DE3506343A1 - Laengenverstellbare abspannsaeule zur aufnahme einer lafettenbohrmaschine - Google Patents

Laengenverstellbare abspannsaeule zur aufnahme einer lafettenbohrmaschine

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DE3506343A1
DE3506343A1 DE19853506343 DE3506343A DE3506343A1 DE 3506343 A1 DE3506343 A1 DE 3506343A1 DE 19853506343 DE19853506343 DE 19853506343 DE 3506343 A DE3506343 A DE 3506343A DE 3506343 A1 DE3506343 A1 DE 3506343A1
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DE19853506343
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Werner 3423 Bad Sachsa Deterding
Hartmut 3389 Braunlage Günther
Ernst Dipl.-Ing. 3389 Braunlage Hoffmann
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Schmidt & Co Kranz GmbH
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Schmidt & Co Kranz GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B15/00Supports for the drilling machine, e.g. derricks or masts
    • E21B15/006Means for anchoring the drilling machine to the ground
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting

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  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • ''Längenverstellbare Abspannsäule zur Aufnahme einer
  • Lafettenbohrmaschine Die Erfindung betrifft eine längenverstellbare Abspannsäule zur Aufnahme einer Lafettenbohrmaschine für den untertägigen Bergbau, mit mindestens zwei teleskopartig ineinandergreifenden, relativ zueinander fixierbaren Säulenrohren nicht-kreisrunden Querschnitts, an deren einander abgewandten Enden Abstützglieder vorgesehen sind, die gegen das Hangende bzw. das Liegende gedrückt werden, und einer Aufnahmevorrichtung für die Lafettenbohrmaschine.
  • Abspannsäulen dieser Art werden als Wider lager für Lafettenbohrmaschinen im untertägigen Kohlebergbau eingesetzt. Mit den Lafettenbohrmaschinen werden z.B. im Streb Entgasungslöcher und Löcher zur Aufnahme von Vorpfändstangen in den Abbaustoß gebohrt. Wegen der großen Tiefe des beträchtlichen Durchmessers solcher Bohrungen benutzt man Lafettenbohrmaschinen, und folglich benötigt man ein festes Widerlager zum Anbringen der Maschine. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Lafettenbohrmaschine an Abspannsäulen festzumachen, die zwischen dem Hangenden und dem Liegenden derart fest verspannt werden, daß sie während des Bohrens praktisch nicht (quer zu ihrer Längsrichtung) nachgeben. Solche Abspannsäulen können entweder separate Teile oder an einem Bohrwagen angebracht sein.
  • Selbstverständlich wird für den Einsatz im untertägigen Kohlebergbau gefordert, daß die Abspannsäulen mit wenigen Handgriffen an der gewünschten Stelle angebracht und abmontiert werden können. Um nun hinsichtlich der Höhe der Bohrlöcher und der Richtung ihres Verlaufs freie Hand zu haben, muß die Aufnahmevorrichtung der Abspannsäule nicht nur in ihrer Höhe verstellbar sein, sondern außerdem müssen der Höhen- und der Seitenwinkel in bezug auf die Abspannsäule möglichst frei einstellbar sein.
  • Der Seitenwinkel beispielsweise ließe sich dadurch einstellen, daß die Abspannsäule selbst um ihre Längsachse entsprechend gedreht wird. Es ist aber insbesondere dann mit sehr großem Aufwand verbunden, wenn an ein und derselben Stelle mehrere dicht nebeneinanderliegende Bohrungen niedergebracht werden sollen, weil nach jedem einzelnen Bohrvorgang die Abspannsäule neu verspannt werden müßte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abspannsäule der oben genannten Art zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß sämtliche gewünschten Bohrhöhen und -richtungen der Lafettenbohrmaschine rasch und unkompliziert eingestellt werden können, ohne daß durch diesen Vorteil der bauliche Aufwand der Abspannsäule unverhältnismäßig hoch würde.
  • Bei einer Abspannsäule der oben genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die über mindestens eine Teillänge der Abspannsäule höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung eine um eine horizontale Achse verschwenkbare Bohrmaschinen-Halterung und ein um eine vertikale Achse verschwenkbares Drehlager aufweist, und daß sowohl die Bohrmaschinen-Halterung als auch das Drehlager Feststellmittel besitzen.
