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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung betreffen ein Verfahren zum Untersuchen
eines Messobjektes und insbesondere ein Verfahren zum Untersuchen
eines auf einer gedruckten Leiterplatte ausgebildeten Messobjektes.
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DISKUSSION DES HINTERGRUNDS
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Allgemein
beinhalten elektronische Geräte
mindestens eine gedruckte Leiterplatte (PCB), und verschiedene Arten
elektronischer Geräte
sind auf der gedruckten Leiterplatte montiert.
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Um
die Kredibilität
eines Substrats mit darauf montierten elektronischen Geräten zu prüfen, ist
das Untersuchen des Montagestatus der elektronischen Geräte erforderlich,
und es ist wichtig, einen Bereich eines Messobjektes einzustellen.
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Um
den Bereich eines Messobjektes einzustellen, wird zuvor ein zweidimensionales
Bild zur Verwendung erfasst. Das Einstellen des Bereichs eines Messobjektes
aus dem zweidimensionalen Bild ist jedoch nicht einfach, da es schwierig
ist, das Messobjekt von Umgebungen zu unterscheiden, da ein Gerät empfindlich
gegenüber
einer Farbe und einem Illuminator ist. Wenn die Abmessung des Messobjektes
verändert
wird, ist es schwierig, das Messobjekt zu unterscheiden. Ferner
ist es schwierig, das Messobjekt zu unterscheiden, wenn das Bild
ein Rauschen enthält,
zum Beispiel wenn nicht nur das Messobjekt sondern auch ein Muster oder
ein Siebdruckmuster auf einem Substrat ausgebildet ist, da von einer
Kamera ein Rauschen erzeugt werden kann und der Bereich des Messobjektes
mit einem dem Bereich des Messobjektes benachbarten Padbereich verwechselt
werden kann. Zusätzlich
wurde ein Gerät
durch Verwendung eines Ausrundungsteils eines zweidimensionalen
Bildes des Gerätes
extrahiert, doch wenn die Ausrundung des Gerätes klein ist, existiert eine
Beschränkung
bezüglich
des Extrahierens des Gerätes
unter Verwendung der Ausrundung.
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Daher
ist ein neues Verfahren zum Untersuchen einer dreidimensionalen
Form erforderlich, das in der Lage ist, oben erwähnte Probleme zu vermeiden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren zum Untersuchen
eines Messobjektes bereit, das in der Lage ist, ein Messobjekt genau
zu extrahieren.
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Zusätzliche
Merkmale der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt
und werden teilweise aus der Beschreibung deutlich oder können durch
Anwendung der Erfindung erlernt werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart ein Untersuchungsverfahren
zum Untersuchen eines auf einem Substrat montierten Gerätes. Das
Untersuchungsverfahren beinhaltet Generieren einer Formschablone
des Gerätes,
Gewinnen von Höheninformation
jedes Pixels durch Projizieren von Gittermusterlicht durch einen
Projektionsteil auf das Substrat, Generieren einer der Höheninformation
jedes Pixels entsprechenden Kontrastkarte sowie Vergleichen der
Kontrastkarte mit der Formschablone.
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Das
Untersuchungsverfahren kann ferner Gewinnen mindestens einer Information
einer Größe, einer Position
und einer Rotation des der Formschablone entsprechenden Gerätes durch
Vergleichen der Kontrastkarte mit der Formschablone beinhalten.
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Der
Projektionsteil kann eine Lichtquelle, eine Gittereinheit, die von
der Lichtquelle generiertes Licht in das Gittermusterlicht umwandelt,
sowie eine Gitterumsetzeinheit, die die Gittereinheit umsetzt, beinhalten. Der
Projektionsteil kann das Gittermusterlicht N Mal auf das Substrat
projizieren und dabei die Gittereinheit umsetzen.
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Das
Untersuchungsverfahren kann ferner Gewinnen von Sichtbarkeitsinformation
jedes Pixels des Substrats durch eine Anzahl N an Bildern, die von
einer Kamera erfasst werden, wenn das Gittermusterlicht von dem
Substrat reflektiert wird, beinhalten. Die Kontrastkarte kann durch
einen durch Multiplizieren der Höheninformation
mit der Sichtbarkeitsinformation errechneten Wert definiert sein.
Die Sichtbarkeitsinformation (Vi(x, y)) kann ein Verhältnis von
Amplitude (Bi(x, y)) zu Mittelwert (Ai(x, y)) (oder (Vi(x, y) =
Bi(x, y)/Ai(x, y))) in Bildintensität an jedem Pixel sein.
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Die
Kontrastkarte und die Formschablone können innerhalb eines bestimmten
Toleranzwertes der Schablone miteinander verglichen werden.
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Das
Vergleichen der Kontrastkarte mit der Formschablone kann Multiplizieren
eines Wertes von Null oder Eins in der Formschablone, der gemäß einer
Pixelkoordinate mit einem Kontrastwert eines Bereiches, in dem die
Kontrastkarte mit der Formschablone überlappt, zugewiesen wird,
um Ergebniswerte zu erhalten, und Aufsummieren der Ergebniswerte,
Bestimmen einer Position, an der die Summe der Ergebniswerte maximal wird,
als eine Position des Gerätes
durch Bewegen der Formschablone sowie Bestätigen, dass das Gerät das Gerät ist, das
der Formschablone entspricht, wenn der Maximalwert nicht geringer
als ein Kriterium ist, beinhalten.
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Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart ein Untersuchungsverfahren zum
Untersuchen eines auf einem Substrat montierten Gerätes. Das Untersuchungsverfahren
beinhaltet Generieren einer Formschablone des Gerätes, Gewinnen
von Schatteninformation von jedem Pixel durch Projizieren von Licht
auf das Substrat in einer Vielzahl von Richtungen, Generieren einer
Schattenkarte durch Zusammenführen
einer in einer Vielzahl von Richtungen aufgenommenen Vielzahl von
Schatteninformationen sowie Vergleichen der Schattenkarte mit der
Formschablone, um mindestens eine Information einer Größe, einer
Position und einer Rotation des Gerätes zu gewinnen.
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Das
Gewinnen von Schatteninformation jedes Pixels durch Projizieren
von Licht auf das Substrat in einer Vielzahl von Richtungen kann
Projizieren von Gittermusterlicht auf das Substrat N Mal in einer
Vielzahl von Richtungen, während
eine Phase des Gittermusterlichts verschoben wird und eine Anzahl
N an von dem Substrat reflektierten Bildern erfasst wird, beinhalten.
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Das
Gewinnen von Schatteninformation jedes Pixels durch Projizieren
von Licht auf das Substrat in einer Vielzahl von Richtungen kann
ferner Mitteln der Anzahl N an Bildern oder Aufsummieren von Bildern
in der Anzahl N an Bildern, so dass die Summe von Phasendifferenzen
der Bilder 360 Grad wird, beinhalten, um Bilder zu erhalten, in
denen Gittermuster entfernt ist.
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart ein Untersuchungsverfahren
zum Untersuchen eines auf einem Substrat montierten Gerätes. Das
Untersuchungsverfahren beinhaltet Projizieren von Gittermusterlicht
auf das Substrat N Mal in einer Vielzahl von Richtungen, während das
Gittermusterlicht verändert
wird und eine Anzahl N an Bildern von der Kamera erfasst wird, Generieren
von Sichtbarkeitskarten der Richtungen durch Verwendung der Anzahl
N an Bildern in jeder der Richtungen, Gewinnen von Schattenbereichen
des Messobjektes aus den Sichtbarkeitskarten der Richtungen sowie Zusammenführen der
Schattenbereiche der Vielzahl Richtungen, um eine Schattenkarte
zu generieren.
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Das
Untersuchungsverfahren kann ferner Untersuchen des Messobjektes
durch Gewinnen mindestens einer Information einer Größe und einer
Position des Gerätes
aus der Schattenkarte beinhalten.
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Die
Sichtbarkeitskarte (Vi(x, y)) kann ein Verhältnis von Amplitude (Bi(x,
y)) zu Mittelwert (Ai(x, y)) (oder (Vi(x, y) = Bi(x, y)/Ai(x, y)))
in Bildintensität
an jedem Pixel sein.
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Das
Untersuchen des Messobjektes durch Gewinnen mindestens einer Information
einer Größe und einer
Position des Gerätes
aus der Schattenkarte kann Vergleichen der Schattenkarte und der
dem Gerät
entsprechenden Formschablone innerhalb eines spezifischen Toleranzwertes
beinhalten.
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Das
Vergleichen der Schattenkarte und der Formschablone kann Vergleichen
der Schattenkarte und der Schablone, während die Formschablone von
einer Anfangsposition aus bewegt wird, beinhalten.
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Das
Vergleichen der Schattenkarte und der Formschablone kann Multiplizieren
eines Wertes von Null oder Eins in der Schattenschablone, der gemäß einer
Pixelkoordinate mit einem Wert von Null oder Eins in der Schattenkarte
zugewiesen wird, der gemäß einer
Pixelkoordinate eines Bereiches, in dem die Schattenkarte mit der
Schattenschablone überlappt,
zugewiesen wird, um Ergebniswerte zu erhalten, und Aufsummieren
der Ergebniswerte, Bestimmen einer Position, an der die Summe der
Ergebniswerte maximal wird, als eine vorläufige Position des Gerätes durch
Bewegen der Schattenschablone sowie Bestätigen, dass das Gerät das Gerät ist, das
der Schattenschablone entspricht, wenn der Maximalwert nicht geringer
als ein Kriterium ist, beinhalten.
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Noch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung offenbart ein Untersuchungsverfahren.
