DE102010039133B4 - Luft- oder Raumfahrzeug mit einer Halterungsanordnung zur Halterung von Systemen - Google Patents

Luft- oder Raumfahrzeug mit einer Halterungsanordnung zur Halterung von Systemen Download PDF

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Abstract

Luft- oder Raumfahrzeug (4), mit: einer Struktur (21); wenigstens einer elektrischen Leitung (3); einer Halterungsanordnung (1) zur Halterung der wenigstens einen elektrischen Leitung (3), an der Struktur (21), mit: einer Schiene (22) mit zwei C-förmigen Seitenabschnitten, wobei die Schiene (22) an der Struktur (21) befestigt ist und wobei die Schiene (22) einen Aufnahmeabschnitt (27) aufweist, welcher einen in Längsrichtung (X) der Schiene (22) konstanten Querschnitt aufweist, wenigstens einem Modul (2), welches wenigstens einen Anschluss (24) zum Anschließen der elektrischen Leitung (3) aufweist; und einem im Wesentlichen U-förmigen Halter (6), welcher einen mittigen Abschnitt (11) zum Haltern der elektrischen Leitung (3) für eine Zugentlastung derselben sowie zwei sich an die jeweiligen Enden (14; 15) des mittigen Abschnitts (11) anschließende seitliche Abschnitte (12; 13) aufweist, welche den mittigen Abschnitt (11) gegenüber dem wenigstens einen Modul (2) beabstandet tragen und wobei die seitlichen Abschnitte (12; 13) jeweils ein erstes Ende aufweisen, wobei das jeweilige erste Ende einen Eingriffsabschnitt (28) bildet; wobei die beiden seitlichen Abschnitte (12; 13) mit ihrem jeweils zweiten Ende mit einem mittigen Abschnitt (11) verbunden sind, wobei die Länge (L) des mittigen Abschnitts (11) geeignet ist zur Überbrückung des wenigstens einen zwischen den seitlichen Abschnitten (12; 13) angeordneten Moduls (2), wobei das wenigstens eine Modul (2) und die Eingriffsabschnitte (28) der seitlichen Abschnitte (12; 13) des Halters (6) auf die Schiene (22) aufgefädelt sind, wobei die Schiene (22) mit dem Eingriffsabschnitt (28) des jeweiligen seitlichen Abschnitts (12; 13) des Halters (6) formschlüssig in Eingriff steht, wobei der Eingriff derart ist, dass der seitliche Abschnitt (12) mit seinem Eingriffabschnitt (28) in Längsrichtung (X) der Schiene (22) verschieblich ist und andererseits eine Bewegung des seitlichen Abschnitts (12) in Querrichtung (Y) der Schiene (22) und in Richtung senkrecht zu der Längsrichtung (X) und der Querrichtung (Y) der Schiene (22) verhindert wird ...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Luft- oder Raumfahrzeug mit einer Halterungsanordnung zur Halterung von Systemen.
  • Die Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik wird in Bezug auf eine elektrische Leitung in einem Passagierflugzeug nachfolgend näher erläutert.
  • In einem modernen Passagierflugzeug muss eine Vielzahl elektrischer Komponenten mittels elektrischer Leitungen miteinander verbunden werden. Die elektrischen Leitungen werden gewöhnlich in Form von Leitungsbündeln durch das Passagierflugzeug geführt. Von einem jeweiligen Leitungsbündel zweigen an verschiedenen Stellen einzelne elektrische Leitungen ab, die zu den jeweiligen elektrischen Komponenten führen. Somit ergibt sich eine baumartige Struktur für die elektrischen Leitungen. An einer jeweiligen Abzweigungsstelle werden die abgezweigten elektrischen Leitungen mittels eines Halters einer Halterungsanordnung gehalten und mit einem oder mehreren Modulen der Halterungsanordnung elektrisch verbunden. Die Module sind wiederum mittels elektrischer Leitungen mit den elektrischen Komponenten verbunden.
  • Eine derartige, bekannte Halterungsanordnung 1 ist in einer perspektivischen Ansicht in 1A dargestellt. 1B zeigt einen Halter 6 der Halterungsanordnung 1 aus 1A in einer Draufsicht. 1C zeigt den Halter 6 aus 1B in einer Seitenansicht.
