebungen 16 in Form von Stellfüßen auf dem Untergrund auf. Das gegebenenfalls an der Innenseite des Deckels 5 kondensierte Wasser sammelt sich dabei innerhalb des Deckels 5. Der jeweilige Tropfkragen 15a verhindert, dass das Wasser unkontrolliert über die Dampfauslassöffnungen 15 aus dem als Auffangwanne dienenden Deckel 5 läuft.
  • Das Gargut, näherhin die auf dem Eierhalter 4 gelagerten Eier 6, werden unter zur Hilfenahme des Griffs 21 vom Unterteil 3 abgehoben und beispielsweise zum Abschrecken zunächst unter fließendes Wasser gehalten.
  • Im Anschluss wird der Eierhalter 4 mit den Eiern 6 auf dem umgekehrt gelagerten Deckel 5 abgelegt. Das von den Eiern 6 und dem Eierhalter 4 tropfende Wasser wird dabei ebenfalls innerhalb des Deckels 5 aufgefangen. Die Einheit bestehend aus Deckel 5 und Eierhalter 4 mit aufgelegten Eiern 6 kann so beispielsweise an den Frühstückstisch verbracht werden. Sowohl auf dem Weg dahin als auch am Abstellort tropft das restliche Wasser in den Deckel 5, ohne Spuren auf einem nicht näher dargestellten Böden oder Möbeln zu hinterlassen.
  • Um den Eierkocher 1 zu verstauen, wird das Anschlusskabel 10 vom Stromnetz getrennt und anschließend um den geschlossenen Eierkocher 1 gewickelt. Hierbei wird das Anschlusskabel 10 um die Kabelaufwicklungszone und somit in die umlaufenden Nut 8 gewickelt. Durch die einzelnen Windungen des Anschlusskabels 10 werden sowohl der Deckel 5 als auch der Eierhalter 4 zusammen mit dem Unterteil 3 fixiert, so dass diese nicht mehr zu trennen sind. Für die anschließende Lagerung des Eierkochers 1 spielt es daher keine Rolle, ob dieser beispielsweise aufrecht oder seitlich abgelegt wird, da ein auseinanderfallen der einzelnen Komponenten verhindert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eierkocher
    2
    Grundkörper
    3
    Unterteil
    4
    Eierhalter
    4a
    Eierhalter
    5
    Deckel
    6
    Ei
    7
    Garraum
    8
    Nut
    9
    Nutgrund
    10
    Anschlusskabel
    10a
    Anschlussstecker
    11
    Messbecher
    12
    Einfüllöffnung
    13
    Steg
    14
    Kragen
    14a
    oberer Kragenabschnitt
    14b
    unterer Kragenabschnitt
    15
    Dampfauslassöffnung
    15a
    Tropfkragen
    16
    Erhebung
    17
    Deckelrand
    18
    Rand v. 3
    19
    Aussparung
    20
    Ausnehmung
    21
    Griff
    21a
    Vertiefung
    22
    Eiablageöffnung
    23
    Stege
    23a
    Steg
    24
    Vorsprung
    25
    Ablauföffnung
    26
    innerer Rahmen
    27
    Lasche
    28
    Freiraum
    29
    Rippe
    30
    geriffelte Fläche
    A
    Außenseite
    B
    Tiefe
    C
    Breite
    D
    Oberseite
    E
    Stirnseite
    F
    Innenkreis
    X
    Trennebene

Claims (10)

  1. Elektrischer Eierkocher, welcher ein Unterteil (3) mit einem lösbar darauf angeordneten Eierhalter (4, 4a) und einen lösbar auf dem Eierhalter (4, 4a) angeordneten haubenförmigen Deckel (5) umfasst, wobei der Eierhalter (4, 4a) einen umlaufenden Kragen (14) aufweist, wobei ein Rand (18) des Unterteils (3) und der Kragen (14) zumindest bereichsweise einander umgreifen sowie ein Deckelrand (17) und der Kragen (14) zumindest bereichsweise einander umgreifen, wobei der Eierhalter (4, 4a) dafür vorgesehen ist, auf den Deckelrand (17) des umgekehrt gelagerten Deckels (5) abgelegt zu werden, wobei der Kragen (14) des Eierhalters (4, 4a) und der Deckelrand (17) zumindest bereichsweise einander umgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierhalter (4, 4a) mindestens eine Ausnehmung (20) aufweist, welche mit einer Nut (8) innerhalb des Unterteils (3) und des Deckels (5) korrespondiert, wobei die Ausnehmung (20) und die Nut (8) zur Aufnahme eines umwickelbaren elektrischen Anschlusskabels (10) vorgesehen sind.
  2. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (14) einen oberen und einen unteren Kragenabschnitt (14a, 14b) aufweist, wobei der untere Kragenabschnitt (14b) des Eierhalters (4, 4a) den Deckelrand (17) zumindest bereichsweise umgreift.
  3. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (14) sowohl den Rand (18) des Unterteils (3) als auch den Deckelrand (17) von deren Außenseiten (A) aus zumindest bereichsweise umgreift.
  4. Elektrischer Eierkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) auf einer seinem Deckelrand (17) abgewandten Oberseite (D) mindestens eine Dampfauslassöffnung (15) aufweist.
  5. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dampfauslassöffnung (15) einen randseitig umlaufenden Tropfkragen (15a) aufweist, welcher auf einer der Oberseite (D) abgewandten Innenseite des Deckels (5) angeordnet ist.
  6. Elektrischer Eierkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur Aufnahme eines Eies (6) vorgesehene Eiablageöffnung (22) des Eierhalters (4, 4a) mindestens zwei in die Ebene der Eiablageöffnung (22) vorspringende bogenförmige Stege (23, 23a) aufweist.
  7. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (23, 23a) jeweils mindestens einen in die Ebene der Eiablageöffnung (22) gerichteten Vorsprung (24) aufweisen, wobei mindestens drei Vorsprünge (24) zusammen zumindest bereichsweise einen maximalen Innenkreis (F) zur Ablage des Eies (6) begrenzen.
  8. Elektrischer Eierkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Eierhalter (4, 4a) mindestens eine Ablauföffnung (25) für Kondensat aufweist.
  9. Elektrischer Eierkocher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der bogenförmigen Stege (23) die Ablauföffnung (25) bildet.
  10. Elektrischer Eierkocher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (5) auf seiner Oberseite (D) mindestens zwei vorspringende Erhebungen (16) aufweist, auf welchen der Deckel (5) umgekehrt ablegbar ist.
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