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Die Erfindung betrifft das Gebiet der Ultraschallschweißvorrichtungen und der Ultraschallschweißverfahren und insbesondere eine Ultraschallschweißvorrichtung zum Ultraschallschweißen eines durch Bündeln mehrerer Litzen hergestellten Kerndrahts an eine Anschlussklemme und ein Ultraschallschweißverfahren für deren Betrieb.
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Ein Kraftfahrzeug als eine mobile Einheit ist mit verschiedenen elektronischen Vorrichtungen ausgerüstet. In dem Kraftfahrzeug ist ein Kabelbaum verlegt, um z. B. ein Steuersignal von einer Steuereinrichtung oder elektrische Leistung von einer Leistungsquelle, wie z. B. einer Batterie, zu elektrischen Vorrichtungen zu übertragen. Der Kabelbaum enthält mehrere elektrische Drähte, eine an einem Anschluss der elektrischen Drähte befestigte Anschlussklemme usw.
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Jeder der elektrischen Drähte enthält einen durch das Bündeln mehrerer leitender Litzen hergestellten Kerndraht und einen Isolierbeschichtungsabschnitt zur Beschichtung des Kerndrahts. Der durch das Eliminieren des Beschichtungsabschnitts eines Anschlusses dieses elektrischen Drahts freigelegte Kerndraht wird an die Anschlussklemme geschweißt. Der Kerndraht des elektrischen Drahts wird z. B. unter Verwendung einer Ultraschallschweißvorrichtung mit der Anschlussklemme verbunden (siehe Patentanmeldung 1).
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In der Patentanmeldung 1 wird z. B. eine Ultraschallschweißvorrichtung 101 vorgeschlagen, wie sie in 3 gezeigt ist. Wie in 3 gezeigt ist, enthält die Ultraschallschweißvorrichtung 101 einen (nicht gezeigten) Amboss, der mit einer Anschlussklemme 103 ausgerüstet ist, die einen elektrischen Kontaktabschnitt 131, in dem ein Verbindungsloch 131a, das mit einem in der elektronischen Vorrichtung angeordneten Verbindungsanschluss verbunden wird, angeordnet ist, und einen Kerndraht-Schweißabschnitt 132, der sich zum elektrischen Kontaktabschnitt 131 erstreckt und einen durch Bündeln mehrerer Litzen hergestellten Kerndraht 121 stapelt, enthält, und einen dem Amboss gegenüberliegenden Chip. Durch einen (nicht gezeigten) Vibrator werden an den Chip 107 Ultraschallschwingungen angelegt. Die Ultraschallschweißvorrichtung 101 bewegt den Chip 107 zu dem Kerndraht 121 und dem Kerndraht-Schweißabschnitt 132 (wie durch einen Pfeil gezeigt ist). Folglich wird der Kerndraht 121 durch das Anlegen der Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht 121 und der Kerndraht-Schweißabschnitt 132 zwischen den Chip 107 und den Amboss geklemmt sind und auf den Kerndraht 121 und den Kerndraht-Schweißabschnitt 132 in einer Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, mit der Anschlussklemme 103 verbunden.
- Patentanmeldung 1: JP-2007-305314-A
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In der in der Patentanmeldung 1 gezeigten Ultraschallschweißvorrichtung 101, die oben beschrieben worden ist, bestand jedoch das Risiko, dass sich ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts 121 im Fall des Anlegens der Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht 121 und der Kerndraht-Schweißabschnitt 132 zwischen den Chip 107 und den Amboss geklemmt sind und auf den Kerndraht 121 und den Kerndraht-Schweißabschnitt 132 in der Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, zu einem Ort bewegt (vorsteht), der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 131 überlappt. Daher muss im Fall des Verbindens der elektronischen Vorrichtung mit der Anschlussklemme 103 eine Bedienungsperson eine Mutter auf einen Bolzen schrauben, nachdem der Verbindungsanschluss der elektronischen Vorrichtung auf das Verbindungsloch 131a der Anschlussklemme 103 gestapelt worden ist und ein Abschnitt des Anschlusses des vorstehenden Kerndrahts 121 eliminiert worden ist, um nicht zwischen den elektrischen Kontaktabschnitt 131 und den Kopf des Bolzens geklemmt zu werden, wobei es ein Problem gab, dass es Zeit dauert, um die Befestigungsarbeit zum Befestigen des Kabelbaums an der elektronischen Vorrichtung auszuführen. Außerdem gab es ein Problem der Beeinträchtigung der Schönheit des Kabelbaums, der in einem Zustand, in dem der Abschnitt des Kerndrahts 121 vorsteht, an der elektronischen Vorrichtung befestigt ist.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ultraschallschweißvorrichtung und ein Ultraschallschweißverfahren zum Herstellen eines Kabelbaums zu schaffen, die die Beeinträchtigung des Aussehens verhindern und die Verarbeitbarkeit bei der Befestigung im Fall der Befestigung an einer elektronischen Vorrichtung verbessern können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ultraschallschweißvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Ultraschallschweißverfahren nach Anspruch 2.
