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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNG
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Diese
Anmeldung basiert auf der früheren
japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-160552 ,
eingereicht am 7. Juli 2009, deren gesamter Inhalt hierin durch
Bezugnahme inkorporiert ist, und beansprucht deren Priorität.
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GEBIET
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Hierin
diskutierte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Halbleitervorrichtung,
ein Herstellungsverfahren einer Halbleitervorrichtung und ein elektronisches
Gerät.
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HINTERGRUND
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In
gewissen Situationen kann eine äußere Belastung
auf ein Substrat (z. B. eine gedruckte Schaltungsplatte) mit einem
darauf montierten elektronischen Bauelement angewendet werden, während
das Substrat mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln an ein
Gehäuse oder dergleichen installiert wird. Die äußere
Belastung kann sich auf dem Substrat ausbreiten und zu einer kontinuierlichen
Kriechbelastung an einem Lötverbindungsabschnitt zwischen
dem elektronischen Bauelement und dem Substrat führen.
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Als
Resultat können ein Bruch in dem Lötverbindungsabschnitt
und/oder das Abplatzen einer leitenden Anschlussstelle auf dem Substrat
nach der Installation in dem Gehäuse auftreten. Das Kugelgitter-Array
(Ball Grid Array: BGA) ist als Verfahren zum Montieren eines elektronischen
Bauelementes auf ein Substrat bekannt geworden. Da ein elektronisches Bauelement
mit einer BGA-Konfiguration im Allgemeinen einen kurzen Anschluss
hat, könnte besonders das elektronische Bauelement solch
einer äußeren Belastung nicht hinlänglich
standhalten.
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Zum
Reduzieren des Bruchs eines Lötverbindungsabschnittes und/oder
des Abplatzens einer Anschlussstelle wird oft eine Unterfüllungsanwendung
vorgenommen, um Harz in einen Raum zwischen einem elektronischen
Bauelement und einer gedruckten Schaltungsplatte zu gießen.
Ferner kann eine Bearbeitung zum Erreichen der Konfigurationszuverlässigkeit
nach der Montage des elektronischen Bauelementes ausgeführt
werden. Zum Beispiel ist die Konfiguration eines Montagesubstrates
bekannt, das ein Versteifungsmittel mit vorbestimmter Dicke enthält,
welches Versteifungsmittel auf der oberen Fläche und/oder
der unteren Fläche des Montagesubstrates unter Verwendung
von Klebstoff und/oder Schrauben fixiert wird, so dass derselbe
Effekt wie bei der Verwendung eines Unterfüllungsmaterials
erreicht wird.
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Die
oben beschriebenen Techniken sind zum Beispiel in den
japanischen offengelegten Patentanmeldungen
1-105593 und
2007-227550 offenbart.
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Sobald
aber die Unterfüllungsanwendung auf dem Substrat vorgenommen
ist, kann der Austausch des elektronischen Bauelementes schwierig werden.
Falls ein Substrat, auf das die Unterfüllung vor einer
elektrischen Prüfung aufgebracht worden ist, die elektrische
Prüfung nicht besteht, wird deshalb das Substrat typischerweise
zurückgezogen oder ausgesondert, was zu einer Substratvergeudung
führen kann.
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Ferner
kann in dem Fall, wenn das Versteifungsmittel verwendet wird, ein
Austausch des elektronischen Bauelementes gegen ein anderes auch schwierig
sein, was auch zu einer Substratvergeudung führen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung ist eine Halbleitervorrichtung
mit einem Substrat, einem elektronischen Bauelement und einem Harzglied
versehen. Das Substrat hat eine erste Elektrode. Das elektronische
Bauelement ist auf dem Substrat vorgesehen, und eine zweite Elektrode
ist mit der ersten Elektrode elektrisch verbunden. Das Harzglied
mildert eine äußere Belastung auf der zweiten
Elektrode des elektronischen Bauelementes. Das Harzglied ist auf
dem Substrat in einer Region angeordnet, die von dem elektronischen
Bauelement getrennt ist.
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Es
versteht sich, dass sowohl die obige allgemeine Beschreibung als
auch die folgende eingehende Beschreibung beispielhaft und erläuternd
sind und die Erfindung nicht beschränken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben beschriebenen und andere Merkmale der Erfindung gehen aus der
folgenden Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit
den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen:
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1A eine
Substrateinheit gemäß einer ersten Ausführungsform
zeigt;
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1B auch
die Substrateinheit gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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2 eine äußere
Belastung zeigt, die in einem Substrat auf Grund einer auf einen
Anwendungspunkt der äußeren Belastung angewendeten äußeren
Belastung auftritt;
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3 ein
verschiedenes Muster zum Anordnen eines Harzgliedes zeigt;
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4 ein
verschiedenes Muster zum Anordnen eines Harzgliedes zeigt;
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5 ein
verschiedenes Muster zum Anordnen eines Harzgliedes zeigt;
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6 eine
Substrateinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
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7A eine
Form eines Harzes bei der Messung zeigt;
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7B eine
andere Form des Harzes bei der Messung zeigt; und
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7C eine
andere Form des Harzes bei der Messung zeigt;
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8 ein
Graph ist, der das Messresultat zeigt;
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9 ein
Verfahren zum Herstellen einer Subtrateinheit zeigt;
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10 auch
das Verfahren zum Herstellen der Substrateinheit zeigt;
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11 eine
beispielhafte Belastung zeigt, die in einer Substrateinheit auftritt,
die auf der Basis eines Herstellungsverfahrens gemäß einer
zweiten Ausführungsform hergestellt wurde;
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12A ein Verfahren zum Bestimmen der Positionen
zeigt, wo die Harzglieder angeordnet werden;
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12B ein anderes Verfahren zum Bestimmen der Positionen
zeigt, wo die Harzglieder angeordnet werden;
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12C ein anderes Verfahren zum Bestimmen der Positionen
zeigt, wo die Harzglieder angeordnet werden;
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13 eine
beispielhafte Hardwarekonfiguration einer Simulationsvorrichtung
zeigt; und
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14 das
an einem Monitor angezeigte Simulationsresultat zeigt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
sind Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen eingehend beschrieben.
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1A und 1B zeigen
eine Substrateinheit 1 gemäß einer ersten
Ausführungsform.
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1A ist
eine Draufsicht, die die Substrateinheit 1 zeigt, die ein
flexibles Substrat 2 enthält, ein elektronisches
Bauelement 3, das auf dem Substrat 2 vorgesehen
ist, und Harzglieder oder -strukturen 401, 402, 403, 404, 405, 406, 407 und 408,
die einfach als Harzglied 4 bezeichnet sein können.
Hier sind die Harzglieder oder -strukturen 401 bis 408 mit verschiedenen
Bezugszeichen zum Identifizieren des an den verschiedenen Positionen
angeordneten Harzgliedes versehen.
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Das
elektronische Bauelement 3 enthält eine Packung
des Lead-Insertion-Typs, eine Packung des Surface-Mount-Typs, etc.,
und auch eine Vielzahl von Elektroden, die in einem vorbestimmten
Format angeordnet sind. Jede der oben beschriebenen Elektroden ist
mit einer Elektrode (nicht gezeigt), die auf dem Substrat 2 zum
Beispiel gemäß dem Aufschmelzlötverfahren
vorgesehen ist, elektrisch verbunden.
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Das
elektronische Bauelement 3 kann zum Beispiel eine integrierte
Halbleiterschaltung sein, wie etwa eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU), ein Speicher, der einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)
enthält, etc., eine periphere Logikschaltung, die Daten
des Verarbeitungsresultates an eine CPU sendet und/oder von ihr
empfängt, eine Schnittstellenschaltung, die Daten an eine
periphere Logikschaltung sendet und/oder von ihr empfängt.
