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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf das Gebiet von Fahrzeugen und insbesondere auf ein Verfahren zum Vorkonditionieren von Fahrzeugen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Bestimmte Fahrzeuge umfassen heute Fernstartsysteme und Algorithmen, die einem Benutzer des Fahrzeugs ermöglichen, einen Motor des Fahrzeugs entfernt zu starten, um dadurch ein Umgebungssteuersystem entfernt zu starten, um das Fahrzeug vorzukonditionieren. Ein solches Fernstartsystem beschreibt beispielsweise die
US 2008/0 117 079 A1 . Ein solcher Fernstart des Motors kann beispielsweise erwünscht sein, wenn der Benutzer will, dass das Innere des Fahrzeugs erwärmt oder gekühlt wird, bevor der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt. Wenn jedoch der Motor für einen ausgedehnten Zeitraum ferngestartet wird, kann dies zu einem Verbrauch von Kraftstoff, Energie und/oder anderen Ressourcen führen, der größer als optimal oder erwünscht sein kann. Ferner ist es aus der
DE 102 43 562 A1 bekannt, bei einer Vorkonditionierung den Belegungszustand der Windschutzscheibe mit Schnee oder Eis zu berücksichtigen.
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Es wäre wünschenswert, ein verbessertes Verfahren zum Vorkonditionieren eines Fahrzeugs zu schaffen, wie z. B. durch Fernstarten eines Motors und/oder eines Umgebungssteuersystems des Fahrzeugs, das beispielsweise den Motor für einen geeigneten Zeitraum ferngestartet lässt. Ferner sind weitere erwünschte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und dem vorangehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Vorkonditionieren eines Fahrzeugs geschaffen, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Zeichen gleiche Elemente bezeichnen und in denen:
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1 ein Funktionsblockdiagramm eines Steuersystems zum Vorkonditionieren eines Fahrzeugs, das zusammen mit Darstellungen von ausgewählten Abschnitten eines beispielhaften Fahrzeugs dargestellt ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
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2 ein Ablaufplan eines Prozesses zum Vorkonditionieren eines Fahrzeugs, der in Verbindung mit dem Steuersystem und dem Fahrzeug von 1 implementiert werden kann, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die folgende ausführliche Beschreibung ist dem Wesen nach lediglich beispielhaft. Ferner ist nicht beabsichtigt, an irgendeine ausdrückliche oder implizierte Theorie gebunden zu sein, die im vorangehenden technischen Gebiet, im vorangehenden Hintergrund, in der vorangehenden kurzen Zusammenfassung oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung dargestellt ist.
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1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Steuersystems 100 zum Vorkonditionieren eines Fahrzeugs 102, beispielsweise durch adaptives Fernstarten eines Motors 104 eines Fahrzeugs 102 und/oder eines Umgebungssteuersystems 118 des Fahrzeugs 102, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Fahrzeug 102 vorzugsweise auch eine Fahrzeugbatterie 110, mehrere Sensoren 112, einen Fahrzeugempfänger 114, ein Motorsteuermodul 116, ein Umgebungssteuersystem 118 und ein Lüftungsgebläse 120. Die Sensoren werden vorzugsweise verwendet, um eines oder mehrere der Folgenden zu bestimmen: eine Temperatur innerhalb des Fahrzeugs 102, eine Temperatur außerhalb des Fahrzeugs und/oder eine Sicht durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs 102.
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In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug 102 ein Kraftfahrzeug, wie z. B. eine Limousine, einen Lastkraftwagen, einen Van, einen Geländewagen oder einen anderen Typ von Kraftfahrzeug. In verschiedenen Ausführungsformen kann jedoch das Steuersystem 100 in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl von Typen von Fahrzeugen und/oder Systemen davon verwendet werden.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst das Steuersystem 100 eine Fernbedienung 106 und ein Karosseriesteuermodul 108. Die Fernbedienung 106 umfasst eine Fernbedienungsbatterie 122, eine Eingabeeinheit 124, einen Fernbedienungsprozessor 125 und einen Sender 126. Die Eingabeeinheit 124 empfängt Eingaben von einem Benutzer des Fahrzeugs, wenn der Benutzer will, dass der Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 des Fahrzeugs 102 gestartet wird, beispielsweise um das Innere des Fahrzeugs vorzukonditionieren. Insbesondere umfasst die Fernbedienung 106 in einer bevorzugten Ausführungsform eine Schlüsselanhängereinheit oder eine ähnliche Vorrichtung und die Eingabeeinheit 124 umfasst ein Tastenfeld. Der Fernbedienungsprozessor 125 verarbeitet die vom Benutzer über die Eingabeeinheit 124 empfangenen Eingaben und liefert Befehle zum Sender 126, um gemäß den vom Benutzer gelieferten Eingaben geeignete Fernstartanforderungen zum Fahrzeug zu liefern. Der Sender 126 überträgt die Fernstartanforderungen zum Fahrzeug 102, wo die Fernstartanforderungen vom Fahrzeugempfänger 114 empfangen werden, und die Fernstartanforderungen werden schließlich vom Karosseriesteuermodul 108 implementiert.
