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TECHNISCHES GEBIET
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Diese Offenbarung bezieht sich auf eine Unterbodenstützstruktur in einem Fahrzeug.
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HINTERGRUND
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Aktuelle Fahrzeugrahmen umfassen an ihrem hinteren Teil ein Paar Rahmenträger und ein Paar sekundäre Träger, die an der Innenseite der Rahmenträger angeordnet sind. Die sekundären Träger sind allgemein parallel zu den Rahmenträgern, um Belastungen von einem hinteren Aufprall zur Front des Fahrzeugs zu übertragen.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeug eine hintere Stoßfängerstange, ein Paar Rahmenträger, die an der Stoßfängerstange gesichert sind, und einen Querträger, der die Rahmenträger verbindet. Eine V-Strebe ist ebenfalls enthalten. Die V-Strebe hat zwei Schenkel mit ersten Enden, die sich schneiden, und zweiten Enden, die beabstandet sind. Jedes der ersten Enden ist an dem anderen der Schenkel gesichert, und jedes der zweiten Enden ist an dem Querträger und einem der Rahmenträger gesichert.
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Eine Bodenplatte kann unter den Rahmenträgern, dem Querträger und der V-Strebe gesichert sein. Eine Traktionsbatterie kann über der Bodenplatte an einer vertikal mit der V-Strebe ausgerichteten Stelle gesichert sein.
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Der Querträger kann einen Flansch umfassen, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, und jeder der Schenkel kann einen ersten Flansch umfassen, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, der an dem Flansch des Querträgers gesichert ist.
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Die Rahmenträger können jeweils einen Flansch umfassen, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, und jeder der Schenkel kann einen zweiten Flansch umfassen, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, der an dem Flansch von einem der Rahmenträger gesichert ist.
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Das Fahrzeug kann auch einen oder mehrere zusätzliche Querträger umfassen, welche die Rahmenträger verbinden, wobei die V-Strebe an dem Querträger gesichert ist und nicht an den zusätzlichen Querträgern. Der Querträger kann zwei Halbelemente umfassen, die aneinander gesichert sind, wobei jeder der Schenkel an einem der beiden Halbelemente gesichert ist.
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Jeder der Schenkel kann eine obere Seite und eine untere Seite haben, wobei die obere Seite an einer Bodenplatte gesichert ist und eine erste Breite hat, und die untere Seite von der oberen Seite beabstandet ist und eine zweite Breite hat, die kleiner als die erste Breite ist. Das erste Ende der V-Strebe kann durch einen Schnittbereich der beiden Schenkel definiert sein, und das erste Ende kann eine Breite haben, die kleiner als die erste Breite der oberen Seite von jedem der Schenkel ist.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst eine Rahmenstruktur für ein Fahrzeug ein Paar Rahmenträger, eine mit den Rahmenträgern verbundene hintere Stoßfängerstange, und einen mit den Rahmenträgern verbundenen Querträger. Die Rahmenstruktur umfasst ebenfalls ein Paar V-Strebenelemente, von denen jedes erste und zweite Enden hat, wobei die ersten Enden sich schneiden und von der Stoßfängerstange beabstandet sind, und die zweiten Enden voneinander beabstandet sind und jedes direkt mit dem Querträger und einem der Rahmenträger verbunden ist.
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Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugunterbodenanordnung das Sichern eines Querträgers an ersten und zweiten Rahmenträgern, das Sichern eines Schenkel einer V-Strebe an dem Querträger und an dem ersten Rahmenträger, und eines anderen Schenkels der V-Strebe an dem Querträger und an dem zweiten Rahmenträger, und das Sichern einer Stoßfängerstange an den Rahmenträgern, sodass die Stoßfängerstange von einem Schnittbereich der Schenkel beabstandet ist. Schließlich kann eine Batterie an einer Bodenplatte an einer direkt mit und oberhalb der V-Strebe ausgerichteten Stelle montiert sein.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs, die eine typische Stelle einer Traktionsbatterie in einem Hybridfahrzeug darstellt, gemäß einer Ausführungsform.