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In einer Ultraschallschweißvorrichtung, die einen Amboss, der mit einer Anschlussklemme zum Anordnen eines elektrischen Kontaktabschnitts, der mit einer elektronischen Vorrichtung verbunden wird, und einem Kerndraht-Schweißabschnitt, der sich zum elektrischen Kontaktabschnitt erstreckt und auf den ein durch Bündeln mehrerer Litzen hergestellter Kerndraht gestapelt ist, ausgerüstet wird, und einen Chip, der in einer dem Amboss gegenüberliegenden Position angeordnet ist und durch das Anlegen von Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht und der Kerndraht-Schweißabschnitt zwischen den Amboss und den Chip geklemmt sind und auf den Kerndraht und den Kerndraht-Schweißabschnitt in einer Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, den Kerndraht an den Kerndraht-Schweißabschnitt schweißt, umfasst, ist die Ultraschallschweißvorrichtung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Wand zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts umfasst, die in einer Position nahe bei einem Anschluss des Kerndrahts angeordnet ist und verhindert, dass sich der Anschluss des Kerndrahts zu einem Ort bewegt, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt.
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In einem Ultraschallschweißverfahren, das einen ersten Schritt des Ausrüstens eines Ambosses mit einer Anschlussklemme zum Anordnen eines elektrischen Kontaktabschnitts, der mit einer elektronischen Vorrichtung verbunden wird, einen zweiten Schritt des Stapelns eines durch Bündeln mehrerer Litzen hergestellten Kerndrahts auf einen Kerndraht-Schweißabschnitt, der sich zu dem elektrischen Kontaktabschnitt erstreckt, und einen dritten Schritt des Schweißens des Kerndrahts an den Kerndraht-Schweißabschnitt durch das Anlegen von Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem Kerndraht und der Kerndraht-Schweißabschnitt zwischen den Amboss und den Chip geklemmt sind und auf den Kerndraht und den Kerndraht-Schweißabschnitt in einer Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, umfasst, ist das Ultraschallschweißverfahren der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass im zweiten Schritt ein Anschluss des Kerndrahts in einer Position nahe bei einer Wand zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts angeordnet wird, um zu verhindern, dass sich der Anschluss des Kerndrahts zu einem Ort bewegt, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt.
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Gemäß der Ultraschallschweißvorrichtung der Erfindung umfasst die Ultraschallschweißvorrichtung eine Wand zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts, die in einer Position nahe bei dem Anschluss des Kerndrahts angeordnet ist und verhindert, dass sich der Anschluss des Kerndrahts zu dem Ort bewegt, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, so dass im Fall des Anlegens von Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht und der Kerndraht-Schweißabschnitt zwischen den Amboss und den Chip geklemmt sind und auf den Kerndraht und den Kerndraht-Schweißabschnitt in der Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts an die Anschlussklemme geschweißt wird, ohne dass er sich zu dem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, bewegt (vorsteht), mit dem Ergebnis, dass eine Bedienungsperson eine Mutter auf einen Bolzen schrauben kann, nachdem der Verbindungsanschluss der elektronischen Vorrichtung im Fall des Verbindens der elektronischen Vorrichtung mit der Anschlussklemme auf das Verbindungsloch der Anschlussklemme gestapelt worden ist, so dass die Ultraschallschweißvorrichtung zur Herstellung des Kabelbaums zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit bei der Befestigung in dem Fall der Befestigung an der elektronischen Vorrichtung geschaffen werden kann.