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Ferner
kann die Packung des Surface-Mount- bzw. Oberflächenmontagetyps
zum Beispiel eine Flachpackung mit Knickflügelanschlüssen und/oder
geraden Anschlüssen sein, eine J-Anschluss-Packung, eine
Packung des BGA-Typs mit oder ohne Lötkugeln, eine Packung
des Land-Grid-Array-(LGA)-Typs, eine Quad Flat Non-Leaded-(QFN)-Packung,
eine Small-Outline-Non-Leaded-(SON)-Packung, etc. Jede oben beschriebene
Packung enthält Keramik, Kunststoff, etc.
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Jedes
Harzglied 4 hat in der Draufsicht eine rechteckige Form,
und das Harzglied 4 ist auf einer Oberfläche des
Substrates 2 vorgesehen, welche Oberfläche dieselbe
wie jene ist, auf der das elektronische Bauelement 3 vorgesehen
ist. In 1A sind acht Harzglieder, die
das Harzglied 401 bis 408 enthalten, auf der oben
beschriebenen Oberfläche vorgesehen.
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Das
Harzglied 4 wird auf dem Substrat 2 vorgesehen,
indem zum Beispiel ein Harz auf dem Substrat 2 aufgetragen
wird. Hier hängen die Abmessungen (die Breite und die Höhe)
jedes Harzgliedes 4 von den Abmessungen des Substrates 2,
den Abmessungen des elektronischen Bauelementes 3, den Beziehungen
zwischen jedem Harzglied 4 und einem verschiedenen elektronischen
Bauelement (nicht gezeigt), etc. ab, und sie sind nicht besonders
beschränkt. Jedoch kann die Breite jedes Harzgliedes 4
in
dem Bereich von 0,5 mm bis einschließlich 5,0 mm liegen.
Ferner kann die Höhe jedes Harzgliedes 4 in dem
Bereich von 0,5 mm bis einschließlich 3,0 mm liegen.
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Das
Harzglied 4 ist an vorbestimmten Positionen regelmäßig
angeordnet, die auf einem Teil spezifiziert sind, der ein anderer
als der Teil ist, auf dem das elektronische Bauelement 3 mit
dem Substrat 2 verbunden ist. Mit anderen Worten: das Harzglied 4 ist
in einem vorbestimmten Abstand von dem elektronischen Bauelement 3 regelmäßig
angeordnet.
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In
jeder der 1A und 1B ist
ein Anwendungspunkt 20 der äußeren Belastung
gezeigt. Das Harzglied 4 ist so angeordnet, dass der Belastungsanwendungspunkt 20 und
das elektronische Bauelement 3 in der Draufsicht einander
gegenüberliegen und zwischen ihnen das Harzglied 4 angeordnet
ist.
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Ferner
ist eine Vielzahl von Stufen der Harzglieder 4, wie etwa
drei Stufen, hin zu dem elektronischen Bauelement 3 unter
Bezugnahme auf den Belastungsanwendungspunkt 20 (von links
nach rechts in 1) angeordnet. Genauer
gesagt: die Harzglieder 401, 402 und 403 sind
in der ersten Stufe angeordnet, die Harzglieder 404 und 405 sind
in der zweiten Stufe angeordnet, und die Harzglieder 406, 407 und 408 sind
in der dritten Stufe angeordnet.
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Ferner
ist das Harzglied 4 alternierend oder versetzt angeordnet,
so dass wenigstens Teile des Harzgliedes 4 einander überlappen,
so dass in 1 von links gesehen keine
Lücken auftreten. Genauer gesagt: das Harz 404 ist
zwischen den Harzgliedern 401 und 402 angeordnet,
das Harz 405 ist zwischen den Harzgliedern 402 und 403 angeordnet,
und das Harz 407 ist zwischen den Harzgliedern 404 und 405 angeordnet,
von links in 1 gesehen.
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Die
oben beschriebene Anordnung gestattet eine Verteilung der Belastung,
die an dem Belastungsanwendungspunkt 20 auftritt, so dass
verhindert wird, dass die Belastung direkt auf das elektronische
Bauelement 3 wirkt. Obwohl das Material jedes Harzgliedes 4 nicht
besonders beschränkt ist, kann das Material ein thermisch
härtbares Harz sein, das ein Epoxyharz, ein Acrylharz,
ein Urethanharz, ein Polyimidharz, ein ungesättigtes Polyesterharz,
ein Phenolharz, ein Silikonharz, etc. enthält.
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Bei
dem oben beschriebenen Harzglied ist das Epoxyharz oder ein Epoxy-Acrylatharz
gegenüber den anderen zu bevorzugen. Wenn das Material das
Epoxyharz enthält, nehmen die Härte und die Kohäsion
(Adhäsion) des oben beschriebenen Materials zu. Wenn das
Material ferner das Epoxy-Acrylatharz enthält, trocknet
das Material schnell und härtet bei einer niedrigen Temperatur
aus, so dass zum Beispiel ein Aushärten bei Raumtemperatur
oder die UV-Aushärtung erfolgt.
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In 1 ist das Harzglied 4 auf derselben Oberfläche
wie jener angeordnet, auf der das elektronische Bauelement 3 angeordnet
ist. Ohne auf die oben beschriebene Anordnung beschränkt
zu sein, kann das Harzglied 4 jedoch auf einer Oberfläche
angeordnet sein, die jener gegenüberliegt, auf der das elektronische
Bauelement 3 angeordnet ist. Die oben beschriebene Anordnung
gestattet auch das Verteilen der Belastung. In dem Fall ist das
Harzglied 4 auch so angeordnet, dass der Belastungsanwendungspunkt 20 und
das elektronische Bauelement 3 in der Draufsicht einander
gegenüberliegen und das Harzglied 4 zwischen ihnen
angeordnet ist.
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1B ist
eine Seitenansicht der Substrateinheit 1, die durch ein
Stützglied 10 in einem auslegerartigen Zustand
gehalten wird. In 1B wird eine äußere
Belastung auf den Belastungsanwendungspunkt 20 von der
oberen Seite zu der unteren Seite der Abbildung angewendet. Demzufolge
wird die Substrateinheit 1 gebogen.
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Da
das Harzglied 4 in der oben beschriebenen Ausführungsform
regelmäßig angeordnet ist, wird eine äußere
Belastung, die auf das elektronische Bauelement 3 angewendet wird,
verringert. Die oben beschriebene Belastung ist kleiner als jene,
die auf das elektronische Bauelement 3 angewendet wird,
wenn das Harzglied 4 nicht vorgesehen ist. 2 zeigt
eine äußere Belastung, die in der Substrateinheit 1 auf
Grund der Belastung auftritt, die auf den Belastungsanwendungspunkt 20 angewendet wird.
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Da
die Substrateinheit 1 durch das Stützglied 10 gehalten
wird, erzeugt eine äußere Belastung, die auf den
Belastungsanwendungspunkt 20 angewendet wird, eine äußere
Belastung, die sich so in einer Richtung ausbreitet, dass sich die
erzeugte Belastung von dem Belastungsanwendungspunkt 20 radial hin
zu dem Stützglied 10 ausbreitet. 2 zeigt
ein Beispiel für die Richtung, in der sich die erzeugte
Belastung ausbreitet, in Form von gestrichelten Linien.
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Wenn
die erzeugte Belastung auf das Harzglied 402 wirkt, wird
ein Teil der sich ausbreitenden Belastung durch das Harzglied 402 absorbiert,
wie in 2 gezeigt, so dass die sich ausbreitende Belastung
reduziert wird und sich entlang der Oberfläche des Harzgliedes 402 bewegt.