  • Die Halterungsanordnung 1 weist mehrere Module 2 auf, an welche mehrere elektrische Leitungen 3 angeschlossen sind. Die Module 2 verbinden die elektrischen Leitungen 3 mit nicht dargestellten elektrischen Komponenten des allgemein mit 4 bezeichneten Passagierflugzeugs. Die Leitungen 3 zweigen von einem Leitungsbündel 5 ab, welches durch den Rumpf des Passagierflugzeugs 4 verläuft.
  • Die Halterungsanordnung 1 weist ferner einen im Wesentlichen U-förmigen Halter 6 auf. Die Leitungen 3 sind mittels Kabelbindern 7 an einem mittigen Abschnitt 11 des Halters 6 befestigt. Dadurch kann vermieden werden, dass das Gewicht des Leitungsbündels 5 auf die Anschlussstellen der Leitungen 3 an den Modulen 2 wirken, das heißt, es wird eine Zugentlastung für die Leitungen 3 geschaffen. Somit kann eine Beschädigung der Anschlussstellen vermieden werden.
  • Der Halter 6 weist ferner zwei seitliche Abschnitte 12, 13 auf, welche sich an die jeweiligen Enden 14, 15 des mittigen Abschnitts 11 anschließen und diesen an Halteblechen 16, 17 halten. Die seitlichen Abschnitte 12, 13 sind dazu mittels Schrauben 18 an den Halteblechen 16, 17 befestigt. Die Haltebleche 16, 17 sind an einer Struktur 21 des Passagierflugzeugs 4, beispielsweise einem Querträger, befestigt.
  • Die Halterungsanordnung 1 weist weiterhin eine Schiene 22 auf, welche mittels Schrauben 23 zwischen den Halteblechen 16, 17 gehalten ist. An der Schiene 22 sind die mehreren Module 2 lösbar befestigt. Die Module 2 sind in 1A größtenteils von der Schiene 22 verdeckt.
  • Es ist allgemein bekannt, den Halter 6 in Form eines kunststoffüberzogenen Drahtbügels auszubilden. Dies hat sich jedoch vor dem Hintergrund nachfolgend dargestellter Problematik als nachteilig herausgestellt:
    Je nachdem, ob mehr oder weniger der Module 2 benötigt werden, ergibt sich eine unterschiedliche, erforderliche Länge der Schiene 22. Damit ergibt sich jedoch auch, dass die Haltebleche 16, 17 unterschiedlich weit voneinander beabstandet vorgesehen werden müssen. Um diese unterschiedlichen Abstände zwischen den Halteblechen 16, 17 zu kompensieren, ist es in der Vergangenheit üblich gewesen, Halter 6 unterschiedlicher Größe vorzuhalten und je nach Anwendungsfall einen geeigneten Halter 6 auszuwählen und an den Halteblechen 16, 17 anzubringen. Das Herstellen derartiger Halter 6 unterschiedlicher Größe ist mit einem vergleichsweise hohen Fertigungsaufwand verbunden. Weiterhin ist ein Lagerhaltungsaufwand zum Vorhalten der Halter 6 unterschiedlicher Größe vergleichsweise groß.
  • Hinsichtlich des Standes der Technik wird ferner auf die DE 10 2007 060 030 A1 verwiesen, welche Vorrichtungen zur Halterung von insbesondere Leitungsbündeln beschreibt. In der DE 10 2007 060 030 A1 ist eine Vorrichtung zur Halterung von Systemen an einer T-Struktur oder Doppel-T-Struktur eines Luft- oder Raumfahrzeugs offenbart. Die Vorrichtung weist eine Grundhalteranordnung auf, wobei die Grundhalteranordnung sich aus mehreren Kettengliedgrundhaltern zusammensetzt. Die Kettengliedgrundhalter weisen jeweils ein Eingriffselement für einen Eingriff in ein benachbartes Aufnahmeelement und ein Aufnahmeelement für einen Eingriff eines Eingriffselements des benachbart angeordneten Kettengliedgrundhalters auf. Ein Systemhalter ist jeweils mittels einer Schnittstelle an einem Kettengliedgrundhalter lösbar befestigt. Der Systemhalter hält ein als Kabelbündel ausgebildetes System.
