DE102010020108A1 - Verteiler aus amorphem Harz - Google Patents

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Abstract

Ein Verteiler (10a, 10b, 10c, 10d) umfasst einen Basismaterialabschnitt (12), der aus einem amorphen Harz hergestellt ist, einen Elektromagnetventilabschnitt (16) mit mehreren Elektromagnetventilen (20), die Ventilkörper aufweisen, und einen Kopplungsabschnitts (18) mit mehreren Rohrkupplungen (22). Die gesamte Oberfläche des Basismaterialabschnitts (12) ist vollständig ohne pinholes von einem Schutzfilm (14) umhüllt, der ein dichter Film aus einem chemisch stabilen Material ist. Der Verteiler (10a, 10b, 10c, 10d) wird bei Bedarf durch einen Schutzkasten (80) umhüllt. (5)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verteiler aus Harz und insbesondere auf einen Verteiler, der aus einem amorphen Harz hergestellt ist.
  • In dem Fall, dass Druckfluid zwischen einer Mehrzahl von Fluiddruckvorrichtungen fließt, wird herkömmlicherweise ein Verteiler verwendet, um die Fluiddurchgänge zu vereinfachen und Platz zu sparen. Obwohl hierbei primär metallische Verteiler verwendet werden, gibt es auch Verteiler, die aus Harzmaterialien hergestellt sind, um ihre Formung zu erleichtern und um das Gewicht des Verteilers zu verringern.
  • Mit Bezug auf einen solchen Harzverteiler, wie er in dem japanischen Patent Nr. 3775975 beschrieben ist, hat die vorliegende Anmelderin ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem Teile in ein Basismaterial, das aus einem thermoplastischem Harz hergestellt ist, eingebettet werden. Das Verfahren zum Einbetten von Teilen in das Basismaterial ermöglicht die einfache Durchführung des Einbettens zu geringen Kosten in einer Zwischenschicht des Basismaterials, ohne dass sich die Einsatzteile im Verhältnis zu den Oberflächen des Basismaterials schräg stellen. Insbesondere wird ein thermoplastisches Material als Basismaterial verwendet.
  • Als Material für den Verteiler aus Harz wurde unter Berücksichtigung einer einfachen Verarbeitbarkeit und Formung des Verteilers sowie der Einhaltung der Größengenauigkeit bei der Herstellung ein amorphes Harz verwendet. Da der Verteiler aus einem Harzmaterial hergestellt wird, besteht die Befürchtung, dass er in Kontakt mit Materialien tritt, die die Haltbarkeit oder die Funktionalität des Verteilers beeinträchtigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verteiler vorzuschlagen, der aus einem preiswerten amorphen Harz hergestellt ist, der gegenüber der Umgebung widerstandsfähig ist und insbesondere exzellente Eigenschaften im Hinblick auf chemische Resistenz aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst ein Verteiler, durch welchen ein Fluid strömt, einen Basismaterialabschnitt, der aus einem amorphen Harz hergestellt ist und in dessen Innerem mehrere Fluiddurchgänge ausgebildet sind, einen Elektromagnetventilabschnitt, der an dem Basismaterialabschnitt vorgesehen ist, um die Zufuhr und Abfuhr von Fluid zu und von den Fluiddurchgängen zu steuern, und einen Kopplungsabschnitt, der mit den Fluiddurchgängen des Basismaterialabschnitts in Verbindung steht und durch welchen die Zufuhr und Abfuhr des Fluids durchgeführt wird, wobei der Basismaterialabschnitt durch einen Schutzfilm umgeben und abgedeckt wird.
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Teilansicht eines Verteilers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Basismaterialabschnitts des Verteilers gemäß 1;
  • 3 ist ein Teilschnitt entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 ist eine perspektivische teilweise Explosionsdarstellung des Verteilers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines Verteilers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine perspektivische teilweise Explosionsdarstellung des Verteilers gemäß 1;
  • 7 ist eine perspektivische Teilansicht eines Verteilers gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines Verteilers gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in 1 dargestellt ist, umfasst ein Elektromagnetventilverteiler 10a gemäß einer ersten Ausführungsform einen Basismaterialabschnitt 12, der als ein Verteilergrundkörper dient, einen Elektromagnetventilabschnitt 16 mit mehreren Elektromagnetventilen 20 und einen Kopplungsabschnitt 18 mit mehreren Rohrkupplungen 22.
