DE102009039312A1 - Bausatz zur Herstellung einer sanitären Einrichtung - Google Patents

Bausatz zur Herstellung einer sanitären Einrichtung Download PDF

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Abstract

Bausatz zur Herstellung einer sanitären Einrichtung mit einem Ablauf, umfassend einen Grundkörper (1) mit einer Mehrzahl von Seitenflächen (1.1, 1.2, 1.3, 1.4), der aus einem Kern (1.5) aus einem Kunststoffschaum und mindestens einer außen liegenden Versteifungsschicht (1.6, 1.7) hergestellt ist, wobei der Grundkörper (1) Gefällebereiche besitzt, die ein Gefälle in Richtung eines Ablaufes (8) aufweisen. Der Grundkörper (1) hat an beiden Seiten (1.2, 1.4) Falzstreifenflächen (2, 3) ausgebildet. Weiterhin sind Begrenzungskörper (4, 5) vorgesehen, die eine zu der Falzstreifenfläche (2, 3) kompatible Falzkerbe (6, 7) aufweisen und somit an den Seiten des Grundkörpers mit der Falzstreifenfläche wasserdicht verbindbar ist. Weiterhin betrifft die Erfindung eine aus dem Bausatz hergestellte sanitäre Einrichtung, insbesondere Duschwanne.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Bausatz zur Herstellung einer sanitären Einrichtung mit einem Ablauf, insbesondere einer Duschwanne, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung umfasst ferner eine mit dem Bausatz erstellte Duschwanne.
  • Bausätze zur Herstellung von sanitären Einrichtungen, wie Duschwannen, Waschbecken oder Badewannen, sind aus dem Stand der Technik bekannt. So sind zum Beispiel in vorveröffentlichten Firmenprospekten der WEDI GmbH verschiedene Bausätze für Duschen aufgeführt, die aus einem Sandwich-Element mit einem Kern aus einem Kunststoffschaum und einer oberen und einer unteren Versteifungsschicht, z. B. aus Mörtel, bestehen. Diese sanitären Einrichtungen werden entweder in den Fußboden eingebaut oder auf den Estrich aufgelegt und nach dem Anschluss der jeweiligen Wasserzulauf- oder Wasserablauf-Vorrichtungen mit Fliesen oder einem anderen Baustoff belegt.
  • Insbesondere bei sanitären Einrichtungen, z. B. Duschen oder Waschbecken, die eine Neigung innerhalb ihres Grundkörpers aufweisen, z. B. eine Neigung entlang mindestens einer ihrer Seitenflächen in Richtung des Ablaufs, erge ben sich häufig Probleme beim Anschluss der Seitenflächen an den bestehenden Boden, da das Gefälle innerhalb des Grundkörpers des Bausatzes eine aufwändige Anpassung des Bodenbelages, z. B. der Fliesen an den Bausatz und den umgebenden Boden notwendig macht. Da dieser Bereich jedoch unbedingt wasserdicht ausgeführt werden muss, um zu verhindern, dass Wasser in den Bereich zwischen Grundkörper und Boden dringt, ist dieser Bereich besonders sorgfältig mit einer entsprechenden Dichtungsmasse zu versiegeln. Diese Abdichtung ist zeitaufwändig und damit kostenintensiv.
  • Ausgehend von dieser Problemstellung ist es Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz zur Herstellung einer sanitären Einrichtung, insbesondere einer Dusche, eines Waschbeckens oder einer Badewanne bereitzustellen, der besonders einfach eingebaut und im Bereich der Verbindungskanten mit dem umgebenden Fußboden besonders leicht und sicher abgedichtet werden kann und dabei zusätzlich noch einen formschönen Übergang zwischen Dusche und umgebenden Fußboden bildet.
  • Zur Problemlösung zeichnet sich der erfindungsgemäße Bausatz dadurch aus, dass der Grundkörper an mindestens einer Seite eine Falzstreifenfläche ausgebildet hat, und dass ein Begrenzungskörper vorgesehen ist, der eine zu der Falzstreifenfläche kompatible Falzkerbe aufweist und somit an wenigstens einer Seite des Grundkörpers mit der Falzstreifenfläche wasserdicht verbindbar ist.
  • Vorteilhafterweise kann damit eine einfache Überbrückung des Grundkörpers der sanitären Einrichtung an den umgebenden Boden hergestellt werden. Anschließend an das ein fache Auflegen der Begrenzungskörper kann eine wasserdichte Abdichtung zwischen Begrenzungskörper und Grundkörper erreicht werden. Durch die Ausbildung der Falzverbindungen, sowohl am Grundkörper als auch am Begrenzungskörper, kann eine sichere und geführte Verbindung der Begrenzungskörper mit dem Grundkörper erreicht werden.