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Außerdem wird ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts, der an die Anschlussklemme geschweißt worden ist, ohne dass er sich zu einem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, bewegt hat (vorsteht), an der elektronischen Vorrichtung befestigt, so dass die Ultraschallschweißvorrichtung zur Herstellung des Kabelbaums zum Verhindern der Beeinträchtigung der Schönheit geschaffen werden kann.
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Gemäß dem Ultraschallschweißverfahren der Erfindung wird im zweiten Schritt der Anschluss des Kerndrahts in der Position nahe bei der Wand zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts angeordnet, um zu verhindern, dass sich der Kerndraht zu einem Ort bewegt, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, so dass in dem Fall des Anlegens der Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht und der Kerndraht-Schweißabschnitt zwischen den Amboss und den Chip geklemmt sind und auf den Kerndraht und den Kerndraht-Schweißabschnitt in der Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts an die Anschlussklemme geschweißt wird, ohne dass er sich zu dem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, bewegt (vorsteht), mit dem Ergebnis, dass eine Bedienungsperson eine Mutter auf einen Bolzen schrauben kann, nachdem der Verbindungsanschluss der elektronischen Vorrichtung im Fall des Verbindens der elektronischen Vorrichtung mit der Anschlussklemme auf das Verbindungsloch der Anschlussklemme gestapelt worden ist, so dass das Ultraschallschweißverfahren zur Herstellung des Kabelbaums zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit bei der Befestigung in dem Fall der Befestigung an der elektronischen Vorrichtung geschaffen werden kann.
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Außerdem wird ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts, der an die Anschlussklemme geschweißt worden ist, ohne dass er sich zu einem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, bewegt hat (vorsteht), an der elektronischen Vorrichtung befestigt, so dass das Ultraschallschweißverfahren zur Herstellung des Kabelbaums zum Verhindern der Beeinträchtigung der Schönheit geschaffen werden kann.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:
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1 eine erklärende graphische Darstellung, die die Arbeit des Ultraschallschweißens einer in einer Ausführungsform der Erfindung gezeigten Ultraschallschweißvorrichtung erklärt, wobei sie eine teilweise Seiten-Schnittansicht ist, die eine Situation zeigt, in der ein (nicht gezeigter) Amboss mit einer Anschlussklemme zum Stapeln eines Kerndrahts ausgerüstet ist, wobei durch einen Chip auf die Anschlussklemme ein Druck ausgeübt wird;
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2 eine Draufsicht, die einen Zustand, in dem die in 1 gezeigte Ultraschallschweißvorrichtung mit der Anschlussklemme ausgerüstet ist, zeigt; und
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3 eine perspektivische Ansicht, die eine Situation zeigt, in der eine herkömmliche Ultraschallschweißvorrichtung mit einer Anschlussklemme zum Stapeln eines Kerndrahts ausgerüstet ist, wobei durch einen Chip auf die Anschlussklemme ein Druck ausgeübt wird.
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben. Ein Kraftfahrzeug als eine mobile Einheit ist mit verschiedenen elektronischen Vorrichtungen ausgerüstet. In dem Kraftfahrzeug ist ein Kabelbaum 10 verkabelt, um z. B. ein Steuersignal von einer Steuereinrichtung oder elektrische Leistung von einer Leistungsquelle, wie z. B. einer Batterie, zu elektrischen Vorrichtungen zu übertragen. Der Kabelbaum 10 enthält mehrere elektrische Drähte 2 und eine an einem Anschluss der elektrischen Drähte 2 befestigte Anschlussklemme 3.
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Die Ultraschallschweißvorrichtung 1 wird verwendet, um den elektrischen Draht 2 und die Anschlussklemme 3 wechselseitig elektrisch zu verbinden. Eine Querschnittsform der elektrischen Drähte 2 ist in einer runden Form ausgebildet. Der elektrische Draht 2 umfasst einen Kerndraht 21, der durch Bündeln mehrerer Litzen aus einem leitfähigen Metall, wie z. B. Kupfer oder einer Kupferlegierung, hergestellt wird und einen Isolierbeschichtungsabschnitt 22. Der Isolierbeschichtungsabschnitt 22 ist aus einem isolierenden Kunstharz hergestellt und beschichtet den Kerndraht 21. Der Kerndraht 21, der durch das Eliminieren des Beschichtungsabschnitts 22 eines Anschlusses dieses elektrischen Drahts 2 freigelegt worden ist, wird an die Anschlussklemme 3 geschweißt.
