-
Die
Erfindung betrifft eine Brotschneidemaschine mit einem Einlegebereich
für einen
in Scheiben zu schneidenden Brotlaib, einer Schneideinrichtung,
mit der von dem Brotlaib sukzessive jeweils eine Scheibe abschneidbar
ist, einer Vorschubeinrichtung, mit deren Vorschubelement das Brot
aus dem Einlegebereich auf die Schneideinrichtung zu verschiebbar
ist, mit einem dem Vorschubelement zugeordneten Schneidguthalter,
der in einer Haltestellung Bewegungen des Brotlaibs parallel zu
einer Schnittebene verhindert und in einer Freigabestellung das
Einlegen des Brotlaibs und das Entnehmen eines Reststücks ermöglicht,
und mit einem Aufnahmebereich für
die abgeschnittenen Scheiben.
-
Brotschneidemaschinen
der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und kommen insbesondere
im Lebensmitteleinzelhandel und in Bäckereien zum Einsatz. Mittels
solcher Brotschneidemaschinen kann ein Brotlaib nach Anforderung
des Käufers frisch
aufgeschnitten werden. Im Gegensatz zu gleichfalls allgemein bekannten
Brotschneidemaschinen mit Schneidgatter ermöglicht die Verwendung einer
Brotschneidemaschine, mittels derer von dem Brotlaib sukzessive
jeweils eine Scheibe abschneidbar ist, über die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit
die individuelle Wahl der Dicke der geschnittenen Scheiben.
-
Das
Schneiden des Brotlaibs unmittelbar beim Kauf vermindert zum einen
tatsächlich
die Lagerdauer der geschnittenen Scheiben zwischen Aufschnitt und
Verzehr und damit die Austrocknung der Schnittflächen. Zum andern ermöglicht allein
die Wahl zwischen dem Kauf eines ungeschnittenen Laibs und einem
(individuellen) Aufschnitt des – gleichwohl
in aller Regel anonym und fabrikmäßig gefertigten – Brotlaibs
eine persönliche
und individuelle Gestaltung des Kaufs.
-
Zur
Verwendung der bekannten Brotschneidemaschine legt das Bedienpersonal
den zu schneidenden Brotlaib in den Einlegebereich unmittelbar vor
der Schneideinrichtung, verschiebt das Vorschubelement gegen das
hintere Ende des Brotlaibs und fixiert den Brotlaib durch Überführung des
Schneidguthalters in die Haltestellung an der Vorschubeinrichtung.
-
Nach
dem Starten der Brotschneidemaschine wird der Brotlaib mittels der
Vorschubeinrichtung auf die Schneideinrichtung vorgeschoben. Sodann wird
sukzessive jeweils eine Scheibe von dem Brotlaib geschnitten, wobei
vor jedem Schnitt der Brotlaib mittels der Vorschubeinrichtung um
einen als gewünschte
Dicke der Scheiben eingestellten Weg weiter in Richtung der Schneideinrichtung
vorgeschoben wird.
-
Der
Schneidvorgang endet – typischer
Weise an einem Anschlagelement – selbsttätig, bevor
der Schneidguthalter mit der Schneideinrichtung in Kontakt kommen
würde.
Das Bedienpersonal überführt sodann
den Schneidguthalter in die Freigabestellung, entnimmt das im Einlegebereich
verbliebene Reststück,
fügt dieses
den geschnittenen Scheiben hinzu und übergibt den geschnittenen Laib
nach Verpackung desselben z. B. in einen Schlauchbeutel dem Käufer.
-
Die
Verwendung von Brotschneidemaschinen hinter Bäckereitheken stellt gegenüber Lebensmitteldiscountern,
die ihre Waren möglichst
weitgehend ohne Personal zur Selbstbedienung anbieten, aufgrund
der beschriebenen tatsächlichen
und psychologischen Vorzüge
einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar. Während die beschriebene Vielzahl manueller
Eingriffe bei Verwendung durch geschultes Personal hinter einer
Verkaufstheke, wenngleich nicht erwünscht, so doch tolerierbar
ist, macht sie die bekannten Brotschneidemaschinen für die Selbstbedienung
durch einen mit diesen Schritten nicht vertrauten Kunden gänzlich ungeeignet.
