DE2716385C3 - Bohrlochkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bohrlochkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bereits ein Bohrlochkopf bekannt, der aus einer
unteren hohlzylindrischen Bohrlochkopfanordnung besteht, die im Bereich des einen Endes mit einem
ortsfesten Rohrstutzen verschraubbar ist und im Bereich des anderen Endes einen Flansch trägt, der mit
einem entsprechenden Flansch der oberen Bohrlochkopfanordnung verschraubbar ist Durch die obere
Bohrlochkopfanordnung ist abdichtend ein Rohrstrangabschnitt hindurchgeführt, der auf der oberen Bohrlochkopfanordnung
aufliegt In gleiches- Weise ist durch die obere Bohrlochkopfanordnung eine Steuerleitung hindurchgeführt,
die sich in dem Innenraum der unteren Bohrlochkopfanordnung neben dem Rohrstrangabschnitt
erstreckt (US-PS 21 53 852).
Der bekannte Bohrlochkopf hat zwar insgesamt einen einfachen Aufbau, weist jedoch den Nachteil auf,
to daß, wenn mehrere Steuerleitungen vorzusehen sind,
ihre abdichtenden Durchführungen durch die obere
und montagemäßigen Aufwand erfordern.
is Konstruktion ein Rohrstrangabschnitt und eine daneben
liegende Steuerleitung in einem Bohrlochkopf geführt, wobei verschiedene miteinander verschraubte
konzentrische Hülsenanordnungen vorgesehen sind. Die Steuerleitung und der Rohrstrangabschnitt werden
exzentrisch in einem Stopfenteil gehalten, das radial durch eine es umschließende Hülse an einem Außengehäuse
und axial durch radial aus dem Gehäuse nach innen vorstehende Schraubenbolzen festgelegt ist Die
Obergänge der einzelnen Hülsenringräume ineinander sind in der erforderlichen Weise abgedichtet (US-PS
34 37 149).
Die Konstruktion dieses bekannten Bohrlochkopfs ist sehr kompliziert Außerdem ist es nicht möglich,
mehrere Steuerleitungen zusätzlich zu dem Rohrstrang vorzusehen.
Aus der GB-PS 10 71 155 ist es bekannt, um einen Rohrstrangabschnitt herum gegeneinander abgedichtet
verschiedene konzentrische Steuerleitungen vorzusehen, die im unteren Bereich der Anordnung seitlich vom
Rohrstrang weggeführt und mit den entsprechenden steuernden Elementen verbunden werden können.
Durch die Anordnung der verschiedenen Ringräume ergeben sich Abdichtungsprobleme, die einen komplizierten
Aufbau und eine schwierige Montage der
Bei all den bisher beschriebenen bekannten Bohrlochköpfen müssen für den Fall, daß an der Steuerleitung
oder am Rohrstrang Reparaturen auszuführen sind, beide Teile, also der Rohrstrang und die Steuerleitung
oder die Steuerleitungen zusammen entfernt werden.
Um Reparaturen und Wartungen entweder am Rohrstrang oder an den Steuerleitungen ausführen zu
können, während das andere dieser Elemente in Betrieb bleibt, hat man einen Bohrlochkopf verwendet, der eine
axiale Durchgangsbohrung aufweist und in dem ein Einsatz mittels radialer Schrauben aufliegend auf einer
Hülse axial festgelegt ist die an einer Innenschulter im Zylinderraum des Bohrlochkopfs aufliegt Durch den
Einsatz erstrecken sich abdichtend zwei Rohrstrangabschnitte. Im äußeren Umfangsbereich sind Bohrungen
vorgesehen, in die abdichtend zylindrische Körper eingesetzt sind, die in der Hülse verschraubt sind und
jeweils eine Steuerleitung aufnehmen, die auf der dem Einschraubende gegenüberliegenden Seite in einer
eingeschraubten Hülse enden, in die ein Paßstück für die weiteren Anschlüsse eingeschraubt ist (US-PS
38 14 179). Obwohl diese bekannte Konstruktion relativ
einfach ist, erfordert sie eine Halterung des Einsatzes mittels radialer Schrauben, d. h. die Fixierung des
(ir>
Einsatzes wird nicht in Zug- oder Druckrichtung der Halteelemente sondern senkrecht dazu mit relativ
hohen Kräften beaufschlagt Außerdem sind die insgesamt erforderlichen Montagearbeiten noch sehr
aufwendig.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, den Bohrlochkopf nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sin Entfernen
einer oder mehrerer Steuerleitungen möglich ist, ohne
daß dadurch der Rohrstrangabschnitt iiinsichtlich seines Betriebs oder seiner axialen Bewegbarkeit beeinträchtigt
wird, wobei eine äußerst einfache Montage erreicht werden solL
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 beschrieben. Die Unteransprüche
beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Bohrlochkopfs.
