DE102010037171A1 - Medienbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat - Google Patents

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Medienbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat zu schaffen, der in Einzelteilen leicht und platzsparend zum Montageplatz transportierbar ist und dort schnell montiert werden kann. Der Medienbehälter (4) besteht aus faserverstärktem Ebenlaminat. Auf einem vorbereiteten Boden (1), z.B. einer Beton- oder Holzplatte, ist eine umlaufende Behälterwand (2) an ihrer Unterseite an ein umlaufendes Stabilisierungsprofil (3) angesetzt und befestigt, wobei die Behälterwand (2) aus faserverstärktem Ebenlaminat, gefertigt aus Endlosmaterial, besteht. Die Behälterwandenden sind an Verbindungsstellen durch Verkleben, Laminierung, Verschweißen, Verklemmen und/oder Verschrauben mediendicht und kraftschlüssig verbunden. Das Stabilisierungsprofil (3) besitzt einen beliebigen Querschnitt. Ein Teil ist davon senkrecht in den Boden (1) eingelassen und/oder eingegossen. Die Behälterwand (2) ist innerhalb oder außerhalb des Stabilisierungsprofils (3) eingesetzt oder angesetzt. Innerhalb der Behälterwandung ist (2) der Boden (1) mediendicht und mit dem Stabilisierungsprofil (3) und der Behälterwand (2) mediendicht verbunden. Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Behälterbau und der Schwimmbeckenbau.

Description

  • Medianbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat insbesondere für Schwimmbecken.
  • Schwimmbecken besitzen üblicher Weise eine Wandung aus einem Stahlmantel. Dieser unterliegt durch Witterungseinflüsse und der bei der Pflege eingesetzten Chemikalien einer ständigen Korrosion und ist nur schwer handhabbar. Bei der mechanischen Bearbeitung und Verarbeitung der Stahlmäntel sind entsprechende Vorkehrungen zum Schutz vor Korrosion zu treffen.
  • Im Gegensatz zum Stahl sind faserverstärkte Ebenlaminate leicht und unverrottbar. Darüber hinaus besitzen Ebenlaminate gegenüber Kombinationswerkstoffen eine sehr große Korrosionsbeständigkeit. Die Spänebildung durch eine mechanische Bearbeitung hat keinen korrosiven Einfluss. Die Beständigkeit gegenüber Chemikalien ist durch den Einsatz geeigneter Harze und Gelcoats gegeben.
  • Bekannt sind Glasfaser-Ebenlaminat Medianbehälter bzw. Schwimmbecken bereits aus der Schrift DE 298 23 155 U1 . Hierbei wird ein Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise kreisrunder, länglicher oder achtförmiger Gestalt, bestehend aus einem ebenflächigen Boden und einer sich daran rechtwinklig anschließenden, nach oben weisenden, umlaufenden Seitenwand beschrieben, bei welchem der Boden aus einem glasfaserverstärkten Laminat besteht und entlang seines äußeren Randes mit einem die Form einer Aufbördelung aufweisenden, vier bis fünf Zentimeter hohen Kranz versehen ist und die Beckenwand durch ein eingefärbtes Polyester-Eben-Laminat gebildet wird, welches unter Zuhilfenahme von Polyesterspachtel und Laminierung mit dem umlaufenden Kranz stofflich verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Medienbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat zu schaffen, der in Einzelteilen leicht und platzsparend zum Montageplatz transportierbar und dort schnell montiert werden kann.
  • Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein Medienbehälter geschaffen wird, wobei faserverstärktes Ebenlaminat als Endlosmaterial in einem Stabilisierungsprofil eingesetzt wird, welches auf einem geeigneten Boden, wie z. B. auf einer Betonplatte, Holzplatte oder auf einer Stahlplatte verschraubt oder verklebt ist. Die entstehenden Enden des Endlosmaterials sind durch Verkleben, Verschweißen und/oder Verschrauben mediendicht und kraftschlüssig verbunden. Durch die besondere Form des Stabilisierungsprofils wird die Behälterwandung zuverlässig gegen den Mediendruck fixiert und am Boden befestigt. Somit ist eine absolute Dichtheit des Medienbehälters gegeben. Der Medienbehälter unterliegt keiner Korrosion.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 10 dargestellt.
