DE102009046186A1 - Solenoid-Stellglied - Google Patents

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Hideki Yamagata
Mamoru Hosogai
Hideki Tsuchiya
Yoshiharu Miya
Tomoyuki Fujita
Koichiro Akatsuka
Kenji Yazaki
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Abstract

Ein Solenoid-Stellglied ist an einer hydraulischen Einrichtung angebracht und umfasst eine Welle, die mit der hydraulischen Einrichtung verbunden ist, einen Kolben, der an der Welle fixiert ist, eine Spule, die den Kolben magnetisch antreibt, und ein erstes Lager und ein zweites Lager, die die Welle auf beiden Seiten des Kolbens halten. Eine Kolben-Vorderkammer ist zwischen dem ersten Lager und dem Kolben ausgebildet, und eine Kolben-Hinterkammer ist zwischen dem Kolben und dem zweiten Lager ausgebildet. Ein Kolbenumfangs-Öldurchgang ist um den Kolben herum vorgesehen, um die Kolben-Vorderkammer mit der Kolben-Hinterkammer zu verbinden. Mit jedem Hub des Kolbens fließt Arbeitsöl durch den Kolbenumfangs-Öldurchgang, wodurch eine Ablagerung von Verunreinigungen an dem Kolben verhindert wird, ohne den Hubwiderstand für den Kolben zu erhöhen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Solenoid-Stellglied, das eine Welle axial unter Nutzung einer durch ein Solenoid erzeugten Magnetkraft antreibt.
  • Ein Solenoid-Stellglied zum Antreiben einer hydraulischen Einrichtung wie etwa eines Ventils kann den im Folgenden beschriebenen Aufbau aufweisen.
  • Zwei zylindrische Magnetpfad-Bildungsglieder sind jeweils koaxial angeordnet, wobei dazwischen ein Zwischenraum in der Axialrichtung vorgesehen ist. Ein Kolben aus einem magnetischen Material ist zwischen den Magnetpfad-Bildungsgliedern angeordnet. Eine um die Magnetpfad-Bildungsglieder herum vorgesehene Spule wird mit Strom versorgt, um einen Magnetpfad unter Verwendung der Magnetpfad-Bildungsglieder zu erzeugen. Bei dieser Anordnung wird eine Magnetfluss-Übertragung zwischen den zwei Magnetpfad-Bildungsgliedern durch den Kolben derart vorgesehen, dass der Kolben durch eine Magnetkraft in der Axialrichtung angetrieben wird, sodass eine an dem Kolben fixierte Welle eine Linearbewegung vollzieht.
  • Ein Arbeitsöl in der hydraulischen Einrichtung wird in das Solenoid-Stellglied eingeführt, um Lager zu schmieren, die die eine Linearbewegung vollziehende Welle halten, und einen vorteilhaften Ausgleich der in der Axialrichtung auf die Lager wirkenden Drücke zu erhalten.
  • Wenn jedoch ein Arbeitsöl, das Verunreinigungen wie etwa ein in der hydraulischen Einrichtung entstehendes Abriebspulver enthält, in das Solenoid-Stellglied eingeführt wird, neigen die Verunreinigungen dazu, sich in einem Teil des Stellglieds mit einem starken Magnetfeld abzulagern. Die in dem Teil mit einem starken Magnetfeld abgelagerten Verunreinigungen beeinträchtigen den Betrieb des Solenoid-Stellglieds, indem sie den Schub abschwächen, den das Solenoid auf die Welle ausübt, oder indem sie den Gleitwiderstand der Welle in Bezug auf die Lager erhöhen.
  • Um zu verhindern, dass sich Verunreinigungen in dem Teil mit einem starken Magnetfeld ablagern, schlägt die Veröffentlichung JP2006-064076A des japanische Patentamts aus dem Jahr 2006 ein ringförmiges Glied vor, das ein freies Gleiten der Welle gestattet, während gleichzeitig verhindert wird, dass ein aus der hydraulischen Einrichtung fließendes Arbeitsöl in eine zwischen den Lagern ausgebildete Kolbenkammer eindringt.
  • Zu dem gleichen Zweck gibt die Veröffentlichung JPH11-031617A des japanischen Patentamts aus dem Jahr 1999 ein ringförmiges Filter an, das der Kolbenkammer derart zugewandt ist, dass sich die Welle durch das Filter erstreckt, sowie ein Auffangbecken für die Verunreinigungen, das auf der zu der Kolbenkammer gegenüberliegenden Seite des ringförmigen Filters ausgebildet ist.
  • Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass das oben genannte ringförmige Glied und das oben genannte ringförmige Filter in einen Kontakt mit der Welle kommen, wodurch der Gleitwiderstand für die Welle erhöht wird. Dadurch kann die Reaktion des Solenoid-Stellglieds beeinträchtigt werden.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Ablagerungen von Verunreinigungen in dem Teil mit einer starken Magnetkraft zu verhindern, ohne den Gleitwiderstand für die Welle zu erhöhen.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung ein Solenoid-Stellglied an, das an einer hydraulischen Einrichtung befestigt ist und umfasst: eine mit der hydraulischen Einrichtung verbundene Welle, wobei die Welle eine Mittelachse aufweist; einen Kolben, der aus einem magnetischen Material ausgebildet ist und an der Welle fixiert ist; eine Spule, die den Kolben magnetisch in einer Richtung der Mittelachse antreibt; und ein erstes Lager und ein zweites Lager, die die Welle halten.
  • Das erste Lager und das zweite Lager sind auf beiden Seiten des Kolbens in der Richtung der Mittelachse derart angeordnet, dass das erste Lager der hydraulischen Einrichtung näher ist als das zweite Lager.
