DE202004014958U1 - Brotschneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Brotschneidemaschine mit einem Einlegebereich für einen in Scheiben zu schneidenden Brotlaib, einer Schneideinrichtung, mit der von dem Brotlaib sukzessive jeweils eine Scheibe abschneidbar ist, einem Aufnahmebereich (1) und einer darin befindlichen Scheibenstütze (7) für die abgeschnittenen Scheiben, wobei die Scheibenstütze (7) von einer Startposition, in der sie unmittelbar hinter der Schnittebene angeordnet ist und mit der ersten abgeschnittenen Scheibe in Kontakt kommt, sukzessive entsprechend der Zahl der weiteren abgeschnittenen Scheiben in Vorschubrichtung (V) von der Schneideinrichtung weg in eine Endposition verschiebbar ist, wobei die Scheibenstütze (7) des Weiteren an einer parallel zur Vorschubrichtung (V) verlaufenden Führungseinrichtung (8) geführt ist und der Aufnahmebereich (1) und die Scheibenstütze (7) von einer Abdeckhaube (5) abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) an der Abdeckhaube (5) gelagert ist und die Führungseinrichtung (8) in einer Öffnungsstellung der Abdeckhaube (5) von einer Verschiebestellung in eine Rückführstellung überführbar ist, in der die Scheibenstütze (7) selbsttätig von...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brotschneidemaschine mit einem Einlegebereich für einen in Scheiben zu schneidenden Brotlaib, einer Schneideinrichtung, mit der von dem Brotlaib sukzessive jeweils eine Scheibe abschneidbar ist, einem Aufnahmebereich und einer darin befindlichen Scheibenstütze für die abgeschnittenen Scheiben, wobei die Scheibenstütze von einer Startposition, in der sie unmittelbar hinter der Schnittebene angeordnet ist und mit der ersten abgeschnittenen Scheibe in Kontakt kommt, sukzessive entsprechend der Zahl der weiteren abgeschnittenen Scheiben in Vorschubrichtung von der Schneideinrichtung weg in eine Endposition verschiebbar ist, wobei die Scheibenstütze des Weiteren an einer parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden Führungseinrichtung geführt ist und der Aufnahmebereich und die Scheibenstütze von einer Abdeckhaube abdeckbar sind.
  • Brotschneidemaschinen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und kommen insbesondere im Lebensmitteleinzelhandel und in Bäckereien zum Einsatz. Mittels solcher Brotschneidemaschinen kann ein Brotlaib nach Anforderung des Käufers frisch aufgeschnitten werden. Im Gegensatz zu gleichfalls allgemein bekannten Brotschneidemaschinen mit Schneidgatter ermöglicht die Verwendung einer Brotschneidemaschine, mittels derer von dem Brotlaib sukzessive jeweils eine Scheibe abschneidbar ist, über die Einstellung der Vorschubgeschwindigkeit die individuelle Wahl der Dicke der geschnittenen Scheiben.
  • Das Schneiden des Brotlaibs unmittelbar beim Kauf vermindert zum Einen tatsächlich die Lagerdauer der geschnittenen Scheiben zwischen Aufschnitt und Verzehr und damit die Austrocknung der Schnittflächen. Zum Andern ermöglicht allein die Wahl zwischen einem ungeschnittenen Kauf und einem (individuellen) Aufschnitt des – gleichwohl in aller Regel anonym und fabrikmäßig gefertigten -Brotlaibs eine persönliche und individuelle Gestaltung des Kaufs.