  • Des Weiteren ist aus der DE 20 2008 011 723 U1 eine Kabelgestellhalterung bekannt. Die Kabelgestellhalterung weist ein erstes Halteteil auf, das an den beiden Enden einen Gelenkabschnitt und einen Aufnahmeabschnitt aufweist. Weiter weist die Kabelgestellhalterung ein zweites Halteteil auf, das an den beiden Enden einen Steckabschnitt und einen Befestigungsabschnitt aufweist, wobei der Steckabschnitt in den Aufnahmeabschnitt des ersten Halteteils geschoben wird. Außerdem weist die Kabelgestellhalterung ein Kupplungsteil, das mit dem Gelenkabschnitt des ersten Halteteils verbunden ist, und eine Gleitführung auf, die eine bewegliche Schiene, eine feststehende Schiene und ein Verbindungselement aufweist. Des Weiteren weist die Kabelgestellhalterung ein Befestigungsteil auf, das mit dem Befestigungsabschnitt des zweiten Halteteils und dem Verbindungselement verbunden ist.
  • Weiter ist aus der AT 403 839 B ein Halter für Rohre, Kabelstränge und Hohlleiter bekannt. Der Halter besitzt eine an einer Wand festlegbare Tragkonsole, an welcher seitlich auskragende Holme vorgesehen sind. An deren freien Ende sind Rohrschellen befestigt. Die Tragkonsole ist teleskopartig ausgebildet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Luft- oder Raumfahrzeug bereitzustellen, welches die vorstehend beschriebenen Nachteile zumindest reduziert.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Luft- oder Raumfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Idee besteht darin, den mittigen Abschnitt des Halters mit einer veränderbaren Länge vorzusehen. Soll nun eine Größe des Halters verändert werden, kann dies einfach dadurch geschehen, dass der mittige Abschnitt verlängert oder verkürzt wird oder der mittige Abschnitt gegen einen längeren oder kürzeren mittigen Abschnitt ausgetauscht wird. Dadurch wird einerseits der hohe fertigungstechnische Aufwand vermieden, gesamte Halter unterschiedlicher Größe zu fertigen. Weiterhin vereinfacht sich eine Lagerhaltung zum Vorhalten der Halter, da nunmehr nicht gesamte Halter unterschiedlicher Größe vorgehalten werden müssen.
  • Aus den Unteransprüchen ergeben sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Halterungsanordnung.
  • Das wenigstens eine Modul und die ersten Enden der seitlichen Abschnitte des Halters sind an der an der Struktur befestigbaren Schiene der Halterungsanordnung in Längsrichtung der Schiene an unterschiedlichen Positionen befestigbar. Somit können die seitlichen Abschnitte des Halters an unterschiedlichen Positionen befestigt werden, um dem verkürzten oder verlängerten mittigen Abschnitt des Halters Rechnung zu tragen.
  • Das wenigstens eine Modul und die ersten Enden der seitlichen Abschnitte des Halters stehen mit der Schiene in Längsrichtung derselben verschieblich in Eingriff. Dadurch können die seitlichen Abschnitte des Halters einfach entlang der Schiene verschoben werden, um dem verkürzten oder verlängerten mittigen Abschnitt des Halters Rechnung zu tragen. Außerdem können mehr oder weniger Module einfach auf die Schiene aufgefädelt oder von dieser heruntergefädelt werden. Das wenigstens eine Modul und die ersten Enden der seitlichen Abschnitte weisen vorzugsweise identisch ausgebildete Eingriffsgeometrien auf, welche mit der Schiene formschlüssig in Eingriff stehen.