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Das Karosseriesteuermodul 108 ist zusammen mit der Fernbedienung 106 dazu konfiguriert, das Fahrzeug 102 vorzukonditionieren. Insbesondere ist das Karosseriesteuermodul 108 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform dazu konfiguriert, das Empfangen von Informationen hinsichtlich der Fernstartanforderungen sowie mit der Temperatur in Beziehung stehenden Informationen zumindest zu erleichtern. Die mit der Temperatur in Beziehung stehenden Informationen umfassen vorzugsweise Werte einer Temperatur innerhalb des Fahrzeugs 102, einer Temperatur außerhalb des Fahrzeugs 102 und einer Sicht durch eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs 102 und werden vorzugsweise von den vorstehend angeführten Sensoren 112 des Fahrzeugs 102 erhalten. Das Karosseriesteuermodul 108 ist ferner dazu konfiguriert, eine Zieltemperatur für das Fahrzeug 102 unter Verwendung der mit der Temperatur in Beziehung stehenden Informationen zu bestimmen und einen Fernstart des Motors 104 und/oder des Umgebungssteuersystems 118 des Fahrzeugs 102 zu steuern und zu managen, um die Zieltemperatur unter Verwendung der mit der Temperatur in Beziehung stehenden Temperatur zu erreichen, nachdem die Fernstartanforderungen empfangen sind.
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In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Karosseriesteuermodul 108 einen Karosseriesteuermodul-Prozessor (BCM-Prozessor) 130, einen Speicher 132, einen nicht dargestellten Bus, eine Schnittstelle 134 und eine Speichervorrichtung 136. Der BCM-Prozessor 130 führt die Berechnungs- und Steuerfunktionen des Karosseriesteuermoduls 108 oder von Abschnitten davon vorzugsweise beim Durchführen der Schritte des in 2 dargestellten und nachstehend in Verbindung damit weiter beschriebenen Prozesses 200 durch. Insbesondere ist in einer bevorzugten Ausführungsform der BCM-Prozessor 130 dazu konfiguriert, das Empfangen der Informationen hinsichtlich der Fernstartanforderungen und der mit der Temperatur in Beziehung stehenden Informationen, das Bestimmen einer Zieltemperatur für das Fahrzeug 102 unter Verwendung dieser Informationen und das Steuern eines Fernstarts des Motors 104 und/oder des Umgebungssteuersystems 118 des Fahrzeugs 102 unter Verwendung dieser Informationen, um die Zieltemperatur zu erreichen, zumindest zu erleichtern.
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Der BCM-Prozessor 130 kann irgendeinen Typ von Prozessor oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltungen wie z. B. einen Mikroprozessor oder irgendeine geeignete Anzahl von integrierten Schaltungsvorrichtungen und/oder Leiterplatten umfassen, die in Zusammenwirkung arbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit durchzuführen.
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Während des Betriebs führt der BCM-Prozessor 130 ein oder mehrere Programme 138 aus, die vorzugsweise innerhalb des Speichers 132 gespeichert sind, und steuert an sich den allgemeinen Betrieb des Karosseriesteuermoduls 108.
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Wie vorstehend angeführt, speichert der Speicher 132 ein Programm oder Programme 138, die eine oder mehrere Ausführungsformen von Prozessen wie z. B. des nachstehend in Verbindung mit 2 beschriebenen Prozesses 200 und/oder verschiedene Schritte davon und/oder andere Prozesse, wie z. B. die anderswo hierin beschriebenen, ausführen. Außerdem speichert der Speicher 132 in einer bevorzugten Ausführungsform verschiedene vorbestimmte Temperaturwerte 140, die durch den BCM-Prozessor 130 vom Speicher 132 abgerufen werden und beim Bestimmen der Zieltemperatur verwendet werden, wie beispielsweise in dem in 2 dargestellten und nachstehend in Verbindung damit weiter beschriebenen Prozess 200 dargelegt.
