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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betreffen eine Vorrichtung zur Prüfung einer
Platte sowie ein Verfahren zur Prüfung einer Platte. Insbesondere
betreffen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zur Prüfung einer
Platte und ein Verfahren zur Prüfung
einer Platte, die ausgebildet sind, bei der Montage eines Bauelements
auf einer Leiterplatte eindeutig zwischen einem Anschluss und einem
Lot zu unterscheiden.
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DISKUSSION DES HINTERGRUNDS
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Allgemein
strahlt eine Vorrichtung zur Messung einer dreidimensionalen Form
Gittermusterlicht auf ein Messungsziel ein und fotografiert mittels
des Gittermusterlichts ein Reflexionsbild, so dass eine dreidimensionale
Form des Messungsziels gemessen wird. Die Vorrichtung zur Messung
einer dreidimensionalen Form weist typischerweise eine Stufe, eine
Kamera, eine Beleuchtungseinheit, einen zentralen Verarbeitungsabschnitt,
usw. auf.
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Allgemein
wird eine Montageplatte, bei der ein Halbleiterbauelement auf eine
Leiterplatte montiert wird, für
verschiedene elektronische Produkte verwendet. Bei der Herstellung
der Montageplatte werden Anschlüsse
des Halbleiterbauelements auf einer Kontaktstelle auf der Leiterplatte
montiert.
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Es
muss geprüft
werden, ob das montierte Halbleiterbauelement sachgerecht auf der
Leiterplatte angelötet
wird oder nicht. Bei der Prüfung
der Montageplatte ist es wichtig, dass ein Anschlussbereich und
ein Lötbereich
voneinander unterschieden werden, um die Genauigkeit der Prüfung des
Halbleiterbauelements zu erhöhen.
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Konventionell
wurde ein mittels einer zweidimensionalen Beleuchtungsvorrichtung
erhaltenes zweidimensionales Bild zur Unterscheidung der Bereiche
verwendet. Da die Farben der Bereiche indes ähnlich und beleuchtungssensitiv
sind, ist es schwierig, den Anschlussbereich und den Lötbereich
mittels des zweidimensionalen Bildes leicht voneinander zu unterscheiden,
wobei das Geräusch
einer Kamera erhebliche Auswirkungen haben kann, so dass die Bereiche
nicht eindeutig voneinander unterschieden werden.
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Um
einen Grenzabschnitt zwischen dem Anschlussbereich und dem Lötbereich
mittels des zweidimensionalen Bildes eindeutig voneinander zu unterscheiden,
muss zudem der Kontrast gesteigert werden. Bei der konventionellen
Vorrichtung zur Prüfung
einer Platte sind der Steigerung des von der zweidimensionalen Beleuchtungsvorrichtung
erhaltenen Kontrasts indes Grenzen gesetzt, weswegen es schwierig
ist, den Anschlussbereich und den Lötbereich des Halbleiterbauelements
eindeutig voneinander zu unterscheiden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stellen eine Vorrichtung zur Prüfung einer
Platte bereit, die ausgebildet ist, durch die eindeutige Unterscheidung
zwischen einem Anschlussbereich und einem Lötbereich die Zuverlässigkeit
zu erhöhen.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stellen weiterhin ein Verfahren zur Prüfung einer Platte
bereit, das zur eindeutigen Unterscheidung zwischen einem Anschlussbereich
und einem Lötbereich ausgebildet
ist.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stellen weiterhin ein Verfahren zur Prüfung einer Platte
bereit, bei dem eine Platte mittels der Vorrichtung zur Prüfung einer
Platte geprüft
wird.
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Zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung
dargelegt und gehen zum Teil aus der Beschreibung hervor oder ergeben
sich aus der praktischen Anwendung der Erfindung.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Prüfverfahren offenbart. Das Prüfverfahren
weist die Fotografie eines Messungsziels zum Erhalt von Bilddaten
für jeden
Pixel des Messungsziels, den Erhalt von Höhendaten für jeden Pixel des Messungsziels,
den Erhalt von Sichtbarkeitsdaten für jeden Pixel des Messungsziels,
die Multiplikation der erhaltenen Bilddaten mit den Höhendaten
und/oder Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel zur Bildung eines Ergebniswertes und die Festlegung
eines Anschlussbereichs mittels des gebildeten Ergebniswertes auf.
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Der
Ergebniswert lässt
sich durch die Multiplikation der Bilddaten, der Höhendaten
und der Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel bilden. Die Sichtbarkeitsdaten können ein Verhältnis einer
Amplitude (Bi(x, y)) zum Mittelwert (Ai(x, y)) (oder (Vi(x, y) =
Bi(x, y)/Ai(x, y))) in Bezug auf die Intensität eines fotografierten Bildes
für jeden
Pixel sein.
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Der
Erhalt der Höhendaten
und der Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel des Messungsziels kann die N-malige Projektion von Gittermusterlicht
auf das Messungsziel, den Erhalt von Reflexionsbilddaten mittels des
N-mal auf das Messungsziel projizierten Gittermusterlichts, den
Erhalt von Höhendaten
mittels der erhaltenen N Reflexionsbilddaten und den Erhalt der
Sichtbarkeitsdaten mittels der Reflexionsbilddaten aufweisen.
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Nach
Erhalt der Reflexionsbilddaten mittels des N-mal auf das Messungsziel
projizierten Gittermusterlichts kann das Prüfverfahren weiterhin die Bildung
des Mittelwertes der N Reflexionsbilddaten zum Erhalt der Bilddaten
aufweisen.
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Das
Messungsziel kann in einer Vielzahl von Richtungen fotografiert
werden, wobei sich Bilddaten für jeden
Pixel, die Höhendaten
für jeden
Pixel und die Sichtbarkeitsdaten für jeden Pixel des Messungsziels
für die
Vielzahl von Richtungen erhalten lassen. Die Multiplikation der
erhaltenen Bilddaten mit den Höhendaten und/oder
den Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel zur Bildung des Ergebniswertes kann die Selektion von
Maximalbilddaten aus den Bilddaten für die Vielzahl von Richtungen
für jeden
Pixel, die Selektion von Maximalhöhendaten aus den Höhendaten
für die
Vielzahl von Richtungen für
jeden Pixel, die Selektion von Maximalsichtbarkeitsdaten aus den
Sichtbarkeitsdaten für
die Vielzahl von Richtungen für
jeden Pixel und die Multiplikation der Maximalbilddaten, der Maximalhöhendaten
und der Maximalsichtbarkeitsdaten, die für jeden Pixel selektiert wurden,
zur Bildung des Ergebniswertes aufweisen. Die Multiplikation der
erhaltenen Bilddaten mit den Höhendaten
und/oder den Sichtbarkeitsdaten für jeden Pixel zur Bildung des
Ergebniswertes kann weiterhin die Überprüfung aufweisen, ob die Maximalbilddaten,
die Maximalhöhendaten
und die Maximalsichtbarkeitsdaten größer als ein vorbestimmter Referenzwert
sind oder nicht.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Prüfverfahren offenbart. Das Prüfverfahren
weist die N-malige Einstrahlung von Gittermusterlicht auf ein Messungsziel
für jede
aus einer Vielzahl von M Richtungen zum Erhalt von M × N Bilddaten,
M Höhendaten
und M Sichtbarkeitsdaten für jeden
Pixel des Messungsziels, wobei N und M natürliche Zahlen größer als
oder gleich zwei sind, die Bildung des Mittelwertes der N Bilddaten
unter den M × N
Bilddaten für
jede der M Richtungen zur Erzeugung von M mittleren Bilddaten entsprechend
den M Richtungen für
jeden Pixel, die Selektion mittlerer Maximalbilddaten aus den M
mittleren Bilddaten für
jeden Pixel, die Selektion von Maximalhöhendaten aus den M Höhendaten für jeden
Pixel, die Selektion von Maximalsichtbarkeitsdaten aus den M Sichtbarkeitsdaten
für jeden
Pixel, die Multiplikation der mittleren Maximalbilddaten, der Maximalhöhendaten
und der Maximalsichtbarkeitsdaten für jeden Pixel, die für jeden
Pixel selektiert wurden, zur Bildung eines Ergebniswertes, und die
Unterscheidung eines Anschlussbereichs mittels des gebildeten Ergebniswertes
auf.
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Die
Unterscheidung des Anschlussbereichs mittels des gebildeten Ergebniswertes
kann die Unterteilung des für
jeden Pixel gebildeten Ergebniswertes in zumindest zwei Gruppen
aufweisen, so dass Pixel, die einer selben Gruppe angehören, kontinuierlich
verteilt werden, und die Unterscheidung des Anschlussbereichs von
einem Lötbereich
mittels der unterteilten Gruppe aufweisen.
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In
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Prüfung einer
Platte offenbart. Die Vorrichtung zur Prüfung einer Platte weist eine
Stufe, die eine Platte überträgt, einen
ersten Beleuchtungsabschnitt, der Licht zur Ausrichtung der Platte
auf ein Prüfziel
einstrahlt, einen Projektionsabschnitt, der Gittermusterlicht zum
Erhalt von Höhendaten
der Platte auf das Prüfziel
einstrahlt, einen zweiten Beleuchtungsabschnitt, der Licht zur Festlegung
eines Anschlussbereichs eines auf der Platte montierten Bauelements
auf das Prüfziel
einstrahlt, einen dritten Beleuchtungsabschnitt, der näher an der
Platte angeordnet ist als der zweite Beleuchtungsabschnitt, einen
Bildfotografierabschnitt, der durch Lichteinstrahlung des zweiten
Beleuchtungsabschnitts ein erstes Bild der Platte fotografiert und
durch die Einstrahlung von Gittermusterlicht des Projektionsabschnitts
ein zweites Bild der Platte fotografiert, und einen Steuerabschnitt, der
den Anschlussbereich mittels des ersten Bildes und des zweiten Bildes,
die vom Bildfotografierabschnitt fotografiert wurden, unterscheidet,
auf.
