DE102010018093A1 - Tankmodul für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Ein Tankmodul für ein Kraftfahrzeug umfasst wenigstens zwei Kraftstoffbehälter (5) und einen aus Flachmaterial geformten, zwischen den Kraftstoffbehältern (5) angeordneten und den Kraftstoffbehältern (5) zugewandte konkave Flanken (8) aufweisenden Trägerkörper (6).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tankmodul zur Montage in oder an einem Kraftfahrzeug, insbesondere ein Tankmodul, das mit Druckgas als Kraftstoff befüllbar ist.
- Während ein Kraftstoffbehälter für Flüssigkraftstoff weitgehend beliebige Formen annehmen kann, die eine effiziente Ausnutzung vorhandener Hohlräume oder Aussparungen der Karosserie des Kraftfahrzeugs ermöglichen, sind bei Druckgasbehältern die Gestaltungsmöglichkeiten durch die Notwendigkeit, dass der Behälter einen hohen Innendruck aushalten muss, ohne sich zu verformen, stark eingeschränkt. Um die Formbeständigkeit eines Druckgasbehälters zu gewährleisten, sollte dieser in wenigstens einer Schnittebene einen kreisrunden Querschnitt haben, und eine Anpassung an einen für den Tank verfügbaren Hohlraum mit in drei Raumrichtungen unterschiedlichen Abmessungen kann im Wesentlichen nur erfolgen, indem mehrere Druckbehälter von im Wesentlichen zylindrischer Form, deren Durchmesser und Länge jeweils an eine erste bzw. zweite Abmessung des Hohlraums angepasst sind, in einer an die dritte Abmessung angepassten Anzahl nebeneinander montiert werden.
- Der Einbau mehrerer Druckgasbehälter anstelle eines einzigen Tanks erfordert einen erhöhten Arbeitsaufwand und ist dementsprechend kostspielig. Um den Einbau der Druckgasbehälter zu vereinfachen, ist zum Beispiel in
DE 20 2007 015 487 U1 vorgeschlagen worden, zwei Druckgasbehälter und einen Trägerkörper, der den Druckgasbehältern zugewandte konkave Flanken aufweist, zu einem Tankmodul zusammenzufassen, das als eine einzige Baugruppe, in einem Tank vergleichbarer Weise, unter dem Boden eines Kraftfahrzeugs montierbar ist. - Der Trägerkörper dieses bekannten Tankmoduls umfasst eine lang gestreckte Schiene, die in montiertem Zustand sich in einem im Wesentlichen dreieckigen, vom Fahrzeugboden und den zwei Druckgasbehältern begrenzten Zwischenraum erstreckt und von der zwei Arme, die beiderseits mit konkaven Flanken versehen sind, nach unten abstehen und zwischen den Druckgasbehältern hindurchgreifen. Die Kraftstoffbehälter sind an dem Trägerkörper mit Hilfe von Spannbändern fixiert, deren zwei Enden jeweils an der Schiene verankert sind und von denen jeweils ein mittlerer Abschnitt an einem freien unteren Ende der Arme festgeschraubt ist. Die Schraube, die ein solches Spannband straff zieht, muss an dem Ende des Arms sicher verankert sein, um durch die Spannung des Bandes und durch während der Fahrt auf die Druckgasbehälter einwirkende Erschütterungen nicht losgerissen zu werden. Die hierfür erforderliche beträchtliche Materialstärke des Trägerkörpers führt nicht nur zu hohen Materialkosten bei der Herstellung des Trägerkörpers, sondern erhöht auch den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs, an dem das Tankmodul montiert ist. Der herkömmliche Stützkörper wird durch Strangpressen gefertigt, wobei nach dem Strangpressen noch eine Material abtragende Bearbeitung erforderlich ist, um die endgültige Form des Trägerkörpers zu erhalten. Diese Art der Fertigung erfordert hohen Aufwand, einerseits aufgrund der Kosten der zur Fertigung des Strangpressprofils benötigten Werkzeuge, andererseits aufgrund der aufwändigen nachträglichen Bearbeitung.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Tankmodul für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das leicht an Gewicht und mit geringem Aufwand zu fertigen ist.
