DE102010016834B4 - Sitzsensor - Google Patents

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Abstract

Sitzsensor zum Erfassen, ob ein Sitz (30) eines Fahrzeugs besetzt ist, aufweisend:zumindest vier Sensorzellen (11 bis 14), die eine Bezugssensorzelle (11, 14) aufweisen und geeignet sind, um auf einer Sitzfläche (31) des Sitzes montiert zu werden, wobei jede Sensorzelle gegenüberliegende Elektroden (19, 20) aufweist, die elektrisch miteinander verbunden werden wenn sie eine Last empfangen, wobeidie zumindest vier Sensorzellen in einer vorgegebenen Reihenfolge in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind,zumindest zwei der zumindest vier Sensorzellen an ungeradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um einen ersten Parallelschaltkreis (23) auszubilden,zumindest zwei der zumindest vier Sensorzellen an geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um einen zweiten Parallelschaltkreis (24) auszubilden,der erste Parallelschaltkreis und der zweite Parallelschaltkreis elektrisch miteinander in Reihe geschalten sind, unddie Bezugssensorzelle an erster oder letzter Stelle in der vorgegebenen Reihenfolge angeordnet ist, wobeidie zumindest vier Sensorzellen lediglich vier Sensorzellen aufweisen, umfassend eine erste Sensorzelle (11), eine zweite Sensorzelle (12), eine dritte Sensorzelle (13) und eine vierte Sensorzelle (14), die in aufsteigender Reihenfolge in Längsrichtung angeordnet sind um eine gerade Linie auszubilden,die erste Sensorzelle die Bezugssensorzelle ist,die erste Sensorzelle und die dritte Sensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um den ersten Parallelschaltkreis auszubilden, unddie zweite Sensorzelle und die vierte Sensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind um den zweiten Parallelschaltkreis auszubilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitzsensor zum Erfassen, ob ein Sitz eines Fahrzeugs von einem Insassen besetzt ist.
  • Die JP 2008-157914A offenbart beispielsweise einen Sitzsensor zum Erfassen, ob ein Sitz eines Fahrzeugs von einem Insassen besetzt ist. Der Sitzsensor umfasst genauer gesagt zwei Sensorzellen, die angeordnet sind um eine gerade Linie auszubilden und elektrisch hintereinander in Reihe verbunden bzw. geschalten sind. Eine jede Sensorzelle leitet sobald eine Last durch einen Insassen oder ein Gepäckstück auf die Sensorzelle aufgebracht wird. Daher fungiert jede Sensorzelle als ein Schalter. Wenn beide Sensorzellen leiten, erfasst der Sitzsensor, dass der Sitz durch einen Insassen besetzt ist.
  • Falls ein Gepäckstück (z.B. eine Tasche), die leichter ist als ein Insasse, auf eine Sitzfläche des Sitzes gestellt wird, wird die von dem Gepäckstück auf die Sitzfläche aufgebrachte Last über eine Kontaktfläche zwischen dem Gepäckstück und der Sitzfläche verteilt. Daher ist es wenig wahrscheinlich, dass die Sensorzelle aufgrund der von dem leichten Gepäckstück aufgebrachten Last leitet. Wenn jedoch das Gepäckstück gegen eine Sitzlehne des Sitzes gelehnt wird, hat das Gepäckstück punktuellen oder Linienkontakt mit der Sitzfläche des Sitzes, so dass die vom Gepäckstück auf die Sitzfläche aufgebrachte Last in der Punkt- oder Linienkontaktregion konzentriert werden kann. Als Ergebnis können beide Sensorzellen leiten. Angenommen, dass das Gepäckstück kistenförmig ist, ist es wahrscheinlich, dass die Linienkontaktregion an jeder Seite der Sitzfläche in Querrichtung des Fahrzeugs ausgebildet ist.
  • Um zu verhindern, dass der Sitzsensor ein Gepäckstück als Insassen fehlinterpretiert, ist der Sitzsensor derart angeordnet, um sich von der Sitzlehne des Sitzes in schräger Richtung in eine Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken. Bei einer derartigen Anordnung werden zwei Sensorzellen nicht nur separat in Querrichtung sondern auch in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Daher ist weniger wahrscheinlich, dass beide Sensorzellen gleichzeitig leitend werden. Demgemäß ist weniger wahrscheinlich, dass der Sitzsensor ein Gepäckstück als Insassen fehlinterpretiert.
  • Gleichwohl ist der Sitzsensor angeordnet, um eine gerade Linie auszubilden, die sich von der Sitzlehne in Richtung zur Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt. Ferner ist der Sitzsensor derart angeordnet um sich in schräge Richtung zur Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken. Daher ist es möglich, dass der Sitzsensor lediglich an einer Fahrzeugrückseite der Sitzfläche angeordnet ist. In anderen Worten: es ist möglich, dass der Sitzsensor lediglich in einem Bereich in der Nähe der Sitzlehne angeordnet ist. Bei einer derartigen Anordnung wird, wenn ein Insasse vorne auf der Sitzfläche sitzt, ohne sich gegen die Sitzlehne zu lehnen, zumindest eine der Sensorzellen nicht vom Insassen gedrückt. Als Ergebnis erfasst der Sitzsensor nicht, dass der Sitz von einem Insassen besetzt ist.
  • Ein vorne auf der Sitzfläche sitzender Insasse kann durch Anordnen des Sitzsensors an der Fahrzeugvorderseite der Sitzfläche erfasst werden. Bei einer derartigen Anordnung kann der Sitzsensor jedoch einen weiter hinten auf der Sitzfläche sitzenden Insassen, dessen/deren Rücken gegen die Sitzlehne gelehnt ist, nicht erfassen.
  • Weiterer Stand der Technik findet sich in den folgenden Dokumenten.
  • WO 2007/ 090 737 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit druckaktivierbarem Sensor. In einem Sitzteil für einen Fahrzeugsitz sind ein oder mehrere druckaktivierbare Sensoren, die zur Ausgabe eines elektrischen Signals in Abhängigkeit von einem auf sie einwirkenden Druck ausgebildet sind (wie z.B. Foliendrucksensoren), angeordnet, um die Anwesenheit eines auf dem Sitzteil sitzenden Insassen zu erfassen. Jeder der ein oder mehreren Drucksensoren umfasst mindestens ein Schaltelement. Die ein oder mehreren druckaktivierbaren Sensoren sind in dem Sitzteil so angeordnet, dass die (virtuelle) konvexe Hülle der Menge aller Schaltelemente im Wesentlichen auf einer Seite in Bezug auf eine virtuelle Ebene liegt, die das Sitzteil in eine linke und eine rechte Hälfte teilt. Dadurch sind die Sensoren nicht symmetrisch im Sitzteil angeordnet.