  • Das Solenoid-Stellglied umfasst weiterhin: eine Kolben-Vorderkammer, die zwischen dem ersten Lager und dem Kolben ausgebildet ist; eine Kolben-Hinterkammer, die zwischen dem Kolben und dem zweiten Lager ausgebildet ist; einen Kolbenumfangs-Öldurchgang, der um den Kolben herum ausgebildet ist, um die Kolben-Vorderkammer und die Kolben-Hinterkammer miteinander zu verbinden; und einen Verbindungsdurchgang, der die hydraulische Einrichtung mit der Kolben-Vorderkammer oder der Kolben-Hinterkammer verbindet.
  • Details des oben genannten Aufbaus sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt.
  • 1 ist eine Rückansicht eines Solenoid-Stellglieds gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht des Solenoid-Stellglieds entlang der Linie II-O-II von 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht eines Kolbens und der umgebenden Teile in dem Solenoid-Stellglied.
  • 4 ist eine 3 ähnliche Ansicht, die jedoch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 2 der Zeichnungen gezeigt, ist ein Solenoid-Stellglied 1 gemäß der vorliegenden Erfindung konfiguriert, um eine Magnetkraft auf einen Kolben 4 unter Verwendung einer in einem Gehäuse 9 aufgenommenen Solenoid-Anordnung 10 auszuüben, um eine an dem Kolben 4 fixierte Welle 5 in einer Richtung einer Mittelachse O anzutreiben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Gehäuse 9 mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Ein axiales Ende des Gehäuses 9 ist durch einen Boden 93 geschlossen. Ein anderes Ende des Gehäuses 9 ist offen und über ein Paar von Flanschteilen 91, die sich in der Längsrichtung auf beiden Seiten der Öffnung des Gehäuses 9 erstrecken, an einer hydraulischen Einrichtung wie etwa einem Ventil fixiert. Zum diesem Zweck ist ein Schraubenloch 98 an jedem der Flanschteile 91 ausgebildet und ist das Solenoid-Stellglied 1 durch Schrauben, die sich durch die Schraubenlöcher 98 erstrecken, an der hydraulischen Einrichtung fixiert.
  • Wie weiterhin in 2 gezeigt, umfasst die Solenoid-Anordnung 10 eine zylindrische Rolle 11 mit einem hohlen Teil und mit Flanschen an beiden Enden, eine Spule 12, die auf die Rolle 11 gewickelt ist, ein Paar von Anschlüssen 13, die elektrisch mit beiden Enden der Spule 12 verbunden sind, und einen Kunstharz-Gussteil 14, der die Rolle 11, die Spule 12 und die Anschlüsse 13 umgibt.
  • Der Kunstharz-Gussteil 14 umfasst einen Hüllteil 16, der die Rolle 11 und die Spule 12 umhüllt, und einen Steckerteil 15, der von einer Spitze des Hüllteils 16 in einer radialen Richtung vorsteht und eine Öffnung aufweist. Das Paar von Anschlüssen 13 steht radial von der Rolle 11 in den Steckerteil 15 vor. Ein Stecker eines Stromkabels wird in den Steckerteil 15 eingesteckt, um mit den Anschlüssen 13 im Inneren des Steckerteils 15 verbunden zu werden. Es kann aber auch Strom zu der Spule 12 unter Verwendung eines Anschlussdrahts zugeführt werden, wobei in diesem Fall auf das Paar von Anschlüssen 13 verzichtet werden kann. Der Steckerteil 15 steht radial über einen in dem Gehäuse 9 ausgebildeten Ausschnitt 97 von dem Gehäuse 9 vor.
  • Wenn Strom zu der Spule 12 zugeführt wird, erzeugt die Spule 12 einen Magnetfluss um die Spule 12 herum.
  • Das Gehäuse 9, eine Basis 2, der Kolben 4 und eine Hülse 3 funktionieren als Magnetpfad-Bildungsglieder, die den durch die mit Strom versorgte Spule 12 erzeugten Magnetfluss übertragen. Alle diese Glieder sind aus einem magnetischen Material ausgebildet.
  • In 1 und 2 sind die Flanschteile 91 in einer Ebene ausgebildet, die sich orthogonal zu der Mittelachse O erstreckt. Der Steckerteil 15 steht von der Basis in einer Richtung vor, die orthogonal zu der Mittelachse O ist.
  • Die Richtung, in der die Flanschteile 91 und der Steckerteil 15 vorstehen, können in Abhängigkeit von der Form der hydraulischen Einrichtung, an der das Solenoid-Stellglied 1 fixiert ist, modifiziert werden. Zum Beispiel kann der Steckerteil 15 entlang der Mittelachse O derart vorstehen, dass der Stecker des Stromkabels parallel zu der Mittelachse O in den Steckerteil 15 eingesteckt wird.
  • Die Basis 2 und die Hülse 3 sind jeweils mit einer zylindrischen Form ausgebildet. Die Basis 3 und die Hülse 3 sind in dem Gehäuse 9 koaxial zu der Mittelachse O angeordnet. Die Basis 2 ist auf der Seite der hydraulischen Einrichtung an dem Gehäuse 9 angeordnet, und die Hülse 3 ist auf der Seite des Bodens 93 des Gehäuses 9 angeordnet.
  • Ein Flansch 21 ist in der Basis 2 derart ausgebildet, dass er die hydraulische Einrichtung kontaktiert. Der Flansch 21 ist in eine Vertiefung 94 gepasst, die in einer Spitze des Gehäuses 9 ausgebildet ist, um eine die hydraulische Einrichtung kontaktierende Kontaktfläche vorzusehen, und die an die Flanschteile 91 anschließt.
