DE102009044978A1 - Scheibenbremse - Google Patents

Scheibenbremse Download PDF

Info

Publication number
DE102009044978A1
DE102009044978A1 DE102009044978A DE102009044978A DE102009044978A1 DE 102009044978 A1 DE102009044978 A1 DE 102009044978A1 DE 102009044978 A DE102009044978 A DE 102009044978A DE 102009044978 A DE102009044978 A DE 102009044978A DE 102009044978 A1 DE102009044978 A1 DE 102009044978A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
connecting rod
mounting
caliper
steering knuckle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009044978A
Other languages
English (en)
Inventor
Takahiro Kawasaki Tokunaga
Shinji Kawasaki Suzuki
Yoichi Kawasaki Kumemura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Astemo Ltd
Original Assignee
Hitachi Automotive Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Automotive Systems Ltd filed Critical Hitachi Automotive Systems Ltd
Publication of DE102009044978A1 publication Critical patent/DE102009044978A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/228Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a separate actuating member for each side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
    • F16D2055/0008Brake supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
    • F16D2055/0016Brake calipers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Es wird eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Bremsbelag-Stützelement, an dem zumindest ein Paar von Bremsbelägen abgestützt ist, und mindestens zwei erste Installationslöcher an einem Montageabschnitt vorgesehen sind, der an einem Fahrzeug installiert wird; mindestens zwei zweite Installationslöcher, die an einem nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen sind; und eine Befestigungsschraube, die in den ersten und zweiten Installationslöchern installiert wird, um den Montageabschnitt und den nicht rotierenden Abschnitt zu befestigen, wobei ein Verstärkungselement mit mindestens zwei Innengewindeabschnitten versehen ist, in die die Befestigungsschraube geschraubt wird, wobei das Verstärkungselement mit Materialien ausgebildet ist, die von denjenigen des Montageabschnitts und des nicht rotierenden Abschnitts verschieden sind, und der Montageabschnitt und der nicht rotierende Abschnitt mittels des Verstärkungselements und der Befestigungsschraube befestigt werden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremse.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wenn ein Bremssattel einer Scheibenbremse in einem Achsschenkel auf einer Fahrzeugseite installiert wird, gibt es ein Verfahren, dass eine Verbindungsstange eng zusammen mit dem Achsschenkel mittels einer Befestigungsschraube befestigt wird. Siehe beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-161930 (nachstehend als Patentdokument 1 bezeichnet)
  • Ferner gibt es auch ein Verfahren, dass ein Adapter mit einem Innengewindeloch bei einem Bremssattel vorgesehen wird, und eine Befestigungsschraube in den Innengewindeabschnitt des Adapters geschraubt wird, um zu veranlassen, dass der Bremssattel an einem Fahrzeug befestigt wird. Siehe beispielsweise eingetragenes Gebrauchsmuster Nr. 3001972 (nachstehend als Patentdokument 2 bezeichnet).
  • Bei einer Scheibenbremse ist es wichtig, dass eine Anzahl von Teilen verringert wird und die zugehörigen Kosten reduziert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des obigen Problems durchgeführt und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremse zu schaffen, die sowohl eine Anzahl von Teilen als auch die zugehörigen Kosten verringern kann.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe auszuführen, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Bremsbelag-Stützelement, an dem zumindest ein Paar von Bremsbelägen abgestützt wird und mindestens zwei erste Installationslöcher an einem Montage abschnitt vorgesehen sind, der an einem Fahrzeug installiert wird; mindestens zwei zweite Installationslöcher, die an einem nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen sind; und eine Befestigungsschraube, die in den ersten und zweiten Installationslöchern installiert wird, um den Montageabschnitt und den nicht rotierenden Abschnitt zu befestigen, wobei ein Verstärkungselement mit mindestens zwei Innengewindeabschnitten versehen ist, in die die Befestigungsschraube geschraubt wird, wobei das Verstärkungselement mit Materialien ausgebildet ist, die von denjenigen des Montageabschnitts und des nicht rotierenden Abschnitts verschieden sind, und der Montageabschnitt und der nicht rotierende Abschnitt mittels des Verstärkungselements und der Befestigungsschraube befestigt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: ein Bremsbelag-Stützelement, an dem zumindest ein Paar von Bremsbelägen abgestützt wird, wobei mindestens zwei erste Installationslöcher an einem Montageabschnitt vorgesehen sind, der an einem Fahrzeug installiert wird, und mindestens zwei zweite Installationslöcher an einem nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen sind, wobei der Installationsabschnitt am nicht rotierenden Abschnitt mittels einer Befestigungsschraube befestigt wird, die in die ersten und die zweiten Installationslöcher geschraubt wird; und ein Verstärkungselement, das: am Montageabschnitt des Bremsbelag-Stützelements vorgesehen ist; zumindest zwei Innengewindeabschnitte aufweist, in die die Befestigungsschraube geschraubt wird; und aus Metall ausgebildet ist, dessen Elastizitätsmodul höher ist als jener des Montageabschnitts des Bremsbelag-Stützelements, wobei das Verstärkungselement auf einer Seite entgegengesetzt zum nicht rotierenden Abschnitt angeordnet ist und am Montageabschnitt in einem Zustand installiert wird, in dem das erste Installationsloch und das Innengewindeloch hinsichtlich der Position miteinander übereinstimmen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenbremse geschaffen, die umfasst: einen Aluminiumlegierungs-Bremssattel, wobei der Bremssattel einteilig besteht aus: einem Bremsbelag-Stützelement, an dem zumindest ein Paar von Bremsbelägen abgestützt ist, um eine Scheibe einzulegen, und mindestens zwei erste Installationslöcher an einem Montageabschnitt vorgesehen sind, der an einem Fahrzeug installiert wird; und ein Zylinderelement, an dem Kolben einander zugewandt vorgesehen sind, um jeden der Bremsbeläge zu pressen, wobei der Bremssattel mittels einer Befestigungsschraube Installiert wird, die im ersten Installationsloch sowie in mindestens zwei zweiten Installationslöchern, die an einem nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen sind, installiert wird; ein aus Metall hergestelltes Verstärkungselement, das mit einem Elastizitätsmodul ausgebildet ist, der höher ist als jener des Montageabschnitt des Bremssattels, und das besteht aus: mindestens zwei Adapterabschnitten, die auf einer Seite entgegengesetzt zum nicht rotierenden Abschnitt vorgesehen sind, wobei die Adapterabschnitte am Montageabschnitt des Bremsbelag-Stützelements befestigt sind und mit einem Innengewindeabschnitt versehen sind, in den die Befestigungsschraube geschraubt wird; und einem Verbindungsstangenabschnitt, der jeden der Adapterabschnitte verbindet, wobei das Verstärkungselement am Montageabschnitt des Bremsbelag-Stützelements mittels der Adapterabschnitte befestigt und durch diesen abgestützt ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremse gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie Y1-Y1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verbindungsstange der Scheibenbremse gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilweise vergrößert;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Verbindungsstange der Scheibenbremse gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilweise vergrößert;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 11 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremse gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie Y2-Y2 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt;
  • 13 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt;
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt;
  • 15 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt;
  • 16 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt;
  • 17 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt; und
  • 18 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf der Basis von 1 bis 3 erläutert. 1 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremse gemäß der ersten Ausführungsform. 2 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Linie Y1-Y1, wie in 1 gezeigt. 3 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer Linie X1-X1, wie in 1 gezeigt.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Scheibenbremse 10 gemäß der ersten Ausführungsform: eine Scheibe 11, die mit einem Rad (nicht dargestellt) einteilig gedreht wird; einen Bremssattel (ein Bremsbelag-Stützelement oder ein Zylinderelement) 13, der zwei Paare von Bremsbelägen 12 (nur ein Paar ist in 2 gezeigt) abstützt, die jeweils die Scheibe 11 von deren beiden Seiten einlegen; und einen Achsschenkel 14, der ein nicht rotierender Abschnitt eines Fahrzeugs ist, an dem der Bremssattel 13 befestigt ist. Diese Scheibenbremse 10 ist für ein vierrädriges Fahrzeug und in einen Typ eingestuft, bei dem der Bremssattel 13 am Achsschenkel 14 befestigt ist.
  • Der Achsschenkel 14 besteht aus Metall wie z. B. einer Aluminiumlegierung, Gusseisen usw. und umfasst: einen Basisabschnitt 21, der sich in einer zu einer Scheibenachse senkrechten Richtung erstreckt; und einen Montagevorsprung 22a und einen Montagevorsprung 22b, die jeweils in einer Radiusrichtung der Scheibe 11 nach außen vorstehen, wobei die Montagevorsprünge 22a und 22b in einer Umfangsrichtung der Scheibe 11 beabstandet sind. Eine Zwischenoberfläche 23, die zwischen dem Montagevorsprung 22a und dem Montagevorsprung 22b des Basisabschnitts 21 angeordnet ist, ist zu einer Kreisbogenkonfiguration geformt, die in einer Radiusrichtung nach außen vorsteht.
  • Ferner besitzt der Montagevorsprung 22a (linke Seite in 1) eine Spitzenseite, die in einer Radiusrichtung der Scheibe 11 nach außen vorsteht, um eine vorstehende Endoberfläche 26a in einer Halbkreiskonfiguration auszubilden. Überdies sind beide Basisseiten des Montagevorsprungs 22a in einer Umfangsrichtung zu Basisoberflächen 27a, 27a ausgebildet, die kontinuierlich mit sowohl der Außenkante des Basisabschnitts 21 als auch der vorstehenden Endoberfläche 26a verbinden, wobei die Basisoberflächen 27a, 27a zu einer Kreisbogenkonfiguration geformt sind.
  • Nochmals ferner besitzt der Montagevorsprung 22b (rechte Seite in 1) eine Spitzenseite, die in einer Radiusrichtung der Scheibe 11 nach außen vorsteht, um eine vorstehende Endoberfläche 26b in einer Halbkreiskonfiguration auszubilden. Die Basisseite des Montagevorsprungs 22b, die zum Montagevorsprung 22a entgegengesetzt liegt, ist zu einer Basisoberfläche 27b ausgebildet, die kontinuierlich mit der Außenkante des Basisabschnitts 21 und dem Montagevorsprung 22b verbindet, wobei die Basisoberfläche 27b zu einer Kreisbogenkonfiguration geformt ist. Andererseits ist die Basisseite des Montagevorsprungs 22b, die dem Montagevorsprung 22a zugewandt ist, so ausgebildet, dass eine geradlinige Linie von der vorstehenden Endoberfläche 26b ausgeht und sich kontinuierlich zur Zwischenoberfläche 23 des Basisabschnitts 21 erstreckt, um eine geneigte Basisoberfläche 28b auszubilden. Hier weicht die Linie, die von der vorstehenden Endoberfläche 26b ausgeht, allmählich von der Mitte des Montagevorsprungs 22b ab, wenn sie sich der Zwischenoberfläche 23 nähert. Folglich ist der Montagevorsprung 22b so ausgebildet, dass dessen Basis in einer Umfangsrichtung der Scheibe 11 im Vergleich zum Montagevorsprung 22a verbreitert ist.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst der Montagevorsprung 22a: eine erste Oberfläche 31a auf einer Seite der Scheibe 11 in einer zu einer Scheibenachse senkrechten Richtung; eine zweite Oberfläche 32a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer zur Scheibenachse senkrechten Richtung; und ein gerades Installationsloch (zweites Installationsloch) 33a, das in einer Richtung der Scheibenachse durchgebohrt ist, um jedes Zentrum der ersten Oberfläche 31a und der zweiten Oberfläche 32a zu verbinden.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der Montagevorsprung 22b: eine erste Oberfläche 31b auf einer Seite der Scheibe 11, die mit der zweiten Oberfläche 32a koplanar ist; und ein gerades Schraubeninstallationsloch (zweites Installationsloch) 33b, das in einer Richtung der Scheibenachse durchgebohrt ist, um jedes Zentrum der ersten Oberfläche 31b und der zweiten Oberfläche 32b zu verbinden. Das gerade Installationsloch 33a und das gerade Schraubeninstallationsloch 33b weisen jeweils einen identischen Durchmesser auf.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst der Bremssattel 13: einen inneren halben Bremssattelkörper 37, der auf einer Innenseite eines Fahrzeugs in einer Richtung der Scheibenachse angeordnet ist; und einen äußeren halben Bremssattelkörper 38, der auf einer Außenseite des Fahrzeugs in einer Richtung der Scheibenachse angeordnet ist, wobei der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 einander zugewandt sind, so dass sie einteilig verbunden sind. Der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 bestehen jeweils aus einer Aluminiumlegierung und sind einteilig geformt.
  • Der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 umfassen jeweils Zylinderabschnitte 40, 40 auf der Mittelseite der Scheibe 11 und Verbindungsvorsprünge 41, 41 auf einer Umfangsseite der Scheibe 11, wobei die Verbindungsvorsprünge 41, 41 jeweils in Richtung der Scheibe 11 im Vergleich zu den Zylinderabschnitten 40, 40 vorstehen. Als Veranschaulichung des inneren halben Bremssattelkörpers 37 in 1 sind der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 jeweils mit 3 Verbindungsvorsprüngen 41, 41, 41 in einer Scheibenumfangsrichtung versehen.
  • Der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 sind einander zugewandt, so dass veranlasst ist, dass die Verbindungsvorsprünge 41, 41, 41 in einer Scheibenumfangsrichtung zusammenfallen. Der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 sind dann mittels Verbindungsschrauben 44, 44, 44 miteinander verbunden. Im Bremssattel 13 konstruieren diese Verbindungsvorsprünge 41, 41, 41, wo der innere halbe Bremssattelkörper 37 und der äußere halbe Bremssattelkörper 38 einander zugewandt sind, Scheibenwegabschnitte 45, 45, 45, wobei ein äußerer Umfang der Scheibe 11 in ihrer Radiusrichtung durchschritten werden soll. Die Scheibenwegabschnitte 45, 45, 45 sind an drei Abschnitten in einer Scheibenumfangsrichtung ausgebildet.
  • Jeder Zylinderabschnitt 40 des inneren halben Bremssattelkörpers 37 und des äußeren halben Bremssattelkörpers 38 ist, wie in 2 gezeigt, so angeordnet, dass er der Scheibe 11 zugewandt ist, wobei der Zylinderabschnitt 40 jeweils mit einer Bohrung 48 versehen ist, die in Richtung der Scheibe 11 mündet. Ein Paar der Bohrungen 48, 48 ist in einer Richtung der Scheibenachse des inneren halben Bremssattelkörpers 37 und des äußeren halben Bremssattelkörpers 38 koaxial angeordnet. Wie in 1 mit dem inneren halben Bremssattelkörper 37 gezeigt, ist an jedem der Zylinderabschnitte 40, 40 des inneren halben Bremssattelkörpers 37 und des äußeren halben Bremssattelkörpers 38 hier ein Paar der Bohrungen 48, 48 vorgesehen, die in einer Scheibenumfangsrichtung beabstandet sind. Wie in 2 gezeigt, ist jede der Bohrungen 48, 48 mit einer Dichtungsumfangsnut 49 auf der geöffneten Seite versehen und eine Kolbendichtung 50, die aus einem quadratischen Gummiring besteht, ist an der Dichtungsumfangsnut 49 befestigt. Ferner ist eine Abdeckungsnut 51 an einer Endoberfläche von jedem der Zylinderabschnitte 40, 40 auf einer Seite der Scheibe 11 ausgebildet, wobei die Abdeckungsnut 51 so ausgebildet ist, dass sie jede der Bohrungen 48, 48 umgibt. Nochmals ferner umfasst jeder der Zylinderabschnitte 40, 40: einen unteren Abschnitt 54, der eine untere Oberfläche der Bohrung 48 bildet, auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11; und einen Wandabschnitt 55, der eine Außendurchmesserseite der Bohrung 48 bildet.
  • In jeder der Bohrungen 48, 48 ist ein zylindrischer Kolben 60 mit geschlossenem Ende mit einer Basis 58 und einem zylindrischen Abschnitt 59 verschiebbar so installiert, dass die Basis 58 so angeordnet ist, dass sie dem unteren Abschnitt 54 des Zylinderabschnitts 40 zugewandt ist. Folglich sind zwei Paare der Kolben 60, die jeweils koaxial so angeordnet sind, dass sie in einer Richtung der Scheibenachse einander zugewandt sind, in einer Scheibenumfangsrichtung beabstandet vorgesehen. Das heißt, der Bremssattel 13 ist in einen Bremssatteltyp mit zwei Töpfen eines Gegenkolbentyps eingestuft. An einem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnitts 59 von jedem der Kolben 60 (geöffnete Seite oder Seite der Scheibe 11) ist eine Nut 61 ausgebildet, und eine Gummiabdeckung 62 ist zwischen der Nut 61 und der Abdeckungsnut 51 so angeordnet, dass sie die Nut 61 außen umgibt. Die Abdeckung 62 verhindert, dass Fremdstoffe in den Zwischenraum zwischen der Bohrung 48 und dem Kolben 60 von der geöffneten Seite der Bohrung 48 aus eindringen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist Bremsfluid zu jeder der Bohrungen 48 von einem Zuführungskanal 65, der am unteren Abschnitt 54 des inneren halben Bremssattelkörpers 37 ausgebildet ist, lieferbar. Gemäß der Zufuhr des Bremsfluids sind zwei Paare der Kolben 60 dazu ausgelegt, in einer synchronisierten Weise auszufahren. In diesem Fall dichtet die in 2 gezeigte Kolbendichtung 50 den Zwischenraum zwischen der Bohrung 48 und dem Kolben 60 ab, um einen Austritt des Bremsfluids zu verhindern. Wie in 1 gezeigt, ist überdies ein Entlüfter 66 an einem Endabschnitt des Wandabschnitts 55 des inneren halben Bremssattelkörpers 37 in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen.
  • Wie in 1 mit dem inneren halben Bremssattelkörper 37 gezeigt, sind an jedem des inneren halben Bremssattelkörpers 37 und des äußeren halben Bremssattelkörpers 38 drei Scheibenwegabschnitte 45, 45, 45 vorgesehen, die in einer Scheibenumfangsrichtung beabstandet sind. Zwischen den zueinander benachbarten Scheibenwegabschnitten sind Stiftinstallationsabschnitte 69, 69 vorgesehen. In einem Zustand, in dem die Stiftinstallationsabschnitte 69, 69 in einer Scheibenumfangsrichtung miteinander übereinstimmen, sind Bremsbelagstifte 70, 70 dazu ausgelegt, in einer Richtung der Scheibenachse zu überbrücken. Wie in 2 gezeigt (nur eine Seite), ist jeder der Bremsbelagstifte 70, 70 in ein Paar der Bremsbeläge 12, 12 eingesetzt, die die Scheibe 11 in ihrer Achsenrichtung einlegen, wodurch jeder der Bremsbeläge 12, 12 so aufgehängt ist, dass er in einer Richtung der Scheibenachse relativ zum Bremssattel 13 gleiten kann. In dieser Weise sind zwei Paare der Bremsbeläge durch den Bremssattel 13 abgestützt.
  • Jeder der Bremsbeläge 12 besteht aus einer Tragplatte 74 und einem Reibungsmaterial 75, das an der Tragplatte 74 befestigt ist, und ist mit dem Bremsbelagstift 70 durch die Tragplatte 74 abgestützt. Überdies wird jeder der Bremsbeläge 12 durch jeden der Kolben 60 gepresst, so dass sein Reibungsmaterial 75 so ausgelegt ist, dass es an der Scheibe 11 anliegt.
  • Der innere halbe Bremssattelkörper 37 ist einteilig mit einem Fahrzeugseiten-Montageabschnitt 80 versehen, der an einem Fahrzeug installiert wird, wobei der Fahrzeugseiten-Montageabschnitt 80 auf der geöffneten Seite des Zylinderabschnitts 40 angeordnet ist. Dieser Fahrzeugseiten-Montageabschnitt 80 umfasst: einen erweiterten Abschnitt 81, der geringfügig von der geöffneten Seite des Zylinderabschnitts 40 erweitert ist; und einen Montageabschnitt 82, der vom erweiterten Abschnitt 81 erweitert ist, wobei der Fahrzeugseiten-Montageabschnitt 80 symmetrisch ausgebildet ist. Der Montageabschnitt 82 ist so ausgebildet, dass er im Vergleich zum erweiterten Abschnitt 81 zur Scheibe 11 vorsteht und in einer Richtung der Scheibenachse dicker ist als der erweiterte Abschnitt 81.
  • Wie in 1 gezeigt, ist eine Randoberfläche 85 des Montageabschnitts 82, die ziemlich auf der Mittelseite in einer Scheibenradiusrichtung angeordnet ist, zu einem Kreisbogen ausgebildet, der in einer Scheibenradiusrichtung nach außen vorsteht. Wie in 3 gezeigt, ist der Montageabschnitt 82 ferner mit einem Paar eines Montagenabenabschnitts 86a und eines Montagenabenabschnitts 86b an beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung versehen, wobei der Montagenabenabschnitt 86a und der Montagenabenabschnitt 86b dicker sind als andere Abschnitte, so dass sie in einer Richtung der Scheibenachse vorstehen. Folglich ist der Montageabschnitt 82 mit einem Zwischenverbindungsabschnitt 87 versehen, der den Montagenabenabschnitt 86a und den Montagenabenabschnitt 86b verbindet, wobei der Zwischenverbindungsabschnitt 87 in einer Richtung der Scheibenachse geringfügig dünner ist als der Montagenabenabschnitt 86a und der Montagenabenabschnitt 86b.
  • Der Montagenabenabschnitt 86a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist mit einem Oberflächenabschnitt 91a auf einer Seite der Scheibe 11 in einer zur Scheibenachse senkrechten Richtung und einem Oberflächenabschnitt 92a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer zur Scheibe 11 senkrechten Richtung versehen. Ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 93a ist so ausgebildet, dass es in einer Scheibenachsenrichtung durchdringt, wobei die Oberflächenabschnitte 91a und 92a durch ihre Mittenabschnitte verbunden sind. Das Installationsloch 93a ist versehen mit: einer Aussparung 94a auf einer Seite der Scheibe 11 oder auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14, wobei die Aussparung 94a mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem identischen Durchmesser in Richtung der Seite des Achsschenkels 14 ausgebildet ist; und einem durchgebohrten Loch 95a auf einer Seite des Achs schenkels, in das vom Mittelabschnitt der Aussparung 94a zur Seite des Achsschenkels 14 durchzudringen ist, wobei das durchgebohrte Loch 95a mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem identischen Durchmesser, der jedoch kleiner ist als derjenige der Aussparung 94a, ausgebildet ist. Folglich ist das Installationsloch 93a mit Stufen ausgebildet.
  • Der Montagenabenabschnitt 86b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung ist symmetrisch relativ zum Montagenabenabschnitt 86a ausgebildet. Der Montagenabenabschnitt 86b ist versehen mit: einem Oberflächenabschnitt 91b, der auf einer Seite der Scheibe 11 vorgesehen ist, wobei der Oberflächenabschnitt 91b mit dem Oberflächenabschnitt 91a koplanar ist; und einem Oberflächenabschnitt 92b auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11, wobei der Oberflächenabschnitt 92b mit dem Oberflächenabschnitt 92a koplanar ist. Ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 93b ist so ausgebildet, dass es in einer Scheibenachsenrichtung durchdringt, wobei die Oberflächenabschnitte 91b und 92b durch ihre Mittelabschnitte verbunden sind. Das Installationsloch 93b ist versehen mit: einer Aussparung 94b auf einer Seite der Scheibe 11 oder auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14, wobei die Aussparung 94b mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem identischen Durchmesser in Richtung der Seite des Achsschenkels 14 ausgebildet ist; und einem durchgebohrten Loch 95b auf einer Seite des Achsschenkels 14, in das vom Mittelabschnitt der Aussparung 94b zur Seite des Achsschenkels 14 durchzudringen ist, wobei das durchgebohrte Loch 95b mit einem kreisförmigen Querschnitt mit einem identischen Durchmesser, der jedoch kleiner ist als derjenige der Aussparung 94b, ausgebildet ist. Folglich ist das Installationsloch 93b mit Stufen ausgebildet.
  • In der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist hier auf einer Seite der Scheibe 11 oder auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 eine Verbindungsstange (Verstärkungselement) 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 angeordnet. Diese Verbindungsstange 100 besteht aus Materialien, die vom inneren halben Bremssattelkörper 37 aus Aluminiumlegierung, einschließlich des Montageabschnitts 82, sowie vom Aluminiumlegierungsachsschenkel 14 verschieden sind. Das heißt, die Verbindungsstange 100 wird durch Materialien wie z. B. Eisen (Gusseisen oder Stahl), das einen Elastizitätsmodul aufweist, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82 und des Achsschenkels 14, einteilig geformt.
  • Die Verbindungsstange 100 ist, wie in 1 gezeigt, ungefähr in einer symmetrischen Weise so ausgebildet, dass der Mittelabschnitt der Verbindungsstange 100 in einer Längsrichtung (der Mittelabschnitt zwischen den später erläuterten Innengewindeabschnitten 109a, 109a) das Zentrum ist. Ferner ist die Verbindungsstange 100 mit einem Paar von Adapterabschnitten 101a, 101b an den beiden Enden davon in einer Scheibenumfangsrichtung ausgebildet und mit einem Verbindungsstangenabschnitt 102 zwischen dem Adapterabschnitt 101a und dem Adapterabschnitt 101b ausgebildet, um diese Adapterabschnitte miteinander zu verbinden. Der Verbindungsstangenabschnitt 102 umfasst ein Paar von linearen Seitenabschnitten 103a, 103b, die dieselbe Länge aufweisen, wobei die Seitenabschnitte 103a, 103b mit einem gekrümmten Zwischenabschnitt 104 miteinander verbunden sind. Das heißt, der Verbindungsstangenabschnitt 102 ist in einer symmetrischen Weise ausgebildet und insgesamt mit einem stumpfen Winkel gekrümmt. Ferner ist der Verbindungsstangenabschnitt 102 entlang der Kreisbogen-Randoberfläche 85 des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 angeordnet. Der Verbindungsstangenabschnitt weist eine Breite auf, die in einer Scheibenradiusrichtung ungefähr konstant ist, und weist eine Dicke auf, die in einer Scheibenachsenrichtung konstant ist, wie in 3 gezeigt.
  • Der Adapterabschnitt 101a auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung ist relativ zum Verbindungsstangenabschnitt 102 dickwandig, so dass er geringfügig zu einer Seite entgegengesetzt zur der Scheibe 11 in einer Scheibenachsenrichtung vorsteht. Wie in 1 und 3 gezeigt, umfasst der Adapterabschnitt 101a ferner: einen kreisförmigen Montagesitz 107a mit einem Durchmesser, der größer ist als die Breite des Verbindungsstangenabschnitts 102; und einen Vorsprungabschnitt 108a, der zylindrisch vom Mittelabschnitt des Montagesitzes 107a zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer Scheibenachsenrichtung vorsteht. Ferner ist ein Innengewindeabschnitt 109a so ausgebildet, dass er Mittelabschnitte sowohl des Montagesitzes 107a als auch des Vorsprungabschnitts 108a in einer Richtung der Scheibenachse durchdringt.
