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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung vom Blattfedertyp, in der ein Achsgehäuse mit einer U-Bügelschraube an einer Blattfeder befestigt ist.
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Erläuterung des Stands der Technik:
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Allgemein ist eine Aufhängung vom Blattfedertyp so aufgebaut, dass ein Achsgehäuse durch zwei rechte und linke Blattfedern gelagert wird, die sich in einer Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie erstrecken, und sie kombiniert eine Funktion als eine Aufhängungsfeder und eine Funktion als eine Positioniervorrichtung des Achsgehäuses. Eine Blattfeder wird integriert gebildet, indem zwei oder mehr Blätter in Stapeln mit einer mittleren Schraube fixiert und zudem mit einem Clipband bzw. Klammerband gebündelt werden. Das vordere Ende der Blattfeder ist mit einem in einer Fahrzeugkarosserie geformten Federhalter bzw. einer Federaufnahme verbunden, und das hintere Ende der Blattfeder ist mit einem in der Fahrzeugkarosserie geformten Bügel verbunden.
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Das Achsgehäuse ist mit einer U-Bügelschraube an einer in einer Längsrichtung der Blattfeder mittleren Position fixiert. Ein solcher Befestigungsaufbau eines Achsgehäuses und einer Blattfeder ist beispielsweise in der
JP 2003 - 172 387 A , offenbart.
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7 und 8 sind Figuren, um einen Befestigungsaufbau einer Blattfeder 110 und eines Achsgehäuses 130 in einer herkömmlichen Vorrichtung zu zeigen. U-Bügelschrauben 150 sind auf beiden Seiten der Blattfeder 110 in einer Breitenrichtung einer Fahrzeugkarosserie so angeordnet, dass sie das Achsgehäuse 130 in einer Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie jeweils von oben umschließen, und ihre Enden werden in Schraubeneinfügelöcher 161 eines auf einer Unterseite der Blattfeder 110 angeordneten U-Bügelschraubenblechs 160 eingeführt und mit Muttern 155 befestigt. Dadurch werden das Achsgehäuse 130 und die Blattfeder 110 von den U-Bügelschrauben 150 und dem U-Bügelschraubenblech 160 in einer Richtung von oben nach unten zusammengedrückt, und das Achsgehäuse 130 ist an der Blattfeder 110 befestigt. In der 7 zeigt Bezugszeichen 113 eine Mittelschraube, Bezugszeichen 190 zeigt einen Halter, Bezugszeichen 167 zeigt ein Durchgangsloch bzw. einen Freiraum für die Mittelschraube und Bezugszeichen 168 zeigt ein Metallverstärkungsteil. Der Halter 190 liegt zwischen der oberen Fläche der Blattfeder 110 und dem Achsgehäuse 130.
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Die Aufhängung vom Blattfedertyp umfasst einen Stoßdämpfer 120. Der obere Verbindungsabschnitt 121 des Stoßdämpfers 120 ist mit einer Fahrzeugkarosserie B verbunden und sein unterer Verbindungsabschnitt 122 ist mit dem U-Bügelschraubenblech 160 verbunden. Ein in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs vorstehender Verbindungsstift 171 ist am U-Bügelschraubenblech 160 gebildet und verbindet einen unteren Verbindungsabschnitt 122 des Stoßdämpfers 120 mit diesem. Das U-Bügelschraubenblech 160 weist einen verlängerten Abschnitt 100 auf, der sich weiter als der Ort, der mit den U-Bügelschrauben 150 verbunden ist, nach vorne erstreckt, und der Verbindungsstift 171 ist an diesem verlängerten Abschnitt 100 gebildet. Zudem weist das U-Bügelschraubenblech 160 im Fall eines solchen Aufbaus einen verlängerten Abschnitt 100 auf, der sich weiter als der Verbindungsteil mit den U-Bügelschrauben 150 nach hinten erstreckt, und der Verbindungsstift 171 ist in diesem verlängerten Abschnitt 100 gebildet, obwohl auch ein Aufbau bekannt ist, in dem der Stoßdämpfer 120 so angeordnet ist, dass er schräg nach oben und hinten verläuft.
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KURZE ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Vom U-Bügelschraubenblech 160 wird verlangt, dass es durch eine wiederholt vom Stoßdämpfer 120 einwirkende Last nicht bricht oder so verformt wird, dass sich die Mutter 155 löst. In der vorstehend erwähnten Aufhängung vom Blattfedertyp weist es einen als Hebel wirkenden Balkenaufbau für eine vom Stoßdämpfer 120 einwirkende Last F auf, weil der Stoßdämpfer 120 in der Fahrzeugkarosserie wie in 9 gezeigt weiter vorne als die U-Bügelschrauben 150 befestigt ist. Das heißt, dass in diesem Aufbau der Schraubenabschnitt 151a aus den parallelen Schraubenabschnitten 151a und 151b, die die U-Bügelschrauben 150 bilden, auf der Vorderseite als ein festgelegtes Ende A verwendet wird und der Abschnitt außerhalb des festgelegten Endes A (der in 8 von der dick gestrichelten Linie umgebene Bereich), die vom Stoßdämpfer 120 einwirkende Last F aufnimmt.
