DE10326464B3 - Dacheindeckung mit einer Gratanschlußplatte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit einer Gratanschlußplatte (3) zur Abdichtung des Bauwerkspaltes zwischen der Unterkante (24a) eines Gratziegels (24) und der Oberseite (1a, 2a) einer Dacheindeckungsplatte (1, 2), die bei senkrechter Positionsfläche von mehreren, in Einbaulage nebeneinanderliegenden Dacheindeckungsplatten (1, 2) gebildet ist, von denen die dem Grat (25) zugewandte Dacheindeckungsplatte (2 oder 1) mit einer ebenen Oberfläche (2a, 1a) versehen und ablängbar ist. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dacheindeckung dieser Art zu schaffen, die dachseitig eine Doppelüberdeckung der Dachfläche unterbindet und eine stets ebene Aufsatzfläche für die Unterkante eines Gratziegels sicherstellt. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vom Grat (25) abgewandte erste Dacheindeckungsplatte (1) in eine jeweils dachseitig angrenzende, handelsübliche Dacheindeckungsplatte (4) mit einem passenden Wasserfalz (5) (bei Linksanschluß) oder mit einer passenden Deckkrempe (1h) (bei Rechtsanschluß) formschlüssig eingreift sowie in ihrem Kopfbereich (1b) eine quaderförmige Ausnehmung (1d) aufweist und mit einer ebenen, von ihrem Fußbereich (1c) bis zum Rand (1i) einer quaderförmigen Ausnehmung (1d) keilförmig ansteigenden Oberfläche (1a) versehen ist, die an ihrer dem Grat zugewandten Längsseite (1f) stoffschlüssig mit der Längsseite (1d) einer zweiten Dacheindeckungsplatte (2) mit ebener, in derselben Ebene wie die Oberfläche (1a) ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dacheindeckung mit einer Gratanschlußplatte zur Abdichtung des Bauwerkspaltes zwischen der Unterkante eines Gratziegels und der Oberseite einer Dacheindeckungsplatte, die bei senkrechter Positionsfläche von mehreren, in Einbaulage nebeneinanderliegenden Dacheindeckungsplatten gebildet ist, von denen die dem Grat zugewandte Dacheindeckungsplatte mit einer ebenen Oberfläche versehen und ablängbar ist.
  • Eine bekannte Dacheindeckung mit einer Gratanschlußplatte dieser Art nach der DE 102 01 528 C1 besteht aus einem leicht ablängbaren Leichtbaustoff aus Polyurethan, Polystyrol oder einem PVC mit einer senkrechten Projektionsfläche von einer oder zwei in Einbaulage nebeneinanderliegenden Dacheindeckungsplatten, die auf ihrer Oberseite einen Keilaufsatz trägt und an ihrer Unterseite der Oberfläche der angrenzenden Dacheindeckungsplatte angepaßt ist. Diese Gratanschlußplatte erfüllt ihren in der DE 102 01 528 C1 in allen Einzelheiten beschriebenen Zweck, führt jedoch aufgrund ihrer Auflage auf der dachseitig angrenzenden Dacheindeckungsplatte zu einem erhöhten Gesamtaufbau sowie zu einer dachseitig in Teilbereichen doppelt eingedeckten Fläche, nämlich einerseits von der angrenzenden Keramik-Dacheindeckungsplatte und andererseits von der diese Dacheindeckungsplatte überdeckenden Fläche des Gratanschlußelementes.
  • Im Dachdeckerhandwerk geht seit geraumer Zeit das Bestreben immer mehr zur Schaffung eines vollkeramischen Daches. Diesem Bestreben kann ein aus einem Leichtbauwerkstoff bestehendes Gratanschlußelement nicht genügen.
  • Von diesem nächstkommenden Stand der Technik ausgehend, hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dacheindeckung mit einer Gratanschlußplatte der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die dachseitig eine Doppelüberdeckung der Dachfläche unterbindet und auch für ein vollkeramisches Dach geeignet ist, sich durch ein relativ geringes Gewicht auszeichnet sowie sich durch ihre einfache Anschlußmöglichkeit bei nahezu sämtlichen bekannten, handelsüblichen keramischen Dacheindeckungsplatten verwenden läßt.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gratanschlußplatte entweder aus einem keramischen Werkstoff oder aus einem biegesteifen Kunststoff hergestellt ist und die vom Grat abgewandte erste Dacheindeckungsplatte in eine jeweils dachseitig angrenzende, handelsübliche Dacheindeckungsplatte mit einem passenden Wasserfalz (bei Linksanschluß) oder mit einer passenden Deckkrempe (bei Rechtsanschluß) formschlüssig eingreift sowie in ihrem Kopfbereich eine quaderförmige Ausnehmung aufweist und mit einer ebenen, von ihrem Fußbereich bis zum Rand der quaderförmigen Ausnehmung keilförmig ansteigenden Oberfläche versehen ist, die an ihrer dem Grat zugewandten Längsseite stoffschlüssig mit der Längsseite einer zweiten Dacheindeckungsplatte mit ebener Oberfläche verbunden ist, die von ihrem Fußbereich bis zum Ende ihres Kopfbereiches in derselben Ebene wie die erste Dacheindeckungsplatte keilförmig ansteigt und eine der Bereite der quaderförmigen Ausnehmung der ersten Dacheindeckungsplatte gleiche Breite besitzt.