  • Neben der Höhenverstellbarkeit zeichnet sich die Aufnahmevorrichtung der erfindungsgemäßen Abspannsäule auch durch die Möglichkeit aus, den Seiten- und den Höhenwinkel in bezug auf die Aufnahmevorrichtung festzulegen. Mit Höhenwikel ist hier der Winkel gemeint, der in einer die Abspannsäule durchsetzenden Ebene gemessen wird. Mit Seitenwinkel ist derjenige Winkel gemeint, der in einer Ebene gemessen wird, auf der die Abspannsäule lotrecht steht. Aufgrund der Fixiermittel läßt sich die einmal eingestellte Position der Bohrmaschinen-Aufnahmevorrichtung feststellen, so daß während des Bohrvorgangs ohne zusätzliche Maßnahmen stets die gleiche Bohrrichtung beibehalten wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmevorrichtung eine das äußere Säulenrohr umgebende Hülse kreisrunden Querschnitts, eine fest mit der Hülse verbundene Führung mit dem Außendurchschnitt des äußeren Säulenrohrs angepaßte Führungsöffnung und einen außen auf der Hülse drehbar gehalterten Ringkörper besitzt, welcher die zu ihm radial verlaufende horizontale Achse für die Bohrmaschinen-Halterung trägt. Bei den hier in Rede stehenden Abspannsäulen ist der Querschnitt der Säulenrohre vorzugsweise nicht- kreisrund, damit eine relative Ver- drehung der Säulenrohre ausgeschlossen ist. Will man aber nun die leichte Einstellung eines Seitenwinkels ermöglichen, so benötigt man ein Lager mit kreisrundem Querschnitt. Ein solches Lager wird durch die erfindungsgemäße Hülse gebildet. Aufgrund der Führungsöffnung der mit der Hülse verbundenen Führung vermag die Bohrmaschinen-Aufnahmevorrichtung nach wie vor in Längsrichtung der Abspannsäule verstellt zu werden, gleichzeitig aber bildet die Hülse ein Lagerteil, welches ein Verdrehen der Aufnahmevorrichtung um die vertikale Achse der Abspannsäule ermöglicht. Der Verdrehwinkel beträgt vorzugsweise 3600.
  • Ein besonders einfaches Fixieren des Höhenwinkels wird bei der erfindungsgemäßen Abspannsäule dadurch erreicht, daß die horizontale Achse der Bohrmaschinen-Halterung ein die Halterung tragender Achsstummel mit einem Konus ist, und daß sich in der Stirnseite des Achsstummels eine Gewindebohrung befindet, in die eine die mit einer entsprechenden Ausnehmung versehene Halterung auf den Konus pressende Klemmschraube eingreift. Wenn man die Klemmschraube löst, läßt sich die Bohrmaschinen-Halterung in ihrem Höhenwinkel leicht einstellen. Wenn die gewünschte Winkellage erreicht ist, wird die Klemmschraube einfach angezogen.
  • Wenn man die Abspannsäule dadurch in ihrer Länge verstellbar macht, daß in den jeweiligen Säulenrohren miteinander in Ausrichtung bringbare Querbohrungen vorgesehen sind, so daß man durch die Querbohrungen hindurch Steckbolzen führen kann, so sieht die Erfindung vorzugsweise vor, daß die Aufnahmevorrichtung mit ähnlichen Querbohrungen ausgestattet ist, um mittels eines Steckbolzens in einer gewünschten Höhe fixiert zu werden.
  • Die Erfindung nutzt also die in den Säulenrohren befindlichen Querbohrungen doppelt aus, einerseits zum Einstellen der Länge der Abspannsäule, andererseits zum Fixieren der Höhenlage der Aufnahmevorrichtung für die Lafettenbohrmaschine.
  • Eine besonders einfache Konstruktion der Aufnahmevorrichtung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Führung aus einer mit der Hülse verschweißten Scheibe gebildet ist, die eine dem Außenquerschnitt des äußeren Säulenrohrs angepaßte Durchtrittsöffnung besitzt, wobei die Hülse aus zwei Hülsenabschnitten besteht, die aneinander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe angeschweißt sind, so daß der Außenrand der Scheibe radial über die Außenfläche der Hülse übersteht. Die die Führung bildende Scheibe dient also einmal als Führung für die Höhenverstellung der Aufnahmevorrichtung, zum anderen als Teil des eine vertikale Achse bildenden Drehlagers. Hierzu ist vorgesehen, daß der Ringkörper aus zwei konkurenten Ringscheiben besteht, die mittels eines an sie angeschweißten Abstandsrings zusammengehalten werden und - den Außenbereich, der die Führung der Aufnahmevorrichtung bildenden Scheibe umgeben - auf der Hülse drehbar gelagert sind, und daß der Abstandsring radial von Klemmschrauben durchsetzt wird, die am Außenrand der Scheibe angreifen. Diese Klemmschrauben bilden die bereits oben erwähnten Fixiermittel, und zwar in diesem Fall die Fixiermittel für das eine vertikale Achse aufweisende Drehlager.