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Der Speicher 132 kann ein beliebiger Typ von geeignetem Speicher sein. Dies würde verschiedene Typen eines dynamischen Direktzugriffsspeichers (DRAM), wie z. B. SDRAM, verschiedene Typen eines statischen RAM (SRAM) und verschiedene Typen eines nicht flüchtigen Speichers (PROM, EPROM und Flash) umfassen. Selbstverständlich kann der Speicher 132 ein einzelner Typ von Speicherkomponente sein oder er kann aus vielen verschiedenen Typen von Speicherkomponenten bestehen. Außerdem können der Speicher 132 und der BCM-Prozessor 130 über mehrere verschiedene Computer verteilt sein. Ein Abschnitt des Speichers 132 kann sich beispielsweise auf einem Computer innerhalb einer speziellen Vorrichtung oder eines speziellen Prozesses befinden und ein anderer Abschnitt kann sich auf einem entfernten Computer befinden.
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Der Bus dient zum Übertragen von Programmen, Daten, eines Zustandes und anderer Informationen oder Signale zwischen den verschiedenen Komponenten des Karosseriesteuermoduls 108. Der Bus kann irgendein geeignetes physikalisches oder logisches Mittel zum Verbinden von Computersystemen und -komponenten sein. Dies umfasst direkte festverdrahtete Verbindungen, Faseroptik und Infrarot- und drahtlose Bustechnologien, ist jedoch nicht darauf begrenzt.
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Die Schnittstelle 134 ermöglicht eine Kommunikation mit dem Karosseriesteuermodul 108, beispielsweise von einem Fahrzeugbenutzer, einem Systemoperator und/oder einem anderen Computersystem, und kann unter Verwendung irgendeines geeigneten Verfahrens und irgendeiner geeigneten Vorrichtung implementiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform liefert die Schnittstelle 134 Informationen zum BCM-Prozessor 130 zur Verwendung beim Steuern eines Fernstarts des Fahrzeugs 102. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Informationen die vorstehend angeführten Informationen hinsichtlich der Fernstartanforderungen sowie die vorstehend angeführten mit der Temperatur in Beziehung stehenden Informationen für den BCM-Prozessor 130.
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Die Speichervorrichtung 136 kann ein beliebiger geeigneter Typ von Speichervorrichtung, einschließlich Direktzugriffsspeichervorrichtungen, wie z. B. Festplattenlaufwerke, Flash-Systeme, Diskettenlaufwerke und optische Plattenlaufwerke, sein. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Speichervorrichtung 136 ein Programmprodukt, von dem der Speicher 132 ein Programm 138 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen des Prozesses 200 von 2 und/oder Schritte davon ausführt, wie nachstehend weiter genauer beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein solches Programmprodukt als Teil des Steuersystems 100 implementiert werden, in dieses eingefügt werden oder anderweitig damit gekoppelt sein. Als eine beispielhafte Implementierung kann das Karosseriesteuermodul 108 auch eine Internet-Website, beispielsweise zum Vorsehen oder Unterhalten von Daten oder Durchführen von Operationen daran, verwenden.
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Es ist zu erkennen, dass, obwohl diese beispielhafte Ausführungsform im Zusammenhang mit einem vollständig funktionierenden Computersystem für das Karosseriesteuermodul 108 beschrieben wird, der Fachmann auf dem Gebiet erkennen wird, dass die Mechanismen der vorliegenden Erfindung als Programmprodukt in einer Vielfalt von Formen verteilt werden können und dass die vorliegende Erfindung ungeachtet des speziellen Typs von computerlesbare Signale tragenden Medien, die verwendet werden, um die Verteilung auszuführen, gleichermaßen gilt. Beispiele von Signale tragenden Medien umfassen: beschreibbare Medien, wie z. B. Disketten, Festplatten, Speicherkarten und optische Platten, und Übertragungsmedien, wie z. B. digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Ebenso ist zu erkennen, dass das in 1 dargestellte Karosseriesteuermodul 108 irgendeinen oder mehrere einer Anzahl von anderen Typen von Steuermodulen und/oder Computersystemen in verschiedenen anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen kann.