Nachdem die Belastung die Ecke des Harzgliedes 402 erreicht,
wirkt ein Teil der Belastung auf die Harzglieder 404 und 405.
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Wenn
die Belastung auf die Harzglieder 404 und 405 wirkt,
wird ein Teil der sich ausbreitenden Belastung durch die Harzglieder 404 und 405 absorbiert,
so dass die sich ausbreitende Belastung reduziert wird und sich
entlang der Oberfläche jedes der Harzglieder 404 und 405 bewegt.
Wenn die Belastung danach die Ecke des Harzes 404 erreicht,
wirkt ein Teil der Belastung auf das Harz 406. Wenn die Belastung
die Ecke des Harzes 405 erreicht, wirkt ein Teil der Belastung
auf das Harz 408.
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Wenn
die Belastung auf die Harzglieder 406 und 408 wirkt,
wird ein Teil der sich ausbreitenden Belastung durch die Harzglieder 406 und 408 absorbiert,
so dass die sich ausbreitende Belastung reduziert wird und sich
entlang der Oberfläche jedes Harzgliedes 406 und 408 bewegt.
Dann erreicht die Belastung die Ecke jedes der Harzglieder 406 und 408 und
breitet sich hin zu einer Seite des Substrates 2 aus.
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Gemäß der
oben beschriebenen Substrateinheit 1 ist das Harzglied 4 zwischen
dem Belastungsanwendungspunkt 20 und dem elektronischen Bauelement 3 angeordnet.
Selbst wenn die Belastung auf das elektronische Bauelement 3 wirkt,
wird die Belastung deshalb niedriger als in der Vergangenheit sein,
wodurch es möglich wird, das elektronische Bauelement 3 mit
Leichtigkeit vor der Belastung zu schützen.
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Ferner
ist das Harzglied 4 entfernt von dem elektronischen Bauelement 3 angeordnet,
so dass das elektronische Bauelement 3 leicht auf das Substrat 2 montiert
werden kann oder von ihm demontiert werden kann. Ferner wird der
Verbindungsabschnitt zwischen dem elektronischen Bauelement 3 und dem
Substrat 2 mit dem Harzglied 4 indirekt verstärkt,
so dass die auf den Verbindungsabschnitt wirkende Belastung reduziert
wird.
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Des
Weiteren sind wenigstens zwei Harzglieder 4 mit einer vorbestimmten
dazwischenliegenden Lücke angeordnet, so dass die Belastung
gleichmäßiger als in dem Fall verteilt wird, wenn
ein einzelnes Harz angeordnet ist. Zudem kann zum Beispiel im Vergleich
zu dem Fall, wenn die Anwendung der Unterfüllung erfolgt,
die Temperaturzyklustest-Eigenschaft (bei einem durch die Temperatur
beschleunigten Lebensdauertest) in Abhängigkeit von der
Unterfüllungsanwendungseigenschaft verschlechtert werden.
Durch die Anordnung, die in der oben beschriebenen Ausführungsform
erreicht wird, kann die Eigenschaftsverschlechterung jedoch vermieden
werden.
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Ferner
können Eigenschaftsvariationen eines spezifizierten Bauelementes
und/oder eines peripheren Bauelementes auf Grund eines Unterfüllungskontaktes
auftreten. Deshalb kann es schwierig sein, den Verbindungsabschnitt
zwischen dem spezifizierten Bauelement und dem Substrat 2 gemäß einer
Unterfüllungsanwendung zu verstärken. Andererseits
gestattet die Anordnung des Harzgliedes 4, die in der oben
beschriebenen Ausführungsform erreicht wird, mit Leichtigkeit
das Reduzieren der Belastung, die in dem elektronischen Bauelement 3 auftritt,
auch wenn das spezifizierte Bauelement auf dem Substrat 2 montiert
ist.
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Weiterhin
wird unten der Fall, bei dem ein Versteifungsmittel verwendet wird,
mit der oben beschriebenen Ausführungsform verglichen.
In jenem Fall ist das Versteifungsmittel als Struktur vorgesehen,
die das elektronische Bauelement 3 enthält, so dass
die Anzahl von Komponenten zunimmt. Folglich wird der Schaltungsbereich
vergrößert. Die Anordnung des Harzgliedes 4,
die in der oben beschriebenen Ausführungsform erreicht
wird, gestattet es jedoch, eine Vergrößerung des
Schaltungsbereiches zu verhindern.
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Obwohl
in 2 nicht gezeigt, brauchen die Breiten des Harzgliedes 4 (die
Dicken, die längs einer horizontalen Richtung in 2 definiert
sind) nicht gleich zu sein. Zum Beispiel können die Breiten
der Harzglieder 401 bis 403 größer
als jene der Harzglieder 404 bis 408 sein. Die
Breiten des Harzgliedes 4 können nämlich
auf der Basis der Größe der Belastung, die auf
das Harzglied 4 wirkt, variieren.
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Wenn
die Breiten der Harzglieder 401 bis 403 größer
als jene der Harzglieder 404 bis 408 sind, kann
die Belastung, die auf die letzteren Harzglieder 404 bis 408 wirkt,
niedriger als jene sein, die in 2 gezeigt
ist.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform ist jedes Harzglied 4 in
rechteckiger Form gebildet. Ohne auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt
zu sein, kann jedoch ein Teil und/oder die gesamte Seite jedes Harzgliedes 4 gekrümmt und/oder
gebogen sein. Wenn ferner ein verschiedenes elektronisches Bauelement
nahe dem elektronischen Bauelement 3 angeordnet ist, kann
das Harzglied 4 auf dem verschiedenen elektronischen Bauelement
angeordnet sein.
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Als
Nächstes werden verschiedene beispielhafte Anordnungen
des Harzgliedes 4 beschrieben (die nachfolgend als Anordnungsmuster
bezeichnet sind). Jede der 3, 4 und 5 zeigt
ein verschiedenes Harzanordnungsmuster.
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Auf
einer Substrateinheit 1a, die in 3 gezeigt
ist, sind die Harzglieder 409, 410, 411, 414, 415 und 416,
die oft als Harzglied 4 bezeichnet sind, angeordnet und
in einem vorbestimmten Winkel bezüglich einer senkrechten
Richtung (einer in 3 definierten vertikalen Richtung)
nach links geneigt. Ferner sind die Harzglieder 412 und 413 angeordnet
und in einem vorbestimmten Winkel bezüglich der senkrechten
Richtung nach rechts geneigt.
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Jedes
der oben beschriebenen Harzglieder 409, 410, 411, 414, 415 und 416 ist
an einer Position angeordnet, die bestimmt wurde, um eine äußere
Belastung, die an dem Belastungsanwendungspunkt 20 auftritt,
zu verteilen und die auf das elektronische Bauelement 3 wirkende
Belastung zu reduzieren. In 3 wird zum
Beispiel die auf das Harz 409 wirkende Belastung durch
das Harz 409 verteilt und durch die Harzglieder 410, 413 und 411 weiter
verteilt. Ferner wird die auf das Harz 412 wirkende Belastung durch
das Harz 412 verteilt und durch die Harzglieder 410, 413 und 411 weiter
verteilt. Ferner wird die auf das Harz 415 wirkende Belastung
durch das Harz 415 verteilt und zu dem Rand des Substrates 2 geführt.
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Das
oben beschriebene Muster zum Anordnen des Harzgliedes 4 reduziert
auch die Belastung, die auf das elektronische Bauelement 3 wirkt.
