DE102009036311A1 - Selbstschmierende Beschichtung und Verfahren zur Herstellung einer selbstschmierenden Beschichtung - Google Patents

Selbstschmierende Beschichtung und Verfahren zur Herstellung einer selbstschmierenden Beschichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Beschichtung (7) aus einer Metallschicht (8), in die ein durch Verschleiß freisetzbarer Schmierstoff (1) eingelagert ist. Um eine verschleißbeständige Beschichtung (7) bereitzustellen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen ist, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Schmierstoff (1) aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung (2) besteht. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein selbstschmierendes Bauteil (11) mit einer zumindest abschnittsweise aufgebrachten erfindungsgemäßen Beschichtung (7), ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung (7) sowie ein Beschichtungselektrolyt (10), umfassend wenigstens eine Art von Metallionen und wenigstens einen Schmierstoff (1), der aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung (2) besteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Beschichtung aus einer Metallschicht, in die ein durch Verschleiß freisetzbarer Schmierstoff eingelagert ist. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein selbstschmierendes Bauteil mit einer zumindest abschnittsweise aufgebrachten Beschichtung, ein Verfahren zur Herstellung einer Beschichtung und eines selbstschmierenden Bauteils, sowie ein Beschichtungselektrolyt umfassend wenigstens eine Art von als Ion oder Komplex gelöstem Metall und wenigstens einen Schmierstoff.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass Beschichtungen die physikalischen, elektrischen und/oder chemischen Eigenschaften an der Oberfläche eines Werkstoffes beeinflussen können. Die Oberfläche kann mit Hilfe von Verfahren der Oberflächentechnik beispielsweise so behandelt werden, dass die Oberflächenbeschichtung einen mechanischen Schutz gegen Verschleiß bietet, Korrosionsbeständigkeit zeigt, biokompatibel ist und/oder eine erhöhte Leitfähigkeit aufweist.
  • Bei Steckverbindungskontakten und bei Einpressverbindern bestimmt deren Tribologie und Verschleiß oft die Anzahl der möglichen Betätigungen und sichert deren ordungsgemäße Funktion. Reibungsvermindernde und somit verschleißreduzierende, außen auf die Bauteile von Steckverbindungen und Einpressverbindungen aufgetragene Beölungen/Befettungen sind nur mit begrenzten Betätigungen und auch nicht langfristig wirksam und können sich chemisch verändern.
  • Daher sind Beschichtungen erstrebenswert, welche die Verschleißfestigkeit längerfristig erhöhen.
  • Aus der WO 2008/122570 A2 ist eine Beschichtung für ein Bauteil, beispielsweise den elektrisch leitfähigen Abschnitt eines Steckers bekannt, die eine Matrix mit mindestens einem Matrixmetall aufweist. In die Metallmatrix sind Nanopartikel eingelagert, die eine durchschnittliche Größe von weniger als 50 nm haben und jeweils mindestens einen Funktionsträger aufweisen. Der Funktionsträger dient dazu, die Eigenschaften der Matrix im gewünschten Sinne zu beeinflussen. Beispielsweise kann ein Metall als Funktionsträger die Leitfähigkeit der Beschichtung verändern. Funktionsträger aus besonders harten Materialien wie Siliziumcarbid, Bornitrid, Aluminiumoxid und/oder Diamant können die Härte der Matrix steigern und das Verschleißverhalten des beschichteten Bauteils verbessern.
  • Eine verschleißreduzierende Beschichtung eines Bauteils, welche eine zusätzliche Schmierung desselben unnötig macht, ist beispielsweise aus der EP 0 748 883 A1 bekannt. Die Beschichtung dieser Druckschrift zeichnet sich durch eine Metallschicht aus, in welche homogen verteilte Nanopartikel eingelassen sind, an die ein die Reibung reduzierender Stoff gebunden ist. Der Nanopartikel kann beispielsweise aus Al2O3, ZrO oder TiO2 bestehen und an seiner Oberfläche eine Seifenverbindung angehängt haben.