Das Untersuchungsverfahren beinhaltet Projizieren von Gittermusterlicht
auf das Substrat N Mal in einer Vielzahl von Richtungen, während das
Gittermusterlicht verändert
wird und eine Anzahl N an Bildern von der Kamera erfasst wird, Generieren
von Sichtbarkeitskarten der Richtungen durch Verwendung der Anzahl
N an Bildern in jeder der Richtungen (N ist eine ganze Zahl größer zwei),
Gewinnen von Schattenbereichen der Richtungen aus dem Messobjekt
aus den Sichtbarkeitskarten der Richtungen, Kompensieren der gewonnenen Schattenbereiche
der Richtungen sowie Zusammenführen
der kompensierten Schattenbereiche der Richtungen, um eine Schattenkarte
zu generieren.
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Die
Sichtbarkeitskarte (Vi(x, y)) kann ein Verhältnis von Amplitude (Bi(x,
y)) zu Mittelwert (Ai(x, y)) (oder (Vi(x, y) = Bi(x, y)/Ai(x, y)))
in Bildintensität
an jedem Pixel sein.
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Das
Kompensieren der Schattenbereiche der Richtungen kann durch Multiplizieren
von Amplitude ((Bi(x, y)) mit jedem Pixel des gewonnenen Schattenbereichs
der Richtungen ausgeführt
werden.
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Das
Kompensieren der Schattenbereiche der Richtungen kann Einstellen
eines Pixels eines Schattenbereichs der Richtungen als Schatten,
wenn die Amplitude ((Bi(x, y)) des Pixels nicht größer als
ein Kriterium ist, das vorher eingestellt wurde, beinhalten.
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Das
Untersuchungsverfahren kann ferner Gewinnen mindestens einer Information
einer Größe und einer
Position des Messobjektes aus der Schattenkarte beinhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird gesuchtes Gerät
durch Verwendung der Kontrastkarte, auf der Höhe der Vorrichtung wiedergespiegelt
ist, und/oder der Schattenkarte des Gerätes extrahiert. Daher ist das
Verfahren der vorliegenden Erfindung weniger empfindlich gegenüber der
Farbe des Gerätes
und Beleuchtung als das herkömmliche
Verfahren, das ein zweidimensionales Bild verwendet, so dass das
Gerät einfach
unterschieden werden kann, auch wenn die Abmessung des Gerätes verändert wird.
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Zusätzlich wird
das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht von Rauschen um das
Gerät herum, das
durch um das Gerät
herum ausgebildete Muster oder Siebdruckmuster induziert wird, oder
Rauschen des Gerätes,
das von der Kamera induziert wird, beeinflusst. Selbst wenn ein
anderes Gerät,
das mit dem Gerät verwechselt
werden kann, montiert ist, wird das Gerät mit der Schablone verglichen,
so dass das Gerät
klar unterschieden werden kann.
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Ferner
kann das Verfahren das Gerät
klar unterscheiden, selbst wenn die Ausrundung des Gerätes klein
ist, da das Verfahren beim Unterscheiden des Gerätes nicht die Ausrundung sondern
die Kontrastkarte verwendet.
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Die
Schattenkarte ist unabhängig
vom Messhöhenbereich,
so dass Informationen des Gerätes 910, wie
zum Beispiel eine Position, eine Größe, ein Rotationswinkel usw.
ungeachtet der Höhe
des Gerätes
gewonnen werden können,
selbst wenn die Höhe
des Gerätes
den Messhöhenbereich
der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form übersteigt.
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Zusätzlich kann,
wenn die Schattenbereiche der aus der Sichtbarkeitskarte gewonnenen
Richtungen durch die Amplitudeninformationen kompensiert wird, das
Rauschen des Schattenbereichs minimiert werden, um die Untersuchungszuverlässigkeit
des Messobjektes zu verbessern.
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Ferner
kann eine Zuverlässigkeit
des Schattenbereichs verbessert werden, wenn die Schattenbereiche
unter Verwendung der Amplitudenkarten der Richtungen, die weniger Rauschen
als die Sichtbarkeitskarten der Richtungen aufweisen, extrahiert
werden.
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Ferner
kann ein Bereich eines Messobjektes unter Verwendung der Sichtbarkeitskarte
genau extrahiert werden, selbst wenn die Höhe des Gerätes den Messhöhenbereich
der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form übersteigt.
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Es
versteht sich, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung exemplarisch und
erläuternd
sind und dazu intendiert sind, weitere Erklärung der beanspruchten Erfindung
bereitzustellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung bereitzustellen, und in dieser Spezifikation inkorporiert
sind und einen Teil derselben bilden, illustrieren Ausführungen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Messen einer
dreidimensionalen Form zeigt, die für ein Untersuchungsverfahren
für eine
dreidimensionale Form gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen einer dreidimensionalen
Form gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Formschablone
zeigt.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt des Gewinnens von Geräteinformationen
(Schritt S140) in 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Verfahren zum Vergleichen eines
Zielgerätes
mit einem einer Formschablone entsprechenden Gerät zeigt.
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6 ist
ein Bild eines Gerätes,
wenn das Gerät
zum Beispiel ein Chip ist.
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7 ist
ein Bild, das durch eine Kontrastkarte des Chips in 6 ausgedrückt ist.
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8 ist
ein Bild, das durch eine Kontrastkarte des Chips in 6 ausgedrückt ist,
wenn Sichtbarkeitsinformationen wiedergespiegelt sind.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen einer dreidimensionalen
Form gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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10 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Beispiel einer Schattenschablone
zeigt.
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11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt des Generierens einer Schattenkarte
durch Verwendung von Sichtbarkeitsinformationen (Schritt S230) in 9 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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12 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt des Gewinnens von Geräteinformationen
(Schritt S240) in 9 zeigt.
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13 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Verfahren zum Vergleichen eines
Zielgerätes
mit einem einer Schattenschablone entsprechenden Gerät zeigt.
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14 ist
eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Messen einer
dreidimensionalen Form zeigt, die für ein Verfahren zum Untersuchen
eines Messobjektes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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15 ist
eine Draufsicht, die einen Teil eines Substrats zeigt, auf dem ein Messobjekt
montiert ist.
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16 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen eines Messobjektes
gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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17 ist
eine Figur, die Sichtbarkeitskarten einer Vielzahl von Richtungen
zeigt.
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18 ist
eine Figur, die Amplitudenkarten einer Vielzahl von Richtungen zeigt.
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19 ist
eine Figur, die Kompensationskarten einer Vielzahl von Richtungen
zeigt, in denen Schattenbereiche einer Vielzahl von Richtungen kompensiert
werden.
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20 ist
eine Figur, die eine Schattenkarte zeigt, in der kompensierte Schattenbereiche
einer Vielzahl von Richtungen zusammengeführt werden.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen eines Messobjektes
gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nachstehend vollständiger mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben, in denen Ausführungen der Erfindung gezeigt
sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen
ausgeführt
werden und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungen
beschränkt
interpretiert werden. Diese Ausführungen
werden vielmehr bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich ist,
und werden dem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig vermitteln.
In den Zeichnungen können
die Größe und relative
Größen von
Schichten und Bereichen der Klarheit halber übertrieben sein. Ähnliche
Bezugszahlen in den Zeichnungen bezeichnen ähnliche Elemente.
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Es
versteht sich, dass, wenn ein Element oder eine Schicht als „auf” oder „verbunden
mit” einem
anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird, es oder
sie direkt auf oder direkt verbunden mit dem anderen Element oder
der anderen Schicht sein kann oder auch dazwischenliegende Elemente
oder Schichten vorhanden sein können.
Im Gegensatz dazu sind keine dazwischenliegenden Elemente oder Schichten
vorhanden, wenn ein Element als „direkt auf” oder „direkt
verbunden mit” einem
anderen Element oder einer anderen Schicht bezeichnet wird.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Messen einer
dreidimensionalen Form zeigt, die für ein Untersuchungsverfahren
für eine
dreidimensionale Form gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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Unter
Bezug auf 1 beinhaltet eine Vorrichtung
zum Messen einer dreidimensionalen Form, die für ein Untersuchungsverfahren
für eine
dreidimensionale Form gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, einen Gestellteil 100,
einen Bilderfassungsteil 200, erste und zweite Projektionsteile 300 und 400,
einen Bildspeicherteil 500, einen Modulsteuerteil 600 sowie
einen zentralen Steuerteil 700.
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Der
Gestellteil 100 kann ein Gestell 110 sowie eine
Gestellumsetzeinheit 120 beinhalten. Das Gestell 110 stützt das
Substrat 10, auf dem das Messobjekt 10 montiert
ist. Die Gestellumsetzeinheit 120 setzt das Gestell 110 um.
In der vorliegenden Ausführung
setzt das Gestell 110 das Substrat 10 bezüglich des
Bilderfassungsteils 200 und der ersten und zweiten Projektionsteile 300 und 400 um,
so dass eine Messposition des Substrats 10verändert werden
kann.
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Der
Bilderfassungsteil 200 ist über dem Gestell 110 angeordnet.
Der Bilderfassungsteil 200 empfängt auf dem Messobjekt 10 reflektiertes
Licht, um ein Bild des Messobjektes 10 zu erfassen. Das
heißt
der Bilderfassungsteil 200 empfängt Licht, das von den ersten
und zweiten Projektionsteilen 300 und 400 projiziert
wird und auf dem Messobjekt 10 reflektiert wird, um zum
Messen einer dreidimensionalen Form das Bild des Messobjektes 10 zu
erfassen.