  • Der Basismaterialabschnitt 12 ist aus einem amorphen Harz hergestellt, vorzugsweise aus einem Acrylharz, und weist eine im Wesentlichen rechteckige parallelepipedförmige Gestalt auf. Der Basismaterialabschnitt 12 wird durch einen umgebenden Schutzfilm 14 im Wesentlichen vollständig abgedeckt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, hat der Basismaterialabschnitt 12 eine dreilagige Struktur, wobei ein erstes Basismaterial 12a eine obere Schicht bildet, wobei ein zweites Basismaterial 12b eine mittlere Schicht bildet und wobei ein drittes Basismaterial 12c eine untere Schicht bildet. Auch wenn bei der hier beschriebenen Ausführungsform der Basismaterialabschnitt 12 aus drei Schichten besteht, ist die Zahl der Schichten nicht beschränkt.
  • Von den ersten bis dritten Basismaterialien 12a, 12b, 12c der dreilagigen Struktur soll zunächst das mittlere, zweite Basismaterial 12b erläutert werden. Wie in 2 gezeigt ist, sind in oberen und unteren Oberflächen des zweiten Basismaterials 12b mehrere Nuten 21a, 21b mit festgelegtem Muster ausgebildet. Außerdem sind Löcher 23 ausgebildet, durch welche die Nuten 21a an der Oberseite mit den Nuten 21b an der Unterseite des zweiten Basismaterials 12b in Verbindung stehen (vgl. 3).
  • Als nächstes wird das erste Basismaterial 12a auf die obere Fläche des zweiten Basismaterials 12b gesteckt und es sind Löcher 34 darin ausgebildet, welche durch das erste Basismaterial 12a in Richtung von einer oberen Fläche zu einer unteren Fläche durchtreten und welche in die Nuten 21a des zweiten Basismaterials 12b münden. Wie später beschrieben wird, dienen die Löcher 34 als Elektromagnetventilanschlussöffnungen, wenn mehrere Elektromagnetventile 20 parallel zueinander an der oberen Fläche des ersten Basismaterials 12a angeordnet werden. Außerdem sind in der Nähe der Löcher 34 andere Löcher 36 ausgebildet. Später beschriebene Muttern 38 werden in die anderen Löcher 36 eingesetzt, und Bolzen 44, die zum Befestigen der Elektromagnetventile 20 dienen, werden mit den Muttern 38 verschraubt.
  • An der oberen Fläche des dritten Basismaterials 12c sind Nuten 25 mit einem festgelegten Muster ausgebildet. Außerdem sind Gewindeöffnungen 40 für Rohrkupplungen 22 vorgesehen, die individuell in der Nähe einer längsseitigen Kante des dritten Basismaterials 12c angeordnet sind.
  • Durch Anordnen des zweiten Basismaterials 12b derart, dass es zwischen dem ersten Basismaterial 12a und dem dritten Basismaterial 12c liegt, werden die Nuten 21a, 21b durch das erste Basismaterial 12a bzw. das dritte Basismaterial 12c verschlossen, wodurch Fluiddurchgänge 30 gebildet werden, welche mehrere Fluiddurchgänge definieren, durch welche ein Fluid (beispielsweise Luft) strömt. Die zwischen dem ersten Basismaterial 12a und dem zweiten Basismaterial 12b ausgebildeten Fluiddurchgänge 30 bilden erste Fluiddurchgänge 30a, während die zwischen dem zweiten Basismaterial 12b und dem dritten Basismaterial 12c ausgebildeten Fluiddurchgänge zweite Fluiddurchgänge 30b bilden (vgl. 3).