  • Zur Verwendung der bekannten Brotschneidemaschine verschiebt das Bedienpersonal die Scheibenstütze entlang der Führungseinrichtung in eine Startposition unmittelbar hinter der Schneideinrichtung. Der zu schneidende Brotlaib wird mit einem Ende an die Schneideinrichtung angelegt und anschließend eine Vorschubeinrichtung in eine Startposition gebracht, in der sie an dem gegenüberliegenden Ende des Brotlaibs anliegt. Mittels einer an der Vorschubeinrichtung angeordneten Halteeinrichtung wird der Brotlaib daraufhin so fixiert, dass er sich während des späteren Schneidvorgangs nicht innerhalb einer zu der Schnittebene parallelen Ebene bewegen kann. Nach dem Starten der Brotschneidemaschine wird der Brotlaib mittels der Vorschubeinrichtung fortlaufend auf die Schneideinrichtung zu vorgeschoben, wobei suk zessive jeweils eine Scheibe von dem Brotlaib geschnitten wird. Vor jedem Schnitt wird der Brotlaib mittels der Vorschubeinrichtung um einen als gewünschte Dicke der Scheiben eingestellten Weg weiter in Richtung der Schneideinrichtung vorgeschoben.
  • Die erste geschnittene Scheibe kommt im Aufnahmebereich hinter der Schneideinrichtung mit einer Scheibenstütze in Kontakt, von der sie einen leichten Gegendruck in Richtung der Schneideinrichtung erfährt und so in einer aufrechten Position gehalten wird. Die weiteren sukzessive von dem Brotlaib geschnittenen Scheiben kommen hinter der Schneideinrichtung mit der jeweils zuvor geschnittenen Scheibe in Kontakt und werden von dieser – mittelbar über die Scheibenstütze – gleichfalls in der aufrechten Position gehalten, so dass die Form des Brotlaibs aus den hinter einander liegenden geschnittenen Scheiben wieder rekonstruiert wird. Mit jedem Vorschub des Brotlaibs in dem Einlegebereich wird die Scheibenstütze entlang ihrer Führungseinrichtung von der Schneideinrichtung weg – je nach Größe des Brotlaibs bis zu unterschiedlichen Endpositionen -verschoben.
  • Der Aufnahmebereich ist bei den bekannten Brotschneidemaschinen während des Schneidvorgangs -zumindest an dem der Schneideinrichtung zugewandten Ende – von einer Abdeckhaube abgedeckt. So wird ein Eingriff des Verwenders in den Aufnahmebereich und insbesondere in die Schneideinrichtung während des Schneidvorgangs verhindert. Der Schneidvorgang endet – typischer Weise an einem Anschlagelement – selbsttätig, bevor der Schneidguthalter mit der Schneideinrichtung in Kontakt kommen würde. Das Bedienpersonal öffnet sodann die Abdeckhaube, entnimmt die geschnittenen Scheiben aus dem nun frei zugänglichen Aufnahmebereich, fügt gegebenen Falls ein im Einlegebereich verbliebenes Reststück den geschnittenen Scheiben hinzu und übergibt den geschnittenen Laib nach einer Verpackung, z. b. in einem Schlauchbeutel aus Kunststofffolie, dem Käufer. Bevor der nächste Schneidvorgang beginnen kann, schiebt das Bedienpersonal die Scheibenstütze von ihrer Endposition entlang der Führungseinrichtung zurück in ihre Startposition hinter der Schneideinrichtung.
  • Die Verwendung von Brotschneidemaschinen hinter Bäckereitheken stellt gegenüber Lebensmitteldiscountern, die ihre Waren möglichst weitgehend ohne Personal zur Selbstbedienung anbieten, aufgrund der beschriebenen tatsächlichen und psychologischen Vorzüge einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar. Während die manuelle Rückführung der Scheibenstütze vor jedem Schneidvorgang bei Verwendung durch geschultes Personal hinter einer Verkaufstheke wenngleich nicht erwünscht, so doch tolerierbar ist, macht sie die bekannten Brotschneidemaschinen für die Selbstbedienung durch einen unbedarften Kunden gänzlich ungeeignet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brotschneidemaschine vorzuschlagen, deren Bedienung keine Schulung erfordert und die so insbesondere für die Selbstbedienung durch Kunden geeignet ist. Darüber hinaus sollen durch die erforderlichen Maßnahmen weder die Herstellkosten gegenüber den bekannten Brotschneidemaschinen steigen, noch darf die Robustheit der Brotschneidemaschine vermindert werden.
