-
Die Erfindung betrifft eine Kehranbauvorrichtung für ein selbstfahrendes Fahrzeug.
-
Weiterhin betrifft die Erfindung ein selbstfahrendes Fahrzeug.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehranbauvorrichtung bereitzustellen, mit welcher sich sowohl bei Geradeausfahrt als auch bei Kurvenfahrt eines Fahrzeugs, an welchem die Kehranbauvorrichtung angeordnet ist, ein optimales Kehrergebnis ergibt.
-
Diese Aufgabe wird bei der anfangs genannten Kehranbauvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Fixierungseinrichtung zur Montage der Kehranbauvorrichtung an dem Fahrzeug vorgesehen ist, eine Halteeinrichtung mit mindestens einem Schwenkarm, an welchem mindestens ein Kehrbesen sitzt, vorgesehen ist, wobei die Halteeinrichtung relativ zu dem Fahrzeug höhenverstellbar ist, und eine Antriebseinrichtung zum rotierenden Antrieb des mindestens einen Kehrbesens vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Schwenkarm eine Ruhestellung und eine Kehrstellung aufweist, und der mindestens eine Schwenkarm bei auf dem Boden aufgesetztem rotierenden mindestens einen Kehrbesen sich aufgrund der durch die Rotation erzeugten Gegenkraft auf den Schwenkarm automatisch von der Ruhestellung in die Kehrstellung bewegt.
-
Der mindestens eine Schwenkarm mit daran fixierten Kehrbesen weist eine Ruhestellung und eine Kehrstellung auf. In der Ruhestellung lässt sich die Kehranbauvorrichtung insbesondere auf einfache Weise an dem Fahrzeug montieren und von diesem demontieren. Ferner lässt sich die Kehranbauvorrichtung oder zumindest der mindestens eine Kehrbesen auf einfache Weise zu dem Boden höhenverstellen.
-
In der Kehrstellung lässt sich der Abstand zwischen dem mindestens einen Kehrbesen und einem Saugmund an dem Fahrzeug minimieren. Dadurch lässt sich eine gute Aufnahme von Kehrgut sowohl bei Geradeausfahrt als auch bei Kurvenfahrt erreichen.
-
Durch den Übergang von der Ruhestellung in die Kehrstellung lässt sich ein Kehrbesen mindestens teilweise unterhalb einer Fahrzeugunterseite eintauchen. Dadurch wiederum lassen sich die Abmessungen des Fahrzeugs mit daran angebauter Kehranbauvorrichtung bei optimiertem Kehrergebnis geringer halten. Ferner lässt sich eine Fahrerkabine unabhängig von den Anforderungen der Kehranbauvorrichtung optimal und insbesondere mit großer Beinfreiheit gestalten.
-
Die Rotation eines auf den Boden aufgesetzten Kehrbesens sorgt automatisch für den Übergang von der Ruhestellung in die Kehrstellung und hält den mindestens einen Schwenkarm mit dem Kehrbesen in der Kehrstellung. Dadurch muss kein eigener Antrieb oder dergleichen vorgesehen werden für die Überführung von der Ruhestellung in die Kehrstellung und es muss keine Fixierungseinrichtung zum Halten des mindestens einen Schwenkarms in der Kehrstellung vorgesehen werden. Die Kehranbauvorrichtung lässt sich auf einfache Weise gestalten. Der Übergang von der Ruhestellung in die Kehrstellung erfolgt automatisch aufgrund der wirkenden Gegenkraft.
-
Es lässt sich dann auch auf einfache Weise ein automatischer Übergang von der Kehrstellung in die Ruhestellung erreichen.
-
Die Höhenverstellbarkeit der Halteeinrichtung relativ zu dem Fahrzeug kann auf einfache Weise durch entsprechende Ausbildung der Kehranbauvorrichtung realisiert werden, indem insbesondere die Halteeinrichtung zumindest in einem Teilbereich relativ zu der Fixierungseinrichtung höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellbarkeit der Halteeinrichtung zu dem Fahrzeug kann auch dadurch realisiert werden, dass an einem Gegenstück zu der Fixierungseinrichtung der Kehranbauvorrichtung, welches an dem Fahrzeug angeordnet ist, eine Höhenverstellbarkeit realisiert ist.
-
Insbesondere ist in der Kehrstellung der mindestens eine Kehrbesen auf dem Boden aufgesetzt und in der Ruhestellung ist der mindestens eine Kehrbesen vom Boden beabstandet. Dadurch ergibt sich in der Kehrstellung ein optimiertes Kehrergebnis sowohl bei Geradeausfahrt als auch bei Kurvenfahrt und in der Ruhestellung des mindestens einen Schwenkarms lässt sich die Kehranbauvorrichtung auf einfache Weise montieren beziehungsweise demontieren und höhenverstellen.