  • Hierzu müssen die Begrenzungskörper und der Grundkörper nur mit den entsprechenden Falzteilen zusammengelegt werden. Grundkörper und Begrenzungskörper können vorgefertigt werden, so dass auf der Baustelle ein einfaches Zusammenstecken dieser Teile möglich ist. Durch die Vorfertigung von Grundkörper und Begrenzungskörper kann eine besonders hohe Produktionsgenauigkeit erreicht werden, so dass auch auf der Baustelle beim Zusammensetzen des Bausatzes eine entsprechend hohe Maßgenauigkeit erreicht werden kann, so dass die Gefahr geringer ist, dass in den Übergangsbereich zwischen Grundkörper und Begrenzungskörper Wasser eindringen kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn der Grundkörper eine Neigung aufweist, die sich entlang mindestens einer Seitenfläche des Grundkörpers erstreckt, und in Richtung mindestens eines Ablaufes verläuft. Es können auch mehrere Neigungsbereiche vorgesehen sein, so dass z. B. der Grundkörper trichterförmig ausgebildet ist, wobei der Ablauf z. B. in der Mitte des Grundkörpers oder auch exzentrisch außerhalb der Mitte vorgesehen sein kann. Es ist jedoch auch möglich, die Neigung nur an gegenüberliegenden Seiten in V-förmiger Ausbildung vorzusehen, so dass eine längliche, mittig angeordnete Ablaufrinne möglich ist.
  • Vorteilhafterweise wird als Kunststoffschaum ein Hartschaum eingesetzt. Dazu kann insbesondere Polyurethan- oder Polystyrolhartschaum verwendet werden. Damit auch bei einem undichten Übergang von Begrenzungskörper und Grundkörper kein Wasser in den Kunststoffschaum eindringen kann, ist es vorteilhaft, wenn als Kunststoffschaum ein geschlossenzelliger Kunststoffschaum verwendet wird.
  • Damit das Sandwich-Element und auch die Begrenzungskörper ausreichende Festigkeitseigenschaften aufweisen, ist es vorteilhaft, die Versteifungsschichten beispielsweise aus einem Mörtel auszubilden. Hierzu können Zementmörtel oder auch Kunststoffmörtel eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise wird die Versteifungsschicht, insbesondere die Mörtelschicht, armiert, um die Festigkeitseigenschaften der Versteifungsschicht noch weiter zu verbessern. Es hat sich gezeigt, dass es vorteilhaft ist, wenn die Versteifungsschicht aus einem Mörtel mit beispielsweise einem Glasfasergewebe armiert wird. Es ist jedoch auch denkbar, andere Gewebetypen oder auch Vliese für die Armierung der Versteifungsschicht zu verwenden.
  • Um dem Bausatz und der damit gefertigten sanitären Einrichtung, bestehend aus Grundkörper und Begrenzungskörper, ein ansprechendes Äußeres zu geben und gegen Wasser abzudichten, ist es vorteilhaft, die Körper mit einem wasserdichten Belag, vorzugsweise einem Fliesenbelag, z. B. aus Fliesen oder Mosaiksteinen oder auch anderen Kunststoffbelägen, zu versehen.
  • Vorteilhafterweise können die Falzausbildungen am Grundkörper und an den Begrenzungskörpern auch als Doppelfalz ausgebildet sein, um eine besonders große Kontakt- bzw.
  • Klebefläche zwischen Begrenzungskörper und Grundkörper zu erhalten. Auf diese Weise kann die Wahrscheinlichkeit von undichten Anschlüssen der Begrenzungskörper an den Grundkörper noch weiter verringert werden.
  • Es ist möglich, dass der Grundkörper einen quadratischen, rechteckigen, vieleckigen, kreisrunden oder auch ovalen Grundriss aufweist, um eine möglichst große Formenvielfalt an Bausätzen für sanitäre Einrichtungen bereitstellen zu können. So ist es möglich, dass z. B. eine runde Dusche, deren Grundkörper mit einem umgebenden Falz versehen ist, auch mit einem entsprechend gerundeten Begrenzungskörper zu umgeben, ohne dass zu befürchten ist, dass im Kontaktbereich zwischen Begrenzungskörper und Grundkörper Kontaktungenauigkeiten auftreten, die zum Wassereintritt in die Fuge zwischen Grundkörper und Begrenzungskörper führen können.
  • Damit eine sichere Verbindung zwischen Grundkörper und Begrenzungskörper hergestellt werden kann, ist es vorteilhaft, Begrenzungskörper und Grundkörper miteinander zu verkleben. Es hat sich gezeigt, dass dazu insbesondere Polyurethan-Klebstoffe verwendet werden können.
  • Im direkten Kontaktbereich vom Grundkörper, das heißt der Seitenkante des Grundkörpers und dem Begrenzungskörper, kann vorteilhafterweise ein elastisches Dichtungsmaterial zur Abdichtung vorgesehen sein.
