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Diese
Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät, beispielsweise
ein elektrisches Verteilergehäuse oder einen Kabelbaumprotektor
zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen und betrifft
insbesondere ein elektrisches Gerät mit einer Verschlussstruktur,
in der ein stromführendes Kabel in einer Vertiefung aufgenommen
und positioniert ist, welche durch eine Verschlussplatte bedeckt
ist.
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Um
verschiedene Arten elektrischer Geräte, beispielsweise
Scheinwerfer, verschiedene Arten von Motoren und Relais elektrisch
zu verbinden, wird bislang eine Anzahl stromführenden Kabeln
in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen angeordnet. Diese stromführenden
Kabel werden an bestimmten Positionen in dem Kraftfahrzeug angeordnet
und gehalten, so dass sie den Betrieb des Kraftfahrzeugs nicht behindern.
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Ein
Konzept wurde vorgeschlagen, bei dem stromführende Kabel
unter Verwendung eines Teils eines elektrischen Geräts,
beispielsweise eines elektrischen Verteilergehäuses oder
eines Kabelbaumprotektors gehalten werden. Ein derartiges Konzept ist
beispielsweise in den
2 bis
4 der
JP 2007-300756 A beschrieben.
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Üblicherweise
nimmt ein solches elektrisches Gerät die stromführenden
Kabel in einer Aufnahmevertiefung auf und hält sie hierin,
die durch eine öffenbare Verschlussplatte bedeckt ist.
Die Verschlussplatte ist in Breitenrichtung der Vertiefung gesehen über
einen Scharnierabschnitt an einer Seitenkante einer Öffnung
der Aufnahmevertiefung angelenkt. Ein distaler Endkantenabschnitt
der Verschlussplatte an einer Position gegenüberliegend dem
Scharnierabschnitt gelangt mit der anderen Seitenkante der Aufnahmevertiefung
in Breitenrichtung der Vertiefung mittels eines Verriegelungsmechanismus
in Eingriff.
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Wie
in obiger
JP 2007-300756
A beschrieben, enthält der Verriegelungsmechanismus
eine Verriegelungsvertiefung an einem Öffnungskantenabschnitt
der Aufnahmevertiefung und ein Verriegelungsteil, das im Wesentlichen
senkrecht von einem distalem Endabschnitt der Verschlussplatte vorsteht und
die Verriegelungsvertiefung eintritt. Ein Verriegelungsvorsprung
ist an einer inneren Oberfläche einer Grenze zwischen Verriegelungsvertiefung
und Aufnahmevertiefung ausgebildet. Ein Verriegelungsklaue ist an
einer Oberfläche des Verriegelungsteils gegenüber
dem Verriegelungsvorsprung vorgesehen.
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Wenn
die Aufnahmevertiefung in einem offenen Zustand ist, wird das stromführende
Kabel durch die Öffnung in die Aufnahmevertiefung zur Aufnahme hierin
eingelegt. Dann wird die Verschlussplatte durch den Finger eines
Arbeiters nieder gedrückt, um den Scharnierabschnitt zu
biegen und das Verriegelungsteil wird in die Verriegelungsvertiefung
eingeführt. Dieser Niederdrückvorgang der Verschlussplatte
bewirkt, dass die Verriegelungsklaue des Verriegelungsteils über
den Verriegelungsvorsprung der Verriegelungsvertiefung gleitet und
sich in Richtung des Inneren der Verriegelungsvertiefung bewegt.
Folglich gelangt die Verriegelungsklaue des Verriegelungsteils in
Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung der Verriegelungsvertiefung,
so dass die Verschlussplatte auf der Aufnahmevertiefung in einer
verschlossenen Position gehalten wird.
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Jedoch
benötigt der Verriegelungsmechanismus für die
Verschlussplatte mit einem solchen bekannten Aufbau eine erhebliche
Kraft zum Niederdrücken der Verschlussplatte, damit die
Aufnahmevertiefung bedeckt wird. Dies ist eine hohe Belastung für einen
Arbeiter in einer Produktionsstätte. Es wäre möglich,
daran zu denken, die Höhe des Verriegelungsvorsprungs zu
verringern, um die Handhabbarkeit zu verbessern. Die Verriegelungsklaue
kann sich jedoch in der Verriegelungsposition wahrscheinlich von
dem niedriger gemachten Verriegelungsvorsprung lösen. Dies
kann somit die Hauptaufgabe des Positionierens und Haltens stromführender
Kabel nicht lösen.
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Mit
Blick auf obige Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein elektrisches Gerät mit einer Scharnierverschlussstruktur
zu schaffen, bei dem der Arbeitsvorgang des in Eingriffbringens einer
Verschlussplatte mit einer Aufnahmevertiefung zur Aufnahmepositionierung
wenigstens eines Kabels, insbesondere einem stromführenden
Kabels vereinfacht ist.