-
Günstig ist es, wenn eine Beaufschlagungseinrichtung vorgesehen ist, welche auf den mindestens einen Schwenkarm mit einer Kraft wirkt, welche bestrebt ist, diesen in die Ruhestellung zu bringen. Dadurch lässt sich der mindestens eine Schwenkarm bei vom Boden abgehobenem Schwenkarm automatisch von der Kehrstellung in die Ruhestellung bringen. Wenn der mindestens eine Kehrbesen abgehoben ist, dann hält die Beaufschlagungseinrichtung den mindestens einen Schwenkarm in der Ruhestellung.
-
Insbesondere bringt die Beaufschlagungseinrichtung den mindestens einen Schwenkarm automatisch in die Ruhestellung und hält diesen insbesondere in der Ruhestellung, wenn der mindestens eine Kehrbesen von dem Boden abgehoben ist. Dadurch lässt sich durch das Abheben des mindestens einen Kehrbesens auf einfache Weise ein automatischer Übergang in die Ruhestellung erreichen.
-
Es ist dann vorgesehen, dass die Kraft der Beaufschlagungseinrichtung kleiner ist als die Gegenkraft bei auf dem Boden aufgesetztem rotierenden mindestens einen Kehrbesen. Dies ermöglicht es, bei Aufsetzen des mindestens einen rotierenden Kehrbesens die Kehrstellung zu erreichen und entsprechend bei abgehobenem mindestens einen Kehrbesen die Ruhestellung zu erreichen und zu halten.
-
Bei einer fertigungstechnisch günstigen Ausführungsform ist die Beaufschlagungseinrichtung eine Federeinrichtung. Die Beaufschlagungseinrichtung umfasst dann eine oder mehrere Federn, welche den mindestens einen Schwenkarm in die Ruhestellung drücken, sofern keine Gegenkraft wirkt.
-
Günstig ist es, wenn eine erste Anschlageinrichtung für den mindestens einen Schwenkarm zur Definition der Kehrstellung vorgesehen ist. Die erste Anschlageinrichtung sorgt für eine gewünschte Positionierung des mindestens einen Schwenkarms in seiner Kehrstellung. Die erste Anschlageinrichtung umfasst beispielsweise ein elastisches Pufferelement, gegen das der mindestens eine Schwenkarm anliegen und insbesondere auch anschlagen kann.
-
Es kann eine zweite Anschlageinrichtung für den mindestens einen Schwenkarm zur Definition der Ruhestellung vorgesehen sein, um dies entsprechend zu definieren. Die zweite Anschlageinrichtung kann dabei direkt durch Anlage des mindestens einen Schwenkarms an ein entsprechendes Element beispielsweise der Halteeinrichtung realisiert sein. Sie kann beispielsweise auch durch Ausbildung eines Schwenklagers realisiert sein.
-
Insbesondere ist für den mindestens einen Schwenkarm ein Schwenkgelenk mit einer Schwenkachse vorgesehen.
-
Es ist dann günstig, wenn die Schwenkachse mindestens näherungsweise parallel zu einer Rotationsachse des mindestens einen Kehrbesens orientiert ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise bei rotierendem aufgesetztem Kehrbesen eine Gegenkraft erzeugen, die die mindestens eine Schwenkachse von der Ruhestellung in die Kehrstellung bringt.
-
Es ist günstig, wenn die Schwenkachse parallel oder in einem spitzen Winkel zu einer Höhenverstellrichtung der Halteeinrichtung zum Fahrzeug orientiert ist. Wenn der mindestens eine Kehrbesen auf dem Boden nicht vollständig, sondern nur über einen Teilbereich aufgesetzt ist, lässt sich Kehrgut optimiert einem Saugmund zuführen. Ferner wird auf Borsten des Kehrbesens nicht voll umfänglich ein Aufsetzdruck ausgeübt und dadurch wiederum wird die Lebensdauer erhöht und damit indirekt auch das Kehrergebnis verbessert.
-
Günstig ist es, wenn ein Neigungswinkel des mindestens einen Kehrbesens zu dem Boden feststellbar einstellbar ist. Dadurch ist insbesondere auch der Winkel der Schwenkachse des mindestens einen Kehrbesens zu der Höhenverstellrichtung der Halteeinrichtung einstellbar. Durch die feststellbare Einstellbarkeit, welche den Fall des Neigungswinkels Null einschließen kann, bei dem insbesondere die Schwenkachse parallel zu der Höhenverstellrichtung ist, kann ein Bediener die Kehranbauvorrichtung optimiert an die vorliegenden Verhältnisse anpassen.
-
Es ist günstig, wenn die Antriebseinrichtung von dem mindestens einen Kehrbesen an dem mindestens einen Schwenkarm oberhalb des mindestens einen Kehrbesens sitzt. Dadurch ist kein Getriebe zur Drehmomentübertragung an den in Rotation zu bringenden Kehrbesen erforderlich.
-
Beispielsweise umfasst die Antriebseinrichtung einen hydraulischen Antrieb und/oder einen Elektromotor. Wenn beispielsweise das selbstfahrende Fahrzeug Hydraulikanschlüsse aufweist, dann kann ein hydraulischer Antrieb auf einfache Weise über Anschluss an das Fahrzeug betrieben werden.