-
Aufgabe der
Erfindung
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brotschneidemaschine
vorzuschlagen, deren Bedienung keine Schulung erfordert und die
so insbesondere für
die Selbstbedienung durch Kunden geeignet ist. Darüber hinaus
sollen durch die erforderlichen Maßnahmen weder die Herstellkosten
gegenüber
den bekannten Brotschneidemaschinen steigen, noch darf die Robustheit
der Brotschneidemaschine vermindert werden.
-
Lösung
-
Ausgehend
von den bekannten Brotschneidemaschinen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass
der Schneidguthalter ausgehend von einer Startposition, in der er
sich in der Freigabestellung befindet, selbsttätig infolge der Vorschubbewegung in
die Haltestellung überführbar ist.
-
Die Überführung des
Schneidguthalters aus der Freigabestellung in der Startposition
in die Haltestellung ist einerseits für einen störungsfreien automatischen Schneidvorgang
unverzichtbar, andererseits ist aber diese Notwendigkeit für den ungeschulten
Anwender, der die kinematischen Zusammenhänge im Innern der Brotschneidemaschine
in aller Regel nicht erfasst, nicht unmittelbar erkennbar. Durch
die Kopplung mit der Vorschubbewegung wird dieser kritische Schritt
in der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine
automatisiert.
-
Die übrigen bei
Verwendung der bekannten Brotschneidemaschinen erforderlichen manuellen Eingriffe – die Überführung der
Vorschubeinrichtung in die Startposition, das Einlegen des Brotlaibs,
die Entnahme der geschnittenen Scheiben und des Reststücks sind
einerseits unmittelbar aus der Situation als notwendig erkennbar,
andererseits wird der Betrieb der Brotschneidemaschine ohne Ausführung dieser
Schritte lediglich aufgehalten. Eine Betriebsstörung tritt nicht ein.
-
Bereits
durch die automatische Überführung des
Schneidguthalters aus der Freigabestellung in der Startposition
in die Haltestellung ist die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine somit
für den Einsatz
zur Selbstbedienung durch nicht geschulte Verwender geeignet.
-
In
einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine
ist vorzugsweise darüber
hinaus der Schneidguthalter von der Haltestellung selbsttätig in die
Freigabestellung überführbar, wenn
das Vorschubelement eine Endposition in der Nähe der Schneideinrichtung erreicht.
Auf diese Weise wird auch in diesem Schritt der manuelle Eingriff
des Verwenders überflüssig.
-
Besonders
bevorzugt weist eine erfindungsgemäße Brotschneidemaschine eine
mechanische Kopplung zwischen einem fest stehenden Maschinengehäuse und
dem Schneidguthalter auf, die bei einer Relativbewegung der beiden
vorgenannten Teile die Überführung des
Schneidguthalters von der Freigabestellung in die Haltestellung
und/oder von der Haltestellung in die Freigabestellung bewirkt.
Die mechanische Kopplung kann besonders robust gestaltet werden,
wodurch die Betriebssicherheit der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine erhöht ist. Da
ein eigener Antrieb für
den Schließmechanismus der
Schneidguthalter nicht benötigt
wird, werden die Kosten für
die Ermöglichung
des Automatikbetriebs gegenüber
bekannten Maschinen nicht wesentlich erhöht.
-
Alternativ
kann die Überführung des Schneidguthalters
aus der Freigabestellung in die Haltestellung und umgekehrt auch
durch eine elektrische Kopplung erzielt werden. Beispielsweise kann der
Schneidguthalter mittels eines Elektromagneten gegen eine Feder
in die Haltestellung überführt werden,
wobei der Elektromagnet zwischen Startposition und Endposition des
Vorschubelements über
einen Schleifkontakt mit Spannung versorgt wird, in der Start- und
Endpositionen selbst aber spannungsfrei ist. Durch die Federbelastung
wird der Schneidguthalter in der Start- und Endposition automatisch
in die Freigabestellung zurück überführt. Auf
diese Weise wäre
darüber
hinaus eine Sicherheitsabschaltung leicht zu realisieren.