  • Das wenigstens eine Modul ist zwischen den ersten Enden der seitlichen Abschnitte des Halters angeordnet, wobei an der Schiene wenigstens zwei Stopperelemente lösbar befestigt sind, welche ein Verschieben des wenigstens einen Moduls und der ersten Enden der seitlichen Abschnitte in Längsrichtung der Schiene verhindert.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der mittige Abschnitt des Halters stabförmig ausgebildet und durch Löcher in zweiten Enden der seitlichen Abschnitte des Halters gesteckt. Ein solcher mittiger Abschnitt kann einfach als Meterware bereitgestellt werden, wobei dann je nach Wunschgröße des Halters ein entsprechend langer mittiger Abschnitt von der Meterware abgelängt und durch die Löcher in den zweiten Enden der seitlichen Abschnitte gesteckt und befestigt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung bilden die Löcher mit dem mittigen Abschnitt eine Presspassung. Die Presspassung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die zweiten Enden der seitlichen Abschnitte samt der in diesen ausgebildeten Löcher erwärmt und der mittige Abschnitt des Halters gekühlt wird und der mittige Abschnitt anschließend in die Löcher gesteckt wird. Allerdings ist es genauso denkbar, den mittigen Abschnitt mittels sonstiger Verbindungstechniken, beispielsweise mittels Klebens oder mittels eines Formschlusses, mit den seitlichen Abschnitten zu verbinden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung weist wenigstens eines der Löcher einen sich verjüngenden Längsschnitt auf. Dadurch kann die Presspassung noch weiter verbessert werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung weist der mittige Abschnitt einen kreisförmigen Querschnitt und das wenigstens eine Loch eine vier- oder mehreckige Form auf. Insbesondere kommt auch eine sechseckige Form in Betracht. Aufgrund der vier- oder mehreckigen Form ergeben sich Kanten, welche mit dem mittigen Abschnitt in Eingriff stehen, und dadurch die Presspassung noch weiter verbessert wird.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung weist der mittige Abschnitt einen kreisförmigen Querschnitt und das wenigstens eine Loch eine Sternform auf. Auch mittels dieser Maßnahme werden Kanten gebildet, welche mit dem mittigen Abschnitt in Eingriff stehen, und dadurch die Presspassung noch weiter verbessert wird.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung sind Kanten der Sternform verrundet. Dadurch wird der Eingriff zwischen der Sternform und dem mittigen Abschnitt noch weiter verbessert.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung setzt sich der Halter aus einer Mehrzahl miteinander verbundener, baukastenartiger Elemente zusammen. Mit ”baukastenartig” ist gemeint, dass die Elemente gleichartige Schnittstellen aufweisen, welche es erlauben, ein Element mit einem jeweils anderen Element zu verbinden. Bei der Verbindung handelt es sich bevorzugt um ein Stecksystem. Wird nun der mittige Abschnitt des Halters als ein solches Element vorgesehen und in unterschiedlichen Längen vorgehalten, kann einfach ein Halter in unterschiedlichen Größen hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung isolieren die ersten Enden der seitlichen Abschnitte die Schiene gegenüber der Struktur elektrisch. Damit entfällt ein Aufwand für eine an sich sonst notwendige Isolierung der Schiene gegenüber der Struktur.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens ein zweites Ende der seitlichen Abschnitte mit dem mittigen Abschnitt mittels eines Kabelbinders verbunden. Dadurch kann der mittige Abschnitt sicher und auf einfache Weise mit dem seitlichen Abschnitt verbunden werden.
  • Bevorzugt ist der mittige Abschnitt aus einem Kunststoff, insbesondere Polyetherketon (PEEK) oder Polyaryletherketon (PEAK), ausgebildet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1A in einer perspektivischen Ansicht eine bekannte Halterungsanordnung;
  • 1B in einer Draufsicht einen Halter aus 1A;
  • 1C in einer Seitenansicht den Halter aus 1B;
  • 2A in einer Draufsicht eine Halterungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2B eine Ansicht F aus 2A;
  • 3A3C verschiedene Ausgestaltungen eines Loches in einem zweiten Ende eines seitlichen Abschnitts des Halters aus 1A;
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht einen seitlichen Abschnitt eines Halters einer Halterungsanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel, welches Merkmale der Erfindung zeigt aber keine Ausführungsform der Erfindung, wie beansprucht;
  • 5 in einer perspektivischen Ansicht einen seitlichen Abschnitt eines Halters einer Halterungsanordnung gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel, welches Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt aber keine Ausführungsform der Erfindung, wie beansprucht;
  • 6A in einer perspektivischen Ansicht eine Halterungsanordnung gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel, welches Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt, aber keine Ausführungsform der Erfindung, wie beansprucht; und
  • 6B6D perspektivische Ansichten verschiedener Komponenten der Halterungsanordnung aus 6A.
  • 2A zeigt in einer Draufsicht eine Halterungsanordnung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 2B zeigt eine Ansicht F aus 2A.
  • Die Halterungsanordnung 1 hält mehrere elektrische Leitungen 3 an einer Struktur 21, siehe 2B, eines allgemein mit 4 bezeichneten Passagierflugzeugs. Die elektrischen Leitungen 3 können beispielsweise von einem Leitungsbündel 5 abzweigen, welches durch das Passagierflugzeug 4 verläuft.
  • Die Halterungsanordnung 1 weist mehrere Module 2 auf. Jedes der Module 2 weist einen oder mehrere Anschlüsse 24 auf, an welchen die Leitungen 3 angeschlossen sind. Die Module 2 sind wiederum auf nicht dargestellte Weise mit elektrischen Komponenten des Passagierflugzeugs 4 verbunden.