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Zur
Lösung der obigen Aufgabe ist die vorliegende Erfindung
auf ein elektrisches Gerät mit einer Scharnierverschlussstruktur
gerichtet. Die Scharnierverschlussstruktur weist auf: eine Aufnahmevertiefung
an einem Teil eines äußeren Umfangsabschnitts eines
Hauptkörpers des elektrischen Geräts aus einem
Kunststoff- oder Harzmaterial, wobei die Aufnahmevertiefung in Vertiefungslängsrichtung
an einander gegenüberliegenden Seiten offen ist; eine Verschlussplatte,
welche einstückig mit einem distalen Endabschnitt einer
Seitenwand in Breitenrichtung der Aufnahmevertiefung durch einen
Scharnierabschnitt angeordnet ist, um eine Öffnung der
Aufnahmevertiefung zu bedecken; und einen Verriegelungsmechanismus
zwischen einem distalen Endkantenabschnitt der Verschlussplatte
und einem distalen Endabschnitt der anderen Seitenwand in Breitenrichtung
der Aufnahmevertiefung an einer Position zum Bedecken der Öffnung
der Aufnahmevertiefung zum Halten der Verschlussplatte. Eine Verriegelungsvertiefung
ist an dem distalen Endabschnitt der anderen Seitenwand in Breitenrichtung
der Aufnahmevertiefung angeordnet. Die Verriegelungsvertiefung ist
an einer distalen Endfläche des distalen Endabschnitts der
anderen Seitenwand offen. Ein Verriegelungsteil, das in Richtung
der Verriegelungsvertiefung vorsteht, ist an dem distalen Endkantenabschnitt
der Verschlussplatte angeordnet. Ein Verriegelungsvorsprung steht
von einer Wandinnenfläche der Verriegelungsvertiefung an
einer Seite weg von der Aufnahmevertiefung vor. Ein Verriegelungsklaue
ist an einem distalen Endabschnitt des Verriegelungsteils gegenüberliegend
dem Verriegelungsvorsprung angeordnet. Die Verschlussplatte ist
in einer Position angeordnet, wo die Verschlussplatte die Öffnung
der Aufnahmevertiefung bedeckt, wenn der Scharnierabschnitt gebogen
ist. Das Verriegelungsteil der Verschlussplatte ist in die Verriegelungsvertiefung
eingeführt. Die Verriegelungsklaue ist in Eingriff mit
dem Verriegelungsvorsprung, wenn die Verriegelungsklaue über
den Verriegelungsvorsprung gleitet. Die Verschlussplatte ist in
einer Position gehalten, wo die Verschlussplatte die Öffnung
der Aufnahmevertiefung bedeckt.
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Bei
dem Verriegelungsmechanismus nach dem Stand der Technik, wie er
in obiger
JP 2007-300756
A beschrieben ist, ist der Verriegelungsvorsprung an der
Wand nahe der Verriegelungsvertiefung vorgesehen. Wenn die Verriegelungsklaue
auf dem Verriegelungsvorsprung gleitet, wird das Verriegelungsteil
nach außen von der Verschlussplatte weg ausgelenkt. Im
Ergebnis wird beim Bewegen der Verschlussplatte auf die Öffnung
der Aufnahmevertiefung zu eine Reaktionskraft in der Verschlussplatte
in eine Richtung entgegengesetzt zur Betätigungsrichtung
erzeugt. Folglich ist eine größere Kraft notwendig,
um die Verriegelungsklaue auf den Verriegelungsvorsprung zu schieben.
Im Gegensatz hierzu wird bei der vorliegenden Erfindung, da der
Verriegelungsvorsprung an der Wandinnenfläche der Verriegelungsvertiefung
an der Seite entfernt von der Aufnahmevertiefung vorgesehen ist,
das Verriegelungsteil von der Verschlussplatte aus nach innen ausgelenkt,
wenn die Verriegelungsklaue auf den Verriegelungsvorsprung gleitet.
Folglich wird die Reaktions- oder Rückstellkraft in entgegengesetzter Richtung
zur Betätigungsrichtung der Verschlussplatte verringert
und es ist möglich, die Verschlussplatte problemlos auf
der Aufnahmevertiefung zu halten.
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Das
elektrische Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung kann beispielsweise aus einem elektrischen Verteilergehäuse
bestehen, also einem Relaiskasten, einem Verteilerkasten, einem
Sicherungskasten oder aus einem Kabelbaumprotektor.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann auch der folgende Aspekt zur Anwendung
gelangen. Ein Begrenzungsvorsprung ist an einer Wandinnenfläche der
Verriegelungsvertiefung an einer Seite nahe der Aufnahmevertiefung
angeordnet. Der Begrenzungsvorsprung liegt in einer Position höher
als der Verriegelungsvorsprung. Ein Abstand zwischen einem oberen
Abschnitt des Verriegelungsvorsprungs und einem oberen Abschnitt
des Begrenzungsvorsprungs in geradliniger Richtung gesehen wird
größer als eine maximale Dicke eines distalen
Endabschnitts an der Verriegelungsklaue des Verriegelungsteils gemacht. Der
Abstand wird kleiner als eine maximale Dicke des distalen Endabschnitts
mit der Verriegelungsklaue des Verriegelungsteils in Vertiefungsbreitenrichtung
senkrecht zur Vertiefungstiefenrichtung gemacht.