  • JP H11- 297 153 A offenbart einen Sitzsensor. Es soll ein einfaches Bestätigen der Unterbrechung einer inneren Schaltung durch Verbinden eines Widerstandes mit einem ersten Verdrahtungsdraht, der mit einer Eingangsklemme verbunden ist, und mit einem zweiten Verdrahtungsdraht, der mit einer Ausgangsklemme verbunden ist, und Verbinden eines Schalters, der durch Druck zwischen der Eingangsklemme, der Ausgangsklemme und dem Widerstand mit dem Verdrahtungsdraht ein-/ausschaltet, erreicht werden. Hierzu sind ein Schalter mit kammartigen zahnförmigen unteren Kontakten, ein Unterbrechungserkennungswiderstand und eine untere Elektrodenschaltung auf der einen Oberfläche eines unteren Films ausgebildet, der eine wie ein Baumzweig verzweigte Form hat, um ein unteres Elektrodenblatt zu bilden. Obere Kontakte, die zu den unteren Kontakten passen, wenn sie an die untere Elektrodenfolie geklebt werden, sind auf der einen Oberfläche eines oberen Films ausgebildet, wobei die oberen Kontakte und die unteren Kontakte durch einen Abstandshalter einander gegenübergestellt sind, um einen Raum zu bilden. Der Basisteil der unteren Elektrodenschaltung wird als ein Eingangsanschluss und ein Ausgangsanschluss verwendet, um einen Sitzsensor zu bilden. Eine Unterbrechung kann leicht erkannt werden, ohne dass der Sitzsensor entfernt werden muss.
  • DE 60 2005 001 570 T2 offenbart einen Sitzbelegungssensor. Der Sitzbelegungssensor zum Erfassen der Belegung eines Sitzes eines Fahrzeugs weist das Folgende auf: einen positiven Leitungsdraht; einen negativen Leitungsdraht; und eine Schaltergruppe mit einer Mehrzahl von Schaltern, die auf einer Sitzfläche des Sitzes verteilt sind und über den positiven Leitungsdraht und den negativen Leitungsdraht mit Leistung versorgt werden, wobei die Schalter im Ansprechen auf eine Sitzbelegungslast, die auf die Sitzfläche ausgeübt wird, einen EIN/AUS-Zustand einnehmen, um Sitzbelegungssignale zu erzeugen, wobei die Schaltergruppe mindestens eine parallele Schaltereinheit aufweist, die mindestens einen der Schalter enthält, und mindestens eine serielle Schaltereinheit aufweist, die mindestens einen der anderen Schalter enthält, wobei die Schalter der parallelen Schaltereinheit parallel miteinander verbunden sind, und die parallele Schaltereinheit mit der seriellen Schaltereinheit in Serie verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen dem Schalter der seriellen Schaltereinheit und dem benachbart zu dem Schalter der seriellen Schaltereinheit befindlichen Schalter der parallelen Schaltereinheit kleiner als ein Abstand zwischen den benachbart zueinander befindlichen Schaltern der parallelen Schaltereinheit ist.
  • Ausgehend vom Vorgenannten ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sitzsensor zur Verfügung zu stellen, um einen vorne auf einer Sitzfläche sitzenden Insassen zuverlässig zu erfassen, ohne dass ein Gepäckstück, das gegen eine Rückenlehne gelehnt ist als Insasse fehlinterpretiert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen sind Gegenstand der sich daran anschließenden Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Sitzsensor zumindest vier Sensorzellen, die an einem Sitz eines Fahrzeugs angebracht sind. Jede Sensorzelle weist gegenüberliegende Elektroden auf. Eine der zumindest vier Sensorzellen ist als eine Referenz- oder Bezugselektrode definiert. Die zumindest vier Sensorzellen sind in einer vorgegebenen Reihenfolge in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Zumindest zwei der zumindest vier Sensorzellen in ungeradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle sind parallel miteinander elektrisch verbunden, um einen ersten Parallelschaltkreis auszubilden. Zumindest zwei der zumindest vier Sensorzellen in geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle sind parallel miteinander elektrisch verbunden, um einen zweiten Parallelschaltkreis auszubilden. Der erste Parallelschaltkreis und der zweite Parallelschaltkreis sind miteinander elektrisch in Reihe verbunden bzw. geschalten. Die Bezugssensorzelle ist an erster oder letzter Stelle in der vorgegebenen Reihenfolge angeordnet.
  • Die Vorstehende sowie andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich ersichtlich.
  • In den Zeichnungen zeigt:
    • 1 eine Darstellung, die die Draufsicht auf einen Sitzsensor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie II-II aus 1;
    • 3 ein äquivalentes Schaltbild des Sitzsensors;
    • 4 eine Darstellung aus Sicht von oben auf das Fahrzeug, zum Darstellen eines Sitzes des Fahrzeugs, der mit dem Sitzsensor ausgestattet ist;
    • 5A eine Darstellung, die einen Fall zeigt, bei dem ein Insasse in einer korrekten Position auf einer Sitzfläche des Sitzes sitzt;
    • 5B eine Darstellung, die einen Fall zeigt, bei dem der Insasse vorne auf der Sitzfläche sitzt; und
    • 5C eine Darstellung, die einen Fall zeigt, bei dem der Insasse weiter vorne auf der Sitzfläche sitzt.
  • Ein Sitzsensor 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. Der Sitzsensor 10 ist an einem Sitz eines Fahrzeugs angebracht und erfasst, ob der Sitz von einem Insassen besetzt ist, das heißt, er erfasst, ob ein Insasse auf dem Sitz sitzt.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf den Sitzsensor 10. 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung entlang einer Linie II-II auf 1. 3 zeigt ein äquivalentes Schaltbild des Sitzsensors 10.
