DE3404458C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3404458C2
DE3404458C2 DE3404458A DE3404458A DE3404458C2 DE 3404458 C2 DE3404458 C2 DE 3404458C2 DE 3404458 A DE3404458 A DE 3404458A DE 3404458 A DE3404458 A DE 3404458A DE 3404458 C2 DE3404458 C2 DE 3404458C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
support
telescopic support
drill
telescopic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3404458A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3404458A1 (de
Inventor
Roland Upplands-Vaesby Se Andersson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE3404458A1 publication Critical patent/DE3404458A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3404458C2 publication Critical patent/DE3404458C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0028Tool balancers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0035Extensible supports, e.g. telescopic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskopstütze zur Aufnahme einer Bohrmaschine oder eines Bohrhammers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieser Oberbegriff ist von der US-PS 29 55 572 abgeleitet.
Bestimmte Handwerksarbeiten mit einem elektrischen Bohr­ hammer, wie das Eindringen vertikaler Schlitze in Gebäude­ wände, das zum Beispiel dann erforderlich ist, wenn nach­ träglich Elektroleitungen oder Wasserrohre unter Putz ver­ legt werden sollen, oder auch das Einbringen von Bohrungen über Kopf in eine Gebäudedecke mittels einer Bohrmaschine sind außerordentlich anstrengend; es ist zwar bekannt, bei der Benutzung des Bohrhammers diesen mittels einer höhen­ verstellbaren Stütze abzustützen, es ist jedoch das jeweils erforderliche Nachstellen und Arretieren der Stütze zeit­ raubend und lästig. Für eine Bohrung über Kopf sind solche Stützen nicht brauchbar.
Die Teleskopstütze nach der US-PS 29 55 572 ermöglicht zwar das Einbringen einer Bohrung über Kopf, und an ihrem oberen Ende ist hierzu eine nach oben wirkende Preßluft-Bohrmaschine fest angebracht. Im Inneren der Teleskopstütze ist ein mit der Arbeitspreßluft beaufschlagbares Kolben-Zylinder-Element angeordnet, welches die Teleskopstütze ausfährt und für den notwendigen Andruck der Bohrmaschine sorgt.
Die bekannte Anordnung erfordert jedoch einen Preßluft­ anschluß, ihre Bohrmaschine ist zum Bohren großer Löcher in Kohle oder Gestein eingerichtet, ist aber zum Einbringen sauberer Bohrungen in Gebäudedecken ungeeignet, und im übrigen ist die bekannte Anordnung zwar auch ohne ausdrücklichen Hinweis auch für einen Bohrhammer geeignet, die besonderen Probleme, die sich aus dem Wunsch nach wechselweiser Zuordnung einer Bohrmaschine und eines Bohrhammers zu der Teleskopstütze ergeben und insbesondere dann, wenn der Bohrhammer zum Ein­ bringen vertikaler Schlitze in Gebäudewände eingesetzt werden soll, sind jedoch nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Teleskop­ stütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend weiterzubilden, daß sie für den genannten handwerklichen Einsatz zum Schlitzen einer vertikalen Wand mittels eines Bohrhammers oder zum Einbringen einer Bohrung in eine Gebäude­ decke mittels einer Bohrmaschine einsetzbar ist, wobei der die Arbeiten durchführende Handwerker möglichst weitgehend entlastet werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs­ teiles des Anspruches 1 gelöst.
Hierbei weist das Zylinder-Kolben-Element einen doppelt wirkenden, nach außen geschlossenen, unter Gas- oder Luft­ druck stehenden Zylinder auf, dessen beiderseits des Kolbens angeordnete Gaskammern durch Drosselbohrungen im Kolben miteinander verbunden sind. Vom Kolben führt eine Kolben­ stange dichtend nach außen. Jene Kolbenoberfläche, an welche die Kolbenstange angesetzt ist, ist somit um die Querschnitts­ fläche der Kolbenstange kleiner als die gegenüberliegende Kolbenoberfläche, so daß auf diese stets eine Druckkraft einwirkt, welche der Flächendifferenz entspricht und danach trachtet, Kolben und Kolbenstange mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Rückstellkraft aus dem Zylinder herauszu­ schieben.