  • Lösung
  • Ausgehend von den bekannten Brotschneidemaschinen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Führungseinrichtung der Scheibenstütze an der Abdeckhaube gelagert ist und die Führungseinrichtung in einer Öffnungsstellung der Abdeckhaube von einer Verschiebestellung in eine Rückführstellung überführbar ist, in der die Scheibenstütze selbsttätig von der Endposition in die Startposition rücküberführbar ist.
  • In der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine wird so die erforderliche Rückführung der Scheibenstütze in die Startposition nach einem Schneidvorgang mit der gleichfalls erforderlichen Öffnung der Abdeckhaube mechanisch verknüpft. Eine separate Manipulation zur Rücküberführung der Scheibenstütze von der Endposition des vorhergegangenen Schneidvorgangs in die Startposition ist nicht mehr erforderlich. Die Bedienung der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist auf diese Weise gegenüber der bekannten Brotschneidemaschine signifikant vereinfacht, eine häufige Fehlerquelle bei der Bedienung durch nicht geschulte Verwender entfällt. Da die Abdeckhaube zur Entnahme des geschnittenen Laibs zwingend geöffnet werden muss und dabei die Rückführung der Scheibenstütze automatisch erfolgt, kann dieser Rückführvorgang nicht vergessen werden, wie dies bei den bekannten Maschinen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Brotschneidemaschine ist so insbesondere auch für die Selbstbedienung durch Kunden – beispielsweise eines Lebensmitteldiscounters – geeignet. Durch die erfindungsgemäße Lagerung der Führungseinrichtung für die Scheibenstütze an der Abdeckhaube anstatt – wie im bekannten Stand der Technik – an einem fest stehenden Gehäuse der Brotschneidemaschine wird andererseits der Aufwand zur Automatisierung der Rückführung der Scheibenstütze minimiert.
  • Die Bereitstellung der für die Rückführung der Scheibenstütze erforderlichen Energie erfolgt über den Öffnungsvorgang der Abdeckhaube, also vorzugsweise über die Muskelkraft des Benutzers, wobei der erforderliche Kraftaufwand jedoch kaum ins Gewicht fällt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine ist ein Lagerelement der Führungseinrichtung in einer Ebene senkrecht zu der Vorschubrichtung beweglich so gelagert, dass in der Öffnungsstellung der Abdeckhaube das Lagerelement selbsttätig von einer Verschiebestellung in eine Rückführstellung überführbar ist, in der die Scheibenstütze selbsttätig von der Endposition in die Startposition rücküberführbar ist.
  • An den bekannten Brotschneidemaschinen wird zumeist die Abdeckhaube zum Öffnen des Aufnahmebereichs um eine im Wesentlichen zur Vorschubrichtung parallele Achse, der Einfachheit halber zumeist nach oben, geklappt. Das beweglich gelagerte Lagerelement der Führungseinrichtung kann an einer solchen Brotschneidemaschine mit dem Öffnen der Abdeckhaube in eine Stellung überführt werden, in der die Verschiebestellung oberhalb der Rückführstellung liegt, so dass das Lagerelement durch die Schwerkraft in die Rückführstellung überführt wird.
  • Alternativ kann die Führungseinrichtung auch um eine gegenüber der Vorschubrichtung windschiefe Achse derart geklappt werden, dass die Führungseinrichtung insgesamt eine Rückführstellung einnimmt. Die Lagerelemente der Führungseinrichtung können dann gegenüber dieser Achse starr angebracht sein, eine bewegliche Lagerung eines Lagerelements ist nicht erforderlich. Die Führungseinrichtung insgesamt ist dann mit der Abdeckhaube nicht starr verbunden, sondern nur derart, dass die Klappbewegungen um die jeweiligen Achsen gekoppelt sind.