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Der
Bilderfassungsteil 200 kann eine Kamera 210, eine
Bildgebungslinse 220, ein Filter 230 sowie eine Lampe 240 beinhalten.
Die Kamera 210 empfängt
auf dem Messobjekt 10 reflektiertes Licht, um das Bild
des Messobjektes 10 zu erfassen. Zum Beispiel kann eine
CCD-Kamera oder eine CMOS-Kamera als die Kamera 210 verwendet
werden. Die Bildgebungslinse 220 ist unter der Kamera 210 angeordnet,
um ein Bild des Messobjektes 10 auf die Kamera 210 anzufertigen.
Das Filter 230 ist unter der Bildgebungslinse 220 angeordnet, um
von dem Zielobjekt 10 reflektiertes Licht zu filtern, um
der Bildgebungslinse 220 gefiltertes Licht bereitzustellen.
Zum Beispiel kann das Filter 230 mindestens eines eines
Frequenzfilters, eines Farbfilters und eines Intensitätssteuerfilters
beinhalten. Die Lampe 240 ist unter dem Filter 230 angeordnet,
zum Beispiel in einer Kreisform. Die Lampe 240 kann Licht
auf das Messobjekt 10 strahlen, um ein Bild für einen
bestimmten Zweck, wie zum Beispiel eine zweidimensionale Form des
Messobjektes 10, anzufertigen.
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Der
erste Projektionsteil 300 kann an einer ersten Seite des
Bilderfassungsteils 200 angeordnet sein, so dass der erste
Projektionsteil 300 Licht bezüglich des Gestells 110 schräg projiziert.
Der erste Projektionsteil 300 kann eine erste Projektionseinheit 310,
eine erste Gittereinheit 320, eine erste Gitterumsetzeinheit 330 sowie
eine erste Fokussierlinse 340beinhalten. Die erste Projektionseinheit 310 kann
eine Licht generierende Lichtquelle sowie mindestens eine Linse
beinhalten. Die erste Gittereinheit 320 ist unter der ersten
Projektionseinheit 310 angeordnet, um das von der ersten
Projektionseinheit 310 generierte Licht in ein erstes Gittermusterlicht
umzuwandeln. Die erste Gitterumsetzeinheit 330 ist mit
der ersten Gittereinheit 320 verbunden, um die erste Gittereinheit 320 umzusetzen.
Zum Beispiel kann eine piezoelektrische PZT-Umsetzeinheit oder eine präzise lineare
Umsetzeinheit als die erste Gitterumsetzeinheit 330 verwendet
werden. Die erste Fokussierlinse 340 ist unter der ersten
Gittereinheit 320 angeordnet, um das von der ersten Gittereinheit 320 generierte erste
Gittermusterlicht auf das Messobjekt 10 zu fokussieren.
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Der
zweite Projektionsteil 400 kann an einer zweiten Seite
des Bilderfassungsteils 200 angeordnet sein, die der ersten
Seite gegenüberliegt,
so dass der zweite Projektionsteil 400 Licht bezüglich des
Gestells 110 schräg
projiziert. Der zweite Projektionsteil 400 kann eine zweite
Projektionseinheit 410, eine zweite Gittereinheit 420,
eine zweite Gitterumsetzeinheit 430 sowie eine zweite Fokussierlinse 440 beinhalten.
Der zweite Projektionsteil 400 ist im Wesentlichen derselbe
wie der oben erklärte
erste Projektionsteil 300. Daher wird jegliche weitere
Erklärung
weggelassen.
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Wenn
der erste Projektionsteil 300 eine Anzahl N an ersten Gittermusterlichten
in Richtung des Messobjektes 10 projiziert, während die
erste Gittereinheit 320 von der ersten Gitterumsetzeinheit 330 umgesetzt wird,
empfängt
der Bilderfassungsteil 200 eine Anzahl N an ersten Gittermusterlichten,
die von dem Messobjekt 10 reflektiert werden, um die Anzahl
N an ersten Gittermusterlichten zu erfassen, die von dem Messobjekt 10 reflektiert
werden. Ebenso projiziert der zweite Projektionsteil 400 eine
Anzahl N an zweiten Gittermusterlichten in Richtung des Messobjektes 10,
während
die zweite Gittereinheit 420von der zweite Gitterumsetzeinheit 430 umgesetzt
wird, der Bilderfassungsteil 200 empfängt eine Anzahl N an zweiten
Gittermusterlichten, die von dem Messobjekt 10 reflektiert
werden, um die Anzahl N an zweiten Gittermusterlichten zu erfassen, die
von dem Messobjekt 10 reflektiert werden. Zum Beispiel
ist die ganze Zahl N drei oder vier.
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In
der vorliegenden Ausführung
projizieren nur die ersten und zweiten Projektionsteile 300 und 400 die ersten
beziehungsweise zweiten Gittermusterlichte. Die Zahl des Projektionsteils
kann jedoch mehr als zwei sein. Das heißt die Gittermusterlichte können in
verschiedene Richtungen zum Zielobjektes 10 hin gestrahlt werden,
um verschiedene Arten von Musterbildern zu erfassen. Zum Beispiel
können
drei Arten von Gittermusterlichten auf das Messobjekt 10 projiziert
werden, wenn drei Projektionsteile jeweils an Spitzen eines gleichseitigen
Dreiecks angeordnet sind. In diesem Fall ist der Bilderfassungsteil 200 an
einem Mittelpunkt des gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Zum Beispiel
können
vier Arten von Gittermusterlichten auf das Messobjekt 10 projiziert
werden, wenn vier Projektionsteile jeweils an Spitzen eines Quadrates
angeordnet sind. In diesem Fall ist der Bilderfassungsteil 200 an
einem Mittelpunkt des Quadrats angeordnet.
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Der
Bildspeicherteil 500 ist elektrisch mit der Kamera 210 des
Bilderfassungsteils 200 verbunden und empfängt die
Musterbilder von der Kamera 210, um die Musterbilder zu
speichern. Zum Beispiel beinhaltet der Bildspeicherteil 500 ein
Bildsystem, das die Anzahl N an ersten Musterbildern und die Anzahl
N an zweiten Musterbildern von der Kamera 210 empfängt, um
die Anzahl N an ersten Musterbildern und die Anzahl N an zweiten
Musterbildern zu speichern.
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Der
Modulsteuerteil 600 ist elektrisch mit dem Gestellteil 100,
dem Bilderfassungsteil 200, dem ersten Projektionsteil 300 und
dem zweiten Projektionsteil 400verbunden, um sie zu steuern.
Der Modulsteuerteil 600 beinhaltet zum Beispiel eine Z-Achsen-Steuereinheit,
eine Beleuchtungssteuereinheit, eine Gittersteuereinheit sowie eine
Gestellsteuereinheit. Die Z-Achsen-Steuereinheit kann den Bilderfassungsteil 200,
den ersten Projektionsteil 300 und den zweiten Projektionsteil 400 entlang
einer Z-Achsenrichtung zum Fokussieren umsetzen. Die Beleuchtungssteuereinheit
steuert die ersten und zweiten Projektionseinheiten 310 beziehungsweise 410,
um Licht zu generieren. Die Gittersteuereinheit steuert die ersten
und zweiten Gitterumsetzeinheiten 330 und 430,
so dass sie die ersten beziehungsweise zweiten Gittereinheiten 320 und 420 umsetzen.
Die Gestellsteuereinheit steuert die Gestellumsetzeinheit 120,
so dass sie das Gestell 110 entlang einer X-Achsen- und einer
Y-Achsenrichtung umsetzt.
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Der
zentrale Steuerteil 700 ist elektrisch mit dem Bildspeicherteil 500 und
dem Modulsteuerteil 600 verbunden, um den Bildspeicherteil 500 und
den Modulsteuerteil 600 zu steuern. Im Einzelnen empfängt der zentrale
Steuerteil 700 die Anzahl N an ersten Musterbildern und
die Anzahl N an zweiten Musterbildern von dem Bildsystem des Bildspeicherteils 500,
um 3D-Bitdaten des elektronischen Gerätes 20 durch Verwendung eines
N-Bucket-Algorithmus zu gewinnen. Die 3D-Bilddaten beinhalten Höheninformationen,
die Punkten des Substrats 10 entsprechen. Ferner kann der
zentrale Steuerteil 700 die Z-Achsen-Steuereinheit, die
Beleuchtungssteuereinheit, die Gittersteuereinheit sowie die Gestellsteuereinheit
des Modulsteuerteils 600 steuern. Um obige Operation auszuführen, kann
der zentrale Steuerteil 700 zum Beispiel eine Bildverarbeitungsplatine, eine
Steuerplatine und eine Schnittstellenplatine beinhalten.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Untersuchen eines auf einer gedruckten Leiterplatte
montierten Gerätes
durch Verwendung einer Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form, die oben beschrieben ist, erklärt.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen einer dreidimensionalen
Form gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 3 ist eine
schematische Ansicht, die ein Beispiel einer Formschablone zeigt.
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Unter
Bezug auf 2 und 3 wird eine
Formschablone 800, in der die Form des Gerätes abstrahiert
ist, generiert (Schritt S110), um ein auf einer gedruckten Leiterplatte
montiertes Gerät
zu untersuchen. Das abstrahierte Gerät 810 kann einen Chip
beinhalten, der zum Beispiel eine Hexaederform aufweist.
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Zum
Beispiel kann beim Abstrahieren des Gerätes 810 die Formschablone 800 vorab
so eingestellt werden, dass ein dem Gerät 810 entsprechender
erster Bereich in weißer
Farbe ausgedrückt
werden kann und ein nicht dem Gerät 810 entsprechender
zweiter Bereich in schwarzer Farbe ausgedrückt werden kann, wie in 3 gezeigt.
