DE10200926A1 - Schreib- oder Arbeitstisch mit einer Tischplatte und einer Anschlagleiste - Google Patents

Schreib- oder Arbeitstisch mit einer Tischplatte und einer Anschlagleiste

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass

Abstract

Ein Schreib- oder Arbeitstisch weist eine Tischplatte (3), die insbesondere schräg stellbar ist, und eine Anschlagleiste (8) auf, die in einer Anschlagstellung im dem Benutzer zugewandten vorderen Bereich der Tischplatte (3) angeordnet ist und mit ihrer Längsrichtung in Längsrichtung des Tisches verläuft und eine oberhalb der Oberseite (4) der Tischplatte (3) angeordnete Anschlagkante (10) zum Verhindern des Abrutschens von auf der Tischplatte (3) befindlichen Gegenständen bildet. Die Anschlagleiste (8) wird in ihrer Anschlagstellung durch Magnetkraft wegnehmbar oder wegschiebbar auf der Tischplatte (3) gehalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schreib- oder Arbeitstisch mit einer, insbesondere schräg stellbaren, Tischplatte und einer Anschlagleiste, die in einer Anschlagstellung im dem Benutzer zugewandten vorderen Bereich der Tischplatte angeordnet ist und mit ihrer Längsrichtung in Längsrichtung des Tisches verläuft und eine oberhalb der Oberseite der Tischplatte angeordnete Anschlagkante zum Verhindern des Abrutschens von auf der Tischplatte befindlichen Gegenstände bildet.
  • Tische mit schräg stellbarer Tischplatte sind insbesondere für Kinder und Jugendliche gedacht. Dabei wird die Tischplatte vor allem zum Lesen oder Schreiben schräg gestellt, so dass sie hinten, an ihrer dem Benutzer abgewandten Rückseite, hochgeschwenkt ist. Auf der schräg gestellten Tischplatte können auf ihr abgelegte Gegenstände nach unten gleiten. Ein Herabfallen auf den Boden wird jedoch, wie erwähnt, durch Verwendung einer in ihre Anschlagstellung gebrachte Anschlagleiste vermieden, die die Gegenstände auf der Tischplatte zurückhält.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs erwähnten Art mit in der Handhabung einfacher Anschlagleiste zu schaffen. Dabei soll außerdem eine optisch günstige Gestaltung möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Anschlagleiste in ihrer Anschlagstellung durch Magnetkraft wegnehmbar oder wegschiebbar auf der Tischplatte gehalten wird.
  • Die Anschlagleiste wird einfach auf die Tischplatte gelegt und, falls sie sich nicht unmittelbar in ihrer Anschlagstellung befindet, in die Anschlagstellung geschoben, in der sie selbsttätig hält, ohne dass ein weiterer Handgriff des Benutzers erforderlich ist. Ferner können die die Magnetkraft erzeugenden Einrichtungen insbesondere an der Tischplatte verdeckt angeordnet werden, so dass bei weggenommener Anschlagleiste eine optisch unveränderte Tischplatte vorliegt.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Anschlagleiste, wird sie für ihre eigentliche Funktion nicht benötigt, auch anderweitig, beispielsweise als Zeichenlineal verwenden lässt.
  • Die erfindungsgemäßen Maßnahmen sind ferner einfach zu verwirklichen und billig in der Herstellung.
  • Es versteht sich, dass sich die erfindungsgemäße Anschlagleiste auch bei horizontal gestellter Tischplatte verwenden lässt, falls aus irgendeinem Grunde ein hochstehender Tischplattenrand erwünscht sein sollte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schreib- oder Arbeitstisch mit schräg gestellter Tischplatte und einer erfindungsgemäßen, in ihrer Anschlagstellung befindlichen Anschlagleiste in stark schematisierter Seitenansicht in Teildarstellung,
  • Fig. 2 die Anschlagleiste der Anordnung nach Fig. 1 in gesonderter Darstellung in Schrägansicht und
  • Fig. 3 die Tischplatte mit der auf ihr in der Anschlagstellung angeordneten Anschlagleiste im zur Zeichenebene der Fig. 1 parallelen und der Schnittlinie III-III in Fig. 2 entsprechenden Querschnitt.