  • Durch die Erweiterung des Stabilisierungsprofils nach Anspruch 3 werden auftretende Kräfte besser aufgenommen und verteilt, wodurch die Stabilität des Medienbehälters erhöht wird.
  • Durch die besondere Erweiterung des Stabilisierungsprofils nach Anspruch 4 ist es möglich den laminierten oder aus Kunststoffplatten bestehenden Behälterboden sicher mit dem Stabilisierungsprofil zu verbinden und auftretende Kräfte besser aufzunehmen und zu verteilen, wodurch die Stabilität und die Dichtheit Medienbehälters erhöht wird. Auch ein im Erdreich versenkter oder freistehender Aufbau ist möglich.
  • Nach Anspruch 5 besitzt das Stabilisierungsprofil eine Erweiterung zur Aufnahme der Behälterwandung. Hierdurch ist es möglich die Behälterwand sicher mit dem Stabilisierungsprofil zu verbinden, wodurch die Stabilität und die Dichtheit Medienbehälters erhöht werden.
  • Nach Anspruch 6 sind die Enden der Behälterwand in einem H-Profil oder die Enden sind gegeneinander durch verschrauben gepresste c-förmige Profile verbunden. Hierdurch sind die jeweiligen Enden zuverlässig mediendicht und stabil verbindbar.
  • Nach Anspruch 7 sind die Enden der Behälterwand in überlappend oder auf Stoß verbunden. Hierdurch sind die jeweiligen Enden zuverlässig mediendicht und stabil verbindbar. Eine Verletzung durch überstehende Teile wird vermieden.
  • Durch die besonderen Aufbauten des Bodens nach Anspruch 8 ist der Medienbehälter auf verschiedene Untergründe errichtbar. Hierdurch sind vorhandene Untergründe wieder verwendbar und gegebenenfalls aufwendige Vorbereitungen können entfallen.
  • Durch den Einsatz eines Kunststoffsackes oder einer Kunststofffolie nach Anspruch 9 sind zusätzliche Abdichtmaßnahmen an den Stabilisierungsprofilen vermeidbar. Hierdurch lassen sich einfach und schnell Medienbehälter oder Schwimmbecken errichten. Durch die vorhandenen Befestigungsaufnahmen am Handlauf sind neben den Kunststofffolien oder den Kunststoffsäcken auch Abdeckungen anbringbar. Der Handlauf kann auch als Befestigungselement für einen Deckel ausgebildet sein.
  • Nach Anspruch 10 besteht das Stabilisierungsprofil und/oder die Behälterwand aus Segmenten. Hierdurch ist der Medienbehälter als Bausatz zusammenstellbar und es ist eine Montage auch durch den Nichtfachmann einfach möglich Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit faserverstärkten laminierten Boden und mit auf dem Boden befestigten Stabilisierungsprofil,
  • 2 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit Kunststoffplatte und mit auf dem Boden befestigten Stabilisierungsprofil,
  • 3 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit Kunststofffolie und mit auf dem Boden befestigten Stabilisierungsprofil,
  • 4 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit Farbbeschichtung auf dem Boden und mit auf dem Boden befestigten Stabilisierungsprofil,
  • 5 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit Farbbeschichtung auf dem Boden und mit im Boden eingelassenem Stabilisierungsprofil,
  • 6 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter mit Kunststofffolie und mit im Boden eingelassenem Stabilisierungsprofil,
  • 7 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit Farbbeschichtung auf dem Boden und mit im Boden eingelassenem Stabilisierungsprofil,
  • 8 eine Schnittdarstellung durch einen Medienbehälter im Bereich der Behälterwand mit faserverstärkten laminierten Boden und mit im Boden eingelassenem Stabilisierungsprofil,
  • 9 eine Behälterwandverbindung mit H-Profil,
  • 10 eine Behälterwandverbindung mit auf Stoß,
  • 11 eine Behälterwandverbindung mit Überlappung und
  • 12 eine Behälterwandverbindung mit zwei c-förmigen Profilen.