-
Insbesondere ist der mindestens eine Schwenkarm in der Ruhestellung weiter weg von der Fixierungseinrichtung verschwenkt als in der Kehrstellung. Dadurch lässt sich in der Ruhestellung die Kehranbauvorrichtung auf einfache Weise an dem Fahrzeug montieren beziehungsweise von diesem demontieren.
-
Insbesondere liegt ein Schwenkwinkel zwischen der Ruhestellung und der Kehrstellung im Bereich zwischen 15° und 50°.
-
Es ist günstig, wenn der mindestens eine Kehrbesen ein Rundbesen ist. Durch Rotation des Kehrbesens ergibt sich dadurch ein optimiertes Kehrergebnis und Kehrgut lässt sich einer Saugeinrichtung zuführen.
-
Es ist günstig, wenn Borsten des mindestens einen Kehrbesens auf einem Kegelmantel liegen. Dadurch ergibt sich ein optimiertes Kehrergebnis.
-
Bei einer Ausführungsform ist (mindestens) ein erster Schwenkarm mit mindestens einem ersten Kehrbesen und ein zweiter Schwenkarm mit mindestens einem zweiten Kehrbesen vorgesehen. Die Kehrbesen lassen sich beidseitig eines Saugmunds mit minimiertem Abstand zu diesem positionieren. Dadurch lässt sich unabhängig von dem Fahrtzustand des Fahrzeugs (Geradeausfahrt oder Kurvenfahrt links, rechts) ein optimiertes Kehrergebnis erhalten.
-
Fertigungstechnisch günstig ist es, wenn der erste Schwenkarm und der zweite Schwenkarm im Wesentlichen gleich ausgebildet sind.
-
Aus dem gleichen Grund ist es günstig, wenn der erste Schwenkarm und der zweite Schwenkarm spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene angeordnet und ausgebildet sind. Dadurch lässt sich auch in der Kehrstellung sowohl bei Linkskurvenfahrt als auch bei Rechtskurvenfahrt ein optimiertes Kehrergebnis erzielen.
-
In den Ruhestellungen des ersten Schwenkarms und des zweiten Schwenkarms ist der Winkel zwischen dem ersten Schwenkarm und dem zweiten Schwenkarm zu dem Fahrzeug hin größer als der Winkel, wenn der erste Schwenkarm und der zweite Schwenkarm in ihren jeweiligen Kehrstellungen sind. In den Ruhestellungen liegen der erste Schwenkarm und der zweite Schwenkarm weiter auseinander. In den Kehrstellungen rücken diese näher zusammen, um den Abstand zu einem Saugmund zu minimieren.
-
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kehranbauvorrichtung mindestens ein höhenverstellbares Stützrad aufweist. Im Kehrbetrieb lässt sich die Kehranbauvorrichtung über das mindestens eine Stützrad beabstandet zu dem Fahrzeug auf dem Boden abstützen. Dadurch wird die Stabilität der Kehranbauvorrichtung erhöht. Wenn das Stützrad höhenverstellbar ist, lässt sich der Anpressdruck des mindestens einen Kehrbesens auf dem Boden einstellen. Das mindestens eine Stützrad lässt sich auch zur Erleichterung der Montage und Demontage der Kehranbauvorrichtung an dem Fahrzeug nutzen. Beispielsweise kann das mindestens eine Stützrad an einem Gestell, welches insbesondere fahrbar ist, abgestützt werden, um die Montage und Demontage zu erleichtern.
-
Erfindungsgemäß wird insbesondere ein selbstfahrendes Fahrzeug bereitgestellt, welches einen Motor zum Fahrantrieb des Fahrzeugs aufweist, an welchem eine erfindungsgemäße Kehranbauvorrichtung lösbar oder fest fixiert ist. Die Kehranbauvorrichtung ist insbesondere an einer Vorderseite des Fahrzeugs fixiert. Dadurch lässt sich bei Vorwartsfahrt im Sichtfeld des Fahrers ein Boden reinigen.
-
Es ist ferner günstig, wenn an dem Fahrzeug eine Saugeinrichtung mit mindestens einem Saugmund angeordnet ist. Durch die Saugeinrichtung lässt sich Kehrgut, welches über die Kehrbesen dem Saugmund zugeführt wird, absaugen und beispielsweise in einem Kehrgutauffangbehälter sammeln.
-
Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein optimiertes Kehrergebnis erzielen und Kehrgut lässt sich auf einfache Weise sammeln und dann auch abführen.
-
Insbesondere ist der mindestens eine Saugmund an einer Unterseite des Fahrzeugs positioniert. Dadurch lässt sich ein optimiertes Kehrergebnis erzielen. Ferner lassen sich dadurch Gesamtabmessungen des Fahrzeugs mit fixierter Kehranbauvorrichtung geringer halten.
-
Bei Schwenken des mindestens einen Schwenkarms aus der Ruhestellung der Kehrstellung schwenkt dieser in Richtung des Saugmunds. Dadurch lässt sich der Abstand zu dem Saugmund verringern und auch bei Kurvenfahrt wird Kehrgut zu dem Saugmund geschoben, und die Menge an Kehrgut, welche an dem Saugmund vorbeiströmen kann, wird minimiert.
