DE102009035604A1 - Staubsauger mit Stutzen - Google Patents

Staubsauger mit Stutzen Download PDF

Info

Publication number
DE102009035604A1
DE102009035604A1 DE200910035604 DE102009035604A DE102009035604A1 DE 102009035604 A1 DE102009035604 A1 DE 102009035604A1 DE 200910035604 DE200910035604 DE 200910035604 DE 102009035604 A DE102009035604 A DE 102009035604A DE 102009035604 A1 DE102009035604 A1 DE 102009035604A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum cleaner
nozzle
support element
neck
suction air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200910035604
Other languages
English (en)
Inventor
Benedikt Bach
Carsten Hauptlorenz
Stephan Husnik
Melinda Rink
Martin Storath
Christian Ullrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE200910035604 priority Critical patent/DE102009035604A1/de
Priority to EP10734489.7A priority patent/EP2459046B1/de
Priority to PCT/EP2010/060386 priority patent/WO2011012482A1/de
Publication of DE102009035604A1 publication Critical patent/DE102009035604A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/24Hoses or pipes; Hose or pipe couplings
    • A47L9/242Hose or pipe couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nozzles For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Electric Vacuum Cleaner (AREA)

Abstract

Staubsauger (10) mit einem Staubsaugergehäuse (11) und einem Stutzen (20) zum lösbaren Verbinden einer Saugluftführung (12) mit dem Staubsaugergehäuse (11), wobei der Stutzen (20) eine Stutzenachse (21) aufweist und der Stutzen eine Angreifstelle (22) und das Staubsaugergehäuse eine Abgreifstelle (13) aufweisen, wobei Angreifstelle (22) und Abgreifstelle (13) derart zueinander angeordnet sind, dass in einer Betriebsposition des Stutzens (20) eine Querkraft, die unter einem Winkel zu der Stutzenachse (21) an dem Stutzen (20) angreift, übertragbar ist. Die Erfindung ermöglicht mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung eines Staubsaugers mit einem lösbaren Stutzen zum Anschließen einer Saugluftführung, wobei der Stutzen eine stabile Verbindung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger bereitstellen kann. Insbesondere kann ein Lösen des Stutzens von dem Staubsauger auch bei hoher Krafteinwirkung über die Saugluftführung auf den Staubsauger, z. B. bei ungünstiger Handhabung des Staubsaugers, vermieden werden. Weiter kann durch die Erfindung die Abdichtung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger verbessert werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Staubsaugergehäuse und einem Stutzen zum lösbaren Verbinden einer Saugluftführung mit dem Staubsauger, wobei der Stutzen eine Stutzenachse aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus der Patentschrift GB 489984 ist eine Vorrichtung zum Ankoppeln eines Saugschlauchs an einen Staubsauger bekannt. An der Abdeckhaube des Staubsaugers ist ein Hebel drehbar angeordnet. Das innere Ende des Hebels ist so ausgestaltet, dass er in eine Nut des eingeführten Saugschlauchs eingreift und dadurch das Entnehmen des Saugschlauchs verhindert. Die umlaufende Nut ermöglicht eine Rotierbarkeit des Saugschlauchs in der Abdeckung.
  • Weiter ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10131175 ein Anschlussstutzen für einen Staubsauger bekannt. Der Anschlussstutzen zum lösbaren Verbinden eines Saugschlauchs mit einer in einem Staubsaugergehäuse vorgesehenen Saugöffnung ist mit einem rohrförmigen Endstück in die Saugöffnung einführbar, und ist durch eine erste äußere und eine zweite innere Wand des Staubsaugergehäuses hindurchführbar. Der Anschlussstutzen weist Rastnasen auf, über die der Anschlussstutzen auf der Innenseite der ersten Wand fixierbar ist.
  • Weiter ist aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 1356756 eine Kupplungsmuffe für die lösbare Verbindung eines Saugschlauchs mit einem Gehäuse bekannt. Das Muffenende ist für das Einstecken in eine komplementäre Aufnahmevertiefung des Gehäuses ausgebildet. Am Außenumfang der Muffe sind elastisch biegbare Rastzungen angebracht, die beim Einführen in die Aufnahmevertiefung nach innen einbiegbar sind und mittels an ihrem Außenseiten vorgesehene Rastnasen in der Aufnahmevertiefung durch Rückfederung verrastbar sind. Die nach der Verrastung nach außen vorstehenden Rastzungen sind zur Verbesserung ihrer Rückfederungseigenschaften jeweils innerhalb des axialen Abstands zwischen ihrer Zungenwurzel und ihrer Rastnase an einem Auflagervorsprung abgestützt.