  • Der Montagesitz 107a ist mit einem Oberflächenabschnitt 111a auf einer Seite, auf der der Vorsprungabschnitt 108a ausgebildet ist, oder auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 versehen, wobei der Oberflächenabschnitt 111a eine zur Scheibenachse senkrechte Oberfläche ist. Der Vorsprungabschnitt 108a steht vom Mittelabschnitt des Oberflächenabschnitts 111a zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11, d. h. in einer Richtung der Scheibenachse, vor. Hier ist der Vorsprungabschnitt 108a mit einem ringförmigen konvexen Abschnitt 112a versehen, wobei dessen Außendurchmesser in einer axialen Richtung mit der Auswärtsbewegung in einer Radiusrichtung schmäler wird, wobei der konvexe Abschnitt 112a auch mit einer äußeren Umfangsoberfläche, d. h. einer geraden Konfiguration, ausgebildet ist.
  • Im Vergleich zum Adapterabschnitt 101a, bei dem der Vorsprungabschnitt 108 mit dem konvexen Abschnitt 112a versehen ist, ist der Adapterabschnitt 101b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung so ausgebildet, dass er zum Adapterabschnitt 101a mit Ausnahme der Ausbildung des ringförmigen konvexen Abschnitts symmetrisch ist. Der Adapterabschnitt 101b ist relativ zum Verbindungsstangenabschnitt 102 dickwandig, so dass er geringfügig zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer Scheibenachsenrichtung vorsteht. Wie in 1 und 3 gezeigt, umfasst der Adapterabschnitt 101b ferner: einen kreisförmigen Montagesitz 107b mit einem Durchmesser, der größer ist als die Breite des Verbindungsstangenabschnitts 102; und einen Vorsprungabschnitt 108b, der zylindrisch vom Mittelabschnitt des Montagesitzes 107b zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer Scheibenachsenrichtung vorsteht. Ferner ist ein Innengewindeabschnitt 109b so ausgebildet, dass er Mittelabschnitte sowohl des Montagesitzes 107b als auch des Vorsprungabschnitts 108b in einer Richtung der Scheibenachse durchdringt.
  • Der Montagesitz 107b ist mit einem Oberflächenabschnitt 111b auf einer Seite, von der der Adapterabschnitt 101b vorsteht, oder auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 versehen, so dass er mit dem Oberflächenabschnitt 111a koplanar ist. Der Vorsprungabschnitt 108b ist so ausgebildet, dass er von der Mitte des Oberflächenabschnitts 111b zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer Richtung der Scheibenachse vorsteht.
  • Der Außendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108a des Adapterabschnitts 101a auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung, wo der ringförmige konvexe Abschnitt 112a ausgebildet ist, ist größer als derjenige des Vorsprungabschnitts 108b des Adapterabschnitts 101b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung. Ferner ist wegen der Beeinflussung der Außendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108a größer als die Aussparung 94a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13. Andererseits ist der Außendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b des Adapterabschnitts 101b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung geringfügig kleiner als die Aussparung 94b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13. Ferner ist ein Mittenabstand der Vorsprungsabschnitte 108a, 108b so festgelegt, dass er zu einem Mittenabstand der Aussparungen 94a, 94b identisch ist.
  • Bei dieser Verbindungsstange 100 wird, bevor der Bremssattel in einem Fahrzeug installiert wird, die Verbindungsstange 100 durch den Bremssattel 13 abgestützt. In diesem Zustand werden die Vorsprungabschnitte 108a, 108b an den Aussparungen 94a, 94b der Installationslöcher 93a, 93b des Bremssattels 13 befestigt. Hier wird der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in die Aussparung 94a gepresst, um sie aneinander zu befestigen, während der Vorsprungabschnitt 108b des Adapterabschnitts 101b locker in die Aussparung 94b eingefügt wird. Da der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in die Aussparung 94a eingepresst wird, ist die Verbindungsstange 100 so ausgelegt, dass sie durch den Montageabschnitt 82 abgestützt wird. In einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels des Adapterabschnitts 101a befestigt und durch diesen abgestützt ist, ist hier der Oberflächenabschnitt 111a des Montagesitzes 107a der Verbindungsstange 100 so ausgelegt, dass er am Oberflächenabschnitt 91a des Montagenabenabschnitts 86a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 anliegt. Folglich ist der Oberflächenabschnitt 111b des Montagesitzes 107b an den Oberflächenabschnitt 91b des Montagenabenabschnitts 86b angepasst. In diesem Zustand fallen ferner das Installationsloch 93a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 und der Innengewindeabschnitt 109a der Verbindungsstange 100 miteinander zusammen, d. h. sind so angeordnet, dass sie koaxial sind. Nochmals ferner fallen das Installationsloch 93b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 und der Innengewindeabschnitt 109b der Verbindungsstange 100 miteinander zusammen, d. h. sind so angeordnet, dass sie koaxial sind.
  • Wenn der Bremssattel 13 in einem Fahrzeug installiert wird, wie vorstehend beschrieben, wird in einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100 durch den Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 im Voraus abgestützt wird, der Oberflächenabschnitt 92a entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100 des Montagenabenabschnitts 86a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 an die erste Oberfläche 31a auf einer Seite der Scheibe 11 des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt. Überdies wird der Oberflächenabschnitt 92b entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100 des Montagenabenabschnitts 86b an den ersten Oberflächenabschnitt 31b auf einer Seite der Scheibe 11 des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt. Durch Positionseinstellung des Installationslochs 93a des Montageabschnitts 82 auf das Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 wird dann ein axialer Abschnitt 115a einer Befestigungsschraube 114a im Installationsloch 33a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 installiert und der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a wird in das durchgebohrte Loch 95a des Installationslochs 93a des Bremssattels 13 eingesetzt. Ein Außengewinde 116a wird dann in den Innengewindeabschnitt 109a des Adapterabschnitts 101a der Verbindungsstange 100 geschraubt. Ebenso wie vorstehend wird durch Positionseinstellung des Installationslochs 93b des Montageabschnitts 82 auf das Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 ein axialer Abschnitt 115b einer Befestigungsschraube 114b, die dieselbe wie die Befestigungsschraube 114a ist, im Installationsloch 33b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 installiert und der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b wird in das durchgebohrte Loch 95b des Installationslochs 93b des Bremssattels 13 eingesetzt. Ein Außengewinde 116b wird dann in den Innengewindeabschnitt 109b des Adapterabschnitts 101b der Verbindungsstange 100 geschraubt. Schließlich werden ein Kopf 117a mit einem Durchmesser, der größer ist als der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a, sowie ein Kopf 117b mit einem Durchmesser, der größer ist als der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b, dementsprechend befestigt.
  • Auf der Basis des Obigen wird der Kopf 11a der Befestigungsschraube 114a an die zweite Oberfläche 32a des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt; die erste Oberfläche 31a des Montagevorsprungs 22a wird an den Oberflächenabschnitt 92a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 angelegt; der Oberflächenabschnitt 91a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 wird an den Oberflächenabschnitt 111a des Montagesitzes 107a der Verbindungsstange 100 angelegt; der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b wird an die zweite Oberfläche 32b des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt; die erste Oberfläche 31b des Montagevorsprungs 22b wird an den Oberflächenabschnitt 92b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 angelegt; und der Oberflächenabschnitt 91b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 wird an den Oberflächenabschnitt 111b des Montagesitzes 107b der Verbindungsstange angelegt.
  • Folglich werden der Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Verbindungsstange 100 und der zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b befestigt.
  • In diesem Zustand wird die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 vorgesehen oder spezieller befestigt. Die Verbindungsstange 100 wird dann einteilig mit den Montagevorsprüngen 22a, 22b des Achsschenkels 14 verbunden, um beide Montagevorsprünge 22a, 22b in einer Umfangsrichtung zu verbinden. Der Achsschenkel 14 wird durch Befestigungsschrauben 114a, 114b verstärkt.
  • Durch Liefern von Bremsfluid vom Zuführungskanal 65, der in 1 gezeigt ist, zu jeder der Bohrungen 48 des Bremssattels 13, der am Achsschenkel 14 eines Fahrzeugs befestigt ist, werden hier zwei Paare von Kolben 60 (vier insgesamt), die in 2 gezeigt sind, synchron in einer Richtung der Scheibe 11 gemäß der Zufuhr des Bremsfluids ausgefahren, wodurch zwei Paare der Bremsbeläge 12 (vier insgesamt) in Richtung der Scheibe 11 gepresst werden, was eine Bremskraft erzeugt.
  • Im vorstehend erörterten Patentdokument 1 wird, wenn der Bremssattel der Scheibenbremse im Achsschenkel auf einer Fahrzeugseite mittels der zwei Befestigungsschrauben installiert wird, die Verbindungsstange, die so angeordnet ist, dass sie die zwei Befestigungsschrauben verbindet, dicht zusammen mit dem Achsschenkel mittels zwei Befestigungsschrauben befestigt, wodurch sein Festigkeitsmangel kompensiert wird und ein Bremsgeräusch unterdrückt wird. Bei dieser Scheibenbremse muss, um einen Innengewindeabschnitt am Bremssattel auszubilden, damit die Befestigungsschraube festgeschraubt wird, falls der Bremssattel beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung besteht, ein Montageabschnitt vergrößert werden, um die axiale Klemmkraft zu verstärken. Andererseits ist hinsichtlich des auch vorstehend erörterten Patentdokuments 2 beim Bremssattel einer Scheibenbremse der individuelle Adapter mit dem Innengewindeloch am Bremssattel vorgesehen und die Befestigungsschraube wird in den Innengewindeabschnitt des Adapters geschraubt, um den Bremssattel an einem Fahrzeug zu befestigen. Durch Ausbilden des Adapters mit Materialien, deren Festigkeit höher ist als jene von Materialien des Bremssattels, ist es beispielsweise möglich, die axiale Klemmkraft der Befestigungsschraube zu erhöhen. Zusätzlich zur Verbindungsstange als Verstärkungselement gegen das Bremsgeräusch muss jedoch, wenn der Adapter auch als Verstärkungselement für die axiale Klemmkraft hinzugefügt wird, die Gesamtzahl von Teilen erhöht werden.
  • Im Gegenteil ist in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 3 gezeigt, die Verbindungsstange 100 mit den Innengewindeabschnitten 109a, 109b versehen und aus Materialien hergestellt, die vom Montageabschnitt 82 und vom Achsschenkel 14 verschieden sind. Ferner werden der Montageabschnitt 82 und der Achsschenkel 14 mittels der Verbindungsstange 100 und der Befestigungsschrauben 114a, 114b, die in die Innengewindeabschnitte 109a, 109b der Verbindungsstange 100 geschraubt werden, aneinander befestigt, wodurch es möglich ist, dass die Verbindungsstange 100 die Funktion eines Adapters erhält, wodurch die Teile und Kosten verringert werden können.
  • Nochmals ferner ist in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verbindungsstange 100 vorgesehen, die am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 vorgesehen ist. Die Verbindungsstange 100 umfasst den Innengewindeabschnitt 109a, in den die Befestigungsschraube 114a geschraubt wird, und den Innengewindeabschnitt 109b, in den die Befestigungsschraube 114b geschraubt wird. Die Verbindungsstange 100 besteht aus Materialien mit einem Elastizitätsmodul, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13. In einem Zustand, in dem das Installationsloch 93a und das Installationsloch 93b des Bremssattels 13 mit dem Innengewindeabschnitt 109a bzw. dem Innengewindeabschnitt 109b zusammenfallen, wird die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 installiert, wobei die Verbindungsstange 100 auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 angeordnet wird. Folglich kann die Verbindungsstange 100 die Funktionen eines Adapters erhalten, wodurch die Teile und Kosten verringert werden können.
  • Außerdem ist in der ersten Ausführungsform die Metallverbindungsstange 100 vorgesehen, die auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 angeordnet ist, wobei die Metallverbindungsstange 100 umfasst: den Adapterabschnitt 101a, der mit dem Innengewindeabschnitt 109a versehen ist, der am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels der Befestigungsschraube 114a befestigt werden soll; den Adapterabschnitt 101b, der mit dem Innengewindeabschnitt 109b versehen ist, der am Montageabschnitt 82 mittels der Befestigungsschraube 114b befestigt werden soll; und den Verbindungsstangenabschnitt 102, der den Adapterabschnitt 101a mit dem Adapterabschnitt 101b verbindet. Die Verbindungs stange 100 besteht aus Materialien mit einem Elastizitätsmodul, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13. Da die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels der Adapterabschnitte 101a, 101b befestigt und durch diesen abgestützt wird, ist es möglich, dass die Verbindungsstange 100 Funktionen eines Adapters erhält, wodurch Montagevorgänge erleichtert und die Teile und Kosten verringern werden können. Da die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels des Adapters 101a befestigt und durch diesen abgestützt wird, ist es möglich, dass die Verbindungsstange 100 am Bremssattel 13 im Voraus installiert wird, wodurch Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 erleichtert werden.
  • Vorstehend wurden die Details der ersten Ausführungsform erläutert. Betriebseffekte der ersten Ausführungsform werden nachstehend erläutert.
  • In der ersten Ausführungsform ist die Metallverbindungsstange 100 vorgesehen, die auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 angeordnet ist, wobei die Metallverbindungsstange 100 umfasst: den Adapterabschnitt 101a, der mit dem Innengewindeabschnitt 109a versehen ist, der am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels der Befestigungsschraube 114a befestigt werden soll; den Adapterabschnitt 101b, der mit dem Innengewindeabschnitt 109b versehen ist, der am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels der Befestigungsschraube 114b befestigt werden soll; und den Verbindungsstangenabschnitt 102, der den Adapterabschnitt 101a mit dem Adapterabschnitt 101b verbindet. Die Verbindungsstange 100 besteht aus Materialien mit einem Elastizitätsmodul, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 und des Achsschenkels 14, die jeweils aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Verbindungsstange 100 wird am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels der Adapterabschnitte 101a befestigt und durch diesen abgestützt. Überdies wird das Außengewinde 116a der Befestigungsschraube 114a, die in das gerade Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 und das durchgebohrte Loch 95a des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 geschraubt wird, auch in den Innengewindeabschnitt 109a der Verbindungsstange 100 geschraubt. In derselben Weise wird das Außengewinde 116b der Befestigungsschraube 114b, die in das gerade Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 und das durchgebohrte Loch 95b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13 geschraubt wird, auch in den Innengewindeabschnitt 109b der Verbindungsstange 100 geschraubt. Folglich können der Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b und der Verbindungsstange 100 aneinander befestigt werden. Hier ist es möglich, dass die Verbindungsstange 100 Funktionen eines Adapters erhält, wodurch die Teile und Kosten verringert werden können.
  • Da die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels des Adapters 101a befestigt und durch diesen abgestützt wird, ist es möglich, dass die Verbindungsstange 100 am Bremssattel 13 im Voraus installiert wird, wodurch Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mittels der Adapterabschnitte 101a, 101b befestigt wird, wobei die Adapterabschnitte 101a, 101b durch den Verbindungsstangenabschnitt 102 miteinander verbunden sind, ist es ferner möglich zu verhindern, dass die Adapterabschnitte 101a, 101b eine gleichzeitige Schrauben-Mutter-Drehung durchführen, wenn die Befestigungsschrauben 114a, 114b festgeschraubt werden. Folglich können Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel erleichtert werden.
  • Wenn die Verbindungsstange 100 durch den Bremssattel 13 abgestützt wird, bevor der Bremssattel 13 und der Achsschenkel 14 befestigt werden, stimmen nochmals ferner der Innengewindeabschnitt 109a und das Installationsloch 93a miteinander überein, während der Innengewindeabschnitt 109b und das Installationsloch 93b auch miteinander übereinstimmen. Folglich kann die Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 109a geschraubt werden, indem die Befestigungsschraube 114a in das durchgebohrte Loch 95a des Installationslochs 93a von der Seite des Achsschenkels 14 eingesetzt wird. In derselben Weise kann die Befestigungsschraube 114b auch in den Innengewindeabschnitt 109b geschraubt werden, indem die Befestigungsschraube 114b in das durchgebohrte Loch 95b des Installationslochs 93b von der Seite des Achsschenkels 14 eingesetzt wird. Folglich ist es möglich zu erleichtern, dass die Befestigungsschrauben 114a, 114b in die Verbindungsstange 100 geschraubt werden. Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 können somit erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100 am Bremssattel 13 befestigt und durch diesen abgestützt wird, besteht überdies kein Bedarf, irgendeine ausschließliche Ausrüstung zu haben, um die Verbindungsstange 100 abzustützen. Folglich kann die Verringerung von Teilen und Kosten weiter vorangebracht werden.
  • Außerdem ist der Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 mit den Aussparungen 94a, 94b versehen, während die Verbindungsstange 100 mit dem Vorsprungabschnitt 108a und dem Vorsprungabschnitt 108b versehen ist, die in die Aussparung 94a bzw. die Aussparung 94b geschraubt werden sollen. Da der Vorsprungabschnitt 108a mit dem Innengewindeabschnitt 109a versehen ist, während der Vorsprungabschnitt 108b mit dem Innengewindeabschnitt 109b versehen ist, ist es möglich, jede Länge der Innengewindeabschnitte 109a, 109b zu befestigen. Folglich ist es auch möglich, die axiale Klemmkraft der Befestigungsschrauben 114a, 114b weiter zu verstärken.
  • In der Verbindungsstange 100 sind ferner zwei Adapterabschnitte 101a, 101b mit zwei Vorsprungabschnitten 108a, 108b versehen. Da der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in den Montageabschnitt 82 eingepresst wird, wird die Verbindungsstange 100 durch den Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 abgestützt, wodurch Stützvorgänge der Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 erleichtert werden. Da irgendeine ausschließliche Ausrüstung zum Abstützen der Verbindungsstange 100 nicht erforderlich ist, ist es außerdem möglich, die Anzahl von Teilen zu verringern.
  • Bei den Adapterabschnitten 101a, 101b der Verbindungsstange 100 wird nochmals ferner der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in die Aussparung 94a des Montageabschnitts 82 eingepresst, während der Vorsprungabschnitt 108b des Adapterabschnitts 101b locker in die Aussparung 94b des Montageabschnitts 82 eingefügt wird. Die Verbindungsstange 100 wird durch den Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 abgestützt. Folglich können Stützvorgänge der Verbindungsstange 100 am Montageabschnitt 82 weiter erleichtert werden und die Toleranz zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b kann auch abgefangen werden.
  • In der vorstehend erörterten ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann nur ein Paar von Bremsbelägen 12 genügen. Ferner kann die Anzahl der Installationslöcher 33a, 33b des Achsschenkels 14 auch nur zwei (mindestens zwei) sein. Ebenso können die Anzahl der Installationslöcher 93a, 93b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13, die Anzahl der Adapterabschnitte 101a, 101b der Verbindungsstange 100 und die Anzahl der Innengewindeabschnitte 109a, 109b der Verbindungsstange 100 auch mindestens zwei sein.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich mit Bezug auf 4 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform gerichtet.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 4 gezeigt, ist eine Verbindungsstange 100A, die von der Verbindungsstange 100 der ersten Ausführungsform geringfügig verschieden ist, am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 der ersten Ausführungsform installiert. Unterschiede zwischen der Verbindungsstange 100A der zweiten Ausführungsform und der Verbindungsstange 100 der ersten Ausführungsform sind wie folgt.
  • Zusätzlich zum Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist die Verbindungsstange 100A auch mit einem ringförmigen konvexen Abschnitt 112b am Vorsprungabschnitt 108b des Adapterabschnitts 101b versehen (auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet). Der Außendurchmesser des ringförmigen konvexen Abschnitts 112b wird mit der Bewegung in einer Radiusrichtung nach außen in einer axialen Richtung schmäler. Der Durchmesser des Vorsprungabschnitts 108a ist zu jenem des Vorsprungabschnitts 108b identisch. Folglich ist die Verbindungsstange 100A symmetrisch ausgebildet. Hier sind bei der Verbindungsstange 100A die Außendurchmesser der Vorsprungabschnitte 108a, 108b so festgelegt, dass sie geringfügig kleiner sind als die Innendurchmesser der Aussparungen 94a, 94b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13. Ferner ist ein Mittenabstand zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b so festgelegt, dass er kürzer ist als ein Mittenabstand zwischen den Aussparungen 94a, 94b.
  • Folglich klemmen bei der Verbindungsstange 100A die ringförmigen konvexen Abschnitte 112a, 112b der Vorsprungabschnitte 108a, 108b die Wandoberflächen der Aussparungen 94a, 94b (wobei die Wandoberflächen einander zugewandt sind). Die Verbindungsstange 100A ist folglich am Montageabschnitt 82 befestigt und durch diesen abgestützt. In einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100A durch den Montageabschnitt 82 abgestützt ist, ist hier, um zu veranlassen, dass die Mitte des Innengewindeabschnitts 109a mit der Mitte des Installationslochs 93a übereinstimmt, der Innengewindeabschnitt 109a geringfügig zu einer Seite entgegengesetzt zum Vorsprungabschnitt 108b relativ zur Mitte des Vorsprungabschnitts 108a verlagert. In derselben Weise ist, um zu veranlassen, dass die Mitte des Innengewindeabschnitts 109b mit der Mitte des Installationslochs 93b übereinstimmt, der Innengewindeabschnitt 109b geringfügig zu einer Seite entgegengesetzt zum Vorsprungabschnitt 108a relativ zur Mitte des Vorsprungabschnitts 108b verlagert.
  • In der zweiten Ausführungsform kann die Verbindungsstange 100A, die ungefähr dieselbe wie bei der ersten Ausführungsform ist, am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 installiert werden, wodurch Effekte, die ungefähr dieselben wie bei der ersten Ausführungsform sind, erhältlich sind. Hinsichtlich des Stützverfahrens der Verbindungsstange 100A am Montageabschnitt 82 besitzt die Verbindungsstange 100A ferner zwei Adapterabschnitte 101a, 101b, die mit zwei Vorsprungabschnitten 108a, 108b versehen sind. Die Verbindungsstange 100A wird am Montageabschnitt 82 in einer solchen Weise befestigt, dass die Vorsprungabschnitte 108a, 108b dazu ausgelegt sind, die Wandoberflächen der Aussparungen 94a, 94b zu klemmen (wobei die Wandoberflächen einander zugewandt sind). Genau wie bei der ersten Ausführungsform werden folglich Stützvorgänge der Verbindungsstange 100A am Montageabschnitt 82 erleichtert.
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 5 bis 7 erläutert. Einige Punkte, die von der ersten Ausführungsform verschieden sind, werden hauptsächlich erläutert.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt. 6 ist eine Querschnittsansicht, die eine Verbindungsstange der Scheibenbremse gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilweise vergrößert. 7 ist eine Querschnittsansicht, die ein modifiziertes Beispiel der Verbindungsstange der Scheibenbremse gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung teilweise vergrößert. Ir gendwelche Bauteile, die jenen in der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform in 5 ist eine Verbindungsstange 100B, die von der Verbindungsstange 100 der ersten Ausführungsform geringfügig verschieden ist, am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 in der ersten Ausführungsform installiert. Unterschiedliche Punkte zwischen der Verbindungsstange 100B und der Verbindungsstange 100 der ersten Ausführungsform sind wie folgt.