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Der
zweite Beleuchtungsabschnitt kann zwischen dem Bildfotografierabschnitt
und den Projektionsabschnitten angebracht sein. Der zweite Beleuchtungsabschnitt
kann das Licht in einem Winkel in einem Bereich von etwa 17° bis etwa
20° bezüglich einer
Normalen, die senkrecht zu einer flachen Ebene der Platte ist, einstrahlen.
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Der
Steuerabschnitt kann mittels der vom zweiten Bild erhaltenen Sichtbarkeitsdaten
und/oder Höhendaten
und mittels vom ersten Bild erhaltener Bilddaten eine Kontrastkarte
erstellen, wobei der Anschlussbereich durch die Analyse der Kontrastkarte
unterschieden werden kann.
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Der
Projektionsabschnitt kann das Gittermusterlicht N-mal auf die Platte
projizieren, und der Bildfotografierabschnitt fotografiert mittels
des N-mal auf die Platte projizierten Gittermusterlichts ein Bild.
Die Sichtbarkeitsdaten können
ein Verhältnis
einer Amplitude (Bi(x, y)) zum Mittelwert (Ai(x, y)) (oder (Vi(x,
y) = Bi(x, y)/Ai(x, y))) in Bezug auf die Intensität des vom
Bildfotografierabschnitt fotografierten Bildes sein. Es können mehrere
Projektionsabschnitte vorliegen, um Gittermusterlichter in verschiedenen
Richtungen auf die Platte zu projizieren, wobei der Steuerabschnitt
von der Vielzahl von Projektionsabschnitten eine Vielzahl von Höhendaten
und eine Vielzahl von Sichtbarkeitsdaten erhalten kann. Der Steuerabschnitt
kann einen Maximalwert der Vielzahl von Höhendaten, einen Maximalwert
der Vielzahl von Sichtbarkeitsdaten und zweite Bilddaten zur Erstellung
der Kontrastkarte multiplizieren.
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In
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Prüfung einer
Platte offenbart. Das Verfahren zur Prüfung einer Platte weist die Übertragung
einer Platte zu einem Messungsort durch die Übertragung einer Stufe, die
Einstrahlung eines ersten Lichts auf die Platte zur Ausrichtung
der Platte, die Einstrahlung eines zweiten Lichts von einem Raum
zwischen einem Bildfotografierabschnitt und einem Projektionsabschnitt
auf die Platte zur Fotografie eines ersten Bildes der Platte, die
N-malige Einstrahlung von Gittermusterlicht des Projektionsabschnitts
auf die Platte zur Fotografie eines zweiten Bildes des Platte, den
Erhalt von Sichtbarkeitsdaten und Höhendaten vom zweiten Bild,
die Erstellung einer Kontrastkarte mittels des ersten Bildes, der
Sichtbarkeitsdaten und der Höhendaten,
und die Unterscheidung eines Anschlussbereichs eines auf der Platte
montierten Bauelements mittels der Kontrastkarte auf.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erhält
und multipliziert man Bilddaten, Höhendaten und Sichtbarkeitsdaten
eines Messungsziels zur Bildung eines Ergebniswertes, wobei ein
Anschlussbereich und ein Lötbereich
mittels des Ergebniswertes voneinander unterschieden werden, wodurch
der Anschlussbereich genauer bestimmt und ein Anschluss exakter
geprüft
werden kann.
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Da
der Anschlussbereich mittels auf der Höhe basierender dreidimensionaler
Daten bestimmt wird, wirkt sich – im Vergleich zur Bestimmung
des Anschlussbereichs mittels eines zweidimensionalen Bildes – weiterhin
die Farbe jedes Bereichs nur geringfügig auf ihn aus und ist er
nicht lichtempfindlich. Dadurch lässt sich jeder Bereich genauer
und leicht unterscheiden und hat das Geräusch einer Kamera keine großen Auswirkungen.
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Wenn
man die Bilddaten mittels dreidimensionaler Daten erhält, lässt sich
zudem der Anschlussbereich leicht ohne den Erhalt zweidimensionaler
Bilddaten bestimmen.
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Unabhängig von
einem ersten Beleuchtungsabschnitt, der benachbart zu einem Bildfotografierabschnitt
angebracht ist, ist weiterhin ein zweiter Beleuchtungsabschnitt
in einer Ringform zwischen dem Bildfotografierabschnitt und Projektionsabschnitten
angebracht, um die Gleichmäßigkeit
der Helligkeit in einem Sichtfeld zu erhöhen, und ist ein Einstrahlwinkel
des zweiten Beleuchtungsabschnitts derart festgelegt, dass er kleiner
als der Einstrahlwinkel eines Projektionsabschnitts ist, so dass
der Kontrast eines fotografierten Bildes gesteigert wird. Dadurch
werden ein mittels des Projektionsabschnitts erhaltenes Bild und
ein mittels des zweiten Beleuchtungsabschnitts erhaltenes Bild kombiniert,
so dass eindeutig zwischen dem Anschlussbereich und dem Lötbereich,
die auf dem Prüfziel
ausgebildet sind, unterschieden wird, und sich die Zuverlässigkeit
der Prüfung
erhöht.
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Die
vorangehende allgemeine Beschreibung und die nachfolgende ausführliche
Beschreibung dienen als Beispiel und Erläuterung und haben den Zweck,
die beanspruchte Erfindung näher
zu erläutern.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
angehängten
Figuren, die zum besseren Verständnis
der Erfindung beigefügt
sind und als ein Bestandteil dieser Patentschrift in die Patentschrift
aufgenommen sind, stellen Ausführungsformen
der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu,
die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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1 ist
eine schematische Darstellung, in der eine Vorrichtung zur Messung
einer dreidimensionalen Form dargestellt ist, die für ein Verfahren
zur Messung einer dreidimensionalen Form gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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2 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Verfahren zur Prüfung eines Anschlusses gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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3 ist
eine schematische Darstellung, in der ein Beispiel eines Anschlusses
und eines Lots, die auf einer Leiterplatte ausgebildet sind, dargestellt
sind.
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4 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel der Bildung eines Ergebniswertes
mittels des Verfahrens zur Prüfung
eines Anschlusses aus 2 dargestellt ist.
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5 ist
eine schematische Darstellung, in der eine Vorrichtung zur Prüfung einer
Montageplatte gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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6 ist
eine Draufsicht, in der die in 5 dargestellte
Vorrichtung zur Prüfung
einer Montageplatte, von einer Oberseite aus betrachtet, dargestellt
ist.
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7 ist
eine schematische Darstellung, in der ein Ortsverhältnis zwischen
einem Projektionsabschnitt und einem zweiten Beleuchtungsabschnitt,
die in 5 dargestellt sind, dargestellt ist.
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8 ist
eine Draufsicht, in der ein Verfahren zur Unterscheidung zwischen
einem Anschlussbereich und einem Lötbereich eines Prüfziels dargestellt
ist.
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9 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Verfahren zur Prüfung einer Montageplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Figuren ausführlicher
beschrieben, in denen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung dargestellt sind. Die vorliegende Erfindung
kann indes auf mehrerlei verschiedene Weise ausgeführt werden
und sollte nicht als auf die hier angeführten Ausführungsbeispiele beschränkt ausgelegt
werden. Diese Ausführungsbeispiele
dienen vielmehr der Gründlichkeit
und Vollständigkeit
dieser Offenbarung und vermitteln dem Fachmann den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung. Größe und relative
Größe von Schichten
und Regionen können
in den Figuren um der Klarheit willen vergrößert dargestellt sein.
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Wird
ein Element oder eine Schicht als „auf” einem anderen Element oder
einer anderen Schicht befindlich oder als „verbunden mit” oder „verkoppelt
mit” einem
anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet, so kann es
sich unmittelbar auf dem anderen Element oder der anderen Schicht
befinden, bzw. mit diesen verbunden oder verkoppelt sein, oder es
kann dazwischen befindliche Elemente oder Schichten geben. Wird
dagegen ein Element als „unmittelbar
auf einem anderen Element oder einer anderen Schicht befindlich oder
als „unmittelbar
verbunden mit” oder „unmittelbar
verkoppelt mit” einem
anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet, so gibt es
keine dazwischen befindlichen Elemente oder Schichten. Gleiche Bezugszeichen
beziehen sich durchweg auf gleiche Elemente. So wie der Begriff „und/oder” hier verwendet
wird, umfasst er eine und alle Kombinationen eines oder mehrerer
der zugehörigen
aufgeführten
Elemente.
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Auch
wenn die Begriffe „erste/r/s”, „zweite/r/s”, „dritte/r/s”, usw.
hier zur Beschreibung verschiedener Elemente, Komponenten, Regionen,
Schichten und/oder Abschnitten verwendet werden, sollen diese Elemente,
Komponenten, Regionen, Schichten und/oder Abschnitte nicht auf diese
Begriffe beschränkt
sein. Diese Begriffe dienen lediglich der Unterscheidung eines Elements,
einer Komponente, Region, Schicht oder eines Abschnitts von einer
anderen Region, Schicht oder einem anderen Abschnitt. Ein erstes
Element, eine erste Komponente, eine erste Region, eine erste Schicht
oder ein erster Abschnitt, von denen nachfolgend die Rede ist, könnten also
auch als zweites Element, zweite Komponente, zweite Region, zweite
Schicht oder zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne von den Lehren
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Auf
den Raum bezogene Begriffe wie „unterhalb”, „unter”, „untere/r/s”, „über”, „obere/r/s” und dergleichen
können
hier zur leichteren Beschreibung eines Verhältnisses eines Elements oder
Merkmals zu einem anderen Element/anderen Elementen oder einem anderen
Merkmal/anderen Merkmalen gemäß der Darstellung
in den Figuren verwendet werden. Auf den Raum bezogene Begriffe
sollen neben der in den Figuren dargestellten Ausrichtung verschiedene
Ausrichtungen der Vorrichtung in Gebrauch oder in Betrieb umfassen. Steht
zum Beispiel die Vorrichtung in den Figuren auf dem Kopf, so waren
Elemente, die als „unter” oder „unterhalb” anderen
Elemente oder Merkmalen beschrieben werden, „über” den anderen Elementen oder
Merkmalen ausgerichtet. Der Beispielbegriff „unter” kann mithin sowohl eine Ausrichtung „über” und „unter” umfassen.