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Bei
dem elektrischen Gerät dieses Aspekts ist die Verschlussplatte
in einer Position zum Bedecken der Öffnung der Aufnahmevertiefung
angeordnet und das Verriegelungsteil ist in einen Spalt zwischen
dem oberen Abschnitt des Verriegelungsvorsprungs und dem oberen
Abschnitt des Begrenzungsvorsprungs eingeführt. Da der
Abstand zwischen dem oberen Abschnitt des Verriegelungsvorsprungs
und dem oberen Abschnitt des Begrenzungsvorsprungs in geradliniger
Richtung gesehen größer als eine maximale Dicke
des distalen Endabschnitts gemacht ist, ist es möglich,
problemlos das Verriegelungsteil in den Spalt zwischen dem Verriegelungsvorsprung
und dem Begren zungsvorsprung einzuführen, wobei Kontakt
des Verriegelungsteils mit dem Begrenzungsvorsprung vermieden ist,
so dass keine hohe Kraft auf das Verriegelungsteil zum Öffnen
des Spalts zwischen Verriegelungsvorsprung und Begrenzungsvorsprung
aufgebracht werden muss. Es ist auch möglich, problemlos die
Verriegelungsklaue des Verriegelungsteils mit dem Verriegelungsvorsprung
in Eingriff zu bringen.
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Dem
gegenüber ist es in einem Zustand, wo der Verriegelungsvorsprung
und die Verriegelungsklaue in Eingriff miteinander sind, wenn der
Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsklaue in Vertiefungsbreitenrichtung
der Verriegelungsvertiefung durch eine externe Kraft voneinander
getrennt werden, möglich, das Verriegelungsteil in Kontakt
mit dem Begrenzungsvorsprung zu bringen, bevor ein Eingriff zwischen
dem Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsklaue gelöst
wird, da der Abstand zwischen dem oberen Abschnitt des Verriegelungsvorsprungs
und dem oberen Abschnitts des Begrenzungsvorsprungs kleiner als
eine maximale Dicke des distalen Endabschnitts mit der Verriegelungsklaue
des Verriegelungsteils in Vertiefungsbreitenrichtung gemacht ist.
Dies macht es schwierig, den Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsklaue weiter
voneinander zu trennen. Folglich ist es möglich, einen
stabilen Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung und der Verriegelungsklaue
aufrecht zu erhalten, so dass ein stärkerer Verriegelungszustand
beibehalten wird.
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Bei
einem herkömmlichen Verriegelungsmechanismus besteht in
dem Fall, wo der Verriegelungsvorsprung und die Verriegelungsklaue
in Trennrichtung voneinander verschoben werden, die Wahrscheinlichkeit,
dass sich der Verriegelungszustand ohne weiteres löst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedoch der
Begrenzungsvorsprung verhindern, dass das Verriegelungsteil in Trennrichtung
des Verriegelungsvorsprungs und der Verriegelungsklaue in Vertiefungsbreite
der Verriegelungsvertiefung voneinander weg verschoben wird, sowie
in Annäherungsrichtung von Verriegelungsvorsprung und Verriegelungsklaue
aufeinander zu. Somit ist es möglich, einen stabileren
Eingriff zwischen Verriegelungsvorsprung und der Verriegelungsklaue
aufrecht zu erhalten. Folglich ist es möglich, wirksam
ein unerwartetes Lösen der Verschlussplatte aus dem Verriegelungszustand
heraus zu verhindern, so dass die Funktion des Positionierens und
Haltens des stromführenden Kabels verbessert ist.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch den folgenden Aspekt aufweisen:
Eine geneigte oder schräge Führungsfläche
ist an einer Wandinnenfläche der Verriegelungsvertiefung
an einer Seite entfernt von der Aufnahmevertiefung vorgesehen. Die
schräge Führungsfläche hat eine Breite,
die in Vertiefungsbreite der Verriegelungsvertiefung von einem vorstehenden
distalen Ende des Verriegelungsvorsprungs zur Öffnung der
Verriegelungsvertiefung allmählich zunimmt. Die Verriegelungsklaue
an dem Verriegelungsteil der Verschlussplatte wird entlang der schrägen
Führungsfläche geführt, wenn die Verschlussplatte
in eine Richtung zum Bedecken der Öffnung der Aufnahmevertiefung
bewegt wird. Die Verriegelungsklaue gleitet über den Verriegelungsvorsprung für
einen Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung.