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2 ist ein Ablaufplan eines Prozesses 200 zum Vorkonditionieren eines Fahrzeugs gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Prozess 200 in Verbindung mit dem Steuersystem 100 von 1 und/oder durch Programmprodukte, die in Verbindung damit beim Fernstarten eines Motors eines Fahrzeugs, wie z. B. des Motors 104 des Fahrzeugs 102 von 1, und/oder eines Umgebungssteuersystems, wie z. B. des Umgebungssteuersystems 118 von 1, verwendet werden können, implementiert werden. Es ist jedoch zu erkennen, dass in verschiedenen Ausführungsformen der Prozess 200 auch in Verbindung mit irgendeiner Anzahl von verschiedenen Typen von Systemen und/oder anderen Vorrichtungen verwendet werden kann.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst der Prozess 200 den Schritt des Empfangens einer Fernstartanforderung von einem Benutzer (Schritt 202). In einer bevorzugten Ausführungsform koppelt das Karosseriesteuermodul 108 über eine Schnittstelle mit der Fernbedienung 106 von 1 über den Fahrzeugempfänger 114 von 1, um die Fernstartanforderung und/oder Informationen in Bezug darauf zu empfangen. In einer beispielhaften Ausführungsform empfängt das Karosseriesteuermodul 108 Fernstartanforderungen vom Benutzer, um den Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 des Fahrzeugs 102 von 1 zu starten, bevor der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt. In einer bevorzugten Ausführungsform löst der Benutzer die Fernstartanforderung durch Drücken einer Taste auf einem Schlüsselanhänger oder durch anderweitiges Bedienen des Steuersystems 100 von 1 aus.
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Dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob eine Fernstartanforderung empfangen wurde (Schritt 204). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 hinsichtlich dessen durchgeführt, ob die Schnittstelle 134 von 1 eine Anforderung vom Benutzer empfangen hat, um den Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 des Fahrzeugs 102 entfernt zu starten.
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Wenn in Schritt 204 festgestellt wird, dass keine Fernstartanforderung empfangen wurde, dann kehrt der Prozess zu Schritt 202 zurück. Die Schritte 202 und 204 wiederholen sich dann, bis in einer nachfolgenden Iteration von Schritt 204 eine Feststellung durchgeführt wird, dass eine Fernstartanforderung empfangen wurde.
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Sobald in irgendeiner Iteration von Schritt 204 eine Feststellung durchgeführt wird, dass eine Fernstartanforderung empfangen wurde, dann wird eine Innenlufttemperatur (IAT) bestimmt (Schritt 206). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Innenlufttemperatur durch einen oder mehrere Sensoren innerhalb des Fahrzeugs, wie z. B. einen oder mehrere Sensoren 112 von 1, bestimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Innenlufttemperatur auch durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung von Informationen, die von einem oder mehreren der Sensoren 112 von 1 geliefert werden, bestimmt.
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Außerdem wird eine Außenlufttemperatur (OAT) bestimmt (Schritt 208). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Außenlufttemperatur durch einen oder mehrere Sensoren innerhalb des Fahrzeugs, wie z. B. einen oder mehrere Sensoren 112 von 1, bestimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Außenlufttemperatur auch durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung von Informationen von einem oder mehreren der Sensoren 112 von 1 bestimmt.
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Dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur geringer ist als ein erster vorbestimmter Schwellenwert (Schritt 210). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durch Vergleichen der Innenlufttemperatur mit einem ersten vorbestimmten Schwellenwert der vorbestimmten Temperaturwerte 140, die im Speicher 132 von 1 gespeichert sind, durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der erste vorbestimmte Schwellenwert auch einen Wert dar, unter dem ungeachtet der Außenlufttemperatur eine bestimmte Menge an Erwärmung erwünscht ist. Außerdem ist in einer beispielhaften Ausführungsform der erste vorbestimmte Schwellenwert gleich 7,2 Grad Celsius. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn in Schritt 210 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur geringer ist als der erste vorbestimmte Schwellenwert, dann wird eine Zieltemperatur berechnet (Schritt 212). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zieltemperatur durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Innenlufttemperatur berechnet. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Zieltemperatur in Schritt 212 gleich einer Konstante wie z. B. 15,6 Grad Celsius, wenn die Innenlufttemperatur geringer ist als der erste vorbestimmte Schwellenwert (z. B. 7,2 Grad Celsius).
