DE102010030701A1 - Kraftstoffsystemsteuerung - Google Patents

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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zum Betrieb eines Kraftstoffsystems in einem Motor bereitgestellt, wobei das Kraftstoffsystem eine Versorgungspumpe zur Zuführung von Kraftstoff zu dem Kraftstoffsystem und Druckbeaufschlagung von von einer Förderpumpe, einem Kraftstofftank, einem Kraftstofffilter zum Filtern von Kraftstoff, einer Kraftstoff-Verteilerleitung und einem Kraftstoffeinspritzventil erhaltenem Kraftstoff enthält. Ein beispielhaftes Verfahren umfasst, während eines Motorkaltstarts, Betreiben der Versorgungspumpe und Einstellen eines Versorgungspumpenbetriebsmodus zwischen mindestens einem druckgesteuerten Modus und einem volumengesteuerten Modus auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und eines Kraftstoffdrucks.

Description

  • Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zur Steuerung des Kraftstoffsystems eines Dieselmotors, insbesondere während eines Starts und Motorbetriebs nach dem Start unter kalten Umgebungsbedingungen.
  • Hintergrund und Kurzdarstellung
  • Fahrzeugmotoren können zum Betrieb unter Verwendung von Dieselkraftstoffen konfiguriert sein. Bei geringen Umgebungstemperaturen, wie zum Beispiel bei einem Motorkaltstart, kann jedoch Wachs aus dem Dieselkraftstoff abgeschieden werden. Das abgeschiedene Wachs kann einen Kraftstofffilter verstopfen und dabei auch die Fließfähigkeit des Kraftstoffs reduzieren. Die Wachsmenge, die aus dem Kraftstoff abgeschieden wird, hängt von den Kraftstoffeigenschaften und der Umgebungstemperatur ab, bei der das Fahrzeug gestartet wird. Somit reduziert das abgeschiedene Wachs im Kraftstoff den Druck des Niederdruckkraftstoffsystems und die Leistung des Hochdruckkraftstoffsystems und kann, wenn das Ausmaß stark genug ist, eine Beschädigung des Kraftstoffsystems verursachen.
  • Es können verschiedene Strategien verwendet werden, um die Wachsabscheidung aus Dieselkraftstoffen zu verringern und zu entfernen. Bei einem beispielhaften Lösungsansatz kann der Betriebsmodus einer Versorgungspumpe, die Kraftstoff mit Druck beaufschlagt und druckbeaufschlagten Kraftstoff der Kraftstoff-Verteilerleitung und den Kraftstoffeinspritzventilen zuführt, als Reaktion auf die Kraftstofftemperatur eingestellt werden. Somit kann die Versorgungspumpe in einem energieintensiveren, druckgesteuerten Modus oder einem energieeffizienteren, volumengesteuerten Modus betrieben werden. Bei dem oben genannten beispielhaften Lösungsansatz kann die Pumpe im druckgesteuerten Modus betrieben werden, bis die Kraftstofftemperatur eine Schwelltemperatur erreicht, um das Wachs im Kraftstoff zu entfernen. Bei einem anderen beispielhaften Lösungsansatz können Kraftstoffvorwärmer verwendet werden, um den Kraftstoff zu erwärmen und das Problem des Wachsaufbaus zu beheben.
  • In der EP 1 319 821 A2 wird von Osaki noch ein weiterer beispielhafter Lösungsansatz dargestellt. In der EP 1 319 821 A2 ist ein Motorkraftstoffsystem mit einem Kraftstoffrezirkulationskanal zum Rezirkulieren von von der Versorgungspumpe abgegebenem, erwärmtem Kraftstoff durch einen Kraftstofffilter konfiguriert. Insbesondere bei Motorkaltstarts, wenn die Temperatur des in die Versorgungspumpe gesaugten Kraftstoffs geringer als eine Schwelltemperatur ist, wird die durch den Rezirkulationskanal fließende Kraftstoffmenge erhöht, während die zu dem Kraftstofftank zurückgeführte Kraftstoffmenge verringert werden kann.
  • Die Erfinder haben jedoch mehrere potentielle Probleme bei solchen Lösungsansätzen erkannt. Als Beispiel kann ein Kompromiss zwischen erhöhter Kraftstoffökonomie und Gewährleistung ausreichender Wachsentfernung vorliegen. Insbesondere beim Einstellen des Betriebsmodus der Versorgungspumpe als Reaktion auf Kraftstofftemperatur, wenn die Temperatur niedrig eingestellt ist (zum Beispiel, um die Kraftstoffökonomie zu verbessern), kann es unter einigen Bedingungen zu ungenügender Wachsentfernung kommen. Als Alternative dazu, wenn die Temperatur höher eingestellt ist (um ausreichende Wachsentfernung zu gewährleisten), kann dies unter bestimmten Bedingungen die hohe Arbeitslast der Pumpe mehr als nötig verlängern, wodurch die Kraftstoffökonomie nachteilig beeinflusst wird. Zum Beispiel kann ein Kraftstoffsystem selbst bei niedrigen Temperaturen im druckgesteuerten Modus betrieben werden, obgleich Wachs entfernt worden ist. Somit kann eine fortdauernde hohe Arbeitsbelastung der Pumpe unnötig sein. Des Weiteren können Schwankungen der Kraftstoffqualität und -eigenschaften stark beeinflussen, wie viel und bei welchen Temperaturen Wachs gebildet oder entfernt wird.
  • Somit können in einem Beispiel einige der obigen Probleme durch ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftstoffsystems in einem Motor behoben werden, wobei das Kraftstoffsystem eine Versorgungspumpe zur Druckbeaufschlagung von von einer Niederdruckförderpumpe erhaltenem Kraftstoff, einen Kraftstofftank, einen Kraftstofffilter zum Filtern von Kraftstoff, eine Kraftstoff-Verteilerleitung und ein Kraftstoffeinspritzventil enthält. Ein beispielhaftes Verfahren umfasst während eines Motorkaltstarts Betrieb der Versorgungspumpe und Einstellung des Betriebsmodus zwischen mindestens einem druckgesteuerten Modus und einem volumengesteuerten Modus auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und eines Kraftstoffdrucks.
  • In einem Beispiel kann der Betrieb der Versorgungspumpe in einem Fahrzeugkraftstoffsystem als Reaktion sowohl auf eine Temperatur als auch auf einen Druck des Kraftstoffs eingestellt werden. Hier kann die Versorgungspumpe zu Beginn eines Motorkaltstarts und während des Motorbetriebs unter kalten Umgebungsbedingungen für eine Zeitdauer in dem energieintensiveren, druckgesteuerten Modus betrieben werden, um die Kraftstofftemperatur schnell auf eine erste Schwelltemperatur und einen ersten Schwelldruck zu erhöhen. Nach Erreichen der Schwelltemperatur und des Schwelldrucks kann der Versorgungspumpenbetrieb auf den energieeffizienteren, volumengesteuerten Modus geschaltet werden. Durch Betrieb der Versorgungspumpe als Reaktion sowohl auf eine Temperatur als auch auf einen Druck des Kraftstoffs können erhebliche Kraftstoffökonomievorteile erreicht werden. Zum Beispiel kann die Kombination einer höhere Druckschwelle und einer niedrigeren Temperaturschwelle dazu ausreichen, eine verbesserte Wachsentfernung und eine vergrößerte Fließfähigkeit des Kraftstoffs zu ermöglichen. In einigen Beispielen kann die Kombination aus hohem Druck und niedriger Temperatur einen kürzeren Pumpenbetrieb mit sich bringen, wodurch der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs verringert wird.
  • Weitere Verbesserungen der Kraftstofffließfähigkeit und der Wachsentfernung können durch Rezirkulieren mindestens eines Teils des durch die Versorgungspumpe druckbeaufschlagten und erwärmten Kraftstoffs in den Einlass eines oder mehrerer Systemkraftstofffilter entlang jeweiligen Rezirkulationskanälen erreicht werden. Fluss durch die Rezirkulationskanäle kann durch ein jeweiliges oder mehrere jeweilige Wärmerezirkulationsventile reguliert werden. Somit kann der erwärmte Rückführkraftstoff unabhängig von dem Betriebsmodus der Versorgungspumpe rezirkuliert werden. Die Menge des durch die Kraftstofffilter rezirkulierten Rückführkraftstoffs kann auch als Reaktion auf die Kraftstofftemperatur und/oder den Kraftstoffdruck durch Regulieren des Rückführkraftstoffflusses durch die Wärmerezirkulationsventile eingestellt werden. Während des Betriebs der Pumpe in dem volumengesteuerten Modus kann die Ansammlung und die Entfernung von Wachs am Kraftstofffilter durch Analyse des Drucks am Filterauslass festgestellt werden. Durch Einstellung des Rezirkulationsflusses auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und/oder eines Kraftstoffdrucks kann Wachsentfernung beschleunigt und die Qualität der Kraftstoffeinspritzung verbessert werden. Durch Feststellung und Differenzierung von Filterverstopfung aufgrund von Wachsansammlung von Filterverstopfung aufgrund von Fremdstoffen (das heißt Verunreinigungen wie beispielsweise Staub) kann des Weiteren die Qualität des Motor- und Pumpenbetriebs verbessert werden. Es versteht sich, dass die obige Kurzdarstellung zur Vorstellung einer Auswahl an Konzepten in vereinfachter Form dargeboten wird, die in der ausführlichen Beschreibung weiter beschrieben werden. Sie soll keine Schlüssel- oder wesentlichen Merkmale des beanspruchten Erfindungsgegenstands identifizieren, dessen Schutzumfang lediglich durch die der ausführlichen Beschreibung folgenden Ansprüche definiert wird. Des Weiteren ist der beanspruchte Erfindungsgegenstand nicht auf die Implementierungen beschränkt, die irgendwelche oben oder in irgendeinem Teil der vorliegenden Offenbarung angeführten Nachteile lösen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugsystemlayout, das Einzelheiten eines Kraftstoffsystems enthält.
