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Die Erfindung betrifft eine Kreismesserschneidemaschine, mit einem Schneidebereich, in welchem zu schneidendes Schnittgut anordenbar ist, einer als Kreismesser ausgebildeten Schneideeinrichtung, mit der in einem Schneidevorgang das Schnittgut geschnitten wird, und einer Verlagerungseinrichtung, mit welcher das Schnittgut in Richtung der Schneideeinrichtung und eines Entnahmebereichs verlagerbar ist, wobei eine in dem Entnahmebereich vorgesehene Stützeinrichtung der Verlagerung des auf einer Schnittgutauflage angeordneten Schnittguts entgegenwirkt, und wobei zumindest ein Bereich der Stützeinrichtung eine Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreift.
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Kreismesserschneidemaschinen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise zeigen die Druckschriften
US 2,142,812 A ,
US 2,035,259 A und
US 2,168,612 A eine Kreismesserschneidemaschine, welche ein Stützelement aufzeigt, das bereits geschnittenes Schnittgut hält. Dieses ist an einem Halter befestigt, der in eine Ausnehmung der Schnittgutauflage eingreift.
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Zudem beschreibt die Druckschrift
DE 103 12 301 A1 eine Brotschneidemaschine, die einen Einlegeschacht für einen zu schneidenden Brotlaib, einen Entnahmeschacht für die abgeschnittenen Scheiben und eine zwischen dem Einlegeschacht und dem Entnahmeschacht angeordnete Schneideinrichtung aufweist. Die abgeschnittenen Scheiben sind in Form des ursprünglichen Brotlaibs angeordnet und stehen jeweils mit ihrer Unterseite auf einem Boden des Entnahmeschachts auf. Die Schneideinrichtung weist ein Kreismesser auf, das lediglich mit weniger als der Hälfte seiner Querschnittsfläche in den Querschnitt des Brotlaibs eindringt. Der Brotlaib wird mithilfe einer Vorschubeinrichtung auf die Schneideinrichtung zu befördert und die abgeschnittenen Scheiben sind mittels einer in Vorschubrichtung bewegbaren Scheibenstütze gegen Umfallen gesichert. Um auch bei Verzicht auf eine Messerbeölung die Anordnung der geschnittenen Scheiben in Form des ursprünglichen Brotlaibs mit einer hohen Geometriegenauigkeit zu erzielen, wird vorgeschlagen, dass das Kreismesser im Längsschnitt auf der den abgeschnittenen Scheiben zugewandten Seite von der Schneidkante ausgehend zunächst einen keilförmigen Bereich und im Anschluss an einen Scheitelpunkt einen gegenüber diesem zurückliegenden Bereich aufweist, der sich weiter in Richtung auf die Drehachse des Kreismessers erstreckt als der Querschnitt des Einlageschachts.
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Die Druckschrift
DE 196 26 508 A1 zeigt ein Verfahren zum Portionieren von aufrechtstehend transportierten geschnittenen Brotscheiben. Das zu schneidende Brot wird entlang eines Brottransportweges schrittweise einer Schneidvorrichtung zugeführt. Unmittelbar hinter der Schneidvorrichtung wird ein Anschlag in den Brottransportweg hineinbewegt und die nächste Brotscheibe lehnt als erste Scheibe der nächsten Portion an dem Anschlag. Der Anschlag wird synchron mit dem Brotvorschub schrittweise vorbewegt, wobei sich sein Abstand zu der Schneidvorrichtung vergrößert. Die jeweils nächsten geschnittenen Brotscheiben lehnen aufrechtstehend gegen die bereits vom Anschlag gestützte Brotscheibe beziehungsweise gestützten Brotscheiben. Der Anschlag wird aus dem Brottransportweg herausbewegt, wenn er eine einer bestimmten Anzahl von Brotscheiben entsprechende Entfernung von der Schneidvorrichtung aufweist. Der Mitnehmer taucht unmittelbar hinter der Schneidvorrichtung in den Brottransportweg ein. Der Mitnehmer befördert die Portion aufrechtstehender Brotscheiben durch kontinuierliches Abrücken von der Schneidvorrichtung auf dem Brottransportweg von der Schneidvorrichtung weg zu einer Übergabestation.
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Kreismesserschneideeinrichtungen werden beispielsweise zum Schneiden von Brot im Lebensmitteleinzelhandel oder in Bäckereien verwendet, stellen also eine Ausführungsform einer Brotschneidemaschine dar. Generell ist bekannt, das zum Schneiden von Brot beispielsweise eine Gatterschneidemaschine oder eine der eingangs angeführten Kreismesserschneidemaschinen einsetzbar ist. Ist es vorgesehen, dass ein Kunde beziehungsweise eine ungeübte Person eine derartige Brotschneidemaschine bedienen soll, so wurden bisher vorzugsweise Gatterschneidemaschinen verwendet, weil Kreismesserschneidemaschinen in einem solchen Einsatzbereich problematisch sein können. Sie sind insbesondere schwierig zu handhaben.