Auf einer Substrateinheit 1b, die in 4 gezeigt
ist, sind die Harzglieder 417 und 418 anstelle
der Harzglieder 404 und 405 angeordnet, die auf
der Substrateinheit 1 angeordnet sind. Die Harzglieder 417 und 418 sind an
Positionen angeordnet, wo die Harzglieder 404 und 405 angeordnet
wären, wenn die Harzglieder 404 und 405 um
90° um die jeweiligen Mitten der rechteckigen Formen der
Harzglieder 404 und 405 rotiert würden.
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Als
Nächstes werden Verarbeitungsprozeduren beschrieben, die
in dem Fall ausgeführt werden, wenn eine äußere
Belastung in der Substrateinheit 1b auftritt. Wenn eine äußere
Belastung auf den Belastungsanwendungspunkt 20 angewendet
wird, wird eine äußere Belastung in dem Substrat 2 erzeugt
und durch das Substrat 2 radial ausgebreitet.
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Wenn
die erzeugte Belastung auf das Harzglied 402 wirkt, wird
ein Teil der sich ausbreitenden Belastung durch das Harzglied 402 absorbiert,
so dass die sich ausbreitende Belastung reduziert wird und entlang
der Oberfläche des Harzgliedes 402 bewegt wird.
Danach erreicht die sich ausbreitende Belastung die Ecke des Harzgliedes 402,
und ein Teil der sich ausbreitenden Belastung wirkt auf jedes der Harzglieder 417 und 418.
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Wenn
die Belastung auf jedes der Harzglieder 417 und 418 wirkt,
wird ein Teil der sich ausbreitenden Belastung durch die Harzglieder 417 und 418 absorbiert,
so dass die sich ausbreitende Belastung reduziert wird und entlang
der Oberfläche jedes Harzgliedes 417 und 418 bewegt
wird. Danach erreicht die Belastung die Ecke des Harzes 417,
und Teile der Belastung werden kombiniert und wirken auf das Harz 406.
Wenn die Belastung ferner die Ecke des Harzes 418 erreicht,
werden Teile der Belastung kombiniert und wirken auf das Harz 408.
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Wenn
die Belastung auf die Harzglieder 406 und 408 wirkt,
wird ein Teil der sich ausbreitenden Belastung durch die Harzglieder 406 und 408 absorbiert,
so dass die sich ausbreitende Belastung reduziert wird und entlang
der Oberfläche jedes der Harzglieder 406 und 408 bewegt
wird. Dann wird die Belastung an den Rand des Substrates 2 geführt.
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Das
oben beschriebene Muster zum Anordnen des Harzgliedes 4 reduziert
auch die Belastung, die auf das elektronische Bauelement 3 wirkt.
Gemäß einer Substrateinheit 1c, die in 5 gezeigt
ist, werden das Muster zum Anordnen des Harzgliedes 4, das
in 2 gezeigt ist, und das Muster zum Anordnen des
Harzgliedes 4, das in 3 gezeigt
ist, in Kombination verwendet.
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Und
zwar sind von den Harzgliedern 4, die auf der Substrateinheit 1 angeordnet
sind, die drei Harzglieder 409, 412 und 414,
die auf der Seite des Belastungsanwendungspunktes 20 angeordnet
sind, vorgesehen und in einem vorbestimmten Winkel bezüglich
einer senkrechten Richtung geneigt. Ferner sind die drei Harzglieder 406, 407 und 408,
die auf der Seite des elektronischen Bauelementes 3 angeordnet
sind, längs der senkrechten Richtung angeordnet.
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In 5 wird
zum Beispiel eine äußere Belastung, die auf das
Harz 409 wirkt, durch das Harz 409 verteilt und
ferner durch die Harzglieder 412 und 407 verteilt.
Ferner wird die Belastung, die auf das Harz 408 wirkt,
durch das Harz 408 verteilt und an den Rand des Substrates 2 geführt.
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Das
oben beschriebene Muster zum Anordnen des Harzgliedes 4 reduziert
auch die Belastung, die auf das elektronische Bauelement 3 wirkt.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist beispielhaft
nur die Belastung beschrieben worden, die ausgehend von der Seite
des Belastungsanwendungspunktes 20 auftritt. Jedoch tritt
auch eine äußere Belastung ausgehend von der Seite
des Stützgliedes 10 auf. Deshalb kann das Harzglied 4 zwischen
dem Stützglied 10 und dem elektronischen Bauelement 3 angeordnet
werden. In dem Fall können die oben beschriebenen Anordnungsmuster
zum Anordnen des Harzgliedes 4 zweckmäßig
selektiert werden.
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Als
Nächstes wird unten eine Substrateinheit gemäß einer
zweiten Ausführungsform beschrieben. Nachfolgend wird hauptsächlich
die Differenz zwischen der Substrateinheit der zweiten Ausführungsform
und jener der ersten Ausführungsform beschrieben, und Einzelheiten,
die dieselben wie in der ersten Ausführungsform sind, werden
weggelassen.
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6 zeigt
die Substrateinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
Eine äußere Belastung kann an einer Vielzahl von
Positionen auf Grund der Produktverwendungsbedingung auftreten.
Deshalb ist auf der Substrateinheit 1d das Harzglied 4 angeordnet,
um das elektronische Bauelement 3 zu umgeben. Und zwar
ist auf der Substrateinheit 1d das Harzglied 4 auf
der Seite des Stützgliedes 10 des elektronischen
Bauelementes 3 angeordnet.
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Ferner
kann jedes Harzglied 4 L-förmig (hakenförmig)
sein und angeordnet sein, um eine Ecke des elektronischen Bauelementes 3 abzudecken. Demzufolge
wird die Belastungsverteilung verändert (siehe die Richtung,
in der die Belastung auftritt), um die Belastung zu lindern, die
auf die Ecke wirkt, und die erzeugte Belastung zu reduzieren, die
auf die Ecken des elektronischen Bauelementes 3 angewendet
wird.
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Ferner
können die Dicke und/oder die Höhe jedes Harzgliedes 4 verändert
werden, um den Verzerrungsbetrag desselben zu reduzieren. Des Weiteren
kann jedes Harzglied 4 eine verschiedene Form haben, ohne
auf die in 6 gezeigte L-Form beschränkt
zu sein. Nachfolgend sind beispielhaft gemessene Verzerrungsbeträge
gezeigt, die erreicht werden, wenn die Dicke und/oder die Höhe
jedes Harzgliedes 4 verändert werden und wenn
die Form jedes Harzgliedes 4 in eine verschiedene Form
verändert wird.
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Wie
in 6 gezeigt, wird eine äußere
Belastung auf den Belastungsanwendungspunkt 20 angewendet,
während die Substrateinheit 1d durch das Stützglied 10 so
gehalten wird, dass eine Last auf die Substrateinheit 1d angewendet
wird. Dann wird der Verzerrungsbetrag bezüglich des Versetzungsbetrages
des Substrates 2 gemessen. Die Form jedes Harzgliedes 4 wird
jedoch verändert, wie unten erläutert.
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Jede
der 7A, 7B und 7C zeigt die
Form von jedem Harzglied 4 bei der Messung. Wie in 7A gezeigt,
sind die Breite und der Innendurchmesser jedes Harzgliedes 4 mit
den Zeichen W bzw. L1 gekennzeichnet. Ferner ist die Distanz zwischen
einer Endfläche des elektronischen Bauelementes 3 und
jedem Harzglied 4 mit dem Zeichen L2 gekennzeichnet.