Am oberen Ende der Teleskopstütze ist ein Maschinenhalter angebracht, in welchem eine von Handwerkern üblicherweise benutzte Bohrmaschine abnehmbar angebracht werden kann. Statt der Bohrmaschine kann auch ein horizontal wirkender Bohrhammer, wie er von Handwerkern benutzt wird, eingesetzt werden. Die Rückstellkraft des Kolben-Zylinder-Elements ist nun erfindungsgemäß so bemessen, daß sie etwa dem Gewicht des Bohrhammers und des ausfahrbaren Teils der Teleskop­ stütze entspricht. Das Gewicht des Bohrhammers wird somit voll ausgeglichen, so daß der Bohrhammer in jeder Vertikal­ lage, in die er gebracht wird, verharrt.
Es ist somit ohne lästiges Arretieren und Nachstellen der Teleskopanordnung ohne weiteres möglich, einen vertikalen Schlitz mittels des Bohrhammers in eine Wand einzubringen, da das Gewicht des Bohrhammers von der Teleskopstütze voll aufgenommen wird, zur Höhenverstellung des Bohrhammers aber lediglich ein leichtes Anheben oder Absenken des Bohr­ hammers erforderlich ist.
Üblicherweise weist die Bohrmaschine ein wesentlich gerin­ geres Gewicht auf als der Bohrhammer; dieses geringere Gewicht reicht nicht aus, um die Rückstellkraft des Kolben- Zylinder-Elements auszugleichen, so daß durch dessen über­ schüssige Kraft die Bohrmaschine nach oben gedrückt wird und dazu beiträgt, beim Einbringen einer Bohrung in eine Gebäu­ dedecke die erforderliche Anstellkraft für die Bohrmaschine zu liefern.
Es gelingt somit der Erfindung, ein leichtes und universell einsetzbares Gerät für den Handwerker zu schaffen, das ihn bei den oben beschriebenen Arbeiten ganz erheblich ent­ lastet.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen entnehmbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Teleskopstütze einen Bohrhammer trägt,
Fig. 2 den oberen Teil der Teleskopstütze, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, mit einer hieran angebrach­ ten Bohrmaschine, und
Fig. 3 das teilweise aufgeschnittene Kolben-Zylinder- Element.
Gemäß Fig. 1 ist ein äußeres Stützrohr 1 vorgesehen, in dem ein inneres Stützrohr 2 längsverschieblich angeordnet ist. Das untere, aus dem äußeren Stützrohr 1 herausragende Ende des inneren Stützrohrs 2 ist als Spitze 3 ausgebildet. Mit dieser Spitze ist die Teleskopstütze insgesamt auf einer Aufnahmefläche aufsetzbar und verhindert das ungewollte ho­ rizontale Wegrutschen. Je nach den Bedürfnissen kann das untere Ende der inneren Stütze 2 auch in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein. Das innere Stützrohr 2 sollte jedoch auf jeden Fall an seinem unteren Ende verschlossen sein. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das innere Stützrohr 2 jedoch nicht mit seiner unteren Spitze unmittelbar auf einer Auflagefläche abgestützt, sondern ist in ein drittes Stützrohr 4 einführbar. Das in das dritte Stützrohr 4 ein­ geführte innere Stützrohr 2 wird in dem dritten Stützrohr 4 mittels einer Rändelschraube 5 in der gewünschten Stellung festgelegt. In entsprechender Weise kann das zweite, inne­ re Stützrohr 2 auch im ersten, äußeren Stützrohr 1 festge­ legt werden. Eine Rändelschraube 6 dringt mit ihrem Gewinde­ schaft 7 in das äußere Stützrohr 1 ein und legt sich mit einer bestimmten Vorspannung an der Außenwand des inneren Stützrohres 2 an. Das obere Ende des zweiten, inneren Stütz­ rohres 2 ist mit einer Abschlußplatte 23 verschlossen. Auf dieser ist der Zylinder 10 eines gasgefüllten Kolben-Zylin­ der-Elements 9 befestigt, das im einzelnen in Fig. 3 dar­ gestellt ist. Die Befestigung des Zylinders 10 erfolgt mittels eines konzentrischen Zapfens 8. Im Zylinder 10 ist auf einer Kolbenstange 12 ein Kolben 11 angeordnet, der im Zylinder 10 axial verschieblich ist. Am oberen, freien Ende der Kolbenstange 12 ist diese an einer Befestigungsplatte 13 befestigt. Der Kolben 11 ist mit Durchströmungsöffnun­ gen versehen, damit das Gas bzw. die Luft zwischen den bei­ den, nach außen abgeschlossenen Zylinderräumen auf beiden Seiten des Kolbens 11 vom einen in den anderen Zylinderraum gedrosselt gelangen kann. Die vom Gas- bzw. Luftdruck be­ aufschlagte Unterseite des Kolbens 11 ist um den Querschnitt der Kolbenstange 12 größer als die Oberseite des Kolbens, was zur Folge hat, daß stets der Kolben 11 nach oben ge­ drückt wird, und bestrebt ist, die beiden teleskopartig ineinandergeschobenen Rohre 1, 2 auseinanderzudrücken und das von diesen gebildete Stützbein zu verlängern.