  • Die Halterungsanordnung 1 weist weiterhin einen im Wesentlichen U-förmigen Halter 6 auf. Der Halter 6 umfasst einen mittigen Abschnitt 11, welcher die Leitungen 3 für eine Zugentlastung derselben hält. Die Leitungen 3 können beispielsweise mittels gestrichelt angedeuteter Kabelbinder 7 an dem mittigen Abschnitt 11 befestigt sein. Der Halter 6 umfasst weiterhin zwei seitliche Abschnitte 12, 13. Die seitlichen Abschnitte 12, 13 schließen sich an gegenüberliegende Enden 14, 15 des mittigen Abschnitts 11 an und tragen diesen beabstandet gegenüber den Modulen 2. Die Länge L des mittigen Abschnitts 11 des Halters 6 ist veränderbar vorgesehen, wie an späterer noch näher beschrieben.
  • Die Halterungsanordnung 1 weist ferner eine Schiene 22 auf, welche beispielsweise mittels Langlöchern 25 an der Struktur 21 befestigt ist. Die Langlöcher 25 können beispielsweise mittels Schrauben 26, siehe 2B, mit der Struktur 21 verschraubt sind.
  • Die Schiene 22 ist mit einem Aufnahmeabschnitt 27, siehe 2B, gebildet, welcher einen in Längsrichtung X der Schiene 22 konstanten Querschnitt aufweist und mit einem Eingriffsabschnitt 28 des seitlichen Abschnitts 12 des Halters 6 formschlüssig in Eingriff steht. Der Eingriffsabschnitt 28 bildet ein erstes Ende des seitlichen Abschnitts 12.
  • Der Eingriff ist derart, dass der seitliche Abschnitt 12 in Längsrichtung X der Schiene 22 gegenüber dieser verschieblich ist. Weiterhin verhindert der Eingriff eine Bewegung des seitlichen Abschnitts 12 gegenüber der Schiene 22 in Querrichtung Y dieser. Auch eine Bewegung in einer dritten Raumrichtung Z senkrecht zur Längs- und Querrichtung X, Y wird verhindert. Die Z-Richtung kann beispielsweise mit der Hochrichtung des Flugzeugs 4 zusammenfallen.
  • Die vorstehenden Ausführungen betreffend den seitlichen Abschnitt 12 gelten genauso für den seitlichen Abschnitt 13.
  • Die Module 2 weisen jeweils einen nicht dargestellten Eingriffsabschnitt auf, welcher zu dem Eingriffsabschnitt 28 des seitlichen Abschnitts 12 des Halters 6 identisch ist, so dass auch die Module 2 auf die vorstehend beschriebene Art und Weise mit der Schiene 22 in Eingriff stehen. Somit ist es möglich, beispielsweise ein zusätzliches Modul 2 auf die Schiene 22 ”aufzufädeln” oder ein Modul 2 von der Schiene 22 ”abzufädeln”, das heißt in diese einzuschieben oder aus dieser herauszunehmen. Wird beispielsweise ein Modul 2 aus der Schiene 22 herausgenommen, rücken die seitlichen Abschnitte 12, 13 des Halters 6 in Längsrichtung X näher zusammen. Genauso kann ein zusätzliches Modul 2 zwischen den seitlichen Abschnitten 12, 13 des Halters 6 angeordnet werden, wobei diese dann in Längsrichtung X weiter voneinander beabstandet sind. Das Einschieben oder Herausnehmen eines Moduls 2 ist nur dann möglich, wenn zuvor wenigstens einer der seitlichen Abschnitte 12, 13 aus der Schiene 22 herausgenommen wurde.
  • Somit ergibt sich, dass sowohl die seitlichen Abschnitte 12, 13 des Halters 6 wie auch die Module 2 an unterschiedlichen Positionen entlang der Längsrichtung X der Schiene 22 positioniert werden können. Eine jeweilige Position kann dann dadurch festgelegt werden, dass zu beiden Seiten der seitlichen Abschnitte 12, 13 des Halters 6 Stopperelemente 32, siehe 2A, an der Schiene 22 fixiert werden. Die Stopperelemente 32 werden beispielsweise mittels Madenschrauben 33 an der Schiene 22 fixiert. Die Eingriffsabschnitte 28 der seitlichen Abschnitte 12, 13 schlagen in der Längsrichtung X gegen die Stopperelemente 32 an. Das Stopperelement 32 ist in 2B der besseren Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
  • Die seitlichen Abschnitte 12, 13 weisen jeweils ihren ersten Enden gegenüberliegend zweite Enden auf, welche mit einem Kopf 34 gebildet sind. Jeder der Köpfe 34 umfasst ein Loch 35, durch welches sich der mittige Abschnitt 11 erstreckt. Der mittige Abschnitt 11 ist vorzugsweise als ein Kunststoffstab, beispielsweise aus PEET oder PEAK, ausgebildet.