  • Durch diese Ausbildung kann mit nur zwei Ausführungsformen der neuen Gratanschlußplatte, nämlich einmal für Linksanschluß und einmal für Rechtsanschluß, nahezu die gesamte Palette der vorhandenen längs- und querverfalzten Dacheindeckungsplatten abgedeckt und mit diesen Gratanschlußplatten kombiniert werden.
  • Da darüber hinaus die neue Gratanschlußplatte sowohl aus einem keramischen Werkstoff als auch aus einem biegesteifen Kunststoff hergestellt werden kann, ist mit ihr der Wunsch nach einem vollkeramischen Dach erfüllbar. Da ferner die Höhe des Fußbereiches der zweiten Dacheindeckungsplatte gleich der Höhe der Ausnehmung in der ersten Dacheindeckungsplatte gestaltet ist, bildet die neue Gratanschlußplatte nach Einsatz an Graten – unabhängig von der Dachneigung – eine völlig ebene Oberfläche, auf welcher die Unterkante eines Gratziegels niederschlagsabweisend aufsetzen kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die erste Dacheindeckungsplatte an ihrer Unterseite im Kopfbereich mit mindestens einer Aufhängenase versehen, wobei auch die zweite Dacheindeckungsplatte an ihrer Unterseite im Kopfbereich mindestens eine Aufhängenase aufweisen kann, aber nicht muß.
  • Dadurch ist die Gratanschlußplatte an mindestens zwei Seiten, nämlich an der mit dem Wasserfalz oder mit der Deckkrempe versehene Längsseite und am Kopfbereich durch die Aufhängenasen an der Dachlatte sicher gegen Verschiebungen auf dem Dach fixiert.
  • Diese Fixierung kann noch an einer dritten Seite dadurch erhöht werden, daß die erste Dacheindeckungsplatte an ihrer Unterseite im Fußbereich Vorsprünge aufweist, die in Einbaulage in entsprechend geformte Rücksprünge im Kopfbereich einer traufseitig darunter angeordneten, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte eingreifen. Dadurch wird die Gratanschlußplatte an insgesamt drei Seiten, nämlich an zwei Schmalseiten und einer Längsseite sicher formschlüssig gehaltert.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die zweite Dacheindeckungsplatte mit ihrem Fußbereich in die quaderförmige Ausnehmung einer traufseitig darunterliegenden ersten Dacheindeckungsplatte einer weiteren Gratanschlußplatte entweder mit einem zur ersten Dacheindeckungsplatte bündigen Fußrand oder mit zum Fußrand der ersten Dacheindeckungsplatte gleich hohen Abstandshaltern versehen. Dabei ist in jedem Fall für die Gewährleistung einer ebenen Oberfläche zum Aufsetzen der Unterkante der Gratziegel erforderlich, daß die Höhe des Fußbereiches der zweiten Dacheindeckungsplatte gleich der Höhe der Ausnehmung in der ersten Dacheindeckungsplatte ist. Dadurch kann unabhängig von der jeweiligen Gratneigung und Dachneigung der neuen Gratanschlußplatte eine ebene Anschluß-Oberfläche geschaffen werden, weil die ebenen Oberflächen der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte, die in derselben Ebene liegen, gleichmäßig mit der Dachneigung angehoben oder abgesenkt werden und in jedem Fall in einer gemeinsamen Oberflächenebene verbleiben.
  • Die ebene Oberfläche der zweiten Dacheindeckungsplatte ist vorteilhaft gegenüber der Oberflächenstruktur der angrenzenden handelüblichen Dacheindeckungsplatte durch einen sich von ihrem Fußbereich bis zu ihrem Kopfbereich erstreckenden keilförmigen Aufsatz erhöht. Die Oberflächenebene der zweiten Dacheindeckungsplatte liegt mit ihrem keilförmigen Aufsatz mit der Oberflächenebene der ersten Dacheindeckungsplatte in derselben Ebene. Dadurch bildet die Gratanschlußplatte bis auf die Ausnehmung bzw. den Wasserfalz und die Deckkrempe in der ersten Dacheindeckungsplatte eine gemeinsame Oberfläche. Die keilförmigen Aufsätze sind selbstverständlich mit der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte stoffschlüssig verbunden.
  • Vorteilhaft sind die Vorsprünge im Fußbereich der ersten Dacheindeckungsplatte als Fuge ausgebildet, die formschlüssig in entsprechend geformte Mulden als Rücksprünge auf der Oberseite des Kopfbereiches einer traufseitig darunter angeordneten, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte eingreifen.
  • Die vorgenannten Mulden sind traufseitig mit V-förmigen Einschnitten zur Wasserabführung versehen, während die Aufhängenasen, die Füße und die Mulden die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen und somit leicht entformen lassen und zu Ausbrechungen neigen.