  • Als Dichtungsmaterial können hier z. B. silikonhaltige oder auch bitumenhaltige Dichtungsmaterialien verwendet werden, die in die Fuge zwischen Begrenzungskörper und Grundkörper eingebracht werden, um diesen Übergang langfristig wasserdicht zu versiegeln.
  • Wie bereits oben beschrieben, bestehen auch die Begrenzungskörper aus einem Sandwichmaterial mit einem Kern und mindestens einer Versteifungsschicht.
  • Hierzu können als Versteifungsschicht Mörtelschichten, die armiert sein können, verwendet werden. Bezüglich der Ausbildung der Mörtelschicht verweisen wir auf das oben bereits Beschriebene. Im Falzbereich der Begrenzungskörper und auch des Grundkörpers ist jedoch zunächst keine Beschichtung mit der Versteifungsschicht vorgesehen. Dies ist erforderlich, um im Bereich der Falze eine Klebefläche für den Klebstoff mit dem Begrenzungskörper und Grundkörper miteinander verklebt werden, vorzusehen.
  • Alternativ ist jedoch auch möglich, die Begrenzungskörper vollständig mit der Versteifungsschicht zu umgeben. Dies bedeutet, dass auch im Bereich der Falze des Grundkörpers und der Begrenzungskörper die Mörtelschicht vorgesehen ist. Hierbei ist es jedoch erforderlich, dass Grundkörper und Begrenzungskörper untereinander mit einem entsprechenden Klebstoff verklebt sind und/oder untereinander vermörtelt werden. Als Klebstoff eignen sich hierbei auch Polyurethan-Klebstoffe.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Duschtasse, hergestellt aus einem Bausatz gemäß Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht eines zum Bausatz gehörenden Grundkörpers;
  • 3 eine Seitenansicht auf einen Begrenzungskörpers für eine Duschtasse und
  • 4 eine Rückansicht der Duschtasse in zusammengebautem Zustand.
  • Der Grundkörper 1 ist einstückig hergestellt und umfasst eine plattenförmige, quaderartige Basis 1.1 mit rechteckiger Grundfläche, an deren Unterseite sich eine Versteifungsschicht 1.7 aus einem glasfaserarmierten Mörtel vollflächig erstreckt. Auf die Basis 1.1 ist unter Freilassung zweier in Längsrichtung auf der Oberfläche verlaufenden Falzstreifenflächen 2 und 3 einstückig mit der Basis 1.1 ein Gefälleelement 10 aufgesetzt, dessen Oberseite in zwei Gefälleflächen 10.1 und 10.2 aufgeteilt ist. Das Gefälleelement ist mit einer wasserdichten Versteifungsschicht 1.6 auf Basis von glasfaserverstärkter Mörtelschicht verbunden. Im Übrigen besteht das Material des Grundkörpers 1 aus einem steifen Kunststoffschaum auf Basis von Polystyrol oder Polyurethan.
  • Die beiden Gefälleflächen 10.1 und 10.2 sind verschieden schräg gegenüber der Bodenebene aufgestellt; so nimmt die Gefällefläche 10.1 einen Winkel von etwa 2 bis 5° ein, während die Gefällefläche 10.2 einen Winkel von 25 bis 40° gegenüber der Bodenfläche ein. Es ist erkennbar, dass der Gefällewinkel sich nach der Höhe der äußeren Enden und nach der Größe der sanitären Einrichtung richtet. Auch spielt der Ort der Anbringung des Ablaufes 8 eine Rolle. Wird er zentrisch angeordnet, können die Gefällewinkel auch gleich sein und die Form eines Trichters an nehmen. Auch kann die Fläche, die von der Oberseite der Gefälleebene gebildet ist, gemuldet sein, um sich insbesondere bei einer Badewanne dem Körper der darauf liegenden Person anzupassen. Die Oberseite des Gefälleelementes 10 ist versteift. Das Gefälleelement 10 kann auch auf die Basis 1.1 aufgeklebt sein, wobei sich eine Trennebene gemäß der Linie T ergibt.
