DE10028202C2 - Eckabdichtung an Bauwerken - Google Patents
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Abstract
Es wird eine auf Dauer funktionsfähige Eckabdichtung an Bauwerken, insbesondere in Verbindung mit einer Bitumendickbeschichtung, zur Verfügung gestellt, die eine sichere Abdichtung selbst gegen hydrostatisch drückendes Wasser, insbesondere bei bindigem Boden ohne Dränage, gewährleistet, was dadurch erreicht wird, dass die Deckschicht aus einem einer Innen- oder Außenecke angepassten Eckprofil (1; 11) besteht, welches ein Mittelteil (2; 12) und zwei jeweils an einer Seite einer Ecke anliegende Seitenflügel (3; 13) aufweist und die Eckabdichtung über ihre Länge mindestens einen, mit einem Dichtmittel (6) gefüllten Hohlkörper (7) mit während des Einbaus zerstörbarer Hülle aufweist und das Dichtmittel (6) nach einem Andrücken des Eckprofils (1; 11) zwischen gemeinsame Kontaktflächen der Eckabdichtung mit einer Ecke und unter dem Eckprofil (1; 11) vorhandene Spalten ausfüllend, eine ausgehärtete Dichtschicht (16) bildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Eckabdichtung an Bauwerken gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruches.
Bauwerksabdichtungen gegen Bodenfeuchtigkeit, nicht drückendem
Wasser oder auch drückendem Wasser nach DIN 18 195 sind bekannt,
beispielsweise als "Weiße Wanne" aus wasserundurchlässigem Beton
oder als "Schwarze Wanne" aus einer Druck- oder Stauwasser haltenden
Bitumendickabdichtung, wobei die dort aufgeführten Dichtungsmaß
nahmen teilweise nicht als den anerkannten Regeln der Technik entspre
chend angesehen werden, sodass trotz DIN-gemäßen Einbaus solcher
Bauwerksabdichtungen Bauschäden durch eindringende Feuchtigkeit
verursacht werden. Ein größeres Bauschadenrisiko entsteht dabei durch
die bekannte Mangel- bzw. Schadensanfälligkeit von Dränanlagen.
Es ist eine kombinierte Innen- und Außenecke aus Kunststoff-Folie be
kannt, DE-GM 73 19 729, die aus einem Formstück besteht, welches
sowohl bei der Herstellung von Innen- als auch von Außenecken glei
chermaßen Verwendung finden kann. Nachteilig an diesem bekannten
Formstück ist insbesondere, dass sein Einbau in konventioneller Weise
erfolgt, sodass damit keine auf Dauer funktionsfähige Bauwerksabdich
tung erzielt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine auf Dauer funktionsfähige Eckabdich
tung an Bauwerken, insbesondere in Verbindung mit einer Bitumendick
beschichtung, zur Verfügung zu stellen, die eine sichere Abdichtung
selbst gegen hydrostatisch drückendes Wasser, insbesondere bei bindi
gem Boden ohne Dränage gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den
Merkmalen des Hauptanspruches.
Dadurch, dass die an einer Gebäudeecke oder einem Gebäudeabsatz
anzuordnende wasserdichte Deckschicht aus einem einer solchen innen-
oder Außenecke angepassten Eckprofil besteht, welches ein Mittelteil und
jeweils zwei an den Seiten einer Ecke anliegende Seitenflügel aufweist,
zwischen denen im noch unverbauten Neuzustand mindestens ein mit
einem Dichtmittel gefüllter Hohlkörper mit zerstörbarer Hülle angeordnet
ist und sich das Dichtmittel während des Einbaus zwischen den Kontakt
flächen der Eckabdichtung mit einer Ecke, eine aushärtende Dichtschicht
bildend, verteilt, lässt sich eine vollständig wasserundurchlässige Eckab
dichtung erzeugen, wobei auch unter dem Eckprofil vorhandene Spalten
ausgefüllt werden.
Besonders vorteilhaft an dieser erfinderischen Eckabdichtung ist insbe
sondere, dass eine Ecke nicht einfach nur überdeckt wird, sondern dass
das Dichtmittel auch in eventuell vorhandene Fugen einfließt und durch
die ihm eigene Adhäsion die Oberflächen einer Ecke vollständig benetzt
und so im ausgehärteten Zustand eine dauerhafte Abdichtung erzeugt.
Eine solche Dichtung ist dabei derart sicher, dass im Fundamentbereich
eines Bauwerkes auf eine Dränage verzichtet werden kann, sodass auch
der Bauaufwand und dadurch hervorgerufene Kosten deutlich reduziert
werden.