  • Bei den Beschichtungen der EP 0 748 833 A1 und der WO 2008/122570 A2 ist nachteilig, dass die eigentlichen Funktionsträger, welche die Eigenschaften der Oberflächenbeschichtung beeinflussen, an einen Träger gekoppelt in die Metallschicht eingelagert werden. Diese Kopplung führt zu zusätzlichen Verfahrensschritten, einem steigenden Materialverbrauch und höheren Kosten der Beschichtung.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte verschleißbeständige Beschichtung bereit zu stellen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herzustellen ist.
  • Die eingangs genannte Beschichtung und das oben genannte Beschichtungselektrolyt lösen diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der in der Metallschicht eingelagerte Schmierstoff aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung besteht.
  • Das eingangs genannte Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Beschichtung löst diese Aufgabe durch die Schritte:
    • a) Zugeben von wenigstens einem aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung bestehenden Schmierstoff in eine wenigstens eine Art von als Ion oder Komplex gelöstem Metall aufweisende Elektrolytlösung; und
    • b) Abscheiden des gelösten Metalls und des Schmierstoffes aus der Elektrolytlösung als Beschichtung auf ein Bauteil.
  • Bei der vorliegenden Erfindung stellt die in die Metallschicht eingelagerte organische Verbindung den Schmierstoff dar, der beim Abrieb und Verschleiß der erfindungsgemäßen Beschichtung anteilig auf der Beschichtungsoberfläche freigelegt wird und dort einen verschleißreduzierenden Schmierfilm ausbilden. Ein Trägerelement, wie die anorganischen Nanopartikel der WO 2008/122570 A2 oder der EP 0 748 883 A1 ist nicht erforderlich, so dass eine Bindung des Funktionsträgers, also der Metalle der WO 2008/122570 A2 oder den Seifenverbindungen der EP 0 748 883 A1 , an die Trägerpartikel in einem weiteren Verfahrensschritt bei der vorliegenden Erfindung entfällt.
  • Weil der erwünschte Schmiereffekt der erfindungsgemäßen Beschichtung bereits bei einer minimal einatomigen Zwischenlage der organischen Schmierverbindung oder eines Abschnittes dieser beim Kontaktieren zweier Schichten erreicht wird, erhöht sich die Verschleißbeständigkeit der erfindungsgemäßen Beschichtung um ein Vielfaches, so dass die erforderlichen Schichtdicken reduziert werden können, was zu einem verringerten Rohstoffverbrauch und einer Kostenersparnis führt.
  • Organische Verbindung sind alle Verbindungen des Kohlenstoffs, ausgenommen die zur anorganischen Chemie zählenden Ausnahmen, beispielsweise die Carbide, mit sich selbst und anderen Elementen, z. B. H, N, O, Si, B, F, Cl, Br, S, P oder Kombinationen dieser Elemente, einschließlich solcher, die wenig Kohlenstoff enthalten, z. B. Silikone.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kann durch eine Reihe von voneinander jeweils unabhängigen Ausgestaltungen weiter verbessert werden. Diese Ausgestaltungen und die damit verbundenen Vorteile sind im Folgenden kurz beschrieben.
