DE102009011541A1 - Abdichtvorrichtung und Galvanisiervorrichtung - Google Patents

Abdichtvorrichtung und Galvanisiervorrichtung Download PDF

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Nobuyuki Hamamatsu-shi Suzuki
Akira Hamamatsu-shi Ishibashi
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Abstract

Eine Abdichtvorrichtung (13) tritt in Berührung mit einer Zylinderinnenfläche (3) als zu behandelnder Oberfläche eines Motorblocks, und sie dichtet die Zylinderinnenfläche (3) gegenüber einer der Zylinderinnenfläche zugeführten Behandlungsflüssigkeit ab. Die Abdichtvorrichtung (13) enthält: ein Dichtungselement (33) aus einem ausdehnbaren Werkstoff in Form eines ringförmigen Schwimmkörpers; eine Unterplatte (34) zum Haltern einer Unterseite des Dichtungselements (33); und eine Dichtungsfassung (35), die der Unterplatte (34) gegenüberliegt und eine Oberseite des Dichtungselements (33) abstützt. Das Dichtungselement (33) wird von der Unterplatte (34) und der Dichtungsfassung (35) reguliert und wird ausschließlich in radialer Richtung aufgeweitet, um in Kontakt mit der Zylinderinnenfläche (3) zu treten, wenn Luft in das Innere des Dichtungselements (33) eingeleitet wird.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtvorrichtung oder -lehre zum Abdichten einer Zylinderinnenfläche als zu behandelnder Oberfläche eines Motorblocks, beispielsweise während der Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit zu einer inneren Umfangsfläche eines Zylinders. Außerdem betrifft die Erfindung eine Galvanisiervorrichtung, die mit einer solchen Abdichtvorrichtung ausgestattet ist, um eine Vorgalvanisierung oder eine Galvanisierung an einer Zylinderinnenfläche vorzunehmen.
  • Bekannt ist ein Verfahren zum Abdichten einer Zylinderinnenfläche eines Motorblocks in einer Vorrichtung zum Durchführen einer Oberflächenbehandlung, beispielsweise einer Galvanisierung, an der Zylinderinnenfläche durch Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit auf die Zylinderinnenfläche.
  • In einer Oberflächenbehandlungsvorrichtung gemäß der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 8-199390 wird der Durchmesser eines Zylinders vollständig aufgeweitet durch wiederholtes Expandieren des Durchmessers eines Dichtungselements und Bewegen der gesamten Abdichtvorrichtung einschließlich des Dichtungselements innerhalb des Zylinders, um anschließend den Dichtungsvorgang an der Zylinderinnenfläche durchzuführen.
  • Die japanische Patent-Offenlegungsschrift 8-144082 zeigt eine Oberflächenbehandlungsvorrichtung, bei der ein Luftschlauch so aufgeweitet wird, dass er mit der Zylinderinnenfläche in Berührung tritt, um dadurch eine Abdichtung an der Fläche zu erreichen.
  • Allerdings hat die Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 8-199390 folgende Nachteile: kommt es bei der Justierung eines Ausdehnungshubs eines Dichtungselements oder bei der Justierung der Bewegung einer Abdichtvorrichtung zu Ungenauigkeiten, so wird die zu behandelnde Zylinderinnenfläche möglicherweise beschädigt, oder es kommt zu einer Lageabweichung zwischen der Abdichtstelle und der Zylinderinnenfläche, was die Genauigkeit der Abdichtungsstelle vermindert.
  • Bei der Oberflächenbehandlungsvorrichtung nach der japanischen Patent-Offenlegungsschrift 8-144082 ist es möglicherweise unmöglich, eine Form oder eine Abdichtstelle des Luftschlauchs während dessen Aufweitung zu beherrschen, bedingt durch eine unzulängliche Positionierung des Luftschlauchs. Auch in diesem Fall ist die Genauigkeit der Abdichtstelle an der Zylinderinnenwand unzureichend.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die Umstände im Stand der Technik ist es Ziel der Erfindung, eine Abdichtvorrichtung anzugeben, die eine höhere Genauigkeit der Abdichtungsstelle an der zu behandelnden Oberfläche gestattet. Außerdem soll eine Galvanisiervorrichtung mit einer derartigen Abdichtvorrichtung angegeben werden.
  • Erreicht werden diese Ziele einerseits durch eine Abdichtvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, andererseits durch eine Galvanisiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 5.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß ermöglichen die neue Abdichtvorrichtung und die neue Galvanisiervorrichtung mit einer derartigen Abdichtvorrichtung, dass ein Dichtungselement lediglich in radialer Richtung aufgeweitet wird und in Berührung mit einer Zylinderinnenfläche gelangt, während Fluid in den Innenbereich eingeleitet wird. Hierdurch wird die Genauigkeit der Abdichtstelle in Bezug auf die Zylin-derinnenfläche, die die zu behandelnde Fläche bildet, gesteigert.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Gesamt-Frontansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Galvanisiervorrichtung;
  • 2 eine Schnittansicht eines Bereichs um eine Elektrode und einen Luftanschluss in der in 1 gezeigten Galvanisiervorrichtung;
  • 3A eine Schnittansicht eines aufgeweiteten Zustands eines Dichtungselements einer Abdichtvorrichtung nach 2, und
  • 3B eine Schnittansicht eines zusammengezogenen Zustands eines Dichtungselements;
  • 4 eine Draufsicht auf das in 3 gezeigte Dichtungselement;
  • 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in 4;
  • 6 eine Draufsicht auf eine Unterplatte als der Dichtungsträger nach 3;
  • 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in 6;
  • 8 eine Draufsicht auf eine Dichtungsfassung nach 3;
  • 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 8;
  • 10 eine Draufsicht auf eine Dichtungsvorrichtungs-Halteplatte als Isolierelement nach 3;
  • 11 eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 10; und
  • 12 eine Schnittansicht eines Bereichs um eine Elektrode und einen Luftanschluss in einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Galvanisiervorrichtung.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Allerdings ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Es sei außerdem angemerkt, dass sich die Begriffe ”oben”, ”unten”, ”links”, ”rechts” und dergleichen auf die jeweilige Einbaulage beziehen.
