DE29823155U1 - Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise kreisrunder, länglicher oder achtförmiger Gestalt - Google Patents
Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise kreisrunder, länglicher oder achtförmiger GestaltInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/0018—Easily movable or transportable swimming pools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
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- Laminated Bodies (AREA)
Description
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Manfred Ehmke
Pestalozziweg 19
04860 Torgau
Pestalozziweg 19
04860 Torgau
Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise
kreisrunder, länglicher oder achtförmiger Gestalt.
Die Erfindung betrifft ein vorzugsweise im Freien aufgestelltes, aus Kunststoff bestehendes Schwimmbecken,
welches entweder als Hochbecken auf den Untergrund aufgesetzt oder teilweise bzw. fast völlig
im Erdreich eingelassen ist.
Derartige Schwimmbecken sind vorwiegend in Rundform,
Langform oder Achtform anzutreffen und werden hauptsächlich in Gartenanlagen, auf Wochenendgrundstücken
oder in unmittelbarer Nähe von Wohnhäusern installiert. Sie werden in der Regel im Zuge der Freizeitgestaltung
von einer begrenzten Anzahl von Personen benutzt.
Solcherart Schwimmbecken bestehen vorwiegend aus einem die Beckenform bildenden, dünnen Stahlblechmantel,
der seinerseits innenseitig mit einer Kunststoffolie - vorzugsweise einer PVC-Folie - ausgelegt
ist.
Als Fundament für ein Schwimmbecken dieser Art dient dabei im Normal falle ausreichend verdichtetes Erdreich,
wobei zwischen Erdreich und Folie ein Polyester-Vlies angeordnet ist, welches eventuelle Unebenheiten
des Untergrundes weitgehend ausgleicht. Auch eine bis zu 10 Zentimeter dicke Betonsole ist
als Fundament geeignet.
Langjährige Erfahrungen mit derartigen Schwimmbecken haben nun gezeigt, daß die bisher übliche Bauweise
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insofern keine optimale Lösung darstellt, als die relativ dünne Blechwandung weitgehend dem Druck des
Erdreiches nachgibt, hervorgerufen durch die dem Erdreich innewohnende Bewegung. Die Folge davon sind
bleibende Unebenheiten sowie ungewollte und unansehnliche Ein- und Ausbuchtungen im Mantel des
Schwimmbeckens, die sich insbesondere dann bilden, wenn der der Bewegung des Erdreiches entgegenwirkende
Wasserdruck nicht mehr vorhanden ist; also insbesondere nach Leerung des Schwimmbeckens.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Schwimmbekken zu entwickeln, welches - auch im entleerten Zustand
- dem Druck des Erdreiches standhält bzw. die Bewegungen des Erdreiches kompensiert und somit keinerlei
sichtbaren Veränderungen im Beckenmantel auftreten. Weiterhin soll das Schwimmbecken preiswert,
problemlos und zeitsparend herstellbar sein.
Das Ziel der Erfindung wird nun dadurch erreicht, daß anstelle des bisher üblichen Stahlblechmantels
sowie der Betonsole und der Folie ein aus einem glasfaserverstärktem Laminat bestehender Boden Anwendung
findet, der seinerseits mit einem die Form einer Aufbördelung aufweisenden, umlaufenden Kranz
von ca. 4 bis 5 Zentimeter versehen ist. Der derart ausgebildete Boden ist entlang des umlaufenden Kranzes
mit einem eingefärbtem Polyester-Eben-Laminat in der Weise verbunden, daß unter Zuhilfenahme von Polyester-Spachtel
eine stoffliche Verbindung erreicht wird.
Entlang des oberen, umlaufenden Randes ist der Bekkenkörper mit einem integrierten und die Stabilität
desselben erhöhenden Handlauf versehen.
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Nachstehend soil die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden, wobei Pig.l das erfindungsgemäße Schwimmbecken, ins Erdreich
eingelassen, in Schnittdarstellung zeigt. Fig.2 zeigt das. gleiche Schwimmbecken, teilweise ins
Erdreich eingelassen.
Fig.3 zeigt das Schwimmbecken ebenerdig als Hochbekken.
Wie dabei aus Fig.l zu ersehen ist, besteht das Schwimmbecken aus dem Beckenboden 1 - gebildet aus einem glasfaserverstärkten Laminat - welcher umlaufend in einen Kranz 3 mit einer Höhe von ca. vier bis fünf Zentimeter übergeht. Die aus einem eingefärbten Polyester-Eben-Laminat gebildete Beckenwand 2 ist dabei über den Kranz 3 mittels Polyester-Spachtel 4 stofflich mit dem Beckenboden 1 verbunden. Die Endstücken des Polyester-Eben-Laminats 2 sind ebenfalls mittels Polyesterspachtel und durch Laminieren mit Glasfaserlaminat wasserdicht verbunden.
Wie dabei aus Fig.l zu ersehen ist, besteht das Schwimmbecken aus dem Beckenboden 1 - gebildet aus einem glasfaserverstärkten Laminat - welcher umlaufend in einen Kranz 3 mit einer Höhe von ca. vier bis fünf Zentimeter übergeht. Die aus einem eingefärbten Polyester-Eben-Laminat gebildete Beckenwand 2 ist dabei über den Kranz 3 mittels Polyester-Spachtel 4 stofflich mit dem Beckenboden 1 verbunden. Die Endstücken des Polyester-Eben-Laminats 2 sind ebenfalls mittels Polyesterspachtel und durch Laminieren mit Glasfaserlaminat wasserdicht verbunden.
Entlang des oberen Randes des Schwimmbeckens ist ein Handlauf 5, bestehend aus einem Glasfaserprofil,
fest mit der Beckenwand 2 verbunden. Zwischen dem Erdreich 6 und dem Beckenboden 1 ist ein eventuell
noch vorhandene Unebenheiten ausgleichendes PoIyester-Vlies
7 angeordnet.
Claims (2)
1. Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise
kreisrunder, länglicher oder achtförmiger Gestalt, bestehend aus einem ebenflächigen Boden und
einer sich daran rechtwinklig anschließenden, nach oben weisenden, umlaufenden Seitenwand,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) aus einem glasfaserverstärkten Larninat
besteht und entlang seines äußeren Randes mit einem die Form einer Aufbördelung aufweisenden, vier
bis fünf Zentimeter hohen Kranz (3) versehen ist und daß die Beckenwand (2) durch ein eingefärbtes PoIyester-Eben-Laminat
gebildet wird, welches unter Zuhilfenahme von Polyesterspachtel (4) und laminiert
mit dem umlaufenden Kranz (3) stofflich verbunden ist.
2. Schwimmbecken nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein entlang des oberen Randes angeordneter Handlauf
(5) mit der Beckenwand (2) stofflich oder mittels bekannter Befestigungselemente fest verbunden
ist.
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29823155U DE29823155U1 (de) | 1998-12-29 | 1998-12-29 | Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise kreisrunder, länglicher oder achtförmiger Gestalt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29823155U1 true DE29823155U1 (de) | 1999-03-25 |
Family
ID=8067253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29823155U Expired - Lifetime DE29823155U1 (de) | 1998-12-29 | 1998-12-29 | Schwimmbecken aus Glasfaser-Eben-Laminat, vorzugsweise kreisrunder, länglicher oder achtförmiger Gestalt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29823155U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010037171A1 (de) | 2009-08-26 | 2011-03-03 | Manfred Ehmke | Medienbehälter aus faserverstärktem Ebenlaminat |
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1998
- 1998-12-29 DE DE29823155U patent/DE29823155U1/de not_active Expired - Lifetime
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