In 3 entspricht ein schraffierter Bereich dem Gerät 810.
In diesem Fall wird die Formschablone 800 in einem digitalen
Bild generiert, und der erste Bereich kann auf Eins gesetzt werden,
und der zweite Bereich kann auf Null gesetzt werden.
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Die
Formschablone 800 kann durch eine Schablonenbestimmung
definiert sein. Das heißt
die Schablonenbestimmung kann die Formschablone 800 bestimmen.
Zum Beispiel kann, wenn das Gerät 810 ein
Chip mit einer Hexaederform ist, die Schablonenbestimmung eine ebene
Fläche
des Chips beinhalten. Im Einzelnen kann die Schablonenbestimmung
eine Breite X des Chips und eine Länge Y des Chips beinhalten,
und die Formschablone 800 kann durch die Schablonenbestimmung
mit der Breite und der Länge
des Chips definiert sein.
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Dann
werden die Höheninformationen
nach Pixeln des Messziels durch Projizieren von Gittermusterlicht
auf das Messziel in mindestens zwei Richtungen gewonnen (Schritt S120).
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Die
nach Pixeln des Messziels gewonnenen Höheninformationen können aus
durch Messen des Messziels gewonnenen Daten errechnet werden, zum
Beispiel durch Verwendung der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form in 1.
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Dann
wird eine Kontrastkarte, in der nach Pixeln ein den Höheninformationen
entsprechender Kontrast eingestellt ist, generiert (Schritt S130).
Pixel eines Vergleichszielgerätes
(nachstehend als ”Zielgerät” bezeichnet),
das auf dem Messziel montiert ist, können derart eingestellt sein,
dass sie einen größeren Kontrastwert
aufweisen, wenn eine Höhe
der Pixel in den Höheninformationen
größer wird.
Daher wird die Kontrastkarte derart generiert, dass ein Bereich,
in dem das Zielgerät
positioniert ist, heller ist als ein Bereich, in dem das Zielgerät nicht
positioniert ist.
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In
diesem Fall wird die Kontrastkarte gemäß den Höheninformationen generiert.
Daher ist die Kontrastkarte unabhängig von einer Farbe des Zielgerätes oder
eines/r auf dem Zielgerät
gedruckten Zeichens oder Figur. Ferner ist die Kontrastkarte unabhängig von
einer Farbe, einem Zeichen oder einer Figur des Umfelds des Zielgerätes. Das
heißt
die Kontrastkarte stellt nur Graustufen des Zielgerätes gemäß Höhe des Zielgerätes dar.
Daher kann die Form des Zielgerätes
im Vergleich mit einem herkömmlichen
zweidimensionalen Bild genauer extrahiert werden.
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Andererseits
können
Sichtbarkeitsinformationen des Messziels nach zu verwendendem Pixel
gewonnen werden, um die Form des Zielgerätes genauer zu extrahieren.
-
Die
Sichtbarkeit ist ein Verhältnis
von Amplitude Bi(x, y) zu Mittelwert Ai(x, y). Im Allgemeinen erhöht sich
die Sichtbarkeit, wenn sich das Reflexionsvermögen erhöht. Die Sichtbarkeit Vi(x,
y) kann wie folgt ausgedrückt
werden, Vi(x, y) = Bi(x, y)/Ai(x, y).
-
Das
Gittermusterlicht kann in verschiedene Richtungen auf die gedruckte
Leiterplatte projiziert werden, um verschiedene Arten von Musterbildern
zu gewinnen. Wie in 1 gezeigt, extrahiert der Bildspeicherteil 500 eine
Anzahl N an Intensitätssignalen
I1
1, I1
2, ..., I1
N an einer Position i(x, y) in X-Y-Ebene
aus einer Anzahl N an von der Kamera 210 erfassten Musterbildern,
und der Mittelwert Ai(x, y) und die Sichtbarkeit Vi(x, y) werden
durch Verwendung eines N-Bucket-Algorithmus errechnet.
-
Zum
Beispiel kann die Sichtbarkeit in dem Fall, dass N = 3 beziehungsweise
N = 4, wie folgt ausgedrückt
werden.
-
-
-
Die
Sichtbarkeitsinformationen können
durch Projizieren von Gittermusterlichten auf das Messziel in mindestens
zwei Richtungen gewonnen werden, ebenso ein Schritt des Gewinnens
von Höheninformationen nach
Pixeln des Messziels (Schritt S120). Das heißt die Sichtbarkeitsinformationen
nach Pixeln können
einfach auch aus durch Verwendung von zum Beispiel der Vorrichtung
zum Messen einer dreidimensionalen Form in 1 gewonnenen
Daten des Ziels errechnet werden.
-
Der
Kontrast nach Pixeln kann durch einen durch Multiplizieren der Höheninformation
mit der obigen Sichtbarkeitsinformation gewonnenen Wert definiert
sein. Im Allgemeinen ist, wenn das Reflexionsvermögen eines
Gerätes
höher ist
als Umgebung, die Sichtbarkeit des Gerätes viel höher als die Sichtbarkeit der
Umgebung. Daher kann das Gerät
im Vergleich mit der Kontrastkarte, auf der nur die Höheninformationen
widergespiegelt sind, hervorgehoben sein, wenn die Sichtbarkeitsinformationen
auf der Kontrastkarte widergespiegelt sind.
-
Unter
erneutem Bezug auf 2 werden anschließend Informationen
des Gerätes 810,
das der Formschablone 800 in dem Messziel entspricht, durch
Vergleichen der Kontrastkarte des Messziels mit der Formschablone 800 gewonnen
(Schritt S140). Die Informationen des Gerätes 810 können Existenz,
eine reale Größe und einen
Anordnungsstatus des Gerätes 810 usw.
beinhalten.
-
4 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt des Gewinnens von Geräteinformationen
(Schritt S140) in 2 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Unter
Bezug auf 4 wird, um die Informationen
des Gerätes 810,
das der Formschablone 800 in dem Messziel entspricht, zu
gewinnen, die Existenz des der Formschablone 800 entsprechenden
Gerätes 810 zuerst
in dem Messziel geprüft
(Schritt S142).
-
Zum
Beispiel wird ein Untersuchungsbereich (oder Bereich von Interesse)
eingestellt, und die Existenz des Zielgerätes in dem Untersuchungsbereich
wird geprüft.
In diesem Fall kann der Untersuchungsbereich zum Beispiel durch
Verwendung von CAD-Informationen,
in denen die Form des Messziels aufgezeichnet ist, eingestellt werden.
Die CAD-Informationen beinhalten Entwurfsinformationen des Messziels.
Wahlweise kann der Untersuchungsbereich durch Verwendung von in
einem Lernmodus gewonnenen gelernten Informationen eingestellt werden.
In dem Lernmodus wird eine blanke Platine einer gedruckten Leiterplatte
gelernt, um Entwurfsstandardinformationen der gedruckten Leiterplatte
zu erhalten, und die in dem Lernmodus gewonnenen gelernten Informationen
können
beim Einstellen des Untersuchungsbereiches verwendet werden.
-
5 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Verfahren zum Vergleichen eines
Zielgerätes
mit einem einer Formschablone entsprechenden Gerät zeigt.
-
Unter
Bezug auf 5 wird, um zu prüfen, ob
das Zielgerät 820 das
der Formschablone 800 entsprechende Gerät 810 ist, der Untersuchungsbereich
ROI zuerst in der gedruckten Leiterplatte eingestellt, und dann
wird die Formschablone 800 mit der Kontrastkarte verglichen,
während
die Formschablone 800 von einer Anfangsposition 800a aus
in Folge bewegt wird.
-
Um
die Formschablone 800 mit der Kontrastkarte zu vergleichen,
wird der Wert von Null oder Eins in der Formschablone 800,
der gemäß einer
Pixelkoordinate zugewiesen wird, mit einem Kontrastwert eines Bereiches,
in dem die Kontrastkarte mit der Formschablone 800 überlappt,
multipliziert, um Ergebniswerte zu erhalten, und die Ergebniswerte
werden aufsummiert. Anschließend
wird eine Position, an der die Summe der Ergebniswerte maximal ist,
als eine vorläufige
Position des Gerätes 810 bestimmt.
Wenn die maximale Summe der Ergebniswerte gleich einem oder größer als
ein Kriterium ist, wird bestimmt, dass das Zielgerät 820 das der
Formschablone 800 entsprechende Gerät 810 ist.
-
Das
der Formschablone 800 entsprechende Gerät 810 weist eine bestimmt
Größe auf.
Das Zielgerät 820 des
Messziels kann eine andere Größe aufweisen,
und das Zielgerät 820 kann
rotiert sein. Daher kann beim Bestimmen, dass das in der Formschablone 800 aufgezeichnete
Gerät 810 das
Zielgerät 820 ist,
ein Toleranzwert bereitgestellt werden, und die Kontrastkarte und
die Formschablone 800 können
in dem Toleranzwert der Schablonenbestimmung miteinander verglichen
werden. Zum Beispiel kann der Toleranzwert ungefähr 50% bis ungefähr 150%
des der Formschablone 800 entsprechenden Gerätes 810 in
Größe betragen. Zusätzlich kann
beim Bestimmen, dass das der Formschablone 800 entsprechende
Gerät 810 das
Zielgerät 820 ist,
eine Winkeltoleranz bereitgestellt werden, und die Kontrastkarte
kann mit der Formschablone 800 verglichen werden, während eine
der beiden rotiert wird.
