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Hintergrund der Erfindung
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Bereich der Erfindung
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Bei
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen hohlen Behälter aus
Kunstharz, wie z.B. ein Treibstofftank oder ähnliches, für die Verwendung in Automobilen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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6 zeigt
ein Beispiel eines hohlen Behälters
aus Kunstharz, wie z.B. einen Treibstofftank oder dergleichen, für die Verwendung
in Automobilen. In diesem Treibstofftank 100 befindet sich
auf einer Matrix-Kunstharzschicht 102 an der Innenseite
des Tanks 100 eine Gassperrschicht 104, die als
Beschichtungsmaterial die Permeation von Benzin verhindern soll.
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In
diesem Treibstofftank 100 befindet sich als Innenteil eine
Trennwand 106, die integral in einem Stück mit der Kunstharzschicht 102 im
Inneren des Behälters
geformt ist. Entsprechend ist die Gassperrschicht 104 am
Verbindungsbereich 108 zwischen der Trennwand 106 und
der Kunstharzschicht 102 unterbrochen. Als Ergebnis entsteht
am Verbindungsbereich 108 zwischen der Trennwand 106 und der
Kunstharzschicht 102 ein Bereich, in dem keine Gassperrschicht 104 vorhanden
ist. Daher ist die Abdichtbarkeit in diesem Bereich gering.
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Desweiteren
befindet sich, wie 7 zeigt, in diesem Treibstofftank 100 ein
Teiltank 110, der als Innenteil integral in einem Stück mit der
Kunstharzschicht 102 innerhalb des Behälters geformt ist. Entsprechend ist
die Gassperrschicht 104 am Verbindungsbereich 112 zwischen
dem Teiltank 110 und der Kunstharzschicht 102 unterbrochen.
Als Ergebnis entsteht ein Bereich am Verbindungsbereich 112 (an zwei
Stellen) zwischen dem Teiltank 110 und der Kunstharzschicht 102,
an dem sich keine Gassperrschicht 104 befindet. Daher ist
die Abdichtbarkeit in diesem Bereich gering.
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EP 0454978 betrifft einen
faserverstärkten Kunststofftank
mit einer Mehrzweck-Innenauskleidung.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
Hinblick auf das oben Genannte ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen hohlen Behälter aus
Kunstharz zu schaffen, der die Abdichtbarkeit an einem Verbindungsbereich
zwischen einer Kunstharzschicht und einem Innenteil verbessern kann.
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Gemäß einem
ersten, allgemeinen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein hohler
Behälter aus
Kunstharz gemäß Anspruch
1 vorgesehen.
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Demgemäß verkleinert
sich die Fläche
am Verbindungsbereich zwischen dem Innenteil und der Kunstharzschicht,
an der sich keine Gassperrschicht befindet. Daraus ergibt sich eine
hervorragende Abdichtbarkeit am Verbindungsbereich zwischen dem Innenteil
und der Kunstharzschicht.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der hohle Behälter aus
Kunstharz gemäß dem ersten
Aspekt, wobei sich am Innenteil eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen
befinden, deren Fläche
bzw. Bodenfläche,
die jeweils in einer Ebene mit der Innenfläche des hohlen Behälters aus
Kunstharz liegt und mit dieser Innenfläche durchgängig verbunden ist, mit dem
Beschichtungsmaterial beschichtet ist.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein hohler Behälter aus
Kunstharz gemäß dem ersten
Aspekt, wobei die Konfiguration bzw. Anordnung der Durchgangsöffnungen
in axialer Richtung eine Konfiguration in der Form eines Prismas
ist, dessen Bodenfläche
diejenige Fläche
ist, die in einer Ebene mit der Innenfläche des hohlen Behälters aus Kunstharz
liegt und mit dieser Innenfläche
durchgängig
verbunden ist.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein hohler Behälter aus
Kunstharz gemäß dem dritten
Aspekt, wobei die prismenförmige
Anordnung eine dreieckige prismenförmige Anordnung ist.
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Demzufolge
ist bei dem hohlen Behälter
aus Kunstharz dieser erfindungsgemäßen Aspekte die Struktur einfach,
wobei am Verbindungsbereich zwischen dem Innenteil und der Kunstharzschicht
der Bereich, in dem sich kein Beschichtungsmaterial befindet, verkleinert
ist und die Abdichtbarkeit am Verbindungsbereich zwischen dem Innenteil
und der Kunstharzschicht hervorragend ist.
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Ein
fünfter
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein hohler Behälter aus
Kunstharz gemäß dem ersten
Aspekt, wobei das Innenteil nahe des Verbindungsbereiches, der sich
zwischen dem Innenteil und der Kunstharzschicht befindet, abgezweigt
ist.