  • 2 zeigt ein ausführliches Ausführungsbeispiel des Kraftstoffsystems von 1.
  • 3 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm zum Betrieb des Kraftstoffsystems von 1 zur Reduzierung von Wachsabscheidung gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • 4 zeigt ein detailliertes Flussdiagramm zur Feststellung von Filterverstopfung aufgrund von Wachsansammlung in dem Kraftstoffsystem von 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung betrifft Systeme und Verfahren zum Betrieb eines Kraftstoffsystems in einem Dieselmotor. Wie in den 12 dargestellt, kann das Kraftstoffsystem mit einem oder mit mehreren Rezirkulationsventilen zum Rezirkulieren von erwärmtem Rückführkraftstoff durch einen oder mehrere Kraftstofffilter konfiguriert sein. Durch Rezirkulieren von Dieselkraftstoff, der im Anschluss an die Druckbeaufschlagung und Abführung von einer Versorgungskraftstoffpumpe erwärmt worden ist, kann Wachsentfernung beschleunigt werden. Eine Motorsteuerung kann dazu konfiguriert sein, durch Durchführung einer Steuerroutine, wie die in 3 dargestellte Routine, während Motorkaltstarts den Betrieb der Versorgungspumpe zumindest zwischen einem energieintensiveren, druckgesteuerten Modus und einem energieeffizienteren, volumengesteuerten Modus als Reaktion sowohl auf Kraftstofftemperatur als auch auf Kraftstoffdruck einzustellen. Weiterhin kann die Motorsteuerung Kraftstoffrezirkulation durch die Kraftstofffilter als Reaktion auf die Kraftstofftemperatur und/oder den Kraftstoffdruck einstellen. Durch Einstellung des Kraftstoffpumpenbetriebs als Reaktion auf eine Kraftstofftemperatur und einen Kraftstoffdruck kann Wachsabscheidung aus dem Dieselkraftstoff ohne längeren Hochleistungspumpenbetrieb reduziert werden. Die Motorsteuerung kann weiterhin eine Diagnoseroutine, wie zum Beispiel die in 4 dargestellte Routine, durchführen, um festzustellen, ob ein Kraftstofffilter Verstopfungsprobleme hat, und um weiterhin eine Verstopfung aufgrund von Wachsansammlung von einer Verstopfung aufgrund der Ansammlung von Verunreinigungsstoffen wie beispielsweise Staub zu differenzieren. Auf diese Weise kann ermittelt werden, ob der Filter gegebenenfalls ausgetauscht werden muss. Durch Reduzierung der Wachsabscheidung aus dem Dieselkraftstoff kann die Fließfähigkeit des Kraftstoffs erhöht und die Leistung des Kraftstoffsystems verbessert werden. Darüber hinaus können durch Reduzierung der Betriebsdauer der Kraftstoffpumpe in dem energieintensiveren Modus auch Kraftstoffökonomievorteile erreicht werden.
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugsystem 100. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es sich bei dem Fahrzeugsystem 100 um ein Dieselfahrzeugsystem. Die Antriebskraft des Fahrzeugsystems kann durch den Motor 10 erzeugt werden. Der Motor 10 enthält zwei Reihen 14, wobei jede Reihe sechs Zylinder 16 enthält. Obgleich der Motor 10 als ein 12-Zylinder-V-Viertaktmotor gezeigt wird, versteht sich, dass der Motor auch eine andere Zylinderkonfiguration (zum Beispiel in Reihe oder gegenüberliegend) und/oder eine andere Anzahl von Zylindern (zum Beispiel sechs oder acht) aufweisen kann.
  • Der Motor 10 des Fahrzeugsystems 100 enthält ein Kraftstoffsystem 20. Das Kraftstoffsystem 20 enthält Kraftstoff-Verteilerleitungen 102, eine Versorgungspumpe 104 und Kraftstoffeinspritzventile 106. Die Kraftstoff-Verteilerleitungen 102 können miteinander verbunden sein und können jeweils eine Kammer zur Aufnahme von Kraftstoff zur anschließenden Einspritzung in Zylinder 16 durch die Kraftstoffeinspritzventile 106 bereitstellen. In dem gezeigten Beispiel kann jede Kraftstoff-Verteilerleitung 102 den Kraftstoffeinspritzventilen 106 in der entsprechenden Reihe 14 entlang einem Hochdruckeinspritzventilkanal 108 druckbeaufschlagten Kraftstoff zuführen. Die Kraftstoff-Verteilerleitung 102 kann einen oder mehrere Kraftstoff-Verteilerleitungsdrucksensoren/-schalter 126 zur Erfassung von Kraftstoff-Verteilerleitungsdrücken (Pfuel_rail) und einen oder mehrere Kraftstoff-Verteilerleitungstemperatursensoren 128 zur Erfassung von Kraftstoff-Verteilerleitungstemperaturen (Tfuel_rail) enthalten und diese mit einer Motorsteuerung 12 verbinden. Der Einfachheit halber werden nur ein Kraftstoff-Verteilerleitungsdrucksensor/-schalter 126 und ein Verteilerleitungstemperatursensor 128 gezeigt. Es können auch zusätzliche Kraftstoff-Verteilerleitungsdruckregler enthalten sein. In dem gezeigten Beispiel können die Kraftstoffeinspritzventile 106 der Direkteinspritzart sein, obgleich sie natürlich auch der Saugkanaleinspritzart sein können. Darüber hinaus kann jeder Zylinder mehr als ein Einspritzventil enthalten, wobei einige der Einspritzventile der Direkteinspritzart sind, während andere der Saugkanaleinspritzart sind.
  • Kraftstoff kann durch die Versorgungspumpe 104 druckbeaufschlagt und entlang einem Hochdruckverteilerleitungskanal 110 zu den Kraftstoff-Verteilerleitungen 102 weitergeleitet werden. In einem Beispiel kann die Versorgungspumpe 104 durch die Drehung des Motors 10, wie zum Beispiel einer Motorkurbelwelle und/oder einer Motornockenwelle, angetrieben werden. Als Alternative dazu kann die Versorgungspumpe 104 durch einen optionalen Elektromotor angetrieben werden.
  • Die Steuerung 12 kann dazu konfiguriert sein, den Betrieb der Versorgungspumpe auf Grundlage einer Temperatur und eines Drucks des Kraftstoffs mindestens zwischen einem druckgesteuerten Modus (hier auch als PCV-Modus bezeichnet) und einem volumengesteuerten Modus (hier auch als VCV-Modus bezeichnet) zu wechseln. Bei Betrieb im PCV-Modus kann die Pumpe somit dahingehend betrieben werden, durch Betrieb einer weit geöffneten Drossel die gewünschte Versorgung bereitzustellen. Somit kann die Pumpe im PCV-Modus im Vergleich zum VCV-Modus mit einer hohen Last betrieben werden und mehr Energie (zum Beispiel 5 kW mehr) verbrauchen. Des Weiteren kann die Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs im PCV-Modus einen schnelleren Anstieg der Kraftstofftemperatur ermöglichen. Bei Betrieb im VCV-Modus kann die Versorgungspumpe dagegen dahingehend betrieben werden, ein gewünschtes Kraftstoffvolumen bereitzustellen. Somit kann die Pumpe im VCV-Modus mit einer geringeren Last betrieben werden und kann energieeffizienter und somit kraftstoffeffizienter sein.
  • Eine Niederdruckförderpumpe 112 kann dazu konfiguriert sein, Niederdruckkraftstoff aus dem Kraftstofftank 114 anzusaugen und in die Versorgungspumpe 104 zur anschließenden Druckbeaufschlagung und Einspritzung zu leiten. In einem Beispiel kann der Kraftstofftank 114 einen (nicht gezeigten) Kraftstoff-Sensor zur Ermittlung einer Kraftstoffart im Tank enthalten. Durch die Förderpumpe 112 angesaugter Niederdruckkraftstoff kann entlang einem Niederdruckkanal 116 nach Durchfließen eines ersten Kraftstofffilters 118 zur Versorgungspumpe 104 geleitet werden. Der erste Kraftstofffilter 118 kann dazu konfiguriert sein, Fremdstoffe, wie zum Beispiel Staub und Wasser, aus dem Kraftstoff zu entfernen, um den Rest des Kraftstoffsystems des Fahrzeugs zu schützen.