  • Ein ringförmiger Stufenteil 92 ist in der Vertiefung 94 ausgebildet. Der Flansch 21 ist in die Vertiefung gepasst, wobei ein Rand 22 des Flansches 21 auf dem ringförmigern Stufenteil 92 aufsitzt.
  • Ein ringförmiger Stufenteil 24 ist an einer Außenumfangsfläche 23 des Flansches 21 ausgebildet. Um die Vertiefung 94 herum ist eine ringförmige Rille in dem Gehäuse 9 in der Nähe des Flansches 21 derart ausgebildet, dass eine Spitze des Gehäuses 9 zwischen der Vertiefung 94 und der ringförmigen Rille als Klemmteil 95 funktioniert. Der Klemmteil 95 wird nach innen gebogen, um den ringförmigen Stufenteil 24 zu greifen und dadurch zu verhindern, dass die Basis 2 aus dem Gehäuse 9 fällt.
  • Eine sich verjüngende Fläche 45, die in Bezug auf die Mittelachse O geneigt ist, ist in einer der Hülse 3 zugewandten Spitze der Basis 2 ausgebildet. Eine der sich verjüngenden Fläche 45 zugewandte vordere Endfläche 35 der Hülse 3 ist als eine ringförmige Ebene ausgebildet, die orthogonal zu der Mittelachse O ausgerichtet ist. Die Basis 2 und die Hülse 3 sind derart angeordnet, dass ein Zwischenraum zwischen der sich verjüngenden Fläche 45 und der vorderen Endfläche 35 vorgesehen ist. Der Zwischenraum zwischen der sich verjüngenden Fläche 45 und der vorderen Endfläche 35 dient als magnetischer Spalt in Bezug auf die Bildung des Magnetfelds durch die mit Strom versorgte Spule 12. Es kann aber auch die vordere Endfläche 35 mit einer sich verjüngenden Form versehen werden, die in Bezug auf die Mittelachse O geneigt ist.
  • Der im Inneren der mit Strom versorgten Spule 12 erzeugte Magnetfluss wird zu dem Gehäuse 9, der Basis 2, dem Kolben 4 und der Hülse 3 übertragen. Weil eine direkte Übertragung des Magnetflusses zwischen der Basis 2 und der Hülse 3 durch den dazwischen ausgebildeten Magnetspalt unterbrochen wird, wird der Magnetfluss zwischen der Basis 2 und der Hülse 3 über den Kolben 4 übertragen. Mittels des Magnetspalts wird also eine angemessene Magnetflussdichte durch den Kolben 4 sichergestellt.
  • Die Form und die Position des Magnetspalts können beliebig gewählt werden, solange durch die Spule 12 ein Schub erzeugt werden kann, der einen Hub des Kolbens 4 entlang der Mittelachse O veranlasst.
  • Der Magnetspalt ist mit einem Spaltfüller 6 aus einem nicht-magnetischen Material gefüllt. Der Spaltfüller 6 kommt in einen lückenlosen Kontakt mit der sich verjüngenden Fläche 45 der Basis 2 und der vorderen Endfläche 35 der Hülse 3 und dient als Metalldichtungsglied, das einen Fluss des Arbeitsöls zwischen dem Inneren und dem Äußeren eines durch die Basis 2, den Spaltfüller 6 und die Hülse 3 gebildeten zylindrischen Körpers verhindert.
  • Eine hintere Endfläche 32 der Hülse 3 kontaktiert den Boden 93 des Gehäuses 9 ohne Zwischenraum. Ein O-Ring 19 ist zwischen der Rolle 11 der Solenoid-Anordnung 10 und dem Flansch 21 der Basis 2 vorgesehen. Entsprechend ist ein weiterer O-Ring 19 zwischen der Rolle 11 und dem Boden 93 des Gehäuses 9 vorgesehen. Diese O-Ringe 19 sind in ringförmigen Rillen aufgenommen, die jeweils in den Spitzen der Rolle 11 ausgebildet sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird ein Druckbehälter, in dem der Kolben 4 und ein Teil der Welle 5 aufgenommen sind, durch die Basis 2, den Spaltfüller 6, die Hülse 3 und das Gehäuse 9 gebildet und in den hohlen Teil der Rolle 11 gepasst. Ein von der hydraulischen Einrichtung über einen Zwischenraum 56 zwischen einer Außenumfangsfläche 51 der Welle 5 und einer Innenumfangsfläche 26 der Basis 2 fließendes Arbeitsöl bleibt in dem Druckbehälter und leckt nicht aus dem Druckbehälter nach außen. Weil der Druckbehälter durch die O-Ringe 19 gedichtet wird, kann auf die Dichtungsfunktion des Spaltfüllers 6 verzichtet werden. Wenn keine Dichtung durch den Spaltfüller 6 erforderlich ist, kann der Raum zwischen der sich verjüngenden Fläche 45 der Basis 2 und der vorderen Endfläche 35 der Hülse 3 als ungefüllter Spalt belassen werden.
  • Eine Außenumfangsfläche 31 der Hülse 3 ist in eine Innenumfangsfläche der Rolle 11 gepasst. Weiterhin ist eine Außenumfangsfläche 25 der Basis 2 in die Innenumfangsfläche der Rolle 11 gepasst.
  • Die Welle 5 steht von einer vorderen Endfläche 49 der Basis 2 auf der gegenüberliegenden Seite der Basis 2 zu der sich verjüngenden Fläche 45 vor.
  • Die Welle 5 ist aus einem nicht-magnetischen Material ausgebildet. Die Welle 5 wird durch ein erstes Lager 7 in der Basis 2 und durch ein zweites Lager 8 in der Hülse 3 derart gehalten, dass sie frei entlang der Mittelachse O gleiten kann. Der Kolben 4 ist zwischen dem ersten Lager 7 und dem zweiten Lager 8 angeordnet. Das erste Lager 7 und das zweite Lager 8 sind aus einem nicht-magnetischen Material ausgebildet.
  • Die Hülse 3 umfasst eine Innenumfangsfläche 33 mit kleinem Durchmesser in Nachbarschaft zu dem Boden 93 und eine Innenumfangsfläche 34 mit großem Durchmesser, die an eine Innenumfangsfläche des Spaltfüllers 6 anschließt. Eine Außenumfangsfläche 81 des zweiten Lagers 8 wird durch die Innenumfangsfläche 33 mit kleinem Durchmesser gehalten.
  • Die Basis 2 umfasst die oben beschriebene Innenumfangsfläche 26 sowie weiterhin Innenumfangsflächen 2729, deren Durchmesser jeweils stufenweise zu der sich verjüngenden Oberfläche 45 hin größer werden.
  • Die Innenumfangsfläche 26 mit dem kleinsten Durchmesser bedeckt die Außenumfangsfläche 51 der Welle 5 mit dem Zwischenraum 56 wie oben beschrieben. Die Innenumfangsfläche 27 mit dem zweitkleinsten Durchmesser hält eine Außenumfangsfläche 71 des ersten Lagers 7. Die Innenumfangsfläche 29 ist derart ausgebildet, dass sie einen identischen Durchmesser aufweist wie die Innenumfangsfläche 34 mit großem Durchmesser der Hülse 3 und die Innenumfangsfläche des Spaltfüllers 6. Der Kolben 4 ist in einer zylindrischen Wand aufgenommen, die durch die Innenumfangsfläche 34 mit großem Durchmesser der Hülse, die Innenumfangsfläche des Spaltfüllers 6 und die Innenumfangsfläche 29 der Basis 2 gebildet wird.
  • Die Innenumfangsfläche 28 mit dem drittkleinsten Durchmesser ist zwischen der Innenumfangsfläche 29 mit dem größten Durchmesser und der Innenumfangsfläche 27 mit dem zweitkleinsten Durchmesser in der Basis 2 ausgebildet.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine magnetisch anziehende Fläche 46, die den Kolben 4 mittels einer Magnetkraft der mit Strom versorgten Spule 12 anzieht, in der Basis 2 ausgebildet. Die magnetisch anziehende Fläche 46 entspricht einem ringförmigen Stufenteil, der zwischen der Innenumfangsfläche 28 und der Innenumfangsfläche 29 ausgebildet ist.
  • Die magnetisch anziehende Fläche 46 bildet eine Ebene, die orthogonal zu der Mittelachse O der Welle 5 ausgerichtet ist. Der Durchmesser der inneren Umfangsfläche 28 ist kleiner gewählt als der Durchmesser des Kolbens 4, sodass die magnetisch anziehende Fläche 46 einer vorderen Endfläche 47 des Kolbens 4 zugewandt ist.
  • Wie weiterhin in 2 gezeigt, sind in dem oben beschriebenen Druckbehälter, der durch die Basis 2, den Spaltfüller 6 und die Hülse 3 gebildet wird, eine Erstlager-Vorderkammer 73, eine Kolben-Vorderkammer 74, eine Kolben-Hinterkammer 75 und eine Zweitlager-Hinterkammer 76 der Welle 5 und/oder dem Kolben 4 zugewandt ausgebildet. Alle diese Kammern 7376 sind mit einem aus der hydraulischen Einrichtung zugeführten Arbeitsöl gefüllt. In den Bezeichnungen dieser Kammern gibt die Kennzeichnung „Vorder-” die Seite der hydraulischen Einrichtung an, während die Kennzeichnung „Hinter-” die gegenüberliegende Seite angibt.
  • Die Erstlager-Vorderkammer 73 ist in der Innenumfangsfläche 27 vor dem ersten Lager 7 ausgebildet. Die Erstlager-Vorderkammer 73 ist mit dem Zwischenraum 56 verbunden. Der Zwischenraum 56 bildet einen Basisöldurchgang 62, der die hydraulische Einrichtung und die Erstlager-Vorderkammer 73 miteinander verbindet. Der Basisöldurchgang 62 kann Verunreinigungen speichern, indem die Innenumfangsfläche 26 der Basis 2, die den Zwischenraum 56 begrenzt, mit einem größeren Durchmesser vorgesehen wird, sodass der Basisöldurchgang 62 eine größere Querschnittfläche aufweist.
  • Die Kolben-Vorderkammer 74 ist zwischen dem ersten Lager 7 und der vorderen Endfläche 47 des Kolbens 4 ausgebildet. Die Kolben-Vorderkammer 74 entspricht dem Inneren der Innenumfangsfläche 28 und einem vorderen Teil der Innenumfangsfläche 29. Das erste Lager 7 weist keinen Öldurchgang auf, sodass der Fluss des Arbeitsöls zwischen der Erstlager-Vorderkammer 73 und der Kolben-Vorderkammer 74 durch das erste Lager 7 unterbrochen wird.
  • Die Kolben-Hinterkammer 75 ist zwischen einer hinteren Endfläche 48 des Kolbens 4 und dem zweiten Lager 8 im Inneren der Innenumfangsfläche 29 ausgebildet.
  • Die Kolben-Vorderkammer 74 und die Kolben-Hinterkammer 75 werden durch den Kolben 4 getrennt. Ein ringförmiger Zwischenraum 55 ist zwischen der Innenumfangsfläche 29 und einer Außenumfangsfläche 41 des Kolbens 4 vorgesehen, sodass der Kolben 4 nicht aufgrund der Magnetkraft in einen Kontakt mit der Hülse 3 kommt. Der Zwischenraum 55 bildet einen Kolbenumfangs-Öldurchgang 63, der die Kolben-Vorderkammer 74 und die Kolben-Hinterkammer 75 miteinander verbindet.