Die Vorrichtung kann anderweitig ausgerichtet sein (um 90° oder anderweitig
gedreht), und die hier verwendeten Angaben zur räumlichen Beschreibung können dementsprechend
ausgelegt werden.
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Der
hier verwendete Fachwortschatz dient lediglich der Beschreibung
bestimmter Ausführungsbeispiele
und soll die vorliegende Erfindung nicht einschränken. Die nachfolgend verwendeten
Singularformen „ein/e/r” und „der/die/das” sollen
auch den Plural umfassen, sofern dies nicht durch den Kontext eindeutig
anders vorgegeben ist. Werden in dieser Patentschrift die Begriffe „aufweist”, bzw. „aufweisend” verwendet,
so wird mit ihnen das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Ganzzahlen,
Schritte, Arbeitsvorgänge,
Elemente und/oder Komponenten bezeichnet, wobei indes nicht ausgeschlossen
ist, dass es noch ein oder mehrere weitere Merkmale, Ganzzahlen,
Schritte, Arbeitsvorgänge,
Elemente, Komponenten und/oder Gruppen derselben gibt.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf Querschnittansichten,
die schematische Darstellungen idealisierter Ausführungsbeispiele
(und dazwischen liegender Strukturen) der vorliegenden Erfindung
sind, beschrieben. Es ist daher mit, zum Beispiel durch die Herstellungstechnik und/oder
Toleranzen bedingten, Abweichungen von den Formen der Darstellungen
zu rechnen. Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sollten mithin nicht als Einschränkung auf
bestimmte hier dargestellte Formen oder Regionen begriffen werden,
sondern können,
beispielsweise durch die Herstellung bedingte, Abweichungen in Bezug
auf die Formen aufweisen. So weist zum Beispiel eine als Rechteck
dargestellte implantierte Region typischerweise abgerundete oder
gekrümmte
Merkmale und/oder eine Steigung der Konzentration der Implantation
an ihren Rändern
anstelle einer binären Änderung
von einer implantierten zu einer nicht implantierten Region auf.
Ebenso kann es bei einer durch Implantation ausgebildeten eingebetteten
Region zu einer Implantation in der Region zwischen der eingebetteten
Region und der Oberfläche,
durch die hindurch die Implantation erfolgt, kommen. Die in den
Figuren dargestellten Regionen sind mithin schematisch, und ihre Formen
sollen nicht die tatsächliche
Form einer Region oder einer Vorrichtung darstellen und sollen den Schutzbereich
der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
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Alle
hier verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher
Begriffe) haben – sofern
dies nicht anderweitig definiert ist – die Bedeutung, die ein Fachmann
auf dem Gebiet, dem diese Erfindung angehört, darunter versteht. Die
Bedeutung von Begriffen, die in allgemeingebräuchlichen Wörterbüchern definiert sind, sollte
der Bedeutung im Kontext der einschlägigen Technik entsprechend
und nicht idealisiert oder allzu formal ausgelegt werden, sofern
dies hier nicht ausdrücklich
so definiert ist.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
ausführlich
beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung, in der eine Vorrichtung zur Messung
einer dreidimensionalen Form dargestellt ist, die für ein Verfahren
zur Messung einer dreidimensionalen Form gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
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Gemäß 1 kann
eine Vorrichtung zur Messung einer dreidimensionalen Form, die zur
Messung einer dreidimensionalen Form gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen Messstufenabschnitt 100,
einen Bildfotografierabschnitt 200, eine erste Beleuchtungseinheit,
die einen ersten und zweiten Projektionsabschnitt 300 und 400 aufweist,
eine zweite Beleuchtungseinheit 450, einen Bilderhaltabschnitt 500,
einen Modulsteuerabschnitt 600 und einen zentralen Steuerabschnitt 700 aufweisen.
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Der
Messstufenabschnitt 100 kann eine Stufe 110, die
ein Messungsziel 10 trägt,
und eine Stufenübertragungseinheit 120,
die die Stufe 110 überträgt, aufweisen.
In einem Ausführungsbeispiel
kann ein Messungsort im Messungsziel 10 gemäß einer
Bewegung des Messungsziels 10 bezüglich des Bildfotografierabschnitts 200 und
des ersten und zweiten Projektionsabschnitts 300 und 400 durch
die Stufe 110 verändert
werden.
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Der
Bildfotografierabschnitt 200 ist über der Stufe 110 angeordnet,
so dass er vom Messungsziel 10
reflektiertes Licht erhält und ein
Bild des Messungsziels 10 misst. Der Bildfotografierabschnitt 200 erhält somit das
Licht, das aus dem ersten und zweiten Projektionsabschnitt 300 und 400 austritt
und vom Messungsziel 10 reflektiert wird, und fotografiert
ein Planbild des Messungsziels 10.
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Der
Bildfotografierabschnitt 200 kann eine Kamera 210,
eine Abbildungslinse 220, einen Filter 230 und eine
Lampe 240 aufweisen. Die Kamera 210 erhält das vom
Messungsziel 10 reflektierte Licht und fotografiert das
Planbild des Messungsziels 10. Die Kamera 210 kann
zum Beispiel eine CCD-Kamera oder eine CMOS-Kamera aufweisen. Die
Abbildungslinse 220 ist unter der Kamera 210 angeordnet,
so dass sie das vom Messungsziel 10 reflektierte Licht
auf der Kamera 210 abbildet. Der Filter 230 ist
unter der Abbildungslinse 220 angeordnet, so dass er das
vom Messungsziel 10 reflektierte Licht filtert und die
Abbildungslinse 220 mit dem gefilterten Licht versorgt.
Der Filter 230 kann zum Beispiel einen Frequenzfilter,
einen Farbfilter oder einen Filter zur Steuerung der Lichtintensität aufweisen.
Die Lampe 240 kann kreisförmig unter dem Filter 230 angeordnet
sein, so dass sie das Messungsziel 10 mit Licht versorgt,
so dass ein bestimmtes Bild, wie eine zweidimensionale Form des
Messungsziels 10, fotografiert wird.
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Der
erste Projektionsabschnitt 300 kann zum Beispiel auf einer
rechten Seite des Bildfotografierabschnitts 200 angeordnet
sein, so dass er bezüglich
der Stufe 110, die das Messungsziel 10 trägt, schräg ist. Der
erste Projektionsabschnitt 300 kann eine erste Lichtquelleneinheit 310,
eine erste Gittereinheit 320, eine erste Gitterübertragungseinheit 330 und
eine erste Kondensorlinse 340 aufweisen. Die erste Lichtquelleneinheit 310 kann
eine Lichtquelle und zumindest eine Linse zur Lichterzeugung aufweisen,
wobei die erste Gittereinheit 320 unter der ersten Lichtquelleneinheit 310 angeordnet
ist, so dass sie das von der ersten Lichtquelleneinheit 310 erzeugte
Licht in ein erstes Gittermusterlicht umwandelt, das ein Gittermuster
aufweist. Die erste Gitterübertragungseinheit 330 ist
mit der ersten Gittereinheit 320 verbunden, so dass sie
die erste Gittereinheit 320 überträgt, und kann zum Beispiel eine
piezoelektrische Übertragungseinheit
oder eine genaue lineare Übertragungseinheit
aufweisen. Die erste Kondensorlinse 340 ist unter der ersten
Gittereinheit 320 angeordnet, so dass sie das erste Gittermusterlicht,
das aus der ersten Gittereinheit 320 austritt, auf dem
Messungsziel 10 sammelt.
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Der
zweite Projektionsabschnitt 400 kann zum Beispiel auf einer
linken Seite des Bildfotografierabschnitts 200 angeordnet
sein, so dass er bezüglich
der Stufe 110, die das Messungsziel 10 trägt, schrägt ist. Der
zweite Projektionsabschnitt 400 kann eine zweite Lichtquelleneinheit 410,
eine zweite Gittereinheit 420, eine zweite Gitterübertragungseinheit 430 und
eine zweite Kondensorlinse 440 aufweisen. Der zweite Projektionsabschnitt 400 entspricht
im Wesentlichen dem oben beschriebenen ersten Projektionsabschnitt 300,
wodurch nähere
Erläuterungen
unterbleiben können.
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Wenn
die erste Gitterübertragungseinheit 330 die
erste Gittereinheit 320 nacheinander N-mal bewegt und im
ersten Projektionsabschnitt 300 N erste Gittermusterlichter
auf das Messungsziel 10 eingestrahlt werden, kann der Bildfotografierabschnitt 200 nacheinander
die N ersten Gittermusterlichter, die vom Messungsziel 10 reflektiert
werden, erhalten und N erste Musterbilder fotografieren. Wenn die
zweite Gitterübertragungseinheit 430 die
zweite Gittereinheit 420 nacheinander N-mal bewegt und
im zweiten Projektionsabschnitt 400 N zweite Gittermusterlichter
auf das Messungsziel 10 eingestrahlt werden, kann zudem
der Bildfotografierabschnitt 200 nacheinander die N zweiten
Gittermusterlichter, die vom Messungsziel 10 reflektiert
werden, erhalten und N zweite Musterbilder fotografieren. ,N' ist eine natürliche Zahl
und kann zum Beispiel 4 sein.