  • Die Verbindungsstange 100B ist mit dem Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, und dem Vorsprungabschnitt 108b des Adapterabschnitts 101b auf der anderen Seite in der Scheibenumfangsrichtung versehen, wobei die Vorsprungabschnitte 108a, 108b in ihren Durchmessern identisch sind. Hier sind beide Vorsprungabschnitte 108a, 108b nicht mit den ringförmigen konvexen Abschnitten versehen, wie vorstehend erörtert. Die Verbindungsstange 100B ist stattdessen versehen mit: einem ringförmigen Kerbenabschnitt 120a an einem Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108a, wobei der Kerbenabschnitt 120a bis zu einem oberen Ende des Vorsprungabschnitts 108a ausgebildet ist; und einem ringförmigen Kerbenabschnitt 120b auch an einem Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b, wobei der Kerbenabschnitt 120b bis zu einem oberen Ende des Vorsprungabschnitts 108b ausgebildet ist. Die Kerbenabschnitte 120a, 120b weisen beide denselben Durchmesser und dieselbe Länge auf. Das heißt, die Verbindungsstange 100B ist in einer symmetrischen Weise ausgebildet. Ferner ist bei der Verbindungsstange 100B ein Gummi-O-Ring (elastischer Körper) 122a am Kerbenabschnitt 120a befestigt, der am Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108a ausgebildet ist, wobei der O-Ring 122a durch seine eigene elastische Kraft abgestützt ist. In derselben Weise, wie in 6 gezeigt, ist ein Gummi-O-Ring (elastischer Körper) 122b derselben Art wie der O-Ring 122a am Kerbenabschnitt 120b befestigt, der am Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b ausgebildet ist, wobei der O-Ring 122b durch seine eigene elastische Kraft abgestützt ist.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die Außendurchmesser der Vorsprungabschnitte 108a, 108b hier so festgelegt, dass sie geringfügig kleiner sind als die Aussparungen 94a, 94b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13. Ferner sind die Außendurchmesser der O-Ringe 122a, 122b, die durch die Kerbenabschnitte 120a, 120b der Vorsprungabschnitte 108a, 108b abgestützt sind, so festgelegt, dass sie geringfügig größer sind als die Aussparungen 94a, 94b, bevor die O-Ringe 122a, 122b an den Aussparungen 94a, 94b befestigt werden. Außerdem ist ein Mittenabstand zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b so festgelegt, dass er zu einem Mittenabstand zwischen den Aussparungen 94a, 94b identisch ist.
  • Folglich wird durch Befestigen des Vorsprungabschnitts 108a der Verbindungsstange 100B an der Aussparung 94a des Montageabschnitts 82 und in derselben Weise durch Befestigen des Vorsprungabschnitts 108b an der Aussparung 94b der O-Ring 122a durch die vorstehend beschriebene Durchmesserdifferenz eng an der Wandoberfläche der Aussparung 94a befestigt, wobei der O-Ring 122a in einer Radiusrichtung gepresst wird. Der O-Ring 122a gelangt folglich zwischen den Vorsprungabschnitt 108a und die Aussparung 94a. In derselben Weise wird der O-Ring 122b durch die vorstehend beschriebene Durchmesserdifferenz eng an der Wandoberfläche der Aussparung 94b befestigt, wobei der O-Ring 122b in einer Radiusrichtung gepresst wird. Der O-Ring 122b gelangt folglich zwischen den Vorsprungabschnitt 108b und die Aussparung 94b. Mit der vorstehend erzeugten elastischen Kraft und Reibungskraft wird die Verbindungsstange 100B durch den Montageabschnitt 82 abgestützt.
  • In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, da die Verbindungsstange 100B, die zur ersten Ausführungsform ungefähr identisch ist, am Montageabschnitt 82 des Bremssattels 13 installiert wird, Effekte, die zur ersten Ausführungsform ungefähr identisch sind, erhältlich. Hinsichtlich des Stützverfahrens der Verbindungsstange 100B am Montageabschnitt 82, das von der ersten Ausführungsform verschieden ist, ist ferner der am Vorsprungabschnitt 108a der Verbindungsstange 100B vorgesehene O-Ring 122a so ausgelegt, dass er zwischen den Vorsprungabschnitt 108a und die Aussparung 94a gelangt. In derselben Weise ist der am Vorsprungabschnitt 108b vorgesehene O-Ring 122b so ausgelegt, dass er zwischen den Vorsprungabschnitt 108b und die Aussparung 94b gelangt. Die Verbindungsstange 100B wird folglich durch den Montageabschnitt 82 abgestützt. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform werden folglich Stützvorgänge der Verbindungsstange 100B am Montageabschnitt 82 erleichtert. Ferner macht dies möglich, dass die Verbindungsstange 100B manuell am Bremssattel 13 festgehalten werden kann, wodurch keine zusätzliche Ausrüstung zur Befestigung der Verbindungsstange 100B am Bremssattel 13 erforderlich ist.
  • Nochmals ferner kann die Arbeitstoleranz durch die Verformung der O-Ringe 122a, 122b abgefangen werden.
  • Hier sind die Vorsprungabschnitte 108a, 108b beide folgendermaßen modifizierbar.
  • Nur die Seite des Vorsprungabschnitts 108b wird nachstehend mit Bezug auf 7 erläutert. Eine ringförmige Dichtungsnut 124b ist an einem Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b der Verbindungsstange 100B vorgesehen, wobei die Dichtungsnut 124b bis zur äußersten Spitze des Vorsprungabschnitts 108b ausgebildet ist. Der Gummi-O-Ring 122b ist an der Dichtungsnut 124b befestigt und durch diese abgestützt. In diesem Fall ist auch der Außendurchmesser des O-Rings 122b, der durch die Dichtungsnut 124b des Vorsprungabschnitts 108b abgestützt ist, so festgelegt, dass er geringfügig größer ist als der Innendurchmesser der Aussparung 94b. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, dieselben vorstehend erörterten Effekte zu haben. Ferner ist es möglich zu verhindern, dass der O-Ring 122b von der äußersten Oberseite des Vorsprungabschnitts 108b abgezogen wird. Die Verbindungsstange 100B kann folglich durch den Bremssattel 13 mit weiterer Festigkeit abgestützt werden.
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 8 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform gerichtet.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der vierten Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, ist ein Montageabschnitt 82C, der vom Montageabschnitt 82 der ersten Ausführungsform verschieden ist, vorgesehen. Wenn der innere halbe Bremssattelkörper 37 aus Aluminiumlegierung durch eine Druckgussform ausgebildet wird, wird eine Verbindungsstange (Verstärkungselement) 100C mit einteiliger Formung, die aus Eisen (Gusseisen oder Stahl) besteht, an den Montageabschnitt 82C geformt.
  • Der Montageabschnitt 82C der vierten Ausführungsform ist in einer symmetrischen Weise ausgebildet und mit einem Paar eines Montagenabenabschnitts 131a und eines Montagenabenabschnitts 131b an beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung versehen, wobei die Montagenabenabschnitte 131a, 131b geringfügig zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer axialen Scheibenrichtung vorstehen. Ferner ist der Montageabschnitt 82C mit einem Zwischenverbindungsabschnitt 132 versehen, um die Montagenabenabschnitte 131a, 131b zu verbinden, wobei der Zwischenverbindungsabschnitt 132 in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als die Montagenabenabschnitte 131a, 131b. Nochmals ferner ist der Montageabschnitt 82C auch mit einem distalen Ausbildungsabschnitt 133a am Montagenabenabschnitt 131a (auf einer Seite entgegengesetzt zum Montagenabenabschnitt 131b) versehen, wobei der distale Ausbildungsabschnitt 133a in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als der Montagenabenabschnitt 131a. In derselben Weise ist am Montagenabenabschnitt 131b (auf einer Seite entgegengesetzt zum Montagenabenabschnitt 131a) ein distaler Ausbildungsabschnitt 133b, der in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als der Montagenabenabschnitt 131b, vorgesehen.
  • Am Montagenabenabschnitt 131a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist ein Oberflächenabschnitt 135a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 vorgesehen, wobei der Oberflächenabschnitt 135a zu einer Scheibenachse senkrecht ist. In derselben Weise ist am Montagenabenabschnitt 131b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung ein Oberflächenabschnitt 135b so ausgebildet, dass er mit dem Oberflächenabschnitt 135a koplanar ist.
  • Die Verbindungsstange 100C gemäß der vierten Ausführungsform ist symmetrisch ausgebildet und so geformt, dass sie zu einer Seite der Scheibe 11 (einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14) abweicht. Die Verbindungsstange 100C ist mit Adapterabschnitten 136a, 136b an beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung versehen, wobei die Adapterabschnitte 136a, 136b in einer symmetrischen Weise ausgebildet sind. Ferner ist ein Verbindungsstangenabschnitt 137 so ausgebildet, dass er die Adapterabschnitte 136a, 136b verbindet.
  • Der Adapterabschnitt 136a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist so ausgebildet, dass eine Seite des Adapterabschnitts 136a (auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11) geringfügig in einer axialen Scheibenrichtung relativ zum Verbindungsstangenabschnitt 137 vorsteht (einseitiger Vorsprung), während die andere Seite (auf einer der Scheibe 11 zugewandten Seite) in Richtung der Scheibe 11 mehr als der einseitige Vorsprung vorsteht. Obwohl in den Fig. nicht gezeigt, ist der Adapterabschnitt 136a zu einer Kreisform mit einem Durchmesser hergestellt, der größer ist als die Breite des Verbindungsstangenabschnitts 137 in einer Scheibenradiusrichtung. Überdies steht beim Adapterabschnitt 136a der Endabschnitt auf einer Seite der Scheibe 11 in Richtung der Scheibe 11 vor, so dass er weiter vom Montageabschnitt 82C vorsteht, während der andere Endabschnitt auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 innerhalb des Montageabschnitts 82C angeordnet ist. Hier fällt das Zentrum des Adapterabschnitts 136a mit demjenigen des Montagenabenabschnitts 131a des Montageabschnitts 82C zusammen.
  • Ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 142a ist vom Mittelabschnitt des Oberflächenabschnitts 135a des Montagenabenabschnitts 131a des Montageabschnitts 82C zum Adapterabschnitt 136a in einer Richtung der Scheibenachse ausgebildet. Ferner ist der Adapterabschnitt 136a mit einem Innengewindeabschnitt 143a versehen, wobei die Mitte davon in einer Richtung der Scheibenachse durchdringen soll, wobei der Innengewindeabschnitt 143a mit dem Installationsloch 142a verbunden ist. Dieses Installationsloch 142a und dieser Innengewindeabschnitt 143a werden in einem Zustand ausgebildet, in dem die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 82C gegossen wurde.
  • Der Adapterabschnitt 136b, der auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist auch so ausgebildet, dass eine Seite des Adapterabschnitts 136b (auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11) geringfügig in einer axialen Scheibenrichtung relativ zum Verbindungsstangenabschnitt 137 vorsteht (einseitiger Vorsprung), während die andere Seite (auf einer der Scheibe 11 zugewandten Seite) in Richtung der Scheibe 11 mehr als der einseitige Vorsprung vorsteht. Obwohl in den Fig. nicht gezeigt, ist der Adapterabschnitt 136b zu einer Kreisform mit einem Durchmesser hergestellt, der größer ist als die Breite des Verbindungsstangenabschnitts 137 in einer Scheibenradiusrichtung. Überdies steht beim Adapterabschnitt 136b der Endabschnitt auf einer Seite der Scheibe 11 in Richtung der Scheibe 11 vor, so dass er weiter vom Montageabschnitt 82C vorsteht, während der andere Endabschnitt auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 innerhalb des Montageabschnitts 82C angeordnet ist. Hier fällt das Zentrum des Adapterabschnitts 136b mit demjenigen des Montagenabenabschnitts 131b des Montageabschnitts 82C zusammen.
  • Ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 142b ist vom Mittelabschnitt des Oberflächenabschnitts 135b des Montagenabenabschnitts 131b des Montageabschnitts 82C zum Adapterabschnitt 136b in einer Richtung der Scheibenachse ausgebildet. Ferner ist der Adapterabschnitt 136b mit einem Innengewindeabschnitt 143b versehen, wobei die Mitte davon in einer Richtung der Scheibenachse durchdringen soll, wobei der Innengewindeabschnitt 143b mit dem Installationsloch 142b verbunden ist. Dieses Installationsloch 142b und dieser Innengewindeabschnitt 143b werden in einem Zustand ausgebildet, in dem die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 82C gegossen wurde.
  • Wenn der Bremssattel 13 in einem Fahrzeug installiert wird, wird der Bremssattel 13, bei dem die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 82C gegossen wurde, am Achsschenkel 14 angelegt. Insbesondere wird der Oberflächenabschnitt 135a des Montagenabenabschnitts 131a auf einer Seite entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100C an den Oberflächenabschnitt 31a des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt und der Oberflächenabschnitt 135b des Montagenabenabschnitts 131b auf einer Seite entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100C wird an den Oberflächenabschnitt 31b des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt. Nachdem das Installationsloch 142a des Montageabschnitts 82C hinsichtlich der Position auf das Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 eingestellt ist, wird dann der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 33a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Durch Einsetzen des axialen Abschnitts 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 142a des Bremssattels 13 wird das Außengewinde 116a in den Innengewindeabschnitt 143a des Adapterabschnitts 136a der Verbindungsstange 100C geschraubt. In derselben Weise wird, nachdem das Installationsloch 142b des Montageabschnitts 82C hinsichtlich der Position auf das Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 eingestellt ist, der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 33b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Durch Einsetzen des axialen Abschnitts 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 142b des Bremssattels 13 wird das Außengewinde 116b in den Innengewindeabschnitt 143b des Adapterabschnitts 136b der Verbindungsstange 100C ge schraubt. Die Außengewinde 116a, 116b befestigen den Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a und den Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b.
  • Folglich wird der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a an die zweite Oberfläche 32a des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt, während die erste Oberfläche 31a des Montagevorsprungs 22a an den Oberflächenabschnitt 135a des Montageabschnitts 82C des Bremssattels 13 angelegt wird. In derselben Weise wird der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b an die zweite Oberfläche 32b des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt, während die erste Oberfläche 31b des Montagevorsprungs 22b an den Oberflächenabschnitt 135b des Montageabschnitts 82C des Bremssattels 13 angelegt wird. Folglich werden der Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Verbindungsstange 100C und zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt. Dies bedeutet, dass der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug installiert wird.
  • Im obigen Zustand wird die Verbindungsstange 100C auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 relativ zum Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 angeordnet und wird am Montageabschnitt 82C installiert. Genauer wird die Verbindungsstange 100C einteilig in den Montageabschnitt 82C gegossen. Ferner wird in dem Zustand die Verbindungsstange 100C einteilig mit den Montagevorsprüngen 22a, 22b ausgebildet, um diese Montagevorsprünge 22a, 22b in einer Scheibenumfangsrichtung zu verbinden. Die Befestigungsschrauben 114a, 114b werden dann im Achsschenkel 14 installiert.
  • In der vorstehend erörterten vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Verbindungsstange 100C: den Adapterabschnitt 136a, der auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 angeordnet ist und mit dem Innengewindeabschnitt 143a versehen ist, in den die Befestigungsschraube 114a geschraubt wird, wobei der Adapterabschnitt 136a in den Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 gegossen wird; den Adapterabschnitt 136b, der auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 angeordnet ist und mit dem Innengewindeabschnitt 143b versehen ist, in den die Befestigungsschraube 114b geschraubt wird, wobei der Adapterabschnitt 136b in den Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 gegossen wird; und den Verbindungsstangenabschnitt 137, der die Adapterabschnitte 136a, 136b verbindet. Die Verbindungsstange 100C besteht aus Eisen mit einem Elastizitätsmodul, der höher ist als jener des Montageab schnitts 82C und des Achsschenkels 14, die jeweils aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Diese Verbindungsstange 100C wird in den Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 gegossen. Dann wird das Außengewinde 116a der Befestigungsschraube 114a, die in das Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 sowie das Installationsloch 142a des Montageabschnitts 82C des Bremssattels 13 geschraubt wird, in den Innengewindeabschnitt 143a der Verbindungsstange 100C geschraubt, während das Außengewinde 116b der Befestigungsschraube 114b, die in das Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 sowie das Installationsloch 142b des Montageabschnitts 82C des Bremssattels 13 geschraubt wird, in den Innengewindeabschnitt 143b der Verbindungsstange 100C geschraubt wird. Folglich können der Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b und der Verbindungsstange 100C aneinander befestigt werden, wodurch es möglich ist, dass die Verbindungsstange 100C die Funktionen eines Adapters erhält. Folglich können Montagevorgänge zwischen dem Bremssattel 13 und dem Achsschenkel 14 erleichtert werden, während die Teile und Kosten verringert werden können.
  • Da die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 82C des Bremssattels 13 gegossen wird, ist es ferner nicht erforderlich, einen Prozess zu haben, in dem die Verbindungsstange 100C am Bremssattel 13 installiert wird. Folglich werden die Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 nochmals leichter.
  • Nochmals ferner stimmen bei der Verbindungsstange 100C, bevor der Bremssattel 13 am Achsschenkel 14 mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b befestigt wird, der Innengewindeabschnitt 143a und das Installationsloch 142a miteinander überein, während der Innengewindeabschnitt 143b und das Installationsloch 142b miteinander übereinstimmen, so dass sie durch den Bremssattel 13 abgestützt ist. Folglich kann die Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 143a geschraubt werden, indem sie von einer Seite des Achsschenkels 14 in das Installationsloch 142a eingesetzt wird, während die Befestigungsschraube 114b auch in den Innengewindeabschnitt 143b geschraubt werden kann, indem sie von einer Seite des Achsschenkels 14 in das Befestigungsloch 142b eingesetzt wird. Folglich kann das Einschrauben der Befestigungsschrauben 114a, 114b in die Verbindungsstange 100C erleichtert werden. Somit können die Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100C in den Bremssattel 13 gegossen wird, sind ferner ausschließliche Ausrüstungen zum Abstützen der Verbindungsstange 100C nicht erforderlich. Folglich ist es möglich, die Teile und Kosten weiter zu verringern.
  • In der vierten Ausführungsform kann die Anzahl der Installationslöcher 33a, 33b des Achsschenkels 14 auch nur zwei (mindestens zwei) sein. Ebenso können die Anzahl der Installationslöcher 142a, 142b des Montageabschnitts 82 des Bremssattels 13, die Anzahl der Adapterabschnitte 136a, 136b der Verbindungsstange 100C und die Anzahl der Innengewindeabschnitte 143a, 143b der Verbindungsstange 100C auch mindestens zwei sein.
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hauptsächlich mit Bezug auf 9 beschrieben. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform gerichtet.
  • 9 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der fünften Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, ist ein Montageabschnitt 82D, der vom Montageabschnitt 82 der ersten Ausführungsform verschieden ist, für den inneren halben Bremssattelkörper 37 mit einteiliger Formung, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, vorgesehen.
  • Am Montageabschnitt 82D sind auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 abgestufte Oberflächen 150a, 150b an beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen, wobei die abgestuften Oberflächen 150a, 150b in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht sind und miteinander koplanar sind. An Abschnitten innerhalb der beiden abgestuften Oberflächen 150a, 150b in einer Radiusrichtung der Scheibe 11 sind Anlageoberflächenabschnitte 151a, 151b so angeordnet, dass sie zueinander koplanar sind, wobei die Anlageoberflächenabschnitte 151a, 151b zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zu den abgestuften Oberflächen 150a, 150b verlagert sind und in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht sind. Zwischen den Anlageoberflächenabschnitten 151a, 151b ist ferner ein Verbindungsoberflächenabschnitt 152 so vorgesehen, dass er in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist, wobei der Verbindungsoberflächen abschnitt 152 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zum Anlageoberflächenabschnitt 151a, 151b verlagert ist.
  • Ferner ist auf der Seite der Scheibe 11 des Montageabschnitts 82D ein konkaver Halteabschnitt 155, der sich in einer Scheibenumfangsrichtung erstreckt, ausgebildet, wobei der konkave Halteabschnitt 155 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 konkav sein kann. An den beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung sind Haltewandabschnitte 156a, 156b vorgesehen, wobei die Haltewandabschnitte 156a, 156b zu einer Seite der Scheibe 11 in einer axialen Scheibenrichtung vorstehen. An einem unteren Abschnitt des konkaven Halteabschnitts 155 (beide Endseiten davon) ist ein Halteoberflächenabschnitt 158a auf der Seite der Scheibe 11 des Anlageoberflächenabschnitts 151a so vorgesehen, dass er in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist, während ein Halteoberflächenabschnitt 158b auf der Seite der Scheibe 11 des Anlageoberflächenabschnitts 151b so vorgesehen ist, dass er in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist. Sowohl der Halteoberflächenabschnitt 158a als auch der Halteoberflächenabschnitt 158b sind so angeordnet, dass sie zueinander koplanar sind. Nochmals ferner ist zwischen den Halteoberflächenabschnitten 158a, 158b des unteren Abschnitts des konkaven Halteabschnitts 155 ein Reliefabschnitt 159 so ausgebildet, dass er zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zu den Halteoberflächenabschnitten 158a, 158b geringfügig verlagert ist, wobei der Reliefabschnitt 159 in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist.
  • Hier ist am Montageabschnitt 82D ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 160a so vorgesehen, dass es in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei das Installationsloch 160a so ausgebildet ist, dass der Anlageoberflächenabschnitt 151a und der Halteoberflächenabschnitt 158a, die beide auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen sind, durch jede Mitte davon verbunden sind. In derselben Weise ist ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 160b so vorgesehen, dass es in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei das Installationsloch 160b so ausgebildet ist, dass der Anlageoberflächenabschnitt 151b und der Halteoberflächenabschnitt 158b, die beide auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen sind, durch jede Mitte davon verbunden sind. In der fünften Ausführungsform ist der Montageabschnitt 82D auch in einer symmetrischen Weise ausgebildet.
  • Auch in der fünften Ausführungsform ist ferner am Montageabschnitt 82D des inneren halben Bremssattelkörpers 37 mit einteiliger Formung, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, eine Verbindungsstange (Verstärkungselement) 100D mit einteiliger Formung, die aus Eisen (Gusseisen oder Stahl) besteht, abgestützt.
  • Die Verbindungsstange 100D ist symmetrisch ausgebildet und ist eine Platte mit einer Dicke, die in einer axialen Scheibenrichtung konstant ist. Die Verbindungsstange 100D ist mit einem Adapterabschnitt 161a und einem Adapterabschnitt 161b symmetrisch an beiden Endseiten in einer Scheibenumfangsrichtung ausgebildet. Ein Innengewindeabschnitt 162a ist in den Mittelabschnitt des Adapterabschnitts 161a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, axial eingebohrt, während ein Innengewindeabschnitt 162b in den Mittelabschnitt des Adapterabschnitts 161b, der auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, axial eingebohrt ist. Die Adapterabschnitte 161a, 161b sind mit einem Verbindungsstangenabschnitt 163 verbunden.
  • Hier ist die Länge der Verbindungsstange 100D in einer Scheibenumfangsrichtung wegen der Beeinflussung so festgelegt, dass sie länger ist als der Abstand zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b des Montageabschnitts 82D.
  • Diese Verbindungsstange 100D wird vor der Installation auf einer Fahrzeugseite des Bremssattels 13 innerhalb des konkaven Halteabschnitts 155 des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 abgestützt. Hier werden die Adapterabschnitte 161a, 161b, die auf beiden Seiten der Verbindungsstange 100D in ihrer Längsrichtung angeordnet sind, zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b des Montageabschnitts 82D mit Beeinflussung befestigt. Folglich ist die Verbindungsstange 100D durch den Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 abgestützt.
  • In einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100D durch den Montageabschnitt 82D abgestützt ist, wird die Verbindungsstange 100D an die Halteoberflächenabschnitte 158a, 158b des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 angelegt, so dass das Installationsloch 160a des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 mit dem Innengewindeabschnitt 162a der Verbindungsstange 100D übereinstimmt, d. h. das Installationsloch 160a und der Innengewindeabschnitt 162b sind koaxial angeordnet. In derselben Weise stimmen das Installationsloch 160b des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 und der Innengewindeab schnitt 162b der Verbindungsstange 100D miteinander überein, so dass sie in koaxialer Weise angeordnet sind.
  • Falls der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug montiert wird, wie vorstehend erörtert, wird in einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100D durch den Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 im Voraus abgestützt wird, der Anlageoberflächenabschnitt 151a auf einer Seite entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100D des Montageabschnitts 82d des Bremssattels 13 an die erste Oberfläche 31a des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt, während der Anlageoberflächenabschnitt 151b an die erste Oberfläche 31b des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt wird. Durch Positionseinstellung des Installationslochs 160a des Montageabschnitts 82D auf das Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 wird dann der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 33a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Nachdem der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 160a des Bremssattels 13 eingesetzt ist, wird das Außengewinde 116a in den Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a der Verbindungsstange 100D geschraubt. Durch Positionseinstellung des Installationslochs 160b des Montageabschnitts 82D auf das Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 wird in derselben Weise der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 33b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Nachdem der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 160b des Bremssattels 13 eingesetzt ist, wird das Außengewinde 116b in den Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b der Verbindungsstange 100D geschraubt. Schließlich werden der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a und der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b befestigt.