  • Ein besonders leichtes Verspannen der Abspannsäule zwischen Hangendem und Liegendem wird dadurch ermöglicht, daß an dem unteren Ende eines Säulenrohrs eine Verspannvorrichtung befestigt ist, die aus einer vorzugs- weise handbedienbaren Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit besteht, wobei z.B. der Kolben an dem Säulenrohr festgemacht ist und der Zylinder auf dem unteren Abstützglied, z.B. eine'Kreuzkappe, aufliegt. Bei einer solchen Verstellvorrichtung wird zunächst mit Hilfe der Steckbolzen die Länge der Abspannsäule so eingestellt, daß sie sich bequem zwischen Hangendem und Liegendem aufstellen läßt. Dann wird z.B. mit Hilfe eines Pumpenhebels der Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheit beaufschlagt, so daß sich die den Zylinder aufnehmende Kreuzkappe oder Abspannspitze gegen das Liegende drückt und die am anderen Ende der Säule befindliche Abstützkappe gegen das Hangende preßt.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Abspannsäule mit Lafettenbohrmaschinen-Aufnahmevorrichtung, Fig. 2 eine Teil-Schnittansicht entlang der Linie II-II in Figur 1, und Fig. 3 eine Ansicht der am unteren Teil der Abspannsäule nach Figur 1 befindlichen Verspannvorrichtung, betrachtet von rechts in Figur 1.
  • Die in Figur 1 im Längsschnitt dargestellte Abspannsäule 1 besitzt zwei teleskopartig ineinandergreifende Vierkant-Säulenrohre 2a und 2b. Das äußere Säulenrohr 2a besitzt in gleichmäßigem Abstand voneinander vorgesehene Querbohrungen 3a, und das innere Säulenrohr 2b besitzt mit entsprechenden Abständen versehene Querbohrungen 3b. Man kann die beiden Säulenrohre 2a und 2b folglich stufenweise in Längsrichtung verstellen, wobei ihre relative Lage durch einen die entsprechenden Querbohrungen 3a und 3b durchsetzenden Steckbolzen 4 festgelegt wird.
  • Am oberen Ende der Abspannsäule 1, also im vorliegenden Beispiel am oberen Ende des inneren Säulenrohrs 2b, befindet sich als Abstützglied eine sogenannte Kreuzkappe 5, die sich an dem (hier nicht gezeigten) Hangenden abzustützen vermag. Am gegenüberliegenden Ende befindet sich eine entsprechend ausgebildete Kreuzkappe 6, die sich am Liegenden abstützt. Im Einsatz wird zum Verspannen der Abspannsäule zwischen Liegendem und Hangendem zunächst die Länge der Abspannsäule mit Hilfe des Steckbolzens 4 so eingestellt, daß die Abspannsäule noch gerade mit Spiel zwischen Hangendem und Liegendem Platz hat. Das Verspannen erfolgt mit Hilfe einer Verspannvorrichtung 7.
  • Die Verspannvorrichtung 7 besitzt ein am unteren Ende des äußeren Säulenrohrs 2a angeschweißtes Rohrstück 8.
  • In das untere Ende des Rohrstücks 8 ist eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 9 eingeschweißt, und zwar ist hier das Ende des Kolbens 10 der Einheit 9 im Inneren des Rohrstücks 8 angeschweißt. Der Zylinder 11 der Einheit 9 ist in einem aus Stahlplatten bestehenden Gehäuse 12 untergebracht, auf dessen Unterseite die Kreuzkappe 6 angeschweißt ist.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, ist eine Seite des Gehäuses 12 offen, so daß ein Pumpenhebel 14 der Kolben-Zylinder-Einheit 9 nach außen ragt. Die Kolben-Zylinder-Einheit 9 entspricht etwa einem hydraulischen Wagenheber. Durch Pumpen mit dem Pumpenhebel 12 wird der Kolben 10 aus dem Zylinder 11 ausgefahren. Hierdurch bewegen sich die aus den Säulenrohren 2a und 2b und dem Rohrstück 8 bestehende Einheit und die mittels einer Führungshülse 13 auf dem Rohr stück 8 sitzende Verspannvorrichtung 7 auseinander, so daß, wenn die Abspannsäule mit der Kreuzkappe 6 auf dem Liegenden steht, der obere Teil der in Figur 1 gezeigten Abspannsäule nach oben bewegt und dadurch die obere Kreuzkappe 5 gegen das Hangende gepreßt wird. Der Zylinder 11 wird solange mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagt, bis die gewünschte Spannkraft und mithin die gewünschte Stärke des durch die Abspannsäule gebildeten Widerlagers für die hier nicht näher dargestellte Lafettenbohrmaschine erreicht ist.