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Bei der Gatterschneidemaschine sind üblicherweise mehrere parallel angeordnete Schneideelemente vorgesehen. Die Kreismesserschneidemaschine weist dagegen die als Kreismesser ausgebildete Schneideeinrichtung auf. Weiterhin ist der Schneidebereich vorgesehen, in welchem das zu schneidendes Schnittgut angeordnet werden kann. Während des Schneidevorgangs ist es beispielsweise vorgesehen, die Schneideeinrichtung mindestens einmal in den Schneidebereich hinein zu verlagern, so dass sie mit dem Schnittgut zusammenwirken beziehungsweise dieses schneiden kann. Um mehrere, voneinander beanstandete Schnitte in das Schnittgut einbringen zu können, ist die Verlagerungseinrichtung vorgesehen, welche dazu dient, das Schnittgut, insbesondere in Richtung der Schneideeinrichtung beziehungsweise des Entnahmebereichs zu verlagern. Auf diese Weise kann das Schnittgut, beispielsweise Brot, in einzelne Scheiben geteilt werden, indem abwechselnd mittels der Schneideeinrichtung ein Schnitt in das Schnittgut eingebracht und mittels der Verlagerungseinrichtung das Schnittgut weiter in Richtung der Schneideeinrichtung beziehungsweise des Entnahmebereichs verlagert wird.
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Bei den bekannten Schneidemaschinen, also Gatterschneidemaschinen oder Kreismesserschneidemaschinen, wird üblicherweise die Verlagerungseinrichtung von Hand betätigt. Die Stützeinrichtung wird beispielsweise von einem Elastikmittel, insbesondere einem Gummiband, gebildet. Eine solche Ausführung der Schneidemaschine, insbesondere der Kreismesserschneidemaschine, setzt jedoch geschultes Personal voraus, welche mit der Bedienung der Kreismesserschneidemaschine vertraut ist. Dies ist insbesondere der Fall, weil das Betätigen der Verlagerungseinrichtung von Hand und die bekannte Ausgestaltung der Stützeinrichtung ein vergleichsweise großes Gefahrenpotenzial darstellen. Aus diesem Grund werden die Kreismesserschneidemaschinen der bekannten Art zumeist lediglich in Bereichen eingesetzt, in welchen der Betrieb durch eine fachkundige Person und nicht etwa durch eine ungeübte Person beziehungsweise einen Kunden durchgeführt wird.
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Rein beispielhaft sei hier auf die
DE 20 2004 014 960 D1 verwiesen. Diese zeigt eine Brotschneidemaschine, bei der der Schneidguthalter ausgehend von einer Startposition, in der er sich in der Freigabestellung befindet, selbsttätig infolge der Vorschubbewegung in die Haltestellung überführbar ist.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kreismesserschneidemaschine bereitzustellen, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist, sondern insbesondere eine einfache und zuverlässige Handhabung, auch durch eine ungeübte Person beziehungsweise einen Kunden zulässt.
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Dies wird erfindungsgemäß mit einer Kreismesserschneidemaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Dabei ist vorgesehen, dass die Stützeinrichtung als Hebelanordnung ausgebildet ist und mindestens ein Festlager aufweist, und dass ein Stützarm der Hebelanordnung die Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreift und mit einem Wirkarm der Hebelanordnung unter einem bestimmten Winkel verbunden ist, wobei der Stützarm oder der Wirkarm in dem Festlager drehbar gelagert sind.
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Die Schnittgutauflage befindet sich in dem Entnahmebereich. Zusätzlich kann es vorgesehen sein, dass die Schnittgutauflage auch in dem Schneidebereich vorliegt, wobei vorzugsweise die Schnittgutauflage in diesem Fall durchgängig in dem Schneidebereich und dem Entnahmebereich ausgebildet ist. Es ist nun vorgesehen, die Stützeinrichtung nicht als einfaches, vollständig in dem Entnahmebereich angeordnetes Gegenelement wie das eingangs erwähnte Elastikmittel auszubilden, sondern vielmehr eine Konstruktion vorzusehen, bei welcher die Stützeinrichtung die Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreift. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass lediglich ein Bereich der Stützeinrichtung durch die Ausnehmung der Schnittgutauflage in den Entnahmebereich hineinragt. Auf diese Weise wird ein zuverlässiges und effizientes Abstützen des Schnittguts in dem Entnahmebereich ermöglicht.