-
Unter
erneutem Bezug auf 4 können anschließend, wenn
das Gerät 810 in
dem Messziel existiert, die Informationen von Größe, Position und Rotationswinkel
des Gerätes
(oder des Zielgerätes 820)
gewonnen werden (Schritt S144). Die obigen Informationen können durch
die Kontrastkarte einfach gewonnen werden.
-
Nach
dem Gewinnen von Informationen des der Formschablone 800 in
dem Messziel entsprechenden Gerätes
(Schritt S140) können
die Informationen des Gerätes 810 auf
verschiedene Weisen für
ein Verfahren zum Untersuchen dreidimensionaler Form verwendet werden.
-
Zum
Beispiel kann das der Formschablone 800 entsprechende Gerät durch
Verwendung der Informationen des Gerätes daraufhin geprüft werden,
ob das Gerät
ein minderwertiges ist (Schritt S150). Das heißt das Gerät kann durch Bestätigen, dass
das Gerät
richtig auf dem Messziel angeordnet ist, durch Verwendung der Größeninformation, Rotationsinformation
usw. daraufhin geprüft
werden, ob das Gerät
ein minderwertiges ist. Zusätzlich
können
Informationen anderer Geräte
oder Elemente durch Eliminieren der Informationen des Gerätes aus
dem Messziel gewonnen werden.
-
Andererseits
kann ein Teil der Informationen des Gerätes in den Informationen des
Gerätes
entfernt werden, und ein verbleibender Teil der Informationen kann
zum Prüfen,
ob das Gerät
ein minderwertiges ist, verwendet werden.
-
Zum
Beispiel können,
wenn das Gerät
ein auf einer gedruckten Leiterplatte montierter Chip ist, Informationen
eines Anschlusses eines Chips, in denen Informationen eines Körpers des
Chips entfernt sind, oder Informationen eines elektrisch mit dem
Anschluss verbundenen Pads ohne Rauschen gewonnen werden. Daher
kann unter Verwendung der obigen Informationen das minderwertige
des Gerätes
geprüft
werden.
-
Als
ein Ausführungsbeispiel
wird, wenn das Gerät
ein auf einer gedruckten Leiterplatte montierter Chip ist, zuerst
ein Chipkörper
des Chips extrahiert, den Chipkörper
betreffende Chipkörperinformationen
werden von den den Chip betreffenden Chipinformationen entfernt,
und dann kann der auf der gedruckten Leiterplatte montierte Chip
durch Verwendung der Chipinformationen, in denen die Chipkörperinformationen
entfernt sind, daraufhin geprüft
werden, ob der Chip ein minderwertiger ist. Das heißt eine
Bedingung von Verbindung zwischen dem Anschluss des Chips und dem
Pad kann geprüft
werden.
-
Nachstehend
werden das herkömmliche
zweidimensionale Bild und die Kontrastkarte, auf der Höheninformationen
(die dreidimensionalen Informationen entsprechen) widergespiegelt
sind, unter Bezug auf Figuren verglichen.
-
6 ist
ein Bild eines Gerätes,
wenn das Gerät
zum Beispiel ein Chip ist.
-
Unter
Bezug auf 6 kann eine Form eines Chipkörpers in
dem Bild als Rechteck eingeschätzt
werden. Eine Kontur des Chipkörpers
kann jedoch nicht klar definiert werden. Insbesondere ist es nicht
einfach, zu finden, welcher Bereich dem Chipkörper entspricht und welcher
Bereich einem Lot, einem Pad und einem Anschluss entspricht.
-
Ferner
ist das Bild ein zweidimensionales Bild, so dass eine auf den Chipkörper gedruckte
Zahl und ein Teil mit anderer Farbe in dem Bild dargestellt sind.
-
7 ist
ein Bild, das durch eine Kontrastkarte des Chips in 6 ausgedrückt ist.
-
Unter
Bezug auf 7 kann klar gezeigt werden,
dass eine Form eines Chipkörpers
in dem Bild ein Rechteck ist. Das Bild in 7 ist ein
Bild, auf dem dreidimensionale Informationen, wie zum Beispiel Höheninformationen
nach Pixel, widergespiegelt sind. Im Einzelnen ist das Bild 7 derart
ausgedrückt,
dass es in Entsprechung zur Höhe
einen helleren Kontrastbereich aufweist. Daher wird der Chipkörper mit
derselben Höhe
hell ausgedrückt
und das Lot, das Pad, der Anschluss usw., die niedriger als der
Chipkörper
liegen, werden dunkel ausgedrückt,
so dass der Chipkörper
einfach unterschieden werden kann.
-
Ferner
werden die Höheninformationen
auf dem Bild widergespiegelt, so dass die Farbe des Chipkörpers, eine
Zahl und ein Zeichen, die auf dem Chipkörper gedruckt sind, usw., nicht
in dem Bild ausgedrückt sind.
Daher stören
die Farbe des Chipkörpers
und die Zahl oder das Zeichen, die auf dem Chipkörper gedruckt sind, nicht beim
Unterscheiden des Chipkörpers.
Insbesondere kann, selbst wenn der Chipkörper eine komplexe Farbe und
ein darauf gedrucktes komplexes Zeichen aufweist, die Form des Chipkörpers durch
Verwendung der Kontrastkarte einfach gewonnen werden.
-
8 ist
ein Bild, das durch eine Kontrastkarte des Chips in 6 ausgedrückt ist, wenn
Sichtbarkeitsinformationen widergespiegelt werden.
-
Unter
Bezug auf 8 kann die Form des Chipkörpers in 8 klarer
unterschieden werden. Das Bild in 8 ist die
Kontrastkarte, auf der die Sichtbarkeitsinformationen widergespiegelt
sind, so dass der Chipkörper
heller betont ist und andere Teile dunkler ausgedrückt sind.
Im Ergebnis wird der Chipkörper
betont, so dass die Form des Chipkörpers einfach gewonnen werden
kann.
-
Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Gerät
durch Verwendung der Kontrastkarte, auf der Höheninformationen widergespiegelt
sind, extrahiert werden. Daher ist das Verfahren der vorliegenden
Erfindung weniger empfindlich gegenüber der Farbe des Gerätes und
Beleuchtung als das herkömmliche
Verfahren, das ein zweidimensionales Bild verwendet, so dass das
Gerät einfach
unterschieden werden kann, selbst wenn die Abmessung des Gerätes verändert wird.
-
Zusätzlich wird
das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht von Rauschen um das
Gerät herum, das
durch um das Gerät
herum ausgebildete Muster oder Siebdruckmuster induziert wird, oder
Rauschen des Gerätes,
das von der Kamera induziert wird, beeinflusst. Selbst wenn ein
anderes Gerät,
das mit dem Gerät verwechselt
werden kann, montiert ist, wird das Gerät mit der Schablone verglichen,
so dass das Gerät
klar unterschieden werden kann.
-
Ferner
kann das Verfahren das Gerät
klar unterscheiden, selbst wenn die Ausrundung des Gerätes klein
ist, da das Verfahren beim Unterscheiden des Gerätes nicht die Ausrundung sondern
die Kontrastkarte verwendet.
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen einer dreidimensionalen
Form gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Beispiel einer Schattenschablone
zeigt.
-
Unter
Bezug auf 9 und 10 wird
eine Schattenschablone 900, in der der Schatten des Gerätes abstrahiert
ist, generiert (Schritt S210), um ein auf einer gedruckten Leiterplatte
montiertes Gerät
zu untersuchen. Das abstrahierte Gerät 910 kann einen Chip
beinhalten, der zum Beispiel eine Hexaederform aufweist.
-
Zum
Beispiel kann beim Abstrahieren des Schattens des Gerätes 910,
der generiert wird, wenn Licht schräg auf das Gerät gestrahlt
wird, die Schattenschablone 900 vorab so eingestellt werden,
dass ein dem Schatten des Gerätes 910 entsprechender
erster Bereich in weißer
Farbe ausgedrückt
werden kann und ein nicht dem Schatten des Gerätes 910 entsprechender
zweiter Bereich in schwarzer Farbe ausgedrückt werden kann, wie in 10 gezeigt.
In 10 entspricht ein schraffierter Bereich dem Schatten
des Gerätes 910.
In diesem Fall wird die Schattenschablone 900 in einem
digitalen Bild generiert, und der erste Bereich kann so eingestellt
werden, dass er Eins entspricht, und der zweite Bereich kann so
eingestellt werden, dass er Null entspricht.
-
Die
Schattenschablone 900 kann durch eine Schablonenbestimmung
definiert sein. Das heißt
die Schablonenbestimmung kann die Schattenschablone 900 bestimmen.
Zum Beispiel kann, wenn das Gerät 910 ein
Chip mit einer Hexaederform ist, die Schablonenbestimmung eine Abmessung
des Chips und einen Projektionswinkel von Gittermusterbildlicht
beinhalten. Im Einzelnen kann die Schablonenbestimmung eine Breite X
des Chips, eine Länge
Y des Chips und eine Höhe
(nicht gezeigt) des Chips, die der Abmessung des Chips entsprechen,
beinhalten, und die Schattenschablone 900 kann durch die
Schablonenbestimmung mit der Breite, der Länge und der Höhe des Chips
definiert sein.
-
Dann
werden die Schatteninformationen nach Pixeln des Messziels durch
Projizieren von Gittermusterlicht auf das Messziel in einer Vielzahl
von Richtungen gewonnen (Schritt S120).
-
Die
nach Pixeln des Messziels gewonnenen Schatteninformationen können aus
durch Messen des Messziels gewonnenen Daten errechnet werden, zum
Beispiel durch Verwendung der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form in 1.
