DE102008053626B4 - Sitz-Sensor - Google Patents

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Abstract

Sitz-Sensor, der in einem Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) eines Fahrzeugsitzes (2) angeordnet ist, welcher Sitz-Sensor Folgendes aufweist: eine erste Sensorzelle (11); eine zweite Sensorzelle (12), die mit der ersten Sensorzelle (11) in Reihe geschaltet ist und jenseits der ersten Sensorzelle (11) in dem Aufsitzflächenabschnitt zu einer Frontseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist; und eine dritte Sensorzelle (13), die mit der ersten Sensorzelle (11) in Reihe geschaltet ist, wobei die dritte Sensorzelle (13) parallel zur zweiten Sensorzelle geschaltet ist, die dritte Sensorzelle (13) jenseits der ersten Sensorzelle (11) in dem Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) zur Heckseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist, bei dem: jede Sensorzelle gemäß der ersten Sensorzelle (11), der zweiten Sensorzelle (12) und der dritten Sensorzelle (13) zwei sich gegenüber liegende Elektroden enthalten, die gegeneinander stoßen, wobei zwei sich gegenüber liegende Elektroden leiten, wenn die Sensorzellen eine Belastung oder Last erfahren; und die erste Sensorzelle (11), die zweite Sensorzelle (12) und die dritte Sensorzelle (13) linear ausgerichtet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sitz-Sensor, um zu fühlen, dass ein Insasse sich auf einen Fahrzeugsitz gesetzt hat, und betrifft spezieller einen Sitz-Sensor, der Sensorzellen enthält, die entsprechend einer Last leiten, welche durch einen Insassen oder mehrere Insassen aufgebracht wird.
  • Ein herkömmlicher Sitz-Sensor, der in der JP-A-10-39045 beschrieben ist, ist in einem Lagerflächenteil eines Fahrzeugsitzes angeordnet und enthält eine Vielzahl an Sensor-Zellen, die miteinander parallel geschaltet sind. Wenn in dem Sitz-Sensor eine Sensorzelle von der Vielzahl der Sensorzellen leitet, wird eine Entscheidung getroffen, dass ein Insasse Platz genommen hat.
  • In Hinblick auf die Einschränkungen bei einfachen Sensoren ist es wünschenswert zu erfassen oder zu fühlen, ob ein auf einem Fahrzeugsitz Platz genommener Insasse ein Erwachsener oder ein Kind ist, was Abfragen mit sich bringt. Beispielsweise ist, verglichen mit einem Bereich bei einem Aufsitzflächenteil, auf welches eine Last aufgebracht wird, wenn sich ein Erwachsener hinsetzt, ein Bereich an dem Aufsitzflächenteil, auf welches eine Last aufgebracht wird, wenn ein Kind Platz nimmt, schmal. Insbesondere bilden das Gesäß eine typische physikalische Zone eines Insassen, das eine große Last aufbringt, wenn ein Insasse Platz nimmt. Ein Bereich in dem Aufsitzflächenteil, auf dem durch das Gesäß eines Kindes eine Last aufgebracht wird, wenn das Kind Platz nimmt, kann an der hinteren Seite des Aufsitzflächenteils oder in der Nähe des Zentrums des Aufsitzflächenteils gelegen sein. Auf der anderen Seite erstreckt sich ein Bereich in dem Aufsitzflächenteil, auf dem durch das Gesäß eines Erwachsenen eine Last aufgebracht wird, wenn ein Erwachsener Platz nimmt, häufig von dem Zentrum des Abstützflächenteils oder Aufsitzflächenteils zu der gesamten hinteren Seite des Aufsitzflächenabschnitts. Wenn sich jedoch ein Erwachsener auf die Frontseite des Aufsitzflächenabschnitts setzt, kann sich ein Bereich, auf den eine Last ausgeübt wird, von dem Zentrum des Aufsitzflächenabschnitts zu der gesamten Frontseite hin erstrecken.
  • Gemäß dem Sitz-Sensor, der in der JP-A-10-39045 beschrieben ist, kann ein Besetztzustand gefühlt wird, inklusive dem Merkmal, ob ein Insasse, der sich gesetzt hat, ein Erwachsener ist oder ein Kind ist, und zwar ungeachtet der oben beschriebenen Sitzbedingungen. Jedoch ist bei dem Sitz-Sensor der JP-A-10-39045 die Zahl der Sensorzellen zahlreich, was zu erhöhten Kosten führt. Darüber hinaus kann aufgrund der großen Anzahl von Sensoren jegliche Last zu einem Detektionsereignis führen, und zwar derart, dass selbst dann, wenn ein Gepäckstück auf einem Fahrzeugsitz platziert wird, irgend eine der Sensorzellen leiten kann, was zu einem fehlerhaften Fühlen führt gemäß dem Platznehmen eines Insassen.
  • Um das zuvor erläuterte Problem zu lösen, wurde der Sitz-Sensor, der in der JP-A-2005-153556 beschrieben ist, so konstruiert, dass der Aufsitzflächenabschnitt eines Fahrzeugsitzes in zwei Blöcke auf einer Fahrzeugfrontseite und einer Fahrzeug-heckseite jeweils aufgeteilt wird. Es ist eine Sensorzellengruppe in jedem der Blöcke angeordnet und enthält eine Vielzahl an Sensorzellen, die in einer lateralen Richtung des Fahrzeugs voneinander getrennt sind. Wenn die Sensorzellen, die in der Sensorzellengruppe enthalten sind, die wenigstens auf der Frontseite oder der Heckseite des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, gleichzeitig leiten, wird entschieden, dass ein Insasse Platz genommen hat. Die Sensorzellen der Zellengruppe sind miteinander in Reihe geschaltet und sind auf der Fahrzeugfrontseite des Aufsitzflächenabschnitts angeordnet, und es sind zwei Sensorzellen, die miteinander in Reihe geschaltet sind, auf der Fahrzeug-Heckseite des Aufsitzflächenabschnitts angeordnet. Die Zellengruppe, welche die zwei Sensorzellen enthält, die auf der Fahrzeug-Frontseite des Aufsitzflächenabschnitts angeordnet sind, und die Zellengruppe, welche die zwei Sensorzellen enthält, die auf der Fahrzeug-Heckseite desselben angeordnet sind, sind miteinander parallel geschaltet. Gemäß diesem Sitz-Sensor wird, wenn nicht wenigstens zwei Sensorzellen, die auf der Frontseite oder der Heckseite angeordnet sind, gleichzeitig leiten, keine Entscheidung getroffen, dass ein Insasse Platz genommen hat. Darüber hinaus beschreibt die JP-A-2005-153556 eine Anordnung, durch die gefühlt werden kann, ob ein Insasse in Form eines Erwachsenen oder eines Kindes Platz genommen hat.
  • Obwohl jedoch der in der JP-A-10-39045 beschriebene Sitz-Sensor dazu befähigt ist, das Platznehmen einer Person im Wesentlichen über den gesamten Aufsitzflächenteil oder -abschnitt zu fühlen, werden zahlreiche Sensorzellen benötigt, um den Aufsitzflächenabschnitt des Fahrzeugsitzes abzudecken. Vom Gesichtspunkt der Reduzierung von Kosten ergibt sich ein Spielraum zur Modifikation der disponierten Positionen der Sensorzellen. Darüber hinaus besitzt die Sensorzelle, die in der JP-A-2005-153556 beschrieben ist, das Merkmal, dass dann, wenn einmal die disponierten Dispositionen der Sensorzellen modifiziert worden sind, die Kosten reduziert werden können und eine unkorrekte Detektion, verursacht zum Beispiel durch Aufsetzen eines Artikels, wie beispielsweise einer Handtasche, reduziert werden. Jedoch wird bei den oben angeführten Dokumenten nicht der Fall in Betracht gezogen, bei dem ein Handgepäckteil eine Rolle spielt, bei dem eine Last auf der rechten oder der linken Seite des Fahrzeugs des Aufsitzflächenabschnitts aufgebracht wird, beispielsweise dadurch, dass sich ein Insasse zur rechten oder linken Seite des Aufsitzflächenabschnitts hin neigt, oder ein Fall, bei dem eine Last, die einem Platz genommenen Kind zuzuordnen ist, aufgebracht wird, was einen engeren Bereich für den Fühlvorgang mit sich bringt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass ein Gepäckstück wie beispielsweise eine Handtasche, wenn diese auf einen Fahrzeugsitz platziert wird, eine sehr kleine Masse darstellt, und zwar verglichen mit einer Person oder einem Insassen. Solange demzufolge das Gepäckstück auf den Aufsitzflächenabschnitt des Fahrzeugsitzes platziert wird, so dass das Gewicht des Gepäckstücks gleichmäßig über den Aufsitzflächenabschnitt verteilt wird, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass irgend eine der Sensorzellen leitend wird. Wenn jedoch beispielsweise das Gepäckstück auf den Aufsitzflächenabschnitt platziert wird, und zwar gegen den Rückenlehnenteil, kann, da das Gepäckstück in einen einseitigen Belastungszustand gelangt, eine große Last auf einen Teilbereich des Aufsitzflächenabschnitts aufgebracht werden. Beispielsweise kann eine große Last auf den Fahrzeug-heckseitigen Teil des Aufsitzflächenabschnitts aufgebracht werden. In einem solchen Fall leiten die zwei Sensorzellen, die auf der Fahrzeug-Heckseite oder zu dieser hin angeordnet sind, bei dem Sitz-Sensor, der in der JP-A-2005-153556 beschrieben ist, gleichzeitig, wodurch die Möglichkeit besteht, dass ein nicht korrekter Fühlvorgang durch das Gepäckstück verursacht werden kann.
  • Weiterer Stand der Technik findet sich in US 5 494 331 A und US 6 799 473 B2 .
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Hinblick auf die obigen Ausführungen entwickelt, und die Erfindung schafft einen Sitz-Sensor, der in exakter Weise einen Last-Druckbereich fühlen kann, der auf einem Aufsitzflächenteil eines Fahrzeugsitzes ausgebildet ist, und zwar zusammen mit dem Platznehmen eines Insassen unter Reduzierung der Möglichkeit eines nicht korrekten Fühlvorganges und unter Reduzierung der Gesamtkosten des Sitzes und des Sensors. Der Sitz-Sensor hat die Fähigkeit, in zuverlässiger Weise das Platznehmen eines Erwachsenen oder eines Kindes zu fühlen, und verhindert einen nicht korrekten Fühlvorgang gemäß dem Platznehmen einer Person, wenn ein Gepäckstück auf dem Sitz platziert wird.
  • Ein Sitz-Sensor gemäß den verschiedenen Ausführungsformen ist in einem Aufsitzflächenabschnitt eines Fahrzeugsitzes angeordnet und umfasst Sensorzellen, die dann leiten, wenn sie eine Belastung erfahren, wobei zwei entgegengesetzte Elektroden gegeneinander anstoßen.
  • Der Sitz-Sensor enthält eine erste Sensorzelle, eine zweite Sensorzelle, die mit der ersten Sensorzelle in Reihe geschaltet ist und an einem Abschnitt des Sitzes angeordnet ist, das heißt, einem Abschnitt der Aufsitzfläche des Sitzes zur Front des Fahrzeugs hin jenseits der ersten Sensorzelle, und umfasst eine dritte Sensorzelle, die in Reihe mit der ersten Sensorzelle geschaltet ist und die mit der zweiten Sensorzelle parallel geschaltet ist und die an einem Abschnitt des Sitzes angeordnet ist, und zwar zum Heck des Fahrzeugs hin jenseits der ersten Sensorzelle.
  • Solange nämlich die erste und die zweite Sensorzelle leiten oder die erste und die dritte Sensorzelle leiten, fühlt der Sitz-Sensor gemäß einer Ausführungsform das Platznehmen einer Person oder eines Insassen.
  • Wenn ein Erwachsener auf einem Fahrzeugsitz Platz nimmt, belegt das Gesäß des Erwachsenen einen relativ weiten Bereich vom Zentrumsteil des Fahrzeugsitzes zu einem Abschnitt des Sitzes zum Fahrzeugheck hin. In einem solchen Fall leiten alle Zellen gemäß der ersten, der zweiten und der dritten Sensorzelle. Wenn jedoch ein Erwachsener sich auf einem Abschnitt des Fahrzeugsitzes setzt, und zwar zur Fahrzeug-Frontseite hin, wird eine Last, verursacht durch das Gesäß des Erwachsenen, nicht auf den Abschnitt des Sitzes zur Fahrzeug-Heckseite hin aufgebracht. Obwohl keine Last auf die dritte Sensorzelle aufgebracht wird, leiten jedoch wenigstens die erste und die zweite Sensorzelle. Da darüber hinaus das Gesäß eines Kindes kleiner ist als dasjenige eines Erwachsenen, leiten dann, wenn ein Kind sich auf den Abschnitt des Sitzes zur Fahrzeug-Heckseite hin niedersetzt, beispielsweise die erste und die dritte Sensorzelle. Wenn sich das Kind auf den Abschnitt des Fahrzeugsitzes zur Fahrzeug-Frontseite hin setzt, um hier ein Beispiel zu nennen, leiten die erste und die zweite Sensorzelle. Es kann somit in zuverlässiger Weise gefühlt werden, ob ein Insasse oder eine Person aus einem Erwachsenen oder einem Kind besteht und auch, ob die Sitzposition sich an dem Abschnitt des Sitzes zur Fahrzeug-Frontseite hin oder zur Fahrzeug-Heckseite hin befindet.