- Die Aufgabe wird gelöst, indem bei einem Tankmodul für ein Kraftfahrzeug mit wenigstens zwei Kraftstoffbehältern und einem zwischen den Kraftstoffbehältern angeordneten, den Kraftstoffbehältern zugewandte konkave Flächen aufweisenden Trägerkörper der Trägerkörper aus Flachmaterial geformt ist. Eine Formung aus Flachmaterial, zum Beispiel durch Rollformen oder Tiefziehen, erfordert nur einfaches, preiswertes Werkzeug und keine nennenswerte zeitaufwändige Nachbearbeitung nach dem Formen.
- Es wäre zwar denkbar, in dem Flachmaterial zur Gewichtsersparnis Öffnungen zu bilden, soweit diese die Stabilität des Trägerkörpers nicht beeinträchtigen, doch können solche Öffnungen mit minimalem Aufwand an Zeit und Kosten vor dem Formen des Trägerkörpers am ebenen Flachmaterial erzeugt, insbesondere ausgestanzt werden.
- Um eine mit Flachmaterial einfach realisierbare Querschnittsform zu schaffen, sind die konkaven Flanken des Trägerkörpers vorzugsweise an ihren Rändern durch Stege verbunden.
- Ränder wenigstens eines Flachmaterialzuschnitts, aus dem der Trägerkörper geformt ist, sind vorzugsweise in wenigstens einem der Stege angeordnet und dort miteinander verbunden. Vorzugsweise wird man einen einzigen, insbesondere bandförmigen Zuschnitt verwenden, um daraus den Trägerkörper zu formen. Falls interne Spannungen es schwierig machen, die Ränder eines solchen Zuschnitts fest miteinander zu verbinden, kommt auch in Betracht, mehrere Zuschnitte in einem Trägerkörper zusammenzufügen.
- Eine besonders schnelle und wirtschaftliche Fertigung ist möglich, wenn die Ränder überlappend angeordnet und punktverschweißt sind.
- Um zu verhindern, dass Trägheitskräfte, die im Betriebe des Fahrzeugs auf das Tankmodul einwirken, dessen Verankerung am Fahrzeug strapazieren, ist vorzugsweise nicht ein Steg des Trägerkörpers unmittelbar am Fahrzeug befestigt, sondern der Trägerkörper ist mit Hilfe einer Montageklammer am Fahrzeug montiert, die an den beiden Stegen des Trägerkörpers befestigt ist. Durch die Befestigung an beiden Stegen ist sichergestellt, dass auf das Tankmodul einwirkende Trägheitskräfte keine Biegemomente auf den Trägerkörper ausüben, die zu dessen Verformung führen könnten oder die zur Vermeidung einer Verformung eine hohe Wandstärke des Trägerkörpers erforderlich machen. Mit anderen Worten erlaubt es die Montageklammer, eine ausreichende Stabilität des Tankmoduls auch bei geringer Wandstärke des Trägerkörpers und dementsprechend geringem Gewicht zu erreichen.
- Die Montageklammer ist wiederum vorzugsweise mit dem Fahrzeug über einen Montagefuß verbunden, der einen an der Montageklammer befestigten Schenkel und einen von der Montageklammer abstehenden Schenkel aufweist. Dieser abstehende Schenkel kann, indem er in Längsrichtung über die Kraftstoffbehälter übersteht, erheblich breiter als der Trägerkörper oder die Montageklammer ausgeführt sein und ist dementsprechend stabil gegen auf Trägheitskräfte des Tankmoduls zurückgehende Biegemomente.
- Zur Stabilität der Aufhängung des Tankmoduls trägt ferner bei, dass eine Verbindung zwischen dem Montagefuß und der Montageklammer zwischen den Ebenen der zwei Stege im Wesentlichen in Höhe einer schmalsten Stelle des Trägerkörpers angeordnet ist. Diese Höhe entspricht in etwa der Höhe des Schwerpunkts des Tankmoduls, so dass an der Verbindung zwischen Montagefuß und Montageklammer allenfalls geringe Drehmomente auftreten können.
- Zweckmäßigerweise ist wenigstens einer der Kraftstoffbehälter an dem Trägerkörper durch wenigstens ein ihn umschlingendes Spannband fixiert. Vorzugsweise sind pro Kraftstoffbehälter jeweils zwei Spannbänder vorgesehen. Die zwei Enden eines solchen Spannbands sind zweckmäßigerweise durch ein Spannschloss verbunden. Das Spannschloss ermöglicht zum einen eine genaue Anpassung der Länge des Spannbandes an den Umfang des zu fixierenden Kraftstoffbehälters. Zum anderen ist dadurch, dass das Spannschloss zwischen den zwei Enden des Spannbandes angeordnet ist, sichergestellt, dass das Spannband die gesamte mit Hilfe des Spannschlosses aufgebaute Spannung aufnimmt. Daher muss der Trägerkörper nur fest genug ausgelegt werden, um das Gewicht der Kraftstoffbehälter zu tragen, nicht aber, um darüber hinaus noch die Spannung auszuhalten, mit der die Kraftstoffbehälter fixiert sind, was wiederum Gewicht und Kosten spart.
