DE3404458C2 - - Google Patents
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- DE3404458C2 DE3404458C2 DE3404458A DE3404458A DE3404458C2 DE 3404458 C2 DE3404458 C2 DE 3404458C2 DE 3404458 A DE3404458 A DE 3404458A DE 3404458 A DE3404458 A DE 3404458A DE 3404458 C2 DE3404458 C2 DE 3404458C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0028—Tool balancers
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- B25H1/0035—Extensible supports, e.g. telescopic
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Teleskopstütze zur Aufnahme einer
Bohrmaschine oder eines Bohrhammers gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Dieser Oberbegriff ist von der US-PS 29 55 572
abgeleitet.
Bestimmte Handwerksarbeiten mit einem elektrischen Bohr
hammer, wie das Eindringen vertikaler Schlitze in Gebäude
wände, das zum Beispiel dann erforderlich ist, wenn nach
träglich Elektroleitungen oder Wasserrohre unter Putz ver
legt werden sollen, oder auch das Einbringen von Bohrungen
über Kopf in eine Gebäudedecke mittels einer Bohrmaschine
sind außerordentlich anstrengend; es ist zwar bekannt, bei
der Benutzung des Bohrhammers diesen mittels einer höhen
verstellbaren Stütze abzustützen, es ist jedoch das jeweils
erforderliche Nachstellen und Arretieren der Stütze zeit
raubend und lästig. Für eine Bohrung über Kopf sind solche
Stützen nicht brauchbar.
Die Teleskopstütze nach der US-PS 29 55 572 ermöglicht zwar
das Einbringen einer Bohrung über Kopf, und an ihrem oberen
Ende ist hierzu eine nach oben wirkende Preßluft-Bohrmaschine
fest angebracht. Im Inneren der Teleskopstütze ist ein mit
der Arbeitspreßluft beaufschlagbares Kolben-Zylinder-Element
angeordnet, welches die Teleskopstütze ausfährt und für den
notwendigen Andruck der Bohrmaschine sorgt.
Die bekannte Anordnung erfordert jedoch einen Preßluft
anschluß, ihre Bohrmaschine ist zum Bohren großer Löcher
in Kohle oder Gestein eingerichtet, ist aber zum Einbringen
sauberer Bohrungen in Gebäudedecken ungeeignet, und im übrigen
ist die bekannte Anordnung zwar auch ohne ausdrücklichen
Hinweis auch für einen Bohrhammer geeignet, die besonderen
Probleme, die sich aus dem Wunsch nach wechselweiser Zuordnung
einer Bohrmaschine und eines Bohrhammers zu der Teleskopstütze
ergeben und insbesondere dann, wenn der Bohrhammer zum Ein
bringen vertikaler Schlitze in Gebäudewände eingesetzt werden
soll, sind jedoch nicht angesprochen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Teleskop
stütze gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend
weiterzubilden, daß sie für den genannten handwerklichen
Einsatz zum Schlitzen einer vertikalen Wand mittels eines
Bohrhammers oder zum Einbringen einer Bohrung in eine Gebäude
decke mittels einer Bohrmaschine einsetzbar ist, wobei der die
Arbeiten durchführende Handwerker möglichst weitgehend entlastet
werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichnungs
teiles des Anspruches 1 gelöst.
Hierbei weist das Zylinder-Kolben-Element einen doppelt
wirkenden, nach außen geschlossenen, unter Gas- oder Luft
druck stehenden Zylinder auf, dessen beiderseits des Kolbens
angeordnete Gaskammern durch Drosselbohrungen im Kolben
miteinander verbunden sind. Vom Kolben führt eine Kolben
stange dichtend nach außen. Jene Kolbenoberfläche, an welche
die Kolbenstange angesetzt ist, ist somit um die Querschnitts
fläche der Kolbenstange kleiner als die gegenüberliegende
Kolbenoberfläche, so daß auf diese stets eine Druckkraft
einwirkt, welche der Flächendifferenz entspricht und danach
trachtet, Kolben und Kolbenstange mit einer im wesentlichen
gleichbleibenden Rückstellkraft aus dem Zylinder herauszu
schieben.