  • Wenn eine große Last wie diejenige, die einer Seite eines Gepäckstückes zuzuordnen ist, auf den Aufsitzflächenabschnitt des Sitzes platziert wird, wird eine große Last häufig entlang einem Bereich des Aufsitzflächenabschnitts aufgebracht, wie beispielsweise auf einen linearen Bereich parallel zum Rückenlehnenteil. Gemäß einem als Beispiel gewählten Sitz-Sensor sind die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle zueinander entlang der Front-Heck-Richtung eines Fahrzeugs versetzt angeordnet. Selbst wenn demzufolge eine große Last auf einen linearen Bereich parallel zum Rückenlehnenteil durch ein Gepäckstück aufgebracht wird, wird ein Zustand, bei dem die erste und die zweite Sensorzelle oder die erste und die dritte Sensorzelle gleichzeitig leiten, nicht aufgebaut. Selbst wenn somit eine Seite eines Gepäckstückes auf dem Aufsitzabschnitt des Sitzes platziert wird, wird ein nicht korrekter Fühlvorgang, verursacht durch das Gepäck, verhindert.
  • In Verbindung mit dem Sitz-Sensor gemäß einer Ausführungsform sind die zweite und die dritte Sensorzelle in vorteilhafter Weise von der ersten Sensorzelle jeweils zur rechten Seite und linken Seite des Fahrzeuges hin versetzt. Es sind nämlich die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle zueinander in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs und auch in der Rechts-Links-Richtung versetzt.
  • Bei einem Aspekt ist die zweite Sensorzelle von der ersten Sensorzelle zu einer Seite gemäß der rechten und linken Seite des Fahrzeugs hin versetzt, und die dritte Sensorzelle ist gegenüber der ersten Sensorzelle zur anderen Seite gemäß der linken und der rechten Seite des Fahrzeugs hin versetzt. Bei einer zweiten Ausführungsform sind die zweite und die dritte Sensorzelle gegenüber der ersten Sensorzelle zu einer der Seiten gemäß der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs hin versetzt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle zueinander in der Heck-Front-Richtung und in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs versetzt. Ferner sind die zweite und die dritte Sensorzelle in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Sensorzelle in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs versetzt und sind auch in einer Richtung entgegengesetzt zur ersten Sensorzelle in der Rechts-Links-Richtung versetzt. Beispielsweise sind die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle von der rechten Frontseite des Fahrzeugs zur linken hinteren Seite des Fahrzeugs hin angeordnet, und zwar in einer Reihenfolge gemäß der zweiten, zur ersten und dann zur dritten Zelle.
  • Es ist eine Situation denkbar, bei welcher eine große Last, wie beispielsweise eine Seite eines Gepäckstückes auf einen linearen Bereich parallel zu einem Rückenlehnenteil in der oben erläuterten Weise aufgebracht wird. Auch ist eine andere Situation denkbar, bei welcher eine große Last entlang einem linearen Bereich senkrecht zum Rückenlehnenteil aufgebracht wird. Da jedoch die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle zueinander in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs versetzt sind, wird selbst in einem solchen Fall ein nicht korrektes Fühlen, welches durch das Gepäckstück verursacht wird, verhindert.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der Erfindung sind die zweite und die dritte Sensorzelle gegenüber der ersten Sensorzelle zur gleichen Seite des Fahrzeugs hin versetzt, und zwar zur rechten Seite oder zur linken Seite hin.
  • Selbst in einem solchen Fall und selbst wenn eine große Last, wie beispielsweise eine Seite eines Gepäckstückes auf den linearen Bereich senkrecht zum Rückenlehnenteil aufgebracht wird, wird, da die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle zueinander in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs versetzt sind, ein nicht korrektes Fühlen, welches durch das Gepäckstück verursacht wird, verhindert.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt enthält ein Sitz-Sensor eine vierte Sensorzelle, die in Reihe mit der ersten Sensorzelle geschaltet ist und die parallel zu der zweiten Sensorzelle und der dritten Sensorzelle geschaltet ist. Die vierte Sensorzelle ist auf der Frontseite eines Fahrzeugs angeordnet jenseits der ersten Sensorzelle, und ist gegenüber der anderen einen gemäß der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs hin versetzt. Der Sitz-Sensor enthält eine fünfte Sensorzelle, die in Reihe mit der ersten Sensorzelle geschaltet ist und die parallel mit der zweiten, der dritten und der vierten Sensorzelle geschaltet ist und die auf der hinteren Seite des Fahrzeugs jenseits der ersten Sensorzelle angeordnet ist und die gegenüber der ersten Sensorzelle zu einer Seite hin gemäß der rechten und der linken Seite des Fahrzeugs hin versetzt ist.
  • Selbst wenn demzufolge eine Person sich auf der Sitzfläche befindet bzw. darauf Platz genommen hat, sich jedoch dabei in einer Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs auf einem Abschnitt des Sitzes neigt oder lehnt, kann das Besetztsein in zuverlässiger Weise erfaßt werden. Wenn beispielsweise eine Person sich niedersetzt und sich zur linken Seite des Fahrzeugs hin neigt oder lehnt und auch noch zur Frontseite des Fahrzeugs hin lehnt, werden die erste und die zweite Sensorzelle leitend. Wenn sich die Person niedersetzt und sich zur rechten Seite des Fahrzeugs hin neigt und auch noch zur Frontseite hin neigt oder hin lehnt, wird die erste und die vierte Sensorzelle leitend. Wenn sich die Person niedersetzt und sich zur linken Seite des Fahrzeugs hin lehnt oder hin neigt und auch noch zur hinteren Seite desselben hin lehnt oder neigt, wird die erste und die fünfte Sensorzelle leitend. Wenn sich der Insasse niedersetzt und sich zur rechten Seite des Fahrzeugs hin lehnt und auch noch zur hinteren Seite des Fahrzeugs hin lehnt, wird die erste und die dritte Sensorzelle leitend. Der Sitz-Sensor kann in dem Aufsitzflächenabschnitt eines Fahrzeugsitzes angeordnet sein und kann ein Zentrum rechts oder links von einem Fahrzeugszentrum in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs aufweisen. Der Sensor kann eine Sensorzelle oder viele Sensorzellen enthalten, die dann, wenn sie mit einer Last beaufschlagt werden, mit einem Paar von entgegengesetzten Elektroden, die einander anstoßen, leiten. Das Zentrum eines Last-Fühlbereiches, der durch die eine Sensorzelle oder durch die vielen Sensorzellen in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs gebildet wird, ist auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenabschnitts abliegend von dem Aufsitzflächenabschnitts-Zentrum gelegen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „Aufsitzflächenteil-Zentrum” das Konstruktionszentrum eines Sitzteiles eines Fahrzeugsitzes bezeichnen kann, und dass „Fahrzeugzentrum” das Konstruktionszentrum eines Fahrzeugkörpers bedeutet, in welchem der Fahrzeugsitz, der einen Rückenlehnenteil und einen Armauflageteil enthält, montiert ist. Demzufolge sind bei einem typischen Fahrzeug Sitze, die Frontsitze und Rücksitze umfassen, in dem Fahrzeugkörper montiert und sind hinten und vorne angeordnet und weisen beispielsweise allgemein in eine Fahrzeug-Vorwärtsrichtung. Die Sitze sind auf der rechten und der linken Seite in bezug auf das Fahrzeugzentrum angeordnet. Mit anderen Worten ist das Aufsitzflächenabschnitt-Zentrum des Fahrzeugsitzes rechtsseitig oder linksseitig in Bezug zum Fahrzeugzentrum des Fahrzeugkörpers gelegen, in welchem der Fahrzeugsitz montiert ist. Der Konstruktionsort des Aufsitzflächenabschnitt-Zentrums wird in einzigartiger Weise in Relation zu dem Sitzabschnitt des Fahrzeugsitzes bestimmt. Das relative Zentrum einer Lastverteilung wird durch einen Insassen gebildet, der sich auf den Fahrzeugsitz gesetzt hat, d. h. das Sitzzentrum koinzidiert nicht mit dem physikalischen Aufsitzflächenabschnitt-Zentrum. Eine typische Lastdruckverteilung, welche Grade eines Lastdruckes ausdrückt, der bei einem besetzten Zustand aufgebracht wird, besitzt zwei Spitzen, die in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs positioniert sind. Die Belastungsdruck-Verteilungsspitzen entsprechen den Bereichen einer maximalen Last, die einem besetzen Ort durch das Gesäß des Insassen zugeordnet sind, und erfahren eine moderate Abnahme hinsichtlich des Lastdruckes zur Front des Fahrzeugs hin in Einklang mit der Form der rechten und linken Oberschenkel. Die Lastdruckverteilung reflektiert die Körpergestalt des Insassen in der momentanen Sitzposition und ist allgemein lateral symmetrisch und gibt die allgemeine Form des Gesäßes und der Oberschenke wieder. Das Zentrum der Lastdruckverteilung entspricht dem Sitzzentrum und ist zu der Seite relativ zum Fahrzeugzentrum hin und von dem physikalischen Sitzflächenteil-Zentrum abliegend ausgebildet.
  • Ein Lastfühlbereich kann durch eine Sensorzelle oder eine Vielzahl an Sensorzellen, die in einem Sitz-Sensor enthalten sind, gebildet sein. Wenn das Zentrum eines Lastfühlbereiches eine Last erfährt, leitet die eine Sensorzelle oder leiten die vielen Sensorzellen mit einem Paar von entgegengesetzten oder sich gegenüberliegenden Elektroden, die aneinander stoßen, und zwar in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs. Das Zentrum des Lastfühlbereiches ist auf einer Seite des Fahrzeugzentrums abliegend von dem Aufsitzflächenabschnitt-Zentrum in solcher Weise gelegen, dass das Platznehmen einer Person oder eines Insassen in zuverlässiger Weise detektiert werden kann. Die Disposition des Sitz-Sensors reflektiert die Körpergestalt des Insassen oder die Sitzhaltung desselben. Daher kann ein Sitzsensor vorgesehen werden, der die Fähigkeit hat, in zuverlässiger Weise einen Lastdruckbereich zu fühlen oder zu erfassen, der an einem Aufsitzflächenteil eines Fahrzeugsitzes gebildet wird, wenn beispielsweise eine Person sich setzt und sich zur rechten oder linken Seite des Fahrzeugs hin neigt.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann eine Sensorzelle oder kann ein Hauptteil der Vielzahl der Sensorzellen in einem Bereich angeordnet sein, und zwar an der Seite des Fahrzeugzentrums abliegend von dem Aufsitzflächenabschnitt-Zentrum. Die Dispositionsbeziehung wird auf einen Lastfühlbereich angewendet, der durch eine Sensorzelle oder die Gesamtheit der Vielzahl der Sensorzellen gebildet ist, wodurch ein Sitz-Sensor realisiert werden kann, der mit vielfältigen Sitzhaltungen von Insassen fertig werden kann und der einen weiten sensiblen Bereich aufweist.
  • In einen Sitz-Sensor ist ein erster Film und ein zweiter Film, der die gleiche Gestalt wie der erste Film besitzt und der dem ersten Film gegenüber liegt, enthalten. Es befindet sich eine Vielzahl an Sensorzellen in Gegenüberlage zueinander und auch getrennt voneinander, und zwar zwischen dem ersten und dem zweiten Film, und sie sind voneinander in einer horizontalen Lage getrennt. Darüber hinaus ist ein leitendes Teil, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Film eingefügt ist, vorgesehen und leitet zu den Sensorzellen hin, wobei das proximale Ende desselben mit einer Steuereinheit verbunden ist.
  • In der zuvor erläuterten Konstruktion besitzt die Steuereinheit eine erweiterte Steuerung auf der Grundlage eines Flächendrucks, das heißt eines Belastungsdrucks, der durch die Sensorzellen detektiert wird. Beispielsweise kann eine Sitzgurtwarnung oder ähnliches ungeachtet der Sitzhaltung eines Insassen geliefert werden. Aufgrund der Filmgestalt können die Kosten des Sitz-Sensors stark reduziert werden. Spezifischer gesagt, da der erste Film und der zweite Film anhand einer großen Filmsubstanz erhalten werden können, kann das Produktvolumen pro Menge an Filmsubstanz erhöht werden. Da die nicht erforderliche Zone der Filmsubstanz, die erhalten wird, drastisch verringert werden kann, kann der Ausbeute-Prozentsatz für den Film erhöht werden, und es kann der Herstellungs-Wirkungsgrad verbessert werden.