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Die
Beträge der Verzerrung, die in der Nähe des elektronischen
Bauelementes 3 angewendet wird, werden miteinander verglichen,
wobei die Verzerrungsbeträge gemäß den
folgenden Anordnungsmustern erreicht werden. Ferner wird eine BGA-Packung
mit den Abmessungen 34,0 × 34,0 × 1,5 als elektronisches
Bauelement 3 verwendet.
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Anordnungsmuster
(a): Das Harzglied 4 wird nicht verwendet.
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Anordnungsmuster
(b): Vier der L-förmigen Harzglieder 4 sind angeordnet,
um das elektronische Bauelement 3 zu umgeben. Die Breite
und die Höhe jedes Harzgliedes 4 sind durch die
Ausdrücke W = 5,0 mm bzw. H = 2,5 mm angegeben.
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Anordnungsmuster
(c): Vier der L-förmigen Harzglieder 4 sind anordnet,
um das elektronische Bauelement 3 zu umgeben. Die Breite
und die Höhe jedes Harzgliedes 4 sind durch die
Ausdrücke W = 2,5 mm bzw. H = 2,5 mm angegeben.
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Anordnungsmuster
(d): Vier der L-förmigen Harzglieder 4 sind angeordnet,
um das elektronische Bauelement 3 zu umgeben. Die Breite
und die Höhe jedes Harzgliedes 4 sind durch die
Ausdrücke W = 5,0 mm bzw. H = 1,5 mm angegeben. Gemäß jedem der
oben beschriebenen Anordnungsmuster (1) bis (4) sind die Längen
L1 und L2 jedes Harzgliedes 4 auf 15 mm bzw. 4,0 mm festgelegt.
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Ferner
wird das Beispiel untersucht, wo das Harz 4 angeordnet
ist, um den gesamten Rand des elektronischen Bauelementes 3 abzudecken,
wie in 7B gezeigt.
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Anordnungsmuster
(e): Die Breite und die Höhe des Harzes 4 sind
durch die Ausdrücke W = 2,5 mm bzw. H = 1,5 mm angegeben.
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Ferner
wird das Beispiel untersucht, wo jedes Harzglied 4 punktförmig
ist und eine Vielzahl der Harzglieder 4vorgesehen ist,
wie in 7C gezeigt. Wenn das Harz 4 als
punktförmiges Harz vorgesehen ist, kann das Harz 4 leicht
geformt werden.
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Anordnungsmuster
(f): Der Punktdurchmesser und die Höhe jedes Harzgliedes 4 sind
durch die Ausdrücke ϕ = 2,5 mm bzw. H = 1,5 mm
angegeben.
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8 ist
ein Diagramm (ein Graph), das die Messresultate zeigt.
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Die
vertikale Achse gibt den Verzerrungsbetrag (με)
eines Substrates 2a an, und die horizontale Achse gibt
den Versetzungsbetrag des Substrates 2a in Millimetern
an. Der Verzerrungsbetrag entsprechend dem Anordnungsmuster (a)
ist mit Kreisen eingezeichnet. Der Verzerrungsbetrag entsprechend dem
Anordnungsmuster (b) ist mit Quadraten eingezeichnet. Der Verzerrungsbetrag
entsprechend dem Anordnungsmuster (c) ist mit Rauten eingezeichnet. Der
Verzerrungsbetrag entsprechend dem Anordnungsmuster (d) ist mit
Dreiecken eingezeichnet. Der Verzerrungsbetrag entsprechend dem
Anordnungsmuster (e) ist mit Kreuzen eingezeichnet. Der Verzerrungsbetrag
entsprechend dem Anordnungsmuster (f) ist mit Sternen eingezeichnet.
-
Im
Vergleich zu dem Verzerrungsbetrag entsprechend dem Anordnungsmuster
(a) wird eine Erfolgsquote bei jedem der Anordnungsmuster (2) bis (6)
erhalten. Zum Beispiel werden die Verzerrungsbeträge entsprechend
den jeweiligen Anordnungsmustern miteinander verglichen, wobei jeder
Verzerrungsbetrag an der Position erhalten wird, wo der Substratversetzungsbetrag
5 mm beträgt.
-
Der
Versetzungsbetrag des Anordnungsmusters (b) ist um etwa 70% in Bezug
auf jenen des Anordnungsmusters (a) verringert. Der Versetzungsbetrag
des Anordnungsmusters (c) ist um etwa 60% in Bezug auf jenen des
Anordnungsmusters (a) verringert. Der Versetzungsbetrag des Anordnungsmusters
(d) ist um etwa 40% in Bezug auf jenen des Anordnungsmusters (a)
verringert. Der Versetzungsbetrag des Anordnungsmusters (e) ist
um etwa 20% in Bezug auf jenen des Anordnungsmusters (a) verringert.
Der Versetzungsbetrag des Anordnungsmusters (f) ist um etwa 20%
in Bezug auf jenen des Anordnungsmusters (a) verringert.
-
Ferner
können, auch wenn das Harzglied 4 dieselbe Form
hat, die Breite und die Höhe jedes Harzgliedes 4 zur
Zeit des Auftragens des Harzes verändert werden, so dass
die erreichten Effekte variieren. Genauer gesagt: es bestätigt
sich, dass der Verzerrungsbetrag einhergehend mit einer Vergrößerung
jeder Breite W und Höhe H verringert wird.
-
Ferner
wird die Beziehung zwischen den Anordnungsmustern (2) und (3) mit
jener zwischen den Anordnungsmustern (2) und (4) verglichen. Demzufolge
bestätigt es sich, dass ein Verzerrungsbetrag, der erhalten
wird, wenn die Höhe H verdoppelt (vergrößert)
wird, kleiner als jener ist, der erhalten wird, wenn die Breite
W verdoppelt (vergrößert) wird. Genauer gesagt:
es bestätigt sich, dass das Verdoppeln der Höhe
H den Effekt zum Reduzieren (Verteilen) der Belastung um etwa 30%
hat. Ferner bestätigt es sich, dass ein Verdoppeln der
Breite W den Effekt zum Reduzieren (Verteilen) der Belastung um
etwa 10% hat.
-
Ferner
braucht das Muster zum Anordnen des Harzgliedes 4 nicht
auf die Anordnungsmuster (2) bis (6) beschränkt zu werden,
sondern wenigstens zwei der Anordnungsmuster (2) bis (6) können
in Kombination verwendet werden. Zum Beispiel können die
Anordnungsmuster (5) und (6) in Kombination verwendet werden.
-
Ferner
können die Anordnungsmuster der zweiten Ausführungsform
und jene der ersten Ausführungsform in Kombination verwendet
werden. Zum Beispiel kann eine Vielzahl von Stufen der Harzglieder 4,
die gemäß dem Anordnungsmuster (b) angeordnet
sind, in einer Richtung vorgesehen sein, die von dem elektronischen
Bauelement 3 hin zu dem Rand des Substrates 2 definiert
ist.
-
Als
Nächstes wird unter Bezugnahme auf 9 und 10 ein
Verfahren zum Herstellen der Substrateinheit beschrieben.
-
[Schritt
S1] Zuerst wird das mit Löchern zum Aufnehmen von Schrauben
versehene Substrat 2a vorbereitet. Dann werden die elektronischen
Bauelemente 3a, 3b, 3c, 3d und 3e auf
das vorbereitete Substrat 2a gelötet und montiert.
-
[Schritt
S2] Da das Substrat 2a an ein Gehäuse 9 geschraubt
wird, stellt jede Schraubposition die Belastungsquelle dar und tritt
eine äußere Belastung in dem Substrat 2 auf.