  • Beispielsweise kann das Lagerelement der Führungseinrichtung an dem der Schneideinrichtung zugewandten Ende des Aufnahmebereichs einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine beweglich gelagert sein. In der geöffneten Stellung der Abdeckhaube ist dann vorzugsweise die Rückführstellung des beweglichen Lagerelements auf einer Ebene unterhalb der Verschiebestellung angeordnet, so dass die Überführung des Lagerelements aus der Verschiebestellung in die Rückführstellung zumindest auch durch die Schwerkraft erfolgt. Auf diese Weise ist für die Überführung des Lagerelements in die Rückführstellung kein Antrieb erforderlich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine verhindert die Schwerkraft in der Schließstellung der Abdeckhaube eine Verlagerung des Lagerelements aus der Verschiebestellung. Im Aufnahmebereich der bekannten Brotschneidemaschinen ist häufig eine Aufstandsfläche für die geschnittenen Scheiben zum Verwender um eine zu der Vorschubrichtung parallele Achse geneigt. An einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine mit einer solcherart geneigten Aufstandsfläche ist vorzugsweise bei geschlossener Stellung der Abdeckhaube die Verschiebestellung des beweglichen Lagerele ments auf einer Ebene unterhalb der Rückführstellung angeordnet. Auf diese Weise ist kein Sicherungselement erforderlich, um die Verlagerung des Lagerelements aus der Verschiebestellung zu verhindern.
  • Besonders bevorzugt erfolgt an einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine die Rücküberführung der Scheibenstütze von der Endposition in die Startposition zumindest auch durch die Schwerkraft. Beispielsweise ist bei geöffneter Stellung der Abdeckhaube die Rückführstellung des beweglichen Lagerelements auf einer Ebene unterhalb des Lagerelements am gegenüber liegenden Ende der Führungseinrichtung angeordnet. Auf diese Weise ist auch für die Rückführung der Scheibenstütze kein Antrieb erforderlich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine weist die Führungseinrichtung zwei parallel zueinander verlaufende Führungsstangen auf und die Scheibenstütze ist an einem von diesen geführten Stützenschlitten angeordnet. Die Führung in zwei parallelen Führungsstangen ist besonders robust und gleichzeitig kostengünstig. Aus derselben Überlegung bietet es sich an, dass das relativ zu der Abdeckhaube bewegliche Lagerelement entlang einer Querführungsstange verschiebbar ist.
  • An einer solchen Brotschneidemaschine weisen vorzugsweise das relativ zu der Abdeckhaube bewegliche Lagerelement und das relativ hierzu feste Lagerelement Aufnahmebohrungen für die Führungsstangen der Führungseinrichtung auf, die sowohl eine Verlagerung der Führungsstangen in deren Längsrichtung als auch eine Winkelveränderung der Führungsstangen relativ zu der Abdeckhaube erlauben. Das relativ zu der Abdeckhaube bewegliche Lagerelement an einer solchen erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine weist besonders bevorzugt eine Durchgangsbohrung für die Querführungsstange auf, wobei die Durchgangsbohrung eine Winkelveränderung der Querführungsstange zu der Bohrungsachse gestattet.
  • Eine derartige Ausbildung der Aufnahme- beziehungsweise Durchgangsbohrungen – beispielsweise mit axialem und radialem Spiel und eventuell Lagerung in einer elastischen Buchse – ermöglicht auf einfache Weise einen Ausgleich sowohl der Winkelstellung als auch der Längsverschiebung der Führungsstangen beziehungsweise der Querführungsstange bei einer Verschiebung des beweglichen Lagerelements auf einer von einer Kreisbahn um das feste Lagerelement verschiedenen Bahn.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand von Zeichnungsfiguren des Aufnahmebereichs einer erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine erläutert. Diese zeigen den Aufnahmebereich
  • 1a mit geschlossener Abdeckhaube in perspektivischer Ansicht,
  • 1b in einer Vorderansicht und
  • 1c in einer Seitenansicht sowie
  • 2a mit Abdeckhaube in Öffnungsstellung in einer anderen perspektivischen Ansicht,
  • 2b in der Vorderansicht sowie
  • 2c in der Seitenansicht.
