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Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm mit einer festen Helmkalotte, die einen eine Öffnung zum Umfassen des Kopfes eines Helmträgers begrenzenden umlaufenden Rand und eine zum Kopf des Helmträgers gerichtete Innenwand aufweist und an der Helmausstattungen befestigbar sind, die eine stoßdämpfende Innenausstattung, wenigstens einen Befestigungsriemen zur Befestigung der Helmkalotte auf dem Kopf des Helmträgers und optionale Zubehörteile einschließen.
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Von der vorliegenden Erfindung sind insbesondere Schutzhelme betroffen, bei denen die Helmkalotte den Kopf des Helmträgers vor Schlageinwirkungen und ggf. Schusseinwirkungen schützen soll, sodass die stoßdämpfende Innenausstattung durch spinnenförmig verlaufende streifenförmige Elemente gebildet ist, durch die die Innenwandung der Helmkalotte auf Abstand zum Kopf des Helmträgers auch bei der Schlag- oder Schusseinwirkung gehalten wird. Die stoßdämpfende Wirkung wird dabei durch plastisch verformbare Elemente, die in Form von Noppen an den streifenförmigen Elementen vorgesehen sein können, oder durch Materialdehnungen erreicht, wenn die streifenförmige Elemente Textilbänder sind. Selbstverständlich ist es dabei möglich, die stoßdämpfende Wirkung durch eine eingelegte Dämpfungskalotte aus einem plastisch verformbaren Kunststoffschaum, insbesondere Polystyrolschaum, zu unterstützen.
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Schutzhelme dieser Art werden als militärische Schutzhelme, aber auch im zivilen Einsatz, beispielsweise als Polizeihelme oder Feuerwehrhelme, verwendet.
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Bei diesen Einsätzen werden häufig Zubehörteile für den Schutzhelm benötigt, die an der Helmkalotte befestigt werden müssen. Es ist daher bekannt, an der Helmkalotte Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder -nieten vorzusehen, an denen die stoßdämpfende Innenausstattung, der wenigstens einen Befestigungsriemen, meist ausgebildet als Kinnriemen und als Nackenriemen, sowie Zubehörteile, wie beispielsweise Gasmasken, Nachtsichtgeräte usw. befestigbar sind. Für militärische oder polizeiliche Anwendungen ist es bekannt, im normalen Einsatz einen Schutzhelm mit einer normalen harten Helmkalotte zu verwenden und über die Außenseite der Helmkalotte einen weichballistischen Überzug zu ziehen, wenn die Helmkalotte schussfest ausgebildet sein soll. In diesem Fall muss der weichballistische Überzug in geeigneter Weise an der Helmkalotte sicher befestigt werden, damit die ballistische Schutzwirkung nicht durch einen verrutschenden oder gar verloren gehenden Überzug unwirksam gemacht wird.
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Die Verwendung von Bohrungen für Befestigungsschrauben und -nieten führt naturgemäß zu einer Schwächung der Helmkalotte und erfordert ferner in Einsatz von ballistischen Schrauben, die einem Beschuss wenigstens ebenso gut standhalten, wie die beschussfest ausgebildet Helmkalotte selbst. Für die Kompensation der Schwächung der Helmkalotte kann eine Helmkalotte mit einer verstärkten Wandung vorgesehen werden. Dies führt jedoch zu einer Erhöhung des Gewichts des Schutzhelms, die unter dem Gesichtspunkt der Beweglichkeit und des Tragekomforts für den Helmträger unerwünscht ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm der eingangs erwähnten Art bzgl. seiner Stabilität, des für die Stabilität erforderlichen Gewichts und seiner Handhabbarkeit zu verbessern.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß ein Schutzhelm der eingangs erwähnten dadurch gekennzeichnet, dass mit Abstand von dem umlaufenden Rand ein Materialstreifen stoffschlüssig mit der Innenwand der Helmkalotte verbunden ist, an dem die Befestigung wenigstens mehrerer der Helmausstattungen vorgesehen ist.
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Bei dem erfindungsgemäßen Schutzhelm ist somit ein Materialstreifen stoffschlüssig in die Helmkalotte eingesetzt, also mit der Helmkalotte verklebt, verschweißt oder ggf. einstückig mit der Helmkalotte hergestellt. Der Materialstreifen ist dabei so ausgebildet, dass an ihm die Befestigung der Helmausstattungen erfolgen kann, sodass die Befestigung der Helmausstattungen an dem Materialstreifen möglich ist, sodass eine unmittelbare Befestigung an der Helmkalotte entfallen kann. Dadurch können Bohrungen, Durchbrüche o. ä. die die Helmkalotte in ihrer Stabilität beeinträchtigen, vollständig vermieden werden.