  • An der Oberseite des in Fig. 1 nur teildargestellten Korpus 1 eines Schreib- oder Arbeitstisches 2 ist eine Tischplatte 4 angeordnet, die mit ihrer Oberseite 4 die Schreib- oder Arbeitsfläche bildet. Die Tischplatte 3 kann aus einer nicht dargestellten horizontalen Stellung in die gezeigte Schrägstellung verstellt werden, in der sie um eine im Bereich der dem Benutzer zugewandten Vorderseite 5 des Korpus 1 in zur Zeichenebene senkrechter Längsrichtung des Tisches 2 verlaufende Schwenkachse 6 hochgeschwenkt ist, so dass ihre Oberseite 4 zum Benutzer hin nach unten geneigt ist. Die Tischplatte 3 wird durch einen geeigneten, in der Zeichnung nur angedeuteten Schrägstellbeschlag 7 in ihrer Schrägstellung gehalten.
  • Um zu verhindern, dass auf der schrägen Tischplatte 3 abgelegte Gegenstände nach unten rutschen und an der Tisch- Vorderseite 5 herabfallen, ist der Tischplatte 3 eine Anschlagleiste 8 zugeordnet, die in ihrer dargestellten Anschlagstellung im der Vorderseite 5 zugewandten Bereich der Tischplatte 3 angeordnet ist. Die Anschlagleiste 8 verläuft in ihrer Anschlagstellung mit ihrer Längsrichtung 9 parallel zur Längsrichtung des Tisches 2 und bildet eine oberhalb der Tisch-Oberseite 4 angeordnete Anschlagkante 10, die beispielsweise geriffelt oder eben sein kann. Die Anschlagkante 10 weist nach hinten und bildet einen die Gegenstände auf der Tischplatte 3 zurückhaltenden Anschlag.
  • Die Anschlagleiste 8 wird durch Magnetkraft in ihrer Anschlagstellung auf der Tischplatte 3 fixiert. Zuvor muss die Anschlagleiste 8 lediglich irgendwo auf die Tischplatt 3 gelegt werden, wonach sie auf ihre Anschlagstellung hin verschoben wird, in der die Magnetkraft wirksam wird, so dass die Anschlagleiste 8 festgehalten wird. Nach Gebrauch kann die Anschlagleiste 8 aus ihrer Anschlagstellung entgegen der Magnetkraft weggenommen oder weggeschoben werden.
  • Die Anschlagleiste 8 ist ein von der Tischplatte 3 gesondertes Teil und kann, falls sie nicht in ihrer eigentlichen Anschlagfunktion verwendet wird, auch anderweitig benutzt werden, so beispielsweise als Zeichenlineal. Hierzu kann die Anschlagleiste 8 an ihrem dem die Anschlagkante 10 bildenden Längsrand 11 entgegengesetzten Längsrandbereich 12 das Zeichenlineal bilden, wobei sich dieser Längsrandbereich 12, wie bei Zeichenlinealen üblich, im Querschnitt gesehen zum Längsrand hin verjüngt. Am das Zeichenlineal bildenden Längsrandbereich 12 kann die Anschlagleiste 8 eine Maßskala 13 aufweisen. Desweiteren kann die Anschlagleiste 8 in diesem Zusammenhang an ihrer Unterseite mindestens ein Haftreibungselement aufweisen, das ein unabsichtliches Verrutschen der Anschlagleiste 8 auf der Tischplatte 3 verhindern soll. Im dargestellten Falle sind zwei solche Haftreibungselemente in Gestalt von aus gummiartigem Material bestehenden Längsgliedern 15 vorhanden, die in Längsrichtung 9 der Anschlagleiste 8 verlaufen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Anschlagleiste 8 eine magnetische Hafteinrichtung 16 mit einer Permanentmagnetanordnung 17 angeordnet. Dieser magnetischen Hafteinrichtung 16 ist eine an der Tischplatte 3 angeordnete, mit der magnetischen Hafteinrichtung 16 zusammenwirkende Halteeinrichtung 18 aus nichtmagnetischem, dabei jedoch magnetisierbarem Material, insbesondere eisenhaltiges Material, zugeordnet. Die Halteeinrichtung 18 befindet sich im vorderen Bereich der Tischplatte 3 an der Stelle, wo die Anschlagleiste 8 in ihrer Anschlagstellung fixiert werden soll. Gelangt die Anschlagleiste 8 mit ihrer magnetischen Hafteinrichtung 16 zur Halteeinrichtung 18 aus magnetisierbarem Material, wird die Anschlagleiste 8 durch die Magnetkraft gegen die Tischplatten-Oberseite 4 gezogen.
