DE102010030227A1

DE102010030227A1 - Vorrichtung zur Führung eines Werkzeuggerätes

Info

Publication number: DE102010030227A1
Application number: DE102010030227A
Authority: DE
Inventors: Thomas Blatz
Original assignee: Hilti AG
Current assignee: Hilti AG
Priority date: 2010-06-17
Filing date: 2010-06-17
Publication date: 2011-12-22
Also published as: JP2012000766A; CN102284946A; FR2961421B1; CN102284946B; JP5739740B2; US9044836B2; FR2961421A1; US20110311329A1

Abstract

Vorrichtung (1) zur Führung eines Werkzeuggerätes (2) mit einem Aufnahmeelement (8) zur Aufnahme des Werkzeuggerätes (2), einer Fernbedienungseinrichtung (10) zur Bedienung des Werkzeuggerätes (2) und einer Führungs- und Stützeinrichtung (9), die mit einem Verstellhebel (19) verstellbar ausgebildet ist. Der Verstellhebel (19) weist einen Handgriff (20) auf, der relativ zum Verstellhebel (19) um eine Drehachse (21) drehbar ausgebildet ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung eines Werkzeuggerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Überkopfbohren in Decken mit handgeführten Bohrgeräten bereitet dem Bediener Schwierigkeiten. Bohrgeräte, vor allem Kernbohrgeräte, sind sehr schwer, so dass der Bediener die erforderliche Vorschubkraft nur kurzzeitig von Hand aufbringen kann. Außerdem muss der Bediener durch die Deckenhöhe auf Leitern oder sonstigen Hilfsmitteln arbeiten, um in der Decke Bohrungen zu erstellen.
Bekannt sind Führungsvorrichtungen in Form von Deckenbohrständern, in die Bohrgeräte eingesetzt werden, um Bohrungen in Decken zu erstellen. Weitere Beispiele für bekannte Führungsvorrichtungen sind Bohrständer zum Erstellen von Bohrungen in Wänden oder am Boden und mit Rollen ausgebildete, verschiebbare Führungswagen zum Erstellen von Sägeschlitzen am Boden. Die verschiedenen Bohr-, Säge- und sonstigen Werkzeuggeräte werden unter der Bezeichnung Werkzeuggeräte zusammengefasst.
Die bekannten Führungsvorrichtungen umfassen ein Aufnahmeelement, in das das Werkzeuggerät eingesetzt und befestigt wird, eine verstellbare Führungs- und Stützeinrichtung und eine Fernbedienungseinrichtung zur Bedienung des Werkzeuggerätes. Die Bewegung der Fernbedienungseinrichtung wird über eine Übertragungseinrichtung auf das Werkzeuggerät übertragen. Die Vorschubbewegung des Werkzeuggerätes erfolgt über eine Verstelleinrichtung, die eine Hubeinrichtung und einen Verstellhebel aufweist. Am Verstellhebel ist ein Handgriff angebracht, der zum Betätigen des Verstellhebels dient. Der Verstellhebel ist zwischen einer ersten und einer zweiten Endposition verstellbar ausgebildet.
Die bekannten Führungsvorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass der Handhebel der Fernbedienungseinrichtung am Handgriff angebracht und der Handgriff starr mit dem Verstellhebel verbunden ist. Wird der Verstellhebel zwischen der ersten und zweiten Endposition verstellt, verändert sich die Position des Handhebels relativ zum Bediener und die Griffposition kann für den Bediener ergonomisch ungünstig werden.
Wünschenswert wäre es, eine Vorrichtung zur Führung eines Werkzeuggerätes hinsichtlich der oben erläuterten Nachteile zu verbessern. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Führung eines Werkzeuggerätes bereitzustellen, bei der die Fernbedienungseinrichtung vom Bediener in jeder Position des Verstellhebels ergonomisch bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung zur Führung eines Werkzeuggerätes erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist der Handgriff relativ zum Verstellhebel um eine Drehachse drehbar ausgebildet. Dadurch, dass der Handgriff relativ zum Verstellhebel drehbar ausgebildet ist, kann der Handgriff vom Bediener beim Betätigen des Verstellhebels in eine ergonomisch günstige Position gedreht werden. Die Fernbedienungseinrichtung, die am Handgriff angebracht ist, lässt sich in jeder Position des Verstellhebels gut bedienen.
In einer bevorzugten Ausführung weist der Handgriff eine Hülse und ein Achselement auf, wobei die Hülse relativ zum Achselement um die Drehachse drehbar ist. Zur Rückstellung der Hülse in eine Neutralposition weist der Handgriff besonders bevorzugt eine Rückstelleinrichtung auf. Der Handgriff wird durch die Rückstelleinrichtung in eine Neutralposition zurückgedreht, so dass der Bediener den Handgriff in einer ergonomischen Position vorfindet. Die Rückstelleinrichtung verhindert außerdem, dass ein Bowdenzug, der die Bewegung der Fernbedienungseinrichtung auf einen Geräteschalter des Werkzeuggerätes überträgt, am Handhebel oder am Handgriff aufgewickelt wird.
Die Rückstelleinrichtung ist bevorzugt zwischen dem Achselement und der Hülse angeordnet und dabei besonders bevorzugt als Schenkelfeder mit einem ersten und zweiten Schenkel ausgebildet, wobei der erste Schenkel in einen ersten Schlitz im Achselement und der zweite Schenkel in einen zweiten Schlitz in der Hülse eingreifen. Die Ausbildung der Rückstelleinrichtung als Schenkelfeder zwischen dem Achselement und der Hülse ermöglicht einen kompakten Aufbau des Handgriffes.