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2 ist eine perspektivische Ansicht eines Unterbodens eines Fahrzeugs, der Blick nach oben auf die Unterseite des Fahrzeugs gerichtet, wobei der Unterboden eine V-Strebenstütze beinhaltet, gemäß einer Ausführungsform.
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3 ist eine perspektivische Ansicht des Unterbodens mit einer hinteren Stoßfängerstange, die über Aufpralldosen an den Rahmenträgern befestigt ist, gemäß einer Ausführungsform.
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4 ist eine perspektivische Ansicht des Unterbodens von 2 nach einem Kollisionsaufprall, welche die Richtung des Lastübertragens durch den Unterboden darstellt, gemäß einer Ausführungsform.
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5 ist eine Seitenansicht des Unterbodens des Fahrzeugs mit einer an dem Unterboden und oberhalb der V-Strebe montierten Traktionsbatterie, gemäß einer Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Hier werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details besonderer Komponenten zu zeigen. Die spezifischen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die Ausführungsformen auf verschiedene Weise anzuwenden sind. Für den Durchschnittsfachmann versteht es sich, dass verschiedene Merkmale, die unter Bezugnahme auf eine beliebige der Figuren dargestellt und beschrieben werden, mit Merkmalen kombiniert werden können, die in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellt sind, um Ausführungsformen zu schaffen, die nicht explizit dargestellt oder beschrieben werden. Die Kombinationen von veranschaulichten Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale, die mit den Lehren dieser Offenbarung übereinstimmen, könnten allerdings für bestimmte Anwendungen oder Umsetzungsformen erwünscht sein.
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Ein Rahmen eines Fahrzeugs umfasst in der Regel ein Paar Rahmenträger, die sich entlang der Länge des Fahrzeugs erstrecken. Die Rahmenträger sind voneinander beabstandet, können jedoch durch einen oder mehrere Querträger verbunden sein, die sich quer zu den Rahmenträgern und über den Rahmen erstrecken. Eine hintere Stoßfängeranordnung kann mit den Rahmenträgern verbunden sein. Verschiedene Ausführungsformen einer strukturellen Stütze zwischen der hinteren Stoßfängeranordnung und dem Querträger wurden umgesetzt. In einer Umsetzung sind einer oder mehrere Längsträger an der Innenseite der Rahmenträger platziert und erstrecken sich allgemein in dieselbe Richtung, d. h. entlang der Länge des Fahrzeugs. Diese innen liegenden Träger können auch mit dem Querträger verbunden sein. Im Fall einer Kollision vom hinteren Teil des Fahrzeugs kann eine Belastung entlang der innen liegenden Träger und zu dem Querträger übertragen werden. Bei dieser Auslegung kann der Querträger sich unter der von den beiden innen liegenden Trägern übertragenen Axialbelastung verbeulen und krümmen.
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Gemäß verschiedenen Ausführungsformen wie unten beschrieben, ist eine V-Strebe in den Rahmen integriert, zwischen dem Querträger und der hinteren Stoßfängeranordnung. Die V-Strebe kann eine Ersatzstruktur bereitstellen, die einen anderen Belastungspfad erzeugt als die vorhergehenden innen liegenden Längsträger. Die Belastung kann den Querträger unter Spannung setzen, welche das Verbeulen und Krümmen des befestigten Bodens reduzieren kann. Eine zusätzliche Beschreibung von verschiedenen Ausführungsformen dieser Erfindung ist, Bezug nehmend auf die Figuren für beispielhafte Darstellungen, nachstehend bereitgestellt.
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1 stellt ein Fahrzeug 10 dar. Das Fahrzeug 10 ist ein Hybridfahrzeug, das eine Traktionsbatterie 12 hat, um zumindest teilweise das Fahrzeug 10 anzutreiben. Gemäß einer Ausführungsform befindet sich die Traktionsbatterie hinter den Rücksitzen des Fahrzeugs, oberhalb des Fahrzeugunterbodens. Während einer Kollision ist es wünschenswert, dass die Traktionsbatterie 12 geschützt bleibt, insbesondere, wenn die Kollision vom hinteren Teil des Fahrzeugs erfolgt. Verschiedene Ausführungsformen einer Unterbodenstützstruktur sind in den restlichen Figuren gezeigt, um die Traktionsbatterie im Fall einer Kollision zu schützen.