  • Eine Vielzahl von Rillen 42 sind in der Außenumfangsfläche 41 des Kolbens 4 parallel zu der Mittelachse O als Teil des Kolbenumfangs-Öldurchgangs 63 ausgebildet. Ein Arbeitsöl fließt zwischen der Kolben-Vorderkammer 74 und der Kolben-Hinterkammer 75 über den derart aufgebauten Kolbenumfangs-Durchgang 63.
  • Indem die Vielzahl von Rillen 42 in der Außenumfangsfläche 41 des Kolbens 4 ausgebildet werden, kann die Breite des Zwischenraums 55 verschmälert werden, ohne die Flussquerschnittsfläche des Arbeitsöls zu vermindern. Durch eine Verschmälerung des Zwischenraums 55 wird die Antriebseffizienz des Kolbens 4 verbessert.
  • Die Zweitlager-Hinterkammer 76 ist zwischen dem zweiten Lager 8 und dem Boden 93 des Gehäuses 9 innerhalb der Innenumfangsfläche 33 ausgebildet.
  • Eine Vielzahl von Rillen 82 sind in der Außenumfangsfläche 81 des zweiten Lagers 8 parallel zu der Mittelachse O ausgebildet. Die Rillen 82 bilden einen Zweitlager-Öldurchgang 64, der die Kolben-Hinterkammer 75 mit der Zweitlager-Hinterkammer 76 verbindet.
  • Ein Längsdurchgangsloch 53 erstreckt sich durch die Welle 5 in der Richtung der Mittelachse O. Ein Querdurchgangsloch 54 erstreckt sich orthogonal zu der Mittelachse O durch einen Vorsprungsteil 52 der Welle 5, der von der Basis 2 vorsteht. Das Längsdurchgangsloch 53 und das Querdurchgangsloch 54 bilden einen Wellen-Öldurchgang 65, der die hydraulische Einrichtung mit der Zeitlager-Hinterkammer 76 verbindet.
  • Eine Öffnung des Längsdurchgangslochs 53 in dem Vorsprungsteil 52 wird durch die hydraulische Einrichtung geschlossen, wenn das Solenoid-Stellglied 1 an der hydraulischen Einrichtung angebracht ist. Das Querdurchgangsloch 54 liegt jedoch zu dem Inneren der hydraulischen Einrichtung hin frei, wenn das Solenoid-Stellglied 1 an der hydraulischen Einrichtung angebracht ist.
  • Wenn das Solenoid-Stellglied 1 an der hydraulischen Einrichtung angebracht ist, wird das Solenoid-Stellglied 1 wie folgt mit dem Arbeitsöl gefüllt:
    • – Arbeitsöl aus der hydraulischen Einrichtung füllt die Erstlager-Vorderkammer 73 über den Basisöldurchgang 62;
    • – Arbeitsöl aus der hydraulischen Einrichtung füllt die Zweitlager-Hinterkammer 76 über den Wellen-Öldurchgang 65;
    • – Arbeitsöl in der Zweitlager-Hinterkammer 76 füllt die Kolben-Hinterkammer 75 über den Zweitlager-Öldurchgang 64; und
    • – Arbeitsöl in der Kolben-Hinterkammer 75 füllt die Kolben-Vorderkammer 74 über den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63.
  • Das Solenoid-Stellglied 1 treibt den Kolben 4 mittels der durch die Spule 12 erzeugten Magnetkraft an, sodass die an dem Kolben 4 fixierte Welle 5 axial angetrieben wird.
  • Wenn die Spule 12 nicht mit Strom versorgt wird, wird die Welle 5 durch eine Reaktionskraft der hydraulischen Einrichtung an einer zurückgezogenen Position gehalten. Die zurückgezogene Position entspricht einer Ausgangsposition der Welle 5.
  • Wenn die Spule 12 mit Strom versorgt wird, wird der Kolben 4 durch die Wirkung des im Inneren der Spule 12 erzeugten Magnetfelds zu der magnetisch anziehenden Fläche 46 gezogen. Der durch das Magnetfeld erzeugte Schub veranlasst eine Bewegung des Kolbens 4 zu der magnetisch anziehenden Fläche 46, um die Welle 5 für einen Betrieb der hydraulischen Einrichtung nach vorne anzutreiben. Der Betrieb der hydraulischen Einrichtung ist zum Beispiel das Öffnen/Schließen eines Ventils. 2 zeigt einen Zustand, in dem die Welle 5 geringfügig aus der Ausgangsposition nach vorne bewegt wurde.
  • Wenn der Kolben 4 zusammen mit der Welle 5 nach vorne bewegt wird, fließt Arbeitsöl in Entsprechung zu dem Volumen der Welle 5, die sich aus der Zweitlager-Hinterkammer 76 zurückzieht, aus der hydraulischen Einrichtung über den – Wellen-Öldurchgang 65 in die Zweitlager-Hinterkammer 76.
  • Weiterhin fließt Arbeitsöl in Entsprechung zu dem Hubvolumen des Kolbens 4 von der sich kontrahierenden Kolben-Vorderkammer 74 über den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 in die expandierende Kolben-Hinterkammer 75.
  • Wenn die Stromversorgung der Spule 12 gestoppt wird, wird die Welle 5 aufgrund der Reaktionskraft der hydraulischen Einrichtung nach hinten bewegt, d. h. entgegen gesetzt zu der Richtung, in der die Welle 5 durch die mit Strom versorgte Spule 12 angetrieben wird.
