DE102010016950B4 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais Download PDF

Info

Publication number
DE102010016950B4
DE102010016950B4 DE102010016950.1A DE102010016950A DE102010016950B4 DE 102010016950 B4 DE102010016950 B4 DE 102010016950B4 DE 102010016950 A DE102010016950 A DE 102010016950A DE 102010016950 B4 DE102010016950 B4 DE 102010016950B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fixed
arc
holder
electromagnetic relay
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102010016950.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102010016950A1 (de
Inventor
Kiyonari Kojima
Hisanaga Matsuoka
Atsuo Okabayashi
Hitoshi Sunohara
Makoto Kamiya
Manabu Ozaki
Wataru Hirose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Soken Inc
Denso Electronics Corp
Original Assignee
Denso Corp
Nippon Soken Inc
Anden Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp, Nippon Soken Inc, Anden Co Ltd filed Critical Denso Corp
Publication of DE102010016950A1 publication Critical patent/DE102010016950A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102010016950B4 publication Critical patent/DE102010016950B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/065Relays having a pair of normally open contacts rigidly fixed to a magnetic core movable along the axis of a solenoid, e.g. relays for starting automobiles
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/546Contact arrangements for contactors having bridging contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/44Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
    • H01H9/443Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet using permanent magnets
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H9/00Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection
    • H02H9/001Emergency protective circuit arrangements for limiting excess current or voltage without disconnection limiting speed of change of electric quantities, e.g. soft switching on or off