  • Bevorzugt weist die organische Verbindung eine im Wesentlichen dreidimensionale Molekülstruktur auf. Eine dreidimensionale und somit kompakte Molekülstruktur hat den Vorteil, dass sich die Schmierstoffmoleküle in der Elektrolytlösung gleichmäßiger verteilen und sich das Risiko von Agglomerationen und einem Verklumpen reduziert. Somit kann eine besonders homogene Verteilung des Schmierstoffs in der Elektrolytlösung und in der Beschichtung erreicht werden. Es können jedoch, je nach Anwendungsfall, auch organische Verbindungen mit einer im Wesentlichen kettenförmigen oder planaren Molekülstruktur, also einer im Wesentlichen linearen oder flächigen Anordnung der Atome in der organischen Verbindung, eingesetzt werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die organische Verbindung, die nachfolgend auch als Schmiermolekül bzw. Schmierstoffmolekül bezeichnet wird, ein Makromolekül. Unter dem Begriff Makromolekül sind Moleküle zu verstehen, die aus gleichen oder unterschiedlichen Atomen oder Atomgruppen bestehen und wenigstens 15 Atome entlang der Strecke ihrer maximalen räumlichen Abmessung aufweisen. Derartige makromolekularen Schmierstoffe, zu denen auch Polymere zählen, haben den Vorteil, dass sie vielseitig einsetzbar sind und für die entsprechende Anwendung optimal ausgewählt werden können. Zu beachten ist lediglich, dass die Makromoleküle und deren Kettenbestandteil, worunter auch Copolymere, Mischpolymere und Blockpolymere fallen, so ausgewählt sind, dass sie im vorgesehenen Schichtsystem des Kontakts schmierende Eigenschaften besitzen und die elektrischen Eigenschaften nicht negativ beeinflussen. Ferner sollten die als Schmierstoffe eingesetzten Verbindungen selbstverständlich in den verwendeten Elektrolytlösungen zum Herstellen der Beschichtung chemisch stabil sein und diese nicht negativ beeinflussen.
  • Es hat sich gezeigt, dass insbesondere organische Verbindungen mit einer maximalen räumlichen Abmessung von etwa 10 nm, vorzugsweise von maximal 3 nm besonders gute Schmiereigenschaften aufweisen. Ferner sind Schmiermoleküle dieser Größenordnung im Sinne der Tunnelung elektrisch leitend und können in elektrisch leitenden Beschichtungen eingesetzt werden. Unter maximaler räumlicher Abmessung ist hier die größte Erstreckung des Moleküls entlang einer Raumachse, beispielsweise der Durchmesser eines sphärischen oder plattenförmigen Schmierstoffes bezeichnet. Diese Dimensionierung entspricht im Wesentlichen einer maximalen Kettenlänge von etwa 200 Atomen, vorzugsweise von etwa 60 Atomen entlang der Strecke der maximalen Abmessung.
  • Aufgrund der relativ geringen räumlichen Abmessung der für die vorliegende Erfindung verwendeten Schmiermoleküle, welche deutlich unterhalb der Größenordnung > 50 nm in Beschichtungen verwendeter Nanopartikel liegt, kann die Metallkorngröße in der Beschichtung bis hin in den nanoskaligen Bereich der Schmierstoffmoleküle selbst verringert werden.
  • Die organische Schmierstoffverbindung kann insbesondere dendritisch, also hochverzweigt und stark verästelt aufgebaut sein. Die hohe Verzweigung und ausgeprägte Verästelung kann sowohl symmetrisch als auch asymmetrisch vorliegen. Dendritische Stoffe und Polymere als Schmiermoleküle sind besonders vorteilhaft bezüglich einer guten Verteilung in der Elektrolytlösung, habe eine niedrige Viskosität und die Tendenz zur Ausbildung von Nanostrukturen, insbesondere von Nanopartikeln.
  • Um die Einlagerung des Schmierstoffes zu erhöhen, kann die organische Verbindung wenigstens eine funktionelle Gruppe mit einer Affinität für das Metall der Metallschicht aufweisen. Dadurch bewegen sich Schmiermoleküle, die sich während des Abscheidungsvorganges in kurzer Distanz zu der Metallschicht befinden, auf die Metallschicht zu und lagern sich an dieser ab. Prinzipiell sollte die Affinität der funktionellen Gruppe zu der Metallschicht höher sein als zum Lösungsmittel der Elektrolytlösung, um eine Ein- bzw. Ablagerung des Schmierstoffes zu begünstigen.
  • Eine Agglomeration oder vollständige Bedeckung der Metallschicht mit den Schmiermolekülen findet nicht statt, da sich die Metall-Affinität der funktionellen Gruppe nur in der Diffusionsschicht, also in unmittelbarer Nähe zur Beschichtungsoberfläche auswirkt. Um auch eine Agglomeration der Schmierstoffmoleküle in der Elektrolytlösung auszuschließen, kann eine funktionelle Gruppe in der organischen Verbindung vorgesehen sein, welche zu einer wechselseitigen Abstoßung der einzelnen Schiermoleküle in der Elektrolytlösung führt. Diese funktionelle Gruppe ist vorzugsweise endständig, also am Ende einer Kette bzw. des jeweiligen Kettenzweiges angeordnet.