  • Wie bereits eingangs erwähnt, können mit zwei Ausführungsformen für eine Gratanschlußplatte einmal für linksseitigen Anschlug und einmal für rechtsseitigen Anschluß sämtliche Bedürfnisse zur Adaptierung der unterschiedlichen Dacheindeckungsplatten befriedrigt werden, wobei unter letzteren sowohl Tonziegel als auch Betondachsteine verstanden werden sollen.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Gratanschlußplatte ist die erste Dacheindeckungsplatte bei einem von der Traufe in Richtung des Firstes gesehenen linksseitigen Anschluß an einen Grat an ihrer linken Seite stoffschlüssig mit dem Wasserfalz verbunden, der formschlüssig von der Deckkrempe einer angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte übergriffen ist.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform zum rechtsseitigen Anschluß einer Gratanschlußplatte ist die erste Dacheindeckungsplatte bei einem von der Traufe in Richtung des Firstes gesehenen rechtsseitigen Anschluß an einen Grat an ihrer rechten Längsseite mit einer Deckkrempe versehen, die formschlüssig in den Wasserfalz einer dachseitig angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte eingreift. Mit diesen beiden Ausführungsformen (Gratanschlußplatte für Links- und Rechtsanschluß) kann die gesamte Palette der handelsüblichen Dachziegel- und Betondachsteinformen abgedeckt werden. Da jeder Typ der vorbeschriebenen Gratanschlußplatte jeweils aus nur zwei Dacheindeckungsplatten besteht, die formschlüssig miteinander verbunden sind, weisen diese auch nur ein entsprechend geringes Gewicht auf und können rasch mit den bekannten Trenngeräten vor Ort kurz vor ihrem Einbau abgelängt werden. Da bei dieser Ablängung der größte Teil der zweiten Dacheindeckungsplatte in den Abfall wandert, muß diese nicht zwingend notwendig mit einer Aufhängenase versehen werden.
  • Zur weiteren Gewichtsersparnis und zur Erhöhung ihrer Handhabbarkeit sind die erste und zweite Dacheindeckungsplatte vorteilhaft mit geringen Wanddicken und an ihren Unterseiten mit ihre Biegesteifigkeit und Festigkeit erhöhenden Rippen versehen, die sowohl parallel als auch senkrecht zu den Längsseiten verlaufen können.
  • Vorteilhaft steigt der keilförmige, jeweils stoffschlüssig mit der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte verbundene Aufsatz der Gratanschlußplatte gegenüber den handelsüblichen, dachseitig angrenzenden Dacheindeckungsplatten mit einem solchen Winkel vom Fußbereich zum Kopfbereich an, daß die Unterkantte eines aufsitzenden Gratziegels mit der Oberfläche der ersten und der zweiten Dacheindeckungsplatte stets in derselben Ebene liegt. Wird der Steigungswinkel des keilförmigen Aufsatzes der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte in Abhängigkeit von der Höhe des Fußes der zweiten Dacheindeckungsplatte gestaltet. In jedem Fall muß die Höhe des Fußbereiches der zweiten Dacheindeckungsplatte gleich der Höhe der quaderförmigen Ausnehmung in der ersten Dacheindeckungsplatte entsprechen.
  • Zur leichteren Wasserführung ist die Bodenfläche der quaderförmigen Ausnehmung in der ersten Dacheindeckungsplatte vorteilhaft bei Linksanschluß in Richtung auf die Wasserfalzseite und bei Rechtsanschluß in Richtung zur Deckkrempe geneigt.
  • Durch eine entsprechende Einfärbung oder Aufspritzung kann die Oberfläche der beiden Ausführungsformen der Gratanschlußplatten der jeweiligen Farbe der angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatten angepaßt werden.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind einmal für einen Linksanschluß und einmal für einen Rechtsanschluß in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1 in der linken Bildhälfte mehrere Gratanschlußplatten mit zwei Dacheindeckungsplatten nach ihrer Verlegung auf der linken Seite eines Grates (Linksanschluß) und in der rechten Bildhälfte mehrere Gratanschlußplatten mit zwei Dacheindeckungsplatten nach ihrer Verlegung auf der rechten Seite eines Grates (Rechtsanschluß),
  • 2 die Draufsicht auf eine Gratanschlußplatte für einen Linksanschluß mit der dementsprechend links angeordneten Wasserfalzseite,
  • 3 die Ansicht in Richtung des Pfeiles III von 2,
  • 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles IV von 2,
  • 5 die Ansicht in Richtung des Pfeiles V von 2 auf den Kopfbereich der Gratanschlußplatte,
  • 6 die Ansicht in Richtung des Pfeiles VI von 2 auf den Fußbereich der Gratanschlußplatte,
  • 7 die Ansicht der Unterseite der Gratanschlußplatte in Richtung des Pfeiles VII von 5,
  • 8 die perspektivische Ansicht von zwei Gratanschlußplatten für einen Linksanschluß vor der Einfügung der firstseitig darüber gelegenen Gratanschlußplatte in die darunter angeordnete Gratanschlußplatte mit der ihren Wasserfalz überdeckenden Deckkrempe einer handelsüblichen, angrenzenden Dacheindeckungsplatte,
  • 9 die Draufsicht auf eine Gratanschlußplatte mit zwei Dacheindeckungsplatten für einen Rechtsanschluß und daher mit einer rechts angeordneten Deckkrempe,
  • 10 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles X von 9,
  • 11 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XI von 9,
  • 12 die Ansicht in Richtung des Pfeiles XII von 9 auf den Kopfbereich der Gratanschlußplatte,
  • 13 die Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII-XIII von 9 auf den Fußbereich der Gratanschlußplatte,
  • 14 die Unteransicht der Gratanschlußplatte in Richtung des Pfeiles XIV von 12 und
  • 15 die perspektivische Ansicht einer Gratanschlußplatte vor ihrer Verlegung und ihrem Eingriff in eine traufseitig darunter gelegene Gratanschlußplatte nach deren Eingriff mit ihrer Deckkrempe in den Wasserfalz einer dachseitig angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte.