  • [Erste Ausführungsform (1 bis 11)]
  • Nach den 1 und 2 wird eine Zylinderinnenfläche 3 als zu behandelnde Fläche eines Motorblocks 1 mit hoher Geschwindigkeit vorgalvanisiert oder galvanisiert unter Verwendung einer in 1 dargestellten Galvanisiervorrichtung 10, wozu eine Behandlungsflüssigkeit (eine Galvanisier-Vorbehandlungsflüssigkeit oder eine Galvanisierflüssigkeit) der Zylinderinnenfläche 3 zugeführt wird.
  • Die Galvanisiervorrichtung 10 enthält einen Gerätekörper 11, eine Elektrode 12, eine Abdichtvorrichtung 13, eine Werkstückhalterung 14, einen Luftanschluss 15, einen Klemmzylinder 16 und einen Elektrodenzylinder 17. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich bei dem Motorblock 1 um einen V-Motorblock eines V-Motors, und die Zylinderinnenfläche 3 mehrerer Zylinder 2, die in dem Motorblock 1 unter einem vorbestimmten Winkel ausgebildet sind, werden gleichzeitig vorbehandelt (vorgalvanisiert) oder galvanisiert.
  • Der Gerätekörper 11 ist fest auf einer Unterlage 18 installiert. Der Gerätekörper 11 ist ausgestattet mit einer Werkstückhalterungsbühne 19 zur Halterung des Motorblocks 1. Der Motorblock 1 ist auf der Werkstückhalterungsbühne 19 so angebracht, dass die Zylinderkopffläche 4 nach unten weist.
  • An dem Gerätekörper 11 ist oberhalb der Werkstückhalterungsbühne die Werkstückhalterung 14 installiert, so dass sie mit Hilfe des Klemmzylinders 16 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Die Werkstückhalterung 14 ist mit einer nicht dargestellten Klemme ausgestattet. Die Werkstückhalterung 14 tritt mit einer Kurbelgehäusefläche 5 des an der Werkstückhalterungsbühne 19 gehalterten Motorblocks 1 in einer abgesenkten Stellung in Berührung. Dabei klemmt die an der Werkstückhalterung 14 befindliche Klemme den Seitenbereich der Kurbelgehäusefläche 5 des Motorblocks 1, um den Motorblock 1 zwischen der Werkstückhalterungsbühne 19 und der Werkstückhalterung zu halten.
  • Die Elektrode 12 wird von einer Elektrodenhalterung 20 gehalten, die an dem am Gerätekörper 11 installierten Elektrodenzylinder 17 gelagert ist. Durch Hin- und Herbewegung des Elektrodenzylinders 17 wird die Elektrode 12 in den Zylinder 2 des Motorblocks 1 eingeführt und aus dem Zylinder 2 zurückgezogen.
  • In 1 ist ebenso wie in 2 die links befindliche Elektrode 12 in den Zylinder 2 eingeführt, die rechts befindliche Elektrode 12 ist aus dem Zylinder 2 zurückgezogen. Wenn die Elektrode 12 in den Zylinder 2 des Motorblocks 1 eingeführt ist, tritt ein Dichtungsring 21 (2) auf beispielsweise einem Silikonkautschuk-Flachstück an der Elektrodenhalterung 20 in Berührung mit der Zylinderkopffläche 4 des Motorblocks 1, so dass die zu der Zylinderkopffläche 4 gehörige Seite der Zylinderinnenfläche 3 abgedichtet ist.
  • Wie in 1 dargestellt ist, ist die Abdichtvorrichtung 13 an einem oberen Ende der Elektrode 12 gehaltert, und der Luftanschluss 15 ist an der Werkstückhalterung 14 installiert. Wird die Elektrode 12 in den Zylinder 2 des Motorblocks 1 eingeführt, gelangt die Abdichtvorrichtung 13 in Berührung mit der Luftkupplung 15, wie in 2 gezeigt ist, und es wird Luft als Fluid aus einer Hauptluftkupplung 22 des Luftanschlusses 15 zu einem Dichtungselement 33 der Abdichtvorrichtung 13 geleitet. Hierdurch wird das Dichtungselement 33 ausschließlich in radialer Richtung aufgeweitet und tritt in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1, so dass anschließend die zur Kurbelgehäusefläche 5 gelegene Seite der Zylinderinnenfläche 3 abgedichtet ist.
  • An die Elektrodenhalterung 20 nach 1 ist eine Behandlungsflüssigkeitsleitung 23 angeschlossen. Die Behandlungsflüssigkeitsleitung 23 ist außerdem mit einer Flüssigkeitszuführpumpe 24 (2) verbunden. In dem Zustand, in welchem die zu der Kurbelgehäusefläche 5 gelegene Seite der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 durch das Dichtungselement 33 abgedichtet ist, leitet die Flüssigkeitszuführpumpe 24 eine Behandlungsflüssigkeit (Vorgalvanisierflüssigkeit oder Galvanisierflüssigkeit) aus einem Reservoir 25 durch die Behandlungsflüssigkeitsleitung 23 und die Elektrodenhalterung 20 in die Elektrode 12. Die in die Elektrode 12 eingeleitete Behandlungsflüssigkeit wird gemäß 2 in einen Raum 37 eingeleitet, der begrenzt wird durch eine Außenumfangsfläche der Elektrode 12 und die Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1, wozu die Flüssigkeit durch einen Schlitz 26 zwischen einer Unterplatte 34 der Abdichtvorrichtung 13 und der Elektrode 12 gelangt, so dass anschließend die Behandlungsflüssigkeit zwischen dem Raum 27 und dem Reservoir 25 zirkuliert.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist die Elektrodenhalterung 20 an einen Leitungsdraht 28 angeschlossen, der seinerseits mit einer Stromquelle 30 verbunden ist. Die Stromquelle 30 liefert elektrische Leistung über den Leitungsdraht 28 und die Elektrodenhalterung 20 an die Elektrode 12, während die Behandlungsflüssigkeit den Raum 27 ausfüllt. Die Energie wird derart zugeleitet, dass die Elektrode 12 zu einem negativen Pol und der Motorblock 1 zu einem positiven Pol wird, wenn die Vorgalvanisierung abläuft, so dass die Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 einer Vorbehandlung für das Galvanisieren unterzogen wird. Bei dem Galvanisiervorgang arbeitet die Stromquelle so, dass die Elektrode 12 zu einem positiven Pol und der Zylinderblock 1 zu einem negativen Pol wird, so dass die Zylinderinnenfläche 3 galvanisiert wird, um einen Galvanisierfilm auf der Zylinderinnenfläche 3 zu bilden. Die Galvanisier-Vorbehandlung und das Galvanisieren selbst werden mit verschiedenen Behandlungsflüssigkeiten und Energiezufuhrbedingungen durchgeführt.