  • Die magnetische Hafteinrichtung 16 mit der Permanentmagnetanordnung 17 könnte in Längsrichtung 9 der Anschlagleiste 8 durchgehend verlaufen. Dementsprechend könnte sich die zugeordnete Halteeinrichtung 18 aus magnetisierbarem Material in Längsrichtung über die Tischplattenlänge erstrecken. Die Anschlagleiste 8 könnte in einem solchen Falle, auch in ihrer Anschlagstellung, in Längsrichtung 9 verschoben werden.
  • Daher ist es zweckmäßig, dass die magnetische Hafteinrichtung 16 von mindestens zwei in Längsrichtung 9 mit Abstand zueinander angeordneten Haftteilen 19, 20 mit jeweils einem Permanentmagneten 21 und die tischseitige Halteeinrichtung 18 dementsprechend von mindestens zwei in Längsrichtung der Tischplatte 3 mit Abstand zueinander angeordneten Halteteilen 22 aus magnetisierbarem Material gebildet wird, wobei der Abstand zwischen den Haftteilen 19, 20 dem Abstand zwischen den Halteteilen 22 entspricht, so dass jedem Haftteil 29, 20 ein Halteteil 22 zugeordnet ist und in der Anschlagstellung der Anschlagleiste 8 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird die Magnetkraft sozusagen punktuell auf die Anschlagleiste 8 ausgeübt, so dass sie in ihrer Anschlagstellung gegen ein Verschieben nach allen Richtungen hin gesichert ist.
  • Die Anschlagleiste 8 besteht, sieht man von der magnetischen Hafteinrichtung 16 ab, zweckmäßigerweise aus nicht magnetisierbarem Material, beispielsweise aus Kunststoff, Aluminium oder Holz.
  • Die Tischplatte 3 weist, zumindest in ihrem der Anschlagstellung der Anschlagleiste 8 zugeordneten Bereich, sieht man von der Halteeinrichtung 18 ab, keine aus magnetisierbarem Material bestehenden Teile auf, so dass sich eine definierte Anschlagstellung der Anschlagleiste 8 ergibt.
  • Wird die Anschlagleiste 8 nicht gebraucht, auch nicht als Lineal oder dergleichen, kann sie an irgendeinem sonstigen Teil des Tisches 2 fixiert werden, das aus magnetisierbarem Material besteht. Es kann sich hier beispielsweise um die Tischbeine oder eine sich in Längsrichtung des Tisches bei der Vorderseite 5 des Korpus 1 erstreckende Traverse des Korpus 1 handeln.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die an der Anschlagleiste 8 angeordnete magnetische Hafteinrichtung 16 eine die Permanentmagnetanordnung 17 an ihrer der Unterseite 14 der Anschlagleiste 8 entgegengesetzten Oberseite überdeckende Abdeckeinrichtung 23 aus nicht magnetischem, dabei jedoch magnetisierbarem Material aufweist, die das von der Permanentmagnetanordnung 17 erzeugte magnetische Feld nach außen hin abschirmt, so dass oben auf der Anschlagleiste 8 keine aus magnetisierbarem Material bestehenden Teile, beispielsweise Büroklammern, haften bleiben. Außerdem wird vermieden, dass auf die Anschlagleiste 8 gelegte CD's durch das Magnetfeld beschädigt werden.