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Die Anschlussklemme 3 wird erhalten, indem ein in eine vorgegebene Form gestanztes Metallplattenmaterial gebogen wird, wobei sie einteilig einen elektrischen Kontaktabschnitt 31, in dem ein Verbindungsloch 31a, das mit einem in der elektronischen Vorrichtung angeordneten Verbindungsanschluss verbunden wird, angeordnet ist, einen Kerndraht-Schweißabschnitt 32, an den der Kerndraht 21 geschweißt wird, und einen Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33, der zwischen dem elektrischen Kontaktabschnitt 31 und dem Kerndraht-Schweißabschnitt 32 angeordnet ist, umfasst. Das heißt, der Kerndraht-Schweißabschnitt 32 erstreckt sich zum elektrischen Kontaktabschnitt 31.
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Der Kerndraht-Schweißabschnitt 32 umfasst einen Bodenwandabschnitt 34 zum Stapeln des Kerndrahts 21 und ein Paar aufrechter Wandabschnitte 35, die von beiden Rändern in einer Breitenrichtung dieses Bodenwandabschnitts 34 aufgerichtet sind und den Kerndraht 21 zwischen den beiden gegenüberliegenden aufrechten Wandabschnitten positionieren. Dann wird ein Anschluss des Kerndrahts 21 durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 auf ein Ende 32a des Kerndraht-Schweißabschnitts 32 gestapelt.
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Der Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 erlaubt es in dem Fall, in dem durch das Anlegen einer Unterschallschwingung in einem Zustand, in dem auf den Kerndraht 21 und den Kerndraht-Schweißabschnitt 32 in einer Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, der Kerndraht 21 an den Kerndraht-Schweißabschnitt 32 geschweißt wird, dem durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 auf das Ende 32a des Kerndraht-Schweißabschnitts 32 gestapelten Anschluss des Kerndrahts 21, sich durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 zu einem Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 31 zu bewegen (vorzustehen).
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Die Ultraschallschweißvorrichtung 1 schweißt den Kerndraht 21 durch das Anlegen einer Unterschallschwingung in einem Zustand, in dem der Kerndraht 21 auf den Kerndraht-Schweißabschnitt 32 gestapelt ist und auf den Kerndraht 21 und den Kerndraht-Schweißabschnitt 32 in der Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, an die Anschlussklemme 3. Die Ultraschallschweißvorrichtung 1 umfasst einen (nicht gezeigten) Vorrichtungskörper, der auf einem Fußboden usw. einer Fabrik installiert ist, einen (nicht gezeigten) Amboss, der an dem Vorrichtungskörper befestigt ist, einen Chip 7 (der außerdem als ein Werkzeugchip bezeichnet wird), der in einer dem Amboss gegenüberliegenden Position angeordnet ist, eine (nicht gezeigte) Pressvorrichtung, einen (nicht gezeigten) Spannungsvibrator als eine Antriebsquelle, eine Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts und eine (nicht gezeigte) Steuerschaltung als Steuermittel, wie in den 1 und 2 gezeigt ist.
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Der Amboss ist in einer dem im Folgenden beschriebenen Chip 7 längs einer vertikalen Richtung gegenüberliegenden Position angeordnet und klemmt den Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 zwischen den Chip 7 und den Amboss. Außerdem ist eine dem Chip 7 gegenüberliegende Stirnfläche des Ambosses längs einer Richtung, die zu einer Richtung orthogonal ist, in der der Amboss dem Chip 7 gegenüberliegt, in einer flachen Form ausgebildet. Dann wird die Stirnfläche des Ambosses mit dem Kerndraht-Schweißabschnitt 32 (d. h. der Anschlussklemme 3), auf die der Kerndraht 21 gestapelt wird, ausgerüstet, wobei die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts um zu verhindern, dass sich der Anschluss des Kerndrahts 21 zu einem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 31 überlappt, bewegt, durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 am Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 31 dieser Anschlussklemme 3 positioniert wird.
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Der Chip 7 ist an einer im Folgenden beschriebenen Pressvorrichtung befestigt, wobei sich der Chip 7 durch diese Pressvorrichtung gleitend längs der vertikalen Richtung bewegt.