  • Obschon 1 nur einen Luftanschluss 15 zeigt, gibt es Luftanschlüsse 15 entsprechend der Anzahl von Elektroden 12 an der Werkstückhalterung 14. Bezugszeichen 31 in 1 bezeichnet einen Reinigungsverschluss, der dann in Betrieb ist, wenn eine Reinigungsflüssigkeit in den Zylinder 2 des Motorblocks 1 eingeleitet wird, um im Anschluss an die Vorgalvanisierung oder die Galvanisierung der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 und nach dem Zurückziehen der Elektrode 12 aus dem Motorblock 1 eine Reinigung durchzuführen.
  • Als nächstes auf die 2 bis 11 bezugnehmend, sollen Ausgestaltungen der Abdichtvorrichtung 13 und des Luftanschlusses 15 erläutert werden.
  • Die Abdichtvorrichtung 13 enthält das Dichtungselement 33, die Unterplatte 34 und die Dichtungsfassung 35, und sie dient zum Abdichten der Zylinderinnenfläche 13 in Berührung mit dieser, während die Behandlungsflüssigkeit eingeleitet wird in den Bereich an der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1.
  • Wie aus den 3 bis 5 hervorgeht, besteht das Dichtungselement 33 aus einem aufweitbaren (expandierbaren) Werkstoff, beispielsweise handelt es sich um ein elastisches Bauteil aus beispielsweise Gummi und hat die Form eines ringförmigen Schwimmkörpers. Ein Innenumfangsbereich des Dichtungselements 33 ist offen und besitzt einen Öffnungsbereich 49, und an beiden Seiten in der Nähe des Öffnungsbereichs 49 ist ein Eingriffsvorsprung 36 ausgebildet. Ein Außenumfangsbereich 33A des Dichtungselements 33 ist so ausgestaltet, dass er kontaktierbar ist mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1.
  • Die Unterplatte 34 ist, wie aus den 3, 6 und 7 hervorgeht, derart ausgebildet, dass einstückig in der Mitte eines Scheibenteils 32 eine Verdickung 37 vorhanden ist. An einem Außenumfang der Verdickung 37 befindet sich ein Ringglied 39 mit einer Umfangsnut 38. Die Verdickung 37 ist mit Hauptluftströmungswegen 40C und 40D ausgestattet, die miteinander kommunizieren. Mehrere, beispielsweise drei Haupt-Luftströmungswege 40D sind in gleichmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung der Unterplatte 34 ausgebildet. Die Haupt-Luftströmungswege 40D kommunizieren mit der Umfangsnut 38 des Ringglieds 39 und kommunizieren außerdem mit Haupt-Luftströmungswegen 40E, die mit der Umfangsnut 38 strömungsverbunden sind. Mehrere Haupt-Luftströmungswege 40E, beispielsweise drei solche Strömungswege, sind in Umfangsrichtung des Ringglieds 39 ausgebildet.
  • An dem Scheibenteil 32 der Unterplatte 34 ist eine Eingriffsnut 41 ringförmig an einem Grenzbereich zu der Verdickung 37 ausgebildet. Der Eingriffsvorsprung 36 des Dichtungselements 33 sitzt in der Eingriffsnut 41. Darüber hinaus sind an dem Scheibenteil 32 und der Verdickung 37 ein Befestigungs-Innengewindeteil 42 und ein Bolzendurchgangsloch 44 zum Einführen eines Bolzens 43 ausgebildet.
  • Wie aus 3 hervorgeht, ist die Unterplatte 34 derart strukturiert, dass der Scheibenteil 32 eine seitliche Fläche (eine Unterseitenfläche 33C in 3) des Dichtungselements 33 in einem derartigen Zustand haltert, dass der Öffnungsbereich 49 des Dichtungselements 33 auf das Ringglied 39 passt und der Eingriffsvorsprung 36 des Dichtungselements 33 in die Eingriffsnut 41 eingreift.
  • In der Dichtungsfassung 35 ist, wie in den 3, 8 und 9 dargestellt ist, eine Verdickung 46 integral in der Mitte des Scheibenteils 45 ausgeformt, wobei die Verdickung 46 mit einem Sitz 47 und einem Haupt-Luftströmungsweg 408 ausgebildet ist. Ein Dichtungsflachstück 48 sitzt in dem Sitz 47, und ein mit einem Haupt-Luftströmungsweg 40B kommunizierender Haupt-Luftströmungsweg 40A durchsetzt als Bohrung das Dichtungsflachstück 48. Der Haupt-Luftströmungsweg 408 ist so ausgebildet, dass er mit einem Haupt-Luftströmungsweg 40C in der Unterplatte 34 kommuniziert.
  • Außerdem ist der Scheibenteil 45 mit einer Ausnehmung 50 ausgestattet, in die die Verdickung 37 der Unterplatte 34 an einer Stelle gegenüber dem Sitz 37 passt, und es ist eine Eingriffsnut 51 ringförmig außerhalb der Ausnehmung 50 ausgebildet. Die Verdickung 37 der Unterplatte 34 und der Eingriffsvorsprung 36 des Dichtungselements 33 wirken zusammen mit den konzentrischen Ausnehmungen 50 bzw. 51, die jeweils abgestufte Form aufweisen und auf der gegenüberliegenden Seite des Sitzes 47 des Scheibenteils 45 ausgebildet sind. Ein Bolzen-Gewindeloch 52 zum Einschrauben eines Bolzens 43 durchsetzt den Scheibenteil 45 und die Verdickung 46.