  • Die Kraftstoff-Verteilerleitungen 102 können des Weiteren dazu konfiguriert sein, Kraftstoff über einen Rückflusskanal 122 in den Niederdruckrezirkulationskanal 120 zurückzuführen und dadurch Kraftstoffdruck zu reduzieren. Ein Druckminderventil am (nicht gezeigten) Verteilerleitungsauslass kann den Rückfluss des Kraftstoffs aus der Kraftstoff-Verteilerleitung in den Rezirkulationskanal 120 regulieren. Ebenso kann von den Einspritzventilen 106 zurückgeführter Kraftstoff über einen Einspritzventilrückflusskanal 124 auch in den Rezirkulationskanal 120 geleitet werden. Des Weiteren kann die Versorgungspumpe 104 dazu konfiguriert sein, Kraftstoff über einen Pumpenrückflusskanal 130 in den Rezirkulationskanal 120 zurückzuführen und dadurch Kraftstoffdruck zu reduzieren. Ein (nicht gezeigtes) Druckminderventil am Pumpenauslass kann den Rückfluss des Kraftstoffs aus der Versorgungspumpe in den Rezirkulationskanal regulieren. Somit kann der von der Versorgungspumpe, den Kraftstoffeinspritzventilen und/oder der Verteilerleitung zurückgeführte Kraftstoff auch als Rückführkraftstoff bezeichnet werden. Bei Dieselmotoren kann Wachs bei niedriger Temperatur, wie sie zum Beispiel bei einem Motorkaltstart vorliegt, aus dem Kraftstoff abgeschieden werden. In solch einem Fall kann ein erster Kraftstofffilter 118 verstopft werden, wodurch die Fließfähigkeit des Kraftstoffs verringert wird. In schweren Fällen können eine Beschädigung der Versorgungspumpe und ein Absterben des Motors folgen. Zur Behebung der Wachsansammlung und Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit des Kraftstoffs kann Rückführkraftstoff (das heißt durch die Versorgungspumpe mit Druck beaufschlagter Kraftstoff, der von der Versorgungspumpe, den Einspritzventilen und/oder der Kraftstoff-Verteilerleitung zurückgeführt wird) in den Einlass des ersten Kraftstofffilters 118 rezirkuliert werden. Somit kann der Kraftstoff während der Druckbeaufschlagung auch schnell erwärmt werden. Durch Rezirkulieren von erwärmtem Kraftstoff durch den Kraftstofffilter kann somit Wachsentfernung am Filter beschleunigt werden und potentielle Probleme, die mit der Wachsansammlung am Filter zusammenhängen, können überwunden werden.
  • Insbesondere bei der Rezirkulierung kann der erwärmte Rückführkraftstoff zum Rezirkulationskanal 120 zurückgeführt werden, von wo er durch einen Rezirkulationszweigkanal 132 in den Einlass des ersten Kraftstofffilters 118 rezirkuliert werden kann. Ein Wärmerezirkulationsventil 134 kann den Rückführkraftstofffluss, der in den ersten Kraftstofffilter 118 eintritt, regulieren. Der verbleibende Rückführkraftstoff kann entlang einer Rückführleitung 136 zum Kraftstofftank 114 zurückgeführt werden. In einem Beispiel kann das Wärmerezirkulationsventil bei niedrigeren Kraftstofftemperaturen ganz geöffnet werden, und sämtlicher Rückführkraftstoff kann rezirkuliert werden, während bei höheren Kraftstofftemperaturen das Wärmerezirkulationsventil ganz geschlossen werden kann und sämtlicher Rückführkraftstoff zum Kraftstofftank zurückgeführt werden kann. In einem anderen Beispiel kann das Wärmerezirkulationsventil nur teilweise geöffnet werden, so dass mindestens ein Teil des Rückführkraftstoffs rezirkuliert wird. Die Motorsteuerung kann Fluss durch das Rezirkulationsventil durch Einstellen eines Öffnungsgrads des Wärmerezirkulationsventils und/oder einer Öffnungsdauer des Wärmerezirkulationsventils als Reaktion auf die Kraftstofftemperatur und/oder den Kraftstoffdruck regulieren.
  • Obgleich das gezeigte Beispiel einen einzigen Kraftstofffilter zeigt, können bei anderen Ausführungsformen, wie unter Bezugnahme auf 2 weiter dargelegt wird, zwei oder mehr Filter enthalten sein. Jeder Filter kann Rückführkraftstoff von jeweiligen Rezirkulationszweigkanälen empfangen. In einem Beispiel kann Fluss durch jeden Kanal durch jeweilige Wärmerezirkulationsventile reguliert werden. Ein Kraftstoffdruck am Filter kann der Motorsteuerung durch einen (nicht gezeigten) Filterdrucksensor/-schalter, der am Auslass des Filters positioniert ist, zugeführt werden. Zusätzliche Sensoren, wie zum Beispiel ein Kraftstofftemperatursensor, können auch enthalten sein.
  • Somit können die Förderpumpe 112, der Niederdruckkanal 116, der Rezirkulationskanal 120, der Rezirkulationszweigkanal 132, die Rückflusskanäle 122, 124, 130, der erste Kraftstofffilter 118 und das Wärmerezirkulationsventil 134 einen Niederdruckabschnitt des Kraftstoffsystems 20 bilden. Ebenso können die Versorgungspumpe 104, die Versorgungskanäle 110, 108, die Kraftstoff-Verteilerleitungen 102 und die Kraftstoffeinspritzventile 106 einen Versorgungsabschnitt des Kraftstoffsystems 20 bilden.
  • Die Motorsteuerung 12 kann mit verschiedenen Sensoren gekoppelt sein und zum Empfang der verschiedensten Sensorsignale von den verschiedenen Sensoren konfiguriert sein. Die Sensoren können einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Drosselöffnungsgradsensor, einen Motordrehzahlsensor, einen Batterieladungszustandssensor, einen Zündschaltersensor, einen Bremsschaltersensor, einen Zahnradsensor, einen Fahreranforderungssensor, verschiedene Temperatursensoren, darunter einen Motorkühlmittelsensor, einen Kraftstoff-Verteilerleitungssensor 128, einen Kraftstoff-Verteilerleitungsdruckregler, einen Einlasstemperatursensor, einen Abgastemperatursensor und verschiedene Drucksensoren/-schalter, darunter einen Kraftstoff-Verteilerleitungsdrucksensor/-schalter 126 und einen Filterdrucksensor/-schalter, enthalten. Des Weiteren kann die Motorsteuerung 12 mit verschiedenen Aktuatoren des Fahrzeugsystems gekoppelt sein und kann weiterhin dazu konfiguriert sein, den Betrieb der verschiedenen Aktuatoren, darunter der Kraftstoffeinspritzventile 106, der Versorgungspumpe 104 und des Wärmerezirkulationsventils 134, zu steuern.
  • Wie unter Bezugnahme auf 3 weiter dargelegt, können das Wärmerezirkulationsventil 134 und die Versorgungspumpe 104 durch die Steuerung 12 als Reaktion auf einen Kraftstoff-Verteilerleitungsdruck betrieben werden. Während eines Motorkaltstarts kann die Steuerung gemäß ihrer Konfiguration die Versorgungspumpe 104 nur unter Bedingungen, unter denen die Kraftstofftemperatur und der Kraftstoffdruck unter einer vorbestimmten Schwelle liegen, in dem energieintensiveren PCV-Modus betreiben. Die Motorsteuerung kann weiterhin dazu konfiguriert sein, den Betrieb des Wärmerezirkulationsventils 134 als Reaktion auf die Kraftstofftemperatur und/oder den Kraftstoffdruck einzustellen, wodurch die Menge an rezirkuliertem, erwärmtem Rückführkraftstoff eingestellt wird. Auf diese Weise kann die Versorgungspumpe für einen ausreichenden Zeitraum im PCV-Modus betrieben werden, um eine Menge an heißem Rückführkraftstoff, der durch die Kraftstofffilter rezirkuliert wird, zu erhöhen. Durch Einstellung eines Flusses erwärmten Rückführkraftstoffs durch die Kraftstofffilter kann Wachsansammlung verringert werden und die Fließfähigkeit des Kraftstoffs kann aufrechterhalten werden. Durch Aufrechterhaltung der Fließfähigkeit des Kraftstoffs kann die Dauer, über die die Versorgungspumpe im energieintensiveren Modus eventuell betrieben werden muss, verringert werden, wodurch Kraftstoffökonomievorteile erzielt werden.
  • 2 zeigt eine alternative Ausführungsform 200 des Kraftstoffsystems 20 von 1. Es versteht sich, dass zuvor in 1 vorgestellte Komponenten ähnlich nummeriert sein können und der Kürze halber möglicherweise nicht neu vorgestellt werden.