Am oberen Ende der Teleskopstütze ist ein Maschinenhalter
angebracht, in welchem eine von Handwerkern üblicherweise
benutzte Bohrmaschine abnehmbar angebracht werden kann.
Statt der Bohrmaschine kann auch ein horizontal wirkender
Bohrhammer, wie er von Handwerkern benutzt wird, eingesetzt
werden. Die Rückstellkraft des Kolben-Zylinder-Elements
ist nun erfindungsgemäß so bemessen, daß sie etwa dem Gewicht
des Bohrhammers und des ausfahrbaren Teils der Teleskop
stütze entspricht. Das Gewicht des Bohrhammers wird somit
voll ausgeglichen, so daß der Bohrhammer in jeder Vertikal
lage, in die er gebracht wird, verharrt.
Es ist somit ohne lästiges Arretieren und Nachstellen der
Teleskopanordnung ohne weiteres möglich, einen vertikalen
Schlitz mittels des Bohrhammers in eine Wand einzubringen,
da das Gewicht des Bohrhammers von der Teleskopstütze voll
aufgenommen wird, zur Höhenverstellung des Bohrhammers
aber lediglich ein leichtes Anheben oder Absenken des Bohr
hammers erforderlich ist.
Üblicherweise weist die Bohrmaschine ein wesentlich gerin
geres Gewicht auf als der Bohrhammer; dieses geringere
Gewicht reicht nicht aus, um die Rückstellkraft des Kolben-
Zylinder-Elements auszugleichen, so daß durch dessen über
schüssige Kraft die Bohrmaschine nach oben gedrückt wird und
dazu beiträgt, beim Einbringen einer Bohrung in eine Gebäu
dedecke die erforderliche Anstellkraft für die Bohrmaschine
zu liefern.
Es gelingt somit der Erfindung, ein leichtes und universell
einsetzbares Gerät für den Handwerker zu schaffen, das
ihn bei den oben beschriebenen Arbeiten ganz erheblich ent
lastet.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren
Ansprüchen entnehmbar.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher
beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die
Teleskopstütze einen Bohrhammer trägt,
Fig. 2 den oberen Teil der Teleskopstütze, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist, mit einer hieran angebrach
ten Bohrmaschine, und
Fig. 3 das teilweise aufgeschnittene Kolben-Zylinder-
Element.
Gemäß Fig. 1 ist ein äußeres Stützrohr 1 vorgesehen, in dem
ein inneres Stützrohr 2 längsverschieblich angeordnet ist.
Das untere, aus dem äußeren Stützrohr 1 herausragende Ende
des inneren Stützrohrs 2 ist als Spitze 3 ausgebildet. Mit
dieser Spitze ist die Teleskopstütze insgesamt auf einer
Aufnahmefläche aufsetzbar und verhindert das ungewollte ho
rizontale Wegrutschen. Je nach den Bedürfnissen kann das
untere Ende der inneren Stütze 2 auch in anderer geeigneter
Weise ausgebildet sein. Das innere Stützrohr 2 sollte jedoch
auf jeden Fall an seinem unteren Ende verschlossen sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist das innere Stützrohr
2 jedoch nicht mit seiner unteren Spitze unmittelbar auf
einer Auflagefläche abgestützt, sondern ist in ein drittes
Stützrohr 4 einführbar. Das in das dritte Stützrohr 4 ein
geführte innere Stützrohr 2 wird in dem dritten Stützrohr
4 mittels einer Rändelschraube 5 in der gewünschten Stellung
festgelegt. In entsprechender Weise kann das zweite, inne
re Stützrohr 2 auch im ersten, äußeren Stützrohr 1 festge
legt werden. Eine Rändelschraube 6 dringt mit ihrem Gewinde
schaft 7 in das äußere Stützrohr 1 ein und legt sich mit
einer bestimmten Vorspannung an der Außenwand des inneren
Stützrohres 2 an. Das obere Ende des zweiten, inneren Stütz
rohres 2 ist mit einer Abschlußplatte 23 verschlossen. Auf
dieser ist der Zylinder 10 eines gasgefüllten Kolben-Zylin
der-Elements 9 befestigt, das im einzelnen in Fig. 3 dar
gestellt ist. Die Befestigung des Zylinders 10 erfolgt
mittels eines konzentrischen Zapfens 8. Im Zylinder 10 ist
auf einer Kolbenstange 12 ein Kolben 11 angeordnet, der im
Zylinder 10 axial verschieblich ist. Am oberen, freien Ende
der Kolbenstange 12 ist diese an einer Befestigungsplatte
13 befestigt. Der Kolben 11 ist mit Durchströmungsöffnun
gen versehen, damit das Gas bzw. die Luft zwischen den bei
den, nach außen abgeschlossenen Zylinderräumen auf beiden
Seiten des Kolbens 11 vom einen in den anderen Zylinderraum
gedrosselt gelangen kann. Die vom Gas- bzw. Luftdruck be
aufschlagte Unterseite des Kolbens 11 ist um den Querschnitt
der Kolbenstange 12 größer als die Oberseite des Kolbens,
was zur Folge hat, daß stets der Kolben 11 nach oben ge
drückt wird, und bestrebt ist, die beiden teleskopartig
ineinandergeschobenen Rohre 1, 2 auseinanderzudrücken und
das von diesen gebildete Stützbein zu verlängern.
Das erste, äußere Stützrohr ist an seinem oberen Ende mit
einer Platte verschlossen, der eine Öse 14 zugeordnet ist,
deren Loch mit 15 bezeichnet ist. Mit der Öse 14 wirkt eine
Gabel 16 zusammen, deren beide Schenkel von Löchern 17 und
18 durchsetzt sind. Auf der Gabel 16 ist ein Maschinenhal
ter 19 angeordnet, der einen Ring 20 aus Federstahl trägt,
der durch in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen
um einen Bohrhammer bzw. eine Bohrmaschine herumgeführt ist
und dieses Gerät festhält. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 ist ein Bohrhammer 21 dargestellt, dessen Meißel
mit 22 bezeichnet ist. Ein solcher Bohrhammer hat üblicher
weise ein Gewicht von etwa 10 kg. Wenn der Bohrhammer zusam
men mit der Teleskopstütze eingesetzt wird, wird die Öse
14 mit der Gabel 16 dadurch verbunden, daß die Löcher 15
und 18 in eine achsgleiche Lage zueinander gebracht werden,
un ein entsprechender zylindrischer Stift, Bolzen oder
Zapfen wird durch diese Löcher hindurchgesteckt und danach
arretiert. Um die Längsachse dieses Stiftes, Zapfens oder
Bolzens kann die Gabel 16 und damit auch der Bohrhammer ge
schwenkt werden.
Das Kolben-Zylinder-Element 9 ist so ausgelegt, daß der
das Auseinanderdrücken der Rohre 1 und 2 bewirkende Druck
das Eigengewicht des Bohrhammers ausgleicht. Bei Beginn des
Bearbeitungsvorganges nehmen die Stützrohre 1 und 2 bei
spielsweise die in Fig. 1 gezeigte Relativlage ein. Der
Bohrhammer 21 wird dabei vollständig von der Teleskopstütze
getragen. Während des Arbeitsvorganges kann der Bohrhammer
21 um die Längsachse des vorgenannten Stiftes, Zapfens oder
Bolzens geschwenkt werden, um beispielsweise in eine verti
kale Betonwand einen Schlitz einzubringen, wie er zur Auf
nahme einer elektrischen Leitung, eines Wasserrohres oder
dergleichen unter Putz notwendig ist. Durch dieses Schwenken
des Bohrhammers 21 kann ohne Verstellen der Teleskopstütze
ein Schlitz vorgegebener Länge in eine senkrechte Betonwand
eingebracht werden. Ist der damit gegebene Arbeitsbereich
erschöpft, so wird der Bohrhammer auf ein neues Arbeits
niveau angehoben. Die Bedienungsperson bringt eine so geringe
Hubkraft auf, wie sie gerade erforderlich ist, um den vom
Kolben-Zylinder-Element unterstützen Bohrhammer 21 auf das
gewünschte neue Niveau anzuheben. Während des gesamten Ar
beitsvorganges wird somit der Bohrhammer 21 von der Teles
kopstütze getragen, und die einzige Kraft, die die Bedie
nungsperson aufbringen muß, ist die Druckkraft in Richtung
der Längsachse des in den Bohrhammer 21 eingesetzten Meißels
22 . Es ist ersichtlich, daß bei entsprechender Abstimmung
zwischen dem Gewicht des Bohrhammers und der Kraft des
Kolben-Zylinder-Elements tatsächlich das gesamte Gewicht
des Bohrhammers 21 von der Teleskopstütze aufgenommen werden
kann. Kommen jedoch bei der gleichen Teleskopstütze Geräte
mit einem deutlich anderen Gewicht zum Einsatz, so verbleibt
immerhin noch der Vorteil, daß die von der Bedienungsperson
zum Abstützen des Gerätes aufzubringende Kraft geringer sein
wird, als es ohne die erfindungsgemäße Teleskopstütze der
Fall wäre, so daß die Teleskopstütze einen vollständigen,
weitestgehend oder entsprechend weniger weitgehenden Ge
wichtsausgleich erzielen kann.
In Fig. 2 ist die Teleskopstütze mit einer Bohrmaschine 24
gezeigt, in die ein Bohrer 25 eingesetzt ist. Die Bohranord
nung befindet sich in einer Arbeitsstellung, in welcher in
eine horizontale Deckenfläche ein Loch gebohrt werden soll.
Auch wenn Bohrmaschinen im allgemeinen ein wesentlich gerin
geres Gewicht haben als Bohrhämmer, werden sie doch insbe
sondere bei längerem Arbeitseinsatz über Kopf die Bedie
nungsperson infolge ihres Gewichts in erheblichem Maße
beanspruchen, so daß die Teleskopstütze auch bei normalen
Bohrmaschinen vorteilhaft ist.
Wird jedoch statt des in Fig. 1 gezeigten Bohrhammers mit
einem angenommenen Gewicht von etwa 10 kg eine Bohrmaschine
24 mit einem angenommenen Gewicht von etwa 5 kg eingesetzt
(Fig. 2), so wird die Kraft des Kolben-Zylinder-Elements
jenen Wert überschreiten, der erforderlich ist, um die Bohr
maschine nur abzustützen, d. h. deren Gewicht auszugleichen.
Dadurch werden die beiden Stützrohre 1, 2 so auseinander
geschoben, daß die Teleskopstütze verlängert wird und gleich
zeitig dem Bohrer 25 eine zusätzliche Vorschubkraft mitge
teilt wird, die unter Umständen schon für die Bohrarbeit
ausreicht. Damit am Ende des Bohrvorganges der Bohrer 25
wieder leicht aus dem gebohrten Loch herausgezogen werden
kann, muß die Bedienungsperson die beiden Stützrohre 1, 2
zusammenschieben. Der Haltering 20 muß so um die Bohrmaschine
24 herum geschlossen sein, daß diese nach unten mitgenommen
wird, wenn die Bedienungsperson am Ende des Bohrvorganges
die Bohrmaschine 24 nicht mehr unmittelbar erreichen kann
und am äußeren Stützrohr 1 angreifen muß, um die Teleskop
stütze zusammenzuschieben. Andererseits ist darauf zu achten,
daß die Steuerung der Bohrmaschine während des Bohrvorgan
ges dadurch bewirkt werden muß, daß die Bedienungsperson
am Griff bzw. Gehäuse der Bohrmaschine 24 angreift. Gege
benenfalls kann jedoch auch der Maschinenhalter 19 winkel
steif in der Öse 14 gehalten sein, so daß ohne unmittelbare
Einwirkung der Bedienungsperson auf die Bohrmaschine 24 der
Vorschub aus der Teleskopstütze auf den Bohrer 25 übertragen
werden kann. Die beiden Löcher 17, 18 der Gabel 16 ermög
lichen es, daß der Maschinenhalter 19 in verschiedenen Ab
ständen dem Kolben-Zylinder-Element zugeordnet werden kann,
es ist jedoch auch möglich, bei entsprechender Ausgestal
tung der Öse 14 die beiden Löcher 17, 18 für die winkelsteife
Lagerung des Maschinenhalters 19 heranzuziehen.
Als Maschinenhalter kann auch jeder andere geeignete Mecha
nismus verwendet werden, der bei der Verwendung des Bohr
hammers dessen freie Schwenkbewegung zuläßt und arretiert
werden kann, wenn eine vertikale Bohrung erfolgen soll. Das
Gelenk 14, 16 kann beispielsweise durch ein herkömmliches
Kugelgelenk ersetzt werden, das in gewünschter Lage arre
tiert werden kann, andererseits aber auch eine freie
Schwenkbewegung des getragenen Gerätes zuläßt.
Claims (6)
1. Teleskopstütze zur Aufnahme einer Bohrmaschine
oder eines Bohrhammers mit mindestens zwei Stütz
rohren, einem innerhalb dieser Stützrohre angebrach
ten Gasdruck-Kolben-Zylinder-Element, dessen Kolben
mit einer längs eines Hubes im wesentlichen gleich
bleibenden Rückstellkraft die Teleskopstütze ausfährt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gasdruck-Kolben-Zylinder-
Element (10, 11, 12) beiderseits des Kolbens (11) je
eine nach außen geschlossene, unter Druck stehende
Gaskammer aufweist, wobei die beiden Gaskammern über
Drosselöffnungen im Kolben (11) miteinander verbunden
sind, und wobei die sich aus dem Gasdruck ergebende
Rückstellkraft so bemessen ist, daß sie in etwa das
Gewicht des einzusetzenden Bohrhammers ausgleicht.
2. Teleskopstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit
der beiden Stützrohre (1, 2) relativ zueinander zwangsweise blockierbar ist
(Klemmschraube 6, 7).
3. Teleskopstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stützrohre (1, 2) in beliebiger Stellung relativ zueinander blockierbar sind
(Klemmschrauben 6, 7).
4. Teleskopstütze nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Stützrohre (1, 2) mittels einer Klemmschraube (6, 7) relativ zueinander blockier
bar sind.
5. Teleskopstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Maschinenhalter (19, 20) in einem sperrbaren Gelenk (14 bis 18) mit dem
freien Ende des einen Stützrohres (1) verbunden ist.
6. Teleskopstütze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit
des Gelenkes freigegeben ist, wenn sich die Längsachsen der Stützrohre (1, 2)
und des Werkzeuges (22) schneiden, die Beweglichkeit dagegen gesperrt ist,
wenn die Längsachsen der Stützrohre (1, 2) einerseits und die Längsachse des
Werkzeuges (25) andererseits parallel zueinander verlaufen, aber seitlich gegen
einander versetzt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8300655A SE8300655L (sv) | 1983-02-08 | 1983-02-08 | Teleskoperande stod for bilnings- eller borrmaskiner |
Publications (2)
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DE3404458C2 true DE3404458C2 (de) | 1987-06-11 |
Family
ID=20349937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843404458 Granted DE3404458A1 (de) | 1983-02-08 | 1984-02-08 | Teleskopstuetze fuer schlag- und bohrmaschinen |
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DE (1) | DE3404458A1 (de) |
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WO2016187600A1 (en) | 2015-05-20 | 2016-11-24 | Other Lab, Llc | Near-isothermal compressor/expander |
US20170225320A1 (en) * | 2016-02-10 | 2017-08-10 | Other Lab, Llc | Gravity balanced monopod system and method |
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---|---|---|---|---|
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DE1922943A1 (de) * | 1969-05-06 | 1970-12-10 | Wakofic Bautechnik Gmbh & Co K | Lueftungsschachtanlage |
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1983
- 1983-02-08 SE SE8300655A patent/SE8300655L/ unknown
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1984
- 1984-02-08 DE DE19843404458 patent/DE3404458A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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SE8300655D0 (sv) | 1983-02-08 |
SE8300655L (sv) | 1984-08-09 |
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