Das erste, äußere Stützrohr ist an seinem oberen Ende mit einer Platte verschlossen, der eine Öse 14 zugeordnet ist, deren Loch mit 15 bezeichnet ist. Mit der Öse 14 wirkt eine Gabel 16 zusammen, deren beide Schenkel von Löchern 17 und 18 durchsetzt sind. Auf der Gabel 16 ist ein Maschinenhal­ ter 19 angeordnet, der einen Ring 20 aus Federstahl trägt, der durch in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen um einen Bohrhammer bzw. eine Bohrmaschine herumgeführt ist und dieses Gerät festhält. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist ein Bohrhammer 21 dargestellt, dessen Meißel mit 22 bezeichnet ist. Ein solcher Bohrhammer hat üblicher­ weise ein Gewicht von etwa 10 kg. Wenn der Bohrhammer zusam­ men mit der Teleskopstütze eingesetzt wird, wird die Öse 14 mit der Gabel 16 dadurch verbunden, daß die Löcher 15 und 18 in eine achsgleiche Lage zueinander gebracht werden, un ein entsprechender zylindrischer Stift, Bolzen oder Zapfen wird durch diese Löcher hindurchgesteckt und danach arretiert. Um die Längsachse dieses Stiftes, Zapfens oder Bolzens kann die Gabel 16 und damit auch der Bohrhammer ge­ schwenkt werden.
Das Kolben-Zylinder-Element 9 ist so ausgelegt, daß der das Auseinanderdrücken der Rohre 1 und 2 bewirkende Druck das Eigengewicht des Bohrhammers ausgleicht. Bei Beginn des Bearbeitungsvorganges nehmen die Stützrohre 1 und 2 bei­ spielsweise die in Fig. 1 gezeigte Relativlage ein. Der Bohrhammer 21 wird dabei vollständig von der Teleskopstütze getragen. Während des Arbeitsvorganges kann der Bohrhammer 21 um die Längsachse des vorgenannten Stiftes, Zapfens oder Bolzens geschwenkt werden, um beispielsweise in eine verti­ kale Betonwand einen Schlitz einzubringen, wie er zur Auf­ nahme einer elektrischen Leitung, eines Wasserrohres oder dergleichen unter Putz notwendig ist. Durch dieses Schwenken des Bohrhammers 21 kann ohne Verstellen der Teleskopstütze ein Schlitz vorgegebener Länge in eine senkrechte Betonwand eingebracht werden. Ist der damit gegebene Arbeitsbereich erschöpft, so wird der Bohrhammer auf ein neues Arbeits­ niveau angehoben. Die Bedienungsperson bringt eine so geringe Hubkraft auf, wie sie gerade erforderlich ist, um den vom Kolben-Zylinder-Element unterstützen Bohrhammer 21 auf das gewünschte neue Niveau anzuheben. Während des gesamten Ar­ beitsvorganges wird somit der Bohrhammer 21 von der Teles­ kopstütze getragen, und die einzige Kraft, die die Bedie­ nungsperson aufbringen muß, ist die Druckkraft in Richtung der Längsachse des in den Bohrhammer 21 eingesetzten Meißels 22 . Es ist ersichtlich, daß bei entsprechender Abstimmung zwischen dem Gewicht des Bohrhammers und der Kraft des Kolben-Zylinder-Elements tatsächlich das gesamte Gewicht des Bohrhammers 21 von der Teleskopstütze aufgenommen werden kann. Kommen jedoch bei der gleichen Teleskopstütze Geräte mit einem deutlich anderen Gewicht zum Einsatz, so verbleibt immerhin noch der Vorteil, daß die von der Bedienungsperson zum Abstützen des Gerätes aufzubringende Kraft geringer sein wird, als es ohne die erfindungsgemäße Teleskopstütze der Fall wäre, so daß die Teleskopstütze einen vollständigen, weitestgehend oder entsprechend weniger weitgehenden Ge­ wichtsausgleich erzielen kann.
