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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Fahrzeuge
und insbesondere Verfahren und Systeme zum Steuern einer Vorwärtsbeleuchtung
für Fahrzeuge.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Heutzutage
verwenden Fahrzeuge gewöhnlich
eine Vorwärtsbeleuchtung,
wenn sie von einem Fahrer des Fahrzeugs eingeschaltet wird, z. B.
in den Abendstunden. Die Verwendung einer Vorwärtsbeleuchtung verbraucht jedoch
Energie, z. B. in der Form von Batterie- und/oder von elektrischer
Energie. Obwohl die Verwendung einer Vorwärtsbeleuchtung zum Betreiben
des Fahrzeugs unter verschiedenen Bedingungen wichtig ist, wie etwa
während
der Abendstunden, kann es wünschenswert
sein, den Energieverbrauch aus der Verwendung der Vorwärtsbeleuchtung
für Fahrzeuge
auf das mögliche
Maß zu verringern.
Heutzutage weisen einige Fahrzeuge automatische Frontscheinwerfer
auf, die einen Umgebungslichtsensor verwenden, um die Beleuchtung einzuschalten,
welche zur Verringerung des Energieverbrauchs beitragen, wenn das
Umgebungslicht hoch ist, z. B. während
der Tagesstunden. Es kann jedoch vorteilhaft sein, weitere Verringerungen
beim Energieverbrauch zu erreichen, z. B. bei Situationen, in denen
das Umgebungslicht nicht hoch ist, z. B. während der Abendstunden.
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Es
ist folglich wünschenswert,
ein verbessertes Verfahren zum Steuern der Verwendung einer Vorwärtsbeleuchtung
für Fahrzeuge
bereitzustellen, das beispielsweise einen Energieverbrauch aus der Verwendung
der Vorwärtsbeleuchtung
in Situationen verringert, in welchen das Umgebungslicht nicht hoch
ist, z. B. während
der Abendstunden. Es ist auch wünschenswert,
ein verbessertes Programmprodukt für eine derartige Steuerung
der Vorwärtsbeleuchtung
für Fahrzeuge
bereitzustellen. Es ist ferner wünschenswert,
ein verbessertes System für
eine derartige Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge
bereitzustellen. Darüber
hinaus werden sich weitere wünschenswerte
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden
genauen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet
und dem Hintergrund ergeben.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer
Vorwärtsbeleuchtung
für ein
Fahrzeug bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass
ermittelt wird, ob eine volle Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug
benötigt
wird und dass die Vorwärtsbeleuchtung
in Abhängigkeit
davon variiert wird, ob eine volle Vorwärtsbeleuchtung benötigt wird.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Programmprodukt zur Steuerung
einer Vorwärtsbeleuchtung
für ein
Fahrzeug bereitgestellt. Das Programmprodukt umfasst ein Programm
und ein computerlesbares signaltragendes Medium. Das Programm ist
ausgestaltet, um ein Ermitteln, ob eine volle Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug benötigt wird,
und ein Variieren der Vorwärtsbeleuchtung
in Abhängigkeit
davon, ob eine volle Vorwärtsbeleuchtung
benötigt
wird, zumindest zu erleichtern. Das computerlesbare signaltragende
Medium trägt
das Programm.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung
für ein
Fahrzeug bereitgestellt. Das System umfasst eine Eingabeeinheit
und einen Prozessor. Die Eingabeeinheit ist ausgestaltet, um ein
Beschaffen eines oder mehrerer Eingabewerte zur Verwendung bei der Ermittlung
einer Beleuchtungsanforderung für
das Fahrzeug zumindest zu erleichtern. Der Prozessor ist mit der
Eingabeeinheit gekoppelt und ist ausgestaltet, um unter Verwendung
eines oder mehrerer der Eingabewerte das Ermitteln, ob eine volle
Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug benötigt
wird und das Variieren der Vorwärtsbeleuchtung
in Abhängigkeit davon,
ob eine volle Vorwärtsbeleuchtung
benötigt wird,
zumindest zu erleichtern.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird hier nachstehend in Verbindung mit den
folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen und wobei:
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1 ein
Funktionsblockdiagramm eines Steuerungssystems zur Steuerung einer
Vorwärtsbeleuchtung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Flussdiagramm eines Prozesses zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung
in einem Fahrzeug ist, der in Verbindung mit dem Steuerungssystem
von 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert werden kann; und
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3 ein
Flussdiagramm eines Prozesses zur Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung
in einem Fahrzeug gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist, der in Verbindung mit dem Steuerungssystem
von 1 implementiert werden kann.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
folgende genaue Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist
nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungsmöglichkeiten
der Erfindung einzuschränken.