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Die Stützeinrichtung wirkt einer Verlagerung des Schnittguts entgegen. Insbesondere wirkt sie der Verlagerung entgegen, welche mittels der Verlagerungseinrichtung bewirkt wird. Es kann alternativ oder zusätzlich jedoch auch vorgesehen sein, dass die Stützeinrichtung einer durch die Schwerkraft bewirkten Verlagerung des Schnittguts entgegenwirkt, insbesondere wenn die Schnittgutauflage schräg angeordnet ist, so dass sie in Richtung der Stützeinrichtung abfällt. In diesem Fall wird das Schnittgut durch die Schwerkraft der Stützeinrichtung entgegen gedrängt. Sobald das Schnittgut in Berührkontakt mit der Stützeinrichtung vorliegt, wirkt Letztere der Verlagerung des Schnittguts entgegen. Vorzugsweise ist die Stützeinrichtung derart ausgebildet, dass sie dem Schnittgut lediglich eine bestimmte Kraft beziehungsweise eine begrenzte Kraft entgegensetzt. Auf diese Weise kann das Schnittgut trotz der Stützeinrichtung in Richtung des Entnahmebereichs mittels der Verlagerungseinrichtung verlagert werden, sobald mit dieser eine ausreichend große Kraft auf das Schnittgut aufgebracht wird.
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Die Stützeinrichtung dient demnach bevorzugt dazu, lediglich ein selbsttätiges Verlagern des Schnittguts zu verhindern. Ein Verlagern mittels der Verlagerungseinrichtung soll jedoch zugelassen sein, sobald mit dieser die ausreichend große Kraft auf das Schnittgut aufgebracht wird. Die Stützeinrichtung ist bevorzugt nachgiebig ausgebildet, so dass sie zurückweicht, sobald das Schnittgut mit der ausreichend großen Kraft der Stützeinrichtung entgegentritt. Das Zurückweichen erfolgt dabei in den Entnahmebereich hinein, also fort von der Schneideeinrichtung und dem Schneidebereich.
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Durch die beschriebene Ausgestaltung der Stützeinrichtung beziehungsweise der Anordnung der Stützeinrichtung in der Ausnehmung der Schnittgutauflage wird eine vergleichsweise einfache Handhabung der Kreismesserschneidemaschine ermöglicht. Diese kann demnach auch von ungeübten Personen oder Kunden, insbesondere in einem Selbstbedienungsbereich, bedient werden, ohne dass eine erhöhte Unfallgefahr besteht.
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Die Erfindung sieht vor, dass die Stützeinrichtung als Hebelanordnung ausgebildet ist. Die Stützeinrichtung weist demnach mindestens einen Hebel auf, welcher die Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreift und in den Entnahmebereich hineinragt.
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Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hebelanordnung mindestens ein Festlager aufweist. Das Festlager ist ein ortsfestes Lager, in welchem der Hebel der Hebelanordnung gelagert ist. Das Festlager lässt lediglich eine Drehbewegung zu, so dass der Hebel nur eine Drehbewegung um das Festlager herum beschreiben kann.
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Zudem sieht die Erfindung vor, dass ein Stützarm der Hebelanordnung die Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreift und mit einem Wirkarm der Hebelanordnung unter einem bestimmten Winkel verbunden ist, wobei der Stützarm und/oder der Wirkarm in dem Festlager drehbar gelagert sind. Der Hebelarm der Stützeinrichtung, welcher die Ausnehmung durchgreift und in den Entnahmebereich hineinragt, ist demnach der Stützarm. Zusätzlich zu dem Stützarm ist der Wirkarm vorgesehen. Dieser ist unter dem bestimmten Winkel mit dem Stützarm verbunden, wobei der bestimmte Winkel ungleich 0° beziehungsweise 180° ist. Der Wirkarm stellt demnach nicht lediglich eine Verlängerung des Stützarms dar. Er weist vielmehr eine Erstreckungskomponente auf, welche senkrecht auf einer Längsachse des Stützarms steht. Dabei ist es vorgesehen, dass der Stützarm und/oder der Wirkarm in dem Festlager drehbar gelagert sind. Bevorzugt ist dies sowohl für den Stützarm als auch den Wirkarm vorgesehen, wobei sich das Festlager in dem Verbindungsbereich zwischen Stützarm und Wirkarm befindet. Die Anordnung aus Stützarm und Wirkarm ist folglich um das Festlager drehbar gelagert. Es kann selbstverständlich alternativ vorgesehen sein, dass die Hebelanordnung nur den Stützarm aufweist, welcher die Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreift und in dem Festlager gelagert ist, und dass an diesem Stützarm ein Elastikmittel derart angreift, dass ein Drehmoment um das Festlager erzeugt wird, welches der Verlagerung des Schnittguts entgegenwirkt.