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Die Pressvorrichtung umfasst z. B. einen Kolben eines Hydraulikölzylinders. Die Pressvorrichtung ist am Vorrichtungskörper befestigt. Weil der Chip 7 durch diese Pressvorrichtung gleitend längs der vertikalen Richtung angeordnet ist, kann der Chip 7 wechselseitig mit dem Amboss verbunden und vom Amboss getrennt werden, wenn eine Kraft von der Pressvorrichtung ausgeübt wird.
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An einen piezoelektrischen Vibrator ist eine (nicht gezeigte) Leistungsquelle usw. angelegt, wobei er z. B. bei Frequenzen von 10 kHz bis 80 kHz schwingt (überhörfrequent schwingt). Der piezoelektrische Vibrator ist nur am Chip 7 befestigt. Dieser piezoelektrische Vibrator versetzt den Chip 7 durch einen (nicht gezeigten) Vibrator in Schwingungen (Ultraschallschwingungen). Das heißt, der piezoelektrische Vibrator legt Ultraschallschwingungen an den Chip 7 an. Außerdem beziehen sich die Ultraschallschwingungen auf Schwingungen, die durch das Anlegen einer Spannung an den piezoelektrischen Vibrator erhalten werden und die z. B. diesen piezoelektrischen Vibrator in Schwingungen versetzen und die elektrische Energie in eine mechanische Schwingung umsetzen.
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Die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts ist in einer Plattenform ausgebildet. Die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts ist längs einer Richtung angeordnet, die zu einer dem Chip 7 gegenüberliegenden Stirnfläche des Ambosses orthogonal ist, und ist am Vorrichtungskörper befestigt. Außerdem ist die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 am Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 31 positioniert, so dass die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts in einer Position nahe beim Anschluss des Kerndrahts 21 angeordnet ist, wenn der Anschluss des Kerndrahts 21 durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 auf dem Ende 32 des Kerndraht-Schweißabschnitts 32 gestapelt wird und außerdem der Kerndraht 21 auf dem Bodenwandabschnitt 34 der Anschlussklemme 3 gestapelt wird, mit der die Stirnfläche des Ambosses ausgerüstet ist, und der Kerndraht 21 zwischen dem Paar aufrechter Wandabschnitte 35 positioniert wird. Die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts verhindert, dass sich im Fall des Anlegens von Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 zwischen den Amboss und den Chip 7 geklemmt sind und auf den Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 in einer Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, der Anschluss des auf das Ende 32a gestapelten Kerndrahts 21 zu einem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 31 überlappt, bewegt (vorsteht).
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Die Steuerschaltung führt die Steuerung der ganzen Ultraschallschweißvorrichtung 1 aus, indem sie den piezoelektrischen Vibrator mit der Pressvorrichtung verbindet und diese Operationen steuert.
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Als Nächstes schweißt die Ultraschallschweißvorrichtung 1 mit der oben beschriebenen Konfiguration die Anschlussklemme 3 an den Kerndraht 21 des elektrischen Drahtes 2, wie im Folgenden beschrieben wird. Zuerst wird der Amboss der Ultraschallschweißvorrichtung 1 wechselseitig weg von dem Chip 7 bewegt, wobei die Stirnfläche des Ambosses mit der Anschlussklemme 3 ausgerüstet wird, um die Anschlussklemme 3 in einer Position anzuordnen, in der die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 am Ende des elektrischen Kontaktabschnitts 31 dieser Anschlussklemme 3 positioniert ist. Als Nächstes wird der Anschluss des Kerndrahtes 21, der durch Ablösen des Beschichtungsabschnitts 22 des Anschlusses dieses elektrischen Drahtes 2 freigelegt worden ist, durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 auf das Ende 32a des Kerndraht-Schweißabschnitts 32 gestapelt, wobei der Kerndraht 21 auf den Bodenwandabschnitt 34 der Anschlussklemme 3 gestapelt wird, mit der die Stirnfläche des Ambosses ausgerüstet ist, wobei der Kerndraht 21 zwischen dem Paar aufrechter Wandabschnitte 35 positioniert wird. Dann wird die Pressvorrichtung vom oberen Abschnitt der vertikalen Richtung zum unteren Abschnitt bewegt, wobei der an der Pressvorrichtung befestigte Chip 7 zwischen das Paar der aufrechten Wandabschnitte 35 eingesetzt wird und der piezoelektrische Vibrator in einem