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In
einem Ausführungsbeispiel
werden der erste und zweite Projektionsabschnitt 300 und 400 als
eine Beleuchtungsvorrichtung beschrieben, die erste und zweite Gittermusterlichter
erzeugt. Alternativ kann es mehr als drei oder drei Projektionsabschnitte
geben. Anders ausgedrückt,
kann das Gittermusterlicht in verschiedenen Richtungen auf das Messungsziel 10 eingestrahlt
werden und es können
verschiedene Musterbilder fotografiert werden. Sind zum Beispiel
drei Projektionsabschnitte in einer gleichseitigen Dreieckform angeordnet,
wobei der Bildfotografierabschnitt 200 das Zentrum der
gleichseitigen Dreieckform bildet, so können drei Gittermusterlichter
in verschiedenen Richtungen auf das Messungsziel 10 eingestrahlt
werden. Sind zum Beispiel vier Projektionsabschnitte in einer Quadratform
angeordnet, wobei der Bildfotografierabschnitt 200 das
Zentrum der Quadratform bildet, so können vier Gittermusterlichter
in verschiedenen Richtungen auf das Messungsziel 10 eingestrahlt
werden. Die erste Beleuchtungseinheit kann außerdem acht Projektionsabschnitte
aufweisen, und Gittermusterlichter können in acht Richtungen auf
das Messungsziel 10 eingestrahlt werden, so dass ein Bild
fotografiert wird.
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Die
zweite Beleuchtungseinheit 450 strahlt Licht zum Erhalt
eines zweidimensionalen Bildes des Messungsziels 10 auf
das Messungsziel 10 ein. In einem Ausführungsbeispiel kann die zweite
Beleuchtungseinheit 450 eine rote Beleuchtung 452,
eine grüne
Beleuchtung 454 und eine blaue Beleuchtung 456 aufweisen.
Die rote Beleuchtung 452, die grüne Beleuchtung 454 und
die blaue Beleuchtung 456 können zum Beispiel kreisförmig über dem
Messungsziel 10 angeordnet sein, so dass jeweils rotes
Licht, grünes
Licht und blaues Licht eingestrahlt wird, wobei sie, wie in 1 gezeigt,
in verschiedenen Höhen
angeordnet sein können.
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Der
Bilderhaltabschnitt 500 ist mit der Kamera 210 des
Bildfotografierabschnitts 200 elektrisch verbunden, so
dass man die Musterbilder entsprechend der ersten Beleuchtungseinheit
von der Kamera 210 erhält und
die erhaltenen Musterbilder gespeichert werden. Weiterhin erhält der Bilderhaltabschnitt 500 die
zweidimensionalen Bilder entsprechend der zweiten Beleuchtungseinheit
von der Kamera 210 und speichert die erhaltenen zweidimensionalen
Bilder. Der Bilderhaltabschnitt 500 kann zum Beispiel ein
Bildsystem aufweisen, das die in der Kamera 210 fotografierten
N ersten Musterbilder und N zweiten Musterbilder erhält und die
Bilder speichert.
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Der
Modulsteuerabschnitt 600 ist zur Steuerung des Messstufenabschnitts 100,
des Bildfotografierabschnitts 200, des ersten Projektionsabschnitts 300 und
des zweiten Projektionsabschnitts 400 mit dem Messstufenabschnitt 100,
dem Bildfotografierabschnitt 200, dem ersten Projektionsabschnitt 300 und
dem zweiten Projektionsabschnitt 400 elektrisch verbunden.
Der Modulsteuerabschnitt 600 kann zum Beispiel eine Beleuchtungssteuervorrichtung,
eine Gittersteuervorrichtung und eine Stufensteuervorrichtung aufweisen.
Die Beleuchtungssteuervorrichtung steuert die erste und zweite Lichtquelleneinheit 310 und 410 derart,
dass sie Licht erzeugen, und die Gittersteuervorrichtung steuert
die erste und zweite Gitterübertragungseinheit 330 und 430 derart,
dass sie die erste und zweite Gittereinheit 320 und 420 bewegen.
Die Stufensteuervorrichtung steuert die Stufenübertragungseinheit 120 derart,
dass sie die Stufe 110 auf und ab und nach links und rechts
bewegt.
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Der
zentrale Steuerabschnitt 700 ist zur Steuerung des Bilderhaltabschnitts 500 und
des Modulsteuerabschnitts 600 mit dem Bilderhaltabschnitt 500 und
dem Modulsteuerabschnitt 600 elektrisch verbunden. Insbesondere
erhält
der zentrale Steuerabschnitt 700 die N ersten Musterbilder
und die N zweiten Musterbilder vom Bildsystem des Bilderhaltabschnitts 500,
um die Bilder zu verarbeiten, so dass eine dreidimensionale Form
des Messungsziels gemessen werden kann. Weiterhin kann der zentrale
Steuerabschnitt 700 eine Beleuchtungssteuervorrichtung,
eine Gittersteuervorrichtung und eine Stufensteuervorrichtung des
Modulsteuerabschnitts 600 aufweisen. Der zentrale Steuerabschnitt
kann mithin eine Bildverarbeitungsplatte, eine Steuerplatte und
eine Interface-Platte aufweisen.
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Nachfolgend
soll ein Verfahren zur Prüfung
eines vorbestimmten Elements, das auf einer Leiterplatte montiert
ist und als Messungsziel 10 verwendet wird, mittels der
oben beschriebenen Vorrichtung zur Messung einer dreidimensionalen
Form ausführlich
beschrieben werden.
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2 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Verfahren zur Prüfung eines Anschlusses gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. 3 ist eine
schematische Darstellung, in der ein Beispiel eines Anschlusses
und eines Lots, die auf einer Leiterplatte ausgebildet sind, dargestellt
sind.
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Um
einen Anschluss gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu prüfen,
wird gemäß 2 und 3 zuerst
ein Messungsziel für
jeden Pixel des Messungsziels fotografiert, so dass man Bilddaten
erhält
(vgl. Schritt S110).
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Das
Messungsziel entspricht einem Anschluss 910 und einem Lot 920,
die auf einer Leiterplatte 900 ausgebildet sind.
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Die
Bilddaten für
jeden Pixel des Messungsziels lassen sich durch die Messung eines
zweidimensionalen Bildes erhalten. Zum Beispiel kann das Messungsziel
mittels der Lampe 240 zur Messung eines zweidimensionalen
Bildes oder mittels der zweiten Beleuchtungseinheit 450 der
in 1 dargestellten Vorrichtung zur dreidimensionalen
Messung fotografiert werden.
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Alternativ
lassen sich die Bilddaten für
jeden Pixel mittels Bilddaten erhalten, die für die Messung einer dreidimensionalen
Form erhalten werden. Die Fotografie des Messungsziels kann zum
Beispiel erfolgen, indem mittels der ersten Beleuchtungseinheit
der in 1 dargestellten Vorrichtung zur dreidimensionalen
Messung ein dreidimensionales Bild fotografiert wird. Wie oben beschrieben,
kann die erste Beleuchtungseinheit den ersten und zweiten Projektionsabschnitt 300 und 400 oder
mehr Projektionsabschnitte aufweisen. Insbesondere werden zuerst
mittels der Projektionsabschnitte Gittermusterlichter in einer Vielzahl
von Richtungen auf das Messungsziel eingestrahlt, wobei dann Reflexionsbilder
der auf das Messungsziel projizierten Gittermusterlichter fotografiert
werden, so dass man dreidimensionale Bilddaten erhält. Die
Bilddaten lassen sich durch die Bildung des Mittelwertes der dreidimensionalen
Bilddaten erhalten.
-
Zum
Beispiel können
für jede
aus einer Vielzahl von M Richtungen jeweils Gittermusterlichter
N-mal auf das Messungsziel eingestrahlt werden, so dass man M × N Bilddaten
für jeden
Pixel des Messungsziels erhält.
,N' und ,M' sind natürliche Zahlen
größer als
oder gleich zwei. Für
jede der M Richtungen wird der Mittelwert der N Bilddaten unter
den M × N
Bilddaten gebildet, so dass M mittlere Bilddaten entsprechend den
M Richtungen für
jeden Pixel erzeugt werden.
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Dann
erhält
man Höhendaten
für jeden
Pixel des Messungsziels (vgl. Schritt S120).
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Die
Höhendaten
für jeden
Pixel lassen sich mittels der für
die Messung einer dreidimensionalen Form erhaltenen Bilddaten erhalten.
Zum Beispiel lassen sich die Höhendaten
erhalten, indem mittels der ersten Beleuchtungseinheit der in 1 dargestellten
Vorrichtung zur dreidimensionalen Messung ein dreidimensionales
Bild fotografiert wird, wie dies weiter oben beschrieben ist. In einem
Ausführungsbeispiel
lassen sich die Höhendaten
durch die Umwandlung der dreidimensionalen Bilddaten mittels eines
Bucket-Algorithmus erhalten.
-
Die
Gittermusterlichter werden zum Beispiel N-mal für jede der M Richtungen auf
das Messungsziel projiziert, so dass man M Höhendaten für jeden Pixel des Messungsziels
erhält.
-
Danach
erhält
man Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel des Messungsziels (vgl. Schritt S130).
-
Die
Sichtbarkeit ist ein Verhältnis
einer Amplitude (x, y) zum Mittelwert Ai(x, y) in Bezug auf die
Intensität.
Allgemein verbessert sich die Sichtbarkeit, wenn sich der Reflexionsgrad
erhöht.
Die Sichtbarkeit Vi(x, y) lässt
sich wie folgt ausdrücken: Vi(x, y) = Bi(x, y)/Ai(x, y).