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Der Fahrzeugmotor und/oder das Umgebungssteuersystem (vorzugsweise eine Klimaanlage des Fahrzeugs) werden ferngestartet und beginnen zu laufen (Schritt 214). In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Motor 104 des Fahrzeugs 102 von 1 durch das Karosseriesteuermodul 108 von 1 unter Verwendung von Energie oder Leistung von der Fahrzeugbatterie 110 von 1 ferngestartet.
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Dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob eine maximale Laufzeit überschritten wurde (Schritt 215). In einer bevorzugten Ausführungsform ist die maximale Laufzeit eine vorbestimmte maximale Menge an Zeit, die der Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 von 1 während der Vorkonditionierung des Inneren des Fahrzeugs unter irgendwelchen Bedingungen laufen lassen werden sollten. In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung auch durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durchgeführt.
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Wenn in Schritt 215 festgestellt wird, dass die maximale Laufzeit nicht überschritten wurde, dann wird eine weitere Feststellung durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur größer als oder gleich der Zieltemperatur ist (Schritt 216). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung auch durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durchgeführt. Wenn dagegen in Schritt 215 festgestellt wird, dass die maximale Laufzeit überschritten wurde, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 220 weiter und der Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 von 1 werden ausgeschaltet, vorzugsweise über Befehle, die vom BCM-Prozessor 130 von 1 geliefert werden.
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Wenn man nun zu Schritt 216 zurückkehrt, dann kehrt, wenn in Schritt 216 eine Feststellung durchgeführt wird, dass die Innenlufttemperatur geringer ist als die Zieltemperatur, der Prozess zu Schritt 214 zurück und die Schritte 214–216 wiederholen sich, bis in einer Iteration in Schritt 216 eine Feststellung besteht, dass die Innenlufttemperatur größer als oder gleich der Zieltemperatur ist. Sobald in irgendeiner Iteration von Schritt 216 eine Feststellung besteht, dass die Innenlufttemperatur größer als oder gleich der Zieltemperatur ist, dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob die Sicht durch eine Windschutzscheibe (vorzugsweise eine Frontwindschutzscheibe) des Fahrzeugs annehmbar ist (Schritt 218). Vorzugsweise wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung von Informationen, die von einem oder mehreren der Sensoren 112 von 1 und/oder Kameras des Fahrzeugs 102 (vorzugsweise von einem oder mehreren solchen Sensoren 112 und/oder Kameras nahe einer Frontwindschutzscheibe des Fahrzeugs) geliefert werden, durchgeführt.
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Wenn in Schritt 218 eine Feststellung durchgeführt wird, dass die Sicht nicht annehmbar ist, dann kehrt der Prozess zu Schritt 214 zurück und die Schritte 214–218 wiederholen sich, bis in einer nachfolgenden Iteration von Schritt 218 eine Feststellung besteht, dass die Sicht annehmbar ist. Sobald in irgendeiner Iteration von Schritt 218 eine Feststellung besteht, dass die Sicht annehmbar ist, dann geht der Prozess zum vorstehend angeführten Schritt 220 weiter und der Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 von 1 werden ausgeschaltet, vorzugsweise über Befehle, die vom BCM-Prozessor 130 von 1 geliefert werden.
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Der Motor und/oder das Umgebungssteuersystem werden dann ausgeschaltet (Schritt 220), sobald die Temperatur innerhalb des Fahrzeugs erreicht ist und die Sicht bestätigt ist. In bestimmten anderen Ausführungsformen können unter anderen möglichen Variationen der Motor und/oder das Umgebungssteuersystem ausgeschaltet werden, sobald die Zieltemperatur bestätigt ist, ohne die Sicht zu bestätigen, oder umgekehrt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Motor 104 von 1 durch das Karosseriesteuermodul 108 von 1 über Befehle, die vom BCM-Prozessor 130 von 1 geliefert werden, ausgeschaltet.