-
Vorteilhafter
Weise ist in einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine
der Schneidguthalter ein mit Zinken versehener Greiferhaken, der schwenkbar
an einer Greiferwelle befestigt ist, die mittels eines Hebels schwenkbar
ist, dessen der Greiferwelle abgewandtes Ende mit einem Kulissenstein
mit einer gehäusefest
angeordneten Kulissenführung
zusammenwirkt. Schneidguthalter auf einer Greiferwelle und die Schwenkbarkeit
mittels eines Hebels kommen in den bekannten Brotschneidemaschinen
bereits zum Einsatz. In der erfidungsgemäßen Brotschneidemaschine wird
dieses bewährte Wirkprinzip
mit dem gleichfalls bekannten– einerseits mechanisch
einfachen, andererseits sehr robusten – Prinzip der Kulissenführung kombiniert.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
einer solchen erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist
die Kulissenführung
in einer senkrecht zu einer Aufstandsfläche des Brotlaibs im Einlegebereich
verlaufenden Seitenwand angeordnet. Die Bewegung des Kulissensteins
kann dann besonders einfach unmittelbar ohne weitere Gelenke in
die Rotationsbewegung der Greiferwelle umgesetzt werden.
-
Vorzugsweise
ist in einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine
mit Kulissenführung
deren Steigung bei der Überführung des
Schneidguthalters von der Freigabestellung in die Haltestellung nach
Verlassen der Startposition betragsmäßig kleiner als bei der Überführung des
Schneidguthalters von der Haltestellung in die Freigabestellung
vor Erreichen der Endposition. Bei gleich bleibender Vorschubgeschwindigkeit
des Vorschubelements übt
die Kulissenführung
dann beim Überführen in
die Haltestellung eine größere Kraft
auf den Schneidguthalter aus, als beim Verlassen der Haltestellung.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine
ist der Schneidguthalter in der Endposition so weit in Vorschubrichtung
verschoben, dass ein Reststück
des Brotlaibs sich nach seiner Freigabe im Entnahmebereich befindet
oder selbsttätig
dorthin bewegt. So wird die Entnahme des Reststücks vereinfacht. Der gesamte
geschnittene Laib befindet sich zusammenhängend auf einer Seite der Schneideeinrichtung
und muss nicht erst vom Kunden zusammengesetzt werden.
-
Schließlich ist
nach der Erfindung noch vorgeschlagen, dass die Vorschubbewegung
bei der Überführung des
Schneidguthalters (3) von der Freigabestellung in die Haltestellung
kontinuierlich ist und dass die Vorschubgeschwindigkeit in dieser
Phase kleiner als beim anschließenden
regulären Schneidbetrieb
ist. Durch die ungetaktete Bewegung des Vorschubelements erfolgt
auch die Überführung des
Schneidguthalters kontinuierlich und ohne abwechselnde Beschleunigungen
und Verzögerungen. Die
geringe Vorschubgeschwindigkeit in dieser Phase verhindert zudem,
dass der im Einlegebereich befindliche Brotlaib beim Schließvorgang
des Schneidguthalters, insbesondere beim Eindringen von dessen Zinken
in eine harte Brot-Kruste,
verrutscht oder verkippt.
-
Ausführungsbeispiel
-
Die
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand von Zeichnungsfiguren
erläutert.
Diese zeigen in
-
1 eine Vorschubeinrichtung
einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine
in perspektivischer Ansicht,
-
2a die Brotschneidemaschine
mit der Vorschubeinrichtung in der Startposition in Seitenansicht
und
-
2b in Vorderansicht,
-
3a die Vorschubeinrichtung
in Freigabestellung in Vorderansicht und
-
3b in Seitenansicht,
-
4a die Brotschneidemaschine
mit der Vorschubeinrichtung im Schneidbetrieb in Seitenansicht und
-
4b in Vorderansicht,
-
5a die Vorschubeinrichtung
in Haltestellung in Vorderansicht und
-
5b in Seitenansicht,
-
6a die Brotschneidemaschine
mit der Vorschubeinrichtung in Endposition in Seitenansicht und
-
6b in Vorderansicht.
-
Die
in 1 gezeigte Vorschubeinrichtung 1 weist
ein plattenförmiges
Vorschubelement 2 und einen Schneidguthalter 3 auf.
Das Vorschubelement 2 weist eine länglichen Durchbruch 4 auf.
Der Schneidguthalter 3 ist aus einem Edelstahlblech geschnitten und
in Form eines Greiferhakens gebogen und weist eine Mehrzahl von
hakenförmig
gekrümmten,
spitz zulaufenden Zinken 5 auf. Der Schneidguthalter 3 ist in
nicht dargestellter Weise mit einer parallel zu dem Vorschubelement 2 verlaufenden
Greiferwelle 6 verbunden und mit dieser um deren nicht
dargestellte Längsachse
schwenkbar.
-
Die
Vorschubeinrichtung 1 weist darüber hinaus einen gleichfalls
mit der Greiferwelle 6 verbundenen Hebel 7 auf,
mittels dessen der Schneidguthalter 3 schwenkbar ist. Der
Hebel 7 weist endseitig einen kugelgelagerten Kulissenstein 8 auf.
Dem Hebel 7 gegenüber
weist die Vorschubeinrichtung 1 ein hakenförmig gebogenes
Führungselement 9 auf.
-
Die
Vorschubeinrichtung 1 ist Bestandteil der in den 2a und 2b gezeigten Brotschneidemaschine 10.
Diese weist ein kastenförmiges,
an der dem nicht dargestellten Verwender zugewandten Seite abgerundetes
Gehäuse 12 auf.
Die Brotschneidemaschine 10 weist einen länglichen
Einlegebereich 13 auf, der nach Öffnen einer nicht dargestellten
Haube für
den Verwender von der Vorderseite 14 der Brotschneidemaschine 10 zugänglich ist.
Der Einlegebereich 13 weist ein rechteckiges Profil auf, dessen
Unterseite 15 um etwa 30 ° zum
Verwender geneigt ist.
-
Hinter
der dem Verwender zugewandten Vorderseite 16 des Einlegebereichs 13 ist
eine nicht erkennbare Führungsschiene
ausgebildet, von der das an der Vorschubeinrichtung 1 ausgebildete
Führungselement 9 geführt ist.
Der Antrieb erfolgt über einen
nicht sichtbaren Schnittmotor. An der dem Verwender abgewandten,
gegenüber
der Vorderseite 16 höher
liegenden Rückseite 17 des
Einlegebereichs 13 ist eine im Wesentlichen in Längsrichtung
des Einlegebereichs 13 verlaufende Kulissenführung 18 ausgebildet,
in der der an der Vorschubeinrichtung 1 ausgebildete Kulissenstein 8 geführt ist.
-
Der
Einlegebereich 13 ist zu der links von dem Verwender liegenden
Seitenwand 19 der Brotschneidemaschine 10 offen.
Mittels einer an der Seitenwand 19 angeordneten Schneideinrichtung,
von der lediglich ein Antriebsflansch 20 gezeigt ist, ist
ein nicht dargestellter, in den Einlegebereich 13 eingelegter
Brotlaib sukzessive in Scheiben schneidbar. An den Einlegebereich 13 schließt sich
ein nicht dargestellter Aufnahmebereich für die gleichfalls nicht dargestellten,
von dem Brotlaib abgeschnittenen Scheiben an.
-
In
der in den 2a und 2b dargestellten Brotschneidemaschine 10 befindet
sich die Vorschubeinrichtung 1 in der Startposition S an
dem der Schneideinrichtung gegenüber
liegenden Ende 21 des Einlegebereichs 13. Zum
Einlegen eines Brotlaibs in den Einlegebereich 13 befindet
sich der Schneidguthalter 3 in der in den 3a und 3b gezeigten
Freigabestellung: Der Hebel 7 mit dem Kulissenstein 8 und
mit diesen der Schneidguthalter 3 ist derart nach oben
verschwenkt, dass die Zinken 5 hinter dem Durchbruch 4 in
dem Vorschubelement 2 verborgen sind.