  • Wie in 1 gezeigt, hat der Sitzsensor 10 die Form einer geraden Linie. Der Sitzsensor 10 umfasst eine erste Sensorzelle 11, eine zweite Sensorzelle 12, eine dritte Sensorzelle 13 sowie eine vierte Sensorzelle 14, einen Leiter 15 und einer Verbinder 16.
  • Jede der Sensorzellen 11 bis 14 leitet, wenn eine Last darauf aufgebracht wird. Daher kann jede der Sensorzellen 11 bis 14 als Schalter fungieren. Die Sensorzellen 11 bis 14 sind in einem vorbestimmten Abstand zueinander ausgebildet um eine gerade Linie zu bilden. Bei der ersten Ausführungsform sind benachbarte Sensorzellen 11 bis 14 gleichmäßig voneinander beabstandet.
  • Der Leiter 15 ist ein Draht zum elektrischen Verbinden der Sensorzellen 11 bis 14 mit dem Verbinder 16. Der Leiter 15 liegt zwischen benachbarten Sensorzellen 11 bis 14, so dass die benachbarten Sensorzellen 11 bis 14 elektrisch miteinander verbunden werden können, und liegt zwischen der vierten Sensorzelle 14 und dem Verbinder 16, so dass die vierte Sensorzelle 14 elektrisch mit dem Verbinder 16 verbunden werden kann. Der Leiter 15 ist auf der geraden Linie angeordnet, die durch die Sensorzellen 11 bis 14 ausgebildet wird. Daher kann der Sitzsensor 10 die Form einer geraden Linie mit einander gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden haben. Die erste Sensorzelle 11 ist so angeordnet, um das erste Ende des Sitzsensors 10 zu definieren, und der Verbinder 16 ist so angeordnet, um das zweite Ende des Sitzsensors 10 zu definieren. Die zweite Sensorzelle 12 ist an die erste Sensorzelle 11 angrenzend bzw. benachbart zu dieser angeordnet. Die dritte Sensorzelle 13 ist benachbart zur zweiten Sensorzelle 12 angeordnet, so dass diese zweite Sensorzelle 12 zwischen der ersten Sensorzelle 11 und der dritten Sensorzelle 13 angeordnet sein kann. Die vierte Sensorzelle 14 ist benachbart zur dritten Sensorzelle 13 angeordnet, so dass die vierte Sensorzelle 14 zwischen der dritten Sensorzelle 13 und dem Verbinder 16 liegen kann.
  • Der Verbinder 16 weist zwei Anschlüsse auf, welche durch den Leiter 15 mit den Sensorzellen 11 bis 14 verbunden sind. Obgleich in den Zeichnungen nicht dargestellt, ist der Verbinder 16 mit einem entsprechenden Verbinder einer elektronischen Steuereinheit (ECU) des Fahrzeugs für den Sitzsensor verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt, besteht der Sitzsensor 10 aus einer ersten Schicht 17, einer zweiten Schicht 18, einer ersten Elektrode 19, einer zweiten Elektrode 20 und einem Abstandshalter 21. 2 zeigt eine Querschnittsanordnung der ersten Sensorzelle 11. Die Sensorzellen 11 bis 14 sind ihrer Querschnittsanordnung identisch, jedoch ist der Leiter 15 verschieden von der Querschnittsanordnung der Sensorzellen 11 bis 14.
  • Die erste Schicht 17 definiert die äußere Form der Sensorzellen 11 bis 14 und des Leiters 15. Beispielsweise kann die erste Schicht 17 eine dünne Schicht aus Polyethylennaphthalat (PEN) sein. Die erste Schicht 17 hat einen kreisförmigen Abschnitt sowie einen streifenförmigen Abschnitt. Der kreisförmige Abschnitt der ersten Schicht 17 hat eine im Wesentlichen kreisförmige Form in seiner Draufsicht und definiert die äußere Form der Sensorzellen 11 bis 14. Der streifenförmige Abschnitt der ersten Schicht 17 hat eine in Draufsicht streifenförmige Form und definiert die äußere Form des Leiters 15. Es sei angemerkt, dass die Breite des streifenförmigen Abschnitts der ersten Schicht 17 geringer ist als der Durchmesser des kreisförmigen Abschnitts der ersten Schicht 17. Die erste Schicht 17 ist mit dem Verbinder 16 an einem Ende verbunden.
  • Wie die erste Schicht 17 definiert die zweite Schicht 18 die äußere Form der Sensorzellen 11 bis 14 und des Leiters 15. Die zweite Schicht 18 besteht aus dem gleichen Material wie die erste Schicht 17 und weist dieselbe Form auf wie die erste Schicht 17. Die zweite Schicht 18 ist an einem Ende mit dem Verbinder 16 verbunden.
  • Sowohl die erste wie auch die zweite Schicht 17, 18 haben erste und zweite Flächen. Die erste und zweite Schicht 17, 18 sind einander gegenübergesetzt angeordnet, so dass die erste Fläche der ersten Schicht 17 der ersten Fläche der zweiten Schicht 18 gegenüberliegt.
  • Die erste Elektrode 19 ist auf der ersten Fläche der ersten Schicht 17 ausgebildet. Die erste Elektrode 19 umfasst eine Silberschicht 19a, die mit der ersten Fläche der ersten Schicht 17 verbunden ist, sowie eine Kohlenstoffschicht 19b, welche eine Fläche der Silberschicht 19a bedeckt. Die erste Elektrode 19 ist zumindest in der Mitte des kreisförmigen Abschnitts der ersten Schicht 17 angeordnet und an einer vorbestimmten Stelle des streifenförmigen Abschnitts der ersten Schicht 17.
  • Die zweite Elektrode 20 ist an der ersten Fläche der zweiten Schicht 18 ausgebildet. Die zweite Elektrode 20 umfasst eine Silberschicht 20a, die mit der ersten Fläche der zweiten Schicht 18 verbunden ist, sowie eine Kohlenstoffschicht 20b, welche eine Fläche der Silberschicht 20a bedeckt. Die Kohlenstoffschicht 20b der zweiten Elektrode 20 ist von der Kohlenstoffschicht 19b der ersten Elektrode 19 beabstandet. Die zweite Elektrode 20 ist zumindest in der Mitte des kreisförmigen Abschnitts der zweiten Schicht 18 angeordnet, so dass die erste und die zweite Elektrode 19, 20 sich einander in den Sensorzellen 11 bis 14 gegenüberliegen. Die zweite Elektrode 20 ist an einer vorbestimmten Stelle des streifenförmigen Abschnitts der zweiten Schicht 18 angeordnet.