  • Sowohl für die Affinität zu Metallschicht als auch für die Abstoßung der Schmiermoleküle untereinander ist es vorteilhaft, wenn die entsprechende funktionelle Gruppe an der Oberfläche der organischen Verbindung angeordnet ist. Dann ist die funktionelle Gruppe außen am Schmierstoffmolekül exponiert und somit dort angeordnet, wo die Schmiermoleküle mit der Metallschicht oder in der Elektrolytlösung untereinander in Kontakt kommen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die funktionelle Gruppe eine Thiolgruppe sein, welche sowohl eine hohe Affinität für Metalle aufweist, als auch aufgrund ihrer Polarität für Abstoßungen der Schmiermoleküle untereinander sorgt.
  • Die Wahl der funktionellen Gruppe hängt auch von der Metallschicht der erfindungsgemäßen Beschichtung ab, wobei bevorzugt die Metallschicht ausgewählt ist aus der Gruppe von Cu, Ni, Co, Fe, Ag, Au, Pd, Pt, Rh, W, Cr, Zn, Sn, Pb und deren Legierungen. Insbesondere eine Metallschicht aus Gold oder Silber wirkt aufgrund der hohen Affinität der Thiolgruppe zu diesen Metallen gut mit Schmiermolekülen, die eine Thiolgruppe aufweisen, zusammen.
  • Das erfindungsgemäße Beschichtungselektrolyt, wie es beispielsweise in Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt wird, umfasst wenigstens ein Metallion und einen Schmierstoff, der aus wenigstens einer Art einer organischen Verbindung gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen besteht, die in der erfindungsgemäßen Beschichtung eingelagert ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein selbstschmierendes Bauteil mit einer zumindest abschnittsweise aufgebrachten Beschichtung gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen. Bevorzugt ist bei dem erfindungsgemäßen Bauteil die Beschichtung auf einer Oberfläche eines elektrischen Kontaktes angebracht, so dass aufgrund der erhöhten Verschleißfestigkeit, welche die erfindungsgemäße Beschichtung erzielt, geringere Schichtdicken bei gutem Kontaktwiderstand aufgetragen werden können, was zu einer Verkleinerung und Vereinfachung des entsprechenden Kontaktes sowie zu einer Gewichtsreduzierung und einem geringeren Rohstoffverbrauch führt.
  • Besonders geeignet ist die Beschichtung für Stecker und sonstige Verbindungsbauteile, insbesondere Teile einer Steckverbindung oder einer Einpressverbindung.
  • Im Folgenden ist die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Schmierstoffs, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Beschichtungselektrolyts, das den Schmierstoff der 1 umfasst;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts von einem selbstschmierenden Bauteil gemäß der vorliegenden Erfindung mit aufgebrachter erfindungsgemäßer Beschichtung, in die der Schmierstoff der 1 eingelagert ist; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausschnitts des Kontaktbereichs einer Verbindungsanordnung, bei der beide Verbindungselemente jeweils eine erfindungsgemäße Beschichtung gemäß 3 aufweisen.
  • Die 1 zeigt ein Molekül des Schmierstoffs 1 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Der Schmierstoff 1 besteht aus einer hochverzweigten organischen Verbindung 2, nämlich einem dendritischen Polymer 3.
  • Das Polymer 3 ist aus miteinander verknüpften Monomerbausteinen 4 aufgebaut, die in der stark verästelten Struktur zu dem dendritischen Polymer 3 als organische Verbindung 2 verknüpft sind.
  • Das dendritische Polymer 3 gemäß der gezeigten Ausführungsform ist eine makromolekulare organische Verbindung 2 mit einer dreidimensionalen, im Wesentlichen sphärischen Molekülstruktur. Die räumliche Abmessung dieser organischen Schmierstoffverbindung 2 liegt im nanoskaligen Bereich. Der Durchmesser als räumliche Abmessung d der gezeigten sphärischen Verbindung 2 liegt bei < 10 nm, vorzugsweise < 3 nm.