  • Das leitende Teil kann sich linear in dem Aufsitzflächenabschnitt in einer Richtung erstrecken, welche sowohl die Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs als auch die Rechts-Links-Richtung desselben kreuzt. Ein Sitz-Sensor kann dadurch in einer einfachen Form realisiert werden.
  • Das leitende Teil kann ein Vielfach-Leitungsteil (trunk conducting member) enthalten, dessen proximales Ende mit der Steuereinheit leitend verbunden ist und welches sich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und kann rechts-links-leitende Teile enthalten, die mit dem Vielfach-Leitungsteil verbunden sind und sich in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erstrecken. Eine solche Konstruktion ist effektiv dafür geeignet, um einen Insassen-Sitzbereich zu erfassen, d. h. einen Lastdruckbereich, der sich in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs auf dem Aufsitzflächenteil des Fahrzeugs erstreckt.
  • Das leitende Teil kann alternativ ein Vielfach-Leitungsteil (trunk conducting member) enthalten, dessen proximales Ende mit der Steuereinheit leitend verbunden ist und sich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, und kann vielfach verzweigungsähnliche leitende Teile enthalten, die sich von dem distalen Ende des Vielfach-Leitungsteiles aus verzweigen und sich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstrecken. Diese Konstruktion verbessert effektiv das Fühlen des Platznehmen eines Kindes, welche einen weiten Aktionsbereich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs und in der Rechts-Links-Richtung desselben erreicht, und welche einen schmalen Lastdruckbereich bildet, wenn Platz genommen wird.
  • Die Anzahl der Sensorzellen kann gleich oder kleiner sein als zehn. Die Konstruktion trägt dazu bei, die Kosten eines Sitz-Sensors zu reduzieren, da die Zahl der erforderlichen Sensorzellen eingeschränkt werden kann.
  • Eine Sensorzelle oder mehrere Sensorzellen können in einem Bereich an der hinteren Seite des Aufsitzflächenteiles abliegend vom Zentrum desselben in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs angeordnet sein. Auf der Grundlage der oben erläuterten Konstruktion kann, wenn ein Insasse sich niedersetzt und sich gegen den Rückenlehnenteil des Fahrzeugsitzes anlehnt, ein Lastdruckbereich, der auf der Fahrzeug-Heckseite des Aufsitzflächenteiles durch das Gesäß gebildet wird, in zuverlässiger Weise erfasst werden.
  • Der Aufsitzflächenabschnitt kann auch eine Vielzahl von Aufsitzflächenabschnitten enthalten, ferner auch Zentrumsabschnitte, die rechtsseitig oder linksseitig in bezug auf das Fahrzeugzentrum in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs gelegen sind. Die vielfachen Aufsitzflächenabschnitte können in einem Fahrzeugsitz enthalten sein, der in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs länglich ausgebildet ist und dem Zweck dient, dass viele Insassen Platz nehmen können. In Hinblick auf die oben erläuterte Konstruktion kann ein Sitz-Sensor realisiert werden, der einen Lastdruckbereich aufweist, der so ausgebildet ist, dass eine Last, die aufgebracht wird, wenn ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz Platz nimmt, auf welchem viele Insassen Seite an Seite Platz nehmen können, detektiert werden kann.
  • Andere Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung sind für Fachleute erkennbar und bilden alle einen Teil der vorliegenden Anmeldung. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein Diagramm, welches eine Draufsicht eines als ein Beispiel gewählten Sitz-Sensors veranschaulicht;
  • 2 ein Diagramm, welches eine vergrößerte Schnittansicht einer Zone einer als Beispiel gewählten Sensorzelle des Sitz-Sensors wiedergibt;
  • 3A ein Diagramm, welches eine Draufsicht gemäß einem Zustand ist, in welchem der Sitz-Sensor in einem Fahrzeugsitz montiert ist;
  • 3B ein Diagramm, welches eine Draufsicht gemäß einem anderen Zustand darstellt, in welchem der Sitz-Sensor in einem Fahrzeugsitz montiert ist;
  • 3C ein Diagramm, welches eine Draufsicht gemäß einem anderem Zustand veranschaulicht, in welchem der Sitz-Sensor in einem Fahrzeugsitz montiert ist;
  • 3D ein Diagramm, welches eine Draufsicht gemäß einem noch anderen Zustand ist, in welchem der Sitzsensor in einem Fahrzeugsitz montiert ist;
  • 4 ein Schaltungsdiagramm, welches einen als Beispiel gewählten Sitz-Sensor veranschaulicht;
  • 5 ein Diagramm, welches eine Draufsicht gemäß einem Zustand ist, in welchem ein Sitz-Sensor in einem Fahrzeugsitz montiert ist;
  • 6 ein Schaltungsdiagramm, welches eine alternative Konfiguration eines als Beispiel gewählten Sitz-Sensors veranschaulicht;
  • 7 ein Diagramm, welches eine Draufsicht gemäß einem Zustand ist, in welchem ein Sitz-Sensor in einem Fahrzeug montiert ist;
  • 8 ein Schaltungsdiagramm, welches eine andere alternative Konfiguration eines beispielhaften Sitz-Sensors zeigt;
  • 9 ein Diagramm, welches eine Draufsicht eines Sitz-Sensors gemäß einer vierten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 10 ein Diagramm, welches eine Schnittansicht einer Zone einer Sensorzelle zeigt, die in dem Sitz-Sensor enthalten ist;
  • 11 ein Diagramm, welches eine beispielhafte Lastdruckverteilung zeigt, die durch einen Platz genommenen Insassen erzeugt wird;
  • 12 ein Histogramm, welches eine beispielhafte Lastdruckverteilung darstellt, die durch einen Platz genommenen Insassen ausgebildet wird;
  • 13A ein Diagramm, welches eine Draufsicht eines Sitz-Sensors gemäß einer fünften Ausführungsform veranschaulicht;
  • 13B ein Diagramm, welches eine Draufsicht eines Sitz-Sensors gemäß einer fünften Ausführungsform darstellt, der in einem Aufsitzflächenteil eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist;
  • 14 ein Diagramm, welches eine Draufsicht eines Sitz-Sensors gemäß einer Variante einer dritten Ausführungsform veranschaulicht, der in der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes angeordnet ist; und
  • 15 ein Diagramm, welches eine Draufsicht eines Sitz-Sensors gemäß einer sechsten Ausführungsform veranschaulicht, der in Vielfach-Sitzflächenabschnitten eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist, welcher das Niedersetzen von vielen Insassen ermöglicht.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Es werden nun vielfältige als Beispiele gewählte Ausführungsformen beschrieben. Gemäß 1 bis 4 wird ein Sitz-Sensor 1 einer ersten Ausführungsform weiter unten beschrieben. 1 zeigt eine Draufsicht eines Sitz-Sensors 1. 2 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer Zone einer Sensorzelle 11 des Sitz-Sensors 1. 3 zeigt Draufsichten eines Zustandes, bei dem der Sitz-Sensor 1 in einem Fahrzeugsitz 2 montiert ist, d. h. es sind Ansichten des Sitz-Sensors 1, gesehen von oberhalb des Fahrzeugs aus, dargestellt. 4 zeigt ein Schaltungsdiagramm des Sitz-Sensors 1.
  • Gemäß der Darstellung in 1 enthält der Sitz-Sensor 1 drei Sensorzellen 11, 12 und 13, einen Stecker 16 und leitende Teile 17, 18 und 19, welche die jeweiligen Sensorzellen 11 bis 13 und den Stecker 16 verbinden. Die Sensorzellen 11 bis 13 funktionieren als Schalter, der leitet, wenn eine Last aufgrund eines Insassen oder eines Gepäckstückes auftritt. Der Stecker oder Verbinder 16 enthält zwei Anschlüsse, die mit den Sensorzellen 11 bis 13 über die leitenden Teile 17 bis 19 verbunden sind, und ist mit einer elektronischen Steuereinheit (ECU) zum Erfassen eines Insassen, die in einem Fahrzeug montiert ist, verbunden. Darüber hinaus ist das erste leitende Teil 17 so geformt, dass es sich linear von dem Stecker 16 zu der dritten Sensorzelle 13 hin erstreckt. Das zweite leitende Teil 18 besitzt die gleiche lineare Gestalt wie das erste leitende Teil 17 und ist so ausgebildet, dass es sich linear von der dritten Sensorzelle 13 zur ersten Sensorzelle 11 hin erstreckt. Das dritte leitende Teil 19 besitzt die gleiche lineare Gestalt wie das erste und das zweite leitende Teil 17 und 18 und ist so ausgebildet, dass es sich in linearer Form von der ersten Sensorzelle 11 zu der zweiten Sensorzelle 12 hin erstreckt. Es sind nämlich die zweite Sensorzelle 12, die erste Sensorzelle 11 und die dritte Sensorzelle 13 linear angeordnet, und zwar in dieser Reihenfolge von der Seite des Steckers 16 aus.
  • Es wird nun die Querschnittskonstruktion des Sitz-Sensors 1 unter Hinweis auf 2 beschrieben. Wie in 2 gezeigt ist, enthält der Sitz-Sensor 1 einen ersten Film 21, einen zweiten Film 22, eine erste Elektrode 23, eine zweite Elektrode 24 und einen Abstandshalter 25. Jedoch teilen sich die Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 und die Zonen der leitenden Teile 17 bis 19 die Grundkonstruktion, unterscheiden sich jedoch in der Konstruktion geringfügig voneinander. Es folgt eine Beschreibung, um den Unterschied zwischen den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 und den Zonen der leitenden Teile 17 bis 19 klarzustellen.
  • Der erste Film 21 verläuft gemäß den Konturen der Sensorzellen 11 bis 13 und der leitenden Teile 17 bis 19. Der erste Film 21 ist aus Polyäthylen-Naphthalat(PEN)-Kunststoffharz hergestellt und ist dünn ausgebildet. Der erste Film 21, der in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 enthalten ist, ist nahezu kreisförmig gestaltet, und der erste Film 21, der in den Zonen der leitenden Teile 17 bis 19 enthalten ist, ist linear gestaltet und besitzt eine Weite oder Breite kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Gestalt. Der Stecker oder Verbinder 16 ist mit dem proximalen Ende des ersten Filmes 21 gekoppelt. Der zweite Film 22 ist aus dem gleichen Material wie der erste Film 21 hergestellt und besitzt dieselbe Gestalt wie der erste Film 21. Der zweite Film 22 liegt dem ersten Film 21 gegenüber. Das proximale Ende des zweiten Films 22 ist mit dem Stecker oder Verbinder 16 in der gleichen Weise wie dasjenige des ersten Films 21 gekoppelt.
  • Die erste Elektrode 23 ist auf der einen Seite des ersten Films 21 ausgebildet. Spezifischer gesagt ist die erste Elektrode in dem Raum zwischen dem ersten Film 21 und dem zweiten Film 22 angeordnet. Die erste Elektrode 23 enthält eine Silberschicht 23a, die an die eine Seite des ersten Films 21 gebondet ist, und eine Kohlenstoffschicht 23b, welche die Oberfläche der Silberschicht 23a abschirmt. Die erste Elektrode 23 in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 ist wenigstens in dem Zentrum des kreisförmigen ersten Films 21 ausgebildet. Darüber hinaus ist die erste Elektrode 23 in den Zonen der leitenden Teile 17 bis 19 angenähert gemäß einer Schaltung, die konstruiert werden soll, verdrahtet.
  • Die zweite Elektrode 24 ist auf einer Seite des zweiten Films 22 gegenüber der ersten Elektrode 23 ausgebildet. Spezifischer gesagt ist die zweite Elektrode 24 in dem unteren Teil in 2 in einem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Film 21 und 22 angeordnet. Die zweite Elektrode 24 enthält eine Silberschicht 24a, die an die eine Seite des zweiten Films 22 gebondet ist, und eine Kohlenstoffschicht 24b, welche die Oberfläche der Silberschicht 24a abschirmt. Die Kohlenstoffschicht 24b der zweiten Elektrode 24 ist von der ersten Elektrode 23 abliegend angeordnet. Die zweite Elektrode 24 in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 ist wenigstens in dem Zentrum des kreisförmigen zweiten Films 22 ausgebildet. Die erste und die zweite Elektrode 23 und 24 liegen einander in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 gegenüber. Die zweite Elektrode 24 in den Zonen der leitenden Teile 17 bis 19 ist angenähert gemäß einer zu konstruierenden Schaltung verdrahtet oder verlegt.
  • Die Außenlinie des Abstandshalters 25 ist die gleiche wie diejenige des ersten und des zweiten Films 21 und 22. Jedoch ist der Zentrumsteil des Abstandshalters 25 in der Breitenrichtung so ausgebildet, dass er durch den Sitz-Sensor hindurchdringt, wie dies durch eine strichlierte Linie in 1 angezeigt ist. Spezifischer gesagt ist die Eindringbreite oder -weite des Abstandshalters 25 in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 weiter als die Eindringtiefe in den Zonen der leitenden Teile 17 bis 19. Der Abstandshalter 25 ist aus einem dünn ausgebildeten PEN-Kunststoffharz hergestellt.
  • Der Abstandshalter 25 ist zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 23 und 24 zwischengefügt. In 2 ist ein Raum zwischen der ersten Elektrode 23, der zweiten Elektrode 24 und dem Abstandshalter 25 ausgebildet. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist die Eindringweite oder -breite des Abstandshalters 25, der in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13 enthalten ist, weiter als die Eindringweite oder -breite desselben, der in den Zonen der leitenden Teile 17 bis 19 enthalten ist. Daher ist die Weite des Raumes in den Sensorzellen 11 bis 13, das heißt die Weite oder Breite in der Rechts-Links-Richtung in 2 weiter oder größer als die Weite desselben in den leitenden Teilen 17 bis 19. Demzufolge werden in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13, in welchen der Raum weiter ist, wenn eine kompressive Last aufgebracht wird, die in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung von 2 wirkt, der erste Film 21, der zweite Film 22, die erste Elektrode 23 und die zweite Elektrode 24 verzerrt und verformt. Die erste und die zweite Elektrode 23 und 24 derselben stoßen gegeneinander an und leiten. Mit anderen Worten leiten in den Zonen der Sensorzellen 11 bis 13, wenn die kompressive Last aufgebracht wird, die erste und die zweite Elektrode 23 und 24, das heißt sie funktionieren dann als ein sogenannter Schalter. Nebenbei bemerkt funktioniert der Raum in den leitenden Teilen 17 bis 19 als ein Luft-Ausweichkanal. Es dient nämlich der Raum in den leitenden Teilen 17 bis 19 dazu, die Möglichkeit zu bieten, dass interne Luft entweichen oder ausweichen kann, wenn der Raum in den Sensorzellen 11 bis 13 zusammengedrückt wird.
  • Als nächstes wird ein Zustand, bei welchem der Sitz-Sensor 11 in dem Fahrzeugsitz 2 montiert ist, beschrieben. In den 3A bis 3D zeigt ein strichlierter Bereich einen Bereich einer Last an, die ein Aufsitzflächenteil oder -abschnitt 2a erfährt, wenn ein Insasse auf dem Fahrzeugsitz 2 Platz nimmt. Insbesondere zeigt ein tief strichlierter Teil des strichlierten Bereiches in jeder der 3A bis 3D einen Bereich an, der dem Gesäß eines Insassen entspricht und der Örtlichkeiten entspricht, wo der Aufsitzflächenteil oder -abschnitt 2a eine große Last erfährt, und zwar verglichen mit dem Bereich, der mit einem leicht strichlierten Teil angezeigt ist, entsprechend beispielsweise den Oberschenkeln des Insassen.
  • Wie in 3A dargestellt ist, ist der Sitz-Sensor 1 in dem Aufsitzflächenabschnitt 2a des Fahrzeugsitzes 2 montiert. Spezieller gesagt ist der Sitz-Sensor 1 zwischen einem Kissen des Aufsitzflächenabschnitts 2a und einem Überzug desselben zwischengefügt. Spezifischer gesagt sind die Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 an der hinteren Seite des Fahrzeugs jenseits des Zentrums des Aufsitzflächenabschnitts 2a in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs angeordnet und sind im Zentrum desselben in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs angeordnet. Der Stecker oder Verbinder 16 ist an der hinteren Seite des Fahrzeugs jenseits der Sensorzellen 11 bis 13 gelegen.
  • Der strichlierte Bereich in 3A veranschaulicht einen Fall, bei dem ein Erwachsener auf dem Aufsitzflächenabschnitt 2a in einer korrekten Haltung Platz genommen hat, das heißt das Gesäß des Erwachsenen ist auf der Fahrzeug-Heckseite des Aufsitzflächenabschnitts 2a gelegen. In einem solchen Fall ist das Gesäß des Erwachsenen, der Platz genommen hat, auf den Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 gelegen. Wenn daher der Erwachsene auf dem Fahrzeugsitz 2 in einer korrekten Haltung Platz genommen hat, sind die Sensorzellen 11 bis 13 alle leitend. Der hier verwendete Ausdruck Erwachsener kann sich auf eine mittlere Größe beziehen oder kann kleiner sein als eine mittlere Erwachsenengröße. In einer relativ größeren Größe als die mittlere Erwachsenengröße wird eine Last auf einen Bereich ausgeübt, der weiter oder breiter ist als der Bereich, der in den Figuren veranschaulicht ist.
  • Der strichlierte Bereich in 3B veranschaulicht einen Fall, bei dem ein Erwachsener auf einer Fahrzeug-Frontseite des Aufsitzflächenabschnitts 2a Platz genommen hat. In einem solchen Fall ist das Gesäß des Erwachsenen auf der ersten und der zweiten Sensorzelle 11 und 12 des Sitz-Sensors 1 gelegen, und zwar in solcher Weise, dass die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12 leitend sind.
  • Der strichlierte Bereich in 3C veranschaulicht einen Fall, bei dem ein Kind auf dem Aufsitzflächenabschnitt 2a in einer Haltung Platz genommen hat, in welcher das Gesäß auf der Fahrzeug-Hinterseite in bezug auf den Aufsitzflächenabschnitt 2a gelegen ist. In einem solchen Fall ist das Gesäß auf der ersten und der dritten Sensorzelle 11 und 13 des Sitz-Sensors 1 gelegen. Es sind somit die erste und die dritte Sensorzelle 11 und 13 leitend. Der hier verwendete Ausdruck Kind kann sich auf ein Kind mit einer mittleren Größe beziehen, wie beispielsweise mit einer Größe, die in eine statistisch normale Verteilung der Größe von Kinder von angenähert sechs Jahren Alter fällt.
  • Der strichlierte Bereich in 3D veranschaulicht einen Fall, bei dem ein Kind auf der Fahrzeug-Frontseite in bezug auf den Aufsitzflächenabschnitt 2a Platz genommen hat. In einem solchen Fall ist das Gesäß des Kindes auf der ersten und der zweiten Sensorzelle 11 und 12 des Sitz-Sensors 1 gelegen. Die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12 leiten daher.
  • Als nächstes wird eine Schaltungsanordnung des Sitz-Sensors 1 beschrieben. Wie in 4 gezeigt ist, sind die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12 und die erste und die dritte Sensorzelle 11 und 13 miteinander in Reihe geschaltet. Die zweite und die dritte Sensorzelle 12 und 13 sind miteinander parallel geschaltet.
  • Wenn demzufolge die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12 leiten, leitet die gesamte Schaltung. Wenn die erste und die dritte Sensorzelle 11 und 13 leiten, leitet die gesamte Schaltung bzw. der Schaltkreis. Naturgemäß leitet die gesamte Schaltung oder der gesamte Schaltkreis, wenn die erste, die zweite und die dritte Sensorzelle 11, 12 und 13 leiten.
  • Als nächstes wird die Betriebsweise beschrieben, die durch den vorangegangen erläuterten Sitz-Sensor 1 ausgeführt wird. Wenn gemäß der Darstellung in 3A eine erwachsene Person sich auf den Fahrzeugsitz 2 in einer Haltung niedersetzt, bei der das Gesäß des Insassen oder der Person alle Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 presst, leiten alle Sensorzellen 11 bis 13 und die Anschlüsse des Verbinders oder Stecker 16. Mit anderen Worten erfasst die Insassen-Erfassungs-ECU, die mit dem Stecker 16 verbunden ist, dass die Anschlüsse des Steckers leitend geworden sind, und sie entscheidet dann, dass eine Person auf dem Fahrzeugsitz 2 Platz genommen hat.
  • Wenn eine erwachsene Person sich in der oben beschriebenen Haltung nicht niedergesetzt hat, oder spezieller gesagt, wenn sich eine erwachsene Person auf die Fahrzeug-Frontseite des Fahrzeugsitzes 2 hin niedersetzt, und zwar in einer Weise, wie sie in 3A veranschaulicht ist, leiten wenigstens die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12. Die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12 sind in Reihe geschaltet, und es sind daher die Anschlüsse derselben mit den Anschlüssen des Steckers 16 verbunden. Demzufolge wird selbst in einem solchen Fall eine Entscheidung in zuverlässiger Weise getroffen, dass eine Person auf dem Fahrzeugsitz 2 Platz genommen hat.
  • Wenn ein Kind in einer Haltung sitzt, bei der das Gesäß des Kindes gegen die erste und die dritte Sensorzelle 11 und 13 drückt, leiten die Sensorzellen. Die erste und die dritte Sensorzelle 11 und 13 sind miteinander in Reihe geschaltet, und die Anschlüsse derselben sind mit den Anschlüssen des Steckers 16 verbunden. Demzufolge kann in einem solchen Fall eine Entscheidung getroffen werden, dass sich eine Person auf den Fahrzeugsitz 2 gesetzt hat.
  • Wenn sich ein Kind auf die Fahrzeug-Frontseite des Fahrzeugsitzes gesetzt hat, ist das Ergebnis das gleiche wie dasjenige des oben beschriebenen Falles, wenn sich ein Erwachsener auf die Fahrzeug-Frontseite des Fahrzeugsitzes gesetzt hat. Demzufolge wird selbst dann, wenn eine Person in Form eines Kindes sich auf eine Fahrzeug-Frontseite des Fahrzeugsitzes gesetzt hat, eine Entscheidung in zuverlässiger Weise getroffen, dass sich eine Person auf den Fahrzeugsitz 2 gesetzt hat.
  • Obwohl beispielsweise ein Insasse sich auf den Fahrzeugsitz 2 gesetzt hat, aktiviert die Insassen-Erfassungs-ECU, wenn der Insasse keinen Sitzgurt angelegt hat, eine Warnlampe, wie beispielsweise durch Aufleuchtenlassen oder Blinkenlassen derselben. Die von der Insassen-Erfassungs-ECU gefühlte Information wird zu einer Airbag-ECU gesendet, die den Start eines Insassen-Schutzsystems steuert, welches einen Airbag enthält. Wenn eine Entscheidung getroffen wird, dass ein Insasse sich auf den Fahrzeugsitz 2 gesetzt hat, wird die Airbag-ECU konfiguriert, um das Insassen-Schutzsystem in einem Fall zu starten wenn das Fahrzeug mit einem externen Objekt kollidiert.
  • Ein Fall, bei dem ein Gepäckstück auf dem Fahrzeugsitz 2 platziert ist, wird nun erläutert. Es seid darauf hingewiesen, dass ein Zustand, in welchem die Anschlüsse des Steckers 16 des Sitz-Sensors 1 leiten, als ein Zustand bezeichnet werden kann, bei dem die erste und die zweite Sensorzelle 11 und 12 leiten, oder als ein Zustand bezeichnet werden kann, bei dem die erste und die dritte Sensorzelle 11 und 13 leiten.
  • Es wird nun ein Fall, bei dem ein Gepäckstück, wie beispielsweise eine Handtasche auf die Sensorzellen 11 bis 13 in dem Aufsitzflächenabschnitt 2a des Fahrzeugsitzes 2 platziert wird, erläutert. In einem Fall, bei dem das Gepäck so platziert wird, dass eine einheitliche Kraft auf den Aufsitz- oder Abstützflächenabschnitt 2a aufgebracht wird, wenn das Gepäckstück gewichtsmäßig leichter ist als ein Insasse, werden die Sensorzellen 11 bis 13 nicht leitend. Demzufolge werden die Anschlüsse des Steckers 16 nicht leitend. Es entscheidet nämlich dann die Insassen-Erfassungs-ECU, dass kein Insasse bzw. keine Person auf dem Fahrzeugsitz 2 Platz genommen hat.
  • Wenn beispielsweise ein Gepäckstück auf den Aufsitzflächenabschnitt 2a gegen den Rückenlehnenteil platziert wird, kann eine große Last auf einen spezifisch schmalen Bereich des Aufsitzflächenabschnitts 2a gemäß der Gestalt oder Größe des Gepäckstücks aufgebracht werden. In einem solchen Fall kann irgend eine der Sensorzellen 11 bis 13 leiten. Selbst wenn jedoch irgend eine der Sensorzellen 11 bis 13 aufgrund des Gepäckstückes leitend wird, werden, wenn nicht irgend eine der Sensorzellen 11 bis 13, die in Reihe mit der leitenden Sensorzelle geschaltet ist, leitet, die Anschlüsse des Steckers 16 nicht leitend. In einem solchen Fall entscheidet die Insassen-Erfassungs-ECU, dass kein Insasse oder keine Person auf dem Fahrzeugsitz 2 Platz genommen hat.
