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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Fahrzeuge und insbesondere Verfahren und Systeme zum Steuern einer Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Heutzutage verwenden Fahrzeuge gewöhnlich eine Vorwärtsbeleuchtung, wenn sie von einem Fahrer des Fahrzeugs eingeschaltet wird, z. B. in den Abendstunden. Die Verwendung einer Vorwärtsbeleuchtung verbraucht jedoch Energie, z. B. in der Form von Batterie- und/oder von elektrischer Energie. Obwohl die Verwendung einer Vorwärtsbeleuchtung zum Betreiben des Fahrzeugs unter verschiedenen Bedingungen wichtig ist, wie etwa während der Abendstunden, kann es wünschenswert sein, den Energieverbrauch aus der Verwendung der Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge auf das mögliche Maß zu verringern. Heutzutage weisen einige Fahrzeuge automatische Frontscheinwerfer auf, die einen Umgebungslichtsensor verwenden, um die Beleuchtung einzuschalten, welche zur Verringerung des Energieverbrauchs beitragen, wenn das Umgebungslicht hoch ist, z. B. während der Tagesstunden. Es kann jedoch vorteilhaft sein, weitere Verringerungen beim Energieverbrauch zu erreichen, z. B. bei Situationen, in denen das Umgebungslicht nicht hoch ist, z. B. während der Abendstunden.
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Es ist folglich wünschenswert, ein verbessertes Verfahren zum Steuern der Verwendung einer Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge bereitzustellen, das beispielsweise einen Energieverbrauch aus der Verwendung der Vorwärtsbeleuchtung in Situationen verringert, in welchen das Umgebungslicht nicht hoch ist, z. B. während der Abendstunden. Es ist auch wünschenswert, ein verbessertes Programmprodukt für eine derartige Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge bereitzustellen. Es ist ferner wünschenswert, ein verbessertes System für eine derartige Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge bereitzustellen. Darüber hinaus werden sich weitere wünschenswerte Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden genauen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und dem Hintergrund ergeben.
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Die
DE 198 09 105 A1 offenbart ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren die Intensität der Fahrzeugbeleuchtung verringert oder ganz ausschaltet, wenn das Fahrzeug steht und ein weiteres Fahrzeug vor oder hinter dem Fahrzeug vorhanden ist, um die Sicherheit des Fahrzeugs und andere Fahrer nicht zu beeinträchtigen.
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In der
US 2004/0 114 381 A1 ist ein adaptives Beleuchtungssystem für ein Fahrzeug offenbart, das das Vorhandensein anderer Fahrzeuge detektiert und von dem Beleuchtungssystem emittierte Lichtstrahlen verändert, um ein Blenden der Fahrer der anderen Fahrzeuge zu vermeiden.
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Die
DE 10 2004 013 081 A1 offenbart ein Verfahren zum Regeln der Intensität einer Heckleuchte eines Fahrzeugs, bei dem die Intensität der Heckleuchte in Abhängigkeit vom Abstand zu nachfolgenden Fahrzeugen, von der Umgebungshelligkeit und/oder von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs geregelt wird.
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In der
DE 10 2005 014 953 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Beleuchtungseinrichtung mit veränderbarem Ausleuchtvolumen offenbart, wobei die Beleuchtungseinrichtung mehrere Ausleuchtbereiche umfasst, die selektiv steuerbar sind. Abhängig von ermittelten Positionen anderer Verkehrsteilnehmer wird das Ausleuchtvolumen oder die Ausleuchtcharakteristik der einzelnen Ausleuchtbereiche so gesteuert, dass ein Blenden der anderen Verkehrsteilnehmer verhindert wird.
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Die
DE 10 2007 030 430 A1 offenbart Verfahren und Vorrichtungen zur Übertragung von fahrzeugrelevanten Informationen zwischen Fahrzeugen, wobei diese Informationen über Mittel zur Koordinierung der Interaktion zwischen Fahrzeugen ausgewertet und an Anzeigen von mobilen Endgeräten im Fahrzeug ausgegeben werden.
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In der
DE 10 2007 058 536 A1 ist ein Verfahren zum Verringern der Helligkeit von Leuchtmitteln bei Fahrzeugen offenbart, wobei die Helligkeit in Abhängigkeit vom Abstand des Fahrzeugs von anderen Fahrzeugen und von der Umgebungshelligkeit verringert wird.
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Die
DE 10 2008 041 355 A1 offenbart eine an eine Verkehrssituation angepasste Licht-Energiesparfunktion für Fahrzeuge, bei der die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Umgebungshelligkeit sowie das Vorhandensein anderer relevanter Verkehrsteilnehmer beim Einstellen des Zustands eines Fahrzeuglichtsystems berücksichtigt werden.