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Mit
obigem Aspekt ist es möglich, die Verriegelungsklaue sanfter
auf den Verriegelungsvorsprung gleiten zu lassen. Gleichzeitig ist
es möglich, das Verriegelungsteil problemlos in den Spalt
zwischen dem Verriegelungsvorsprung und dem Begrenzungsvorsprung
einzuführen, während das Verriegelungsteil nach
und nach zu einer Innenseite der Verschlussplatte ausgelenkt wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch den Aspekt aufweisen, bei dem das
Verriegelungsteil der Verschlussplatte eine Biegesteifigkeit hat,
die kleiner als diejenige der Verschlussplatte ist.
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Wenn
gemäß diesem Aspekt die Verschlussplatte in einer
Richtung zum Abdecken der Aufnahmevertiefung bewegt wird, ist es
möglich, das Verriegelungsteil, das eine geringere Biegesteifigkeit
hat, über den Verriegelungsvorsprung gleiten zu lassen, wobei
das Verriegelungsteil elastisch verformt wird und ein Kontakt des
Verriegelungsteils mit dem Begrenzungsvorsprung vermieden ist. Weiterhin
wird im verriegelten Zustand, wenn eine externe Kraft auf die Verschlussplatte
aufgebracht wird, so dass das Verriegelungsteil aus der Verriegelungsvertiefung
heraus gerät, eine Biegekraft kaum auf das Verriegelungsteil
ausgeübt. Folglich ist es möglich zu verhindern,
dass das Verriegelungsteil sich aufgrund einer Verbiegung löst,
so dass ein stabilerer Verriegelungszustand beibehalten wird.
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Die
Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die nachfolgende
detaillierte Beschreibung einer illustrativen und nicht einschränkenden Ausführungsform
beschrieben, und zwar in Zusammenschau mit der beigefügten
Zeichnung, in der:
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1 eine
Draufsicht auf eine Ausführungsform eines elektrischen
Geräts mit einer Scharnierverschlussstruktur gemäß der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Seitenansicht auf das elektrische Gerät von 1 ist;
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3 eine
vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils des
elektrischen Geräts von 1 ist;
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4 eine
vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teils des
elektrischen Geräts von 3 ist, wobei
die Scharnierverschlussstruktur in einer geschlossenen Position
gezeigt ist;
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5 eine
Draufsicht auf einen Teil der Scharnierverschlussstruktur entlang
Pfeil A in 4 ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht ähnlich von 3 ist,
wobei die Scharnierverschlussstruktur auf einem halben Weg eines
Verschlussvorgangs ist;
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7 eine
vergrößerte Ansicht ähnlich von 4 ist,
wobei die Scharnierverschlussstruktur in einer geschlossenen Position
gezeigt ist;
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8 eine
vergrößerte Ansicht ähnlich von 7 ist,
wobei die Scharnierverschlussstruktur in einer geschlossenen Position
gezeigt ist, wenn eine externe Kraft auf das elektrische Gerät
wirkt; und
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9 eine
Teilansicht von 7 ist, wobei die Scharnierverschlussstruktur
unter der Bedingung gezeigt ist, dass eine Kraft in Öffnungsrichtung
auf eine Verschlussplatte wirkt.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnung wird nachfolgend eine Ausführungsform
eines elektrischen Geräts mit einer Scharnierverschlussstruktur gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben, um den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung näher zu beschreiben.
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Die 1 und 2 zeigen
einen Hauptkörper 14 eines elektrischen Verteilerkastens 12,
der ein Beispiel eines elektrischen Geräts mit einer Scharnierverschlussstruktur 10 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sei. Die 1 und 2 zeigen
die Scharnierverschlussstruktur 10 (Verschlussstruktur,
welche mittels wenigstens eines Scharniers beweglich angelenkt ist)
in einer offenen Position. Der elektrische Verteilerkasten 12 gemäß der
vorliegenden Erfindung kann eine allgemein bekannte herkömmliche
Einheit enthalten, beispielsweise einen Verteilerblock, einen Sicherungskasten
oder einen Relaiskasten. Der elektrische Verteilerkasten 12 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform sei in der dargestellten Ausgestaltung
ein Relaiskasten. Der Hauptkörper 14 des elektrischen
Verteilerkastens 12 ist ein im Wesentlichen rechteckförmiger/flächenparalleler
Block aus einem Kunstharz- oder Kunststoffmaterial und weist eine
Anzahl von Relaiseinbauabschnitten 15 auf.
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Wie
in den vergrößerten Ansichten der 3 und 4 gezeigt,
ist der Hauptkörper 14 an einem Teil seines Außenumfangs
mit einer Aufnahmevertiefung 16 versehen. Die Aufnahmevertiefung 16 erstreckt
sich in Dickenrichtung (Richtung von oben nach unten in 2)
des Hauptkörpers 14. Die Aufnahmevertiefung 16 ist
nach außen (nach oben in 3) vom Hauptkörper 14 weg
offen und öffnet sich in Vertiefungslängsrichtung
(Richtung von oben nach unten in 2) an den
beiden gegenüberliegenden Enden.