  • Der Abstandshalter 21 sorgt dafür, dass die ersten und zweiten Elektroden 19 und 20 in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Der Abstandhalter 21 weist die gleiche Form auf wie die ersten und zweiten Schichten 17 und 18 in der Draufsicht. Es sei angemerkt, dass der Abstandshalter 21 eine Durchgangsöffnung 22 aufweist, die durch eine gestrichelte Linie in 1 dargestellt ist. Wie in 1 gezeigt, weist die Durchgangsöffnung 22 bei den Sensorzellen 11 bis 14 einen kreisförmigen Abschnitt auf und weist einen streifenförmigen Abschnitt beim Leiter 15 auf. Der ringförmige Abschnitt der Durchgangsöffnung 22 hat eine kreisförmige Form in der Draufsicht und der streifenförmige Abschnitt der Durchgangsöffnung 22 hat in Draufsicht eine streifenförmige Form. Es sei angemerkt, dass der Durchmesser des kreisförmigen Abschnitts der Durchgangsöffnung 22 größer ist als die Breite des streifenförmigen Abschnitts der Durchgangsöffnung 22. Der Abstandshalter 21 ist dünn, lässt jedoch zu, dass die ersten und zweiten Elektroden 19 und 20 in einem vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Beispielsweise kann der Abstandshalter 21 aus einem Polyethylenterephthalatharz (PET) bestehen.
  • Der Abstandshalter 21 ist zwischen der ersten Elektrode 19 und der zweiten Elektrode 20 angeordnet. Daher wird, wie in 2 gezeigt, ein von der ersten Elektrode 19, der zweiten Elektrode 20 und dem Abstandshalter 21 umgebener Raum ausgebildet. Wie vorstehend angeführt, ist der Durchmesser des kreisförmigen Abschnitts der Durchgangsöffnung 22 größer als die Weite des streifenförmigen Abschnitts der Durchgangsöffnung 22. Daher ist der von der ersten Elektrode 19, der zweiten Elektrode 20 und dem Abstandshalter 21 umgebene Raum größer im Bereich der Sensorzellen 11 bis 14 als im Bereich des Leiters 15.
  • Daher wird, wenn eine Drucklast auf die Sensorzellen 11 bis 14 in eine Richtung von oben nach unten in 2 aufgebracht wird, die erste Schicht 17, die zweite Schicht 18, die erste Elektrode 19 und die zweite Elektrode 20 derart verformt, dass die ersten und zweiten Elektroden 19 und 20 miteinander in Kontakt gelangen und elektrisch verbunden werden können. Wenn die ersten und zweiten Elektroden 19 und 20 in Kontakt miteinander gelangen, leiten die Sensorzellen 11 bis 14 (d.h. sind eingeschaltet). Wenn dem gegenüber die ersten und zweiten Elektroden 19 und 20 voneinander beabstandet sind, leiten die Sensorzellen 11 bis 14 nicht (d.h. sind ausgeschaltet). Daher können die Sensorzellen 11 bis 14 als Schalter fungieren, welche gemäß der Drucklast, die auf die Sensorzellen 11 bis 14 aufgebracht wird, ein- und ausgeschaltet werden.
  • Es sei angemerkt, dass der Raum beim Leiter 15 als Leitung dient, die zulässt, dass Luft aus dem Raum bei den Sensorzellen 11 bis 14 entkommt wenn die Drucklast auf die Sensorzellen 11 bis 14 aufgebracht wird.
  • Nachfolgend wird eine Schaltungsanordnung des Sitzsensors unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Sensorzellen 11 bis 14 in aufsteigender Reihenfolge angeordnet, um eine gerade Linie zu bilden. Die erste Sensorzelle 11 ist an einem ersten Ende der geraden Linie angeordnet, und die vierte Sensorzelle 14 ist an einem zweiten Ende der geraden Linie angeordnet.
  • Die Sensorzellen 11 bis 14 sind derart miteinander elektrisch verbunden, dass die Sensorzellen an ungerade nummerierten bzw. ungeradzahligen Positionen von einer Bezugssensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um einen ersten Parallelschaltkreis 23 auszubilden, und derart, dass die Sensorzellen an geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um einen zweiten Parallelschalter 24 auszubilden. Der erste Parallelschaltkreis 23 und der zweite Parallelschaltkreis 24 sind miteinander in Reihe verbunden bzw. geschaltet. Es sei angemerkt, dass die Bezugssensorzelle eine Sensorzelle ist, die an einem Ende der geraden Linie angeordnet ist, die durch die Sensorzellen 11 bis 14 ausgebildet wird. Das bedeutet, gemäß der Ausführungsform kann die erste Sensorzelle 11 oder die vierte Sensorzelle 14 die Bezugssensorzelle sein.
  • 3 basiert auf der Annahme, dass die erste Sensorzelle die Bezugssensorzelle ist. In dem in 3 gezeigten Beispiel sind die erste und dritte Sensorzelle 11 und 13 an ungeradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle 11 angeordnet. Daher sind die ersten und dritten Sensorzellen 11 und 13 parallel miteinander elektrisch verbunden, um den ersten Parallelschaltkreis 23 auszubilden. Demgegenüber sind die zweite und vierte Sensorzelle 12 und 14 an geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle 11 angeordnet. Daher sind die zweite und vierte Sensorzelle 12 und 14 miteinander parallel verbunden, um den zweiten Parallelschaltkreis 24 auszubilden.
  • Bei einer derartigen Konfiguration sind, wenn zumindest eine der ersten und dritten Sensorzellen 11 und 13 leitet, sowie zumindest eine der zweiten und vierten Zellen 12 und 14 leitet, die ersten und zweiten Parallelschaltkreise 23 und 24 elektrisch miteinander in Reihe geschaltet, um eine Reihenschaltung auszubilden, so dass der Sitzsensor 10 erfassen kann, dass der Sitz von einem Insassen besetzt ist.