In einer bevorzugten Ausführung ist das Achselement mittels einer Feststelleinrichtung am Verstellhebel feststellbar und bei geöffneter Feststelleinrichtung um die Drehachse drehbar. Die Drehbarkeit des Achselementes um die Drehachse ermöglicht es dem Bediener, die Neutralposition des Handgriffes an seine persönlichen Wünsche anzupassen. Dazu wird die Feststelleinrichtung gelöst, das Achselement durch Drehung um die Drehachse in eine beliebige Position gedreht und anschließend mittels der Feststelleinrichtung wieder festgestellt.
In einer bevorzugten Ausführung ist eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die den Verstellhebel in einer Transportstellung feststellt. Die Verriegelungseinrichtung weist besonders bevorzugt ein Hakenelement auf, das am Aufnahmeelement angebracht ist und in der Transportstellung mit dem Verstellhebel zusammenwirkt.
Das Hakenelement steht in der Transportstellung besonders bevorzugt mit einem Handhebel der Fernbedienungseinrichtung in Eingriff. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass neben der Feststellung des Verstellhebels in der Transportstellung der Handhebel der Fernbedienungseinrichtung durch das Hakenelement festgestellt und damit blockiert ist, so dass eine weitere Sperreinrichtung für den Handhebel entfallen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung, wo zur Erläuterung dienlich, in schematischer und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne von der allgemeinen Idee der Erfindung abzuweichen. Die in der Beschreibung, der Zeichnung sowie den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln für sich als auch in beliebiger Kombination für die Weiterbildung der Erfindung wesentlich sein. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Die allgemeine Idee der Erfindung ist nicht beschränkt auf die exakte Form oder das Detail der im folgenden gezeigten und beschriebenen bevorzugten Ausführungsform oder beschränkt auf einen Gegenstand, der eingeschränkt wäre im Vergleich zu dem in den Ansprüchen beanspruchten Gegenstand. Bei gegebenen Bemessungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar und beanspruchbar sein. Der Einfachheit halber sind nachfolgend für identische oder ähnliche Teile oder Teile mit identischer oder ähnlicher Funktion gleiche Bezugszeichen verwendet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
Es zeigen:
1 einen erfindungsgemässen Bohrständer mit einem Bohrgerät zum Erstellen von Bohrungen in einer Decke;
2 eine detaillierte Ansicht des Handgriffes des Bohrständers der 1;
3a, b den Handgriff der 2 in einem Querschnitt (3a) und in einer Explosionsdarstellung (3b); und
4a, b den Verstellhebel des Bohrständers in einer Arbeitsstellung (4a) und einer Transportstellung (4b)
1 zeigt eine als Bohrständer ausgebildete erfindungsgemäße Führungsvorrichtung 1 mit einem Werkzeuggerät 2, das als Bohrgerät ausgebildet und in den Bohrständer 1 eingelegt ist. Der Bohrständer 1 ist als Deckenbohrständer zum Erstellen von Bohrungen in einer Decke 3 ausgebildet. Weitere Beispiele für erfindungsgemäße Führungsvorrichtungen sind Bohrständer zum Erstellen von Bohrungen in Wänden oder am Boden und verschiebbare Führungswagen zum Erstellen von Sägeschlitzen in Wänden, am Boden und/oder an der Decke.
Das Bohrgerät 2 besteht aus einem Handgriff 4 zum Halten und Führen des Bohrgerätes 2 und einer Motor- und Getriebeeinheit 5, die ein Werkzeug 6 um eine Drehachse 7 antreibt. In den Handgriff 4 ist eine Geräteschalter integriert, mit dem das Bohrgerät 2 vom Bediener ein- und ausgeschaltet wird.
Der Bohrständer 1 umfasst ein Aufnahmeelement 8 zur Aufnahme des Bohrgerätes 2, eine verstellbare Führungs- und Stützeinrichtung 9 und eine Fernbedienungseinrichtung 10 zur Bedienung des Bohrgerätes 2 durch den Bediener an einem vom Handgriff 4 des Bohrgerätes 2 entfernten Ort. Die Bewegung der Fernbedienungseinrichtung 10 wird über eine Übertragungseinrichtung 11 auf das Bohrgerät 2 übertragen.
Die Führungs- und Stützeinrichtung 9 besteht aus einer Führungsstange 12, die sich über einen Stützfuß 13 auf einem Boden 14 abstützt. Die Führungsstange 12 ist zweiteilig aus einem ersten Abschnitt 15 und einem zweiten Abschnitt 16 ausgebildet, die relativ zueinander teleskopartig verschiebbar sind. Der erste Abschnitt 15 ist mit dem Aufnahmeelement 8 und der zweite Abschnitt 16 mit dem Stützfuß 13 verbunden. Die Verschiebung des Bohrgerätes 2 gegen die Decke 3 erfolgt über eine Vorschubeinrichtung 17, die eine Hubeinrichtung 18 und einen Verstellhebel 19 aufweist. Die Hubeinrichtung 18 kann als druckbeaufschlagter Zylinder, als Zahnstange, als Spindel oder als vergleichbare Hubeinrichtung ausgebildet sein. Am Verstellhebel 19 ist ein Handgriff 20 angebracht, der zum Betätigen des Verstellhebels 19 dient. Der Verstellhebel 19 ist zwischen einer ersten und einer zweiten Endposition verstellbar ausgebildet.