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Daher
ist die Struktur einfach, und am Verbindungsbereich zwischen dem
Innenteil und der Kunstharzschicht ist der Bereich, an dem sich
kein Beschichtungsmaterial befindet, kleiner, wodurch die Abdichtbarkeit
zwischen dem Verbindungsbereich und der Kunstharzschicht hervorragend
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die den Anschlußbereich
der Trennwand in einem hohlen Behälter aus Kunstharz gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 in 1.
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3 ist
eine perspektivische Explosionszeichnung, die einen hohlen Behälter aus
Kunstharz zeigt, der sich auf die bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bezieht.
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4 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 in 5.
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5 ist
eine Draufsicht, die einen Teiltank in einem hohlen Behälter aus
Kunstharz zeigt, wobei dieser Behälter nicht in den Rahmen der
vorliegenden Erfindung fällt.
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6 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die den Verbindungsbereich einer
Trennwand in einem herkömmlichen
hohlen Behälter
aus Kunstharz darstellt.
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7 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Verbindungsbereiches eines
Teiltanks in einem herkömmlichen
hohlen Behälter
aus Kunstharz.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Ein
hohler Behälter
aus Kunstharz (z.B. ein Treibstofftank in einem Automobil), gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, soll im Einzelnen anhand der 1 bis 3 erklärt werden.
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Wie 3 zeigt,
besteht ein Treibstofftank 10 der ersten Ausführungsform
aus einem Treibstofftankoberteil 12 und einem Treibstofftankunterteil 14. Eine
Trennwand 16 und ein Teiltank 18 sind Innenteile,
die integral in einem Stück
mit dem Bodenbereich des Treibstofftankunterteils 14 an
dessen Innenseite geformt sind. Ebenfalls sind in 3 ein
Einlaßstutzen 20,
eine Pumpenvorrichtung 22 und ein Sperrventil 24 dargestellt.
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Nach 1 besteht
der Treibstofftank 10 aus einer Matrix-Kunstharzschicht 30 und einer
Gassperrschicht bzw. Beschichtung 32, die als Beschichtungsmaterial
dient. Die Tankinnenseite der Matrix-Kunstharzschicht 30 ist von
der Gassperrschicht 32 abgedeckt.
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Die
Gassperrschicht 32 hat eine Laminatstruktur, die aus einer
gasundurchlässigen
Lage besteht, die die Permeation von Gas verhindert, und die sich
zwischen Kunstharzschichten befindet, die aus dem gleichen Kunstharz
gebildet sind wie die Matrix-Kunstharzschicht 30 des hohlen
Behälters aus
Kunstharz. Die gasundurchlässige
Lage wird auch als gaspermeationsbeständige Schicht bezeichnet und
wird aus Ethylenvinylalkohol (EVOH) oder ähnlichem hergestellt. Die Kunstharzschichten werden
aus dem gleichen Kunstharz wie das Matrix-Kunstharz (z.B. Polyethylen-Kunstharz)
des hohlen Behälters
aus Kunstharz hergestellt. Die Gaspermeationsbeständigkeit
der Gassperrschicht 32 wird durch die gasundurchlässige Lage
verbessert, und die Gassperrschicht 32 schließt sich
aufgrund der Kunstharzschicht fester an die Matrix des hohlen Behälters aus
Kunstharz an.
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Wie 2 zeigt,
hat die Trennwand 16 die Form einer dünnen Platte, die bereits beim
Gießformen
integral in einem Stück
mit der Kunstharzschicht 30 des Treibstofftankunterteils 14 ausgebildet
wird.
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Wie 1 zeigt,
ist am Verbindungsbereich 34 zwischen der Kunstharzschicht 30 und
der Trennwand 16 dieser Verbindungsbereich 34 in
eine Vielzahl von Verbindungsbereichen 34A, 34B, 34C unterteilt.
Im Einzelnen sind am Basisabschnitt der Trennwand 16 Durchgangsöffnungen 36 und 38 ausgebildet,
die jeweils eine Bodenfläche
haben, welche in einer Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf
der Innenseite des Treibstofftanks 10 liegt und mit dieser Kunstharzschicht 30 auf
der Innenseite des Treibstofftanks 10 durchgängig verbunden
ist, und deren Querschnittskonfiguration in axialer Richtung dreieckig
ist. Die Oberflächen
von Bodenabschnitten 36A und 38A dieser Durchgangsöffnungen 36 und 38,
die in einer Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf der Innenseite
des Treibstofftanks 10 liegen und mit dieser Kunstharzschicht 30 auf
der Innenseite des Treibstofftanks 10 durchgängig verbunden
sind, sind mit der Gassperrschicht 32 beschichtet.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform erklärt. Wie 1 zeigt, befinden
sich bei der ersten Ausführungsform
im Verbindungsbereich 34 zwischen der Trennwand 16 und der
Kunstharzschicht 30 die Durchgangsöffungen 36 und 38 am
Basisabschnitt der Trennwand 16, wobei jede der Durchgangsöffnungen
eine Bodenfläche hat,
welche in einer Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf der
Innenseite liegt und durchgängig
mit der Kunstharzschicht 30 auf der Innenseite verbunden ist,
und deren Querschnittskonfiguration in axialer Richtung dreieckig
ist. Die Oberflächen
der Bodenabschnitte 36A und 38A dieser Durchgangsöffnungen 36 und 38,
die in einer Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf der
Innenseite liegen und mit dieser Kunstharzschicht 30 auf
der Innenseite durchgängig verbunden
sind, sind mit der Gassperrschicht 32 beschichtet.