  • Auf dem äußeren Säulenrohr 2a sitzt höhenverstellbar eine die hier nicht gezeigte Lafettenbohrmaschine tragende Aufnahmevorrichtung 15.
  • Die Aufnahmevorrichtung 15 besitzt eine durch zwei Hülsenabschnitte 16a und 16b gebildete Hülse kreisrunden Querschnitts (vergleiche auch Figur 2), wobei diese beiden Hülsenabschnitte an die beiden gegenüberliegenden Seiten einer auf der Außenseite kreisrunden Scheibe 17 angeschweißt sind. Die Scheibe 17 besitzt eine Durchtrittsöffnung 18, die die Scheibe, die Hülse und sämtliche damit verbundenen Teile auf dem äußeren Säulenrohr 2a führt. Da das Säulenrohr 2a ein Vierkantrohr ist, ist auch die Führungsöffnung 18 von viereckigem Querschnitt, wie in Figur 2 dargestellt ist.
  • Um die Höhenlage der Aufnahmevorrichtung 15 einzustellen, wird also die Scheibe 17 zusammen mit den damit verbundenen Teilen in die gewünschte Lage gebracht, und es wird ein Steckbolzen 32 durch in dem oberen Hülsenabschnitt 16a befindliche Querbohrungen 33a, 33b und damit fluchtende Querbohrungen 3a, 3b in den Säulenrohren 2a bzw. 2b gesteckt.
  • Wie in Figur 1 dargestellt ist, steht der Außenrand der Scheibe 17 radial über die Außenfläche der Hülsenabschnitte 16a, 16b über. Hierdurch wird eine Lagerführung für einen Ringkörper 19 gebildet. Der Ringkörper 19 besteht aus zwei Ringscheiben 19a und 19b, die über einen an sie angeschweißten Abstandsring 20 miteinander verbunden sind und dadurch zwischen sich einen Ringraum bilden, in den der äußere Bereich der Scheibe 17 hineinragt. An einigen Stellen wird der Abstandsring 20 von Feststellschrauben 21 durchsetzt, durch deren Anziehen der Ringkörper 19 gegenüber der Hülse bzw. der Scheibe 17 festgespannt werden kann.
  • Wie Figur 2 zeigt, laufen die beiden Ringscheiben 19 an einer Stelle radial nach außen aus. An dieser Stelle ist zwischen die beiden Ringscheiben 19a und 19b ein Achsstummel 23 (Figur 1) eingeschweißt. Der Achsstummel 23 besitzt einen nach außen vorspringenden Konus 26 und einen daran nach außen anschließenden zylindrischen Abschnitt, in dem sich eine zentrische Gewindebohrung 27 befindet.
  • Die eigentliche Bohrmaschinen-Halterung ist hier ein im Querschnitt U-förmiges Teil, wobei die beiden U-Schenkel Durchgangsbohrungen besitzen, um eine zwischen den U-Schenkeln geführte Führungsschiene (in Figur 1 gestrichelt angedeutet und mit dem Bezugszeichen 31 versehen) der Lafettenbohrmaschine mit Hilfe eines Steckbolzens (nicht gezeigt) zu fixieren. Die Halterung 28 sitzt auf einer Lagerhülse 24, in die das vordere Ende des Achsstummels 23 eingreift. Hierdurch läßt sich die Halterung 28 in bezug auf die Abspannsäule kippen.