  • Wie in 3 dargestellt ist, sitzt, wenn die Verdickung 37 der Unterplatte 34 in der Ausnehmung 50 der Dichtungsfassung 35 aufgenommen ist, der Öffnungsbereich 49 des Dichtungselements 33 an dem Ringglied 39 der Unterplatte 34, und der Eingriffsvorsprung 36 des Dichtungselements 33 sitzt in der Eingriffsnut 41 der Unterplatte 34. Die Eingriffsnut 51 der Dichtungsfassung 35, das Dichtungselement 33, die Unterplatte 34 und die Dichtungsfassung 35 sind vereint durch Einschrauben des Bolzens 43 in das Bolzen-Gewindeloch 44 der Un terplatte 34 und das Bolzen-Gewindeloch 52 der Dichtungsfassung 35, was die Abdichtvorrichtung 13 vervollständigt.
  • In diesem Zustand sind die Unterplatte 34 und die Dichtungsfassung 35 einander zugewandt angeordnet, wobei der Scheibenteil 32 der Unterplatte 34 eine Seitenfläche (eine untere Seitenfläche 33C in 3) an einer Seite des Dichtungselements 33 abstützt, während der Scheibenteil 45 der Dichtungsfassung 35 eine Seitenfläche (eine obere Seitenfläche 33B) der anderen Seite des Dichtungselements 33 in einem Oberflächenkontaktzustand haltert.
  • Darüber hinaus sind das Dichtungselement 33, die Unterplatte 34 und die Dichtungsfassung 35 in einem solchen Zustand vereint, dass die Haupt-Luftströmungswege 40A, 40B, 40C, 40D und 40E miteinander und mit dem Inneren des Dichtungselements 33 kommunizieren.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die Abdichtvorrichtung 13 an einem oberen Ende der Elektrode 12 mit Hilfe einer als Isolierelement fungierenden Abdichtvorrichtungs-Halteplatte 53 installiert. Die Halteplatte 53 ist nach den 2, 10 und 11 etwa in Form eines Kreuzes ausgebildet, und sie besitzt einen Außengewindeabschnitt 54 zur Befestigung in der Mitte der Halteplatte 53. Ein vorderer Endabschnitt der nahezu kreuzförmig ausgebildeten Abdichtvorrichtungs-Halteplatte 53 ist an der Elektrode 12 mit Hilfe von Bolzen 55 befestigt. Der Außengewindeabschnitt 54 der Halteplatte ist in einen Innengewindeabschnitt 52 in der Unterplatte 34 der Abdichtvorrichtung 13 eingeschraubt. Die Abdichtvorrichtung 13, bestehend aus dem Abdichtungselement 33, der Unterplatte 34 und der Dichtungsfassung 35, die einstückig zusammengefügt sind, ist an der Abdichtvorrichtungs-Halteplatte 53 installiert.
  • Die Halteplatte 53 besteht aus nicht-leitendem Harzmaterial und isoliert die Unterplatte 34 und die Dichtungsfassung 35, die aus leitendem Metall bestehen, gegenüber der Elektrode 12. Die Behandlungsflüssigkeit strömt gemäß Pfeil richtung in 2 zu dem Schlitz 26, wobei sie einen Ausschnitt der kreuzförmigen Halteplatte 53 passiert.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Luftanschluss 15 enthält einen Haupt-Luftzuführweg 56 zusätzlich zu der Haupt-Luftkupplung 22, die oben erläutert wurde. Die Haupt-Luftkupplung 22 ist an ein Luftzuführventil und an einen Kompressor, die beide nicht dargestellt sind, über eine Haupt-Luftzuführleitung 57 angeschlossen.
  • Wenn die Elektrode 12 in den Zylinder 2 des Motorblocks 1 eingeführt wird, gelangt der Luftanschluss 15 in Berührung mit dem Dichtungsflachstück 48 der Abdichtvorrichtung 13 an der Elektrode 12, und der Haupt-Luftzuführweg 56 kommuniziert mit dem Haupt-Luftströmungsweg 40A des Dichtungsflachstücks 48. Luft gelangt aus dem Haupt-Luftzuführweg 56 zu dem Haupt-Luftströmungsweg 40A, wobei eine Luftleckage durch das Dichtungsflachstück 48 verhindert wird.
  • Die von dem Haupt-Luftzuführweg 56 zu dem Haupt-Luftströmungsweg 40A gelangte Luft wird durch die Haupt-Luftströmungswege 40B, 40C, 40D und 40E gemäß Darstellung in 3 in das Dichtungselement 33 eingeleitet. An dem Dichtungselement 33 ist dessen Oberseite 33B von der Dichtungsfassung 35 und die Unterseite 33C von der Unterplatte 34 abgestützt, wodurch das Aufweiten des Dichtungselements 33 reguliert wird.
  • Demgemäß wird gemäß 3A das Dichtungselement 44 ausschließlich in einer radialen Richtung aufgeweitet, wobei der Außenumfangsteil 33A des Dichtungselements 33 in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 gelangt, um dadurch die zu der Kurbelgehäuseseite 5 gelegene Seite der Zylinderinnenfläche 3 abzudichten. Folglich kann verhindert werden, dass die Galvanisier-Vorbehandlungsflüssigkeit oder die Galvanisierflüssigkeit aus dem Raum 27 (2), der begrenzt wird durch die Zylinderinnenfläche 3 und die Außenumfangsfläche der Elektrode 12, zu der Seite der Kurbelgehäusefläche 5 hin austritt.
  • Wenn die Luftzufuhr von der Haupt-Luftkupplung 22 zu dem Dichtungselement 33 gesperrt wird, zieht sich das Dichtungselement 33 in radialer Richtung zusammen, und sein Außenumfangsbereich 33A trennt sich von der Zylinderinnenfläche 3, wie in 3B zu sehen ist.