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Bezug nehmend auf die in 2 dargestellte Ausführungsform ist ein Unterboden 14 des Fahrzeugs 10 gezeigt. Die in dieser Figur (sowie den 3 und 4) gezeigte Ansicht ist von unterhalb des Fahrzeugs und nach oben blickend. Der Unterboden 14 umfasst eine V-Strebe 16 Stützstruktur. Die V-Strebe 16 ist ein Stützelement in einer allgemeinen Form eines „V“, indem die V-Strebe zwei Schenkel 18, 20 umfasst, die sich an einem Ende 22 der V-Strebe schneiden und an einem anderen Ende 24 der V-Strebe beabstandet sind. In der in 2 gezeigten Ausführungsform weist ein erstes Ende 22 des V-Strebenelements 16 zum hinteren Teil des Fahrzeugs, wobei sich die beiden Schenkel an einem Punkt oder in einem Bereich schneiden, und ein zweites Ende 24 des V-Strebenelements 16 liegt vor dem ersten Ende 22, mit den beiden voneinander beabstandeten Schenkeln 18, 20. In anderen Ausführungsformen weist das erste Ende der V-Strebe mehr auf den vorderen Teil des Fahrzeugs als auf den hinteren Teil. Diese Ausführungsform kann, zum Beispiel, in einer vorderen Stoßfängeranordnung umgesetzt werden, statt in der in dieser Figur gezeigten hinteren Stoßfängeranordnung.
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Der Unterboden 14 umfasst ein Paar beabstandete Längsrahmenträger 28, 30. Ein Schenkel 18 der V-Strebe 16 ist verbunden mit einem der Rahmenträger 28, und der andere Schenkel 20 der V-Strebe 16 ist verbunden mit dem anderen Rahmenträger 30. Ein Querträger 32 ist ebenfalls verbunden mit den Rahmenträgern, und mit jedem Schenkel des zweiten Endes der V-Strebe. An jedem Ende des Querträgers 32 sind alle drei, Querträger, die V-Strebe und der Rahmenträger miteinander verbunden. Dies wird ferner unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Der Unterboden 14 umfasst auch eine Platte 36, die an der oberen Seite der Rahmenträger, der V-Strebe und dem Querträger gesichert ist. Die Platte 36 ist eine gestanzte Platte, die den Boden des Fahrzeugs 10 stützt. Die in 2 gezeigte Ansicht ist von unterhalb des Unterbodens; in einer fertiggestellten Fahrzeuganordnung ist die Platte an den oberen Seiten der Stützstruktur relativ zum Boden unter dem Fahrzeug gesichert.
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Die Unterbodenstützstruktur kann auch einen zweiten Querträger 38 umfassen. Der zweite Querträger 38 ist beabstandet vom, befindet sich hinter und allgemein parallel zum ersten Querträger 32. Der zweite Querträger 38 bietet eine zusätzliche Stütze für die Rahmenträger, ist jedoch nicht an der V-Strebe gesichert.
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Radmulden 42 sind ebenfalls am Unterboden bereitgestellt. Die Radmulden befinden sich auf beiden Seiten der Platte 36 und erstrecken sich nach unten von der Platte (in der in 2 gezeigten Ansicht, jedoch nach oben, wenn der Unterboden richtig herum ist). Zwischen dem Paar Radmulden 42 befinden sich der erste und der zweite Querträger 32, 38, sowie das zweite Ende 24 der V-Strebe 16. Zur zusätzlichen Unterstützung können Zapfen 44 durch die Rahmenträger 28, 30 und den Querträger 32 an einer Stelle innerhalb einer Länge einer entsprechenden Radmulde getrieben werden. Die Zapfen 44 können bei der Sicherung des Querträgers 32 an den Rahmenträgern 28, 30 helfen.