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Daher dient in dem U-Bügelschraubenblech 160 nur ein Teil außerhalb des festgelegten Endes A (an der Fahrzeugkarosserie weiter vorn als dieses Ende) als ein Teil, das eine Festigkeit gegen die vom Stoßdämpfer 120 einwirkende Last F aufweist. Aus diesem Grund ist es nötig, Maßnahmen zu ergreifen, wie beispielsweise den Basisquerschnitt des U-Bügelschraubenblechs 160 zu vergrößern oder das Material des U-Bügelschraubenblechs 160 in ein hochfestes Material zu ändern, um die Festigkeitsanforderungen zu erfüllen. Derartige Maßnahmen verursachen jedoch eine Gewichtserhöhung und eine Kostenerhöhung.
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Die als nächstkommend angesehene
US 4 168 844 A offenbart eine Aufhängung vom Blattfedertyp, die eine Blattfeder, die ein Achsgehäuse lagert, und einen Stoßdämpfer aufweist, der eine Relativbewegung zwischen einer Fahrzeugkarosserie und dem Achsgehäuse abschwächt, und in der U-Bügelschrauben, die jeweils auf beiden Seiten der Blattfeder in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie an einem Ort angeordnet sind, an dem sich die Blattfeder und das Achsgehäuse in einer Draufsicht schneiden, wobei die Enden zweier paralleler Schraubenabschnitte, die jede U-Bügelschraube aufweist, in Schraubeneinfügelöcher eines U-Bügelschraubenblechs eingeführt sind, und Muttern an den Enden aufgeschraubt sind, so dass dadurch das Achsgehäuse und die Blattfeder durch ein Paar der U-Bügelschrauben und das U-Bügelschraubenblech zusammengedrückt werden, und das Achsgehäuse an der Blattfeder befestigt ist, wobei ein oberes Ende des Stoßdämpfers mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist und ein unteres Ende desselben mit dem U-Bügelschraubenblech verbunden ist, und das U-Bügelschraubenblech mit dem Stoßdämpfer durch einen Verbindungsstift verbunden ist, der sich vom U-Bügelschraubenblech in einer Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und die Achse des Verbindungsstifts zwischen den Achsen der zwei Schraubenabschnitte durchgeht, die jede der U-Bügelschrauben aufweist.
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Ferner offenbaren auch die
US 2 274 518 A und die US 2012 / 0 153 591 A1 Aufhängungen vom Blattfedertyp.
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Die vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die vorstehend erläuterten Probleme zu lösen, und es ist ihre Aufgabe, die Festigkeit eines U-Bügelschraubenblechs (die Festigkeit gegenüber der von einem Stoßdämpfer einwirkenden Last) zu erhöhen, wobei eine Gewichtserhöhung und eine Kostenerhöhung zu vermeiden sind.
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Um die vorstehend erläuterte Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung eine Aufhängung mit den in Anspruch 1 oder 2 aufgeführten Merkmalen.
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Die Aufhängung vom Blattfedertyp nach der vorliegenden Erfindung umfasst die Blattfeder und den Stoßdämpfer. Beispielsweise ist die Blattfeder integriert gebildet, indem zwei oder mehr Blätter (Federblätter) aufeinandergestapelt sind, sie ist in einer Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie angeordnet und ihre vorderen und hinteren Enden sind mit der Fahrzeugkarosserie verbunden, und sie lagert das Achsgehäuse in dem mittleren Abschnitt in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie. Daher ist die Blattfeder so angeordnet, dass sie das Achsgehäuse in einer Draufsicht in einem ungefähr rechten Winkel schneidet.
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Die Aufhängung vom Blattfedertyp befestigt das Achsgehäuse an der Blattfeder, indem das Achsgehäuse und die Blattfeder durch die U-Bügelschrauben und das U-Bügelschraubenblech zusammengedrückt werden. In diesem Fall sind die U-Bügelschrauben jeweils auf beiden Seiten der Blattfeder in der Breitenrichtung so angeordnet, dass sie das Achsgehäuse in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie überspannen, und die Enden zweier paralleler Schraubenabschnitte, die jede U-Bügelschraube aufweist, sind in die Schraubeneingefügelöcher des U-Bügelschraubenblechs eingeführt, und Muttern sind auf die Enden aufgeschraubt. Beispielsweise ist das Achsgehäuse an der oberen Oberflächenseite der Blattfeder angeordnet und das U-Bügelschraubenblech ist an der unteren Oberflächenseite der Blattfeder angeordnet. In diesem Zustand ist ein Paar der U-Bügelschrauben so angeordnet, dass es das Achsgehäuse in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie von oben überspannt, und die Muttern werden auf der Unterseite des U-Bügelschraubenblechs angezogen.
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Das obere Ende des Stoßdämpfers ist mit der Fahrzeugkarosserie verbunden und das untere Ende desselben ist mit dem U-Bügelschraubenblech verbunden. Es ist so aufgebaut, dass das U-Bügelschraubenblech mit dem Stoßdämpfer über den Verbindungsstift verbunden ist, der sich vom U-Bügelschraubenblech in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, und dass die Achse des Verbindungsstifts zwischen den Achsen der zwei Schraubenabschnitte durchgeht, die jede U-Bügelschraube aufweist.
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Daher kann das untere Ende des Stoßdämpfers mit einem zweifach gelagerten Balkenaufbau des U-Bügelschraubenblechs gelagert sein, der als festgelegte Enden die vorderen und hinteren Schraubenabschnitte verwendet, die jede U-Bügelschraube aufweist. Dadurch kann die vom Stoßdämpfer einwirkende Last aufgenommen werden, indem der Querschnitt zwischen den Schraubenabschnitten des U-Bügelschraubenblechs effektiv genutzt wird. Zudem verringert sich im Vergleich zu einem herkömmlichen Hebelbalkenaufbau ein auf das U-Bügelschraubenblech wirkendes Biegemoment. Als ein Ergebnis kann die Festigkeit des U-Bügelschraubenblechs (die Festigkeit gegenüber der vom Stoßdämpfer einwirkenden Last) erhöht werden, während eine Gewichtserhöhung und eine Kostenerhöhung vermieden werden.
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Zudem sind in der vorstehend erwähnten Erläuterung die in den Ausführungsformen verwendeten Bezugszeichen in Klammern an den Aufbauten der vorliegenden Erfindung angebracht, die zu den Ausführungsformen passen, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vereinfachen. Die wesentlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht auf die mit den vorstehend erwähnten Bezugszeichen spezifizierten Ausführungsformen beschränkt.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Seitenansicht, um den Befestigungsaufbau eines Achsgehäuses und den Verbindungsaufbau eines Stoßdämpfers in einer Aufhängung vom Blattfedertyp nach der vorliegenden Ausführungsform zu zeigen.
- 2 ist (a) eine Draufsicht und (b) eine Seitenansicht, die ein U-Bügelschraubenblech zeigen.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines U-Bügelschraubenblechs.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Halters.
- 5 ist ein Schaubild zum Erläutern eines zweifach gelagerten Balkenaufbaus, der einen Stoßdämpfer lagert.
- 6 ist ein Schaubild, um den Bereich eines U-Bügelschraubenblechs zu erläutern, der die von einem Stoßdämpfer einwirkende Last aufnimmt.
- 7 ist eine Seitenansicht, um den Befestigungsaufbau eines Achsgehäuses und den Verbindungsaufbau eines Stoßdämpfers in einer herkömmlichen Aufhängung vom Blattfedertyp zu zeigen.
- 8 ist (a) eine Draufsicht und (b) eine Seitenansicht, um ein U-Bügelschraubenblech zu zeigen, das für die herkömmliche Aufhängung vom Blattfedertyp verwendet wird.
- 9 ist ein Schaubild, um einen Hebelbalkenaufbau zu erläutern, der einen Stoßdämpfer in der herkömmlichen Aufhängung vom Blattfedertyp lagert.
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird eine Aufhängung vom Blattfedertyp nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren erläutert. 1 ist eine Seitenansicht, um den Verbindungsaufbau eines Achsgehäuses und den Befestigungsaufbau eines Stoßdämpfers in der Aufhängung vom Blattfedertyp zu zeigen. Die Aufhängung vom Blattfedertyp umfasst eine Blattfeder 10, die sich ungefähr in einer Längsrichtung einer Fahrzeugkarosserie B erstreckt, einen Stoßdämpfer 20 und eine Befestigungsvorrichtung 40, die ein Achsgehäuse 30 an der Blattfeder 10 befestigt. Diese Aufhängung vom Blattfedertyp ist eine Aufhängung, die an der Fahrzeugkarosserie B eine Starrachse aufhängt, an der rechte und linke Hinterräder des Fahrzeugs mit einer Achswelle auf den beiden rechten und linken Seiten verbunden sind. In der vorliegenden Ausführungsform wird nur der Aufbau einer Seite aus den rechten und linken Hinterrädern erläutert, und die Erläuterung des Aufbaus der anderen Seite der Hinterräder wird weggelassen. 1 ist eine Ansicht zum Zeigen des Befestigungsaufbaus des Achsgehäuses 30 und des Verbindungsaufbaus des Stoßdämpfers 20 auf der Seite des linken Hinterrads.
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Die Blattfeder 10 weist eine Vielzahl von Blättern (Blattfedern) 10a, 10b und 10c auf. Obwohl die Blattfeder 10 in dieser Ausführungsform drei Blätter 10a, 10b und 10c aufweist, kann die Anzahl von Blättern beliebig sein. Die Blätter 10a, 10b und 10c sind mit einer Mittelschraube 13 an einer mittleren Position in ihrer Längsrichtung aufeinandergestapelt, verbunden und befestigt und mit einem nicht gezeigten Clipband gebündelt, um zusammengefügt zu sein.
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Zwischen den einander gegenüberliegenden Plattenflächen jedes der Blätter 10a, 10b und 10c ist ein (nicht gezeigtes) Polster geeignet angeordnet, und die Abrasion durch die Reibung zwischen Plattenflächen und ein Knarzgeräusch werden durch dieses Polster verringert. Das (nicht gezeigte) Federauge ist jeweils in den beiden Enden in der Längsrichtung des Blatts (Hauptblatts) 10a gebildet, das als oberste Lage angeordnet ist. Eine Seite (ein vorderes Ende) des Federauges bzw. der Federaugen ist mit einem (nicht gezeigten) Federhalter verbunden, der in der Fahrzeugkarosserie B, insbesondere in einem Rahmen derselben, gebildet ist, und die andere Seite (das hintere Ende) ist mit einem (nicht gezeigten) Bügel verbunden, der in der Fahrzeugkarosserie B gebildet ist. Weil die Blattfeder 10 die gleiche wie in einer herkömmlichen Vorrichtung ist, wird eine darüber hinausgehende Erläuterung weggelassen.
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Das Achsgehäuse 30 ist auf der oberen Fläche 11 dieser Blattfeder 10 befestigt und gelagert. Die Blattfeder 10 schneidet das Achsgehäuse 30 in einer Draufsicht ungefähr in einem rechten Winkel, weil sie so angeordnet ist, dass ihre Längsrichtung im Wesentlichen in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B verläuft (sie muss nicht exakt in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B liegen). Obwohl das Achsgehäuse 30 in der vorliegenden Ausführungsform in einer Form eines quadratischen Rohrs mit vier abgerundeten Ecken gebildet ist, kann es wie bei der herkömmlichen Vorrichtung gezeigt kreiszylindrisch sein.
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Die Befestigungsvorrichtung 40 wird bei einer Befestigung des Achsgehäuses 30 verwendet. Die Befestigungsvorrichtung 40 umfasst die zwei U-Bügelschrauben 50, das U-Bügelschraubenblech 60 und einen Halter 90. Zudem weisen beide U-Bügelschrauben 50 denselben Aufbau auf, weil die zwei U-Bügelschrauben 50 auf beiden Seiten der Blattfeder 10 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B angeordnet sind, um einander gegenüberzuliegen, obwohl die U-Bügelschraube 50 auf der Innenseite in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B hinter der U-Bügelschraube 50 auf der Außenseite in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B nicht gezeigt ist.
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Die U-Bügelschraube 50 ist integriert aus den zwei Schraubenabschnitten 51a und 51b und dem Verbindungsabschnitt 52 geformt, der die Schraubenabschnitte 51a und 51b in der Form eines Buchstabens U so verbindet, dass sie zueinander parallel sind. Das (nicht gezeigte) Außengewinde ist an dem Ende jedes der Schraubenabschnitte 51a und 51b gebildet. Die zwei Schraubenabschnitte 51a und 51b und der Verbindungsabschnitt 52 müssen nicht notwendigerweise eine Grenze aufweisen, und sie werden ineinander übergehend geformt. Die U-Bügelschraube 50 ist so geformt, dass die Form auf ihrer Innenumfangsseite zu dem Außenumfang (einer oberen Fläche 31, einer vorderen Fläche 32 und einer hinteren Fläche 33) des Achsgehäuses 30 passt. Nachstehend werden die Schraubenabschnitte 51a und 51b einfach als ein „Schraubenabschnitt 51“ bezeichnet, wenn es nicht nötig ist, sie zu unterscheiden.
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Das Achsgehäuse 30 ist auf der oberen Fläche 11 der Blattfeder 10 in einem Zustand montiert, in dem der Halter 90 zwischen ihnen liegt. In diesem Zustand sind die zwei U-Bügelschrauben 50 jeweils auf beiden Seiten der Blattfeder 10 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B so angeordnet, dass sie das Achsgehäuse 30 von oben in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B überspannen. Das bedeutet, dass jede U-Bügelschraube 50 so angeordnet ist, dass ein Schraubenabschnitt 51a die vordere Fläche 32 des Achsgehäuses 30 berührt, der andere Schraubenabschnitt 51b die hintere Fläche 33 berührt und der Verbindungsabschnitt 52 die obere Fläche 31 des Achsgehäuses 30 berührt.
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Die U-Bügelschraube 50 ist so angeordnet, dass das Ende des Schraubenabschnitts 51 weiter als die untere Fläche 12 der Blattfeder 10 nach unten vorsteht. Das U-Bügelschraubenblech 60 ist auf der unteren Fläche 12 der Blattfeder 10 angeordnet. Wie in 2(a) gezeigt sind vier Schraubeneinfügelöcher 61a, 61b, 61c und 61d in dem U-Bügelschraubenblech 60 gebildet. Unter diesen sind die Schraubeneinfügelöcher 61a und 61b Einfügelöcher für die U-Bügelschraube 50, die auf der Außenseite in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B gebildet sind, und die Schraubeneinfügelöcher 61c und 61d sind Einfügelöcher für die U-Bügelschraube 50, die auf der Innenseite in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B gebildet sind (die in der Figur nicht gezeigt, sondern versteckt ist). Nachstehend werden die vier Schraubeneinfügelöcher 61a, 61 b, 61c und 61d als Schraubeneinfügeloch 61 bezeichnet, wenn die Unterscheidung unnötig ist.
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Die Muttern 55 sind an den Enden des Schraubenabschnitts 51 jeder U-Bügelschraube 50 in einem Zustand aufgeschraubt, in dem die Enden in die im U-Bügelschraubenblech 60 gebildeten Schraubeneinfügelöcher 61 eingeführt sind. Durch Anziehen der Muttern 55 werden das Achsgehäuse 30 und die Blattfeder 10 in der Richtung von oben nach unten durch die U-Bügelschrauben 50 und das U-Bügelschraubenblech 60 zusammengedrückt, und das Achsgehäuse 30 ist an der Blattfeder 10 befestigt.
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Nachstehend wird jedes Teil der Befestigungsvorrichtung 40 erläutert. Wie in 2 gezeigt ist das U-Bügelschraubenblech 60 so geformt, dass es eine quadratische kastenartige Form ohne Boden bildet und seine vier Ecken und jeweiligen Seiten abgerundet sind. Nachstehend wird in dem U-Bügelschraubenblech 60 ein Abschnitt, der eine Oberfläche bildet, als ein oberer Plattenabschnitt 62 bezeichnet, ein Abschnitt, der eine Seitenfläche bildet, die in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B nach außen zeigt, wird als ein Außenplattenabschnitt 63 bezeichnet, ein Abschnitt, der eine Seitenfläche bildet, die in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B nach innen zeigt, wird als ein Innenplattenabschnitt 64 bezeichnet, ein Abschnitt, der eine Seitenfläche bildet, die zur Vorderseite der Fahrzeugkarosserie B zeigt, wird als ein Frontseitenplattenabschnitt 65 bezeichnet, und ein Abschnitt, der eine Seitenfläche bildet, die zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie B zeigt, wird als ein Rückseitenplattenabschnitt 66 bezeichnet.
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In dem oberen Plattenabschnitt 62 wie vorstehend erläutert werden die Schraubeneinfügelöcher 61a, 61b, 61c und 61d, in die der Schraubenabschnitt 51 der U-Bügelschraube 50 eingeführt wird, in die vier Ecken gebohrt, und ein Durchgangsloch 67 wird gebohrt, um Raum für die Mittelschraube 13 in der Mitte zu schaffen. Die Formen des Außenplattenabschnitts 63 und des Innenplattenabschnitts 64 sind zueinander identisch und erstrecken sich so nach unten, dass ihre Abmessung in der Richtung von oben nach unten in der Mitte groß wird.
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Ein U-förmiges Metallverstärkungsteil 68 mit seinem Querschnitt in der Form des Buchstabens U wird in der Mitte der Rückseite des U-Bügelschraubenblechs 60 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B gebildet. Die Kantenfläche des U-förmigen Metallverstärkungsteils 68 ist an dem oberen Plattenabschnitt 62, dem Außenplattenabschnitt 63 und dem Innenplattenabschnitt 64 des U-Bügelschraubenblechs 60 angeschweißt. Zudem werden die Verstärkungsplatten 69a und 69b, die jeweils in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B verlaufen, auf den beiden Seiten des U-förmigen Metallverstärkungsteils 68 gebildet. Die Kantenfläche der Verstärkungsplatte 69a auf der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie B ist an dem oberen Plattenabschnitt 62, dem Frontseitenplattenabschnitt 65 und dem U-förmigen Metallverstärkungsteil 68 angeschweißt. Die Kantenfläche der Verstärkungsplatte 59b auf der Rückseite der Fahrzeugkarosserie B ist an dem oberen Plattenabschnitt 62, dem Rückseitenplattenabschnitt 66 und dem U-förmigen Metallverstärkungsteil 68 angeschweißt.
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Der Stift 70 zum Verbinden des Stoßdämpfers 20 ist so angeordnet, dass er den Außenplattenabschnitt 63 und den Innenplattenabschnitt 64 ungefähr horizontal in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B durchdringt. Der Stift 70 ist in einem Bereich angeordnet, der in dem U-Bügelschraubenblech 60 in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B an der mittleren Position liegt und ein Bereich ist, der von dem U-förmigen Metallverstärkungsteil 68 in drei Richtungen umgeben ist. Der Stift 70 ist ein kreiszylindrisches Objekt und steht von dem Außenplattenabschnitt 63 in seiner Längsrichtung in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B zur Außenseite hin vor, und dieser Abschnitt, der von dem Außenplattenabschnitt 63 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B nach außen vorsteht, wird ein Abschnitt, der mit dem unteren Verbindungsabschnitt 22 des Stoßdämpfers 20 verbindbar ist. Nachstehend wird der Abschnitt, der vom Außenplattenabschnitt 63 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B nach außen vorsteht, gesondert als der Verbindungsstift 71 bezeichnet. Ein Innengewinde 72 ist in dem Verbindungsstift 71 vorgesehen.
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Wie in 2 gezeigt wird der Eindringort des Stifts 70 so eingestellt, dass der Stift 70 zwischen den Schraubeneinfügelöchern 61 durchgeht, in die der U-Bügelschraubenabschnitt 51 jeder U-Bügelschraube 50 eingeführt ist, nämlich in einer Draufsicht zwischen dem Schraubeneinfügeloch 61a und dem Schraubeneinfügeloch 61b und zwischen dem Schraubeneinfügeloch 61c und dem Schraubeneinfügeloch 61d.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Orientierung der oberen Fläche 31 des Achsgehäuses 30 und die Orientierung der unteren Fläche 12 der Blattfeder 10 an dem Ort nicht parallel, an dem das Achsgehäuse 30 an der Blattfeder 10 befestigt ist. Daher kann der Schraubenabschnitt 51 der U-Bügelschraube 50 nicht dazu gebracht werden, den oberen Plattenabschnitt 62 des U-Bügelschraubenblechs 60 in einem rechten Winkel zu schneiden, wenn das U-Bügelschraubenblech 60 direkt die untere Fläche 12 der Blattfeder 10 berührt. Das bedeutet, dass es dazu kommt, dass der Schraubenabschnitt 51 schräg durch den oberen Plattenabschnitt 62 des U-Bügelschraubenblechs 60 verläuft und mit der Mutter 55 nicht richtig festgezogen werden kann. Daher wird zwischen dem U-Bügelschraubenblech 60 und der Blattfeder 10 wie in 3 gezeigt ein Winkelanpassungsmetallteil 80 eingebracht, das als Schwenkkeil bezeichnet wird. Das Winkelanpassungsmetallteil 80 ist an der oberen Fläche des oberen Plattenabschnitts 62 des U-Bügelschraubenblechs 60 angeschweißt.
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Das Winkelanpassungsmetallteil 80 ist integriert durch einen Substratabschnitt 81 und einen Lagerbasisabschnitt 82 gebildet, der auf der Rückseite der Fahrzeugkarosserie B in dem Substratabschnitt 81 nach oben aufgerichtet ist. Die Bodenfläche des Substratabschnitts 81 ist fest mit der Oberfläche des oberen Plattenabschnitts 62 des U-Bügelschraubenblechs 60 verschweißt. Eine zur Rückseite der Fahrzeugkarosserie B hin gegenüber der Bodenfläche des Substratabschnitts 81 ansteigende Steigung 83 ist im Lagerbasisabschnitt 82 gebildet.
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Zudem ist auch auf der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie B in dem Substratabschnitt 81 eine Steigung 84 vorgesehen. Die zwei Steigungen 83 und 84 sind Abschnitte, die die untere Fläche 12 der Blattfeder 10 direkt berühren, und sie sind so geformt, dass sie auf derselben ebenen Fläche angeordnet sind. Der Winkelunterschied (der Kippwinkel) zwischen der oberen Fläche des U-Bügelschraubenblechs 60 und der unteren Fläche 12 der Blattfeder 10 kann durch Anpassen der Steigungswinkel der zwei Steigungen 83 und 84 beliebig eingestellt werden. Zudem ist ein Durchgangsloch 85, das dem im U-Bügelschraubenblech 60 gebildeten Durchgangsloch 67 gegenüberliegt, in der Mitte des Substratabschnitts 81 vorgesehen.
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Der Halter 90 liegt zwischen der Blattfeder 10 und dem Achsgehäuse 30. Der Halter 90 ist integriert durch den Substratabschnitt 91 geformt, der die obere Fläche 11 der Blattfeder 10 und die Lagerwandabschnitte 92a und 92b berührt, die wie in 4 gezeigt von beiden Seiten des Substratabschnitts 91 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B nach oben vorstehen und einander gegenüberliegen. In der Mitte des Substratabschnitts 91 wird ein Durchgangsloch 93 gebohrt, um einen Freiraum für die Mittelschraube 13 zu schaffen.