In Fig. 2 ist die Teleskopstütze mit einer Bohrmaschine 24 gezeigt, in die ein Bohrer 25 eingesetzt ist. Die Bohranord­ nung befindet sich in einer Arbeitsstellung, in welcher in eine horizontale Deckenfläche ein Loch gebohrt werden soll. Auch wenn Bohrmaschinen im allgemeinen ein wesentlich gerin­ geres Gewicht haben als Bohrhämmer, werden sie doch insbe­ sondere bei längerem Arbeitseinsatz über Kopf die Bedie­ nungsperson infolge ihres Gewichts in erheblichem Maße beanspruchen, so daß die Teleskopstütze auch bei normalen Bohrmaschinen vorteilhaft ist.
Wird jedoch statt des in Fig. 1 gezeigten Bohrhammers mit einem angenommenen Gewicht von etwa 10 kg eine Bohrmaschine 24 mit einem angenommenen Gewicht von etwa 5 kg eingesetzt (Fig. 2), so wird die Kraft des Kolben-Zylinder-Elements jenen Wert überschreiten, der erforderlich ist, um die Bohr­ maschine nur abzustützen, d. h. deren Gewicht auszugleichen. Dadurch werden die beiden Stützrohre 1, 2 so auseinander­ geschoben, daß die Teleskopstütze verlängert wird und gleich­ zeitig dem Bohrer 25 eine zusätzliche Vorschubkraft mitge­ teilt wird, die unter Umständen schon für die Bohrarbeit ausreicht. Damit am Ende des Bohrvorganges der Bohrer 25 wieder leicht aus dem gebohrten Loch herausgezogen werden kann, muß die Bedienungsperson die beiden Stützrohre 1, 2 zusammenschieben. Der Haltering 20 muß so um die Bohrmaschine 24 herum geschlossen sein, daß diese nach unten mitgenommen wird, wenn die Bedienungsperson am Ende des Bohrvorganges die Bohrmaschine 24 nicht mehr unmittelbar erreichen kann und am äußeren Stützrohr 1 angreifen muß, um die Teleskop­ stütze zusammenzuschieben. Andererseits ist darauf zu achten, daß die Steuerung der Bohrmaschine während des Bohrvorgan­ ges dadurch bewirkt werden muß, daß die Bedienungsperson am Griff bzw. Gehäuse der Bohrmaschine 24 angreift. Gege­ benenfalls kann jedoch auch der Maschinenhalter 19 winkel­ steif in der Öse 14 gehalten sein, so daß ohne unmittelbare Einwirkung der Bedienungsperson auf die Bohrmaschine 24 der Vorschub aus der Teleskopstütze auf den Bohrer 25 übertragen werden kann. Die beiden Löcher 17, 18 der Gabel 16 ermög­ lichen es, daß der Maschinenhalter 19 in verschiedenen Ab­ ständen dem Kolben-Zylinder-Element zugeordnet werden kann, es ist jedoch auch möglich, bei entsprechender Ausgestal­ tung der Öse 14 die beiden Löcher 17, 18 für die winkelsteife Lagerung des Maschinenhalters 19 heranzuziehen.
Als Maschinenhalter kann auch jeder andere geeignete Mecha­ nismus verwendet werden, der bei der Verwendung des Bohr­ hammers dessen freie Schwenkbewegung zuläßt und arretiert werden kann, wenn eine vertikale Bohrung erfolgen soll. Das Gelenk 14, 16 kann beispielsweise durch ein herkömmliches Kugelgelenk ersetzt werden, das in gewünschter Lage arre­ tiert werden kann, andererseits aber auch eine freie Schwenkbewegung des getragenen Gerätes zuläßt.

Claims (6)

1. Teleskopstütze zur Aufnahme einer Bohrmaschine oder eines Bohrhammers mit mindestens zwei Stütz­ rohren, einem innerhalb dieser Stützrohre angebrach­ ten Gasdruck-Kolben-Zylinder-Element, dessen Kolben mit einer längs eines Hubes im wesentlichen gleich­ bleibenden Rückstellkraft die Teleskopstütze ausfährt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasdruck-Kolben-Zylinder- Element (10, 11, 12) beiderseits des Kolbens (11) je eine nach außen geschlossene, unter Druck stehende Gaskammer aufweist, wobei die beiden Gaskammern über Drosselöffnungen im Kolben (11) miteinander verbunden sind, und wobei die sich aus dem Gasdruck ergebende Rückstellkraft so bemessen ist, daß sie in etwa das Gewicht des einzusetzenden Bohrhammers ausgleicht.
2. Teleskopstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der beiden Stützrohre (1, 2) relativ zueinander zwangsweise blockierbar ist (Klemmschraube 6, 7).
3. Teleskopstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützrohre (1, 2) in beliebiger Stellung relativ zueinander blockierbar sind (Klemmschrauben 6, 7).
4. Teleskopstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützrohre (1, 2) mittels einer Klemmschraube (6, 7) relativ zueinander blockier­ bar sind.
5. Teleskopstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenhalter (19, 20) in einem sperrbaren Gelenk (14 bis 18) mit dem freien Ende des einen Stützrohres (1) verbunden ist.
6. Teleskopstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit des Gelenkes freigegeben ist, wenn sich die Längsachsen der Stützrohre (1, 2) und des Werkzeuges (22) schneiden, die Beweglichkeit dagegen gesperrt ist, wenn die Längsachsen der Stützrohre (1, 2) einerseits und die Längsachse des Werkzeuges (25) andererseits parallel zueinander verlaufen, aber seitlich gegen­ einander versetzt sind.
DE19843404458 1983-02-08 1984-02-08 Teleskopstuetze fuer schlag- und bohrmaschinen Granted DE3404458A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8300655A SE8300655L (sv) 1983-02-08 1983-02-08 Teleskoperande stod for bilnings- eller borrmaskiner

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3404458A1 DE3404458A1 (de) 1984-08-16
DE3404458C2 true DE3404458C2 (de) 1987-06-11

Family

ID=20349937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19843404458 Granted DE3404458A1 (de) 1983-02-08 1984-02-08 Teleskopstuetze fuer schlag- und bohrmaschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE3404458A1 (de)
SE (1) SE8300655L (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2016187600A1 (en) 2015-05-20 2016-11-24 Other Lab, Llc Near-isothermal compressor/expander
US20170225320A1 (en) * 2016-02-10 2017-08-10 Other Lab, Llc Gravity balanced monopod system and method

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2955572A (en) * 1958-01-31 1960-10-11 Westinghouse Air Brake Co Telescopic feed leg for hydraulic tools
DE1922943A1 (de) * 1969-05-06 1970-12-10 Wakofic Bautechnik Gmbh & Co K Lueftungsschachtanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE3404458A1 (de) 1984-08-16
SE8300655D0 (sv) 1983-02-08
SE8300655L (sv) 1984-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0747180A1 (de) Bohrständer mit Vorschubeinrichtung für Handbohrmaschine
DE3332968A1 (de) Anschlag- und fuehrungsvorrichtung
DE3404458C2 (de)
DE3801141A1 (de) Fuehrungs- und bohrtiefenanschlagvorrichtung fuer handbohrmaschinen
DE2843727C2 (de) Ausziehbare Haltevorrichtung für ein Werkzeug, insbesondere Montagewerkzeug
DE19643590A1 (de) Ausdrehwerkzeug
DE1652483B1 (de) Hydraulisch betaetigtes Geraet zum mechanischen Zerlegen von Gestein
EP0430228A2 (de) Bohrwerk
DE2906155B2 (de) Support mit zwei Trägern und einer Gleitführung
DE19501663A1 (de) Höhenverstellbarer Werkzeughalter
DE3818079A1 (de) Fraeswerkzeug und verfahren zum ausfraesen zylindrischer bohrloecher
DE2812296A1 (de) Stativ fuer eine heimwerker-kombinationsmaschine
EP3936265A1 (de) Spindelkopfverstellvorrichtung, spindelkopfsystem und verwendung einer spindelkopfverstellvorrichtung
DE3234930C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Auslegers an der zylindrischen Säule einer Säulenbohrmaschine
DE3727780C2 (de) Stahlrohrstütze für Deckenschalungen oder dergleichen
DE102022122948B4 (de) Bohrständer
EP0919729A2 (de) Blockzylinder mit drehsicher geführter Kolbenstange
DE2346280A1 (de) Bohrwerkzeug
DE1500852C3 (de) Klemmvorrichtungen für Bohrgestänge oder Rohre
DE2906840B2 (de) Aufbohrwerkzeug
DE4011042A1 (de) Vorrichtung zur gegenseitigen sperrung von zwei bezueglich einander verschiebbar gefuehrten elementen
DE102007023783B3 (de) Oberfräse
DE202022105108U1 (de) Bohrständer
DE3506343A1 (de) Laengenverstellbare abspannsaeule zur aufnahme einer lafettenbohrmaschine
DE2219271C3 (de) Vortriebsschild für den Tunnel- oder Stollenvortrieb u.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee