DE102010016269A1 - Verfahren zum Herstellen eines Verbinders - Google Patents

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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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Abstract

Ein Verbinder wird durch einstückiges Formen mit einem Harz durch Verwenden eines ersten Formwerkzeugs (50), das einen Formabschnitt (501, 502) zum Formen von äußeren Formen eines ersten und eines zweiten Verbindungsabschnitts des Verbinders hat, und eines zylindrischen zweiten Formwerkzeugs (51), das in den Formabschnitt eingeführt wird, um ein Einführungsloch, in das ein Verbindungsglied eingeführt wird, zu formen, hergestellt. Bei dem Formen wird ein kreisförmiger Kernabschnitt (53) in den Formabschnitt in einem Zustand, bei dem das zweite Formwerkzeug in den Kernabschnitt eingeführt wird, eingeführt. Die geformten ersten und zweiten Verbindungsabschnitte werden dann zusammen mit dem Kernabschnitt aus dem ersten und dem zweiten Formwerkzeug entfernt. Der Kernabschnitt in dem ersten Verbindungsabschnitt wird danach durch Verwenden eines Lösungsmittels aufgelöst, sodass ein kreisförmiger Ausnehmungsabschnitt zum Anordnen eines O-Rings gebildet wird, um zu einer radialen Außenseite aus einer peripheren Oberfläche des Einführungslochs ausgenommen zu sein.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinders, der als ein Verbindungsabschnitt eines Fluidrohrs angepasst ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das europäische Patent Nr. 1394402 A2 beschreibt das Berücksichtigen eines Verbinders, der als ein Verbindungsabschnitt angepasst ist, zwischen einem Injektor bzw. Einspritzer und einem Niederdruckkraftstoffrohr bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung. Der Verbinder ist mit einem zylindrischen Einführungsloch versehen, und ein zylindrisches Verbindungsglied, das bei einem Niederdruckkraftstoffauslasstor des Injektors vorgesehen ist, ist in das Einführungsloch des Verbinders eingeführt. Ein zylindrischer Einführungsabschnitt, der in dem Verbinder vorgesehen ist, ist ferner in einen Endabschnitt des Niederdruckkraftstoffrohrs eingeführt, sodass der Injektor und das Niederdruckkraftstoffrohr durch Verwenden des Verbinders verbunden sind.
  • Bei der in dem europäischen Patent Nr. 1394402 A2 beschriebenen Verbinderstruktur ist es notwendig, einen Zwischenraum zwischen einer inneren peripheren Oberfläche des Verbinders, die das Einführungsloch definiert, und einer äußeren peripheren Oberfläche des Einführungsglieds des Injektors flüssigkeitsdicht zu verschließen. Der O-Ring kann auf eine äußere periphere Oberfläche des Verbindungsglieds des Injektors gepasst werden, und das Verbindungsglied kann dann zusammen mit dem O-Ring in das Einführungsloch des Verbinders eingeführt werden. In diesem Fall wird, bevor das Verbindungsglied an den Verbinder gebaut wird, der O-Ring dem Äußeren ausgesetzt, und dadurch kann der O-Ring leicht beschädigt werden, während eine Verbindungstätigkeit zwischen dem Verbinder und dem Verbindungsglied des Injektors durchgeführt wird.
  • Um das vorhergehende Problem zu überwinden, kann der O-Ring in der inneren peripheren Oberfläche des Verbinders, die das Einführungsloch definiert, befestigt sein. In diesem Fall ist ein kreisförmiger Ausnehmungsabschnitt zum Anordnen des O-Rings in der inneren peripheren Oberfläche des Verbinders, die das Einführungsloch definiert, vorgesehen, um eine Loslösung des O-Rings zu verhindern. Da der kreisförmige Ausnehmungsabschnitt zum Aufnehmen des O-Rings in dem Verbinder vorgesehen ist, um von der peripheren Oberfläche des Einführungslochs zu einer radialen Außenseite ausgenommen zu sein, ist es schwierig, den Verbinder einstückig zu formen.
  • Der kreisförmige Ausnehmungsabschnitt, der in dem Einführungsloch des Verbinders vorzusehen ist, wird bei einem Formen zu einer unterschnittenen Form, und dadurch ist ein geformter Verbinder aus einem Formwerkzeug schwer zu entfernen.
  • Wenn andererseits der Verbinder durch Teilen mehrerer Teile geformt wird, ist es notwendig, die mehreren Teile zusammenzubauen, wodurch die Zusammenbauschritte erhöht werden und sich der Erzeugnisaufwand erhöht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorhergehenden Probleme besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinders zu schaffen, das den Verbinder, der einen Ausnehmungsabschnitt zum Anordnen eines O-Rings hat, ohne Weiteres einstückig bilden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung werden bei einem Verfahren zum Herstellen eines Verbinder, der einen ersten Verbindungsabschnitt, der mit einem Verbindungsglied, in dem ein Fluid fließt, zu verbinden ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der mit einem Rohrglied, in dem ein Fluid fließt, zu verbinden ist, aufweist, der erste und der zweite Verbindungsabschnitt mit einem Harz durch Verwenden eines ersten Formwerkzeugs, das einen Formabschnitt zum Formen äußerer Formen des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts hat, eines zylindrischen zweiten Form werkzeugs, das in den Formabschnitt des ersten Formwerkzeugs eingeführt wird, um ein zylindrisches Einführungsloch zu formen, in das das Verbindungsglied eingeführt wird, und eines kreisförmigen Kernabschnitts, der in den Formabschnitt zusammen mit dem zweiten Formwerkzeug in einem Zustand eingeführt wird, bei dem das zweite Formwerkzeug in den Kernabschnitt eingeführt wird, einstückig geformt. Das erste und das zweite Formwerkzeug werden dann voneinander getrennt, um die geformten ersten und zweiten Verbindungsabschnitte zusammen mit dem Kernabschnitt aus den ersten und zweiten Formwerkzeugen nach dem einstückigen Formen zu entfernen. Der Kernabschnitt in dem ersten Verbindungsabschnitt wird danach durch Verwenden eines Lösungsmittels aufgelöst, um einen kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt zum Anordnen eines O-Rings zu bilden. Der Ausnehmungsabschnitt wird hier aus einer peripheren Oberfläche des Einführungslochs zu einer radialen Außenseite in dem ersten Verbindungsabschnitt ausgenommen. Der Ausnehmungsabschnitt zum Anordnen des O-Rings kann dementsprechend ohne Weiteres in dem Verbinder einstückig gebildet werden.
  • Das Lösungsmittel kann beispielsweise eine stark ätzende Flüssigkeit sein. In diesem Fall kann der Kernabschnitt aus einem Material mit Aluminium oder Eisen hergestellt sein. Das Lösungsmittel kann alternativ eine stark alkalische Flüssigkeit sein. In diesem Fall kann der Kernabschnitt aus einem Material mit Aluminium hergestellt sein.
  • Das zweite Formwerkzeug kann ferner einen zylindrischen Abschnitt aufweisen, der sich in einer axialen Richtung erstreckt und in einen Lochabschnitt des Kernabschnitts bei einer Position in der axialen Richtung eingeführt ist. In diesem Fall kann der Kernabschnitt ohne Weiteres in den Formabschnitt des ersten Formwerkzeugs zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Formwerkzeugs vor dem Formen eingeführt werden.
  • Der Formabschnitt des ersten Formwerkzeugs zum Formen der äußeren Formen des ersten und zweiten Verbindungsabschnitts kann zusätzlich ein erstes Formteil und ein zweites Formteil, die voneinander in der axialen Richtung teilbar sind, bei einer Position aufweisen, bei der der zweite Verbindungsabschnitt gebildet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen offensichtlicher, wenn dieselbe zusammen mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird.
  • Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine schematisch Querschnittsansicht, die einen Injektor bei der Kraftstoffeinspritzvorrichtung von 1 zeigt;
  • 3A eine Draufsicht, die eine Verbindungsstruktur zwischen einem Verbindungsglied des Injektors und einem Niederdruckkraftstoffrohr zeigt;
  • 3B eine Querschnittsansicht der Verbindungsstruktur von 3A gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine perspektivische Auseinanderbauansicht, die die Verbindungsstruktur von 3A und 3B zeigt;
  • 5A eine Querschnittsansicht, die einen Lösungszustand der Verbindungsstruktur in 3A und 3B zeigt;
  • 5B eine Querschnittsansicht, die einen Verriegelungszustand der Verbindungsstruktur in 3A und 3B zeigt; und
  • 6 eine schematische Auseinanderbauansicht, die ein Formwerkzeug zum Formen des Verbinders gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf 1 bis 6 im Folgenden beschrieben. 1 ist ein schematisches Diagramm, das eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung 10 eines Druckspeichertyps bzw. Akkumulatortyps, die typischerweise für eine Dieselmaschine verwendet ist, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt. Die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 10 ist konfiguriert, um Kraftstoff (Fluid), das in einem Kraftstofftank 11 gespeichert ist, in jeweilige Zylinder einer Verbrennungsmaschine einzuspritzen. Als der Kraftstoff können ein Dieselöl oder ein Biokraftstoff oder dergleichen verwendet sein. Der Biokraftstoff kann einen Alkoholkraftstoff, der aus Pflanzenmaterial hergestellt ist, und dergleichen aufweisen. Eine gemeinsame Druckleitung 13 wird durch eine Kraftstoffversorgungspumpe 12 mit dem Kraftstoff in dem Kraftstofftank 11 versorgt. Ein Kraftstofffilter 14 befindet sich zwischen dem Kraftstofftank 11 und der Kraftstoffversorgungspumpe 12.
  • Die Kraftstoffversorgungspumpe 12 weist einen Speisepumpenabschnitt 12b (nicht gezeigt) und einen Hochdruckpumpenabschnitt 12a auf. Der Speisepumpenabschnitt ist angepasst, um Kraftstoff von dem Kraftstofftank 11 anzusaugen und den Hochdruckpumpenabschnitt 12a mit dem angesaugten Kraftstoff zu versorgen. Der Hochdruckpumpenabschnitt 12a setzt den Kraftstoff, mit dem von dem Speisepumpenabschnitt versorgt wird, unter Druck, und sendet den unter Druck gesetzten Kraftstoff zu einer gemeinsamen Druckleitung 13. Der Speisepumpenabschnitt und der Hochdruckpumpenabschnitt 12a können durch eine Verbrennungsmaschine oder eine elektrische Pumpe angetrieben sein.
  • Der Hochdruckpumpenabschnitt 12a ist mit einem Druckanpassungsventil 12b (Überlaufanpassungsventil) versehen, das bewirkt, dass der Kraftstoff in dem Kraft stofftank 11 hinaus fließt, wenn ein Druck in der Pumpe 12 größer als ein vorbestimmter Druck ist. Das Kraftstoffanpassungsventil 12b ist über ein Kraftstoffrückführungsrohr 15 mit dem Kraftstofftank 11 verbunden.
  • Die gemeinsame Druckleitung 13 ist als ein Druckspeicher konfiguriert, in dem der Kraftstoff, der in dem Hochdruckpumpenabschnitt 12a unter Druck gesetzt wird, auf einem hohen Druck beibehalten werden kann, und ist über ein Hochdruckkraftstoffrohr 16 mit einem Kraftstoffeinleitungstor 17a eines Injektors 17 verbunden. Eine Mehrzahl der Injektoren 17 (z. B. vier) und Hochdruckkraftstoffrohre 16 ist allgemein vorgesehen, um jeweils den mehreren Zylindern der Verbrennungsmaschine zu entsprechen.
  • Die Injektoren 17 werden über die Hochdruckkraftstoffrohre 16 mit dem Hochdruckkraftstoff, der in der gemeinsamen Druckleitung 13 gefasst ist, versorgt, und derselbe wird über Einspritzlöcher 17b der Injektoren 17 in jeweilige Zylinder der Verbrennungsmaschine eingespritzt. Jeder der Injektoren 17 ist durch eine Steuerung gesteuert, um für eine vorbestimmte Zeit zu einem vorbestimmten Zeitpunkt geöffnet zu werden.
  • Der Injektor 17 ist mit einem Kraftstoffausflusstor 17c, aus dem Überlaufkraftstoff (d. h. ein Leckkraftstoff) fließt, versehen. Der Kraftstoffüberlauf von dem Injektor 17 ist beispielsweise ein überschüssiger Kraftstoff, der aus dem Kraftstoff, mit dem der Injektor 17 von der gemeinsamen Druckleitung 13 versorgt wird, von dem Injektor 17 nicht eingespritzt wird, oder ein Kraftstoff, der von einer Steuerungskammer 175a innerhalb des in 2 gezeigten Injektors 17 entladen wird.
  • Ein Niederdruckkraftstoffrohr 18 ist mit jeweiligen Kraftstoffausflusstoren 17c verbunden. Der Leckkraftstoff, der aus dem Kraftstoffausflusstor 17c zu dem Niederdruckkraftstoffrohr 18 fließt, wird zusammen mit dem Kraftstoff, der durch das Kraftstoffrückführungsrohr 15 fließt, zu dem Kraftstofftank 11 zurückgeführt. Ein Verbinder 20 befindet sich bei jedem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kraftstoffausflusstor 17c und dem Niederdruckkraftstoffrohr 18.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel des Injektors 17 zeigt. Der Injektor 17 weist eine Piezobetätigungsvorrichtung 172, einen Treibkraftübertragungsabschnitt 173, einen Steuerungsventilabschnitt 174 und einen Düsenabschnitt 175, die innerhalb eines annähernd zylindrischen Injektorkörpers 171 gefasst sind, auf. Die Piezobetätigungsvorrichtung 172, der Treibkraftübertragungsabschnitt 173, der Steuerungsventilabschnitt 174 und der Düsenabschnitt 175 sind in dieser Reihenfolge in einer axialen Richtung X des Injektorkörpers 171, wie in 2 gezeigt ist, angeordnet.
  • Das Kraftstoffeinleitungstor 17a zum Einleiten von Hochdruckkraftstoff von der gemeinsamen Druckleitung 13 ist an einer Seitenwand des Injektorkörpers 171 geöffnet. Die Einspritztore 17b zum Einspritzen von Hochdruckkraftstoff sind bei einem Spitzenendabschnitt des Injektorkörpers 171 auf einer Seite des Düsenabschnitts 175 (z. B. einer unteren Endseite von 2) geöffnet.
  • Das Kraftstoffausflusstor 17c zum Ausfließen von Leckkraftstoff ist an einer Endoberfläche des Injektorkörpers 171 auf einer Seite der Piezobetätigungsvorrichtung 172 (z. B. einer obereren Seite von 2) vorgesehen. Der Verbinder 20 und ein Verbindungsglied 176 sind bei einer Position des Injektorkörpers 171 angeordnet, bei der der Kraftstoffausflussabschnitt 17c vorgesehen ist.