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass an dem Wirkarm eine zumindest in einer Winkelstellung des Wirkarms und/oder des Stützarms ein Drehmoment um das Festlager erzeugende Kraft angreift. Die Kraft kann dabei prinzipiell beliebig auf den Wirkarm aufgebracht werden. Bevorzugt wird jedoch die Anordnung eines Gewichts an dem Wirkarm, insbesondere an seinem dem Festlager abgewandten Ende. Durch ein Angreifen der Schwerkraft an dem Gewicht wird das Drehmoment um das Festlager erzeugt. Dabei ist es vorgesehen, dass die Kraft das Drehmoment in zumindest der einen Winkelstellung des Wirkarms beziehungsweise des Stützarms erzeugt. In dieser Winkelstellung ist das Gewicht in seitlicher Richtung von dem Festlager beabstandet, also nicht unmittelbar oberhalb oder unterhalb desselben angeordnet. Nur bei einer solchen Stellung des Gewichts kann das Drehmoment um das Festlager erzeugt werden. Alternativ kann es selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass an dem Wirkarm ein Elastikmittel, insbesondere ein Gummielement beziehungsweise Gummizug, angreift, welches die Kraft und damit das Drehmoment erzeugt.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Stützarm zweiteilig ausgebildet ist und einen, die Ausnehmung der Schnittgutauflage durchgreifenden ersten Stützteilarm und einen zweiten Stützteilarm aufweist, wobei der zweite Stützteilarm an dem ersten Stützteilarm mittels eines Loslagers drehbar gelagert ist und der zweite Stützteilarm an seiner dem ersten Stützteilarm abgewandten Seite in dem Festlager gelagert ist. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass die Länge des Bereichs, mit welchem der Stützarm in den Entnahmebereich hineinragt, für jede Winkelstellung im Wesentlichen gleich lang ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Wirkarm zweiteilig ausgebildet ist und einen, an dem Stützarm angreifenden ersten Wirkteilarm und einen zweiten Wirkteilarm aufweist, wobei der erste Wirkteilarm beabstandet von dem Loslager an dem Stützarm drehbar befestigt ist, der erste Wirkteilarm und der zweite Wirkteilarm auf der dem Stützarm abgewandten Seite des ersten Wirkteilarm in einem weiteren Festlager gelagert sind und der erste Wirkteilarm und der zweite Wirkteilarm unter einem bestimmten Winkel miteinander verbunden sind. Der Wirkarm ist demnach beispielsweise mittig in dem weiteren Festlager gelagert, wobei sich der erste Wirkteilarm in eine erste und der zweite Wirkteilarm in eine zweite Richtung, ausgehend von dem weiteren Festlager, erstrecken. Es ist jedoch nicht notwendigerweise eine mittige Lagerung des Wirkarms in dem weiteren Festlager vorgesehen. Vielmehr können die Längen des ersten Wirkteilarms und des zweiten Wirkteilarms unabhängig voneinander festgelegt werden. Der erste Wirkteilarm soll an dem Stützarm angreifen. Ist der Stützarm zweiteilig ausgebildet, so greift der erste Wirkteilarm vorzugsweise an dem ersten Stützteilarm an. Zu diesem Zweck ist eine Lagerstelle vorgesehen, in welcher der erste Wirkteilarm drehbar an dem Stützarm, bevorzugt an dem ersten Stützteilarm, gelagert ist. Dabei soll der erste Wirkteilarm beabstandet von dem Loslager an dem Stützarm angreifen. Auf diese Weise wird eine stabile Konstruktion aus Wirkarm und Stützarm erreicht, wobei auch mittels des Wirkarms die das Drehmoment um das Festlager erzeugende Kraft auf den Stützarm aufgebracht werden kann. Der erste Wirkteilarm und der zweite Wirkteilarm sind unter dem bestimmten Winkel miteinander verbunden. Prinzipiell kann dabei jeder beliebige Winkel vorgesehen sein. Auch die Längen des ersten Wirkteilarms und des zweiten Wirkteilarms können beliebig gewählt sein.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Schnittgutauflage eine Schräge aufweist, insbesondere derart, dass das Schnittgut durch Schwerkrafteinfluss in Richtung der Stützeinrichtung gedrängt ist. Eine solche Ausgestaltung der Schnittgutauflage wurde bereits vorstehend beschrieben. Die Schräge ist dabei derart ausgerichtet, dass das Schnittgut durch den Schwerkrafteinfluss von der Schneideeinrichtung beziehungsweise dem Schneidebereich fort gedrängt wird. Das bedeutet andererseits, dass das Schnittgut auf die Stützeinrichtung zu tritt. Die Stützeinrichtung ist nun dazu ausgebildet, dieser durch Schwerkrafteinfluss bewirkten Verlagerung entgegenzuwirken.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Längen des ersten Wirkteilarms und des zweiten Stützteilarms derart gewählt sind, dass die Länge eines Durchgriffsbereichs des Stützarms, welcher in dem Entnahmebereich angeordnet ist, für jede Winkelstellung des Stützarms in einem bestimmten Winkelstellungsbereich im Wesentlichen konstant ist. Dies gilt für jede Winkelstellung des Stützarms in dem bestimmten Winkelstellungsbereich. Auf diese Weise bewirkt der Stützarm beziehungsweise die Stützeinrichtung keine Kraft auf das Schnittgut, welche eine Kraftkomponente aufweist, die senkrecht zu der Schnittgutauflage steht. Es wird demnach lediglich der Verlagerung des Schnittguts entgegengewirkt, ohne dass beispielsweise ein Wegdrängen des Schnittguts von der Schnittgutauflage durch die Stützeinrichtung zu erwarten ist. Auf diese Weise liegt das Schnittgut stets gleichmäßig auf der Schnittgutauflage auf.