  • Wie dargestellt, kann die Förderpumpe 112 dazu konfiguriert sein, Kraftstoff auf niedrigem Druck aus dem Kraftstofftank 114 abzusaugen und ihn nach Durchfließen des ersten Kraftstofffilters 118 und des zweiten Kraftstofffilters 218 in die Versorgungspumpe 104 einzuleiten. Somit kann der zweite Kraftstofffilter 218 stromaufwärts des ersten Kraftstofffilters 118 positioniert sein. Bei alternativen Ausführungsformen können mehr oder weniger Filter verwendet werden. Die Kraftstofffilter 118 und 218 können ähnliche Filtrationseigenschaften haben. Als Alternative dazu können die verschiedenen Filter verschiedene Filtrationseigenschaften haben. In einem Beispiel kann der erste Kraftstofffilter 118 dazu konfiguriert sein, 10 μm Filtration bei 100% Fluss auszuführen, während der zweite Kraftstofffilter 218 dazu konfiguriert sein kann, 4 μm Filtration bei 100% Fluss auszuführen. Bei einigen Ausführungsformen kann/können der erste und/oder der zweite Kraftstofffilter darüber hinaus mit einer Niederdruckpumpe gekoppelt sein, die sich innerhalb oder außerhalb des Kraftstofftanks befindet, um Kraftstoff durch den Filter zu pumpen. Der Auslass des Kraftstofffilters 118 und/oder 218 kann weiterhin einen Filterdrucksensor/-schalter 226 (hier nur am Filter 218 gezeigt) zur Erfassung von Kraftstoffdrücken am Einlass zur Versorgungspumpe (Pfilter) enthalten. Ebenso kann ein (nicht gezeigter) Filterkraftstofftemperatursensor zur Erfassung von Kraftstofftemperaturen am Auslass des Filters in dem Kraftstoffsystem (Tfilter) und zur Weiterleitung derselben an die Motorsteuerung 12 enthalten sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Versorgungspumpe 104 eine (nicht gezeigte) Hilfspumpe, wie zum Beispiel eine integrierte Zahnradpumpe oder eine elektrische Niederdruckpumpe, enthalten, um das Erreichen höherer Kraftstoffdrücke zu ermöglichen. Eine (nicht gezeigte) Drossel kann Kraftstofffluss von der Hilfspumpe in die Versorgungspumpe 104 regulieren. Ein Luftentfernungsmodul 204 kann wahlweise enthalten sein, um in das Kraftstoffsystem gesaugten Luftüberschuss zu entfernen.
  • Rückführkraftstoff von den Kraftstoff-Verteilerleitungen 102, den Kraftstoffeinspritzventilen 106 und der Versorgungspumpe 104 kann entlang der Rückführleitung 136 zu dem Kraftstofftank 114 zurückgeführt werden oder durch die Kraftstofffilter 118 und 218 durch den Rezirkulationskanal 120 rezirkuliert werden. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Rückflussventil am Auslass der Einspritzventile enthalten sein, um den Einspritzventilrückführungskrafstofffluss in den Rezirkulationskanal zu regulieren. Bei alternativen Ausführungsformen kann eine Drossel zur Regulierung des Einspritzventilrückführkraftstoffflusses in den Rezirkulationskanal verwendet werden. Ein Kraftstoffkühler 206 kann wahlweise im Rezirkulationskanal 120 zum Kühlen des Rückführkraftstoffs enthalten sein.
  • Unter bestimmten Bedingungen, wie zum Beispiel bei Motorkaltstart, wenn Kraftstofftemperaturen niedrig sind, kann mindestens ein Teil des Rückführkraftstoffs durch die Kraftstofffilter 118 und 218 rezirkuliert werden, anstatt zum Kraftstofftank 114 zurückgeführt zu werden. Somit kann Rückführkraftstoff beim Passieren und Druckbeaufschlagen durch die Versorgungspumpe 104 erwärmt werden. Insbesondere kann der erwärmte Rückführkraftstoff von dem Rezirkulationskanal 120 durch den Rezirkulationszweigkanal 132 in den Einlass des ersten Kraftstofffilters 118 und durch den Rezirkulationszweigkanal 232 in den Einlass des zweiten Kraftstofffilters 218 rezirkuliert werden. Ein erstes Wärmerezirkulationsventil 134 kann die Menge an Rückführkraftstofffluss, der in den ersten Kraftstofffilter 118 eintritt, regulieren, während ein zweites Wärmerezirkulationsventil 234 die Menge an Rückführkraftstofffluss, der in den zweiten Kraftstofffilter 218 eintritt, regulieren kann. Der verbleibende Rückführkraftstoff kann entlang der Rückführleitung 136 zum Kraftstofftank 114 zurückgeführt werden. Während die dargestellte Ausführungsform zwei Kraftstofffilter und zwei Wärmerezirkulationsventile zeigt, können bei alternativen Ausführungsformen der zweite Wärmerezirkulationszweigkanal und das zweite Wärmerezirkulationsventil weggelassen werden, und die Menge an durch die beiden Kraftstofffilter fließendem Rückführkraftstoff kann durch Einstellung des Flusses durch ein einziges Wärmerezirkulationsventil, wie zum Beispiel ein erstes Wärmerezirkulationsventil 134, reguliert werden.
  • Wie in 3 weiter dargelegt, kann Fluss durch das (erste und zweite) Wärmerezirkulationsventil durch die Steuerung 12 als Reaktion auf eine Kraftstofftemperatur und/oder einen Kraftstoffdruck eingestellt werden. In einem Beispiel kann die Motorsteuerung dazu konfiguriert sein, das erste und das zweite Wärmerezirkulationsventil nacheinander vollständig zu öffnen und vollständig zu schließen, wobei die Reihenfolge des Öffnens und Schließens auf der Kraftstofftemperatur und/oder dem Kraftstoffdruck basiert. In einem anderen Beispiel kann die Motorsteuerung dazu konfiguriert sein, das erste und das zweite Rezirkulationsventil teilweise vollständig geöffnet zu halten, wenn die Kraftstofftemperatur unter einer Schwelltemperatur liegt. Auf diese Weise kann durch Verwendung von zwei oder mehr Rezirkulationskanälen zum Rezirkulieren von Rückführkraftstoff durch die Kraftstofffilter eine angemessene Wärme bereitgestellt werden, um Wachs effektiv von den Filtern zu entfernen.
  • Obgleich die dargestellte Ausführungsform den Einspritzventilrückfluss und den Verteilerleitungsrückfluss, die in den Niederdruckrezirkulationskanal 120stromaufwärts der Wärmerezirkulationsventile geleitet werden, zeigt, versteht sich, dass bei alternativen Ausführungsformen jeder des Einspritzventilrückflusses, des Verteilerleitungsrückflusses und des Pumpenrückflusses darüber hinaus oder wahlweise auch in den Niederdruckkanal 116 geleitet werden kann. In einem Beispiel kann der Rückfluss (von den Einspritzventilen und/oder der Kraftstoff-Verteilerleitung) an einer Stelle stromabwärts der Kraftstofffilter in den Niederdruckkanal 116 geleitet werden. Als Alternative dazu kann der Rückfluss an einer stromaufwärts des ersten Kraftstofffilters 118 und/oder des zweiten Kraftstofffilters 118 liegenden Stelle in den Niederdruckkanal geleitet werden. Ebenso kann Pumpenrückfluss wahlweise zu dem Niederdruckkanal 116 im Wesentlichen stromabwärts der Filter an einer Stelle knapp stromaufwärts der Versorgungspumpe und jeglicher zugehöriger Hilfspumpe zurückgeführt werden.
  • Die Motorsteuerung 12 kann dazu konfiguriert sein, eine Steuerroutine durchzuführen, wie in 3 weiter dargelegt wird, um den Betriebsmodus der Versorgungspumpe einzustellen und weiterhin Fluss durch die Rezirkulationsventile während eines Motorkaltstarts einzustellen. Durch Rezirkulation von erwärmtem Rückführkraftstoff durch die Kraftstofffilter während eines Motorkaltstarts kann die Menge an aus dem Dieselkraftstoff abgeschiedenem Wachs reduziert werden, wodurch Filterverstopfung verringert wird. Des Weiteren kann die Fließfähigkeit des Kraftstoffs verbessert werden. Durch Einstellung des Betriebsmodus der Versorgungspumpe als Reaktion sowohl auf eine Kraftstofftemperatur als auch auf einen Kraftstoffdruck können große Kraftstoffökonomievorteile erzielt werden.
  • Nunmehr auf 3 Bezug nehmend, kann die Routine 300 bei 302 Bestätigung eines Motorkaltstartzustands enthalten. In einem Beispiel kann Bestätigung eines Motorkaltstartzustands Bestätigung, dass eine Katalysatortemperatur unter einer Schwelltemperatur (wie zum Beispiel einer Anspringtemperatur) liegt, enthalten. In einem anderen Beispiel kann ein Motorkaltstartzustand Bestätigung, dass das Fahrzeug für länger als einen Schwellzeitraum in einem Motor-aus-Zustand gewesen ist, enthalten. In noch einem anderen Beispiel kann Bestätigung eines Motorkaltstartzustands Bestätigung, dass, nach einem vorherigen Motorbetrieb, sich die Motortemperatur auf eine Umgebungstemperatur abgekühlt hat, enthalten.
  • Somit kann auf Grundlage der Art des Motorkaltstartzustands die Temperatur, bei der die Motorkaltstartroutine eingeleitet wird, variieren. Wenn kein Motorkaltstartzustand vorliegt, kann die Routine enden.
  • Wenn ein Motorkaltstart bei 304 bestätigt wird, können Motorbetriebsbedingungen geschätzt und/oder gemessen werden. Diese können zum Beispiel Schätzen einer Temperatur und eines Drucks des Kraftstoffs im Tank und Bestimmen der Kraftstoffart im Kraftstofftank (zum Beispiel Mineraldiesel oder Biodiesel, einen Prozentanteil von Biodiesel usw.) enthalten. Darüber hinaus können diese Schätzen einer Temperatur und eines Drucks des Kraftstoffs in der Kraftstoff-Verteilerleitung, einer Temperatur und eines Drucks des Kraftstoffs an den Filtern usw. enthalten.
  • Bei 305 kann auf Grundlage der bzw. des bei 304 geschätzten Kraftstofftemperatur und/oder Kraftstoffdrucks Fluss durch das bzw. die Wärmerezirkulationsventil(e) eingestellt werden. Das heißt, eine Menge an Rückführkraftstoff, der rezirkuliert wird, wird eingestellt. In einem Beispiel können die Wärmerezirkulationsventile nacheinander geöffnet und geschlossen werden. Zum Beispiel kann das zweite Kraftstoffwärmerezirkulationsventil 234 vollständig geöffnet werden, während das erste Kraftstoffwärmerezirkulationsventil 134 vollständig geschlossen wird, wenn die Kraftstofftemperatur geringer ist als eine erste Temperatur (wie zum Beispiel 20°C). Dann kann das erste Wärmerezirkulationsventil 134 vollständig geöffnet werden, wenn die Kraftstofftemperatur über der ersten Temperatur liegt, aber niedriger ist als eine zweite Temperatur (wie zum Beispiel unter 35°C). Ebenso kann das zweite Wärmerezirkulationsventil 234 vollständig geschlossen werden, nachdem die Kraftstofftemperatur eine dritte Temperatur (wie zum Beispiel über 30°C) erreicht hat, während das erste Wärmerezirkulationsventil 134 vollständig geöffnet bleibt. Dann kann das erste Wärmerezirkulationsventil 134 vollständig geschlossen werden, nachdem die Kraftstofftemperatur eine vierte Temperatur (wie zum Beispiel über 45°C) erreicht hat. In einem anderen Beispiel können sowohl das erste als auch das zweite Wärmerezirkulationsventil teilweise geöffnet werden, um einen Teilfluss durch beide Ventile zu ermöglichen, wenn die Kraftstofftemperatur unter einem Schwellwert liegt.
  • In einem Beispiel kann Einstellung der Menge an Rückführkraftstoff, der durch die Rezirkulationsventile rezirkuliert wird, Verringern der Menge an Rückführkraftstoff, der durch den bzw. die Kraftstofffilter rezirkuliert wird, und entsprechend Erhöhen einer Menge an Rückführkraftstoff, der zu dem Tank zurückgeführt wird, wenn die Kraftstofftemperatur ansteigt, enthalten. Hier kann die Menge an rezirkuliertem Rückführkraftstoff durch Verkleinern des Öffnungsgrads der Wärmerezirkulationsventile verringert werden. Als Alternative oder zusätzlich dazu kann die Menge an rezirkuliertem Rückführkraftstoff durch Verringern der Öffnungsdauer des Wärmerezirkulationsventils verringert werden.
  • Obgleich die erwähnten Beispiele den Ventilbetrieb als Reaktion auf Kraftstofftemperatur einstellen, kann in alternativen Beispielen der Ventilbetrieb einfach als Reaktion auf Kraftstoffdruck und/oder Kraftstofftemperatur eingestellt werden. Auf diese Weise kann durch Verwendung von mehreren Wärmerezirkulationskanälen und Wärmerezirkulationsventilen die Menge an heißem Rückführkraftstoff, der durch die Kraftstofffilter geleitet wird, erhöht werden, wodurch ein schnelleres Entfernen von Kraftstoffwachs unter Motorkaltstartbedingungen ermöglicht wird.
  • Bei 306 kann die Versorgungspumpe im PCV-Modus betrieben werden. Somit kann der PCV-Modus einen voreingestellten Betriebsmodus der Versorgungspumpe bei anfänglichem Motorbetrieb darstellen. In einem Beispiel kann die Versorgungspumpe für mindestens eine vorbestimmte Dauer, wie zum Beispiel für 30 Sekunden, im PCV-Modus betrieben werden. In einem Beispiel kann die Dauer eine Mindestzeitdauer darstellen, die dazu erforderlich ist, den Dieselkraftstoff auf eine erste (geringere) Temperaturschwelle zu bringen. Die Temperaturschwelle kann eine Temperatur darstellen, bei der Wachsabscheidung aus dem Dieselkraftstoff wesentlich reduziert sein kann. In einem Beispiel kann die Dauer ein vorbestimmter fester Wert sein. In einem anderen Beispiel kann die Dauer bei jedem Motorkaltstart auf Grundlage vorheriger Betriebszyklen, wie zum Beispiel auf Grundlage einer vorherigen Anzeige der Kraftstofffilterverstopfung, neu kalibriert werden. Wenn sich zum Beispiel eine größere Wachsmenge im vorherigen Zyklus angesammelt hatte, kann die Dauer des PCV-Modusbetriebs verlängert werden. Im PCV-Modus kann die Versorgungspumpe mit weit geöffneter Drossel und voller Leistung betrieben werden, um eine schnelle Druckbeaufschlagung des Kraftstoffs zu ermöglichen. Somit kann die Motorsteuerung während des PCV-Modus auch dazu konfiguriert sein, das Kraftstoffvolumen, das zur Bereitstellung eines Solldrucks zur anschließenden Verwendung im VCV-Modus erforderlich ist, zu lernen.
  • Bei 308 kann die Temperatur des durch die Versorgungspumpe druckbeaufschlagten Kraftstoffs (zum Beispiel wie durch die Kraftstoff-Verteilerleitungstemperatur Tfuel_rail dargestellt) geschätzt werden, und es kann ermittelt werden, ob Tfuel_rail größer ist als eine erste Schwelltemperatur T1 (zum Beispiel 20°C). In einem Beispiel kann ein Kraftstoff-Verteilerleitungstemperatursensor verwendet werden, um die Kraftstofftemperatur zu schätzen. Die erste Schwelltemperatur kann eine Mindesttemperatur darstellen, um Schwellfließfähigkeit des Kraftstoffs zu ermöglichen. Des Weiteren kann die erste Schwelltemperatur bei jedem Zyklus auf Grundlage vorheriger Betriebszyklen eingestellt werden. Wenn die Kraftstofftemperatur unter der ersten Schwelltemperatur liegt, kann die Routine zu 306 zurückkehren und die Versorgungspumpe weiter im druckgesteuerten (PCV-)Modus betreiben.
  • Wenn hingegen die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur liegt, dann kann bei 310 ermittelt werden, ob Tfuel_rail eine zweite Schwelltemperatur erreicht hat. In einem Beispiel kann die zweite Schwelltemperatur auf Grundlage der Kraftstoffart, wie durch den Kraftstoffartsensor ermittelt, eingestellt werden. Zum Beispiel kann ein unterer Schwellwert zugeordnet werden, wenn die Kraftstoffart Biodiesel ist, und es kann ein höherer Schwellwert zugeordnet werden, wenn die Kraftstoffart Mineraldiesel ist. In anderen Beispielen ist die Kraftstoffart jedoch möglicherweise nicht bekannt. Durch Betrachtung sowohl des Kraftstoffdrucks als auch der Kraftstofftemperatur bei der Wahl des Pumpenmodus und bei der Steuerung der Kraftstoffrezirkulation ist es möglich, verschiedenen Kraftstoffarten im Hinblick auf Bereitstellung von Wachsentfernung Rechnung zu tragen, während auch übermäßiger Betrieb bei hoher Arbeitslast der Pumpe reduziert wird.
  • Während des Zustands, während dessen die Kraftstofftemperatur über der ersten und der zweiten Schwelltemperatur liegt, kann die Steuerung bei 312 den Betrieb der Versorgungspumpe im druckgesteuerten Modus unterbrechen und den Pumpenbetrieb auf den kraftstoffeffizienten, volumengesteuerten (VCV-)Betrieb umschalten. Somit kann die Versorgungspumpe im VCV-Modus mit weniger als weit geöffneter Drossel und reduzierter Last betrieben werden. Hier kann die Versorgungspumpe dazu konfiguriert sein, ein Volumen des durch die Pumpe fließenden Krafstoffs einzustellen, um den Druck bereitzustellen. Die Steuerung kann die Flussvolumen, die den verschiedenen Drücken entsprechen, während vorheriger Zyklen bei Betrieb im PCV-Modus lernen. Demgemäß kann die Steuerung ein Kennfeld aktualisieren, das im Speicher der Steuerung gespeichert werden kann. Das Kennfeld kann zur Bestimmung der Volumeneigenschaften, die bei Pumpenbetrieb im VCV-Modus erforderlich sind, verwendet werden.
  • Wenn bei 310 die Kraftstofftemperatur nicht die zweite Schwelltemperatur erreicht hat, das heißt die Kraftstofftemperatur zwischen der ersten und der zweiten Schwelltemperatur liegt, kann bei 318 ein Kraftstoffdruck (Pfuel_rail) geschätzt werden. In einem Beispiel kann ein Kraftstoff-Verteilerleitungsdrucksensor/-schalter zur Schätzung des Kraftstoffdrucks verwendet werden. Bei 320 kann ermittelt werden, ob Pfuel_rail größer ist als ein erster Schwelldruck (zum Beispiel 4,5 kPa). Der erste Schwelldruck kann auf Grundlage von Motorbetriebsbedingungen, wie zum Beispiel einer Motordrehzahl, einer Motorlast (oder einem Treiberdrehmoment), einer Menge an im Tank verbleibendem Kraftstoff (oder einer Kraftstoffverbrauchsrate) usw., eingestellt werden. Zum Beispiel kann der Druck als Reaktion auf Kraftstofffüllstände durch eine einfache Transferfunktion auf Grundlage des Kraftstofffüllstands eingestellt werden. Somit kann die erste Druckschwelle einen Druck darstellen, über dem Wachsabscheidung wesentlich reduziert werden kann, wenn auch Betrieb über der ersten Schwelltemperatur vorliegt.
  • In dem Zustand, in dem die Kraftstofftemperatur über dem ersten Schwellwert aber unter dem zweiten Schwellwert liegt und weiterhin der Kraftstoffdruck über dem ersten Schwelldruck liegt, kann die Routine zu 312 zurückkehren und die Versorgungspumpe im VCV-Modus betreiben. Das heißt, wenn die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur liegt und der Kraftstoffdruck über dem ersten Schwelldruck liegt, wird die Versorgungspumpe in einen VCV-Modus gezwungen, um eine verbesserte Kraftstoffökonomie zu ermöglichen. Unter diesen Bedingungen kann eine wesentlich geringere Wachsabscheidung erwartet werden. Unter diesen Bedingungen kann die Fließfähigkeit des Kraftstoffs somit besser sein, und ein unnötiger längerer Betrieb der Pumpe im druckgesteuerten Modus kann beendet werden, wodurch der Energieverbrauch verringert wird. Während des Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über dem ersten Schwellwert aber unter dem zweiten Schwellwert liegt und des Weiteren der Kraftstoffdruck unter dem ersten Schwelldruck liegt, kann die Routine hingegen zu 306 zurückkehren und die Versorgungspumpe im PCV-Modus betreiben. Das heißt, wenn der Kraftstoffdruck unter dem ersten Schwelldruck liegt, kann die Versorgungspumpe im energieintensiven PCV-Modus bleiben, selbst wenn die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwellwerttemperatur liegt.
  • Bei 314 kann die Steuerung bei Betrieb der Pumpe im VCV-Modus weiterhin eine Diagnoseroutine durchführen, wie in 4 weiter dargelegt wird, um Kraftstofffilterverstopfung auf Grundlage eines Kraftstofffilterdrucks zu identifizieren. Insbesondere kann die Steuerung Kraftstofffilterverstopfung anzeigen und zwischen Filterverstopfung durch Wachsansammlung und Verstopfung durch Ablagerung von Fremdstoffen (wie zum Beispiel Staub und Wasser) differenzieren.
  • Somit hängt die aus Dieselkraftstoff abgeschiedene Wachsmenge sowohl von den Temperatur- als auch von den Druckeigenschaften des Kraftstoffsystems ab. Die Temperatur- und die Druckeigenschaften von Wachsabscheidung im Filter können darüber hinaus von der Art des verwendeten Dieselkraftstoffs abhängen (zum Beispiel auf Grundlage darauf, ob der Kraftstoff ein Biodiesel oder ein Mineraldiesel ist, und der Kalteigenschaften des Kraftstoffs). Somit kann die Wachsentfernung am Filter durch Einstellung eines Pumpenbetriebsmodus auf Grundlage von Kraftstofftemperatur und Kraftstoffdruck verbessert werden. Somit kann die Kombination aus einer Temperatur- und Druckschwelle wesentlich niedrigere zu verwendende Temperaturschwellen gestatten. Bei beispielsweise Betrieb mit Biodieselkraftstoffen, wobei die Kombination aus einer niedrigeren Kraftstofftemperatur und einem höheren Kraftstoffdruck eine wesentliche Fließfähigkeit des Kraftstoffs und Wachsentfernung ermöglichen kann, kann somit die Verwendung einer niedrigeren Temperaturschwelle und einer höheren Druckschwelle einen Betrieb der Pumpe für eine kürzere Zeit im PCV-Modus ermöglichen. Die Verwendung einer nur auf Kraftstofftemperaturen reagierenden Routine kann hingegen wesentlich höhere Temperaturschwellen mit sich bringen, wodurch die Dauer der Pumpe im PCV-Modus verlängert wird. Auf diese Weise kann durch Einstellung eines Pumpenbetriebsmodus auf Grundlage von Kraftstofftemperatur und Kraftstoffdruck die Versorgungspumpe so lange im PCV-Modus betrieben werden, bis sowohl die Kraftstofftemperatur als auch der Kraftstoffdruck Schwellwerte erreicht haben. Durch Umschalten des Betriebs der Versorgungspumpe in den VCV-Modus, nachdem die Kraftstofftemperatur und der Kraftstoffdruck den Schwellwert erreicht haben, können Wachsabscheidungs- und Kraftstofffilterverstopfungsprobleme verringert werden, ohne die Kraftstoffökonomie des Fahrzeugs negativ zu beeinflussen.
  • Nunmehr auf 4 Bezug nehmend, wird eine Diagnoseroutine 400 dargestellt. Die Diagnoseroutine kann während eines Kaltstartbetriebs durchgeführt werden, insbesondere wenn sich die Versorgungspumpe im VCV-Modus befindet. In einem Beispiel kann die Diagnoseroutine 400, wie dargestellt, als Teil einer Motorkaltstartroutine 300 bei Schritt 314 durchgeführt werden.
  • Die Routine 400 kann bei 402 die Bestätigung enthalten, dass die Versorgungspumpe im VCV-Modus betrieben wird. Somit kann dies die Bestätigung enthalten, dass die Kraftstofftemperatur (Tfuel_rail) über der zweiten Temperaturschwelle liegt. Wenn sich die Versorgungspumpe nicht im VCV-Modus befindet und sich die Versorgungspumpe beispielsweise im PCV-Modus befindet, dann kann die Routine enden. Wenn ein VCV-Modus bestätigt wird, dann kann bei 404 der Filterkraftstoffdruck (Pfilter) geschätzt werden. In einem Beispiel kann ein Drucksensor/-schalter am Auslass des ersten Kraftstofffilters zur Schätzung des Kraftstoffdrucks verwendet werden. In einem anderen Beispiel, wenn das Kraftstoffsystem mehr als einen Kraftstofffilter enthält, wie zum Beispiel bei der Ausführungsform von 2, kann ein Drucksensor/-schalter 226, der am Auslass des zweiten Kraftstofffilters oder am Einlass zur Versorgungspumpe positioniert ist, zur Schätzung des Kraftstoffdrucks verwendet werden. Bei alternativen Ausführungsformen kann jeder Kraftstofffilter einen Drucksensor/-schalter am Auslass enthalten, und die Druckdaten von beiden Filtern können zur Schätzung eines durchschnittlichen Filterkraftstoffdrucks verwendet werden.
  • Bei 406 kann ermittelt werden, ob Pfilter über einem zweiten Schwelldruck liegt. In einem Beispiel können die Druckdaten für eine vorbestimmte Dauer überwacht werden, während die Versorgungspumpe im VCV-Modus betrieben wird. Wenn der Filterdruck über der zweiten Druckschwelle liegt, dann kann die Steuerung bei 408 eine Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Wachsansammlung anzeigen. Wenn der Filterdruck hingegen unter der zweiten Druckschwelle liegt, dann kann die Steuerung bei 410 eine Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Ansammlung von Fremstoffen, wie zum Beispiel Staub, anzeigen. Bei 412 kann die Steuerung Filterverstopfung und die Art der Verstopfung durch Einstellung eines Diagnosecodes anzeigen.