Abstract

Elektromagnetisches Relais (1), das zwischen dem Leiten und dem Unterbrechen von über das elektromagnetische Relais (1) fließenden Strömen umschaltet, wobei die Ströme zwei Arten von Strömen sind, die sich hinsichtlich der Größe ihrer Amplitude von einander unterscheiden und die durch einander entgegengesetzte, über das elektromagnetische Relais (1) führende Pfade fließen, umfassend: eine bei Erregung eine Magnetkraft erzeugende Spule (2); ein Paar von Kontaktabschnitten (3), die sich durch die Magnetkraft öffnen und schließen, wobei jeder der Kontaktabschnitte (3) einen fixierten Kontakt (320) und einen beweglichen Kontakt (310) umfaßt, wobei der fixierte Kontakt (320) jeweils von einem fixierten Halter (32) aus leitendem Material gehalten wird, wobei jeder fixierte Kontakt (320) nahe einem Spitzenabschnitt des zugehörigen fixierten Halters (32) gehalten wird, wobei beide beweglichen Kontakte (310) von einem beweglichen Halter (31) aus leitendem Material gehalten werden und derart angeordnet sind, daß sie den beiden fixierten Kontakte (320) gegenüberliegen und ausgebildet sind, um sich in Reaktion auf die Magnetkraft gegen die fixierten Halter (32) und von diesen weg zu bewegen; und zwei lichtbogenlöschende Magnetelemente (4), die jeweilige an den Kontaktabschnitten (3) erzeugte Lichtbögen räumlich ausdehnen, wobei jedes lichtbogenlöschende Magnetelement (4) zu einem der Kontaktabschnitte (3) derart benachbart ist, daß die durch Unterbrechen des Stroms mit der größeren Amplitude erzeugten Lichtbögen bei jedem der Kontaktabschnitte (3) in Richtung des Spitzenabschnitts des zugehörigen fixierten Halters (32) hin verlängert werden, wobei jedes der lichtbogenlöschenden Magnetelemente (4) eine einen magnetischen Fluß erzeugende Oberfläche (40) aufweist, die jeweils dem Spitzenabschnitt eines der fixierten Halter (32) unmittelbar gegenüber und in Längsrichtung des fixierten Halters (32) angeordnet ist, ...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais, das zwischen dem Leiten und dem Unterbrechen von Strömen umschaltet, die über das Relais fließen, wobei die Ströme zwei Arten von Strömen sind, deren Magnituden bzw. Amplituden sich voneinander unterscheiden und die auf jeweils entgegengesetzten Pfaden zum elektromagnetischen Relais fließen.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • Herkömmlicherweise ist ein elektromagnetisches Relais bekannt, das im Steuerkreis eines Elektrofahrzeugs, eines Hybridfahrzeugs und dergleichen benutzt wird. Das elektromagnetische Relais wird benutzt, um zwischen dem Leiten und dem Unterbrechen eines Stroms umzuschalten.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, enthält ein elektromagnetisches Relais 9 ein Paar von Kontaktabschnitten 93. Jeder Kontaktabschnitt 93 wird von einem beweglichen Kontakt 931 und einem fixierten Kontakt 932 gebildet. Der Kontaktabschnitt 93 wird durch eine Magnetkraft aus einer (nicht gezeigten) Spule geöffnet und geschlossen. Das Paar fixierter Kontakte 932 wird durch einen fixierten Halter 934 gehalten. Das Paar beweglicher Kontakte 931 wird von einem beweglichen Halter 933 derart gehalten, daß sie sich gegenseitig kurzschließen. Die Kontaktabschnitte 93 werden dadurch geöffnet und geschlossen, daß sich der bewegliche Halter 933 durch die Magnetkraft der Spule auf den fixierten Halter 934 zu und von diesem weg bewegt.
  • Wenn die Spule erregt wird, werden im elektromagnetischen Relais 9 die Kontaktabschnitte 93 durch die von der Spule erzeugte Magnetkraft geschlossen, wodurch ein leitender Zustand hergestellt wird. Wenn die Spule entregt wird, verschwindet der magnetische Fluß. Die Kontaktabschnitte 93 werden geöffnet und stellen den unterbrochenen Zustand her.
  • Während des Übergangs vom geschlossenen zum unterbrochenen Zustand kann, wie in 2 gezeigt, ein Lichtbogen 8 erzeugt werden, Wie in 1 gezeigt, sind im elektromagnetischen Relais 9 lichtbogenlöschende Magnetelemente 94 angeordnet, um den Lichtbogen zu löschen. Jedes lichtbogenlöschende Magnetelement 94 ist der Außenseite eines jeden Kontaktabschnitts 93 benachbart angeordnet (siehe beispielsweise JP 2008-226547 A ).
  • Als Ergebnis eines vom lichtbogenlöschenden Magnetelement 94 in dem Raum, in dem der Lichtbogen auftritt, erzeugten Magnetfelds wirkt auf den Lichtbogen 8 eine Lorentz-Kraft F ein, wodurch der Lichtbogen gelöscht wird. Als Ergebnis kann der Lichtbogen 8 gelöscht werden, während eine Zunahme des Abstands zwischen den Kontakten im Kontaktabschnitt 93 verhindert wird. In 2 bezeichnet 8a den Lichtbogen 8 in einem Zustand, bevor er ausgedehnt bzw. verlängert wird. Die Bezugszahl 8b bezeichnet den Lichtbogen 8 in seiner verlängerten Form. Das Gleiche trifft auf 3 zu, die später erläutert wird.
  • Wenn jedoch, wie oben beschrieben, der Lichtbogen 8 durch die Lorentz-Kraft F verlängert wird, können sich die beiden Endpunkte 83 und 84 des Lichtbogens 8 vom fixierten Kontakt 932 und vom beweglichen Kontakt 931 zum fixierten Halter 934 und zum beweglichen Halter 933 bewegen. Dabei verläuft, wie in 1 gezeigt, die Längsrichtung des beweglichen Halters 933 rechtwinklig zu der Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert. Die Längsrichtung des fixierten Halters 934 verläuft annähernd in der Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert. Deshalb bewegt sich, wie in 3 gezeigt, wenn die Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert und die Richtung, in die sich der fixierte Halter 934 erstreckt, zusammenfallen, ein Endpunkt 83 des Lichtbogens 8 längs des fixierten Halters 934, was die Ausdehnung des Lichtbogens 8 erschwert. Deshalb kann, wenn die Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert, und die Richtung, in die sich der fixierte Halter 934 erstreckt, zusammenfallen, der Lichtbogen nicht ausreichend verlängert werden. Es kann deshalb schwierig sein, das Löschen des Lichtbogens durchzuführen.
  • Deshalb wird eine Gestaltung in Betracht gezogen, bei der die Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert und in die sich der fixierte Halter 934 erstreckt, einander entgegengesetzte Richtungen sind.
  • Jedoch sind, wenn das elektromagnetische Relais 9 als ein Relais im Steuerkreis eines Elektrofahrzeugs, eines Hybridfahrzeugs und dergleichen benutzt wird, die Richtungen des Stromflusses im elektromagnetischen Relais 9 während des Leistungsbetriebs und während der Regeneration einander entgegengesetzt. Deshalb sind die Richtungen, in denen sich der Lichtbogen verlängert, wenn der Strom während des Leistungsbetriebs unterbrochen wird und wenn der Strom während der Regeneration unterbrochen wird, einander entgegengesetzt. In beiden Fällen, fällt die Richtung, in der sich der Lichtbogen verlängert, mit der Richtung zusammen, in der sich der fixierte Halter 934 erstreckt. In 1 zeigen die durchgezogenen Pfeile den Lichtbogen 8 an, wenn der Strom während des Leistungsbetriebs unterbrochen wird. Die unterbrochenen Pfeile zeigen den Lichtbogen 8 an, wenn der Strom während der Regeneration unterbrochen wird.
  • Auf diese Weise können bei jedem der beiden Kontaktabschnitte 93 die Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert und die Richtung, in der sich der fixierte Halter 934 erstreckt, nicht derart eingestellt werden, daß sie einander entgegengesetzt sind, wenn einer der Ströme, die in den zwei einander entgegengesetzten Richtungen fließen, unterbrochen wird.
  • Weiterer relevanter Stand der Technik wird in der JP 2009-087918 A und JP H04-248 213 A . JP 2009-087918 A offenbart ein Relais zur Steuerung von Gleichstrom bei Hochspannung, dass zum gleichzeitigen Abschalten von zwei Schaltungsverdrahtungen dient. JP H04-248 213 A offenbart einen Kontaktunterbrecher, der einen Einschaltstrom verringern soll und einen Temperaturanstieg im geschlossenen Zustand auch beim Schalten von großen Lasten mit großen Kapazitäten verhindern soll. Dazu wird eine Leiter mit einem hohen spezifischen Widerstand zwischen den Kontaktpunkten, bei dem ein Lichtbogen entstehen kann, angeordnet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung entstand angesichts der oben beschriebenen Probleme. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen, das ohne weiteres leicht Ströme unterbrechen kann, deren Amplituden sich voneinander unterscheiden und die auf einander entgegengesetzten Pfaden über das elektromagnetische Relais fließen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein elektromagnetisches Relais vorgesehen, das zwischen dem Leiten und dem Unterbrechen von über das elektromagnetische Relais fließenden Strömen umschaltet, wobei die Ströme zwei Arten von Strömen sind, die sich hinsichtlich ihrer Amplitude von einander unterscheiden und die durch einander entgegengesetzte, über das elektromagnetische Relais rührende Pfade fließen. Dieses elektromagnetische Relais umfaßt eine bei Erregung eine Magnetkraft erzeugende Spule, ein Paar von Kontaktabschnitten, die sich durch die Magnetkraft öffnen und schließen, und zwei lichtbogenlöschende Magnetelemente. Das Paar von Kontaktabschnitten schließt ein Paar fixierter Kontakte und ein Paar beweglicher Kontakte ein, wobei das Paar fixierter Kontakte von einem Paar fixierter Halter aus leitendem Material gehalten wird, jeder fixierte Kontakt nahe einem Spitzenabschnitt eines jeden der fixierten Halter gehalten wird, das Paar beweglicher Kontakte von einem beweglichen Halter aus leitendem Material gehalten wird, derart angeordnet, daß er dem Paar fixierter Kontakte gegenüberliegt und ausgebildet, um sich ansprechend auf die Magnetkraft gegen die fixierten Halter und von diesen weg zu bewegen. Die zwei lichtbogenlöschenden Magnetelemente dehnen (d. h. ziehen oder bewegen) zum Löschen des Lichtbogens den an jedem der Kontaktabschnitte erzeugten Lichtbogen räumlich aus, wobei jedes lichtbogenlöschende Magnetelement einem der Kontaktabschnitte derart benachbart ist, daß der durch Unterbrechen des Strömungspfades der zwei Arten von Strömen, von denen ein Strom eine Amplitude aufweist, die größer ist als beim anderen Strom, erzeugte Lichtbogen bei jedem der Kontaktabschnitte in Richtung auf den Spitzenabschnitt eines jeden der fixierten Halter erstreckt bzw. verlängert (d. h. gezogen oder bewegt) wird.
  • In der gegenwärtigen Beschreibung und den späteren Erläuterungen bestehen die zwei Arten von Strömen aus einem „großen Strom”, dessen Amplitude größer ist als jene des anderen, und einem „kleinen Strom” dessen Amplitude kleiner ist als die des anderen. Sowohl der große als auch der kleine Strom fließen auf einander entgegengesetzten Pfaden durch das elektromagnetische Relais. Durch selektives Erregen oder Nicht-Erregen der Spule kann sowohl der große als auch der kleine Strom EIN/AUS (leitend/unterbrochen) geschaltet werden.
  • Somit stimmt in jedem der beiden Kontaktabschnitte die Richtung, in die das lichtbogenlöschende Magnetelement den Lichtbogen verlängert, wenn ein großer Strom unterbrochen wird, mit einer Richtung überein, die zur Spitze (Ende) (d. h. in Spitzenrichtung) des fixierten Halters gerichtet ist. Der große Strom kann somit ohne weiteres leicht mit einem unterdrückten Lichtbogen unterbrochen werden. Das bedeutet, daß beim Löschen des Lichtbogens der Struktur der Vorrang gegeben wird, die den Lichtbogen verlängert, der verursacht wird, wenn der große Strom unterbrochen wird. Das führt zu einem verläßlichen Löschen sowohl bei großen als auch kleinen Strömen. Der Grund ist wie folgt.
  • Die Richtung, in die das lichtbogenlöschende Magnetelement den Lichtbogen verlängert, wechselt in eine Gegenrichtung, abhängig von der Richtung des Stromflusses, wenn der Strom unterbrochen wird. Deshalb kann, wie oben beschrieben, das elektromagnetische Relais nicht derart eingestellt werden, daß die Richtung, in die der Lichtbogen verlängert wird, mit der Spitzenrichtung des fixierten Halters in Einklang ist, wenn einer der beiden Ströme unterbrochen wird.
  • Obwohl verlangt wird, daß der Lichtbogen zum Löschen eines Lichtbogens, der erzeugt wird, wenn ein großer Strom unterbrochen wird, über eine größere Strecke verlängert wird, ist jedoch, wenn ein Lichtbogen gelöscht wird, der erzeugt wird, wenn ein kleiner Strom unterbrochen wird, die Strecke, über die der Lichtbogen verlängert wird, relativ klein. Deshalb kann das Löschen des Lichtbogens relative ohne weiteres leicht durchgeführt werden, selbst wenn die Richtung, in der der beim Unterbrechen eines kleinen Stroms erzeugte Lichtbogen verlängert wird, mit der Richtung übereinstimmt, in der sich der fixierte Halter verlängert (die der Spitzenrichtung entgegengesetzt ist) und die Strecke, um die sich der Lichtbogen verlängert, klein ist. Andererseits kann das Löschen des Lichtbogens schwierig durchzuführen sein, wenn die Richtung, in die sich der Lichtbogen (Lichtbogen eines großen Stroms), der entsteht, wenn der große Strom unterbrochen wird, verlängert, mit der Richtung übereinstimmt, in der sich der fixierte Halter erstreckt, und die Strecke, über die sich der Lichtbogen verlängert, klein ist.
  • Deshalb ist die vorliegende Erfindung derart gestaltet, daß die Richtung, in welche sich das lichtbogenlöschende Magnetelement erstreckt, den Lichtbogen, der erzeugt wird, wenn der große Strom unterbrochen wird, mit der Spitzenrichtung des fixierten Halters übereinstimmt. Als Ergebnis kann der Lichtbogen, der entsteht, wenn der große Strom unterbrochen wird, leicht verlängert werden. Das Löschen des Lichtbogens kann somit insgesamt erleichtert werden.
  • Als ein Ergebnis kann der Lichtbogen ohne weiteres leicht gelöscht werden, wenn der große Strom und der kleine Strom, die veranlaßt werden, selektiv in einander entgegengesetzten Richtungen zu fließen, zuverlässig unterbrochen werden.
  • Das elektromagnetische Relais der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise als Relais in einer Hochspannungsschaltung zur Steuerung in einem Elektrofahrzeug, einem Hybridfahrzeug und dergleichen benutzt-
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine erläuternde Querschnittsansicht eines elektromagnetische Relais in einem konventionellen Beispiel;
  • 2 eine erläuternde Ansicht eines Lichtbogens, der erzeugt wird, wenn beim konventionellen Beispiel das elektromagnetische Relais in den Unterbrechungszustand schaltet;
  • 3 eine erläuternde Darstellung der Bewegung eines Endabschnitts des Lichtbogens beim konventionellen Beispiel;
  • 4 eine erläuternde, horizontale Querschnittsansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine erläuternde, vertikale Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in leitendem Zustand;
  • 6 eine erläuternde, vertikale Querschnittsansicht des elektromagnetischen Relais gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in unterbrochenem Zustand;
  • 7 eine erläuternde Ansicht eines Kontaktabschnitts im leitenden Zustand nach der ersten Ausführungsform;
  • 8 eine erläuternde Ansicht eines Kontaktabschnitts im unterbrochenen Zustand nach der ersten Ausführungsform;
  • 9 eine erläuternde Ansicht eines Lichtbogens, der erzeugt wird, wenn das elektromagnetische Relais in den Unterbrechungszustand schaltet;
  • 10 ein das elektromagnetische Relais einschließendes Schaltbild der Leistungsversorgung;
  • 11 einen erläuternden Querschnitt durch einen Kontaktabschnitt entlang der Längsrichtung eines fixierten Halters bei einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 einen erläuternden Querschnitt durch einen Kontaktabschnitt entlang der Längsrichtung eines fixierten Halters bei einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 einen erläuternden Querschnitt durch einen Kontaktabschnitt entlang der Längsrichtung eines fixierten Halters bei einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 14 eine erläuternde, horizontale Querschnittsansicht eines elektromagnetischen Relais gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen werden verschiedene Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 10 wird nun eine erste Ausführungsform eines elektromagnetischen Relais gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ein elektromagnetische Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform schaltet zwischen leitenden und unterbrochenen Strömen in beiden Richtungen und unterschiedlicher Amplitude um.
  • Wie in den 4 bis 6 gezeigt ist, schließt das elektromagnetische Relais 1 eine Spule 2, ein Paar von Kontaktabschnitten 3, lichtbogenlöschende Magnetelemente 4 und einen Grundkörper 10 ein, der verschiedene Komponenten des elektromagnetischen Relais 1 trägt. Durch Erregung erzeugt die Spule 2 eine magnetische Kraft. Durch die magnetische Kraft wird das Paar der Kontaktabschnitte 3 geöffnet und geschlossen. Ein lichtbogenlöschendes Magnetelement 4 ist der Außenseite eines jeden der Kontaktabschnitte 3 benachbart angeordnet. Das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 verlängert (d. h. bewegt oder zieht) einen im Kontaktabschnitt 3 erzeugten Lichtbogen 8 (8 und 9) 8 und löscht ihn.
  • Das Paar von Kontaktabschnitten 3 wird durch ein Paar fixierter Kontakte 320 und ein Paar beweglicher Kontakte 310 gebildet. Jeder fixierte Kontakt 320 wird nahe eines Spitzenabschnitts eines jeden fixierten Halters 32 gehalten, der von zwei am Grundkörper 10 befestigten Leitern gebildet wird. Das paar beweglicher Kontakte ist an einem beweglichen Halter befestigt, der von einem Leiter gebildet wird, der durch Magnetkraft gegen den fixierten Halter bewegt und von diesem abgehoben wird. Das Paar beweglicher Kontakte 310 ist derart angeordnet, daß es dem Paar fixierter Kontakte 320 gegenüberliegt.
  • Wie in den 8 und 9 gezeigt, sind beide Kontaktabschnitte 3 derart gestaltet, daß die Richtung, in der das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 den Lichtbogen 8 ausdent, der erzeugt wird, wenn ein großer Strom erzeugt wird, mit einer Richtung übereinstimmt, die zum Spitzenabschnitt jedes fixierten Halters 32 führt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die Richtung, die gegen den Spitzenabschnitt eines jeden fixierten Halters gerichtet ist, d. h. die Richtung, die in 4 abwärts verläuft, als Spitzenrichtung bezeichnet, während die zur Spitzenrichtung entgegengesetzte Richtung, d. h. die in 4 nach oben verlaufende Richtung, als die Erstreckungsrichtung bezeichnet wird, in der sich jeder fixierte Halter 32 erstreckt. Somit wird in den 7 und 8 die Spitzenrichtung durch einen Pfeil ausgedrückt, der aus dem Papier austritt, und die Erstreckungsrichtung wird durch einen Pfeil ausgedrückt, der in das Papier eindringt.
  • Wie in 4 gezeigt, befindet sich die Position des Spitzenabschnitts 321 des fixierten Halters 32 in Längsrichtung im Wirkungsbereich einer einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberfläche 40 des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4, dem im fixierten Halter 32 vorgesehenen fixierten Kontakt 320 benachbart.
  • Das Zentrum der einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberfläche 40 ist in der Spitzenrichtung des fixierten Halters 32 weiter positioniert als das Zentrum des der einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberfläche 40 benachbarten Kontaktabschnitts 3 in der Längsrichtung des fixierten Halters 32.
  • Die Spitzenrichtungen des Paars der fixierten Halter 32 sind die gleiche Richtung. Die Elektroden der einander gegenüberliegenden, den magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 des Paars lichtbogenlöschender Magnetelemente 4 besitzen die gleiche Polarität.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, schließt das elektromagnetische Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform einen beweglichen Kern 11, den fixierten Halter 32 und einen beweglichen Halter 31. Der bewegliche Kern 11 bewegt sich durch die magnetische Kraft, die von der am Grundkörper 10 befestigten Spule 2 erzeugt wird, in axialer Richtung vor und zurück. Der fixierte Halter 32 hält das Paar fixierter Kontakte 320 und ist am Grundkörper 10 befixiertigt. Der bewegliche Halter 31 hält das Paar beweglicher Kontakte 310 in einem kurzgeschlossenen Zustand. Das Paar beweglicher Kontakte 310 ist derart angeordnet, daß es dem Paar fixierter Kontakte 320 gegenüberliegt.
  • Das Paar beweglicher Kontakte 310 ist gecrimpt (gequetscht) und nahe den beiden Endabschnitten des beweglichen Halters 31 befestigt, der aus einer Stahlplatte besteht, so daß die beiden beweglichen Kontakte mit einander kurzgeschlossen sind.
  • Der fixierte Halter 32 ist an einem aus Harz gefertigten Pol 13 befestigt. Wie in 4 gezeigt, dient das andere Ende jedes der fixierten Halter 32, das dem Spitzenabschnitt gegenüberliegt, an dem jeder fixierte Kontakt 320 vorgesehen ist, als externer Anschluß 322 und ist außerhalb des elektromagnetische Relais 1 zugänglich.
  • Die lichtbogenlöschenden Magnetelemente 4 sind durch Umspritzen, Einpressen oder dergleichen in dem Pol 13 eingebettet.
  • Wie in den 4 bis 8 gezeigt, ist das Paar der lichtbogenlöschenden Magnetelemente 4 derart angeordnet, daß die sich gegenüberliegenden, den magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 die gleiche Polarität aufweisen. Mit anderen Worten, bei jedem lichtbogenlöschenden Magnetelement 4 ist der S-Pol 4s dem Kontaktabschnitt zugewandt.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, schließt der bewegliche Kern 11 einen Kolben 111, eine Stange 112 und einen Isolator 113 ein. Der Kolben 111 bewegt sich innerhalb eines von der Spule 2 umschlossenen Innenraums 20 in axialer Richtung vor und zurück. Die Stange 112 ist in den Kolben 111 eingesetzt und wird von diesem gehalten. Der von einem Isoliermaterial, wie Harz, gebildete Isolator 113 ist näher am beweglichen Halter 31 angeordnet als der Kolben 111. Der Kolben 111, die Stange 112 und der Isolator 113 sind so gestaltet, daß sie als Einheit in axialer Richtung hin und her beweglich sind.
  • Der bewegliche Kern 11 wird durch ein Kernrückstellmittel 12 in Richtung auf den beweglichen Halter 31 gezwungen. Das Kernrückstellmittel 12 ist derart angeordnet, daß es zwischen einem fixierten Kern 15 und dem Kolben 111 sandwichartig eingeschlossen ist.
  • Der aus magnetischem Material gefertigte fixierte Kern 15 ist innerhalb der Innenfläche 140 eines Spulenträgers 14 angeordnet. Der Spulenträger 14 ist so angeordnet, daß er den inneren, von der Spule 2 umschlossenen Hohlraum 20 abdeckt.
  • Ein Joch 16 und eine Platte 17 aus magnetischem Material sind in der Umgebung der Spule 2 angeordnet. Der fixierte Kern 15, der Kolben 111, die Platte 17 und das Joch 16 bilden einen Pfad für den magnetischen Fluß der als Ergebnis der Erregung der Spule 2 erzeugt wird.
  • Nachfolgend werden die Aktionen des elektromagnetischen Relais 1 im Detail beschrieben.
  • Wenn die Spule 2 erregt wird, wird ein leitender Zustand erzeugt, in dem, wie in 5 gezeigt, ein Paar beweglicher Kontakte 310 und ein Paar fixierter Kontakte 320 in Kontakt stehen.
  • Mit anderen Worten, als Ergebnis der Erregung der Spule 2 wird um die Spule 2 ein magnetischer Fluß erzeugt. Dabei ist die durch die Erregung der Spule erzeugte magnetische Kraft größer als die durch das Kernrückstellmittel 12 ausgeübte Rückstellkraft. Deshalb wird, wie in 5 gezeigt, der bewegliche Kern 11 durch die magnetische Kraft in Richtung auf den fixierten Kern 15 gezogen. Andererseits wird, wie in 5 gezeigt, das Kernrückstellmittel 12 durch den Kolben 111 in Richtung auf die Seite der Spule geschoben und zusammengedrückt.
  • Wie in 5 gezeigt, wird der bewegliche Halter 31 durch ein Halterdrängmittel bzw. ein den Halter beaufschlagendes Mittel 18 in Richtung auf den fixierten Halter 32 gedrückt. Deshalb wird der bewegliche Halter 31 zusammen mit dem beweglichen Kern 11 gegen den fixierten Halter 32 bewegt. Der bewegliche Halter 31 bewegt sich gemeinsam mit dem beweglichen Kern 11 in eine Position, in der das Paar beweglicher Kontakte 310 mit dem Paar fixierter Kontakte 320 in Kontakt gelangt.
  • Dann trennen sich zu diesem Zeitpunkt der bewegliche Halter 31 und der bewegliche Kern 11, weil der bewegliche Kern 11 kontinuierlich in Richtung auf die Spule 2 gezogen wird, selbst nachdem die beweglichen Kontakte 310 und die fixierten Kontakte 320 in Kontakt gelangt sind. Wie in 5 gezeigt, bewegt sich dann der bewegliche Kern 11 in eine Position, in der der untere Endabschnitt der Stange 112 in Kontakt mit dem im fixierten Kern 15 vorgesehenen Bodenabschnitt 150 gelangt und stoppt in dieser Position. Zu diesem Zeitpunkt wird der bewegliche Halter 31 durch das den Halter beaufschlagende Mittel 18 in Richtung auf die Spule 2 gedrückt. Der beweglicher Kontakt 310 und der fixierte Kontakt 320 bleiben in Kontakt. Der bewegliche Kontakt und der fixierte Kontakt 320 bleiben mit ausreichendem Kontaktdruck im Kontaktzustand, wodurch der leitende Zustand aufrechterhalten bleibt.
  • Wie in 7 gezeigt, fließt im leitenden Zustand ein großer Strom 81 von einem Ende (äußerer Anschluß 322) eines fixierten Halters 32 über den fixierten Kontakt 320 und den beweglichen Kontakt 310 zum beweglichen Halter 31. Der große Strom 81 fließt dann über den anderen beweglichen Kontakt 310 zum anderen fixierten Kontakt 320 und zum anderen fixierten Halter 32. Ein kleiner Strom 82 fließt über einen zum Pfad des großen Stroms 81 entgegengesetzten Pfad, wie durch die unterbrochene Linie in 7 gezeigt ist.
  • Andererseits wird, wenn die Spule 2 unerregt bzw. entregt ist, wie in 6 gezeigt ist, ein unterbrochener Zustand hergestellt, in welchem der bewegliche Kontakt 310 und der fixierte Kontakt 320 nicht in Kontakt stehen.
  • Beim unterbrochenen Zustand verschwindet die bei erregter Spule 2 erzeugte magnetische Kraft. Deshalb wird in einer jener beim leitenden Zustand entgegengesetzten Weise der bewegliche Kern 11 durch das Kernrückstellmittel 12 in Richtung auf den beweglichen Halter 31 gedrückt.
  • Mit anderen Worten, weil die Stellkraft des Kernrückstellmittels 12 größer ist als die Stellkraft des den Halter beaufschlagenden Mittels 18, wird der bewegliche Halter 31 durch den beweglichen Kern 11 unter Druck gesetzt und bewegt sich mit dem beweglichen Kern 1 in einer von der Spule 2 wegführenden Richtung. Der bewegliche Halter 31 bewegt sich dann in einer Richtung, in der sich das Paar beweglicher Kontakte 310 von dem Paar fixierter Kontakte 320 trennt. Es entsteht dann der unterbrochene Zustand, in dem die beweglichen Kontakte 310 und die fixierten Kontakte nicht mit einander in Kontakt stehen.
  • Dabei kann, wenn das elektromagnetische Relais 1 vom leitenden in den nichtleitenden Zustand übergeht, wie in 8 gezeigt, der Lichtbogen 8 zwischen dem beweglichen Kontakt 310 und dem fixierten Kontakt 320 entstehen. Wenn beispielsweise abweichend vom ersten Beispiel, das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 nicht vorgesehen ist, erstreckt sich der Lichtbogen 8 über die kürzeste Distanz zwischen dem beweglichen Kontakt 310 und dem fixierten Kontakt 320 (siehe Bezugszahl 8a in 9). Als Ergebnis fließt der große Strom und verursacht selbst im unterbrochenen Zustand einen Kurzschluß. Wenn der Kurzschlußzustand andauert, kann das elektromagnetische Relais 1 und jede Komponente zur Gestaltung der Schaltung, in die das elektromagnetische Relais 1 einbezogen st, zerstört werden.
  • Andererseits kann, wenn das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 gemäß der ersten Ausführungsform vorhanden ist, der Lichtbogen wie in 9 gezeigt verlängert und gelöscht werden.
  • Dabei besitzt der Lichtbogen 8, bevor die Lorentz-Kraft F auf ihn einwirkt, den Endpunkt 82 auf dem beweglichen Halter 310 und den Endpunkt 83 auf dem fixierten Halter 320. Wenn sich jedoch als Ergebnis der Lorentz-Kraft F der Lichtbogen 8 (8b) bewegt, bewegt sich der Endpunkt 84 zum beweglichen Halter 31 und der Endpunkt 83 bewegt sich zum fixierten Halter 32.
  • Jedoch erreicht der Endpunkt 83 des Lichtbogens 8, der entsteht, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, den Spitzenabschnitt 321 des fixierten Halters 32, wie durch die mit der Bezugszahl 8b gekennzeichnete durchgehende Linie gezeigt wird. Deshalb bewegt sich der Endpunkt 83 nicht mehr weiter. Der Lichtbogen 8 (8b) ist ausreichend erstreckt bzw. verlängert und kann gelöscht werden.
  • Andererseits bewegt sich der Endpunkt 83 des Lichtbogens 8, der erzeugt wird, wenn der kleine Strom 82 unterbrochen wird, zu der sich lang erstreckenden (verlängerten) Seite (Seite des äußeren Anschlusses 322) des fixierten Halters 32, wie durch die mit der Bezugszahl 8b gekennzeichnete unterbrochene Linie gezeigt ist. Deshalb bewegt sich der Endpunkt 83 über eine beachtliche Strecke längs des fixierten Halters 32. Deshalb kann der Lichtbogen 8 nicht beachtlich verlängert werden. Jedoch kann der Lichtbogen 8 gelöscht werden, selbst wenn die Strecke, um die der Lichtbogen verlängert wird, klein ist, weil der auf dem kleinen Strom 82 basierende Lichtbogen 8 relativ leicht gelöscht werden kann.
  • Auf diese Weise können der große Strom 81 (Strom während des Leistungsbetriebs) und der kleine Strom 82 (Strom während der Regeneration) in entgegengesetzten Richtungen ohne weiteres leicht unterbrochen werden.
  • Wie in 10 gezeigt, wird das elektromagnetische Relais 1 derart angewandt, daß es in eine Leistungsversorgungsschaltung einbezogen ist, die den Antriebsmotor eines Elektrofahrzeugs; eines Hybridfahrzeugs oder dergleichen steuert.
  • Die Leistungsversorgungsschaltung 5 ist zwischen einer Gleichstrom-Leistungsversorgung 51 und einer elektrischen Rotationsmaschine ausgebildet, die ein Dreiphasen-Wechselstromantriebsmotor ist. Die Leistungsversorgung 5 schließt einen Umformer 53 und einen Wechselrichter 54 ein. Der Umformer 53 formt die Gleichstromleistungsversorgung 51 aufwärts um oder die regenerative Leistung abwärts. Der Wechselrichter 54 führt eine Konversion zwischen der Gleichstromleistung und der Wechselstromleistung durch. Die elektromagnetische Relais 1 sind mit dem Strompfad auf der positiven Seite verbunden und mit dem Strompfad auf der negativen Seite zwischen dem Wechselrichter 54 und der Gleichstrom-Leistungsversorgung 51, wobei sie als Hauptrelais 571 und 572 dienen. Ein in Reihe mit einem Widerstand 58 angeschlossenes Vorladerelais 573 ist weiter parallel zu dem im Strompfad auf der positiven Seite vorgesehenen Hauptrelais 571 angeschlossen. Das Vorladerelais 573 kann ein elektromagnetisches Relais 1 der vorliegenden Erfindung sein oder nicht.
  • Ein Kondensator 55 ist überbrückend zwischen dem Strompfad auf der positiven Seite und dem Strompfad auf der negativen Seite angeschlossen. Der Stromfühler 56 ist zwischen dem Hauptrelais 572 auf der negativen Seite und der Gleichstrom-Leistungsversorgung 51 angeschlossen.
  • Als Ergebnis der oben beschriebenen Gestaltung wird ein Umschalten durchgeführt zwischen Leitung und Unterbrechung des Stroms zwischen der Gleichstrom-Leistungsversorgung 51, sowie dem Umformer 53 und dem Wechselrichter 54. Im elektromagnetischen Relais 1 fließt der von der Gleichstrom-Leistungsversorgung 51 zugeführte große Strom 81 in der Leistungsübertragungsrichtung zur elektrischen Rotationsmaschine 52. Alternativ fließt der an der elektrischen Rotationsmaschine aufgenommene kleine Strom 82 in der Regenerationsrichtung zur Gleichstrom-Leistungsversorgung 51 (siehe 7). Der große Strom 81 in Richtung des Leistungsbetriebs ist größer als der kleine Strom 82 in der Regenerationsrichtung.
  • Die folgenden Aktionen werden in der Leistungsversorgungsschaltung ausgeführt.
  • Mit anderen Worten, wenn der Zündschlüssel eines Fahrzeugs zunächst auf EIN geschaltet wird, werden in Folge das Hauptrelais 572 auf der negativen Seite und das Vorladerelais 573 auf EIN geschaltet (der leitende Zustand wird hergestellt). Das Laden des Kondensators 55 beginnt. Zu diesem Zeitpunkt beschränkt der Widerstand 58 den Einschaltstromstoß in die Leistungsversorgungsschaltung 5. Der Kondensator 55 wird allmählich geladen.
  • Nachdem der Kondensator 55 geladen ist, wird das Hauptrelais 571 auf der positiven Seite auf EIN geschaltet. Die Leistungsversorgung zur elektrischen Rotationsmaschine 52 wird gestartet. Das Vorladerelais 573 wird auf AUS geschaltet. Während dieser Zeit fließt der Strom (der große Strom 81) in der Richtung des Leistungsbetriebs durch das elektromagnetische Relais 1.
  • In diesem Zustand wird die an der elektrischen Rotationsmaschine 52 aufgenommene Leistung durch die Leistungsversorgungsschaltung 5 zur Gleichstrom-Leistungsversorgung 51 zurückgeführt. Mit anderen Worten, der Strom (kleiner Strom 82) in der der Leistungserzeugungsrichtung entgegengesetzten Regenerationsrichtung fließt zu dieser Zeit durch das elektromagnetische Relais 1.
  • Dann, wenn der Zündschlüssel auf AUS gestellt wird, werden die beiden Hauptrelais 571 und 572 auf AUS geschaltet und die Leitung in der Leistungsversorgungsschaltung 5 wird unterbrochen.
  • Wenn in der elektrischen Rotationsmaschine 52, dem Umformer 53, dem Wechselrichter 54 oder dergleichen eine Abnormalität auftritt, schalten die die Hauptrelais 571 und 572 bildenden elektromagnetischen Relais 1 in den unterbrochenen Zustand. Als Ergebnis wird der Strom unterbrochen und jede elektronische Komponente geschützt.
  • Nachfolgend werden gemäß der ersten Ausführungsform erreichte Effekte beschrieben.
  • Das elektromagnetische Relais 1 gemäß der ersten Ausführungsform ist derart gestaltet, daß in beiden Kontaktabschnitten 3 die Richtung, in der das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 den Lichtbogen 8 verlängert, der entsteht, wenn der große Strom 81 der Ströme in beiden Richtungen unterbrochen wird, die Spitzenrichtung des fixierten Halters 32 ist. Als Ergebnis können die Ströme in beiden Richtungen ohne weiteres leicht unterbrochen werden.
  • Mit anderen Worten, die Richtung, in der das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 den Lichtbogen 8 verlängert, wechselt zwischen einander entgegengesetzten Richtungen basierend auf der Richtung des Stromflusses zum Zeitpunkt der Stromunterbrechung. Deshalb kann, wie oben beschrieben, das elektromagnetische Relais 1 nicht so eingestellt werden, daß die Richtung, in die sich der Lichtbogen 8 verlängert, die Richtung ist, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich der fixierte Halter 32 erstreckt, nämlich die Spitzenrichtung des fixierten Halters 32, wenn einer der in zwei entgegengesetzten Richtungen fließenden Ströme unterbrochen wird.
  • Obwohl es erforderlich ist, daß der Lichtbogen 8 sich um eine größere Strecke verlängert, um den Lichtbogen 8 zu löschen, wenn der einen größeren Stromwert aufweisende große Strom 81 unterbrochen wird, ist jedoch, wenn der Lichtbogen 8 gelöscht wird, der entsteht, wenn der kleine Strom 82 mit dem kleinen Stromwert unterbrochen wird, die Strecke, um die der Lichtbogen verlängert wird, relativ klein. Deshalb kann das Löschen des Lichtbogens relativ ohne weiteres leicht erfolgen, selbst wenn die Richtung, in welcher sich der Lichtbogen verlängert, der auftritt, wenn der kleine Strom 82 unterbrochen wird, mit der Richtung zusammenfällt, in der sich der fixierte Halter 32 erstreckt, und die Strecke, um die sich der Lichtbogen verlängert, klein ist. Andererseits kann die Löschung des Lichtbogens schwierig durchzuführen sein, wenn die Richtung, in der sich der Lichtbogen 8 verlängert, der auftritt, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, mit der Richtung zusammenfällt, in der sich der fixierte Halter 32 erstreckt, und wenn die Strecke, um die sich der Lichtbogen 8 verlängert, klein ist.
  • Deshalb ist, wie in 9 dargestellt, die vorliegenden Erfindung so gestaltet, daß die Richtung, in der das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 den Lichtbogen 8 verlängert, der auftritt, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, die Spitzenrichtung des fixierten Halters ist Als Ergebnis kann der schwer zu löschende Lichtbogen 8, der auftritt, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, leicht verlängert werden, Das Löschen des Lichtbogens kann erleichtert werden.
  • Als Ergebnis kann der Lichtbogen 8 ohne weiteres leicht gelöscht werden, wenn sowohl der große Strom 81 als auch der kleine Strom 82, die in einander entgegengesetzten Richtungen fließen, unterbrochen werden. Die Ströme können ohne weiteres leicht unterbrochen werden.
  • Die Position des Spitzenabschnitts 321 des fixierten Halters 32 in Längsrichtung des fixierten Halters 32 liegt im Wirkungsbereich der den magnetischen Fluß erzeugenden Oberfläche 40 des lichtbogenlöschenden, des am fixierten Halter 32 vorgesehenen fixierten Kontakt 320 benachbarten Magnetelements 4. Deshalb kann der Lichtbogen 8, der entsteht, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, beachtlich in der Spitzenrichtung des fixierten Halters 32 ausgedehnt bzw. verlängert werden. Mit anderen Worten, weil der von den einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 erzeugte magnetische Fluß auch im Spitzenabschnitt 321 des fixierten Halters 32 ausreichend ausgebildet wird, kann der Lichtbogen 8 vom Spitzenabschnitt 321 des fixierten Halters 32 in Richtung auf die Spitzenseite hin ausreichend ausgedehnt bzw. verlängert werden.
  • Wie in 4 gezeigt, ist das Zentrum der den magnetischen Fluß erzeugenden Oberfläche 40 des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4 um eine Länge L weiter in der Spitzenrichtung positioniert als das Zentrum des Kontaktabschnitts 3 in der Längsrichtung des fixierten Halters 32, der benachbart zu der den magnetischen Fluß erzeugende Oberfläche 40 ist. Deshalb kann der beim Unterbrechen des großen Stroms 81 erzeugte Lichtbogen 8 wirkungsvoll ausgedehnt bzw. verlängert werden. Zusätzlich kann das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 kompakter gestaltet werden.
  • Die Spitzenrichtungen des Paars fixierter Halter 32 verlaufen in gleicher Richtung. Die Elektroden der einander gegenüberliegenden, einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 des Paars von lichtbogenlöschenden Magnetelementen 4 weisen die gleiche Polarität (S-Pol 4s) auf. Deshalb können die Lichtbögen 8, die an dem Paar von Kontaktabschnitten 3 erzeugt werden, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, zur Spitzenseite der fixierten Halter 32 verlängert werden. Mit anderen Worten, weil die Elektroden der den magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 des Paars von lichtbogenlöschenden Magnetelementen die gleichen sind, können die Richtungen, in die die Lichtbögen 8 an dem Paar von Kontaktabschnitten 3 sich ausdehnen, die gleiche Richtung sein. Wenn die Spitzenrichtungen des Paars fixierter Halter 32 die gleiche sind, kann diese Richtung mit der Richtung zusammenfallen, in die sich der Lichtbogen 8 verlängert, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird.
  • Weil die Spitzenrichtungen der fixierten Halter 32 die gleichen sind, können die äußeren Anschlüsse 322, die an den fixierten Halter 32 von den Spitzenabschnitten abgelegen ausgebildet sind, im elektromagnetische Relais 1 in der gleichen Richtung vorspringen. Als Ergebnis wird die äußere Verdrahtung des elektromagnetischen Relais 1 erleichtert.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der ersten Ausführungsform ein elektromagnetisches Relais vorgesehen, das die Ströme in beiden Richtungen mit von einander unterschiedlichen Amplituden, ohne weiteres leicht unterbrechen kann.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf 11 wird nun ein elektromagnetisches Relais gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform und den folgenden Ausführungsformen werden jenen der vorangehenden ersten Ausführungsform ähnliche oder entsprechende Komponenten zur Vereinfachung der Erläuterung mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet wie jene der ersten Ausführungsform.
  • Wie in 11 gezeigt, wird gemäß der zweiten Ausführungsform ein Beispiel vorgestellt, bei dem der fixierte Halter 32 einen Verlängerungsabschnitt 323 besitzt, der sich weiter zur Spitzenseite erstreckt als der Spitzenabschnitt 321. Der Verlängerungsabschnitt 323 ist in ein aus Harz bestehendes Isolierelement 323 eingebettet.
  • Mit anderen Worten, ein Abschnitt der Spitzenseite des fixierten Halters 32 nach der zweiten Ausführungsform wird durch das Isolierelement 101 aus Harz abgedeckt. Der durch das Isolierelement 101 aus Harz abgedeckte Abschnitt ist der Verlängerungsabschnitt 323. Der Teil des freiliegenden Abschnitts, der der Spitze am nächsten liegt, ist der Spitzenabschnitt 321.
  • Der fixierte Halter 32 ist am Grundkörper 10 durch Umspritzen mittels der aus Harz bestehenden Isolierelements 101 angebracht.
  • Beim elektromagnetischen Relais 1 gemäß der zweiten Ausführungsform bewegt sich der eine Endpunkt 83 des Lichtbogens 8, der entsteht, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, zu dem Abschnitt, der im freiliegenden Abschnitt des fixierten Halters 32 der Spitzenseite am nächsten liegt, nämlich der Spitzenabschnitt 321, als Ergebnis der Erzeugung der dem durch das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 erzeugten Magnetfeld zugeordneten Lorentz-Kraft F.
  • Andere Gestaltungsmerkmale sind die gleichen wie jene nach der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform kann der fixierte Halter 32 stabil am Grundkörper 10 fixiert werden.
  • Weitere Wirkungen, ähnlich jenen gemäß der ersten Ausführungsform, können erzielt werden.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf 12 wird nun ein elektromagnetisches Relais gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 12 gezeigt, wird mit der dritten Ausführungsform ein Beispiel vorgestellt, bei dem der fixierte Halter 32 einen gebogenen bzw. abgewinkelten Verlängerungsabschnitt 324 aufweist, der vom Spitzenabschnitt 321 nach der vom beweglichen Halter 31 abgelegenen Seite abgewinkelt ist. Der gebogene bzw. abgewinkelte Verlängerungsabschnitt 324 ist in das aus Harz bestehenden Isolierelements 101 eingebettet.
  • Eine Oberfläche 102 des aus Harz bestehenden Isolierelements 191 tritt weiter zurück als eine dem beweglichen Halter 31 gegenüberliegende Oberfläche 325 des fixierten Halters 32. Gemäß der dritten Ausführungsform wird der gebogene bzw. abgewinkelte Verlängerungsabschnitt 324 innerhalb des aus Harz bestehenden Isolierelements 101 weiter zur Spitzenseite gebogen bzw. abgewinkelt.
  • Andere Gestaltungsmerkmale sind die gleichen wie jene nach der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform kann der fixierte Halter 32 stabil am Grundkörper 10 fixiert werden. Außerdem wird das aus Harz bestehende Isolierelement 101 daran gehindert, die Verlängerung des Lichtbogens 8 zu behindern.
  • Weitere Wirkungen, ähnlich jenen gemäß der ersten Ausführungsform, können erzielt werden.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf 13 wird nun ein elektromagnetisches Relais gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 13 gezeigt, wird mit der vierten Ausführungsform ein Beispiel vorgestellt, bei dem im Spitzenabschnitt 321 des fixierten Halters 32 ein Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit vorgesehen ist. Der Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit besteht aus einem Leiter, der eine geringere Leitfähigkeit aufweist als der fixierte Halter 32.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform besteht der fixierte Halter 32 aus Kupfer.. Der fixierte Kontakt 320 besteht aus Silber. Der Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit besteht aus Eisen. Der bewegliche Halter 31 ist aus Kupfer gefertigt und der bewegliche Kontakt 310 aus Silber.
  • Der Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit ist gecrimpt bzw. gequetscht und am fixierten Halter 32 fixiert.
  • Andere Gestaltungen sind die gleichen wie jene gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform bewegt sich der Endpunkt 83 des Lichtbogens 8 zum Abschnitt 326, wenn der bei der Unterbrechung des großen Stroms 81 erzeugte Lichtbogen in der Spitzenrichtung des fixierten Halters 32 durch die dem Magnetfeld des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4 zugeordnete Lorentz-Kraft F verlängert wird. Als Ergebnis nimmt der Stromwert des Lichtbogens 8 wegen des elektrischen Widerstands des Abschnitts 326 mit niedriger Leitfähigkeit ab. Der Lichtbogen wird leichter gelöscht.
  • Der Abschnitt 326 mit niedriger Leitfähigkeit ist aus Eisen gefertigt. Deshalb kann ein kostengünstiger Abschnitt 326 mit niedriger Leitfähigkeit erreicht werden. Außerdem kann im Abschnitt 326 mit niedriger Leitfähigkeit ein ausreichender elektrischer Widerstand erreicht werden.
  • Der Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit ist gecrimpt bzw. gequetscht und am fixierten Halter 32 fixiert. Deshalb kann der Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit leicht und sicher am fixierten Halter fixiert werden.
  • Andere Wirkungen ähnlich jenen gemäß der ersten Ausführungsform können erreicht werden.
  • Der Abschnitt 326 mit geringer Leitfähigkeit kann in einem Endabschnitt 311 des beweglichen Halters 31 derart angeordnet vorgesehen werden, daß er dem Spitzenabschnitt 321 des fixierten Halters 32 gegenüberliegt, statt im Spitzenabschnitt 321 des fixierten Halters 32 oder zusätzlich zum Spitzenabschnitt 321.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Unter Bezugnahme auf 14 wird nun ein elektromagnetisches Relais gemäß einer fünften Ausführungsform beschrieben.
  • Wie in 14 gezeigt, wird gemäß der fünften Ausführungsform ein Beispiel des elektromagnetische Relais 1 vorgestellt, bei dem die Spitzenrichtungen des Paars fixierter Halter 32 entgegengesetzte Richtungen sind. Die Elektroden der einander gegenüberliegenden, einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 des Paars lichtbogenlöschender Magnetelemente 4 haben entgegengesetzte Polaritäten.
  • Die einem Kontaktabschnitt 3 gegenüberliegende, einen magnetischen Fluß erzeugende Oberfläche 40 des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4 ist der S-Pol 4s. Die dem anderen Kontaktabschnitt 3 gegenüberliegende, einen magnetischen Fluß erzeugende Oberfläche 40 des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4, ist der N-Pol 4n.
  • Andere Gestaltungsmerkmale sind die gleichen wie jene nach der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform verlängert das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 den Lichtbogen 8, der entsteht, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, in den beiden Kontaktabschnitten 3 in entgegengesetzten Richtungen.
  • Die Richtung des Spitzenabschnitts 321 des fixierten Halters 32 ist in jedem Kontaktabschnitt 3 so eingestellt, daß sie der Richtung entspricht, in der der Lichtbogen 8 verlängert wird.
  • Deshalb kann in einer jener der ersten Ausführungsform entsprechenden Weise in beiden Kontaktabschnitten 3 die Richtung der des Spitzenabschnitts 321 des fixierten Halters 32 der Richtung angepaßt, in der der Lichtbogen 8 verlängert wird, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird (siehe den ausgezogenen Pfeil 8 in 19:
    Andere Wirkungen, ähnlich jenen gemäß der ersten Ausführungsform, können erzielt werden.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform wird ein Beispiel vorgestellt, bei welchem beide, den Kontaktabschnitten 3 gegenüberliegende, einen magnetischen Fluß erzeugende Oberflächen 40 des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4 der S-Pol 4s sind. Jedoch kann die Polarität beider einen magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen 40 auch der N-Pol sein. Jedoch sind in eine solchen Falle die Spitzenrichtungen des Paars fixierter Halter 32 jenen der ersten Ausführungsform entgegengesetzt. Alternativ sind die Richtungen der durch den Kontaktabschnitt 3 fließenden Ströme (großer Strom 81 und kleiner Strom 82) umgekehrt.
  • Gemäß der fünften Ausführungsform kann der Magnetpol der den magnetischen Fluß erzeugenden Oberfläche 40 durch die Spitzenrichtung des fixierten Halters 32 ersetzt werden oder die Richtung des Stromflusses kann entsprechend geändert werden.
  • Mit anderen Worten, in beiden Kontaktabschnitten 3 können der Magnetpol des lichtbogenlöschenden Magnetelements 4, die Spitzenrichtung des fixierten Halters 32 und dergleichen auf verschiedene Weise verändert werden, solang eine Gestaltung erreicht werden kann, bei der die Richtung, in der das lichtbogenlöschende Magnetelement 4 den Lichtbogen 8 verlängert, wenn der große Strom 81 unterbrochen wird, die Spitzenrichtung des ersten Halters ist.

Claims (8)

  1. Elektromagnetisches Relais (1), das zwischen dem Leiten und dem Unterbrechen von über das elektromagnetische Relais (1) fließenden Strömen umschaltet, wobei die Ströme zwei Arten von Strömen sind, die sich hinsichtlich der Größe ihrer Amplitude von einander unterscheiden und die durch einander entgegengesetzte, über das elektromagnetische Relais (1) führende Pfade fließen, umfassend: eine bei Erregung eine Magnetkraft erzeugende Spule (2); ein Paar von Kontaktabschnitten (3), die sich durch die Magnetkraft öffnen und schließen, wobei jeder der Kontaktabschnitte (3) einen fixierten Kontakt (320) und einen beweglichen Kontakt (310) umfaßt, wobei der fixierte Kontakt (320) jeweils von einem fixierten Halter (32) aus leitendem Material gehalten wird, wobei jeder fixierte Kontakt (320) nahe einem Spitzenabschnitt des zugehörigen fixierten Halters (32) gehalten wird, wobei beide beweglichen Kontakte (310) von einem beweglichen Halter (31) aus leitendem Material gehalten werden und derart angeordnet sind, daß sie den beiden fixierten Kontakte (320) gegenüberliegen und ausgebildet sind, um sich in Reaktion auf die Magnetkraft gegen die fixierten Halter (32) und von diesen weg zu bewegen; und zwei lichtbogenlöschende Magnetelemente (4), die jeweilige an den Kontaktabschnitten (3) erzeugte Lichtbögen räumlich ausdehnen, wobei jedes lichtbogenlöschende Magnetelement (4) zu einem der Kontaktabschnitte (3) derart benachbart ist, daß die durch Unterbrechen des Stroms mit der größeren Amplitude erzeugten Lichtbögen bei jedem der Kontaktabschnitte (3) in Richtung des Spitzenabschnitts des zugehörigen fixierten Halters (32) hin verlängert werden, wobei jedes der lichtbogenlöschenden Magnetelemente (4) eine einen magnetischen Fluß erzeugende Oberfläche (40) aufweist, die jeweils dem Spitzenabschnitt eines der fixierten Halter (32) unmittelbar gegenüber und in Längsrichtung des fixierten Halters (32) angeordnet ist, wobei die in der Längsrichtung des fixierten Halters (32) zentrale Position der den Magnetfluss erzeugenden Oberfläche (40) gegenüber der in der Längsrichtung des fixierten Halters (32) zentralen Position des zugehörigen fixierten Kontakts (320) in Richtung zu dem Spitzenabschnitt versetzt ist.
  2. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 1, bei welchem jeder der fixierten Halter (32) einen Verlängerungsabschnitt (323) aufweist, der sich vom Spitzenabschnitt in einer Richtung verlängert, in der sich der Spitzenabschnitt erstreckt, wobei der Verlängerungsabschnitt (323) in ein aus Harz bestehendes Isolierelement (101) eingebettet ist.
  3. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 1, bei welchem jeder der fixierten Halter (32) einen gebogenen Verlängerungsabschnitt (324) aufweist, der sich von einem Spitzenende aus erstreckt, in eine vom beweglichen Halter (31) abgewandte Richtung gebogen ist und in ein aus Harz bestehendes Isolierelement (101) eingebettet ist, wobei das Isolierelement (101) eine Oberfläche aufweist, die weiter zurückweicht als eine Oberfläche des fixierten Halters (32), wobei die Oberfläche des fixierten Halters (32) dem beweglichen Halter (31) gegenüberliegt.
  4. Elektromagnetisches Relais (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei welchem jeder der fixierten Halter (32) in einem Hauptkörper (10) des elektromagnetischen Relais (1) umspritzt ist.
  5. Elektromagnetisches Relais (1) nach einem der Ansprüche 1–4, bei welchem die Spitzenabschnitte des fixierten Halterpaars in die gleiche Richtung ausgerichtet sind und die den magnetischen Fluß erzeugenden Oberflächen (40) der lichtbogenlöschenden Magnetelemente (4), die einander gegenüberliegen, Elektroden mit gleicher Polarität besitzen.
  6. Elektromagnetisches Relais (1) nach einem der Ansprüche 1–5, bei welchem wenigstens eines der Spitzenenden der fixierten Halter (32) und jedes der Enden des beweglichen Halters (31) einen Abschnitt (326) mit niedriger Leitfähigkeit aufweist, dessen elektrische Leitfähigkeit kleiner ist als bei jedes der fixierten Halter (32) und des beweglichen Halters (31), wobei die Abschnitte (326) mit niedriger Leitfähigkeit den Spitzenenden der fixierten Halter (32) gegenüberliegen.
  7. Elektromagnetisches Relais (1) nach Anspruch 6, bei welchem der Abschnitt (326) mit niedriger Leitfähigkeit aus Eisen besteht.
  8. Elektromagnetisches Relais (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, bei welchem der Abschnitt (326) mit niedriger Leitfähigkeit auf wenigstens einen der fixierten Halter (32) oder dem beweglichen Halter (31) aufgequetscht ist.
DE102010016950.1A 2009-05-14 2010-05-14 Elektromagnetisches Relais Active DE102010016950B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2009-117348 2009-05-14
JP2009117348A JP5197480B2 (ja) 2009-05-14 2009-05-14 電磁継電器

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102010016950A1 DE102010016950A1 (de) 2011-01-13
DE102010016950B4 true DE102010016950B4 (de) 2017-02-09

Family

ID=43068037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102010016950.1A Active DE102010016950B4 (de) 2009-05-14 2010-05-14 Elektromagnetisches Relais

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8390410B2 (de)
JP (1) JP5197480B2 (de)
CN (1) CN101887823B (de)
DE (1) DE102010016950B4 (de)
FR (1) FR2946793B1 (de)

Families Citing this family (48)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101323242B1 (ko) 2010-03-15 2013-10-30 오므론 가부시키가이샤 코일 단자
EP2551882B1 (de) * 2010-03-25 2017-08-16 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Kontaktvorrichtung
CN103201814A (zh) * 2010-11-01 2013-07-10 日本特殊陶业株式会社 继电器
CN101986491A (zh) * 2010-12-03 2011-03-16 安徽力高新能源技术有限公司 电器设备和继电器保护装置
JP5806562B2 (ja) * 2011-01-12 2015-11-10 富士電機株式会社 電磁接触器
JP5710984B2 (ja) 2011-01-12 2015-04-30 富士電機株式会社 電磁接触器
JP5577267B2 (ja) * 2011-01-21 2014-08-20 株式会社日本自動車部品総合研究所 リレーユニット
JP5884034B2 (ja) 2011-03-22 2016-03-15 パナソニックIpマネジメント株式会社 接点装置
JP5684649B2 (ja) * 2011-05-19 2015-03-18 富士電機機器制御株式会社 電磁接触器
JP5684650B2 (ja) * 2011-05-19 2015-03-18 富士電機株式会社 電磁接触器
JP5689741B2 (ja) * 2011-05-19 2015-03-25 富士電機株式会社 電磁接触器
JP5767508B2 (ja) * 2011-05-19 2015-08-19 富士電機株式会社 電磁接触器
JP5549642B2 (ja) * 2011-06-08 2014-07-16 アンデン株式会社 継電器
JP5876270B2 (ja) * 2011-11-01 2016-03-02 富士電機株式会社 電磁接触器
JP5990028B2 (ja) 2012-04-13 2016-09-07 富士電機機器制御株式会社 接点装置及びこれを使用した電磁開閉器
JP5965197B2 (ja) 2012-04-13 2016-08-03 富士電機機器制御株式会社 開閉器
JP5986419B2 (ja) * 2012-04-13 2016-09-06 富士電機株式会社 接点装置及びこれを使用した電磁開閉器
CN103456567B (zh) * 2012-06-04 2017-09-19 松下知识产权经营株式会社 电磁继电器
JP5965218B2 (ja) * 2012-06-08 2016-08-03 富士電機機器制御株式会社 電磁接触器
CN102856099B (zh) * 2012-08-23 2016-02-17 慈溪经济开发区文翔电器有限公司 一种灭弧机构
DE102012223168A1 (de) * 2012-08-29 2014-03-06 Siemens Aktiengesellschaft Elektromechanisches Schaltgerät
JP6011267B2 (ja) * 2012-11-19 2016-10-19 アンデン株式会社 電磁継電器
DE102012222328B4 (de) * 2012-12-05 2021-06-02 Siemens Aktiengesellschaft Schaltgerät
JP6043173B2 (ja) * 2012-12-07 2016-12-14 富士通コンポーネント株式会社 電磁継電器
JP6171320B2 (ja) * 2012-12-12 2017-08-02 富士電機機器制御株式会社 電磁接触器
US10090127B2 (en) * 2013-06-28 2018-10-02 Panasonic Intellectual Property Management Co., Ltd. Contact device and electromagnetic relay mounted with same
JP6202943B2 (ja) * 2013-08-26 2017-09-27 富士通コンポーネント株式会社 電磁継電器
JP6265657B2 (ja) * 2013-08-26 2018-01-24 富士通コンポーネント株式会社 電磁継電器
JP6277794B2 (ja) * 2014-03-14 2018-02-14 オムロン株式会社 電磁継電器
JP2015191857A (ja) 2014-03-28 2015-11-02 富士通コンポーネント株式会社 電磁継電器
KR200486815Y1 (ko) 2014-07-11 2018-07-03 엘에스산전 주식회사 릴레이
US9373468B2 (en) * 2014-09-16 2016-06-21 Tyco Electronics Corporation Arc control for contactor assembly
JP6447919B2 (ja) * 2015-04-07 2019-01-09 パナソニックIpマネジメント株式会社 電磁継電器
KR102531475B1 (ko) * 2016-02-02 2023-05-11 엘에스일렉트릭(주) 릴레이
JP6828294B2 (ja) * 2016-07-29 2021-02-10 オムロン株式会社 電磁継電器
JP6668997B2 (ja) * 2016-07-29 2020-03-18 オムロン株式会社 電磁継電器
JP6737167B2 (ja) * 2016-12-21 2020-08-05 アンデン株式会社 電磁継電器
JP6836241B2 (ja) * 2016-12-27 2021-02-24 富士通コンポーネント株式会社 電磁継電器
JP6599030B2 (ja) * 2017-07-26 2019-10-30 三菱電機株式会社 開閉器
CN109427506B (zh) * 2017-08-25 2020-11-20 佛山市顺德区美的电热电器制造有限公司 压力开关及电压力锅
JP6801629B2 (ja) * 2017-10-31 2020-12-16 オムロン株式会社 電磁継電器
JP6919504B2 (ja) * 2017-10-31 2021-08-18 オムロン株式会社 電磁継電器
JP2019083174A (ja) * 2017-10-31 2019-05-30 オムロン株式会社 電磁継電器
CN108565180A (zh) * 2018-05-24 2018-09-21 深圳巴斯巴汽车电子有限公司 高压直流继电器
JP7077890B2 (ja) * 2018-09-14 2022-05-31 富士電機機器制御株式会社 接点機構及びこれを使用した電磁接触器
CN109637890B (zh) * 2019-01-16 2024-02-20 三友联众集团股份有限公司 一种气流吹弧式继电器
CN111564339B (zh) * 2020-06-19 2022-06-10 哈尔滨工业大学 小型密封电磁继电器底板下置式灭弧结构
KR20230057814A (ko) * 2021-10-22 2023-05-02 주식회사 엘지에너지솔루션 릴레이 어셈블리 및 이를 가지는 전기 자동차

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04248213A (ja) * 1991-01-23 1992-09-03 Matsushita Electric Works Ltd 接点開閉装置
JP2002334644A (ja) * 2001-05-10 2002-11-22 Toyota Motor Corp 電磁継電器
JP2008226547A (ja) * 2007-03-09 2008-09-25 Denso Corp 電磁継電器
JP2009087918A (ja) * 2007-09-14 2009-04-23 Fujitsu Component Ltd リレー

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT712788A (de) * 1963-08-21
JPS5713628A (en) * 1980-06-27 1982-01-23 Mitsubishi Electric Corp Direct current electromagnetic contactor
FR2491676A1 (fr) * 1980-10-03 1982-04-09 Thomson Csf Relais electromagnetique
DE3102011A1 (de) * 1981-01-22 1982-08-26 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetische relais
US5519370A (en) * 1991-03-28 1996-05-21 Kilovac Corporation Sealed relay device
JP3321963B2 (ja) * 1994-02-22 2002-09-09 株式会社デンソー プランジャ型電磁継電器
JPH10326553A (ja) * 1997-05-28 1998-12-08 Matsushita Electric Works Ltd 電磁リレー
DE69936026T2 (de) * 1998-08-26 2007-08-16 Matsushita Electric Works, Ltd., Kadoma Einpoliger Schalteranordnung mit Relais
JP4334057B2 (ja) * 1999-04-15 2009-09-16 富士通コンポーネント株式会社 電磁継電器
US6700466B1 (en) * 1999-10-14 2004-03-02 Matsushita Electric Works, Ltd. Contactor
JP2002100275A (ja) * 2000-07-18 2002-04-05 Nagano Fujitsu Component Kk 電磁継電器
JP2004311389A (ja) * 2003-02-21 2004-11-04 Sumitomo Electric Ind Ltd 直流リレー
JP4810937B2 (ja) * 2005-09-06 2011-11-09 オムロン株式会社 開閉装置
JP2007280928A (ja) * 2006-03-13 2007-10-25 Fuji Electric Fa Components & Systems Co Ltd 回路遮断器
US8193881B2 (en) 2007-09-14 2012-06-05 Fujitsu Component Limited Relay
CN201185139Y (zh) * 2008-02-25 2009-01-21 人民电器集团有限公司 一种交流接触器
JP5131218B2 (ja) * 2008-09-12 2013-01-30 アンデン株式会社 電磁継電器
JP2010257923A (ja) * 2009-02-19 2010-11-11 Anden 電磁継電器

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH04248213A (ja) * 1991-01-23 1992-09-03 Matsushita Electric Works Ltd 接点開閉装置
JP2002334644A (ja) * 2001-05-10 2002-11-22 Toyota Motor Corp 電磁継電器
JP2008226547A (ja) * 2007-03-09 2008-09-25 Denso Corp 電磁継電器
JP2009087918A (ja) * 2007-09-14 2009-04-23 Fujitsu Component Ltd リレー

Also Published As

Publication number Publication date
US8390410B2 (en) 2013-03-05
US20100289604A1 (en) 2010-11-18
FR2946793A1 (fr) 2010-12-17
JP5197480B2 (ja) 2013-05-15
CN101887823B (zh) 2013-07-31
FR2946793B1 (fr) 2019-03-29
CN101887823A (zh) 2010-11-17
DE102010016950A1 (de) 2011-01-13
JP2010267470A (ja) 2010-11-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010016950B4 (de) Elektromagnetisches Relais
EP3048626B1 (de) Schaltgerät mit permanentmagnetischer lichtbogenlöschung
EP2685482B1 (de) Schutzschaltgerät und Magnetjoch
DE102017122008B4 (de) Elektrischer schalter
DE102012000313A1 (de) Duales bipolares Magnetfeld für ein lineares Hochspannungsschütz in Lithium-Ionen-Batteriesystemen von Kraftfahrzeugen
WO2015091096A1 (de) Doppelkontakt-schalter mit vakuumschaltkammern
DE102015101994A1 (de) Elektrisches Schaltgerät
EP0640242B1 (de) Kontaktfederanordnung für ein relais zum führen und schalten hoher ströme
DE102012000285A1 (de) Magnetische Schaltvorrichtung
EP2904624B1 (de) Schaltgerät
EP2309526B1 (de) Leistungsschalter mit parallelen Nennstrompfaden
DE102015119352B4 (de) Elektromechanischer schutzschalter
EP1173873B1 (de) Selbsterholende strombegrenzungseinrichtung mit flüssigmetall
DE2508299A1 (de) Elektrisches schaltgeraet
DE102012219961B4 (de) Schalter
EP3025361B1 (de) Schaltgerät mit einem elektromagnetischen lichtbogenantrieb
DE3615340A1 (de) Unterbrechervorrichtung mit schutz gegen kurzschlussstroeme
DE102012005031A1 (de) Installationsschaltgerät
EP3291266B1 (de) Schalteinheit für einen elektrischen schalter und elektrischer schalter
DE2138438A1 (de) U-foermiger eisenrueckschluss, der eine magnetische ausloesespule fuer leitungsschutzschalter umgibt
EP3549150B1 (de) Vorrichtung zum trennen eines bordnetzes von einer energiequelle
DE973459C (de) Kontaktstueck fuer Schalter hoher Abschaltleistung
DE102017202818A1 (de) Slot-motor-konfiguration für einen mehrfinger-leistungsschalter für hohe amperezahlen
DE10005825A1 (de) Elektrischer Niederspannungsschalter
EP1352407A1 (de) Vakuumschalter sowie system und verfahren zu seiner steuerung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R084 Declaration of willingness to licence
R020 Patent grant now final