  • In den beiden Ausführungsbeispielen der 2 bis 8 einerseits und der 9 bis 15 andererseits ist die gesamte Gratanschlußplatte allgemein mit der Bezugsziffer 3, die erste Dacheindeckungsplatte mit 1, die zweite mit 2 und die jeweils angrenzende, handelsübliche Dacheindeckungsplatte mit der Bezugsziffer 4 bezeichnet, so, wie es in 1 eingezeichnet ist.
  • Für einen linksseitigen Anschluß an einen Grat 25 mit den Gratziegeln 24 wird die Ausführungsform der 2 bis 8 verwendet.
  • Gemäß 2 weist die erste Dacheindeckungsplatte 1 eine Wasserfalzseite 5 auf, die im vorliegenden Fall an der linken Seite der ersten Dacheindeckungsplatte 1 angeordnet und damit der dachseitig angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4 zugekehrt und von deren Deckkrempe 6 übergriffen wird. Zwischen der Deckkrempe 6 und der Wasserfalzseite 9 dieser handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4 befinden sich entweder eine oder – wie im dargestellten Fall – zwei Wasserablaufrinnen 7, 8.
  • Außerdem weist im vorliegenden Fall die handelsübliche Dacheindeckungsplatte 4 auf ihrer Oberseite 4a in ihrem Kopfbereich 4b Mulden 13 auf, die mit V-förmigen Einschnitten 13a in Richtung auf die Wasserablaufrinnen 7, 8 versehen sind. Die Wasserablaufrinnen 7, 8 führen zum Fußbereich 4c.
  • Generell kann der Bereich zwischen dem Wasserfalz 9 und der Deckkrempe 6 einer herkömmlichen, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4 höchst unterschiedliche Formen und Falztiefen aufweisen. Wesentlich für die vorliegende Erfindung ist lediglich, daß dieser herkömmliche Dacheindeckungsplatte 4 in der Zeichenebene der 1 auf der linken Seite einen Wasserfalz 9 und auf der rechten Seite eine Deckkrempe 6 aufweist, die mit dem Wasserfalz der nachfolgend näher beschriebenen Gratanschlußplatte 3 in einen formschlüssigen Eingriff zu bringen ist.
  • Gemäß den 2 und 5 ist die erste Dacheindeckungsplatte 1 an ihrem Kopfbereich 1b mit einer quaderförmigen Ausnehmung 1d versehen. Vom Fußbereich 1c bis zum Rand 1i der quaderförmigen Ausnehmung 1d steigt die Oberfläche 1a der ersten Dacheindeckungsplatte 1 keilförmig an.
  • An ihrer dem Grat 25 zugewandten Längsseite 1f ist die erste Dacheindeckungsplatte 1 mit ihrer Längsseite 1f stoffschlüssig mit der Längsseite 2d der zweiten Dacheindeckungsplatte 2 verbunden.
  • Diese zweite Dacheindeckungsplatte 2 ist gleichfalls mit einer ebenen Oberfläche 2a versehen, die von ihrem Fußbereich 2c bis zu ihrem Kopfbereich 2b gleichfalls keilförmig ansteigt und in derselben Ebene wie die Oberflächenebene 1a der ersten Dacheindeckungsplatte 1 liegt. die Oberflächen 1a und 2a bilden somit eine gemeinsame Ebene.
  • Diese gemeinsame Ebene 1a, 2a kommt dadurch zustande, daß die keilförmigen Aufsätze 1e und 2e der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 von ihrem Fußbereich 1c, 2c bis zu ihrem Kopfbereich 1b, 2b die gleiche Steigung aufweisen.
  • Die Höhe h1 der quaderförmigen Ausnehmung 1d der ersten Dacheindeckungsplatte 1 ist gleich der Höhe h2 des darin eingreifenden Fußbereiches 2c einer firstseitig darüber angeordneten zweiten Dacheindeckungsplatte 2 einer zweiten Gratanschlußplatte 3, so, wie es aus 8 entnehmbar ist.