  • An der Oberfläche der organischen Verbindung 2 sind funktionelle Gruppen 5, in der gezeigten Ausführungsform Thiolgruppen 6 angeordnet. Die Thiolgruppen 6 befinden sich bevorzugt an den terminalen Monomereinheiten, d. h. den endständigen Monomeren 4, welche strukturgemäß bevorzugt an der Oberfläche eines denditrischen Polymers 3 angeordnet sind.
  • Der in 1 gezeigte Schmierstoff 1 aus einer funktionalisierten, nanoskaligen organischen Schmierverbindung 2 weist aufgrund der chemischen Struktur und physikalischen Größe des Polymers 3 gute Schmiereigenschaften auf und lässt sich als durch Verschleiß freisetzbarer Schmierstoff 1 gut in die Metallschicht 8 einer erfindungsgemäßen Beschichtung 7 einlagern.
  • Zur Herstellung einer erfindungsgemäßen selbstschmierenden Beschichtung 7 mit dem in 1 gezeigten bevorzugten Schmierstoff 1 werden die Schmierstoffmoleküle, also die organische Verbindung 2, zu einer ein als Ion oder Komplex gelöstes Metall 9 aufweisenden Elektrolytlösung gegeben, um ein Beschichtungselektrolyt 10 herzustellen, das in 2 schematisch dargestellt ist.
  • Das Beschichtungselektrolyt 10 umfasst wenigstens eine Art von Metallionen 9 und wenigstens eine Art von einem Schmierstoff 1 bestehend aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung 2 gemäß der vorliegenden Erfindung. Es wird darauf hingewiesen, dass die 2 das erfindungsgemäße Beschichtungselektrolyt 10 rein beispielhaft und schematisch darstellt. Insbesondere ist das Mischungsverhältnis von Metallionen 9 zu Schmierstoff 1 willkürlich gewählt und entspricht allgemein nicht dem Verhältnis des Einbaus des Schmierstoffes 1 in die Beschichtung 7.
  • Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Beschichtung 7 werden die Metallionen 9 aus dem Beschichtungselektrolyt 10 auf einem Bauteil 11 abgeschieden, wobei auch die Schmiermoleküle 1 abgeschieden und in die Metallschicht 8 eingelagert werden. Bei dieser Ko-Abscheidung, die bevorzugt elektrochemisch durchgeführt wird, kristallisieren die Metallionen 9 auf der zu beschichtenden Oberfläche 12 als Metallschicht 8 aus Metallatomen 9' aus. Bei der Kristallisation werden die Schmiermoleküle 1 in die Metallschicht 8 ein- bzw. an diese angelagert, wodurch die in 3 gezeigte erfindungsgemäße Kompositbeschichtung 7 entsteht.
  • Die An- und Einlagerung des Schmierstoffs 1 in die Metallschicht 8 wird begünstigt durch die funktionellen Gruppen 5 der organischen Verbindung 2, die zum Beispiel als Thiolgruppe 6 eine Affinität zu der Metallschicht 8, insbesondere wenn diese Gold oder Silber umfasst, aufweist.
  • In der in 3 gezeigten Ausführung ist die erfindungsgemäße Beschichtung 7 auf der Oberfläche 12 eines elektrischen Kontaktes 11' aufgetragen. Auf diese Weise erhält man ein selbstschmierendes Bauteil 11 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Beschichtung 7 sorgt für eine höhere Verschleißfestigkeit der Oberfläche 12 des Bauteils 11, da beim Abrieb der Schmierstoff 1 anteilig an der Oberfläche der Beschichtung 7 freigelegt wird und dort im Kontaktbereich 13 einen Schmierfilm 14 ausbildet.
