DE102009028024A1

DE102009028024A1 - Parkleitsystem zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz

Info

Publication number: DE102009028024A1
Application number: DE200910028024
Authority: DE
Inventors: Thomas Klein
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2009-07-27
Filing date: 2009-07-27
Publication date: 2011-02-03

Abstract

Vorliegend wird ein Parkleitsystem zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz beschrieben, wobei Informationen über verfügbare, freie Parkplätze durch im Verkehr befindliche Fahrzeuge ausgeforscht werden, die Informationen direkt dem parkplatzsuchenden Fahrzeug oder indirekt über eine Zentrale dem parkplatzsuchenden Fahrzeug übermittelt werden. Hierbei werden die Informationen über verfügbare, freie Parkplätze mit fahrzeugbezogenen Daten abgeglichen.

Description

Stand der Technik
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Parkleitsystem und ein Navigationsgerät zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz, wobei Informationen über verfügbare, freie Parkplätze durch im Verkehr befindliche Fahrzeuge ausgeforscht werden, die Informationen direkt dem parkplatzsuchenden Fahrzeug oder indirekt über eine Zentrale dem parkplatzsuchenden Fahrzeug übermittelt werden.
Moderne innerstädtische Systeme arbeiten nach einem einfachen Prinzip. Sind die Anzahl der Parkplätze sowie der Zufluss und der Abfluss der Fahrzeuge bekannt, lässt sich hieraus einfach die Verfügbarkeit freier Parkplätze bestimmen. Durch eine entsprechende Beschilderung der Zufahrtstraßen und einer dynamischen Aktualisierung der Parkplatzinformationen lassen sich Fahrzeuge zu freien Parkplätzen navigieren. Prinzipbedingt ergeben sich hieraus aber die folgenden Beschränkungen, und zwar, dass die Parkflächen klar umgrenzt sein müssen, sowie der Zu- und Abgang der Fahrzeuge stets genau kontrolliert werden muss. Hierzu sind bauliche Maßnahmen, wie beispielsweise Schranken oder sonstige Zufahrtskontrollsysteme erforderlich.
Die Navigation eines Fahrzeuges zu einem Parkplatz ist in der EP 1 365 213 A1 und der EP 1 070 635 A2 beschrieben, wobei die verwendeten Verfahren einzig auf der Basis von statischen Informationen, die im Fahrzeug hinterlegt sind, basieren. Eine Berücksichtigung von tatsächlich freien Parkplätzen erfolgt nicht.
Die Fahrzeugnavigation eines Fahrzeuges zu einem freien, zentral verwalteten Parkplatz ist in der KR 2004 010 23 88 dokumentiert, wobei aktuelle Informationen zwischen dem Fahrzeug und einer Zentrale ausgetauscht werden. Ferner ist aus der DE 44 33 982 C1 bekannt, Informationen über Parkplätze mit dem TMC-Kanal (Traffic Message Channel) des Radio-Data-Systems (RDS) eines Autoradios zu übermitteln.
Aufgrund der beschriebenen Beschränkungen ist eine Navigation nur zu einer kleinen Zahl von freien Parkplätzen möglich. Mit den notwendigen baulichen Maßnahmen lassen sich üblicherweise nur Parkhäuser oder umzäunte Parkflächen in ein Parkleitsystem integrieren. Die weitaus größere Anzahl von Parkplätzen am Straßenrand oder nicht umgrenzten Parkplätzen, werden jedoch nicht beachtet.
Die Suche nach freien Parkplätzen ist insbesondere in Innenstädten oder dicht bewohnten Gebieten mit wenig verfügbaren Parkplätzen, wie beispielsweise Wohnbezirke mit Vorkriegsbebauung zeitaufwändig und damit auch unnötig umweltschädlich und lärmbelästigend.
In der nachveröffentlichten DE 10 2008 028 590 A1 wird daher ein Parkleitsystem zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges vorgeschlagen, bei dem Fahrzeuge Informationen über freie Fahrzeuge ausforschen und diese Informationen direkt oder über eine zentrale an ein parkplatzsuchendes Fahrzeug übermitteln.
Bei einem solchen Parkleitsystem werden generell alle Parkplätze und alle suchenden Fahrzeuge gleich behandelt.
Offenbarung der Erfindung
Ausgehend hiervon ist es daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Parkleitsystem der eingangs genannten Art sowie ein Navigationsgerät derart zu erweitern, dass nicht alle Parkplätze und Fahrzeuge gleich behandelt werden.
Diese Aufgabe wird mit einem Parkleitsystem gemäß Patentanspruch 1 und einem Navigationsgerät gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
Dadurch, dass gemäß der vorliegenden Erfindung nun die Informationen über verfügbare, freie Parkplätze mit fahrzeugbezogenen Daten abgeglichen werden, ist es möglich, dass schon vorab freie Parkplätze den parkplatzsuchenden Fahrzeug nicht angeboten werden, wenn sie nicht ausreichend groß sind. Ferner werden beispielsweise sehr große Parklücken oder hintereinanderliegende Parkplätze nicht nur einmal vergeben, sonder je nach Größe der parkenden Fahrzeuge gegebenenfalls an zwei Fahrzeuge vergeben.
Dies ermöglicht eine noch zielgerichtetere und damit noch schnellere Parkplatzsuche, da nicht zuerst eventuell zu kleine Parklücken angesteuert werden. Somit wird ein sogenanntes „um den Block fahren” möglichst vermieden.