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Dementsprechend
ist im Treibstofftank 10 der ersten Ausführungsform
die Querschnittsfläche
S der Trennwand 16 am Verbindungsbereich 34, d.
h. die Querschnittsfläche
der Trennwand in der Ebene, die in einer Ebene mit den Bodenabschnitten 36A, 38A der
Durchgangsöffnungen 36, 38 liegt
( d. h. die in einer Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf
der Treibstofftank 10 – Innenseite
des Treibstofftankunterteils 14 liegt), die Summe S der
Querschnittsflächen
S1, S2 und S3 (S = S1 + S2 + S3). Diese Querschnittsfläche S ist
kleiner als die Querschnittsfläche S4
der Trennwand 16 in einer Ebene, die parallel ist zur oben
erwähnten
Ebene (d.h. die parallel ist zu der Ebene der Bodenabschnitte 36A, 38A der
Durchgangsöffnungen 36, 38 )
und die sich in einem Bereich der Trennwand 16 befindet,
in dem die Durchgangsöffnungen 36 und 38 nicht
gebildet sind. Daraus folgt S4 > S.
Es ergibt sich im Vergleich zu einem herkömmlichen hohlen Behälter aus
Kunstharz gemäß 6 am
Verbindungsbereich 34 zwischen der Trennwand 16 und
der Kunstharzschicht 30 eine Verringerung der Fläche, an
der sich keine Gassperrschicht 32 befindet, wodurch die
Abdichtbarkeit am Verbindungsbereich 34 verbessert werden
kann.
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Desweiteren
hat der Treibstofftank 10 der ersten Ausführungsform
eine Struktur, bei der die Durchgangsöffnungen 36 und 38 im
Basisabschnitt der Trennwand 16, wie sie in einem herkömmlichen hohlen
Behälter
aus Kunstharz gemäß 6 vorliegt,
ausgebildet sind, wobei die Durchgangsöffnungen 36 und 38 jeweils
eine Fläche
haben, die in einer Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf
der Innenseite liegt, mit der Kunstharzschicht 30 auf der
Innenseite durchgängig
verbunden ist und deren Querschnittskonfiguration in axialer Richtung
dreieckig ist. Die Struktur des Treibstofftanks 10 ist
einfach, und die Abdichtbarkeit am Verbindungsbereich 34 zwischen
der Trennwand 16 und der Kunstharzschicht 30 kann
verbessert werden.
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Als
nächstes
wird anhand der 4 und 5 ein Beispiel
eines hohlen Behälters
aus Kunstharz erklärt,
der für
die Fachwelt lediglich von allgemeinem Interesse ist, aber nicht
direkt in den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt.
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Teile,
die generell vergleichbar mit den Teilen der bevorzugten Ausführungsform
sind, werden mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet; ihre Beschreibungen
werden jedoch weggelassen.
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Wie 5 zeigt,
besteht ein Teiltank 18, der integral in einem Stück mit dem
Treibstofftank geformt ist, aus einer Außenwand 40, die von
oben betrachtet rechteckig ist und an einem Eckbereich einen Freiraum 39 bildet,
und einer Innenwand 42, die von oben betrachtet L-förmig ist.
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Ein
langer Schenkel 42A der Innenwand 42 ist im wesentlichen
parallel zu einem langen Abschnitt 40A der Außenwand 40,
und ein kurzer Schenkel 42B der Innenwand 42 ist
im wesentlichen parallel zu einem kurzen Abschnitt 40B der
Außenwand 40.
Der lange Schenkel 42A der Innenwand 42 ist mit
einem weiteren kurzen Abschnitt 40C der Außenwand 40 in
einem an den Freiraum 39 angrenzenden Bereich verbunden.
Zwischen dem kurzen Schenkel 42B der Innenwand 42 und
einem weiteren langen Abschnitt 40D der Außenwand 40 entsteht
ein Freiraum 44.