Darüber
hinaus besteht nicht die Absicht, durch irgendeine explizite oder
implizite Theorie gebunden zu sein, die in dem vorstehenden technischen
Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden
genauen Beschreibung dargestellt ist.
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines Steuerungssystems 100 zur
Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen umfasst
das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug wie etwa eine Limousine, einen Kombi,
einen Lieferwagen, ein Sportnutzfahrzeug oder einen anderen Kraftfahrzeugtyp.
Bei verschiedenen Ausführungsformen kann
das Steuerungssystem 100 jedoch in Verbindung mit einer
beliebigen Anzahl von Typen von Fahrzeugen und/oder Systemen davon
verwendet werden.
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Wie
in 1 dargestellt ist, ist das Steuerungssystem 100 zur
Kopplung mit einer Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 des
Fahrzeugs ausgestaltet. Bei der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Steuerungssystem 100 eine Eingabeeinheit 110 und ein
Computersystem 120. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen
variieren.
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Die
Eingabeeinheit 110 ist zum Beschaffen und Bereitstellen
von Eingabewerten zur Verwendung bei der Bestimmung eines Beleuchtungsbedarfs
für das
Fahrzeug ausgestaltet. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen
umfasst die Eingabeeinheit 110 einen oder mehrere Sensoren 112 des Fahrzeugs.
Einige Sensoren 112 können
als Beispiel in der Nähe
eines oder mehrerer Fahrzeugräder
angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen darüber bereitzustellen,
ob sich das Fahrzeug bewegt. Als zusätzliches Beispiel können einige
weitere Sensoren 112 in der Nähe eines Getriebes des Fahrzeugs
und/oder in der Nähe
eines Steuerungsschalters dafür
angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen darüber bereitzustellen,
ob sich das Fahrzeuggetriebe in einem Parkmodus befindet. Als ein
weiteres Beispiel können
einige andere Sensoren 112 in der Nähe eines vorderen Endes des
Fahrzeugs angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen
darüber
bereitzustellen, ob ein weiteres Fahrzeug nahe bei dem vorderen
Ende des Fahrzeugs angeordnet ist. Als noch ein weiteres Beispiel können einige
andere Sensoren 112 außerhalb
des Fahrzeugs angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen
darüber
bereitzustellen, ob eine Umgebungsbeleuchtung das Fahrzeug umgibt.
Verschiedene andere Sensortypen 112 können bei verschiedenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden.
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Bei
einigen anderen beispielhaften Ausführungsformen umfasst die Eingabeeinheit 110 ein Kommunikationssystem 114 von
Fahrzeug zu Fahrzeug. Das Kommunikationssystem 114 von
Fahrzeug zu Fahrzeug stellt sicher und liefert Informationen über eine
Position eines oder mehrerer Fahrzeuge in der Nähe. Speziell stellt bei einer
bevorzugten Ausführungsform
das Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug sicher
und liefert Information darüber,
ob sich ein Fahrzeug in der Nähe
in einem vorbestimmten Abstand zu und vor dem Fahrzeug befindet.
Bei einigen Ausführungsformen
kann ein Abschnitt des Kommunikationssystems 114 von Fahrzeug
zu Fahrzeug (z. B. ein Sensor, ein Sender und/oder ein Empfänger desselben)
in oder an dem Fahrzeug angeordnet sein, während andere Abschnitte vom
Fahrzeug entfernt angeordnet sein können. Dies kann jedoch bei
anderen Ausführungsformen
variieren.
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Es
ist festzustellen, dass die Eingabeeinheit 110 bei einigen
Ausführungsformen
die Sensoren 112 und das Kommunikationssystem 114 von
Fahrzeug zu Fahrzeug vollständig
oder teilweise umfassen kann. Bei anderen Ausführungsformen kann die Eingabeeinheit 110 einen
oder mehrere Sensoren 112 ohne ein Kommunikationssystem 114 von
Fahrzeug zu Fahrzeug umfassen oder umgekehrt. Bei einer anderen
beispielhaften Ausführungsform
umfasst die Eingabeeinheit 110 einen Lichtsensor und/oder eine
Kamera. Bei noch anderen Ausführungsformen kann
die Eingabeeinheit 110 einen beliebigen oder mehrere einer
Anzahl anderer verschiedener Typen von Einheiten, Einrichtungen
und/oder Systemen umfassen.