  • Auf die oben beschriebene Weise werden die ersten bis dritten Basismaterialien 12a, 12b, 12c, die in drei Lagen gestapelt sind, zu einer Einheit integriert und vollständig mit einem Schutzfilm 14 abgedeckt. Der Schutzfilm 14 bedeckt beispielsweise die gesamte Oberfläche des Basismaterialabschnitts 12 ohne Poren oder Stippen (”pinholes”). Der Schutzfilm 14 ist ein dichter Film aus einem chemisch stabilen Material, beispielsweise ein Beschichtungsmittel auf Fluorbasis. Wenn der Basismaterialabschnitt 12 durch den Schutzfilm 14 abgedeckt wird, kann der Basismaterialabschnitt 12 zunächst in eine Lösung des Beschichtungsmittels auf Fluorbasis eingetaucht werden. Dann wird der Basismaterialabschnitt 12 aus der Lösung herausgenommen und kann aushärten.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besteht der Elektromagnetventilabschnitt 16 aus mehreren Elektromagnetventilen 20, Dichtungen 42, die zur Abdichtung der Elektromagnetventile 20 dienen, und Elektromagnetventilbefestigungsbolzen 44 zum Installieren der Elektromagnetventile 20 auf dem Basismaterialabschnitt 12. Die Elektromagnetventile 20 sind im Wesentlichen rechteckige parallelepipedförmige Ventilkörper mit nicht dargestellten Elektromagnetventilen und darin ausgebildeten Fluiddurchgängen. Elektromagnetventilbefestigungslöcher 46 sind in den Ventilkörpern vorgesehen.
  • Die Elektromagnetventilbefestigungslöcher 46 treten durch die Elektromagnetventile 20 in einer vertikalen Richtung hindurch, wie es in 4 gezeigt ist.
  • Die Elektromagnetventile 20 werden durch die Dichtungen 42 an dem ersten Basismaterial 12a des Basismaterialabschnitts 12 befestigt. Im Einzelnen werden die Elektromagnetventilbefestigungsbolzen 44 durch die Elektromagnetventilbefestigungslöcher 46 eingesetzt, und die Schrauben der Elektromagnetventilbefestigungsbolzen 44 treten durch den Schutzfilm 14 hindurch und werden mit Muttern 38, welche in die Löcher 36 eingesetzt sind, verschraubt.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besteht der Kopplungsabschnitt 18 aus einer Mehrzahl von Rohrkupplungen 22 mit jeweiligen Dichtringen 54, welche Dichtelemente für die Rohrkupplungen 22 bilden.
  • Die Rohrkupplungen 22, die im Wesentlichen zylindrisch gestaltet sind und an ihren Endabschnitten Gewinde aufweisen, durchtreten den Schutzfilm 14 und werden über die Dichtringe 54 in Gewindelöcher 40 für die Rohrkupplungen 22 eingeschraubt, welche in dem dritten Basismaterial 12c des Basismaterialabschnitts 12 vorgesehen sind.
  • Der Verteiler 10a gemäß der ersten Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Als nächstes werden die Betriebs- und Wirkungsweise des Verteilers 10a erläutert.
  • Zunächst erfolgt eine Beschreibung der Montage des Verteilers 10a gemäß der ersten Ausführungsform. Zur Vorbereitung werden jeweils das erste Basismaterial 12a, in welchem die mehreren Löcher 34, 36 ausgebildet sind, das zweite Basismaterial 12b, in welchem die mehreren Nuten 21a, 21b und die Löcher 23 ausgebildet sind, und das dritte Basismaterial 12c, in welchem Gewindelöcher 40 für die Rohrkupplungen 22 ausgebildet sind, vorbereitet.
  • Als nächstes werden die Muttern 38 in die Löcher 36 in der oberen Fläche des ersten Basismaterials 12a eingesetzt (vgl. 4).
  • Außerdem werden die ersten bis dritten Basismaterialien 12a, 12b, 12c gestapelt (vgl. 2) und mittels nicht dargestellter Mittel integral aneinander befestigt.
  • Als nächstes werden die ersten bis dritten Basismaterialien 12a, 12b, 12c mittels nicht dargestellter Heizeinrichtungen erweicht bis sie einen gummielastischen Bereich erreichen. Außerdem wird mittels einer nicht dargestellten Form oder eines Druckfluides Druck auf die ersten bis dritten Basismaterialien 12a, 12b, 12c aufgebracht, so dass sie integral miteinander zu dem Basismaterialabschnitt 12 zusammengefügt werden. Anschließend wird der Basismaterialabschnitt 12 durch Kühlen gehärtet, wobei die Druckaufbringung für einen ausreichenden Zeitraum aufrechterhalten wird, so dass mehrere Fluiddurchgänge 30 in dem Basismaterialabschnitt 12 ausgebildet werden. Als Folge der Abkühlung für einen ausreichenden Zeitraum und aufgrund der Schrumpfung beim Härten können außerdem Risse, die andernfalls in dem Basismaterialabschnitt 12 auftreten könnten, soweit wie möglich minimiert werden.