-
Deshalb
wird temporär ein Verzerrungsmesselement 7 auf
eine Region, wo die Belastungskonzentration erwartet wird (z. B.
an einem Eckabschnitt von jedem der elektronischen Bauelemente 3a bis 3e)
unter Verwendung von Klebstoff oder dergleichen geklebt. Dann wird
der Anschlussdraht von jedem Verzerrungsmesselement 7 unter
Verwendung von Klebeband 8 an dem Substrat 2a fixiert.
Danach wird eine Schraube in das Schraubloch eingeführt,
und das Substrat 2a wird an das Gehäuse 9 geschraubt. 9 zeigt
den Zustand, wenn das Substrat 2a unter Verwendung der
Schrauben 6a bis 6f an das Gehäuse 9 geschraubt
ist.
-
Das
Substrat 2a ist an das Gehäuse 9 geschraubt,
so dass eine äußere Belastung in dem Substrat 2a auftritt.
In jenem Zustand wird durch das Verzerrungsmesselement 7 tatsächlich
eine äußere Belastung gemessen, die an einer Ecke
oder dergleichen jedes elektronischen Bauelementes 3a bis 3e auftritt.
-
[Schritt
S3] Als Nächstes werden, wie in 10 gezeigt,
Punkte, wo das Harzglied 4 angeordnet wird, auf der Basis
eines Resultates der tatsächlichen Messung der auf Grund
der Schrauben auftretenden Belastungen detektiert. Ferner wird eine zweckmäßige
Form (die Position, die Breite, die Höhe usw.) jedes Harzgliedes 4 für
jeden der Anordnungspunkte bestimmt. Ein beispielhaftes Verfahren zum
Bestimmen der oben beschriebenen Form wird später beschrieben.
Ferner zeigt 10 Schraublöcher 5a, 5b, 5c, 5d, 5e und 5f.
-
In 10 wird
bestimmt, dass ein Harz 419 angeordnet wird, so dass sich
Belastungen nicht auf die obere linke Ecke des elektronischen Bauelementes 3a konzentrieren.
Es wird bestimmt, dass ein Harz 420 angeordnet wird, so
dass sich die Belastungen nicht auf die obere rechte Ecke des elektronischen
Bauelementes 3a konzentrieren. Es wird bestimmt, dass ein
Harz 422 angeordnet wird, so dass sich die Belastungen
nicht auf die obere linke Ecke des elektronischen Bauelementes 3b konzentrieren. Es
wird bestimmt, dass Harzglieder 423, 424 und 425,
die Stufen bilden, angeordnet werden, so dass sich die Belastungen
nicht auf die obere rechte Ecke des elektronischen Bauelementes 3b konzentrieren. Es
wird bestimmt, dass ein Harz 426 angeordnet wird, so dass
sich die Belastungen nicht auf die untere linke Ecke des elektronischen
Bauelementes 3c konzentrieren. Es wird bestimmt, dass ein
Harz 421 angeordnet wird, so dass sich die Belastungen
nicht auf die obere rechte Ecke des elektronischen Bauelementes 3d konzentrieren.
Es wird bestimmt, dass ein Harz 427 angeordnet wird, so
dass sich die Belastungen nicht auf die untere rechte Ecke des elektronischen
Bauelementes 3d konzentrieren. Es wird bestimmt, dass ein
Harz 428 angeordnet wird, so dass sich die Belastungen
nicht auf die untere linke Ecke des elektronischen Bauelementes 3e konzentrieren.
-
[Schritt
S4] Als Nächstes wird ein Harz auf jeden der bestimmten
Punkte aufgetragen. Dann wird das aufgetragene Harz gemäß einem
zweckmäßigen Verfahren wie etwa durch ein natürliches
Trocknungsverfahren, UV-Einstrahlung, Wärmeanwendung, etc.
gehärtet. Danach ist die Substrateinheit vollendet.
-
Damit
ist die Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen der Substrateinheit
abgeschlossen. Jede der oben beschriebenen Substrateinheiten 1 und 1a bis 1d kann
auch gemäß dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt
werden.
-
11 zeigt
ein Beispiel für die Belastung, die in einer Substrateinheit
auftritt, die gemäß dem Herstellungsverfahren
der zweiten Ausführungsform hergestellt wird. Die Anordnung
der Harzglieder 419 bis 428 gestattet das Reduzieren
von Belastungen, die sich auf Punkte (in 11 gezeigte
gestrichelte Kreise) konzentrieren, die vor der Belastungskonzentration
geschützt werden sollten.
-
Als
Nächstes wird ein bei Schritt S3 ausgeführtes
Verfahren zum Bestimmen der Positionen beschrieben, wo das Harzglied 4 angeordnet
wird. Jede der 12A, 12B und 12C zeigt ein Verfahren zum Bestimmen der Positionen,
wo das Harzglied 4 angeordnet wird. Nachfolgend werden
die oben beschriebenen Verfahren der Einfachheit halber in Bezug
auf das elektronische Bauelement 3 beschrieben, das auf
einem Substrat 2b angeordnet ist.
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[Schritt
S11] Die Anordnungsposition und die Form jedes Harzgliedes 4 werden
in Bezug auf jeden der Punkte (die in jeder der 12A bis 12C gezeigten
gestrichelten Kreise) des elektronischen Bauelementes 3 bestimmt,
wobei die Punkte der Schraubposition am nächsten sind und
vor der Belastungskonzentration geschützt werden sollten.
-
In 12A ist der Punkt, der der Schraubposition für
die Schraube 6g am nächsten ist, die obere linke
Ecke des elektronischen Bauelementes 3. Deshalb wird bestimmt,
dass ein L-förmiges Harz 429 nahe der oberen linken
Ecke angeordnet wird. Der Punkt, der der Schraubposition für
die Schraube 6h am nächsten ist, ist die obere
rechte Ecke des elektronischen Bauelementes 3. Deshalb
wird bestimmt, dass ein rechteckiges Harz 430 nahe der
oberen rechten Ecke angeordnet wird. Der Punkt, der der Schraubposition
für die Schraube 6i am nächsten ist, ist
jeweils die untere rechte Ecke und die untere linke Ecke des elektronischen
Bauelementes 3. Deshalb wird bestimmt, dass ein U-förmiges
Harz 431 nahe der unteren rechten Ecke und der unteren
linken Ecke angeordnet wird.
-
[Schritt
S12] Eine Richtung, in der die Belastung auf Grund der Anordnung
der Harzglieder 429, 430 und 431 verteilt
wird (entweicht), ist vorgegeben.
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Wenn
die vorgegebene Belastungsverteilungsrichtung hin zu dem Punkt definiert
ist, der vor der Belastungskonzentration geschützt werden
sollte, werden die Anordnungsposition und die Form des zweiten Harzes 4 bestimmt,
so dass das zweite Harz 4 angeordnet wird. Als Resultat
der Anordnung des Harzes 4 kann es sein, dass die Belastung
zum Beispiel auf Grund des elektronischen Bauelementes 3 und/oder
eines verschiedenen elektronischen Bauelementes, das die Belastungsverteilungsrichtung
versperrt, unzweckmäßig verteilt wird. Deshalb
werden die Anordnungsposition und die Form des Harzes 4 in
Anbetracht einer Effizienz eingestellt, mit der das Harz 4 auf
das Substrat aufgetragen wird.
-
Genauer
gesagt: es ist vorgegeben, dass die Anordnung des Harzes 429 bewirkt,
dass eine äußere Belastung, die auf Grund der
in das Substrat 2b geschraubten Schraube 6g auftritt,
auf die obere rechte Ecke des elektronischen Bauelementes 3 wirkt.