  • Wenn darüber hinaus ein Gepäckstück auf den Aufsitzflächenabschnitt 2a gegen den Rückenlehnenteil platziert wird, kann eine große Last auf einen linearen Bereich parallel oder senkrecht zu dem Rückenlehnenteil aufgebracht werden. In einem solchen Fall wird eine große Last auf einen linearen Bereich auf den Aufsitzflächenteil 2a in einer Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs oder in einer Heck-Front-Richtung desselben aufgebracht. Da die Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 der vorliegenden Ausführungsform zueinander in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs und auch in der Rechts-Links-Richtung versetzt sind, ist es wahrscheinlich, wenn eine große Last entlang einem der linearen Bereiche entweder parallel zu oder senkrecht zu dem Rückenlehnenteil aufgebracht wird, dass wenigstens eine der Sensorzellen 11 bis 13 leitend wird, wobei es jedoch unwahrscheinlich ist, dass eine andere der Sensorzellen 11 bis 13, die in Reihe mit leitenden Sensorzellen geschaltet ist, leitend wird. In einem solchen Fall entscheidet die Insassen-Erfassungs-ECU, dass kein Insasse oder keine Person auf dem Fahrzeugsitz 2 Platz genommen hat.
  • Die miteinander in Reihe geschalteten Sensorzellen sind in einer Richtung orientiert, die schräg zu der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs verläuft. Demzufolge ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass eine große Last, die einem Gepäckstück zugeordnet ist, in der schrägen Erfassungsrichtung aufgebracht wird, und ein nicht korrektes Fühlen, welches durch das Gepäckstück verursacht wird, kann zuverlässig verhindert werden.
  • Bei der zuvor erläuterten Ausführungsform sind die Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 zueinander in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs und in der Rechts-Links-Richtung versetzt. Wenn ein Gepäckstück gegen den Rückenlehnenteil angelehnt wird und auf den Aufsitzflächenabschnitt 2a platziert wird, und zwar derart, dass das Gepäckstück sich in einem Zustand befindet, in welchem es sich zu einer Seite hin anlehnt, ist es wahrscheinlich, dass eine große Last auf den linearen Bereich parallel zu dem Rückenlehnenteil aufgebracht wird. Bei der zuvor beschriebenen Bedingung ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine hohe Last auf den linearen Bereich senkrecht zum Rückenlehnenteil aufgebracht wird, relativ niedrig, und zwar verglichen mit der Möglichkeit, dass eine große Last auf den linearen Bereich parallel zu dem Rückenlehnenteil aufgebracht wird. Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem zuvor erläuterten Beispiel die Sensorzellen 11 bis 13 des Sitz-Sensors 1 nicht zueinander in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs versetzt sind, das heißt, sie sind linear in der Heck-Front-Richtung desselben angeordnet. Wenn sie jedoch zueinander in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs versetzt sind, kann gesagt werden, dass die Sensorzellen mit größerer Wahrscheinlichkeit eine hohe Last fühlen, die entlang des linearen Bereiches aufgebracht wird, der senkrecht zum Rückenlehnenteil verläuft.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird ein Sitz-Sensor 100 einer zweiten Ausführungsform unter Hinweis auf 5 und auf 6 beschrieben. 5 zeigt eine Draufsicht gemäß einem Zustand, bei welchem der Sitz-Sensor 100 in dem Fahrzeugsitz 2 montiert ist. 6 zeigt ein Schaltungsdiagramm des Sitz-Sensors 100. Es sind die gleichen Bezugszeichen den Komponenten zugeordnet, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform identisch sind, und eine Beschreibung derselben wird hier weggelassen.
  • Gemäß der Darstellung in 5 enthält der Sitz-Sensor 100 fünf Sensorzellen 101, 102, 103, 104 und 105, einen Stecker oder Verbinder 16 und ein leitendes Teil 107.
  • Die Querschnittskonstruktion des Sitz-Sensors 100 ist identisch mit derjenigen des Sitz-Sensors 1 der ersten Ausführungsform.
  • Die zweite Sensorzelle 102 ist an einer Position zur Frontseite hin und zur linken Seite des Fahrzeugs hin, und zwar von der Position der ersten Sensorzelle 101 aus gelegen. Die dritte Sensorzelle 103 ist an einer Position zur Frontseite hin und zur rechten Seite des Fahrzeugs hin, und zwar von der Position der ersten Sensorzelle 101 aus gelegen. Die vierte Sensorzelle 104 ist an einer Position zur Heckseite und zur linken Seite des Fahrzeugs hin gelegen, und zwar von der Position der ersten Sensorzelle 101 aus, und zwar auf der gleichen Seite des Fahrzeugs in der Rechts-Links-Richtung wie die Position der zweiten Sensorzelle 102. Die fünfte Sensorzelle 105 ist an einer Position zur hinteren Seite oder Heckseite und zur rechten Seite des Fahrzeugs von der Position der ersten Sensorzelle 101 aus gelegen, und zwar auf der gleichen Seite des Fahrzeugs in der Rechts-Links-Richtung wie die Position der dritten Sensorzelle 103, und auf der gleichen Seite des Fahrzeugs in der Heck-Front-Richtung wie die vierte Sensorzelle 104. Das Gesäß eines Erwachsenen, der in einer gegebenen Haltung sitzt, ist an einer Position gelegen, bei welcher alle Sensorzellen 101 bis 105 gepreßt werden. Das leitende Teil 107 verbindet die Sensorzellen 101 bis 105 und verkettet oder verbindet die Sensorzellen 101 bis 105 mit dem Stecker oder Verbinder 16.
  • Unter den Sensorzellen 101 bis 105 ist die erste Sensorzelle 101 gemäß der Darstellung in 6 in Reihe mit der zweiten, der dritten, der vierten und der fünften Sensorzelle 102 bis 105 geschaltet. Darüber hinaus sind die zweite, die dritte, die vierte und die fünfte Sensorzelle 102 bis 105 parallel zueinander geschaltet. Wenn nämlich die erste Sensorzelle 101 leitet und irgend eine der zweiten bis fünften Sensorzellen 102 bis 105 leitet, werden die Anschlüsse des Steckers oder Verbinders 16 leitend.
  • In einem solchen Fall können Vorteile wie bei dem Sitz-Sensor 1 einer ersten Ausführungsform erreicht werden. Selbst wenn ferner ein Insasse auf dem Aufsitzflächenteil oder -abschnitt 2a Platz genommen hat und sich in einer Richtung lehnt oder sich in einer anderen Richtung lehnt entlang der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs, kann das Besetztsein durch den Insassen in zuverlässiger Weise gefühlt werden. Wenn beispielsweise der Insasse auf dem Aufsitzflächenabschnitt 2a zur Fahrzeugfrontseite hin und auf der Fahrzeugs-Linksseite Platz nimmt, werden die erste und die zweite Sensorzelle 101 und 102 leitend. Gemäß dem Sitz-Sensor 100 der zweiten Ausführungsform kann das Platznehmen in zuverlässiger Weise gefühlt werden, wenn sich ein Insasse in einer Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs lehnt und auch dann, wenn sich der Insasse in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs lehnt oder neigt. Es kann auch gefühlt werden, ob der Insasse aus einem Erwachsenen oder einem Kind besteht, der/das Platz nimmt.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird ein Sitz-Sensor 200 einer dritten Ausführungsform unter Hinweis auf 7 und auf 8 beschrieben. 7 zeigt eine Draufsicht eines Zustandes, bei dem der Sitz-Sensor 200 in dem Fahrzeugsitz 2 montiert ist. 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm des Sitz-Sensors 200. Gleiche Bezugszeichen sind Komponenten zugeordnet, die identisch sind mit denjenigen der ersten Ausführungsform, und eine Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • Gemäß der Darstellung in 7 enthält der Sitz-Sensor 200 sechs Sensorzellen 201, 202, 203, 204, 205 und 206, einen Stecker oder Verbinder 16 und ein leitendes Teil 207. Die Querschnittskonstruktion des Sitz-Sensors 200 ist identisch mit derjenigen des Sitz-Sensors 1 der ersten Ausführungsform.
  • Die zweite Sensorzelle 202 ist an einer Position zur Frontseite hin und zur rechten Seite des Fahrzeugs hin, und zwar von der Position der ersten Sensorzelle 201 aus gelegen oder an einer allgemein zentralen Position der Gruppe der Sensorzellen. Die dritte Sensorzelle 203 ist an einer Position zur Heckseite und zur rechten Seite des Fahrzeugs hin, und zwar von der Position der ersten Sensorzelle 201 aus gelegen. Die vierte Sensorzelle 204 ist an einer Position zur rechten Seite des Fahrzeugs hin, und zwar von der Position der ersten Sensorzelle 201 aus gelegen, und zwar zwischen und auf der gleichen Seite wie die zweite und die dritte Sensorzelle 202 und 203 in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs. Die fünfte Sensorzelle 205 ist an einer Position zur Frontseite hin und zur linken Seite des Fahrzeugs hin von der Position der vierten Sensorzelle 204 aus gelegen oder von einer allgemein zentralen Position der Gruppe der Sensorzellen aus und auf der gleichen Seite wie die erste Sensorzelle 201 in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs gelegen und auch auf der gleichen Seite des Fahrzeugs wie die zweite Sensorzelle 202, und zwar in der Heck-Front-Richtung. Die sechste Sensorzelle 206 ist an einer Position zur Heckseite hin und zur linken Seite des Fahrzeugs hin von der vierten Sensorzelle 204 aus gelegen, und zwar auch auf der gleichen Seite wie die erste Sensorzelle 201 in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs und auch auf der gleichen Seite wie die dritte Sensorzelle 203 in der Heck-Front-Richtung. Wenn ein Erwachsener sich in einer gegebenen Haltung in solcher Weise niedersetzt, dass sein Gesäß alle Sensorzellen 201 bis 206 drückt, bzw. gegen diese Zellen drückt, verbindet das leitende Teil 207 die Sensorzellen 201 bis 206 miteinander und verbindet die Sensorzellen 201 bis 206 mit dem Stecker oder Verbinder 16.
  • Unter den Sensorzellen 201 bis 206 ist die erste Sensorzelle 201 gemäß der Darstellung in 8 in Reihe mit der zweiten und der dritten Sensorzelle 202 und 203 geschaltet. Die zweite und die dritte Sensorzelle 202 und 203 sind parallel miteinander geschaltet. Wenn die erste Sensorzelle 201 leitet und eine der zweiten und dritten Sensorzellen 202 und 203 leitet, werden die Anschlüsse des Steckers 16 leitend. Ferner ist die vierte Sensorzelle 204 in Reihe mit der fünften und der sechsten Sensorzelle 205 und 206 verbunden. Die fünfte und die sechste Sensorzelle 205 und 206 sind miteinander parallel geschaltet. Wenn die vierte Sensorzelle 204 leitet und eine der Sensorzellen gemäß der fünften und der sechsten Sensorzellen 205 und 206 leitet, werden die Anschlüsse des Steckers 16 leitend. In einem solchen Fall ergibt sich ein Vorteil wie bei dem Sitz-Sensor 1 der ersten Ausführungsform.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Gemäß 9 der Zeichnungen wird nun ein Sitz-Sensor 300 einer vierten Ausführungsform weiter unten beschrieben. Der Sitz-Sensor 300, der bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist in einem Aufsitzflächenteil 302a eines linksseitigen Fahrzeugsitzes 302 bei dem gewählten Beispiel in Bezug auf das Fahrzeugzentrum in der Rechts-Links-Richtung angeordnet und ist rechtsseitig in bezug auf das Zentrum des Aufsitzflächenteiles 302a gelegen. Der Sitz-Sensor 300 enthält eine Sensorzelle oder eine Vielzahl an Sensorzellen 311 und 312, die dann, wenn sie eine Belastung erfahren, mit einem Paar von entgegengesetzten Elektroden, die aneinander stoßen, leiten.
  • Der in 9 gezeigte Sitz-Sensor 300 enthält zwei Sensorzellen 311 und 312, einen Stecker 313, der an dem proximalen Ende des Sitz-Sensors angeordnet ist, und ein leitendes Teil 314, welches die Sensorzellen 311 und 312 mit dem Stecker 313 koppelt. Die Sensorzellen 311 und 312 funktionieren als Schalter, der leitend wird, wenn auf diesen eine Last durch eine Person oder ein Gepäckstück ausgeübt wird. Der Stecker 313, der an dem proximalen Ende des Sitz-Sensors angeordnet ist, besitzt zwei Anschlüsse, die mit den Sensorzellen 311 und 312 über das leitende Teil 314 verbunden sind, und ist mit einer Steuereinheit verbunden, die in dem Fahrzeug montiert ist, beispielsweise mit einer elektronischen Insassen-Erfassungs-Steuereinheit (ECU). Das leitende Teil 314 ist so ausgebildet, dass es sich in linearer Form von dem Stecker 313 aus erstreckt, der an dem proximalen Ende angeordnet ist. Die Sensorzellen 311 und 312, die über das lineare leitende Teil 314 leiten, sind an dem distalen Ende des linearen leitenden Teiles 314 bzw. an dem Zentrum des linearen leitenden Teiles 314 angeordnet.