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Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Stützeinrichtung zumindest bereichsweise nach Art eines Viergelenk-Koppelgetriebes ausgebildet ist. Das bedeutet, dass die Stützeinrichtung das Festlager, das weitere Festlager, das Loslager sowie die Lagerstelle aufweist, welche ein weiteres Loslager darstellt. Bei dem Viergelenk-Koppelgetriebe sind die beiden Loslager in kinematischer Hinsicht zwischen den beiden Festlagern angeordnet. In dem ersten Festlager ist dabei der zweite Stützteilarm gelagert, an welchen sich über das Loslager der erste Stützteilarm anschließt. An dem ersten Stützteilarm greift, beabstandet von dem Loslager, der erste Wirkteilarm über das weitere Loslager an. Dieser ist seinerseits in dem weiteren Festlager gelagert.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, ohne dass eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Es zeigen:
- 1 eine erste Ausführungsform einer Kreismesserschneidemaschine mit einer ersten Ausführungsform einer Stützeinrichtung, wobei sich ein Stützarm der Stützeinrichtung in einer ersten Winkelstellung befindet,
- 2 die aus 1 bekannte Kreismesserschneidemaschine, wobei sich der Stützarm in einer zweiten Winkelstellung befindet,
- 3 die aus 1 bekannte Kreismesserschneidemaschine, wobei sich der Stützarm in einer dritten Winkelstellung befindet,
- 4 die aus 1 bekannte Kreismesserschneidemaschine, wobei ein Rückstellvorgang des Stützarms dargestellt ist,
- 5 eine zweite Ausführungsform der Kreismesserschneidemaschine mit einer zweiten Ausführungsform der Stützeinrichtung, wobei sich der Stützarm in der ersten Winkelstellung befindet,
- 6 die aus 5 bekannte Kreismesserschneidemaschine, wobei sich der Stützarm in der zweiten Winkelstellung befindet,
- 7 die aus 5 bekannte Kreismesserschneidemaschine, wobei sich der Stützarm in der dritten Winkelstellung befindet, und
- 8 die aus 5 bekannte Kreismesserschneidemaschine, wobei der Rückstellvorgang des Stützarms dargestellt ist.
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Die 1 zeigt eine Kreismesserschneidemaschine 1 in einer schematischen Darstellung. Die Kreismesserschneidemaschine 1 ist in einen Schneidebereich 2 und einen Entnahmebereich 3 unterteilt. In dem Schneidebereich 2 ist zu schneidendes Schnittgut 4 anordenbar. In der hier dargestellten Ausführungsform ist das Schnittgut 4 Brot. Die Kreismesserschneidemaschine 1 stellt demnach eine Kreismesserbrotschneidemaschine dar. Dem Schneidebereich 2 ist eine Schneideeinrichtung 5 zugeordnet. Diese ist als Kreismesser 6 ausgebildet. Mit der Schneideeinrichtung 5 ist in einem Schneidevorgang das Schnittgut 4 schneidbar beziehungsweise unterteilbar. Weiterhin weist die Kreismesserschneidemaschine 1 eine Verlagerungseinrichtung 7 auf, mit welcher das Schnittgut 4 in Richtung der Schneideeinrichtung 5 beziehungsweise des Entnahmebereichs 3 verlagerbar ist. In dem Entnahmebereich 3 ist eine Schnittgutauflage 8 vorgesehen. Auf diese wird das Schnittgut 4 gebracht, wenn es von der Verlagerungseinrichtung 7 in den Entnahmebereich 3 verlagert wird. Dies gilt insbesondere, wenn das Schnittgut 4 zuvor mittels der Schneideeinrichtung 5 zerteilt wurde.