  • Wenn sich die Welle 5 nach hinten bewegt, wird das Eindringungsvolumen der Welle 5 in die Zweitlager-Hinterkammer 76 aus der Zweitlager-Hinterkammer 76 über den Wellen-Öldurchgang 65 zu der hydraulischen Einrichtung ausgestoßen.
  • Wenn sich der Kolben 4 nach hinten bewegt, fließt weiterhin Arbeitsöl in Entsprechung zu dem Hubvolumen des Kolbens 4 aus der sich kontrahierenden Kolben-Hinterkammer 75 über den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 zu der expandierenden Kolben-Vorderkammer 74.
  • Es ist zu beachten, dass das von der hydraulischen Einrichtung zu dem Solenoid-Stellglied 1 geführte Arbeitsöl Verunreinigungen wie etwa ein in der hydraulischen Einrichtung erzeugtes Abriebspulver enthält. In dem Arbeitsöl enthaltenes magnetisches Material wie etwa Eisenpulver neigt dazu, sich an einem in 3 gezeigten Teil A mit einem starken Magnetfeld abzulagern, an dem sich der Magnetfluss zwischen der Basis 2 und dem Kolben 3 konzentriert, wenn das Arbeitsöl in die Kolben-Vorderkammer 74 und die Kolben-Hinterkammer 75 des Solenoid-Stellglieds 1 fließt. Wenn eine große Menge von Verunreinigungen auf einer Fläche der Basis 2 und des Kolbens 4, die den Teil A mit einem starken Magnetfeld bilden, abgelagert wird, treten die folgenden Probleme auf:
    • – die Hysterese des Solenoid-Stellglieds 1 nimmt aufgrund einer Variation in dem durch die mit Strom versorgte Spule 12 erzeugten Schub zu; und
    • – der Gleitwiderstand des Kolbens 4 wird höher und die Hublänge des Kolbens 4 verkürzt sich.
  • Um das Auftreten dieser Probleme zu verhindern, unterbricht die Erfindung den Fluss des Arbeitsöls zwischen der Erstlager-Vorderkammer 73 und der Kolben-Vorderkammer 74 unter Verwendung des ersten Lagers 7, wobei das Arbeitsöl von der hydraulischen Einrichtung über den Wellen-Öldurchgang 65, die Zweitlager-Hinterkammer 76, den Zweitlager-Öldurchgang 64, die Kolben-Hinterkammer 75 und den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 in die Kolben-Vorderkammer 74 geführt wird.
  • Bei dieser Anordnung des Arbeitsölpfads müssen die Verunreinigungen in dem Arbeitsöl entlang eines langen Pfads gehen, bevor sie den Teil A mit einem starken Magnetfeld um den Kolben 4 herum erreichen. Dadurch wird eine Ablagerung der Verunreinigungen an dem Teil A mit einem starken Magnetfeld auf der Oberfläche der Basis 2 und des Kolbens 4, die aus einem magnetischen Material ausgebildet sind, unterdrückt. Eine Ablagerung von Verunreinigungen an dem Teil A mit einem starken Magnetfeld wird vorzugsweise unterdrückt, um eine Fehlfunktion des Solenoid-Stellglieds 1 aufgrund von abgelagerten Verunreinigungen zu verhindern.
  • Die Zweitlager-Hinterkammer 76 und die Kolben-Hinterkammer 75, die eine Expansion/Kontraktion in Reaktion auf den Hub des Kolbens 4 durchführen, sind über den Zweitlager-Öldurchgang 64 miteinander verbunden. Eine Druckvariation in der hydraulischen Einrichtung wird zu der Zweitlager-Hinterkammer 76 übertragen, und dann über den Zweitlager-Öldurchgang 64 zu der Kolben-Hinterkammer 75 übertragen.
  • Bei diesem Druckübertragungsaufbau ist es unwahrscheinlich, dass eine Druckdifferenz zwischen der Zweitlager-Hinterkammer 76 und der Kolben-Hinterkammer 75 auftritt. Dementsprechend wird das Auftreten einer Verschiebung des zweiten Lagers 8 aufgrund einer Differenz in den auf die beiden Seiten des zweiten Lagers 8 wirkenden Drücken verhindert.
  • Der ringförmige Zwischenraum 55, der um die Außenumfangsfläche 41 des Kolbens 4 als Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 vorgesehen ist, verhindert, dass der durch die Magnetkraft angetriebene Kolben 4 die Hülse 3 kontaktiert. Die Vielzahl von Rillen 42, die in der Außenumfangsfläche 41 des Kolbens 4 ausgebildet sind, unterdrücken einen Anstieg der Flussrate des Arbeitsöls um den Kolben 4 herum während einer Bewegung des Kolbens 4, wodurch der Flusswiderstand vermindert wird, den das Arbeitsöl auf den Hub des Kolbens 4 ausübt, sodass ein Hub des Kolbens 4 mit einer hohen Geschwindigkeit ermöglicht wird. Dadurch wird die Reaktion des Solenoid-Stellglieds 1 beschleunigt. Ein mit einer hohen Geschwindigkeit erfolgender Hub des Kolbens 4 unterstützt die Entfernung von an dem Kolben 4 abgelagerten Verunreinigungen, sodass eine Umgebung geschaffen wird, in der eine Fehlfunktion des Solenoid-Stellglieds 1 aufgrund von abgelagerten Verunreinigungen unwahrscheinlich ist.
  • Mit Bezug auf 4 wird im Folgenden eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Komponenten der zweiten Ausführungsform, die identisch mit denjenigen der ersten Ausführungsform von 13 sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung dieser Komponenten verzichtet wird.