  • Folglich wird der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a an die zweite Oberfläche 32a des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt, die erste Oberfläche 31a des Montagevorsprungs 22a wird an den Anlageoberflächenabschnitt 151a des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 angelegt, der Halteoberflächenabschnitt 158a des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 wird an die Verbindungsstange 100D angelegt, der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b wird an die zweite Oberfläche 32b des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt, die erste Oberfläche 31b des Montagevorsprungs 22b wird an den Anlageoberflächenabschnitt 151b des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 angelegt und der Halteoberflächenabschnitt 158b des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 wird an die Verbindungsstange 100D angelegt. Wie vorstehend erörtert, werden der Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Verbindungsstange 100D und zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt. Das heißt, der Bremssattel 13 wird an einem Fahrzeug installiert.
  • Im obigen Zustand wird die Verbindungsstange 100D auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 relativ zum Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 angeordnet und am Montageabschnitt 82D vorgesehen, insbesondere am Montageabschnitt 82D befestigt. Dann wird die Verbindungsstange 100D an den Montagevorsprüngen 22a, 22b befestigt, um die Montagevorsprünge 22a, 22b in einer Scheibenumfangsrichtung zu verbinden. Der Achsschenkel 14 wird durch die Befestigungsschrauben 114a, 114b verstärkt.
  • In der vorstehend erörterten fünften Ausführungsform wird die Verbindungsstange 100D auf einer Seite entgegengesetzt zum Achsschenkel 14 vorgesehen, wobei die Verbindungsstange 100D am Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 befestigt wird. Die Verbindungsstange 100D ist mit dem Innengewindeabschnitt 162a, in den die Befestigungsschraube 114a geschraubt wird, und dem Innengewindeabschnitt 162b, in den die Befestigungsschraube 114b geschraubt wird, versehen, wobei die Verbindungsstange 100D aus Eisen mit einem Elastizitätsmodul besteht, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82D und des Achsschenkels 14, die jeweils aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Verbindungsstange 100D wird am Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 mittels der Adapterabschnitte 161a, 161b befestigt und durch diesen abgestützt. Das Außengewinde 116a der Befestigungsschraube 114a, die in das Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 sowie das Installationsloch 160a des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 eingesetzt wird, wird in den Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a der Verbindungsstange 100D geschraubt. In derselben Weise wird das Außengewinde 116b der Befestigungsschraube 114b, die in das Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 sowie das Installationsloch 160b des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13 eingesetzt wird, in den Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b der Verbindungsstange 100D geschraubt. Folglich werden der Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b und der Verbindungsstange 100D aneinander befestigt, wodurch es möglich ist, dass die Verbindungsstange 100D die Funktionen eines Adapters erhält. Montagevorgänge der Verbindungsstange 100D am Bremssattel 13 können somit erleichtert werden und die Teile und Kosten können verringert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100D am Montageabschnitt 82D des Bremssattels 13 mittels der Adapterabschnitte 161a, 161b befestigt und durch diesen abgestützt wird, kann die Verbindungsstange 100D ferner im Voraus am Bremssattel 13 installiert werden, wodurch Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 erleichtert werden können.
  • Nochmals ferner stimmen bei der Verbindungsstange 100D, bevor der Bremssattel 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt werden, der Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a und das Installationsloch 160a miteinander überein, während der Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b und das Installationsloch 160b miteinander übereinstimmen. Da die Verbindungsstange 100D durch den Bremssattel 13 im obigen Zustand abgestützt wird, kann die Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 162a geschraubt werden, indem die Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 160a von einer Seite des Achsschenkels 14 eingesetzt wird, während die Befestigungsschraube 114b auch in den Innengewindeabschnitt 162b geschraubt werden kann, indem die Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 160b von einer Seite des Achsschenkels 14 eingesetzt wird. Folglich können die Befestigungsschrauben 114a, 114b leicht in die Verbindungsstange 100D geschraubt werden. Das heißt, Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14 können weiter erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100D mittels der Adapterabschnitte 161a, 161b am Bremssattel 13 befestigt und durch diesen abgestützt wird, ist überdies irgendeine ausschließliche Ausrüstung zum Abstützen der Verbindungsstange 100D nicht erforderlich, wodurch die Teile und Kosten weiter verringert werden können.
  • Außerdem wird die Verbindungsstange 100D zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b des Montageabschnitts 82D durch die Adapterabschnitte 161a, 161b, die an beiden Enden der Verbindungsstange 100D in einer Längsrichtung angeordnet sind, festgehalten. Folglich ist es möglich, dass die Verbindungsstange 100D ohne irgendwelche Vorsprünge usw. ausgebildet wird, wodurch deren Herstellungskosten verringert werden können.
  • In der fünften Ausführungsform kann auch die Anzahl der Installationslöcher 33a, 33b des Achsschenkels 14 nur zwei (mindestens zwei) sein. Ebenso können die Anzahl der Installationslöcher 160a, 160b des Montageabschnitts 82D des Bremssattels 13, die Anzahl der Adapterabschnitte 161a, 161b der Verbindungsstange 100D und die Anzahl der Innengewindeabschnitte 162a, 162b der Verbindungsstange 100D auch mindestens zwei sein.
  • Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der fünften Ausführungsform gerichtet.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X1-X1 vorgenommen ist, wie in 1 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der fünften Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der sechsten Ausführungsform, wie in 10 gezeigt, ist der innere halbe Bremssattelkörper 37 mit einem Montageabschnitt 82E versehen, der zum Montageabschnitt 82D der fünften Ausführungsform ungefähr identisch ist. Unterschiedliche Punkte zwischen dem Montageabschnitt 82E und dem Montageabschnitt 82D sind wie folgt.
  • An einem Mittelabschnitt des Montageabschnitts 82E in einer Scheibenumfangsrichtung ist ein Montagenabenabschnitt 164, der zu beiden Seiten in einer axialen Scheibenrichtung vorsteht, vorgesehen. Am Montagenabenabschnitt 164 ist ein Schraubensitzabschnitt 165 auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 vorgesehen, wobei der Schraubensitzabschnitt 165 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zum Verbindungsoberflächenabschnitt 152 geringfügig verlagert ist und in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist. Ferner ist der Montagenabenabschnitt 164 auch mit einem Halteoberflächenabschnitt 166 auf einer Seite der Scheibe 11 versehen, wobei der Montagenabenabschnitt 164 mit den Halteoberflächenabschnitten 158a, 158b koplanar ist. Nochmals ferner ist ein Schraubeninstallationsloch 167 in einer axialen Scheibenrichtung ausgebildet, um den Schraubensitzabschnitt 165 mit dem Halteoberflächenabschnitt 166 in ihren Zentren zu verbinden.
  • In der sechsten Ausführungsform ist auch eine Verbindungsstange (Verstärkungselement) 100E mit einteiliger Formung, die aus Eisen (Gusseisen oder Stahl) besteht, durch den Montageabschnitt 82E des inneren halben Bremssattelkörpers 37 mit einteiliger Formung, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, abgestützt.
  • Die Verbindungsstange 100E der sechsten Ausführungsform ist von der Verbindungsstange 100D der fünften Ausführungsform geringfügig verschieden. Ihre Unterschiede sind wie folgt.
  • Bei der Verbindungsstange 100E ist am Mittelabschnitt des Verbindungsstangenabschnitts 163 in einer Scheibenumfangsrichtung, wobei der Verbindungsstangenabschnitt 163 den Adapterabschnitt 161a mit dem Adapterabschnitt 161b verbindet, ein Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 in einer axialen Scheibenrichtung durchgebohrt.
  • Hier ist die Länge der Verbindungsstange 100E in einer Scheibenumfangsrichtung so festgelegt, dass sie kleiner ist als der Abstand zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b des Montageabschnitts 82E, wobei die Verbindungsstange 100E locker in den konkaven Halteabschnitt 155 des Montageabschnitts 82E eingefügt ist.
  • Bei der Verbindungsstange 100E, wie vorstehend erörtert, wird die Verbindungsstange 100E durch den Bremssattel 13 vor der Installation des Bremssattels 13 an einer Fahrzeugseite abgestützt. Dann wird die Verbindungsstange 100E innerhalb des konkaven Halteabschnitts 155 des Montageabschnitts 82E so angeordnet, dass sie an den Halteoberflächenabschnitten 158a, 158b und am Halteoberflächenabschnitt 166 anliegt. In einem Zustand, in dem das Schraubeninstallationsloch 167 des Montageabschnitts 82E und der Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 der Verbindungsstange 100E hinsichtlich der Position eingestellt sind, wird ein axialer Abschnitt 171 einer Halteschraube (Eingriffselement, Schraubenelement) 170 von einer Seite des Montageabschnitts 82E in das Schraubeninstallationsloch 167 eingesetzt. Der axiale Abschnitt 171 der Halteschraube 170 wird in den Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 der Verbindungsstange 100E mittels eines Außengewindes 172 geschraubt. Hier wird die Befestigung eines Kopfs 173 der Halteschraube 170 innerhalb einer Toleranz durchgeführt, dass die Verbindungsstange 100E nicht vom Montageabschnitt 82E abgezogen wird und sich innerhalb des konkaven Halteabschnitts 155 drehen lassen wird. In einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 82E abgestützt wird und an den Halteoberflächenabschnitt 158a, 158b des Montageabschnitts 82E des Bremssattels 13 angelegt ist, kann hier das Installationsloch 160a des Montageabschnitts 82E des Bremssattels 13 mit dem Innengewindeabschnitt 162a der Verbindungsstange 100E übereinstimmen, während das Installationsloch 160b des Montageabschnitts 82E des Bremssattels 13 auch mit dem Innengewindeabschnitt 162b der Verbindungsstange 100E übereinstimmen kann.
  • Falls der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug montiert wird, wie vorstehend erörtert, wird in einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 82E des Bremssattels 13 im Voraus abgestützt wird, der Anlageoberflächenabschnitt 151a auf einer Seite entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100E des Montageabschnitts 82E des Bremssattels 13 an die erste Oberfläche 31a des Montagevorsprungs 22a des Achsschenkels 14 angelegt, während der Anlageoberflächenabschnitt 151b an die erste Oberfläche 31b des Montagevorsprungs 22b des Achsschenkels 14 angelegt wird. Durch Positionseinstellung des Installationslochs 160a des Montageabschnitts 82E auf das Installationsloch 33a des Achsschenkels 14 wird dann der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 33a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Nachdem der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 160a des Bremssattels 13 eingesetzt ist, wird das Außengewinde 116a in den Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a der Verbindungsstange 100D geschraubt. Falls erforderlich, kann hier die Verbindungsstange 100E gedreht werden, um den Innengewindeabschnitt 162a hinsichtlich der Position auf das Installationsloch 160a einzustellen. In derselben Weise wird durch Positionseinstellung des Installationslochs 160b des Montageabschnitts 82E auf das Installationsloch 33b des Achsschenkels 14 der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 33b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Nachdem der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 160b des Bremssattels 13 eingesetzt ist, wird das Außengewinde 116b in den Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b der Verbindungsstange 100E geschraubt. Schließlich werden der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a und der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b befestigt, während der Kopf 173 der Halteschraube 170 auch befestigt wird.
  • Ebenso wie bei der fünften Ausführungsform werden folglich der Montageabschnitt 82E des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14 mittels der Verbindungsstange 100E und der zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b befestigt.
  • Da in der sechsten Ausführungsform die Verbindungsstange 100E, die zur fünften Ausführungsform ungefähr identisch ist, am Montageabschnitt 82E des Bremssattels 13 installiert wird, sind Effekte, die fast dieselben wie bei der fünften Ausführungsform sind, erhältlich. Selbst wenn die Abstützung der Verbindungsstange 100E am Montageabschnitt 82E von der fünften Ausführungsform geringfügig verschieden ist, ist ferner nur die Halteschraube 170 der Teil, der erforderlich ist. Folglich kann in einem Zustand, in dem zwei Adapterabschnitte 161a, 161b beide locker in den Montageabschnitt 82E eingefügt sind, die Halteschraube 170 in den Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 geschraubt werden, um die Verbindungsstange 100E mit dem Montageabschnitt 82E abzustützen. Folglich können eine Länge der Verbindungsstange 100E und eine Länge zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b leicht gehandhabt werden.
  • Da die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 82E mittels der Halteschraube 170 abgestützt werden kann, besteht ferner eine zusätzliche Modifikation darin, nur das Schraubeninstallationsloch 167 und den Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 am Montageabschnitt 82E bzw. an der Verbindungsstange 100E bereitzustellen, wodurch die Kosten verringert werden können.
  • Da die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 82E nicht nur durch die Befestigungsschrauben 114a, 114b, sondern auch durch die Halteschraube 170 abgestützt werden kann, kann die Verbindungsstange 100E nochmals ferner mit dem Montageabschnitt 82E an drei Abschnitten verbunden werden, wodurch die Steifigkeit als Ganzes verbessert wird, um das Bremsgeräusch weiter zu verringern.
  • Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 11 bis 13 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der ersten Ausführungsform gerichtet.
  • 11 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremse gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 12 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie Y2-Y2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. 13 ist eine Querschnittsansicht der Scheibenbremse gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der ersten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der siebten Ausführungsform ist die Verbindungsstange 100 mit einteiliger Formung gemäß der ersten Ausführungsform (die Verbindungsstange 100, die aus Eisen wie z. B. Gusseisen oder Stahl besteht) nicht durch einen Montageabschnitt 82F des inneren halben Bremssattelkörpers 37, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, abgestützt, sondern durch einen Achsschenkel 14F, der auch aus einer Aluminiumlegierung besteht, abgestützt.
  • In der siebten Ausführungsform ist der Achsschenkel 14F mit Montagevorsprungabschnitten 181a und 181b an einem Randabschnitt des Basisabschnitts 21 versehen, wobei die Montagevorsprungabschnitte 181a und 181b separat in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet sind und in einer Scheibenradiusrichtung nach außen vorstehen.
  • Der Montagevorsprungabschnitt 181a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist, wie in 12 und 13 gezeigt, mit einem Oberflächenabschnitt 182a auf einer Seite der Scheibe 11 in einer zur Scheibenachse senkrechten Richtung und einem Oberflächenabschnitt 183a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer zur Scheibe 11 senkrechten Richtung versehen. Ein Installationsloch (ein zweites Installationsloch) 184a ist so ausgebildet, dass es in der Scheibenachsenrichtung durchdringt, wobei die Oberflächenabschnitte 182a und 183a durch ihre Mittenabschnitte verbunden sind. Das Installationsloch 184a ist mit einer Aussparung 185a, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, versehen. In der Aussparung 185a kann die Seite der Scheibe 11 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 konkav sein. Auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 ist das Installationsloch 184a mit einem durchgebohrten Loch 186a versehen, das in die Mitte der Aussparung 185a durchgebohrt ist, wobei das durchgebohrte Loch 186a einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als jener der Aussparung 185a. Folglich ist das Installationsloch 184a mit Stufen ausgebildet.
  • Wie in 13 gezeigt, ist der Montagevorsprungabschnitt 181b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung versehen mit: einem Oberflächenabschnitt 182b, der auf einer Seite der Scheibe 11 vorgesehen ist, wobei der Oberflächenabschnitt 182b mit dem Oberflächenabschnitt 182a koplanar ist; und einem Oberflächenabschnitt 183b auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11, wobei der Oberflächenabschnitt 183b mit dem Oberflächenabschnitt 183a koplanar ist. Ein Installationsloch (ein zweites Installationsloch) 184b ist so ausgebildet, dass es in einer Scheibenachsenrichtung durchdringt, wobei die Oberflächenabschnitte 182b und 183b durch ihre Mittenabschnitte verbunden sind. Das Installationsloch 184b ist so ausgebildet, dass es zum Installationsloch 184a identisch ist. Das heißt, das Installationsloch 184b ist mit einer Aussparung 185b versehen, die in ihrem Querschnitt kreisförmig ist. In der Aussparung 185b kann die Seite der Scheibe 11 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 konkav sein. Auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 ist das Installationsloch 184b mit einem durchgebohrten Loch 186b versehen, das in die Mitte der Aussparung 185b durchgebohrt ist, wobei das durchgebohrte Loch 186b einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als derjenige der Aussparung 185b. Folglich ist das Installationsloch 184b mit Stufen ausgebildet.
  • Wie in 12 gezeigt, ist auf einer Seite, auf der der innere halbe Bremssattelkörper 37 aus Aluminiumlegierung mit einteiliger Formung des Bremssattels 13 vorgesehen ist (rechte Seite in 12), der Montageabschnitt 82F, der an einem Fahrzeug installiert wird, von einem Zwischenabschnitt des Zylinderabschnitts 40 in einer axialen Richtung zu einer Mitte der Scheibe 11 verlängert.
  • Wie in 13 gezeigt, ist der Montageabschnitt 82F in einer symmetrischen Weise ausgebildet und ist mit einem Paar von Montagenabenabschnitten 190a, 190b an beiden Enden davon in einer Scheibenumfangsrichtung versehen, wobei die Montagenabenabschnitte 190a, 190b relativ zu einem Zwischenverbindungsabschnitt 191 (nachstehend erläutert) in einer axialen Scheibenrichtung vorstehen. Folglich ist zwischen den Montagenabenabschnitten 190a, 190b des Montageabschnitts 82F der Zwischenverbindungsabschnitt 191 so vorgesehen, dass er diese Montagenabenabschnitte 190, 190b verbindet, wobei der Zwischenverbindungs abschnitt 191 in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als die Montagenabenabschnitte 190a, 190b.
  • Der Montagenabenabschnitt 190a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist mit einem Oberflächenabschnitt 193a auf einer Seite der Scheibe 11 versehen, wobei der Oberflächenabschnitt 193a in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist und auch mit einem Oberflächenabschnitt 194a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 versehen ist, wobei der Oberflächenabschnitt 194a in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist. Ferner ist ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 195a so vorgesehen, dass es in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei das Installationsloch 195a den Oberflächenabschnitt 193a mit dem Oberflächenabschnitt 194a durch ihre Mitten verbindet.
  • Der Montagenabenabschnitt 190b, der auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist mit einem Oberflächenabschnitt 193b auf einer Seite der Scheibe 11 versehen, wobei der Oberflächenabschnitt 193b mit dem Oberflächenabschnitt 193a koplanar ist, und auch mit einem Oberflächenabschnitt 194b auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 versehen, wobei der Oberflächenabschnitt 194b mit dem Oberflächenabschnitt 194a koplanar ist. Ferner ist ein Installationsloch (ein erstes Installationsloch) 195b so vorgesehen, dass es in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei das Installationsloch 195b den Oberflächenabschnitt 193b mit dem Oberflächenabschnitt 194b durch ihre Zentren verbindet.
  • Hier ist in der siebten Ausführungsform die Verbindungsstange (Verstärkungselement) 100 mit einteiliger Formung gemäß der ersten Ausführungsform, wobei die Verbindungsstange 100 aus Eisen wie z. B. Gusseisen oder Stahl besteht, auf einer Seite entgegengesetzt zum Montageabschnitt 82F, d. h. auf einer Seite der Scheibe 11, vorgesehen.
  • Bei der Verbindungsstange 100 ist ein Außendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108a am ringförmigen konvexen Abschnitt 112a des Adapterabschnitts 101a, der auf der Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, so festgelegt, dass er größer ist als ein Außendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b des Adapterabschnitts 101b, der auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist. Ferner ist der Außendurchmesser des Vor sprungabschnitts 108a wegen der Beeinflussung so festgelegt, dass er auch größer ist als die Aussparung 185a des Montagevorsprungsabschnitts 181a des Achsschenkels 14F. Andererseits ist der Außendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b des Adapterabschnitts 101b so festgelegt, dass er geringfügig kleiner ist als die Aussparung 185b des Montagevorsprungabschnitts 181b des Achsschenkels 14F. Nochmals ferner ist ein Mittenabstand zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b so festgelegt, dass er zu einem Mittenabstand zwischen den Aussparungen 185a, 185b identisch ist.
  • Die Verbindungsstange 100 wird durch den Achsschenkel 14F abgestützt, bevor der Bremssattel 13 auf einer Seite eines Fahrzeugs installiert wird. In diesem Zustand werden die Vorsprungabschnitte 108a, 108b an den Aussparungen 185a, 185b der Installationslöcher 184a, 184b des Achsschenkels 14F befestigt. Hier wird der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in die Aussparung 185a gepresst, um sie aneinander zu befestigen, während der Vorsprungabschnitt 108b des Adapterabschnitts 101b locker in die Aussparung 185b eingefügt wird. Da der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in die Aussparung 185a eingepresst wird, ist die Verbindungsstange 100 so ausgelegt, dass sie durch den Achsschenkel 14F abgestützt wird. In einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F mittels des Adapterabschnitts 101a befestigt und durch diesen abgestützt ist, ist der Oberflächenabschnitt 111a des Montagesitzes 107a der Verbindungsstange 100 auch so ausgelegt, dass er am Oberflächenabschnitt 182a des Montagevorsprungabschnitts 181a des Achsschenkels 14F anliegt. Folglich ist der Oberflächenabschnitt 111b des Montagesitzes 107b so ausgelegt, dass er am Oberflächenabschnitt 182b des Montagevorsprungabschnitts 181b anliegt. In diesem Zustand stimmen ferner das Installationsloch 184a des Montagevorsprungabschnitts 181a des Achsschenkels 14F und der Innengewindeabschnitt 109a der Verbindungsstange 100 miteinander überein, d. h. sind so angeordnet, dass sie koaxial sind. Nochmals ferner stimmen das Installationsloch 184b des Montagevorsprungabschnitts 181b des Achsschenkels 14F und der Innengewindeabschnitt 109b der Verbindungsstange 100 miteinander überein, d. h. sind so angeordnet, dass sie koaxial sind.
  • Wenn der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug installiert wird, wie vorstehend beschrieben, wird in einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100 durch den Achsschenkel 14F im Voraus abgestützt wird, der Oberflächenabschnitt 193a des Montagenabenabschnitts 190a des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 an den Oberflächenabschnitt 183a des Montagevorsprungabschnitts 181a des Achsschenkels 14F angelegt. Überdies wird der Oberflächenabschnitt 193b des Montagenabenabschnitts 190b an den Oberflächenabschnitt 183b des Montagevorsprungabschnitts 181b des Achsschenkels 14F angelegt. Durch Positionseinstellung des Installationslochs 195a des Montageabschnitts 82F auf das Installationsloch 184a des Achsschenkels 14F wird dann der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a im Installationsloch 195a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 installiert und der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a wird in das durchgebohrte Loch 186a des Installationslochs 184a des Achsschenkels 14F eingesetzt. Das Außengewinde 116a wird dann in den Innengewindeabschnitt 109a des Adapterabschnitts 101a der Verbindungsstange 100 geschraubt. Ebenso wie vorstehend wird durch Positionseinstellung des Installationslochs 195b des Montageabschnitts 82F auf das Installationsloch 184b des Achsschenkels 14F der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b im Installationsloch 195b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 installiert und der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b wird in das durchgebohrte Loch 186b des Installationslochs 184b des Achsschenkels 14F eingesetzt. Das Außengewinde 116b wird dann in den Innengewindeabschnitt 109b des Adapterabschnitts 101b der Verbindungsstange 100 geschraubt. Schließlich werden der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a sowie der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b dementsprechend befestigt.