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In dem Entnahmebereich 3 ist weiterhin eine Stützeinrichtung 9 vorgesehen, die einen Stützbereich 10 aufweist. Der Stützbereich 10 ist oberhalb der Schnittgutauflage 8, die weiteren Bereiche der Stützeinrichtung 9 unterhalb der Schnittgutauflage 8 angeordnet. Dabei durchgreift ein Teil der Stützeinrichtung 9 eine hier nicht dargestellte Ausnehmung der Schnittgutauflage 8. Der Stützbereich 10 stellt also einen Durchgriffsbereich der Stützeinrichtung 9 dar. Die Stützeinrichtung 9 ist als Hebelanordnung 11 ausgebildet. Sie besteht demnach aus mehreren Hebeln, wobei in der hier vorgestellten ersten Ausführungsform der Stützeinrichtung 9 ein Stützarm 12 und ein Wirkarm 13 vorliegen. Der Stützbereich 10 ist dabei an dem Stützarm 12 vorgesehen. Der Stützarm 12 durchgreift demnach die Ausnehmung der Schnittgutauflage 8. Die Hebelanordnung 11 weist darüber hinaus ein Festlager 14 auf. In diesem sind sowohl der Stützarm 12 als auch der Wirkarm 13 drehbar gelagert.
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Das Festlager 14 ist ortsfest und lässt lediglich eine Drehbewegung zu. Der Stützarm 12 und der Wirkarm 13 sind unter einem bestimmten Winkel miteinander verbunden. Dieser Winkel ist vorzugsweise ungleich 0° beziehungsweise 180°. Der Wirkarm 13 stellt also nicht lediglich eine Verlängerung des Stützarms 12 dar. In der hier dargestellten Ausführungsform ist das Festlager 14 in dem Verbindungsbereich von Stützarm 12 und Wirkarm 13 vorgesehen. Die 1 zeigt den Stützarm 12 in einer ersten Winkelstellung.
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Zum Betreiben der Kreismesserschneidemaschine 1 ergibt sich folgender Ablauf: Zunächst wird das Schnittgut 4 in den Schneidebereich 2 eingesetzt. Anschließend wird der Schneidevorgang durchgeführt. Dazu wird das Schnittgut 4 mittels der Verlagerungseinrichtung 7 auf die Schneideeinrichtung 5 zu verlagert, bis zumindest ein Teil Bereich des Schnittguts 4 oberhalb der Schneideeinrichtung 5 angeordnet ist. Die Schneideeinrichtung 5 ist zwischen einer ersten Position, in welcher sie zumindest teilweise in den Schneidebereich 2 hineinragt, und einer zweiten Position, in welcher sie außerhalb des Schneidebereichs 2 vorliegt, anordenbar. In der 1 ist die Schneideeinrichtung 5 in ihrer zweiten Position dargestellt. Um einen Schnitt in das Schnittgut 4 einzubringen, wird die Schneideeinrichtung 5 aus ihrer zweiten Position in die erste Position verlagert. In der ersten Position gerät die Schneideeinrichtung 5 in Kontakt mit dem Schnittgut 4, so dass dieses von der Schneideeinrichtung 5 geschnitten wird.
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Anschließend wird die Schneideeinrichtung 5 wieder in die zweite Position verlagert, so dass sie außerhalb des Schneidebereichs 2 vorliegt. Dann wird wiederum die Verlagerungseinrichtung 7 dazu verwendet, um das Schnittgut 4 in Richtung der Schneideeinrichtung 5 beziehungsweise des Entnahmebereichs 3 zu verlagern. Die Abfolge aus Verlagern des Schnittguts 4 mittels der Verlagerungseinrichtung 7 und dem Einbringen eines Schnitts in das Schnittgut 4 mittels der Schneideeinrichtung 5 wird durchgeführt, bis das Schnittgut 4 die gewünschte Anzahl Schnitte aufweist beziehungsweise in die gewünschte Anzahl Teile unterteilt wurde. Das Schnittgut wird dabei schrittweise mittels der Verlagerungseinrichtung 7 in den Entnahmebereich 3 befördert. Dies gilt insbesondere für das bereits geschnittene Schnittgut 4. Dabei gerät das Schnittgut 4 auf die Schnittgutauflage 8 des Entnahmebereichs 3. Diese weist eine Schräge auf, so dass das Schnittgut 4 durch Schwerkrafteinfluss in Richtung der Stützeinrichtung 9 gedrängt ist.