  • Genauer gesagt sind die ersten und zweiten Parallelschaltkreise 23 und 24 elektrisch miteinander verbunden um die Reihenschaltung auszubilden, wenn sowohl die ersten und zweiten Sensorzellen 11 und 12 leiten, sowohl die zweiten und dritten Sensorzellen 12 und 13 leiten, oder sowohl die dritten und vierten Sensorzellen 13 und 14 leiten. Das bedeutet, wenn zumindest zwei benachbarte Sensorzellen der vier Sensorzellen 11 bis 14 leiten, wird die Reihenschaltung ausgebildet, so dass der Sitzsensor 10 erfassen kann, dass der Sitz von einem Insassen besetzt ist.
  • In 3 wird angenommen, dass die erste Sensorzelle 11 die Bezugszelle ist. Alternativ kann auch die vierte Sensorzelle 14 die Bezugssensorzelle sein. In diesem Fall sind die vierte Sensorzelle 14 und die zweite Sensorzelle 12 parallel miteinander verbunden um den ersten Parallelschaltkreis 23 auszubilden, und die dritte Sensorzelle 13 und die erste Sensorzelle 11 sind parallel miteinander verbunden um den zweiten parallelen Schaltkreis 24 auszubilden, wobei der erste Parallelschaltkreis 23 und der zweite Parallelschaltkreis 24 miteinander in Reihe geschalten sind.
  • Nachfolgend wird Bezug nehmend auf 4 beschrieben, wie der Sitzsensor 10 an einem Fahrzeugsitz eines Rechtslenkerfahrzeugs zu montieren ist. 4 zeigt eine Draufsicht auf das Fahrzeug.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Sitz 30 eine Sitzfläche 31 sowie eine Sitzlehne 32. Der Insasse sitzt auf der Sitzfläche 31. Der auf der Sitzfläche 31 sitzende Insasse kann sich gegen die Sitzlehne 32 lehnen. Auf diesem Weg kann die Sitzfläche 31 den Unterkörper des Insassen tragen, und die Rücklehne 32 kann den Oberkörper des Insassen stützen. Der Sitzsensor 10 ist an der Sitzfläche 31 angebracht. Beispielsweise können die Sensorzellen 11 bis 14 des Sitzsensors 10 zwischen der Sitzfläche 31 und einem Sitzkissen unter der Sitzfläche 31 angeordnet werden, und der Verbinder 16 des Sitzsensors 10 kann unter der Sitzlehne 32 angeordnet sein. In diesem Fall ist der Sitzsensor 10 von außerhalb des Sitzes 30 unsichtbar.
  • Der Sitzsensor 10 wird derart angebracht, dass die Sensorzellen 11 bis 14 in Richtung auf die Vorderseite des Fahrzeugs hin angeordnet sind, und dass der Verbinder 16 in Richtung auf die Rückseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist. Die Sensorzellen 11 bis 14 sind angeordnet um eine gerade Linie 34 auszubilden, die sich von der Rückseite des Fahrzeugs zur Vorderseite des Fahrzeugs erstreckt.
  • Genauer gesagt ist der Sitzsensor 10 derart angeordnet, dass alle Sensorzellen 11 bis 14 näher an der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind als eine querlaufende Mittellinie 35 der Sitzfläche 31 in Längsrichtung des Fahrzeugs. Die querlaufende Mittellinie 35 erstreckt sich in Querrichtung des Fahrzeugs um die Sitzfläche 31 in Längsrichtung des Fahrzeugs gleich aufzuteilen. Der Verbinder 16 ist näher an der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet als alle Sensorzellen 11 bis 14 in Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • Genauer gesagt ist der Sitzsensor 10 derart angeordnet, dass die Sensorzellen 11 bis 14 in einer schrägen Richtung bezüglich einer Mittellinie 33 in Längsrichtung des Fahrzeugssitzes 31 verlaufen. Die Mittellinie in Längsrichtung 33 erstreckt sich in Längsrichtung des Fahrzeugs, um die Sitzfläche 31 in Querrichtung des Fahrzeugs gleich aufzuteilen. Daher bildet die gerade Linie 34, in der die Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet sind, einen Winkel θ mit der Mittellinie 33 in Längsrichtung. Der Winkel θ ist größer als 0° und weniger als 90°. Das bedeutet, der Winkel θ ist ein spitzer Winkel.
  • Es sei angemerkt, dass eine Fahrzeugvorderseite (d.h. eine Seite auf der Seite der ersten Sensorzelle 11) der Anordnung der Sensorzellen 11 bis 14 näher an der Mitte des Fahrzeugs angeordnet ist als eine Fahrzeugrückseite (d.h. die Seite der vierten Sensorzelle 14) der Anordnung der Sensorzellen 11 bis 14 in Querrichtung des Fahrzeugs. Mit anderen Worten: die Fahrzeugrückseite der Anordnung der Sensorzellen 11 bis 14 ist näher an der Mittellinie in Längsrichtung 33 angeordnet als die Fahrzeugvorderseite der Anordnung der Sensorzellen 11 bis 14.
  • Bei dem Beispiel aus 4 sind alle Sensorzellen 11 bis 14 näher an der Mitte des Fahrzeugs als die Mittellinie in Längsrichtung 33 angeordnet. Der Leiter 15 zwischen der vierten Sensorzelle 14 und dem Verbinder 16 kreuzt die Mittellinie in Längsrichtung 33, so dass der Verbinder 16 an einer gegenüberliegenden Seite der Mittellinie in Längsrichtung 33 von den Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet werden kann.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des Sitzsensors 10 unter Bezugnahme auf die 5A bis 5C beschrieben. Die 5A bis 5C zeigen den Sitz 30, der mit dem Sitzsensor 10 ausgestattet ist und von einem Insassen besetzt ist.
  • Wenn ein Insasse auf dem Sitz 30 sitzt, wird zunächst eine Last von den Hüften des Insassen auf einen ersten Bereich 36 der Sitzfläche 31 aufgebracht, und dann wird eine Last durch die Schenkel des Insassen auf einen zweiten Bereich 37 der Sitzfläche 31 aufgebracht. Die erste Last ist größer als die zweite Last. Im Allgemeinen ist der erste Bereich 36 etwa so groß, dass die erste Last, die durch die Hüften des Insassen auf dem ersten Bereich 36 aufgebracht wird, nahezu gleichmäßig über den ersten Bereich 36 verteilt werden kann. In ähnlicher Weise ist der zweite Bereich etwa so groß, dass die zweite Last, die durch die Schenkel des Insassen auf den zweiten Bereich 37 aufgebracht wird, nahezu gleichmäßig über den zweiten Bereich 37 verteilt werden kann.
  • FIG: 5A zeigt einen ersten Fall, bei dem ein Insasse in einer korrekten Position auf der Sitzfläche 31 sitzt, wobei dessen/deren Rücken gegen die Rückenlehne 32 gelehnt ist. In dem in 5A gezeigtem ersten Fall sind die erste Sensorzelle 11 und die zweite Sensorzelle 12 unter den Schenkeln des Insassen angeordnet, und die dritte Sensorzelle 13 sowie die vierte Sensorzelle 14 sind unter den Hüften des Insassen angeordnet. Dadurch wird zumindest jede der dritten und vierten Sensorzellen 13 und 14 durch die Hüften des Insassen gedrückt, so dass jede der dritten und vierten Sensorzellen 13 und 14 leiten kann (d.h. eingeschalten wird). Als Ergebnis sind die beiden Anschlüsse des Verbinders 16 elektrisch miteinander verbunden. Wenn die mit dem Verbinder 16 verbundene Sitzsensor-ECU erfasst, dass die Anschlüsse des Verbinders 16 elektrisch miteinander verbunden sind, bestimmt die Sitzsensor ECU, dass der Sitz vom Insassen besetzt ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Möglichkeit besteht, dass die erste Sensorzelle 11 und die zweite Sensorzelle 12 von den Schenkeln des Insassen gedrückt werden können, wenn der Insasse auf der Sitzfläche 31 in der in 5A gezeigten, korrekten Position sitzt. In einem derartigen Fall leiten alle Sensorzellen 11 bis 14, so dass die Sitzsensor-ECU bestimmen kann, dass der Sitz 30 vom Insassen besetzt ist.
  • FIG: 5B zeigt einen zweiten Fall, bei dem der Insasse leicht nach vorne versetzt auf der Sitzfläche 31 sitzt, in einer Art, dass die Hüften des Insassen um einen ersten Abstand L1 in Längsrichtung des Fahrzeugs näher an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind als eine Vorderseite der Rückenlehne 32. Auch bei dem in 5B dargestellten zweiten Fall werden zumindest jede der ersten Sensorzelle 12, der dritten Sensorzelle 13 und der vierten Sensorzelle 14 durch die Hüften des Insassen gedrückt, so dass die Sitzsensor-ECU feststellen kann, dass der Sitz 30 vom Insassen besetzt ist.
  • 5C zeigt einen dritten Fall, in dem der Insasse weiter vorne auf der Sitzfläche 31 sitzt, in einer Art, dass die Hüften des Insassen um einen zweiten Abstand L2 in Längsrichtung des Fahrzeugs näher an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind als die Vorderfläche der Rücksitzlehne 32. Der zweite Abstand L2 ist größer als der erste Abstand L1. Auch bei dem in 5C gezeigten dritten Fall werden zumindest die erste Sensorzelle 11 und die zweite Sensorzelle 12 durch die Hüften des Insassen gedrückt, so dass die Sitzsensor-ECU 14 feststellen kann, dass der Sitz 30 vom Insassen besetzt ist. Insbesondere entspricht der in 5C gezeigte dritte Fall dem Fall, bei dem der auf dem Sitz 30 sitzende Insasse, der einen Sicherheitsgurt trägt, sich soweit wie möglich in Richtung zur Fahrzeugvorderseite bewegt.
  • Wie vorstehend beschrieben können bei dem dritten Fall, bei dem der Insasse so weiter vorne auf der Sitzfläche 31 sitzt, dass die Hüften des Insassen um den Abstand L2 näher an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind als die Vorderseite der Rückenlehne 32, benachbarte Sensorzelle 11 und 12 leiten. Bei dem zweiten Fall, bei dem der Insasse ein wenig weiter vorne auf der Sitzfläche 31 sitzt so, dass die Hüften des Insassen um den Abstand LI, der geringer ist als der Abstand L2, näher an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet sind als die Vorderseite der Rückenlehne 32, können angrenzende drei oder mehr Sensorzellen 11 bis 14 leiten. Daher werden sowohl im zweiten als auch dritten Fall die erste Parallelschaltung 23 und die zweite Parallelschaltung 24 in Reihe geschaltet, so dass die Sitzsensor-ECU feststellen kann, dass der Sitz 30 vom Insassen besetzt ist. Auf diese Weise kann der Sitzsensor 10, selbst wenn der Insasse weiter vorne auf der Sitzfläche 31 sitzt, sicher erfassen, dass der Insasse auf dem Sitz 30 sitzt. Natürlich kann, wenn der Insasse in der in 5A gezeigten korrekten Stellung auf der Sitzfläche 31 sitzt, der Sitzsensor 10 erfassen, dass der Insasse auf dem Sitz 30 sitzt.
  • Die Sensorzellen 11 bis 14 sind angeordnet um bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 in einer derartigen Art und Weise schräg angeordnet zu sein, dass die Seite der ersten Sensorzelle 11 näher an der Mitte des Fahrzeugs angeordnet ist als die Seite der vierten Sensorzelle 14 in Querrichtung des Fahrzeugs. Daher ist die Seite der ersten Sensorzelle 11 auf der Seite des Insassenschenkels angeordnet und die Seite der vierten Sensorzelle 14 ist an der Seite der Insassenhüfte angeordnet. Auf diese Art und Weise sind die Sensorzellen 11 bis 14 derart angeordnet, dass die Sensorzellen 11 bis 14 entsprechend der Schenkel und Hüfte des Insassen angeordnet werden können. Diese Anordnung der Sensorzellen 11 bis 14 kann die Erfassung, ob der Sitz 30 von einem Insassen besetzt ist, erleichtern.