- Das Spannband umschlingt zweckmäßigerweise einen Teil des Trägerkörpers und hält dadurch im gespannten Zustand den Kraftstoffbehälter und den Trägerkörper fest gegeneinander gedrückt.
- Hierfür kreuzt das Spannband vorzugsweise zwei Öffnungen, die in der dem Kraftstoffbehälter zugewandten Flanke oder, bevorzugtermaßen, an Rändern dieser Flanke gebildet sind.
- Das Tankmodul ist an einem Kraftfahrzeug vorzugsweise mit in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtetem Trägerkörper montiert. Dies ermöglicht die effiziente Nutzung eines Einbauraums, der in Fahrzeugquerrichtung seine größte Abmessung hat, indem die Länge der Kraftstoffbehälter an diese Abmessung angepasst ist.
- Bevorzugte Einbauorte für das Tankmodul befinden sich unter einer vorderen Sitzreihe oder hinter einer Hinterachse des Kraftfahrzeugs.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht von unten eines Kraftfahrzeugs mit zwei erfindungsgemäßen Tankmodulen; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Tankmoduls; -
3 einen Querschnitt durch das Tankmodul gemäß einer ersten Ausgestaltung; -
4 einen partiellen Längsschnitt des Trägerkörpers und von diesen mit dem Fahrzeugboden verbindenden Komponenten; -
5 einen zu4 analogen partiellen Längsschnitt gemäß einer abgewandelten Ausgestaltung; -
6 einen Querschnitt des Trägerkörpers gemäß einer zweiten Ausgestaltung; und -
7 einen schematischen Querschnitt eines Tankmoduls mit drei Kraftstoffbehältern. -
1 zeigt eine schematische Unteransicht des Bodens1 eines Kraftfahrzeugs mit zwei daran montierten Tankmodulen2 ,3 . Das vordere2 der beiden Tankmodule befindet sich etwa unterhalb einer vorderen Sitzreihe des Fahrzeugs, das hintere Tankmodul3 hinter einer Hinterachse4 . Jedes Tankmodul2 ,3 umfasst zwei Kraftstoffbehälter5 , jeweils in Form eines Zylinders mit kuppelförmigen Stirnseiten. Derartige Kraftstoffbehälter5 eignen sich insbesondere zum Aufnehmen von Druckgas, im Falle eines bivalenten Fahrzeugs könnten jedoch ein oder mehrere der Kraftstoffbehälter5 zur Unterbringung von unter Normalbedingungen flüssigem Kraftstoff wie etwa Otto- oder Dieselkraftstoff, Ethanol oder dergleichen vorgesehen sein. - Der Aufbau der Tankmodule
2 bzw.3 ist deutlicher in der perspektivischen Ansicht der2 zu erkennen. Zwischen den zwei Kraftstoffbehältern5 befindet sich ein aus einem rechteckigen Blechzuschnitt geformter Trägerkörper6 , an dem die Kraftstoffbehälter5 jeweils mit Hilfe von zwei Spannbändern7 fixiert sind. Der dem Betrachter zugewandte Kraftstoffbehälter5 in2 ist transparent dargestellt, um den Trägerkörper6 vollständig zeigen zu können. - Wie insbesondere in dem Querschnitt der
3 zu erkennen, hat der Trägerkörper6 zwei kreisbogenförmig gekrümmte, nach außen konkave Flanken8 , deren Krümmungsradius dem Radius der Kraftstoffbehälter5 entspricht. Die konkaven Flanken8 sind über konvex gekrümmte Übergangszonen9 an ihren oberen und unteren Rändern einteilig mit zwei schmalen horizontalen Stegen10 verbunden. Am oberen und unteren Rand der beiden konkaven Flanken8 sind je zwei schmale Schlitze11 ausgeschnitten, durch die die Spannbänder7 hindurchtreten. Die Enden jedes Spannbands7 sind um zwei quer durchbohrte Bolzen12 ,13 herumgeschlungen. Eine Schraube14 erstreckt sich frei durch die Bohrung des Bolzens12 und greift in ein Innengewinde der Bohrung des Bolzens13 ein. Durch Drehen der Schraube14 kann somit das Spannband7 um den Kraftstoffbehälter5 herum straff gezogen werden. Die Spannung des Spannbandes7 stellt zwar einen innigen Kontakt zwischen der Flanke8 des Trägerkörpers6 und dem Kraftstoffbehälter5 sicher, übt aber keinen Zug auf den Trägerkörper6 aus, so dass dieser lediglich durch das Gewicht des Kraftstoffbehälters5 belastet ist. - Wie ferner in