  • Wie geschildert, wird beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel die magnetische Hafteinrichtung 16 von einzelnen Haftteilen 19, 20 mit jeweils einem Permanentmagneten 21 gebildet (die Permanentmagneten 21 der Haftteile 19, 20 ergeben zusammen die Permanentmagnetanordnung). Diese Haftteile 19, 20 enthalten ferner jeweils ein den zugehörigen Permanentmagneten 21 überdeckendes Abdeckelement 24 aus nicht magnetisierbarem Material. Die Abdeckelemente 24 der verschiedenen Haftteile 19, 20 ergeben zusammen die Abdeckeinrichtung 23.
  • Die beim Ausführungsbeispiel an der Anschlagleiste 8 angeordnete magnetische Hafteinrichtung 16 bzw. die diese bildenden Haftteile 19, 20 liegen an der Unterseite 14 der Anschlagleiste 8 frei und somit in der Anschlagstellung der Anschlagleiste 8 der Tischplatten-Oberseite 4 unmittelbar gegenüber. Dabei ist es vorteilhaft, dass die Hafteinrichtung 16 zur satten Auflage an der Tischplatte 3 mit rechtwinklig zur Tischplattenebene gerichtetem Bewegungsspiel an der Anschlagleiste 8 gehalten wird. Aufgrund dieses Bewegungsspiels wirken sich Abmessungs-Fertigungstoleranzen nicht aus. Stets wird die magnetische Hafteinrichtung 16 dicht gegen die Tischplatten-Oberseite 4 gezogen.
  • Die an der Anschlagleiste 8 angeordneten magnetischen Haftteile 19, 20 sind jeweils in einer die Anschlagleiste 8 von ihrer Oberseite bis zu ihrer Unterseite ganz durchsetzenden Durchgangsausnehmung 25 der Anschlagleiste 8 gelagert. Bestehen die Haftteile 19, 20 jeweils aus einem unten angeordneten Permanentmagneten 21 und einem oben angeordneten Abdeckelement 24 aus magnetisierbarem Material, erhält man eine besonders einfache Montage, wenn die Durchgangsausnehmung 25 einen von ihrem Rand nach radial innen vorstehenden Ringbund 26 aufweist, wobei der Permanentmagnet 21 und das Abdeckelement 24 beiderseits des Ringbunds 26 angeordnet sind und das Abdeckelement 24 oder der Permanentmagnet, im dargestellten Falle das Abdeckelement 24, einen den Ringbund 26 bis zum Permanentmagnet 21 bzw. bis zum Abdeckteil reichenden Ansatz 27 aufweist. Bei der Montage wird der Permanentmagnet 21 von unten und das Abdeckelement 24 von oben her in die Durchgangsausnehmung 25 gesteckt, so dass der Permanentmagnet 21 und das Abdeckelement 24 durch Magnetkraft aneinander gehalten werden, wobei der Ringbund 26 zwischen den Permanentmagneten 21 und das Abdeckelement 24 greift, so dass das betreffende Haftteil 19, 20 in der Durchgangsausnehmung 25 festgelegt ist. Irgendwelche Werkzeuge werden nicht benötigt.
  • Der Ansatz 27 weist in axialer Richtung der Durchgangsausnehmung 25 eine größere Abmessung als der Ringbund auf, so dass sich das bereits erwähnte Bewegungsspiel der Haftteile 19, 20 ergibt.