  • Die Gefälleflächen 10.1 und 10.2 stoßen im Bereich des Ablaufes 8, der am tiefsten Punkt angeordnet ist, aufeinander. Darunter kann ein Ablaufgitter mit einem Barunterliegendem Trap (nicht dargestellt) angebracht sein. Von hinten gesehen hat demnach der Grundkörper ein Rechteckprofil, dessen Seite doppelwinklig verlaufen, so dass die Falzstreifenflächen 2 und 7 nach oben als Auflageflächen frei bleiben.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht dem Grundkörpers 1 mit Sicht auf die Seitenfläche und die erste Falzstreifenfläche 2, die am Grundkörper 1 angeordnet ist. Der Grundkörper 1 ist eine Sandwichkonstruktion aus einem Kern 1.5, aus einem Polyurethan-Hartschaum, der beidseitig mit Versteifungsschichten 1.6 und 1.7 versehen ist. Die Versteifungsschichten 1.6 und 1.7 bestehen aus einem glasfasergewebearmierten Mörtel, der auf den Kern 1.5 aus Polyurethan-Hartschaum aufgebracht ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht auf den Begrenzungskörpers 4 mit der zweiten Falzstreifenfläche 7, die zur ersten Falzstreifenfläche 3, die in 1 dargestellt ist, korrespondiert. Der Kern 4.5 des Begrenzungskörpers 4 ist nicht mit einer Versteifungsschicht versehen. Die Ver steifungsschichten 4.6, und 4.9, die hier dargestellt sind, sind nicht im Bereich der Falzkerbe 7 vorgesehen.
  • 4 zeigt eine Rückansicht einer mit dem Bausatz gebauten Duschtasse 100, bei der die beiden Begrenzungskörper 4 und 5 mit dem Grundkörper 1 verbunden sind. Der Grundkörper 1 weist eine Versteifungsschicht 1.6 und 1.7 auf, die auf beiden Seiten des Kerns 1.5 des Grundkörpers aufgebracht sind. Im Bereich seiner Seitenflächen 1.2 und 1.4 weist der Grundkörper 1 zwei erste Falzstreifenflächen 2 und 3 auf, die keine Beschichtung mit einer Versteifungsschicht aufweisen. Sie sind direkt aus dem Kern 1.5 des Grundkörpers 1 herausgearbeitet, insbesondere herausgefräst oder herausgeschnitten.
  • Ein Begrenzungskörper 4 oder 5 ist mit der Falzkerbe 6 bzw. 7 mit dem Grundkörper 1 verbunden. Die Verbindung der Begrenzungskörper 4 oder 5 mit dem Grundkörper 1 erfolgt im Bereich der Falze mittels eines Polyurethan-Klebstoffes. Durch diese Verklebung kann sichergestellt werden, dass in dem Bereich zwischen Grundkörper 1 und Begrenzungskörper 4 oder 5 kein Wasser in das Kernmaterial des Grundkörpers 1 oder der Begrenzungskörper 4 oder 5 eindringt.

Claims (13)

  1. Bausatz zur Herstellung einer sanitären Einrichtung mit einem Ablauf, insbesondere einer Duschwanne, umfassend einen Grundkörper (1) mit einer Mehrzahl von Seitenflächen (1.1, 1.2, 1.3, 1.4), der aus einem Kern (1.5) aus einem Kunststoffschaum und mindestens einer außen liegenden Versteifungsschicht (1.6, 1.7) hergestellt ist, wobei der Grundkörper (1) Gefällebereiche besitzt, die ein Gefälle in Richtung eines Ablaufes (8) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper an mindestens einer Seite (1.2, 1.4) eine Falzstreifenfläche (2, 3) ausgebildet hat, und dass ein Begrenzungskörper (4, 5) vorgesehen ist, der eine zu der Falzstreifenfläche kompatible Falzkerbe (6, 7) aufweist und somit an wenigstens einer Seite des Grundkörpers mit der Falzstreifenfläche wasserdicht verbindbar ist.
  2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoffschaum ein Polyurethan- oder Polystyrol-Hartschaum verwendet ist.
  3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschicht (1.6, 1.7) aus einem erhärteten Mörtel besteht.
  4. Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschicht (1.6, 1.7) armiert ist.
  5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschicht (1.6, 1.7) mit einem Glasfasergewebe armiert ist.
  6. Bausatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsschicht (1.6, 1.7) mit wasserdichten Baustoffen, insbesondere Fliesen belegt ist.
  7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falzstreifenseiten (2, 3) und die Falzkerbe (6, 7) als Doppelfalz ausgebildet sind.
  8. Bausatz nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungskörper (4, 5) aus einem Sandwichmaterial mit einem Kern (4.5, 5.5) und Versteifungsschichten (4.6, 4.7, 4.8, 4.9 und 5.6, 5.7, 5.8, 5.9) versehen sind.
  9. Bausatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Begrenzungskörper (4, 5) eine Versteifungsschicht aufweist, die gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 ausgebildet ist.
  10. Duschtasse mit einem Gefälle, hergestellt aus einem Bausatz nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Duschtasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Grundkörper (1) und Begrenzungskörper (4) miteinander verklebt oder vermörtelt sind.
  12. Duschtasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich zwischen Begrenzungskörper (4, 5) und Grundkörper (1) ein elastisches Dichtungsmaterial vorgesehen ist, dass Begrenzungskörper (4, 5) und Grundkörper (1) gegeneinander abdichtet.
  13. Duschtasse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmaterial silikonhaltig oder bitumenhaltig ist.
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