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Bezug nehmend auf 3 umfasst jeder Schenkel 18, 20 der V-Strebe Flansche, die entlang beider Seiten jedes Schenkels verlaufen. Insbesondere umfasst jeder Schenkel 18, 20 einen ersten Flansch 50 und einen zweiten Flansch 52. Die Flansche 50, 52 sind derart an einem oberen Bereich der V-Strebe 16 angeordnet, dass sie dazu ausgelegt sind, an der darüber liegenden Platte 36 flächig anliegend zu sichern. Der Querträger 32 umfasst ebenfalls einen Flansch 54, der entlang der Länge des Querträgers verläuft. Der Flansch 54 befindet sich ebenfalls derart an einem oberen Bereich des Querträgers 32, dass er dazu ausgelegt ist, an der darüber liegenden Platte 36 flächig anliegend zu sichern. Die Rahmenträger 28, 30 umfassen ebenfalls Flansche 56, die entlang mindestens eines Teils der Länge der Rahmenträger 28, 30 verlaufen, um den Rahmenträgern zu ermöglichen, an der Platte 36 flächig anliegend zu sichern. Am zweiten Ende 24 der V-Strebe 16 überlappt der erste Flansch 50 jedes Schenkels der V-Strebe und sichert an einem der entsprechenden Flansche 56 der Rahmenträger 28, 30. Der zweite Flansch 52 jedes Schenkels der V-Strebe überlappt und sichert an dem Flansch 54 des Querträgers. Dadurch wird an dem zweiten Ende 24 der V-Strebe 16 ein Flansch-an-Flansch-Sicherungsbereich zwischen der V-Strebe 16 und den Rahmenträgern 28, 30 und zwischen der V-Strebe 16 und dem Querträger 32 bereitgestellt. Schweißen oder andere Verbindungsverfahren können die ineinander greifenden Flansche aneinander sichern.
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Die Flansche 50, 52 stellen eine größere Breite der Schenkel 18, 20 bereit. Jeder Schenkel kann eine erste Breite haben, die an der Platte 36 an einer Oberseite des Schenkels gesichert ist. An einer Unterseite des Schenkels kann der Schenkel eine zweite Breite haben, die kleiner als die erste Breite ist. Die Flansche der Rahmenträger und der Querträger stellen ebenfalls eine größere Breite bereit, wo die Rahmenträger und Querträger an der Platte 36 oben sichern.
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An dem ersten Ende 22 der V-Strebe 16 endet die Platte 36 an einer Kante 60. In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist das erste Ende 22 der V-Strebe allgemein mit dem Ende der Platte 36 ausgerichtet, sowie mit den Enden der Rahmenträger 28, 30. Der Unterboden endet daher an der Kante 60 der Platte, zusammen mit den Enden der Rahmenträger und des V-Strebenelements. Beabstandet von der Kante 60 der Platte 36 ist eine hintere Stoßfängeranordnung 62. Die hintere Stoßfängeranordnung 62 umfasst eine Stoßfängerstange 64, die über Aufpralldosen 66 mit den Rahmenträgern 28, 30 verbunden ist. Zwischen der hinteren Stoßfängeranordnung 62 und dem Ende der V-Strebe 16 (und der restlichen Unterbodenstützstruktur) gibt es ein Leerraum oder Freiraum.
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Im Fall einer Kollision von der Rückseite des Fahrzeugs her ist die hintere Stoßfängeranordnung 62 in der Lage, die anfänglichen Kräfte zu absorbieren und diese auf die Aufpralldosen zu übertragen, die in sich zusammenfallen und zusammengedrückt werden können. Da der Leerraum oder Freiraum zwischen der hinteren Stoßfängeranordnung 62 und der V-Strebe 16 vorhanden ist, werden die Kräfte anfänglich nicht direkt auf das erste Ende der V-Strebe 16 übertragen. Wenn die Kollision stark genug ist, führt die Kraft dazu, dass die hintere Stoßfängeranordnung 62 auf die V-Strebe 16 drückt. Die in 4 gezeigten Pfeile stellen die Richtung der Kraftübertragung während einer Heckkollision dar. Das erste Ende 22 der V-Strebe 16 empfängt eine Aufprallkraft von der hinteren Stoßfängeranordnung 62. Die Kraft pflanzt sich dann entlang der beiden Schenkel 18, 20 der V-Strebe 16 und zu den Rahmenträgern 28, 30 fort. Dies führt dazu, dass der Querträger 32 Zugkräfte erfährt, die nicht realisiert werden würden, wenn die V-Strebe durch parallele Strebenelemente auf der Innenseite der Rahmenträger ersetzt werden würde.