  • Ein Hochdruckkanal 171a ist in dem Injektorkörper 171 vorgesehen, um mit dem Kraftstoffeinleitungstor 17a zu kommunizieren. Der Hochdruckkanal 171a ist in dem Injektorkörper 171 vorgesehen, um sich in der axialen Richtung X zu erstrecken. Ein Niederdruckkanal 171b ist in dem Injektorkörper 171 vorgesehen, um mit dem Kraftstoffausflussabschnitt 17c zu kommunizieren und erstreckt sich in der axialen Richtung X parallel zu dem Hochdruckkanal 171a.
  • Der Treibkraftübertragungsabschnitt 173 weist einen ersten und einen zweiten Kolben 173a, 173b, die mit der Piezobetätigungsvorrichtung 172 einstückig bewegbar sind, ein zylindrisches Glied 173c, das den ersten und den zweiten Kolben 173a, 173b verschiebbar hält, eine erste Feder 173d, die bewirkt, dass der erste Kolben 173a hin zu der Piezobetätigungsvorrichtung 172 vorgespannt ist, um die Piezobetätigungsvorrich tung 172 zu berühren, und eine zweite Feder 173e auf, die bewirkt, dass der zweite Kolben 173b hin zu dem Steuerungsventil 174a des Steuerungsventilabschnitts 174 vorgespannt ist. Eine Ölkammer 173f, in die ein Betriebsöl (z. B. bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Kraftstoff) gefüllt ist, ist zwischen dem ersten und dem zweiten Kolben 173a, 173b vorgesehen.
  • Der Steuerungsventilabschnitt 174 weist ein Steuerungsventil 174a auf, das als ein Drei-Wege-Ventil konfiguriert ist, das in einer Ventilkammer 174b gefasst ist. Die Ventilkammer 174b ist hergestellt, um allgemein über einen Kommunikationskanal 174c mit der Steuerungskammer 175a des Düsenabschnitts 175 zu kommunizieren.
  • Das Steuerungsventil 174a ist konfiguriert, um mit dem zweiten Kolben 173b des Treibkraftübertragungsabschnitts 173 einstückig bewegbar zu sein. Die Ventilkammer 174b ist mit einer Niederdruckseiten-Sitzoberfläche 174d und einer Hochdruckseiten-Sitzoberfläche 174e, auf denen das Steuerungsventil 174a selektiv zum Sitzen gebracht wird, versehen.
  • Ein Kommunikationstor, das mit dem Niederdruckkanal 171b kommuniziert, ist in der Niederdruckseiten-Sitzoberfläche 174 offen. Ein Kommunikationstor, das über den Kommunikationskanal 175f des Düsenabschnitts 175 mit dem Hochdruckkanal 171a kommuniziert, ist in der Hochdruckseiten-Sitzoberfläche 174e offen. Eine Feder 174f ist angeordnet, um zu bewirken, dass das Steuerungsventil 174a hin zu dem zweiten Kolben 173b des Treibkraftübertragungsabschnitts 173 vorgespannt ist, sodass das Steuerungsventil 174a den zweiten Kolben 173b berührt.
  • Wenn sich die Piezobetätigungsvorrichtung 172 streckt oder zusammenzieht, werden der erste und der zweite Kolben 173a, 173b des Treibkraftübertragungsabschnitts 173 und das Steuerungsventil 174a des Steuerungsventilabschnitts 174 in der axialen Richtung X versetzt, sodass das Steuerungsventil 174a auf der Niederdruckseiten-Sitzoberfläche 174d oder der Hochdruckseiten-Sitzoberfläche 174e selektiv zum Sitzen gebracht werden kann. Der Druck in der Steuerungskammer 175a des Düsenabschnitt 175 kann somit erhöht oder verringert werden.
  • Der Düsenabschnitt 175 weist eine Düsennadel 175b, die sich in der axialen Richtung X erstreckt, ein Zylinderglied 175c, das auf einer äußeren peripheren Seite der Düsennadel 175b angeordnet ist, und eine Nadelfeder 175d, die bewirkt, dass die Düsennadel 175b zu einer Seite der Einspritzlöcher 17b vorgespannt ist, auf.
  • Die Steuerungskammer 175a des Düsenabschnitts 175 ist durch Verwenden einer Endoberfläche der Düsennadel 175b auf einer Seite der Ventilkammer 174b und einer Endoberfläche des Zylinderglieds 175c definiert. Die Steuerungskammer 175a ist hergestellt, um mit der Ventilkammer 174b des Steuerungsventils 174 allgemein zu kommunizieren, um zu der Düsennadel 175b einen Gegendruck zu erzeugen. Der Gegendruck der Steuerungskammer 175a ist angepasst, um zu bewirken, dass die Düsennadel 175b zusammen mit der Nadelfeder 175d in eine Ventilschließrichtung vorgespannt wird.
  • Eine Ölspeicherungskammer 175e, die mit dem Hochdruckkanal 171a und den Einspritzlöchern 17b kommuniziert, ist auf einer äußeren peripheren Seite der Düsennadel 175b und dem Zylinderglied 175c vorgesehen. Die Ölspeicherungskammer 175e kommuniziert über einen Kommunikationskanal 175f mit einem Kommunikationstor der Hochdruckseiten-Sitzoberfläche 174e des Steuerungsventilabschnitts 174. Die Öl-speicherungskammer 175e ist derart vorgesehen, dass der Druck des Hochdruckkraftstoffs der Ölspeicherungskammer 175e bewirkt, dass die Düsennadel 175b in einer Ventilöffnungsrichtung vorgespannt ist.
  • 2 zeigt einen Nichteinspritz-Zustand des Injektors 17. In dem Nichteinspritz-Zustand des Injektors 17 kann die Düsennadel 175b durch den Gegendruck der Steuerungskammer 175a und die Vorspannkraft der Nadelfeder 175d zum Sitzen gebracht werden. Eine Kraftstoffversorgung von der Ölspeicherungskammer 175e zu den Einspritzlöchern 17b wird daher gesperrt.
  • Im Gegensatz dazu wird bei einem Einspritz-Zustand des Injektors 17 die Piezobetätigungsvorrichtung 172 gestreckt, und dadurch wird der Druck der Steuerungs kammer 175a des Steuerungsventilabschnitts 174 reduziert. Die Düsennadel 175b bewegt sich somit gegen die Vorspannkraft der Nadelfeder 175d der Düsennadel 175b nach oben, sodass der Kraftstoff, der in der Ölspeicherungskammer 175 gespeichert ist, von den Einspritzlöchern 17b eingespritzt wird.
  • Das Verbindungsglied 176 des Einspritzers 17 ist in annähernd eine zylindrische Form gebildet, die sich in der axialen Richtung X erstreckt, und ist aus einem rostfreien oder einem Kohlenstoffstahl hergestellt. Ein Endabschnitt (ein unterer Endabschnitt) des Verbindungsglieds 176 ist an dem Injektorkörper 171 bei einer Position fixiert, bei der das Kraftstoffauslasstor 17c gebildet ist. Das Verbindungsglied 176 und der Injektorkörper 171 können durch Schrauben, Passen, ein Harzbinden, ein Schmelzen oder dergleichen fixiert sein.
  • Ein Kraftstoffkanal 176a, der mit dem Kraftstoffausflusstor 17c des Injektorkörpers 171 kommuniziert, ist innerhalb des Verbindungsglieds 176 vorgesehen. Das Verbindungsglied 176 weist einen Abschnitt 176b eines großen äußeren Durchmessers auf einer Seite des Injektorkörpers 171 (z. B. der unteren Seite in 2) und einen Abschnitt 176c eines kleineren äußeren Durchmessers auf einer Seite gegenüber dem Injektorkörper 171 (z. B. der unteren Seite in 2) auf.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist somit eine Stufenoberfläche 176d bei einer Grenze zwischen dem Abschnitt 176b eines großen äußeren Durchmessers und dem Abschnitt 176c eines kleinen äußeren Durchmessers gebildet. Eine Neigungsoberfläche 176e ist an dem Abschnitt 176b eines großen äußeren Durchmessers bei einer Position nahe zu dem Injektorkörper 171 vorgesehen. Die Neigungsoberfläche 176e des Verbindungsglieds 176 ist derart konfiguriert, dass der äußere Durchmesser der Neigungsoberfläche 176e hin zu dem Injektorkörper 171 reduziert ist.