  • 2 zeigt die Querschnittskonstruktion, die für den Sitz-Sensor 300 verwendet werden kann. Es sei darauf hingewiesen, dass der Zentrumsteil des Abstandshalters 25 in der Breitenrichtung desselben so ausgebildet ist, dass er durch den Sitz-Sensor dringt, wie dies durch eine strichlierte Linie in 9 angezeigt ist. Wie oben dargestellt wurde, ist der erste Abstandshalter 21 aus einem Polyäthylen-Napthtalat(PEN)-Kunststoffharz hergestellt und ist dünn gestaltet und entspricht der Kontur der Sensorzellen 311 und 312 und des leitenden Teiles 314 und ist als Ganzes linear ausgebildet. Der Abstandshalter 25 ist aus einem PEN-Kunststoffharz hergestellt und ist dünn gestaltet und besitzt die gleiche Außenlinie wie der erste Film 21 und der zweite Film 22. Jedoch ist der Zentrumsteil des Abstandshalters 25 in der Breitenrichtung desselben so ausgebildet, dass er durch den Sitz-Sensor hindurch dringt, wie dies durch eine strichlierte Linie in 9 angezeigt ist. Die Eindringweite oder -breite in den Zonen der Sensorzellen 311 und 312 ist größer als die Eindringweite oder -breite in der Zone des leitenden Teiles 314.
  • Der erste Film 21 in den Zonen des distalen Endes und des Zentrums des Sitz-Sensors, das heißt den Zonen der Sensorzellen 3211 und 312, hat eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt. Der erste Film 21 in der Zone des leitenden Teils 314 ist so gestaltet, dass er eine Weite oder Breite kleiner als der Durchmesser der im wesentlichen kreisförmigen Gestalt der Sensorzellen 311 und 312 aufweist. Der Stecker 313 ist mit dem proximalen Ende des ersten Filmes 21 gekoppelt. Der zweite Film 22 ist aus dem gleichen Material hergestellt, besitzt die gleiche Gestalt und liegt dem ersten Film 21 gegenüber. Das proximale Ende des zweiten Films 22 ist mit dem Stecker 313 gekoppelt.
  • Die erste Elektrode 23 in den Zonen der Sensorzellen 311 und 312 ist wenigstens im Zentrum des ersten Films 21 ausgebildet, der die im wesentlichen kreisförmige Gestalt besitzt. Die erste Elektrode 23 in der Zone des leitenden Teils 314 ist in geeigneter Weise verlegt oder verdrahtet und ist entsprechend der Schaltungsanordnung für die Lasterfassung angeschlossen.
  • Die zweite Elektrode 24 in den Zonen der Sensorzellen 311 und 312 ist wenigstens im Zentrum des zweiten Films 22 ausgebildet, der die im wesentlichen kreisförmige Gestalt hat.
  • In den Zonen der Sensorzellen 311 und 312 ist der Sitz-Sensor 300 jeweils so strukturiert, dass die erste Elektrode 23 und die zweite Elektrode 24 einander gegenüberliegen und voneinander getrennt sind. Die zweite Elektrode 24 in der Zone des leitenden Teils 314 ist gemäß der Schaltungsanordnung für die Lasterfassung verlegt oder verdrahtet und entsprechend angeschlossen. Die erste Elektrode 23 und die zweite Elektrode 24 in der Zone des leitenden Teils 314 leiten mit der ersten Elektrode 23 und der zweiten Elektrode 24 in den Zonen der Sensorzellen 311 und 312 und sind mit den Anschlüssen des Steckers 313 leitend, der an die proximalen Enden derselben gekoppelt ist.
  • Der Abstandshalter 25 ist gemäß der Darstellung in 2 zwischen der ersten und der zweiten Elektrode 23 und 24 in solcher Weise zwischengefügt, dass die erste Elektrode 23, die zweite Elektrode 24 und der Abstandshalter 25 einen Raum formen. Die Eindringweite oder -breite des Abstandshalters 25 in den Zonen der Sensorzellen 311 und 312 ist jeweils größer als die Eindringweite oder -breite desselben in der Zone des leitenden Teils 314. Die Weite oder Breite des Raumes in den Sensorzellen 311 und 312, das heißt die Weite in der Rechts-Links-Richtung in 2 ist größer als die Weite des Raumes in dem leitenden Teil 14. Demzufolge werden bei den Sensorzellen 311 und 312, wo der Raum weit ausgebildet ist, dann, wenn eine kompressive Last aufgebracht wird, die in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung gemäß der Darstellung in 2 wirkt, der erste Film 21, der zweite Film 22, die erste Elektrode 23 und die zweite Elektrode 24 verzerrt und verformt. Die erste und die zweite Elektrode 23 und 24 stoßen aneinander an und die Elektroden 23 und 24 leiten. Wenn nämlich in den Zonen der Sensorzellen 311 bzw. 312 die kompressive Last aufgebracht wird, leiten die erste und die zweite Elektrode 23 und 24, das heißt, sie funktionieren als ein sogenannter Schalter. Der Raum in dem leitenden Teil 314 funktioniert als Luftausweichkanal. Es soll nämlich der Raum in dem leitenden Teil 314 die Möglichkeit bieten, dass interne Luft ausweichen kann, wenn der Raum in den Sensorzellen 311 und 312 zusammengedrückt wird.
  • 10 ist eine grafische Darstellung einer Lastdruckverteilung, die durch einen Insassen hervorgerufen wird, der sich auf dem Aufsitzflächenteil 2a des Fahrzeugsitzes 2 gesetzt hat. Das Lastdruckverteilungs-Diagramm wurde basierend auf Lastdruckwerten, die durch Anordnen von zahlreichen Lastsensoren in der Form einer Matrix gemessen wurden, und zwar über den gesamten Aufsitzflächenteil 2a, und es kommen die Lastdruckwerte zum Ausdruck, die an den jeweiligen Aufsitzflächenbereichen gemessen wurden, die aus mikroskopischen Bereichen bestehen, in die der Aufsitzflächenteil oder -abschnitt 2a in einer maschenähnlichen Weise aufgeteilt wurde. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wurden zwei Lastdruckspitzen von der Last aus beobachtet, die durch das Gesäß eines Insassen verursacht oder aufgebracht wurden, und zwar in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs auf einem hinteren Fahrzeugsitz bei dem Aufsitzflächenteil. Lastdruckbereiche erstrecken sich von den Lastdruckspitzen zur Fahrzeugfrontseite des Aufsitzflächenteiles hin. Die Verteilungsgrafik reflektiert die Gestalten des rechten und des linken Gesäßteiles. In der Grafik ist ein Schwellenwertbereich, der durch eine reine Kurve umschlossen ist, einem Bereich zugeordnet, in welchem der Sitzsensor 300 in zuverlässiger Weise den Insassen fühlt und der durch Flächendruckwerte oder Lastdruckwerte gleich mit oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert belegt ist. Der Schwellenwertbereich besteht aus einem Lastdruckbereich, der die Gestalten des Gesäßes eines menschlichen Körpers reflektiert und auch den rechten und den linken Teil des Gesäßes, und ist im wesentlichen symmetrisch in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs in bezug auf ein vorbestimmtes Zentrum ausgebildet, welches aus einem Sitzzentrum besteht, so dass dieses eine konkave Gestalt erreicht.
  • 11 zeigt ein Histogramm basierend auf der Lastdruckverteilung, die durch einen Insassen hervorgerufen wird, der sich auf den Aufsitzflächenabschnitt 2a des Fahrzeugsitzes 2 gesetzt hat. Das Histogramm wurde basierend auf der Lastdruckverteilung aufgetragen, die aktuell durch Anordnen zahlreicher Lastsensoren in der Form einer Matrix über den gesamten Aufsitzflächenteil 2a hinweg gemessen wurde. Das Histogramm bringt die Verteilung in der Fahrzeugbreitenrichtung der Lastdruckwerte zum Ausdruck, die die Zentrumsposition des konkaven Lastdruckbereiches belegen, der im wesentlichen symmetrisch in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs ausgebildet ist, in Zuordnung zum Sitzzentrum. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Spitze des Histogramms einem Sitzzentrum zugeordnet, ist jedoch nicht mit dem Sitzzentrum oder dem Aufsitzflächenteil-Zentrum rechteckig oder quadratisch (squared), und wird auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils oder -abschnitts beobachtet.
  • Um in zuverlässiger Weise das Niedersetzen eines Insassen zu fühlen, kann ein Sitz-Sensor eine Sensorzelle oder viele Sensorzellen enthalten, die dann, wenn sie eine Last erfahren, mit einem Paar von gegenüber liegenden Elektroden, die aneinander stoßen, leiten, und diese sollten in einem Bereich angeordnet werden, der dem Lastdruckbereich zugeordnet ist, welcher mit dem Niedersetzen eines Insassen gebildet wird. Der Sitz-Sensor ist so angeordnet, dass das Zentrum des Lastfühlbereiches, der durch die Sensorzelle oder die Gesamtheit der Vielzahl der Sensorzellen gebildet wird, auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils gelegen ist, und zwar abliegend von dem strukturellen Aufsitzflächenteil-Zentrum des Aufsitzflächenabschnitts des Fahrzeugsitzes.
  • Als nächstes wird ein Zustand unter Hinweis auf 12 beschrieben, in welchem der Sitz-Sensor 1 der vorliegenden Ausführungsform, der eine Sensorzelle oder viele Sensorzellen enthält, in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet ist bzw. sind.
  • 12 zeigt eine Draufsicht gemäß einem Zustand, in welchem der Sitz-Sensor 300 einer vierten Ausführungsform in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet ist, das heißt eine Ansicht des Sitz-Sensors 300, gesehen von oberhalb des Fahrzeugs aus. Hierbei zeigt ein strichlierter Teil in der Zeichnung einen Bereich des Aufsitzflächenteils 302a an, auf den eine Last aufgebracht wird, wenn sich eine Person auf den Fahrzeugsitz 302 niedersetzt. Ein im wesentlichen konkaver Bereich, der mit parallelen schrägen Linien strichliert ist, das heißt ein Lastdruckbereich, der in 12 mit A bezeichnet ist, simuliert den Bereich, der durch die reine Kurve gemäß der Darstellung in 10 umschlossen ist, das heißt den Schwellenwertbereich. Der im wesentlichen konkave Bereich erstreckt sich im wesentlichen symmetrisch in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs und reflektiert die Gestalt des Gesäßes und des rechten und des linken Gesäßteiles und auf den ein Flächendruck oder ein Belastungsdruck aufgebracht wird, der gleich ist mit oder größer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert. Der im wesentlichen konkave Bereich besteht aus einem Bereich, in welchem der Sitz-Sensor 300 in zuverlässiger Weise das Platznehmen eines Insassen fühlen kann. Der Sitz-Sensor 300 wird nun unter der Annahme beschrieben, dass der Fahrzeugsitz 302 auf der linken Seite des Fahrzeugs in der Fahrzeug-Vorwärtsrichtung in bezug auf das Fahrzeugzentrum gelegen ist.
  • Gemäß der Darstellung in 12 ist der Sitz-Sensor 300 in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet und ist zwischen einem Kissen und einem Überzug zwischengefügt, die nicht dargestellt sind und die praktisch in dem Aufsitzflächenteil 302a enthalten sind. Hierbei ist der Lastdruckbereich A, der durch das Gesäß eines Insassen und durch den rechten und linken Oberschenkel desselben gebildet wird, geringfügig zur Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenabschnitts in einer Richtung weg von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum gelegen, welches das strukturelle oder konstruktive Zentrum des Aufsitzflächenteils 302a ist. Mit anderen Worten ist das Sitzzentrum, welches das Zentrum des Lastdruckbereiches A bildet, auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils gelegen, der relativ in der rechtsgerichteten Richtung des Fahrzeugs weg vom physikalischen Zentrum des Aufsitzflächenteils 302a liegt und der auch als Aufsitzflächenteil-Zentrum bezeichnet wird. Der Rückenlehnenteil 302b ist auf der Fahrzeug-Heckseite bzw. zur Fahrzeug-Heckseite des Fahrzeugsitzes 302 hin angeordnet und trägt die Last vom oberen Teil des Körpers eines Insassen während der Fahrt des Fahrzeugs oder ähnlichem, wie beispielsweise die Last, die aus einer Beschleunigungskraft G resultiert, die von der Frontseite des Fahrzeugs zur Heckseite desselben hin orientiert ist.
  • Der Sitz-Sensor 300 ist in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet und ist so angeordnet, dass der Stecker 313, der an dem proximalen Ende des Sitz-Sensors ausgebildet ist,. an einem Fortsatz gelegen ist, und zwar einem Fortsatz von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum auf der Fahrzeug-Heckseite des Aufsitzflächenteils 302b. Das leitende Teil 314 erstreckt sich linear zur Frontseite des Fahrzeugs hin, und zwar in einem Winkel in einer Richtung, der sowohl die Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs als auch die Rechts-Links-Richtung kreuzt und ist so angeordnet, dass das distale Ende desselben zur Fahrzeug-Zentrumsseite des Fahrzeugsitzes hin angewinkelt ist. Die Sensorzellen 311 und 312, die dann, wenn eine Last auftritt, mit dem Paar von entgegengesetzten oder einander gegenüber liegenden Elektroden leiten, die gegeneinander stoßen, sind innerhalb des Lastdruckbereiches A gelegen, der auf dem Aufsitzflächenteil 302a ausgebildet wird, und zwar beim Niedersetzen einer Person oder eines Insassen, und sind auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs abliegend von dem strukturellen Aufsitzflächenteil-Zentrum des Aufsitzflächenabschnitts 302a gelegen. Es ist nämlich das Zentrum des Lastfühlbereiches, der durch die Sensorzellen 311 und 312 gebildet wird, in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs auf der Fahrzeug-Zentrumsseite abliegend von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum gelegen.
