DE102010033430A1 - Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen - Google Patents

Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen Download PDF

Info

Publication number
DE102010033430A1
DE102010033430A1 DE102010033430A DE102010033430A DE102010033430A1 DE 102010033430 A1 DE102010033430 A1 DE 102010033430A1 DE 102010033430 A DE102010033430 A DE 102010033430A DE 102010033430 A DE102010033430 A DE 102010033430A DE 102010033430 A1 DE102010033430 A1 DE 102010033430A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
injection tube
injection
outlet
orifices
outlet openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102010033430A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Münch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DMI LNJEKTIONSTECHNIK GMBH, DE
Original Assignee
DMI INJEKTIONSTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DMI INJEKTIONSTECHNIK GmbH filed Critical DMI INJEKTIONSTECHNIK GmbH
Priority to DE102010033430A priority Critical patent/DE102010033430A1/de
Priority to DE202010018234.4U priority patent/DE202010018234U1/de
Publication of DE102010033430A1 publication Critical patent/DE102010033430A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6816Porous tubular seals for injecting sealing material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K19/00Cycle frames
    • B62K19/30Frame parts shaped to receive other cycle parts or accessories
    • B62K19/34Bottom brackets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M6/00Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
    • B62M6/40Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
    • B62M6/45Control or actuating devices therefor
    • B62M6/50Control or actuating devices therefor characterised by detectors or sensors, or arrangement thereof
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides
    • F04D29/161Sealings between pressure and suction sides especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/164Sealings between pressure and suction sides especially adapted for elastic fluid pumps of an axial flow wheel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/52Casings; Connections of working fluid for axial pumps
    • F04D29/54Fluid-guiding means, e.g. diffusers
    • F04D29/541Specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/542Bladed diffusers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05DINDEXING SCHEME FOR ASPECTS RELATING TO NON-POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, GAS-TURBINES OR JET-PROPULSION PLANTS
    • F05D2250/00Geometry
    • F05D2250/60Structure; Surface texture
    • F05D2250/61Structure; Surface texture corrugated

Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Injektionsschlauch für abzudichtende Fugen zu entwickeln, der einstückig, also ohne Ummantelung, ist, der kostengünstig und ohne Stanzabfall herstellbar ist und der ein Nachverpressen zulässt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass an seinem Umfang mindestens zwei Reihen Austrittsöffnungen angeordnet sind, die jeweils mindestens zwei unterschiedlich große abfallfrei gestanzte Austrittsöffnungen (3; 4; 5) enthalten, die sich auf dem Injektionsschlauch (1) wiederholen. Die Erfindung betrifft einen Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen, der an seinen beiden Enden mit verschließbaren Anschlussstücken verbunden ist, insbesondere zur Abdichtung von Arbeitsfugen an Bauwerken durch Injektion von aushärtbarem Fugendichtmaterial, mit einem in regelmäßigen Abständen mit Austrittslöchern versehenen elastischen Trägerschlauch, der an seinen beiden Enden mit verschließbaren Anschlussstücken verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen, der an seinen beiden Enden mit verschließbaren Anschlussstücken verbunden ist, insbesondere zur Abdichtung von Arbeitsfugen an Bauwerken durch Injektion von aushärtbarem Fugendichtmaterial, mit einem in regelmäßigen Abständen mit Austrittslöchern versehenen elastischen Trägerschlauch.
  • An Bauwerken aus Beton treten an den Arbeitsfugen zwischen Betonabschnitten, die in zeitlichem Abstand betoniert wurden, Undichtheiten auf. Die Ursache hierfür liegt in erster Linie im Schwindungsprozess des Betons. Wenn diese Bauwerke wasserdicht ausgeführt werden müssen, beispielsweise Fundamente im Grundwasserbereich, so muss außer der Verwendung von wasserundurchlässigem Beton auch für eine Abdichtung der Arbeitsfugen gesorgt werden. Hierzu ist es bekannt, in die Arbeitsfugen Injektionsschläuche einzubetonieren und die Arbeitsfugen nach dem Schwinden des Betons mit einem durch den Injektionsschlauch eingepressten aushärtbaren Fugendichtmaterial zu verpressen.
  • Es sind diverse Injektionsschläuche bekannt, die aus einem flexiblen, flüssigkeitsundurchlässigen Grundkörper mit radialen Öffnungen bestehen, wobei über dem Grundkörper, beispielsweise einem PVC-Schlauch, eine mit versetzt angeordneten Öffnungen versehene Hülle oder Hüllenstückchen angeordnet sind. Injektionsschläuche mit mindestens einem an der Außenseite des Trägerschlauchs anliegenden Ventilschlauch, der die Austrittslöcher im Ausgangszustand verschließt und unter der Wirkung des Injektionsdrucks elastisch aufweitbar ist, zeigen beispielsweise DE 297 19 406 U1 , DE 42 32 502 A1 , DE 296 12 245 U1 , DE G 89 15 525 U1 und DE 42 07 919 A1 . Der gelochte Trägerschlauch weist eine Hülle aus einer Kunststoffmembran auf, die im drucklosen Ausgangszustand beim Verlegen und Einbetonieren des Injektionsschlauchs die Austrittslöcher verschließt. Wenn das Fugendichtmaterial durch den Trägerschlauch mit dem erforderlichen Injektionsdruck zugeführt wird, platzt die Kunststoffmembran im Bereich der Austrittslöcher auf und lässt das flüssige Fugendichtmaterial in die abzudichtende Arbeitsfuge austreten. Der Injektionsschlauch bleibt an seinen Anschlussstücken verschlossen, bis das Fugendichtmaterial ausgehärtet ist, um ein Rückströmen des noch flüssigen Fugendichtmaterials durch die Austrittslöcher zu verhindern. Deshalb ist es auch nicht möglich, den Injektionsschlauch nach dem Injektionsvorgang zu spülen, um ihn für einen unter Umständen erforderlich werdenden weiteren Injektionsvorgang zu verwenden.
  • In vielen Fällen ist es aber erwünscht, nach einem ersten Injektionsvorgang und dem Aushärten des Fugendichtmaterials einen weiteren Injektionsvorgang durchzuführen. Dies ist der Fall, wenn nacheinander unterschiedliche Fugendichtmaterialien zum Einsatz kommen sollen, beispielsweise in dem ersten Injektionsvorgang Feinstzementmörtel und in einem späteren Injektionsvorgang Injektionsharz. Ein erneuter Injektionsvorgang nach einem ersten Injektionsvorgang kann auch erforderlich werden, wenn sich ergibt, dass mit dem ersten Injektionsvorgang noch keine vollständige Abdichtung erzielt werden konnte, beispielsweise wenn nach dem ersten Injektionsvorgang noch ein weiteres Schwinden des Betons oder ein Setzen des Bauwerks eingetreten ist.