  • In einem Solenoid-Stellglied 1 gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Welle 5 aus einem soliden Material ausgebildet, wobei der Wellen-Öldurchgang 65, der in der ersten Ausführungsform durch das Längsdurchgangsloch 54 und das Querdurchgangsloch 53 gebildet wird, nicht vorgesehen ist.
  • Eine Vielzahl von Rillen 72 sind auf der Außenumfangsfläche 71 des ersten Lagers 7 parallel zu der Mittelachse O ausgebildet. Die Rillen 72 bilden einen Erstlager-Öldurchgang 68, der die Erstlager-Vorderkammer 73 mit der Kolben-Vorderkammer 74 verbindet.
  • Ein zylindrischer Teil 20, der von dem Flansch 21 zu der hydraulischen Einrichtung vorsteht, ist an der Basis 2 ausgebildet. Der zylindrische Teil 20 ist in ein Einpassloch der hydraulischen Einrichtung gepasst. Ein O-Ring 18 ist auf eine Außenumfangsfläche des zylindrischen Teils 20 gepasst. Der O-Ring 18 verhindert, dass Arbeitsöl aus einem Passzwischenraum zwischen dem Einpassloch der hydraulischen Einrichtung und dem zylindrischen Teil 20 leckt.
  • Wenn das Solenoid-Stellglied 1 an der hydraulischen Einrichtung angebracht ist, ist das Solenoid-Stellglied 1 wie folgt mit Arbeitsöl gefüllt:
    • – Arbeitsöl aus der hydraulischen Einrichtung füllt die Erstlager-Vorderkammer 73 über den Basisöldurchgang 62;
    • – Arbeitsöl in der Erstlager-Vorderkammer 73 füllt die Kolben-Vorderkammer 74 über den Erstlager-Öldurchgang 68;
    • – Arbeitsöl in der Kolben-Vorderkammer 74 füllt die Kolben-Hinterkammer 75 über den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63; und
    • – Arbeitsöl in der Kolben-Hinterkammer 75 füllt die Zweitlager-Hinterkammer 76 über den Zweitlager-Öldurchgang 64.
  • Das Solenoid-Stellglied 1 treibt den Kolben 4 unter Nutzung der durch die Spule 12 erzeugten Magnetkraft an, sodass die an dem Kolben 4 fixierte Welle 5 wie in der ersten Ausführungsform axial angetrieben wird.
  • Wenn sich der Kolben 4 zusammen mit der Welle 5 nach vorne bewegt, fließt Arbeitsöl in Entsprechung zu dem Volumen der sich aus der Zweitlager-Hinterkammer 76 zurückziehenden Welle 5 aus der hydraulischen Einrichtung über den Basisöldurchgang 62, die Erstlager-Vorderkammer 73, den Erstlager-Öldurchgang 68, die Kolben-Vorderkammer 74, den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63, die Kolben-Hinterkammer 75 und den Zweitlager-Öldurchgang 64 zu der Zweitlager-Hinterkammer 76.
  • Wenn sich der Kolben 4 nach vorne bewegt, fließt Arbeitsöl in Entsprechung zu dem Hubvolumen des Kolbens 4 aus der sich kontrahierenden Kolben-Vorderkammer 74 über den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 zu der expandierenden Kolben-Hinterkammer 75.
  • Wenn die Stromversorgung der Spule 12 gestoppt wird, bewegt sich die Welle 5 aufgrund der Reaktionskraft der hydraulischen Einrichtung nach hinten, d. h. in der entgegen gesetzten Richtung zu der Antriebsrichtung der Welle 5 bei einer Stromversorgung der Spule 12.
  • Wenn sich die Welle 5 nach hinten bewegt, wird das Eindringungsvolumen der Welle 5 in die Zweitlager-Hinterkammer 76 aus der Zweitlager-Hinterkammer 76 über den Zweitlager-Öldurchgang 64, die Kolben-Hinterkammer 75, den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63, die Kolben-Vorderkammer 74, den Erstlager-Öldurchgang 68, die Erstlager-Vorderkammer 73 und den Basisöldurchgang 62 zu der hydraulischen Einrichtung ausgestoßen.
  • Wenn sich der Kolben 4 nach hinten bewegt, bewegt sich Arbeitsöl in Entsprechung zu dem Hubvolumen des Kolbens 4 aus der sich kontrahierenden Kolben-Hinterkammer 75 über den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 zu der expandierenden Kolben-Vorderkammer 74.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform geht der gesamte die Vergrößerung der Zweitlager-Hinterkammer 76 begleitende Arbeitsölfluss durch den Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 hindurch. Wenn also die Hubgeschwindigkeit der Welle 5 konstant ist, wird die Flussgeschwindigkeit des Arbeitsöls in dem Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 höher als in der ersten Ausführungsform. Ein mit hoher Geschwindigkeit in dem Kolbenumfangs-Öldurchgang 63 fließendes Arbeitsöl fördert die Entfernung von an der Außenumfangsfläche 41 des Kolbens 4 abgelagerten Verunreinigungen. Deshalb ist das Auftreten eines Ausfalls des Solenoid-Stellglieds 1 aufgrund einer Ablagerung von Verunreinigungen unwahrscheinlich.