  • Wie desweiteren in Fig. 3 angedeutet ist, kann die magnetische Hafteinrichtung 16 bzw. können die magnetischen Haftteile 19, 20 an ihrer der Tischplatte 3 zugewandten Unterseite einen Antirutschbelag 28 aufweisen, mit dem die Hafteinrichtung 16 bzw. die Haftteile 19, 20 an der Tischplatte 3 aufliegen. Der Antirutschbelag 28 ist an der Permanentmagnetanordnung 17 bzw. an den einzelnen Permanentmagneten 21 befestigt und wird in der Anschlagstellung der Anschlagleiste 8 fest gegen die Tischplatte 3 gezogen, so dass er die Anschlagleiste 8 zusätzlich gegen ein Verschieben auf der Tischplatte 3 sichert. Im Falle der einzelnen Haftteile 19, 20 ist der Antirutschbelag 28 in einzelne, jeweils an einem der Haftteile angeordnete Antirutsch-Belagelemente 29 unterteilt.
  • Die an der Tischplatte 3 angeordnete, aus magnetisierbarem Material bestehende Halteeinrichtung 18 bzw. die diese bildenden Halteteile 22 sind jeweils in eine von der Unterseite der Tischplatte 3 her zugängliche Sackausnehmung 30 der Tischplatte 3 eingesetzt, die nicht bis zur Tischplatten- Oberseite 4 reicht, so dass sie und somit das betreffende Halteteil 22 durch eine von der Tischplatte 3 gebildete, dünne Abdeckwand 31 überdeckt wird. Auf diese Weise sind die Halteteile 22 von außen her unsichtbar an der Tischplatte 3 angeordnet.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die magnetische Hafteinrichtung 16 an der Anschlagleiste 8 und die Halteeinrichtung 18 an der Tischplatte 3 angeordnet. Da die Halteeinrichtung 18 aus in Abwesenheit eines magnetischen Feldes nicht magnetischem Material besteht, ist bei weggenommener Anschlagleiste 8 an der Tischplatte 3 kein magnetisches Feld vorhanden, so dass keine sonstigen Dinge auf der Tischplatte 3 angezogen werden oder magnetempfindliche Teile wie CD's beschädigt werden können.
  • In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels ist es auch möglich, den Ort der Hafteinrichtung 16 und der Halteeinrichtung 18 sozusagen zu vertauschen, so dass sich die magnetische Hafteinrichtung mit Permanentmagnetanordnung an der Tischplatte und die aus magnetisierbarem Material bestehende Halteeinrichtung an der Anschlagleiste 8 befindet. Dabei kann in gleicher Weise wie beschrieben die Hafteinrichtung in einzelne Haftteile und die Halteeinrichtung in einzelne Halteteile unterteilt sein. Diese variierte Ausführungsform ist für einen Fachmann ohne weiteres verständlich, so dass sich eine gesonderte Darstellung erübrigt.
  • Desweiteren wäre es möglich, anstelle der aus magnetisierbarem Material bestehenden Halteeinrichtung 18 ebenfalls eine magnetische Hafteinrichtung mit einer Permanentmagnetanordnung vorzusehen, so dass sowohl an der Anschlagleiste als auch an der Tischplatte jeweils eine Permanentmagnetanordnung bzw. einzelne Permanentmagnete vorhanden sind. Es versteht sich, dass die Magnete entsprechend polarisiert sind, so dass die Anschlagleiste 8 in der Anschlagstellung angezogen wird.