  • Als nächstes wird der Basismaterialabschnitt 12 in seiner Gesamtheit in ein flüssiges Bad mit Fluorbeschichtungsmittel eingetaucht. Nach der Entnahme aus dem Flüssigkeitsbad wird der Schutzfilm 14 durch Trocknung und Aushärten für einen ausreichenden Zeitraum ausgebildet. Da das Fluorbeschichtungsmittel ein chemisch stabiles Material ist, ist seine Handhabung einfach und die Haltbarkeit des Schutzfilmes wird verbessert. Durch Eintauchen des gesamten Basismaterialabschnitts 12 in das Flüssigkeitsbad kann außerdem in der gleichen Weise wie bei den Bereichen, welche die Löcher 34, 36, die Muttern 38 und die Gewindelöcher 40 für die Rohrkupplung umgeben, die gesamte Oberfläche des Basismaterialabschnitts 12, sogar einschließlich unebener oder ungleichmäßiger Abschnitte, die an dem Basismaterialabschnitt 12 ausgebildet sind, vollständig durch den Schutzfilm 14 abgedeckt werden, ohne dass pinholes darin gebildet werden.
  • Durch Trocknen und Aushärten für einen ausreichenden Zeitraum können außerdem pinholes und Risse, die während des Trocknens und Härtens des Schutzfilmes durch die Schrumpfung in dem Basismaterialabschnitt 12 auftreten könnten, soweit wie möglich vermieden werden.
  • Durch den Schutzfilm 14 kann insbesondere der Kontakt des Basismaterialabschnitts 12 mit Lösungsmitteln, wie Kohlenstofftetrachlorid, Ethanol und Verdünnung und organischen Lösungsmitteln, einschließlich Toluol, Ethylacetat, Methylacetat, Xylol, Methanol oder dergleichen, in Abhängigkeit von der Einsatzumgebung des Verteilers 10a soweit wie möglich vermieden werden. Dementsprechend tritt die Bildung von Lösungsmittelrissen in dem Basismaterialabschnitt 12 nicht auf.
  • Der oben beschriebene Prozess kann mehrfach wiederholt durchgeführt werden, wodurch der Basismaterialabschnitt 12 noch zuverlässiger durch einen mehrschichtigen oder laminierten Schutzfilm 14 abgedeckt werden kann. Obwohl bei der obigen Beschreibung der Schutzfilm 14 durch Eintauchen in ein Flüssigkeitsbad mit einem Fluorbeschichtungsmittel gebildet wird, ist die Erfindung nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Beispielsweise kann der Schutzfilm 14 auch durch Bestreichen mit einer Bürste oder Aufsprühen des Fluorbeschichtungsmittels gebildet werden. Es kann auch eine Folie aus dem Fluorbeschichtungsmittel auf der gesamten Oberfläche des Basismaterialabschnitts 12 aufgebracht oder angeklebt werden.
  • Als nächstes werden die Elektromagnetventilbefestigungsbolzen 44 durch die Elektromagnetventilbefestigungslöcher 46 der Elektromagnetventile 20 und durch die Dichtungen 42 eingesetzt, die Muttern 38 werden hiermit verschraubt und durch Einsetzen nicht dargestellter Druckfluidkanäle in die Löcher 34 der Elektromagnetventile 20 werden die Elektromagnetventile 20 an der oberen Fläche des ersten Basismaterials 12a des Basismaterialabschnitts 12 befestigt (vgl. 4). Durch Vorsehen der Dichtungen 42 zwischen den Elektromagnetventilen 20 und dem Basismaterialabschnitt 12, welcher durch den Schutzfilm 14 abgedeckt wird, wenn die Elektromagnetventile 20 daran angebracht werden, können Belastungen, die in der Umgebung der Muttern 38 aufgebracht werden, verringert werden. Dadurch kann die Möglichkeit zur Bildung von Rissen in dem Schutzfilm 14 und dem Basismaterialabschnitt 12 in der Umgebung der Muttern 38 durch diese Belastungen soweit wie möglich verringert werden.
  • Als nächstes werden über die Dichtringe 54 an den Enden der Gewindeseite der Rohrkupplungen 22 deren Gewinde in die Gewindenuten, die in den Gewindelöchern 40 für die Rohrkupplungen 22 ausgebildet sind, eingeschraubt, wodurch die Rohrkupplungen 22 an der unteren Fläche des dritten Basismaterials 12c des Basismaterialabschnitts 12 angebracht werden (vgl. 4).