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Der erfindungsgemäß vorgesehene Materialstreifen erstreckt sich vorzugsweise über mehr als die Hälfte des Umfangs der Helmkalotte, insbesondere über die Seitenbereiche und über den hinteren Bereich der Helmkalotte. Dadurch bewirkt der stoffschlüssig mit der Helmkalotte verbundene Materialstreifen darüber hinaus eine Verstärkung für die Verformungsstabilität der Helmkalotte. Dies gilt insbesondere, wenn der Materialstreifen als umlaufender, geschlossener Ring ausgebildet ist.
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Die Anbringung des Materialstreifens mit Abstand von dem umlaufenden Rand trägt der Tatsache Rechnung, dass der umlaufende Rand der Helmkalotte im Normalfall an die Gegebenheiten des Kopfes angepasst ist, sodass sich die Helmkalotte im Nackenbereich und im Ohrenbereich weiter nach unten erstreckt als im Stirnbereich, wo gegenüber dem Ohrenbereich ein Sichtausschnitt erforderlich ist. Demgegenüber kann der Materialstreifen als im Wesentlichen horizontal ringförmig oder teilringförmig verlaufender Streifen ausgebildet sein, wodurch seine Herstellbarkeit wesentlich vereinfacht wird.
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Der erfindungsgemäße Materialstreifen kann in verschiedener Weise ausgebildet sein, um die Befestigung der Helmausstattungen zu ermöglichen.
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In einer einfachen und universell verwendbaren Ausführungsform ist der Materialstreifen als Profilstreifen ausgebildet, der an seiner oberen Kante mit der Innenwand der Helmkalotte einen Aufnahmeraum für hakenförmige Befestigungsmittel bildet. Demgemäß können an dem Materialstreifen unterschiedliche Helmausstattungen durch Einhängen befestigt werden, sodass spezifische Ausbildungen für Helmausstattungen nicht benötigt werden.
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In ähnlicher Weise ist die Befestigung möglich, wenn der Materialstreifen quer, vorzugsweise senkrecht, zu seiner Längserstreckung verlaufende Ausnehmungen aufweist, die mit der Innenwand der Helmkalotte Durchgangsöffnungen ausbilden, mit denen Befestigungsmittel mit Vorsprüngen formschlüssig gehalten werden. Dabei können die Vorsprünge der Befestigungsmittel von oben eingehängt sein oder rastend von der Unterseite durch die Durchgangsöffnung geschoben werden, um durch ein elastisches Rückstellen des verformten Materials des Vorsprungs den Formschluss herzustellen.
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In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können an dem Materialstreifen Befestigungselemente vorgesehen sein, die mit komplementären Befestigungselementen von Helmausstattungen zur Befestigung zusammenwirken. So können beispielsweise am Materialstreifen Druckknöpfe angebracht sein, die mit entsprechenden Druckknopfgegenstücken der Helmausstattungen zusammenwirken, sodass die jeweilige Helmausstattung eingeknöpft werden kann.
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In einer Alternative hierzu können an dem Materialstreifen federnde Befestigungselemente in Form einer Schlosszunge angebracht sein, auf die ein die Schlosszunge rastend aufnehmendes Schlossteil aufschiebbar ist. Die Befestigungsmittel erstrecken sich bei dieser Ausführungsart von dem Materialstreifen senkrecht zu seiner Längsrichtung weg, ragen also nach unten, das heißt zum umlaufenden Rand der Öffnung des Schutzhelms.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird über die Helmkalotte ein weichballistischer Überzug gezogen, der die stabile, aber nicht beschussfeste und daher leicht ausgebildete Helmkalotte mit einer Beschussfestigkeit versieht. In diesem Fall sind Befestigungselemente an dem weichballistischen Überzug vorgesehen, die um den umlaufenden Rand des Schutzhelms gezogen und mit den Befestigungselementen des Materialstreifens an der Innenwand der Helmkalotte verbunden werden. Für die Befestigung des weichballistischen Überzugs wird somit keine Durchbrechung der Helmkalotte benötigt, obwohl die Befestigung der Innenwand der Helmkalotte erfolgt.