3 zu erkennen, überlappen am oberen Steg10 zwei Ränder15 ,16 des Blechzuschnitts, aus dem der Trägerkörper6 geformt ist. Sie sind miteinander über eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Stegs verteilten Punktschweißungen17 verbunden. - Wiederum bezogen auf
2 sind zwei im Wesentlichen V-förmige Montageklammern18 gezeigt, die in die offenen Stirnseiten des Trägerkörpers6 eingreifen und an den Enden der zwei Stege10 durch Schrauben19 befestigt sind. An den Montageklammern18 ist jeweils ein Schenkel21 eines gewinkelten Montagefußes20 mit Hilfe einer einzelnen weiteren Schraube22 befestigt. Ein gabelförmiger horizontaler Schenkel23 des Montagefußes ist am Boden1 durch zwei Schrauben24 befestigt. Die Schraube22 ist etwas unterhalb der Taille des Trägerkörpers6 bzw. unterhalb des Schwerpunkts des Tankmoduls angeordnet, so dass auf das Tankmodul wirkende Trägheitskräfte zum Auftreten eines Drehmoments an der Schraube22 führen können. Dieses Drehmoment ist jedoch erheblich geringer als eines, das auf den Stützkörper einwirken würde, wenn sein oberer Steg10 direkt am Fahrzeugboden verschraubt wäre. Außerdem behindert die schräge Ausrichtung der sich spiegelbildlich gegenüberliegenden Schenkel21 der Montagefüße20 eine Drehung des Tankmoduls2 um eine durch die zwei Schrauben22 verlaufende Achse. -
4 zeigt den gleichen Sachverhalt vergrößert in einem partiellen Längsschnitt. Die Montageklammer18 und der Montagefuß20 weisen beide eine höhere Materialstärke auf als der Zuschnitt, aus dem der Trägerkörper6 geformt ist. Zusätzlich ist die Montageklammer18 durch mehrere Sicken25 versteift, und der Montagefuß20 ist versteift durch einen abgewinkelten äußeren Rand26 und außerhalb der Schnittebene liegende Sicken27 . - Der Bereich des Bodens
1 , an dem der Montagefuß20 befestigt ist, liegt in4 ungefähr in Höhe der Taille des Trägerkörpers6 bzw. der Längsachsen der Kraftstoffbehälter5 . Der Boden1 muss daher eine in4 nicht dargestellte Einbuchtung aufweisen, in die das Tankmodul2 zum Teil eingreift. Dieser Bereich des Bodens1 braucht jedoch nicht belastbar zu sein, da das Tankmodul2 ausschließlich über die Montagefüße20 verankert ist. -
5 zeigt einen zu4 analogen Schnitt im Falle des hinteren Tankmoduls3 . Hier sind die Proportionen des Montagefußes20 und der Montageklammer18 verändert, um das Tankmodul3 an einem Bereich des Bodens1 zu verankern, der höher liegt als im in4 dargestellten Fall. Die Schraube22 , die die Montageklammer18 mit dem Montagefuß20 verbindet, liegt hier ungefähr in Höhe der Taille des Trägerkörpers6 , so dass trotz der nahezu vertikalen Ausrichtung des Schenkels21 auf das Tankmodul3 einwirkende Trägheitskräfte nicht zu einer Drehung führen. In Höhe der Schrauben24 auftretende Drehmomente werden durch die große Breite des Schenkels23 und den Abstand der Schrauben24 voneinander aufgefangen. -
6 zeigt einen Querschnitt durch den Trägerkörper6 gemäß einer alternativen Ausgestaltung. Hier ist der Trägerkörper6 aus zwei identischen Zuschnitten28 zusammengefügt, von denen jeder eine konkave Flanke8 , die daran angrenzenden Übergangszonen9 sowie zwei Randstreifen15 ,16 aufweist, die paarweise miteinander verschweißt sind, um die Stege10 zu bilden. Die Elemente28 sind einfacher zu formen als der einteilige Trägerkörper6 der3 , so dass der Trägerkörper der6 trotz des Materialmehraufwands für die sich auch am unteren Steg10 überlappenden Randstreifen15 ,16 eventuell preiswerter zu fertigen ist. Da die Elemente28 keinen geschlossenen Querschnitt haben, kommen zu ihrer Fertigung nicht nur Rollformen sondern auch Tiefziehtechniken in Betracht. - Ein Tankmodul gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch mehr als zwei Kraftstoffbehälter