  • Weiter ist aus der europäischen Offenlegungsschrift EP 0803225 eine Anordnung zum lösbaren Verbinden eines Saugstutzens mit der Saugöffnung eines Staubsaugers bekannt. In einen Ringraum des Saugstutzens ist ein Verriegelungselement eingesetzt. Das Verriegelungselement weist einen konzentrischen Ringteil auf. An dem Ringteil sind zwei nach radial außen vorstehende Rastnocken angeformt, die jeweils einen am Wandteil des Staubsaugergehäuses angeformten Rastvorsprung untergreifen. Hierdurch wird der Saugstutzen am Staubsaugergehäuse in der Saugöffnung gehalten.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Staubsauger mit einem lösbaren Stutzen zum Anschließen einer Saugluftführung bereitzustellen. Insbesondere soll eine stabile Verbindung über den Stutzen zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger bereitgestellt werden.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Bezugszeichen in sämtlichen Ansprüchen haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch einen Staubsauger mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Unter einem Staubsauger sind mit elektrischer Energie betriebene Geräte zur Aufnahme von Staub zu verstehen, wobei sowohl netzbetriebene als auch Batterie- oder Akkugeräte eingeschlossen sind. Ein Staubsauger kann z. B. eine Motor-Gebläse-Einheit zur Erzeugung eines Saugluftstroms, eine Düse zur Staubaufnahme, eine Saugluftführung zur Führung des Saugluftstroms und eine Staubabscheideeinheit, in welcher die mit Schmutz beladene Saugluft von dem Schmutz befreit werden kann, umfassen. Die Saugluftführung kann z. B. einen flexiblen Saugschlauch umfassen. Zur Aufnahme des Staubs kann an der Saugluftführung eine Düse angeordnet sein. Während des bestimmungsgemäßen Betriebs kann die staubbeladene Saugluft durch den Saugschlauch zu der Staubabscheideeinheit des Staubsaugers gelangen. Hierzu ist die Saugluftführung vorteilhafterweise über einen Stutzen mit dem Staubsaugergehäuse lösbar verbunden.
  • Durch die lösbare Verbindung der Saugluftführung über den Stutzen mit dem Staubsaugergehäuse kann der Benutzer die Saugluftführung von dem Staubsaugergehäuse z. B. zu Reinigungszwecken oder zur Aufbewahrung des Staubsaugers trennen. In seiner Betriebsposition ist der Stutzen an dem Staubsaugergehäuse angeordnet, sodass die Saugluftführung mit dem Staubsaugergehäuse verbunden ist. In einer Position außerhalb seiner Betriebsposition ist der Stutzen entnommen, sodass die Verbindung der Saugluftführung mit dem Staubsaugergehäuse getrennt ist. Die Stutzenachse befindet sich üblicherweise im Bereich des Übergangs vom Stutzen in das Staubsaugergehäuse und kann z. B. der Symmetrieachse des Stutzens, der Richtung des Saugluftstroms in dem Übergangbereich oder der Einführrichtung des Stutzens in das Staubsaugergehäuse entsprechen.
  • Unter einer Querkraft, die unter einem Winkel zu der Stutzenachse an dem Stutzen angreift, ist eine Kraft zu verstehen, die nicht in Richtung der Stutzenachse, also nicht parallel zu der Stutzenachse gerichtet ist. Sie kann z. B. durch Ziehen am Stutzen hervorgerufen werden. Die Angreifstelle und die Abgreifstelle können jeweils als Punkt, Linie oder Fläche ausgebildet sein. Die Kraftübertragung der Querkraft findet vorteilhafterweise bei einer als Fläche ausgebildeten Angreif- oder Abgreifstelle senkrecht zu der Fläche statt.
  • Durch die Erfindung kann eine mechanisch stabile Verbindung der Saugluftführung über den Stutzen mit dem Staubsaugergehäuse erreicht werden. Insbesondere kann durch die Erfindung vorteilhafterweise vermieden werden, dass der Stutzen zur stabilen Verbindung mit dem Gehäuse über einen großen Längenbereich vollständig von diesem umschlossen werden muss. Dann dadurch, dass die erfindungsgemäßen An- und Abgreifstellen eine Querkraft aufnehmen können, die in Richtung auf die Stutzenachse gerichtet ist, muss diese Querkraft nicht mehr auf der gegenüberliegenden Seite des Stutzens auf das Gehäuse übertragen werden. Durch ungünstige Handhabung des Staubsaugers, z. B. durch Anheben des Staubsaugers an der Saugluftführung, können über die Saugluftführung Kräfte auf die Verbindung des Stutzens mit dem Staubsaugergehäuse einwirken. Diese Kräfte können der Richtung der durch den Stutzen übertragbaren Querkraft entsprechen. Vorteilhafterweise ist mit der Erfindung erreichbar, dass sich der Stutzen bei einer Krafteinwirkung auf die Verbindung zwischen Stutzen und Staubsauger nicht von dem Staubsauger löst, sondern in seiner Betriebsposition verbleibt, so dass ein sicheres Anheben von dem Staubsauger über die Saugluftführung ermöglicht werden kann. Vorteilhafterweise ist erreichbar, dass sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Stutzens auch hohe Kräfte von der Saugluftführung an den Staubsauger übertragen lassen. Weiter kann eine Beschädigung des Stutzens oder des Staubsaugers wie z. B. ein Abbrechen von Teilen, die der Verriegelung des Stutzens an dem Staubsauger dienen, vermeidbar sein. Vorteilhafterweise ist durch die Erfindung eine Langlebigkeit der Verbindung zwischen dem Stutzen und dem Staubsauger erreichbar.