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Die Erfindung soll im Folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht einer Helmkalotte mit einem stoffschlüssig mit der Helmkalotte befestigten Materialstreifen, der zu einem umlaufenden Ring geformt ist
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2 eine Seitenansicht der Anordnung aus 1
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3 einen Schnitt in der senkrecht zur Zeichenebene liegenden Ebene A gemäß 2 durch einen Schutzhelm mit einem an der Außenseite aufgezogenen weichballistischen Überzug
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4 eine erste Variante einer Befestigungsmöglichkeit für eine Helmausstattung an dem Materialstreifen
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5 eine zweite Variante der Befestigung
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6 eine dritte Variante der Befestigung
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7 eine vergrößerte Darstellung der in 3 dargestellten Befestigungsmöglichkeit.
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1 zeigt schematisch eine Helmkalotte 1, die in bekannter Weise dreidimensional gebogen und zu einer unteren Öffnung 2 hin mit einem Rand 3 abgeschlossen ist. Der Rand 3 weist üblicherweise über die Kante der Helmkalotte 1 ein geschobenes U-förmiges Kunststoffprofil auf, um teilweise unvermeidbare Materialunsauberkeiten optisch zu überdecken. Die Materialunsauberkeiten ergeben sich insbesondere dann, wenn die Helmkalotte für eine höchste Stabilität aus einem faserverstärkten Duroplast gebildet ist. Für die Verbindung sind aber auch andere Materialien der Helmkalotte denkbar, beispielsweise thermoplastische Materialien, die eine Spritzgussherstellung der Helmkalotte ermöglichen. In 1 ist mit der Helmkalotte ein zu einem Ring geschlossener Materialstreifen 4 stoffschlüssig verbunden. Der Materialstreifen 4 befindet sich an einer Innenwand 5 der Helmkalotte und ist mit der Innenwand 5 vorzugsweise durch Kleben, durch Schweißen oder durch eine einstückige Herstellung mit der Helmkalotte 1 verbunden. Der Materialstreifen 4 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff mit einer ausreichend hohen Stabilität, der – in Abhängigkeit von der gewählten Befestigungsart – verklebbar oder mit der Helmkalotte 1 verschweißbar sein muss. Bei einer einstückigen Herstellung mit der Helmkalotte besteht der Materialstreifen aus dem für die Helmkalotte 1 verwendeten Kunststoff und kann ggf. ebenfalls faserverstärkt ausgebildet sein. Eine einstückige Anformung des Materialstreifens 4 an der Helmkalotte 1 ist sowohl bei duroplastischen als auch bei thermoplastischen Materialien für die Helmkalotte 1 möglich.
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In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind an den Materialstreifen 4 Befestigungsmittel 6 in Form von Schnappverschlussteilen angeformt, die vom Materialstreifen 4 parallel zur Innenwand der Helmkalotte 1 nach unten ragen und mit einem Schnappverschluss-Gehäuseteil als Befestigungsmittel 7 für eine Helmausstattung zusammenwirken, wie dies in 1 (unter Weglassung der Helmausstattung) schematisch angedeutet ist.
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2 zeigt die Anordnung aus 1 in einer Seitenansicht auf die Helmkalotte 1 mit dem unteren Abschlussrand 3 und dem innen mit der Helmkalotte 1 befestigten Materialstreifen 4, der etwa horizontal umläuft, sodass der unregelmäßig geformte Rand 3 in Umfangsrichtung unterschiedliche Abstände zum Materialstreifen 4 aufweist.
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3 verdeutlicht ein Anwendungsbeispiel der Anordnung gemäß den 1 und 2 in einer Schnittdarstellung in der Ebene A gemäß 2.
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In 3 ist die Helmkalotte im Schnitt dargestellt. Der als geschlossener Ring ausgebildete Materialstreifen 4 ist sowohl in seiner Ansicht an der Innenwand der Helmkalotte 1 als auch mit Schnittflächen in der Schnittebene A erkennbar. An dem Materialstreifen ist eine stoßdämpfende Innenausstattung 8 in nicht näher dargestellter Weise befestigt, die beispielsweise in Form eines Noppenkorbs aus einem stabilen, jedoch flexiblen Kunststoff gebildet ist. Der Noppenkorb weist im Wesentlichen in Bezug auf die Helmkalotte 1 von oben nach unten verlaufende Streifen auf, die mit im Wesentlichen horizontal umlaufenden Streifen bzw. Streifenabschnitten einen gitterförmigen Korb bilden. An den Streifen befinden sich zur Innenseite 5 der Helmkalotte 1 gerichtete Noppen aus dem Material der Innenausstattung 8, die – zumindest teilweise – an der Innenwand der Helmkalotte 1 anliegen können.