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Wenn man nun zu Schritt 210 zurückkehrt, wird dann, wenn in Schritt 210 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur größer als oder gleich dem ersten vorbestimmten Schwellenwert ist, eine Feststellung durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur geringer ist als ein dritter vorbestimmter Schwellenwert (Schritt 222). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durch Vergleichen der Innenlufttemperatur mit einem dritten vorbestimmten Schwellenwert der vorbestimmten Temperaturwerte 140, die im Speicher 132 von 1 gespeichert sind, durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der dritte vorbestimmte Schwellenwert auch einen Wert dar, der größer ist als der erste vorbestimmte Schwellenwert, für den jedoch eine geringere Menge an Erwärmung noch erwünscht ist. Außerdem ist in einer beispielhaften Ausführungsform der dritte vorbestimmte Schwellenwert gleich 15,6 Grad Celsius. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn in Schritt 222 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur geringer ist als der dritte vorbestimmte Schwellenwert, dann wird eine andere Zieltemperatur berechnet (Schritt 224). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zieltemperatur durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Innenlufttemperatur und der Außenlufttemperatur berechnet. In einer beispielhaften Ausführungsform, in der der erste vorbestimmte Schwellenwert gleich 7,2 Grad Celsius ist und der dritte vorbestimmte Schwellenwert gleich 15,6 Grad Celsius ist, ist die Zieltemperatur in Schritt 224 gleich dem Folgenden: (i) 15,6 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 7,2 Grad Celsius ist, (ii) 16,1 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 7,8 Grad Celsius ist, (iii) 16,7 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 8,3 Grad Celsius ist, (iv) 17,2 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 8,9 Grad Celsius ist, (v) 17,8 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 9,4 Grad Celsius ist, (vi) 18,3 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 10 Grad Celsius ist, (vii) 18,9 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur gleich 10,6 Grad Celsius ist, und (viii) 18,9 Grad Celsius, wenn die Außenlufttemperatur zwischen 10,6 und 16,1 Grad Celsius liegt. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Der Prozess geht dann zu den vorstehend angeführten Schritten 214–220 unter Verwendung der in Schritt 224 bestimmten Zieltemperatur weiter. Insbesondere wird eine Feststellung durchgeführt, ob die maximale Laufzeit überschritten wurde (Schritt 215), eine Feststellung wird durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur größer als oder gleich der in Schritt 224 bestimmten Zieltemperatur ist (Schritt 216), und der Motor und/oder das Umgebungssteuersystem werden ausgeschaltet, sobald festgestellt wird, dass die Sicht annehmbar ist und die Innenlufttemperatur größer als oder gleich der in Schritt 224 bestimmten Zieltemperatur ist (Schritt 220).
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Wenn dagegen in Schritt 222 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur größer als oder gleich dem dritten vorbestimmten Schwellenwert ist, dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur geringer ist als ein zweiter vorbestimmter Schwellenwert (Schritt 226). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durch Vergleichen der Innenlufttemperatur mit einem zweiten vorbestimmten Schwellenwert der vorbestimmten Temperaturwerte 140, die im Speicher 132 von 1 gespeichert sind, durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der zweite vorbestimmte Schwellenwert auch einen Wert dar, der größer ist als der erste und der dritte vorbestimmte Schwellenwert, und stellt einen Wert dar, über dem ungeachtet der Außenlufttemperatur eine gewisse Menge an Kühlung erwünscht ist. Außerdem ist in einer beispielhaften Ausführungsform der zweite vorbestimmte Schwellenwert gleich 37,8 Grad Celsius. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn in Schritt 226 eine Feststellung durchgeführt wird, dass die Innenlufttemperatur größer ist als der zweite vorbestimmte Schwellenwert, dann wird nach Schritt 226 eine andere Zieltemperatur berechnet (Schritt 228). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zieltemperatur durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Innenlufttemperatur berechnet. In einer beispielhaften Ausführungsform, in der der zweite vorbestimmte Schwellenwert gleich 37,8 Grad Celsius ist, ist die Zieltemperatur in Schritt 228 gleich 26,7 Grad Celsius. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Eine Feststellung wird durchgeführt, ob die Verwendung eines Lüftungsgebläses des Fahrzeugs beim Kühlen des Fahrzeugs vorteilhaft wäre (Schritt 230). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird auch das Lüftungsgebläse als vorteilhaft beim Kühlen des Fahrzeugs erachtet, wenn die Innenlufttemperatur mehr als 26,7 Grad Celsius größer ist als die Außenlufttemperatur. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn in Schritt 230 eine Feststellung durchgeführt wird, dass die Verwendung des Lüftungsgebläses beim Kühlen des Fahrzeugs vorteilhaft ist (in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise wenn die Innenlufttemperatur mehr als 6,7 Grad Celsius größer ist als die Außenlufttemperatur), dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob ein Ladungszustand der Fahrzeugbatterie größer ist als ein vorbestimmter Batterieladungsschwellenwert (Schritt 231). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der vorbestimmte Batterieladungsschwellenwert auch eine minimale Menge an Ladungszustand der Batterie dar, der erforderlich ist, um das Lüftungsgebläse 120 von 1 zu betreiben, während immer noch genügend Ladungszustand aufrechterhalten wird, um anschließend den Motor 104 und/oder das Umgebungssteuersystem 118 von 1 zu starten.
