DE102010039980A1 - Zentriervorrichtung für eine Kraftstoffeinspritzdüse - Google Patents
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Abstract
Zentriervorrichtung (3) für eine Kraftstoffeinspritzdüse, nämlich zur Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse (1) an einem Düsenträger (2) eines Zylinders einer Brennkraftmaschine, mit einem hülsenartigen Grundkörper (10), wobei der hülsenartige Grundkörper (10) eine Ausnehmung (11) aufweist, in die von einer ersten Seite ein Abschnitt (12) einer Kraftstoffeinspritzdüse (1) und von einer gegenüberliegenden zweiten Seite ein Abschnitt (13) eines Düsenträgers (2) einführbar ist, wobei die Ausnehmung (11) des hülsenartigen Grundkörpers (10) von einer Innenkontor (14) des hülsenartigen Grundkörpers (10) definiert ist, die eine Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse (1) am Düsenträger (2) ausschließlich in einer definierten Relativposition zulässt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung für eine Kraftstoffeinspritzdüse zur Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse an einem Düsenträger. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kraftstoffeinspritzdüse, einen Düsenträger für die Kraftstoffeinspritzdüse und eine Anordnung aus der Zentriervorrichtung und zumindest der Kraftstoffeinspritzdüse.
- Aus der Praxis bekannte Brennkraftmaschinen, wie zum Beispiel Schiffsdieselbrennkraftmaschinen, verfügen über mehrere Zylinder. Jedem Zylinder einer solchen Brennkraftmaschine ist mindestens eine Kraftstoffeinspritzdüse zugeordnet, um dem jeweiligen Zylinder Kraftstoff zuzuführen, wobei jede Kraftstoffeinspritzdüse an einem Düsenträger des jeweiligen Zylinders zentriert und befestigt ist. Die sogenannten Düsenträger sind an Zylinderköpfen der jeweiligen Zylinder montiert, nämlich in einer definierten Relativposition zum Zylinderkopf. Die Kraftstoffeinspritzdüsen sind an den Düsenträgern zentriert und montiert, nämlich ebenfalls in einer definierten Relativposition zum Düsenträger und damit Zylinderkopf.
- Bei aus der Praxis bekannten Brennkraftmaschinen erfolgt die Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse an einem entsprechenden Düsenträger mithilfe von sogenannten Passstiften, die einerseits in Passstiftbohrungen des Düsenträgers und andererseits in Passstiftbohrungen der Kraftstoffeinspritzdüse eingreifen. Die Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse an einem Düsenträger mithilfe von Passstiften verfügt den Nachteil, dass die Passstiftbohrungen toleranzbehaftet sind, wodurch die Montierbarkeit der Passstifte erschwert wird. Ferner können die Passstifte bei der Montage sowie Demontage in Folge einer mechanischen Überbelastung abbrechen bzw. abscheren und so zerstört werden. In diesem Fall ist dann eine aufwendige Instandsetzung erforderlich.
- Ein weiterer Nachteil der Passstifte zur Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse an einem Düsenträger besteht darin, dass die Passstiftbohrungen, in welche die Passstifte hineinragen, in Dichtflächen zwischen der Kraftstoffeinspritzdüse und dem Düsenträger eingebracht sind, und dass demnach die Passstifte nach der Montage derselben im Düsenhalter gegenüber der Dichtfläche desselben vorstehen. Zur Bearbeitung der Dichtfläche des Düsenträgers müssen demnach die Passstifte wiederum aufwendig vom Düsenträger entfernt werden. Auch die ist von Nachteil.
- Hievon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Zentriervorrichtung für eine Kraftstoffeinspritzdüse zu schaffen, mit welcher die oben genannten Nachteile vermieden werden können.
- Diese Aufgabe wird durch eine Zentriervorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung weist einen hülsenartigen Grundkörper auf, wobei der hülsenartige Grundkörper eine Ausnehmung aufweist, in die von einer ersten Seite ein Abschnitt einer Kraftstoffeinspritzdüse und von einer gegenüberliegenden zweiten Seite ein Abschnitt eines Düsenträger einführbar ist, wobei die Ausnehmung des hülsenartigen Grundkörpers von einer Innenkontor des hülsenartigen Grundkörpers definiert ist, die eine Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse am Düsenträger mindestens in einer definierten Relativposition zulässt.