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5 zeigt eine Seitenansicht der Unterbodenanordnung, richtig herum. Da das Fahrzeug ein Hybridelektrofahrzeug sein kann, ist eine Traktionsbatterie 12 oberhalb der Bodenplatte 36 an einer Stelle direkt über der V-Strebe 16 angeordnet. Die V-Strebe 16 überträgt die Kräfte aus der Kollision derart, dass diese in Richtung der Rahmenträger 28, 30 aufgeteilt werden, wodurch die Batterie 12 geschont und eine Verlagerung der Batterie 12 verhindert wird.
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Obwohl oben Ausführungsbeispiele beschrieben werden, besteht nicht die Absicht, dass diese Ausführungsformen alle möglichen, durch die Ansprüche umfassten Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Worte dienen der Beschreibung und nicht der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Wie zuvor beschrieben, können die Merkmale verschiedener Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Während verschiedene Ausführungsformen zwar als Vorteile bietend oder bevorzugt gegenüber anderen Ausführungsformen oder Umsetzungen des Stands der Technik hinsichtlich einer oder mehrerer gewünschter Eigenschaften beschrieben worden sein könnten, versteht der Durchschnittsfachmann, dass zwischen einem oder mehreren Merkmalen oder einer oder mehreren Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden, um gewünschte Merkmale des Gesamtsystems zu erreichen, die von der besonderen Anwendung und Umsetzung abhängig sind. Diese Eigenschaften können, unter anderem, Kosten, Festigkeit, Langlebigkeit, Lebenszykluskosten, Marktfähigkeit, Erscheinungsbild, Platznutzung, Größe, Wartungsfreundlichkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, Leichtigkeit der Montage usw. umfassen. Daher liegen in dem Maße, in dem Ausführungsformen bezüglich einer oder mehrerer Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder dem Stand der Technik entsprechende Umsetzungen beschrieben werden, diese Ausführungsformen nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für bestimmte Anwendungen wünschenswert sein.
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Es ist ferner beschrieben:
- A. Fahrzeug, das Folgendes umfasst:
eine hintere Stoßfängerstange;
ein Paar Rahmenträger, die an der Stoßfängerstange gesichert sind;
ein Querträger, der die Rahmenträger verbindet; und
eine V-Strebe mit zwei Schenkeln mit ersten Enden, die sich schneiden und zweiten Enden, die beabstandet sind, wobei jedes der ersten Enden an dem anderen der Schenkel gesichert ist, und jedes der zweiten Enden an dem Querträger und einem der Rahmenträger gesichert ist.
- B. Fahrzeug nach A, das ferner Folgendes umfasst:
eine unter den Rahmenträgern, dem Querträger und der V-Strebe gesicherte Bodenplatte, und
eine oberhalb der Bodenplatte gesicherte Traktionsbatterie an einer vertikal mit der V-Strebe ausgerichteten Stelle.
- C. Fahrzeug nach A, wobei der Querträger einen Flansch umfasst, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, und jeder der Schenkel einen ersten Flansch umfasst, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, der an dem Flansch des Querträgers gesichert ist.
- D. Fahrzeug nach C, wobei die Rahmenträger jeweils einen Flansch umfassen, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, und jeder der Schenkel einen zweiten Flansch umfasst, der sich entlang der Länge davon erstreckt, der an dem Flansch eines der Rahmenträger gesichert ist.
- E. Fahrzeug nach A, das ferner einen oder mehrere zusätzliche Querträger umfasst, welche die Rahmenträger verbinden, wobei die V-Strebe an dem Querträger gesichert ist und nicht an den zusätzlichen Querträgern.
- F. Fahrzeug nach A, wobei der Querträger zwei Halbelemente umfasst, die aneinander gesichert sind, und jeder der Schenkel an einem der beiden Halbelemente gesichert ist.
- G. Fahrzeug nach A, wobei jeder der Schenkel eine obere Seite und eine unter Seite hat, die obere Seite an einer Bodenplatte gesichert ist und eine erste Breite hat, und die untere Seite beabstandet von der oberen Seite ist und eine zweite Breite hat, die kleiner als die erste Breite ist.