-
Ferner ist in der Kehrstellung ein Abstand des mindestens einen Schwenkarms zu dem mindestens einen Saugmund kleiner als in der Ruhestellung aus den oben genannten Gründen.
-
Es ist günstig, wenn in der Kehrstellung der mindestens eine Kehrbesen mindestens teilweise unterhalb einer Fahrzeugunterseite positioniert ist. Dadurch lässt sich die Länge des Fahrzeugs mit angebauter Kehranbauvorrichtung in der Kehrstellung des mindestens einen Kehrbesens gering halten.
-
Günstig ist es, wenn dem mindestens einen Saugmund eine Grobschmutz-Klappe zugeordnet ist. Diese Grobschmutz-Klappe kann sich öffnen, wenn Grobschmutz wie beispielsweise eine Flasche vorliegt. Wenn ”Feinschmutz” eingesaugt werden soll, dann erfolgt das Einsaugen über den Saugmund.
-
Es ist ferner günstig, wenn an dem Fahrzeug ein Kehrgutauffangbehälter angeordnet ist, an welchen insbesondere eine Saugeinrichtung angeschlossen ist. Es lässt sich dadurch Kehrgut über den mindestens einen Kehrbesen der Saugeinrichtung zuführen und durch diese in einen Kehrgutauffangbehälter befördern. Die Saugeinrichtung weist beispielsweise eine oder mehrere Gebläse zum Einsaugen von Kehrgut auf.
-
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient dem Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
-
1 Eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines selbstfahrenden Fahrzeugs, an welchem eine Kehranbauvorrichtung montierbar ist;
-
2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kehranbauvorrichtung;
-
3 eine Draufsicht auf die Kehranbauvorrichtung gemäß 2, wobei unterschiedliche Zustände in einer einzigen Figur gezeigt sind;
-
4 eine Seitenansicht der Kehranbauvorrichtung gemäß 2 in einer Ruhestellung eines Schwenkarms;
-
5 eine Seitenansicht der Kehranbauvorrichtung gemäß 2 in einer Kehrstellung des Schwenkarms;
-
6 die gleiche Ansicht wie 5 mit geöffneter Grobschmutz-Klappe.
-
Ein Ausführungsbeispiel eines selbstfahrenden Fahrzeugs, welches in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst eine Karosserie 12. An dieser ist eine Fahrerkabine 14 angeordnet. Ferner ist an der Karosserie 12 ein Auffangbehälter 16 für Kehrgut angeordnet.
-
Von dem Auffangbehälter 16 führt ein Saugschlauch oder Saugrohr 18 zu einer Unterseite der Karosserie 12. Der Saugschlauch oder das Saugrohr 18 weist einen Saugmund 22 auf, über welchen Kehrgut einsaugbar ist. Der Saugmund 22 ist dabei zwischen einer Vorderseite 24 und Vorderrädern 26 unterhalb der Karosserie 12 positioniert. Er ist derart positioniert, dass Kehrgut aufgenommen werden kann und über den Saugschlauch beziehungsweise das Saugrohr 18 in den Auffangbehälter 16 gelangen kann.
-
An dem Fahrzeug 10 ist dazu eine Saugeinrichtung 28 angeordnet, welche insbesondere ein oder mehrere Gebläse (in der Zeichnung nicht gezeigt) umfasst, um Kehrgut von dem Saugmund 22 in den Auffangbehälter 16 zu transportieren.
-
Der Saugmund 22 ist bevorzugterweise beabstandet zu der Vorderseite 24 des Fahrzeugs 10 angeordnet.
-
An der Vorderseite 24 weist das Fahrzeug 10 eine Montageeinrichtung 30 auf, an welcher eine Anbaueinrichtung und insbesondere eine Kehranbaueinrichtung fixierbar ist. Die Montageeinrichtung 30 ist an der Karosserie 12 fixiert.
-
Die Montageeinrichtung 30 weist ein Montageelement 32 auf, welches in einer Höhenverstellrichtung 34 höhenverstellbar ist. Die Höhenverstellung und Festlegung einer Höhenstellung erfolgt beispielsweise durch ein oder mehrere hydraulische Zylinder 36. Durch die Höheneinstellbarkeit kann die Höhe einer an der Montageeinrichtung 30 fixierten Anbaueinrichtung relativ zu einem Boden 38, auf dem das Fahrzeug fährt, eingestellt werden. Die Bedienung der Höhenverstellbarkeit erfolgt dabei insbesondere von der Fahrerkabine 14 aus.
-
Der Montageeinrichtung 30 können ein oder mehrere Anschlüsse 40 und insbesondere hydraulische Anschlüsse zugeordnet sein. Dadurch kann eine Anbaueinrichtung entsprechend hydraulisch versorgt werden. Das Fahrzeug 10 umfasst dazu eine Hydraulikeinrichtung, welche entsprechend Hydrauliköl bereitstellt.
-
Dem Saugmund 22 ist eine Grobschmutz-Klappe 42 zugeordnet, welche schwenkbar ist. Eine Schwenkachse 44 (6) liegt dabei mindestens näherungsweise parallel zu einer Radachse der Vorderräder 26 des Fahrzeugs 10.