  • Eine Einrichtung zum Bestätigen oder Rückmelden der Ausdehnung oder Kontraktion des Dichtungselements 33 ist für die Abdichtvorrichtung 13 und den Luftanschluss 15 vorgesehen. Die Bestätigungseinrichtung setzt sich zusammen aus einer Neben-Luftkupplung 58 und einem Neben-Luftzuführweg 59 auf der Seite des Luftanschlusses 15, und einem Neben-Luftströmungsweg auf der Seite der Abdichtvorrichtung 13, außerdem aus einem Luftdruckfühler 61 und einer Steuerschaltung 62.
  • Mehrere Nebenluftkupplungen 58, beispielsweise drei solcher Nebenluftkupplungen 58, sind an dem Luftanschluss 15 ausgebildet. Mehrere, beispielsweise drei Nebenzuführwege 59 sind an dem Luftanschluss 15 entsprechend den Nebenluftkupplungen 58 ausgebildet, und jeder von drei Neben-Luftzuführwegen 59 kommuniziert mit den Luftkupplungen 58.
  • Der Neben-Luftströmungsweg 60 ist an der Dichtungsfassung 35 der Abdichtvorrichtung 13 ausgebildet. wie in den 8 und 9 zu sehen ist, sind mehrere, beispielsweise drei konzentrische Ringnuten 63 an einer Oberseite der Verdickung 46 der Dichtungsfassung 35 entsprechend der Anzahl der Neben-Luftzuführwege 59 ausgebildet, wobei jede der konzentrischen Ringnuten 53 mit jedem der Neben-Luftzuführwege 59 kommuniziert. Mehrere (beispielsweise drei) der Neben-Luftströmungswege 60 sind radial in gleichmäßigen Intervallen entsprechend der Anzahl der Ringnuten 63 ausgebildet. Jeder der Neben-Luftströmungswege 60 kommuniziert mit jeder der Ringnuten 63 und ist mit einem Abblasloch 64 am Außenumfangs-Endbereich der Dichtungsfassung 35 ausgestattet.
  • Das Abblasloch 64 ist derart gelegen, dass es von dem Dichtungselement 33 in dessen aufgeweitetem Zustand verschlossen wird, während es im zusammengezogenen Zustand des Dichtungselements 33 offen ist, wie aus 3 hervorgeht.
  • Die als Fluid über die an dem Luftanschluss 15 nach 2 befindliche Nebenluftkupplung 58 eingeleitete Luft gelangt durch den Neben-Luftzuführweg 59 und wird über das Abblasloch 64 und die Ringnut 53 sowie den Neben-Luftströmungsweg 60 in der Abdichtvorrichtung 13 (3) ausgeblasen. Luft wird dann über das Abblasloch 64 ausgeblasen, wenn das Loch geöffnet ist, also nicht von dem Dichtungselement 33 in dessen zusammengezogenem Zustand verschlossen wird, wie in 3B gezeigt ist. Zu dieser Zeit ist der Luftdruck in dem Neben-Luftströmungsweg 60, dem Neben-Luftzuführweg 59 und der Nebenluftkupplung 58 vermindert. Während der Zeit der Ausdehnung des Dichtungselements 33 hingegen wird gemäß 3A keine Luft aus dem Abblasloch 64 geblasen, weil dieses von dem Dichtungselement 33 verschlossen wird, so dass in dem Neben-Luftströmungsweg 60, dem Neben-Luftzuführweg 59 und der Nebenluftkupplung 58 der Luftdruck erhöht ist.
  • Die in 2 dargestellten Luftdruckfühler 61 befinden sich an den Neben-Luftzuführleitungen 65, beispielsweise den drei Leitungen 65, um die Luft in die Nebenluftkupplungen 58 einzuleiten. Die Luftdruckfühler 61 erfassen jeweils den Luftdruck in dem Neben-Luftströmungsweg 60. Anhand der gemessenen oder erfassten Druckluftwerte lässt sich der Zustand der Ausweitung oder der Kontraktion des Dichtungselements 33 der Abdichtvorrichtung 13 ermitteln. Insbesondere lässt sich bestätigen, dass das Dichtungselement 33 ausgedehnt ist und in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 steht, wobei es eine Abdichtung bezüglich der Zylinderinnenfläche 3 bildet, oder es wird be stätigt, dass das Dichtungselement 33 zusammengezogen ist und nicht in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 steht, so dass die Zylinderinnenfläche 3 nicht abgedichtet ist.
  • Im folgenden wird ein detailliertes Beispiel für die Bestätigung des Abdichtzustands anhand des Luftdrucks erläutert. Wenn beispielsweise Luft mit einem Druck von 0,10 MPa aus der Nebenluftkupplung 58 in den Neben-Luftströmungsweg 60 eingeleitet wird, so beträgt der Luftdruck in dem Neben-Luftströmungsweg 60 dann 0,09 bis 0,10 MPa im ausgedehnten Zustand des Dichtungselements 33.
  • Obschon sich möglicherweise der Luftdruck in dem Neben-Luftströmungsweg 60 absenkt aufgrund einer Fehlfunktion oder einer Beeinträchtigung des Dichtungselements 33, so lässt sich dennoch bei einem Luftdruck im Bereich von 0,06 bis 0,10 MPa bestätigen, dass das Dichtungselement 33 aufgeweitet ist und in Berührung mit der Zylinderinnenfläche des Motorblocks 1 steht, so dass die Zylinderinnenfläche 3 von dem Dichtungselement 33 abgedichtet ist. Wenn hingegen der Luftdruck in dem Neben-Luftströmungsweg 60 einen Wert von 0,05 MPa oder weniger aufweist, bestätigt dies, dass das Dichtungselement 33 zusammengezogen ist und nicht in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 steht, so dass die Zylinderinnenfläche von dem Dichtungselement 33 nicht abgedichtet wird, was ein mögliches Leck für die Flüssigkeit bedeutet.
  • Die abdichtende Anlage an der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 durch Ausweiten und Zusammenziehen des Dichtungselements 33 wird deshalb in sämtlichen Zuständen des Dichtungselements 33 bestätigt, weil mehrere Neben-Luftströmungswege 60 in gleichmäßigen Abständen in Umfangsrichtung der Dichtungsfassung 35 (das heißt des Dichtungselements 33) ausgebildet sind, beispielsweise drei Neben-Luftströmungswege 60 in gleichmäßigen Ab ständen von 120 Grad in Umfangsrichtung des Dichtungselements 33 gebildet sind.