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Die Lagerwandabschnitte 92a und 92b haben jeweils dieselbe Form und weisen Kerben auf, die zum Außenumfang (einer unteren Fläche 34, einer vorderen Fläche 32 und einer hinteren Fläche 33) des Achsgehäuses 30 passen, und das Achsgehäuse 30 ist in die Kerben 94a und 94b eingeführt. Daher sind die Kerben 94a und 94b in einer Form gebildet, die den Unterschied des Steigungswinkels zwischen der unteren Fläche 34 des Achsgehäuses 30 und der oberen Fläche 11 der Blattfeder 10 beibehält.
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Zudem sind in dem Halter 90 die Lagerplatten 95a und 95b, die die Seitenflächen (die vordere Fläche 32 und die hintere Fläche 33) des Achsgehäuses 30 lagern, in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B gebildet. Jede der Lagerplatten 95a und 95b ist an der Innenfläche des Halters 90 angeschweißt und befestigt. Zudem wird in 4 nur die Lagerplatte 95b auf der Rückseite der Fahrzeugkarosserie B gezeigt, und die Lagerplatte 95a auf der Vorderseite der Fahrzeugkarosserie B wird weggelassen.
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Wie vorstehend erläutert ist das Achsgehäuse 30 auf der oberen Fläche 11 der Blattfeder 10 über den Halter 90 montiert. Auf dem Achsgehäuse 30 sind die zwei U-Bügelschrauben 50 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B auf beiden Seiten so angeordnet, dass sie das Achsgehäuse 30 in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B von oben überspannen. Auf der unteren Fläche 12 der Blattfeder 10 ist das U-Bügelschraubenblech 60 durch das Winkelanpassungsmetallteil 80 ausgerichtet. In diesem Zustand werden die Enden des Schraubenabschnitts 51 jeder U-Bügelschraube 50 in das Schraubeneinfügeloch 61 eingeführt, das in dem U-Bügelschraubenblech 60 gebildet ist, und die Mutter 55 wird am Schraubenabschnitt 51 aufgeschraubt. Auf diese Weise werden das Achsgehäuse 30 und die Blattfeder 10 in der Richtung von oben nach unten zusammengedrückt und das Achsgehäuse 30 ist an der Blattfeder 10 befestigt. In diesem Fall ist das Achsgehäuse 30 durch die zwei Lagerwandabschnitte 92a und 92b des Halters 90 stabil gelagert.
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Der Stoßdämpfer 20 ist ein Stoßdämpfer in einer Form eines Kreiszylinders, wobei der obere Verbindungsabschnitt 21, der in dem oberen Ende gebildet ist, mit der Fahrzeugkarosserie B verbunden ist, der untere Verbindungsabschnitt 22, der in dem unteren Ende gebildet ist, mit dem U-Bügelschraubenblech 60 verbunden ist, und die relative Bewegung (vertikale Schwingung) zwischen Fahrzeugkarosserie B und Achsgehäuse 30 abgeschwächt ist. Als der Stoßdämpfer 20 kann beispielsweise ein Stoßdämpfer vom Zweirohr- bzw. Tauchrohrtyp und dergleichen verwendet werden.
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Der obere Verbindungsabschnitt 21 und der untere Verbindungsabschnitt 22 sind jeweils zylindrisch geformt. Der obere Verbindungsabschnitt 21 weist eine im Innern angeordnete zylindrische Hülse 23 auf und ist mit einem (nicht gezeigten) Dämpferhalter verbunden, der durch diese Hülse 23 an der Fahrzeugkarosserie B befestigt ist. Zudem wird auch in dem unteren Verbindungsabschnitt 22 eine zylindrische Hülse 24 im Innern aufgerichtet.
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Der untere Verbindungsabschnitt 22 ist mit dem U-Bügelschraubenblech 60 verbunden, indem der vom U-Bügelschraubenblech 60 vorstehende Verbindungsstift 71 dazu veranlasst wird, ein Durchgangsloch der Hülse 24 zu durchdringen, und in einem Zustand, in dem ein Rückhalteteil in der Form einer Ringplatte, die nicht gezeigt ist, auf beiden Seiten der Hülse 24 in ihrer Axialrichtung vorgesehen ist, eine (nicht gezeigte) Schraube in das in dem Verbindungsstift 71 gebildete Innengewinde 72 eingeschraubt wird.
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In diesem Verbindungsaufbau des Stoßdämpfers 20 mit dem U-Bügelschraubenblech 60 wie in 5 gezeigt ist der Verbindungsort so vorgesehen, dass die Achse Lpin des Verbindungsstifts 71 zwischen den Achsen La und Lb der Schraubenabschnitte 51a und 51b jeder U-Bügelschraube 50 durchgeht. Daher kann der untere Verbindungsabschnitt des Stoßdämpfers 20 mit dem zweifach gelagerten Balkenaufbau des U-Bügelschraubenblechs 60 gelagert werden, wobei als feste Enden A1 und A2 die Schraubenabschnitte 51a und 51b verwendet werden, die durch eine vorab festgelegte Strecke P in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie B voneinander beabstandet sind.