  • Dabei ist die Breite B1 der quaderförmigen Ausnehmung 1d der ersten Dacheindeckungsplatte 1 gleich der Breite B2 des Fußbereiches 2c der zweiten Dacheindeckungsplatte 2. Diese Breite B1 der quaderförmigen Ausnehmung 1d reicht von der Längsseite 1f bis zum äußersten Innenrand der Wasserfalzseite 5.
  • Die Stirnkanten 14 der Fußbereiche 1c, 2c der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 liegen in einer Fluchtlinie. Ebenso liegen die Stirnkanten 15 der Kopfbereiche 1b, 2b der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 gleichfalls in einer Fluchtlinie (s. 2).
  • Wie am anschaulichsten aus den 3 bis 6 entnommen werden kann, ist die erste Dacheindeckungsplatte 1 an ihrer Unterseite 10 im Kopfbereich 1b mit mindestens einer, im vorliegenden Fall mit zwei Aufhängenasen 16, 17 versehen, die durch eine Brücke 18 miteinander verbunden sind (s. 7). Dabei kann die zweite Dacheindeckungsplatte 2 gleichfalls an ihrer Unterseite 10 im Kopfbereich 2b mit mindestens einer Aufhängenase versehen werden, was jedoch im vorliegenden Fall nicht eingezeichnet ist, zumal gemäß 1 der gesamte Kopfbereich 2b sämtlicher darin dargestellten Gratanschlußplatten 3 abgelängt wird und die Gratziegel 24 mit ihren Unterkanten 24a vornehmlich auf der Oberfläche 1a der ersten Dacheindeckungsplatte 1 aufsetzen. Diese erste Dacheindeckungsplatte 1 erfährt im Ausführungsbeispiel auf der linken Seite von 1 an mindestens zwei Seiten eine formschlüssige Halterung, nämlich zum einen durch die Aufhängenasen 16, 17 an der betreffenden Gratlatte und zum anderen durch den formschlüssigen Eingriff ihrer Wasserfalzseite 5 mit der Deckkrempe 6 der angrenzenden, herkömmlichen Dacheindeckungsplatte 4. Dieser Formschluß kann noch an einer dritten Seite dadurch erhöht werden, daß die erste Dacheindeckungsplatte 1 an der Unterseite 10 im Fußbereich 1c Vorsprünge 19, 20 aufweist, die in der Einbaulage gemäß 1 in entsprechend geformte Rücksprünge, hier Mulden 13, im Kopfbereich 4b einer traufseitig darunter angeordneten, handelüblichen Dacheindeckungsplatte 4 eingreifen. In diesem Fall ist die erste Dacheindeckungsplatte 1 der Gratanschlußplatte 3 an zwei Schmalseiten, nämlich im Kopfbereich 1b, im Fußbereich 1c und an einer Längsseite, nämlich der Wasserfalzseite 5 formschlüssig gehaltert. Damit ist eine unerwünschte Verschiebung der Gratanschlußplatte 3 unabhängig von dem abzulängenden Bereich der zweiten Dacheindeckungsplatte 2 nicht möglich.
  • Die zweite Dacheindeckungsplatte 2 greift an ihrer Unterseite mit ihrem Fußbereich 2c in die quaderförmige Ausnehmung 1d einer traufseitig darunterliegenden ersten Dacheindeckungsplatte 1 einer weiteren Gratanschlußplatte 3 ein. Dabei kann der Fußbereich 2c entweder an einem zur ersten Dacheindeckungsplatte 1 bündigen Fußrand 21 – wie dargestellt – oder im Fußrand der ersten Dacheindeckungsplatte 1 gleich hohen Abstandshaltern versehen sein.
  • Die Bodenseite 1g der quaderförmigen Ausnehmung 1d von 2 ist von der Längsseite 1f in Richtung auf den Wasserfalz 5 geneigt, wie man deutlich aus 5 entnehmen kann.
  • Gemäß 7 sind die Unterseiten 10 der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 mit ihre Biegesteifigkeit und Festigkeit erhöhenden Rippen 22, 23 versehen, die zu den Längsseiten 1f, 2d sowohl parallel als auch senkrecht verlaufen. Außerdem sind die erste und zweite Dacheindeckungsplatte 1, 2 zur Materialeinsparung mit geringen Wanddicken d versehen, wie aus 5 zu entnehmen ist.
  • Schließlich sind sämtliche Aufhängenasen 16, 17 sowie sämtliche Füße 19, 20 und auch sämtliche Mulden 13 zur leichteren Entformung sowie zur Vermeidung von Abbrechungen mit einer Kegelstumpfform versehen. Auch die Rippen 22, 23 weisen eine zum freien Ende hin konische Form auf, um leichter entformt werden zu können.