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In der
DE 102 25 992 A1 ist ein Verfahren zur Steuerung von Betriebsparametern des Beleuchtungssystems eines Fahrzeugs offenbart, bei dem die Intensität des Beleuchtungssystems in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und von der Umgebungshelligkeit eingestellt wird, sofern diese Funktion manuell eingeschaltet wurde.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern einer Vorwärtsbeleuchtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte, dass ermittelt wird, ob eine dynamische Beleuchtung für das Fahrzeug aktiviert ist und ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet. Wenn die dynamische Beleuchtung für das Fahrzeug aktiviert ist und sich das Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet, wird eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Programmprodukt zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das Programmprodukt umfasst ein Programm und ein computerlesbares signaltragendes Medium. Das Programm umfasst die Schritte, dass ermittelt wird, ob eine dynamische Beleuchtung für das Fahrzeug aktiviert ist und ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet. Wenn die dynamische Beleuchtung für das Fahrzeug aktiviert ist und sich das Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet, wird eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt. Das computerlesbare signaltragende Medium trägt das Programm.
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Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein System zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung für ein Fahrzeug bereitgestellt. Das System umfasst eine Eingabeeinheit und einen Prozessor. Die Eingabeeinheit ist ausgestaltet, um ein Beschaffen eines oder mehrerer Eingabewerte zur Verwendung bei der Ermittlung einer Beleuchtungsanforderung für das Fahrzeug zu ermöglichen. Der Prozessor ist mit der Eingabeeinheit gekoppelt und ist ausgestaltet, um zu ermitteln, ob eine dynamische Beleuchtung für das Fahrzeug aktiviert ist und ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet. Wenn die dynamische Beleuchtung für das Fahrzeug aktiviert ist und sich das Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet, stellt der Prozessor eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung bereit.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird hier nachstehend in Verbindung mit den folgenden Zeichnungsfiguren beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
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1 ein Funktionsblockdiagramm eines Steuerungssystems zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung in einem Fahrzeug ist, der in Verbindung mit dem Steuerungssystem von 1 implementiert werden kann; und
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3 ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung in einem Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, der in Verbindung mit dem Steuerungssystem von 1 implementiert werden kann.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die folgende genaue Beschreibung ist rein beispielhafter Natur und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungsmöglichkeiten der Erfindung einzuschränken. Darüber hinaus besteht nicht die Absicht, durch irgendeine explizite oder implizite Theorie gebunden zu sein, die in dem vorstehenden technischen Gebiet, dem Hintergrund, der Kurzzusammenfassung oder der folgenden genauen Beschreibung dargestellt ist.
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1 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Steuerungssystems 100 zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen umfasst das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug wie etwa eine Limousine, einen Kombi, einen Lieferwagen, ein Sportnutzfahrzeug oder einen anderen Kraftfahrzeugtyp. Bei verschiedenen Ausführungsformen kann das Steuerungssystem 100 jedoch in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl von Typen von Fahrzeugen und/oder Systemen davon verwendet werden.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist das Steuerungssystem 100 zur Kopplung mit einer Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 des Fahrzeugs ausgestaltet. Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das Steuerungssystem 100 eine Eingabeeinheit 110 und ein Computersystem 120. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Die Eingabeeinheit 110 ist zum Beschaffen und Bereitstellen von Eingabewerten zur Verwendung bei der Bestimmung eines Beleuchtungsbedarfs für das Fahrzeug ausgestaltet. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen umfasst die Eingabeeinheit 110 einen oder mehrere Sensoren 112 des Fahrzeugs. Einige Sensoren 112 können als Beispiel in der Nähe eines oder mehrerer Fahrzeugräder angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen darüber bereitzustellen, ob sich das Fahrzeug bewegt. Als zusätzliches Beispiel können einige weitere Sensoren 112 in der Nähe eines Getriebes des Fahrzeugs und/oder in der Nähe eines Steuerungsschalters dafür angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen darüber bereitzustellen, ob sich das Fahrzeuggetriebe in einem Parkmodus befindet. Als ein weiteres Beispiel können einige andere Sensoren 112 in der Nähe eines vorderen Endes des Fahrzeugs angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen darüber bereitzustellen, ob ein weiteres Fahrzeug nahe bei dem vorderen Ende des Fahrzeugs angeordnet ist. Als noch ein weiteres Beispiel können einige andere Sensoren 112 außerhalb des Fahrzeugs angeordnet sein, um sicherzustellen und Informationen darüber bereitzustellen, ob eine Umgebungsbeleuchtung das Fahrzeug umgibt. Verschiedene andere Sensortypen 112 können bei verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden.