  • Ein weiterer erreichbarer Vorteil kann die Verbesserung der Abdichtung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger sein, da durch den stabil ausgeführten Stutzen, der eine Querkraft von der Saugluftführung an das Staubsaugergehäuse übertragen kann, eine Relativbewegung bei auftretenden Kräften zwischen Stutzen und Staubsaugergehäuse vermeidbar ist. Vorteilhafterweise können so Leckagen an Dichtungsstellen zwischen dem Stutzen und dem Staubsaugergehäuse vermieden werden.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Querkraft senkrecht zu der Stutzenachse gerichtet. Hierdurch ist die exakte Trennung von Radial- und Axialkräften erreichbar, wobei an dem Stutzen angreifende Radialkräfte in Richtung der Querkraft wirken können, und vorteilhafterweise über Angreif- und Abgreifstelle übertragbar sind. Unter Axialkräften sind hierbei Kräfte zu verstehen, die in Richtung der Stutzenachse gerichtet sind, und die z. B. von einem Verriegelungsmittel des Stutzens übertragen werden können. Besonders vorzugsweise ist zumindest die Angreif- oder die Abgreifstelle als Fläche ausgebildet. Vorteilhafterweise ist bei einer senkrecht zu der Stutzenachse gerichteten Querkraft eine in Fügerichtung des Stutzens ausgebildete Fläche erreichbar. Unter Fügerichtung ist hierbei die Richtung zu verstehen, in der der Stutzen an dem Staubsauger angeordnet wird. Vorteilhafterweise ist zumindest die Angreifstelle oder Abgreifstelle als Fläche ausgebildet, die auf der Querkraft senkrecht steht, um diese Übertragen zu können. Vorteilhafterweise können bei einer senkrecht zu der Stutzenachse gerichteten Querkraft die Angreifstelle und die Abgreifstelle mechanisch besonders stabil angeordnet und/oder ausgeführt werden. Weiter ist bei einer als Fläche ausgebildeten Angreif- oder Abgreifstelle ein besonders leicht zu fertigender Stutzen erreichbar, da eine effektive Übertragung der Querkraft selbst bei verschieden Lagen der Angreif- und Abgreifstelle zueinander möglich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Stutzen ein erstes Abstützelement auf, an dem die Angreifstelle angeordnet ist. Besonders vorzugsweise ist das Abstützelement von dem Element, das zur lösbaren Verbindung des Stutzens mit dem Staubsauger dient, getrennt. Durch das Abstützelement ist erreichbar, dass die Abstützfunktion des Stutzens, also die Übertragung der Querkraft, von weiteren Funktionen des Stutzens, wie z. B. dem Verrasten des Stutzens mit dem Staubsauger, trennbar ist. Weiter ist durch das Abstützelement eine stabile Ausführung zur Übertragung der Querkraft erreichbar, wobei die Angreifstelle über das erste Abstützelement mechanisch belastbar an dem Stutzen angeordnet ist. Das Abstützelement kann z. B. an einem bestimmten Bereich des Abstützelements angeordnet sein. Hierbei sind verschiedene Ausführungsformen, wie z. B. ein Haken des ersten Abstützelements, denkbar. Es sind aber auch Ausführungen der Erfindung möglich, in denen das erste Abstützelement umlaufend angeordnet ist. Hierbei kann das erste Abstützelement den Saugluftstrom umschließen und/oder rotationssymmetrisch bezüglich der Stutzenachse ausgebildet sein. Das erste Abstützelement kann z. B. glockenförmig ausgeführt sein.
  • Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass das erste Abstützelement an der Außenseite des Stutzens angeordnet ist. Hierdurch ist erreichbar, dass der freie Strömungsquerschnitt, durch den die Saugluft geleitet wird, nicht durch das Abstützelement verkleinert wird, und somit nicht beeinträchtigt wird. Weiter ist eine einfache Geometrie von Stutzen und/oder erstem Abstützelement erreichbar.
  • Vorteilhafterweise kann eine besonders einfache Herstellung des Stutzens mit dem ersten Abstützelement ermöglicht werden. So können z. B. der Stutzen und das erste Abstützelement zusammen einstückig hergestellt werden. Der Stutzen kann z. B. aus Kunststoff gefertigt sein. Erfindungsgemäß sind aber auch andere Materialien des Stutzens umfasst.
  • In einer Ausführung der Erfindung weist der Staubsauger ein zweites Abstützelement auf, an dem die Abgreifstelle angeordnet ist, und das mit dem ersten Abstützelement korrespondiert. Besonders vorzugsweise greifen das erste und das zweite Abstützelement ineinander. Vorteilhafterweise sind das erste und das zweite Abstützmittel so ausgebildet, dass in der Betriebsposition des Stutzens die Angreifstelle die Abgreifstelle berührt. Hierdurch ist eine spielfreie Kraftübertragung und damit eine effiziente Stabilisierung des Stutzens an dem Staubsaugergehäuse erreichbar. Bei einer spielfreien Kraftübertragung ist der Stutzen fest an dem Staubsaugergehäuse fixiert, sodass bei Einleitung einer Kraft über die Saugluftführung und den Stutzen auf den Staubsauger der Stutzen in seiner Betriebsposition an dem Staubsauger verbleibt. Besonders vorzugsweise werden Abstützelement und Eingreifelement ineinander gesteckt.