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Weiterhin
ist der Hauptkörper 14 an einem Teil seines Außenumfangs
mit einer Verriegelungsvertiefung 18 versehen, welche parallel
zur Aufnahmevertiefung 16 verläuft und sich vom
Hauptkörper 14 weg hin nach außen öffnet.
Die Verriegelungsvertiefung 18 ist an einer distalen Endfläche 22 eines
in Breitenrichtung der Aufnahmevertiefung 16 gesehen distalen
Endabschnitts einer Seitenwand 20a (linke Seite in 1)
offen. Die Verriegelungsvertiefung 18 hat eine geringere
Tiefe als die Aufnahmevertiefung 16.
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Die
Hauptteile von Verriegelungsvertiefung 18 und Scharnierverschlussstruktur 10 sind
in 3 vergrößert dargestellt. 4 zeigt
die Scharnierverschlussstruktur 10 in einem geschlossenen
Zustand. Die Verriegelungsvertiefung 18 enthält
eine Seitenwand 24a entfernt von der Aufnahmevertiefung 16 und
eine Seitenwand 24b benachbart der Aufnahmevertiefung 16.
Die Seitenwand 24b liegt in einer gemeinsamen Position
mit der Seitenwand 20a der Aufnahmevertiefung 16.
Die Verriegelungsvertiefung 18 ist an den gegenüberliegenden
Seiten in Vertiefungslängsrichtung (Richtung von oben nach
unten in 2), also in Dickenrichtung des
Hauptkörpers 14 wie die Aufnahmevertiefung 16 offen.
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Die
Seitenwand 24a ist einstückig an einer Innenfläche 26a mit
einem Verriegelungsvorsprung 28 versehen, der in das Innere
der Verriegelungsvertiefung 18 vorspringt. Der Verriegelungsvorsprung 28 erstreckt
sich in das Innere der Verriegelungsvertiefung 18, wobei
sich der Verriegelungsvorsprung 28 von einer offenen Seite
der Verriegelungsvertiefung 18 zu einer Innenseite (Unterseite
in 3) erstreckt. Eine Innenfläche 30 des
Verriegelungsvorsprungs 28 ist als eine schräge
Führungsfläche ausgebildet, so dass sich eine Öffnung
der Verriegelungsvertiefung 18 allmählich von
einem vorspringenden Endabschnitt 32 zur Öffnungsseite
hin erweitert. Weiterhin liegt eine Verriegelungsfläche 34 des
Verriegelungsvorsprungs 28 gegenüber einer Bodenwandfläche 36 der
Verriegelungsvertiefung 18 und ist in Vertiefungstiefenrichtung
von der Bodenwandfläche 36 um einen bestimmten
Betrag beabstandet. Die Verriegelungsfläche 34 ist
abgeschrägt, so dass sie sich der Bodenwandfläche 36 annähert,
wenn die Verriegelungsfläche 34 sich von der Innenfläche 26a der Seitenwand 24a zum
vorspringenden Endabschnitt 32 erstreckt.
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Dem
gegenüber ist die Seitenwand 24b einstückig
an einer Innenfläche 26b mit einem Begrenzungsvorsprung 38 versehen,
der in Richtung der anderen Seiten 24a in Vertiefungsbreitenrichtung
der Verriegelungsvertiefung 18 vorsteht. Der Begrenzungsvorsprung
liegt an einer distalen Endposition der Seitenwand 24b und
in einer höheren Position als der Verriegelungsvorsprung 28 in
Vertiefungstiefenrichtung der Verriegelungsvertiefung 18 gesehen.
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Weiterhin
ist die Aufnahmevertiefung 16 einstückig an der
Seitenwand 20b mit einer Verschlussplatte 40 versehen.
Die Verschlussplatte 40 ist eine im Wesentlichen flache
Platte mit einer Abmessung ausreichend, die Öffnung der
Aufnahmevertiefung 16 zu bedecken. Ein Scharnierabschnitt 42 ist
integral mit einem Teil zwischen einer Endkante der Verschlussplatte 40 und
einem distalen Ende der Seitenwand 20b. Der Scharnierabschnitt 42 hat
eine geringere Dicke als die Verschlussplatte 40, um hinreichend
flexibel zu sein. Die Verschlussplatte 40 ist über
den Scharnierabschnitt 42 mit der Seitenwand 20b verbunden.
Der Scharnierabschnitt 42 kann gebogen oder ausgelenkt
werden, so dass die Verschlussplatte 40 die Öffnung
der Aufnahmevertiefung 16 abzudecken vermag.