  • Dies ist besonders gut in 4 zu erkennen, in der eine Verbindung 15, beispielsweise eine Steckverbindung 15a oder eine Einpressverbindung 15b gezeigt ist, bei der die beiden zu der Verbindung 15 zusammensetzbaren Bauteile 11 im Kontaktbereich 13 jeweils mit einer erfindungsgemäßen Beschichtung 7 auf ihrer Oberfläche 12 versehen sind.
  • 4 zeigt, wie beim Zusammenfügen der Bauteile 11 der Verbindung 15 einzelne Moleküle der organischen Verbindung 2 aus der erfindungsgemäßen Beschichtung 7 durch Abrieb an der jeweiligen Oberfläche 12 der Beschichtung 7 freigesetzt werden und einen Schmierfilm 14 im Kontaktbereich 13 ausbilden. Dieser Schmierfilm 14 erhöht die Verschleißbeständigkeit der Verbindung 15 aufgrund der guten tribologischen Eigenschaften des Schmierstoffs 1, dessen organische Schmierstoffverbindung 2 den Schmierfilm 14 ausbildet, wodurch ein Abrieb der Metallschicht 8 maßgeblich reduziert und die Verschleißbeständigkeit des Bauteils 11 erhöht wird.
  • Auch wenn in dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel nur eine Sorte von Schmierstoff 1 in der erfindungsgemäßen Beschichtung 7 eingesetzt wird, können selbstverständlich auch unterschiedliche Schmierstoffe 1 in die Metallschicht der Beschichtung 7 eingelagert werden, vorausgesetzt, dass diese unterschiedlichen Schmierstoffe 1 jeweils aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung 2 bestehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2008/122570 A2 [0005, 0007, 0011, 0011]
    • - EP 0748883 A1 [0006, 0011, 0011]
    • - EP 0748833 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Beschichtung (7) aus einer Metallschicht (8), in die ein durch Verschleiß freisetzbarer Schmierstoff (1) eingelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmierstoff (1) aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung (2) besteht.
  2. Beschichtung (7) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Verbindung (2) eine dreidimensionale Molekülstruktur aufweist.
  3. Beschichtung (7) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Verbindung (2) ein Makromolekül ist.
  4. Beschichtung (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Verbindung (2) eine maximale räumliche Abmessung d von etwa 10 nm, vorzugsweise von etwa 3 nm aufweist.
  5. Beschichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Verbindung (2) dendritisch aufgebaut ist.
  6. Beschichtung (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Verbindung (2) wenigstens eine funktionelle Gruppe (5) mit einer Affinität für die Metallschicht (8) aufweist.
  7. Beschichtung (7) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionelle Gruppe (5) an der Oberfläche der organischen Verbindung (2) angeordnet ist.
  8. Beschichtung (7) gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die funktionelle Gruppe (5) eine Thiolgruppe (6) ist.
  9. Beschichtung (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallschicht (8) ausgewählt ist aus der Gruppe von Cu, Ni, Co, Fe, Ag, Au, Pd, Pt, Rh, W, Cr, Zn, Sn, Pb und deren Legierungen.
  10. Selbstschmierendes Bauteil (11) mit einer zumindest abschnittsweise aufgebrachten Beschichtung (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Bauteil (11) gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (7) auf einer Oberfläche (12) eines elektrischen Kontaktes (11') angebracht ist.
  12. Bauteil (11) gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (11) Teil einer Steckverbindung (15a) oder einer Einpressverbindung (15b) ist.
  13. Beschichtungselektrolyt (10) umfassend wenigstens eine Art von als Ion oder Komplex gelöstem Metall (9) und wenigstens einen Schmierstoff (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Beschichtung (7) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend die Schritte: a) Zugeben von wenigstens einem aus einer wenigstens einfach verzweigten organischen Verbindung (2) bestehenden Schmierstoff (1) in eine wenigstens eine Art von als Ion oder Komplex gelöstem Metall (9) aufweisende Elektrolytlösung; und b) Abscheiden des gelösten Metalls (9) und des Schmierstoffs (1) aus der Elektrolytlösung gemäß Schritt a) als Beschichtung (7) auf einem Bauteil (11).
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