Das Dichtmittel besteht bevorzugterweise aus einem ein- oder mehrkom
ponentigen Harz, welches zu einer zähfesten oder elastischen Dicht
schicht aushärtet, sodass mit der Eckabdichtung versehene Dehnungs-
oder Setzfugen an Ecken oder Absätzen wasserdicht abgedichtet bleiben.
Der Hohlkörper ist vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoffhaut gefer
tigt, die sich durch Andrücken des Eckprofils an oder in eine Ecke leicht
zerstören lässt, sodass eine extrem einfache und montagesichere Verarbeitung
der Eckabdichtung gewährleistet ist, ohne dass die Qualität der
Dichtung von der Tagesform eines Arbeiters abhängig ist.
Vorteilhafterweise kann die zu einer Ecke gerichtete Seite des Mittelteils
des Eckprofils über seine gesamte Länge Spitzen aufweisen, die der ge
zielten Zerstörung des Hohlkörpers dienen, was zu einer gleichmäßigen
Verteilung des Dichtmittels führt.
Als besonders vorteilhaft ist weiterhin eine Ausführungsform des Eckpro
fils anzusehen, dessen zu einer Ecke gerichteten Innenseiten der Seiten
flügel mit einer Profilierung wie Rillen, Wellen oder ähnlichem versehen
sind, was zum einem der Oberflächenvergrößerung und damit der Haft
kraft des Dichtungsmittels dient und zum anderen eine Mindestschichtdi
cke der Dichtschicht sicherstellt.
Ein Eckprofil für eine rechtwinklige Innenecke weist bevorzugterweise ein
in einem 45° Winkel zur Ecke platziertes Mittelteil auf sowie zwei sich
davon in einem Winkel von 135° nach außen abgewinkelte Seitenflügel,
wobei der Hohlkörper an dem Mittelteil festgelegt ist und bevorzugter
weise eine Querschnittsfläche aufweist, die mindestens gleich, vorzugs
weise aber größer ist, als die Querschnittsfläche des gedachten freien
Raumes zwischen der Ecke und dem Mittelteil, sodass gewährleistet ist,
dass eine ausreichende große Menge von Dichtmittel zur Verfügung steht
und dieses durch Andrücken des Eckprofils in eine Ecke auch in eventuell
vorhandene Spalte und unter die profilierten Seitenflügel gequetscht wer
den kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann
das Eckprofil der Eckabdichtung einer Innenecke auch zur Abdichtung
eines durch eine Wand oder Decke geführten Rohres dienen und dazu
eine in sich geschlossene Form aufweisen, beispielsweise kann es bei
einem eckigen Rohr als eckiger Rahmen oder bei einem runden Rohr als
kreisrunder Ring ausgebildet sein.
Eine solche kreisrunde Eckabdichtung lässt sich weiterhin in besonders
vorteilhafter Weise mit einer bereits montierten Rohrdurchführung zu ei
nem Dichtsystem kombinieren, wenn die Rohrdurchführung einen teller
förmigen äußeren Abschnitt zur Verfügung stellt, dessen Oberfläche in
Verbindung mit der benachbarten Oberfläche des Rohres eine abzudich
tende Innenecke bildet.
Eine solche Rohrdurchführung, welche neben dem tellerförmigen Ab
schnitt einen hohlzylindrischen Abschnitt aufweist, der sich in eine
Wandausnehmung erstreckt und der einen abweichend vom Außen
durchmesser eines Rohres geringfügig größeren Innendurchmesser be
sitzt, kann bevorzugt in seinem hohlzylindrischen Abschnitt mit einem
Dichtring versehen sein, der ein Herausfließen des Dichtmittels der Eck
abdichtung in das Innere einer Rohrdurchführung verhindert.
Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
von Prinzipskizzen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Innenecke an einer Fundamentsohle mit nur angesetzter
Eckabdichtung,
Fig. 2 eine Innenecke an aufgehenden Bauteilen,
Fig. 3 eine horizontale oder vertikale Innenecke,
Fig. 4 eine fertig gestellte Abdichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Außenecke mit nur angesetzter Eckabdichtung,
Fig. 6 eine Innenecke mit angesetzter Eckabdichtung als Teil eines Abdich
tungssystems für die waagerechte Isolierung von Bodenplatten,
Fig. 7 eine Rohrdurchführung in Kombination mit einer Eckabdichtung,
Fig. 8 eine vergrößerte und geschnittene Darstellung eines Eckprofils für
eine Innenecke und
Fig. 9 eine vergrößerte geschnittene Darstellung eines Eckprofils einer
Außenecke.