  • Um aus diesen Gründen eine nachträgliche Injektionsmöglichkeit zu schaffen, wurde ein Injektionsschlauch ( DE 29710877 U1 ) mit mehreren nebeneinanderliegenden Kanälen ausgeführt, die gesondert und somit auch in zeitlichem Abstand mit dem Fugendichtmaterial beschickt werden können. Die für die Anordnung der mehreren voneinander unabhängigen Kanäle erforderliche Breite des Injektionsschlauchs erschwert die Verlegung in Kurvenbereichen. Die Austrittslöcher dieses bekannten Injektionsschlauchs sind als kleine Schlitze ausgeführt, die sich erst bei einem vorgegebenen Innendruck öffnen, um das Fugendichtmaterial austreten zu lassen. Um diese Funktion zu gewährleisten, muss der Injektionsschlauch aus ausreichend starrem Material ausgeführt werden, so dass sich wegen des Mehrkanalquerschnitts ein insgesamt verhältnismäßig starres Schlauchgebilde ergibt, das deshalb in Kurvenbereichen schwierig zu verlegen ist und an enge Krümmungsradien nicht angepasst werden kann.
  • Letztlich ist bei einem bekannten Injektionsschlauch ( DE 39 29 848 A1 ) der gelochte Trägerschlauch insgesamt von einem dünnwandigen Hüllschlauch umgeben, der einen Ventilschlauch bildet. Der Hüllschlauch weist Durchtrittslöcher auf, die gegenüber den Austrittslöchern des Trägerschlauchs versetzt sind. Wegen der Elastizität des durchgehenden Hüllschlauchs ist nicht auszuschließen, dass zwischen dem Trägerschlauch und dem Hüllschlauch eine Relativverschiebung erfolgt, die in einzelnen Bereichen dazu führen kann, dass ein Austrittsloch des Trägerschlauchs auf ein Durchtrittsloch des Hüllschlauchs trifft. An dieser Stelle ist dann die Ventilwirkung aufgehoben; flüssiges Material kann von außen in den Trägerschlauch eindringen und seine Funktionsfähigkeit für einen weiteren Injektionsvorgang beeinträchtigen. Die durchgehende Ausführung des Hüllschlauchs führt dazu, dass auch durch einen Spülvorgang nicht alle Reste des Injektionsmaterials aus dem Bereich zwischen dem Trägerschlauch und dem Hüllschlauch entfernt werden können, so dass diese Reste dort aushärten und einen erneuten Injektionsvorgang beeinträchtigen.
  • Alle bekannten Injektionsschläuche haben den Nachteil, dass, wenn Sie mit Gel oder PU-Harz verpresst und anschließend für eine erneute Injektion gespült werden, die Austrittsöffnungen teilweise verklebt sind und deshalb eine Nachverpressung in diesem Bereich grundsätzlich nicht mehr möglich ist. Nachteilig bei diesen Injektionsschläuchen ist ebenfalls der hohe technische Aufwand durch die Hülle oder die Hüllenstückchen über den radial angeordneten Öffnungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Injektionsschlauch für abzudichtende Fugen zu entwickeln, der einstückig, also ohne Ummantelung, ist, der kostengünstig und ohne Stanzabfall herstellbar ist und der ein Nachverpressen zulässt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Injektionsschlauch aus einem einzigen flexiblen Schlauch besteht und ein Nachverpressen von Injektionsmaterial zulässt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die dazugehörige Zeichnung zeigt
  • 1: den Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Injektionsschlauch mit zwei Draufsichten sich gegenüberliegender Seiten.