  • Der gewünschte Höhenwinkel läßt sich fixieren mit Hilfe einer Klemmschraube 30, die in die Gewindebohrung 27 eingeschraubt ist und eine Klemmplatte 29 gegen die Gewindebuchse 30 drückt. In der der Abspannsäule zugewandten Seite der Buchse 24 befindet sich eine konusförmige Ausnehmung, in die der Konus 26 des Achsstummels 23 eingreift. Durch Anziehen der Klemmschraube 23 wird die Buchse 24 auf den Konus 26 gedrückt, so daß sich die Bohrmaschinen-Halterung 28 nicht weiter um die Achse 23 schwenken läßt.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCHE' 1. Längenverstellbare Abspannsäule zur Aufnahme einer Lafettenbohrmaschine für den untertägigen Kohlebergbau, mit mindestens zwei teleskopartig ineinandergreifenden, relativ zueinander fixierbaren Säulenrohren nicht-kreisrunden Querschnitts, an deren einander abgewandten Enden Abstützglieder vorgesehen sind, die gegen das Hangende bzw. das Liegende gedrückt werden, und einer Aufnahmevorrichtung für die Lafettenbohrmaschine, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die über mindestens eine Teillänge der Abspannsäule (1) höhenverstellbare Aufnahmevorrichtung (15) eine um eine etwa horizontale Achse (23) verschwenkbare Bohrmaschinen-Halterung (28) und ein um eine etwa vertikale Achse verschwenkbares Drehlager (16a, 16b, 17, 19a, 19b) aufweist, und daß sowohl die Bohrmaschinenhalterung als auch das Drehlager Feststellmittel (30, 21, 22) besitzen.
  2. 2. Abspannsäule nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Aufnahmevorrichtung (15) eine das äußere Säulenrohr umgebende Hülse (16a, 16b) kreisrunden Querschnitts, eine fest mit der Hülse verbundene Führung (17) mit dem Außenquerschnitt des äußeren Säulenrohrs (2a) angepaßter Führungsöffnung (18) und einen außen auf- der Hülse (16a, 16b) drehbar gelagerten Ringkörper (19) besitzt, welcher die zu ihm radial verlaufende horizontale Achse (23) für die Bohrmaschinen-Halterung (28) trägt.
  3. 3. Abspannsäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die horizontale Achse (23) der Bohrmaschinen-Halterung (28) ein die Halterung (28) tragender Achsstummel mit einem Konus (26) ist, und daß sich in der Stirnseite des Achsstummels (23) eine Gewindebohrung (27) befindet, in die eine die mit einer entsprechenden Ausnehmung (25) versehene Halterung auf den Konus (26) pressende Klemmschraube (30) eingreift.
  4. 4. Abspannsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Säulenrohre (2a, 2b) zur Längenveränderung und Fixierung der Abspannsäule (1) mit Querbohrungen (3a, 3b) zur Aufnahme von Steckbolzen (4) ausgestattet sind, und daß die Aufnahmevorrichtung (15) mit ähnlichen Querbohrungen (33a, 33b) ausgestattet ist, um mittels eines Steckbolzens (32) in einer gewünschten Höhe fixiert zu werden.
  5. 5. Abspannsäule nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Führung aus einer mit der Hülse (16a, b) verschweißten Scheibe (17) gebildet ist, die eine dem Außenquerschnitt des äußeren Säulenrohrs (2a) angepaßte Durchtrittsöffnung (18) besitzt, wobei die Hülse aus zwei Hülsenab- schnitten (16a, b) besteht, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Scheibe (17) angeschweißt sind, so daß der Außenrand der Scheibe (17) radial über die Außenfläche der Hülse übersteht.
  6. 6. Abspannsäule nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Ringkörper (19) aus zwei konkruenten Ringscheiben (19a, 19b) besteht, die mittels eines an sie angeschweißten Abstandsrings (20) zusammengehalten werden und - den Außenbereich der die Führung der Aufnahmevorrichtung (15) bildenden Scheibe (17) umgebend - auf der Hülse (16a, b) drehbar gelagert sind, und daß der Abstandsring (20) von Klemmschrauben (21, 22) durchsetzt wird, die am Außenrand der Scheibe (17) angreifen.
  7. 7. Abspannsäule nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an dem unteren Ende eines Säulenrohrs (2a) eine Verspannvorrichtung (7) befestigt ist, die aus einer vorzugsweise handbedienbaren Hydraulik-Kolben-Zylinder-Einheit (9) besteht, wobei z.B. der Kolben (10) an dem Säulenrohr (2a) festgemacht ist und der Zylinder (11) auf dem unteren Abstützglied, z.B. einefKreuzkappe (6), aufliegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004070161A1 (de) * 2003-01-15 2004-08-19 Perforator Gmbh Bohrsaeule
CN106150352A (zh) * 2015-04-10 2016-11-23 聂百胜 一种履带式煤岩长钻孔双孔并行钻进液压钻车
CN106401472A (zh) * 2016-08-26 2017-02-15 陕西斯达煤矿安全装备有限公司 一种全方位深孔钻机

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