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Das
Computersystem 120 empfängt
die Eingabewerte von der Eingabeeinheit 110, ermittelt
einen angemessenen Betrag an benötigter
Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug unter Verwendung der Eingabewerte und steuert die Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug
entsprechend. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen regelt das Computersystem 120 die
Intensität
der Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug, indem es geeignete Anweisungen für die Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 des
Fahrzeugs bereitstellt, um die Intensität der Vorwärtsbeleuchtung auf den Betrag
zu regeln, der als für
das Fahrzeug notwendig ermittelt wurde, und um anderweitig den Energieverbrauch
zu bewahren, indem jegliche unnötige
Verwendung oder Intensität
der Vorwärtsbeleuchtung
minimiert wird. Bei einer Ausführungsform
ist das Computersystem 120 Teil eines Karosseriesteuerungsmoduls
für das
Fahrzeug. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform
umfasst das Computersystem 120 einen Prozessor 130, einen
Speicher 132, einen Bus 133, eine Schnittstelle 134 und
eine Speichereinrichtung 136. Der Prozessor 130 führt die
Berechnungs- und Steuerungsfunktionen des Computersystems 120 oder
Teile derselben aus. Speziell ist bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Prozessor 130 ausgestaltet, um ein Steuern der Vorwärtsbeleuchtung
des Fahrzeugs durch Implementieren von Schritten von einem oder mehreren
Prozessen, wie etwa dem ersten Prozess 200 von 2 und/oder
dem zweiten Prozess 300 von 3 zumindest
zu erleichtern. Der Prozessor 130 kann einen beliebigen
Prozessortyp oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltungen
wie etwa einen Mikroprozessor, oder eine beliebige geeignete Anzahl
integrierter Schalteinrichtungen und/oder Leiterplatten umfassen,
die zusammenarbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit zu
bewerkstelligen. Im Betrieb führt
der Prozessor 130 ein oder mehrere Programme 138 aus,
die vorzugsweise im Speicher 132 gespeichert sind und steuert
folglich den allgemeinen Betrieb des Computersystems 120.
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Wie
vorstehend erwähnt,
speichert der Speicher 132 ein oder mehrere Programme 138,
die eine oder mehrere Ausführungsformen
von Prozessen ausführen,
wie etwa den ersten Prozess 200, der nachstehend in Verbindung
mit 2 beschrieben wird, den zweiten Prozess 300,
der nachstehend in Verbindung mit 3 beschrieben
wird und/oder verschiedene Schritte davon und/oder andere Prozesse, wie
etwa diejenigen, die hier an anderer Stelle beschrieben sind. Zudem
speichert der Speicher 132 bei einer bevorzugten Ausführungsform
einen oder mehrere vorbestimmte Werte 139 für einen
nachfolgenden Vergleich mit den Eingabewerten, die von der Eingabeeinheit 110 beschafft
werden, um durch den Prozessor 130 eine optimale und/oder
notwendige Intensität
der Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug zu ermitteln.
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Der
Speicher 132 kann ein beliebiger Typ eines geeigneten Speichers
sein. Dies umfasst verschiedene Typen von dynamischem Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (DRAM), wie etwa SDRAM, verschiedene Typen von statischem
RAM (SRAM) und verschiedene Typen von nichtflüchtigem Speicher (PROM, EPROM
und Flash). Es ist zu verstehen, dass der Speicher 132 ein
einziger Typ von Speicherkomponente sein kann oder aus vielen verschiedenen
Typen von Speicherkomponenten zusammengesetzt sein kann. Zudem können der
Speicher 132 und der Prozessor 130 auf mehrere
verschiedene Computer verteilt sein. Zum Beispiel kann ein Abschnitt des
Speichers 132 in einem Computer mit einer speziellen Vorrichtung
oder einem speziellen Prozess vorhanden sein, und ein weiterer Abschnitt
kann an einem entfernten Computer vorhanden sein.
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Der
Bus 133 dient zur Übertragung
von Programmen, Daten, Status- und anderen Informationen oder Signalen
zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems 120.
Der Bus 133 kann ein beliebiges geeignetes physikalisches
oder logisches Mittel zur Verbindung von Computersystemen und Komponenten
sein. Dies umfasst, ist aber nicht beschränkt auf direkte hart verdrahtete
Verbindungen, Glasfaser und Infrarot- und drahtlose Bustechnologien.