Der erfindungsgemäße Bohrlochkopf hat den Vorteil, daß der Rohrstrangabschnitt bezüglich der Bohrlochkopfanordnungen
hin- und herbewegbar ist, ohne daß die Dichtigkeit der Bohrung beeinträchtigt wird. Die
Steuerleitung oder die Steuerleitungen sind durch die Hülse vor Beschädigungen geschützt, außerdem kann
jede Steuerleitung ausgewechselt oder entfernt werden, ohne daß dies Einfluß auf den laufenden Betrieb des
Rohrstrangabschnitts hat Dadurch, daß der Rohrhaltedorn, der Rohrstrangabschnitt, der Rohrhaltekörper
und die Hülse als vorgefertiger Körper montiert werden können, wird die Montage des erfindungsgemäßen
Bohrlochkopfs äußerst einfach.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ausführungsform eines Bohrlochkopfs im
Längsschnitt,
F i g. 2 den Bohrlochkopf von F i g. 1 auseinandergezogen,
F i g. 3a teilweise im Axialschnitt einen auseinandergezogenen Steuerleitungshaltekörper,
Fig.3b den Steuerleitungshaltekörper in einer
modifizierten Ausführungsform zusammengesetzt und
Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Bohrlochkopf hat eine obere Bohrlochkopfanordnung 10 und eine untere
Bohrlochkopfanordnung 12, die durch Schraubenbolzen 40 verbindbar sind.
Die obere Bohrlochkopfanordnung 10 weist einen Rohrstrangabschnitt 18, eine Steuerleitung 26 und eine
Halterung des Rohrstrangabschnitts 18 in Form eines Rohrhaltedorns 16 und eines Rohrhaltekörpers 20 auf,
wobei eine Dichtung 19 zwischen dem Rohrhaltedorn 16 und dem Rohrhaltekörper 20 angeordnet ist.
Weiterhin ist eine Axialöffnung 22 für die Aufnahme der Steuerleitung 26 vorgesehen. Mit einem Gewinde 25 ist
ein Steuerleitungshalterkörper 24 mit dem Rohrhaltekörper 20 verbunden. Der Steuerleitungshaltekörper 24
legt den Endabschnitt einer Steuerleitung 26 fest. Auf der oberen Bohrlochkopfanordnung 10 sitzt ein
Bohrkreuz 13.
Die untere Bohrlochkopfanordnung 12 hat eine Bohrung 15, durch die der Rohrstrangabschnitt 18 und
die Steuerleitung 26 hindurchgehen. Die Steuerleitung 26 ist mit einer nicht gezeigten Einrichtung für deren
hydraulische, pneumatische oder elektrische Betätigung verbunden. Die mit der oberen Bohrlochkopf anordnung eo
10 verbundene Hülse 28 ei„irccia sich in die Bohrung 15
und umschließt dabei die Steuerleitung 26 und den Rohrstrangabschnitt 18. Die Hülse 28 ist zum Rohrstrangabschnitt
18 konzentrisch mit einem radialen Abstand für den Durchgang der Steuerleitung 26
angeordnet. Zwischen der unteren Bohrlochkopfanordnung 12 und der Hülse 28 sitzt eine Dichtung 14. Zur
Erzielung der Abdichtung zwischen der Hülse 28 und der Bohrung 15' in der Dichtung 14 sowie 2wischen dem
äußeren Umfang der Dichtung 14 und der Bohrung 15 wird über einen Spritzkopf 38 mit Einspritzöffnungen 39
plastisches Dichtungsmaterial zugeführt Der Bohrlochkopf ermöglicht so eine abdichtende Hin- und
Herbewegung des Rohrstrangabschnitts 18. Die Steuerleitung 26 ist ebenfalls geführt bewegbar, ohne daß eine
Bewegung des Rohrstrangabschnitts 18 erforderlich ist In der oberen Bohrlochkopfanordnung 10 sind
Anschlußöffnungen 44 vorgesehen, die mit der jeweiligen Steuerleitung 26 des zugehörigen Steuerleitungshaltekörpers
24 in Verbindung bringbar sind. Damit die obere Bohrlochkopfanordnung 10 bezüglich des Rohrhaltekörpers
20 genau ausgerichtet werden und die Verbindung einfach hergestellt werden kann, sind ein
oder mehrere Ausrichtzapfen 36 in Form blinder Steuerleitungshaltekörper vorgesehen, die symmetrisch
um den Umfang des Rohrhaltekörpers 20 herum angeordnet sind und denen entsprechende Bohrungen
23 bzw. 36' für die Aufnahme des oder der Steuerleitungshaltekörper 24 und der Ausrichtzapfen 36
zugeordnet sind. Die Ausrichtzapfen 36 und die Steuerleitungshaltekörper 24 sind gegeneinander austauschbar.