  • Der aufgeweitete bzw. zusammengezogene Zustand des Dichtungselements 33 lässt sich also nachweisen, und damit lässt sich auch die dichtende Anlage an der Zylinderinnenfläche 3 im Fall einer Beeinträchtigung, eines Brechens oder eines Reißens in einem Bereich des Dichtungselements 33 in Umfangsrichtung bestätigen, da das Dichtungselement 33 sich normalerweise in jedem Bereich ausweitet, ausgenommen in einem Schadensbereich, wo sich das Dichtungselement unzureichend ausdehnt, beispielsweise in Folge einer Rissbildung, so dass dieser Bereich nicht in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 gelangt.
  • Die Steuerschaltung 62 nach 2 nimmt Messwerte von dem Luftdruckfühler 61 auf und steuert den Betrieb der Flüssigkeitszuführpumpe 24 und der Stromversorgung 30. Insbesondere bestimmt die Steuerschaltung 62, dass sich, wenn ein Nachweiswert von dem Luftdruckfühler 61 höher als ein vorbestimmter Wert ist, das Dichtungselement 33 der Abdichtvorrichtung 13 ausweitet und zusammenzieht und die Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 ausreichend abgedichtet ist. Dabei startet die Steuerschaltung 32 die Flüssigkeitszuführpumpe 64 zum Zuführen von Behandlungsflüssigkeit zu dem Raum 27, der begrenzt wird von der Zylinderinnenfläche 3 und der Außenumfangsfläche der Elektrode 12, um anschließend die Stromversorgung 30 zu veranlassen, elektrische Leistung an die Elektrode 12 zu liefern, um die Zylinderinnenfläche 3 einer Vorgalvansierung oder einer Galvanisierung zu unterziehen.
  • Wenn der detektierte Wert von dem Luftdruckfühler 61 einem vorbestimmten Wert entspricht oder darunter liegt, stellt die Steuerschaltung 62 fest, dass das Dichtungselement 33 der Abdichtvorrichtung 13 sich nicht richtig aufweitet oder sich sogar zusammenzieht und nicht in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 tritt, so dass keine Abdichtung bezüglich dieser Zylinderinnenfläche 3 zustande kommt. In diesem Fall treibt die Steuerschaltung 62 die Flüssigkeitszuführpumpe 24 oder die Stromversorgung 30 nicht, bzw. sie hält den Betrieb der Flüssigkeitszuführpumpe 24 und der Stromversorgung 30 an.
  • Mit der vorliegenden Ausführungsform lassen sich die folgenden Vorteile oder Wirkungen (1) bis (5) erzielen:
    • (1) Da die Oberseite 33B des Dichtungselements 33 der Abdichtvorrichtung 13 von der Dichtungsfassung 35 abgestützt wird und die Unterseite 33C von der Unterplatte 34 gehalten wird, wird die Expansion des Dichtungselements 33 reguliert von der Unterplatte 34 und der Dichtungsfassung 35, während in das Dichtungselement 33 Luft eingeleitet wird, so dass die Aufweitung ausschließlich in radialer Richtung stattfindet und dazu führt, dass der Außenumfangsbereich 33A in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 gelangt. Folglich lässt sich das mit der Zylinderinnenfläche 3 in Berührung tretende Dichtungselement 33 exakt positionieren. Wenn ein Galvanisierfilm auf die Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 aufgebracht wird, lässt sich ein Galvanisierbereich durch die vorliegende Ausführungsform exakt einstellen, demzufolge der Motorblock 1 mit einem qualitativ hochstehenden Galvanisierfilm versehen werden kann.
    • (2) Der Neben-Luftströmungsweg 60, der mit einem Ausblasloch 64 zum Ausblasen von Luft versehen ist, ist an der Dichtungsfassung 35 der Abdichtvorrichtung 13 ausgebildet. Das Ausblasloch 64 wird von dem Dichtungselement 33 verschlossen, wenn dieses sich in radialer Richtung ausdehnt, es wird geöffnet, wenn sich das Dichtungselement 33 zusammenzieht. Der Umstand, dass das Dichtungselement 33 zusammengezogen ist oder nicht bzw. an der Zylinderinnenfläche 3 anliegt oder nicht, lässt sich anhand des Luftdrucks in dem Neben-Luftströmungsweg 60 ermitteln. Nur dann, wenn das Dichtungselement 33 in Berührung mit der Zylinderinnenfläche 3 steht und diese von dem Dich tungselement 33 abgedichtet wird, wird also Behandlungsflüssigkeit in den von der Zylinderinnenfläche 3 begrenzten Raum 27 eingeleitet, so dass ein Austreten von Flüssigkeit aus dem Raum 27 verhindert wird. Wenn der Berührzustand zwischen der Zylinderinnenfläche 3 und dem Dichtungselement 33 während der Zeit unterbrochen wird, zu der die Behandlungsflüssigkeit in den Raum 27 eingeleitet wird, erfolgt eine Unterbrechung der Zufuhr von Behandlungsflüssigkeit zu dem Raum 27, so dass hierdurch ein Austreten der Flüssigkeit aus dem Raum 27 unterbunden wird.
    • (3) An der Dichtungsfassung 35 für die Abdichtvorrichtung 13 sind entlang einer Umfangsrichtung des Dichtungselements 33 mehrere Neben-Luftströmungswege 60 mit dem Ausblasloch 64 zum Bestätigen des Ausdehnens und des Zusammenziehens des Dichtungselements 33 vorgesehen. Selbst bei einer Verschlechterung, einer Rissbildung oder einem Bruch in einem Teil des Dichtungselements 33, demzufolge die Ausdehnung des Dichtungselements 33 unzureichend wird, lässt sich ein solcher Teilausfall des Dichtungselements 33 sicher nachweisen, so dass eine defekte Abdichtung der Zylinderinnenfläche 3 zuverlässig bestätigt werden kann.