  • Auf der Basis des Obigen wird der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a an den Oberflächenabschnitt 194a des Montagenabenabschnitts 190a des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 angelegt, der Oberflächenabschnitt 193a des Montagenabenabschnitts 190a wird an den Oberflächenabschnitt 183a des Montagevorsprungabschnitts 181a des Achsschenkels 14 angelegt, der Oberflächenabschnitt 182a des Montagevorsprungabschnitts 181a des Achsschenkels 14F wird an den Oberflächenabschnitt 111a des Montagesitzes 107a der Verbindungsstange 100 angelegt, der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b wird an den Oberflächenabschnitt 194b des Montagenabenabschnitts 190b des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 angelegt, der Oberflächenabschnitt 193b des Montagenabenabschnitts 190b wird an den Oberflächenabschnitt 183b des Montagevorsprungabschnitts 181b des Achsschenkels 14F angelegt und der Oberflächenabschnitt 182b des Montagevorsprungabschnitts 181b des Achsschenkels 14F wird an den Oberflächenabschnitt 111b des Montagesitzes 107b der Verbindungsstange 100 angelegt. Folglich werden der Montageabschnitt 82F des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14F mittels der Verbindungsstange 100 und zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt.
  • Im obigen Zustand wird die Verbindungsstange 100 entgegengesetzt zum Montageabschnitt 82F angeordnet und wird an den Montagevorsprungabschnitten 181a, 181b vorgesehen oder wird speziell an diesen befestigt. Hier ist die Verbindungsstange 100 einteilig mit den Montagevorsprungabschnitten 181a, 181b ausgebildet, um die Montagevorsprünge 22a, 22b des Achsschenkels 14F in einer Scheibenumfangsrichtung zu verbinden, wodurch der Achsschenkel 14F durch die Befestigungsschrauben 114a, 114b verstärkt wird.
  • In der vorstehend erörterten siebten Ausführungsform ist die Verbindungsstange 100 vorgesehen, die entgegengesetzt zum Montageabschnitt 82F des Bremssattels 13 angeordnet ist und am Achsschenkel 14F befestigt ist, wobei die Verbindungsstange 100 umfasst: den Adapterabschnitt 101a, der mit dem Innengewindeabschnitt 109a versehen ist, in den die Befestigungsschraube 114a geschraubt wird; den Adapterabschnitt 101b, der mit dem Innengewindeabschnitt 109b versehen ist, in den die Befestigungsschraube 114b geschraubt wird; und den Verbindungsstangenabschnitt 102, der die Adapterabschnitte 101a, 101b verbindet. Die Verbindungsstange 100 besteht aus Eisen mit einem Elastizitätsmodul, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 und des Achsschenkels 14F, die jeweils aus einer Aluminiumlegierung bestehen, wobei die Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F mittels des Adapterabschnitts 101a befestigt und durch diesen abgestützt wird. Dann wird das Außengewinde 116a der Befestigungsschraube 114a, die in das Installationsloch 195a des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 sowie das durchgebohrte Loch 186a des Installationslochs 184a des Achsschenkels 14F eingesetzt wird, in den Innengewindeabschnitt 109a der Verbindungsstange 100 geschraubt. In derselben Weise wird das Außengewinde 116b der Befestigungsschraube 114b, die in das Installationsloch 195b des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 sowie das durchgebohrte Loch 186b des Installationslochs 184b des Achsschenkels 14F eingesetzt wird, in den Innengewindeabschnitt 109b der Verbindungsstange 100 geschraubt. Folglich werden der Montageabschnitt 82F des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14F mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b und der Verbindungstange 100 aneinander befestigt, wodurch es möglich ist, dass die Verbindungsstange 100 Funktionen des Adapters erhält. Montagevorgänge der Ver bindungsstange 100 am Achsschenkel 14F können somit erleichtert werden, während die Teile und Kosten verringert werden können.
  • Da die Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F mittels des Adapterabschnitts 101a befestigt und durch diesen abgestützt wird, kann die Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F im Voraus installiert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F mit den Adapterabschnitten 101a, 101b befestigt wird und diese Adapterabschnitte 101a, 101b durch den Verbindungsstangenabschnitt 102 verbunden sind, ist es ferner möglich zu verhindern, dass die Adapterabschnitte 101a, 101b gleichzeitige Schrauben-Mutter-Drehungen durchführen, wenn die Befestigungsschrauben 114a, 114b festgeschraubt werden. Folglich können Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14F erleichtert werden.
  • Bevor sie am Bremssattel 13 und am Achsschenkel 14F mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b befestigt wird, wird die Verbindungsstange 100 nochmals ferner zuerst durch den Achsschenkel 14F abgestützt, indem veranlasst wird, dass der Innengewindeabschnitt 109a und das Installationsloch 184a miteinander übereinstimmen, und auch indem veranlasst wird, dass der Innengewindeabschnitt 109b und das Installationsloch 184b miteinander übereinstimmen. Folglich kann die Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 109a geschraubt werden, indem die Befestigungsschraube 114a in das durchgebohrte Loch 186a des Installationslochs 184a von einer Seite des Montageabschnitts 82F eingesetzt wird. In derselben Weise kann die Befestigungsschraube 114b in den Innengewindeabschnitt 109b geschraubt werden, indem die Befestigungsschraube 114b in das durchgebohrte Loch 186b des Installationslochs 184b von einer Seite des Montageabschnitts 82F eingesetzt wird. Die Schraubvorgänge der Befestigungsschrauben 114a, 114b an die Verbindungsstange 100 können somit erleichtert werden. Folglich kann der Montagevorgang des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14F weiter erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F befestigt und durch diesen abgestützt wird, ist überdies irgendeine ausschließliche Ausrüstung zum Abstützen der Verbindungsstange 100 nicht erforderlich, wodurch die Teile und Kosten weiter verringert werden können.
  • Außerdem sind die Montagevorsprungabschnitte 181a, 181b des Achsschenkels 14F jeweils mit den Aussparungen 185a, 185b versehen, während die Verbindungsstange 100 mit den Vorsprungabschnitten 108a, 108b versehen ist, die so ausgelegt sind, dass sie jeweils an den Aussparungen 185a, 185b befestigt werden. Da der Innengewindeabschnitt 109a am Vorsprungabschnitt 108a ausgebildet ist, während der Innengewindeabschnitt 109b am Vorsprungabschnitt 108b ausgebildet ist, kann ferner jede Länge der Innengewindeabschnitte 109a, 109b befestigt werden. Folglich kann die axiale Kraft zum Schrauben der Befestigungsschrauben 114a, 114b weiter verstärkt werden.
  • Ferner sind bei der Verbindungsstange 100 die Adapterabschnitte 101a, 101b jeweils mit den Vorsprungabschnitten 108a, 108b versehen und der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a wird in die Aussparung 185a des Achsschenkels 14F eingepresst, um zu veranlassen, dass die Verbindungsstange 100 durch den Achsschenkel 14F festgehalten wird. Folglich werden Abstützvorgänge der Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F erleichtert, und da irgendeine ausschließliche Ausrüstung zum Abstützen der Verbindungsstange 100 nicht erforderlich ist, können die Teile weiter verringert werden.
  • Wenn die Verbindungsstange 100 durch den Achsschenkel 14F mit den Adapterabschnitten 101a, 101b abgestützt wird, wird der Vorsprungabschnitt 108a des Adapterabschnitts 101a in die Aussparung 185a des Achsschenkels 14F eingepresst, während der Vorsprungabschnitt 108b des Adapterabschnitts 101b locker in die Aussparung 185b des Achsschenkels 14F eingefügt wird. Da nur einer der Adapter eingepresst werden muss, werden folglich Stützvorgänge der Verbindungsstange 100 am Achsschenkel 14F weiter erleichtert und die Toleranz zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b kann gut abgefangen werden.
  • In der siebten Ausführungsform kann auch nur ein Paar der Installationslöcher 195a, 195b des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 genügen. Ferner können die Anzahl der Installationslöcher 184a, 184b des Achsschenkels 14F, die Anzahl der Adapterabschnitte 101a, 101b der Verbindungsstange und die Anzahl der Innengewindeabschnitte 109a, 109b der Verbindungsstange 100 auch mindestens zwei sein.
  • Als nächstes wird eine achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 14 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der siebten Ausführungsform gerichtet.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der siebten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der achten Ausführungsform, wie in 14 gezeigt, ist im Vergleich zum Achsschenkel 14F der siebten Ausführungsform die Verbindungsstange 100A der zweiten Ausführungsform, wie in 4 gezeigt, installiert, wobei die Verbindungsstange 100A mit dem Vorsprungabschnitt 108a mit dem ringförmigen konvexen Abschnitt 112a und dem Vorsprungabschnitt 108b mit dem ringförmigen konvexen Abschnitt 112b versehen ist. Die Vorsprungabschnitte 108a, 108b sind in ihren Durchmessern beide identisch. Folglich sind die Außendurchmesser der Vorsprungabschnitte 108a, 108b so festgelegt, dass sie geringfügig kleiner sind als die Innendurchmesser der Aussparungen 185a, 185b, während ein Mittenabstand zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b so festgelegt ist, dass er kürzer ist als ein Mittenabstand zwischen den Aussparungen 185a, 185b.
  • Folglich klemmen bei der Verbindungsstange 100A die ringförmigen konvexen Abschnitte 112a, 112b der Vorsprungabschnitte 108a, 108b die Wände der Aussparungen 185a, 185b von beiden Seiten davon, wodurch die Verbindungsstange 100A am Achsschenkel 14F befestigt und durch diesen abgestützt wird.
  • In der achten Ausführungsform wird die Verbindungsstange 100A, die ungefähr dieselbe wie bei der siebten Ausführungsform ist, am Achsschenkel 14F installiert, wodurch Effekte, die ungefähr dieselben wie bei der siebten Ausführungsform sind, erhältlich sind. Hinsichtlich des Stützverfahrens der Verbindungsstange 100A am Montageabschnitt 82F besitzt die Verbindungsstange 100A ferner zwei Adapterabschnitte 101a, 101b, die mit zwei Vorsprungabschnitten 108a, 108b versehen sind. Die Verbindungsstange 100A wird am Achsschenkel 14F in einer solchen Weise befestigt, dass die Vorsprungabschnitte 108a, 108b dazu ausgelegt sind, die Wandoberflächen der Aussparungen 185a, 185b von deren beiden Seiten zu klemmen. Folglich werden ebenso wie bei der siebten Ausführungsform Stützvorgänge der Verbindungsstange 100A am Achsschenkel 14F erleichtert.
  • Als nächstes wird eine neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 15 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der siebten Ausführungsform gerichtet.
  • 15 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der siebten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der neunten Ausführungsform, wie in 15 gezeigt, ist die Verbindungsstange 100B gemäß der dritten Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, am Achsschenkel 14F installiert. Die Verbindungsstange 100B ist, wie vorher erörtert, mit dem ringförmigen Kerbenabschnitt 120a am Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108a, wobei der Kerbenabschnitt 120a bis zum Ende des Vorsprungabschnitts 108a ausgebildet ist, sowie dem ringförmigen Kerbenabschnitt 120b am Spitzenaußendurchmesser des Vorsprungabschnitts 108b, wobei der Kerbenabschnitt 120b bis zum Ende des Vorsprungabschnitts 108b ausgebildet ist, versehen. Ebenso wie bei der dritten Ausführungsform ist der O-Ring 122a am Kerbenabschnitt 120a des Vorsprungabschnitts 108a vorgesehen, während der O-Ring 122b am Kerbenabschnitt 120b des Vorsprungabschnitts 108b vorgesehen ist. Ferner sind die Außendurchmesser der Vorsprungabschnitte 108a, 108b so festgelegt, dass sie geringfügig kleiner sind als die Innendurchmesser der Aussparungen 185a, 185b des Achsschenkels 14F. Nochmals ferner ist der Innendurchmesser der Aussparung 185a so festgelegt, dass er geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des O-Rings 122a, der durch den Kerbenabschnitt 120a des Vorsprungabschnitts 108a abgestützt ist. In derselben Weise ist der Innendurchmesser der Aussparung 185b so festgelegt, dass er geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des O-Rings 122b, der durch den Kerbenabschnitt 120b des Vorsprungabschnitts 108b abgestützt ist. Außerdem ist ein Mittenabstand zwischen den Vorsprungabschnitten 108a, 108b so festgelegt, dass er zu einem Mittenabstand zwischen den Aussparungen 185a, 185b identisch ist.
  • Durch Befestigen des Vorsprungabschnitts 108a der Verbindungsstange 100B an der Aussparung 185a des Achsschenkels 14 und in derselben Weise durch Befestigen des Vorsprungabschnitts 108b an der Aussparung 185b wird folglich der O-Ring 122a durch die vorstehend beschriebene Durchmesserdifferenz eng an der Wandoberfläche der Aussparung 185a befestigt, wobei der O-Ring 122a in einer Radiusrichtung gepresst wird. Der O-Ring 122a gelangt folglich zwischen den Vorsprungabschnitt 108a und die Aussparung 185a. In derselben Weise wird der O-Ring 122b durch die vorstehend beschriebene Durchmesserdifferenz eng an der Wandoberfläche der Aussparung 185b befestigt, wobei der O-Ring 122b in einer Radiusrichtung gepresst wird. Der O-Ring 122b gelangt somit zwischen den Vorsprungabschnitt 108b und die Aussparung 185b. Mit der vorstehend erzeugten elastischen Kraft und Reibungskraft wird die Verbindungsstange 100B durch den Achsschenkel 14F abgestützt.
  • In der neunten Ausführungsform, wie vorstehend erörtert, ist es, da die Verbindungsstange 100B, die zur siebten Ausführungsform ungefähr identisch ist, am Achsschenkel 14F installiert wird, möglich, Effekte zu erhalten, die fast dieselben wie bei der siebten Ausführungsform sind.
  • Hinsichtlich des Stützverfahrens der Verbindungsstange 100B am Montageabschnitt 82F, das von der siebten Ausführungsform verschieden ist, ist ferner der O-Ring 122a, der am Vorsprungabschnitt 108a der Verbindungsstange 100B vorgesehen ist, so ausgelegt, dass er zwischen den Vorsprungabschnitt 108a und die Aussparung 185a gelangt. In derselben Weise ist der O-Ring 122b, der am Vorsprungabschnitt 108b vorgesehen ist, so ausgelegt ist, dass er zwischen den Vorsprungabschnitt 108b und die Aussparung 185b gelangt. Die Verbindungsstange 100B wird folglich durch den Achsschenkel 14F abgestützt. Ebenso wie bei der siebten Ausführungsform werden folglich Stützvorgänge der Verbindungsstange 100B am Achsschenkel 14F erleichtert. Ferner macht dies möglich, dass die Verbindungsstange 100B manuell am Achsschenkel 14F festgehalten werden kann, wodurch keine zusätzliche Ausrüstung zum Einpressen der Verbindungsstange 100B in den Achsschenkel 14F erforderlich ist.
  • Bei der Verbindungsstange 100B der neunten Ausführungsform ist es hier anstelle der Kerbenabschnitte 120a, 120b natürlich möglich, die ringförmige Dichtungsnut 124b auszubilden, wie in 7 gezeigt, wobei der O-Ring 122b nicht von der Oberseite des Vorsprungabschnitts abgezogen wird und der O-Ring 122b an der ringförmigen Dichtungsnut 124b befestigt ist.
  • Als nächstes wird eine zehnte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 16 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der siebten Ausführungsform gerichtet.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der siebten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zehnten Ausführungsform, wie in 16 gezeigt, wird im Vergleich zur siebten Ausführungsform die symmetrisch ausgebildete Verbindungsstange 100C gemäß der vierten Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, in einen Achsschenkel 14G gegossen, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, wenn er druckgussgeformt wird.
  • Der Achsschenkel 14G ist mit einem Montageabschnitt 200 am Randabschnitt davon in einer Scheibenradiusrichtung versehen, wobei sich der Montageabschnitt 200 in einer Scheibenradiusrichtung erstreckt.
  • Der Montageabschnitt 200 ist in einer symmetrischen Weise ausgebildet und mit einem Paar eines Montagenabenabschnitts 201a und eines Montagenabenabschnitts 201b an beiden Enden davon in einer Scheibenumfangsrichtung versehen, wobei die Montagenabenabschnitte 201a, 201b zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 in einer axialen Scheibenrichtung vorstehen. Ferner ist der Montageabschnitt 200 mit einem Zwischenverbindungsabschnitt 202 versehen, um die Montagenabenabschnitte 201a, 201b zu verbinden, wobei der Zwischenverbindungsabschnitt 202 in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als die Montagenabenabschnitte 201a, 201b. Nochmals ferner ist der Montageabschnitt 200 auch mit einem distalen Ausbildungsabschnitt 203a am Montagenabenabschnitt 201a (auf einer Seite entgegengesetzt zum Montagenabenabschnitt 201b) versehen, wobei der distale Ausbildungsabschnitt 203a in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als der Montagenabenabschnitt 201a. In derselben Weise ist am Montagenabenabschnitt 201b (auf einer Seite entgegengesetzt zum Montagenabenabschnitt 201a) ein distaler Ausbildungsabschnitt 203b, der in einer axialen Scheibenrichtung geringfügig dünner ist als der Montagenabenabschnitt 201b, vorgesehen.
  • Am Montagenabenabschnitt 201a, der auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung angeordnet ist, ist ein Oberflächenabschnitt 205a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 vorgesehen, wobei der Oberflächenabschnitt 205a zu einer Scheibenachse senkrecht ist. In derselben Weise ist am Montagenabenabschnitt 201b auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung ein Oberflächenabschnitt 205b so ausgebildet, dass er mit dem Oberflächenabschnitt 205a koplanar ist.
  • Die Verbindungsstange 100C wird in den Montageabschnitt 200 gegossen, wobei die Verbindungsstange 100C geringfügig zu einer Seite der Scheibe 11 verlagert ist. Folglich steht ein Ende des Adapterabschnitts 136a auf einer Seite der Scheibe 11 über den Montageabschnitt 200 hinaus zu einer Seite der Scheibe 11 vor, während ein Ende des Adapterabschnitts 136a auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 innerhalb des Montageabschnitts 200 angeordnet ist. Ferner stimmt das Zentrum des Adapterabschnitts 136a mit dem Zentrum des Montagenabenabschnitts 201a des Montageabschnitts 200 überein. In derselben Weise steht ein Ende des Adapterabschnitts 136a auf einer Seite der Scheibe 11 über den Montageabschnitt 200 hinaus zu einer Seite der Scheibe 11 vor, während ein Ende des Adapterabschnitts 136b auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 innerhalb des Montageabschnitts 200 angeordnet ist. Ferner stimmt das Zentrum des Adapterabschnitts 136b mit dem Zentrum des Montagenabenabschnitts 201b des Montageabschnitts 200 überein.
  • Ein Installationsloch (ein zweites Installationsloch) 207a ist in einer axialen Scheibenrichtung von der Mittenposition des Oberflächenabschnitts 205a des Montagenabenabschnitts 201a des Montageabschnitts 200 zum Adapterabschnitt 136a ausgebildet. Ferner ist der Adapterabschnitt 136a mit dem Innengewindeabschnitt 143a in dessen Mittenabschnitt so versehen, dass er in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei der Innengewindeabschnitt 143a mit dem Installationsloch 207a verbunden ist. Der Adapterabschnitt 136a und der Innengewindeabschnitt 143a sind so ausgelegt, dass sie mit der Mitte des Montagenabenabschnitts 201a übereinstimmen. Das Installationsloch 207a und der Innengewindeabschnitt 143a werden in einem Zustand ausgebildet, in dem die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 200 gegossen wurde.
  • In derselben Weise wie vorstehend ist ein Installationsloch (ein zweites Installationsloch) 207b in einer axialen Scheibenrichtung von der Mittenposition des Oberflächenabschnitts 205b des Montagenabenabschnitts 201b des Montageabschnitts 200 zum Adapterabschnitt 136b ausgebildet. Ferner ist der Adapterabschnitt 136b mit dem Innengewindeabschnitt 143b in dessen Mittenabschnitt so versehen, dass er in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei der Innengewindeabschnitt 143b mit dem Installationsloch 207b verbunden ist. Der Adapterabschnitt 136b und der Innengewindeabschnitt 143b sind auch so ausgelegt, dass sie mit der Mitte des Montagenabenabschnitts 201b übereinstimmen. Das Installationsloch 207b und der Innengewindeabschnitt 143b werden in einem Zustand ausgebildet, in dem die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 200 gegossen wurde.
  • Wenn der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug installiert wird, wird der Oberflächenabschnitt 193a des Montagenabenabschnitts 190a des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 an den Oberflächenabschnitt 205a des Montagenabenabschnitts 201a des Montageabschnitts 200 des Achsschenkels 14G angelegt, in den die Verbindungsstange 100C gegossen wurde, während der Oberflächenabschnitt 193b des Montagenabenabschnitts 190b des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 an den Oberflächenabschnitt 205b des Montagenabenabschnitts 201b des Montageabschnitts 200 des Achsschenkels 14G angelegt wird.
  • Nachdem das Installationsloch 195a des Montageabschnitts 82F hinsichtlich der Position auf das Installationsloch 207a des Achsschenkels 14 eingestellt ist, wird dann der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 195a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Durch Einsetzen des axialen Abschnitts 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 207a des Achsschenkels 14G wird das Außengewinde 116a in den Innengewindeabschnitt 143a des Adapterabschnitts 136a der Verbindungsstange 100C geschraubt. In derselben Weise wird, nachdem das Installationsloch 195b des Montageabschnitts 82F hinsichtlich der Position auf das Installationsloch 207b des Achsschenkels 14G eingestellt ist, der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 195b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt. Durch Einsetzen des axialen Abschnitts 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 207b des Achsschenkels 14G wird das Außengewinde 116b in den Innengewindeabschnitt 143b des Adapterabschnitts 136b der Verbindungsstange 100C geschraubt. Schließlich werden der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a und der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b befestigt.
  • Auf der Basis des Obigen wird der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a an den Oberflächenabschnitt 194a des Montagenabenabschnitts 190a des Montageabschnitts 82F angelegt, der Oberflächenabschnitt 193a des Montagenabenabschnitts 190a wird an den Oberflächenabschnitt 205a des Montagenabenabschnitts 201a des Montageabschnitts 200 des Achsschenkels 14G angelegt, der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b wird an den Oberflächenabschnitt 194b des Montagenabenabschnitts 190b des Montageabschnitts 82F angelegt und der Oberflächenabschnitt 193b des Montagenabenabschnitts 190b wird an den Oberflächenabschnitt 205b des Montagenabenabschnitts 201b des Montageabschnitts 200 des Achsschenkels 14F angelegt. Der Montageabschnitt 82F des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14G werden dann mittels der Verbindungsstange 100C und der Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt. Das heißt, der Bremssattel 13 wird an einem Fahrzeug installiert.
  • Im obigen Zustand wird die Verbindungsstange 100C auf einer Seite entgegengesetzt zum Montageabschnitt 82F angeordnet und am Montageabschnitt 200 des Achsschenkels 14G installiert oder spezieller einteilig an diesem gegossen. Ferner wird in diesem Zustand die Verbindungsstange 100C einteilig mit dem Montageabschnitt 200 ausgebildet, um die Montagenabenabschnitte 201a, 201b des Achsschenkels 14G in einer Scheibenumfangsrichtung zu verbinden, während der Achsschenkel 14G durch die Befestigungsschrauben 114a, 114b verstärkt wird.
  • In der vorstehend erörterten zehnten Ausführungsform ist die Verbindungsstange 100C vorgesehen, die umfasst: den Adapterabschnitt 136a, der in den Montageabschnitt 200 des Achsschenkels 14G auf einer Seite der Scheibe 11 gegossen wird, wobei der Adapterabschnitt 136a mit dem Innengewindeabschnitt 143a versehen ist, in den die Befestigungsschraube 114a geschraubt wird; den Adapterabschnitt 136b, der in den Montageabschnitt 200 des Achsschenkels 14G auf einer Seite der Scheibe 11 gegossen wird, wobei der Adapterabschnitt 136b mit dem Innengewindeabschnitt 143b versehen ist, in den die Befestigungsschraube 114b geschraubt wird; und die Verbindungsstange 137, die die Adapterabschnitte 136a, 136b verbindet. Die Verbindungsstange 100C besteht aus Eisen mit einem Elastizitätsmodul, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82F und des Achsschenkels 14G, die jeweils aus einer Aluminiumlegierung bestehen, wobei die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 200 des Achsschenkels 14G gegossen wird und durch diesen abgestützt wird. Folglich wird das Außengewinde 116a der Befestigungsschraube 114a, die in das Installationsloch 195a des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 sowie das Installationsloch 207a des Montageabschnitts 200 des Achsschenkels 14G eingesetzt wird, in den Innengewindeabschnitt 143a der Verbindungsstange 100C geschraubt, während das Außengewinde 116b der Befestigungsschraube 114b, die in das Installationsloch 195b des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 sowie das Installationsloch 207b des Montageabschnitts 200 des Achsschenkels 14G eingesetzt wird, in den Innengewindeabschnitt 143b der Verbindungsstange 100C geschraubt wird. Der Montageabschnitt 82F des Bremssattels 13G und der Achsschenkel 14G können somit mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b und der Verbindungsstange 100C aneinander befestigt werden, wodurch es möglich ist, dass die Verbindungsstange 100C Funktionen eines Adapters erhält. Montagevorgänge der Verbindungsstange 100C am Achsschenkel 14G werden auch erleichtert, während Teile und Kosten verringert werden können.