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass das erste Abstützelement in das zweite Abstützelement eingreift. Besonders vorzugsweise ist das erste Abstützelement hakenförmig ausgebildet. Vorteilhafterweise kann das erste Abstützelement besonders leicht beim Einsetzen des Stutzens in das zweite Abstützelement eingeführt werden. Besonders vorzugsweise wird das erste Abstützelement in das zweite Abstützelement eingesteckt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Stutzens und des Staubsaugers, bei der das erste Abstützelement in das zweite Abstützelement eingeführt wird, kann der Benutzer die Betriebsposition des Stutzens visuell und haptisch einfach erkennen. Vorteilhafterweise ist somit eine deutliche Kennzeichnung der Betriebsposition und somit eine leichte Handhabung für den Benutzer erreichbar, wodurch ein falsches An- oder Einsetzen des Stutzens in den Staubsauger verhindert werden kann. Es sind auch Ausführungen der Erfindung denkbar, in denen das zweite Abstützelement in das erste Abstützelement eingreift. Hierbei kann das zweite Abstützelement z. B. hakenförmig ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist das erste Abstützelement im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Das T-förmig ausgebildete erste Abstützelement weist einen Quer- und einen Längsträger auf, wobei der Querträger über den Längsträger an dem Stutzen angeordnet ist. Diese Ausführung des ersten Abstützelements, in Verbindung mit dem zweiten Abstützelement, kann mit der Ausführung einer Linearführung verglichen werden. Durch den T-förmigen Querschnitt des ersten Abstützelements ist ein leichtes Einfügen und/oder eine Selbstjustierung des Stutzens an dem Staubsauger erreichbar. Vorteilhafterweise kann eine Rotation des Stutzens gegenüber dem Staubsaugergehäuse vermieden werden. Dies kann eine gute Abdichtung des Stutzens gegenüber des Staubsaugers ermöglichen. Weiter ist durch den T-förmig ausgebildeten Querschnitt des Stützelements eine kompakte Bauweise des Abstützelements erreichbar. Besonders vorzugsweise ist die Angreifstelle an dem Querträger des T-förmig ausgebildeten ersten Abstützelements angeordnet. Hierdurch sind eine hohe Kraftübertragung sowie ein mechanisch stabil ausgeführtes erstes Abstützelement erreichbar. Es sind aber auch Ausführungen der Erfindung möglich, in denen der Querschnitt des ersten Abstützelements andere Geometrien aufweist. So sind sämtliche Ausführungen von Linearführungen auf das erste Abstützelement übertragbar. Eine Möglichkeit kann z. B. ein schwalbenschwanzförmiger Querschnitt sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Stutzen eine Innen- und eine Außenhülse auf. Dies kann eine stabile Ausführung, in der sich Innen- und Außenhülse gegenseitig stabilisieren, ermöglichen. Besonders vorzugsweise weisen Innen- und Außenhülse eine große Überlappfläche auf, wodurch eine effektive Kraftübertragung von der Saugluftführung auf die Außenhülse und somit auf den Stutzen und den Staubsauger erreichbar ist. Weiter kann durch den Überlappbereich eine hohe Abdichtung erreichbar sein, da eine Dichtung zwischen Innen- und Außenhülse über den Überlappbereich verteilt werden kann. Besonders vorzugsweise ist die Saugluftführung, z. B. in Form eines Saugschlauchs ausgeführt, mit der Innenhülse verbunden.
  • Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Angreifstelle an der Außenhülse angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist hierdurch eine einfache geometrische Realisierung des Stutzens erreichbar, der eine effektive Kraftübertragung ermöglicht. Vorteilhafterweise wird die Kraft, die auf die Saugluftführung ausgeübt wird, über die Innenhülse, die mit der Saugluftführung verbunden ist, auf die Außenhülse und dann über die Angreifstelle auf die Abgreifstelle an den Staubsauger übertragen.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist die Innenhülse drehbar in der Außenhülse gelagert. Durch die drehbare Lagerung der Innenhülse in der Außenhülse ist erreichbar, dass die mit der Innenhülse verbundene Saugluftführung gegenüber dem Staubsauger, der mit der Außenhülse verbunden ist, verdreht werden kann. Hierdurch kann ein Verquetschen der Saugluftführung während des Staubsaugens weitgehend vermieden werden, wodurch eine zuverlässige Saugluftführung mit konstantem Strömungsquerschnitt erreichbar ist.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist an der Außenhülse zumindest eine Rastzunge mit einer Rastnase angeordnet. Besonders vorzugsweise korrespondiert die Rastnase mit einer Rastöffnung oder Rastnut an dem Staubsaugergehäuse. Vorteilhafterweise ist durch die Rastzunge erreichbar, dass die Außenhülse an dem Staubsaugergehäuse lösbar fixiert ist. Vorteilhafterweise ist der Stutzen über die Rastnase an dem Staubsauger fixiert, und kann von dem Benutzer durch Drücken der Rastzunge dem Staubsauger entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Staubsauger eine erste Dichtung zur Abdichtung der Außenhülse gegenüber dem Staubsaugergehäuse und eine zweite Dichtung zur Abdichtung der Außenhülse gegenüber der Innenhülse aufweist. Besonders vorzugsweise sind die erste und die zweite Dichtung an dem Stutzen angeordnet. Durch die erste und/oder die zweite Dichtung ist eine Vermeidung von Leckagen zwischen dem Stutzen und dem Staubsaugergehäuse und damit eine Vermeidung von Saugverlusten erreichbar. Vorteilhafterweise kann die gesamte Saugluft, die über eine Düse aufgenommen wurde, durch die Saugluftführung in die Staubabscheideeinheit des Staubsaugers gelangen. Mögliche Nebenluftströme durch Leckagen, die zu einer Reduzierung der Saugleistung führen, können vermieden werden. Ist die Außenhülse gegenüber dem Staubsaugergehäuse fixiert, also drehfest gelagert, ist eine verschleißfreie erste Dichtung erreichbar. Besonders vorzugsweise sind die erste und die zweite Dichtung in einem Dichtungselement zusammengefasst.