  • Der in den Figuren gezeigte Aufnahmebereich 1 schließt unmittelbar an eine von einer Seitenwand 2 verdeckte Schneideinrichtung einer nicht weiter dargestellten erfindungsgemäßen Brotschneidemaschine an. Die Seitenwand 2 weist einen rechteckigen Durchbruch 3 auf, durch die geschnittenen Scheiben eines Brotlaibs in Vorschubrichtung V aus einem Einlegebereich der Brotschneidemaschine sukzessive in den Aufnahmebereich 1 vorgeschoben werden. Der Einlegebereich der Brotschneidemaschine, die Vorschubeinrichtung, der Brotlaib und die geschnittenen Scheiben sind wiederum nicht dargestellt.
  • Der Aufnahmebereich 1 weist eine gegenüber der Horizontalen zu einem nicht dargestellten Verwender geneigte Aufstandsfläche 4 auf und ist von einer beim Schneidvorgang geschlossenen (nur in den 2a bis 2c dargestellten) transparenten Abdeckhaube 5 überwölbt, die an zwei Scharnieren 6 um eine zu der Vorschubrichtung V parallele Achse von dem Verwender weg nach oben klappbar ist.
  • Die aus dem Einlegebereich in den Aufnahmebereich 1 durchdringenden Scheiben werden von einer Scheibenstütze 7 in der aufrechten Stellung gehalten, die beim Schneidvorgang an einer Führungseinrichtung 8 parallel zu der Vorschubrichtung geführt ist. Die Führungseinrichtung 8 weist zwei zu einander parallel verlaufende Führungsstangen 9 auf. Diese sind gelagert in einem ersten Lagerelement 10, das mit der Abdeckhaube 5 fest verbunden ist, und in einem zweiten Lagerelement 11, das an die Abdeckhaube 5 beweglich gekoppelt ist. Das zweite Lagerelement 11 ist entlang einer Querführungsstange 12 verschiebbar gelagert, die quer zur Vorschubrichtung V mit der Abdeckhaube 5 verbunden ist.
  • Die 1a, 1b und 1c zeigen in verschiedenen Ansichten den Aufnahmebereich 1 in einer Stellung der Bauteile, wie sie zu Beginn eines Schneidvorgangs eingenommenen wird. Die (hier nicht dargestellte) Abdeckhaube 5 ist geschlossen, die Führungsstangen 9 verlaufen parallel zur Vorschubrichtung und definieren eine nicht dargestellte, zur der Aufstandsfläche 4 parallele Ebene. Die Scheibenstütze 7 ist unmittelbar am Durchbruch 3 in der Seitenwand 2 vor der Schneideinrichtung angeordnet. Beim Schneidvorgang wird die Scheibenstütze 7 in nicht dargestellter Weise durch die geschnittenen Scheiben sukzessive in der Vorschubrichtung auf das erste Lagerelement 10 zu geschoben.
  • Nach Abschluss des Schneidvorgangs klappt der Verwender die Abdeckhaube 5 mit der Führungseinrichtung 8 nach oben und entnimmt die geschnittenen Scheiben. In der Öffnungsstellung der Abdeckhaube 5 wird das zweite Lagerelement 11 durch sein Eigengewicht entlang der Querführungsstange 12 derart verschoben, dass die Führungsstangen 9 zu der Vorschubrichtung windschief, das heißt zusammen mit den Lagerelementen 10, 11 zu einem Parallelogramm geschert, stehen, aber weiterhin eine parallel zur Vorschubrichtung V verlaufende Ebene aufspannen.
  • Hierbei liegt das der Schneideinrichtung zugewandte zweite Lagerelement 11 unterhalb des ersten Lagerelements 10, so dass die – nach Abschluss des Schneidvorgangs in Richtung auf das erste Lagerelement 10 verschobene – Scheibenstütze 7 gleichfalls durch ihr Eigengewicht entlang der Führungsstangen 9 zum ersten Lagerelement 10 verschoben wird. Die 2a, 2b und 2c zeigen den Aufnahmebereich 1 nach dem Abschluss dieser Verschiebungen mit hoch geklappter Abdeckhaube 5.