  • Ein Spitzenabschnitt 176f des Abschnitts 176c eines kleinen äußeren Durchmessers ist durch eine Mündungsdrosselung in eine runde Form gebildet. Der Spitzenabschnitt 176f des Abschnitts 176c eines kleinen äußeren Durchmessers ist als ein Drosselabschnitt angepasst.
  • 3A ist eine Draufsicht, die eine Verbindungsstruktur zwischen dem Verbindungsglied 176 und dem Niederdruckkraftstoffrohr 18 zeigt, und 3B ist eine Querschnittsansicht der Verbindungsstruktur zwischen dem Verbindungsglied 176 und dem Niederdruckkraftstoffrohr 18.
  • Der Verbinder 20 zum Verbinden des Verbindungsglieds 176 und des Niederdruckkraftstoffrohrs 18 ist durch Verwenden eines Harzes einstückig gebildet. Wenn der Biokraftstoff als der Kraftstoff verwendet ist, ist der Verbinder 20 aus einem Harzmaterial hergestellt, das hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Biokraftstoff überlegen ist, wie zum Beispiel Polyphenylen-Sulfid (PPS), Polyphtalamid (PPA) oder dergleichen.
  • Der Verbinder 20 weist einen ersten Verbindungsabschnitt 201, der mit dem Verbindungsglied 176 verbunden ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 202, der mit dem Niederdruckkraftstoffrohr 18 verbunden ist, auf. Der erste Verbindungsabschnitt 201 ist vorgesehen, um sich in einer Richtung parallel zu der axialen Richtung X zu erstrecken, und der zweite Verbindungsabschnitt 202 ist vorgesehen, um sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung zu erstrecken.
  • Wie in 3A, 3B und 4 gezeigt ist, sind zwei zweite Verbindungsabschnitte 202 in dem Verbinder 20 vorgesehen, um den zwei Niederdruckkraftstoffrohren 18 zu entsprechen, da die zwei Niederdruckkraftstoffrohre 18 mit dem Verbinder 20 verbunden sind. Die zwei zweiten Verbindungsabschnitte 202 erstrecken sich von einem Endabschnitt des ersten Verbindungsabschnitts 201, um einander gegenüberzuliegen, sodass der Verbinder 20 in annähernd eine T-Form, wie in 3B gezeigt ist, gebildet ist.
  • Ein annähernd T-förmiges Durchgangsloch 203 ist innerhalb des Verbinders 20 vorgesehen, um mit dem Kraftstoffkanal 176a des Verbindungsglieds 176 und jedem Niederdruckkraftstoffrohr 18 zu kommunizieren. Das Durchgangsloch 203 ist beispielsweise durch einen zylindrischen ersten Lochabschnitt 203a, der sich in einer Richtung parallel zu der axialen Richtung innerhalb des ersten Verbindungsabschnitts 201 erstreckt, und zwei zylindrische zweite Lochabschnitte 203b, die in den zwei zweiten Verbindungsabschnitten 202 vorgesehen sind, um sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung X zu erstrecken und mit dem ersten Lochabschnitt 203a zu kommunizieren, konfiguriert.
  • Bei dem Beispiel von 3B kann ein Gummischlauch als das Niederdruckkraftstoffrohr verwendet sein. Die zwei zweiten Verbindungsabschnitte 202 sind jeweils in die zwei Niederdruckkraftstoffrohre 18 eingeführt, um jeweils mit den zwei Niederdruckkraftstoffrohren 18 verbunden zu sein.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der am weitesten rechts liegende Verbinder 20 unter den vier Verbindern 20 lediglich mit einem Niederdruckkraftstoffrohr verbunden. In diesem Fall ist lediglich ein zweiter Verbindungsabschnitt 202 in dem Verbinder 20 vorgesehen. Wenn sich beispielsweise der zweite Verbindungsabschnitt 202 in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung X erstreckt, ist der Verbinder 20 gänzlich annähernd in eine L-Form gebildet. Wenn sich alternativ der zweite Verbindungsabschnitt 202 in einer Richtung parallel zu der axialen Richtung X erstreckt, ist der Verbinder 20 gänzlich annähernd in eine I-Form gebildet. Das heißt, der eine zweite Verbindungsabschnitt 202 kann in dem Verbinder 20 vorgesehen sein, um sich in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung X oder einer Richtung parallel zu der axialen Richtung X oder einer Richtung, die von der axialen Richtung X gebogen ist, zu erstrecken, ohne auf die zwei zweiten Verbindungsabschnitte 202, die in 3B gezeigt sind, begrenzt zu sein.
  • Wie in 3B gezeigt ist, ist der Abschnitt 176c eines kleineren äußeren Durchmessers des Verbindungsglieds 176 in den ersten Lochabschnitt 203a des Durchgangslochs 203 eingeführt. Der erste Lochabschnitt 203a des Durchgangslochs 203 ist daher als ein Einführungsloch angepasst, in das das Verbindungsglied 176 eingeführt ist.
  • Ein kreisförmiger O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a ist in der inneren peripheren Oberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 201, die den ersten Lochabschnitt 203a definiert, vorgesehen. Ein O-Ring 21 ist in dem O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a zwischen der inneren peripheren Oberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 201, die den ersten Lochabschnitt 203a definiert, und einer äußeren peripheren Oberfläche des Abschnitts 176c eines kleinen äußeren Durchmessers des Verbindungsglieds 176 angeordnet, um dazwischen flüssigkeitsdicht zu verschließen.
  • Eine Berührungsoberfläche 201b ist in dem ersten Verbindungsabschnitt 201 bei einem peripheren Abschnitt des Einlassöffnungsabschnitts des ersten Lochabschnitts 203a vorgesehen, um die Stufenoberfläche 176d des Verbindungsglieds 176 zu berühren. Ein kreisförmiger Vorsprungabschnitt 201c ist durch einen Abschnitt des ersten Verbindungsabschnitts 201 konfiguriert, der zwischen dem O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a und der Berührungsoberfläche 201b positioniert ist. Der kreisförmige Vorsprungabschnitt 201c ist konfiguriert, um von der Bodenoberfläche des O-Ring-Ausnehmungsabschnitts 201a radial nach innen vorzustehen.
  • Eine Mehrzahl von Vorsprungstücken 201d ist in dem ersten Verbindungsabschnitt 201 des Verbinders 20 vorgesehen. Die Vorsprungstücke 201d sind vorgesehen, um sich von einem peripheren Abschnitt der Berührungsoberfläche 201b hin zu der anderen Seite, die dem O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a gegenüberliegt, in der axialen Richtung X zu erstrecken. Bei dem Beispiel von 3B und 4 sind vier Vorsprungstücke 201d vorgesehen, um sich in der Verbindungsrichtung (z. B. der unteren Seite in 3B) hin zu dem Verbindungsglied 176 zu erstrecken. Jedes der Vorsprungstücke 201d hat in einem Querschnitt, der senkrecht zu der axialen Richtung X ist, eine Form eines kreisförmigen Bogens. Die Form eines kreisförmigen Bogens jedes Vorsprungstücks 201d ist entlang der äußeren peripheren Oberfläche des Abschnitts 176b eines großen äußeren Durchmessers des Verbindungsglieds 176 vorgesehen.