-
Die
Gittermusterlichter können
in verschiedenen Richtungen auf die Leiterplatte projiziert werden,
so dass man verschiedene Arten von Musterbildern erhält. Wie
in 1 gezeigt, extrahiert der Bilderhaltabschnitt 500 N
in jeder Position i(x, y) in einem X-Y-Koordinatensystem Intensitätssignale
Ii
1, Ii
2, ..., Ii
N aus N von der Kamera 210 erfassten
Musterbildern, wobei der Mittelwert Ai(x, y) und die Sichtbarkeit
Vi(x, y) mittels eines N-Bucket-Algorithmus gebildet werden.
-
Wenn
zum Beispiel jeweils N = 3 und N = 4 gilt, lässt sich die Sichtbarkeit wie
folgt herstellen:
- Wenn N = 3, wird die Sichtbarkeit Vi(x,
y) wie folgt hergestellt:
- Wenn N = 4, wird die Sichtbarkeit Vi(x, y) wie folgt hergestellt:
-
Die
Sichtbarkeitsinformation lässt
sich erstellen, indem Gittermusterlichter in zumindest zwei Richtungen
auf das Messungsziel eingestrahlt werden, ähnlich wie in einem Schritt
des Erhalts einer Höheninformation durch
Pixel des Messungsziels (Schritt S120). Das heißt, dass sich die Sichtbarkeitsinformation
durch Pixel auch aus Daten des Ziels erhalten lässt, die man zum Beispiel mittels
der Vorrichtung zur Messung einer dreidimensionalen Form aus 1 erhält.
-
Die
Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel lassen sich mittels der für die Messung einer dreidimensionalen Form
erhaltenen Bilddaten erhalten. Die Sichtbarkeitsdaten lassen sich
zum Beispiel erhalten, indem, wie dies weiter oben beschrieben ist,
ein dreidimensionales Bild mittels der ersten Beleuchtungseinheit
der in 1 dargestellten Vorrichtung zur dreidimensionalen
Messung fotografiert wird. In einem Ausführungsbeispiel lassen sich
die Sichtbarkeitsdaten durch Umwandlung der dreidimensionalen Bilddaten
mittels eines Algorithmus zur Berechnung der Sichtbarkeit erhalten.
-
Die
Gittermusterlichter werden zum Beispiel N-mal für jede der M Richtungen auf
das Messungsziel projiziert, so dass man M Sichtbarkeitsdaten für jeden
Pixel des Messungsziels erhält.
-
Dann
werden zur Bildung eines Ergebniswertes die für jeden Pixel erhaltenen Bilddaten,
Höhendaten und
Sichtbarkeitsdaten für
jeden Pixel multipliziert (vgl. Schritt S140).
-
Da
die für
jeden Pixel erhaltenen Bilddaten, Höhendaten und Sichtbarkeitsdaten
mehrere Daten sein können,
die in der Vielzahl von Richtungen gemessen werden, können die
mehreren Daten zweckmäßig zur Bildung
des Ergebniswertes verwendet werden.
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4 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Beispiel der Bildung eines Ergebniswertes
mittels des Verfahrens zur Prüfung
eines Anschlusses aus 2 dargestellt ist.
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Gemäß 4 können bei
der Bildung des Ergebniswertes in Schritt S142 Maximalbilddaten
aus den Bilddaten für
die Vielzahl von Richtungen für
jeden Pixel selektiert werden, während
in Schritt S144 Maximalhöhendaten
aus den Höhendaten
für die
Vielzahl von Richtungen für
jeden Pixel selektiert werden können,
und in Schritt S146 Maximalsichtbarkeitsdaten aus den Sichtbarkeitsdaten
für die
Vielzahl von Richtungen für
jeden Pixel selektiert werden können.
Dann können
die Maximalbilddaten, die Maximalhöhendaten und die Maximalsichtbarkeitsdaten,
die man für
jeden Pixel erhielt, zur Bildung des Ergebniswertes multipliziert
werden (vgl. Schritt S148).
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Um
Geräusche
zu beseitigen, können
die Maximalbilddaten, die Maximalhöhendaten und die Maximalsichtbarkeitsdaten
nach Ausschluss eines Wertes, der größer als ein vorbestimmter Referenzwert
ist, selektiert werden.
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Zum
Beispiel können
für jeden
Pixel mittlere Maximalbilddaten aus den M mittleren Bilddaten selektiert werden,
für jeden
Pixel mittlere Maximalhöhendaten
aus den M mittleren Höhendaten
selektiert werden und mittlere Maximalsichtbarkeitsdaten aus den
M mittleren Sichtbarkeitsdaten selektiert werden. Dann werden die für jeden
Pixel erhaltenen Bilddaten, Höhendaten
und Sichtbarkeitsdaten zur Bildung des Ergebniswertes multipliziert.
-
Wird,
wie oben beschrieben, ein Maximalwert für die jeweiligen Daten verwendet,
kann sich eine Ergebniswertdifferenz zwischen dem Anschlussbereich
und dem Lötbereich
durch die Multiplikation der Faktoren vergrößern, da die Bilddaten, die
Höhendaten
und die Sichtbarkeitsdaten in einem Anschlussbereich größer als
in einem Lötbereich
sind. Alternativ kann der Mittelwert der jeweiligen Daten verwendet
werden.
-
Danach
werden ein Anschlussbereich und ein Lötbereich mittels des gebildeten
Ergebniswertes voneinander unterschieden (vgl. Schritt S150).
-
Da
der gebildete Ergebniswert durch die Bilddaten, die Höhendaten
und die Sichtbarkeitsdaten bestimmt wird und die Bilddaten, die
Höhendaten
und die Sichtbarkeitsdaten im Allgemeinen im Anschlussbereich größer als
im Lötbereich
sind, vergrößert sich
die Ergebniswertdifferenz zwischen dem Anschlussbereich und dem
Lötbereich
durch die Multiplikation der Faktoren.
-
Insbesondere,
wenn ein Element einen höheren
Reflexionsgrad als die Umgebung aufweist, ist die Sichtbarkeit typischerweise
deutlich besser als diejenige der Umgebung. Dadurch weist der Anschlussbereich einen
größeren Ergebniswert
als der Lötbereich
auf, wodurch der Anschlussbereich stärker hervorgehoben wird.
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Um
den Anschlussbereich und den Lötbereich
mittels des gebildeten Ergebniswertes voneinander zu unterscheiden,
kann dabei zuerst der für
jeden Pixel gebildete Ergebniswert in zumindest zwei Gruppen unterteilt
werden, so dass Pixel, die einer selben Gruppe angehören, kontinuierlich
verteilt werden, wobei sich der Anschlussbereich und der Lötbereich
dann mittels der unterteilten Gruppe voneinander unterscheiden lassen.
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Durch
den Ergebniswert werden der Anschlussbereich und der Lötbereich
in voneinander verschiedene Bereiche unterteilt, und da der gleiche
Bereich dazu benachbart angeordnet ist, lässt sich der gleiche Bereich
derart unterteilen, dass er kontinuierlich verteilt wird.
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Wie
oben beschrieben, erhält
und multipliziert man Bilddaten, Höhendaten und Sichtbarkeitsdaten
eines Messungsziels zur Bildung eines Ergebniswertes, wobei ein
Anschlussbereich und ein Lötbereich
mittels des Ergebniswertes voneinander unterschieden werden, wodurch
der Anschlussbereich genauer bestimmt wird und ein Anschluss exakter
geprüft
wird.
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Da
der Anschlussbereich mittels auf der Höhe basierender dreidimensionaler
Daten bestimmt wird, wirkt sich – im Vergleich zur Bestimmung
des Anschlussbereichs mittels zweidimensionaler Bilder – weiterhin die
Farbe jedes Bereichs nur geringfügig
auf ihn aus und ist er nicht lichtempfindlich. Dadurch lässt sich
jeder Bereich genauer und leicht unterscheiden und wird es möglich, dass
das Geräusch
einer Kamera keine großen Auswirkungen
hat.
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Wenn
man die Bilddaten mittels dreidimensionaler Höhendaten erhält, lässt sich
zudem der Anschlussbereich leicht ohne den Erhalt zweidimensionaler
Bilddaten bestimmen.
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5 ist
eine schematische Darstellung, in der eine Vorrichtung zur Prüfung einer
Montageplatte gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. 6 ist eine
Draufsicht, in der die in 5 dargestellte
Vorrichtung zur Prüfung
einer Montageplatte, von einer Oberseite aus betrachtet, dargestellt
ist. 7 ist eine schematische Darstellung, in der ein
Ortsverhältnis
zwischen einem Projektionsabschnitt und einem zweiten Beleuchtungsabschnitt,
die in 5 dargestellt sind, dargestellt ist.
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Gemäß 5, 6 und 7 weist
eine Vorrichtung 1100 zur Prüfung einer Montageplatte gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung eine Stufe 1120, die ein Prüfziel 1110 überträgt, einen Bildfotografierabschnitt 1130,
der ein Bild des Prüfziels 1100 fotografiert,
einen ersten Beleuchtungsabschnitt 1140, der Licht auf
das Prüfziel 1110 einstrahlt,
eine Vielzahl von Projektionsabschnitten 1150, von denen
jeder Gittermusterlicht auf das Prüfziel 1110 projiziert,
und einen zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160, der Licht
auf das Prüfziel 1110 einstrahlt,
auf. Zudem kann die Vorrichtung 1100 zur Prüfung einer
Montageplatte weiterhin einen dritten Beleuchtungsabschnitt 1170,
der Licht auf das Prüfziel 1110 einstrahlt,
und einen Steuerabschnitt 1180, der die oben genannten
Elemente steuert, aufweisen.
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Die
Stufe 1120 trägt
das Prüfziel 1110.