-
Die Grobschmutz-Klappe 42 weist eine Mündungsöffnung 46 auf. Ferner weist sie eine Ausgangsöffnung 48 auf (siehe beispielsweise 5). Die Ausgangsöffnung 48 steht in fluidwirksamer Verbindung mit dem Saugmund 22; Kehrgut kann über die Mündungsöffnung 46 der Grobschmutz-Klappe 42 eingesaugt werden und wird über die Ausgangsöffnung 48 dem Saugmund 22 übergeben.
-
Wenn Grobschmutz wie beispielsweise eine Flasche 50 (6) vorliegt, dann bewirkt dies ein Wegschwenken der Grobschmutz-Klappe 42 von dem Boden 38. Die Grobschmutz-Klappe 42 schwenkt dadurch von dem Saugmund 22 weg und der Grobschmutz 50 kann von dem Saugmund 22 aufgenommen werden.
-
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kehranbauvorrichtung, welches in den 2 bis 6 gezeigt und dort mit 52 bezeichnet ist, umfasst eine Fixierungseinrichtung 54, über welche die Kehranbauvorrichtung 52 an der Montageeinrichtung 30 des Fahrzeugs 10 fixierbar ist. Die Fixierungseinrichtung 54 umfasst beispielsweise ein dreiecksförmiges Fixierungselement 56, welches beispielsweise an der Montageeinrichtung 30 durch eine lösbare Verbindung wie Bolzenverbindung fixierbar ist.
-
An der Fixierungseinrichtung 56 sitzt eine Halteeinrichtung 58 für Kehrbesen und insbesondere einen ersten Kehrbesen 60 und einen zweiten Kehrbesen 62. Die Halteeinrichtung 58 ist fest mit dem Fixierungselement 56 verbunden. Zusätzlich können noch eine oder mehrere Streben 64 vorgesehen sein, welche an der Halteeinrichtung 58 und dem Fixierungselement 56 fixiert sind.
-
Die Halteeinrichtung 58 hält einen ersten Schwenkarm 66 und einen zweiten Schwenkarm 68. Dazu weist die Halteeinrichtung 58 ein Balkenelement 70 auf, welches fest an dem Fixierungselement 56 fixiert ist. Seitlich sitzen an dem Balkenelement 70 jeweils Schwenkgelenkelemente 72a, 72b. An dem Schwenkelement 72a sitzt über ein Schwenkgelenk 74 der erste Schwenkarm 66 und an dem Schwenkelement 72b sitzt über ein Schwenkgelenk 76 der zweite Schwenkarm 68.
-
Die Schwenkgelenke 74 und 76 weisen jeweilige Schwenkachsen 78 auf. Diese sind jeweils in einem spitzen Winkel 80 (5) zu der Höhenverstellrichtung 34 orientiert. Eine Größenordnung dieses spitzen Winkels 80 liegt beispielsweise bei 10°.
-
Bei einer Ausführungsform ist es möglich, diesen spitzen Winkel 80 feststellbar einzustellen. Dadurch kann ein Neigungswinkel der Kehrbesen 60, 62 zu dem Boden 38 eingestellt werden. Die Einstellbarkeit kann dabei grundsätzlich den Fall der parallelen Ausrichtung zu dem Boden 38 umfassen. In diesem Fall sind dann die jeweiligen Schwenkachsen 78 parallel zu der Höhenverstellrichtung 34 orientiert.
-
Zur feststellbaren Einstellung des Winkels 80 sind der erste Schwenkarm 66 und der zweite Schwenkarm 68 jeweils schwenkbar an dem Balkenelement 70 gehalten. Über die Strebe 64, welche an einer Spindel 82 fixiert ist, wobei diese Spindel 82 wiederum mit den Schwenkarmen 66 und 68 verbunden ist, sind der erste Schwenkarm 66 und der zweite Schwenkarm 68 an dem Fixierungselement 56 abgestützt. An den jeweiligen Schwenkarmen 66 und 68 sitzt dazu eine Lasche 83.
-
An der Lasche 83 ist ein Langloch 84 angeordnet. Über einen Hebel 85, welcher mit einem Eingriffselement durch das Langloch 84 durchgetaucht ist, lässt sich eine bestimmte Neigungsstellung des jeweiligen Schwenkarms 66, 68 und damit auch des jeweiligen ersten Kehrbesens 60 beziehungsweise zweiten Kehrbesens 62 relativ zu dem Balkenelement 70 fixieren.
-
Zur Einstellung eines definierten Neigungswinkels des Kehrbesens 60 beziehungsweise des zweiten Kehrbesens 62 wird der Hebel 85 geöffnet und der jeweilige erste Schwenkarm 66 beziehungsweise zweite Schwenkarm 68 in die entsprechende Position gebracht. Es wird dann der Hebel 85 wieder geschlossen.
-
Durch Einstellung des entsprechenden Neigungswinkels und damit des Winkels 80 kann ein Bediener die Kehranbauvorrichtung 52 an die vorliegenden Verhältnisse anpassen.