- H. Fahrzeug nach G, wobei das erste Ende der V-Strebe durch einen Schnittbereich der beiden Schenkel definiert ist, und das erste Ende eine Breite hat, die kleiner ist als die erste Breite der oberen Seite jedes der Schenkel.
- I. Rahmenstruktur für ein Fahrzeug, die Folgendes umfasst:
ein Paar Rahmenträger;
eine an die Rahmenträger gekoppelte hintere Stoßfängerstange;
einen an die Rahmenträger gekoppelten Querträger; und
ein Paar V-Strebenelemente, wobei jedes Strebenelement ein erstes und ein zweites Ende aufweist, die ersten Enden sich schneiden und beabstandet von der Stoßfängerstange sind, und die zweiten Enden beabstandet voneinander sind und jedes direkt mit dem Querträger und einem der Rahmenträger verbunden ist.
- J. Rahmenstruktur nach I, die ferner eine Bodenplatte umfasst, die eine erste Oberfläche und eine gegenüberliegende zweite Oberfläche aufweist, wobei die erste Oberfläche an den Rahmenträgern, dem Querträger und den V-Strebenelementen gesichert ist, und die zweite Oberfläche dazu ausgelegt ist, eine Traktionsbatterie an einer Stelle zu stützen, die vertikal mit mindestens einem Teil der V-Strebenelemente ausgerichtet ist.
- K. Rahmenstruktur nach I, wobei der Querträger einen Flansch umfasst, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, und jedes der V-Strebenelemente einen ersten Flansch umfasst, der sich zwischen der Stoßfängerstange und dem Querträger erstreckt und an dem Flansch des Querträgers gesichert ist.
- L. Rahmenstruktur nach K, wobei die Rahmenträger jeweils einen Flansch umfassen, der sich entlang einer Länge davon erstreckt, und jedes der V-Strebenelemente einen zweiten Flansch umfasst, der sich zwischen der Stoßfängerstange und dem Querträger erstreckt und an dem Flansch eines der Rahmenträger gesichert ist.
- M. Rahmenstruktur nach I, die ferner einen oder mehrere zusätzliche Querträger umfasst, welche die Rahmenträger verbinden, wobei die V-Strebenelemente an dem Querträger und nicht an den zusätzlichen Querträgern gesichert sind.
- N. Rahmenstruktur nach I, wobei der Querträger zwei Halbelemente umfasst, die aneinander gesichert sind, und jedes der V-Strebenelemente an einem der beiden Halbelemente gesichert ist.
- O. Fahrzeug nach I, wobei jedes der V-Strebenelemente eine obere Seite und eine untere Seite hat, die obere Seite an einer Bodenplatte gesichert ist und eine erste Breite hat, und die untere Seite eine zweite Breite hat, die kleiner als die erste Breite ist.
- P. Fahrzeug nach O, wobei die ersten Enden der V-Strebenelemente sich schneiden, um eine Breite zu definieren, die kleiner als die erste Breite der oberen Seite jedes der V-Strebenelemente ist.
- Q. Verfahren, das Folgendes umfasst:
Sichern eines Querträgers an einem ersten und einem zweiten Rahmenträger;
Sichern eines Schenkels einer V-Strebe an dem Querträger und an dem ersten Rahmenträger, und eines anderen Schenkels der V-Strebe an dem Querträger und an dem zweiten Rahmenträger;
Sichern einer Stoßfängerstange an den Rahmenträgern derart, dass die Stoßfängerstange beabstandet von einem Schnittbereich der Schenkel ist; und
Montieren einer Batterie an einer Bodenplatte oberhalb der V-Strebe.
- R. Verfahren nach Q, wobei der Schnittbereich der Schenkel der V-Strebe eine Kontaktfläche zum Kontaktieren der Stoßfängerstange bereitstellt, und die Kontaktfläche eine Breite hat, die kleiner als die Breite der Schenkel der V-Strebe ist.
- S. Verfahren nach Q, das ferner das Kontaktieren eines Flansches des einen Schenkels der V-Strebe mit einem Flansch des Querträgers umfasst.