Die Stufe 1120 bewegt sich entlang einer x-Achse und einer y-Achse
gemäß dem Steuerabschnitt 1180 und überträgt das Prüfziel 1110 zu
einem Messungsort. Die Stufe 1120 kann sich entlang einer
z-Achse bewegen.
-
Der
Bildfotografierabschnitt 1130 ist über der Stufe 1120 zur
Fotografie eines Bildes des Prüfziels 1110 angeordnet.
Der Bildfotografierabschnitt 1130 ist über der Stufe 1120 in
einer Richtung angeordnet, die im Wesentlichen senkrecht zu einer
Referenzoberfläche
der Stufe 1120 ist. Der Bildfotografierabschnitt 1130 kann eine
Kamera zur Fotografie eines Bildes und eine Abbildungslinse aufweisen.
Ein vom Prüfziel 1110 reflektiertes
Reflexionslicht wird durch die Abbildungslinse auf einer CCD-Kamera
oder einer CMOS-Kamera abgebildet, und die Kamera erhält das abgebildete
Reflexionslicht und fotografiert ein Bild. Zum Beispiel fotografiert der
Bildfotografierabschnitt 1130 ein Bild des Prüfziels 1110,
wenn der erste Beleuchtungsabschnitt 1140, der Projektionsabschnitt 1150 und
der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 jeweils Lichter auf
das Prüfziel 1110 einstrahlen.
Zudem fotografiert der Bildfotografierabschnitt 1130 ein
Bild des Prüfziels 1110,
wenn der dritte Beleuchtungsabschnitt 1170 ein Farblicht
auf das Prüfziel 1110 einstrahlt.
-
Der
erste Beleuchtungsabschnitt 1140 ist zwischen dem Bildfotografierabschnitt 1130 und
den Projektionsabschnitten 1150, zum Beispiel benachbart
zum Bildfotografierabschnitt 1130, angeordnet. Der erste
Beleuchtungsabschnitt 1140 fungiert als Bezugsbeleuchtung
zum Beginn der Ausrichtung des Prüfziels 1110, wie eine
Leiterplatte, die ein auf ihr ausgebildetes Halbleiterbauelement
aufweist. Der erste Beleuchtungsabschnitt 1140 ist benachbart
zum Bildfotografierabschnitt 1130 angeordnet und strahlt
daher das Licht in einer Richtung ein, die im Wesentlichen senkrecht
zum Prüfziel 1110 ist.
Der erste Beleuchtungsabschnitt 1140 ist derart ausgebildet,
dass er eine Ringform aufweist, die den Bildfotografierabschnitt 1130 umgibt.
Zum Beispiel kann der erste Beleuchtungsabschnitt 1140 eine
Struktur aufweisen, bei der viele lichtemittierende Dioden (LEDs)
in einer kreisrunden Ringform angeordnet sind. Der erste Beleuchtungsabschnitt 1140 kann
in und einstückig
mit dem Bildfotografierabschnitt 1130 ausgebildet sein.
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Die
Vielzahl von Projektionsabschnitten 1150 kann über der
Stufe 1120 angeordnet und in einem vorbestimmten Winkel
geneigt sein. Jeder der Projektionsabschnitte 1150 dient
dem Erhalt einer dreidimensionalen Höheninformation des Prüfziels 1110 und
erzeugt das Gittermusterlicht zur Projektion des erzeugten Gittermusterlichts
auf das Prüfziel 1110.
Die Projektionsabschnitte 1150 projizieren die Gittermusterlichter
in einem ersten Winkel a1 auf das Prüfziel. Anders ausgedrückt, projizieren
die Projektionsabschnitte 1150 die Gittermusterlichter
im ersten Winkel a1, der bezüglich
einer Normalen β,
die senkrecht zu einer Ebene des Prüfungsziels 1110 ist,
geneigt ist. Der erste Winkel a1 beträgt etwa 30°.
-
Die
Projektionsabschnitte 1150 sind derart angeordnet, dass
sie die Gittermusterlichter in verschiedene Richtungen projizieren,
um die Prüfgenauigkeit
des Prüfziels 1110 zu
erhöhen.
Daher sind die Projektionsabschnitte 1150 in einem regelmäßigen Abstand
entlang einer Umfangsrichtung, deren Zentrum der Bildfotografierabschnitt 1130 bildet,
voneinander beabstandet. Zum Beispiel weist die Vorrichtung 1100 zur
Prüfung einer
Montageplatte sechs der Projektionsabschnitte 1150 auf,
die in einem Winkel von etwa 60° voneinander beabstandet
sind. Alternativ kann die Vorrichtung 1100 zur Prüfung einer
Montageplatte eine unterschiedliche Anzahl der Projektionsabschnitte 1150,
wie 2, 3, 4, 8, usw. aufweisen. Die Vielzahl von Projektionsabschnitten 1150 projiziert
die Gittermusterlichter in einem konstanten Zeitintervall in verschiedenen
Richtungen auf das Prüfziel 1110 ein.
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Jeder
Projektionsabschnitt 1150 kann eine Lichtquelle 1152,
die Licht erzeugt, und ein Gitterelement 1154 aufweisen.
Das von der Lichtquelle 1152 erzeugte Licht strömt durch
das Gitterelement 1154 und wird in Gittermusterlicht umgewandelt.
Das Gitterelement 1154 wird mittels eines Gitterübertragungsinstruments,
wie ein Piezoaktor (PZT-Aktor), einmal um 2π/n und insgesamt n-mal übertragen,
so dass Gittermusterlicht, bei dem der Phasenübergang erfolgt ist, erzeugt
wird. ,N' ist eine
natürliche
Zahl größer als
oder gleich 2. Der Projektionsabschnitt 1150 überträgt das Gitterelement 1154 n-mal und projiziert
das Gittermusterlicht bei jeder Übertragung
auf das Prüfziel 1110.
Der Projektionsabschnitt 1150 kann weiterhin eine (nicht
gezeigte) Projektionslinse aufweisen, die das Gittermusterlicht,
das durch das Gitterelement 1154 strömt, fokussiert und das Gittermusterlicht
auf das Prüfziel 1110 einstrahlt.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 zwischen
dem Bildfotografierabschnitt 1130 und den Projektionsabschnitten 1150 angebracht
und zum Beispiel zwischen dem ersten Beleuchtungsabschnitt 1140 und
den Projektionsabschnitten 1150 angebracht. Anders ausgedrückt, ist
der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 in einem Raum zwischen
dem Bildfotografierabschnitt 1130 und den Projektionsabschnitten 1150 angeordnet,
wenn man die Vorrichtung 1100 zur Prüfung einer Montageplatte von
einer Oberseite aus betrachtet. Der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 dient
der Festlegung eines Prüfbereichs
des Prüfziels 1110,
insbesondere der eindeutigen Unterscheidung eines Bereichs eines
Anschlusses 1112 und eines Bereichs eines Lots 1114 des
Prüfziels 1110,
auf dem ein Halbleiterbauelement ausgebildet ist. Daher muss der
Kontrast gesteigert werden, um eindeutig zu überprüfen, dass eine Endposition
des Anschlusses 1112 einem Grenzbereich zwischen dem Anschluss 1112 und
dem Lot 1114 entspricht, und der Projektionswinkel kann
vorzugsweise derart konstruiert sein, dass er annähernd senkrecht
zum Prüfziel 1110 ist,
so dass der Kontrast gesteigert wird. Es ist indes schwierig, den
gewünschten
Kontrast zu erhalten, um nur den ersten Beleuchtungsabschnitt 1140 zu
verwenden, der in einem Winkel einstrahlt, der annähernd senkrecht
zum Prüfziel 1110 ist,
und eine gesamte Gleichmäßigkeit
der Helligkeit eines Sichtfeldes (FOV) einer Kamera ist verringert, so
dass der erste Beleuchtungsabschnitt 1140 zur Unterscheidung
der Endposition des Anschlusses 1112 nicht geeignet ist.
Folglich wird zur Steigerung des Kontrasts zusätzlich der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 zwischen
dem Bildfotografierabschnitt 1130 und den Projektionsabschnitten 1150 angebracht.
Der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 strahlt das Licht
in einem Winkel ein, der bezüglich
der Normalen β,
die senkrecht zur Ebene des Prüfziels 1110 ist,
kleiner als der Winkel des Projektionsabschnitts 1150 ist.
Anders ausgedrückt,
strahlt der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 das Licht
in einem zweiten Winkel a2 ein, der bezüglich der Normalen β, die senkrecht
zur Ebene des Prüfziels 1110 ist,
kleiner als der erste Winkel a1 ist, der der Einstrahlwinkel des
Projektionsabschnitts 1150 ist. Da der Einstrahlwinkel
des zweiten Beleuchtungsabschnitts 1160 annähernd senkrecht
wird, ist es jedoch besser, dass der Einstrahlwinkel des zweiten
Beleuchtungsabschnitts 1160 unter Berücksichtigung eines Strukturmerkmals
der Prüfvorrichtung
und der Kontraststeigerung bestimmt wird. Als Ergebnis eines Versuchs,
bei dem der zweite Einstrahlwinkel 1160 in einem Winkel
in einem Bereich von etwa 17° bis
etwa 20° einstrahlt,
bestätigt
sich, dass der Kontrast gesteigert wird, ohne dass das Problem der
Gleichmäßigkeit
der Helligkeit auftritt. Der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 ist
derart ausgebildet, dass er eine Ringform aufweist, die den Bildfotografierabschnitt 1130 umgibt.
Zum Beispiel kann der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 derart
ausgebildet sein, dass er eine Struktur aufweist, bei der viele
LEDs ringförmig
angeordnet sind.