  • Wird die Abdeckhaube 5 nunmehr wieder geschlossen, so bewegt sich das verschiebbare zweite Lagerelement 11 entlang der dann wieder entgegengesetzt geneigten Querführungsstange von der Rücküberführstellung in die Verschiebestellung, in der die Führungsstangen 9 zusammen mit den Lagerelementen 10, 11 wieder ein Rechteck bilden. In der Verschiebestellung verharrt das Lagerelement 11 bei geschlossener Abdeckhaube sicher während des gesamten Schneidvorgangs, da es aus eigener Kraft keine Bergaufbewegung entlang der Querführungsstange 12 vollführen kann.

Claims (10)

  1. Brotschneidemaschine mit einem Einlegebereich für einen in Scheiben zu schneidenden Brotlaib, einer Schneideinrichtung, mit der von dem Brotlaib sukzessive jeweils eine Scheibe abschneidbar ist, einem Aufnahmebereich (1) und einer darin befindlichen Scheibenstütze (7) für die abgeschnittenen Scheiben, wobei die Scheibenstütze (7) von einer Startposition, in der sie unmittelbar hinter der Schnittebene angeordnet ist und mit der ersten abgeschnittenen Scheibe in Kontakt kommt, sukzessive entsprechend der Zahl der weiteren abgeschnittenen Scheiben in Vorschubrichtung (V) von der Schneideinrichtung weg in eine Endposition verschiebbar ist, wobei die Scheibenstütze (7) des Weiteren an einer parallel zur Vorschubrichtung (V) verlaufenden Führungseinrichtung (8) geführt ist und der Aufnahmebereich (1) und die Scheibenstütze (7) von einer Abdeckhaube (5) abdeckbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) an der Abdeckhaube (5) gelagert ist und die Führungseinrichtung (8) in einer Öffnungsstellung der Abdeckhaube (5) von einer Verschiebestellung in eine Rückführstellung überführbar ist, in der die Scheibenstütze (7) selbsttätig von der Endposition in die Startposition rücküberführbar ist.
  2. Brotschneidemaschine nach dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lagerelement (11) der Führungseinrichtung (8) in einer Ebene senkrecht zu der Vorschubrichtung (V) beweglich so gelagert ist, dass in der Öffnungsstellung der Abdeckhaube (5) das Lagerelement (11) selbsttätig von einer Verschiebestellung in eine Rückführstellung überführbar ist, in der die Scheibenstütze (7) selbsttätig von der Endposition in die Startposition rücküberführbar ist.
  3. Brotschneidemaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerelement (11) der Führungseinrichtung (8) am der Schneideinrichtung zugewandten Ende des Aufnahmebereichs (1) beweglich gelagert ist.
  4. Brotschneidemaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführung des Lagerelements (11) von der Verschiebestellung in die Rückführstellung zumindest auch durch die Schwerkraft erfolgt.
  5. Schneidemaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwerkraft in der Schließstellung der Abdeckhaube (5) eine Verlagerung des Lagerelements (11) aus der Verschiebestellung verhindert.
  6. Brotschneidemaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücküberführung der Scheibenstütze (7) von der Endposition in die Startposition zumindest auch durch die Schwerkraft erfolgt.
  7. Brotschneidemaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (8) zwei parallel zueinander verlaufende Führungsstangen (9) aufweist und dass die Scheibenstütze (7) an einem von diesen geführten Stützenschlitten angeordnet ist.
  8. Brotschneidemaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ zu der Abdeckhaube (5) bewegliche Lagerelement (11) entlang einer Querführungsstange (12) verschiebbar ist.
  9. Brotschneidemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ zu der Abdeckhaube (5) bewegliche Lagerelement (11) und das relativ hierzu feste Lagerelement (10) Aufnahmebohrungen für die Führungsstangen (9) der Führungseinrichtung (8) aufweisen, die sowohl eine Verlagerung der Führungsstangen (9) in deren Längsrichtung als auch eine Winkelveränderung der Führungsstangen (9) relativ zu der Abdeckhaube (5) erlauben.
  10. Brotschneidemaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das relativ zu der Abdeckhaube (5) bewegliche Lagerelement (11) eine Durchgangsbohrung für die Querführungsstange (12) besitzt, wobei die Durchgangsbohrung eine Winkelveränderung der Querführungsstange (12) zu der Bohrungsachse gestattet.
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