  • Die Erfindung weiterbildend ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Stutzen im bestimmungsgemäßen Betrieb des Staubsaugers in seiner Betriebsposition im Wesentlichen waagerecht in den Staubsauger mündet. Hierbei kann der Stutzen von der waagerechten Position um einen Winkel von bis zu 15° abweichen. In seinem bestimmungsgemäßen Betrieb befindet sich der Staubsauger in einer üblichen Lage. So steht z. B. ein Bodenstaubsauger im bestimmungsgemäßen Betrieb auf seinen Rollen.
  • Die Erfindung ermöglicht mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung eines Staubsaugers mit einem lösbaren Stutzen zum Anschließen einer Saugluftführung, wobei der Stutzen eine stabile Verbindung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger bereitstellen kann. Insbesondere kann ein Lösen des Stutzens von dem Staubsauger auch bei hoher Krafteinwirkung über die Saugluftführung auf den Staubsauger, z. B. bei ungünstiger Handhabung des Staubsaugers, vermieden werden. Weiter kann durch die Erfindung die Abdichtung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger verbessert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgend an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welches die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 einen Staubsauger mit Stutzen in Betriebsposition in einer perspektivischen Schnittansicht;
  • 2 einen Staubsauger mit Stutzen außerhalb der Betriebsposition in einer perspektivischen Schnittansicht;
  • 3 einen Staubsauger mit Stutzen in Betriebsposition in einer Schnittdarstellung gemäß 1;
  • 4 einen Staubsauger mit Stutzen in Betriebsposition in einer Schnittdarstellung entlang der Ebene A aus 1;
  • 5 ein Detail des Staubsaugers nach Detail A aus 4;
  • 6 einen Staubsauger mit Stutzen in Betriebsposition in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' aus 3;
  • 7 einen Staubsauger ohne Stutzen in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' aus 3;
  • 8 einen Staubsauger einer alternative Ausführungsform mit Stutzen in Betriebsposition in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' aus 3;
    und schließlich
  • 9 einen Staubsauger einer alternative Ausführungsform in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' aus 3.
  • Ausführliche Beschreibung anhand von zwei Ausführungsbeispielen
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • Das erste Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand der 1 bis 7 erläutert. In 1 in einer perspektivischen Schnittansicht dargestellt ist ein Staubsauger 10 mit einem Staubsaugergehäuse 11 und einem Stutzen 20, der sich in seiner Betriebsposition befindet, und in dieser in das Staubsaugergehäuse 11 eingesteckt, also mit dem Staubsaugergehäuse 11 verbunden ist. Über den Stutzen 20 kann eine Saugluftführung 12 lösbar mit dem Staubsaugergehäuse 11 verbunden werden. 2 zeigt den Staubsauger 10 und den Stutzen 20 in einer perspektivischen Schnittansicht, wobei der Stutzen 20 sich in einer Position außerhalb der Betriebsposition befindet. 3 zeigt den Staubsauger 10 und den Stutzen 20 gemäß 1 in einer Schnittdarstellung. In 4 sind der Staubsauger 10 und der Stutzen 20 in einer Schnittdarstellung entlang der Ebene A aus 1 dargestellt. 5 zeigt ein Detail des Staubsaugers nach Detail A aus 4. Der Stutzen 20 befindet sich in 3 und 4 in seiner Betriebsposition. 6zeigt den Staubsauger 10 und den in Betriebsposition angeordneten Stutzen 20 in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' aus 3. In 7 dargestellt ist der Staubsauger 10 bei entnommenem Stutzen 20, also ohne Stutzen 20, in einer Schnittdarstellung entlang der Linie B-B' aus 3.
  • Der Stutzen 20 ist in seiner Betriebsposition, wie in 1, 3, 4, 5 und 6 dargestellt, an dem Staubsaugergehäuse 11 angeordnet. Der Staubsauger 10 ist als Bodenstaubsauger ausgeführt, und weist zur einfachen Handhabung Rollen auf, die aus Darstellungsgründen nicht gezeigt sind. Im bestimmungsgemäßen Betrieb des Staubsaugers 10, in dem der Staubsauger 10 auf den Rollen steht, mündet der Stutzen 20 in seiner Betriebsposition waagerecht in den Staubsauger 10. Der über eine aus Darstellungsgründen nicht gezeigte Düse eingesaugte Staub gelangt mit dem Saugluftstrom durch die Saugluftführung 12 und den Stutzen 20 in eine nicht gezeigte Staubabscheideeinheit des Staubsaugers 10. Der Stutzen 20 weist eine Stutzenachse 21 auf, die der Einführrichtung des Stutzens 20 in das Staubsaugergehäuse 11 entspricht. Der Stutzen 20 ist im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei die Stutzenachse 21 der Symmetrieachse des Stutzens 20 entspricht.