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Wenn in Schritt 231 festgestellt wird, dass der Ladungszustand der Batterie größer ist als der vorbestimmte Batterieladungsschwellenwert, dann wird das Lüftungsgebläse für eine vorläufige Kühlung des Fahrzeugs ohne den Motor und ohne das Umgebungssteuersystem (z. B. ohne eine Klimatisierungseinheit des Fahrzeugs, beispielsweise um Energie und/oder andere Ressourcen zu sparen) verwendet (Schritt 232), wonach der Prozess wieder zu Schritt 230 zurückkehrt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine solche vorläufige Kühlung durch das Lüftungsgebläse in Schritt 232 verwendet, bis eine Rate von Änderungen der Temperatur über die Zeit einen vorbestimmten Schwellenwert erreicht. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren. In einer solchen bevorzugten Ausführungsform liegt dieser vorbestimmte Schwellenwert zwischen 16,6 Grad Celsius pro Minute und 15 Grad Celsius pro Minute. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen auch variieren.
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Wenn dagegen in Schritt 231 festgestellt wird, dass der Ladungszustand der Batterie geringer als oder gleich dem vorbestimmten Batterieladungsschwellenwert ist, dann geht der Prozess statt dessen zu Schritt 233 weiter. Sobald in irgendeiner Iteration von Schritt 230 eine Feststellung durchgeführt wird, dass das Lüftungsgebläse nicht mehr vorteilhaft ist, dann geht der Prozess auch direkt zu Schritt 233 weiter. In Schritt 233 werden der Motor und/oder das Umgebungssteuersystem (d. h. eine Klimaanlage) des Fahrzeugs vorzugsweise auf der Basis von Befehlen, die vom BCM-Prozessor 130 von 1 geliefert werden, gestartet.
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Dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur geringer als oder gleich der in Schritt 228 bestimmten Zieltemperatur ist (Schritt 234). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durchgeführt. Wenn in Schritt 234 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur geringer als oder gleich der in Schritt 228 bestimmten Zieltemperatur ist, dann werden der Motor und/oder das Umgebungssteuersystem ausgeschaltet (Schritt 237) (vorzugsweise über Befehle, die vom BCM-Prozessor 130 von 1 geliefert werden) und der Prozess beginnt dann wieder in Schritt 202 mit der weiteren Kopplung mit dem Benutzer.
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Wenn dagegen in Schritt 234 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur größer ist als die in Schritt 228 bestimmte Zieltemperatur, dann wird eine Feststellung durchgeführt, ob die maximale Zeit überschritten wurde (Schritt 236). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durchgeführt. Wenn in Schritt 236 eine Feststellung durchgeführt wird, dass die maximale Zeit überschritten wurde, dann geht der Prozess zum vorstehend angeführten Schritt 237 weiter und der Motor und/oder das Umgebungssteuersystem werden ausgeschaltet, wonach der Prozess zum vorstehend angeführten Schritt 202 für eine weitere Kopplung mit dem Benutzer zurückkehrt. Wenn dagegen in Schritt 236 eine Feststellung durchgeführt wird, dass die maximale Zeit nicht überschritten wurde, dann kehrt der Prozess zu Schritt 230 zurück und die Schritte 230–236 wiederholen sich dann, bis in einer nachfolgenden Iteration von Schritt 236 eine Feststellung besteht, dass die maximale Zeit überschritten wurde.