  • Ein Klauenabschnitt 201e ist bei einem Vorsprungspitzenende jedes Vorsprungstücks 201d vorgesehen, um mit einer Neigungsoberfläche 176e des Verbindungsglieds 176 in Eingriff zu sein. Die Klauenabschnitte 201e der Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 sind jeweils mit der Neigungsoberfläche 176e des Verbindungsglieds 176 in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass das Verbindungsglied 176 aus dem Verbinder 20 entfernt wird.
  • Eine Verbinderabdeckung 22 ist angeordnet, um eine äußere periphere Oberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 201 des Verbinders 20 abzudecken. Die Verbinderabdeckung 22 ist angeordnet, um in der axialen Richtung X verschiebbar zu sein, um zwischen einem Lösungszustand und einem Verriegelungszustand gewechselt zu werden. In dem Lösungszustand der Verbinderabdeckung 22 ist eine Verbindung zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsglied 176 gelöst. In dem Verriegelungszustand der Verbinderabdeckung 22 ist im Gegensatz dazu eine Verbindung zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsglied 176 beibehalten und verriegelt.
  • Wenn die Verbinderabdeckung 22 beispielsweise zu einer Verriegelungsposition auf einer ersten Seite des Verbinders 20 in der axialen Richtung. X, wie in 5B gezeigt ist, bewegt ist, ist die Verbindung zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsglied 176 verriegelt. Wenn im Gegensatz dazu die Verbinderabdeckung 22 zu einer Lösungsposition auf einer zweiten Seite des Verbinders 20 bewegt ist, die in der axialen Richtung X, wie in 5A gezeigt ist, gegenüber der ersten Seite liegt, ist die Verbindung zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsglied 176 gelöst. Die erste Seite des Verbinders 20 in der axialen Richtung X entspricht hier der Seite des Verbinders 20 in der Verbindungsrichtung zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsglied 176, und die zweite Seite des Verbinders 20 in der axialen Richtung X entspricht der Seite des Verbindungsglieds 176 in der Verbindungsrichtung zwischen dem Verbinder 20 und dem Verbindungsglied 176.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist die Verbinderabdeckung 22 einen zylindrischen Abschnitt 221, der sich in der axialen Richtung X erstreckt, zwei Fingerabschnitte 222 (Griffabschnitte), die von einer äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 221 radial nach außen vorstehen, und zwei Plattenabschnitte 223, die von einem axialen Ende des zylindrischen Abschnitts 221 zu der ersten Seite in der axialen Richtung X vorstehen, auf. Die Verbinderabdeckung 22, die den zylindrischen Abschnitt 221 aufweist, die zwei Fingerabschnitte 222 und die zwei Plattenabschnitte 223 sind durch Verwenden eines Harzes einstückig geformt.
  • Die zwei Fingerabschnitte 222 stehen von einer äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 221 in einer radialen Richtung zu entgegengesetzten Seiten vor. Wenn ein Benutzer die Verbinderabdeckung 22 in der axialen Richtung X bewegt, kann der Benutzer die Fingerabschnitte 222 durch die Finger halten. Die Bewegungstätigkeit der Verbinderabdeckung 22, die die Wechseltätigkeit zwischen dem Lösungszustand und dem Verriegelungszustand aufweist, kann somit ohne Weiteres durchgeführt werden.
  • Der andere Endabschnitt der äußeren peripheren Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 221 in der axialen Richtung X ist mit mehreren rechtwinkligen Öffnungsabschnitten 221a versehen. Die Öffnungsabschnitte 221a sind bei mehreren Positionen, die jeweils den Vorsprungstücken 201d des Verbinders 20 entsprechen, vorgesehen. Bei dem Beispiel von 4 sind vier Öffnungsabschnitte 221a vorgesehen. Ein kreisförmiger Abschnitt 221b ist bei einem Spitzenende des zylindrischen Abschnitts 221 auf einer Seite benachbart zu den Öffnungsabschnitten 221a vorgesehen.
  • Wie in 3A und 4 gezeigt ist, ist jeder der Plattenabschnitte 223 vorgesehen, um in einem konkaven Abschnitt 201f, der auf der äußeren Oberfläche des ersten Verbindungsabschnitts 201 des Verbinders 20 vorgesehen ist, aufgenommen zu sein. Wie in 4 gezeigt ist, ist ein U-förmiger durchgehender Schlitz 223a in jedem Plattenabschnitt 223 gebildet, um ein elastisches Stück 223b zu bilden, das durch den U-förmigen durchgehenden Schlitz 223a gebildet ist. Das elastische Stück 223b erstreckt sich daher von einem Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 221, um in der Dickenrichtung (d. h. der radialen Richtung des zylindrischen Abschnitts 221) verformbar zu sein.
  • Ein Klauenabschnitt 223c ist bei einem Spitzenende des elastischen Stücks 223b, um innerhalb des elastischen Stücks 223b radial vorzustehen, vorgesehen. Ein erster Ausnehmungsabschnitt 201g und ein zweiter Ausnehmungsabschnitt 201h sind ferner in dem konkaven Abschnitt 201f vorgesehen, sodass der Klauenabschnitt 223c des elastischen Stücks 223b fähig ist, mit dem ersten Ausnehmungsabschnitt 201g oder dem zweiten Ausnehmungsabschnitt 201h in Eingriff zu gehen.
  • Wenn die Verbinderabdeckung 22 zu der in 5A gezeigten Lösungsposition bewegt wird, wird der Klauenabschnitt 223c jedes elastischen Stücks 223b mit dem zweiten Ausnehmungsabschnitt 201h in Eingriff gebracht. Bei der Lösungsposition der Verbinderabdeckung 22 sind die Öffnungsabschnitte 221a des Verbinders 20 jeweils mit den Vorsprungstücken 201d gepasst, der kreisförmige Abschnitt 221b der Verbinderabdeckung 22 ist jedoch nicht mit den Vorsprungstücken 201d des Verbinders 20 gepasst.
  • Wenn die Verbinderabdeckung 22 zu der in 5B gezeigten Verriegelungsposition bewegt wird, wird der Klauenabschnitt 223c jedes elastischen Stücks 223b mit dem ersten Ausnehmungsabschnitt 211g in Eingriff gebracht. Bei der Verriegelungsposition der Verbinderabdeckung 22 sind die Öffnungsabschnitte 221a des Verbinders 20 jeweils mit den Vorsprungstücken 201d gepasst, und der kreisförmige Abschnitt 221b der Verbinderabdeckung 22 ist mit den Vorsprungstücken 201d des Verbinders 20 gepasst. Das heißt, der kreisförmige Abschnitt 221b der Verbinderabdeckung 22 ist mit den Klauenabschnitten 201e der Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 gepasst.
  • Vorsprungabschnitte 201i sind in dem konkaven Abschnitt 201f des Verbinders 20 vorgesehen, um in den durchgehenden Schlitz 223a der Verbinderabdeckung 24 eingeführt zu werden. Da die Vorsprungabschnitte 201i in den durchgehenden Schlitz 223a der Verbinderabdeckung 22 verschiebbar eingeführt werden, kann die Bewegung der Verbinderabdeckung 22 in der axialen Richtung X geführt werden.
  • Als Nächstes sind Verbindungsschritte des Injektors 17 und des Niederdruckkraftstoffrohrs 18 beschrieben.
  • Der zweite Verbindungsabschnitt 202 des Verbinders 20 wird erstens in den Endabschnitt des Niederdruckkraftstoffrohrs 18 eingeführt, sodass der Verbinder 20 und das Niederdruckkraftstoffrohr 18 miteinander verbunden werden.