  • In 1 ist Injektionsschlauch 1 mit einem Durchmesser 2 dargestellt. Der Injektionsschlauch 1 enthält an seinem Umfang mindestens zwei Reihen radial zum Schlauch angeordnete Austrittsöffnungen mit mindestens jeweils zwei unterschiedlich großen abfallfrei gestanzten Austrittsöffnungen. Im Ausführungsbeispiel sind drei verschiedengroße radial zum Schlauch angeordnete Austrittsöffnungen, nämlich eine erste Austrittsöffnung 3, eine zweite Austrittsöffnung 4 und eine dritte Austrittsöffnung 5, angeordnet. Jede Reihe von Austrittsöffnungen enthält jeweils mindestens zwei Austrittsöffnungen, eine Reihe beispielsweise die erste Austrittsöffnung 3 und die zweite Austrittsöffnung 4, eine andere Reihe beispielsweise die erste Austrittsöffnung 3 und die dritte Austrittsöffnung 5. In der einen Reihe von Austrittslöchern weist beispielsweise die erste Austrittsöffnung 3 zur zweiten Austrittsöffnung 4 einen ersten Abstand 6 auf, in der anderen Reihe von Austrittslöchern weist beispielsweise die erste Austrittsöffnung 3 zur dritten Austrittsöffnung 5 einen zweiten Abstand 7 auf. Zwischen der zweiten Austrittsöffnung 4 bzw. der dritten Austrittsöffnung 5 und der nächsten ersten Austrittsöffnung 3 besteht ein dritter Abstand 8. Dieser dritte Abstand 8 bzw. der Abstand der ersten Austrittsöffnungen in einer Reihe kann in allen Reihen von Austrittsöffnungen gleich sein und beispielsweise das 3fache des Außendurchmessers des Injektionsschlauches 1 betragen. Die ersten Austrittsöffnungen wiederholen sich im Ausführungsbeispiel in allen Reihen in einem gleichgroßen vierten Abstand 9.
  • Die Austrittsöffnungen sind also untereinander in festen Abständen angeordnet, alle Abstände sind aber variabel wählbar. Im Ausführungsbeispiel ist der Schlitz der zweiten Austrittsöffnung 4 in etwa doppelt so groß wie der Schlitz der dritten Austrittsöffnung 5. Der Schlitz der zweiten Austrittsöffnung 4 liegt dem Schlitz der dritten Austrittsöffnung 5 in etwa gegenüber, d. h. dass eine Reihe von Austrittsöffnungen abwechselnd eine erste Austrittsöffnung 3 und eine zweite Austrittsöffnung 4 enthält und die andere Reihe von Austrittsöffnungen abwechselnd eine erste Austrittsöffnung 3 und eine dritte Austrittsöffnung 5. Es sind also oben ein großer Schlitz darunter ein schmaler Schlitz und vor den Schlitzen oben und unten feine Löcher angeordnet. Dabei entspricht die Breite des Schlitzes der zweiten Austrittsöffnung 4 mit dem ersten Abstand 6 der Breite des Schlitzes der dritten Austrittsöffnung 5 mit dem zweiten Abstand 7.
  • Beim Stanzen von den Injektionsschläuchen wird kein Material entnommen, dadurch schließen sich die Öffnungen, so dass beim Betonieren keine Betonschlämme in den Schlauch eindringen können. Durch diese einfache und kostengünstige Lösung werden folgende Vorteile geschaffen. Beim Einbringen von Injektionsmaterial (Feinstzement, Acrylatgel, PU-Harz) öffnen sich zuerst nur die großen Schlitze, weil hier am wenigsten Widerstand besteht. Die kleinen Schlitze und die Löcher vor den Schlitzen öffnen sich auf Grund des größeren Widerstandes nicht und sind so bei einer weiteren Verpressung noch unberührt. Dadurch kann an den gleichen Stellen gesichert nachverpresst werden. Ein weiteren Vorteil ist der, dass bei diesem Schlauch auch mit PU-Harz mehrfach verpresst werden kann. Bei der ersten Injektion mit PU-Harz verkleben die großen Schlitze, danach wird der Schlauch mit einem biologisch abbaubaren Spülöl durchgespült. Bei der nächsten Verpressung mit PU-Harz öffnen sich dann die kleinen Schlitze danach kann der Schlauch wieder wie oben beschrieben gespült werden. Es kann nochmal über die kleinen Löcher verpresst werden und der Schlauch erneut gespült werden. Durch die verschiedene Lage der Austrittsöffnungen kann das Injektionsmaterial alle Stellen einer Fuge erreichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Injektionsschlauch
    2
    Durchmesser des Injektionsschlauchs
    3
    erste Austrittsöffnung
    4
    zweite Austrittsöffnung
    5
    dritte Austrittsöffnung
    6
    erster Abstand
    7
    zweiter Abstand
    8
    dritter Abstand
    9
    vierter Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29719406 U1 [0003]
    • DE 4232502 A1 [0003]
    • DE 29612245 U1 [0003]
    • DE 8915525 U1 [0003]
    • DE 4207919 A1 [0003]
    • DE 29710877 U1 [0005]
    • DE 3929848 A1 [0006]