Zustand, in dem in einer Richtung der Bewegung des Chips 7 zum Amboss ein Druck auf ihn ausgeübt wird, in Schwingungen versetzt wird, wobei diese Schwingung durch den Chip 7 auf den Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 angewendet wird. Wenn der Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 zwischen den Amboss und den Chip 7 geklemmt sind und die Ultraschallschwingungen angewendet werden, überlappen sich die Anschlussklemme 3 und der aus Metall hergestellte Kerndraht 21 wechselseitig und werden in Kontakt gebracht, so dass zwischen der Anschlussklemme 3 und dem Kerndraht 21, die sich wechselseitig überlappen, in einer festen Phase in einem Zustand ohne Schmelze allmählich eine wechselseitige Metallverbindung hergestellt wird. In diesem Fall bewegt sich der Anschluss (ein Abschnitt des Anschlusses) des Kerndrahts 21, auf den die Ultraschallschwingungen angewendet werden, durch den Kerndraht-Bewegungsabschnitt 33 vom Ende 32a des Kerndraht-Schweißabschnitts 32 und stellt einen engen Kontakt mit der Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts her. Folglich werden der Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 durch das sogenannte Ultraschallschweißen (das außerdem als Ultraschallschweißen bezeichnet wird) wechselseitig verschweißt. Das heißt, der elektrische Draht 2 wird mit der Anschlussklemme 3 elektrisch verbunden.
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Wenn die Steuerschaltung durch den an der Pressvorrichtung befestigten Chip 7 auf den Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3 in der Richtung, in der sie sich einander nähern, einen vorgegebenen Druck ausübt und erfasst, dass der piezoelektrische Vibrator während einer vorgegebenen Zeitdauer schwingt, wird die Schwingung des piezoelektrischen Vibrators angehalten. Danach bewegt die Steuerschaltung die Pressvorrichtung nach oben und bewegt den an der Pressvorrichtung befestigten Chip 7 weg vom Amboss. Der Kerndraht 21 und die Anschlussklemme 3, die wechselseitig verschweißt sind, werden von der Stirnfläche des Ambosses entfernt, nachdem der Chip 7 ausreichend vom Amboss wegbewegt worden ist.
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Gemäß der oben beschriebenen Erfindung umfasst die Ultraschallschweißvorrichtung 1 die Wand 5 zur Verhinderung des Vorstehens des Kerndrahts, die in einer Position nahe beim Anschluss des Kerndrahts 21 angeordnet ist und verhindert, dass sich der Anschluss des Kerndrahts 21 zu dem Ort bewegt, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 31 überlappt, so dass in dem Fall des Anwendens von Ultraschallschwingungen in einem Zustand, in dem der Kerndraht 21 und der Kerndraht-Schweißabschnitt 32 zwischen den Amboss und den Chip 7 geklemmt sind und auf den Kerndraht 21 und den Kerndraht-Schweißabschnitt 32 in der Richtung, in der sie sich einander nähern, ein Druck ausgeübt wird, ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts 21 an die Anschlussklemme 3 geschweißt wird, ohne sich zu dem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 31 überlappt, zu bewegen (vorzustehen), mit dem Ergebnis, dass eine Bedienungsperson eine Mutter auf einen Bolzen schrauben kann, nachdem im Fall des Verbindens der elektronischen Vorrichtung mit der Anschlussklemme 3 der Verbindungsanschluss der elektronischen Vorrichtung auf das Verbindungsloch 31a der Anschlussklemme 3 gestapelt worden ist, so dass die Ultraschallschweißvorrichtung 1 zum Herstellen des Kabelbaums 10 zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit bei der Befestigung in dem Fall der Befestigung an einer elektronischen Vorrichtung geschaffen werden kann.
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Außerdem wird ein Abschnitt des Anschlusses des Kerndrahts 21, der an die Anschlussklemme geschweißt worden ist, ohne dass er sich zu einem Ort, der sich mit dem elektrischen Kontaktabschnitt überlappt, bewegt hat (vorsteht), an der elektronischen Vorrichtung befestigt, so dass die Ultraschallschweißvorrichtung 1 zur Herstellung des Kabelbaums 10 zum Verhindern der Beeinträchtigung der Schönheit geschaffen werden kann.
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Außerdem zeigt die oben beschriebene Ausführungsform nur eine typische Form der Erfindung, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die Ausführungsform eingeschränkt ist. Das heißt, es können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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