  • Wenn der auf die oben beschriebene Weise hergestellte Verteiler 10a verwendet wird, wird ein unter Druck stehendes Fluid in die Rohrkupplungen 22 eingeleitet. Das unter Druck eingeleitete Fluid strömt von den Rohrkupplungen 22 in die Rohrkupplungslöcher 40 und durch den zweiten Fluiddurchgang 30b, die Löcher 23, den ersten Fluiddurchgang 30a und die Löcher 34, woraufhin das Druckfluid nicht dargestellte Druckfluiddurchgänge im Inneren des Elektromagnetventils 20 erreicht und darin mit konstantem Druck gehalten wird.
  • Als nächstes wird mit Hilfe einer nicht dargestellten Stromquelle der Elektromagnetventillabschnitt 16 eingeschaltet. Durch Richten von Steuersignalen von einer nicht dargestellten externen Steuerung an ein bestimmtes Elektromagnetventil 20 wird außerdem ein vorbestimmtes Elektromagnetventil 20 angetrieben. Im Einzelnen wird ein Ventilkörper (nicht dargestellt) innerhalb des festgelegten Elektromagnetventils 20 verschoben, wodurch das Ventil geöffnet wird.
  • Dementsprechend wird das Fluid, das auf einem konstanten Druck gehalten wird, gemäß der Festlegung durch die externe Steuerung von dem Druckfluiddurchgang (nicht dargestellt) innerhalb des Elektromagnetventils 20 durch die Löcher 34, den anderen ersten Fluiddurchgang 30a und die Löcher 23 geleitet und in einen gewünschten anderen zweiten Fluiddurchgang 30b geführt.
  • Außerdem wird das Fluid, das in den anderen zweiten Fluiddurchgang 30b eingeleitet wurde, über die Rohrkupplunggewindeöffnung 40, die mit dem anderen zweiten Fluiddurchgang 30b in Verbindung steht, und über die Rohrkupplung 22 aus dem Verteiler 10b herausgeführt.
  • Auf die oben beschriebene Weise wird mit Hilfe des Verteilers 10a gemäß der ersten Ausführungsform, der aus einem amorphen Harz besteht, zu geringen Kosten die gesamte Oberfläche des Basismaterialabschnitts 12 ohne pinholes und Risse durch den Schutzfilm 14 abgedeckt. In Abhängigkeit von der Umgebung, in welcher der Verteiler 10a eingesetzt wird, besteht beispielsweise die Gefahr für Lösungsmittelrisse, die sich in dem Basismaterialabschnitt 12 aus Acrylharz bilden. Beispielsweise kann der Kontakt mit bestimmten Lösungsmitteln, wie Verdünnung, Kohlenstofftetrachlorid oder Ethanol, etc., soweit wie möglich vermieden werden. Dadurch kann die Verringerung der Lebensdauer des Verteilers 10a oder die Verschlechterung des abgedichteten Zustands der Fluiddurchgänge 30 in dem Basismaterialabschnitt 12 vermieden werden.
  • Als nächstes wird ein Verteiler 10b gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung erläutert. Diejenigen Aufbauelemente der Verteiler 10b bis 10d gemäß den nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen, die die gleichen sind wie bei dem Verteiler 10a gemäß der ersten Ausführungsform, werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Insoweit wird auf die obige Beschreibung verwiesen.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, umfasst der Verteiler 10b einen Basismaterialabschnitt 12, der als ein Verteilergrundkörper dient, einen Elektromagnetventilabschnitt 16 mit mehreren Elektromagnetventilen 20, einen Kopplungsabschnitt 18 mit mehreren Rohrkupplungen 22 und einen Schutzkasten 80. Anders ausgedrückt hat der Verteiler 10b einen ähnlichen Aufbau wie der Verteiler 10a gemäß der ersten Ausführungsform und weist zusätzlich den Schutzkasten 80 auf.
  • Der Schutzkasten 80 weist eine Bodenplatte 82 und eine Schutzabdeckung 84 mit einer Größe auf, die ausreicht, um den Basismaterialabschnitt 12, der durch den Schutzfilm 14 abgedeckt wird, sowie den Elektromagnetventilabschnitt 16 zu umgeben.