  • Selbst wenn demzufolge die Sitzhaltung eines Insassen so ist, dass das Sitzzentrum seitlich von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum abweicht, und zwar zur Fahrzeug-Zentrumsseite hin, werden, da die Sensorzellen 311 und 312 innerhalb des Lastdruckbereiches A angeordnet sind, der bei dem Aufsitzflächenteil 302a ausgebildet wird, und zwar beim Niedersetzen der Person oder des Insassen, alle Sensorzellen 311 und 312, auf die die Personenlast aufgebracht wird, leitend. Der Sitz-Sensor, der in zuverlässiger Weise das Platznehmen des Insassen fühlt, ist daher so realisiert. Obwohl die Sensorzellen nicht in einer komplexen Form angeordnet sind, um mit der Gestalt des Lastdruckbereiches A überein zu stimmen, kann eine minimal erforderliche Anzahl von Sensorzellen, bei dem vorliegenden Beispiel sind dies 2, in einer einfachen Form angeordnet werden. Die Konfiguration der gesamten Anordnung der Sensorzellen liefert somit einen Lastfühlbereich, der innerhalb des Lastdruckbereiches entsprechend dem Sitzen oder der Platznahme eines Insassen gebildet wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform besitzen der erste und der zweite Film 21 und 22 die gleiche lineare Gestalt. Eine Vielzahl an Paaren aus dem ersten und dem zweiten Film 21 und 22 sind aus einer großen Filmsubstanz ausgeschnitten worden, und zwar unter Verwendung von beispielsweise einer Stanzoperation, wobei der erste und der zweite Film 21 und 22 dicht Seite an Seite platziert sind. Als ein Ergebnis besitzt die Filmsubstanz nahezu keinen nicht erforderlichen Teil, der vergeudet wird. Es kann nämlich aufgrund dieses Herstellungsverfahrens eine größere Anzahl an Filmen 21 und 22 als eine herkömmliche Anzahl von Filmen aus einer Filmsubstanz hergestellt werden, wodurch die prozentuale Ausbeute hinsichtlich er Filme erhöht wird, ferner die Kosten reduziert werden und die Herstellungseffizienz verbessert wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform unter Hinweis auf 13A und 13B beschrieben. Wie in 13A gezeigt ist, enthält der Sitz-Sensor 300 einer fünften Ausführungsform vier Sensorzellen 311a, 311b, 312a und 312b, einen Stecker 313, der an dem proximalen Ende des Sitz-Sensors vorgesehen ist, und ein leitendes Teil 314, welches die Sensorzellen 311a, 311b, 312a und 312b mit dem Stecker 313 koppelt oder verbindet, der an dem proximalen Ende ausgebildet ist. Das leitende Teil 314 besteht aus einem Vielfach-Leitungsteil 314a, welches so ausgebildet ist, dass es sich in linearer Form von dem Stecker 313 an dem proximalen Ende aus erstreckt, und besteht aus Verzweigungs-Leiterteilen 314b und 314c, die so ausgebildet sind, dass sie vom Ende des Vielfach-Leiterteiles 314a aus abzweigen. Der Sitz-Sensor 300 der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der vierten Ausführungsform hinsichtlich des oben angegebenen Punktes, und die Konstruktion der Sensorzellen ist die gleiche wie diejenige, die in 2 gezeigt ist.
  • 13B ist eine Draufsicht, von welcher ein Rückenlehnenteil 302b entfernt worden ist, und zwar von dem Sitz-Sensor 300 der fünften Ausführungsform, welcher in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet ist. Es folgt eine Beschreibung des Sitz-Sensors 300, der in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet ist, und zwar mit der Annahme, dass der Fahrzeugsitz 302 auf der linken Seite des Fahrzeugs in der Fahrzeug-Vorwärtsfahrrichtung in bezug auf das Fahrzeugzentrum gelegen ist. Ein im wesentlichen konkaver Bereich, der strichliert dargestellt ist, und zwar mit parallel verlaufenden schrägen Linien, und mit einer strichlierten Linie begrenzt ist, und im wesentlichen konkave Bereiche, die mit einer ausgezogenen Linie begrenzt sind, bezeichnen einen Lastdruckbereich, der beim Niedersetzen eines Insassen gebildet wird ähnlich demjenigen, der in 12 gezeigt ist. Der als Beispiel gewählte Lastdruckbereich bei dem vorliegenden Beispiel wird basierend auf einem Insassen in Form eines Kindes in einem Alter von beispielsweise etwa sechs oder mehr Jahren gebildet.
  • Wenn ein Objekt gemäß einem Niedersetz-Fühlen durch den Sitz-Sensor 300 aus einem Kind besteht, von dem der Körperbau kleiner ist als dasjenige eines Erwachsenen, ist ein Bereich eines Lastdruckbereiches oder einer Lastdruckzone, die auf dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 ausgebildet wird, im allgemeinen schmal. Da zusätzlich die Größen des Aufsitzflächenteils 302a in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs und in der Heck-Front-Richtung desselben allgemein weit sind, und zwar verglichen mit der Größe des Gesäßes eines Kindes, kann sich ein Kind niedersetzen und sich zur Türseite des Aufsitzflächenteils hin lehnen, und zwar weg von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum desselben, kann sich auch so niedersetzen, dass es sich zur Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteiles hin lehnt, oder kann diese Sitzpositionen auch ändern. Selbst in einem solchen Sitzzustand kann demzufolge der Sitz-Sensor 300 in zuverlässiger Weise das Platznehmen eines Insassen fühlen.
  • Der in 13B gezeigte Sitz-Sensor 300 ist in dem Aufsitzflächenteil 302a des Fahrzeugsitzes 302 angeordnet oder ist spezieller zwischen einem Kissen und einem Überzug (nicht gezeigt) angeordnet und in dem Aufsitzflächenteil 302a enthalten. Der Sitz-Sensor ist so angeordnet, dass der Stecker 313, der an dem proximalen Ende ausgebildet ist, auf einem Fortsatz zu liegen kommt, und zwar von dem Sitzteilzentrum auf der Fahrzeug-Heckseite des Aufsitzflächenteils 302b. Das Vielfach-Leiterteil 314a erstreckt sich in linearer Form zur Fahrzeug-Frontseite des Aufsitzflächenteils hin. Das leitende Verzweigungsteil 314b verzweigt sich von dem Ende des Vielfach-Leiterteils 314a aus und ist parallel zu dem Vielfach-Leiterteil 314a auf der rechten Seite des Sitzzentrums angeordnet und auch auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteil-Zentrums. Das leitende Verzweigungsteil 314c ist parallel zu dem Vielfach-Leitungsteil 314a auf der linken Seite des Sitzzentrums angeordnet und befindet sich nahe dem Aufsitzflächenteil-Zentrum abliegend von dem Sitzteilzentrum. Die Sensorzellen 311a und 312a leiten mit dem Paar der sich gegenüber liegenden Elektroden, die gegeneinander stoßen, wenn eine Last auftritt. Die Sensorzellen 311a und 312a sind so ausgeordnet, dass sie in einem Überlappungsabschnitt eines Lastdruckbereiches angeordnet sind, der gebildet wird, wenn ein Platz genommener Insasse sich zur Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils hin lehnt, wobei ein Lastdruckbereich gebildet wird, wenn sich der Insasse normal in bezug auf das Aufsitzflächenteil-Zentrum setzt. Die Sensorzellen 311b und 312b sind so angeordnet, dass sie in einem Überlappungsabschnitt eines Lastdruckbereiches angeordnet sind, der gebildet wird, wenn ein Platz genommener Insasse sich zu der flankierenden Türseite des Aufsitzflächenteils hin lehnt, wobei ein Lastdruckbereich gebildet wird, wenn sich der Insasse normal in bezug auf das Aufsitzflächenteil-Zentrum setzt.
  • Mit anderen Worten ist das Zentrum des Lastfühlbereiches, der durch die Sensorzellen 311a, 311b, 312a und 312b in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs gebildet wird, auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils abliegend von dem konstruktiven Aufsitzflächenteil-Zentrum des Aufsitzflächenteils 2a in der gleichen Weise wie derjenigen der vierten Ausführungsform gelegen.
  • Selbst wenn demzufolge ein Insasse ein Kind ist, werden alle Sensorzellen 311a, 311b, 312a und 312b leitend, wenn sie eine Belastung erfahren haben, da die Anordnung der Sensorzellen 311a, 311b, 312a und 312b innerhalb einer Vielfalt von Lastdruckbereichen fällt, die mit der Platznahme unterschiedlicher Personen gebildet werden.
  • Da ferner gemäß dem Sitz-Sensor 1 der vorliegenden Ausführungsform der Abstand zwischen den leitenden Verzweigungsteilen 314b und 314c enger gestaltet werden kann, können die Kosten für die Bearbeitung, die an einer Filmsubstanz ausgeführt werden müssen, aus denen die Sensorzellen ausgestanzt werden, stark reduziert werden.
  • (Abgewandelte Ausführungsform der dritten Ausführungsform)
  • In einer Weise ähnlich der dritten Ausführungsform und der fünften Ausführungsform, wie sie oben beschrieben ist, bei denen das leitende Teil 314 des Sitz-Sensors 300 das vielfach leitende Teil 314a und die leitenden Verzweigungsteile 314b und 314c enthält, ist eine Abwandlung der Konstruktion des leitenden Teiles 314 nicht eingeschränkt. Beispielsweise kann gemäß der Darstellung in 14 ein Sitz-Sensor 300 sechs Sensorzellen 3101 bis 3106, einen Stecker oder Verbinder 313, der an dem proximalen Ende des Sitz-Sensors ausgebildet ist, und ein leitendes Teil 314 enthalten, welches die Sensorzellen 3101 bis 3106 mit dem Stecker 313, der an dem proximalen Ende vorgesehen ist, koppelt. Das leitende Teil 314 kann aus einem Vielfach-Leitungsteil 314a zusammengesetzt sein, welches so ausgebildet ist, dass es sich in linearer Form von dem Stecker 313 an dem proximalen Ende aus erstreckt, und aus einer Vielzahl an Rechts-Links-Leiterteilen 314d zusammengesetzt sein, die so ausgebildet sind, dass sie sich von dem Vielfach-Leitungsteil 314a in einer Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erstrecken.
  • Indem die Rechts-Links-Leiterteile 314d, die sich in der Rechts-Links-Richtung erstrecken, enthalten sind, wird ein Lastdruckbereich im wesentlichen symmetrisch in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs in bezug auf das Sitzzentrum gebildet und kann aufgebaut werden. Spezieller gesagt kann die Spitzenbelastung, die durch das Gesäß aufgebracht wird, durch die Sensorzellen 3101 und 3102 gefühlt werden, die auf beiden Seiten gemäß der rechten und der linken Seite des Vielfach-Leitungsteiles 314a angeordnet sind. Da ferner die Vielzahl an Rechts-Links-Leiterteilen 314d (bei dem vorliegenden Beispiel sind es drei) so konfiguriert sind, dass sie das Vielfach-Leiterteil 314a schneiden, welches sich linear in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, kann der Lastfühlbereich des Sitz-Sensors 300 nicht nur in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erweitert werden, sondern auch in der Heck-Front-Richtung.
  • (Sechste Ausführungsform)
  • Als nächstes wird ein Sitz-Sensor einer sechsten Ausführungsform unter Hinweis auf 15 beschrieben, der in einer zuverlässigen Weise die Platznahme eines Insassen oder von Insassen fühlen kann, wenn dieser in einem Aufsitzflächenteil oder -abschnitt eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist, der für die Platznahme einer Vielzahl von Personen dient. Bei der vorliegenden Ausführungsform bezeichnet der Fahrzeugsitz für die Platznahme einer Vielzahl von Insassen einen Fahrzeugsitz, der als einheitlicher Körper ausgebildet ist und der beispielsweise drei Sitzpositionen aufweist.