  • Wie aus 8 entnommen werden kann, greift bei der Verlegung der Fußbereich 2c der zweiten Dacheindeckungsplatte 2 einer Gratanschlußplatte 3 in die quaderförmige sowohl gleich breite als auch gleich hohe Ausnehmung 1d in der ersten Dacheindeckungsplatte 1 einer traufseitig darunterliegenden Gratanschlußplatte 3 ein und zugleich greifen die Füße 19, 20 der ersten Dacheindeckungsplatte 1 in die Mulden 13 einer darunter angeordneten, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4 formschlüssig ein. Die Deckkrempe 6 der handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4 wiederum greift formschlüssig in den Wasserfalz 5 der ersten Dacheindeckungsplatte 1 der Gratanschlußplatte 3 ein. Auf diese Weise wird eine jede Gratanschlußplatte 3 formschlüssig an drei Seiten gehaltert, nämlich durch die Aufhängenasen 16, 17 im Kopfbereich 1b der ersten Dacheindeckungsplatte 1 an einer Dachlatte, durch die Deckkrempe 6 und den Wasserfalz 5 an einer Längsseite sowie durch die Füße 19, 20, die in die Mulden 13 der jeweils traufseitig darunterliegenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4 eingreifen. Aus diesem Grunde braucht die zweite Dacheindeckungsplatte 2 ein und derselben Gratanschlußplatte 3 über keine Aufhängenasen oder Füße zu verfügen, zumal sie ohnehin größtenteils abgelängt wird.
  • Außerdem sind aus 8 die keilförmigen Aufsätze 1e der ersten und 2e der zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 deutlich zu erkennen, die stoffschlüssig mit dem darunterliegenden Bereich der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 verbunden sind.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den 9 bis 15 für einen Rechtsanschluß an einen Grat 25 befindet sich die erste Dacheindeckungsplatte 1 auf der rechten und die zweite Dacheindeckungsplatte 2 auf der linken Seite der Gratanschlußplatte 3. Die erste Dacheindeckungsplatte 1 ist an ihrer dachseitigen Längsseite 1j nunmehr mit einer Deckkrempe 1h versehen, welche die Wasserfalzseite 9 der jeweils angrenzenden, herkömmlichen Dacheindeckungsplatte 4 übergreift. Ansonsten sind mit den 2 bis 6 übereinstimmende Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel der 9 bis 12 ist der Boden 1g der quaderförmigen Ausnehmung 1d der ersten Dacheindeckungsplatte 1 von der Längsseite 1f in Richtung auf die Deckkrempe 1h geneigt, was insbesondere aus 12 zu entnehmen ist. Auch die keilförmigen Aufsätze 1e, 2e sind identisch mit dem Ausführungsbeispiel der 2 bis 8.
  • Die Ansicht der Rückseite gemäß 14 zeigt dieselben Aufhängenasen 16, 17 sowie dieselben Füße 19, 20, jedoch auf der jeweils rechten Seite für einen Rechtsanschluß an einen Grat 25, so, wie er in 1 in der rechten Bildhälfte dargestellt ist.
  • Gemäß 15 greift die erste Dacheindeckungsplatte 1 mit ihren Füßen 19, 20 in die Mulden 13 einer traufseitig darunter befindlichen, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte 4, wobei gleichzeitig der Fußbereich 2c dieser traufseitig oberliegenden Gratanschlußplatte 3 mit seiner Breite B2 in die mit der gleichen Breite B1 versehene quaderförmige Ausnehmung 1d der traufseitig darunterliegenden zweiten Gratanschlußplatte 3 eingreift. Dadurch liegen – unabhängig von der Dach- und Gratneigung – die Oberflächen 1a, 2a der oberliegenden Gratanschlußplatte 3 und der traufseitig darunterliegenden Gratanschlußplatte 3 in ein und derselben Ebene. Zugleich greifen die ersten Dacheindeckungsplatten 1 jeweils mit ihren Deckkrempen 1h in die Wasserfalzseiten 9 der jeweils dachseitig angrenzenden herkömmlichen Dacheindeckungsplatte 4 ein. Dadurch ergibt sich der rechtsseitige Anschluß gemäß der rechten Bildhälfte von 1. Die jenseits der Gratachse 26 befindlichen Bereiche der zweiten und der ersten Dacheindeckungsplatte 2, 1 sind abgelängt. Da die Oberflächen 1a, 2a der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte 1, 2 einer jeden Gratanschlußplatte 3 unabhängig von der jeweiligen Dachneigung in einer gemeinsamen Ebene verbleiben bzw. gemeinsam mit dieser angehoben oder abgesenkt werden, ergibt sich für die Unterkanten 24a der aufsitzenden Gratziegel 24 eine stets ebene Aufsatzfläche.
  • Dabei versteht es sich, daß die neuen Gratanschlußplatten 3 durch Einmischen von Farbzusätzen oder durch Farbauftrag den jeweils umgebenden bzw. angrenzenden, herkömmlichen Dacheindeckungsplatten 4 farblich und damit auch optisch angepaßt werden können.
  • Wie außerdem aus den 8 und 15 entnommen werden kann, erheben sich die ebenen Oberflächen 1a, 2a aufgrund der keilförmigen Aufsätze 1e, 2e gegenüber der angrenzenden Oberflächenstruktur 4a der jeweils herkömmlichen Dacheindeckungsplatten 4. Da die Höhe h1 der quaderförmigen Ausnehmung 1d abhängig ist von der Höhe h2 der Füße der zweiten Dacheindeckungsplatte 2 wird diese zur Materialeinsparung durch eine entsprechende Verflachung minimiert.