5 aufweisen. Es ist auch ohne Abbildung nachvollziehbar, dass zum Beispiel drei Kraftstoffbehälter5 mit Hilfe zweier dazwischen liegender Trägerkörper6 vom in3 oder6 gezeigten Typ zu einem Tankmodul verbunden werden können. Es ist aber auch möglich, mehr als zwei konkave Flanken8 an einem Trägerkörper6 zu realisieren, wie exemplarisch für ein Tankmodul mit drei Kraftstoffbehältern5 in7 gezeigt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Boden
- 2
- Tankmodul
- 3
- Tankmodul
- 4
- Hinterachse
- 5
- Kraftstoffbehälter
- 6
- Trägerkörper
- 7
- Spannband
- 8
- konkave Flanke
- 9
- Übergangszone
- 10
- Steg
- 11
- Schlitz
- 12
- Bolzen
- 13
- Bolzen
- 14
- Schraube
- 15
- Rand
- 16
- Rand
- 17
- Punktschweißung
- 18
- Montageklammer
- 19
- Schraube
- 20
- Montagefuß
- 21
- Schenkel
- 22
- Schraube
- 23
- horizontaler Schenkel
- 24
- Schraube
- 25
- Sicke
- 26
- Rand
- 27
- Sicke
- 28
- Element
- 29
- Randstreifen
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202007015487 U1 [0003]
Claims (14)
- Tankmodul für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens zwei Kraftstoffbehältern (
5 ) und einem zwischen den Kraftstoffbehältern (5 ) angeordneten, den Kraftstoffbehältern (5 ) zugewandte konkave Flanken (8 ) aufweisenden Trägerkörper (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (6 ) aus Flachmaterial geformt ist. - Tankmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konkaven Flanken (
8 ) an ihren Rändern durch Stege (10 ) verbunden sind. - Tankmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem der Stege (
10 ) Ränder (15 ,16 ) wenigstens eines Flachmaterialzuschnitts (28 ), aus dem der Trägerkörper (6 ) geformt ist, miteinander verbunden sind. - Tankmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (
15 ,16 ) überlappend angeordnet und punktverschweißt (17 ) sind. - Tankmodul nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montageklammer (
18 ) an beiden Stegen (10 ) befestigt ist. - Tankmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Montagefuß (
20 ) einen an der Montageklammer (18 ) befestigten Schenkel (21 ) und einen von der Montageklammer (18 ) abstehenden Schenkel (23 ) aufweist. - Tankmodul nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verbindung zwischen dem Montagefuß (
20 ) und der Montageklammer (18 ) zwischen den Ebenen der zwei Stege (10 ) im Wesentlichen in Höhe einer schmalsten Stelle des Trägerkörpers (6 ) angeordnet ist. - Tankmodul nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Trägerkörpers (
6 ) geringer ist als die der Montageklammer (18 ) und/oder des Montagefußes (20 ). - Tankmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Kraftstoffbehälter (
5 ) an dem Trägerkörper (6 ) durch wenigstens ein den Kraftstoffbehälter (5 ) umschlingendes Spannband (7 ) fixiert ist. - Tankmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Enden des Spannbandes (
7 ) durch ein Spannschloss (12 ,13 ,14 ) verbunden sind. - Tankmodul nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (
7 ) ferner einen Teil (8 ) des Trägerkörpers (6 ) umschlingt. - Tankmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannband (
7 ) zwei Öffnungen (11 ) kreuzt, die in der dem wenigstens einen Kraftstoffbehälter (5 ) zugewandten Flanke (8 ) oder an Rändern (9 ) dieser Flanke (8 ) gebildet sind. - Kraftfahrzeug mit einem Tankmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (
6 ) in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet ist. - Kraftfahrzeug mit einem Tankmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Tankmodul (
2 ,3 ) unter einer vorderen Sitzreihe oder hinter einer Hinterachse (4 ) montiert ist.
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