  • 15 ist eine Draufsicht des Sitz-Sensors 300 der vorliegenden Ausführungsform, bei der ein Rückenlehnenteil nicht dargestellt ist. Der Sitz-Sensor 300 ist in den Aufsitzflächenteilen 3201a, 3202a und 3203a eines Fahrzeugsitzes angeordnet, auf dem eine Vielzahl an Insassen Platz nehmen können. Wie dargestellt ist, enthält der Sitz-Sensor 300 der sechsten Ausführungsform sechs Sensorzellen 3111 bis 3116, einen Stecker 313, der an dem proximalen Ende des Sitz-Sensors ausgebildet ist, und ein leitendes Teil 314, welches die Sensorzellen 3111 bis 3116 mit dem Stecker 313 an dem proximalen Ende koppelt. Der Sitz-Sensor 300 ist der gleiche wie der Sitz-Sensor 300 der vierten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die Zahl der Sensorzellen sechs beträgt. Der gesamte Sitz-Sensor 3101 ist linear gestaltet. Spezifischer gesagt sind die Sensorzellen 3111 bis 3116 auf dem leitenden Teil 314 angeordnet, welches sich in linearer Form in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, wobei der Stecker 313 an das proximale Ende desselben gekoppelt ist. Da die Konstruktion der Sensorzellen die gleiche ist wie diejenige des Sitz-Sensors 300 der vierten Ausführungsform, wird eine Beschreibung desselben hier weggelassen.
  • Wie in 15 gezeigt ist, besteht ein im wesentlichen konkaver Bereich, der mit parallelen schrägen Linien strichliert ist und an der Fahrzeug-Heckseite von jedem Aufsitzflächenabschnitt 3201a, 3202a und 3203a gelegen ist, ein Lastdruckbereich, der mit A bezeichnet ist und einem Schwellenwertbereich entspricht, der aus einem solchen Bereich wie beispielsweise dem Bereich besteht, der durch eine reine Kurve wie in 10 umschlossen ist. Der Sitz-Sensor 300 ist so angeordnet, dass er sich durch die Aufsitzflächenteile 3201a, 3202a und 3203a des Fahrzeugsitzes hindurch erstreckt, auf dem eine Vielzahl von Insassen Platz nehmen können, und kann zwischen einem Kissen und einem Überzug (nicht gezeigt) eingefügt sein, der in der Konstruktion der Aufsitzflächenabschnitte 3201a, 3202a und 3203a enthalten ist.
  • Selbst in dem Fall eines Fahrzeugsitzes, der für die Platznahme einer Vielzahl von Insassen gedacht ist, können jeweilige Lastdruckbereiche A basierend auf der Platznahme eines Insassen oder von Insassen ausgebildet werden mit Sitzzentren an vielfältigen Positionen, was noch beschrieben wird. Spezifischer gesagt besitzt der Lastdruckbereich A, der auf dem Aufsitzflächenbereich 3201a ausgebildet ist, der auf der linken Seite des Fahrzeugs vom Fahrzeugzentrum aus gesehen positioniert ist, ein Sitzzentrum, welches rechtsseitig zum Fahrzeugzentrum in bezug auf das Aufsitzflächenteil-Zentrum gelegen ist. Der Lastdruckbereich A, der in dem Aufsitzflächenabschnitt oder -teil 3203a ausgebildet ist, der auf der rechten Seite des Fahrzeugs vom Fahrzeugzentrum aus positioniert ist, besitzt ein Sitzzentrum, welches linksseitig im Bezug auf das Aufsitzflächenteil-Zentrum gelegen ist. Der Lastdruckbereich A, der in dem zentralen Aufsitzflächenteil 3202a ausgebildet ist, besitzt ein Aufsitzflächenteil-Zentrum, welches im wesentlichen mit dem Fahrzeugzentrum ausgerichtet ist, und besitzt ferner auch ein Sitzzentrum, welches im wesentlichen mit dem Aufsitzflächenteil-Zentrum ausgerichtet ist.
  • Da die Sensorzellen 3111 und 3112, 3113 und 3114 sowie 3115 und 3116 jeweils in den Lastdruckbereichen A angeordnet sind, die in den entsprechenden Aufsitzflächenteilen 3201a, 3202a und 3203a entlang der Platznahme der Insassen ausgebildet sind, wird irgend eine Sensorzelle 3111 bis 3116, die eine Last erfahren hat, leitend. Selbst wenn somit ein Fahrzeugsitz für die Platznahme einer Vielzahl von Insassen vorhanden ist, kann ein einfacher Sitz-Sensor, der in zuverlässiger Weise die Platznahme eines Insassen oder von Insassen fühlen kann, realisiert werden. Spezifischer gesagt ist gemäß der Darstellung in 15 ein als Beispiel gewählter Sitz-Sensor so angeordnet, dass das Zentrum eines Lastfühlbereiches, der beispielsweise durch die Sensorzellen 3111 und 3112 in dem Aufsitzflächenteil 3201a gebildet ist, auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils abliegend von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs gelegen. Das Zentrum eines Lastfühlbereiches, der beispielsweise durch die Sensorzellen 3115 und 3116 in dem Aufsitzflächenteil 3203a gebildet ist, liegt auf der Fahrzeug-Zentrumsseite des Aufsitzflächenteils abliegend von dem Aufsitzflächenteil-Zentrum in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs. Das Zentrum eines Lastfühlbereiches, der durch die Sensorzellen 3113 und 3114 in dem Aufsitzflächenteil 3202a gebildet ist, ist mehr oder weniger mit dem Fahrzeugzentrum und dem Aufsitzflächenteil-Zentrum ausgerichtet.
  • (Zusätzliche abgewandelte Ausführungsformen)
  • Gemäß einer oder mehrerer abgewandelter Ausführungsform(en) der oben beschriebenen Ausführungsformen kann eine oder können mehrere Sensorzellen von vielen Sensorzellen, die in dem Sitz-Sensor 300 enthalten sind, in einem Bereich auf der Fahrzeug-Zentrumsseite eines Aufsitzflächenteils abliegend von dem konstruktiven Aufsitzflächenteil-Zentrum angeordnet sein. Wenn eine solche Konstruktion realisiert wird, kann ein Lastfühlbereich mit einer erhöhten effektiven Größe, einer der mit verschiedenen Sitzhaltungen der Insassen kompatibel ist, ausgebildet werden, wodurch der Fühlbereich, ohne eine entsprechende Erhöhung der Zahl und der Orte von Sensorzellen zu erhöhen, vergrößert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Zahl der Sensorzellen, die in einem als Beispiel gewählten Sitz-Sensor enthalten ist, der einen Lastfühlbereich bildet, in vorteilhafter Weise gleich ist mit oder kleiner ist als zehn. Demzufolge kann eine Kostenreduzierung und eine Fühlkapazitätserhöhung erreicht werden.

Claims (11)

  1. Sitz-Sensor, der in einem Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) eines Fahrzeugsitzes (2) angeordnet ist, welcher Sitz-Sensor Folgendes aufweist: eine erste Sensorzelle (11); eine zweite Sensorzelle (12), die mit der ersten Sensorzelle (11) in Reihe geschaltet ist und jenseits der ersten Sensorzelle (11) in dem Aufsitzflächenabschnitt zu einer Frontseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist; und eine dritte Sensorzelle (13), die mit der ersten Sensorzelle (11) in Reihe geschaltet ist, wobei die dritte Sensorzelle (13) parallel zur zweiten Sensorzelle geschaltet ist, die dritte Sensorzelle (13) jenseits der ersten Sensorzelle (11) in dem Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) zur Heckseite des Fahrzeugs hin angeordnet ist, bei dem: jede Sensorzelle gemäß der ersten Sensorzelle (11), der zweiten Sensorzelle (12) und der dritten Sensorzelle (13) zwei sich gegenüber liegende Elektroden enthalten, die gegeneinander stoßen, wobei zwei sich gegenüber liegende Elektroden leiten, wenn die Sensorzellen eine Belastung oder Last erfahren; und die erste Sensorzelle (11), die zweite Sensorzelle (12) und die dritte Sensorzelle (13) linear ausgerichtet sind.
  2. Sitz-Sensor nach Anspruch 1, bei dem die zweite und die dritte Sensorzelle (12, 13), von der ersten Sensorzelle (11) versetzt sind, und zwar jeweils zu einer der rechten und linken Seiten des Fahrzeugs hin.
  3. Sitz-Sensor nach Anspruch 2, bei dem die zweite Sensorzelle (12) von der ersten Sensorzelle (11) zu einer Seite gemäß der rechten und linken Seite des Fahrzeugs hin versetzt ist, und bei der die dritte Sensorzelle (13) von der ersten Sensorzelle (11) zu der anderen einen Seite gemäß der rechten und linken Seite des Fahrzeugs hin versetzt ist.
  4. Sitz-Sensor, der in einem Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) eines Fahrzeugsitzes (2) angeordnet ist, wobei der Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) ein Aufsitzflächenabschnitt-Zentrum aufweist, der Fahrzeugsitz (2) in einer Richtung gemäß einer rechts verlaufenden Richtung und einer links verlaufenden Richtung in bezug auf ein Fahrzeug-Zentrum gelegen ist, und wobei der Sitz-Sensor Folgendes aufweist: eine Vielzahl an linear oder geradlinig angeordneten Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016), wobei jede der Vielzahl der linear oder geradlinig ausgerichteten Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) ein Paar von sich gegenüber liegenden Elektroden aufweist, die gegeneinander anstoßen und wobei jedes Paar leitet, wenn jede der Sensorzellen eine Belastung erfährt oder mit einer Last beaufschlagt wird; und einen Lastfühlbereich (A), der durch die Vielzahl der linear oder geradlinig ausgerichteten Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) in dem Aufsitzflächenabschnitt gebildet ist, wobei: ein Zentrum des Lastfühlbereiches (A) von dem Aufsitzflächenabschnitt-Zentrum zu einem Fahrzeug-Zentrum hin beabstandet ist.
  5. Sitz-Sensor nach Anspruch 4, ferner mit: einem ersten Film (21); und einem zweiten Film (22), der so ausgebildet ist, dass er die gleiche Gestalt wie der erste Film (21) aufweist, wobei der zweite Film (22) dem ersten Film (21) gegenüberliegend angeordnet ist, wobei: die Vielzahl der Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) einander gegenüberliegen und voneinander beabstandet sind, und zwar zwischen dem ersten und dem zweiten Film (21, 22) in einer horizontalen Richtung; und der Sitz-Sensor ferner ein leitendes Teil (17, 18, 19, 314) aufweist, welches zwischen dem ersten und dem zweiten Film (21, 22) zwischengefügt ist, wobei das leitende Teil (17, 18, 19) mit der Vielzahl der Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) und mit einer Steuereinheit gekoppelt ist, wobei das leitende Teil zwischen der Vielzahl der Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) und der Steuereinheit eine leitende Verbindung herstellt.
  6. Sitz-Sensor nach Anspruch 5, bei dem das leitende Teil (17, 18, 19) sich linear in dem Aufsitzflächenabschnitt (2a, 302a) in einer Richtung erstreckt, die sowohl die Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs als auch die Rechts-Links-Richtung desselben kreuzt.
  7. Sitz-Sensor nach Anspruch 5, bei dem das leitende Teil (17, 18, 19, 314) ein Vielfach-Leiterteil (314a) mit einem proximalen Ende enthält, wobei das Vielfach-Leiterteil (314a) eine leitende Verbindung mit der Steuereinheit herstellt und sich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, das leitende Teil (17, 18, 19, 314) ferner rechts-links-leitende Teile (314d) enthält, die mit dem Vielfach-Leiterteil (314a) (trunk conducting member) gekoppelt sind und sich in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs erstrecken.
  8. Sitz-Sensor nach Anspruch 5, bei dem das leitende Teil (17, 18, 19, 314) ein Vielfach-Leiterteil (314a) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende enthält, das Vielfach-Leiterteil (314a) eine leitende Verbindung zu der Steuereinheit herstellt und sich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstreckt, wobei das leitende Teil (17, 18, 19, 314) ferner eine Vielzahl von Verzweigungs-Leitungsteilen (314b, 314c) enthält, die sich von dem distalen Ende aus verzweigen und sich in der Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs erstrecken.
  9. Sitz-Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei dem eine Anzahl der Vielzahl der Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) gleich ist mit oder kleiner ist als zehn.
  10. Sitz-Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 9, bei dem die Vielzahl der Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) in einem Bereich auf der hinteren Seite des Aufsitzflächenabschnitts (2a, 302a) abliegend vom Zentrum des Aufsitzflächenabschnitts (2, 302) in einer Heck-Front-Richtung des Fahrzeugs angeordnet ist.
  11. Sitz-Sensor nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei dem der Fahrzeugsitz (2, 302) eine Vielzahl an Aufsitzflächenabschnitten (3201a, 3202a, 3203a) entsprechend einer Vielzahl von Seite an Seite liegenden Personen-Sitzpositionen enthält, wobei die Vielzahl der linear ausgerichteten Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) linear in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs in solcher Weise ausgerichtet sind, dass jeweils wenigstens zwei der Vielzahl der linear ausgerichteten Sensorzellen (11, 12, 13, 311, 312, 3011, 3012, 3013, 3014, 3015, 3016) einen Lastfühlbereich in jedem der Vielzahl der Aufsitzflächenabschnitte (3201a, 3202a, 3203a) bilden, wobei ein Zentrum des Lastfühlbereiches von einem entsprechenden Zentrum von jedem der Vielzahl der Aufsitzflächenabschnitte (3201a, 3202a, 3203a) in wenigstens einem der Vielzahl der Aufsitzflächenabschnitte (3201a, 3202a, 3203a) versetzt ist.
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