  • Die Bodenplatte 82 ist beispielsweise ein plattenförmiger Körper, der aus einem transparenten Kunstharz hergestellt ist und eine Oberfläche aufweist, die größer ist als die Bodenfläche des Basismaterialabschnitts 12. Außerdem sind in der Bodenplatte 32 mehrere Bodenplattenlöcher 86 vorgesehen (vgl. 6).
  • Die Bodenplattenlöcher 86 treten vertikal in einer geraden Linie von beiden Oberflächen der Bodenplatte 82 durch und weisen Durchmesser auf, die ausreichend groß sind, um die Befestigung der Rohrkupplungen 22 zu ermöglichen.
  • Die Schutzabdeckung 84 besteht beispielsweise aus einem transparenten Kunstharz und hat eine Größe, die ausreicht, um den Basismaterialabschnitt 12, welcher durch den Schutzfilm 14 abgedeckt wird, sowie den Elektromagnetventilabschnitt 16 zu umgeben.
  • Der Verteiler 10b gemäß der zweiten Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Bei dieser Ausführungsform wird durch Umhüllen des Basismaterialabschnitts 12, der mit dem Schutzfilm 14 abgedeckt ist, sowie des Elektromagnetventilabschnitts 16 mit dem Schutzkasten 80 ein doppelter Schutz erreicht. In Abhängigkeit von der Umgebung, in welcher der Verteiler 10b eingesetzt wird, kann beispielsweise ein Kontakt zwischen dem Basismaterialabschnitt 12 und bestimmten Lösungsmitteln, wie Verdünnung, Kohlenstofftetrachlorid oder Ethanol, etc., noch zuverlässiger vermieden werden. Dadurch tritt die Bildung von Lösungsmittelrissen in dem Basismaterialabschnitt 12, die durch solche Lösungsmittel bewirkt würden, nicht auf.
  • Der Schutzkasten 80 des Verteilers 10b gemäß der zweiten Ausführungsform umhüllt den Basismaterialabschnitt 12, welcher durch den Schutzfilm 14 abgedeckt wird, sowie den Elektromagnetventilabschnitt 16. Es reicht jedoch aus, wenn der durch den Schutzfilm 14 abgedeckte Basismaterialabschnitt 12 durch den Schutzkasten 80 umhüllt wird. Es ist nicht unbedingt notwendig, auch den Elektromagnetventilabschnitt 16 zu umhüllt.
  • Als nächstes wird ein Verteiler 10c gemäß einer dritten Ausführungsform erläutert.
  • Wie in 7 gezeigt ist, ist in der Schutzabdeckung 84 eine Mehrzahl (in diesem Fall zwei) von Öffnungen vorgesehen, wobei eine der Öffnungen als eine Einlassöffnung (Einlassdurchgang) 100 dient und die andere der Öffnungen als eine Auslassöffnung (Auslassdurchgang) 102 dient. Obwohl zwei solche Öffnungen gezeigt sind, ist die Zahl der Öffnungen nicht eingeschränkt. Die Einlassöffnung 100 und die Ablassöffnung 102 sind so vorgesehen, dass der Abstand zwischen der Einlassöffnung 100 und der Ablassöffnung 102 so groß wie möglich ist.
  • Der Verteiler 10c gemäß der dritten Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden die Betriebs- und Wirkungsweise des Verteilers 10c erläutert.
  • Durch ein nicht dargestelltes Mittel wird ein Gas, beispielsweise ein Inertgas 104, unter Druck von der Einlassöffnung 100 in einen Raum innerhalb des Schutzkastens 80 eingeführt. Das unter Druck eingeführte Inertgas 104 wird über die Ablassöffnungen 102 aus dem Schutzkasten 80 nach außen abgeführt (vgl. 7).
  • Da die Einlassöffnung 100 und die Ablassöffnung 102 so angeordnet sind, dass der Abstand dazwischen so groß wie möglich ist, durchdringt das Inertgas 104 den Raum innerhalb des Schutzkastens 80 vollständig. Dementsprechend kann in Abhängigkeit von der Umgebung, in welcher der Verteiler 10c eingesetzt wird, das Zurückhalten von Lösungsmitteln, wie Verdünnung, Kohlenstofftetrachlorid oder Ethanol, innerhalb des Schutzkastens 80 verhindert werden. Hierdurch kann soweit wie möglich ein Kontakt zwischen solchen Lösungsmitteln und dem Basismaterialabschnitt 12 vermieden werden, so dass Lösungsmittelrisse in dem Basismaterialabschnitt 12 nicht auftreten.