  • Der mittige Abschnitt 11 kann mit den Köpfen 34 auf verschiedene Art und Weise verbunden sein. Beispielsweise kann der mittige Abschnitt 11 in die Löcher 35 in den Köpfen 34 eingeklebt sein. Alternativ kann der mittige Abschnitt 11 mittels einer Presspassung in den Löchern 35 der Köpfe 34 gehalten werden, wie an späterer Stelle im Zusammenhang mit den 3A3C näher erläutert. Insbesondere in dem Fall, dass eine Presspassung vorgesehen wird, kann das Loch 35 mit einem sich in Längsrichtung X verjüngenden Längsschnitt 36 ausgebildet sein, wie schematisch in 2A für das linke Loch 35 angedeutet.
  • Soll nun die Länge L des mittigen Abschnitts 11 verändert werden, so wird ein mittiger Abschnitt 11 geeigneter Länge von einer Meterware abgelängt, durch die Löcher 35 geführt und fixiert. Dadurch kann auf einfache Weise die Länge L des mittigen Abschnitts 11 des Halters 6 und damit auch der Abstand zwischen den seitlichen Abschnitten 12, 13 verändert werden. Somit kann flexibel darauf reagiert werden, wenn mehr oder weniger Module 2 benötigt werden.
  • Im Zusammenhang mit den 3A3C werden nachfolgend verschiedene Ausführungsbeispiele des Kopfes 34 aus 2A näher erläutert. In den 3A3C ist der Querschnitt des mittigen Abschnitts 11 gestrichelt angedeutet.
  • Bevorzugt weist der mittige Abschnitt 11 einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das Loch 35 kann beispielsweise eine sechseckige Form mit Kanten 41 aufweisen, wie in 3A dargestellt. Die Kanten 41 drücken sich in den mittigen Abschnitt 11 ein und verbessern die Presspassung.
  • Weiterhin kann das Loch 35 eine Sternform mit beispielsweise sechs Strahlen 37, siehe 3B, aufweisen. Die die Strahlen 37 begrenzenden Kanten 41 drücken sich in den mittigen Abschnitt 11 ein und verbessern die Presspassung. Weiterhin ist es denkbar, die Kanten 41 mit einem Radius R zu verrunden, wie in 3C dargestellt.
  • 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen seitlichen Abschnitt 13 eines nicht weiter dargestellten Halters 6 einer Halterungsanordnung 1, beispielsweise der Halterungsanordnung 1 aus 2A, gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Der seitliche Abschnitt 13 wie auch der gesamte, nicht weiter dargestellte Halter 6 setzt sich aus einer Mehrzahl baukastenartiger Elemente zusammen. Beispielsweise weist der seitliche Abschnitt 13 Eckteile 51 mit Eingriffsabschnitten 52 sowie Zwischenstücke 53 mit Aufnahmeabschnitten 54 auf. Die Eckteile 51 sowie die Zwischenstücke 53 können in unterschiedlichen Dimensionen und Ausgestaltungen vorgehalten werden, wobei die Eingriffs- und Aufnahmeabschnitte 52, 54 immer gleich ausgebildet sind, so dass sich mittels der Eckteile 51 und der Zwischenstücke 53 sowie etwaiger Endstücke 55 Halter nahezu beliebiger Größe ausbilden lassen. Die Eingriffs- und Aufnahmeabschnitte 52, 54 sind nach dem Steckprinzip miteinander verbindbar.
  • Die Länge L des gestrichelt in 4 angedeuteten mittigen Abschnitts 11 kann dadurch angepasst werden, dass dieser als Rohr entsprechend den Zwischenstücken 53 vorgesehen wird, welches bedarfsabhängig von einer Meterware mit einer geeigneten Länge L abgelängt wird.