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Weiterhin
ist die Verschlussplatte 40 einstückig an ihrer
anderen Endkante gegenüber dem Scharnierabschnitt 42 mit
einem Verriegelungsstück 44 versehen. Das Verriegelungsstück 44 steht
von dieser anderen Endkante der Verschlussplatte 40 im Wesentlichen
vertikal in Richtung der Verriegelungsvertiefung 18 vor,
wenn die Verschlussplatte 40 geschlossen ist. Eine Verriegelungsklaue 46,
die nach außen (in 1 nach oben)
von der Verschlussplatte 40 vorsteht, ist einstückig
am vorstehenden distalen Ende des Verriegelungsstücks 44 an
einer Position gegenüber dem Verriegelungsvorsprung 28 ausgebildet.
Gemäß 4 hat eine Verriegelungsfläche 48 der
Verriegelungsklaue 46 eine schräge Oberfläche entsprechend
der Verriegelungsfläche 34 des Verriegelungsvorsprungs 28 an
einer Position, wo die Verschlussplatte 40 die Aufnahmevertiefung 16 bedeckt. Die
schräge Fläche entfernt sich allmählich
von der Bodenwandfläche 36 der Verriegelungsvertiefung 18 mit
zunehmender Erstreckung der schrägen Fläche von
einem proximalen Endabschnitt 47 der Verriegelungsklaue 46 zu
einem vorstehenden distalen Endabschnitt 49. Eine vorstehende
distale Endfläche 50 des Verriegelungsteils 44 hat
eine nach außen gekrümmte Form. Eine Kontaktfläche 52,
welche die vorstehende distale Endfläche 50 weiterführt,
verläuft schräg von der Verriegelungsklaue 46 zum
vorstehenden distalen Endabschnitt 49 der Verriegelungsklaue 46,
wenn sich die vorstehende distale Endfläche 50 allmählich
der Verriegelungsfläche 48 annähert.
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Wie
weiterhin in 5 gezeigt, ist eine Breitenabmessung
W1 des Verriegelungsteils 44 kleiner als eine Breitenabmessung
W2 der Verschlussplatte 40. Eine Biegestei figkeit des Verriegelungsteils 44 ist damit
kleiner als diejenige der Verschlussplatte 40. Gemäß 4 ist
eine Dickenabmessung D1 des Verriegelungsteils 44 im Wesentlichen
gleich einer Dickenabmessen D2 der Verschlussplatte 40.
Die Biegesteifigkeit des Verriegelungsteils 44 kann jedoch auch
verringert werden, indem deren Dicke kleiner gemacht wird.
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Diese
Verriegelungsvertiefung 18, der Verriegelungsvorsprung 28 und
der Begrenzungsvorsprung 38 bilden einen Verriegelungsmechanismus. Der
Verriegelungsmechanismus und die Verschlussplatte 40 bilden
die Scharnierverschlussstruktur 10 oder den mittels eines
Scharniers angelenkten Verschluss.
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Gemäß 4 ist
ein Abstand A zwischen einem oberen Abschnitt 54 des Verriegelungsvorsprungs 28 und
einem oberen Abschnitt 56 des Begrenzungsvorsprungs 38 in
einer geradlinigen Richtung gesehen größer als
ein Abstand B von dem proximalen Endabschnitt 47 der Verriegelungsklaue 46 an
einem distalen Ende des Verriegelungsteils 44 zu dem vorspringenden
distalen Endabschnitt 49. Weiterhin ist ein Abstand C zwischen
den oberen Abschnitten 54 und 56 in Vertiefungsbreitenrichtung (Richtung
von rechts nach links in 4) der Verriegelungsvertiefung 18 kleiner
als ein Abstand B vom proximalen Endabschnitt 47 zum vorstehenden
distalen Endabschnitt 49.
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In
dem elektrischen Verteilerkasten 12 mit der Scharnierverschlussstruktur 10 gemäß obigem Aufbau
wird zunächst gemäß 3 die
Verschlussplatte 40 in einer offenen Position angeordnet
und wenigstens einer oder eine Mehrzahl von Kabeln oder eine Mehrzahl
von Kabelbäumen 60 etc. wird in der Aufnahmevertiefung 16 aufgenommen.
Dann wird die Verschlussplatte 40 durch den Finger eines Arbeiters
in Richtung der Öffnung der Aufnahmevertiefung 16 unter
Verformung des Scharnierabschnitts 42 niedergedrückt.
Folglich gelangt das vorstehende distale Ende der Verschlussplatte 40 in
Kontakt mit dem Verriegelungsvorsprung 28 der Verriegelungsvertiefung 18.
Wenn die Verschlussplatte 40 weiter nach unten gedrückt
wird, wird das Verriegelungsteil 44 durch einen Spalt zwischen
dem Verriegelungsvorsprung 28 und dem Begrenzungsvorsprung 38 in die
Verriegelungsvertiefung 18 eingeführt.