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Die
Schnittstelle 134 ermöglicht
eine Kommunikation mit dem Computersystem 120, z. B. von einem
Fahrzeugbenutzer, einem Systembediener und/oder einem anderen Computersystem,
und kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens
und einer beliebigen geeigneten Vorrichtung implementiert sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
stellt die Schnittstelle 134 Informationen zur Verwendung
bei der Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung
des Fahrzeugs an den Prozessor 130 bereit.
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Die
Speichereinrichtung 136 kann ein beliebiger geeigneter
Typ von Speichervorrichtung sein, der Speichereinrichtungen mit
Direktzugriff, wie etwa Festplattenlaufwerke, Flashsysteme, Diskettenlaufwerke
und optische Plattenlaufwerke umfasst. Bei einer beispielhaften
Ausführungsform
ist die Speichereinrichtung 136 ein Programmprodukt, von
welchem der Speicher 132 ein Programm 138 empfangen kann,
das eine oder mehrere Ausführungsformen des
ersten Prozesses 200 von 2 und/oder
des zweiten Prozesses 300 von 3 und/oder
Schritte davon ausführt,
wie nachstehend genauer beschrieben wird. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform kann
ein derartiges Programmprodukt als Teil des Steuerungssystems 100 implementiert,
darin eingeführt
oder anderweitig damit gekoppelt sein. Als eine beispielhafte Implementierung
kann das Computersystem 120 auch eine Internet-Website
verwenden, z. B. zum Bereitstellen oder Halten von Daten oder zum
Ausführen
von Operationen daran.
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Obwohl
diese beispielhafte Ausführungsform im
Kontext eines vollständig
funktionierenden Computersystems für das Computersystem 120 beschrieben
wird, ist festzustellen, dass Fachleute erkennen werden, dass die
Mechanismen der vorliegenden Erfindung als Programmprodukt in einer
Vielzahl von Formen verteilt werden können, und dass die vorliegende
Erfindung unabhängig
von dem speziellen Typ von computerlesbarem signaltragendem Medium, das
zum Ausführen
der Verteilung verwendet wird, gleichermaßen zutrifft. Beispiele signaltragender
Medien umfassen: beschreibbare Medien wie etwa Disketten, Festplatten,
Speicherkarten und optische Platten, und Übertragungsmedien wie etwa
digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Auf ähnliche
Weise ist festzustellen, dass das in 1 dargestellte
Computersystem 120 bei verschiedenen anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung einen beliebigen oder mehrere einer Anzahl
anderer Typen von Steuerungsmodulen und/oder Computersystemen umfassen
kann. Zudem kann die Eingabeeinheit 110 bei einigen Ausführungsformen
Teil des Computersystems 120 sein und/oder sie kann Teil
eines oder mehrerer anderer unterschiedlicher Computersysteme und/oder
anderer Systeme und/oder Einrichtungen sein.
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2 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses 200 zur Steuerung einer
Vorwärtsbeleuchtung
für ein
Fahrzeug gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
kann der erste Prozess 200 in Verbindung mit dem Steuerungssystem 100 von 1 und/oder
durch Programmprodukte implementiert sein, die in Verbindung damit
bei der Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung
eines Fahrzeugs verwendet werden können. Es ist jedoch festzustellen, dass
der erste Prozess 200 bei verschiedenen Ausführungsformen
auch in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl anderer Typen von
Systemen und/oder anderen Einrichtungen verwendet werden kann.
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Wie
in 2 dargestellt ist, umfasst der erste Prozess 200 den
Schritt des Beschaffens von Eingabewerten (Schritt 201).