Der Informationsaustausch kann dabei von dem parkplatzsuchenden Fahrzeug initiiert werden oder durch eine Zentrale erfolgen, welche die Informationen eines oder mehrerer parkplatzausforschender Fahrzeuge zunächst sammelt und diese für die parkplatzsuchenden Fahrzeuge aufbereitet und übermittelt. Diese Informationsübertragung kann mit einem Push- oder Pull-Verfahren erfolgen.
Die parkplatzausforschenden Fahrzeuge können dabei in der Zukunft alle entsprechend ausgestatteten Fahrzeuge sein. Besonders hilfreich wäre es, wenn die Fahrzeuge alle Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs, insbesondere regelmäßig verkehrende Busse oder Taxis oder dergleichen umfassen würde.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn die zur Ausforschung der freien Parkplätze dienenden Fahrzeuge zumindest einen Sensor zur Parkplatzerkennung aufweisen, wobei dieser Sensor einen optischen und/oder nichtoptischen Sensor aufweisen kann.
Besonders bevorzugt ist hierbei die Verwendung einer Kamera.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die zur Ausforschung der freien Parkplätze dienenden Fahrzeuge und das einen Parkplatz suchende Fahrzeug eine Navigationseinheit auf.
Eine Detektiereinheit und eine Navigationseinheit in den Fahrzeugen als Teil des erfindungsgemäßen Parkleitsystems können auf übliche Navigationssysteme aufbauen. So ist die Detektiereinheit für ein parkplatzausforschendes Fahrzeug als Teil des Parkleitsystems vorgesehen und bewerkstelligt zuverlässig das Auffinden eines freien Parkplatzes mittels Sensor und Weiterleiten der Informationen über einen freien Parkplatz an eine Kommunikationseinrichtung eines parkplatzsuchenden Fahrzeugs oder eine Zentrale, wofür die Detektiereinheit ein Navigationssystem, eine Kommunikationseinheit und eine Verarbeitungseinrichtung aufweist.
Eine Navigationseinheit ist für ein parkplatzsuchendes Fahrzeug als Teil des Parkleitsystems vorgesehen, um zuverlässig die Information über den freien Parkplatz von der Detektiereinheit eines parkplatzausforschenden Fahrzeugs oder über die Zentrale zu empfangen, zu verarbeiten und anschließend nach einem Abgleich mit den fahrzeugspezifischen Daten den Fahrer zu dem freien und geeigneten Parkplatz zu navigieren, wofür die Navigationseinheit ein Navigationssystem, eine Kommunikationseinrichtung und eine Verarbeitungsvorrichtung umfasst.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden zusätzliche fahrzeugbezogenen Daten über Fahrzeugsensoren, wie beispielsweise Radsensoren, ermittelt. Ansonsten umfassen die fahrzeugbezogenen Daten viele fest Daten, wie Fahrzeugtyp, Fahrzeuggröße, usw..
Von Vorteil ist es weiterhin, wenn bei dem erfindungsgemäßen Parkleitsystem die Informationen bezüglicher freier Parkplätze mit einem Zeitstempel versehen sind. Wird dieser Zeitstempel zusätzlich zur Übermittlung der Positionsdaten über den feien Parkplatz übermittelt, so lässt sich die Aktualität der Information über den freien Parkplatz feststellen.
Eine noch weitere Verbesserung wäre es, wenn die Informationen über freie Parkplätze periodisch ermittelt werden.
Eine weitere Verbesserung kann erreicht werden, wenn zusätzlich auch ausparkende Fahrzeuge beim oder unmittelbar nach Verlassen ihres Parkplatzes selbständig die Information über den freigemachten Parkplatz an die Zentrale oder das parkplatzsuchende Fahrzeug übermitteln.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung und anhand der Zeichnung weiter verdeutlicht.
Es zeigen hierbei:
1 die Übermittlung des eigenen Parkplatzes gemäß eine bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
2 die Übermittlung feier Parkplätze gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
3 die Anfrage freier Parkplätze gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein Navigationsgerät, eine Kamera oder ein kameraähnlichen Medium, Informationen über das Fahrzeug und gegebenenfalls zusätzliche Daten aus anderen Sensoren, wie beispielsweise Radsensoren, zur Parkplatzsuche verwendet. Hierbei kann zwischen der Ermittlung freier Parkplätze und der Zuteilung eines freien Parkplatzes unterschieden werden.
Gemäß der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform soll eine in einem Fahrzeug vorgesehene Kamera, die beispielsweise im Navigationssystem enthalten ist, unter Auswertung der aktuellen Position Informationen über freie Parkplätze an einen Server schicken. Dieser Server arbeitet die Information auf und stellt diese auf Anfrage bereit. Stellt nun ein anderer Fahrer eines Fahrzeuges über deine Navigationseinrichtung unter Berücksichtigung der eigenen Fahrzeugspezifischen Daten eine Anfrage auf einen freien Parkplatz, so sendet der Server eine Liste von möglichen Parkplätzen an die Navigationseinrichtung des anfragenden Fahrzeuges.
Grundsätzlich kann dieses Verfahren in mehrere Phasen unterteilt werden:

1. Ermittlung freier Parkplätze beziehungsweise Parklücken.
2. Zentrale Aufarbeitung der Information
3. Zuteilung eines Parkplatzes beziehungsweise einer Parklücke

Die Ermittlung freier Parkplätze bzw. Parklücken kann auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. Üblicherweise spielt ein satellitengetriebenes Navigationsgerät eine wesentliche Rolle. Eine einfache Möglichkeit der Ermittlung ist das Übersenden der eigenen Position, nachdem der selbstgenutzte Parkplatz nicht mehr benötigt wird. Eine solche Konstellation ist in der 1 dargestellt.
Nachdem sich die Position eines Fahrzeuges 10 über einen Zeitraum x nicht verändert und x einen bestimmten Wert (beispielsweise 10 min) übersteigt, kann man davon ausgehen, dass das Fahrzeug 10 gerade einen Parkplatz 11 frei macht. Durch die Bestimmung eines ausreichend hohen Grenzwertes für x kann verhindert werden, dass fälschlicherweise frei werdende Parkplätze 11 gemeldet werden, wenn das Fahrzeug beispielsweise an einem Bahnübergang wartet.
Eine im Fahrzeug 10 vorgesehene Navigationseinheit kann die eigene Position beispielsweise via GPS ermitteln und dann über einen Uplink-Kanal an einen zentralen Server schicken. Dabei können weitere Daten, wie beispielsweise der Fahrzeugtyp, die Länge des Fahrzeuges 10 mit übermittelt werden. Daten, wie beispielsweise der Fahrzeugtyp oder die Fahrzeuglänge sind dahingehend hilfreich, dass zum Beispiel in die Parklücke 11, die gerade ein Kleinbus verlassen hat, mindestens ein Kleinwagen passt. Umgekehrt kann es unter Umständen schwierig sein, einen Kleinbus in die Parklücke 11 des Kleinwagens unterzubringen.
Eine einfache Übermittlung der Informationen könnte zum Beispiel die Position, die Uhrzeit, der Fahrzeuglänge und des Fahrzeugtyps sein. Die Uhrzeit ist wichtig, um die Aktualität des Parkplatzes ermitteln zu können.
Eine weitere in der 2 dargestellte Möglichkeit zur Ermittlung freier Parkplätze 11 ist das Auswerten von Videosignalen der Umgebung. Ein Navigationsgerät mit integrierter Kamera oder ein Navigationsgerät mit Zugang auf Videosignale der Umgebung kann die Umgebung auswerten. So wird beim fahren eines Fahrzeuges 10 die Umgebung über eine Kamera aufgenommen. 2 zeigt ein Fahrendes Fahrzeug 10, das auf einer Straße fährt, an deren Seitenrand sich parkende Fahrzeuge 10' befinden. Das Fahrzeug 10 ist mit einer Kamera ausgestattet, die einen Blickwinkel 12 aufweist und beim Fahren des Fahrzeuges 10 die Umgebung aufnimmt. Die aufgenommenen Bilder werden dabei bezüglich möglicher Parklücken 11 ausgewertet. Dieses kann entweder die Navigationseinrichtung selbst oder ein anderes Gerät, das dazu in der Lage ist, übernehmen. Häufig geschieht dies über eine Bilderkennungssoftware oder ähnliches. Dabei werden mögliche Parklücken beziehungsweise deren Größe arithmetisch berechnet und diese Information an einen Server gesendet.
Die Informationen über mögliche Parkplätze und Parklücken gehen gemäß der beschriebenen bevorzugten Ausführungsform bei einem zentralen Server ein und werden dort verwaltet. Dieser ist in der Lage eingehende Parkplätze aufzunehmen und bei Anfrage, unter Berücksichtigung der fahrzeugbezogenen Daten des anfragenden Fahrzeugs, zuzuteilen.
Sucht ein Fahrzeugführer einen Parkplatz in seiner Umgebung, so kann er gemäß der vorliegenden Erfindung dies mittels seines Navigationsgerätes machen. Das Navigationsgerät sendet in diesem Fall aufgrund der eigenen Position und der eigenen Fahrzeugdaten eine Parkplatzanfrage an den zentralen Server. Dieser sucht dann aus seiner aktuell gespeicherten Parkplatzliste entsprechend der übermittelten Fahrzeugdaten, wie Fahrzeugtyp und Fahrzeuglänge, passende Parkplätze und übermittelt der anfragenden Navigationseinrichtung einen oder mehrere der möglichen Parkplätze mit den entsprechenden Positionen. Das Navigationsgerät errechnet dann die Route zum nächstmöglichen freien Parkplatz und führt den Besucher entsprechend dorthin.
Anhand der in 3 dargestellten Situation wird die Anfrage freier Parkplätze kurz geschildert. Das Fahrzeug 10 bewegt sich in der in der 3 dargestellten Situation in Pfeilrichtung. In diesem Beispiel ist das Fahrzeug 10 vom Typ eines Kleinbusses. Der Fahrzeugführer des Fahrzeuges 10 stellt in der in 3 gezeigten Situation innerhalb eines Anfrageradius 20 eine Anfrage auf einen freien Parkplatz, wobei seine eigene Fahrzeuglänge und sein Fahrzeugtyp berücksichtigt werden. Die Parkplätze 13, 14, 15, und 16 wären potentielle Parkplätze für das Fahrzeug 10, wobei 13 und 15 aufgrund der Größe nicht in Frage kommen. Der anfragenden Navigationseinrichtung werden also die Parkplätze 14 und 16 als mögliche Parkplätze angezeigt. Die Navigationseinrichtung kann dann dementsprechend die Routensuche zum am günstigsten gelegenen Parkplatz übernehmen. Die Parkplätze 17, 18 und 19 bleiben unberücksichtigt, da sie sich außerhalb des Anfrageradius 20 befinden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- EP 1365213 A1 [0003]
- EP 1070635 A2 [0003]
- KR 20040102388 [0004]
- DE 4433982 C1 [0004]
- DE 102008028590 A1 [0007]