- Die hier vorliegende Erfindung schlägt eine völlig neuartige Möglichkeit zur Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse eines Zylinders einer Brennkraftmaschine an einem Düsenträger des Zylinders der Brennkraftmaschine vor. So umfasst die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung über einen hülsenartigen Grundkörper, wobei sowohl ein Abschnitt der Kraftstoffeinspritzdüse als auch ein Abschnitt des Düsenträgers in eine Ausnehmung des hülsenartigen Grundkörpers einführbar ist, nämlich von unterschiedlichen Seiten aus.
- Eine Innenkontur der Ausnehmung des hülsenartigen Grundkörpers ist derart ausgebildet, dass die Einspritzdüse sowie der Düsenträger ausschließlich in einer definierten Relativposition in die Ausnehmung des hülsenartigen Grundkörpers einführbar sind, wodurch die Zentriervorrichtung eine Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse am Düsenträger mindestens in einer definierten Relativposition zulässt.
- Durch die Verwendung einer solchen Zentriervorrichtung mit einem hülsenartigen Grundkörper werden die Nachteile der nach der Praxis zur Zentrierung verwendeten Passstifte vermieden. So müssen weder in den Düsenträger noch in die Kraftstoffeinspritzdüse, nämlich in die Dichtflächen derselben, Passstiftbohrungen eingebracht werden. Daraus folgt weiterhin, dass keine Bauteile aus den Dichtflächen herausragen und zur Bearbeitung der Dichtflächen entfernt werden müssen.
- Ferner ist die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung mit einem hülsenartigen Grundkörper deutlich unempfindlicher gegenüber einer mechanischen Belastung, sodass bei der Montage und Demontage eine geringere Gefahr der Beschädigung der Zentriervorrichtung besteht. Sollte dennoch bei der Montage oder Demontage eine mechanische Überbelastung der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung erfolgen, so kann dieselbe einfach, ohne großen Aufwand und ohne weitere Werkzeuge ausgetauscht werden.
- Des weiteren ist durch die voran beschriebene Bauteileausführung die Übertragung eines wesentlich größeren Anzugsmoments der Düsenspannmutter möglich, was in Anbetracht ständig steigender Einspritzdrücke zunehmend erforderlich ist, um eine ausreichende Dichtheit zu erzielen.
- Vorzugsweise ist die Innenkontor polygonartig ausgebildet. Dann, wenn die Innenkontur des hülsenartigen Grundkörpers der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung polygonartig ausgebildet ist, ist dieselbe besonders bevorzugt herstellbar.
- Weiterhin betrifft die Erfindung eine Kraftstoffeinspritzdüse, einen Düsenträger sowie Anordnungen aus der Zentriervorrichtung und zumindest der Kraftstoffeinspritzdüse sowie gegebenenfalls aus dem Düsenträger.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 : eine Anordnung aus Zentriervorrichtung, Kraftstoffeinspritzdüse und Düsenträger in Explosionsdarstellung; und -
2a bis2c : die Zentriervorrichtung in unterschiedlichen Ansichten, -
3a , b ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zentriervorrichtung. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Zentriervorrichtung zur Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse einer Brennkraftmaschine vorzugsweise einer Schiffdieselbrennkraftmaschine, an einem Düsenträger eines Zylinders der Brennkraftmaschine.
- Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Kraftstoffeinspritzdüse einer solchen Brennkraftmaschine, einen Düsenträger einer solchen Brennkraftmaschine, eine Anordnung aus der Zentriervorrichtung und der Kraftstoffeinspritzdüse sowie eine Anordnung aus der Zentriervorrichtung, der Kraftstoffeinspritzdüse und dem Düsenträger.