-
Dann
wird eine Schattenkarte, in der in verschiedenen Richtungen gewonnene
Schatteninformationen zusammengeführt sind, generiert (Schritt
S230). Zum Beispiel wird gemäß einer
Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form, die ein Vergleichszielgerät (nachstehend
als „Zielgerät” bezeichnet)
in vier Richtungen durch schräges
Projizieren des Zielgerätes
misst, Schatten des Zielgerätes
in vier Richtungen generiert, und die Schatten in vier Richtungen
werden zusammengeführt,
um die das Zielgerät
umgebende Schattenkarte zu generieren. Zum Beispiel kann die Schattenkarte
derart ausgebildet werden, dass gemäß einer Pixelkoordinate Eins
zugewiesen wird, wenn ein Schatten vorhanden ist, und Null zugewiesen
wird, wenn kein Schatten vorhanden ist.
-
Die
Schattenkarte ist unabhängig
vom Messhöhenbereich,
so dass Informationen des Gerätes 910, wie
zum Beispiel eine Position, eine Größe, ein Rotationswinkel usw.
ungeachtet der Höhe
des Gerätes
gewonnen werden können,
selbst wenn die Höhe
des Gerätes
den Messhöhenbereich
der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form übersteigt.
-
In
diesem Fall wird die Schattenkarte gemäß den Schatteninformationen
generiert. Daher ist die Schattenkarte unabhängig von einer Farbe des Zielgerätes oder
eines/r auf dem Zielgerät
gedruckten Zeichens oder Figur. Ferner ist die Schattenkarte unabhängig von
einer Farbe, einem Zeichen oder einer Figur des Umfelds des Zielgerätes. Das
heißt
die Schattenkarte stellt nur Graustufen des Zielgerätes gemäß der Existenz
des Schattens des Zielgerätes
dar. Daher kann die Form des Zielgerätes im Vergleich mit einem
herkömmlichen
zweidimensionalen Bild genauer extrahiert werden.
-
Andererseits
können
Sichtbarkeitsinformationen des Messziels nach zu verwendendem Pixel
gewonnen werden, um die Form des Zielgerätes genauer zu extrahieren,
wie unter Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
-
Die
Sichtbarkeitsinformationen können
durch Projizieren von Gittermusterlichten auf das Messziel in einer
Vielzahl von Richtungen gewonnen werden, ebenso ein Schritt des
Gewinnens von Schatteninformationen nach Pixeln des Messziels (Schritt
S220). Das heißt
die Sichtbarkeitsinformationen nach Pixeln können auch aus durch Verwendung
von zum Beispiel der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form in 1 gewonnenen Daten des Ziels
einfach gewonnen werden.
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt des Generierens einer Schattenkarte
durch Verwendung von Sichtbarkeitsinformationen (Schritt S230) in 9 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Unter
Bezug auf 11 wird, um die Schattenkarte
zu generieren, zuerst eine vorläufige
Schattenkarte gemäß den Schatteninformationen
nach jedem Pixel generiert (Schritt S232). Dann wird der Geräteteil durch Verwendung
der Sichtbarkeitsinformationen aus der vorläufigen Schattenkarte entfernt
(Schritt S234). Dann wird die Schattenkarte, in der der Geräteteil entfernt
ist, vollendet (Schritt S236).
-
Im
Allgemeinen ist, wenn das Reflexionsvermögen eines Gerätes höher ist
als Umgebung, die Sichtbarkeit des Gerätes viel höher als die Sichtbarkeit der
Umgebung. Daher kann, wenn die Sichtbarkeitsinformationen auf der
Schattenkarte widergespiegelt sind, der Schatten klar unterschieden
werden, selbst wenn das Gerät
eine schwarze Farbe aufweist, die einer Farbe des Schattens ähnlich ist.
-
Unter
erneutem Bezug auf 9 werden anschließend Informationen
des Gerätes 910,
das der Schattenschablone 900 in dem Messziel entspricht,
durch Vergleichen der Schattenkarte des Messziels mit der Schattenschablone 900 gewonnen
(Schritt S240). Die Informationen des Gerätes 910 können Existenz, eine
reale Größe und einen
Anordnungsstatus des Gerätes 910 usw.
beinhalten.
-
12 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt des Gewinnens von Geräteinformationen
(Schritt S240) in 9 zeigt.
-
Unter
Bezug auf 9 und 12 kann,
um die Informationen des Gerätes 910,
das der Schattenschablone 900 in dem Messziel entspricht,
zu gewinnen, die Existenz des der Schattenschablone 900 entsprechenden
Gerätes 910 zuerst
in dem Messziel geprüft
werden (Schritt S242).
-
Zum
Beispiel wird ein Untersuchungsbereich (oder Bereich von Interesse)
eingestellt, und die Existenz des Zielgerätes in dem Untersuchungsbereich
wird geprüft.
In diesem Fall kann der Untersuchungsbereich durch dasselbe unter
Bezug auf 4 beschriebene Verfahren eingestellt
werden.
-
13 ist
eine konzeptionelle Ansicht, die ein Verfahren zum Vergleichen eines
Zielgerätes
mit einem einer Schattenschablone entsprechenden Gerät zeigt.
-
Unter
Bezug auf 13 kann, um zu prüfen, ob
das Zielgerät 920 das
der Schattenschablone 900 entsprechende Gerät 910 ist,
der Untersuchungsbereich ROI zuerst in der gedruckten Leiterplatte
eingestellt werden, und dann kann die Schattenschablone 900 mit der
Schattenkarte verglichen werden, während die Schattenschablone 900 von
einer Anfangsposition 900a aus in Folge bewegt wird.
-
Um
die Schattenschablone 900 mit der Schattenkarte zu vergleichen,
wird der Wert von Null oder Eins in der Schattenschablone 900,
der gemäß einer
Pixelkoordinate zugewiesen wird, mit dem Wert von Null oder Eins
in der Schattenkarte, die gemäß der Koordinate
des Pixels zugewiesen wird, multipliziert, um Ergebniswerte zu erhalten,
und die Ergebniswerte werden summiert. In diesem Fall wird, wenn
ein Bereich, in dem der schraffierte Bereich der Schattenschablone 900 in 13 mit
dem schraffierten Bereich der Schattenkarte überlappt, größer wird,
der Ergebniswert größer. Anschließend wird
eine Position, an der die Summe der Ergebniswerte maximal ist, als
eine vorläufige
Position des Gerätes 910 bestimmt.
Wenn ein Bereich, in dem der schraffierte Bereich der Schattenschablone 900 in 13 mit
dem schraffierten Bereich der Schattenkarte überlappt, in der Größe maximal
ist, wird der Ergebniswert maximal und die Schattenschablone 900 und
die Schattenkarte stimmen im Wesentlichen überein. Wenn die maximale Summe
der Ergebniswerte gleich oder größer als
ein Kriterium ist, wird anschließend bestimmt, dass das Zielgerät 920 das
der Schattenschablone 900 entsprechende Gerät 910 ist.
Zum Beispiel kann ein Kriterium auf eine Zahl gesetzt sein, die
durch Multiplizieren der Zahl Eins in der Schattenschablone 900 mit
einem bestimmten Wert gewonnen wird.
-
Das
der Schattenschablone 900 entsprechende Gerät 910 weist
eine bestimmt Größe auf.
Das Zielgerät 920 des
Messziels kann eine andere Größe aufweisen,
und das Zielgerät 920 kann
rotiert sein. Daher kann beim Bestimmen, dass das in der Schattenschablone 900 aufgezeichnete
Gerät 910 das
Zielgerät 920 ist,
ein Toleranzwert bereitgestellt werden, und die Schattenkarte und
die Schattenschablone 900 können in dem Toleranzwert der Schablonenbestimmung
miteinander verglichen werden. Zum Beispiel kann der Toleranzwert
in einer horizontalen Länge
X, einer vertikalen Länge
Y und einer Breite W ungefähr
50% bis ungefähr 150%
des der Schattenschablone 900 entsprechenden Gerätes 910 betragen.
In diesem Fall kann die Breite W in allen Richtungen im Wesentlichen
dieselbe sein, kann aber entsprechend Richtungen verschieden sein. Zusätzlich kann
beim Bestimmen, dass das der Schattenschablone 900 entsprechende
Gerät 910 das
Zielgerät 920 ist,
eine Winkeltoleranz bereitgestellt werden, und die Schattenkarte
kann mit der Schattenschablone 900 verglichen werden, während eine
davon rotiert wird.
-
Unter
erneutem Bezug auf 12 können anschließend, wenn
das Gerät 910 in
dem Messziel existiert, die Informationen von Größe, Position und Rotationswinkel
des Gerätes
(oder des Zielgerätes 920)
gewonnen werden (Schritt S244). Die obigen Informationen können durch
die Schattenkarte einfach gewonnen werden.
-
Nach
dem Gewinnen von Informationen des der Schattenschablone 900 in
dem Messziel entsprechenden Gerätes
(Schritt S240) können
die Informationen des Gerätes 910 auf
verschiedene Weisen für
ein Verfahren zum Untersuchen dreidimensionaler Form verwendet werden.
-
Zum
Beispiel kann das der Schattenschablone 900 entsprechende
Gerät durch
Verwendung der Informationen des Gerätes daraufhin geprüft werden,
ob das Gerät
ein minderwertiges ist (Schritt S250).
-
Der
Schritt S250 ist im Wesentlichen derselbe wie der Schritt von S150
in 2, daher wird jegliche weitere Erklärung weggelassen.