  • Da die Verbindungsstange 100C in den Montageabschnitt 200 des Achsschenkels 14G gegossen und durch diesen abgestützt wird, sind ferner Vorgänge, bei denen die Verbindungsstange 100C am Achsschenkel 14G installiert wird, nicht notwendig. Folglich werden Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14G weiter erleichtert.
  • Nochmals ferner stimmen bei der Verbindungsstange 100C, bevor der Bremssattel 13 und der Achsschenkel 14G mit den Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt werden, der Innengewindeabschnitt 143a und das Installationsloch 207a miteinander überein, während der Innengewindeabschnitt 143b und das Installationsloch 207b miteinander übereinstimmen. Die Verbindungsstange 100C wird somit durch den Achsschenkel 14G abgestützt. Folglich ist es möglich, dass die Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 143a geschraubt wird, indem einfach die Befestigungsschraube 114a von einer Seite des Bremssattels 13 in das Installationsloch 207a eingesetzt wird. In derselben Weise ist es auch möglich, dass die Befestigungsschraube 114b in den Innengewindeabschnitt 143b geschraubt wird, indem einfach die Befestigungsschraube 114b von einer Seite des Bremssattels 13 in das Installationsloch 207b eingesetzt wird. Schraubvorgänge der Befestigungsschrauben 114a, 114b an die Verbindungs stange 100C können folglich erleichtert werden. Folglich können Montagevorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14G weiter erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100C in den Achsschenkel 14G gegossen und durch diesen abgestützt wird, ist überdies irgendeine ausschließliche Ausrüstung zum Abstützen der Verbindungsstange 100C nicht erforderlich, wodurch Teile und Kosten weiter verringert werden können.
  • In der zehnten Ausführungsform kann auch die Anzahl der Installationslöcher 195a, 195b des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 nur zwei (mindestens zwei) sein. Ebenso können die Anzahl der Installationslöcher 207a, 207b des Achsschenkels 14G, die Anzahl der Adapterabschnitte 136a, 136b der Verbindungsstange 100C und die Anzahl der Innengewindeabschnitte 143a, 143b der Verbindungsstange 100C auch mindestens zwei sein.
  • Als nächstes wird eine elfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 17 erörtert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der siebten Ausführungsform gerichtet.
  • 17 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der siebten Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der elften Ausführungsform, wie in 17 gezeigt, wird im Vergleich zur siebten Ausführungsform die symmetrisch ausgebildete Verbindungsstange 100D der fünften Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, angewendet, wobei die Verbindungsstange 100D zu einer Platte geformt ist, die in ihrer Dicke in einer axialen Scheibenrichtung konstant ist und umfasst: den Adapterabschnitt 161a mit dem Innengewindeabschnitt 162a; den Adapterabschnitt 161b mit dem Innengewindeabschnitt 162b; und den Verbindungsstangenabschnitt 163, der die Adapterabschnitte 161a, 161b verbindet.
  • Wie in 17 gezeigt, ist hier ein Aluminiumlegierungs-Achsschenkel 14H gemäß der elften Ausführungsform mit einem symmetrisch ausgebildeten Montageabschnitt 200H am Randabschnitt des Achsschenkels 14H in einer Scheibenradius richtung versehen, wobei der Montageabschnitt 200H in einer Scheibenradiusrichtung vorsteht.
  • Am Montageabschnitt 200H auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 sind abgestufte Oberflächen 210a, 210b an beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen, wobei die abgestuften Oberflächen 210a, 210b in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht sind und zueinander koplanar sind. An Abschnitten innerhalb der beiden abgestuften Oberflächen 210a, 210b in einer Radiusrichtung der Scheibe 11 sind Anlageoberflächenabschnitte 211a, 211b so angeordnet, dass sie zueinander koplanar sind, wobei die Anlageoberflächenabschnitte 211a, 211b zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zu den abgestuften Oberflächen 210a, 210b verlagert sind und in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht sind. Ferner ist zwischen den Anlageoberflächenabschnitten 211a, 211b ein Verbindungsoberflächenabschnitt 212 so vorgesehen, dass er in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist, wobei der Verbindungsoberflächenabschnitt 212 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zum Anlageoberflächenabschnitt 211a, 211b verlagert ist.
  • Ferner ist auf der Seite der Scheibe 11 des Montageabschnitts 200H ein konkaver Halteabschnitt 215, der sich in einer Scheibenumfangsrichtung erstreckt, ausgebildet, wobei der konkave Halteabschnitt 215 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 konkav sein kann. An den beiden Enden in einer Scheibenumfangsrichtung sind Haltewandabschnitte 216a, 216b vorgesehen, wobei die Haltewandabschnitte 216a, 216b zu einer Seite der Scheibe 11 in einer axialen Scheibenrichtung vorstehen. An einem unteren Abschnitt des konkaven Halteabschnitts 215 (beide Endseiten davon) ist ein Halteoberflächenabschnitt 218a auf der Seite der Scheibe 11 des Anlageoberflächenabschnitts 211a so vorgesehen, dass er in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist, während ein Halteoberflächenabschnitt 218b auf der Seite der Scheibe 11 des Anlageoberflächenabschnitts 211b so vorgesehen ist, dass er in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist. Sowohl der Halteoberflächenabschnitt 218a als auch der Halteoberflächenabschnitt 218b sind so angeordnet, dass sie zueinander koplanar sind. Nochmals ferner ist zwischen den Halteoberflächenabschnitten 218a, 218b des unteren Abschnitts des konkaven Halteabschnitts 215 ein Reliefabschnitt 219 so ausgebildet, dass er zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zu den Halteoberflächenabschnitten 218a, 218b geringfügig verlagert ist, wobei der Reliefabschnitt 219 in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist.
  • Am Montageabschnitt 200H ist hier ein Installationsloch (ein zweites Installationsloch) 220a so vorgesehen, dass es in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei das Installationsloch 220a so ausgebildet ist, dass der Anlageoberflächenabschnitt 211a und der Halteoberflächenabschnitt 218a, die beide auf einer Seite in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen sind, durch jedes Zentrum davon verbunden sind. In derselben Weise ist ein Installationsloch (ein zweites Installationsloch) 220b so vorgesehen, dass es in einer axialen Scheibenrichtung durchdringt, wobei das Installationsloch 220b so ausgebildet ist, dass der Anlageoberflächenabschnitt 211b und der Halteoberflächenabschnitt 218b, die beide auf der anderen Seite in einer Scheibenumfangsrichtung vorgesehen sind, durch jede Mitte davon verbunden sind. In der elften Ausführungsform ist der Montageabschnitt 200H auch in einer symmetrischen Weise ausgebildet.
  • In der elften Ausführungsform ist die Verbindungsstange 100D gemäß der fünften Ausführungsform, wie in 9 gezeigt, wobei die Verbindungsstange 100D zu einer Platte ausgebildet ist, die in ihrer Dicke konstant ist, durch den Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H abgestützt. Hier ist die Länge der Verbindungsstange 100D in einer Scheibenumfangsrichtung wegen der Beeinflussung so festgelegt, dass sie länger ist als der Abstand zwischen den Haltewandabschnitten 216a, 216b des Montageabschnitts 200H.
  • Bevor die Verbindungsstange 100D dieser Art an einer Fahrzeugseite des Bremssattels 13 installiert wird, wird die Verbindungsstange 100D innerhalb des konkaven Halteabschnitts 215 des Montageabschnitts 200H des Achsschenkels 14H abgestützt. Hier sind die Adapterabschnitte 161a, 161b, die auf beiden Seiten der Verbindungsstange 100D in einer Längsrichtung angeordnet sind, zwischen den Haltewandabschnitten 216a, 216b des Montageabschnitts 200H mit Beeinflussung angeordnet. Folglich ist die Verbindungsstange 100D so ausgelegt, dass sie durch den Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H abgestützt ist. Im obigen Zustand wird die Verbindungsstange 100D an die Halteoberflächenabschnitte 213a, 218b des Montageabschnitts 200H des Achsschenkels 14H angelegt. Ferner stimmt das Installationsloch 220a des Montageabschnitts 200H des Achsschenkels 14H mit dem Innengewindeabschnitt 162a der Verbindungsstange 100D überein, während das Installationsloch 220b des Montageabschnitts 200H des Achsschenkels 14H mit dem Innengewindeabschnitt 162b der Verbindungsstange 100D zusammenfällt.
  • Wenn der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug installiert wird, wie vorstehend erörtert, wird die Verbindungsstange 100D durch den Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H im Voraus abgestützt. In diesem Zustand wird der Oberflächenabschnitt 193a des Montageabschnitts 82F des Bremssattels 13 auf einer Seite der Scheibe 11 an den Anlageoberflächenabschnitt 211a des Montageabschnitts 200H des Achsschenkels 14H angelegt, während der Oberflächenabschnitt 193b des Montageabschnitts 82F auf einer Seite der Scheibe 11 an den Anlageoberflächenabschnitt 211b des Montageabschnitts 200H des Achsschenkels 14H angelegt wird. Durch Positionseinstellung des Installationslochs 195a des Montageabschnitts 82F auf das Installationsloch 220a des Achsschenkels 14H wird dann der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 195a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt und wird gleichzeitig in das Installationsloch 220a des Achsschenkels 14H eingesetzt. Folglich wird das Außengewinde 116a in den Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a der Verbindungsstange 110D geschraubt. In derselben Weise wird durch Positionseinstellung des Installationslochs 195b des Montageabschnitts 82F auf das Installationsloch 220b des Achsschenkels 14H der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 195b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt und wird gleichzeitig in das Installationsloch 220b des Achsschenkels 14H eingesetzt. Folglich wird das Außengewinde 116b in den Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b der Verbindungsstange 100D geschraubt. Schließlich werden der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a und der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b beide befestigt.
  • Folglich wird der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a an den Oberflächenabschnitt 194a des Montagenabenabschnitts 190a des Bremssattels 13 angelegt, der Oberflächenabschnitt 193a des Montagenabenabschnitts 190a wird an den Anlageoberflächenabschnitt 211a des Achsschenkels 14H angelegt, der Halteoberflächenabschnitt 218a des Achsschenkels 14H wird an die Verbindungsstange 100D angelegt, der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b wird an den Oberflächenabschnitt 194b des Montagenabenabschnitts 190b des Bremssattels 13 angelegt, der Oberflächenabschnitt 193b des Montagenabenabschnitts 190b wird an den Anlageoberflächenabschnitt 211b des Montageabschnitts 82F des Achsschenkels 14H angelegt und der Halteoberflächenabschnitt 218b des Achsschenkels 14H wird an die Verbindungsstange 100D angelegt. Der Montageab schnitt 82F des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14H werden somit mittels der Verbindungsstange 100D und zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt. Das heißt, der Bremssattel 13 wird an einem Fahrzeug installiert.
  • Wie vorstehend erörtert, wird die Verbindungsstange 100D am Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H installiert oder spezieller befestigt, wobei die Verbindungsstange 100D auf einer Seite entgegengesetzt zum Montageabschnitt 82F angeordnet wird. Hier ist die Verbindungsstange 100D einteilig mit dem Montageabschnitt 200H ausgebildet, so dass sie mit dem Achsschenkel 14H in einer Scheibenumfangsrichtung verbunden ist, wobei der Achsschenkel 14H mit den Befestigungsschrauben 114a, 114b verstärkt ist.
  • In der vorstehend erörterten elften Ausführungsform ist die Verbindungsstange 100D auf einer Seite entgegengesetzt zum Bremssattel 13 vorgesehen, wobei die Verbindungsstange 100D am Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H befestigt ist. Die Verbindungsstange 100D ist mit dem Innengewindeabschnitt 162a, in den die Befestigungsschraube 114a geschraubt wird, und dem Innengewindeabschnitt 162b, in den die Befestigungsschraube 114b geschraubt wird, versehen, wobei die Verbindungsstange 100D aus Eisen mit einem Elastizitätsmodul besteht, der höher ist als jener des Montageabschnitts 82F und des Achsschenkels 14H, die jeweils aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Die Verbindungsstange 100D wird am Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H mittels der Adapterabschnitte 161a, 161b befestigt und durch diesen abgestützt. Das Außengewinde 116a der Befestigungsschraube 114a, die in das Installationsloch 195a des Bremssattels 13 sowie das Installationsloch 220a des Achsschenkels 14H eingesetzt wird, wird in den Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a der Verbindungsstange 100D geschraubt. In derselben Weise wird das Außengewinde 116b der Befestigungsschraube 114b, die in das Installationsloch 195b des Bremssattels 13 sowie das Installationsloch 220b des Achsschenkels 14H eingesetzt wird, in den Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b der Verbindungsstange 100D geschraubt. Folglich werden der Montageabschnitt 82F des Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14H mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b und der Verbindungsstange 100D aneinander befestigt, wodurch es möglich ist, dass die Verbindungsstange 100D Funktionen eines Adapters erhält. Montagevorgänge der Verbindungsstange 100D am Bremssattel 13 können somit erleichtert werden und Teile und Kosten können verringert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100D am Montageabschnitt 200H des Achsschenkels 14H mittels der Adapterabschnitte 161a, 161b befestigt und durch diesen abgestützt wird, kann die Verbindungsstange 100D ferner am Achsschenkel 14H im Voraus installiert werden.
  • Nochmals ferner stimmen bei der Verbindungsstange 100D, bevor der Bremssattel 13 und der Achsschenkel 14H mittels der Befestigungsschrauben 114a, 114b aneinander befestigt werden, der Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a und das Installationsloch 220a miteinander überein, während der Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b und das Installationsloch 220b miteinander übereinstimmen. Da die Verbindungsstange 100D durch den Achsschenkel 14H im obigen Zustand abgestützt wird, kann die Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 162a geschraubt werden, indem die Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 220a von einer Seite des Bremssattels 13 eingesetzt wird, während die Befestigungsschraube 114b auch in den Innengewindeabschnitt 162b geschraubt werden kann, indem die Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 220b von einer Seite des Bremssattels 13 eingesetzt wird. Folglich können die Befestigungsschrauben 114a, 114b leicht in die Verbindungsstange 100D geschraubt werden. Das heißt, Montagvorgänge des Bremssattels 13 am Achsschenkel 14H können weiter erleichtert werden.
  • Da die Verbindungsstange 100D am Achsschenkel 14H mittels der Adapterabschnitte 161a, 161b befestigt und durch diesen abgestützt wird, ist überdies keine ausschließliche Ausrüstung zum Abstützen der Verbindungsstange 100D erforderlich, wodurch Teile und Kosten weiter verringert werden können.
  • Außerdem wird die Verbindungsstange 100D zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b des Achsschenkels 14H durch die Adapterabschnitte 161a, 161b, die an beiden Enden der Verbindungsstange 100D in einer Längsrichtung angeordnet sind, festgehalten. Folglich ist es möglich, dass die Verbindungsstange 100D ohne irgendwelche Vorsprünge usw. ausgebildet wird, wodurch deren Herstellungskosten verringert werden können.
  • In der elften Ausführungsform kann die Anzahl der Installationslöcher 195a, 195b des Bremssattels 13 auch nur zwei (mindestens zwei) sein. Ebenso können die Anzahl der Installationslöcher 220a, 220b des Montageabschnitts 200H des Achs schenkels 14H, die Anzahl der Adapterabschnitte 161a, 161b der Verbindungsstange 100D und die Anzahl der Innengewindeabschnitte 162a, 162b der Verbindungsstange 100D auch mindestens zwei sein.
  • Schließlich wird eine zwölfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß 18 erläutert. Die Erörterung wird hauptsächlich auf Unterschiede zu der elften Ausführungsform gerichtet.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht einer Scheibenbremse gemäß der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die entlang einer Linie X2-X2 vorgenommen ist, wie in 11 gezeigt. Irgendwelche Bauteile, die jenen in der elften Ausführungsform entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • In der zwölften Ausführungsform gemäß 18 ist ein Montageabschnitt 200I des Achsschenkels 14I vom Montageabschnitt 200H der elften Ausführungsform folgendermaßen geringfügig verschieden.
  • Der Montageabschnitt 200I ist mit einem Montagenabenabschnitt 222 an seinem Zentrum in einer Umfangsrichtung versehen, wobei der Montagenabenabschnitt 222 auf beiden Seiten in einer axialen Scheibenrichtung vorsteht. Der Montagenabenabschnitt 222 ist mit einem Schraubensitzabschnitt 225 auf einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 versehen, wobei der Schraubensitzabschnitt 225 zu einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 relativ zum Verbindungsoberflächenabschnitt 212 geringfügig verlagert ist und in einer axialen Scheibenrichtung senkrecht ist. Ferner ist der Montagenabenabschnitt 222 auch mit einem Halteoberflächenabschnitt 226 auf einer Seite der Scheibe 11 versehen, wobei der Halteoberflächenabschnitt 226 so angeordnet ist, dass er zu den Halteoberflächenabschnitten 218a, 218b koplanar ist. Nochmals ferner ist ein Schraubeneinsetzloch 227, das in einer axialen Scheibenrichtung vorgesehen ist, so ausgebildet, dass es den Schraubensitzabschnitt 225 mit dem Halteoberflächenabschnitt 226 in ihren Zentren verbindet.
  • In der zwölften Ausführungsform ist die Verbindungsstange 100E der sechsten Ausführungsform, wie in 10 gezeigt, durch den Montageabschnitt 200I des Achsschenkels 14I, der aus einer Aluminiumlegierung besteht, abgestützt. Hier ist die Länge der Verbindungsstange 100E in einer Scheibenumfangsrichtung so festgelegt, dass sie kürzer ist als der Abstand zwischen den Haltewandabschnitten 216a, 216b des Montageabschnitts 200I, wobei die Verbindungsstange 100E locker in den konkaven Halteabschnitt 215 eingefügt ist.
  • Der Montageabschnitt 82I des Bremssattels 13 ist zum Montageabschnitt 82F der elften Ausführungsform ungefähr identisch, aber im Vergleich zum Montageabschnitt 82F der elften Ausführungsform ist eine Austrittsnut 228 zum Installieren der Halteschraube 170 am Mittelabschnitt des Zwischenverbindungsabschnitts 191 ausgebildet.
  • In der Verbindungsstange 100E, wie vorstehend erörtert, wird, bevor der Bremssattel 13 an der Seite eines Fahrzeugs installiert wird, die Verbindungsstange 100E durch den Achsschenkel 14I abgestützt. In diesem Zustand wird die Verbindungsstange 100E innerhalb des konkaven Halteabschnitts 215 des Montageabschnitts 200I angeordnet, wobei die Verbindungsstange 100E an die Halteoberflächenabschnitte 218a, 218b sowie den Halteoberflächenabschnitt 226 angelegt wird. In einem Zustand, in dem das Schraubeneinsetzloch 227 des Montageabschnitts 200I hinsichtlich der Position auf den Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 der Verbindungsstange 100E eingestellt ist, wird dann der axiale Abschnitt 171 der Halteschraube 170 gemäß der sechsten Ausführungsform in das Schraubeneinsetzloch 227 von einer Seite des Montageabschnitts 200I eingesetzt. Der axiale Abschnitt 171 der Halteschraube 170 wird dann in den Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 der Verbindungsstange 100E durch das Außengewinde 172 geschraubt. Hier wird die Befestigung des Kopfs 173 der Halteschraube 170 innerhalb einer Toleranz durchgeführt, in der die Verbindungsstange 100E nicht vom Montageabschnitt 200I abgezogen wird und innerhalb des konkaven Halteabschnitts 155 drehbar ist. Wie erörtert, wird in einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 200I abgestützt ist, die Verbindungsstange 100E an die Halteoberflächenabschnitte 218a, 218b, 226 des Montageabschnitts 200I angelegt. Folglich kann das Installationsloch 220a des Montageabschnitts 200I mit dem Innengewindeabschnitt 162a der Verbindungsstange 100E übereinstimmen, während das Installationsloch 220b des Montageabschnitts 200I auch mit dem Innengewindeabschnitt 162b der Verbindungsstange 100E übereinstimmen kann.
  • Wenn der Bremssattel 13 an einem Fahrzeug installiert wird, wie vorstehend erörtert, wird in einem Zustand, in dem die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 200I des Achsschenkels 14I im Voraus abgestützt wird, der Oberflächenabschnitt 193a des Montageabschnitts 82I des Bremssattels 13 auf einer Seite der Scheibe 11 an den Anlageoberflächenabschnitt 211a des Montageabschnitts 200I des Achsschenkels 14I auf einer Seite entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100E angelegt. Wenn er angelegt ist, kann der Kopf 173 der Halteschraube 170 durch die Austrittsnut 228 eingestellt werden. Ferner wird der Oberflächenabschnitt 193b des Montageabschnitts 82I auf einer Seite der Scheibe 11 auch an den Anlageoberflächenabschnitt 211b des Montageabschnitts 200I des Achsschenkels 14I auf einer Seite entgegengesetzt zur Verbindungsstange 100E angelegt. Dann wird durch Positionseinstellung des Installationslochs 195a des Montageabschnitts 82I auf das Installationsloch 220a des Achsschenkels 14I der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 195a von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt, um den axialen Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in das Installationsloch 220a des Achsschenkels 14I einzusetzen. Folglich wird der axiale Abschnitt 115a der Befestigungsschraube 114a in den Innengewindeabschnitt 162a des Adapterabschnitts 161a der Verbindungsstange 100E durch das Außengewinde 116a geschraubt. In derselben Weise wird durch Positionseinstellung des Installationslochs 195b des Montageabschnitts 82I auf das Installationsloch 220b des Achsschenkels 14I der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 195b von einer Seite entgegengesetzt zur Scheibe 11 eingesetzt, um den axialen Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in das Installationsloch 220b des Achsschenkels 14I einzusetzen. Folglich wird der axiale Abschnitt 115b der Befestigungsschraube 114b in den Innengewindeabschnitt 162b des Adapterabschnitts 161b der Verbindungsstange 100E durch das Außengewinde 116b geschraubt. Schließlich werden der Kopf 117a der Befestigungsschraube 114a und der Kopf 117b der Befestigungsschraube 114b beide befestigt, während der Kopf 173 der Halteschraube 170 auch befestigt wird.
  • Ebenso wie bei der elften Ausführungsform werden folglich der Montageabschnitt 82I der Bremssattels 13 und der Achsschenkel 14I beide mittels der Verbindungsstange 100E und zwei Befestigungsschrauben 114a, 114b befestigt.
  • In der zwölften Ausführungsform, wie vorstehend erörtert, können, da die Verbindungsstange 100E, die ungefähr dieselbe wie bei der elften Ausführungsform ist, am Montageabschnitt 200I des Achsschenkels 14I installiert wird, Effekte, die ungefähr dieselben wie bei der elften Ausführungsform sind, erhalten werden. Hinsichtlich der Abstützung der Verbindungsstange 100E, die von der elften Ausführungsform verschieden ist, am Montageabschnitt 200I kann ferner, obwohl die Halteschraube 170 erforderlich wird, die Halteschraube 170 immer noch in den Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 geschraubt werden, während die Befestigungsschrauben 114a, 114b beide locker in die Adapterabschnitte 161a, 161b eingefügt werden. Da die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 200I abgestützt werden kann, ist es folglich leicht, die Länge der Verbindungsstange 100E und die Länge zwischen den Haltewandabschnitten 156a, 156b zu handhaben.
  • Da die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 200I mittels des Halteabschnitts 170 abgestützt werden kann, ist ferner nur das Schraubeneinsetzloch 227 für den Montageabschnitt 200I erforderlich, während nur der Eingriffsinnengewindeabschnitt 168 für den Verbindungsstangenabschnitt 163 der Verbindungsstange 100E erforderlich ist, wodurch die Kosten verringert werden können.
  • Da die Verbindungsstange 100E durch den Montageabschnitt 200I mittels der Halteschraube 170 zusätzlich zu den Befestigungsschrauben 114a, 114b abgestützt werden kann, besitzt die Verbindungsstange 100E nochmals ferner drei Verbindungsabschnitte relativ zum Montageabschnitt 200I, wodurch die Steifigkeit der Verbindungstange 100E am Montageabschnitt 200I verbessert wird, um Bremsgeräusche weiter zu verringern.
  • Obwohl mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorstehend erörtert wurden, können diese Ausführungsformen hier auch auf eine Schwimmscheibenbremse angewendet werden, wobei die Bremsbeläge nicht durch einen Bremssattel abgestützt werden, sondern durch einen Träger abgestützt werden. In diesem Fall sollten die vorstehend erörterten Konstruktionen, die auf den Montageabschnitt des Bremssattels angewendet werden, für einen Montageabschnitt des Trägers gelten.
  • In jeder der obigen Ausführungsformen wurde ferner der Bremssattel als einer erläutert, bei dem ein Paar von halben Körpern durch eine Verbindungsschraube miteinander verbunden ist; die Ausführungsformen sind jedoch auf eine einteilige Scheibenbremse anwendbar, bei der ein innerer halber Körper und ein äußerer halber Körper einteilig ausgebildet sind.
  • Nochmals ferner wurden in den Ausführungsformen die Verbindungsstangen mit einer symmetrischen Ausbildung erörtert, die vorliegende Erfindung ist nicht darauf begrenzt, sondern die Verbindungsstangen können gemäß Ausbildungen von Bremssätteln, Achsschenkeln, Trägern und dergleichen asymmetrisch ausgebildet sein.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf ein spezielles Beispiel davon dargestellt und erläutert wurde, soll das Beispiel schließlich nicht den technischen Schlitzbereich der vorliegenden Erfindung begrenzen und Veränderungen, in denen Teile von Bauelementen in dem Beispiel ausgetauscht oder beseitigt sind oder in denen zusätzliche Bauelemente bereitgestellt sind, können natürlich im technischen Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-161930 [0002]
    • - DE 3001972 U [0003]