  • Eine Position des Insassen auf der Sitzfläche 31 hängt im Wesentlichen von einer Position des Sicherheitsgurts ab. Dementsprechend hängt ein Bereich der Sitzfläche 31, auf welche eine Last durch den auf der Sitzfläche 31 sitzenden Insassen aufgebracht wird, von der Position des Sicherheitsgurts ab. Da der Sitzsensor 10 vier Sensorzellen 11 bis 14 aufweist, welche in einer geraden Linie angeordnet sind, können die Sensorzellen 11 bis 14 in dem Bereich angeordnet werden, in dem eine Last durch den auf der Sitzfläche 31 sitzenden Insassen aufgebracht wird. Da die Sensorzellen ferner derart angeordnet sind, um bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 schräg angeordnet zu sein, kann die Zahl der Sensorzellen soweit möglich verringert werden. Es sei angemerkt, dass die minimale Zahl der benötigten Sensorzellen vier ist.
  • Wenn ein Gepäckstück auf die Sitzfläche 31 gelegt wird, das derart gegen die Rückenlehne 32 lehnt, dass eine Seite des Gepäckstücks auf der Sitzfläche 31 und die andere Seite des Gepäckstücks an der Rückenlehne 32 ist, weist das Gepäckstück einen Punkt- oder Linienkontakt mit der Sitzfläche 31 auf. In diesem Fall wird eine Last vom Gepäckstück in der Kontaktregion aufgebracht auf die Sitzfläche 31. Insbesondere ist die von dem Gepäckstück auf die Sitzfläche 31 aufgebrachte Last in der Mitte des Kontaktbereichs konzentriert und wird mit zunehmendem Abstand von der Mitte des Kontaktbereichs geringer. Beispielsweise kann die Breite der Lastkonzentrationsregion in Querrichtung des Fahrzeugs geringer sein als die Länge des Leiters 15 des Sitzsensors 10 aus 1.
  • Wie vorstehend beschrieben, sind die Sensorzellen 11 bis 14 im vorbestimmten Abstand voneinander auf einer geraden Linie in Längsrichtung angeordnet. Wenn daher das Gepäckstück gegen die Rückenlehne 32 angelehnt auf die Sitzfläche 31 aufgebracht wird, ist die Lastkonzentrationsregion nicht bei den Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet oder ist lediglich bei einer der Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet. Als Ergebnis leitet höchstens eine der Sensorzellen 11 bis 14 wenn das Gepäckstück gegen die Rückenlehne 32 gelehnt auf die Sitzfläche 31 aufgebracht wird. Da angrenzende Sensorzellen nicht gleichzeitig leiten interpretiert der Sitzsensor das Gepäckstück, das gegen die Rückenlehne 32 angelehnt auf die Sitzfläche 31 aufgebracht wurde, nicht irrtümlich als Insassen.
  • Wenn das Gepäckstück auf die Sitzfläche 31 aufgebracht wird und gegen die Rückenlehne 32 lehnt, kann eine Seite des Gepäckstücks in der Mitte der Sitzfläche 31 angeordnet sein, um das Gepäckstück zu stabilisieren. In einem derartigen Fall kann die Lastkonzentrationsregion, da die Sensorzellen 11 bis 14 schräg bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 angeordnet sind, so dass die Seite der ersten Sensorzelle 11 von der Längsmittellinie 33 weiter entfernt ist als die Seite der vierten Sensorzelle 14, von der ersten Sensorzelle 11 und der zweiten Sensorzelle 12 entfernt sein. Da ferner die Seite der vierten Sensorzelle 14 näher an der Rückenlehne 32 angeordnet ist als die Seite der ersten Sensorzelle 11, ist die Lastkonzentrationsregion von der dritten Sensorzelle 13 und der vierten Sensorzelle 14 entfernt. Zusammenfassend ist somit, da die Sensorzellen 11 bis 14 derart angeordnet sind, die Lastkonzentrationsregion, welche durch das gegen die Rückenlehne 32 gelehnte Gepäckstück verursacht wird, von den Sensorzellen 11 bis 14 entfernt. Daher ist es wenig wahrscheinlich, dass die Sensorzellen 11 bis 14 aufgrund des Gepäckstücks leiten. Demgemäß interpretiert der Sitzsensor 10 das Gepäckstück nicht fehlerhaft als Insassen.
  • Falls das Gepäckstück (z.B. eine Tasche) vergleichsweise leicht ist, kann die Lastkonzentrationsfläche vergrößert sein. In diesem Fall ist jedoch eine Größe der von dem leichten Gepäckstück auf die Sitzfläche 31 aufgebrachten Last verglichen zur Größe einer von einem Insassen auf die Sitzfläche 31 aufgebrachten Last klein. Daher kann, selbst wenn das leichte Gepäckstück auf die Sensorzellen 11 bis 14 aufgebracht wird, um die Sensorzellen 11 bis 14 zu drücken, selbiges keine Last aufbringen, welche groß genug ist, um die Sensorzellen 11 bis 14 leitend zu machen. Demgemäß interpretiert der Sitzsensor 10 das Gepäckstück nicht fehlerhaft als Insassen.
  • Wie vorstehend umschrieben umfasst gemäß der Sitzsensor 10 der Ausführungsform vier Sensorzellen 11 bis 14 die in aufsteigender Reihenfolge angeordnet sind, um eine gerade Linie auszubilden, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Die erste Parallelschaltung 23 der ersten Sensorzelle 11 und der dritten Sensorzelle 13 ist in Reihe mit der zweiten Parallelschaltung 24 der zweiten Sensorzelle 12 und der vierten Sensorzelle 14 verbunden.
  • Bei einer derartigen Anordnung leiten benachbarte Zellen selbst wenn der Insasse vorne auf dem Sitz 30 sitzt, so dass die erste Parallelschaltung 23 und die zweite Parallelschaltung 24 in Reihe geschaltet werden können. Daher kann der Sitzsensor 10 sicher erfassen, dass der Insasse, der vorne auf dem Sitz 30 sitzt, sitzt.
  • Ferner ist, selbst wenn das Gepäckstück gegen die Rückenlehne 32 lehnend auf der Sitzfläche 31 angeordnet wird, die Lastkonzentrationsregion nicht bei den Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet oder wird lediglich bei einer der Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet. Als Ergebnis kann höchstens eine Sensorzelle 11 bis 14 leiten. Da angrenzende Sensorzellen nicht leiten, werden die erste Parallelschaltung 23 und die zweite Parallelschaltung 24 nicht in Reihe geschalten. Daher interpretiert der Sitzsensor 10 nicht das Gepäckstück, welches an der Rückenlehne 32 lehnt, fehlerhaft als Insassen.