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Wie
oben beschrieben, ist der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 der
Ringform, der unabhängig
vom ersten Beleuchtungsabschnitt 1140 ist, zusätzlich zwischen
dem Bildfotografierabschnitt 1130 und den Projektionsabschnitten 1150 angeordnet,
wobei der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 Licht in einem
Einstrahlwinkel auf das Prüfziel 1110 einstrahlt,
der in einem höheren
Maß annähernd senkrecht
ist als der Einstrahlwinkel des Projektionsabschnitts 1150,
wodurch der Kontrast und die Gleichmäßigkeit der Helligkeit gesteigert
werden und eindeutig zwischen dem Bereich des Anschlusses 1112 und
dem Bereich des Lots 1114, die auf dem Prüfziel 1110 ausgebildet
sind, unterschieden wird.
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Dabei
kann die Vorrichtung 1100 zur Prüfung einer Montageplatte weiterhin
den dritten Beleuchtungsabschnitt 1170 aufweisen, der benachbart
zum Prüfziel 1110 angeordnet
ist. Der dritte Beleuchtungsabschnitt 1170 dient der Festlegung
eines Prüfbereichs
des Prüfziels 1110 oder
für eine örtliche
Bezugsmarkierung und erzeugt Farblicht zur Einstrahlung des erzeugten
Farblichts auf das Prüfziel 1110.
Der dritte Beleuchtungsabschnitt 1170 kann einen ersten
Farbbeleuchtungsabschnitt 1172, einen zweiten Farbbeleuchtungsabschnitt 1174 und
einen dritten Farbbeleuchtungsabschnitt 1176 aufweisen,
die Lichter erzeugen, von denen jedes eine andere Farbe aufweist.
Zum Beispiel erzeugt der erste Farbbeleuchtungsabschnitt 1172 rotes
Licht, während der
zweite Farbbeleuchtungsabschnitt 1174 grünes Licht
erzeugt und der dritte Farbbeleuchtungsabschnitt 1176 blaues
Licht erzeugt. Die vom ersten, zweiten und dritten Farbeleuchtungsabschnitt 1172, 1174 und 1176 erzeugten
Farben können
sich auf verschiedenerlei Weise ändern.
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Sowohl
der erste, als auch der zweite und dritte Farbbeleuchtungsabschnitt 1172, 1174 und 1176 weisen
eine Ringform auf. Die Durchmesser, die die Ringformen des ersten,
zweiten und dritten Farbbeleuchtungsabschnitts 1172, 1174 und 1176 ausbilden,
werden vom ersten Farbbeleuchtungsabschnitt 1172 bis hin zum
dritten Farbbeleuchtungsabschnitt 1176 größer. Dadurch
strahlt der zweite Farbbeleuchtungsabschnitt 1174 das Farblicht
in einem größeren Einstrahlwinkel
als der erste Farbeleuchtungsabschnitt 1172 ein, während der
dritte Farbbeleuchtungsabschnitt 1176 das Farblicht in
einem größeren Einstrahlwinkel
als der zweite Farbbeleuchtungsabschnitt 1174 einstrahlt.
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Der
Steuerabschnitt 1180 steuert die oben beschriebenen Elemente
vollständig.
Insbesondere steuert der Steuerabschnitt 1180 die Übertragung
der Stufe 1120 derart, dass sie das Prüfziel 1110 am Prüfungsort anordnet.
Der Steuerabschnitt 1180 betreibt nacheinander die Vielzahl
von Projektionsabschnitten 1150 und steuert den Projektionsabschnitt 1150 derart,
dass er während
der Übertragung
des Gitterelements 1154 jedes Projektionsabschnitts 1150 das
Gittermusterlicht bei jeder Übertragung
auf das Prüfziel 1110 überträgt. Der Steuerabschnitt 1180 steuert
den ersten Beleuchtungsabschnitt 1140 und den zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160 derart,
dass sie Licht zur Ausrichtung des Prüfziels 1110, zur Festlegung
eines Bereichs, usw. einstrahlen, und steuert den dritten Beleuchtungsabschnitt 1170 derart,
dass er Farblicht einstrahlt. Der Steuerabschnitt 1180 steuert
den Bildfotografierabschnitt 1130 derart, dass er ein Bild
des Prüfziels 1110 fotografiert, wenn
der erste Beleuchtungsabschnitt 1140, der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160,
der Projektionsabschnitt 1150, der dritte Beleuchtungsabschnitt 1170,
usw. Lichter einstrahlen. Der Steuerabschnitt 1180 unterscheidet mittels
eines ersten Bildes des Prüfziels 1110,
das durch die Einstrahlung durch den zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160 fotografiert
wird, und eines zweiten Bildes des Prüfziels 1110, das durch
die Projektion des Gittermusterlichts durch die Projektionsabschnitte 1150 fotografiert
wird, zwischen dem Bereich des Anschlusses 1112 des Prüfziels 1110 und
dem Bereich des Lots 1114.
-
8 ist
eine Draufsicht, in der ein Verfahren zur Unterscheidung zwischen
einem Anschlussbereich und einem Lötbereich eines Prüfziels dargestellt
ist. In 8 stellt (a) eine Kontrastkarte
eines Zustands dar, in dem der Anschluss 1112 des Halbleiterbauelements
durch das Lot 1114 auf eine Kontaktstelle der Platte montiert
wird, während
(b) die Kontrastinformation darstellt, die man durch die Projektion
der in (a) gezeigten Kontrastmappe entlang einer Linie I-I' erhält, und
(c) die Differenzierungsinformation darstellt, die man durch die
Differenzierung der in (b) gezeigten Kontrastinformation erhält.
-
Gemäß 5 und 8 erhält der Steuerabschnitt 1180 Bilddaten
vom ersten Bild, das durch die Einstrahlung durch den zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160 fotografiert
wird. Der Steuerabschnitt 1180 erhält weiterhin dreidimensionale
Daten, wie Sichtbarkeitsdaten, Höhendaten,
usw. vom zweiten Bild, das durch das Gittermusterlicht der Projektionsabschnitte 1150 fotografiert
wird. Zum Beispiel lassen sich die Höhendaten durch Umwandlung des
zweiten Bildes mittels eines Bucket-Algorithmus erhalten, während sich
die Sichtbarkeitsdaten durch Umwandlung des zweiten Bildes mittels
eines Algorithmus zur Berechnung der Sichtbarkeit erhalten lassen.
-
Der
Steuerabschnitt 1180 kombiniert die vom zweiten Bild erhaltenen
Sichtbarkeitsdaten und/oder Höhendaten
sowie die vom ersten Bild erhaltenen Bilddaten, so dass eine neue
Kontrastkarte erstellt wird, wie dies in 8 unter
(a) dargestellt ist. Die Kontrastkarte lässt sich zum Beispiel durch
die Multiplikation der Bilddaten und der Höhendaten für jeden Pixel, durch die Multiplikation
der Bilddaten und der Sichtbarkeitsdaten für jeden Pixel oder durch die
Multiplikation der Bilddaten, der Höhendaten und der Sichtbarkeitsdaten
für jeden
Pixel erstellen.
-
Falls
die Vielzahl von Projektionsabschnitten 1150 verwendet
wird, können
die für
jeden Pixel erhaltenen Höhendaten
und Sichtbarkeitsdaten mehrere Daten sein, die in der Vielzahl von
Richtungen gemessen werden. Die mehreren Daten können somit zweckmäßig zur
Erstellung einer effizienten Kontrastkarte genutzt werden. Zum Beispiel
können
bei der Erstellung der Kontrastkarte für jeden Pixel Maximalhöhendaten
aus den Höhendaten
für die
Vielzahl von Richtungen selektiert werden, und es können für jeden
Pixel Maximalsichtbarkeitsdaten aus den Sichtbarkeitsdaten für die Vielzahl
von Richtungen selektiert werden. Dann können die Maximalhöhendaten
und/oder Maximalsichtbarkeitsdaten, die man für jeden Pixel erhält, und
die Bilddaten zur Erstellung der Kontrastmappe multipliziert werden.
Um Geräusche
zu beseitigen, können
die Maximalhöhendaten
und die Maximalsichtbarkeitsdaten nach Ausschluss eines Wertes,
der größer als
ein vorbestimmter Referenzwert ist, selektiert werden.
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Wird,
wie oben beschrieben, ein Maximalwert für die jeweiligen Daten verwendet,
kann sich eine Differenz in der Kontrastkarte zwischen dem Bereich
des Anschlusses 1112 und dem Bereich des Lots 1114 durch die
Multiplikation der Faktoren vergrößern, da die Bilddaten, die
Höhendaten
und die Sichtbarkeitsdaten im Bereich des Anschlusses 1112 größer als
im Bereich des Lots 1114 sind. Alternativ kann anstelle
des Maximalwertes der jeweiligen Daten der Mittelwert der jeweiligen
Daten bei der Erstellung der Kontrastkarte verwendet werden.
-
Da
die Kontrastkarte durch die Bilddaten, die Höhendaten und die Sichtbarkeitsdaten
bestimmt wird und die Bilddaten, die Höhendaten und die Sichtbarkeitsdaten
im Allgemeinen im Bereich des Anschlusses 1112 größer als
im Bereich des Lots 1114 sind, vergrößert sich die Differenz zwischen
dem Bereich des Anschlusses 1112 und dem Bereich des Lots 1114 durch
die Multiplikation der Faktoren. Insbesondere falls ein Element
einen Reflexionsgrad aufweist, der größer als derjenige der Umgebung
ist, wird die Sichtbarkeit typischerweise deutlich besser als diejenige
der Umgebung. Der Bereich des Anschlusses 1112 weist somit
einen größeren Ergebniswert
auf als der Bereich des Lots 1114, wodurch der Bereich
des Anschlusses 1112 stärker hervorgehoben
wird.
-
Danach
unterscheidet der Steuerabschnitt 1180 den Anschluss 1112 und
den Bereich des Lots 1114, die auf dem Prüfziel 1110 ausgebildet
sind, durch die Analyse der erstellten Kontrastmappe voneinander.