Claims (13)

1. Schreib- oder Arbeitstisch mit einer, insbesondere schräg stellbaren Tischplatte und einer Anschlagleiste, die in einer Anschlagstellung im dem Benutzer zugewandten vorderen Bereich der Tischplatte angeordnet ist und mit ihrer Längsrichtung in Längsrichtung des Tisches verläuft und eine oberhalb der Oberseite der Tischplatte angeordnete Anschlagkante zum Verhindern des Abrutschens von auf der Tischplatte befindlichen Gegenständen bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (8) in ihrer Anschlagstellung durch Magnetkraft wegnehmbar oder wegschiebbar auf der Tischplatte (3) gehalten wird.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anschlagleiste (8) oder an der Tischplatte eine magnetische Hafteinrichtung (16) mit einer Permanentmagnetanordnung (17) und an der Tischplatte (3) bzw. an der Anschlagleiste eine mit der magnetischen Hafteinrichtung (16) zusammenwirkende Halteeinrichtung (18) aus magnetisierbarem Material angeordnet ist, oder dass an der Anschlagleiste und an der Tischplatte miteinander zusammenwirkende magnetische Hafteinrichtungen mit jeweils einer Permanentmagnetanordnung angeordnet sind.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hafteinrichtung (16) und die Halteeinrichtung (18) jeweils von mindestens zwei in Längsrichtung (9) mit Abstand zueinander angeordneten Haftteilen (19, 20) mit jeweils einem Permanentmagneten (21) bzw. Halteteilen (22) aus magnetisierbarem Material gebildet werden oder dass bei an der Anschlagleiste und an der Tischplatte angeordneten Hafteinrichtungen diese jeweils von mindestens zwei in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Haftteilen mit jeweils einem Permanentmagneten gebildet werden.
4. Tisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die an der Anschlagleiste (8) angeordnete Hafteinrichtung (16) eine die Permanentmagnetanordnung (17) an ihrer der Unterseite (14) der Anschlagleiste (8) entgegengesetzten Oberseite überdeckende Abdeckeinrichtung (23) aus magnetisierbarem Material aufweist.
5. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (8) auf die Oberseite (4) der Tischplatte (3) auflegbar ist und die an der Anschlagleiste (8) angeordnete Hafteinrichtung (16) oder Halteeinrichtung an der der Tischplatte (3) zugewandten Unterseite (14) der Anschlagleiste (8) frei liegt.
6. Tisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Anschlagleiste (8) angeordnete Hafteinrichtung (16) oder Halteeinrichtung an ihrer der Tischplatte (3) zugewandten Unterseite einen Antirutschbelag (28) aufweist.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Hafteinrichtung (16) bildenden Haftteile (19, 20) jeweils einen Permanentmagneten (21) und ein diesen überdeckendes Abdeckelement (24) aus nichtmagnetisierbarem Material und gegebenenfalls ein an der Tischplatte (3) aufliegendes Antirutsch-Belagelement (29) aufweisen.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Anschlagleiste (8) angeordnete Hafteinrichtung (16) oder Halteeinrichtung zur satten Auflage an der Tischplatte (3) mit rechtwinklig zur Tischplatte (3) gerichtetem Bewegungsspiel an der Anschlagleiste (8) gehalten wird.
9. Tisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Anschlagleiste (8) angeordneten Haftteile (19, 20) jeweils in einer Durchgangsausnehmung (25) der Anschlagleiste (8) gelagert sind, die einen von ihrem Rand nach radial innen vorstehenden Ringbund (26) aufweist, wobei der Permanentmagnet (21) und das Abdeckelement (24) beiderseits des Ringbunds (26) angeordnet sind und das Abdeckelement (24) oder der Permanentmagnet einen den Ringbund (26) bis zum Permanentmagnet (21) bzw. Abdeckteil reichenden Ansatz (27) aufweist.
10. Tisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (27) in axialer Richtung der Durchgangsausnehmung (25) zur Bildung des Bewegungsspiels eine größere Abmessung als der Ringbund (26) aufweist.
11. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (8) auf die Oberseite (4) der Tischplatte (3) auflegbar ist und an ihrem einen Längsrand (11) die Anschlagkante (10) aufweist und an ihrem entgegengesetzten Längsrandbereich (12) als Zeichenlineal ausgebildet ist.
12. Tisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagleiste (8) an ihrem das Zeichenlineal bildenden Längsrandbereich (12) eine Maßskala (13) aufweist.
13. Tisch nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Tischplatte (3) angeordnete Halteeinrichtung (18) oder Hafteinrichtung bzw. die diese bildenden Halteteile (22) oder Haftteile in eine von der Unterseite der Tischplatte (3) her zugängliche, nicht bis zur Tischplatten-Oberseite (4) reichende Sackausnehmung (30) eingesetzt sind.
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