  • Durch Einleiten des Inertgases 104 unter Druck wird außerdem der Druck innerhalb des Schutzkastens 80 auf einen höheren Druck angehoben als der Druck außerhalb des Schutzkastens 80. In diesem Fall kann das Eintreten von anderen Fluiden als dem Inertgas 104 in den Raum innerhalb des Schutzkastens minimiert werden. Dementsprechend kann der Kontakt zwischen anderen Fluiden und dem Basismaterialabschnitt 12, der innerhalb des Schutzkastens angeordnet ist, soweit wie möglich vermieden werden, so dass eine Verringerung der Lebensdauer des Basismaterialabschnitts 12 oder eine Verschlechterung des abgedichteten Zustands der Fluiddurchgänge 30, die in dem Basismaterialabschnitt 12 ausgebildet sind, vermieden werden kann.
  • Als nächstes wird ein Verteiler 10d gemäß einer vierten Ausführungsform erläutert.
  • In dem Basismaterialabschnitt 12 ist ein Zufuhrdurchgang (Einlassdurchgang) 122 ausgebildet, welcher, wie in 8 gezeigt ist, von beiden oberen und unteren Oberflächen durchtritt und sich an einem Kantenbereich an der oberen Fläche des Basismaterialabschnitts 12 an mehreren (in diesem Falle zwei) Stellen öffnet. Der Zufuhrdurchgang 122 wird in Abhängigkeit von der Art des Verteilers 10d so angeschlossen, dass er mit einer vorbestimmten Rohrkupplung 22 in Verbindung steht. Obwohl hier zwei Öffnungsstellen dargestellt sind, ist die Zahl dieser Öffnungen nicht eingeschränkt.
  • Außerdem ist an dem Basismaterialabschnitt 12 ein Ablassdurchgang (Ausgangsdurchgang) 126 ausgebildet, der von oberen und unteren Oberflächen durchtritt und sich in der Nähe des Zentrums der oberen Fläche des Basismaterialabschnitts 12 öffnet. Der Ablassdurchgang 126 ist in Abhängigkeit von der Art des Verteilers 10d so angeschlossen, dass er mit einer anderen vorbestimmten Rohrkupplung 22 als der mit dem Zufuhrdurchgang 122 verbundenen Rohrkupplung 22 in Verbindung steht. Obwohl lediglich eine einzige Öffnungsstelle dargestellt ist, ist die Zahl auch dieser Öffnungen nicht eingeschränkt.
  • Der Verteiler 10d gemäß der vierten Ausführungsform ist im Wesentlichen wie oben beschrieben aufgebaut. Nachfolgend werden die Betriebs- und Wirkungsweise des Verteilers 10d erläutert.
  • Durch nicht dargestellte Mittel wird ein Gas, beispielsweise ein Inertgas 104, unter Druck der vorbestimmten Rohrkupplung 22 zugeführt. Das Inertgas 104, das unter Druck der vorbestimmten Rohrkupplung 22 zugeführt wird, tritt durch den Zufuhrdurchgang 122 und wird unter Druck von Kantenabschnitten an der oberen Flächen des Basismaterialabschnitts 12 in den Raum innerhalb des Schutzkastens 80 eingeführt. Das unter Druck zugeführte Inertgas 104 wird unter Druck gefördert und steigt zu Umfangskantenabschnitten an oberen Enden des Raumes innerhalb des Schutzkastens 80. Außerdem ändert sich bei der Kollision mit dem Schutzkasten 84 die Richtung der Strömung des Inertgases 104 und wird von dem oberen Ende des Raumes innerhalb des Schutzkastens 80 zu einem zentralen Bereich gerichtet.
  • Als Folge davon, dass das Inertgas 104 unter Druck in das Innere des Schutzkastens 80 eingeführt wird, wird zu dieser Zeit der Druck in dem Schutzkasten 80 höher als der Luftdruck außerhalb des Schutzkastens 80. Dadurch wird das Inertgas 104 zu dem Ablassdurchgang 126 gerichtet, welcher sich in der Nähe des zentralen Bereichs an der oberen Fläche des Basismaterialabschnitts 12 öffnet, tritt durch die andere vorbestimmte Rohrkupplung 22 hindurch und wird aus dem Schutzkasten 80 nach außen abgeführt (vgl. 8).