Claims (8)

  1. Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen, der an seinen beiden Enden mit verschließbaren Anschlussstücken verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem Umfang mindestens zwei Reihen Austrittsöffnungen angeordnet sind, die jeweils mindestens zwei unterschiedlich große abfallfrei gestanzte Austrittsöffnungen (3; 4; 5) enthalten, die sich auf dem Injektionsschlauch (1) wiederholen.
  2. Injektionsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reihe von Austrittsöffnungen erste und zweite Austrittsöffnungen (3; 4) und die andere Reihe von Austrittsöffnungen erste und dritte Austrittsöffnungen (3; 5) aufweist.
  3. Injektionsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Austrittsöffnung (3) ein Loch ist.
  4. Injektionsschlauch nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Austrittsöffnung (4) und die dritte Austrittsöffnung (5) schlitzförmig ausgebildet sind.
  5. Injektionsschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze der zweiten und der dritten Austrittsöffnung (4; 5) unterschiedlich groß sind.
  6. Injektionsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze der zweiten und der dritten Austrittsöffnung (4; 5) kleiner als der Außendurchmesser des Injektionsschlauches (1) sind.
  7. Injektionsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Schlitzes der zweiten Austrittsöffnung (4) mit dem ersten Abstand (6) der Breite des Schlitzes der dritten Austrittsöffnung (5) mit dem zweiten Abstand (7) entspricht.
  8. Injektionsschlauch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten und/oder zweiten Austrittsöffnungen (3; 4 bzw. 3; 5) auf den Reihen in einem vierten Abstand (9) wiederholen.
DE102010033430A 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen Ceased DE102010033430A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010033430A DE102010033430A1 (de) 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen
DE202010018234.4U DE202010018234U1 (de) 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010033430A DE102010033430A1 (de) 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010033430A1 true DE102010033430A1 (de) 2012-02-09