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Wie 4 zeigt,
ist die Außenwand 40 des Teiltanks 18 vom
Basisbereich der Innenwand 42 nahe des Verbindungsbereiches 48 zwischen
der Kunstharzschicht 30 und dem Teiltank 18 abgezweigt und
durch einen Zweigsteg 40C mit dem Bodenbereich der Innenwand 42 verbunden.
Der Zweigsteg 40C erstreckt sich im wesentlichen parallel
zur Kunstharzschicht 30 auf der Innenseite des Treibstofftanks 10 im
Treibstofftankunterteil 14.
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Als
nächstes
wird die Funktionsweise des Beispiels erläutert.
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Nach 4 zweigt
die Außenwand 40 des Teiltanks 18 vom
Basisabschnitt der Innenwand 42 nahe des Verbindungsbereiches 48 zwischen
dem Teiltank 18 und der Kunstharzschicht 30 ab.
Die Gassperrschicht 32 befindet sich auch unterhalb des Zweigstegs 40C der
Außenwand 40,
die mit der Innenwand 42 verbunden ist.
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Daher
wird bei dem Treibstofftank 10 die Querschnittsfläche des
Verbindungbereiches 48 des Teiltanks 18 zu S5,
wobei sich die Querschnittsfläche in
der gleichen Ebene befindet wie die Gassperrschicht 32,
die sich über
der Kunstharzschicht 30 auf der Innenseite des Treibstofftanks 10 befindet.
Diese Querschnittsfläche
S5 wird kleiner als die Summe (S6 + S7) der Querschnittsflächen S6
und S7 des Teiltanks 18, wobei sich diese Querschnittsfläche in einem
anderen Bereich als dem Verbindungsbereich 48 befindet
und in einer Ebene liegt, die parallel zur oben genannten Ebene
ist. Mit anderen Worten gilt: S5 < (S6
+ S7). Als Ergebnis ist am Verbindungsbereich 48 zwischen
dem Teiltank 18 und der Kunstharzschicht 30 der
Bereich, an dem sich keine Gassperrschicht 32 befindet,
im Vergleich mit einem herkömmlichen
hohlen Behälter
aus Kunstharz – wie
in 7 gezeigt – kleiner,
wodurch die Abdichtbarkeit am Verbindungsbereich 48 verbessert
werden kann.
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Außerdem ist
der Treibstofftank 10 so aufgebaut, dass die Außenwand
40 vom Basisabschnitt der Innenwand 42 des Teiltanks 18,
wie er ansonsten bei einem herkömmlichen
hohlen Behälter
aus Kunstharz gemäß 7 verwendet
wird, abgezweigt ist. Der Aufbau des Treibstofftanks 10 ist
einfach, und die Abdichtbarkeit am Verbindungsbereich 48 zwischen
dem Teiltank 18 und der Kunstharzschicht 30 kann
verbessert werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist bereits oben im Detail mit Bezug auf die 1 und 3 beschrieben
worden. Jedoch sollte es für
Fachleute offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf
diese Ausführungsform
beschränkt
ist, und dass verschiedene andere Ausgestaltungen im Rahmen der
vorliegenden Erfindung möglich
sind. Zum Beispiel ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Anordnung der Durchgangsöffnungen 36 und 38 in
axialer Richtung dreieckig und prismenförmig, wobei die Bodenfläche in einer
Ebene mit der Kunstharzschicht 30 auf der Innenseite liegt
und durchgängig
mit der Kunstharzschicht 30 auf der Innenseite verbunden
ist. Die Anordnung und Formgebung der Durchgangsöffnungen 36 und 38 ist
jedoch nicht auf eine dreieckige und prismenförmige Form beschränkt, sondern
könnte
auch quadratisch-prismenförmig
oder ähnlich
sein, oder auch ein Halbzylinder, dessen Querschnitt senkrecht zur
axialen Richtung betrachtet ein Halbkreis ist. Desweiteren ist in
der oben erwähnten
Ausführungsform
ein Beispiel beschrieben, bei dem der hohle Behälter aus Kunstharz als Treibstofftank 10 eines
Automobils verwendet wird. Der hohle Behälter aus Kunstharz ist jedoch nicht
auf den Treibstofftank 10 eines Automobils beschränkt, sondern
er kann auch als ein anderer hohler Behälter aus Kunstharz für andere
Einsatzgebiete verwendet werden.
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Das
Innenteil ist nicht auf die Trennwand 16 und den Teiltank 18 beschränkt. Es
kann vielmehr auch ein anderes Teil verwendet werden. Das Innenteil
kann am Treibstofftankoberteil 12 ausgebildet sein. Desweiteren
können,
obwohl sich die vorstehend beschriebene Ausführungsform auf Spritzguß bezieht,
für die
vorliegende Erfindung auch andere Herstellungsverfahren wie Spritzdruckguß, Heißfließprägen oder
Folienheißfließprägen angewandt
werden.