  • Als ein Beispiel kann zu Beginn eines Motorkaltstarts, wenn die Kraftstofftemperatur gering ist, der Kraftstofffilterdruck geschätzt werden. Somit kann während eines Motorkaltstarts mindestens ein Teil des Drucks am Kraftstofffilter Wachs anzeigen, der sich aus dem Dieselkraftstoff abgeschieden hat und am Filter gefangen wurde. Der Druck stromabwärts des Filters (und stromaufwärts der Versorgungspumpe) kann ein niedriger Druck sein und kann wesentliche Arbeit durch die Versorgungspumpe zur Zirkulation durch das Kraftstoffsystem erfordern. Während erwärmter Rückführkraftstoff durch den Kraftstofffilter rezirkuliert wird und/oder danach, kann dann der Druck überwacht werden. In einem Beispiel kann, wenn erwärmter Rückführkraftstoff durch den Filter geleitet wird, aufgrund eines schnellen Schmelzens des Wachses und einer Zunahme der Fließfähigkeit des Kraftstoffs der Druck stromabwärts des Filters zunehmen (zum Beispiel leicht zunehmen, um den zweiten Schwelldruck zu erreichen). In einem anderen Beispiel kann der Kraftstofffilter durch Staub und andere partikelförmige Stoffe verstopft werden. In diesem Fall beeinflusst das Durchfließen des erwärmten Rückführkraftstoffs möglicherweise nicht wesentlich den Filterdruck. Auf Grundlage der Änderung des Filterdrucks kann die Motorsteuerung somit feststellen, ob es zu einer Wachsansammlung am Filter gekommen ist und ob sie durch die Rezirkulation des erwärmten Rückführkraftstoffs ordnungsgemäß behoben wurde. Auf Grundlage der Art der Verstopfung kann dann ein Diagnosecode eingestellt werden. Somit kann der Filter einen häufigeren Austausch erfordern, wenn das Verstopfungsproblem auf Staub und verwandte Materialien zurückzuführen ist. Wenn das Verstopfungsproblem hingegen auf Wachsansammlung zurückzuführen ist, braucht der Filter möglicherweise nicht ausgetauscht zu werden. Wenn der Filter aufgrund von staubverwandten Problemen verstopft ist, dann kann somit ein Diagnosecode, der letztendlich einen Filteraustausch vorschlägt, eingestellt werden. Darüber hinaus kann dem Fahrer die Verwendung eines Kraftstoffs besserer Qualität vorgeschlagen werden.
  • Bei 414 können die Einzelheiten des aktuellen Betriebszyklus in der Steuerung zur Kalibrierung von Druck- und Temperaturschwellen zwecks Umschaltung des Pumpenbetriebs zwischen PCV- und VCV-Modus und Pumpenbetriebsdauern in anschließenden Zyklen gespeichert werden. Insbesondere kann die Steuerung die erste Schwelltemperatur, den ersten Schwelldruck und den zweiten Schwelldruck für anschließende Zyklen auf Grundlage einer vorherigen Anzeige von Kraftstofffilterverstopfung einstellen. Das heißt, es kann auf Grundlage der Ergebnisse der Diagnoseroutine ermittelt werden, ob das Passieren des erwärmten Rückführkraftstoffs durch den Kraftstofffilter die Wachsansammlungsprobleme während des aktuellen Zyklus angemessen behoben hat. Als ein Beispiel kann, wenn festgestellt wird, dass ein größeres Ausmaß an Wachsansammlung bei einem vorherigen Zyklus erfolgt ist, oder dass die Wachsansammlung mit dem anfänglichen Betrieb der Pumpe im PCV-Modus nicht effektiv behandelt wurde, die Dauer des anfänglichen Betriebs der Versorgungspumpe im PCV-Modus in einem anschließenden Zyklus oder in anschließenden Zyklen verlängert werden (zum Beispiel mehr als 30 Sekunden). Als anderes Beispiel kann, wenn festgestellt wird, dass die Wachsansammlung angemessen behoben wurde, die Dauer des anfänglichen Betriebs der Versorgungspumpe im PCV-Modus in dem anschließenden Zyklus oder in den anschließenden Zyklen verringert oder beibehalten werden (zum Beispiel bei 30 Sekunden). Wenn ein größeres Ausmaß an Wachsansammlung festgestellt wird, können/kann ebenso die erste Schwelltemperatur und/oder der erste Schwelldruck in Erwartung von mehr Wachsansammlung in zukünftigen Zyklen erhöht werden. Darüber hinaus kann die Menge an erwärmtem, durch die Filter rezirkuliertem Rückführkraftstoff vergrößert werden. Auf diese Weise können potentielle Wachsansammlungsprobleme antizipiert werden und der Betrieb des Kraftstoffsystems kann entsprechend angepasst werden.
  • Auf diese Weise kann durch Einstellung des Betriebs einer Kraftstoffversorgungspumpe als Reaktion auf Kraftstofftemperatur und Kraftstoffdruck Wachsansammlung auf energieeffiziente Weise für die verschiedensten Kraftstoffarten und Betriebsbedingungen behoben werden.
  • Durch weitere Einstellung der Rezirkulation von erwärmtem Kraftstoff durch Kraftstofffilter als Reaktion auf Kraftstofftemperatur und/oder Kraftstoffdruck kann Wachsentfernung an den Kraftstofffiltern beschleunigt werden. Darüber hinaus können mit Wachs zusammenhängende Probleme durch Aktualisierung von Pumpen- und Rezirkulationsventilbetriebseigenschaften auf Grundlage von vorherigen Diagnosen von Filterverstopfung effizienter und effektiver behoben werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die hier enthaltenen beispielhaften Steuerungs- und Schätzungsroutinen mit verschiedenen Systemkonfigurationen verwendet werden können. Die hier beschriebenen bestimmten Routinen können eine oder mehrere einer Anzahl von Verarbeitungsstrategien, wie zum Beispiel ereignisgesteuert, interruptgesteuert, Multitasking, Multithreading und dergleichen, darstellen. Somit können verschiedene dargestellte Handlungen, Betätigungen oder Funktionen in der dargestellten Reihenfolge oder parallel durchgeführt werden oder in einigen Fällen weggelassen werden. Ebenso muss die Verarbeitungsreihenfolge nicht zwangsweise die Merkmale und Vorteile der beispielhaften Ausführungsformen, die hier beschrieben werden, erreichen, sie ist lediglich zur besseren Veranschaulichung und Beschreibung vorgesehen. Eine oder mehrere der dargestellten Handlungen, Funktionen oder Betätigungen kann/können in Abhängigkeit von der verwendeten bestimmten Strategie wiederholt durchgeführt werden. Des Weiteren können die beschriebenen Betätigungen, Funktionen und/oder Handlungen einen in das computerlesbare Speichermedium im Steuersystem zu programmierenden Code graphisch darstellen.
  • Darüber hinaus versteht sich, dass die hier beschriebenen Systeme und Verfahren beispielhaft sind und dass diese bestimmten Ausführungsformen oder Beispiele nicht einschränkend betrachtet werden sollen, da zahlreiche Variationen in Betracht kommen. Demgemäß enthält die vorliegende Offenbarung alle neuen und nicht offensichtlichen Kombinationen der verschiedenen Systeme und Verfahren, die hier offenbart werden, sowie irgendwelche und alle Äquivalente davon.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugsystem umfasst Folgendes:
    einen Motor;
    ein Kraftstoffsystem, das Folgendes enthält:
    eine Versorgungspumpe zur Druckbeaufschlagung von aus dem Kraftstofftank erhaltenem Kraftstoff;
    eine Kraftstoff-Verteilerleitung zur Zuführung von druckbeaufschlagtem Kraftstoff zu einem Kraftstoffeinspritzventil;
    einen ersten Kraftstofffilter zum Filtern von der Versorgungspumpe aus dem Kraftstofftank zugeführtem Kraftstoff;
    einen zweiten Kraftstofffilter zum Filtern von der Versorgungspumpe aus dem Kraftstofftank zugeführtem Kraftstoff, wobei der zweite Kraftstofffilter stromabwärts des ersten Filters positioniert ist;
    einen ersten Rezirkulationskanal zum Rezirkulieren von von der Kraftstoff-Verteilerleitung, dem Kraftstoffeinspritzventil und/oder der Versorgungspumpe zu einem Einlass des ersten Kraftstofffilters zurückgeführtem Rückführkraftstoff;
    einen zweiten Rezirkulationskanal zum Rezirkulieren von von der Kraftstoff-Verteilerleitung, dem Kraftstoffeinspritzventil und/oder der Versorgungspumpe zu einem Einlass des ersten Kraftstofffilters zurückgeführtem Rückführkraftstoff;
    ein erstes Wärmerezirkulationsventil, das im ersten Rezirkulationskanal positioniert ist, zum Einstellen einer Menge an durch den ersten Kraftstofffilter rezirkuliertem Rückführkraftstoff;
    ein zweites Wärmerezirkulationsventil, das im zweiten Rezirkulationskanal positioniert ist, zum Einstellen einer Menge an durch den zweiten Kraftstofffilter rezirkuliertem Rückführkraftstoff; und
    ein Steuersystem, das dazu konfiguriert ist:
    während eines Motorkaltstarts die Versorgungspumpe auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und eines Kraftstoffdrucks zu betreiben; und
    mindestens einen Teil des Rückführkraftstoffs auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks durch den ersten und/oder den zweiten Kraftstofffilter zu rezirkulieren.
  • Dabei umfasst bevorzugt das Betreiben der Versorgungspumpe auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und eines Kraftstoffdrucks Folgendes:
    während eines ersten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur unter einer ersten Schwelltemperatur liegt, Betreiben der Pumpe in einem druckgesteuerten Modus;
    während eines zweiten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über einer zweiten Schwelltemperatur liegt, Betreiben der Pumpe in einem volumengesteuerten Modus;
    während eines dritten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur, aber unter der zweiten Schwelltemperatur liegt, und in dem weiterhin der Kraftstoffdruck unter einem ersten Schwelldruck liegt, Betreiben der Pumpe im druckgesteuerten Modus; und
    während eines vierten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur, aber unter der zweiten Schwelltemperatur liegt, und in dem weiterhin der Kraftstoffdruck über dem ersten Schwelldruck liegt, Betreiben der Pumpe im volumengesteuerten Modus.