Family

ID=69143897

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010033430A Ceased DE102010033430A1 (de) 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen
DE202010018234.4U Expired - Lifetime DE202010018234U1 (de) 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010018234.4U Expired - Lifetime DE202010018234U1 (de) 2010-08-04 2010-08-04 Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102010033430A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114991222A (zh) * 2022-05-24 2022-09-02 中铁隧道勘测设计院有限公司 一种用于地铁车站结构减震处置方法

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8915525U1 (de) 1989-09-08 1990-09-27 Pflieger, Lieselotte, 7405 Dettenhausen, De
DE4207919A1 (de) 1991-03-19 1992-09-24 Bjarne Sem Injektionsschlauch zur chemischen injektion in beton
DE4232502A1 (de) 1992-09-28 1994-03-31 Mueller Liewig Gmbh Injektionsrohr oder Injektionsschlauch für die Abdichtung von Arbeitsfugen in Betonbauwerken durch nachträgliche Injektion eines härtbaren Stoffes
DE4314302A1 (de) * 1993-02-03 1994-08-11 Betonbau Zubehoer Handel Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken
DE9117062U1 (de) * 1991-03-01 1995-09-14 Kasei Co C I Dichtung für Fugen
DE29612245U1 (de) 1996-07-13 1996-09-12 Rehau Ag & Co Injektionsschlauch
DE29710877U1 (de) 1997-06-21 1997-08-28 Rasbach Klaus Injektionsschlauch für Betonbauwerke
DE29719406U1 (de) 1997-06-06 1998-01-22 Tricosal Gmbh Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken
DE10139351A1 (de) * 2001-08-17 2003-02-27 Stekox Gmbh Verpreßschlauch zum Herstellen von wasserundurchlässigen,oder nur gering wasserdurchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8915525U1 (de) 1989-09-08 1990-09-27 Pflieger, Lieselotte, 7405 Dettenhausen, De
DE3929848A1 (de) 1989-09-08 1991-03-14 Pflieger Lieselotte Injektionsschlauch fuer abzudichtende fugen in betonbauwerken
DE9117062U1 (de) * 1991-03-01 1995-09-14 Kasei Co C I Dichtung für Fugen
DE4207919A1 (de) 1991-03-19 1992-09-24 Bjarne Sem Injektionsschlauch zur chemischen injektion in beton
DE4232502A1 (de) 1992-09-28 1994-03-31 Mueller Liewig Gmbh Injektionsrohr oder Injektionsschlauch für die Abdichtung von Arbeitsfugen in Betonbauwerken durch nachträgliche Injektion eines härtbaren Stoffes
DE4314302A1 (de) * 1993-02-03 1994-08-11 Betonbau Zubehoer Handel Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken
DE29612245U1 (de) 1996-07-13 1996-09-12 Rehau Ag & Co Injektionsschlauch
DE29719406U1 (de) 1997-06-06 1998-01-22 Tricosal Gmbh Injektionsschlauch für Arbeitsfugen an Betonbauwerken
DE29710877U1 (de) 1997-06-21 1997-08-28 Rasbach Klaus Injektionsschlauch für Betonbauwerke
DE10139351A1 (de) * 2001-08-17 2003-02-27 Stekox Gmbh Verpreßschlauch zum Herstellen von wasserundurchlässigen,oder nur gering wasserdurchlässigen, gasdichten und/oder kraftschlüssigen Bauwerksfugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114991222A (zh) * 2022-05-24 2022-09-02 中铁隧道勘测设计院有限公司 一种用于地铁车站结构减震处置方法
CN114991222B (zh) * 2022-05-24 2024-02-20 中铁第六勘察设计院集团有限公司 一种用于地铁车站结构减震处置方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE202010018234U1 (de) 2015-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2515950C3 (de) Befestigungseinheit
DE102007008066A1 (de) Fitting und Verbindungsanordnung mit einem Fitting
DE2832614A1 (de) Verbindungsstueck fuer rohrleitungen
DE102015000990A1 (de) Anschlussvorrichtung für eine Fluidleitung
CH689289A5 (de) Hohlkoerper zur Installation von elektrischen Einrichtungen in Betonbauten.
DE102010033430A1 (de) Injektionsschlauch aus flexiblem flüssigkeitsundurchlässigem Werkstoff für abzudichtende Fugen
EP0759135B1 (de) Sanierungselement für kanäle, drainage-deponierrohre und dgl.
EP2817549B1 (de) Bauteilverbinder zum verbinden von zylindrischen bauteilen
DE102004048966A1 (de) Vorrichtung zur Potentialtrennung, Ringkerndrossel und Verfahren zur Herstellung der Ringkerndrossel
DE102010037755A1 (de) Befestigungsanordnung
DE102010060916A1 (de) Ankerhülse
DE102007055893A1 (de) Ankerrohr für einen Injektionsbefestigungsanker
DE19741665A1 (de) Element und Verfahren zur Sanierung von runden Abwasserrohren von 150 bis 600 mm Durchmesser
EP3588711B1 (de) Montagehilfe für eine unterputzdose, verfahren zum montieren und anordnung
DE102014102260B4 (de) Baukasten für die Abdichtung des Durchganges von Kabeln oder Adern, die durch eine Platte verlaufen sowie Verfahren zum Abdichten
DE2904400C2 (de) Distanzhalter zum Halten von Betonschalungswänden
DE102007048119A1 (de) Dichtring für eine Steckmuffenverbindung zweier Rohre
DE10017711B4 (de) Vorrichtung zum Sanieren von Kanälen, insbesondere von Abwasserkanälen
EP1705301B1 (de) Injektions- oder Verpressschlauch sowie Verfahren zum Abdichten von Fugen zwischen Baukörpern
EP3388596B1 (de) Schalungskasten
EP3524744A1 (de) Pressdichtung, dichtungsanordnung und bauwerk mit pressdichtung
DE19632982A1 (de) Injektionsschlauch
DE19945689B4 (de) Vorrichtung zum Sanieren von Kanälen
DE202006004638U1 (de) Verpreßschlauch für Beton-Baukörper
DE102011118494B4 (de) Verschlusselement für Rohre

Legal Events

Date Code Title Description
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DMI LNJEKTIONSTECHNIK GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DMI INJEKTIONSTECHNIK GMBH, 13509 BERLIN, DE

Effective date: 20130321

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE FINDEISEN & NEUMANN, DE

Effective date: 20130321

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20140912