Claims

Parkleitsystem zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz, wobei Informationen über verfügbare, freie Parkplätze durch im Verkehr befindliche Fahrzeuge ausgeforscht werden, die Informationen direkt dem parkplatzsuchenden Fahrzeug oder indirekt über eine Zentrale dem parkplatzsuchenden Fahrzeug übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über verfügbare, freie Parkplätze mit fahrzeugbezogenen Daten abgeglichen werden.
Parkleitsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ausforschung der freien Parkplätze dienenden Fahrzeuge zumindest einen Sensor zur Parkplatzerkennung aufweisen.
Parkleitsystem nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor einen optischen und/oder nichtoptischen Sensor aufweist.
Parkleitsystem nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Ausforschung der freien Parkplätze dienenden Fahrzeuge eine Navigationseinheit aufweisen.
Parkleitsystem nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche fahrzeugbezogene Daten über Fahrzeugsensoren, wie beispielsweise Radsensoren, ermittelt werden.
Parkleitsystem nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen bezüglicher freier Parkplätze mit einem Zeitstempel versehen sind.
Parkleitsystem nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen Informationen von ausparkenden Fahrzeugen umfassen.
Verfahren zum Navigieren eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz, wobei Informationen über verfügbare, freie Parkplätze durch im Verkehr befindliche Fahrzeuge ausgeforscht werden, die Informationen direkt dem parkplatzsuchenden Fahrzeug oder indirekt über eine Zentrale dem parkplatzsuchenden Fahrzeug übermittelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen über verfügbare, freie Parkplätze mit fahrzeugbezogenen Daten abgeglichen werden.
Navigationsgerät zur Navigation eines parkplatzsuchenden Fahrzeuges zu einem freien Parkplatz, aufweisend Mittel zum Ausforschen von Informationen über verfügbare, freie Parkplätze durch im Verkehr befindliche Fahrzeuge, Mittel zum Übertragen von Informationen direkt oder indirekt über eine Zentrale zum parkplatzsuchenden Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zum Abgleichen der Informationen über verfügbare, freie Parkplätze mit fahrzeugbezogenen Daten vorgesehen sind.
Navigationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Parkleitsystem nach eine der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Fahrzeugsensoren, wie beispielsweise Radsensoren zur Ermittlung zusätzlicher fahrzeugbezogener Daten vorgesehen sind.