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Bei einigen anderen beispielhaften Ausführungsformen umfasst die Eingabeeinheit 110 ein Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug. Das Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug stellt sicher und liefert Informationen über eine Position eines oder mehrerer Fahrzeuge in der Nähe. Speziell stellt bei einer bevorzugten Ausführungsform das Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug sicher und liefert Information darüber, ob sich ein Fahrzeug in der Nähe in einem vorbestimmten Abstand zu und vor dem Fahrzeug befindet. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Abschnitt des Kommunikationssystems 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug (z. B. ein Sensor, ein Sender und/oder ein Empfänger desselben) in oder an dem Fahrzeug angeordnet sein, während andere Abschnitte vom Fahrzeug entfernt angeordnet sein können. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Es ist festzustellen, dass die Eingabeeinheit 110 bei einigen Ausführungsformen die Sensoren 112 und das Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug vollständig oder teilweise umfassen kann. Bei anderen Ausführungsformen kann die Eingabeeinheit 110 einen oder mehrere Sensoren 112 ohne ein Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug umfassen oder umgekehrt. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform umfasst die Eingabeeinheit 110 einen Lichtsensor und/oder eine Kamera. Bei noch anderen Ausführungsformen kann die Eingabeeinheit 110 einen beliebigen oder mehrere einer Anzahl anderer verschiedener Typen von Einheiten, Einrichtungen und/oder Systemen umfassen.
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Das Computersystem 120 empfängt die Eingabewerte von der Eingabeeinheit 110, ermittelt einen angemessenen Betrag an benötigter Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug unter Verwendung der Eingabewerte und steuert die Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug entsprechend. Bei einigen bevorzugten Ausführungsformen regelt das Computersystem 120 die Intensität der Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug, indem es geeignete Anweisungen für die Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 des Fahrzeugs bereitstellt, um die Intensität der Vorwärtsbeleuchtung auf den Betrag zu regeln, der als für das Fahrzeug notwendig ermittelt wurde, und um anderweitig den Energieverbrauch zu bewahren, indem jegliche unnötige Verwendung oder Intensität der Vorwärtsbeleuchtung minimiert wird. Bei einer Ausführungsform ist das Computersystem 120 Teil eines Karosseriesteuerungsmoduls für das Fahrzeug. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Bei der dargestellten Ausführungsform umfasst das Computersystem 120 einen Prozessor 130, einen Speicher 132, einen Bus 133, eine Schnittstelle 134 und eine Speichereinrichtung 136. Der Prozessor 130 führt die Berechnungs- und Steuerungsfunktionen des Computersystems 120 oder Teile derselben aus. Speziell ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Prozessor 130 ausgestaltet, um ein Steuern der Vorwärtsbeleuchtung des Fahrzeugs durch Implementieren von Schritten von einem oder mehreren Prozessen, wie etwa dem ersten Prozess 200 von 2 und/oder dem zweiten Prozess 300 von 3 zumindest zu erleichtern.
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Der Prozessor 130 kann einen beliebigen Prozessortyp oder mehrere Prozessoren, einzelne integrierte Schaltungen wie etwa einen Mikroprozessor, oder eine beliebige geeignete Anzahl integrierter Schalteinrichtungen und/oder Leiterplatten umfassen, die zusammenarbeiten, um die Funktionen einer Verarbeitungseinheit zu bewerkstelligen. Im Betrieb führt der Prozessor 130 ein oder mehrere Programme 138 aus, die vorzugsweise im Speicher 132 gespeichert sind und steuert folglich den allgemeinen Betrieb des Computersystems 120.
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Wie vorstehend erwähnt, speichert der Speicher 132 ein oder mehrere Programme 138, die eine oder mehrere Ausführungsformen von Prozessen ausführen, wie etwa den ersten Prozess 200, der nachstehend in Verbindung mit 2 beschrieben wird, den zweiten Prozess 300, der nachstehend in Verbindung mit 3 beschrieben wird und/oder verschiedene Schritte davon und/oder andere Prozesse, wie etwa diejenigen, die hier an anderer Stelle beschrieben sind. Zudem speichert der Speicher 132 bei einer bevorzugten Ausführungsform einen oder mehrere vorbestimmte Werte 139 für einen nachfolgenden Vergleich mit den Eingabewerten, die von der Eingabeeinheit 110 beschafft werden, um durch den Prozessor 130 eine optimale und/oder notwendige Intensität der Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug zu ermitteln.
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Der Speicher 132 kann ein beliebiger Typ eines geeigneten Speichers sein. Dies umfasst verschiedene Typen von dynamischem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM), wie etwa SDRAM, verschiedene Typen von statischem RAM (SRAM) und verschiedene Typen von nichtflüchtigem Speicher (PROM, EPROM und Flash). Es ist zu verstehen, dass der Speicher 132 ein einziger Typ von Speicherkomponente sein kann oder aus vielen verschiedenen Typen von Speicherkomponenten zusammengesetzt sein kann. Zudem können der Speicher 132 und der Prozessor 130 auf mehrere verschiedene Computer verteilt sein. Zum Beispiel kann ein Abschnitt des Speichers 132 in einem Computer mit einer speziellen Vorrichtung oder einem speziellen Prozess vorhanden sein, und ein weiterer Abschnitt kann an einem entfernten Computer vorhanden sein.
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Der Bus 133 dient zur Übertragung von Programmen, Daten, Status- und anderen Informationen oder Signalen zwischen den verschiedenen Komponenten des Computersystems 120. Der Bus 133 kann ein beliebiges geeignetes physikalisches oder logisches Mittel zur Verbindung von Computersystemen und Komponenten sein. Dies umfasst, ist aber nicht beschränkt auf direkte hart verdrahtete Verbindungen, Glasfaser und Infrarot- und drahtlose Bustechnologien.
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Die Schnittstelle 134 ermöglicht eine Kommunikation mit dem Computersystem 120, z. B. von einem Fahrzeugbenutzer, einem Systembediener und/oder einem anderen Computersystem, und kann unter Verwendung eines beliebigen geeigneten Verfahrens und einer beliebigen geeigneten Vorrichtung implementiert sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt die Schnittstelle 134 Informationen zur Verwendung bei der Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung des Fahrzeugs an den Prozessor 130 bereit.
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Die Speichereinrichtung 136 kann ein beliebiger geeigneter Typ von Speichervorrichtung sein, der Speichereinrichtungen mit Direktzugriff, wie etwa Festplattenlaufwerke, Flashsysteme, Diskettenlaufwerke und optische Plattenlaufwerke umfasst. Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist die Speichereinrichtung 136 ein Programmprodukt, von welchem der Speicher 132 ein Programm 138 empfangen kann, das eine oder mehrere Ausführungsformen des ersten Prozesses 200 von 2 und/oder des zweiten Prozesses 300 von 3 und/oder Schritte davon ausführt, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann ein derartiges Programmprodukt als Teil des Steuerungssystems 100 implementiert, darin eingeführt oder anderweitig damit gekoppelt sein. Als eine beispielhafte Implementierung kann das Computersystem 120 auch eine Internet-Website verwenden, z. B. zum Bereitstellen oder Halten von Daten oder zum Ausführen von Operationen daran.
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Obwohl diese beispielhafte Ausführungsform im Kontext eines vollständig funktionierenden Computersystems für das Computersystem 120 beschrieben wird, ist festzustellen, dass Fachleute erkennen werden, dass die Mechanismen der vorliegenden Erfindung als Programmprodukt in einer Vielzahl von Formen verteilt werden können, und dass die vorliegende Erfindung unabhängig von dem speziellen Typ von computerlesbarem signaltragendem Medium, das zum Ausführen der Verteilung verwendet wird, gleichermaßen zutrifft. Beispiele signaltragender Medien umfassen: beschreibbare Medien wie etwa Disketten, Festplatten, Speicherkarten und optische Platten, und Übertragungsmedien wie etwa digitale und analoge Kommunikationsverbindungen. Auf ähnliche Weise ist festzustellen, dass das in 1 dargestellte Computersystem 120 bei verschiedenen anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen beliebigen oder mehrere einer Anzahl anderer Typen von Steuerungsmodulen und/oder Computersystemen umfassen kann. Zudem kann die Eingabeeinheit 110 bei einigen Ausführungsformen Teil des Computersystems 120 sein und/oder sie kann Teil eines oder mehrerer anderer unterschiedlicher Computersysteme und/oder anderer Systeme und/oder Einrichtungen sein.
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2 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses 200 zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung für ein Fahrzeug, der keine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der erste Prozess 200 in Verbindung mit dem Steuerungssystem 100 von 1 und/oder durch Programmprodukte implementiert sein, die in Verbindung damit bei der Steuerung der Vorwärtsbeleuchtung eines Fahrzeugs verwendet werden können. Es ist jedoch festzustellen, dass der erste Prozess 200 bei verschiedenen Ausführungsformen auch in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl anderer Typen von Systemen und/oder anderen Einrichtungen verwendet werden kann.