Ferner ist vorgegeben, dass die Anordnung des Harzes 430 bewirkt,
dass eine äußere Belastung, die auf Grund der
in das Substrat 2b geschraubten Schraube 6h auftritt,
auf die obere linke Ecke des elektronischen Bauelementes 3 wirkt.
Demzufolge wird bestimmt, dass ein Harz 432 angeordnet
wird, um Richtungen zu versperren, in denen die oben beschriebenen
Belastungen verteilt werden, wie in 12B gezeigt.
-
Vorzugsweise
werden hier die Harzglieder 429 und 432 in Anbetracht
der Anwendungseffizienz integral miteinander gebildet. Deshalb wird
bestimmt, dass in Wirklichkeit ein Harz 433 angeordnet
wird, wie in 12C gezeigt.
-
Andererseits
ist vorgegeben, dass eine äußere Belastung, die
auf Grund der in das Substrat 2b geschraubten Schraube 6i auftritt,
durch die Anordnung des Harzes 430 zweckmäßig
verteilt wird und die Wirkung der Belastung auf das elektronische Bauelement 3 reduziert
wird. Deshalb wird bestimmt, dass das Harz 430 auf der
Basis der Bestimmung angeordnet wird.
-
[Schritt
S13] Wenn eine äußere Belastung, die auf einen
Punkt wirkt, der vor der Belastungskonzentration geschützt
werden sollte, hoch ist, wird bestimmt, die Breite W und/oder die
Höhe H jedes Harzgliedes 430, 431 und 433 zu
vergrößern.
-
Damit
ist die Beschreibung des Verfahrens zum Bestimmen der Anordnungsposition
abgeschlossen. Ferner ist das bei den Schritten S11 bis S13 gezeigte
Bestimmungsverfahren nicht nur auf die Verwendung bei der bei Schritt
S3 gezeigten Verarbeitung beschränkt, sondern es kann auch
in dem Fall verwendet werden, wenn die visuelle Prüfung des
Schraubzustandes, die zweite Belastungsmessung, etc., die ausgeführt
werden, nachdem das Harz 4 bei Schritt S4 angeordnet ist,
ergeben, dass die Form des Harzes 4 modifiziert werden
sollte und eine neue Form des Harzes 4 hinzugefügt
werden sollte.
-
Somit
gestattet das Herstellungsverfahren der Substrateinheit der oben
beschriebenen Ausführungsform das Reduzieren der Belastungen,
die sich auf einen Punkt konzentrieren, der vor der Belastungskonzentration
geschützt werden sollte. Im Vergleich müsste in
dem Fall, wo die Substrateinheit ein Versteifungsmittel enthält,
das unter Verwendung von Schrauben mit ihr verbunden ist, eine Lochbearbeitung
an dem Substrat ausgeführt werden, obwohl sie durch die
im Substrat vorgesehene Verdrahtung beschränkt wird. Ferner
besteht die Möglichkeit, dass eine verschiedene Belastung
auftritt. Gemäß dem Herstellungsverfahren der
oben beschriebenen Ausführungsform ist die Beschränkung
durch die Verdrahtung auf Grund der Verwendung des Harzgliedes 4 jedoch
weniger problematisch als in dem Fall, wo die Lochbearbeitung ausgeführt
wird. Ferner ist die Möglichkeit gering, dass eine verschiedene
Belastung auftreten wird.
-
Wenn
ferner ein Klebstoff verwendet wird, um das Versteifungsmittel mit
der Substrateinheit zu verbinden, müsste eine Operation
ausgeführt werden, die der Operation zum Anwenden der Unterfüllung
fast gleich ist, so dass die Anzahl von Arbeitsstunden für
die Herstellung zunimmt. Das Herstellungsverfahren der oben beschriebenen
Ausführungsform gestattet auch das Reduzieren einer Zunahme
der Anzahl der Arbeitsstunden.
-
Gemäß dem
oben beschriebenen Herstellungsverfahren der Substrateinheit wird
die Anordnungsposition jedes Harzgliedes 4 durch tatsächliches
Messen der Belastungen unter Verwendung des Verzerrungsmesselementes 7 bestimmt.
Ohne auf das oben beschriebene Verfahren beschränkt zu sein,
kann eine äußere Belastung, die in einer Region (Lötregion)
auftritt, wo jedes elektronische Bauelement 3 mit dem Substrat 2a in
Kontakt gelangt, jedoch durch eine Simulationsvorrichtung vorhergesagt
werden, so dass die Positionen, wo das Harzglied 4 angeordnet
wird, auf der Basis des Vorhersageresultates bestimmt werden.
-
13 zeigt
eine beispielhafte Hardwarekonfiguration einer Simulationsvorrichtung 100.
Eine CPU 101 kann die gesamte Simulationsvorrichtung 100 steuern.
Ein RAM 102, ein Festplattenlaufwerk (HDD) 103,
eine Graphikverarbeitungsvorrichtung 104, eine Eingangsschnittstelle 105,
eine externe Hilfsspeichervorrichtung 106 und eine Kommunikationsschnittstelle 107 können
mit der CPU 101 über einen Bus 108 verbunden
sein.
-
Wenigstens
Teile von Programmen eines Betriebssystems (OS), das durch die CPU 101 ausgeführt
wird, und von Anwendungsprogrammen, die zum Beispiel ein Anwendungsprogramm
enthalten, das vorgesehen ist, um eine äußere
Belastung zu simulieren, werden temporär in dem RAM 102 gespeichert.
Ferner werden verschiedene Typen von Daten, die für die
durch die CPU 101 ausgeführte Verarbeitung zweckmäßig
sind, in dem RAM 102 gespeichert.
-
Das
OS und/oder die Anwendungsprogramme sind in dem HDD 103 gespeichert.
Ferner sind Programmdateidaten in dem HDD 103 gespeichert. Ein
Monitor 104a ist mit der Graphikverarbeitungsvorrichtung 104 verbunden,
die konfiguriert ist, um Bilddaten an dem Bildschirm des Monitors 104a auf der
Basis einer von der CPU 101 ausgegebenen Instruktion anzuzeigen.
Eine Tastatur 105a und eine Maus 105b sind mit
der Eingangsschnittstelle 105 verbunden, die konfiguriert
ist, um ein von der Tastatur 105a und/oder der Maus 105b gesendetes
Signal über den Bus 108 an die CPU 101 zu
senden.
-
Die
externe Hilfsspeichervorrichtung 106 liest Informationen,
die auf ein Aufzeichnungsmedium geschrieben sind, und/oder schreibt
Informationen auf das Aufzeichnungsmedium. Ein lesbares und beschreibbares
Aufzeichnungsmedium, das für die externe Hilfsspeichervorrichtung 106 geeignet
ist, kann zum Beispiel eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung, eine
optische Platte, ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium, ein
Halbleiterspeicher, etc. sein. Die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
kann zum Beispiel ein HDD, eine flexible Platte (FD), ein Magnetband,
etc. sein. Die optische Platte kann zum Beispiel eine digitale Mehrzweckplatte
(DVD), ein DVD-Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), eine CD-ROM
(Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher), eine beschreibbare(R)/wiederbeschreibbare(RW)
CD, etc. sein. Das magnetooptische Aufzeichnungsmedium kann zum
Beispiel eine magnetooptische Platte (MO) sein.
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Die
Kommunikationsschnittstelle 107 ist mit einem Netz 30 verbunden.
Die Kommunikationsschnittstelle 107 sendet und/oder empfängt
Daten über das Netz 30 an einen bzw. von einem
verschiedenen Computer.
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Die
oben beschriebene Hardwarekonfiguration gestattet das Erreichen
einer Verarbeitungsfunktion der oben beschriebenen Ausführungsform.