Die Eingabewerte stellen variable Werte zur Verwendung bei der Ermittlung
eines Beleuchtungsbedarfs für
das Fahrzeug dar. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen
umfassen die Eingabewerte einen oder mehrere der folgenden: Informationen über eine
Bewegung des Fahrzeugs, Informationen über die Nähe irgendwelcher Fahrzeuge in
der Nähe,
Informationen über
den Status eines Getriebes des Fahrzeugs, und/oder Informationen über die
Umgebungslichtbedingungen in der Nähe des Fahrzeugs, neben anderen
möglichen
Typen von Eingabewerten. Zudem umfassen die Eingabewerte bei einigen
Ausführungsformen
einen oder mehrere der folgenden: eine Fahreranforderung für eine Vorwärtsbeleuchtung
und/oder eine Fahreranforderung zur Aktivierung oder Deaktivierung
einer dynamischen Vorwärtsbeleuchtung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
werden die Eingabewerte von der Eingabeeinheit 110 von 1 beschafft,
wie etwa von einem oder mehreren Sensoren 112 und/oder dem
Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug derselben,
und werden an den Prozessor 130 des Computersystems 120 von 1 geliefert. Dies
kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Es
wird ermittelt, ob eine dynamische Beleuchtung aktiviert ist (Schritt 202).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend
beschriebenen Schritt 201 beschafft wurden. Bei einigen
Ausführungsformen
wird eine dynamische Beleuchtung als aktiviert betrachtet, wenn
ein Fahrer des Fahrzeugs einen Aktivierungsschalter für die dynamische Beleuchtung
betätigt
hat oder die Aktivierung der dynamischen Beleuchtung auf andere
Weise angefordert hat. Bei einigen anderen Ausführungsformen wird die dynamische
Beleuchtung als aktiviert betrachtet, sofern ein Fahrer des Fahrzeugs
keinen Deaktivierungsschalter für
die dynamische Beleuchtung betätigt
hat oder eine Deaktivierung der dynamischen Beleuchtung auf andere
Weise angefordert hat. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die dynamische
Beleuchtung von der Steuerungseinheit 100 oder anderweitig
von dem Fahrzeug automatisch aktiviert oder deaktiviert werden.
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Wenn
ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung nicht aktiviert
ist, dann wird die nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt
(Schritt 203). Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung eine Standardvorwärtsbeleuchtung,
wie sie typischerweise bei aktuellen Fahrzeugen bereitgestellt wird.
Der Prozess startet dann vorzugsweise wieder mit Schritt 201 und
neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in
Betrieb ist.
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Wenn
hingegen ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung aktiviert
ist, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 204 weiter.
Bei Schritt 204 wird ermittelt, ob eine Vorwärtsbeleuchtung
notwendig ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ermittlung
von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend
beschriebenen Schritt 201 beschafft wurden. Zudem verwendet
der Prozessor 130 bei einer bevorzugten Ausführungsform
beim Ausführen dieser
Ermittlung Kriterien, wie etwa diejenigen, die nachstehend in Verbindung
mit 3 beschrieben werden, wie etwa neben anderen möglichen
Kriterien, ob das Fahrzeug steht, ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs
in einem Parkmodus befindet, ob das Umgebungslicht, welches das
Fahrzeug umgibt, größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist und/oder ob sich ein weiteres
Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz vor dem Fahrzeug
befindet.
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Wenn
bei Schritt 204 ermittelt wird, dass eine Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug nicht notwendig ist, dann wird die Vorwärtsbeleuchtung nicht bereitgestellt
(Schritt 206). Dieser Schritt wird vorzugsweise von dem
Prozessor 130 von 1 bewerkstelligt,
indem er Anweisungen bereit stellt, damit die Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 temporär abschaltet
und/oder temporär
in dem abgeschalteten Zustand bleibt. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit
Schritt 201 neu und neue Eingabewerte werden beschafft,
sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn
bei Schritt 204 hingegen ermittelt wird, dass eine Vorwärtsbeleuchtung
für das
Fahrzeug notwendig ist, dann wird ein notwendiger Betrag an Vorwärtsbeleuchtung
ermittelt (Schritt 208). Diese Ermittlung wird vorzugsweise
von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung der vorstehend erwähnten
Eingabewerte durchgeführt,
die bei Schritt 201 beschafft wurden, und auch vorzugsweise
unter Verwendung von Kriterien, wie etwa denjenigen, die nachstehend
in Verbindung mit 3 beschrieben sind, wie etwa
neben anderen möglichen
Kriterien, ob das Fahrzeug steht, ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs
in einem Parkmodus befindet, ob das Umgebungslicht, welches das
Fahrzeug umgibt, größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist, und/oder ob sich ein weiteres
Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz vor dem Fahrzeug
befindet. Der benötigte
Betrag an Vorwärtsbeleuchtung
wird dann bereitgestellt (Schritt 210), vorzugsweise durch
eine Steuerung der Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 von 1 über den
Prozessor 130 von 1. Der Prozess
startet dann vorzugsweise wieder mit Schritt 201 und neue
Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb
ist.
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Es
ist festzustellen, dass einige Schritte des ersten Prozesses 200 von
denjenigen, die in 1 dargestellt und hier beschrieben
sind, abweichen können
und/oder gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden
können.
Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsformen eine minimale
Schwellenwertintensität
der Vorwärtsbeleuchtung
unter irgendwelchen Umständen
benötigt
werden. Bei noch anderen Ausführungsformen
kann der Prozess eine vorbestimmte Anzahl unterschiedlicher Intensitätsniveaus
für die
Vorwärtsbeleuchtung
verwenden (z. B. eine Vorwärtsbeleuchtung
mit voller Intensität
und eine Vorwärtsbeleuchtung
mit verringerter Intensität).
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3 stellt
eine weitere beispielhafte Ausführungsform
eines zweiten Prozesses 300 zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung
in einem Fahrzeug dar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
kann der zweite Prozess 300 in Verbindung mit dem Steuerungssystem 100 von 1 und/oder
durch Programmprodukte implementiert sein, die in Verbindung damit
verwendet werden können,
um eine Vorwärtsbeleuchtung
eines Fahrzeugs zu steuern. Es ist jedoch festzustellen, dass der
zweite Prozess 300 bei verschiedenen Ausführungsformen
auch in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl verschiedener Typen
von Systemen und/oder anderen Einrichtungen verwendet werden kann.
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Wie
in 3 dargestellt ist, umfasst der zweite Prozess 300 den
Schritt des Beschaffens von Eingabewerten (Schritt 301).
Die Eingabewerte stellen variable Werte zur Verwendung bei der Bestimmung
eines Beleuchtungsbedarfs für
das Fahrzeug dar. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen umfassen
die Eingabewerte neben anderen möglichen
Typen von Eingabewerten einen oder mehrere der folgenden: Informationen über eine
Bewegung des Fahrzeugs, Informationen über die Nähe irgendwelcher Fahrzeuge
in der Nähe,
Informationen über den
Status eines Getriebes des Fahrzeugs und/oder Informationen über Umgebungslichtbedingungen
in der Nähe
des Fahrzeugs. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Eingabewerte
von der Eingabeeinheit 110 von 1 beschafft,
wie etwa von einem oder mehreren Sensoren 112 und/oder
einem Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug
derselben, und an den Prozessor 130 des Computersystems 120 von 1 geliefert.
Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Es
wird ermittelt, ob eine dynamische Beleuchtung aktiviert ist (Schritt 302).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend
beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Bei einigen
Ausführungsformen
wird die dynamische Beleuchtung als aktiviert betrachtet, wenn ein
Fahrer des Fahrzeugs einen Aktivierungsschalter für die dynamische Beleuchtung
betätigt
hat oder anderweitig angefordert hat, dass die dynamische Beleuchtung
aktiviert wird. Bei einigen anderen Ausführungsformen wird die dynamische
Beleuchtung als aktiviert betrachtet, sofern ein Fahrer des Fahrzeugs
keinen Deaktivierungsschalter für
die dynamische Beleuchtung betätigt
hat oder anderweitig angefordert hat, dass die dynamische Beleuchtung
deaktiviert wird. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die dynamische Beleuchtung
von der Steuerungseinheit 100 oder anderweitig von dem
Fahrzeug automatisch aktiviert oder deaktiviert werden.
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Wenn
ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung nicht aktiviert
ist, dann wird eine nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt (Schritt 303).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung eine Standardvorwärtsbeleuchtung,
wie sie typischerweise von aktuellen Fahrzeugen bereitgestellt wird.
Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu
und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch
in Betrieb ist.
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Wenn
hingegen ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung aktiviert
ist, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 304 weiter.
Bei Schritt 304 wird ermittelt, ob das Fahrzeug steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung eines oder mehrerer der Eingabewerte durchgeführt, die
von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend
beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Ebenso verwendet
der Prozessor 130 bei einer bevorzugten Ausführungsform
Informationen von einem oder mehreren der Sensoren 112,
z. B. von einem oder mehreren derartigen Sensoren 112,
die sich in der Nähe
eines oder mehrerer Räder
des Fahrzeugs befinden.
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Wenn
bei Schritt 304 ermittelt wird, dass das Fahrzeug nicht
steht, dann wird eine volle Vorwärtsbeleuchtung
bereitgestellt (Schritt 306). Bei einer bevorzugten Ausführungsform
stellt die volle Vorwärtsbeleuchtung
eine Intensität
der Vorwärtsbeleuchtung dar,
die konsistent mit einem normalen alltäglichen Fahren ist, bei dem
eine Vorwärtsbeleuchtung
benötigt
wird, z. B. während
der Abendstunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ebenfalls die
volle Vorwärtsbeleuchtung
von der Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 von 1 unter
Verwendung von Anweisungen bereitgestellt, die der Prozessor 130 von 1 liefert.
Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu
und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch
in Betrieb ist.
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Wenn
hingegen bei Schritt 304 ermittelt wird, dass das Fahrzeug
steht, dann wird ermittelt, ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in
einem Parkmodus befindet (Schritt 308). Bei einer bevorzugten
Ausführungsform
wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung eines oder mehrerer der Eingabewerte durchgeführt, die
von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen
Schritt 301 beschafft wurden. Auch verwendet bei einer
bevorzugten Ausführungsform der
Prozessor 130 Informationen von einem oder mehreren der
Sensoren 112, z. B. von einem oder mehreren derartigen
Sensoren 112 in der Nähe
des Getriebes für
das Fahrzeug und/oder eines Steuerungsschalters für das Getriebe.
Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu
und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch
in Betrieb ist.
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Wenn
bei Schritt 308 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeuggetriebe
im Parkmodus befindet, dann wird eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung
bereitgestellt (Schritt 310). Bei einer bevorzugten Ausführungsform
stellt die verringerte Vorwärtsbeleuchtung eine
Intensität
der Vorwärtsbeleuchtung
dar, die wesentlich geringer als diejenige ist, die für ein normales alltägliches
Fahren benötigt
wird, bei dem eine Vorwärtsbeleuchtung
notwendig ist, z. B. während
der Abendstunden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beträgt die verringerte
Vorwärtsbeleuchtung
weniger als die Hälfte
der Intensität
der vollen Vorwärtsbeleuchtung.
Bei noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die verringerte
Vorwärtsbeleuchtung
gleich einer minimalen Vorwärtsbeleuchtungsintensität, wie sie
möglicherweise
von einem zuständigen
Gesetz gefordert wird. Bei noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform
kann die verringerte Vorwärtsbeleuchtung
in etwa gleich einer Nullbeleuchtungsintensität sein und/oder die Vorwärtsbeleuchtung
kann während
der verringerten Vorwärtsbeleuchtung
abgeschaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die verringerte Vorwärtsbeleuchtung
von der Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 von 1 unter
Verwendung von Anweisungen bereitgestellt, die von dem Prozessor 130 von 1 geliefert
werden. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu
und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch
in Betrieb ist.
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Wenn
bei Schritt 308 hingegen ermittelt wird, dass sich das
Fahrzeuggetriebe nicht im Parkmodus befindet, dann wird ermittelt,
ob das Umgebungslicht in der Nähe
des Fahrzeugs größer als
ein vorbestimmter Umgebungslichtintensitätsschwellenwert ist (Schritt 312).
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
stellt der vorbestimmte Umgebungslichtintensitätsschwellenwert eine Schwellenwertintensität von Umgebungslicht
dar, über
welcher eine volle Vorwärtsbeleuchtung
nicht benötigt
wird, zumindest wenn das Fahrzeug steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Ermittlung auch von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung eines oder mehrerer der Eingabewerte durchgeführt, die von
der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend
beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Bei einer derartigen
bevorzugten Ausführungsform
verwendet beispielsweise der Prozessor 130 Informationen
von einem oder mehreren der Sensoren 112, z. B. von einem
oder mehreren derartigen Sensoren 112, die sich außerhalb
des Fahrzeugs befinden, und vergleicht diese Informationen mit einem oder
mehreren der vorbestimmten Werte 139, die im Speicher 132 von 1 gespeichert
sind. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn
bei Schritt 312 ermittelt wird, dass das Umgebungslicht,
welches das Fahrzeug umgibt, größer als
der vorbestimmte Umgebungslichtschwellenwert ist, dann geht das
Verfahren zu Schritt 310 weiter und die verringerte Vorwärtsbeleuchtung,
sofern es eine gibt, wird bereitgestellt wie vorstehend beschrieben
ist. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu
und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch
in Betrieb ist.