In dem Rohrhaltekörper 20 ist für jeden Steuerleitungshaltekörper 24 eine Axialöffnung 22
vorgesehen.
Die obere Bohrlochkopfanordnung 10 wird mit dem Rohrhaltekörper 20 über einen Rohrhalteaufhängering
30, eine geteilte Büchse 32 und Sicherungsschrauben 34 verbunden. Eine Ringdichtung 42 sorgt für eine
Abdichtung zwischen der unteren und oberen Bohrlochkopfanordnung, wenn diese durch die Schraubenbolzen
40 verbunden werden.
Der in F i g. 3a gezeigte Steuerleitungshaltekörper 24 hat eine Durchgangsbohrung 50 für die Aufnahme der
Steuerleitung 26, die in den Steuerleitungshaltekörper
24 so eingeführt wird, daß ihr Endabschnitt nicht über dessen oberen Abschnitt hinausgeht. In dem Steuerleitungshaltekörper
24 sitzt ein Paar von Sperringen 52 mit einem Distanzstück 53 dazwischen. Die Sperringe
52 halten die Steuerleitung 26 abdichtend in der Durchgangsbohrung 50. In Abschnitten 60 im Steuerleitungshaltekörper
24 ist eine Sperringbüchse 54 mit Abschnitten 58 eingeschraubt. Die Sperringbüchse 54
greift an dem oberen Sperring 52 an, so daß die Sperringe 52 und das Distanzstück 53 zusammengedrückt
und zwangsweise arretiert werden. Auf der Oberseite der Sperringbüchse 54 ist ein Entnahmestopfen
56 mit einem Außengewinde 62 vorgesehen, der in das Innengewinde 64 in der Sperringbüchse 54
einschraubbar ist. Der Entnahmestopfen 56 verhindert eine Verunreinigung am Eintritt in die Steuerleitung 26.
Er wird entfernt, ehe der Rohrhaltekörper 20 mit dem daran befestigten Steuerleitungshaltekörper 24 an der
oberen Bohrlochkopfanordnung 10 befestigt wird.
Eine alternative Konstruktion für die Sperringbüchse 54 und den Entnahmestopfen 56 ist in Fig.3b gezeigt.
Die Sperringbüchse 54' hat eine Feder zur Vorspannung eines Verschlußabschnitts in die Schließstellung, wobei
dieser Abschnitt automatisch öffnet, wenn der Steuerleitungshaltekörper 24 in die Bohrung 23 eingeführt wird,
wobei ein Randabschnitt der Bohrung 23 an dem Verschlußabschnitt angreift.
Zwischen dem Rohrhaltedorn 16 und dem Rohrhaltekörper 20, die im Preßsitz angeordnet sind, ist eine
Dichtung 19 vorgesehen. Zum Einführen von Fluid in dtp Bereich angrenzend an die Dichtung 19 zum Prüfen
der Dichtung ist eine Prüföffnung 46 vorgesehen. Der
Rohrstrangabschnitt 18 ist mit einem Außengewinde in ein Innengewinde an dem Rohrhaltedorn 16 eingeschraubt
Die Hülse 28 kann mit dem Rohrhaltekörper 20 ein Stück bilden oder durch ein Gewinde verbunden
sein, wobei eine geeignete Dichtung vorzusehen ist.