2 zeigt den am Verstellhebel 19 angebrachten Handgriff 20 im Detail. Durch Betätigen des Verstellhebels 19 wird das Bohrgerät 2 gegen die Decke 3 verschoben und eine Vorschubkraft gegen die Decke 3 ausgeübt. Die Führungs- und Stützeinrichtung 9 ist so ausgelegt, dass der Bediener mit wenig Kraft eine hohe Vorschubkraft des Bohrgerätes 2 gegen die Decke 3 ausüben kann.
Der Handgriff 20 ist um eine Drehachse 21 drehbar ausgebildet und umfasst ein ergonomisch geformtes Griffelement 22. Die Fernbedienungseinrichtung 10 ist als mechanische Fernbedienungseinrichtung ausgebildet und umfasst einen Handhebel 23, der mit einem Befestigungselement 24 am Griffelement 22 befestigt ist. Der Handhebel 23 ist so angeordnet, dass der Bediener die Hände am Handgriff 20 lassen kann, wenn er den Handhebel 23 betätigt. Der Handgriff 20 ist mittels einer Feststelleinrichtung 25 am Verstellhebel 19 feststellbar. Die Feststelleinrichtung 25 ist in 2 als Schraube ausgebildet. Es versteht sich, dass für die Feststelleinrichtung 25 verschiedene Gestaltungsformen in Betracht kommen.
3a, b zeigen den Handgriff 20 in einem Querschnitt (3a) und einer Explosionsdarstellung (3b).
Der Handgriff 20 umfasst neben dem Griffelement 22 eine Hülse 30, die auf einem Achselement 31 um die Drehachse 21 drehbar angeordnet ist. Zwischen dem Achselement 31 und der Hülse 30 ist ein Rückstellelement 32 in Form einer Schenkelfeder vorgesehen. Der erste und zweite Schenkel 33, 34 der Schenkelfeder 32 greifen in einen ersten Schlitz 35 im Achselement 31 und einen zweiten Schlitz 36 in der Hülse 30 ein.
Das Rückstellelement 32 sorgt dafür, dass der Handgriff 20 nach dem Loslassen durch den Bediener in eine Neutralposition zurückkehrt. Als Neutralposition ist die Position des Handgriffes 20 definiert, in der keine Kraft auf das Rückstellelement 32 wirkt. Wird der Handgriff 20 durch den Bediener beim Betätigen des Verstellhebels 19 in eine Drehrichtung gedreht, wird das Rückstellelement 32 gespannt. Sobald der Bediener den Handgriff 20 loslässt, wirkt die Rückstellkraft des Rückstellelementes 32 auf die Hülse 30 und dreht die Hülse 30 entgegen der Drehrichtung um das Achselement 31 zurück in die Neutralposition.
Das Achselement 31 ist mittels der Schraube 25 am Verstellhebel 19 feststellbar. Nach dem Lösen der Schraube 25 ist das Achselement 31 um die Drehachse 21 drehbar und in einer beliebigen Position mittels der Schraube 25 wieder feststellbar. Die Position, in der das Achselement 31 relativ zum Verstellhebel 19 festgestellt wird, legt die Neutralposition des Handgriffes 20 fest.
Durch die Drehbarkeit des Achselementes 31 relativ zum Verstellhebel 19 kann der Bediener den Handgriff 20 in eine für ihn optimale Neutralposition bringen. Dadurch ist die Fernbedienungseinrichtung 10 in allen Positionen des Verstellhebels 19 ergonomisch gut bedienbar.
Neben der ergonomischen Bedienung des Bohrständers 1 dient der drehbare Handgriff 20 zur Transportsicherung des Verstellhebels 19. 4a, b zeigen den Verstellhebel 19 des Bohrständers 1 in einer Arbeitsstellung (4a) und einer Transportstellung (4b).
Um den Bohrständer 1 zu transportieren und aufzubewahren, weist der Bohrständer 1 eine Verriegelungseinrichtung 40 zum Verriegeln des Verstellhebels 19 in der Transportstellung auf. Die Verriegelungseinrichtung 40 weist ein Hakenelement 41 auf, das am Aufnahmeelement 8 angeordnet ist und mit dem Handhebel 23 der Fernbedienungseinrichtung 10 zusammenwirkt.
Zum Verriegeln des Verstellhebels 19 bewegt der Bediener den Verstellhebel 19 in die obere Endposition, in der der Handhebel 23, wie in 4a gezeigt, an das Hakenelement 41 anschlägt. Das Hakenelement 41 weist einen Widerhaken 42 auf, der in der gezeigten Ausführung zum Untergrund 14 gerichtet ist. Der Handgriff 20 wird vom Bediener um die Drehachse 21 gedreht und der Handhebel 23 taucht unter den Widerhaken 42. Wenn der Bediener den Handgriff 20 loslässt, übt das Rückstellelement 32 auf den Handgriff 20 eine Rückstellkraft aus, die den Handgriff 20 in seine Neutralposition zurückbewegen will. Die Rückstellung erfolgt aber nur soweit, bis der Handhebel 23 am Hakenelement 41 anschlägt.
Alternativ kann das Hakenelement 41 eine schräge Seitenfläche aufweisen, an der der Handhebel 23 entlang gleitet. Der Bediener bewegt den Verstellhebel 19, bis er am Hakenelement 41 anschlägt und übt anschließend eine weitere Kraft auf den Verstellhebel 19 aus. Der Handhebel 23 gleitet an der Seitenfläche des Hakenelementes 41 entlang und führt zu einer Drehung des Handgriffes 20 um die Drehachse 21. Der Handhebel 23 taucht unter den Widerhaken und das Rückstellelement 32 übt eine Rückstellkraft auf den Handgriff 20 aus, bis der Handhebel 23 am Hakenelement 41 anschlägt und blockiert ist.
Die in 4b gezeigte Ausführung, bei der der Handhebel 23 mit dem Hakenelement 41 in Eingriff steht, hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Handhebel 23 blockiert ist und ein unbeabsichtigtes Betätigen des Handhebels 23 in der Transportstellung verhindert wird.