-
An dem ersten Schwenkarm 66 sitzt in der Nähe eines dem Schwenkgelenk 74 abgewandten Endes der erste Kehrbesen 60. Entsprechend sitzt an dem zweiten Schwenkarm 68 an einem dem Schwenkgelenk 76 abgewandten Ende der zweite Kehrbesen 62.
-
Der erste Kehrbesen 60 und der zweite Kehrbesen 62 sind jeweils Rundbesen, welche Borsten 86 aufweisen, die auf einem Kegelmantel liegen. An einer Unterseite 88 weist der Kehrbesen einen größeren Durchmesser auf als an einer Oberseite 89, über welche er an dem jeweiligen Schwenkarm 66 beziehungsweise 68 fixiert ist.
-
Dem ersten Kehrbesen 60 ist eine erste Antriebseinrichtung 90 zugeordnet und dem zweiten Kehrbesen 62 ist eine zweite Antriebseinrichtung 92 zugeordnet. Die erste Antriebseinrichtung 90 sitzt dabei an dem ersten Schwenkarm 66 oberhalb des ersten Kehrbesens 60. Die zweite Antriebseinrichtung 92 sitzt an dem zweiten Schwenkarm 68 oberhalb des zweiten Kehrbesens 62.
-
Durch die erste Antriebseinrichtung 90 wird der Kehrbesen 60 in einer rotierenden Bewegung mit einer Rotationsachse 94 angetrieben. Entsprechend wird der zweite Kehrbesen 62 durch die zweite Antriebseinrichtung 92 in Rotation um eine entsprechende Rotationsachse angetrieben. Die Rotationsachse 94 liegt dabei mindestens näherungsweise parallel zu der Schwenkachse 78 des ersten Schwenkarms 66. Entsprechend liegt eine Rotationsachse des zweiten Kehrbesens 62 mindestens näherungsweise parallel zu einer Schwenkachse des zweiten Schwenkarms 68.
-
Die erste Antriebseinrichtung 90 umfasst beispielsweise eine angetriebene Welle, welche drehfest mit dem ersten Kehrbesen 60 verbunden ist. Entsprechendes gilt für die zweite Antriebseinrichtung 92.
-
Bei einer Ausführungsform sind die erste Antriebseinrichtung 90 und die zweite Antriebseinrichtung 92 jeweils durch einen Elektromotor gebildet.
-
Bei einer weiteren Ausführungsform umfassen die erste Antriebseinrichtung 90 und die zweite Antriebseinrichtung 92 jeweils hydraulische Antriebe. In 2 sind Anschlüsse 96 angedeutet. Über diese Anschlüsse lässt sich die Antriebseinrichtung 90 fluidwirksam an Anschlüsse 40 anschließen.
-
An der Halteeinrichtung 58 ist eine Stützradeinrichtung 98 angeordnet. Diese umfasst ein Stützrad 100, welches höhenverstellbar ist. Dazu ist das Stützrad 100 beispielsweise über eine Spindel an der Halteeinrichtung 58 geführt.
-
Durch Drehung dieser Spindel mittels eines Handhebels 102 kann das Stützrad auf und ab bewegt werden. Beim Einsatz der Kehranbauvorrichtung 52 hat das Stützrad 100 Bodenkontakt zur zusätzlichen Abstützung der Kehranbauvorrichtung 52. Über die Höhenposition des Stützrads 100 lässt sich auch der Anpressdruck der Kehrbesen 60, 62 beim Kehren einstellen.
-
Die Stützradeinrichtung 98 dient auch dazu, die Demontage beziehungsweise die Montage der Kehranbauvorrichtung 52 in der Montageeinrichtung 30 zu erleichtern. Wenn die Kehranbauvorrichtung 52 nicht an dem Fahrzeug 10 fixiert ist, wird diese auf ein Gestell, welches beispielsweise fahrbar ist, so gelagert, dass kein Druck von unten auf die Borsten 86 ausgeübt wird.
-
An dem Balkenelement 70 der Halteeinrichtung 58 ist zwischen dem Fixierungselement 56 und dem ersten Schwenkarm 66 eine Leiste 104 angeordnet. An dieser sitzt ein insbesondere elastisches Pufferelement 106 wie beispielsweise ein Gummipuffer. Über die Leiste 104 und das Pufferelement 106 ist eine erste Anschlageinrichtung 108 definiert, welche die Schwenkbarkeit des ersten Schwenkarms 66 zu dem Fixierungselement 56 hin durch Anschlag begrenzt.
-
Dem zweiten Schwenkarm 68 ist eine entsprechende erste Anschlageinrichtung zugeordnet.
-
Ferner ist eine zweite Anschlageinrichtung 110 vorgesehen, welche die Schwenkbarkeit des ersten Schwenkarms 66 von dem Fixierungselement 56 weg begrenzt. Gleiches gilt entsprechend für den zweiten Schwenkarm 68.
-
Die erste Anschlageinrichtung 108 und die zweite Anschlageinrichtung 110 begrenzen den möglichen Schwenkwinkel für den ersten Schwenkarm 66 (und den zweiten Schwenkarm 68).