  • Der Pfiff der Erfindung beruht im wesentlichen in der Gestaltung von nur zwei Gratanschlußplatten 3, einmal für Links- und einmal für Rechtsanschluß (s. 1), die unabhängig von der Dach- und Gratneigung mit herkömmlichen Dacheindeckungsplatten 4 kombiniert werden und jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  • 1, 2
    Dacheindeckungsplatten
    1a
    Oberfläche der
    Dacheindeckungsplatte 1
    1b
    Kopfbereich der
    Dacheindeckungsplatte 1
    1c
    Fußbereich der
    Dacheindeckungsplatte 1
    1d
    quaderförmige Ausnehmung
    1e
    keilförmiger Aufsatz der
    Dacheindeckungsplatte 1
    1f
    Längsseite der
    Dacheindeckungsplatte 1
    1g
    Boden der Ausnehmung 1d
    1h
    Deckkrempe der
    Dacheindeckungsplatte 1
    1i
    Rand der quaderförmigen
    Ausnehmung 1d
    1j
    dachseitige Längsseite der
    Dacheindeckungsplatte 1
    2a
    Oberfläche der
    Dacheindeckungsplatte 2
    2b
    Kopfbereich der
    Dacheindeckungsplatte 2
    2c
    Fußbereich der
    Dacheindeckungsplatte 2
    2d
    Längsseite der
    Dacheindeckungsplatte 2
    2e
    keilförmiger Aufsatz der
    Dacheindeckungsplatte 2
    3
    Gratanschlußplatte
    4
    handelsübliche Dacheindeckungsplatte
    4a
    Oberflächenstruktur der
    Dacheindeckungsplatte 4
    4b
    Kopfbereich der Dacheindeckungsplatte 4
    4c
    Fußbereich der Dacheindeckungsplatte 4
    5
    Wasserfalzseite der
    Gratanschlußplatte 3
    6
    Deckkrempe der
    Dacheindeckungsplatte 4
    7, 8
    Wasserablaufrinnen der
    Dacheindeckungsplatte 4
    9
    Wasserfalzseite der
    Dacheindeckungsplatte 4
    10
    Unterseite der
    Gratanschlußplatte 3
    11, 12
    Aufhängenasen
    13
    Mulden in der
    Dacheindeckungsplatte 4
    13a
    V-förmige Einschnitte inden Mulden 13
    14, 15
    Stirnkanten der Fuß- und Kopfbereiche
    16, 17
    Aufhängenasen
    18
    Brücke
    19, 20
    Vorsprünge
    21
    Fußrand
    22, 23
    Rippen
    24
    Gratziegel
    24a
    Unterkante der Gratziegel 24
    25
    Grat
    26
    Gratachse
    B1
    Breite der Ausnehmung 1d
    B2
    Breite des Fußbereiches 2c
    h1
    Höhe der Ausnehmung 1d
    h2
    Höhe des Fußbereiches 2c
    d
    Wanddicken der
    Dacheindeckungsplatte 1

Claims (19)

  1. Dacheindeckung mit einer Gratanschlußplatte zur Abdichtung des Bauwerkspaltes zwischen der Unterkante eines Gratziegels und der Oberseite einer Dacheindeckungsplatte, die bei senkrechter Positionsfläche von mehreren, in Einbaulage nebeneinanderliegenden Dacheindeckungsplatten gebildet ist, von denen die dem Grat zugewandte Dacheindeckungsplatte mit einer ebenen Oberfläche versehen und ablängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gratanschlußplatte (3) entweder aus einem keramischen Werkstoff oder aus einem biegesteifen Kunststoff hergestellt ist und die vom Grat (25) abgewandte erste Dacheindeckungsplatte (1) in eine jeweils dachseitig angrenzende, handelsübliche Dacheindeckungsplatte (4) mit einem passenden Wasserfalz (5) (bei Linksanschluß) oder mit einer passenden Deckkrempe (1h) (bei Rechtsanschluß) formschlüssig eingreift sowie in ihrem Kopfbereich (1b) eine quaderförmige Ausnehmung (1d) aufweist und mit einer ebenen, von ihrem Fußbereich (1c) bis zum Rand (1i) der quaderförmigen Ausnehmung (1d) keilförmig ansteigenden Oberfläche (1a) versehen ist, die an ihrer dem Grat (25) zugewandten Längsseite (1f) stoffschlüssig mit der Längsseite (2d) einer zweiten Dacheindeckungsplatte (2) mit ebener Oberfläche (2a) verbunden ist, die von ihrem Fußbereich (2c) bis zum Ende ihres Kopfbereiches (2b) in derselben Ebene wie die erste Dacheindeckungsplatte (1) keilförmig ansteigt und eine der Breite (B1) der quaderförmigen Ausnehmung (1d) der ersten Dacheindeckungsplatte (1) gleiche Breite (B2) besitzt.
  2. Dacheindeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dacheindeckungsplatte (1) an ihrer Unterseite (10) im Kopfbereich (1b) mit mindestens einer Aufhängenase (16, 17) versehen ist.