-
Wie
oben beschrieben kann gemäß der vorliegenden
Erfindung das Gerät
durch Verwendung der Schattenkarte, auf der Schatteninformationen
widergespiegelt sind, extrahiert werden. Daher ist das Verfahren der
vorliegenden Erfindung weniger empfindlich gegenüber der Farbe des Gerätes und
Beleuchtung als das herkömmliche
Verfahren, das ein zweidimensionales Bild verwendet, so dass das
Gerät einfach
unterschieden werden kann, auch wenn die Abmessung des Gerätes verändert wird.
-
Zusätzlich wird
das Verfahren der vorliegenden Erfindung nicht von Rauschen um das
Gerät herum, das
durch um das Gerät
herum ausgebildete Muster oder Siebdruckmuster induziert wird, oder
Rauschen des Gerätes,
das von der Kamera induziert wird, beeinflusst. Selbst wenn ein
anderes Gerät,
das mit dem Gerät verwechselt
werden kann, montiert ist, wird das Gerät mit der Schablone verglichen,
so dass das Gerät
klar unterschieden werden kann.
-
Ferner
ist der Schatten unabhängig
von Messhöhenbereich,
so dass Informationen des Gerätes,
wie zum Beispiel eine Position, eine Größe, ein Rotationswinkel usw.
ungeachtet der Höhe
des Gerätes
gewonnen werden können,
selbst wenn die Höhe
des Gerätes
den Messhöhenbereich
der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form übersteigt.
-
14 ist
eine schematische Ansicht, die eine Vorrichtung zum Messen einer
dreidimensionalen Form zeigt, die für ein Untersuchungsverfahren
für eine
dreidimensionale Form gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
-
Unter
Bezug auf 14 beinhaltet eine Vorrichtung
zum Messen einer dreidimensionalen Form gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Gestell 1140, mindestens
einen Projektionsteil 1110 sowie eine Kamera 1130.
Das Gestell 1140 stützt
ein Substrat 1150, auf dem ein Messobjekt ausgebildet ist,
und setzt es um. Der mindestens eine Projektionsteil 1110 projiziert
Gittermusterlicht auf das Substrat 1150. Die Kamera 1130 erfasst
ein Bild des Substrats 1150. Die Vorrichtung zum Messen
einer dreidimensionalen Form kann ferner einen von dem Projektionsteil 1110 getrennten
Beleuchtungsteil 1120 zum Strahlen von Licht auf das Substrat 1150 beinhalten.
Der Beleuchtungsteil 1120 ist neben dem Gestell 1140 angeordnet.
-
Der
Projektionsteil 1110 wird zum Messen dreidimensionaler
Form des Messobjektes auf dem Substrat 1150 verwendet.
Dazu projiziert der Projektionsteil 1110 Gittermusterlicht
schräg
auf das Substrat 1150. Zum Beispiel beinhaltet der Projektionsteil 1110 eine
Lichtquelle 1112, eine Gittereinheit 1114, eine
Gitterumsetzeinheit 1116 sowie eine Fokussierlinse 1118.
Die Lichtquelle 1112 generiert Licht. Die Gittereinheit 1114 wandelt
von der Lichtquelle 1112 generiertes Licht in Gittermusterlicht
um. Die Gitterumsetzeinheit 1116 setzt die Gittereinheit 1114 um
einen bestimmten Abstand um. Die Fokussierlinse 1118 fokussiert
das von der Gittereinheit 1114 umgewandelte Gittermusterlicht
auf das Messobjekt. Die Gittereinheit 1114 kann zur Phasenverschiebung
durch die Gitterumsetzeinheit 1116 wie zum Beispiel einen
Piezoaktuator (PZT) um 2 ð/N
(N ist eine ganze Zahl) umgesetzt werden. Der Projektionsteil 1110 mit
den obigen Elementen projiziert Gittermusterlicht in Richtung des
Substrats 1150, zu Zeiten, zu denen die Gittereinheit 1114 von
der Gitterumsetzeinheit 1116 Schritt für Schritt umgesetzt wird, und
die Kamera 1130 erfasst ein Bild des Substrats 1150,
wenn der Projektionsteil 1110 das Gittermusterlicht projiziert.
-
Um
die Messgenauigkeit zu verbessern, kann eine Vielzahl der Projektionsteile 1110 entlang
eines Umfangs eines Kreises angeordnet sein, wobei die Kamera 1130 an
einem Mittelpunkt desselben mit einem bestimmten Winkel angeordnet
ist. Zum Beispiel können vier
Projektionsteile 1110 an dem Umfang eines Kreises mit neunzig
Grad bezüglich
der Kamera 1130 angeordnet sein, oder acht Projektionsteile 1110 können an dem
Umfang eines Kreises mit fünfundvierzig
Grad bezüglich
der Kamera 1130 angeordnet sein.
-
Der
Beleuchtungsteil 1120 weist eine Kreisform auf und kann
neben dem Gestell 1140 angeordnet sein. Der Beleuchtungsteil 1120 strahlt
Licht in Richtung des Substrats 1150 aus, um eine Anfangsausrichtung zu
prüfen
oder einen Untersuchungsbereich einzustellen. Zum Beispiel kann
der Beleuchtungsteil 1120 eine fluoreszierende Lampe beinhalten,
die weißes
Licht emittiert. Wahlweise kann der Beleuchtungsteil 1120 eine rotes
Licht emittierende rote LED, eine grünes Licht emittierende grüne LED sowie
eine blaues Licht emittierende blaue LED beinhalten.
-
Die
Kamera 1130 ist über
dem Gestell 1140 angeordnet und empfängt von dem Substrat 1150 reflektiertes
Licht, um ein Bild des Substrats 1150 zu erfassen. Zum
Beispiel erfasst die Kamera 1130 ein von dem Substrat 1150 reflektiertes
Gittermusterbild, wenn der Projektionsteil 1110 Gittermusterlicht
auf das Substrat 1150 projiziert, und ein Bild des Substrats 1150,
wenn Beleuchtungsteil 1120 Licht auf das Substrat 1150 strahlt.
Die Kamera 1130 kann eine CCD-Kamera oder eine CMOS-Kamera
zum Erfassen eines Bildes beinhalten.
-
Die
Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form, die oben beschriebene
Struktur aufweist, emittiert Gittermusterlicht oder Licht durch
Verwendung des Projektionsteils 1110 oder des Beleuchtungsteils 1120 auf
das Substrat 1150 und erfasst das von dem Substrat 1150 reflektierte
Gittermusterbild oder Bild durch Verwendung der Kamera 1130,
um ein dreidimensionales Bild beziehungsweise zweidimensionales
Bild zu messen. Die Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form in 14 ist nur ein Beispiel, und
verschiedene Modifikationen der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form können
möglich
sein.
-
Nachstehend
wird ein Verfahren zum Untersuchen eines auf einer gedruckten Leiterplatte
montierten Gerätes
durch Verwendung der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen
Form, die oben beschrieben ist, erklärt.
-
15 ist
eine Draufsicht, die einen Teil eines Substrats zeigt, auf dem ein
Messobjekt montiert ist, 16 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen eines Messobjektes
gemäß noch einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, 17 ist
eine Figur, die Sichtbarkeitskarten einer Vielzahl von Richtungen
zeigt, 18 ist eine Figur, die Amplitudenkarten
einer Vielzahl von Richtungen zeigt, 19 ist
eine Figur, die Kompensationskarten einer Vielzahl von Richtungen
zeigt, in denen Schattenbereiche einer Vielzahl von Richtungen kompensiert
werden, und 20 ist eine Figur, die eine
Schattenkarte zeigt, in der kompensierte Schattenbereiche einer
Vielzahl von Richtungen zusammengeführt werden.
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Unter
Bezug auf 14, 15 und 16 wird,
um den Montagestatus eines Messobjektes 1152 wie zum Beispiel
eines elektronischen Gerätes
auf einem Substrat 1150 zu untersuchen, N Mal jeweils in
eine Vielzahl von Richtungen Gittermusterlicht auf das Substrat 1150 projiziert,
auf dem das Messobjekt 1152 montiert ist, und Bilder des
Substrats 1150 werden durch die Kamera 1130 erfasst
(Schritt S1110). Hier ist N eine ganze Zahl größer zwei. Anschließend werden
Sichtbarkeitskarten der Richtungen unter Verwendung einer Anzahl
N an von der Kamera 1130 in der Vielzahl von Richtungen
erfassten Bildern generiert (Schritt S1120).
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Im
Einzelnen erfasst die Kamera 1130 Bilder in Folge, um die
Sichtbarkeitskarten der Richtungen zu erzeugen, wenn eine Vielzahl
von Projektionsteilen 1110 Gittermusterlicht in Folge auf
das Substrat 1150 projiziert. In diesem Fall kann die Vorrichtung
zum Messen einer dreidimensionalen Form Bilder der Richtungen durch
ein Mehrkanal-Phasenverschiebungs-Moiré-Verfahren
gewinnen. Zum Beispiel projiziert jeder der Projektionsteile 1110 Gittermusterlicht
auf das Substrat 1150, während das Gittermusterlicht
mehrere Male verschoben wird, und die Kamera 1130 erfasst
phasenverschobene Bilder des Substrats 1150, um die Sichtbarkeitskarten
der Richtungen aus den phasenverschobenen Bildern zu generieren.
Andererseits können
Amplitudenkarten der Richtungen aus den phasenverschobenen Bildern
generiert werden.
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Die
Sichtbarkeitskarte kann durch Verwendung von Amplitude Bi(x, y)
und Mittelwert Ai(x, y) von Intensität von erfasstem Bild generiert
werden. Die Sichtbarkeit ist dieselbe wie unter Bezug auf 2 und 3 beschrieben.