-
Grundsätzlich sind der erste Schwenkarm 66 und der zweite Schwenkarm 68 mit den daran angeordneten Kehrbesen 60 und 62 spiegelsymmetrisch zu einer Mittelebene 112 angeordnet und ausgebildet.
-
Eine Ruhestellung des ersten Schwenkarms 66 ist durch Anschlag des ersten Schwenkarms 66 an der zweiten Anschlageinrichtung 110 definiert. Diese Ruhestellung ist in 3 mit den Bezugszeichen 114 angedeutet.
-
Die Kehranbauvorrichtung 52 weist eine Beaufschlagungseinrichtung 116 und insbesondere Federeinrichtung 118 auf, welche zwischen der Halteeinrichtung 58 und dem ersten Schwenkarm 66 angeordnet ist. Die Beaufschlagungseinrichtung 116 übt eine Kraft auf den ersten Schwenkarm 66 aus und drückt diesen in Richtung der Ruhestellung 114. Wenn keine Gegenkraft wirkt (siehe unten), dann sorgt die Beaufschlagungseinrichtung 116 dafür, dass der erste Schwenkarm 66 in der Ruhestellung 114 gehalten wird. Es ist ein Kraftaufwand nötig, um diesen aus der Ruhestellung 114 heraus zu bewegen. Wenn der erste Schwenkarm 66 nicht in der Ruhestellung 114 liegt, dann schwenkt die Beaufschlagungseinrichtung 116 den ersten Schwenkarm 66 automatisch in die Ruhestellung 114.
-
Gleiches gilt sinngemäß auch für den zweiten Schwenkarm 68.
-
Die erste Anschlageinrichtung 108 definiert eine Kehrstellung 120 für den ersten Schwenkarm 66 (3). In der Kehrstellung 120 ist der erste Schwenkarm 66 gegen die erste Anschlageinrichtung 108 gedrückt und liegt an dem entsprechenden Pufferelement 106 an. In 3 ist die Kehrstellung 120 schematisch für den zweiten Schwenkarm 68 gezeigt, um in einer Figur den Vergleich zwischen der Kehrstellung 120 und der Ruhestellung 114 zu zeigen. Jedoch sind bei der Anwendung, wie bereits oben erwähnt, der erste Schwenkarm 66 und der zweite Schwenkarm 68 so angeordnet und ausgebildet, dass diese gemeinsam entweder in der Ruhestellung 114 oder in der Kehrstellung 120 sind. 3 zeigt also keinen realistischen Einsatzfall.
-
In der Ruhestellung 114 weisen der erste Schwenkarm 66 und der zweite Schwenkarm 68 den größten Winkelabstand zueinander auf. Beim Übergang in die Kehrstellung 120 schwenken diese aufeinander zu.
-
Der Winkelabstand zwischen der Ruhestellung 114 und der Kehrstellung 120 liegt jeweils für den ersten Schwenkarm 66 und dem zweiten Schwenkarm 68 im Bereich zwischen 15° und 50° und insbesondere bei circa 30°.
-
In der Kehrstellung 120 ist, wie im Vergleich der 4 und 5 schematisch gezeigt, ein Abstand 122 zwischen dem ersten Kehrbesen 60 und der Grobschmutz-Klappe 42 und damit auch zwischen dem ersten Kehrbesen 60 und dem Saugmund 22 maximal. Beim Einschwenken in die Kehrstellung 120 verkleinert sich dieser Abstand (5), so dass ein Großteil des Kehrguts in den Saugmund 22 gelangen kann. In der Kehrstellung 120 wird Kehrgut durch die rotierend angetriebenen Kehrbesen 60 und 62 direkt zu der Grobschmutz-Klappe 42 und dem Saugmund 22 befördert.
-
Die erfindungsgemäße Kehranbauvorrichtung 52 funktioniert wie folgt:
Wenn die Kehrbesen 60, 62 vom Boden 38 abgehoben sind, dann drückt die Beaufschlagungseinrichtung 116 den jeweiligen ersten Schwenkarm 66 und den zweiten Schwenkarm 68 in die Ruhestellung 114 und hält diese dort.
-
Bei der Montage (und Demontage) der Kehranbauvorrichtung 52 an der Vorderseite 24 des Fahrzeugs 10 wird das Stützrad 100 auf einem Gestell (welches insbesondere fahrbar ist) so aufgesetzt, dass die Kehrbesen 60, 62 vom Boden 38 abgehoben sind und sich die Schwenkarme 66 und 68 in ihrer jeweiligen Ruhestellung 114 befinden. Dadurch wird die Montage (und Demontage) erleichtert, da in der Ruhestellung die Kehrbesen 60, 62 nicht oder zumindest nicht so weit in den Bereich an der Vorderseite 20 des Fahrzeugs 10 eingetaucht sind.