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Wie in 2 dargestellt ist, umfasst der erste Prozess 200 den Schritt des Beschaffens von Eingabewerten (Schritt 201). Die Eingabewerte stellen variable Werte zur Verwendung bei der Ermittlung eines Beleuchtungsbedarfs für das Fahrzeug dar. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen umfassen die Eingabewerte einen oder mehrere der folgenden: Informationen über eine Bewegung des Fahrzeugs, Informationen über die Nähe irgendwelcher Fahrzeuge in der Nähe, Informationen über den Status eines Getriebes des Fahrzeugs, und/oder Informationen über die Umgebungslichtbedingungen in der Nähe des Fahrzeugs, neben anderen möglichen Typen von Eingabewerten. Zudem umfassen die Eingabewerte bei einigen Ausführungsformen einen oder mehrere der folgenden: eine Fahreranforderung für eine Vorwärtsbeleuchtung und/oder eine Fahreranforderung zur Aktivierung oder Deaktivierung einer dynamischen Vorwärtsbeleuchtung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Eingabewerte von der Eingabeeinheit 110 von 1 beschafft, wie etwa von einem oder mehreren Sensoren 112 und/oder dem Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug derselben, und werden an den Prozessor 130 des Computersystems 120 von 1 geliefert. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Es wird ermittelt, ob eine dynamische Beleuchtung aktiviert ist (Schritt 202). Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt 201 beschafft wurden. Bei einigen Ausführungsformen wird eine dynamische Beleuchtung als aktiviert betrachtet, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs einen Aktivierungsschalter für die dynamische Beleuchtung betätigt hat oder die Aktivierung der dynamischen Beleuchtung auf andere Weise angefordert hat. Bei einigen anderen Ausführungsformen wird die dynamische Beleuchtung als aktiviert betrachtet, sofern ein Fahrer des Fahrzeugs keinen Deaktivierungsschalter für die dynamische Beleuchtung betätigt hat oder eine Deaktivierung der dynamischen Beleuchtung auf andere Weise angefordert hat. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die dynamische Beleuchtung von der Steuerungseinheit 100 oder anderweitig von dem Fahrzeug automatisch aktiviert oder deaktiviert werden.
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Wenn ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung nicht aktiviert ist, dann wird die nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt (Schritt 203). Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung eine Standardvorwärtsbeleuchtung, wie sie typischerweise bei aktuellen Fahrzeugen bereitgestellt wird. Der Prozess startet dann vorzugsweise wieder mit Schritt 201 und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn hingegen ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung aktiviert ist, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 204 weiter. Bei Schritt 204 wird ermittelt, ob eine Vorwärtsbeleuchtung notwendig ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt 201 beschafft wurden. Zudem verwendet der Prozessor 130 bei einer bevorzugten Ausführungsform beim Ausführen dieser Ermittlung Kriterien, wie etwa diejenigen, die nachstehend in Verbindung mit 3 beschrieben werden, wie etwa neben anderen möglichen Kriterien, ob das Fahrzeug steht, ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet, ob das Umgebungslicht, welches das Fahrzeug umgibt, größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist und/oder ob sich ein weiteres Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz vor dem Fahrzeug befindet.
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Wenn bei Schritt 204 ermittelt wird, dass eine Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug nicht notwendig ist, dann wird die Vorwärtsbeleuchtung nicht bereitgestellt (Schritt 206). Dieser Schritt wird vorzugsweise von dem Prozessor 130 von 1 bewerkstelligt, indem er Anweisungen bereitstellt, damit die Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 temporär abschaltet und/oder temporär in dem abgeschalteten Zustand bleibt. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 201 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn bei Schritt 204 hingegen ermittelt wird, dass eine Vorwärtsbeleuchtung für das Fahrzeug notwendig ist, dann wird ein notwendiger Betrag an Vorwärtsbeleuchtung ermittelt (Schritt 208). Diese Ermittlung wird vorzugsweise von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der vorstehend erwähnten Eingabewerte durchgeführt, die bei Schritt 201 beschafft wurden, und auch vorzugsweise unter Verwendung von Kriterien, wie etwa denjenigen, die nachstehend in Verbindung mit 3 beschrieben sind, wie etwa neben anderen möglichen Kriterien, ob das Fahrzeug steht, ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet, ob das Umgebungslicht, welches das Fahrzeug umgibt, größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, und/oder ob sich ein weiteres Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz vor dem Fahrzeug befindet. Der benötigte Betrag an Vorwärtsbeleuchtung wird dann bereitgestellt (Schritt 210), vorzugsweise durch eine Steuerung der Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 von 1 über den Prozessor 130 von 1. Der Prozess startet dann vorzugsweise wieder mit Schritt 201 und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Es ist festzustellen, dass einige Schritte des ersten Prozesses 200 von denjenigen, die in 1 dargestellt und hier beschrieben sind, abweichen können und/oder gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden können. Zum Beispiel kann bei einigen Ausführungsformen eine minimale Schwellenwertintensität der Vorwärtsbeleuchtung unter irgendwelchen Umständen benötigt werden. Bei noch anderen Ausführungsformen kann der Prozess eine vorbestimmte Anzahl unterschiedlicher Intensitätsniveaus für die Vorwärtsbeleuchtung verwenden (z. B. eine Vorwärtsbeleuchtung mit voller Intensität und eine Vorwärtsbeleuchtung mit verringerter Intensität).