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Wenn man nun zu Schritt 226 zurückkehrt, dann wird, wenn in Schritt 226 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur geringer als oder gleich dem zweiten vorbestimmten Schwellenwert ist, eine Feststellung durchgeführt, ob die Innenlufttemperatur größer ist als ein vierter vorbestimmter Schwellenwert (Schritt 238). In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Feststellung durch den BCM-Prozessor 130 von 1 durch Vergleichen der Innenlufttemperatur mit einem vierten vorbestimmten Schwellenwert der vorbestimmten Temperaturwerte 140, die im Speicher 132 von 1 gespeichert sind, durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform stellt der vierte vorbestimmte Schwellenwert auch einen Wert dar, der größer ist als der erste und der dritte vorbestimmte Schwellenwert, aber geringer ist als der zweite vorbestimmte Schwellenwert, und stellt einen Wert dar, über dem eine bestimmte Menge an Kühlung noch erwünscht ist. Außerdem ist in einer beispielhaften Ausführungsform der vierte vorbestimmte Schwellenwert gleich 26,7 Grad Celsius. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn in Schritt 238 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur größer ist als der vierte vorbestimmte Wert, dann wird nach Schritt 238 eine andere Zieltemperatur berechnet (Schritt 240). In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zieltemperatur durch den BCM-Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Innenlufttemperatur berechnet. In einer beispielhaften Ausführungsform, in der der vierte vorbestimmte Schwellenwert gleich 26,7 Grad Celsius ist, ist die Zieltemperatur in Schritt 240 gleich 25 Grad Celsius. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren. Der Prozess geht dann zu den vorstehend angeführten Schritten 230–237 unter Verwendung der in Schritt 240 bestimmten neuen Zieltemperatur als Zieltemperatur weiter. Wenn dagegen in Schritt 238 festgestellt wird, dass die Innenlufttemperatur geringer als oder gleich dem vierten vorbestimmten Schwellenwert ist, dann geht der Prozess statt dessen zu Schritt 242 weiter. In Schritt 242 wird eine Rückkopplung geliefert, dass keine Fernstarts des Motors oder des Umgebungssteuersystems in Kraft sind, und der Prozess beginnt dann erneut mit einer neuen Kopplung mit dem Benutzer in einer nachfolgenden Iteration von Schritt 202.
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Es ist zu erkennen, dass bestimmte Schritte des Prozesses
200 sich von den in
1 dargestellten und hierin beschriebenen unterscheiden können und/oder gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als diese durchgeführt werden können. In bestimmten Ausführungsformen können beispielsweise die Zieltemperaturen und/oder deren Berechnung variieren. Außerdem kann die Zieltemperatur in bestimmten Ausführungsformen teilweise unter Verwendung von Vorlieben des Benutzers des Fahrzeugs bestimmt werden. In verschiedenen anderen Ausführungsformen kann ein Fluid einer Heiz- und/oder Klimatisierungseinheit des Fahrzeugs vielmehr auf eine Zieltemperatur als die Innenlufttemperatur erwärmt oder gekühlt werden, so dass die Heiz- und/oder Klimatisierungseinheit bereit ist, mit Spitzenwirksamkeit zu arbeiten, wenn der Benutzer in das Fahrzeug einsteigt, während immer noch Energie und/oder andere Ressourcen gespart werden. Verschiedene andere Zusätze, Streichungen und/oder andere Modifikationen an dem Prozess
200 von
2, dessen Schritten und/oder dessen Reihenfolge und/oder an dem Steuersystem
100 von
1 und/oder dessen Komponenten können auch in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung implementiert werden. Legende zu Fig. 2
202 | Mit Benutzer koppeln |
204 | RVS-Anforderung empfangen? |
206 | Innenlufttemperatur (IAT) bestimmen |
208 | Außenlufttemperatur (OAT) bestimmen |
210 | IAT < Schwellenwert 1? |
222 | IAT < Schwellenwert 3? |
226 | IAT > Schwellenwert 2? |
238 | IAT > Schwellenwert 4? |
242 | Rückkopplung für keine RVS-Operation liefern |
237 | Motor und/oder Klimaanlage ausschalten |
212 | Zieltemperatur unter Verwendung von IAT berechnen |
224 | Zieltemperatur unter Verwendung von OAT berechnen |
228 | Zieltemperatur unter Verwendung von IAT berechnen |
240 | Zieltemperatur unter Verwendung von IAT berechnen |
214 | Motor und/oder Heizsystem betreiben |
215 | Max. Laufzeit überschritten? |
216 | IAT >= Ziel? |
218 | Sicht OK? |
220 | Motor und/oder Heizsystem ausschalten |
232 | Lüftungsgebläse ohne Motor und ohne Klimaanlage betreiben |
230 | Lüftung vorteilhaft? |
231 | Batterieladungszustand > Schwellenwert? |
233 | Motor und/oder Klimaanlage zum Kühlen betreiben |
234 | IAT <= Ziel? |
236 | Maximale Zeit überschritten? |