-
1 zeigt eine Anordnung aus einer Kraftstoffeinspritzdüse1 , einem Düsenträger2 und einer Zentriervorrichtung3 in perspektivischer Explosionsdarstellung. Dabei ist vom Düsenträger2 lediglich ein unterer Endabschnitt gezeigt, an welchem eine Dichtfläche4 ausgebildet ist, die in montiertem Zustand mit einer Dichtfläche5 der Kraftstoffeinspritzdüse1 zusammenwirkt. In1 sind weiterhin Bohrungen im Bereich der Kraftstoffeinspritzdüse1 sowie des Düsenträgers2 sichtbar, nämlich einerseits Bohrungen6 bzw.7 , die der Führung von Kraftstoff dienen, und andererseits Bohrungen8 bzw.9 , die der Aufnahme und Führung einer nicht gezeigten Düsennadel bzw. Ventilnadel dienen. - Der Düsenträger
2 ist an einem nicht gezeigten Zylinderkopf eines Zylinders einer Brennkraftmaschine in einer eindeutigen Relativposition montiert. Ferner muss die Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 in einer eindeutigen Relativposition montiert sein, wobei die Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 mithilfe der in1 gezeigten, erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung3 erfolgt. - Die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung
3a , b verfügt über einen hülsenartigen Grundkörper10 . Der hülsenartige Grundkörper10 verfügt über eine Ausnehmung11 , in die von einer ersten Seite ein Abschnitt12 der Kraftstoffeinspritzdüse1 und von einer gegenüberliegenden, zweiten Seite eine Abschnitt13 des Düsenträgers2 einführbar ist. Die Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 der Zentriervorrichtung3a , b ist von einer Innenkontur14 definiert, die eine Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 im Falle der Zentriervorrichtung3a ausschließlich in einer einzigen und im Falle der Zentriervorrichtung3b mindestens in einer definierten Relativposition zulässt. Der in die Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 der Zentriervorrichtung3a , b einführbare Abschnitt12 der Kraftstoffeinspritzdüse1 verfügt über eine an die Innenkontur14 des hülsenartigen Grundkörpers10 angepasste Außenkontur15 . Ebenso verfügt der Abschnitt13 des Düsenträgers2 , der von der gegenüberliegenden Seite aus in die Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 der Zentriervorrichtung3 , b einführbar ist, über eine an die Innenkontur14 der Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 angepasste Außenkontur16 . - Vorzugsweise ist die Innenkontur
14 polygonartig ausgebildet. - Wie bereits angedeutet und in
3a , b gezeigt, kann nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung die polygonartige Innenkontur14 achssymmetrisch ausgeführt sein. - In diesem Fall ist die Innenkontur
14 der Ausnehmung11 derart ausgebildet, dass der Abschnitt13 des Düsenträgers12 mindestens in einer definierten Relativposition in die Ausnehmung11 einführbar ist, ebenso wieder Abschnitt12 der Kraftstoffeinspritzdüse1 . - Bei der Ausbildung der Zentriervorrichtung
3b gemäß der3a , bzw. der Darstellung3b des Schnitts S1-S1 in der3a ist die Ausnehmung11 dabei im Durchmesser variiert. Ein erster Bereich21 der axialen Ausdehnung der Ausnehmung11 ist zur Aufnahme des Abschnitts12 der Einspritzdüse1 und ein zweiter Bereich22 ist zur Aufnahme des Abschnitts13 des Düsenträgers2 vorgesehen. Der Bereich21 der Ausnehmung11 ist dabei im Durchmesser kleiner als der Bereich22 der Ausnehmung11 ausgeführt. Diese Ausführung hat den Vorteil, unter Berücksichtigung der Platzverhältnisse die Bauteile Kraftstoffeinspritzdüse1 und Düsenträger2 dimensionieren zu können. Die Innenkontur14 folgt hier einer achssymmetrischen sechseckigen Form. - Demnach lässt also die Zentriervorrichtung
3a , b die Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 entweder im Fall3a (2a , b, c) ausschließlich in einer einzigen definierten Relativposition, oder die Zentriervorrichtung im Fall3b (3a , b) die Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 in vorzugsweise zwei definierten Relativpositionen zu. - Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Innenkontur