    • (4) Um das Dichtungselement 33 zum Ausdehnen oder Kontrahieren zu bringen, wird aus der Haupt-Luftkupplung 22 des Luftanschlusses 15 über die Haupt-Luftströmungswege 40A, 40B, 40C, 40D und 40E Luft in das Dichtungselement 33 der Abdichtvorrichtung 13 eingeleitet. Zur Bestätigung dieser Ausdehnung oder Kontraktion des Dichtungselements 33 wird in den Neben-Luftströmungsweg 60 mit dem Ausblasloch 64 aus der Nebenluftkupplung 58 des Luftanschlusses 15 Luft zugeleitet. Wenn ein motorbetriebener Mechanismus mit elektrischen Schaltern und elektrischen Leitungen zum Ausdehnen bzw. Kontrahieren des Dichtungselements 33 und zur Bestätigung dieser Vorgänge verwendet wird, kann es möglicher weise zu einer elektrischen Fehlfunktion kommen, verursacht durch Einflüsse seitens der Elektrode 12, und möglicherweise werden die elektrischen Leitungen durch die stark korrosive Behandlungsflüssigkeit, beispielsweise Phosphorsäure oder Schwefelsäure, beschädigt, so dass die Haltbarkeit dieser Teile beeinträchtigt wird. Das Ausdehnen und das Zusammenziehen des Dichtungselements 33 und die Bestätigung dieser Vorgänge erfolgen in der oben beschriebenen Weise pneumatisch, wodurch ein Versagen wie zum Beispiel eine elektrische Fehlfunktion und eine Beeinträchtigung der Haltbarkeit, wie sie oben angesprochen wurden, verhindert werden.
    • (5) Da die Abdichtvorrichtung 13 an einem oberen Ende der Elektrode 12 über eine Abdichtvorrichtungs-Halteplatte 53 als Isolierelement installiert ist, lassen sich Ausfälle in Form einer elektrolytischen Korrosion und einem Haftenbleiben von durch Elektrolyse bedingten Ablagerungen an der metallischen Unterplatte 34 und der Dichtungsfassung 35 der Abdichtvorrichtung 13 verhindern.
  • Außerdem sei angemerkt, dass die vorliegende Ausführungsform beispielhaft in Verbindung mit drei Neben-Luftströmungswegen 60 in der Dichtungsfassung 35 der Abdichtvorrichtung 13 in Umfangsrichtung erläutert wurde, dass allerdings die Anzahl der Neben-Luftströmungswege 60 bedarfsweise erhöht oder vermindert werden kann. Die Neben-Luftströmungswege 60 können auch an der Unterplatte 34 der Abdichtvorrichtung 13 ausgebildet sein.
  • [Zweite Ausführungsform (12)]
  • 12 ist eine schematische Ansicht eines Bereichs um eine Elektrode und einen Luftanschluss in einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Galvanisiervorrichtung. Bei der zweiten Ausführungsform sind gleiche Bezugszeichen für entsprechende Teile wie in der ersten Ausführungsform ver wendet, auf eine nochmalige Beschreibung wird verzichtet, oder es wird nur eine einfache, verkürzte Beschreibung geliefert.
  • Unterschiede zwischen einer Galvanisiervorrichtung 70 gemäß der zweiten Ausführungsform gegenüber der Galvanisiervorrichtung 10 bestehen darin, dass bei der zweiten Ausführungsform zwischen der Elektrode 12 und der Unterplatte 34 einer Abdichtvorrichtung 74 kein Schlitz 26 vorhanden ist, dass die Elektrode 12 und die Unterplatte 34 nahe nebeneinander liegen, und dass ein Verbindungsloch 72 an der Elektrode 12 ausgebildet ist.
  • Insbesondere besteht die Unterplatte 34 einer Abdichtvorrichtung 74 aus einem ähnlichen Metall wie die Dichtungsfassung 35, und sie ist an der Elektrode 12 über eine Abdichtvorrichtungs-Halteplatte 53 aus einem Isolierstoff angebracht. Die Unterplatte 34 ist mit einem Vorsprung 73 ausgestattet, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Elektrode 12, wobei eine Isolierabdeckung 71 an der Unterseite des Vorsprungs 73 und an einem äußeren Umfangsbereich des Scheibenteils 32 angebracht ist.
  • Die Isolierabdeckung 71 besteht aus einem Isolierstoff, beispielsweise nichtleitendem Harzmaterial. Die Elektrode 12 ist so aufgebaut, dass ihr oberes Ende in Berührung mit der an der Unterplatte 34 befestigten Isolierabdeckung 71 gelangt, wobei das Verbindungsloch 72 in der Nähe der Unterplatte 34 ausgebildet ist. Die der Elektrode 12 zugeleitete Behandlungsflüssigkeit strömt in den Raum 27, der die Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 beinhaltet, über das Verbindungsloch 72, wie in 12 dargestellt ist, und die Flüssigkeit wird der Innenumfangsfläche 3 eines Zylinders zugeleitet. Die Behandlungsflüssigkeit strömt von dem die Zylinderinnenwand 3 aufweisenden Raum 27 durch das Verbindungsloch 72 aus dem Raum 27 heraus.
  • Dementsprechend zeigt die vorliegende Ausführungsform die folgenden Wirkungen (6) und (7) zusätzlich zu den oben angesprochenen Vorteilen (1) bis (5) in Verbindung mit der ersten Ausführungsform.
    • (6) Die Elektrode 12 gelangt in Berührung mit der Isolierabdeckung 71, die an der Unterplatte 34 der Abdichtvorrichtung 74 angebracht ist, und insbesondere befindet sich die Elektrode 12 in der Nähe des Dichtungselements 33 der Abdichtvorrichtung 74. Folglich wird an dem Ende auf der Seite der Kurbelgehäusefläche 5 eines Galvanisierbereichs in der Zylinderinnenfläche 3 ein Galvanisierfilm gleichförmiger Dicke gebildet.