-
Zum Kehrbetrieb des Fahrzeugs 10 wird die Kehranbauvorrichtung 52 in der Höhenverstellrichtung 34 zum Boden 38 heruntergefahren, so dass der erste Kehrbesen 60 und der zweite Kehrbesen 62 den Boden 38 berühren. Die Kehrbesen 60, 62 setzen dabei, wie in 5 gezeigt, nicht voll auf dem Boden 38 auf, sondern sind aufgrund des spitzen Winkels 80 in dem gleichen spitzen Winkel 80 zu dem Boden 38 orientiert. Dadurch lässt sich Kehrgut unterschiedlicher Größe mitnehmen.
-
Über die Antriebseinrichtungen 90 und 92 werden der erste Kehrbesen 60 und der zweite Kehrbesen 62 in Rotation versetzt. Das entsprechende Drehmoment erzeugt eine Gegenkraft, welche jeweils den ersten Schwenkarm 66 und den zweiten Schwenkarm 68 aus ihren jeweiligen Ruhestellungen 114 heraus in ihre jeweiligen Kehrstellungen 120 drückt und dort hält. Dadurch wird der Abstand zu dem Saugmund 22 sowohl für den ersten Kehrbesen 60 als auch für den zweiten Kehrbesen 62 verringert. Dadurch erfolgt ein optimaler Transport von Kehrgut über die Grobschmutz-Klappe 42 zu dem Saugmund 22 sowohl bei Geradeausfahrt in Fahrtrichtung 124 als auch bei Kurvenfahrten nach links oder rechts. Der Strom an Kehrgut, welcher an dem Saugmund 22 vorbeifließen kann, wird minimiert. Ein Abstand zwischen dem ersten Kehrbesen 60 und dem zweiten Kehrbesen 62 wird minimiert. Insbesondere wird eine Breite eines Kanals zwischen dem ersten Kehrbesen 60 und dem zweiten Kehrbesen 62, durch den Kehrgut am Saugmund insbesondere bei Kurvenfahrten vorbeigelangen könnte, minimiert.
-
In der Kehrstellung 120 des ersten Schwenkarms 66 und des zweiten Schwenkarms 68 sind der erste Kehrbesen 60 und der zweite Kehrbesen 62 teilweise in dem Bereich unter der Unterseite 20 zwischen dem Boden 38 ein getaucht. Dadurch ergibt sich ein optimales Kehrergebnis, wobei sich das Fahrzeug mit angebauter Kehranbauvorrichtung 52 entsprechend kompakt ausbilden lässt und sich die Fahrerkabine 14 entsprechend geräumig ausgestalten lässt.
-
Zur Demontage der Kehranbauvorrichtung 52 wird diese hochgefahren. Dadurch verschwenken dann der erste Schwenkarm 66 und der zweite Schwenkarm 68 automatisch aus ihren Kehrstellungen 120 in die Ruhestellungen 114 und sind dann nicht oder mit geringerem Umfang in dem genannten Bereich unter der Unterseite 20 des Fahrzeugs eingetaucht. Dadurch lässt sich die Demontage auf einfache Weise durchführen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 10
- Selbstfahrendes Fahrzeug
- 12
- Karosserie
- 14
- Fahrerkabine
- 16
- Auffangbehälter
- 18
- Saugschlauch
- 20
- Unterseite
- 22
- Saugmund
- 24
- Vorderseite
- 26
- Vorderrad
- 28
- Saugeinrichtung
- 30
- Montageeinrichtung
- 32
- Montageelement
- 34
- Höhenverstellrichtung
- 36
- Hydraulischer Zylinder
- 38
- Boden
- 40
- Anschlüsse
- 42
- Grobschmutz-Klappe
- 44
- Schwenkachse
- 46
- Mündungsöffnung
- 48
- Ausgangsöffnung
- 50
- Grobschmutz
- 52
- Kehranbauvorrichtung
- 54
- Fixierungseinrichtung
- 56
- Fixierungselement
- 58
- Halteeinrichtung
- 60
- Erster Kehrbesen
- 62
- Zweiter Kehrbesen
- 64
- Streben
- 66
- Erster Schwenkarm
- 68
- Zweiter Schwenkarm
- 70
- Balkenelement
- 72a
- Schwenkgelenkelement
- 72b
- Schwenkgelenkelement
- 74
- Schwenkgelenk
- 76
- Schwenkgelenk
- 78
- Schwenkachse
- 80
- Spitzer Winkel
- 82
- Spindel
- 83
- Lasche
- 84
- Langloch
- 85
- Hebel
- 86
- Borsten
- 88
- Unterseite
- 89
- Oberseite
- 90
- Erste Antriebseinrichtung
- 92
- Zweite Antriebseinrichtung
- 94
- Rotationsachse
- 96
- Anschlüsse
- 98
- Stützradeinrichtung
- 100
- Stützrad
- 102
- Handhebel
- 104
- Leiste
- 106
- Pufferelement
- 108
- Erste. Anschlageinrichtung
- 110
- Zweite Anschlageinrichtung
- 112
- Mittelebene
- 114
- Ruhestellung
- 116
- Beaufschlagungseinrichtung
- 118
- Federeinrichtung
- 120
- Kehrstellung
- 122
- Abstand
- 124
- Fahrtrichtung