Claims (10)

  1. Scheibenbremse mit: einem Bremsbelag-Stützelement, an dem zumindest ein Paar von Bremsbelägen abgestützt ist, und mindestens zwei erste Installationslöcher an einem Montageabschnitt, der an einem Fahrzeug installiert wird, vorgesehen sind; mindestens zwei zweiten Installationslöchern, die an einem nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen sind; und einer Befestigungsschraube, die in den ersten und zweiten Installationslöchern installiert wird, um den Montageabschnitt und den nicht rotierenden Abschnitt zu befestigen, wobei ein Verstärkungselement mit mindestens zwei Innengewindeabschnitten versehen ist, in die die Befestigungsschraube geschraubt wird, wobei das Verstärkungselement mit Materialien ausgebildet ist, die von denjenigen des Montageabschnitts und des nicht rotierenden Abschnitts verschieden sind, und der Montageabschnitt und der nicht rotierende Abschnitt mittels des Verstärkungselements und der Befestigungsschraube befestigt werden.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement, bevor es am Bremsbelag-Stützelement und am nicht rotierenden Abschnitt mittels der Befestigungsschraube befestigt wird, durch das Bremsbelag-Stützelement abgestützt wird, indem veranlasst wird, dass der Innengewindeabschnitt und das erste Installationsloch hinsichtlich der Position miteinander übereinstimmen, oder durch den nicht rotierenden Abschnitt abgestützt wird, indem veranlasst wird, dass der Innengewindeabschnitt und das zweite Installationsloch hinsichtlich der Position miteinander übereinstimmen.
  3. Scheibenbremse nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verstärkungselement entweder am Bremsbelag-Stützelement oder am nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs befestigt und dadurch abgestützt wird.
  4. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verstärkungselement durch ein elastisches Element abgestützt wird, das zwischen das Verstärkungselement und das Bremsbelag-Stützelement oder zwischen das Verstärkungselement und den nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs gelangt.
  5. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verstärkungselement Endabschnitte in einer Längsrichtung davon aufweist, wobei das Verstärkungselement am Montageabschnitt mit den Endabschnitten befestigt und durch diesen abgestützt wird.
  6. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verstärkungselement durch ein Eingriffselement an entweder dem Bremsbelag-Stützelement oder dem nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs abgestützt wird.
  7. Scheibenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Verstärkungselement durch ein Schraubenelement entweder am Bremsbelag-Stützelement oder am nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs abgestützt wird.
  8. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement auf einer Seite entgegengesetzt zum nicht rotierenden Abschnitt angeordnet ist und am Montageabschnitt in einem Zustand installiert wird, in dem das erste Installationsloch und das Innengewindeloch hinsichtlich der Position miteinander übereinstimmen.
  9. Scheibenbremse nach Anspruch 8, wobei der Montageabschnitt mit einem konkaven Abschnitt versehen ist, das Verstärkungselement mit einem Vorsprungabschnitt versehen ist, um mit dem konkaven Abschnitt in Eingriff zu kommen, und der Vorsprungabschnitt mit dem Innengewindeabschnitt versehen ist.
  10. Scheibenbremse nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement in entweder das Bremsbelag-Stützelement oder den nicht rotierenden Abschnitt des Fahrzeugs geformt wird, wenn entweder das Bremsbelag-Stützelement oder der nicht rotierende Abschnitt des Fahrzeugs geformt wird.
DE102009044978A 2008-09-30 2009-09-24 Scheibenbremse Withdrawn DE102009044978A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2008252912A JP4999810B2 (ja) 2008-09-30 2008-09-30 ディスクブレーキ
JP2008-252912 2008-09-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009044978A1 true DE102009044978A1 (de) 2010-04-01