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Das
Verriegelungsteil 44 wird somit in die Verriegelungsvertiefung 18 geführt,
wobei die Kontaktfläche 52 der Verriegelungsklaue 46 auf
der Innenfläche 30 des Verriegelungsvorsprungs 28 gleitet. Da
die Innenfläche 30 abgeschrägt ist, kann
die Verriegelungsklaue 46 nach und nach auf dem Verriegelungsvorsprung 28 abgleiten.
Da die Kontaktfläche 52 der Verriegelungsklaue 56 abgeschrägt
ist, gelangt gleichzeitig die Kontaktfläche 52 in
Anlage mit der schrägen Innenfläche 30 innerhalb
eines bestimmten Kontaktbereichs. Folglich kann das Verriegelungsteil 44 auf
dem Verriegelungsvorsprung 28 glatt gleiten, ohne vom Verriegelungsvorsprung 28 gefangen
zu werden.
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Da
somit das Verriegelungsteil 44 durch die Innenfläche 30 des
Verriegelungsvorsprungs 28 geführt wird, wird
das Verriegelungsteil 44 entlang der schrägen
Innenfläche 30 ausgelenkt und in den Spalt zwischen
dem Verriegelungsvorsprung 28 und dem Begrenzungsvorsprung 38 eingeführt.
Da der Abstand A zwischen dem Verriegelungsvorsprung 28 und
dem Begrenzungsvorsprung 38 in einer geradlinigen Richtung
gesehen größer als der Abstand B vom proximalen
Endabschnitt 47 zum vorstehenden distalen Endabschnitt 49 ist,
wird das Verriegelungsteil 44 in die Verriegelungsvertiefung 18 ohne
Berührung des Begrenzungsvorsprungs 38 eingeführt.
Somit ist es möglich, das Verriegelungsteil 44 problemlos
in die Verriegelungsvertiefung 18 einzuführen, ohne
dass eine große Kraft auf das Verriegelungsteil 44 aufgebracht
werden muss. Da weiterhin die Biegesteifigkeit des Verriegelungsteils 44 kleiner
als diejenige der Verschlussplatte 40 gemacht wird, kann eine
Auslenkung des Verriegelungsteils 44 eine Rückstellkraft
aufnehmen oder absorbieren, welche auf die Verschlussplatte 40 von
dem Verriegelungsvorsprung 28 über das Verriegelungsteil 44 aufgebracht
wird, so dass die Verschlussplatte 40 problemlos geschlossen
werden kann. Da weiterhin das Verriegelungsteil 44 zu einer
Innenseite der Verschlussplatte 40 ausgelenkt wird, ist
es möglich, die Verschlussplatte 40 einfacher
nieder zu drücken im Vergleich zu dem Fall, wo das Verriegelungsteil 44 zu
einer Außenseite der Verschlussplatte 40 ausgelenkt wird.
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Wenn
gemäß 7 die Verschlussplatte 40 weiter
niedergedrückt wird, gleitet die Verriegelungsklaue 46 über
den Verriegelungsvorsprung 28 und die Verriegelungsfläche 34 des
Verriegelungsvorsprungs 28 gelangt in Eingriff mit dem
Verriegelungsvorsprung 28. Damit ist die Verschlussplatte 40 in
einer Position gehalten, wo die Öffnung der Aufnahmevertiefung 16 verschlossen
ist und die Kabel oder Kabelbäume 60 in der Aufnahmevertiefung 16 gehalten sind.
Da die Seitenwand 20a (24b), welche zwischen der
Aufnahmevertiefung und der Verriegelungsvertiefung 18 liegt,
um den Betrag der Dicke der Verschlussplatte 40 niedriger
als die andere Seitenwand 20b (24a) ist, ist die
Außenfläche der Verschlussplatte 40 in
einer Position gehalten, in der die Verschlussplatte 40,
welche die Aufnahmevertiefung 16 verschließt,
in Wesentlichen mit der Außenfläche des Hauptkörpers 14 fluchtet.
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Wenn
weiterhin gemäß 8 der Hauptkörper 14 durch
eine externe Kraft oder dergleichen verformt wird und die Verriegelungsklaue 46 und
der Verriegelungsvorsprung 28 in einer Richtung verformt
werden, in der sie voneinander beabstandet werden (in Richtung des
Pfeils in 8), wenn die Verriegelungsklaue 46 in
Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 28 ist, kontaktiert
das Verriegelungsteil 44 den Begrenzungsvorsprung 38,
bevor der Eingriff zwischen der Verriegelungsklaue 46 um
den Verriegelungsvorsprung 28 gelöst wird, da
der Abstand C zwischen dem Verriegelungsvorsprung 28 und dem
Begrenzungsvorsprung 38 in Vertiefungsbreitenrichtung der
Verriegelungsvertiefung 38 gesehen kleiner als der Abstand
B vom proximalen Endabschnitt 47 der Verriegelungsklaue 46 zum
vorstehenden distalen Endabschnitt 49 gemacht ist, so dass
eine weitere Verschiebung zwischen Verriegelungsklaue 46 und
Verriegelungsvorsprung 28 unterbunden oder begrenzt ist.