  • Die Verbinderabdeckung 22 wird als Nächstes mit dem Verbinder 20 verbunden, um sich bei der in 5A gezeigten Lösungsposition zu befinden, und dann wird das Verbindungsglied 176 des Injektors 17 in den ersten Lochabschnitt 203a als das Einführungsloch eingeführt. Zu dieser Zeit befinden sich die Klauenabschnitte 201e der Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 bei Positionen, die den Abschnitt 176b eines großen äußeren Durchmessers des Verbindungsglieds 176 beeinträchtigen.
  • Wie bei der Kettenlinie in 5A ist es jedoch, da die Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 von einer Seite des Abschnitts 176b eines großen äußeren Durchmessers des Verbindungsglieds 176 hin zu den Öffnungsabschnitten 221a der Verbinderabdeckung 22 pressgedehnt werden können, möglich, das Verbindungsglied 176 in den ersten Lochabschnitt 203a als das Einführungsloch einzuführen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Spitzenabschnitt 176f des Abschnitts 176c eines kleinen äußeren Durchmessers des Verbindungsglieds 176 des Injektors 17 durch die Mündungsdrosselung in die runde Form gebildet. Wenn somit das Verbindungsglied 176 in den ersten Lochabschnitt 203a, der den O-Ring 22 hat, eingeführt wird, kann dies eine Beschädigung des O-Rings 22 selbst dann verhindern, wenn der Abschnitt 176c eines kleinen äußeren Durchmessers durch den Anordnungsabschnitt des O-Rings 22 in den ersten Lochabschnitt 203a als das Einführungsloch geht.
  • Das Verbindungsglied 176 wird weiter in den ersten Lochabschnitt 203a des Verbinders 20 eingeführt, sodass die Stufenoberfläche 176d des Verbindungsglieds 176 die Berührungsoberfläche 201b des Verbinders 20 berührt. Die Verbinderabdeckung 22 wird dann aus der Lösungsposition in 5A zu der Verriegelungsposition in 5B bewegt, sodass der kreisförmige Abschnitt 221b der Verbinderabdeckung 22 mit den Klauenabschnitten 201e der Vorsprungsstücke 201d des Verbinders 20 gepasst ist.
  • Bei der in 5B gezeigten Verriegelungsposition wird, da die Klauenabschnitte 201e der Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 mit der Neigungsoberfläche 176e des Verbindungsglieds 176 in Eingriff gebracht sind, während dies verhindern kann, dass die Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 elastisch verformt werden, das Verbindungsglied 176 nicht von dem Verbinder 20 entfernt, sodass das Verbindungsglied 176 und der Verbinder 20 in den Verriegelungszustand geraten.
  • Mit den vorhergehenden Schritten wird das Verbinden zwischen dem Verbindungsglied 176 des Injektors 17 und dem Verbinder 20 beendet, wodurch das Verbinden zwischen dem Injektor 17 und dem Niederdruckkraftstoffrohr 18 abgeschlossen wird.
  • Wenn das Verbindungsglied 176 des Injektors 17 und das Niederdruckkraftstoffrohr 18 auseinandergebaut werden, wird die Verbinderabdeckung 22 von der Verriegelungsposition zu der Lösungsposition bewegt, und dann wird das Verbindungsglied 176 des Injektors 17 von dem Verbinder 20 entfernt und getrennt.
  • Bei dem Verbindungszustand des Injektors 17 und des Niederdruckkraftstoffrohrs 18 fließt der Niederdruckkraftstoff, der aus dem Kraftstoffausflusstor 17c des Injektors 17 fließt, durch den Kraftstoffkanal 176a des Verbindungsglieds 176 und das Durchgangsloch 203 innerhalb des Verbinders 20 in das Niederdruckkraftstoffrohr 18.
  • Da der Drosselabschnitt bei dem Spitzenabschnitt 176f des Verbindungsglieds 176 vorgesehen ist, kann der Spitzendruck in dem Druckpuls des Kraftstoffs reduziert werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Drosselabschnitt zum Reduzieren des Spitzendrucks in dem Druckpuls des Kraftstoffs in dem Verbindungsglied 176 des Injektors 17 vorgesehen, und dadurch ist es nicht notwendig, eine spezielle Drosseleinrichtung in der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 10 zusätzlich vorzusehen. Eine Komponentenzahl kann somit in der Kraftstoffeinspritzvorrichtung 10 reduziert werden, wodurch der Aufwand reduziert wird.
  • Ein Herstellungsverfahren des Verbinders 20 ist als Nächstes unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. Der Verbinder 20 wird durch ein Spritzformen bzw. Spritzgießen durch Verwenden von Formwerkzeugen 50 bis 53 gebildet. Bei dem Beispiel von 6 ist ein bildendes Werkzeug zum Formen des Verbinders 20 durch ein erstes Formwerkzeug 50, ein zweites Formwerkzeug 51, ein drittes Formwerkzeug 52 und einen Kernabschnitt 53 konfiguriert. Das erste Formwerkzeug 50 dient zum Formen von äußeren Formen des ersten und des zweiten Verbinderabschnitts 201 und 202 des Verbinders 20. Das erste Formwerkzeug 50 kann in der vertikalen Richtung von 6 bei einer Position, bei der der zweite Verbinderabschnitt 202 vorgesehen ist, in zwei Formwerkzeugteile geteilt sein.
  • Das erste Formwerkzeug 50 weist einen ersten Formabschnitt 501, der vorgesehen ist, um dem ersten Verbindungsabschnitt 201 des Verbinders 20 zu entsprechen, und zwei zweite Formabschnitte 502, die vorgesehen sind, um den zwei zweiten Verbindungsabschnitten 202 des Verbinders 20 zu entsprechen, auf. Der erste Formabschnitt 501 weist einen Vorsprungstück-Formabschnitt 501a, der vorgesehen ist, um die Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 zu formen, auf. Ein Teil des Vorsprungstück-Formabschnitts 501a ist durch einen geschlitzten Kern konfiguriert, um gestanzt zu werden.
  • Das erste Formwerkzeug 50 ist mit einem ersten Einführungsabschnitt 503 zum Einführen des zweiten Formwerkzeugs 51 in den ersten Formabschnitt 501 und einem zweiten Einführungsabschnitt 504 zum Einführen des dritten Formwerkzeugs 52 in den zweiten Formabschnitt 502 versehen. Bei dem Beispiel sind zwei zweite Einführungsabschnitte 504 vorgesehen, um die zwei dritten Formwerkzeuge 52 über die zwei zweiten Einführungsabschnitte 504 in die zweiten Formabschnitte 502 einzuführen.
  • Das zweite Formwerkzeug 51 wird in den ersten Formabschnitt 501 des ersten Formwerkzeugs 50 eingeführt, um einen Teil der inneren Form des Verbinders 20 zu bilden. Das zweite Formwerkzeug 51 weist genauer gesagt einen ersten zylindrischen Abschnitt 511, der konfiguriert ist, um dem ersten Lochabschnitt (Einführungsloch) 203a des Durchgangslochs 203 (Kraftstoffkanal) des Verbinders 20 zu entsprechen, einen zweiten zylindrischen Abschnitt 512, der konfiguriert ist, um inneren Wandoberflächen der Vorsprungstücke 201d des Verbinders 20 zu entsprechen, und einen Stufenabschnitt 513 auf, der konfiguriert ist, um der Berührungsoberfläche 201b des Verbinders 20 zu entsprechen.