  • Auf diese Weise erfasst der Sitzsensor 10 gemäß der Ausführungsform zuverlässig, dass ein vorne auf der Sitzfläche 31 sitzender Insasse sitzt und interpretiert ein Gepäckstück, welches gegen die Rückenlehne 32 lehnt, nicht irrtümlich als Insasse.
  • (Abweichung)
  • Die vorstehend beschriebene Ausführungsform kann auf unterschiedlichste Weise variiert werden, beispielsweise wie folgt:
    • Bei der Ausführungsform umfasst der Sitzsensor 10 vier Sensorzellen 11 bis 14. Alternativ kann der Sitzsensor 10 mehr als vier Sensorzellen umfassen. Wenn der Sitzsensor 10 beispielsweise fünf Sensorzellen umfasst, sind zumindest zwei von drei Sensorzellen, die an ungeradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle angeordnet sind elektrisch miteinander verbunden um die erste Parallelschaltung 23 auszubilden, und die anderen zwei Sensorzellen, die an geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzellen angeordnet sind, sind elektrisch miteinander verbunden, um die zweite Parallelschaltung 24 auszubilden. Bei einem anderen Beispiel sind, wenn der Sitzsensor 10 sechs Sensorzellen umfasst, zumindest zwei Sensorzellen von drei Sensorzellen, die an ungeradzahligen Positionen der Bezugssensorzelle angeordnet sind, elektrisch miteinander verbunden, um die erste Parallelschaltung 23 auszubilden und zumindest zwei Sensorzellen der anderen drei Sensorzellen, die an geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle angeordnet sind, sind elektrisch miteinander verbunden, um die zweite Parallelschaltung auszubilden. Auf diese Art und Weise kann der Sitzsensor 10 mehr als vier Sensorzellen umfassen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Sitzsensor 10 derart am Sitz 30 angeordnet, um bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 derart schräg zu sein, dass der Leiter 15 zwischen der vierten Sensorzelle 14 und dem Verbinder 16 an der Mittellinie in Längsrichtung 33 angeordnet ist, und dass die Seite der ersten Sensorzelle 11 näher an der Mitte des Fahrzeugs als die Seite der vierten Sensorzelle 14 in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist. Alternativ kann der Sitzsensor 10 bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 auch auf eine andere Weise als für die Ausführungsform beschrieben schräg sein. Beispielsweise kann der Sitzsensor 10 bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 derart geneigt sein, dass die Seite der ersten Sensorzelle 11 näher an der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist als die Seite der vierten Sensorzelle 14 in Querrichtung des Fahrzeugs. Bei einem anderen Beispiel kann der Sitzsensor 10 bezüglich der Mittellinie in Längsrichtung 33 derart geneigt sein, dass der Leiter 15 zwischen der vierten Sensorzelle 14 und dem Verbinder 16 nicht auf der Mittellinie in Längsrichtung 33 angeordnet ist.
  • Bei der Ausführungsform sind die Sensorzellen 11 bis 14 derart angeordnet, um eine gerade Linie auszubilden. Alternativ können die Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet sein, um keine gerade Linie auszubilden. Beispielsweise können die Sensorzellen 11 bis 14 angeordnet sein, um eine Zickzacklinie, eine Kurve oder dergleichen auszubilden.
  • Derartige Änderungen und Modifikationen verstehen sich als zum Umfang der vorliegenden Erfindung gehörig, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (5)

  1. Sitzsensor zum Erfassen, ob ein Sitz (30) eines Fahrzeugs besetzt ist, aufweisend: zumindest vier Sensorzellen (11 bis 14), die eine Bezugssensorzelle (11, 14) aufweisen und geeignet sind, um auf einer Sitzfläche (31) des Sitzes montiert zu werden, wobei jede Sensorzelle gegenüberliegende Elektroden (19, 20) aufweist, die elektrisch miteinander verbunden werden wenn sie eine Last empfangen, wobei die zumindest vier Sensorzellen in einer vorgegebenen Reihenfolge in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, zumindest zwei der zumindest vier Sensorzellen an ungeradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um einen ersten Parallelschaltkreis (23) auszubilden, zumindest zwei der zumindest vier Sensorzellen an geradzahligen Positionen von der Bezugssensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um einen zweiten Parallelschaltkreis (24) auszubilden, der erste Parallelschaltkreis und der zweite Parallelschaltkreis elektrisch miteinander in Reihe geschalten sind, und die Bezugssensorzelle an erster oder letzter Stelle in der vorgegebenen Reihenfolge angeordnet ist, wobei die zumindest vier Sensorzellen lediglich vier Sensorzellen aufweisen, umfassend eine erste Sensorzelle (11), eine zweite Sensorzelle (12), eine dritte Sensorzelle (13) und eine vierte Sensorzelle (14), die in aufsteigender Reihenfolge in Längsrichtung angeordnet sind um eine gerade Linie auszubilden, die erste Sensorzelle die Bezugssensorzelle ist, die erste Sensorzelle und die dritte Sensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind, um den ersten Parallelschaltkreis auszubilden, und die zweite Sensorzelle und die vierte Sensorzelle parallel miteinander elektrisch verbunden sind um den zweiten Parallelschaltkreis auszubilden.
  2. Sitzsensor nach Anspruch 1, wobei die zumindest vier Sensorzellen derart angeordnet sind, um bezüglich einer Mittellinie (33) schräg zu verlaufen, und die Mittellinie derart in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, dass sie die Sitzfläche gleichmäßig ein Querrichtung des Fahrzeugs teilt.
  3. Sitzsensor nach Anspruch 2, wobei die zumindest vier Sensorzellen bezüglich der Mittellinie derart schräg angeordnet sind, dass die Sensorzellen an einer Rückseite des Fahrzeugs näher an der Mittellinie in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind als die Sensorzellen an einer Vorderseite des Fahrzeugs.
  4. Sitzsensor nach Anspruch 3, wobei die zumindest vier Sensorzellen bezüglich der Mittellinie derart schräg angeordnet sind, dass die Sensorzellen an der Vorderseite des Fahrzeugs näher an der Mittellinie in Querrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind als die Sensorzellen an der Rückseite des Fahrzeugs.
  5. Sitz für ein Fahrzeug, aufweisend: einen Sitzsensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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