-
Nach
dem Start des Schneidvorgangs wird der eingelegte Brotlaib mittels
der Vorschubeinrichtung 1 in dem Einlegebereich 13 in
Richtung auf die Schneideinrichtung vorgeschoben.
-
Die 4a und 4b zeigen beispielhaft die Brotschneidemaschine 10 in
einer Position im Schneidbetrieb. Hierbei ist – wie in den 5a und 5b gezeigt – der Kulissenstein 8 in
der Kulissenführung 18 im
Bereich einer ersten schrägen
Rampe R1 nach unten geführt,
wodurch der Schneidguthalter 3 nach vorn verschwenkt wird
und die Zinken 5 durch den Durchbruch 4 in dem
Vorschubelement 2 in den an dem Vorschubelement 2 anliegenden
Brotlaib eindringen und diesen festhalten. Aufgrund der flachen Neigung
der Kulissenführung 18 im
Bereich der Rampe R1 können über eine
gewisse Strecke hinreichend große
Drehmomente in den Schneidguthalter 3 eingeleitet werden,
so dass auch bei Broten mit harter Kruste die Zinken 5 sicher
in den Brotlaib eindringen. Die 5a und 5b verdeutlichen analog zu
den 3a und 3b die Stellung des Hebels 7 und
der Zinken 5 in der Haltestellung.
-
Je
nach der Länge
des gerade zu schneidenden Brotlaibs dringt das Schneidorgan der
Schneideinrichtung erst nach einem bestimmten Vorschubweg in das
Brot ein. Bis zu diesem Moment wird von der Schneideinrichtung eine
gewisse Zahl von Leerschritten ausgeführt. Falls diese vermieden
werden sollen, kann z. B. eine Sensoreinrichtung vorgesehen werden,
die die Schneideinrichtung erst dann aktiviert, wenn der Brotlaib
mit seinem vorderen Ende die Schneideinrichtung erreicht.
-
Zum
Ende des Schneidvorgangs wird das Vorschubelement 2 – wie aus
der in den 6a und 6b dargestellten Endposition
E ersichtlich ist – aus dem
Einlegebereich 13 hinaus verschoben, während der Kulissenstein 8 in
der Kulissenführung 18 im
Bereich einer zweiten schrägen
Rampe R2 erneut nach oben geführt
und der Schneidguthalter 3 geöffnet wird. Hierdurch wird
das Reststück
des Brotlaibs selbsttätig
aus dem Einlegebereich 13 in den Aufnahmebereich zu den
abgeschnittenen Scheiben verschoben. Die Steigung der zweiten Rampe
R2 ist größer als
die der ersten Rampe R1, da das Moment bzw. die Kraft beim Entfernen
der Zinken 5 aus dem Brotlaib kleiner ist, als beim Eindringen.
Daher kann das Brot möglichst
lange mit vollständig
eingedrungenen Zinken 5 fixiert bleiben und der Freigabevorgang
möglichst
spät beginnen,
damit das Reststück in
seiner Größe minimiert
wird. Es versteht sich, dass die Schneideeinrichtung automatisch
stoppt, sobald die Vorschubeinrichtung in die Schnittebene des Schneidorgans
einfährt.
-
- 1.
- Vorschubeinrichtung
- 2.
- Vorschubelement
- 3.
- Schneidguthalter
- 4.
- Durchbruch
- 5.
- Zinken
- 6.
- Greiferwelle
- 7.
- Hebel
- 8.
- Kulissenstein
- 9.
- Führungselement
- 10.
- Brotschneidemaschine
- 12.
- Gehäuse
- 13.
- Einlegebereich
- 14.
- Vorderseite
der Brotschneidemaschine
- 15.
- Unterseite
des Einlegebereichs
- 16.
- Vorderseite
des Einlegebereichs
- 17.
- Rückseite
des Einlegebereichs
- 18.
- Kulissenführung
- 19.
- Seitenwand
der Brotschneidemaschine
- 20.
- Antriebsflansch
- 21.
- Ende
des Einlegebereichs