  • Dabei umfasst weiter bevorzugt das Rezirkulieren von Rückführkraftstoff auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks mit Anstieg der Kraftstofftemperatur Verringern einer Menge an Rückführkraftstoff, der durch den ersten und/oder zweiten Kraftstofffilter rezirkuliert wird, während eine Menge an Rückführkraftstoff, der zum Kraftstofftank zurückgeführt wird, erhöht wird, umfasst, wobei die Menge an rezirkuliertem Rückführkraftstoff dadurch verringert wird, dass ein Öffnungsgrad des ersten und/oder zweiten Wärmerezirkulationsventils verkleinert wird und/oder eine Öffnungsdauer des ersten und/oder zweiten Wärmerezirkulationsventils verkürzt wird.
  • Insbesondere ist dabei das Steuersystem weiterhin dazu konfiguriert während des zweiten Zustands,
    eine Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Wachs, wenn der Kraftstofffilterdruck über einem zweiten Schwelldruck liegt, anzuzeigen;
    eine Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Fremdstoffen, wenn der Kraftstofffilterdruck unter dem zweiten Schwelldruck liegt, anzuzeigen; und
    eine Kraftstofffilterverstopfung durch Einstellen eines Diagnosecodes anzuzeigen.
  • In einem weiter bevorzugten System umfasst das Rezirkulieren von Rückführkraftstoff auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks nacheinander vollständiges Öffnen und vollständiges Schließen des ersten und des zweiten Wärmerezirkulationsventils, wobei die Reihenfolge des Öffnens und Schließens auf der Kraftstofftemperatur und/oder dem Kraftstoffdruck basiert.
  • In einem weiter bevorzugten System umfasst das Rezirkulieren von Rückführkraftstoff auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks zumindest teilweises Öffnen des ersten und des zweiten Wärmerezirkulationsventils, wenn die Kraftstofftemperatur unter einer ersten Temperatur liegt.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • Injector return
    Einspritzventilrückfluss
    Rail return
    Verteilerleitungsrückfluss
    Pump return
    Pumpenrückfluss
    Fig. 2
    Injector return
    Einspritzventilrückfluss
    Rail return
    Verteilerleitungsrückfluss
    Pump return
    Pumpenrückfluss
    Fig. 3
    302
    Motorkaltstart?
    304
    Schätzen und/oder Messen von Motorbetriebsbedingungen
    305
    Einstellen von Fluss durch das (die) Wärmerezirkulationsventil(e)
    306
    Betreiben der Hochdruckpumpe im PCV-Modus
    312
    Betreiben der Hochdruckpumpe im VCV-Modus
    314
    Durchführen einer Filterdiagnose (4)
    318
    Schätzen von Pfuel_rail
    Fig. 4
    402
    VCV-Modus?
    404
    Schätzen von Pfilter
    408
    Mit Wachs verstopfter Filter
    410
    Mit Fremdstoffen verstopfter Filter
    412
    Einstellen von Diagnosecode
    414
    Speichern von aktuellen Zyklusdaten zur Kalibrierung von Schwellwerten bei einem oder mehreren anschließenden Zyklen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1319821 A2 [0004, 0004]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Kraftstoffsystems (100) in einem Motor (10), wobei das Kraftstoffsystem eine Versorgungspumpe (104) zur Druckbeaufschlagung von aus einem Kraftstofftank (114) erhaltenem Kraftstoff, einen Kraftstofffilter (118, 218) zum Filtern von Kraftstoff, eine Kraftstoff-Verteilerleitung (102) und ein Kraftstoffeinspritzventil (106) enthält, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: während eines Motorkaltstarts, Betrieb der Versorgungspumpe; und Einstellung eines Betriebsmodus der Versorgungspumpe zwischen mindestens einem druckgesteuerten Modus und einem volumengesteuerten Modus auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und eines Kraftstoffdrucks.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Einstellen der Versorgungspumpe auf Grundlage einer Kraftstofftemperatur und eines Kraftstoffdrucks Folgendes umfasst: während eines ersten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur unter einer ersten Schwelltemperatur liegt, Betreiben der Pumpe im druckgesteuerten Modus (306); während eines zweiten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über einer zweiten Schwelltemperatur liegt, Betreiben der Pumpe im volumengesteuerten Modus (312); während eines dritten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur, aber unter der zweiten Schwelltemperatur liegt, und in dem weiterhin der Kraftstoffdruck unter einem ersten Schwelldruck liegt (320), Betreiben der Pumpe im druckgesteuerten Modus; und während eines vierten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur, aber unter der zweiten Schwelltemperatur liegt, und in dem weiterhin der Kraftstoffdruck über dem ersten Schwelldruck liegt (320), Betreiben der Pumpe im volumengesteuerten Modus.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin während irgendeines des ersten, des zweiten, des dritten oder des vierten Zustands Einstellen einer Menge an Rückführkraftstoff, der auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks über ein Wärmerezirkulationsventil durch den Kraftstofffilter rezirkuliert wird, umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Rückführkraftstoff von der Kraftstoff-Verteilerleitung und/oder der Versorgungspumpe und/oder dem Kraftstoffeinspritzventil zurückgeführten Kraftstoff enthält, und wobei weiterhin Einstellen einer Menge an Rückführkraftstoff, der auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks rezirkuliert wird, Verringern einer Menge an Rückführkraftstoff, der durch den Kraftstofffilter rezirkuliert wird, und Erhöhen einer Menge an Rückführkraftstoff, der mit Zunahme der Kraftstofftemperatur zum Kraftstofftank zurückgeführt wird, umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei Verringern einer Menge an Rückführkraftstoff, der rezirkuliert wird, Verkleinern eines Öffnungsgrads des Wärmerezirkulationsventils und/oder Verringern einer Öffnungsdauer des Wärmerezirkulationsventils umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, das weiterhin, während des zweiten Zustands, Identifizieren von Kraftstofffilterverstopfung und Differenzieren zwischen Filterverstopfung aufgrund von Wachs und Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Fremdstoffen auf Grundlage eines Kraftstofffilterdrucks und weiterhin Anzeigen von Kraftstofffilterverstopfung durch Einstellen eines Diagnosecodes umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei Identifizieren und Differenzieren von Kraftstofffilterverstopfung auf Grundlage von Kraftstofffilterdruck Anzeigen von Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Wachs, wenn der Kraftstofffilterdruck über einem zweiten Schwelldruck liegt, während des zweiten Zustands und Anzeigen von Kraftstofffilterverstopfung aufgrund von Fremdstoffen, wenn der Kraftstofffilterdruck unter dem zweiten Schwelldruck liegt, während des zweiten Zustands umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das weiterhin Einstellen der zweiten Schwelltemperatur auf Grundlage der Kraftstoffart und Einstellen der ersten Schwelltemperatur, des ersten Schwelldrucks und/oder des zweiten Schwelldrucks auf Grundlage einer vorherigen Anzeige von Kraftstofffilterverstopfung umfasst.
  9. Verfahren zum Betrieb eines Kraftstoffsystems in einem Motor, wobei das Kraftstoffsystem eine Versorgungspumpe zur Druckbeaufschlagung von aus einem Kraftstofftank erhaltenem Kraftstoff, einen Kraftstofffilter zum Filtern von der Versorgungspumpe zugeführtem Kraftstoff, eine Kraftstoff-Verteilerleitung und ein Kraftstoffeinspritzventil enthält, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: während eines Motorkaltstarts, Betrieb der Versorgungspumpe in einem druckgesteuerten Modus (306) während anfänglichen Motorbetriebs; Schalten des Pumpbetriebs zu einem volumengesteuerten Modus (312) als Reaktion auf eine Kraftstofftemperatur (308, 310) und einen Kraftstoffdruck (318); und Rezirkulieren mindestens eines Teils des Rückführkraftstoffs von der Kraftstoff-Verteilerleitung, dem Kraftstoffeinspritzventil und/oder der Pumpe durch den Kraftstofffilter über ein Wärmerezirkulationsventil auf Grundlage der Kraftstofftemperatur und/oder des Kraftstoffdrucks.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei Schalten von Pumpenbetrieb als Reaktion auf eine Kraftstofftemperatur und/oder einen Kraftstoffdruck Folgendes umfasst: während eines ersten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur unter einer ersten Schwelltemperatur liegt, Betreiben der Pumpe im druckgesteuerten Modus; während eines zweiten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über einer zweiten Schwelltemperatur liegt, Betreiben der Pumpe im volumengesteuerten Modus; während eines dritten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur, aber unter der zweiten Schwelltemperatur liegt, und in dem weiterhin der Kraftstoffdruck unter einem ersten Schwelldruck liegt, Betreiben der Pumpe im druckgesteuerten Modus; und während eines vierten Zustands, in dem die Kraftstofftemperatur über der ersten Schwelltemperatur, aber unter der zweiten Schwelltemperatur liegt, und in dem weiterhin der Kraftstoffdruck über dem ersten Schwelldruck liegt, Betreiben der Pumpe im volumengesteuerten Modus.
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