  • Weiter weisen der Stutzen 20 eine Angreifstelle 22 und das Staubsaugergehäuse 11 eine Abgreifstelle 13 auf, wobei Angreifstelle 22 und Abgreifstelle 13 derart zueinander angeordnet sind, dass in der Betriebsposition des Stutzens 20 eine Querkraft 23, die unter einem Winkel zu der Stutzenachse 21 an dem Stutzen 20 angreift und in Richtung auf die Stutzenachse gerichtet ist, übertragbar ist. Hierbei beträgt dieser Winkel zwischen Stutzenachse 21 und Querkraft 23 90°, sodass die Querkraft 23 senkrecht zu der Stutzenachse 21 gerichtet ist. Angreifstelle 22 und Abgreifstelle 12 sind als Flächen ausgeführt. Diese Querkraft 23 kann z. B. durch Anheben des Staubsaugers 20 an der als Saugschlauch ausgeführten Saugluftführung 12 entstehen. Auch können durch Arbeiten mit dem Staubsauger 10 über den Saugschlauch 12 und den Stutzen 20 Kräfte auf den Staubsauger 10 einwirken, z. B. durch ungünstige Handhabung des Staubsaugers 10 beim Absaugen von hoch gelegenen Flächen.
  • Der Stutzen 20 weist ein als Haken ausgeführtes erstes Abstützelement 24 auf, an dem die Angreifstelle 22 angeordnet ist. Das als Haken ausgeführte erste Abstützelement 24 ist an der Außenseite des Stutzens 20 angeordnet, wodurch der freie Strömungsquerschnitt des Stutzens 20 nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist das an der Außenseite des Stutzens 20 angeordnete erste Abstützelement leicht herstellbar, da es eine einfache Geometrie aufweist. Der Staubsauger weist ein zweites Abstützelement 14 auf, an dem die Abgreifstelle 13 angeordnet ist, und das mit dem ersten Abstützelement 24 korrespondiert. Beim Einsetzen des Stutzens 20 in den Staubsauger 10 wird das erste Abstützelement 24 in das zweite Abstützelement 14 eingesteckt, sodass das erste Abstützelement 24 in das zweite Abstützelement 14 eingreift. Dies ermöglicht ein besonders leichtes Einführen des Stutzens 20 sowie eine besonders stabile Ausführung der Verbindung zwischen Stutzen 20 und Staubsaugergehäuse 11.
  • Der Stutzen 20 weist eine Innen- 25 und eine Außenhülse 26 auf, wobei die Innenhülse 25 drehbar in der Außenhülse 26 gelagert ist. Die Innenhülse 25 ist mit der Saugluftführung 12 verbunden. An der Außenhülse 26 sind zwei Rastzungen 27 mit jeweils einer Rastnase 28 angeordnet. Die Rastnase 28 korrespondiert mit einer Rastöffnung 15 an dem Staubsaugergehäuse 11. Wird der Stutzen 20 in das Staubsaugergehäuse 11 eingesetzt, so verrastet die Rastnase 28 mit der Rastöffnung 15, und der Stutzen 20 ist an dem Staubsaugergehäuse 11 fixiert. Damit der Stutzen 20 dem Staubsaugergehäuse 11 entnommen werden kann, drückt der Benutzer auf die Rastzunge 27, und die Rastnase 28 ist nicht mehr in der Rastöffnung 15, wodurch der Stutzen 20 zur Entnahme freigegeben ist. Weiter weist der Staubsauger 10 eine erste Dichtung zur Abdichtung der Außenhülse 26 gegenüber dem Staubsaugergehäuse 11 und eine zweite Dichtung zur Abdichtung der Außenhülse 26 gegenüber der Innenhülse 25 auf. Die erste und die zweite Dichtung sind in einem Dichtungselement 29 ausgeführt. Da Staubsaugergehäuse 11 und Außenhülse 26 nicht gegeneinander verdrehbar sind, weist die erste Dichtung auch nach langen Betriebszeiten keine Verschleißerscheinungen auf, wodurch eine zuverlässige Abdichtung erzielt wird.
  • Das im Querschnitt T-förmig ausgebildete erste Abstützelement 24 ist an der Außenhülse 26 des Stutzens 20 angeordnet, so dass die Angreifstelle 22 an der Außenhülse 26 angeordnet ist. Dies ermöglicht eine einfache Realisierung der Angreif- 22 und der Abgreifstelle 13 sowie eine effektive Kraftübertragung. Diese Ausführung des ersten Abstützelements 24, in Verbindung mit dem zweiten Abstützelement 14, kann mit der Ausführung einer Linearführung verglichen werden.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel, dargestellt in den 8 und 9, das sich ansonsten nicht von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist das erste Abstützelement 24 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Hierbei sind das erste 24 und das zweite Abstützelement 14 mechanisch besonders stabil ausgeführt.
  • Die Erfindung ermöglicht mit einfachen konstruktiven und kostengünstigen Mitteln die Bereitstellung eines Staubsaugers mit einem lösbaren Stutzen zum Anschließen einer Saugluftführung, wobei der Stutzen eine stabile Verbindung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger bereitstellen kann. Insbesondere kann ein Lösen des Stutzens von dem Staubsauger auch bei hoher Krafteinwirkung über die Saugluftführung auf den Staubsauger, z. B. bei ungünstiger Handhabung des Staubsaugers, vermieden werden. Weiter kann durch die Erfindung die Abdichtung zwischen der Saugluftführung und dem Staubsauger verbessert werden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Staubsauger
    11
    Staubsaugergehäuse
    12
    Saugluftführung
    13
    Abgreifstelle
    14
    zweites Abstützelement
    15
    Rastöffnung
    20
    Stutzen
    21
    Stutzenachse
    22
    Angreifstelle
    23
    Querkraft
    24
    erstes Abstützelement
    25
    Innenhülse
    26
    Außenhülse
    27
    Rastzunge
    28
    Rastnase
    29
    Dichtungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - GB 489984 [0002]
    • - DE 10131175 A [0003]
    • - EP 1356756 [0004]
    • - EP 0803225 [0005]