  • Der erfindungsgemäße der Medienbehälter ist auf einem vorbereiteten Boden 1 vorteilhaft auf einer Bodenplatte aus Ebenlaminat errichtbar. Hierfür ist eine umlaufende Behälterwand 2 an ihrer Unterseite an einem umlaufenden Stabilisierungsprofil 3 an der Innenseite angesetzt und befestigt. Das Stabilisierungsprofil 3 ist in den Boden 1 eingelassen. Bei einer weiteren Ausführung ist das Stabilisierungsprofil 3 in dem Boden 1 eingegossen oder anderweitig befestigt. Der Boden kann aus den unterschiedlichsten Materialien, wie Beton, Stahlblech oder z. B. aus Holz bestehen. Das Stabilisierungsprofil 3 besitzt einen beliebigen Querschnitt. Zur Erhöhung der Stabilität ist horizontal in Richtung der Außenseite des Medienbehälters 4 ein zusätzlicher Schenkel vorhanden. Ergänzend zu diesem Schenkel ist an dem Stabilisierungsprofil 3 ein weiterer horizontaler Schenkel jedoch zur Innenseite gerichtet angeordnet. Parallel zu diesem ist auf der Innenseite des Stabilisierungsprofils 3 beabstandet ein weiterer horizontaler Schenkel angeordnet. Somit besteht die Möglichkeit einen faserverstärkten laminierten Boden 1b zuverlässig mit dem Stabilisierungsprofil 3 zu verbinden und gleichzeitig die Dichtheit zu gewährleisten. Als Dichtmittel oder Klebemittel werden in der Branche übliche Stoffe, wie z. B. Polyesterspachtel oder Silikon verwendet. Dieser faserverstärkte laminierte Boden 1b besteht hierbei aus einem GFK-Ebenlaminat. Bei dem Einsatz einer Kunststoffplatte 1c bevorzugt sich der Einsatz des Stabilisierungsprofils 3, bei welchem in Richtung der Innenseite des Medienbehälters 4 zwei weitere beanstandete horizontale Schenkel vorhanden sind. Zwischen diesen beiden Schenkeln ist die den mediendichten Boden 1 bildende Kunststoffplatte 1c eingeschoben. Der faserverstärkte laminierte Boden 1b sowie die Kunststoffplatte 1c sind vorzugsweise auf einem Betonboden 1 gegründet.
  • Zur stabilen Aufnahme der Behälterwand 2 ist auf dem horizontalen Schenkel des Stabilisierungsprofils 3 ein vertikaler Schenkel beabstandet parallel zum Stabilisierungsprofil 3 angeordnet. Zwischen diesen beiden vertikalen Schenkeln ist die Behälterwand 2 eingesetzt.
  • Darüber hinaus ist der Medienbehälter 4 auf einem vorbereiteten Boden 1 vorteilhaft auf einer Bodenplatte aus Ebenlaminat errichtbar. Hierfür ist eine umlaufende Behälterwand 2 an ihrer Unterseite in einem umlaufenden Stabilisierungsprofil 3a eingesetzt und befestigt. Das Stabilisierungsprofil 3a ist auf dem Boden 1 verschraubt oder verklebt. Es besitzt den Querschnitt eines gleichmäßigen Winkels von 90 Grad. Ein Schenkel ist horizontal in Richtung der Außenseite des Medienbehälters 4 gerichtet. Zu dem vertikalen Schenkel ist parallel ein weiterer Schenkel beabstandet zu dem vertikalen Schenkel auf dem horizontalen Schenkel angeordnet. Zwischen diesen beiden vertikalen Schenkeln ist die Behälterwand 2 eingesetzt. Für eine bessere Stabilität und in Abhängigkeit des eingesetzten Bodens 1 ist an dem Stabilisierungsprofil 3a in Richtung der Innenseite des Medienbehälters 4 ein weiterer horizontaler Schenkel vorhanden. Somit besteht die Möglichkeit einen faserverstärkten laminierten Boden 1b zuverlässig mit dem Stabilisierungsprofil 3a zu verbinden und gleichzeitig die Dichtheit zu gewährleisten. Dieser faserverstärkte laminierte Boden 1b besteht hierbei aus einem GFK-Ebenlaminat. Bei dem Einsatz einer Kunststoffplatte 1c bevorzugt sich der Einsatz eines Stabilisierungsprofils 3a, bei welchem in Richtung der Innenseite des Medienbehälters 4 zwei weitere beanstandete horizontale Schenkel vorhanden sind. Zwischen den beiden nach innen gerichteten horizontalen Schenkeln ist die den mediendichten Boden 1 bildende Kunststoffplatte 1c eingeschoben. Der faserverstärkte laminierte Boden 1b sowie die Kunststoffplatte 1c sind vorzugsweise auf einem Betonboden 1 gegründet.