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Als eine Alternative stoßdämpfende Innenausstattung 8 kommen auch andere bekannte Innenausstattungen infrage, die beispielsweise aus flexiblen, festen Textilbändern bestehen und ihre stoßdämpfende Wirkung durch eine nicht reversible Dehnung der Bänder beziehen. In 3 ist dargestellt, dass an dem Materialstreifen 4 Befestigungsmittel 6 in Form von Schnappverschlusselementen, wie anhand der 1 erläutert, vorgesehen sein können, aber auch weitere Befestigungsmittel 6' vorgesehen sein können. In 3 ist an den Befestigungsmitteln 6 in Form der Schnappverschlusselemente eine Helmausstattung in Form eines Kinnriemens mit einem Befestigungsmittel 7 in Form eines Schnappverschlussgehäuses befestigt. Darüber hinaus ist der Materialstreifen 4 als Profilstreifen ausgebildet, der an seinem oberen Rand zur Innenwand 5 der Helmkalotte 1 eine Ausnehmung aufweist, sodass sich mit der Innenwand 5 der Helmkalotte 1 eine nach oben offene Aufnahmekammer 9 ausbildet, in die hakenförmige Befestigungsmittel 7' zur Befestigung einer Helmausstattung einhängbar sind. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit den hakenförmigen Befestigungselementen 7' ein weichballistischer Überzug 10 der Helmkalotte verbunden, sodass mit den hakenförmigen Befestigungsmitteln 7' der weichballistische Überzug 10 auf der Außenseite der Helmkalotte 1 sicher befestigbar ist. Der das Gewicht des Schutzhelms stark vergrößernde weichballistische Überzug 10 aus beschussbefestem Material kann daher von der Helmkalotte 1 abgenommen werden, um bei Einsätzen, in denen ein Beschussrisiko nicht besteht, einen leichten Schutzhelm zur Verfügung zu haben. Nur bei einem Beschussrisiko wird durch Aufbringen des weichballistischen Überzugs 10 der beschussfest ausgestattete Schutzhelm zu einem höheren Gewicht verwendet.
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Die Befestigung mittels der hakenförmigen Befestigungsmittel 7' in dem durch den profiliert ausgeführten Materialstreifen 4 mit der Innenwand 5 der Helmkalotte ausgebildeten Aufnahmeraum 9 ist in 4 vergrößert dargestellt. Es ist erkennbar, dass der auf der Außenseite der Helmkalotte 1 angeordnete weichballistische Überzug 10 um die untere Kante 3 der Helmkalotte 1 auf die Innenseite der Helmkalotte 1 gezogen wird, wo das hakenförmige Befestigungselement 6' unter Zugspannung über die Oberkante des Materialstreifens 4 einhängbar ist.
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Gemäß der in 5 dargestellten Ausführungsform ist der Materialstreifen 4 mit quer zu seiner Längserstreckung verlaufenden Ausnehmungen als Befestigungsmittel 7'' versehen, in die ein mit der Helmausstattung, hier mit dem weichballistischen Überzeug 10, verbundenes Rastelement als Befestigungsmittel 6'' hindurch schiebbar ist, sodass es mit einem elastisch verformbaren hakenförmigen Ende 11 die Oberkante des Materialstreifens 4 formschlüssig übergreift.
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Gemäß der in 6 dargestellten Ausführungsform sind an dem Materialstreifen 4 Druckknopfelemente als Befestigungsmittel 6''' vorgesehen, die mit entsprechenden Druckknopfelementen als Befestigungsmittel 7''' des weichballistischen Überzugs 10 zur Befestigung zusammenwirken. Das Befestigungsmittel 7''' ist an einer den Rand 3 der Helmkalotte 1 untergreifenden Lasche 12 angebracht.
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7 verdeutlicht in einer vergrößerten Darstellung die Verbindung der Helmausstattung, hier des weichballistischen Überzugs 10, mit dem gemäß 1 ausgebildeten Materialstreifen 4 mit den als Schnappelementen ausgebildeten Befestigungsmitteln 6, wobei die Helmausstattung mittels des komplementären Schnappverschlussgehäuses als Befestigungsmittel 7 ausgebildet ist.
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Die dargestellten Ausführungsbeispiele für die Befestigung der Helmausstattungen an dem Materialstreifen 4 stellen keine abschließende Aufzählung dar. Dem Fachmann ist es geläufig, wie mit weiteren Varianten die Befestigung von Helmausstattungen an dem Materialstreifen 4 erfolgen können, ohne den Gedanken der vorliegenden Erfindung zu verlassen.