Family

ID=41720079

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009044978A Withdrawn DE102009044978A1 (de) 2008-09-30 2009-09-24 Scheibenbremse

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20100078269A1 (de)
JP (1) JP4999810B2 (de)
CN (1) CN101713442A (de)
DE (1) DE102009044978A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5454352B2 (ja) * 2010-05-20 2014-03-26 株式会社アドヴィックス ディスクブレーキ装置
TW201305460A (zh) * 2011-06-21 2013-02-01 Cwd Llc 具有交叉加強元件之單塊制動器卡鉗
JP5960176B2 (ja) * 2014-02-18 2016-08-02 日信工業株式会社 車両用ディスクブレーキのキャリパボディ及びその製造方法
JP6339224B2 (ja) * 2014-11-19 2018-06-06 日立オートモティブシステムズ株式会社 ディスクブレーキ
ITUA20162826A1 (it) * 2016-04-22 2017-10-22 Freni Brembo Spa Corpo pinza di una pinza per freno a disco
IT201700021906A1 (it) * 2017-02-27 2018-08-27 Freni Brembo Spa Assieme di pinza freno e portamozzo per un freno a disco

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002161930A (ja) 2000-11-22 2002-06-07 Tokico Ltd ディスクブレーキ取付装置

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025636A1 (de) * 1980-07-07 1982-02-04 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Gegossenes werkstueck
FR2564923B1 (fr) * 1984-05-23 1986-10-03 Dba Element d'assemblage d'un frein a disque
JPH0258126U (de) * 1988-10-21 1990-04-26
JPH031972U (de) * 1989-05-31 1991-01-10
JP2738228B2 (ja) * 1992-07-21 1998-04-08 住友電気工業株式会社 ディスクブレーキ
JPH06235431A (ja) * 1993-02-04 1994-08-23 Nissin Kogyo Kk 車両用ディスクブレーキのキャリパボディ取付け構造
JPH06235430A (ja) * 1993-02-04 1994-08-23 Nissin Kogyo Kk 車両用ディスクブレーキ
US5529150A (en) * 1995-05-16 1996-06-25 Hayes Industrial Brake, Inc. Parking brake
JPH0925967A (ja) * 1995-07-12 1997-01-28 Akebono Brake Ind Co Ltd ディスクブレーキ
DE19540757B4 (de) * 1995-11-02 2004-11-25 Continental Teves Ag & Co. Ohg Teilbelag-Festsattelscheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge
US6719104B1 (en) * 2001-12-28 2004-04-13 Kelsey-Hayes Company Composite caliper for a disc brake assembly and method for producing same
DE10312479B4 (de) * 2003-03-20 2007-05-03 Lucas Automotive Gmbh Scheibenbremse
JP4494835B2 (ja) * 2004-03-23 2010-06-30 富士重工業株式会社 ディスクブレーキ装置
JP2006057718A (ja) * 2004-08-19 2006-03-02 Akebono Brake Ind Co Ltd フローティングキャリパ型ディスクブレーキ
DE102006033159A1 (de) * 2006-07-18 2008-01-24 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag Bremssattel für eine Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs
GB0618416D0 (en) * 2006-09-19 2006-11-01 Spa A brake carrier
DE102008038035A1 (de) * 2008-08-16 2010-02-18 Dr.Ing.H.C.F.Porsche Aktiengesellschaft Bremssattel und zugehöriges Herstellungsverfahren

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2002161930A (ja) 2000-11-22 2002-06-07 Tokico Ltd ディスクブレーキ取付装置

Also Published As

Publication number Publication date
CN101713442A (zh) 2010-05-26
JP2010084823A (ja) 2010-04-15
JP4999810B2 (ja) 2012-08-15
US20100078269A1 (en) 2010-04-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009044978A1 (de) Scheibenbremse
EP1855044B1 (de) Gehäusedeckel
DE60102383T2 (de) Bremssattel für eine festsattel-scheibenbremse
DE102005044150A1 (de) Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE19837446B4 (de) Scheibenbremssystem
WO1989011046A1 (en) Disk brake with partial lining
DE102014212307A1 (de) Scheibenbremse
DE112004000496T5 (de) Dichtungsring
DE102008013514A1 (de) Scheibenbremse mit orientierungsgesichertem Einbau der Bremsbeläge
DE102010039793A1 (de) Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile
DE102013011469A1 (de) Führungseinrichtung für eine Schwimmsattel-Scheibenbremse
DE1947306B2 (de) Verbindung von zwei mit kunststoff ausgekleideten oder verkleideten miteinander verspannten metallteilen
DE102018131064B4 (de) Kugelgewindespindel
DE102008055518A1 (de) Verbindungsstück
EP0165955A1 (de) Felge für kraftfahrzeuge und dergleichen
DE2221674A1 (de) Schlauchkupplung
DE2636442B2 (de) Zweiteiligerse Bremssattel für eine Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
DE9010354U1 (de) Bremsbelag-Verschleißgeber
EP2068064B1 (de) Schneckengewindeschelle
DE102014112664A1 (de) Scheibenbremse eines Kraftfahrzeugs, Bremssattel, Bremsbelag und Anordnung wenigstens eines Bremsbelags in einer Belagschachtöffnung eines Bremssattels
DE4424671B4 (de) Steuerspiegel einer hydraulischen Maschine
WO2009138253A1 (de) Scheibenbremse
DE19815807A1 (de) Bremsscheibe, insbesondere eine innenbelüftete Bremsscheibe
DE10137945A1 (de) Fahrradrad mit einer Nabe, die mit Montagesitzen zur Montage von Speichen darauf versehen ist
DE10122585A1 (de) Einrichtung zur Drehmomentübertragung mit Spielausgleich

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401