  • Bei einem einfachen Aufbau des Medienbehälters 4 ist das Stabilisierungsprofil 3a auf einem Betonboden 1 befestigt und der Betonboden 1 ist mit einer Farbe 1a beschichtet. Hierbei ist eine Befestigung des Stabilisierungsprofils 3a mediendicht und kraftschlüssig mit dem Boden 1 vorgenommen. Darüber hinaus ist der Medienbehälter 4 mit einer Kunststofffolie 5 oder einem Kunststoffsack 5 auskleidbar. Hierbei ist die Kunststofffolie 5 oder der Kunststoffsack 5 am Handlauf 6 an der Oberkante der Behälterwand 2 befestigt. Der Handlauf 6 besitzt vorteilhaft eine Befestigungsaufnahme 7 für die Kunststofffolie 5 oder den Kunststoffsack 5. An dieser Befestigungsaufnahme 7 ist ebenfalls eine Behälterabdeckung anbringbar. Der Handlauf 6 kann insgesamt als Befestigungselement eines Deckels ausgebildet sein.
  • Die Behälterwand 2 ist aus faserverstärktem laminiertem Endlosmaterial gefertigt. Hierbei kommt ein GFK-Laminat oder ein Ebenlaminat zum Einsatz. Die jeweiligen Enden der Behälterwand sind an Verbindungsstellen durch Verkleben, Verschweißen und/oder Verschrauben mediendicht und kraftschlüssig verbunden. Hierfür sind die Enden z. B. in einem H-Profil verklebt, einlaminiert und geschraubt. Um unterschiedlichen Anfordernissen gerecht zu werden, sind die jeweiligen Enden auch überlappend oder auf Stoß verbunden. Hierbei sind die Enden jeweils miteinander verklebt und/oder verschweißt.
  • Durch diese Ausführungsform ergibt sich ein vereinfachter Transport vom Produzent zum Händler und weiter zum Endverbraucher. Der Aufbau der erfindungemäßen Medienbehälter ist auch durch angelernte Nichtfachleute möglich. Mit der Erfindung lassen sich auch alte Holzbehälter wieder regenerieren. Die Anbringung von Ventilen oder Schiebern ist problemlos im Boden 1b und 1c oder in der Behälterwand 2 möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Boden, Betonboden
    1a
    Farbe
    1b
    faserverstärkter laminierter Boden, Ebenlaminat
    1c
    Kunststoffplattenboden
    2
    Behälterwand
    3, 3a
    Stabilisierungsprofil
    4
    Medienbehälter
    5
    Kunststofffolie, Kunststoffsack
    6
    Handlauf
    7
    Befestigungsaufnahme
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29823155 U1 [0003]

Claims (10)

  1. Medienbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem vorbereiteten Boden (1) eine umlaufende Behälterwand (2) an ihrer Unterseite an ein umlaufendes Stabilisierungsprofil (3) angesetzt und befestigt ist, wobei die Behälterwand (2) aus faserverstärktem Ebenlaminat, gefertigt aus Endlosmaterial, besteht und die Behälterwandenden an Verbindungsstellen durch Verkleben, Laminierung, Verschweißen, Verklemmen und/oder Verschrauben mediendicht und kraftschlüssig verbunden sind und dass das Stabilisierungsprofil (3) einen beliebigen Querschnitt besitzt und ein Teil davon senkrecht in den Boden (1) eingelassen und/oder eingegossen ist und die Behälterwand (2) innerhalb oder außerhalb des Stabilisierungsprofils (3) eingesetzt oder angesetzt ist und dass innerhalb der Behälterwandung (2) der Boden (1) mediendicht ist und mit dem Stabilisierungsprofil (3) und der Behälterwand (2) mediendicht verbunden ist.