Als Nächstes wird das Verfahren zum Herstellen einer Substrateinheit
unter Verwendung der Simulationsvorrichtung 100 beschrieben.
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[Schritt
S1a] Zuerst bedient ein Konstrukteur die Simulationsvorrichtung 100 und
startet ein Anwendungsprogramm, das vorgesehen ist, um eine äußere
Belastung zu simulieren. Dann wird das elektronische Bauelement
angeordnet und werden die Schraublöcher gemäß Daten
eines Substrates gebildet, welche Substratdaten an dem Monitor 104a angezeigt
werden.
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[Schritt
S2] Es wird bewirkt, dass das Anwendungsprogramm eine Simulation
ausführt und Daten einer äußeren Belastung,
die in dem Substrat auftritt, an dem Monitor 104a anzeigt.
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14 zeigt
das Simulationsresultat, dessen Daten an dem Monitor 104a angezeigt
werden. Hier entspricht ein Substrat 2c dem Substrat 2a. Elektronische
Bauelemente 3f, 3g, 3h, 3i und 3j entsprechen
den jeweiligen elektronischen Bauelementen 3a bis 3e.
Schrauben 6j, 6k, 6m, 6n und 6q entsprechen
den jeweiligen Schrauben 6a bis 6e.
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14 zeigt
auch jede der erzeugten Belastungen in Form von gestrichelten Linien.
Die Intensität jeder Belastung wird zum Beispiel als Gradation ausgedrückt.
Demzufolge kann ein Nutzer leicht begreifen, auf welchen Punkt des
elektronischen Bauelementes 3 sich die Belastungen konzentrieren.
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Danach
können die elektronischen Bauelemente 3a bis 3e auf
dem tatsächlichen Substrat 2a angeordnet werden,
wie im Fall des oben beschriebenen Schrittes S1, und dieselben Verarbeitungsprozeduren
wie die oben beschriebenen Schritte S3 bis S5 werden ausgeführt.
Dabei wird eine zweckmäßige Form (die Position,
die Breite, die Höhe, etc.) des Harzes 4 auf der
Basis des Simulationsresultates bestimmt.
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Ferner
kann das Harz auf dem Substrat 2c, dessen Daten an dem
Monitor 104a angezeigt werden, unter Verwendung einer Harzanordnungsfunktion
des Anwendungsprogramms angeordnet werden, und die Simulation kann
wieder ausgeführt werden. Daher wird es möglich,
eine äußere Belastung, die auf jedes der elektronischen
Bauelemente 3f bis 3j wirkt, mit Leichtigkeit
in dem Zustand zu erkennen, wenn das Harz angeordnet ist.
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Damit
sind die Halbleitervorrichtung, das Verfahren zum Herstellen der
Halbleitervorrichtung und das elektronische Gerät der vorliegenden
Erfindung auf der Basis der gezeigten Ausführungsformen
beschrieben. Ohne auf die Ausführungsformen beschränkt
zu sein, kann die Konfiguration jeder Komponente jedoch durch eine
Komponente ersetzt werden, die willkürlich konfiguriert
ist, um dieselbe Funktion wie die oben beschriebene Komponente zu haben.
Ferner kann die vorliegende Erfindung eine zusätzliche
verschiedene willkürliche Struktur und/oder einen zusätzlichen
verschiedenen willkürlichen Prozess enthalten.
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Ferner
kann die vorliegende Erfindung eine Kombination von wenigstens zwei
willkürlichen Strukturen oder Charakteristiken sein, die
in den oben beschriebenen Ausführungsformen enthalten sind.
Obwohl die Verwendung der offenbarten Substrateinheit nicht besonders
beschränkt ist, kann die Substrateinheit zum Beispiel als
Substrateinheit vorgesehen sein, die an ein Gehäuse montiert
wird, das in einem elektronischen Gerät enthalten ist,
das in der Größe kompakt sein sollte, wie etwa
ein mobiles Endgerät, und/oder als Substrateinheit, die
für ein Flachkabel vorgesehen ist.
-
Ferner
kann das Herstellungsverfahren der Halbleitervorrichtung gemäß der
Ausführungsform für eine integrierte Schaltung
verwendet werden. Übrigens kann die oben beschriebene Simulationsfunktion
durch einen Computer erreicht werden. In jenem Fall ist ein Programm
vorgesehen, das die Details der durch die Funktion der Simulationsvorrichtung 100 ausgeführten
Verarbeitung beschreibt. Das Programm wird durch einen Computer
ausgeführt, so dass die oben beschriebene Verarbeitungsfunktion durch
den Computer erreicht wird. Das Programm, das die Verarbeitungsdetails
beschreibt, kann in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium gespeichert
sein, das zum Beispiel eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung, eine
optische Platte, ein magneto-optisches Aufzeichnungsmedium, ein
Halbleiterspeicher, etc. sein kann. Die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
kann zum Beispiel ein Festplattenlaufwerk (HDD), eine flexible Platte
(FD), ein Magnetband, etc. sein. Die optische Platte kann zum Beispiel eine
digitale Mehrzweckplatte (DVD), ein DVD-Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM), eine CD-ROM (Kompaktplatten-Nur-Lese-Speicher), eine
beschreibbare (R)/wiederbeschreibbare(RW) CD, etc. sein. Das magneto-optische
Aufzeichnungsmedium kann zum Beispiel eine magneto-optische Platte (MO)
sein.
-
Zum
Vertreiben eines Programms wird ein tragbares Aufzeichnungsmedium
verkauft, auf dem ein Programm gespeichert ist, welches tragbare
Aufzeichnungsmedium eine DVD, eine CD-ROM, etc. sein kann. Ferner
kann das Programm in dem Speicher eines Server-Computers gespeichert
sein, so dass das Programm von dem Server-Computer über ein
Netz zu einem verschiedenen Computer übertragen wird.
-
Ein
Computer, der ein Simulationsprogramm ausführt, speichert
ein Programm, das auf einem tragbaren Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist, und/oder ein Programm, das von einem Server-Computer in den
Speicher des Computers übertragen wird. Dann liest der
Computer das Programm von seinem Speicher und führt die
Verarbeitung auf der Basis des Programms aus. Ferner kann der Computer
das Programm direkt von dem tragbaren Aufzeichnungsmedium lesen
und eine Verarbeitung auf der Basis des Programms ausführen.
Ferner kann der Computer immer dann, wenn das Programm von dem Server-Computer übertragen
wird, die Verarbeitung nach und nach auf der Basis des übertragenen Programms
ausführen.
-
Alle
Beispiele und die bedingte Sprache, die hierin verwendet werden,
sollen pädagogischen Zwecken dienen, um den Leser beim
Verstehen der Erfindung und der durch die Erfinder beigesteuerten Begriffe
zum Fördern der Technik zu unterstützen, und sind
so aufzufassen, dass sie nicht auf solche speziell angeführten
Beispiele und Bedingungen beschränkt sind, noch soll sich
die Anordnung solcher Beispiele in der Beschreibung auf eine Darstellung der Überlegenheit
und Unterlegenheit der Erfindung beziehen. Obwohl die Ausführungsformen
der Erfindungen eingehend beschrieben worden sind, wird die Fachwelt
verstehen, dass an ihr die verschiedensten Veränderungen,
Substitutionen und Abänderungen vorgenommen werden könnten,
ohne vom Grundgedanken und Umfang der Erfindung abzuweichen, wie
er in den Ansprüchen dargestellt ist.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2009-160552 [0001]
- - JP 1-105593 [0006]
- - JP 2007-227550 [0006]