  • Da die Strömung des Inertgases 104 in dem Raum innerhalb des Schutzkastens 80 erzeugt wird, besteht in Abhängigkeit von der Umgebung, in welcher der Verteiler 10d eingesetzt wird, beispielsweise die Gefahr, dass Lösungsmittelrisse in dem Basismaterialabschnitt 12 aus Acrylharz ausgebildet werden. Indem beispielsweise verhindert wird, dass Lösungsmittel, wie Verdünnung, Kohlenstofftetrachlorid oder Ethanol etc., in dem Raum innerhalb des Schutzkastens 80 gehalten werden, kann der Kontakt zwischen diesen Lösungsmitteln und dem Basismaterialabschnitt 12 soweit wie möglich vermieden werden, so dass eine Verringerung der Lebensdauer des Basismaterialabschnitts 12 oder eine Verschlechterung des abgedichteten Zustands der Fluiddurchgänge 30, die in dem Basismaterialabschnitt 12 ausgebildet sind, verhindert werden kann.
  • Obwohl die obigen Erläuterungen unter der Annahme erfolgten, dass der Basismaterialabschnitt 12 aus einem Acrylharz hergestellt ist, ist die Erfindung nicht auf dieses Merkmal beschränkt. Beispielsweise kann der Basismaterialabschnitt 12 auch aus einem Vinylchloridharz oder aus Polycarbonat hergestellt sein. In diesem Fall sind ähnlich wie bei der Herstellung des Basismaterialabschnitts 12 aus einem Acrylharz Lösungsmittel, die die Gefahr der Bildung von Lösungsmittelrissen in dem Basismaterialabschnitt 12 bewirken, ebenfalls Verdünnung, Kohlenstofftetrachlorid oder Ethanol.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 3775975 [0003]

Claims (9)

  1. Verteiler, durch welchen ein Fluid strömt, mit: einem Basismaterialabschnitt (12), der aus einem amorphen Harz hergestellt ist und in dem mehreren Fluiddurchgänge (30) ausgebildet sind, einem Elektromagnetventilabschnitt (16), der an dem Basismaterialabschnitt (12) angeordnet ist, um die Zufuhr und Abfuhr von Fluid zu und von den Fluiddurchgängen (30) zu steuern, und einem Kopplungsabschnitt (18), der mit den Fluiddurchgängen (30) des Basismaterialabschnitts (12) in Verbindung steht und durch welchen die Zufuhr und Abfuhr von Fluid durchgeführt wird, wobei der Basismaterialabschnitt (12) durch einen Schutzfilm (14) vollständig umhüllt wird.
  2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (10b) durch einen Schutzkasten (80) umhüllt wird.
  3. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (10c) durch ein Inertgas (104), das in den Schutzkasten (80) eingeführt wird, unter Druck gesetzt ist.
  4. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (80) einen Einlassdurchgang (100), durch welchen das Inertgas (104) in das Innere des Schutzkastens (80) eingeführt wird, und einen Auslassdurchgang (102), durch welchen das zugeführte Inertgas (104) abgeführt wird, aufweist.
  5. Verteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Basismaterialabschnitt (12) einen Einlassdurchgang (122), durch welchen das Inertgas (104) in das Innere des Schutzkastens (80) eingeführt wird, und einen Auslassdurchgang (126), durch welchen das zugeführte Inertgas (104) abgeführt wird, aufweist und dass der Einlassdurchgang (122) und der Auslassdurchgang (126) mit dem Kupplungsabschnitt (18) verbunden sind.
  6. Verteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzkasten (80) durch eine Bodenplatte (82), die an einem unteren Abschnitt des Basismaterialabschnitts (12) angeordnet ist, und eine Schutzabdeckung (84), die an einem oberen Teil der Bodenplatte (82) angeordnet ist, gebildet wird.
  7. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basismaterialabschnitt (12) durch mehrere gestapelte Substrate (12a, 12b, 12c) mit Nuten (21a, 21b), welche die Fluiddurchgänge (30) bilden, gebildet wird.
  8. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basismaterialabschnitt (12) aus einem Acrylharz hergestellt ist.
  9. Verteiler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfilm (14) aus einem Beschichtungsmittel auf Fluorbasis gebildet wird.
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