Die Eckabdichtung für Bauwerke besteht aus einem Eckprofil 1; 11, wel
ches ein Mittelteil 2; 12 und zwei jeweils an einer anderen Seite einer
Ecke anliegende Seitenflügel 3; 13 aufweist, sowie aus einem mit einem
zähfest aushärtenden Harz als Dichtmittel 6 gefüllten Hohlkörper 7, der
eine während des Einbaus der Eckabdichtung zerstörbare Hülle aufweist,
wobei das Dichtmittel 6 zwischen den Kontaktflächen 4; 14 der Eckab
dichtung mit einer Ecke und in dort vorhandenen Spalten eine aushär
tende Dichtschicht 16 bildet.
Auf der jeweils zu einer Gebäudeecke gerichteten Seite des Mittelteils
2; 12 sind über die Länge des Eckprofils 1; 11 Spitzen 5; 15 zur gezielten
Zerstörung des Hohlkörpers 7 angeordnet, wobei die Spitzen 15 eines
Eckprofils 11 für Außenecken im verbauten Zustand seitlich in an den
Seitenflügeln 13 umgebogenen Zustand anliegen oder abgebrochen
sind.
Die zu den Seiten einer Ecke gerichteten Innenseiten der Seitenflügel
3; 13 weisen Kontaktflächen 4; 14 mit einer Profilierung aus Rillen, Wellen
oder ähnlichem auf, sodass eine vergrößerte Oberfläche für eine verbes
serte Haftung des Dichtmittels 6 und damit auch des Eckprofils 1; 11 erreicht
und zusätzlich eine Mindestschichtdicke der Dichtschicht 16 auf
recht erhalten wird.
Das Eckprofil 1 für eine Innenecke besitzt ein in einem 45° Winkel zu
einer Ecke zu platzierendes Mittelteil 2 und zwei sich davon in einem
Winkel von 135° nach außen abgewinkelte Seitenflügel, wobei sich diese
Winkel auch erst bei der Montage des Eckprofils 1 einstellen können,
wenn die Seitenflügel 3 im Lieferzustand des Eckprofils 1, je nach An
wendungsfall, zur Erzeugung einer Vorspannung einen etwas geringeren
Winkel, oder zur Vermeidung einer solchen Vorspannung, einen etwas
größeren Winkel als 135° aufweisen.
Ein Eckprofil 11 für eine rechtwinklige Außenecke weist zur Erzeugung
einer Vorspannung einen geringfügig kleineren Innenwinkel als 90° auf,
sodass gewährleistet ist, dass das Dichtmittel 6 nicht ungehindert am
Rand der Seitenflügel 13 austreten kann. Es besitzt ebenfalls Spitzen 15
im Bereich seines Mittelteils 12, die sich in Richtung auf eine Gebäude
ecke erstrecken und sich beim Andrücken des Eckprofils 11 an die Ge
bäudeecke an dessen Innenseiten anlegen oder abbrechen. Das Mittel
teil 12 kann auch in Form eines Filmscharniers ausgebildet sein, ebenso
wie auch die Verbindungsbereiche zwischen dem Mittelteil 2 und den
Seitenflügeln 3 des Eckprofils 1 für Innenecken so ausgeführt sein kön
nen, wobei sich solche Filmscharniere dadurch auszeichnen, dass bei
hoher Reißfestigkeit nur eine geringe Kraft zu ihrer Verformung benötigt
wird dass sie und auch nur eine geringe Rückstellkraft aufweisen, die
wesentlich geringer ist als die Klebekraft eines noch nicht ausgehärteten
Dichtmittels 6.
Bei einer Verwendung des Eckprofils 1 in einem System zur Abdichtung
bzw. waagerechten Isolierung von Bodenplatten 8, wie in Fig. 6 darge
stellt, wird ein Eckprofil 1 an einer Wand 10 und einem Überstand von
Platten 22 unterhalb der Wand 10 angesetzt, wobei die Platten 22 mittels
einer Dichtschicht 16, insbesondere aus Harz, auf einer Bodenplatte 8
aufgebracht sind. Diese Platten 22 sind auf ihrer Unterseite bevorzugter
weise, wie auch die Innenseiten der Seitenflügel 3, 13 der Eckprofile
1, 11, ebenfalls mit einer profilierten Oberfläche versehen, um die Auf
rechterhaltung einer Mindestschichtdicke des Dichtmittels 6 zu gewähr
leisten. Durch den Überstand der Platten 22 über das Mauerwerk der
Wand 10 kann auf deren Innenseite sowohl im Keller als auch im Erdge
schoss eine waagerechte Abdichtung angeschlossen werden, wobei eine
solche Konstruktion dann sinnvoll ist, wenn die Bodenplatte 8 nicht aus
wasserundurchlässigem Beton gefertigt ist.