    • (7) Wenn die Isolierabdeckung 71 nicht an der Unterplatte 34 der Abdichtvorrichtung 74 angebracht ist, wird der Vorsprung 73 mit einem größeren Durchmesser als der Außenbereich der Elektrode 12 wirksam, und es wird der Abstand zwischen dem Vorsprung 73 und der Zylinderinnenfläche 3 des Motorblocks 1 verkürzt. Es konzentrieren sich leicht Ladungen an dem Vorsprung 73 der Unterplatte 34, was ein abnormales Wachstum bei dem Galvanisiervorgang bewirkt, so zum Beispiel einen blumenförmigen Bereich, und es kommt zu einem exzessiven Ätzabtrag beim elektrischen Ätzen der Zylinderinnenwand.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform hingegen ist die Isolierabdeckung 71 an dem Vorsprung 73 der Unterplatte 34 befestigt, und dementsprechend konzentrieren sich keine Ladungen an dem Vorsprung 73, so dass die Entstehung des oben angesprochenen blumenförmigen Ansatzes ebenso verhindert wird wie ein übermäßiges Ätzen.
  • Anstelle der Anbringung der Isolierabdeckung 71 an der Unterplatte 34 der Abdichtvorrichtung 74 kann die Unterplatte 34 auch aus einem Isolierstoff, beispielsweise einem nicht leitenden Harz, gebildet werden, um über die Abdichtvorrichtungs-Halteplatte 53 oder direkt an der Elektrode 12 angebracht zu werden. In diesem Fall lassen sich im wesentlichen die gleichen Vorteile erzielen wie in dem Fall, dass die Isolierabdeckung 71 an der Unterplatte 34 befestigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 8-199390 [0003, 0005]
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Claims (8)

  1. Abdichtvorrichtung zum Abdichten einer Innenumfangsfläche eines Zylinders (2) in Berührung mit der Zylinderinnenfläche (3) als zu bearbeitender Fläche eines Motorblocks (1) zur Zeit des Zuführens einer Behandlungsflüssigkeit zu der Zylinderinnenfläche (3), umfassend: ein Dichtungselement (33) aus einem ausdehnbaren Material und in Form eines ringförmigen Schwimmkörpers; einen Dichtungsträger (34) zum Haltern einer Seite des Dichtungselements (33); und eine Dichtungsfassung (35), die so angeordnet ist, dass sie dem Dichtungsträger (34) gegenüberliegt, und ausgebildet zum Haltern der anderen Seite des Dichtungselements (33), wobei dann, wenn die Behandlungsflüssigkeit eingeleitet wird, das Dichtungselement (33) nur in radialer Richtung bei Regulierung durch den Dichtungsträger (34) und die Dichtungsfassung (35) derart aufgeweitet wird, dass sie in Berührung mit der Zylinderinnenfläche (3) tritt.
  2. Vorrichtung (13; 74) nach Anspruch 1, bei der der Dichtungsträger (34) oder die Dichtungsfassung (35) mit einem Fluid-Strömungsweg (60) ausgestattet ist, der ein Ausblasloch (64) zum Ausblasen von Fluid aufweist, wobei das Ausblasloch (64) von dem Dichtungselement (33) verschlossen wird, wenn letzte res in radialer Richtung ausgedehnt ist, und geöffnet ist, wenn das Dichtungselement (33) zusammengezogen ist, und wobei ein Kontaktzustand des Dichtungselements (33) in Bezug auf die Zylinderinnenfläche (3) abhängig von einem Druck in dem Fluid-Strömungsweg (60) bestätigt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der mehrere Fluid-Strömungswege (60) mit einem Ausblasloch (64) in Umfangsrichtung des Dichtungselements (33) vorhanden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, bei der dem Inneren des Dichtungselements (33) zugeführtes Fluid und das dem Inneren des Fluid-Strömungswegs (60) mit dem Ausblasloch (64) zugeführte Fluid Luft ist.
  5. Galvanisiervorrichtung (10, 70) für eine Galvanisierbehandlung einer Innenfläche (3) eines Zylinders (2), umfassend: einen Gerätekörper (11) mit einem Elektrodenhalteelement (20); eine von dem Elektrodenhalteelement bewegbar gehalterte Elektrode (12); eine an der Elektrode (12) angebrachte Abdichtvorrichtung (13; 74); eine Werkstückhalterung (14) zum Halten eines Werkstücks, beispielsweise eines Motorblocks (1); und ein Behandlungsflüssigkeits-Zuführelement, welches von dem Elektrodenhalteelement (20) gehalten wird, um Behandlungsflüssigkeit zwischen die Elektrode (12) und die Abdichtvorrichtung (13; 74) zu leiten; wobei die Abdichtvorrichtung (13; 74) aufweist: ein Dichtungselement (33) aus einem ausdehnbaren Material in Form eines ringförmigen Schwimmkörpers; einen Dichtungsträger (34) zum Haltern einer Seite des Dichtungselements (33); und eine Dichtungsfassung (35) gegenüber dem Dichtungsträger (34), ausgebildet zum Abstützen der anderen Seite des Dichtungselements (33), wobei dann, wenn die Behandlungsflüssigkeit eingeleitet wird, das Dichtungselement (33) nur in radialer Richtung bei Regulierung durch den Dichtungsträger (34) und die Dichtungsfassung (35) derart aufgeweitet wird, dass sie in Berührung mit der Zylinderinnenfläche (3) tritt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Dichtungsträger (34) für die Abdichtvorrichtung (13; 74) an der Elektrode (12) installiert ist und in der Nähe des Dichtungsträgers (34) ein Verbindungsloch (26; 72) gebildet ist, durch welches das Behandlungsfluid zwischen der im Inneren der Zylinderinnenfläche (3) und der in dem Zylinder befindlichen Elektrode (12) ein- und ausströmt.
  7. Vorrichtung (70) nach Anspruch 5, bei der der Dichtungsträger (34) aus Metall besteht und über ein Isolierelement (53) an der Elektrode (12) angebracht ist, wobei der Dichtungsträger (34) einen Vorsprung (73) mit einem den Durchmesser der Elektrode übersteigenden Außendurchmesser aufweist, wobei an dem Vorsprung 73 eine Isolierabdeckung (71) angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Dichtungsträger (34) einen Vorsprung mit einem den Durchmesser der Elektrode übersteigenden Außendurchmesser aufweist, und aus einem Isolierelement gefertigt und direkt an der Elektrode (12) oder über ein Isolierelement (53) an der Elektrode befestigt ist.
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