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3 stellt eine beispielhafte Ausführungsform eines zweiten Prozesses 300 zur Steuerung einer Vorwärtsbeleuchtung in einem Fahrzeug dar. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der zweite Prozess 300 in Verbindung mit dem Steuerungssystem 100 von 1 und/oder durch Programmprodukte implementiert sein, die in Verbindung damit verwendet werden können, um eine Vorwärtsbeleuchtung eines Fahrzeugs zu steuern. Es ist jedoch festzustellen, dass der zweite Prozess 300 bei verschiedenen Ausführungsformen auch in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl verschiedener Typen von Systemen und/oder anderen Einrichtungen verwendet werden kann.
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Wie in 3 dargestellt ist, umfasst der zweite Prozess 300 den Schritt des Beschaffens von Eingabewerten (Schritt 301). Die Eingabewerte stellen variable Werte zur Verwendung bei der Bestimmung eines Beleuchtungsbedarfs für das Fahrzeug dar. Bei einigen beispielhaften Ausführungsformen umfassen die Eingabewerte neben anderen möglichen Typen von Eingabewerten einen oder mehrere der folgenden: Informationen über eine Bewegung des Fahrzeugs, Informationen über die Nähe irgendwelcher Fahrzeuge in der Nähe, Informationen über den Status eines Getriebes des Fahrzeugs und/oder Informationen über Umgebungslichtbedingungen in der Nähe des Fahrzeugs. Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden die Eingabewerte von der Eingabeeinheit 110 von 1 beschafft, wie etwa von einem oder mehreren Sensoren 112 und/oder einem Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug derselben, und an den Prozessor 130 des Computersystems 120 von 1 geliefert. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Es wird ermittelt, ob eine dynamische Beleuchtung aktiviert ist (Schritt 302). Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Bei einigen Ausführungsformen wird die dynamische Beleuchtung als aktiviert betrachtet, wenn ein Fahrer des Fahrzeugs einen Aktivierungsschalter für die dynamische Beleuchtung betätigt hat oder anderweitig angefordert hat, dass die dynamische Beleuchtung aktiviert wird. Bei einigen anderen Ausführungsformen wird die dynamische Beleuchtung als aktiviert betrachtet, sofern ein Fahrer des Fahrzeugs keinen Deaktivierungsschalter für die dynamische Beleuchtung betätigt hat oder anderweitig angefordert hat, dass die dynamische Beleuchtung deaktiviert wird. Bei einigen anderen Ausführungsformen kann die dynamische Beleuchtung von der Steuerungseinheit 100 oder anderweitig von dem Fahrzeug automatisch aktiviert oder deaktiviert werden.
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Wenn ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung nicht aktiviert ist, dann wird eine nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt (Schritt 303). Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die nicht dynamische Vorwärtsbeleuchtung eine Standardvorwärtsbeleuchtung, wie sie typischerweise von aktuellen Fahrzeugen bereitgestellt wird. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn hingegen ermittelt wird, dass die dynamische Beleuchtung aktiviert ist, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 304 weiter. Bei Schritt 304 wird ermittelt, ob das Fahrzeug steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung eines oder mehrerer der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Ebenso verwendet der Prozessor 130 bei einer bevorzugten Ausführungsform Informationen von einem oder mehreren der Sensoren 112, z. B. von einem oder mehreren derartigen Sensoren 112, die sich in der Nähe eines oder mehrerer Räder des Fahrzeugs befinden.