Daher wird jegliche weitere Erklärung
weggelassen.
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Die
Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form kann Sichtbarkeitskarten
einer Vielzahl von Richtungen in 17 und
Amplitudenkarten einer Vielzahl von Richtungen in 18 durch
Verwendung der Sichtbarkeitsinformationen und der Amplitudeninformationen
generieren.
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Unter
Bezug auf 19 werden, wenn die Sichtbarkeitskarten
einer Vielzahl von Richtungen generiert sind, Schattenbereiche 1154 von
vier Richtungen, die das Messobjekt 1152 betreffen, aus
den Sichtbarkeitskarten einer Vielzahl von Richtungen gewonnen (Schritt
S1130). Das auf dem Substrat 1150 montierte Messobjekt 1152 weist
eine bestimmt Höhe
auf. Daher wird, wenn der Projektionsteil 1110 Gittermusterlicht
in Richtung des Messobjektes 1152 projiziert, ein Schattenbereich 1154 an
einer Seite generiert, die dem Projektionsteil 1110 bezüglich des
Messobjektes 1152 gegenüberliegt.
Zum Beispiel ist der Schattenbereich 1154 im Vergleich
mit anderen Bereichen relativ dunkel, so dass der Schattenbereich 1154 in
Sichtbarkeitskarten der Richtungen und Amplitudenkarten der Richtungen
in Schwarz dargestellt wird.
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Dann
werden die durch obigen Prozess gewonnenen Schattenbereiche 1154 der
Richtungen kompensiert (Schritt S1140). Die Sichtbarkeit (Vi(x,
y)) kann in einem Bereich, in dem der Mittelwert (Ai(x, y)) sehr
klein ist, zum Beispiel (0.xxx), eine große Zahl sein, obwohl die Amplitude
Bi(x, y) klein ist, so dass ein Rauschbereich 1156, in
dem ein realer Schattenbereich 1154 wie in 17 gezeigt
hell dargestellt ist, generiert werden kann. Daher werden, um den
Rauschbereich 1156 zu entfernen, Schattenbereiche 1154 der
Richtungen kompensiert. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
wird zum Kompensieren der Schattenbereiche 1154 der Richtungen
jedes Pixel der Schattenbereiche 1154 der Richtungen mit
der Amplitude Bi(x, y) multipliziert. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird zum Kompensieren der Schattenbereiche 1154 der Richtungen
ein Pixel der Schattenbereiche 1154 der Richtungen als
Schatten eingestellt, wenn die Amplitude Bi(x, y) des Pixels nicht
größer als
ein Kriterium ist, das vorher eingestellt wurde.
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Durch
Kompensieren der Schattenbereiche 1154 der Richtungen durch
das oben beschriebene Verfahren können die meisten Rauschbereiche 1156 der
Schattenbereiche 1154 der Richtungen entfernt werden, so
dass verlässlichere
Schattenbereiche 1154 der Richtungen gewonnen werden können. Zusätzlich kann
ein Bereich eines Messobjektes unter Verwendung der Sichtbarkeitskarte
genau extrahiert werden, selbst wenn die Höhe des Gerätes den Messhöhenbereich
der Vorrichtung zum Messen einer dreidimensionalen Form übersteigt.
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Wenn
die Schattenbereiche 1154 der Richtungen kompensiert sind,
werden die kompensierten Schattenbereiche 1154 der Richtungen,
die kompensiert sind, zusammengeführt, um eine Schattenkarte
wie in 20 gezeigt zu generieren (Schritt
S1150). Ein reales Messobjekt 1152 und der dem Messobjekt 1152 benachbarte
Schattenbereich 1154 weisen Graustufendifferenz auf der
Schattenkarte eine relativ größere aus. Daher
kann ein Bereich des Messobjektes 1152 einfach eingestellt
werden. Zum Beispiel kann in der Schattenkarte das Messobjekt 1152 in
einer hellen Farbe dargestellt werden und der Schattenbereich 1154 in
einer dunklen Farbe dargestellt werden. Im Gegensatz dazu kann in
der Schattenkarte das Messobjekt 1152 in einer dunklen
Farbe dargestellt werden und der Schattenbereich 1154 in
einer hellen Farbe dargestellt werden.
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Das
Kompensieren der Schattenbereiche kann nach dem Gewinnen der Schattenbereiche
der Richtungen aus den Sichtbarkeitskarten der Richtungen (Schritt
S1130) durchgeführt
werden. Wahlweise kann ein zusammengeführter Schattenbereich in der
Schattenkarte kompensiert werden, nachdem die Schattenbereiche der
Richtungen zusammengeführt
werden, um die Schattenkarte zu generieren (Schritt S1150).
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Dann
kann ein Montagestatus des Messobjektes 1152 durch Verwendung
der Schattenkarte geprüft werden.
Im Einzelnen werden Informationen einer Größe, einer Position und einer
Rotation des Messobjektes 1152 aus der Schattenkarte gewonnen,
und Montagestatus des Messobjektes 1152 kann unter Verwendung mindestens
einer der Informationen geprüft
werden. Zum Beispiel beinhalten CAD-Daten, in denen Grundinformationen
des Substrats enthalten sind, Informationen einer Größe, einer
Position und einer Rotation des Messobjektes 1152. Daher
kann der Montagestatus des Messobjektes 1152 durch Vergleichen
der Informationen der CAD-Daten mit den Informationen der Schattenkarte
geprüft
werden.
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Zusätzlich kann
ein Schritt zum Generieren einer Schablone zum Bestätigen des
Messobjektes 1152 dadurch, dass es mit der Schattenkarte
verglichen wird, hinzugefügt
werden. Die Schablone kann durch die Informationen des Messobjektes 1152 oder
durch von Messvorrichtung durchgeführtes Messen generiert werden,
und die Schablone kann gespeichert werden, um verwendet zu werden.
Beim Vergleichen der Schattenkarte mit der Schablone wird das Messobjekt
bestätigt,
wenn sich ein Unterschied zwischen der Schattenkarte und der Schablone
innerhalb einer Toleranz befindet. In diesem Fall kann die Toleranz
von einem Benutzer eingestellt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung werden Gittermusterlichte von einer Vielzahl
von Richtungen projiziert, oder vier Projektionsteile 1110 werden
verwendet. Die Anzahl an Richtungen, in die das Gittermusterlicht
projiziert wird, ist nicht auf vier beschränkt, sondern kann variabel
sein.
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zum Untersuchen eines Messobjektes
gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Unter
Bezug auf 21 werden, um Montagestatus
des Messobjektes 1152 zu untersuchen, Gittermusterlichte
in einer Vielzahl von Richtungen auf das Substrat 1150 projiziert,
auf dem das Messobjekt 1152 montiert ist, um Amplitudenkarten
der Richtungen wie in 18 gezeigt zu gewinnen (Schritt
S1210). Das Verfahren zum Gewinnen der Amplitudenkarten einer Vielzahl
von Richtungen ist zuvor beschrieben. Daher werden jegliche weitere
Erklärungen
weggelassen.
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Dann
werden Bereiche in den Amplitudenkarten einer Vielzahl von Richtungen,
in denen Amplitude nicht größer als
ein vorher eingestelltes Kriterium ist, zu einem Schattenbereich
bestimmt, und Schattenbereiche 1154 der Richtungen werden
extrahiert (Schritt S1220). Im Allgemeinen weist der Schattenbereich
eine relativ geringere Amplitude als anderer Bereich auf. Daher
kann ein Bereich mit geringerer Amplitude als ein Kriterium als
der Schattenbereich betrachtet werden. Wie oben beschrieben kann
eine Zuverlässigkeit
des Schattenbereichs verbessert werden, wenn die Schattenbereiche
unter Verwendung der Amplitudenkarten der Richtungen mit weniger
Rauschen als die Sichtbarkeitskarten der Richtungen extrahiert werden.
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Dann
werden die Schattenbereiche 1154 der Richtungen zusammengeführt, um
eine Schattenkarte zu generieren (Schritt S1230). Die Schattenkarte
ist zuvor unter Bezug auf 20 erklärt. Daher
wird jegliche weitere Erklärung
weggelassen. Ferner können
in der vorliegenden Ausführung
ein Schritt des Untersuchens von Montagestatus des Messobjektes
unter Verwendung der Schattenkarte und ein Schritt des Generierens von
Schablone beinhaltet sein.
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Andererseits
können
beim Generieren der Schattenkarte, anstatt die Sichtbarkeitskarten
der Richtungen oder die Amplitudenkarten der Richtungen zu verwenden,
wie zuvor beschrieben, eine Vielzahl von Gittermusterbildern der
Richtungen in ein 2D-Bild umgewandelt werden, und die Schattenkarte
kann unter Verwendung des 2D-Bildes generiert werden. Beim Umwandeln
der Vielzahl von Gittermusterbildern in das 2D-Bild kann Gittermuster
in dem 2D-Bild dargestellt werden. Das Gittermuster in dem 2D-Bild
kann durch Mitteln der Gittermusterbilder, Addieren von zwei Intensitäten der
Vielzahl von Gittermusterbildern, deren Phasendifferenz 180° ist, oder
Aufsummieren von Intensitäten
einiger Bilder in der Anzahl N an Bildern, so dass Summe von Phasendifferenzen
der Bilder 360° wird,
entfernt werden.
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Es
wird dem Fachmann ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können,
ohne von dem Geist oder dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher
ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen
und Variationen dieser Erfindung abdeckt, unter der Vorraussetzung,
dass sie in den Umfang der angefügten
Patentansprüche
und deren Entsprechungen fallen.