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Das Schnittgut 4 tritt also durch Schwerkrafteinfluss auf die Stützeinrichtung 9 beziehungsweise den Stützbereich 10 des Stützarms 12 zu. Ohne die Stützeinrichtung 9 würde das Schnittgut 4 unkontrolliert in dem Entnahmebereich 3 beziehungsweise auf der Schnittgutauflage 8 verlagert werden. Dabei besteht insbesondere die Gefahr, dass einzelne, durch das Schneiden des Schnittguts 4 entstandene Scheiben des Schnittguts 4 auseinander bewegt werden. Dies ist jedoch unerwünscht, weil damit insbesondere der optische Eindruck des Schnittguts 4 gemindert wird. Von daher wirkt die Stützeinrichtung 9 der Verlagerung des auf der Schnittgutauflage 9 angeordneten Schnittguts 4 entgegen. Das Schnittgut 4, insbesondere das bereits geschnittene Schnittgut 4, wird also, sobald es in den Entnahmebereich 3 gerät, von der Stützeinrichtung 9 mit einer Kraft beaufschlagt, welche der durch den Schwerkrafteinfluss bewirkten Kraft und auch der durch die Verlagerungseinrichtung 7 bewirkten Kraft entgegenwirkt. Die von der Stützeinrichtung 9 bewirkte Kraft ist dabei jedoch derart begrenzt, dass das Schnittgut 4 mittels der Verlagerungseinrichtung 7 weiterhin ohne weiteres in Richtung der Schneideeinrichtung 5 beziehungsweise des Entnahmebereichs 3 verlagert werden kann.
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Die von der Stützeinrichtung 9 auf das Schnittgut 4 aufgebrachte Kraft wird über ein Drehmoment um das Festlager 14 erzielt. Dieses Drehmoment wird durch eine an dem Wirkarm 13 angreifende Kraft erzeugt. Zu diesem Zweck ist an dem Wirkarm 13 ein Gewicht 15 vorgesehen. Das Gewicht 15 ist dabei beabstandet von dem Festlager 14 an dem Wirkarm 13 befestigt, insbesondere auf der dem Festlager 14 abgewandten Seite des Wirkarms 13.
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Die 2 und 3 zeigen die Durchführung des Schneidevorgangs. Während diesem wird das Schnittgut 4 mittels der Schneideeinrichtung 5 in einzelne Scheiben unterteilt und mittels der Verlagerungseinrichtung 7 in Richtung der Schneideeinrichtung 5 beziehungsweise des Entnahmebereichs 3 verlagert. Die 2 und 3 zeigen, dass die Stützeinrichtung 9 nachgiebig ist, wobei der Stützbereich 10 zusammen mit dem Schnittgut 4 verlagert wird. Diese Verlagerung findet dabei in eine von der Schneideeinrichtung 5 fort gerichtete Richtung statt. Die Länge des Stützarms 12, des Wirkarms 13 und das Gewicht beziehungsweise die Masse des Gewichts 15 sind dabei derart bemessen, dass stets eine ausreichend große Kraft auf das Schnittgut 4 aufgebracht wird, um dieses so lange in Position beziehungsweise ortsfest zu halten, bis mittels der Verlagerungseinrichtung 7 eine ausreichend große Kraft auf das Schnittgut 4 aufgebracht wird. Bei der Verlagerung des Schutzbereichs 10 findet eine Drehbewegung des Stützarms 12 und des Wirkarms 13 um das Festlager 14 statt.
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In der 4 ist eine Rückstellbewegung der Stützeinrichtung 9 schematisch dargestellt. Diese läuft ab, sobald das Schnittgut 4 aus dem Entnahmebereich 3 entnommen wird. Angedeutet sind in der 4 die aus den 1, 2 und 3 bekannten Winkelstellungen. Sobald das Schnittgut 4 aus dem Entnahmebereich 3 entnommen wird, bewirkt das von dem Gewicht 15 um das Festlager 14 herum verursachte Drehmoment ein Rückstellen der Stützeinrichtung 9. Das bedeutet, dass der Stützarm 12 aus der in der 3 gezeigten dritten Winkelstellung über die in der 2 gezeigte zweite Winkelstellung in die in der 1 gezeigt erste Winkelstellung zurück verlagert wird. Gleichzeitig wird die Verlagerungseinrichtung 7 in ihre Ausgangsposition zurück verlagert, welche beispielsweise durch eine maximale Entfernung von der Schneideeinrichtung 5 gekennzeichnet ist. Um die Rückstellbewegung der Stützeinrichtung 9 zu ermöglichen, ist darauf zu achten, dass das Gewicht 15 auch in der dritten Winkelstellung, welche beispielsweise eine Maximalwinkelstellung ist, derart bezüglich des Festlagers 14 angeordnet ist, dass ein zum Bewirken der Rückstellbewegung ausreichendes Drehmoment erzeugt ist.