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Wenn bei Schritt 304 ermittelt wird, dass das Fahrzeug nicht steht, dann wird eine volle Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt (Schritt 306). Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt die volle Vorwärtsbeleuchtung eine Intensität der Vorwärtsbeleuchtung dar, die konsistent mit einem normalen alltäglichen Fahren ist, bei dem eine Vorwärtsbeleuchtung benötigt wird, z. B. während der Abendstunden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird ebenfalls die volle Vorwärtsbeleuchtung von der Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 von 1 unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt, die der Prozessor 130 von 1 liefert. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn hingegen bei Schritt 304 ermittelt wird, dass das Fahrzeug steht, dann wird ermittelt, ob sich ein Getriebe des Fahrzeugs in einem Parkmodus befindet (Schritt 308). Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung eines oder mehrerer der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Auch verwendet bei einer bevorzugten Ausführungsform der Prozessor 130 Informationen von einem oder mehreren der Sensoren 112, z. B. von einem oder mehreren derartigen Sensoren 112 in der Nähe des Getriebes für das Fahrzeug und/oder eines Steuerungsschalters für das Getriebe. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn bei Schritt 308 ermittelt wird, dass sich das Fahrzeuggetriebe im Parkmodus befindet, dann wird eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt (Schritt 310). Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt die verringerte Vorwärtsbeleuchtung eine Intensität der Vorwärtsbeleuchtung dar, die wesentlich geringer als diejenige ist, die für ein normales alltägliches Fahren benötigt wird, bei dem eine Vorwärtsbeleuchtung notwendig ist, z. B. während der Abendstunden. Bei einer beispielhaften Ausführungsform beträgt die verringerte Vorwärtsbeleuchtung weniger als die Hälfte der Intensität der vollen Vorwärtsbeleuchtung. Bei noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die verringerte Vorwärtsbeleuchtung gleich einer minimalen Vorwärtsbeleuchtungsintensität, wie sie möglicherweise von einem zuständigen Gesetz gefordert wird. Bei noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die verringerte Vorwärtsbeleuchtung in etwa gleich einer Nullbeleuchtungsintensität sein und/oder die Vorwärtsbeleuchtung kann während der verringerten Vorwärtsbeleuchtung abgeschaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die verringerte Vorwärtsbeleuchtung von der Vorwärtsbeleuchtungseinheit 105 von 1 unter Verwendung von Anweisungen bereitgestellt, die von dem Prozessor 130 von 1 geliefert werden. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn bei Schritt 308 hingegen ermittelt wird, dass sich das Fahrzeuggetriebe nicht im Parkmodus befindet, dann wird ermittelt, ob das Umgebungslicht in der Nähe des Fahrzeugs größer als ein vorbestimmter Umgebungslichtintensitätsschwellenwert ist (Schritt 312). Bei einer bevorzugten Ausführungsform stellt der vorbestimmte Umgebungslichtintensitätsschwellenwert eine Schwellenwertintensität von Umgebungslicht dar, über welcher eine volle Vorwärtsbeleuchtung nicht benötigt wird, zumindest wenn das Fahrzeug steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Ermittlung auch von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung eines oder mehrerer der Eingabewerte durchgeführt, die von der Eingabeeinheit 110 von 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Schritt 301 beschafft wurden. Bei einer derartigen bevorzugten Ausführungsform verwendet beispielsweise der Prozessor 130 Informationen von einem oder mehreren der Sensoren 112, z. B. von einem oder mehreren derartigen Sensoren 112, die sich außerhalb des Fahrzeugs befinden, und vergleicht diese Informationen mit einem oder mehreren der vorbestimmten Werte 139, die im Speicher 132 von 1 gespeichert sind. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn bei Schritt 312 ermittelt wird, dass das Umgebungslicht, welches das Fahrzeug umgibt, größer als der vorbestimmte Umgebungslichtschwellenwert ist, dann geht das Verfahren zu Schritt 310 weiter und die verringerte Vorwärtsbeleuchtung, sofern es eine gibt, wird bereitgestellt wie vorstehend beschrieben ist. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn bei Schritt 312 hingegen ermittelt wird, dass das Umgebungslicht, welches das Fahrzeug umgibt, kleiner oder gleich dem vorbestimmten Umgebungslichtschwellenwert ist, dann wird ermittelt, ob sich ein anderes Fahrzeug direkt vor dem Fahrzeug und innerhalb einer vorbestimmten Distanz zu dem Fahrzeug befindet (Schritt 314). Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die vorbestimmte Distanz gleich einem Meter; dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen variieren. Auch wird bei einer bevorzugten Ausführungsform diese Ermittlung von dem Prozessor 130 von 1 unter Verwendung von Eingabewerten durchgeführt, die in Schritt 301 von der Eingabeeinheit 110 von 1 beschafft wurden, z. B. von einem oder mehreren Sensoren 112 und/oder dem Kommunikationssystem 114 von Fahrzeug zu Fahrzeug derselben, und diese Eingabewerte mit einem oder mehreren der vorbestimmten Werte 139 verglichen, die im Speicher 132 von 1 gespeichert sind. Dies kann jedoch in anderen Ausführungsformen variieren.