  2. Medienbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem vorbereiteten Boden (1) eine umlaufende Behälterwand (2) an ihrer Unterseite in einem umlaufenden Stabilisierungsprofil (3a) eingesetzt und befestigt ist, wobei die Behälterwand (2) aus faserverstärktem Ebenlaminat, gefertigt aus Endlosmaterial, besteht und die Behälterwandenden an Verbindungsstellen durch Verkleben, Laminierung, Verschweißen, Verklemmen und/oder Verschrauben mediendicht und kraftschlüssig verbunden sind und dass das Stabilisierungsprofil (3a) auf mindestens einer Seite den Querschnitt eines Winkels von 90 Grad besitzt und am Boden durch verschrauben und/oder verkleben befestigt ist und ein Schenkel horizontal in Richtung der Außenseite des Medienbehälters (4) gerichtet ist und an dem vertikalen Schenkel die Behälterwand (2) angesetzt ist und dass innerhalb der Behälterwandung der Boden (1) mediendicht ist und mit dem Stabilisierungsprofil (3a) und der Behälterwand (2) mediendicht verbunden ist.
  3. Medienbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stabilisierungsprofil (3, 3a) in Richtung der Außenseite des Medienbehälters (4) und/oder in Richtung der Innenseite des Medienbehälters (4) ein horizontaler Schenkel vorhanden ist.
  4. Medienbehälter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stabilisierungsprofil (3, 3a) in Richtung der Innenseite des Medienbehälters (4) zwei beanstandete horizontale Schenkel vorhanden sind, wobei der untere Schenkel in einer Flucht zum horizontal in Richtung der Außenseite des Medienbehälters (4) gerichteten Schenkel angeordnet ist.
  5. Medienbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem zur Innenseite oder Außenseite des Medienbehälters gerichteten horizontalen Schenkel des Stabilisierungsprofils (3, 3a) ein weiterer vertikaler Schenkel angeordnet ist, wobei der vertikale Schenkel beabstandet zum senkrechten Schenkel des Stabilisierungsprofils (3a) angeordnet ist und zwischen den beiden vertikalen Schenkeln die Behälterwand (2) eingesetzt ist.
  6. Medienbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandenden in einem H-Profil einlaminiert, verschweißt, verklebt und/oder verschraubt sind oder dass die Behälterwandenden mit jeweils zwei gegeneinander gespannten c-fömigen Schienen kraftschlüssig und mediendicht verbunden sind.
  7. Medienbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterwandenden überlappend oder auf Stoß laminiert, verklebt und/oder verschweißt sind.
  8. Medienbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (1) ein Betonboden (1), ein auf einem Betonboden (1) aufliegender, faserverstärkter, laminierter Boden (1b) oder ein Ebenlaminat (1b), ein mit Farbe (1a) beschichteter Betonboden (1) oder ein mit verschweißten Kunststoffplatten (1c) ausgelegter Boden (1) ist, wobei die Bodenaufbauten (1a, 1b, 1c) im Bereich des Stabilisierungsprofils (3, 3a) mit dem Stabilisierungsprofil (3, 3a) und der Behälterwand (2) mediendicht und kraftschlüssig verbunden sind.
  9. Medienbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Medienbehälter (4) mit einer Kunststofffolie (5) oder einem Kunststoffsack (5) ausgekleidet ist, wobei die Kunststofffolie (5) oder der Kunststoffsack (5) an der Oberkante der Behälterwand (2) befestigt ist und dass an der Behälterwand (2) ein Handlauf (6) vorhanden ist, wobei der Handlauf (6) eine Befestigungsaufnahme (7) für die Kunststofffolie (5) oder den Kunststoffsack (5) besitzt und/oder der Handlauf (6) als eine Befestigung für einen Deckel ausgebildet ist.
  10. Medienbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsprofil (3, 3a) und/oder die Behälterwand (2) aus zwei oder mehr Segmenten besteht, wobei die Stabilisierungsprofilsegmente durch Zusammenstecken, Verkleben, Laminierung, Verschweißen und/oder Verschrauben mediendicht, kraftschlüssig und formschlüssig miteinander verbunden sind und die Behälterwandsegmente sandwichartig aufgebaut sind.
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