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Nachteilig an der anhand der 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform der Kreismesserschneidemaschine 1 beziehungsweise der Stützeinrichtung 9 ist die variable Länge des Stützbereichs 10, mit welcher dieser die Schnittgutauflage 8 überragt.
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Aus diesem Grund wird die in der 5 gezeigte zweite Ausführungsform der Kreismesserschneidemaschine 1 beziehungsweise der Stützeinrichtung 9 vorgeschlagen. Die Kreismesserschneidemaschine 1, welche in der 5 dargestellt ist, entspricht im Wesentlichen der bereits vorstehend beschriebenen. Insofern soll nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden. Diese beschränken sich auf die Stützeinrichtung 9, welche einen anderen Aufbau aufweist, als die anhand der 1 bis 4 beschriebene. Der Unterschied liegt insbesondere darin, dass die Stützeinrichtung 9 zumindest bereichsweise nach Art eines Viergelenk-Koppelgetriebes ausgebildet ist. Sie weist demnach neben dem Festlager 14 ein weiteres Festlager 16 sowie ein Loslager 17 und ein weiteres Loslager 18 auf. Zusätzlich ist der Stützarm 12 zweiteilig ausgebildet und weist einen ersten Stützteilarm 19 und einen zweiten Stützteilarm 20 auf. An dem ersten Stützteilarm 19 ist der Stützbereich 10 vorgesehen, während der zweite Stützteilarm 20 mit dem Festlager 14 verbunden ist. Die Stützteilarme 19 und 20 sind über das Loslager 17 miteinander verbunden.
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Analog dazu ist auch der Wirkarm 13 zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem ersten Wirkteilarm 21 und einem zweiten Wirkteilarm 22. Der erste Wirkteilarm 21 ist dabei beabstandet von dem Loslager 17 an dem Stützarm 12 beziehungsweise dem ersten Stützteilarm 19 drehbar befestigt, wozu das weitere Loslager 18 vorgesehen ist. Der erste Wirkteilarm 21 und der zweite Wirkteilarm 22 sind miteinander unter einem bestimmten Winkel verbunden. Der bestimmte Winkel kann dabei prinzipiell beliebig gewählt sein. Der aus dem ersten Wirkteilarm 20 und dem zweiten Wirkteilarm 21 bestehende Wirkarm 13 ist in dem weiteren Festlager 16 gelagert, wobei dieses sich in dem Verbindungsbereich zwischen den Wirkteilarmen 21 und 22 befindet. Ausgehend von dem weiteren Festlager 16 erstreckt sich also der erste Wirkteilarm 21 in eine erste Richtung und der zweite Wirkteilarm 23 in eine zweite Richtung. An dem zweiten Wirkteilarm 22 ist dabei das Gewicht 15 befestigt, bevorzugt an dem dem weiteren Festlager 16 abgewandten Ende des zweiten Wirkteilarms 22.
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Dabei sollen die Längen des ersten Wirkteilarms 21 und des zweiten Stützteilarm 20 derart gewählt sein, dass die Länge des Durchgriffsbereichs beziehungsweise Stützbereichs 10, welcher in dem Entnahmebereich 3 angeordnet ist, für jede Winkelstellung des Stützarms 12 zumindest in einem bestimmten Winkelstellungsbereich im wesentlichen konstant ist. In der 5 ist der Stützarm 12 in der ersten Winkelstellung dargestellt. Analog zu den 2 und 3 zeigen die 6 und 7 den Stützarm 12 in der zweiten und der dritten Winkelstellung. Diese treten während der Durchführung des Schneidevorgangs mittels der Schneideeinrichtung 5 gemäß den vorstehenden Beschreibungen auf. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Länge des Stützbereichs 10, welcher sich oberhalb der Schnittgutauflage 8 befindet, stets gleich bleibt.
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Die 8 zeigt die Rückstellbewegung der Stützeinrichtung 9. Diese tritt wie bereits vorstehend beschrieben auf, sobald das Schnittgut 4 aus dem Entnahmebereich 3 entnommen wird.
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Mit den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Stützeinrichtung 9 beziehungsweise der Kreismesserschneidemaschine 1 ist eine einfache Bedienung realisierbar. Insbesondere ist eine zuverlässige und sichere Handhabung durch einen ungeübten Benutzer beziehungsweise einen Kunden möglich. Die Kreismesserschneidemaschine 1 wird daher bevorzugt in einem Selbstbedienungsbereich verwendet.