Claims

Vorrichtung (1) zur Führung eines Werkzeuggerätes (2) mit einem Aufnahmeelement (8) zur Aufnahme des Werkzeuggerätes (2), einer Fernbedienungseinrichtung (10) zur Bedienung des Werkzeuggerätes (2) und einer Führungs- und Stützeinrichtung (9), die mit einem Verstellhebel (19) verstellbar ausgebildet ist, wobei der Verstellhebel (19) einen Handgriff (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) relativ zum Verstellhebel (19) um eine Drehachse (21) drehbar ausgebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) eine Hülse (30) und ein Achselement (31) aufweist, wobei die Hülse (30) relativ zum Achselement (31) um die Drehachse (21) drehbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (20) eine Rückstelleinrichtung (32) zur Rückstellung der Hülse (30) in eine Neutralposition aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (32) zwischen dem Achselement (31) und der Hülse (30) angeordnet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung als Schenkelfeder (32) mit einem ersten und zweiten Schenkel (33, 34) ausgebildet ist, wobei der erste Schenkel (33) in einen ersten Schlitz (35) im Achselement (31) und der zweite Schenkel (34) in einen zweiten Schlitz (36) in der Hülse (30) eingreifen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (31) mittels einer Feststelleinrichtung (25) am Verstellhebel (19) feststellbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Achselement (31) bei geöffneter Feststelleinrichtung (25) um die Drehachse (21) drehbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung (40) vorgesehen ist, die den Verstellhebel (19) in einer Transportstellung feststellt.
Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (40) ein Hakenelement (41) aufweist, wobei das Hakenelement (41) am Aufnahmeelement (8) angebracht ist und in der Transportstellung mit dem Verstellhebel (19) zusammenwirkt.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenelement (41) in der Transportstellung mit einem Handhebel (23) der Fernbedienungseinrichtung (10) in Eingriff steht.