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Wenn
bei Schritt 312 hingegen ermittelt wird, dass das Umgebungslicht,
welches das Fahrzeug umgibt, kleiner oder gleich dem vorbestimmten Umgebungslichtschwellenwert
ist, dann wird ermittelt, ob sich ein anderes Fahrzeug direkt vor
dem Fahrzeug und innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug
befindet (Schritt 314). Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die vorbestimmte Distanz gleich einem Meter; dies kann jedoch
bei anderen Ausführungsformen
variieren. Auch wird bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Ermittlung
von dem Prozessor 130 von 1 unter
Verwendung von Eingabewerten durchgeführt, die in Schritt 301 von der
Eingabeeinheit 110 von 1 beschafft
wurden, z. B. von einem oder mehreren Sensoren 112 und/oder
dem Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug derselben,
und diese Eingabewerte mit einem oder mehreren der vorbestimmten
Werte 139 verglichen, die im Speicher 132 von 1 gespeichert
sind. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn
bei Schritt 314 ermittelt wird, dass sich ein anderes Fahrzeug
direkt vor dem Fahrzeug und innerhalb einer vorbestimmten Distanz
von dem Fahrzeug befindet, dann geht der Prozess zu Schritt 310 weiter
und eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung wird
bereitgestellt, sofern es eine gibt, wie vorstehend beschrieben
wurde. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu
und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch
in Betrieb ist.
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Wenn
bei Schritt 314 hingegen ermittelt wird, dass sich kein
Fahrzeug direkt vor dem Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz
von dem Fahrzeug befindet, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 306 weiter
und eine volle Vorwärtsbeleuchtung
wird bereitgestellt, wie vorstehend beschrieben ist. Der Prozess
startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu, und neue
Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb
ist.
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Somit
wird die volle Vorwärtsbeleuchtung
bereitgestellt, wenn sie für
das Fahrzeug benötigt
wird (Schritt 306). In Situationen jedoch, in denen eine
volle Vorwärtsbeleuchtung
nicht notwendig ist (z. B. in Situationen, in denen das Fahrzeug
steht und sich das Getriebe in einem Parkmodus befindet, oder wenn
das Fahrzeug steht und das Umgebungslicht größer als ein vorbestimmter Schwellenwert
ist, oder wenn das Fahrzeug steht und sich ein weiteres Fahrzeug
direkt vor und in der Nähe
des Fahrzeugs befindet), dann wird die Intensität der Vorwärtsbeleuchtung verringert (oder
bei einigen Ausführungsformen abgeschaltet),
um den Energieverbrauch zu verringern.
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Es
ist festzustellen, dass verschiedene Schritte des zweiten Prozesses 300 von
denjenigen, die in 3 dargestellt und/oder hier
beschrieben sind, variieren können.
Auf ähnliche
Weise ist festzustellen, dass verschiedene Schritte des zweiten
Prozesses 300 gleichzeitig miteinander und/oder in einer Reihenfolge
auftreten können,
die von der in 3 dargestellten und/oder hier
beschriebenen abweicht.
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Folglich
werden verbesserte Verfahren, Programmprodukte und Systeme zum Steuern
der Vorwärtsbeleuchtung
für Fahrzeuge
bereitgestellt. Die verbesserten Verfahren, Programmprodukte und Systeme
ermöglichen
die Bereitstellung einer vollen Vorwärtsbeleuchtung, wenn sie für das Fahrzeug
benötigt
wird, und sie ermöglichen
auch einen verringerten Energieverbrauch über eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung,
wenn eine derartige volle Vorwärtsbeleuchtung
nicht benötigt
wird.
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Es
ist festzustellen, dass bei verschiedenen Ausführungsformen die offenbarten
Verfahren, Programmprodukte und Systeme von denjenigen variieren
können,
die in den Figuren dargestellt und hier beschrieben sind. Auf ähnliche
Weise ist festzustellen, dass die offenbarten Verfahren, Programmprodukte
und Systeme, obwohl sie vorstehend so beschrieben sind, dass sie
in Verbindung mit Kraftfahrzeugen wie etwa Limousinen, Kombis, Lieferwägen und
Sportnutzfahrzeugen verwendet werden, auch in Verbindung mit einer
beliebigen Anzahl anderer Fahrzeugtypen und in Verbindung mit einer
beliebigen Anzahl verschiedener Systeme davon und Umgebungen, die
dazu gehören,
verwendet werden können.
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Obwohl
mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden
genauen Beschreibung dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine
große
Anzahl an Variationen existiert. Es ist auch festzustellen, dass
die beispielhafte Ausführungsform
oder beispielhafte Ausführungsformen
nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die
Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner
Weise einzuschränken. Stattdessen
wird die vorstehende genaue Beschreibung Fachleute mit einer brauchbaren
Anleitung zur Implementierung der beispielhaften Ausführungsform
oder Ausführungsformen
ausstatten. Es sollte verstanden sein, dass in der Funktion und
Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen durchgeführt werden
können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und
deren juristischen Äquivalenten
offen gelegt ist.