14 der Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 der erfindungsgemäßen Zentriervorrichtung3a , b derart ausgebildet, dass der Abschnitt12 der Kraftstoffeinspritzdüse1 sowie der Abschnitt13 des Düsenträgers2 jeweils mit Spiel in den hülsenartigen Grundkörper10 , nämlich in die Ausnehmung11 desselben, einführbar sind. In diesem Fall dient dann die Zentriervorrichtung3a , b ausschließlich der Zentrierung bzw. Ausrichtung der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 . Die eigentliche Fixierung und damit Montage der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 erfolgt dann vorzugsweise mithilfe einer nicht gezeigten, separaten Überwurfmutter, welche einerseits die Zentriervorrichtung3a , b und andererseits Abschnitte17 und18 von Kraftstoffeinspritzdüse1 und Düsenträger2 umgibt. Bei diesen Abschnitten17 und18 der Kraftstoffeinspritzdüse1 und des Düsenträgers2 handelt es sich um Abschnitte, die sich an die Abschnitte12 und13 , die eine an die Innenkontur14 der Zentriervorrichtung3a , b angepasste Außenkontur aufweisen, derart anschließen und gegenüber diesen Abschnitten12 und13 derart radial vorstehen, dass dieselben Anschläge ausbilden, welche die axiale Lage der Zentriervorrichtung3a , b zwischen Kraftstoffeinspritzdüse1 und Düsenträger2 definiert. - Vorzugsweise ist dem Abschnitt
18 des Düsenträgers2 ein nicht gezeigtes Außengewinde zugeordnet, welches mit einem Innengewinde der ebenfalls nicht gezeigten Überwurfmutter zusammenwirkt, um eine mithilfe der Zentriervorrichtung3 am Düsenträger2 ausgerichtete Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 zu montieren. - Im Unterschied hierzu ist es auch möglich, die Innenkontur
14 der Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 der Zentriervorrichtung3a , b derart auszuführen, dass die Abschnitte12 und13 von Kraftstoffeinspritzdüse1 und Düsenträger2 jeweils mit einer engen Spiel-, Übergangs- oder mit einer Presspassung in die Ausnehmung11 eingreifen. - Die hier vorliegende Erfindung schlägt eine neuartige und einfache Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse
1 an einem Düsenträger2 mithilfe einer hülsenartigen Zentriervorrichtung vor. Auf nach der Praxis erforderliche Passstifte kann somit verzichtet werden. Hierdurch reduziert sich nicht nur die Anzahl der zur Zentrierung benötigten Bauteile, vielmehr ist die erfindungsgemäße Zentriervorrichtung3a , b auch unempfindlicher gegenüber einer mechanischen Belastung. Sollte dennoch eine mechanische Überbelastung auftreten, infolge derer die hülsenartige Zentriervorrichtung zerstört wird, ist dieselbe mit geringem Aufwand ohne Werkzeuge austauschbar. - Die Innenkontur
14 der hülsenartigen Zentriervorrichtung3a wird vorzugsweise von einem Polygonprofil bereitgestellt, welches insbesondere achssymmetrisch ausgeführt ist. Ein derartiges Polygonprofil ist durch Unrunddrehen oder Unrundschleifen herstellbar. Da die Außenflächen von Kraftstoffeinspritzdüse1 und Düsenträger2 im Anschluss an eine Wärmebehandlung ohnehin überarbeitet werden müssen, entsteht durch das Einbringen eines Polygonprofils in die Abschnitte12 und13 derselben kein oder nur geringfügiger fertigungstechnischer Mehraufwand. Die Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse am Düsenträger eines Zylinders einer Brennkraftmaschine erfolgt demnach im Sinne einer vorzugsweise polygonartigen Welle-Nabe-Verbindung. - Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Innenkontur
14 der Ausnehmung11 des hülsenartigen Grundkörpers10 der Zentriervorrichtung3a , wie am besten2b entnommen werden kann, als dreieckartiges Polygonprofil ausgeführt, wobei die Kontur bzw. der Radius an mindestens einem eckenartigen Abschnitt des dreieckartigen Polygonprofils angepasst ist, um eine eindeutige Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse1 am Düsenträger2 über die Zentriervorrichtung3a zu ermöglichen. Wie bereits ausgeführt, sind die Abschnitte12 und13 von Düsenträger2 und Kraftstoffeinspritzdüse1 , die in die Ausnehmung11 hineinragen, entsprechend konturiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftsteiffeinspritzdüse
- 2
- Düsenträger
- 3a, b
- Zentriervorrichtung
- 4
- Dichtfläche
- 5
- Dichtfläche
- 6
- Kraftstoffbohrung
- 7
- Kraftstoffbohrung
- 8
- Bohrung für Düsennadel
- 9
- Bohrung für Düsennadel
- 10
- Grundkörper
- 11