Die Abdichtung eines durch eine Wand 10 oder Decke 9 hindurchge
führten Rohres 17 wird von einem Eckprofil 1 erzeugt, welches zu einem
geschlossenen Ring geformt ist, wobei die Ecke von dem tellerförmigen
Abschnitt 18 einer Rohrdurchführung und dem benachbarten Wandbe
reich des Rohres 17 gebildet wird und die Rohrdurchführung einen hohl
zylindrischen Abschnitt 19 aufweist, der sich in eine Wandausnehmung
20 erstreckt und in dem ein Dichtring 21 eingelegt ist, der ein Heraus
fließen des Dichtmittels 6 der Eckabdichtung nach unten verhindert.
Die Montage der Eckprofile 1; 11 kann durch Andruckwerkzeuge erleich
tert werden, die jeweils mindestens mit einer Rolle für eine anzudrücken
de Fläche oder Kante ausgestattet sind.
Claims (12)
1. Eckabdichtung an Bauwerken aus einer in oder an einer Gebäude
ecke oder einem Gebäudeabsatz anzuordnenden wasserdichten
Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht aus einem
einer Innen- oder Außenecke angepassten Eckprofil (1; 11) besteht,
welches ein Mittelteil (2; 12) und zwei jeweils an einer Seite einer Ecke
anliegende Seitenflügel (3; 13) aufweist und dass die Eckabdichtung
über ihre Länge mindestens einen, mit einem Dichtmittel (6) gefüllten
Hohlkörper (7) mit während des Einbaus zerstörbarer Hülle aufweist
und dass das Dichtmittel (6) nach einem Andrücken des Eckprofils
(1; 11) zwischen gemeinsame Kontaktflächen der Eckabdichtung mit
einer Ecke, und unter dem Eckprofil (1; 11) vorhandene Spalten aus
füllend, eine ausgehärtete Dichtschicht (16) bildet.
2. Eckabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Dichtmittel (6) aus einem zähfest oder elastisch aushärtenden ein- o
der mehrkomponentigen Harz besteht.
3. Eckabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hohlkörper (7) aus einer dünnen Kunststoffhaut besteht.
4. Eckabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an
der zu einer Gebäudeecke gerichteten Seite des Mittelteils (2; 12) über
die Länge des Eckprofils (1; 11) Spitzen (5; 15) zur gezielten Zerstörung
des Hohlkörpers (7) angeordnet sind.
5. Eckabdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die zur Gebäudeecke gerichteten Seitenflügel
(3; 13) des Eckprofils (1; 11) mit einer profilierten Kontaktfläche (4; 14)
versehen sind.
6. Eckabdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eckprofil (1) für eine rechtwinklige Innen
ecke ein in einem 45° Winkel vor der Gebäudeecke zu platzierendes
Mittelteil (2) und zwei davon in einem Winkel von etwa 135° nach au
ßen abgewinkelte Seitenflügel (3) aufweist.
7. Eckabdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Eckprofil (11) für eine Außenecke als Winkelprofil
mit einem Innenwinkel von geringfügig kleinerem oder gleichen Maß
ausgebildet ist wie das Maß des Winkels der Außenecke.
8. Eckabdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Mittelteil (12) einer Eckabdichtung für eine
Außenecke und/oder der Verbindungsbereich zwischen einem
Seitenflügel (3) und dem Mittelteil (2) einer Eckabdichtung für
Innenecken als Filmscharnier ausgebildet ist.
9. Eckabdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche des Hohlkörpers (6) grö
ßer ist als die Querschnittsfläche des freien Raumes zwischen Gebäu
deecke und dem Mittelteil (2; 12).
10. Eckabdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie zur Abdichtung eines runden oder eckigen
Rohres (17) als geschlossene Form, als kreisrunder Ring oder als
eckiger Rahmen, ausgebildet ist.
11. Eckabdichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
eine umlaufende innere Ecke von einem runden Rohr (17) und ei
nem tellerförmigen äußeren Abschnitt (18) einer Rohrdurchführung
gebildet wird, wobei die Rohrdurchführung einen hohlzylindrischen
Abschnitt (19) aufweist, der sich in eine Wandausnehmung (20) er
streckt und in dem hohlzylindrischen Abschnitt (19) ein Dichtring
eingelegt ist, mit dem ein Herausfließen des Dichtmittels (6) der Eck
abdichtung verhinderbar ist.
12. Eckabdichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Eckprofil (1) für eine Innenecke mit einem
Seitenflügel (3) an einer Wand (10) und mit dem anderen Seitenflü
gel (3) an einem Überstand von unterhalb dem Mauerwerk der
Wand (10) darunter hervorragenden Platten (22) angeordnet ist, die
mittels einer Dichtschicht (16) aus Harz auf der Bodenplatte (8) fest
gelegt sind.
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