Anders ausgedrückt,
erzeugt der Steuerabschnitt 1180 die in 8 unter
(b) gezeigte Kontrastinformation durch die Projektion der in 8 unter
(a) gezeigten Kontrastmappe entlang einer Linie I-I'. Dann differenziert
der Steuerabschnitt 1180 die in 8 unter
(b) gezeigte Kontrastinformation, so dass die in 8 unter
(c) gezeigte Differenzierungsinformation erzeugt wird. Wenn dort
vom Bereich des Anschlusses 1112 bis zum Bereich des Lots 1114 reicht,
sinkt der Kontrast erheblich. Dadurch erfasst der Steuerabschnitt 1180 eine
Position ,A', die
einen Maximalwert aufweist, als negativen Wert aus der erzeugten
Differenzierungsinformation und bestimmt die Position ,A' als Ort, an dem
der Bereich des Anschlusses 1112 und der Bereich des Lots 1114 aufeinanderstoßen, wodurch
der Bereich des Anschlusses 1112 und der Bereich des Lots 1114 voneinander
unterschieden werden.
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Wie
oben beschrieben, wird die Kontrastmappe, die durch die Kombination
der Bilddaten mit den Höhendaten
und/oder den Sichtbarkeitsdaten erstellt wird, deren Kontraste durch
den zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160 gesteigert werden,
verwendet, um den Bereich des Anschlusses 1112 und den
Bereich des Lots 1114 eindeutig voneinander zu unterscheiden.
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9 ist
ein Flussdiagramm, in dem ein Verfahren zur Prüfung einer Montageplatte gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
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Gemäß 5 und 9 überträgt der Steuerabschnitt 1180 zur
Prüfung
des Prüfziels 1110 die
Stufe 1120, so dass das Prüfziel 1110 zu einem
Messort übertragen
wird (vgl. Schritt S10).
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Nach
der Übertragung
des Prüfziels 1110 zum
Messort strahlt der erste Beleuchtungsabschnitt 1140, der
benachbart zum Bildfotografierabschnitt 1130 angebracht
ist, Licht auf das Prüfziel 1110 ein,
und das Prüfziel 1110 wird
ausgerichtet (vgl. Schritt S20). Anders ausgedrückt, wird ein Bild des Prüfziels 1110 im
Bildfotografierabschnitt 1130 durch Licht fotografiert,
das vom ersten Beleuchtungsabschnitt 1140 eingestrahlt
wird, und wird nach der Überprüfung, ob
das Bild eine Ausrichtungsmarkierung, usw. aufweist, ein Prüfungsort
des Prüfziels 1110 durch
die exakte Übertragung
der Stufe 1120 genau ausgerichtet.
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Nach
Abschluss der Ausrichtung des Prüfziels 1110 wird
mittels des zweiten Beleuchtungsabschnitts 1160 ein erstes
Bild des Prüfziels 1110 fotografiert
(vgl. Schritt S30). Insbesondere wird der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160,
der zwischen dem Bildfotografierabschnitt 1130 und den
Projektionsabschnitten 1150 angebracht ist, derart betrieben,
dass er Licht in einem Winkel von etwa 17° bis 20°, der bezüglich des Prüfziels 1110 kleiner
als der Winkel des Projektionsabschnitts 1150 ist, einstrahlt.
Nach der Einstrahlung des Lichts auf das Prüfziel 1110 durch den
zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160 wird das erste Bild
des Prüfziels 1110 im
Bildfotografierabschnitt 1130 fotografiert.
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Unabhängig von
der Fotografie des ersten Bildes wird mittels der Projektionsabschnitte 1150 ein
zweites Bild des Prüfziels 1110 fotografiert
(vgl. Schritt S40). Insbesondere wird die Vielzahl von Projektionsabschnitten 1150,
die entlang einer Umfangsrichtung, deren Zentrum der Bildfotografierabschnitt 1130 bildet, voneinander
beabstandet sind, nacheinander derart betrieben, dass sie nacheinander
Gittermusterlichter in einem Winkel von etwa 30° auf das Prüfziel 1110 einstrahlen.
Jeder der Projektionsabschnitte 1150 projiziert während der Übertragung
des Gitterelements 1154 bei jeder Übertragung das Gittermusterlicht
auf das Prüfziel 1110.
Nach der Projektion des Gittermusterlichts auf das Prüfziel 1110 wird
das zweite Bild des Prüfziels 1110 im
Bildfotografierabschnitt 1130 fotografiert.
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Danach
werden mittels des ersten Bildes und des zweiten Bildes, die im
Bildfotografierabschnitt 1130 fotografiert werden, der
Bereich des Anschlusses 1112 und der Bereich des Lots 1114 des
Prüfziels 1110 voneinander
unterschieden (vgl. Schritt S50). Insbesondere kombiniert der Steuerabschnitt 1180 die
vom zweiten Bild erhaltenen Sichtbarkeitsdaten und/oder Höhendaten
mit den vom ersten Bild erhaltenen Bilddaten, so dass eine Kontrastkarte
erstellt wird. Dann unterscheidet der Steuerabschnitt 1180 den
Bereich des Anschlusses 1112 und den Bereich des Lots 1114,
die auf dem Prüfziel 1110 ausgebildet
sind, durch die Analyse der erstellten Kontrastkarte voneinander.
Anders ausgedrückt,
erzeugt der Steuerabschnitt 1180 eine Kontrastinformation,
die Kontraständerungen
entsprechend Positionen anzeigt, wobei die Kontrastkarte in eine
Richtung projiziert wird, und differenziert die Kontrastinformation
derart, dass eine Differenzierungsinformation erzeugt wird, die
eine Position zeigt, in der Kontraständerungen in hohem Maße auftreten.
Danach erfasst der Steuerabschnitt 1180 eine Position,
die einen Maximalwert aufweist, als negativen Wert aus der erzeugten
Differenzierungsinformation und bestimmt die Position als Ort, an
dem der Bereich des Anschlusses 1112 und der Bereich des
Lots 1114 aufeinanderstoßen, wodurch der Bereich des
Anschlusses 1112 und der Bereich des Lots 1114 voneinander
unterschieden werden.
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Unabhängig von
der Fotografie des zweiten Bildes mittels des Projektionsabschnitts 1150 und
der Fotografie des ersten Bildes mittels des zweiten Beleuchtungsabschnitts 1160 kann
mittels des dritten Beleuchtungsabschnitts 1170 ein unabhängiges Bild
fotografiert werden. Insbesondere wird der benachbart zur Stufe 1120 angebrachte
dritte Beleuchtungsabschnitt 1170 derart betrieben, dass
er Farblicht auf das Prüfziel 1110 einstrahlt.
Der dritte Beleuchtungsabschnitt 1170 kann den ersten Farbbeleuchtungsabschnitt 1172,
den zweiten Farbbeleuchtungsabschnitt 1174 und den dritten
Farbbeleuchtungsabschnitt 1176 aufweisen, die in einer mehrstufigen
Ringform ausgebildet sind, und verschiedene Farblichter erzeugen.
Der erste Farbbeleuchtungsabschnitt 1172, der zweite Farbbeleuchtungsabschnitt 1174 und
der dritte Farbbeleuchtungsabschnitt 1176 strahlen die
Farblichter gleichzeitig oder nacheinander ein. Nach Einstrahlung
der Farblichter auf das Prüfziel 1110 mittels
des dritten Beleuchtungsabschnitts 1170 wird im Bildfotografierabschnitt 1130 ein
Farbbild des Prüfziels 1110 fotografiert.
Der Steuerabschnitt 1180 verwendet das Farbbild, das im
Bildfotografierabschnitt 1130 fotografiert wird, als Information
zur Festlegung eines Prüfbereichs
des Prüfziels 1110 oder
für eine örtliche
Bezugsmarkierung, wobei das Farbbild mit dem zweiten Bild kombiniert
wird, so dass es als Information zur exakten Prüfung einer dreidimensionalen
Form des Prüfziels 1110 verwendet
wird.
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Wie
oben beschrieben, weist die Vorrichtung 1100 zur Prüfung einer
Montageplatte gemäß der vorliegenden
Erfindung den zweiten Beleuchtungsabschnitt 1160 in einer
Ringform auf, der unabhängig
vom ersten Beleuchtungsabschnitt 1140, der benachbart zum
Bildfotografierabschnitt 1130 angebracht ist, zwischen
dem Bildfotografierabschnitt 1130 und den Projektionsabschnitten 1150 angebracht
ist, wobei der zweite Beleuchtungsabschnitt 1160 Licht
in einem Winkel von etwa 17° bis
20°, der
kleiner als derjenige der Projektionsabschnitte 1150 ist,
einstrahlt. Daher lässt
sich die Gleichmäßigkeit
der Helligkeit in einem Sichtfeld durch die Ausbildung des zweiten
Beleuchtungsabschnitts 1160 in einer Ringstruktur verbessern,
und ein Bild, das fotografiert wird, indem ein Einstrahlwinkel des
zweiten Beleuchtungsabschnitts 1160 derart festgelegt wird,
dass er in einem höheren
Maß annähernd senkrecht
ist als der Winkel des Projektionsabschnitts 1150, kann
einen gesteigerten Kontrast aufweisen, wodurch der Bereich des Anschlusses 1112 und
der Bereich des Lots 1114, die auf dem Prüfziel 1110 ausgebildet
sind, eindeutig voneinander unterschieden werden und sich die Zuverlässigkeit
der Prüfung
erhöht.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
in dem Fachmann geläufiger
Weise verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden,
ohne den Geist oder Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Die
vorliegende Erfindung deckt mithin die Modifikationen und Variationen
dieser Erfindung ab, sofern sie innerhalb des Schutzbereichs der
anhängenden
Ansprüche
und ihrer Äquivalente
liegen.