  • Das dritte Formwerkzeug 52 ist ein stabförmiges Formwerkzeug, das in den zweiten Formabschnitt 502 des ersten Formwerkzeugs 50 eingeführt wird, um den zweiten Lochabschnitt 203b des Verbinders 20, der sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung X erstreckt, bei dem Formen zu formen. Die durch den Pfeil Y in 6 gezeigte Richtung zeigt eine Einführungs- und Trennungsrichtung des dritten Formwerkzeugs 52 hinsichtlich des ersten Formwerkzeugs 50.
  • Der Kernabschnitt 53 wird in den ersten Formabschnitt 501 des ersten Formwerkzeugs 50 zusammen mit dem zweiten Formwerkzeug 51 eingeführt, um den O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a des Verbinders 20 zu bilden. Der Kernabschnitt 53 ist genauer gesagt in eine kreisförmige zylindrische Form gebildet und wird in den ersten Formabschnitt 501 des ersten Formwerkzeugs 50 in einem Zustand eingeführt, bei dem der erste zylindrische Abschnitt 511 des zweiten Formwerkzeugs 51 in ein Einführungsloch des Kernabschnitts 53 eingeführt wird.
  • Die durch den Pfeil Z in 6 gezeigte Richtung zeigt eine Einführungs- und Trennungsrichtung des zweiten Formwerkzeugs 51 hinsichtlich des ersten Formwerkzeugs 50. Der O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a, der durch den Kernabschnitt 53 zu bilden ist, wird in einer Richtung senkrecht zu der Einführungs- und Trennungsrichtung Z des zweiten Formwerkzeugs 52 ausgenommen und nimmt bei dem Formen eine Unterschneidungsform an.
  • Aufgrund der Unterschneidungsform des O-Ring-Ausnehmungsabschnitts 201 bei dem Formen ist es unmöglich, den Kernabschnitt 53 aus einem geformten Erzeugnis (d. h. einem geformten Verbinder) zu entfernen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, nachdem der Verbinder 20, der den Kernabschnitt 53 aufweist, einstückig gebildet ist, der Kernabschnitt 53 durch ein Lösungsmittel aufgelöst, und dadurch wird der Kernabschnitt 53 entfernt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann als das Lösungsmittel ein chemisches Lösungsmittel, wie zum Beispiel eine stark ätzende Flüssigkeit (z. B. eine Flüssigkeit einer Schwefelsäure) oder eine stark alkalische Flüssigkeit oder dergleichen, verwendet werden. Als das Material des Kernabschnitts 53 kann somit Aluminium, Eisen oder dergleichen, die ohne Weiteres durch das chemische Lösungsmittel, wie zum Beispiel die stark ätzende Flüssigkeit oder die stark alkalische Flüssigkeit, aufgelöst werden können, verwendet sein.
  • Wenn eine stark ätzende Flüssigkeit als das Lösungsmittel verwendet wird, ist der Kernabschnitt 53 aus Aluminium oder Eisen hergestellt, das durch die stark ätzende Flüssigkeit ohne Weiteres aufgelöst wird. Wenn eine stark alkalische Flüssigkeit als das Lösungsmittel verwendet wird, ist der Kernabschnitt 53 aus Aluminium hergestellt, das ohne Weiteres durch die stark alkalische Flüssigkeit aufgelöst wird.
  • Als das Material des Kernabschnitts 53 kann ein Harzmaterial, das eine niedrige Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien hat und einen hohen Schmelzpunkt hat, verwendet sein. Wenn das Harzmaterial zum Bilden des Kernabschnitts 53 einen niedrigen Schmelzpunkt hat, kann der Kernabschnitt 53 bei dem Formen geschmolzen werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Einführungs- und Trennungsrichtung Z des zweiten Formwerkszeugs 51 parallel zu der axialen Richtung X.
  • Ein Formverfahren des Verbinders 20 unter Verwendung der Formwerkzeuge 50 bis 53 ist als Nächstes beschrieben. Die Formwerkzeuge 50 bis 53 werden zuerst eingerichtet und bei einem Werkzeugklemmschritt geklemmt. Der erste zylindrische Abschnitt 511 des zweiten Formwerkzeugs 51 wird genauer gesagt in ein Einführungsloch des Kernabschnitts 53 eingeführt, das zweite Formwerkzeug 51 und der Kernabschnitt 53 werden einstückig in den ersten Formabschnitt 501 des ersten Formwerkzeugs 50 eingefügt, und das dritte Formwerkzeug 52 wird in den zweiten Formabschnitt 502 des ersten Formwerkzeugs 50 eingeführt. Das dritte Formwerkzeug 52 wird in das erste Formwerkzeug 50 eingeführt, bis das dritte Formwerkzeug 52 den ersten zylindrischen Abschnitt 511 des zweiten Formwerkzeugs 51 berührt.
  • Ein geschmolzenes Flüssigharz wird als Nächstes in einen Raum eingespritzt, der durch die ersten bis dritten Formwerkzeuge 50, 51, 52 und den Kernabschnitt 53 defi niert ist, und das eingespritzte Harz wird in dem Formwerkzeug für eine vorbestimmte Zeit bei einem Formschritt gekühlt.
  • Als Nächstes werden das erste, zweite und dritte Formwerkzeug 50 bis 52 geöffnet, um von dem geformten Erzeugnis bei einem Werkzeug trennenden Schritt getrennt zu werden. Das erste Formwerkzeug 50 wird genauer gesagt in der Oben-unten-Richtung in 6 bei einer Position, bei der der zweite Verbindungsabschnitt 202 vorgesehen ist, in zwei Teile geteilt, und dann werden das zweite und dritte Formwerkzeug 51, 52 von dem geformten Erzeugnis (geformten Verbinder), der den Kernabschnitt 53 darin hat, getrennt.
  • Die geformten ersten und zweiten Verbindungsabschnitte 201, 202, die aus dem Formwerkzeug zusammen mit dem Kernabschnitt 53 entfernt werden, werden bei einem auflösenden Schritt innerhalb eines Behälters für eine vorbestimmte Zeit in das Lösungsmittel getaucht, um den Kernabschnitt 53 in dem geformten Erzeugnis aufzulösen und zu entfernen, wodurch der Verbinder 20 gebildet wird.
  • Da der Verbinder 20 aus einem Harzmaterial, wie zum Beispiel PPS oder PPA, hergestellt ist, ist der Verbinder 20 hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Biokraftstoff überlegen und ferner hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien überlegen, und dadurch wird der Verbinder 20 durch das Lösungsmittel bei dem auflösenden Schritt nicht aufgelöst. Wenn somit das Auflösen des Kernabschnitts 53 in dem Verbinder 20 beendet ist, wird das Herstellungsverfahren des Verbinders 20 abgeschlossen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, da der O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a von der peripheren Oberfläche des Einführungslochs 203a radial nach außen ausgenommen wird, der O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a, der in dem Verbinder 20 gebildet ist, bei dem Formen eine Unterschneidungsform. Der Kernabschnitt 53 zum Bilden des O-Ring-Ausnehmungsabschnitts 201a wird jedoch durch ein Lösungsmittel nach dem Formen aufgelöst. Der O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a kann somit in den geformten Verbinder 20 ohne Weiteres gebildet werden, wodurch der Verb inder 20, der darin den O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a und den kreisförmigen vorstehenden Abschnitt 201c hat, ohne Weiteres einstückig geformt wird.