Somit ist es möglich, den Eingriff zwischen der Verriegelungsklaue 46 und
dem Verriegelungsvorsprung 28 stabiler aufrecht zu erhalten.
Da weiterhin die Verriegelungsklaue 46 nach außen
von der Verschlussplatte 40 vorsteht und der Begrenzungsvorsprung 38 in
einer höheren Position als der Verriegelungsvorsprung 28 in
Tiefenrichtung der Verriegelungsvertiefung 18 gesehen liegt,
dient das Verriegelungsteil 44 als ein Hebel um den Begrenzungsvorsprung 38 herum,
so dass sich die Verriegelungsklaue 46 dem Verriegelungsvorsprung 28 annähert,
wenn die Verschlussplatte 40 in einer Richtung verschoben
wird, in der sich die Verriegelungsklaue 46 und der Verriegelungsvorsprung 28 voneinander entfernen.
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Wenn
weiterhin gemäß 9 eine externe Kraft
F auf die Verschlussplatte 40 in Öffnungsrichtung
wirkt, wird eine Kraftkomponente F'' = F sinθ·cosθ in
einer Richtung parallel zur Bodenwandfläche 36 erzeugt
und bewirkt, dass sich die Verriegelungsklaue 46 an den
Verriegelungsvorsprung annähert, da die Verriegelungsfläche 34 des
Verriegelungsvorsprungs 28 und die Verriegelungsfläche 48 der
Verriegelungsklaue 46 in Richtung Bodenwandfläche 36 geneigt
sind. θ ist hierbei ein Neigungswinkel der Verriegelungsflächen 34 und 48 bezüglich
der Bodenwandfläche 36. Selbst wenn daher eine
externe Kraft auf die Verschlussplatte 40 in Öffnungsrichtung
wirken sollte, ist es möglich, den Eingriff zwischen der
Verriegelungsklaue 46 und dem Verriegelungsvorsprung 28 stabil
aufrecht zu erhalten.
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Es
sei festzuhalten, dass die obige Ausführungsform lediglich
ein Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt und die vorliegende
Erfindung somit nicht auf die detaillierte Beschreibung obiger Ausführungsform
beschränkt ist. Beispielsweise ist, obgleich die Innenfläche 30 des
Verriegelungsvorsprungs 28 als schräge Führungsfläche
bei der obigen Ausführungsform ausgebildet ist, diese Führungsfläche
nicht immer notwendig. Der Vorstehbetrag des Verriegelungsvorsprungs 28 von
der Seitenwand 24a kann in Tiefenrichtung der Verriegelungsausnehmung 18 konstant
gemacht sein.
-
Die
vorliegende Erfindung schafft insoweit zusammenfassend ein elektrisches
Gerät mit einer Scharnierverschlussstruktur, welche ermöglicht, dass
eine Verschlussplatte eine Aufnahmevertiefung abdeckt, wobei ein
stabiler Verriegelungszustand beibehalten wird. Die Verschlussplatte
ist an einem distalen Endabschnitt einer Seitenwand in Breitenrichtung
der Aufnahmevertiefung gesehen vorgesehen. Eine Verriegelungsvertiefung
ist am distalen Endabschnitt der anderen Seitenwand in Breitenrichtung
der Aufnahmevertiefung gesehen parallel zur Aufnahmevertiefung angeordnet.
Ein Verriegelungsteil, das in Richtung der Verriegelungsvertiefung
vorsteht, ist an einem distalen Endkantenabschnitt der Verschlussplatte
ausgebildet. Ein Verriegelungsvorsprung ist an einer Wandinnenfläche
der Verriegelungsvertiefung an einer Seite entfernt von der Aufnahmevertiefung
ausgebildet. Ein Verriegelungsklaue für einen Eingriff
mit dem Verriegelungsvorsprung ist an dem Verriegelungsteil ausgebildet.
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- 10
- Scharnierverschlussstruktur
- 12
- elektrischer
Verteilerkasten
- 14
- Hauptkörper
- 16
- Aufnahmevertiefung
- 18
- Verriegelungsvertiefung
- 22
- distale
Endfläche
- 24a,
24b
- Seitenwände
- 26a,
26b
- Innenflächen
- 28
- Verriegelungsvorsprung
- 38
- Begrenzungsvorsprung
- 40
- Verschlussplatte
- 42
- Scharnierabschnitt
- 44
- Verriegelungsteil
- 46
- Verriegelungsklaue
- 54
- oberer
Abschnitt
- 56
- oberer
Abschnitt
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-300756
A [0003, 0005, 0010]