Bei der Montage des Bohrlochkopfs wird die Steuerleitung 26 durch die Axialöffnung 22 des
Rohrhaltekörpers 20 geführt und darin gehalten. Der Rohrstrangabschnitt 18 und die Hülse 28 werden dann
teilweise in die untere Bohrlochkopfanordnung 12 eingeführt, während der Rohrhaltekörper 20 im
Abstand von der unteren Bohrlochkopfanordnung 12 gehalten wird, wofür geteilte Stützteile 66 im Bereich A
von F i g. 2 eingesetzt werden. Der Rohrhaltekörper 20 wird dann mit der oberen Bohrlochkopfanordnung IG
verbunden, anschließend werden die Stützteile 66 entfernt, so daß die obere Bohrlochkopfanordnung 10
längs der Dichtung 42 an der unteren Bohrlochkopfanordnung 12 aufliegt Zwischen der unteren Bohrlochkopfanordnung
12 und der Hülse 28 wird die Abdichtung dadurch hergestellt daß plastisches Material
unter Druck durch die Einspritzöffnungen 39 zugeführt wird. Die Dichtigkeit wird dadurch geprüft,
daß in die Prüföffnung 48 Fluid eingeführt wird.
Das aus dem Rohrhaltedorn 16, dem Rohrstrangabschnitt 18, dem Rohrhaltekörper 20 und der Hülse 28
bestehende vorgefertigte Element wird mit den vorgesehenen weiteren Rohrstrangabschnitten verbunden.
Die Steuerleitung bzw. die Steuerleitungen 26 werden dann in der richtigen Weise angeschlossen und
zwischen der Büchse 28 und dem Rohrabschnitt 18 durch die Axialöffnungen 22 geführt. Der Steuerleitungshaltekörper
44 wird mit Hilfe des Gewindes 25 in die Axialöffnung 22 geschraubt wobei das Ende der
Steuerleitung 26 zur Oberseite des Steuerleitungshaltekörpers 24 bündig ist Anschließend werden die
Sprengringe 52 und das Distanzstück 53 installiert und die Sperringbüchse 54 eingeschraubt In der Sperringbüchse
54 wird der Entnahmestopfen 56 angeordnet bis die obere Bohrlochkopfanordnung 10 montiert ist Dann
wird der Entnahmestcpfen 56 entfernt Die Ausrichtzapfen 36 sind in den zugeordneten öffnungen 23 bzw
36'aufgenommen.
Vor der Montage des Entnahmestopfens 56 werden die Steuerleitungen auf Dichtigkeit mit einem Druck
von bis zu 700 bar geprüft.
Die Dichtung 19 wird über die Prüföffnung 46 geprüft Nach dem Anordnen der Dichtung 14 um die Büchse 2i herum, deren geteilte Hälften miteinander durch eine Relativdrehung verriegelbar sind, werden im Bereich A von Fig.2 die Stützteile 66 aufgestellt und eine Schutzabdeckung angeordnet Nach dem Positionieren des Bohrlochkopfs und der erforderlichen Druckprüfung werden die Schutzabdeckung und die Entnahme· stopfen 56 entfernt und die obere Bohrlochkopfanord nung 10 an dem Rohrhaltekörper 20 befestigt währenc die Stützteile 66 sich noch in ihrer Stützstellung befinden. Bei dieser Befestigung wird der Rohrhalteauf hängering 30 über den Rohrhaltekörper 20 abgesenkt Die Hälften der geteilten Büchse 32 werden in den Ring eingesetzt. Anschließend wird die obere Bohrlochkopf' anordnung 10 abgesenkt wobei die Ausrichtzapfen 3( und die Steuerleitungshaltekörper 24 in den zugehöri gen öffnungen aufgenommen werden. Der Ring 30 unc die Büchse 32 sitzen in einer Nut die in der Unterseite der oberen Bohrlochkopfanordnung 10 vorgesehen ist Nach dem Festziehen der Sicherungsschrauben 34 wodurch die obere Bohrlochkopfanordnung 10 mit den Rohrhaltekörper 20 verbunden ist wird über di< Anschlußöffnungen 44 die Druckfestigkeit und Abdich tung geprüft Anschließend werden die Stützteile 6( entfernt und der Aufbau auf die Dichtung 42 der unterei Bohrlochkopfanordnung 12 abgesenkt Nach den Anziehen der Schraubenbolzen 40 wird die Dichtigkei der Verbindung mittels der Prüföffnung 48 geprüft