  • Der kreisförmige vorstehende Abschnitt 201c kann von einem Verbinder, der einen O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a, der bei der Einlassöffnung des ersten Lochabschnitts 203a direkt geöffnet ist, hat, getrennt geformt sein. In diesem Fall kann der O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a mit dem Verbinder einstückig geformt werden, ohne bei dem Formen eine Unterschneidungsform zu bewirken. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, den kreisförmigen vorstehenden Abschnitt 201c in den Verbinder zu lochen, nachdem der kreisförmige vorstehende Abschnitt 201c von dem Verbinder getrennt geformt wurde, und dadurch ist es schwierig, die Stärke zu erhalten, die dem Kraftstoffdruck mit einer kleinen Abmessung des Verbinders widersteht.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es im Gegensatz dazu, da der Verbinder 20, der mit dem O-Ring-Ausnehmungsabschnitt 201a und dem kreisförmigen vorstehenden Abschnitt 201c versehen ist, einstückig geformt ist, bei dem kreisförmigen vorstehenden Abschnitt 201c ohne Weiteres möglich, die Stärke, die dem Kraftstoffdruck widersteht, zu haben, während die Größe des Verbinders 20 reduziert werden kann.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, da der Verbinder 20 aus einem Harzmaterial, wie z. B. PPS oder PPA, hergestellt ist, das hinsichtlich einer Widerstandsfähigkeit gegenüber Biokraftstoff überlegen ist und ferner hinsichtlich einer Widerstandsfähigkeit gegenüber Chemikalien überlegen ist, der Verbinder 20 selbst nicht durch das Lösungsmittel bei dem auflösenden Schritt aufgelöst. Der Verbinder 20 kann somit auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung, die den Biokraftstoff verwendet, geeignet angewendet sein, und kann durch Auflösen des Kernabschnitts 53 in einem chemischen Lösungsmittel, wie z. B. einer stark ätzenden Flüssigkeit oder einer stark alkalischen Flüssigkeit, aufgelöst werden.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben ist, sei bemerkt, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen Fachleuten offensichtlich sind.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise der Biokraftstoff als der Kraftstoff verwendet; verschiedene Arten von Kraftstoffen können jedoch als der Kraftstoff verwendet sein.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sind, wie in 6 gezeigt ist, die zwei zweiten Formabschnitte 502 und die zwei dritten Formwerkzeuge 52 angepasst, um die zwei zweiten Verbindungsabschnitte 202 in dem Verbinder 20 zu bilden. Ein zweiter Verbindungsabschnitt 502 kann jedoch in dem ersten Formwerkzeug 50 vorgesehen sein, und ein drittes Formwerkzeug 52 kann vorgesehen sein, um in einen zweiten Einführungsabschnitt 504 eingeführt zu sein, um einen Verbinder 20 zu formen, der einen einzelnen ersten Verbindungsabschnitt 201 und einen einzelnen zweiten Verbindungsabschnitt 202 hat. Selbst in diesem Fall können der erste Formabschnitt 501 des ersten Formwerkzeugs 50 und das zweite Formwerkzeug 51 ähnlich zu 6 gebildet sein, wodurch der gleiche Effekt, der bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, erhalten wird.
  • Das Lösungsmittel zum Auflösen des Kernabschnitts 53 ist nicht auf eine stark ätzende Flüssigkeit oder eine stark alkalische Flüssigkeit begrenzt, es kann jedoch ein anderes Lösungsmittel verwendet sein. Das heißt, wenn das Material des Kernabschnitts 53 in einem Lösungsmittel aufgelöst werden kann, jedoch bei dem Formen nicht geschmolzen wird, dann kann jedes Lösungsmittel verwendet sein. Als das Material zum Bilden des Verbinders 20 kann jedes Material, das bei dem Formen geschmolzen werden kann, jedoch eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Lösungsmittel hat, geeignet angepasst sein.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Endabschnitt des zweiten Verbindungsabschnitts 202 in das Niederdruckkraftstoffrohr 18 ein geführt, sodass das Niederdruckkraftstoffrohr 18 mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 202 verbunden ist. Der Endabschnitt des Niederdruckkraftstoffrohrs 18 kann jedoch in den zweiten Verbindungsabschnitt 202 eingeführt sein, um das Niederdruckkraftstoffrohr 18 und den zweiten Verbindungsabschnitt 212 ähnlich zu der Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 176 und dem ersten Verbindungsabschnitt 201 zu verbinden.
  • Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung typischerweise auf den Verbinder 20, der zwischen einen Injektor und ein Niederdruckkraftstoffrohr bei einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung zu schalten ist, angewendet. Das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung kann jedoch auf jeden Verbinder 20, der mit einem Verbindungsglied für einen Fluidfluss zu verbinden ist, angewendet sein.
  • Es versteht sich von selbst, dass solche Änderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1394402 A2 [0002, 0003]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders, der einen ersten Verbindungsabschnitt (201), der mit einem Verbindungsglied (176), in dem ein Fluid fließt, zu verbinden ist, und einen zweiten Verbindungsabschnitt (202), der mit einem Rohrglied, in dem das Fluid fließt, zu verbinden ist, aufweist, mit folgenden Schritten: einstückiges Formen des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts mit einem Harz durch Verwenden eines ersten Formwerkzeugs (50), das einen Formabschnitt (501, 502) zum Formen von äußeren Formen des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts hat, eines zylindrischen zweiten Formwerkzeugs (51), das in den Formabschnitt des ersten Formwerkzeugs eingeführt wird, um ein zylindrisches Einführungsloch (203a) zu formen, in das das Verbindungsglied eingeführt wird, und eines kreisförmigen Kernabschnitts (53), der in den Formabschnitt zusammen mit dem zweiten Formwerkzeug in einem Zustand eingeführt wird, bei dem das zweite Formwerkzeug in den Kernabschnitt eingeführt wird; Trennen des ersten und des zweiten Formwerkzeugs, um die geformten ersten und zweiten Verbindungsabschnitte zusammen mit dem Kernabschnitt aus dem ersten und dem zweiten Formwerkzeug nach dem einstückigen Formen zu entfernen; und Auflösen des Kernabschnitts in dem ersten Verbindungsabschnitt durch Verwenden eines Lösungsmittels, um einen kreisförmigen Ausnehmungsabschnitt (201a) zum Anordnen eines O-Rings (21) zu bilden, wobei der Ausnehmungsabschnitt aus einer peripheren Oberfläche des Einführungslochs zu einer radialen Außenseite in dem ersten Verbindungsabschnitt ausgenommen wird.
  2. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders nach Anspruch 1, bei dem das Lösungsmittel eine stark ätzende Flüssigkeit ist, und der Kernabschnitt aus einem Material mit Aluminium oder Eisen hergestellt ist.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders nach Anspruch 1, bei dem das Lösungsmittel eine stark alkalische Flüssigkeit ist, und der Kernabschnitt aus einem Material mit Aluminium hergestellt ist.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das zweite Formwerkzeug einen zylindrischen Abschnitt (511), der sich in einer axialen Richtung erstreckt und in einen Lochabschnitt des Kernabschnitts bei einer Position in der axialen Richtung eingeführt wird, aufweist, und der Kernabschnitt in den Formabschnitt des ersten Formwerkzeugs zusammen mit dem zylindrischen Abschnitt des zweiten Formwerkzeugs vor dem Formen eingeführt wird.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Formabschnitt des ersten Formwerkzeugs zum Formen der äußeren Formen des ersten und des zweiten Verbindungsabschnitts ein erstes Formteil (501) und ein zweites Formteil (502), die in der axialen Richtung bei einer Position, bei der der zweite Verbindungsabschnitt gebildet wird, voneinander teilbar sind, aufweist.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Verbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Verbinder zum Verbinden des Verbindungsglieds zum Entladen eines Niederdruckkraftstoffs von einem Injektor für eine Kraftstoffeinspritzung mit einem Niederdruckkraftstoffrohr (18) angepasst wird.
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