Claims (13)

  1. Staubsauger (10) mit einem Staubsaugergehäuse (11) und einem Stutzen (20) zum lösbaren Verbinden einer Saugluftführung (12) mit dem Staubsaugergehäuse (11), wobei der Stutzen (20) eine Stutzenachse (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (20) eine Angreifstelle (22) und das Staubsaugergehäuse (11) eine Abgreifstelle (13) aufweisen, wobei Angreifstelle (22) und Abgreifstelle (13) derart zueinander angeordnet sind, dass in einer Betriebsposition des Stutzens (20) eine Querkraft (23), die unter einem Winkel zu der Stutzenachse (21) an dem Stutzen (20) angreift, und in Richtung auf die Stutzenachse gerichtet ist, übertragbar ist.
  2. Staubsauger (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querkraft (23) senkrecht zu der Stutzenachse (21) gerichtet ist.
  3. Staubsauger (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (20) ein erstes Abstützelement (24) aufweist, an dem die Angreifstelle (22) angeordnet ist.
  4. Staubsauger (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abstützelement (24) an der Außenseite das Stutzens (20) angeordnet ist.
  5. Staubsauger (10) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10) ein zweites Abstützelement (14) aufweist, an dem die Abgreifstelle (13) angeordnet ist, und das mit dem ersten Abstützelement (24) korrespondiert.
  6. Staubsauger (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abstützelement (24) in das zweite Abstützelement (14) eingreift.
  7. Staubsauger (10) nach einem Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abstützelement (24) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
  8. Staubsauger (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (20) eine Innen- (25) und eine Außenhülse (26) aufweist.
  9. Staubsauger (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Angreifstelle (22) an der Außenhülse (26) angeordnet ist.
  10. Staubsauger (10) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (25) drehbar in der Außenhülse (26) gelagert ist.
  11. Staubsauger (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenhülse (26) zumindest eine Rastzunge (27) mit einer Rastnase (28) angeordnet ist.
  12. Staubsauger (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubsauger (10) eine erste Dichtung zur Abdichtung der Außenhülse (26) gegenüber dem Staubsaugergehäuse (11) und eine zweite Dichtung zur Abdichtung der Außenhülse (26) gegenüber der Innenhülse (25) aufweist.
  13. Staubsauger (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (20) im bestimmungsgemäßen Betrieb des Staubsaugers (10) in seiner Betriebsposition im Wesentlichen waagrecht in den Staubsauger (10) mündet.
DE200910035604 2009-07-31 2009-07-31 Staubsauger mit Stutzen Ceased DE102009035604A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910035604 DE102009035604A1 (de) 2009-07-31 2009-07-31 Staubsauger mit Stutzen
EP10734489.7A EP2459046B1 (de) 2009-07-31 2010-07-19 Staubsauger mit stutzen
PCT/EP2010/060386 WO2011012482A1 (de) 2009-07-31 2010-07-19 Staubsauger mit stutzen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910035604 DE102009035604A1 (de) 2009-07-31 2009-07-31 Staubsauger mit Stutzen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009035604A1 true DE102009035604A1 (de) 2011-02-10