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen seitlichen Abschnitt 13 eines nicht weiter dargestellten Halters 6 einer Halteanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Der als Winkel ausgebildete seitliche Abschnitt 13 kann sich aus einem ersten Abschnitt 61 und einem zweiten Abschnitt 62 zusammensetzen, welche vorzugsweise in etwa rechtwinkelig zueinander angeordnet sind. Der erste Abschnitt 61 ist beispielsweise mittels eines Langlochs 63 und einer nicht dargestellten Schraube an der nicht weiter dargestellten Struktur 21 befestigt. Der erste Abschnitt 61 nimmt die Schiene 22, wie sie in 2A beschrieben ist, samt ihrer Module 2 verschieblich zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abschnitten 64 auf. Die Abschnitte 64 können Langlöcher 65 samt nicht dargestellter Schrauben aufweisen, um die Schiene 22 in einer bestimmten Position entlang ihrer Längsrichtung X an dem ersten Abschnitt 61 festzulegen.
  • Zumindest der erste Abschnitt 61 ist aus einem Isolationsmaterial, beispielsweise Kunststoff, gebildet und hält die Schiene 22 samt der Module 2 beabstandet und elektrisch isoliert von der Struktur 21.
  • Im Übrigen kann die Halteanordnung, in welche der in 5 dargestellte seitliche Abschnitt 13 integriert ist, entsprechend der Halterungsanordnung 1 aus 2A ausgebildet sein.
  • 6A zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Halterungsanordnung 1 gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel. Die 6B6D zeigen jeweils in perspektivischer Ansicht verschiedene Komponenten der Halterungsanordnung 1 aus 6A.
  • Die Länge L des mittigen Abschnitts 11 des Halters 6 der Halterungsanordnung 1 aus 6A kann dadurch verändert werden, dass mittige Abschnitte 11 unterschiedlicher Länge vorgehalten werden, die dann bedarfsabhängig in die Löcher 35 in den Köpfen 34 der seitlichen Abschnitte 12, 13 eingesetzt und dort befestigt werden. Entsprechend ist dann auch eine Schiene 22 mit derselben Länge L aus einem vorgehaltenen Bestand von Schienen 22 unterschiedlicher Länge auszuwählen und zum Bilden der Halterungsanordnung 1 aus 6A einzusetzen.
  • 6B zeigt, dass der seitliche Abschnitt 12 mit einem Kopf 34 gebildet sein kann, welcher radiale Ausnehmungen 71 aufweist, die sich diagonal am Umfang des im Wesentlichen zylindrischen Kopfes 34 gegenüberliegen. Die Ausnehmungen 71 werden in Überdeckung mit Ausnehmungen 72, siehe 6C, in dem mittigen Abschnitt 11 gebracht, siehe 6D. Hiernach wird ein Kabelbinder 73, siehe 6A, durch die Ausnehmungen 71, 72, siehe 6D, im Wesentlichen diagonal durch den mittigen Abschnitt 11 hindurch gefädelt. Anschließend wird der Kabelbinder 73 in üblicher Weise festgezogen, wobei er dann einen Umfangsabschnitt 74 des Kopfes 34, siehe 6A, umschlingt. Somit ist der mittige Abschnitt 11 formschlüssig mit dem Kopf 34 eines jeden seitlichen Abschnitts 12, 13 verbunden.