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Dadurch kann die vom Stoßdämpfer 20 einwirkende Last aufgenommen werden, indem der Querschnitt zwischen den Schraubenabschnitten 51a und 51b des U-Bügelschraubenblechs 60 effektiv verwendet wird (der Bereich, der in 5 durch einen Schraubenabstand P bezeichnet wird, der Bereich, der in 6 von der dicken gestrichelten Linie umgeben ist). Zudem wird ein auf das U-Bügelschraubenblech 60 wirkendes Biegemoment im Vergleich zu einem herkömmlichen Hebelbalkenaufbau ungefähr geviertelt (1/4). Zudem kann das U-Bügelschraubenblech 60 kompakt hergestellt sein. Als ein Ergebnis kann nach der vorliegenden Ausführungsform die Festigkeit des U-Bügelschraubenblechs 60 (die Festigkeit gegenüber der vom Stoßdämpfer 20 einwirkenden Last) erhöht werden, während eine Gewichtserhöhung und eine Kostenerhöhung unterdrückt werden.
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Zudem wird die Verformung des U-Bügelschraubenblechs 60 verhindert und seine Festigkeit kann verbessert werden, weil der Querschnitt des U-Bügelschraubenblechs 60 effektiv verwendet wird und das auf das U-Bügelschraubenblech 60 wirkende Biegemoment ungefähr geviertelt (1/4) wird. Dadurch kann die ursprüngliche Leistungsfähigkeit des Stoßdämpfers 20 beibehalten werden, weil der Stoßdämpfer 20 stabil angebracht sein kann. Daher können eine exzellente Handhabungsstabilität und Fahrqualität für eine lange Zeit sichergestellt sein, während ein günstiger Aufbau der Hülsen 23 und 24 des Stoßdämpfers 20 beibehalten wird.
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Zudem kann in der vorliegenden Ausführungsform die Masse des U-Bügelschraubenblechs 60 im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung um ungefähr 20 % verringert werden. Zudem kann die Festigkeit des U-Bügelschraubenblechs 60 im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung um das ungefähr Fünffache erhöht werden.
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Obwohl die Ausführungsform gemäß der Aufhängung vom Blattfedertyp der vorliegenden Erfindung wie vorstehend beschrieben erläutert wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterte Ausführungsform beschränkt, und verschiedene Modifizierungen sind für die vorliegende Erfindung möglich, solange sie nicht vom Ziel der vorliegenden Erfindung abweichen.
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Beispielsweise kann der Stoßdämpfer 20 in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B auf der Innenseite der Blattfeder 10 angebracht sein, obwohl der Stoßdämpfer 20 in der vorliegenden Ausführungsform in der Breitenrichtung der Fahrzeugkarosserie B auf der Außenseite der Blattfeder 10 angebracht ist. Zudem kann der Stoßdämpfer 20 so angebracht sein, dass er nach oben und hinten schräg verläuft. Zudem können die Orientierungen, in denen der Stoßdämpfer 20 angeordnet ist, an einem rechten und einem linken Rad unterschiedlich sein (beispielsweise kann der Stoßdämpfer 20 an einem der Räder schräg nach oben und vorn verlaufend angebracht sein, während der Stoßdämpfer 20 an dem anderen der Räder schräg nach oben und hinten verlaufend angebracht sein kann).
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Zudem kann in der vorliegenden Ausführungsform die Anordnung umgekehrt sein, obwohl das Achsgehäuse 30 auf der Seite der oberen Fläche 11 der Blattfeder 10 angeordnet ist und das U-Bügelschraubenblech 60 auf der Seite der unteren Fläche 12 derselben angeordnet ist. Das heißt, dass das U-Bügelschraubenblech 60 auf der Seite der oberen Fläche 11 der Blattfeder 10 angeordnet sein kann und das Achsgehäuse 30 auf der Seite der unteren Fläche 12 derselben angeordnet sein kann, und die U-Bügelschraube 50 das Achsgehäuse 30 von unten überspannen kann.
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Zusammenfassend leistet die vorliegende Erfindung Folgendes:
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Die Festigkeit eines U-Bügelschraubenblech 60 wird erhöht, wobei eine Gewichtserhöhung und eine Kostenerhöhung vermieden werden. Hierzu wird ein Verbindungsstift 71 zum Anbringen eines unteren Verbindungsabschnitt 22 eines Stoßdämpfers 20 an einem U-Bügelschraubenblech 60 an diesem U-Bügelschraubenblech 60 gebildet. Der Verbindungsstift 71 ist so geformt, dass seine Achse Lpin zwischen Achsen La und Lb von Schraubenabschnitten 51a und 51b einer U-Bügelschraube 50 durchgeht. Dadurch kann der untere Verbindungsabschnitt 22 des Stoßdämpfers 20 mit einem zweifach gelagerten Balkenaufbau des U-Bügelschraubenblechs 60 gelagert sein, der die Schraubenabschnitte 51a und 51b als festgelegte Enden verwendet.