  • Die Inhalte der japanischen Patentanmeldung Tokugan 2008-285371 mit Einreichungsdatum vom 6. November 2008 und der japanischen Patentanmeldung Tokugan 2008-301111 mit Einreichungsdatum vom 26. November 2008 sind hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. Der Fachmann kann verschiedene Modifikationen und Variationen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vornehmen, ohne dass deshalb der durch die folgenden Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - JP 2008-301111 [0084]

Claims (10)

  1. Solenoid-Stellglied (1), das an einer hydraulischen Einrichtung angebracht ist und umfasst: eine Welle (5), die mit der hydraulischen Einrichtung verbunden ist, wobei die Welle (5) eine Mittelachse (O) aufweist, einen Kolben (4), der aus einem magnetischen Material ausgebildet ist und an der Welle (5) fixiert ist, eine Spule (12), die den Kolben (4) magnetisch in einer Richtung der Mittelachse (O) antreibt, ein erstes Lager (7) und ein zweites Lager (8), die die Welle (5) halten, wobei das erste Lager (7) und das zweite Lager (8) auf beiden Seiten des Kolbens (4) in der Richtung der Mittelachse (O) derart angeordnet sind, dass das erste Lager (7) näher an der hydraulischen Einrichtung ist als das zweite Lager (8), eine Kolben-Vorderkammer (74), die zwischen dem ersten Lager (7) und dem Kolben (4) ausgebildet ist, eine Kolben-Hinterkammer (75), die zwischen dem Kolben (4) und dem zweiten Lager (8) ausgebildet ist, einen Kolbenumfangs-Öldurchgang (63) der um den Kolben (4) herum ausgebildet ist, um die Kolben-Vorderkammer (74) und die Kolben-Hinterkammer (75) miteinander zu verbinden, und einen Verbindungsdurchgang (62, 73, 64, 65, 68, 76), der die hydraulische Einrichtung mit der Kolben-Vorderkammer (74) und/oder der Kolben-Hinterkammer (75) verbindet.
  2. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Zweitlager-Hinterkammer (76), die auf der zu der Kolben-Hinterkammer (75) gegenüberliegenden Seite des zweiten Lagers (8) ausgebildet ist und sich in Übereinstimmung mit einer Verschiebung der Welle (5) entlang der Mittelachse (O) vergrößert/kontrahiert, und eine Erstlager-Vorderkammer (73), die auf der zu der Kolben-Vorderkammer (74) gegenüberliegenden Seite des ersten Lagers (7) ausgebildet ist.
  3. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 2, weiterhin gekennzeichnet durch eine Rolle (11), die die Spule (12) hält und einen hohlen Teil aufweist, und einen Druckbehälter, der in den hohlen Teil gepasst ist, wobei der Kolben (4), das erste Lager (7) und das zweite Lager (8) in dem Druckbehälter aufgenommen sind und wobei die Erstlager-Vorderkammer (73), die Kolben-Vorderkammer (74), die Kolben-Hinterkammer (75), die Zweitlager-Hinterkammer (76), der Kolbenumfangs-Öldurchgang (63) und der Verbindungsdurchgang (62, 73, 64, 65, 68, 76) in dem Druckbehälter ausgebildet sind.
  4. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 3, weiterhin gekennzeichnet durch ein Gehäuse (9), das eine Bodenfläche (93) aufweist und in dem der Druckbehälter, die Rolle (11) und die Spule (12) aufgenommen sind, wobei der Druckbehälter eine Hülse (3) aufweist, die aus einem magnetischen Material in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und die Bodenfläche (93) kontaktiert, eine Basis (2), die aus einem magnetischen Material in einer zylindrischen Form ausgebildet ist und in Reihe mit der Hülse (3) entlang der Mittelachse (O) angeordnet ist, und einen Spaltfüller (6) aus einem nicht-magnetischen Material, der zwischen der Hülse (3) und der Basis (2) angeordnet ist.
  5. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenumfangs-Öldurchgang (63) einen Zwischenraum (55) zwischen einer Außenumfangsfläche (41) des Kolbens (4) und einer Innenumfangsfläche des Druckbehälters umfasst.
  6. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenumfangs-Öldurchgang (63) eine Vielzahl von Rillen (42) umfasst, die in der Außenumfangsfläche (41) des Kolbens (4) parallel zu der Mittelachse (O) ausgebildet sind.
  7. Solenoid-Stellglied (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchgang (62, 73, 64, 65, 68, 76) einen Wellen-Öldurchgang (65), der sich durch die Welle (5) in einer Richtung der Mittelachse (O) erstreckt, um Arbeitsöl aus der hydraulischen Einrichtung in die Zweitlager-Hinterkammer (76) einzuführen, und einen Zweitlager-Öldurchgang (64) umfasst, der in dem zweiten Lager (8) ausgebildet ist, um die Kolben-Hinterkammer (75) und die Zweitlager-Hinterkammer (76) miteinander zu verbinden.
  8. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchgang (62, 73, 64, 65, 68, 76) weiterhin einen Basisöldurchgang (62) umfasst, der um die Welle (5) herum in einer Richtung der Mittelachse (O) ausgebildet ist, um Arbeitsöl aus der hydraulischen Einrichtung in die Erstlager-Vorderkammer (73) einzuführen.
  9. Solenoid-Stellglied (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsdurchgang (62, 73, 64, 65, 68, 76) weiterhin einen Basisöldurchgang (62), der um die Welle (5) herum in der Richtung der Mittelachse (O) ausgebildet ist, um Arbeitsöl aus der hydraulischen Einrichtung in die Erstlager-Vorderkammer (73) einzuführen, und einen Erstlager-Öldurchgang (68) umfasst, der durch das erste Lager (7) ausgebildet ist, um die Erstlager-Vorderkammer (73) und die Kolben-Vorderkammer (74) miteinander zu verbinden.
  10. Solenoid-Stellglied (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Erstlager-Öldurchgang (68) eine Vielzahl von Rillen (72) umfasst, die an der Außenumfangsfläche (71) des ersten Lagers (7) parallel zu der Mittelachse (O) ausgebildet sind.
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