Family

ID=42664878

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910035604 Ceased DE102009035604A1 (de) 2009-07-31 2009-07-31 Staubsauger mit Stutzen

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2459046B1 (de)
DE (1) DE102009035604A1 (de)
WO (1) WO2011012482A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB489984A (en) 1936-12-15 1938-08-08 Electrolux Ltd Improvements in hose couplings for vacuum cleaners
EP0803225A2 (de) 1996-04-24 1997-10-29 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Anordnung zum lösbaren Verbinden eines Saugstutzens mit der Saugöffnung eines Staubsaugers
DE10131175A1 (de) 2001-06-29 2003-06-12 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Staubsauger
EP1356756A1 (de) 2002-04-26 2003-10-29 Truplast Kunststofftechnik Gmbh Kupplungsmuffe für die Verbindung eines Saugschlauchs mit einem Gehäuse

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2764180B1 (fr) * 1997-06-06 1999-08-20 Seb Sa Connecteur de tuyau d'aspiration a un aspirateur

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB489984A (en) 1936-12-15 1938-08-08 Electrolux Ltd Improvements in hose couplings for vacuum cleaners
EP0803225A2 (de) 1996-04-24 1997-10-29 Bosch-Siemens HausgerÀ¤te GmbH Anordnung zum lösbaren Verbinden eines Saugstutzens mit der Saugöffnung eines Staubsaugers
DE10131175A1 (de) 2001-06-29 2003-06-12 Bsh Bosch Siemens Hausgeraete Staubsauger
EP1356756A1 (de) 2002-04-26 2003-10-29 Truplast Kunststofftechnik Gmbh Kupplungsmuffe für die Verbindung eines Saugschlauchs mit einem Gehäuse

Also Published As

Publication number Publication date
EP2459046B1 (de) 2017-04-19
EP2459046A1 (de) 2012-06-06
WO2011012482A1 (de) 2011-02-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009035603B4 (de) Staubsauger mit abnehmbarem Deckel
DE60114147T2 (de) Steuervorrichtung speziell für haushalts- und/oder industriestaubsauger
DE19600671A1 (de) Staubsauger
DE202006001011U1 (de) Gerät zur Vakuumerzeugung für Druckverschlussbeutel
DE102017208643B4 (de) Kupplungselement zum Verbinden einer ersten fluidführenden Leitung mit einer zweiten fluidführenden Leitung sowie Kupplungsanordnung
WO2016155861A1 (de) Steckbare verbindungsanordnung und verfahren zur vorbereitung einer steckbaren verbindungsanordnung
EP3491988A1 (de) Klick-düse
DE102012207356A1 (de) Düse für ein Bodenreinigungsgerät
DE102016123817A1 (de) Steckverbinder mit einem Druckknopfverriegelungsbügel
DE102014108217A1 (de) Reinigungssystem
DE102009028571A1 (de) Staubsauger mit Filterträger
EP2459046B1 (de) Staubsauger mit stutzen
DE102010043580A1 (de) Staubsauger mit einer Saugschlauchhalteeinrichtung
DE102010013159A1 (de) Steckverbindung
WO2017097698A1 (de) Anschlussvorrichtung
DE10031166A1 (de) Steckrastverbindung für Wellrohrschläuche
EP1852049A2 (de) Geräte-Steckeraufnahme
DE202010016864U1 (de) Staubsauger mit Filterträger
EP3607865B1 (de) Schnittstelle für ein bodenbearbeitungsgerät mit einem basisgerät und einem vorsatzgerät
EP2659819B1 (de) Staubsauger
DE102009035620A1 (de) Staubsauger mit Staubbehälter
DE10246677B4 (de) Staubsauger mit einem Bodenteil, das über einen rohrförmig ausgebildeten Stiel mit einem Handgriff führbar ist
DE102015100556A1 (de) Saugdüse
EP2417889B1 (de) Anschlussstutzen mit Federelement
DE4220716A1 (de) Vorrichtung zum Kuppeln elektrischer Leitungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150409

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final