Die Dichtung 19 wird über die Prüföffnung 46 geprüft Nach dem Anordnen der Dichtung 14 um die Büchse 2i herum, deren geteilte Hälften miteinander durch eine Relativdrehung verriegelbar sind, werden im Bereich A von Fig.2 die Stützteile 66 aufgestellt und eine Schutzabdeckung angeordnet Nach dem Positionieren des Bohrlochkopfs und der erforderlichen Druckprüfung werden die Schutzabdeckung und die Entnahme· stopfen 56 entfernt und die obere Bohrlochkopfanord nung 10 an dem Rohrhaltekörper 20 befestigt währenc die Stützteile 66 sich noch in ihrer Stützstellung befinden. Bei dieser Befestigung wird der Rohrhalteauf hängering 30 über den Rohrhaltekörper 20 abgesenkt Die Hälften der geteilten Büchse 32 werden in den Ring eingesetzt. Anschließend wird die obere Bohrlochkopf' anordnung 10 abgesenkt wobei die Ausrichtzapfen 3( und die Steuerleitungshaltekörper 24 in den zugehöri gen öffnungen aufgenommen werden. Der Ring 30 unc die Büchse 32 sitzen in einer Nut die in der Unterseite der oberen Bohrlochkopfanordnung 10 vorgesehen ist Nach dem Festziehen der Sicherungsschrauben 34 wodurch die obere Bohrlochkopfanordnung 10 mit den Rohrhaltekörper 20 verbunden ist wird über di< Anschlußöffnungen 44 die Druckfestigkeit und Abdich tung geprüft Anschließend werden die Stützteile 6( entfernt und der Aufbau auf die Dichtung 42 der unterei Bohrlochkopfanordnung 12 abgesenkt Nach den Anziehen der Schraubenbolzen 40 wird die Dichtigkei der Verbindung mittels der Prüföffnung 48 geprüft
Claims (6)
1. Bohrlochkopf mit einer oberen Bohrlochkopfanordnung weiche mit einem axial verlaufenden
Rohrstrangabschnitt und wenigstens einer neben diesem angeordneten Steuerleitung versehen ist
sowie Einrichtungen zum Halten des Rohrstrangabschnitts und der Steuerleitung aufweist, und mit
einer unteren Bohrlochkopfanordnung, die eine Axialbohrung aufweist, in weiche der Rohrstrangabschnitt und die Steuerleitung einführbar sind,
gekennzeichnet durch eine Hülse (28), die mit der oberen Bohrlochkopfanordnung (10) verbunden
ist, sich in die Bohrung (15) der unteren Bohrlochkopfanordnung (12) erstreckt und die
Steuerleitung (26) sowie den Rohrstrangabschnitt (18) umschließt, und durch eine Dichtung (14)
zwischen der unteren Bohrlochkopfanordnung (12) und der Hülse (28).
2. Bohrlochkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (28) mit der oberen
Bohrlochkopfanordnung (10) Ober einen Rohrhaltekörper (20), an dem sie befestigt ist, verbunden ist,
der wenigstens eine achsparaüele Bohrung (22) für
die Aufnahme eines Steuerleitungshaltekörpers (24) aufweist
3. Bohrlochkopf nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen als blinder Steuerleitungshaltekörper
ausgebildeten Ausrichtzapfen (36), für dessen Aufnahme öffnungen (23,36') in der
oberen Bohrlochkopfanordnung (10) vorgesehen sind.
4. Bohrlochkopf nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerleitungshaltekörper
(24) eine Durchgangsbohrung (50) für die Aufnahme der Steuerleitung (26), ein Paar von
Sperringen (52) mit einem dazwischenliegenden Distanzstück (53), die die Steuerleitung (26) in der
Durchgangsbohrung (55) festlegen, und eine Sperrringbüchse
(54) aufweist, die eingeschraubt in den Steuerleitungshaltekörper (24) an einem der Sperrringe
(52) angreift
5. Bohrlochkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrhaltedorn
(16), der Rohrstrangabschnitt (18), der Rohrhaltekörper
(20) und die Hülse (28) als vorgefertigtes Bauteil montierbar sind.
6. Bohrlochkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch Stützteile (66), die bei der
Montage zwischen der Dichtung (14) und einem den Rohrhaltekörper (20) umgebenden Rohrhalteaufhängering
angeordnet und vor dem Absenken der oberen Bohrlochkopfanordnung (10) auf die untere
Bohrlochkopfanordnung (12) für die Verbindung durch die Schraubenbolzen (40) entfernbar sind.
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