- Ausnehmung
- 12
- Abschnitt
- 13
- Abschnitt
- 14
- Innenkontur
- 15
- Außenkontur
- 16
- Außenkontur
- 17
- Abschnitt
- 18
- Abschnitt
- 21
- erster Bereich
- 22
- zweiter Bereich
Claims (12)
- Zentriervorrichtung für eine Kraftstoffeinspritzdüse, nämlich zur Zentrierung einer Kraftstoffeinspritzdüse an einem Düsenträger eines Zylinders einer Brennkraftmaschine, mit einem hülsenartigen Grundkörper (
10 ), wobei der hülsenartige Grundkörper (10 ) eine Ausnehmung (11 ) aufweist, in die von einer ersten Seite ein Abschnitt (12 ) einer Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) und von einer gegenüberliegenden zweiten Seite ein Abschnitt (13 ) eines Düsenträgers (2 ) einführbar ist, wobei die Ausnehmung (11 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) von einer Innenkontor (14 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) definiert ist, die eine Zentrierung der Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) am Düsenträger (2 ) mindestens in einer definierten Relativposition zulässt. - Zentriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Ausnehmung (
11 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) einführbare Abschnitt (12 ) der Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) eine an die Innenkontur (14 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) angepasste Außenkontur (15 ) aufweist. - Zentriervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Ausnehmung (
11 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) einführbare Abschnitt (13 ) des Düsenträgers (2 ) eine an die Innenkontur (14 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) angepasste Außenkontur (16 ) aufweist. - Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontor (
14 ) polygonartig ausgebildet ist. - Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontor (
14 ) achssymmetrisch ausgebildet ist. - Zentriervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung
11 dabei im Durchmesser variiert, derart dass ein erster Bereich (21 ) der axialen Ausdehnung der Ausnehmung (11 ) zur Aufnahme des Abschnitts (12 ) der Einspritzdüse (1 ) und ein zweiter Bereich (22 ) zur Aufnahme des Abschnitts (13 ) des Düsenträgers (2 ) vorgesehen ist, wobei der Bereich (21 ) der Ausnehmung (11 ) dabei im Durchmesser kleiner als der Bereich (22 ) der Ausnehmung (11 ) ausgeführt ist. - Zentriervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (
14 ) der Ausnehmung (11 ) einer achssymmetrischen sechseckigen Form folgt. - Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontor (
14 ) derart ausgebildet ist, dass der Abschnitt (12 ) der Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) und der Abschnitt (13 ) des Düsenträgers (2 ) mit Spiel in den hülsenartigen Grundkörper (10 ) einführbar sind, wobei zur Fixierung der Baugruppen eine Mutter dient, deren Innengewinde mit einem Außengewinde des Düsenträgers (2 ) zusammenwirkt. - Kraftstoffeinspritzdüse eines Zylinders einer Brennkraftmaschine, die an einem Düsenträger des Zylinders über eine Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zentrierbar ist, wobei ein Abschnitt (
12 ) der Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) eine Außenkontur (15 ) aufweist, die an eine Innenkontur des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) der Zentriervorrichtung (3a , b) angepasst ist. - Düsenträger eines Zylinders einer Brennkraftmaschine, an dem eine Kraftstoffeinspritzdüse des Zylinders über eine Zentriervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zentrierbar ist, wobei ein Abschnitt (
13 ) des Düsenträgers (2 ) eine Außenkontur (16 ) aufweist, die an eine Innenkontur (14 ) des hülsenartigen Grundkörpers (10 ) der Zentriervorrichtung (3 ) angepasst ist. - Anordnung aus einer Zentriervorrichtung (
3a , b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einer Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) nach Anspruch 9. - Anordnung aus einer Zentriervorrichtung (
3a , b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, einer Kraftstoffeinspritzdüse (1 ) nach Anspruch 9 und einem Düsenträger (2 ) nach Anspruch 10.
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