  3. Dacheindeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die zweite Dacheindeckungsplatte (2) an ihrer Unterseite (10) im Kopfbereich (2b) mindestens eine Aufhängenase aufweist.
  4. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dacheindeckungsplatte (1) an ihrer Unterseite (10) im Fußbereich (1c) Vorsprünge (19, 20) aufweist, die in Einbaulage in entsprechend geformte Rücksprünge (13) im Kopfbereich (4b) einer traufseitig darunter angeordneten, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte (4) eingreifen.
  5. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Dacheindeckungsplatte (2) mit ihrem Fußbereich (2c) in die quaderförmige Ausnehmung (1d) einer traufseitig darunterliegenden ersten Dacheindeckungsplatte (1) einer weiteren Gratanschlußplatte (3) entweder mit einem zur ersten Dacheindeckungsplatte (1) bündigen Fußrand (21) oder mit zum Fußrand (21) der ersten Dacheindeckungsplatte (1) gleich hohen Abstandshaltern versehen ist.
  6. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Oberfläche (2a) der zweiten Dacheindeckungsplatte (2) gegenüber der Oberflächenstruktur (4a) der angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte (4) durch einen sich von ihrem Fußbereich (2c) bis zu ihrem Kopfbereich (2b) erstreckenden keilförmigen Aufsatz (2e) erhöht ist.
  7. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenebene (2a) der zweiten Dacheindeckungsplatte (2) mit ihrem keilförmigen Aufsatz (2e) mit der Oberflächenebene (1a) der ersten Dacheindeckungsplatte (1) mit ihrem keilförmigen Aufsatz (1e) in derselben Ebene liegt.
  8. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge(19, 20) im Fußbereich (1c) der ersten Dacheindeckungsplatte (1) als Füße ausgebildet sind, die formschlüssig in entsprechend geformte Mulden (13) als Rücksprünge auf der Oberseite (4a) des Kopfbereiches (4b) einer traufseitig darunter angeordneten, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte (4) eingreifen.
  9. Dacheindeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (13) traufseitig mit V-förmigen Einschnitten (13a) zur Wasserabführung versehen sind.
  10. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängenasen (16, 17), die Füße (19, 20) und die Mulden (13) die Form eines Pyramidenstumpfes aufweisen.
  11. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dacheindeckungsplatte (1) bei einem von der Traufe in Richtung des Firstes gesehenen linksseitigen Anschluß an einen Grat (25) an ihrer linken Seite stoffschlüssig mit dem Wasserfalz (5) verbunden ist, der formschlüssig von der Deckkrempe (6) einer angrenzenden, handelsüblichen Dacheindeckungsplatte (4) übergriffen ist.
  12. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dacheindeckungsplatte (1) bei einem von der Traufe in Richtung des Firstes gesehenen rechtsseitigem Anschluß an einen Grat (25) an ihrer rechten Längsseite mit einer Deckkrempe (1h) versehen ist, die formschlüssig in den Wasserfalz (9) einer dachseitig angrenzenden handelsüblichen Dacheindeckungsplatte (4) eingreift.
  13. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Dacheindeckungsplatte (1, 2) mit geringen Wanddicken (d) und an ihren Unterseiten (10) mit ihre Biegesteifigkeit und Festigkeit erhöhenden Rippen (22, 23) versehen sind.
  14. Dacheindeckung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (22, 23) sowohl parallel zu den Längsseiten (1f, 2d) als auch senkrecht dazu verlaufen.
  15. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige, stoffschlüssig mit der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte (1, 2) verbundene Aufsatz (1e, 2e) der Gratanschlußplatte (3) gegenüber den handelsüblichen, dachseitig angrenzenden Dacheindeckungsplatten (4) mit einem solchen Winkel vom Fußbereich (1c, 2c) zum Kopfbereich (1b, 2b) ansteigt, daß die Unterkante (24a) eines aufsitzenden Gratziegels (24) mit der Oberfläche (1a, 2a) der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte (1, 2) in derselben Ebene liegt.
  16. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steigungswinkel des keilförmigen Aufsatzes (1e, 2e) der ersten und zweiten Dacheindeckungsplatte (1, 2) in Abhängigkeit von der Höhe (h2) des Fußbereiches (2c) der zweiten Dacheindeckungsplatte (2) gestaltet ist.
  17. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h2) des Fußbereiches (2c) der zweiten Dacheindeckungsplatte (2) gleich der Höhe (h1) der quaderförmigen Ausnehmung (1d) in der ersten Dacheindeckungsplatte (1) ist.
  18. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (1g) der quaderförmigen Ausnehmung (1d) in der ersten Dacheindeckungsplatte (1) bei Linksanschluß in Richtung auf die Wasserfalzseite (5) und bei Rechtsanschluß in Richtung zur Deckkrempe (1h) geneigt ist.
  19. Dacheindeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Gratanschlußplatte (3) durch Einmischen von Farbzusätzen vor ihrer Pressung oder durch Farbauftrag nach ihrer Pressung der Farbe der angrenzenden, herkömmlichen Dacheindeckungsplatten (4) farblich angepaßt ist.
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