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Wenn bei Schritt 314 ermittelt wird, dass sich ein anderes Fahrzeug direkt vor dem Fahrzeug und innerhalb einer vorbestimmten Distanz von dem Fahrzeug befindet, dann geht der Prozess zu Schritt 310 weiter und eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung wird bereitgestellt, sofern es eine gibt, wie vorstehend beschrieben wurde. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Wenn bei Schritt 314 hingegen ermittelt wird, dass sich kein Fahrzeug direkt vor dem Fahrzeug innerhalb einer vorbestimmten Distanz von dem Fahrzeug befindet, dann geht der Prozess stattdessen zu Schritt 306 weiter und eine volle Vorwärtsbeleuchtung wird bereitgestellt, wie vorstehend beschrieben ist. Der Prozess startet dann vorzugsweise mit Schritt 301 neu, und neue Eingabewerte werden beschafft, sofern das Fahrzeug noch in Betrieb ist.
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Somit wird die volle Vorwärtsbeleuchtung bereitgestellt, wenn sie für das Fahrzeug benötigt wird (Schritt 306). In Situationen jedoch, in denen eine volle Vorwärtsbeleuchtung nicht notwendig ist (z. B. in Situationen, in denen das Fahrzeug steht und sich das Getriebe in einem Parkmodus befindet, oder wenn das Fahrzeug steht und das Umgebungslicht größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, oder wenn das Fahrzeug steht und sich ein weiteres Fahrzeug direkt vor und in der Nähe des Fahrzeugs befindet), dann wird die Intensität der Vorwärtsbeleuchtung verringert (oder bei einigen Ausführungsformen abgeschaltet), um den Energieverbrauch zu verringern.
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Es ist festzustellen, dass verschiedene Schritte des zweiten Prozesses 300 von denjenigen, die in 3 dargestellt und/oder hier beschrieben sind, variieren können. Auf ähnliche Weise ist festzustellen, dass verschiedene Schritte des zweiten Prozesses 300 gleichzeitig miteinander und/oder in einer Reihenfolge auftreten können, die von der in 3 dargestellten und/oder hier beschriebenen abweicht.
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Folglich werden verbesserte Verfahren, Programmprodukte und Systeme zum Steuern der Vorwärtsbeleuchtung für Fahrzeuge bereitgestellt. Die verbesserten Verfahren, Programmprodukte und Systeme ermöglichen die Bereitstellung einer vollen Vorwärtsbeleuchtung, wenn sie für das Fahrzeug benötigt wird, und sie ermöglichen auch einen verringerten Energieverbrauch über eine verringerte Vorwärtsbeleuchtung, wenn eine derartige volle Vorwärtsbeleuchtung nicht benötigt wird.
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Es ist festzustellen, dass bei verschiedenen Ausführungsformen die offenbarten Verfahren, Programmprodukte und Systeme von denjenigen variieren können, die in den Figuren dargestellt und hier beschrieben sind. Auf ähnliche Weise ist festzustellen, dass die offenbarten Verfahren, Programmprodukte und Systeme, obwohl sie vorstehend so beschrieben sind, dass sie in Verbindung mit Kraftfahrzeugen wie etwa Limousinen, Kombis, Lieferwägen und Sportnutzfahrzeugen verwendet werden, auch in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl anderer Fahrzeugtypen und in Verbindung mit einer beliebigen Anzahl verschiedener Systeme davon und Umgebungen, die dazu gehören, verwendet werden können.
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Obwohl mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden genauen Beschreibung dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine große Anzahl an Variationen existiert. Es ist auch festzustellen, dass die beispielhafte Ausführungsform oder beispielhafte Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner Weise einzuschränken. Stattdessen wird die vorstehende genaue Beschreibung Fachleute mit einer brauchbaren Anleitung zur Implementierung der beispielhaften Ausführungsform oder Ausführungsformen ausstatten. Es sollte verstanden sein, dass in der Funktion und Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen durchgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und deren juristischen Äquivalenten offen gelegt ist.