  • Weiterhin wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die verschiedenen Ausführungsbeispiele miteinander kombinierbar sind. So könnte beispielsweise die Befestigung mittels des Kabelbinders 73 auch bei der Halterungsanordnung nach den 2A und 2B, 3A3B, 4 oder 5 eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halteanordnung
    2
    Modul
    3
    Leitung
    4
    Passagierflugzeug
    5
    Leitungsbündel
    6
    Halter
    7
    Kabelbinder
    11
    mittiger Abschnitt
    12
    seitlicher Abschnitt
    13
    seitlicher Abschnitt
    14
    Ende
    15
    Ende
    16
    Halteblech
    17
    Halteblech
    18
    Schraube
    21
    Struktur
    22
    Schiene
    23
    Schraube
    24
    Anschluss
    25
    Langloch
    26
    Schraube
    27
    Aufnahmeabschnitt
    28
    Eingriffsabschnitt
    32
    Stopperelement
    33
    Madenschraube
    34
    Kopf
    35
    Loch
    36
    Längsschnitt
    37
    Strahl
    41
    Kante
    51
    Eckteil
    52
    Eingriffsabschnitt
    53
    Zwischenstück
    54
    Aufnahmeabschnitt
    55
    Endstück
    61
    erster Abschnitt
    62
    zweiter Abschnitt
    63
    Langloch
    64
    Abschnitt
    65
    Langloch
    71
    Ausnehmung
    72
    Ausnehmung
    73
    Kabelbinder
    74
    Umfangsabschnitt
    L
    Länge
    R
    Radius
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Hochrichtung

Claims (8)

  1. Luft- oder Raumfahrzeug (4), mit: einer Struktur (21); wenigstens einer elektrischen Leitung (3); einer Halterungsanordnung (1) zur Halterung der wenigstens einen elektrischen Leitung (3), an der Struktur (21), mit: einer Schiene (22) mit zwei C-förmigen Seitenabschnitten, wobei die Schiene (22) an der Struktur (21) befestigt ist und wobei die Schiene (22) einen Aufnahmeabschnitt (27) aufweist, welcher einen in Längsrichtung (X) der Schiene (22) konstanten Querschnitt aufweist, wenigstens einem Modul (2), welches wenigstens einen Anschluss (24) zum Anschließen der elektrischen Leitung (3) aufweist; und einem im Wesentlichen U-förmigen Halter (6), welcher einen mittigen Abschnitt (11) zum Haltern der elektrischen Leitung (3) für eine Zugentlastung derselben sowie zwei sich an die jeweiligen Enden (14; 15) des mittigen Abschnitts (11) anschließende seitliche Abschnitte (12; 13) aufweist, welche den mittigen Abschnitt (11) gegenüber dem wenigstens einen Modul (2) beabstandet tragen und wobei die seitlichen Abschnitte (12; 13) jeweils ein erstes Ende aufweisen, wobei das jeweilige erste Ende einen Eingriffsabschnitt (28) bildet; wobei die beiden seitlichen Abschnitte (12; 13) mit ihrem jeweils zweiten Ende mit einem mittigen Abschnitt (11) verbunden sind, wobei die Länge (L) des mittigen Abschnitts (11) geeignet ist zur Überbrückung des wenigstens einen zwischen den seitlichen Abschnitten (12; 13) angeordneten Moduls (2), wobei das wenigstens eine Modul (2) und die Eingriffsabschnitte (28) der seitlichen Abschnitte (12; 13) des Halters (6) auf die Schiene (22) aufgefädelt sind, wobei die Schiene (22) mit dem Eingriffsabschnitt (28) des jeweiligen seitlichen Abschnitts (12; 13) des Halters (6) formschlüssig in Eingriff steht, wobei der Eingriff derart ist, dass der seitliche Abschnitt (12) mit seinem Eingriffabschnitt (28) in Längsrichtung (X) der Schiene (22) verschieblich ist und andererseits eine Bewegung des seitlichen Abschnitts (12) in Querrichtung (Y) der Schiene (22) und in Richtung senkrecht zu der Längsrichtung (X) und der Querrichtung (Y) der Schiene (22) verhindert wird, wobei das wenigstens eine Modul (2) und die Eingriffsabschnitte (28) der seitlichen Abschnitte (12; 13) identisch ausgebildete Eingriffsgeometrien aufweisen; wobei an der Schiene (22) wenigstens zwei Stopperelemente (32) lösbar befestigt sind, welche ein Verschieben des wenigstens einen Moduls (2) und der ersten Enden der seitlichen Abschnitte (12; 13) in Längsrichtung (X) der Schiene (22) verhindert.
  2. Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Abschnitt (11) des Halters (6) stabförmig ausgebildet und durch Löcher (35) in zweiten Enden (34) der seitlichen Abschnitte (12; 13) des Halters (6) gesteckt ist.
  3. Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Löcher (35) mit dem mittigen Abschnitt (11) eine Presspassung bilden.
  4. Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Löcher (35) einen sich verjüngenden Längsschnitt (36) aufweist.
  5. Luft- oder Raumfahrzeug nach einem der Ansprüche 2–4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Abschnitt (11) einen kreisförmigen Querschnitt und das wenigstens eine Loch (35) eine vier- oder mehreckige Form aufweist.
  6. Luft- oder Raumfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass der mittige Abschnitt (11) einen kreisförmigen Querschnitt und das wenigstens eine Loch (35) eine Sternform aufweist.
  7. Luft- oder Raumfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Kanten (41) der Sternform verrundet sind.
  8. Luft- oder Raumfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweites Ende (34) der seitlichen Abschnitte (12; 13) mit dem mittigen Abschnitt (11) mittels eines Kabelbinders (73) verbunden ist.
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